Übergewicht - Eure Meinung

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  • "Allgemein" bezieht sich hier offensichtlich auf die Einkommen in den USA
    ...
    Und natürlich kann man den Aufwand betreiben, aber ab einem gewissen Maß einfach bequem.


    Gut, ich streite mich jetzt nicht darum, was sich worauf bezieht. Ich habe es jedenfalls so gelesen, dass es allgemein gilt.
    ...
    Und wem will man dann einen Vorwurf machen? Den Herstellern, die die bequemen Menschen bedienen. Oder mir selbst, weil ich zu bequem bin? Letztendlich ist es mein Körper und wenn ich mir für den keine Zeit nehmen will, dann muss ich eben damit leben, dass ich fett werde. Dass Alternativen ohnehin teurer sind bzw. immer sein müssen bezweifle ich nach wie vor. Dann muss man nach anderen Alternativen suchen. Oder halt von dem fettigen/süssen Zeugs weniger essen.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

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  • Nur hat es sich bei diesen Lebensmitteln um keine Importmarken gehandelt, sondern um in den USA hergestelle Waren. Gut, wenn sie die in ländlichen Gebieten nicht verkaufen, kann ich dagegen kaum etwas sagen, dann ist das wohl so. Trotzdem sollte man sicherlich immer Möglichkeiten finden. Tee hast du selbst schon angesprochen. Reis kam auch von jemandem. Und so wird man auch in den USA weitere Alternativen zu Burgern und Cola finden, wenn man will.


    Denk doch mal bitte nach, bevor du etwas schreibst.
    Wie ich schon gesagt habe: Der Tee hat USD1,50 pro 0,4l gekostet. Das ist billig für grünen Tee - aber wenn du jetzt daran denkst das ein Mensch 1,5 bis 2 Liter am Tag trinkt... Dann geht das, wenn du ein Tourist bist, der für 3,5 Wochen damit auskommen muss und sein gesamtes Erspartes vom letzten Jahr dabei hat (zgl. USD200, die man von der Gastfamilie in die Hand gedrückt bekommen hat), aber nicht wenn du von USD2000 im Monat eine drei oder vierköpfige Familie ernähren willst. Wenn du selbst Tee machen willst (nun einmal ganz davon abgesehen, dass Tee in Amerika vorrangig als Granulat, das direkt gesüßt ist, daher kommt), hast du wieder das Problem mit dem Wasser, das billig immer ungesunde, chemische Zusätze hat, damit es "frischer" ist.
    Und von Reis allein ernährst du auch niemanden. Da brauchst du Gemüse und idealer Weise auch Proteine und tierische Nährstoffe und Gemüse ist eben sehr, sehr teuer und tierische Produkte (außer einfache Milch), die a) chemisch unbehandelt und b) fettarm sind, auch.


    Dazu kommt halt nun einmal, dass du dich nur gesund ernähren kannst, wenn du auch wirklich weißt, was gesund ist. Da wurde ja schon das Beispiel genannt von "Wir ernähren uns so gesund, wir essen ein Schüsselchen Salat zu unseren frittierten Hähnchenschenkeln mit ebenso frittierten Pommes!", weil dahingehend in den USA einfach die Aufklärung durch Schulen und Medien fehlt - und zudem die Werbefreiheit soweit geht, dass man dir in der Werbung erzählen darf, dass Produkt xy gesund sei, obwohl es das gar nicht ist. (Mir fällt da direkt die Poppy Tarts Werbung ein, laut denen Poppy Tarts ganz viele frische Früchte beinhalten! *hust* Wenn die Dinger auch nur frisches Obst aus der Ferne gesehen haben... Dann war das wahrscheinlich in der Lagerhalle des Supermarkts.)

  • Denk doch mal bitte nach, bevor du etwas schreibst.
    Wie ich schon gesagt habe: Der Tee hat USD1,50 pro 0,4l gekostet. Das ist billig für grünen Tee - aber wenn du jetzt daran denkst das ein Mensch 1,5 bis 2 Liter am Tag trinkt... Dann geht das, wenn du ein Tourist bist, der für 3,5 Wochen damit auskommen muss und sein gesamtes Erspartes vom letzten Jahr dabei hat (zgl. USD200, die man von der Gastfamilie in die Hand gedrückt bekommen hat), aber nicht wenn du von USD2000 im Monat eine drei oder vierköpfige Familie ernähren willst. Wenn du selbst Tee machen willst (nun einmal ganz davon abgesehen, dass Tee in Amerika vorrangig als Granulat, das direkt gesüßt ist, daher kommt), hast du wieder das Problem mit dem Wasser, das billig immer ungesunde, chemische Zusätze hat, damit es "frischer" ist.


