Religionen und Glaube

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  • Schließlich weiß man ja, dass diese Dinge tagtäglich praktiziert werden. Also muss man sich auf diese berufen, weil es noch fest im Weltbild der Mehrheit verankert ist, dass vergewaltigten Frauen den Täter heiraten und Schwangeren der Bauch aufgerissen werden sollte.


    Was hingegen nicht geht, ist so zu tun, als wäre der Koran schlimmer als die Bibel, nur um da wieder seine Abneigung kundzutun und sich so gut wie möglich hinter scheinbaren Argumenten zu verbergen.

  • Schließlich weiß man ja, dass diese Dinge tagtäglich praktiziert werden. Also muss man sich auf diese berufen, weil es noch fest im Weltbild der Mehrheit verankert ist, dass vergewaltigten Frauen den Täter heiraten und Schwangeren der Bauch aufgerissen werden sollte.

    aber es ist schon irgendwie konfus wenn man ein guter Christ sein will gerade weil man das alles nicht macht, oder?


    Bin ich eigentlich der Einzige, der das Langziehen der Wörter in der Kirche ziemlich albern findet? Das soll wohl tief und spirituell klingen, aber eigentlich ist es nur das langziehen eines ganz einfachen etwas altbackenen Textes. Josef ging sich registrieren, aber die in der Herberge waren schon voll, also musste er improvisieren klingt wenig spirituell, oder tiefsinnig.

  • Hab nie gesagt, dass der Koran schlimmer ist als die Bibel. Fakt ist aber, dass verhältnismäßig viel mehr Christen säkular sind als Muslime. Was man nicht zuletzt daran sieht, dass es über 50 Länder gibt, in denen die Scharia Bestandteil der Gesetzgebung ist. Dort bekommt eine Frau 100 Peitschenhiebe, weil sie sich in Videos freizügig zeigt. Ein Atheist der sagte dass alle Menschen gleich sind, unabhängig ihrer Religion, wurde auch zu hunderten Peitschenhieben verurteilt. Während die christlich geprägten Länder säkular sind.

  • aber es ist schon irgendwie konfus wenn man ein guter Christ sein will gerade weil man das alles nicht macht, oder?

    Sagte ja, manchen kann man es ja auch nie recht machen. :D Sei mir nicht böse, aber das klingt schon so, als wolltest du mit nichts zufrieden sein, weil es dir einfach nicht passt.
    Hättest du denn gerne rustikale Sitten wieder und gute alte Zeiten, als man Menschen mit Steinen bewerfen durfte? Der schönen Authentizität und Atmosphäre wegen? ;)


    Hab nie gesagt, dass der Koran schlimmer ist als die Bibel. Fakt ist aber, dass verhältnismäßig viel mehr Christen säkular sind als Muslime. Was man nicht zuletzt daran sieht, dass es über 50 Länder gibt, in denen die Scharia Bestandteil der Gesetzgebung ist. Dort bekommt eine Frau 100 Peitschenhiebe, weil sie sich in Videos freizügig zeigt. Ein Atheist der sagte dass alle Menschen gleich sind, unabhängig ihrer Religion, wurde auch zu hunderten Peitschenhieben verurteilt. Während die christlich geprägten Länder säkular sind.

    Du nicht, @Highlife schon.

  • Zitat von Bastet

    Hättest du denn gerne rustikale Sitten wieder und gute alte Zeiten, als man Menschen mit Steinen bewerfen durfte? Der schönen Authentizität und Atmosphäre wegen?

    Nein. Wir wollen nur dass du zugibst, dass diese menschenverachtenden Sachen in den religiösen Texten vorhanden sind.

  • Du nicht, @Highlife schon.

    Ich bitte um ein Zitat in welchem ich erwähnt habe, der Koran sei schlimmer als die Bibel.
    Sollte dem so sein, entschuldige ich mich dementsprechend, da es schlicht und einfach nicht der Wahrheit entspricht.
    Ich habe lediglich davon gesprochen, dass das Christentum historisch gesehen eher in der Lage ist, sich zu reformieren, was es mehrere Male bewiesen hat.
    Dennoch haben sich die Schriften keiner Religion zu Zeiten der Reformation jemals geändert.


