Religionen und Glaube

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  • Der Koran ist schlimmer als die Bibel. Im Koran wird ja schließlich der Glaube der Christen an Vater, Sohn und heiligen Geist abgelehnt. Also spricht, ein gläubiger Muslim erkennt den christlichen Glauben nicht an. Das ist Ausgrenzung. In der Bibel steht zum Beispiel nicht, dass einer der an Mohammed glaubt, ungläubig sei. Bibel und Koran unterscheiden sich in Teilen deutlich. Aber wer das Glaubenbekenntnis von manchen Menschen ablehnt, der glaubt selber nicht an den "richtigen" Gott.


    Martin Luther war Antisemist, aber trotzdem hat er mit seinen Taten wie die Bibel ins Deutsche zu übersetzen nachhaltig gewirkt und die Trennung von der katholischen Kirche war richtig. Die katholische Kirche hat sich ja auch reformiert, sonst würde sie noch heute in Latein die Gottesdienste abhalten.

  • Wer? Soweit ich weiss, gilt seine EXISTENZ als so gesichert, wie möglch

    Bisher habe ich nur Hypothesen über seine Existenz gehört. Von einem richtigen Beweis habe ich noch nie gehört.
    Selbst das Turiner Grabtuch ist kein eindeutiger Beweis, da sich selbst darüber Historiker streiten.


    Der Koran ist schlimmer als die Bibel.

    Ok, vielleicht sollten wir etwas genauer sein.
    Das alte Testament ist schlimmer als der Koran.


    Im Koran wird ja schließlich der Glaube der Christen an Vater, Sohn und heiligen Geist abgelehnt

    Inwiefern ist das nun "schlimm".
    Ich lehne den Glauben an diese Dinge auch ab.


    Also spricht, ein gläubiger Muslim erkennt den christlichen Glauben nicht an.

    Bitte spezifiziere das noch ein wenig.
    Meinst du, dass ein gläubiger Moslem das Christentum nicht als Religion toleriert, oder dass sie nicht an das Christentum glauben?


    In der Bibel steht zum Beispiel nicht, dass einer der an Mohammed glaubt, ungläubig sei.

    Vielleicht, aber auch nur vielleicht liegt es ja daran, dass der Islam erst ungefähr 600 Jahre nach Christus entstanden ist und es dementsprechend völlig unmöglich war, den Islam spezifisch zu benennen.
    Dennoch spricht die Bibel davon, dass niemand einen Gott haben soll, der nicht den des Christentums beschreibt und beschreibt auch, was mit denen passiert, die es dennoch tun.
    Das gleiche tut auch der Koran im ähnlichen Umfang.


    Martin Luther war Antisemist, aber trotzdem hat er mit seinen Taten wie die Bibel ins Deutsche zu übersetzen nachhaltig gewirkt und die Trennung von der katholischen Kirche war richtig. Die katholische Kirche hat sich ja auch reformiert, sonst würde sie noch heute in Latein die Gottesdienste abhalten.

    Den Punkt will ich dir nicht abstreiten, damit liegst du ziemlich richtig.
    Nur würde mir ein noch höherer Grad der Reformation gefallen, der auch die Reformation des Leitfadens beinhaltet.

  • Wer? Soweit ich weiss, gilt seine EXISTENZ als so gesichert, wie möglch ^^

    Wir wissen, dass es einen (oder eher zwei) Rabbi namens Jesus gab, der zu etwa der richtigen Zeit in etwa der Richtigen Gegend als Prediger unterwegs war. Christliche Historiker gehen da gerne davon aus, dass das ihr Jesus war. Nicht religiöse Historiker sehen aber genau so wenig Punkte dagegen, wie dafür.


    Wir können relativ sicher sagen, dass die Kreuzigung so nicht stattgefunden hat. Es gibt einfach keine Quellen (außerhalb der Bibel und dann Quellen die mehrere Jahrzehnte später davon sprechen, dass Leute sagen, dass es so gewesen sei), die eine solche Kreuzigung in Jerusalem der Zeit bestätigen - und wir haben relativ gute und ausführliche Quellen über Gerichtsverfahren der Zeit. (Wikipedia sagt übrigens was anderes, da ein paar Leute dort immer über den Artikel hängen und rumeditieren und sich auf christliche Historiker berufen. Ich habe allerdings diverse Bücher von nicht-christlichen Historikern gelesen ... Und es spricht wenig für diese Kreuzigung. Die einzige Figur, bei der wir recht sicher sind, dass sie existierte, ist Pontilus Pilatus, der wohl auch Stadthalter war ... Wobei wir für seine Existenz auch genau eine Quelle, außerhalb der Bibel haben.)