    Denkt doch bitte selber mal nach, dass ich das natürlich nur als Alternative zur Cola gemeint habe, wenn man unterwegs ist.
    Ähhh... es gibt definitiv Teebeutel (zu normalen Preisen) in den USA. :huh: Zum Wasser habe ich ja zuvor schon etwas gesagt, das muss ich nun nicht nochmal wiederholen. Ansonsten könnte ich noch Milch empfehlen zu trinken. Auch wenns keine fettfreie wäre, ist die immernoch gesünder als Cola usw.



    Und von Reis allein ernährst du auch niemanden. Da brauchst du Gemüse und idealer Weise auch Proteine und tierische Nährstoffe und Gemüse ist eben sehr, sehr teuer und tierische Produkte (außer einfache Milch), die a) chemisch unbehandelt und b) fettarm sind, auch.


    Als Gemüse würde sich Mais anbieten, der scheint dort recht beliebt zu sein (auch wenn ich ihn eher als Tierfutter bezeichnen würde). Welches Fleisch am preiswertesten ist, hast du vor ein paar Posts ja schon selbst erklärt... Wie gesagt, wenn man in einem Land lebt, sollte man im Laufe der Zeit auch die entsprechenden Lebensmittel kennenlernen.



    Dazu kommt halt nun einmal, dass du dich nur gesund ernähren kannst, wenn du auch wirklich weißt, was gesund ist. Da wurde ja schon das Beispiel genannt von "Wir ernähren uns so gesund, wir essen ein Schüsselchen Salat zu unseren frittierten Hähnchenschenkeln mit ebenso frittierten Pommes!", weil dahingehend in den USA einfach die Aufklärung durch Schulen und Medien fehlt


    Man kann sich auch selbst informieren. Es gibt das Internet auch in Amerika. Allerdings kann man auch immer so weiterleben, wie bisher, fett werden und die Schuld daran den anderen geben. Mein Mitleid bekommen diese Leute jedenfalls nicht.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Denkt doch bitte selber mal nach, dass ich das natürlich nur als Alternative zur Cola gemeint habe, wenn man unterwegs ist.


    Dann schreib das auch so. -.-" Denn anders als bei meinem Post, den du falsch interpretiert hast, schreibst du nirgendwo etwas von "unterwegs" (noch schreibe ich in meinem Bezugspost etwas davon). Ich kann keine Gedanken lesen. Andere Leute auch nicht.


    Welches Fleisch am preiswertesten ist, hast du vor ein paar Posts ja schon selbst erklärt...


    Ja, das Fleisch ist Preiswert - aber eben auch nicht gesund und ebenfalls sehr fettig, vor allem wenn du davon ausgehen musst, dass Leute, die gewohnt sind, größere Mengen zu essen, davon gleich viel verschlingen werden.


    Man kann sich auch selbst informieren. Es gibt das Internet auch in Amerika. Allerdings kann man auch immer so weiterleben, wie bisher, fett werden und die Schuld daran den anderen geben. Mein Mitleid bekommen diese Leute jedenfalls nicht.


    Du verstehst auch nicht, wie lernen funktioniert, oder? Um sich zu informieren, muss erst ein Anreiz kommen, sich zu informieren, gerade bei... Nun... Nicht so intelligenten Menschen, von denen wir vorrangig reden, wenn wir von der amerikanischen Unterschicht reden. Leute informieren sich nicht selbst. Nicht weil sie faul sind, sondern weil das menschliche Hirn nicht so funktioniert. Es muss einen Anreiz zur Informationssuche geben, aber wenn jemand seine Ernährung (und eventuell auch sein Gewicht) als normal empfindet, weil er es halt nun einmal nicht besser weiß - da eben die grundlegende entsprechend Bildung fehlt - so hat er keinen Anreiz, sich zu informieren. (Davon abgesehen, dass viele entsprechende Familien tatsächlich kein Heiminternet haben - eine traurige Wahrheit über die USA... Und im Internet findest du nun mal auch nichts, wenn du nicht weißt wie. War ja auch ein großes Problem mit der Anmeldung zu Obamacare: Online. Toll, wenn 2/3 der Zielgruppe kein Internet haben und teilweise nicht mal richtig wissen, wie man damit umgeht.)