    Die Idee ist eine Autobahn zu bauen ist grundsätzlich weder falsch noch richtig.

    Mir ging es weniger darum, eine neue Autobahn zu bauen, als mehr um das Konzept einer Autobahn an sich.


    Ob jetzt aber ein SPD-Politiker sagt "Wir bräuchten mehr Autobahnen" oder ein NPD-Politiker, das gibt einen gewissen Unterschied vor.

    Hierbei geht es aber immer noch nicht um die Person, sondern um das "Warum?" zu der Idee der Person.
    Dieses "Warum?", bzw. der Grund zur Idee ist immer noch Teil eben dieser Idee.
    Wenn mir ein studierter Arzt im Fachbereich eine Diagnose ausstellt, enthält diese auch den Grund zu eben dieser Diagnose auf Basis von Fakten.
    Ein 15-Jähriger, der vielleicht im Fach Biologie ganz gut war, würde aber nur vermuten können und meist daneben liegen.


    Ein 15-Jähriger, der dir medizinische Ratschläge gibt, ist vermutlich weniger vertrauenswürdig, als der Facharzt mit abgeschlossenem Studium.

    Da hast du natürlich vollkommen Recht.
    Jedoch bezog sich das Argument, die Person sei nebensächlich auf Debatten, bzw. Argumentationen auf Politik-orientierter Ebene, da es ursprünglich darum ging.

  • Okay, I'm out. :'D
    Ich weiß nicht, ob ich einfach den Kopf drüber schütteln oder es auf irgendeine Art lustig finden soll, wenn Leute Religionen mit Nationalsozialismus vergleichen. Mal davon abgesehen, dass das wiederrum in Angesicht dessen, was unter dem Nationalsozialismus geschehen ist, respektlos ist.
    Und dann wundert man sich, dass man diese Einstellung immer noch für... nun, edgy hält.

    Der nationalsozialismus war im übrigen auch eine Religion, nur mal so nebenbei. Im übrigen ist auch Sciencetology in einigen Ländern eine Art Religion, die zum Glück hier in Deutschland verboten ist.
    Und das der Nationalsozialismus zum teil auf dem islam basiert, ist auch nur richtig, inbesondere wenn man mal die Bücher Mein kampf mit dem Koran vergleicht.
    Und Erdogan ist ja auch soetwas wie ein Moderner Hitler in der Türkei.



    Im übrigen kann man aus allen Dingen eine Religion machen:
    Siehe das Video von Harald Lesch:

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  • Der nationalsozialismus war im übrigen auch eine Religion, nur mal so nebenbei.

    Die Religionsdefinition musst du mir zeigen. Wikipedia jedenfalls nennt "Glaube an transzendente Kräfte" als definierendes Merkmal. Das ist im Nationalsozialismus nicht gegeben. Es gab zwar Strömungen brauner Esoterik, diese waren aber nicht Kern nationalsozialistischer Ideologie.

    Und das der Nationalsozialismus zum teil auf dem islam basiert, ist auch nur richtig, inbesondere wenn man mal die Bücher Mein kampf mit dem Koran vergleicht.

    Das halte ich für großen Unsinn. Wir sind hier gerade von (nicht zu leugnender) Zusammenarbeit von Muslimen zu Abstammung übergegangen. Ideologische Ähnlichkeiten sind vorhanden, keine Frage, aber der Kerngedanke ist in beiden Fällen ein völlig anderer.
    @Gucky hat ja bereits erwähnt, dass bei der Gleichsetzung gern die Einführung industriellen Massenmordes unterschlagen wird, die einfach mal eine völlig andere Qualität ist, als alles bis dahin dagewesene. Zudem hatte man bei Religionen fast immer die Möglichkeit mittels Konvertierung dem Tode zu entgehen. Sicher, das war lange Zeit keine Option für die Menschen, weil Religion damals noch etwas für die Menschen bedeutete, trotzdem gab es diese Ausflucht. Im Nationalsozialismus gab es nicht die Möglichkeit zu entkommen. Wer Jude war oder auch nur Halb- oder Vierteljude, der konnte daran nichts ändern und gehörte unwiderruflich zu den Feinden dieses kranken Systems.