    Na ja, und dass die ganze Geschichte um Jesu Geburt vollkommen erdacht ist, dass zweifeln auch diverse Theologen nicht an - immerhin wissen wir, dass es keinen König Herodes, keine Volkszählung auch nur annährend zu der Zeit in der Gegend usw. gab und die frühste biblische Quelle weit, weit später geschrieben wurde, während die ersten Quellen nicht darüber reden.


    Und zur Hölle, die christlichen Historiker werden sich teilweise nicht einig, welcher von zwei Rabbis namens Jesus, die etwa zur richtigen Zeit aktiv waren, denn nun der richtige sein soll.

  • Wenn du nichts anständiges zu sagen hast, solltest du einfach stiller Mitleser bleiben.

    Der Koran ist schlimmer als die Bibel. Im Koran wird ja schließlich der Glaube der Christen an Vater, Sohn und heiligen Geist abgelehnt. Also spricht, ein gläubiger Muslim erkennt den christlichen Glauben nicht an.

    Weil es nicht ihr glaube ist? Die Bibel ist auch radikal, weil sie nicht an Asura glaubt, oder Vishnu.


    Das ist Ausgrenzung.

    Nein das ist ein anderer Glaube. Generell sind die Christen auch nicht anders, oder Juden. Jeder glaubt das sie als einzige recht haben und jeder Gott will seine Religion durchsetzen.

  • Wer? Soweit ich weiss, gilt seine EXISTENZ als so gesichert, wie möglch ^^

    Definiere "wie möglich". Wie @Alaiya bereits ausführt, ist die Geschichte Jesu Christus eine recht schwierige. Die entscheidende Schwachstelle ist die mangelhafte Erwähnung. Die einzige nichtchristliche Quelle, die lange Zeit als Beweis herhielt, ist mindestens nachbearbeitet, je nachdem, wen man fragt, wird sie auch schonmal als komplette Fälschung bezeichnet. Das von @Highlife erwähnte Turiner Grabtuch ist inzwischen relativ gesichert als Fälschung enttarnt, die vermutlich um 1300 erstellt wurde.
    Das Hauptproblem beim Beweis der Existenz eines Jesus Christus/Jesus von Nazaret ist die mangelhafte Nennung. Es gilt als recht gesichert, dass zum besagten Zeitraum ein "Christus" umherzog. Da "Christus" aber in etwa "Der Gesalbte" heißt, könnten genausogut mehrere Männer umhergezogen sein, die diese Bezeichnung getragen haben.
    Deshalb würde ich behaupten: Ob überhaupt ein Jesus Christus existiert hat, der dem entspricht, der in der Bibel beschrieben wird, ist unklar.

  • Zitat von Highlife

    Ok, vielleicht sollten wir etwas genauer sein.
    Das alte Testament ist schlimmer als der Koran.

    Woran machst du das fest?
    Dass das alte Testament umstritten ist, ist klar, aber woran machst du es fest, dass es schlimmer als der Koran sei?



    Zitat von Highlife

    Inwiefern ist das nun "schlimm".
    Ich lehne den Glauben an diese Dinge auch ab.

    Das Schlimme ist, dass man seinen Glauben für richtig hält und alle Anderen für falsch.



    Zitat von Highlife

    Bitte spezifiziere das noch ein wenig.
    Meinst du, dass ein gläubiger Moslem das Christentum nicht als Religion toleriert, oder dass sie nicht an das Christentum glauben?

    Dass ein gläubiger Moslem das Christentum nicht toleriert, weil gläubige Moslems nach dem Sitten des Korans leben. Die Saga besagt, dass nur der Islam der wahre Glaube ist.