    Es ist schlicht und ergreifend so: Was in Amerika vorrangig schief läuft, ist das System an sich. Du kannst kein Victim Blaming betreiben. Sicher spielt auch der persönliche Faktor mit hinein, da die meisten zumindest wissen, dass Sport so in der Theorie gut wäre, aber letzten Endes ist es in vielen Fällen ein Problem der fehlenden Informationsgrundlage durch Schulen und öffentliche Medien und der fehlenden Verfügbarmachung der Information durch staatliche Behörden. Und nebenbei auch schlicht und ergreifend das fehlerhafte Gesundheitssystem (denn in Europa fängt das Gesundheitssystem durch entsprechende Kurse für Kinder, die durch Übergewicht auffallen, und Förderung von Abnehmprogrammen allgemein, viel auf - und sagen wir es mal so: Jeder Zeit zu einem Arzt gehen zu können, der ienem wiederum sagen kann: "Wenn sie weiter so fressen, dann gebe ich ihnen maximal noch drei Jahre" ist definitiv hilfreich).


    Es ist einfach so. Um das Problem da in den Griff zu bekommen, müsste man schauen, dass man den Lebensmittelmarkt besser kontrolliert (was dummerweise dem Grundprinzip der US Marktwirtschaft widersprechen würde), dass man schlicht und ergreifend in den Schulen (und auch an den Arbeitsstellen, die immerhin auch von dünneren und damit gesünderen Mitarbeitern profitieren würden) besser informiert, dass man mehr Anreize schafft und dass man schlicht und ergreifend das Gesundheitssystem in eine Richtung ausbaut, dass dem Problem auch etwas entgegen wirken kann.

  • Es ist doch so, dass Bestimmungen "von oben" kommen sollten wie viel Zucker und Fett in welcher Ware maximal enthalten sein dürfen und wie groß die Portionsgrößen sein sollten (siehe mein Bild mit europäischem und amerikanischem McDonalds).
    Wir sind auch nicht so toll dran. Hab zum Abend Brot mit Philadelphia und Cherrytomaten & anderem Gemüse - und auf die Nährwerttabelle geschaut. Im Philadelphia sind fast 4 g extra zugesetzten Zucker enthalten. Sowas muss doch nicht in einem FRISCHKÄSE sein?

  • Es ist doch so, dass Bestimmungen "von oben" kommen sollten wie viel Zucker und Fett in welcher Ware maximal enthalten sein dürfen und wie groß die Portionsgrößen sein sollten (siehe mein Bild mit europäischem und amerikanischem McDonalds).


    Ja, so etwas würde auf jeden Fall Sinn machen. Natürlich würde das nicht verhindern, dass manche Leute stattdessen fünf Portionen kaufen, aber da dies dann zusätzlich kosten würde, könnte das schon einiges eindämmen. Und vor allem die Zuckerregulierung würde schon helfen (zum Beispiel auch Sinnvoll: Supermärkten und Co vorschreiben, dass sie zumindest so und so viele Sachen von jeder Art im Sortiment führen MÜSSEN, die eben keinen Zucker und maximal nur so und so viel Fett beinhalten - so würde eben zumindest das zugängliche Angebot geschaffen werden).


    Wir sind auch nicht so toll dran. Hab zum Abend Brot mit Philadelphia und Cherrytomaten & anderem Gemüse - und auf die Nährwerttabelle geschaut. Im Philadelphia sind fast 4 g extra zugesetzten Zucker enthalten. Sowas muss doch nicht in einem FRISCHKÄSE sein?