  • Zudem hatte man bei Religionen fast immer die Möglichkeit mittels Konvertierung dem Tode zu entgehen

    Gott wird die Seinen schon erkennen. Wenn irgendwelche religiösen Mächte angreifen töten sie einfach alle die da waren.

    Die Religionsdefinition musst du mir zeigen

    An sich ist das falsch sicher, aber Hitler wurde schon als eine Art Messias verehrt.
    Das das Konzept an sich gleich ist, kann man kaum leugnen.
    Die religiösen Spinner hatten die Herrschaftsberechtigung ihres Gottes durch die Aussagen dass er allmächtig sei, die Nazis dadurch dass sie ihrer Meinung nach durch die Natur und die natürliche Selektion gedeckt wurde.
    Beides hat Gegenargumente, die man aber all zu leicht umgehen konnte.

  • Wenn irgendwelche religiösen Mächte angreifen töten sie einfach alle die da waren.

    Wie gesagt, mir ist bewusst, dass die Realität immer wieder anders aussah. Ändert nichts daran, dass das grundsätzlich möglich gewesen wäre.

    Das das Konzept an sich gleich ist, kann man kaum leugnen.

    Es ist eben nicht gleich. Niemand hat Hitler Gottgleichheit oder auch nur Gottähnlichkeit zugesprochen (bzw bestenfalls wenige Ausnahmen). Gemeinhin war klar, dass Hitler ein Mensch ist, ohne tranzendente Möglichkeiten. Niemand musste an Hitler glauben, wie man an einen Gott glaubt, niemand hat versucht Htilerbeweise zu finden, weil Hitlers Existenz selbst für seine Feinde ersichtlich war. Der Nationalsozialismus war nie eine Religion, er war bestenfalls eine Ideologie mit religiösen Zügen.

  • Also Himmler sagte, dass sich der Nationalsozialismus und der Islam in der Judenfrage einig sind. Deshalb hat der Großmufti den Deutschen ja auch seine volle Unterstützung bei der Vernichtung der Juden zugesprochen. Im Islam heißt es ja auch, dass der jüngste Tag erst kommt, wenn die Juden bekämpft werden und der Baum der Stein, hinter denen sich der Jude versteckt schreit, "o Muslim, da versteckt sich ein Jude hinter mir, komm und töte ihn". Das heißt, Muslime haben den Anspruch, die Welt von Juden zu "säubern". Man kann zum Islam konvertieren, schön und gut. Aber das bedeutet ja nur, dass man dieser Ideologie nur entkommen kann, wenn man Teil von ihr wird und sie praktiziert. Aber de facto propagiert der Islam genauso wie der Nationalsozialismus, "die Welt muss von Juden gesäubert werden".


    Also ist es durchaus legitim diese Ideologien gleichzusetzen. Taten Nazis und Muslime ja auch. Und diese Allianz wird es wohl am besten wissen.

  • Im übrigen ist auch Sciencetology in einigen Ländern eine Art Religion, die zum Glück hier in Deutschland verboten ist.

    Sie sind nicht verboten, sie werden nur nicht als religiöse Gruppierung anerkannt, sondern als Sekte.


    Und das der Nationalsozialismus zum teil auf dem islam basiert, ist auch nur richtig, inbesondere wenn man mal die Bücher Mein kampf mit dem Koran vergleicht.

    Der Vergleich zwischen Koran und Mein Kampf ist zwar gerechtfertigt, aber Mein Kampf basiert in keinster Weise auf den Koran.
    Dass sie gemeinsame Ziele hatten ist Zufall.
    Sie haben nur erkannt, dass beide Juden hassen und sie sich dementsprechend gut verstanden haben.


    Zudem hatte man bei Religionen fast immer die Möglichkeit mittels Konvertierung dem Tode zu entgehen.

    Nur dass die islamische Ideologie ethnische und religiöse Juden nicht trennt.
    Bedeutet ein ethnischer Jude würde selbst bei Konvertierung zum Islam seinem Tod nicht entgehen.
    Dabei waren sie exakt auf einer Linie mit den Nationalsozialisten, nur die Methode zu töten war anders.