    Zitat von Highlife

    Vielleicht, aber auch nur vielleicht liegt es ja daran, dass der Islam erst ungefähr 600 Jahre nach Christus entstanden ist und es dementsprechend völlig unmöglich war, den Islam spezifisch zu benennen.
    Dennoch spricht die Bibel davon, dass niemand einen Gott haben soll, der nicht den des Christentums beschreibt und beschreibt auch, was mit denen passiert, die es dennoch tun.
    Das gleiche tut auch der Koran im ähnlichen Umfang.

    Die Bibel beschreibt die Sünden und das Einzige wirkliche Nachweis ist halt die Sache mit der Arche Noah. Zu der Zeit wollte man mit der Flut die "Bösen" loswerden.


    @Sunaki


    Reicht Dir meine Aufmerksamkeit nicht?

  • Das Schlimme ist, dass man seinen Glauben für richtig hält und alle Anderen für falsch.

    Dass ein gläubiger Moslem das Christentum nicht toleriert, weil gläubige Moslems nach dem Sitten des Korans leben. Die Saga besagt, dass nur der Islam der wahre Glaube ist.

    Jeder hält seinen Glauben für den richtigen.

  • Das Schlimme ist, dass man seinen Glauben für richtig hält und alle Anderen für falsch.


    Die Saga besagt, dass nur der Islam der wahre Glaube ist.

    Siehe oben.
    Und man kann auch nicht damit kommen, dass Christen andere Glaubensrichtungen akzeptieren, denn sie machen es entgegen ihres eigenen Glaubens und sie machen es gemeinsam mit Muslimen, die ebenfalls sehr oft andere Glaubensrichtungen akzeptieren.
    Deine ganze Argumentation ist vage und heuchlerisch.

  • Ich verschiebe die Diskussion mal hierhin, da ich nicht glaube, dass es noch in das News-Thema passt.

    Das ist keine faire Kritik, sondern eine Herabwürdigung. Wenn jemand sagt, ein deutscher Politiker darf den Führungsstil anderer anzweifeln, weil eh alle Drecksnazis sind, dann ist das auch eine Beleidigung, oder? Warum soll ein Muslim fühlen der zu hören bekommt; Die Islamisierung schreitet voran und eine zu große Anzahl Ausländer würde automatisch dafür sorgen, dass eine radikal islamistische Partei entsteht die auch von ALLEN Muslimen gewählt wird? Wenn ein paar Muslime den Stock aus dem Arsch kriegen müssen, dann sollen unsere Politiker und ein paar andere Idioten mit gutem Beispiel vorangehen.

    Der Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" beschreibt keinen "ist"-Zustand, sondern einen "soll"-Zustand.
    Desweiteren, wer hat hier jemals von ALLEN Muslimen gesprochen? Ich ganz bestimmt nicht und nicht mal die CSU hat das.
    Es geht nicht darum, dass es allgemein Ausländer sind, sondern eben solche, welche aus streng-islamischen Ländern kommen.
    Nur ist es nun mal so, dass heute so gut wie alle muslimischen Länder streng-islamisch sind und ein Großteil neuer Einwanderer aus diesen Ländern kommt.
    Nun zum letzten Satz:
    Es sind nicht nur ein paar Muslime, es sind viele.
    Wenn ich sehe, dass ein Pierre Vogel auf Facebook fast 300.000 "Gefällt mir"-Angaben erhält und ein Youtube-Kanal wie "Die Datteltäter", welcher sich offen gegen die Meinungsfreiheit ausgesprochen hat und versucht "weichen Islamismus" zu verbreiten, von den Öffentlich Rechtlichen (FUNK) finanziert wird, glaube ich nicht, dass es nur "ein paar" sind.
    Erst recht nicht, wenn ich mir als Homosexueller ansehe, wie viele Muslime selbst in säkularen Ländern ein Problem mit mir genau deswegen haben.
    Und nur weil es woanders auch Probleme gibt, heißt das noch lange nicht, dass dieses Problem nicht gleichzeitig zu lösen ist.
    Die Aussage kann man auch ganz leicht umdrehen und würde genauso wenig Sinn ergeben.

  • Der Satz "Der Islam gehört nicht zu Deutschland" beschreibt keinen "ist"-Zustand, sondern einen "soll"-Zustand.