    Ja, ich weiß... Mein Mitbewohner nimmt mittlerweile keinen Zucker mehr zu sich. Seither haben wir auch festgestellt, dass sie selbst im vermeintlichen "Naturell Joghurt" einiger Marken noch zusätzlich Zucker reingegeben wurde. Als ob die Dinger nicht durch Milchzucker schon genug hätten... -.-"

  • Aber es ist was anderes drei Portionen zu kaufen irgendwie. Ich meine ja, ich kenn solche Leute, die jetzt noch nichts davon merken, aber irgendwann bestimmt.
    Das ist Gleiche wie, dass man sich wenige Chips oder Kekse aus der Packung nehmen soll und nicht daraus essen (wenn man erstmal im Wohnzimmer sitzt und die drei Kekse, die man sich genommen hat, sind aufgegessen, bin zumindest ich zu faul mir Neue zu holen, wenn aber die Packung dastehen würde...) - oder dass Leute zu viel essen, weil zu viel auf dem Teller ist. Sie nehmen sich aber imo seltener nach, wenn eine normale Portion auf dem Teller war.
    Wenn eine Anordnung kommt: XXL-Restaurants haben ab jetzt kleinere Portionen zu kaufen, sonst blechen sie ordentliche Ordnungsstrafen, wäre das etwas anderes, als wenn man jeden einfach gewähren lässt.


    Oder die "naturbelassenen Säfte". :rolleyes:

  • Ich bin in meinen Augen einer der unoberflächlichsten Menschen der Welt, und habe überhaupt keine Probleme mit dem Aussehen anderer, egal ob sie stark übergewichtig oder abgemagert sind. Das ist für mich komplett unwichtig, solang sich der Mensch wohlfühlt, ist das für mich okay. Nur was mich aufregt sind Übergewichtige, die ständig rumheulen, dass sie so dick sind, aber dann nichts dagegen tun oder es als diskriminierend empfinden, wenn Klamotten in Läden recht eng ausfallen oder sie nur Größen bis M haben.


    Ich war, oder eher bin, selbst übergewichtig. Und ich habe mich eben nicht mehr wohlgefühlt und bin gerade noch dabei abzunehmen. Im April diesen Jahres wog ich bei einer Größe von 1.64m noch 87kg, was maßlos zu viel ist. Und momentan bin ich bei 67.9kg, und möchte noch bis 50 runter. Mit ein bisschen Disziplin geht alles und das hat nichts mit Geld für eine ausgewogene Ernährung zu tun. Man muss einfach nur weniger Essen, nichts Süßes oder Fettiges mehr, nur Wasser trinken und direkt nach dem Essen Sport machen. Weniger zu essen und zuhause Workouts zu machen bzw. joggen zu gehen, wird sich wohl jeder leisten können, haha. Also Geld ist in meinen Augen keine Ausrede und ich verstehe auch gar nicht, wie man auf so was kommt.


    Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich selbst wirklich ungesund abnehme, aber man kann auch langsam und "günstig" abnehmen.

  • Weil es nicht um den kurzfristigen Erfolg gehen soll, sondern um den Langfristigen. Du kannst nicht dein ganzes Leben weniger essen als es gesund für dich ist, sondern solltest dich gesund ernähren. Da liegen Welten dazwischen. Ich mag meine Kalorienzählapp. ._./) jedenfalls ess ich kaum mehr als 1.000-1.200 kcal ca am Tag, ohne App waren's mehr, nehm ich an.
    50 kg sind bei 1.64 auch nicht zwingend notwendig, bzw. kommt es auf deinen natürlichen Körperbau an, wie breit oder schmal der ist. Ich könnte nie, nie 50 kg haben und bin kleiner als du, da würden man nur noch Knochen sehen.

  • Weil es nicht um den kurzfristigen Erfolg gehen soll, sondern um den Langfristigen. Du kannst nicht dein ganzes Leben weniger essen als es gesund für dich ist, sondern solltest dich gesund ernähren. Da liegen Welten dazwischen.
    50 kg sind bei 1.64 auch nicht zwingend notwendig, bzw. kommt es auf deinen natürlichen Körperbau an, wie breit oder schmal der ist. Ich könnte nie, nie 50 kg haben und bin kleiner als du, da würden man nur noch Knochen sehen.


    Ich möchte nicht unfreundlich sein, aber bitte, bitte erzähl' mir nichts von gesunder Ernährung. Ich weiß sehr gut, was gesund ist und was nicht. Ich weiß, dass ein Mensch auch mal Fette und Zucker braucht, man 2000 Kalorien am Tag zu sich nehmen sollte und so weiter. Das ist mir alles bewusst. Genau so wie mir bewusst ist, dass ich verdammt ungesund abnehme, worauf ich nicht näher eingehen werde, da ich niemand beeinflussen möchte.