  • Aber de facto propagiert der Islam genauso wie der Nationalsozialismus, "die Welt muss von Juden gesäubert werden".

    Propagieren kann man vieles, es dann aber auch umzusetzen ist wieder etwas anderes.


    Also ist es durchaus legitim diese Ideologien gleichzusetzen. Taten Nazis und Muslime ja auch. Und diese Allianz wird es wohl am besten wissen.

    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Hitler sich auch nur ein bisschen um Muslime geschert hat? Er ist auch ein Bündnis mit Stalin eingegangen und was das wert war, hat man schon kurz danach gesehen. Am Ende stand der Wunsch nach der Weltherrschaft oder sowas, dazu war vieles einfach nur Mittel zum Zweck.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Propagieren kann man vieles, es dann aber auch umzusetzen ist wieder etwas anderes.

    Wie ich schon mal sagte, bemessen sich Religionen nicht an ihren Anhängern, da diese keine homogene Masse darstellen. Es gibt Theisten die sind säkular, es gibt Theisten die sind orthodox und politisch.


    Fakt ist, diese religiösen Schriften enthalten dieses Gedankengut, diese Ideologie und unterscheiden sich deshalb nicht von Ideologien wie dem Nationalsozialismus. Dass es säkulare Theisten gibt ändert nichts daran.

    Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Hitler sich auch nur ein bisschen um Muslime geschert hat? Er ist auch ein Bündnis mit Stalin eingegangen und was das wert war, hat man schon kurz danach gesehen. Am Ende stand der Wunsch nach der Weltherrschaft oder sowas, dazu war vieles einfach nur Mittel zum Zweck.

    Dennoch waren diese Parallelen, vor allem in der Judenfrage, in beiden Ideologien vorhanden.


    Warum versuchen hier manche so krampfhaft, religiöse Ideologien zu verteidigen? Und jetzt sag nicht "tu ich doch gar nicht". Wenn wir uns einig sind, dass sich diese Ideologien in Sachen Menschenverachtung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt nichts nehmen, dann ist das Thema doch gegessen.

  • Wenn wir uns einig sind, dass sich diese Ideologien in Sachen Menschenverachtung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt nichts nehmen, dann ist das Thema doch gegessen.

    Sind wir aber scheinbar nicht, von daher... :D

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Zitat von Highlife

    Der Vergleich zwischen Koran und Mein Kampf ist zwar gerechtfertigt, aber Mein Kampf basiert in keinster Weise auf den Koran.

    Zitat von Mr. Robot

    Warum versuchen hier manche so krampfhaft, religiöse Ideologien zu verteidigen?

    Nun, insgesamt ist zu sagen: Es gibt sowas wie Integrität.
    Denkst du wirklich, ein Muslim findet es gut und fühlt sich unter Umständen nicht verletzt, wenn man seine Schrift mit "Mein Kampf" vergleicht und seine Religion mit einer menschentötenden Maschinerie? ¯\_(ツ)_/¯


    Zitat von Mr. Robot

    Und jetzt sag nicht "tu ich doch gar nicht". Wenn wir uns einig sind, dass sich diese Ideologien in Sachen Menschenverachtung, Fremdenfeindlichkeit und Gewalt nichts nehmen, dann ist das Thema doch gegessen.

    Sind wir aber hier nunmal nicht?

  • Denkst du wirklich, ein Muslim findet es gut und fühlt sich unter Umständen nicht verletzt, wenn man seine Schrift mit "Mein Kampf" vergleicht und seine Religion mit einer menschentötenden Maschinerie? ¯\_(ツ)_/¯

    Es spielt keine Rolle wie sich ein Muslim (oder Christ oder Jude) fühlt und in welchem Maße er seine Religion praktiziert. Es geht hier um Fakten. Ihr argumentiert emotional, nicht rational.


    Die Frage ist, stehen diese menschenverachtenden und gewaltverherrlichenden Dinge in Bibel und Koran/Hadithe, ja oder nein? Wurden und werden deshalb in Namen dieser Religionen Kriege geführt, Menschen vertrieben, verfolgt, unterdrückt und getötet und Genozide durchgeführt?