    Der Satz ist im Präsens formuliert, beschreibt also meinem Verständnis nach einen Ist-Zustand.
    Ich könnte dem auch problemlos zustimmen, wenn gemeint wäre "so wie auch das Christentum, das Judentum und überhaupt Religion nicht zu Deutschland gehört". Das wurde nur weder gesagt, noch habe ich den Eindruck, dass das gemeint wurde. Im Gegenteil, die CSU scheint mir hier eher an PEGIDA- und AfD-Begrifflichkeit anzuknüpfen und das "christliche Abendland" zu beschwören.
    Genau das ist mein Problem damit, dass hier nicht der politische Islam ausgeschlossen wird, sondern die Religion als solche. Hier sollen Zugeständnisse an den Islam unterbunden werden, die anderen Religionen gewährt werden. Moscheen sollen verhindert werden, Kopftücher verboten, usw usf.
    Ginge es nur darum den politischen Einfluss von Religionen abzulehnen, wäre ich damit einverstanden. Aber das müsste man dann halt auch genauso formulieren und nicht einfach populistische Rhetorik der Rechten aufgreifen.

    Desweiteren, wer hat hier jemals von ALLEN Muslimen gesprochen? Ich ganz bestimmt nicht und nicht mal die CSU hat das.

    Die Aussage ist offenkundig so formuliert, dass sich alle Muslime angesprochen fühlen können. Was die CSU überhaupt meint, wurde durch die populistisch verkürzte Aussage gar nicht so genau beschrieben. Natürlich hat niemand von allen Muslimen gesprochen, die CSU hat jedoch in Kauf genommen, dass sich alle angesprochen fühlen. Aber das sind so die rhetorischen Kniffe, die man auch in der AfD immer wieder findet. Irgend ne provokante Aussage formulieren, die eigentlich nur einen Schluss zulässt, aber den Schluss lässt man die anderen formulieren, damit man selbst sagen kann, man hätte das nie gesagt. Obwohl jeder weiß, was gemeint war.

  • Der Satz ist im Präsens formuliert, beschreibt also meinem Verständnis nach einen Ist-Zustand.

    Gehen wir mal davon aus, du bestellst dir in einem Imbiss einen Burger und willst ausdrücklich keinen Käse.
    Dennoch wird dir der Burger mit Käse zubereitet.
    Sich nun beim Betreiber zu beschweren und zu sagen "Auf diesen Burger gehört kein Käse" wäre eine völlig legitime Aussage und bezieht sich dennoch auf den "soll"-Zustand, obwohl er im Präsens formuliert ist.
    Als Betreiber würdest laut deiner Beschreibung dieser nun das offensichtlich gemeinte aus dem Kontext entnehmen und sich Anstelle des "soll"-Zustandes auf den "ist"-Zustand beziehen und dir sagen, dass der Käse sehr wohl zum Burger gehört, da er sich auf dem Burger befindet.


    Ich könnte dem auch problemlos zustimmen, wenn gemeint wäre "so wie auch das Christentum, das Judentum und überhaupt Religion nicht zu Deutschland gehört". Das wurde nur weder gesagt, noch habe ich den Eindruck, dass das gemeint wurde.

    Weil das Christentum und das Judentum einen großen historischen Bezug zu Deutschland hat.
    Das heutige Deutschland ist bis auf einige Feiertage nicht mehr so stark durch genannte Religionen geprägt, da wir heute als säkulares Land gelten und der ungläubige Anteil immer größer wird, dennoch haben sie mehr mit Deutschland zutun als der Islam.
    Und selbst wenn dem nicht so wäre, finde ich keine Gründe, im selben Atemzug auch noch andere Religionen benennen zu müssen.
    Der Einfluss des Islams wird in Deutschland immer größer, während der anderer Religionen immer geringer wird, um sich gegen diese Einflussnahme zu stellen, ist es völlig überflüssig andere Religionen zu benennen.
    Wenn ich mich zum Beispiel sage, dass Scientology nicht zu Deutschland gehört, würde kein Mensch von mir erwarten, dass ich andere Religionen genauso benenne, weil es mir in dem Moment nur um Scientology gehen würde.


    Ich fasse es nicht, dass ich hier die CSU verteidigen muss, ich hasse die CSU.


    die CSU scheint mir hier eher an PEGIDA- und AfD-Begrifflichkeit anzuknüpfen und das "christliche Abendland" zu beschwören.