    Ob ich danach wieder zunehme, lass' bitte meine Sorge sein. Es bringt nichts mir da rein zu reden, da ich nur wegen eines Forenbeitrages nicht mein Essverhalten ändern werde, und weiß was "gesunde Ernährung" bedeutet. Wenn ich mich gesund ernähren möchte, werde ich damit anfangen.


    Mehr werde ich dazu nicht sagen.

  • Nee, das stimmt schonmal nicht. Wenn du nur 1.64 groß bist, sind es eindeutig keine 2.000 kcal am Tag, es sei denn du bist Schwerstarbeiterin, das sind vll. 1.500.
    Mir persönlich ist das eig. egal, was eine fremde Person macht, aber das stimmt schonmal nicht.
    Auch mit dem Zucker, ungesättigte Fette und Kohlenhydrate ja, Zucker selbst ist optional.

  • (...)


    Was ist das denn für eine Ignoranz? "Ich weiß dass mein Lebensstil und Ernährung total ungesund sind und es mir schadet, aber redet mir da nicht ein, ich mach's wie ich will."


    Zu so jemanden kann ich dann auch nur sagen, mach was du willst, aber glaub nicht dass du irgendwem leid tust, wenn du deiner Gesundheit schadest und wieder bei 0 landest.

  • Nee, das stimmt schonmal nicht. Wenn du nur 1.64 groß bist, sind es eindeutig keine 2.000 kcal am Tag, es sei denn du bist Schwerstarbeiterin, das sind vll. 1.500.

    Ich bin 1.60 m groß, etwa 57 kg schwer, 16 Jahre alt und mein Grundumsatz, also das, was mein Körper minus Bewegung verbraucht, liegt bereits bei ca. 1200 kcal. (Das kann man sich so vorstellen, wie als würde ich den ganzen Tag durchschlafen. Dann wäre das mein gesamter Tagesumsatz.) Bei "normaler" Aktivität, also zur Arbeit/Schule/einfach mal raus gehen, den Nachmittag eventuell sogar die ganze Zeit im Haus sitzen und 8 Stunden Schlaf täglich - da würde ich problemlos auf einen Gesamtumsatz von ca. 1700 kcal kommen. Und täglich esse ich sicher auch um die 1700 kcal, an manchen Tagen mehr, an anderen weniger, insgesamt übrigens alles andere als gesund. Zunehmen tu' ich dabei nicht, die Zahl springt nur gerne zwischen 56 und 59 umher, aber auch das ist vollkommen normal, je nach dem, wann man das letzte mal vor dem Wiegen gegessen hat oder wie viel Wasser man gerade im Körper hat. Natürlich kann ich auch einen Wunderstoffwechsel haben, aber ich denke nicht, dass all die anderen normalgewichtigen Leute, die ich kenne und die ähnlich in der Größe sind und die ähnliche Mengen essen, auch alle Wunder der Natur sind.
    Da ich aber denke, dass Du das weißt: Worauf ich hinauswollte war nur, dass der tägliche Energieumsatz eines Menschen deutlich höher ist, als Du meinst. Ein Schwerstarbeiter könnte sogar auf bis zu 3000 kcal am Tag kommen, je nach dem, wie sich diese Schwerstarbeit definiert.


    Zu so jemanden kann ich dann auch nur sagen, mach was du willst, aber glaub nicht dass du irgendwem leid tust, wenn du deiner Gesundheit schadest und wieder bei 0 landest.

    Ich bezweifle, dass sie das Mitleid möchte, lol. Würde sie es wollen, würde sie nämlich nicht derartige Sachen schreiben. Deshalb gehe ich davon aus, dass es ihr tatsächlich ziemlich Wurst ist, wie es um ihre Gesundheit bestellt ist oder was andere davon halten. Jedem das Seine.
    Meine ersten Abnehmmethoden waren auch alles andere als gesund (davon abgesehen, dass das Ausgangsgewicht theoretisch gesehen, wenn ich jetzt so daran zurückdenke, gar nicht so fatal war, haha) und ich wusste auch, dass Hungern und Kotzen das Dümmste ist, was man zum Abnehmen nehmen kann. Denn es wirkt schon, aber es hat so viele Nebenwirkungen, da wäre es doch sinnvoll, beim leichten Übergewicht zu bleiben. Stattdessen habe ich mich auf 40 kg runtergehungert und hatte dann den Salat. xD


    Ansonsten, zum Thema: Von der Optik her, wenn es nicht gerade um die Partnerwahl geht, ist es mir ziemlich egal, ob jemand übergewichtig oder untergewichtig ist. Jedoch mache ich mir immer Sorgen um Leute, zu denen ich einen guten Draht habe und die wirklich ein riskantes Gewicht haben, egal in welche Richtung.