    "Aber wie soll sich ein Muslim fühlen wenn du sowas sagst", "aber heutzutage praktizieren das viele gar nicht mehr" -> Alles egal. Das negiert nicht, was faktisch in diesen Schriften drinsteht und umgesetzt wurde und umgesetzt wird. Siehe (ca) 57 islamische Länder, in denen verfolgt, unterdrückt, gefoltert und hingerichtet wird - durch den Staat bewilligt.


    "Aber wie sollen sich die säkularen fühlen wenn du ihnen das vorhältst" -> emotionale Schiene die nichts mit der Realität und Faktenlage zutun hat.

  • Zitat von Mr. Robot

    Es spielt keine Rolle wie sich ein Muslim (oder Christ oder Jude) fühlt und in welchem Maße er seine Religion praktiziert. Es geht hier um Fakten. Ihr argumentiert emotional, nicht rational.

    Und du bist der Meinung, deine Argumente wären "rational" anstatt reines Niedermachen und denkst du, das wäre das Einzige, worauf es ankäme? ^^"

  • Denkst du wirklich, ein Muslim findet es gut und fühlt sich unter Umständen nicht verletzt, wenn man seine Schrift mit "Mein Kampf" vergleicht und seine Religion mit einer menschentötenden Maschinerie

    Hast du mittlerweile nur noch so wenig Argumentationskraft zu bieten, dass du auf die Gefühlsebene gehen musst?
    Die Gefühle eines Menschen sind mir egal, wenn sie einem Fakt im Weg stehen.
    Wenn ich davon rede, dass Mohammed/Hitler ein Massenmörder war, interessieren mich die verletzten Gefühle von Moslems/Nazis nicht im geringsten.
    Entweder du kannst dich argumentativ wehren, oder du lässt es bleiben, aber versuche niemals Gefühle als Argumente zu verpacken.


    Mohammed ist anders als beispielsweise Jesus nicht sonderlich interpretationsfähig.
    Während Historiker sich bei Jesus teilweise sogar um seine Existenz streiten, ist Mohammeds Existenz ein Fakt.
    Und genauso waren es auch seine persönlichen Ansichten und Taten.
    Und diese sprechen heute nicht positiv für ihn.
    Er ist mit einer der historisch am besten dokumentierten Personen aller Zeiten.

  • Und du bist der Meinung, deine Argumente wären "rational" anstatt reines Niedermachen und denkst du, das wäre das Einzige, worauf es ankäme? ^^"

    Natürlich sind sie rational, weil sie auf Fakten basieren. Nochmal: Dass diese menschenverachtenden und gewaltverherrlichenden Sachen drinstehen bedeutet nicht, dass jeder religiöse Mensch diese Sachen verinnerlicht hat. Derjenige kann trotzdem friedlich und säkular sein und sich gerade das rauspicken was ihm gefällt. Gibt ja genug Muslime, die ihre Religion auf den Verzicht von Schweinefleisch beschränken und ansonsten alles tun was ihnen die Religion verbietet - Alkohol, Sex, kein Beten, etc. Und die Christen, die praktizieren ihre Religion noch weniger.


    Dass sie die Religion nicht praktizieren bedeutet aber nicht, dass diese Sachen nicht Bestandteil der Religion sind. Und das kannst du scheinbar nicht zugeben. Also worauf beruht die Unterdrückung und die Tötung Andersdenkender, die jetzt im Moment in islamischen Staaten aufgrund islamischer Rechtssprechung durch Scharia (islamische Gesetzgebung) stattfindet? Jetzt sag nicht, der friedliche Islam wird "missbraucht" um eine Legitimation zu haben Andersdenkende zu töten. Da kennst du den Islam scheinbar besser als Gelehrte, die ihr ganzes Leben nichts anderes tun, als die islamischen Quellen zu studieren.


    Ist es so schwer zuzugeben, dass die Handlungen, die jetzt in der islamischen Welt stattfinden und in der Vergangenheit stattgefunden haben, einer Ideologie zugrunde liegen die so in ihrer Religion vorhanden ist? Ebenso wie es mit dem Christentum damals der Fall war.