    Endlich kann ich mal gegen die CSU sein, denn ich stimme dir zu.
    Die CSU verteidigt das Christentum wo es nur geht und stellt Deutschland weiterhin als christlich anstatt säkular dar.
    Sie bemerken nicht mal, dass sie im Grunde an einen ähnliches Märchen glauben, wie der Islam.


    Moscheen sollen verhindert werden, Kopftücher verboten, usw usf.

    Nein, viele wenden sich nur gegen Ditib-Moscheen, da sie im Grunde genommen einen Arm Erdogans in Deutschland darstellen.
    Kopftücher werden verboten, wo Kopfbedeckung als solches verboten sind.
    Würde unser Staat versuchen, ein Kleidungsstück zu verbieten, würde ich mich sofort dagegen wenden, aber nicht weil es angeblich islamophob wäre, sondern wird in diesem Fall die wirtschaftliche Freiheit der Textil-Unternehmen auf sinnlose Weise eingeschränkt und noch viel wichtiger die persönliche Freiheit im Bezug auf den eigenen Kleidungsstil.


    Ginge es nur darum den politischen Einfluss von Religionen abzulehnen, wäre ich damit einverstanden. Aber das müsste man dann halt auch genauso formulieren und nicht einfach populistische Rhetorik der Rechten aufgreifen.

    Das Problem ist, dass der politische Islam und der religiöse Islam schwer bis gar nicht von einander zu trennen ist, da zum religiösen Bezug meist der politische Bezug mit einfließt.
    Als Moslem muss man Mohammed als seinen Propheten anerkennen, genauso wie ein Christ Jesus als Prophet anerkennen muss.
    Der Unterschied ist, dass Jesus nicht einmal bewiesen und demnach Interpretationen offen steht und Mohammed historisch einer der am besten dokumentierten Menschen aller Zeiten ist und demnach bewiesen.
    Es gibt im Bezug auf Mohammed keine Interpretation, seine Taten sind bewiesen (Kriegstreiben, Pädophilie, Vergewaltigung, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, extremer Autoritarismus).
    Ein bisschen so, als würde jemand eine Religion mit Hitler als seinen Propheten gründen,nur dass er niemanden vergewaltigt hat.


    Die Aussage ist offenkundig so formuliert, dass sich alle Muslime angesprochen fühlen können. Was die CSU überhaupt meint, wurde durch die populistisch verkürzte Aussage gar nicht so genau beschrieben.

    Mit Ausnahme dessen, dass mehrere Politiker (Einschließlich der CSU) mehrmals Klarheit verschafft haben, indem sie gesagt haben, dass der Islam zwar nicht zu Deutschland gehört, die hier lebenden Muslime aber selbstverständlich schon.

  • Oh, hier gehört sicherlich auch rein, dass der EUGH gestern ein sehr interessantes und evtl. wegweisendes Urteil gesprochen hat: Ein Arbeitgeber darf nicht mehr ohne Weiteres die Konfessionszugehörigkeit von Bewerbern fordern. Das BVG hatte hier (natürlich) noch anders entschieden. Damit ist der Missstand endlich beheben, dass soziale Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft aber staatlich finanziert ihren Mitarbeitern vorschreibt, welchem Glauben sie angehören müssen und daraus abgeleiteten Konsequenzen, dass ein Hausmeister im kirchlichen Kindergarten nicht in 2. Ehe leben durfte. Damit könnte es sogar zu einer neuen Austrittswelle kommen, da es hier viele Angestellte gibt, die nur wegen ihres Jobs in der Kirche sind. Priester sind davon natürlich nicht betroffen und dort wird auch niemand den Kirchen dieses Recht abstreiten.

  • Das BVG hatte hier (natürlich) noch anders entschieden. Damit ist der Missstand endlich beheben, dass soziale Einrichtungen in kirchlicher Trägerschaft aber staatlich finanziert ihren Mitarbeitern vorschreibt, welchem Glauben sie angehören müssen und daraus abgeleiteten Konsequenzen, dass ein Hausmeister im kirchlichen Kindergarten nicht in 2. Ehe leben durfte.