  • Also ich toleriere übergewichtige Menschen, genauso wie ich jeden andere toleriere; wieso sollte man diese anders behandeln, als andere Menschen?.. Ich toleriere nur nicht die fetten Personen, die behaupten, wegen einer Schilddrüsenunterfunktion so fett zu sein und es garnicht sind (nix gegen die Leute, die wirklich an einer "Suf" leiden), sondern es einfach nur an ihrer schlechter Ernährung und an ihrem Bewegungsmangel liegt.


    Zitat

    Was ist das denn für eine Ignoranz? "Ich weiß dass mein Lebensstil und Ernährung total ungesund sind und es mir schadet, aber redet mir da nicht ein, ich mach's wie ich will."


    Zu so jemanden kann ich dann auch nur sagen, mach was du willst, aber glaub nicht dass du irgendwem leid tust, wenn du deiner Gesundheit schadest und wieder bei 0 landest.


    Ja und? Lass es doch ihre Sache sein; sie hat es vermutlich satt, ständig etwas über gesunde Ernährung und so zu hören, denn es ist höchstwahrscheinlich so, dass die meisten Leute zu den fetten Personen sagen, dass sie dringendst mehr Sport machen sollten bzw. sich gesünder ernähren sollten und das nervt einfach nach ner Zeit. Außerdem sind wir hier im Bisaboard und nicht bei "Weight watchers.de" oder wie diese Webseite sonst so heißen mag.

  • @Pomodoro
    Ich komm, hab ehrlicherweise geringes Aktivitätsniveau da Ferien und kurze Spaziergänge und so angekreuzt, aber auch mit täglicher, normaler Bewegung kommt man meist auf ein relativ geringes Aktivitätsniveau. Also überwiegend sitzend mit leichter Bewegung. Da kam ich auch nur auf 1.500 kcal, eig. 1.49undiwas.
    Ich schätze 2.000 sind für viele Frauen, die nur zwischen 1.55 und 1.65 groß sind und nicht täglich Sport betreiben, einfach so oder so zu hoch gegriffen, bei Männern verbraucht die Muskelmasse einfach mehr Kalorien.

  • Zitat

    Ich bin doch nicht intolerant. :b Ich gehöre zu den Menschen, denen es egal ist was andere machen und wie sie leben. Deshalb muss ich Meinungen ja nicht gleich unterstützen. :b


    Ajo mich interessieren die meisten Menschen auch kein Meter aber trotzdem :D


    Zitat

    Ich schätze 2.000 sind für viele Frauen, die nur zwischen 1.55 und 1.65 groß sind, einfach so oder so zu hoch gegriffen, bei Männern verbraucht die Muskelmasse einfach mehr Kalorien.


    Naja ob das zu hoch oder niedrig ist, ist auch Stoffwechselabhängig. Ich kenn ne Freundin, die 1,58m groß is un die kann auch essen was sie will und nimmt einfach nicht zu und sie isst locker mehr, als es der Gesamtumsatz hergibt :D Wiederrum kenn ich ne andere, die wird - egal was sie isst und sie isst nicht viel - immer dicker.
    Das mit der Muskelmasse bei Männern stimmt; ich meine sogar dass der Gesamtumsatz beim Mann um die 2600 kcal liegt, aber die meisten Männer essen eh viel mehr, als das un sehen schlank aus. Da liegen wir Männer eben im Vorteil.:)