    Hier habe ich zwei Bedenken. Erstens, sie dürfen nur nicht mehr nach der Religion fragen, aber wo steht, dass das nun auch für den Familienstand gilt?
    Zweitens; Es steht nirgendwo, dass die Kirche davon inbegriffen ist. Die Kirche hat jetzt schon das Privileg "Geschieden" als Kündigungsgrund anzugeben, was hindert die Regierung, ihnen weiterhin Sonderrechte zuzugestehen?

  • Sich nun beim Betreiber zu beschweren und zu sagen "Auf diesen Burger gehört kein Käse" wäre eine völlig legitime Aussage und bezieht sich dennoch auf den "soll"-Zustand, obwohl er im Präsens formuliert ist.

    Was impliziert, dass der Islam im Moment einen EInfluss hat, wie du selbst sagst:

    Der Einfluss des Islams wird in Deutschland immer größer

    Nur: Woran machst du diesen größer werdenden Einfluss des Islams fest?
    Einzig medial scheint mir der Islam überproportional oft aufzutauchen, was mir der Tatsache geschuldet zu sein scheint, dass PEGIDA und AfD ihn überproportional oft thematisieren.

    Es gibt im Bezug auf Mohammed keine Interpretation, seine Taten sind bewiesen (Kriegstreiben, Pädophilie, Vergewaltigung, Frauenfeindlichkeit, Homophobie, extremer Autoritarismus).

    Ich könnte jetzt auf einzelnen Punkten rumhacken, aber im Grunde lässt sich sagen: Nichts davon ist gesellschaftlich akzeptiert, die meisten Dinge verboten. Ich sehe auch nicht, dass hier Zugeständnisse an den Islam gemacht würden.

  • Hier habe ich zwei Bedenken. Erstens, sie dürfen nur nicht mehr nach der Religion fragen, aber wo steht, dass das nun auch für den Familienstand gilt?Zweitens; Es steht nirgendwo, dass die Kirche davon inbegriffen ist. Die Kirche hat jetzt schon das Privileg "Geschieden" als Kündigungsgrund anzugeben, was hindert die Regierung, ihnen weiterhin Sonderrechte zuzugestehen?

    Der Familienstand ist nun aber kein Grund mehr, den Bewerber abzulehnen. Und wenn sie es doch tut, dann passiert das, was auch bei deinem Zweitens passieren wird: Sie wird verklagt. Und das könnte auf Dauer extrem teuer für sie werden.

  • Der Familienstand ist nun aber kein Grund mehr, den Bewerber abzulehnen. Und wenn sie es doch tut, dann passiert das, was auch bei deinem Zweitens passieren wird: Sie wird verklagt. Und das könnte auf Dauer extrem teuer für sie werden.

    Erstens, wenn du die Kirche verklagst ist das Gesellschaftlich ziemlich scheiße. Hier in in meiner Gegend wäre das unmoralisch.
    Zweiteres, es ist wie gesagt ungesetzlich jemanden wegen solcher Gründe zu entlassen. Der einzige der das darf ist die Kirche.
    Laut den Informationen die du gegeben hast bezieht sich das nur auf die Informationen, die ein Arbeitgeber vorlegen darf, nicht auf den Familienstand und nicht darauf, dass das Monopol der Kirche ein Arsch zu sein ebenfalls aufgehoben ist.
    Ohne weitere Informationen kann ich also nicht sagen ob du recht hast, oder nicht. Nach dem was du mir an Infos gegeben hast, darf die Kirche immer noch das Gesetz ignorieren. Du kannst aber gerne mit einer Quelle ergänzen. Würde mich freuen, wenn meine Bedenken falsch wären.

  • Wieso passierten alle Wunder wie Wasser zu Cola Zero verwandeln, Blinde heilen, fliegender toter Jesus, brennende Büsche und geteilte Meere nur vor 2000 Jahren?


    Was Jesus vielleicht ein Magier? Letztens bei den zwei Homo-Brüdern (weiss nicht mehr wie die heissen) habe ich gesehen wie sie Wasser in alle mögliche Cocktails verwandeln konnten. Sogar in BIIIIER (!!!!)
    Aber niemand nannte sie danach Söhne Gottes.
    Danach war ich verwirrt .... Für mich sind Magier mit solchen übernatürlichen Fähigkeiten auch Söhne Gottes. Das lehrte mich die Bibel