  • Find bei Übergewichtigen jetzt nichts dramatisches.
    Problem ist nur, dass jeder zweite Übergewichtige sagt, es läge an einer Krankheit, was dann auch noch bei jedem zweiten gelogen ist. Imo wird meines Erachtens nach die männliche Jugend immer dicker, zumindest in meinem Bekanntenkreis. Natürlich ist nicht jeder zweite Junge, den ich kenne, übergewichtig. Das Problem was ich sehe, ist, dass die Jugend nicht den Mix aus PC, Sport und gesundem Essen erkennt. Ich habe nichts dagegen, dass man mal nen Tag am PC hockt oder wenn man zu Mcces geht oder so. Nur ich kenn Leute, die jeden Tag fettig essen, vorm PC hocken und nicht wissen was Sport ist, was dann eindeutig zu viel ist. Ich hab auch schon mal Tage wo ich nur am PC sitze und so, aber es gibt auch Tage, an denen ich joggen gehe. Wenn Leute das aber nicht machen, kommt es zu Übergewicht.
    Das Problem an der immer dicker werdenen Jugend sind nicht nur die Kinder, sondern auch die Eltern haben auch Mitschuld. Wenn ich Vater wäre in ein paar Jahren, dürfte mein Kind nicht von 15:00 Uhr bis 22:00 Uhr am Computer/vor dem Fernseh sitzen und so sollte eigentlich jede/r Mutter/Vater denken, denn so etwas geht nicht.
    Natürlich wird der dicke Junge von den ach so tollen Jungen, die bei Mädchen gut ankommen wollen, total gemobbt, was auch unnötig ist und diese Kinder nur überflüssig zusätzlich belastet. Aber bevor das mal in den Hirnen dieser "coolen" Leute reingeht, werd ich erster türkischer Papst.


    Der erste Abschnitt klang jetzt so, als ob alle Übergewichtigen es selbst Schuld sind, was natürlich nicht so ist. Aber der Großteil ist selbst Schuld.

  • Ich frag mich wie ihr Kalorien zählt. Mit Waage und Taschenrechner? :b

    Mit Waage und Kopf. :P So jedenfalls früher, aber das war auch alles andere als normal, in meinem krankhaften Ausmaßen zumindest.
    Ansonsten mittlerweile total pauschal. Da ich von den meisten Nahrungsmitteln die etwaige Kalorienzahl kenne, schätze ich einfach immer für einen Apfel zum Beispiel 100 und erlaube mir täglich up to 1700 kcal, wobei ich, wenn es etwas total Tolles gibt, auch mal darüber hinaus gehe.
    Ohne Zählen kann ich es momentan einfach nicht, finde es aber auch nicht allzu schlimm, da es sich auf alle Fälle zu früher gebessert hat, wo ich auf jedes einzelne Joule geachtet habe und nur Wasser trank, weil Tee und Kaffee ja jeweils gefährliche 2 kcal pro Tasse haben. :D


    Natürlich wird der dicke Junge von den ach so tollen Jungen, die bei Mädchen gut ankommen wollen, total gemobbt, was auch unnötig ist und diese Kinder nur überflüssig zusätzlich belastet. Aber bevor das mal in den Hirnen dieser "coolen" Leute reingeht, werd ich erster türkischer Papst.

    I can totally relate to this. Nur dass ich kein Junge bin und es bei mir nicht nur die "coolen" Jungen waren. *heul*

  • Ich toleriere Menschen mit jedem Körperbau, egal ob sie dick oder dünn sind. Solange sich die Person selbst wohlfült ist es doch ok.
    In den meisten Industriestaaten ist Übergewicht ein grloßes Problem, weil die Behandlung der Folgeerkrankungen, die durch Übergewicht resultieren und dass es diese in so einer großen Menge gibt, sehr teuer sind. Um das zu bezahlen, müssten die Kosten, die jeder trägt erhöht werden.
    Meiner Meining nach liegt das Problem des Übergewichts, bei den meisten nicht bei allen, an der Person bzw, des Umfelds. Manche Kinder und Jugendliche wissen nicht, wie man sich gesund ernährt, weil man es ihnen nicht gezeigt hat. Die Schuld tragen die Eltern/ Schule, denn egal we viel Geld man hat, man kann Kindern klarmachen was gesund ist. Als Hartz IV Empfänger kann man auch joggen gehen. In der Schule gibt es oft nur ungesundes Essen, da die gesunden Sachen entweder nicht gegessen werden oder es zu teuer ist. Am Kiosk kaufen sie sich dann auch noch Ungesundes. Ich sehe machmal wie manche Leute als Schulfrühstück zwei Schokoriegel dabei haben...Ich finde, dass es sehr sinnvoll wäre alle Menschen über Übergewicht und gesunde Ernährung aufzuklären. Es gibt aber auch Übergewichtige, die nichts dafür können, die z.B ein Problem mit der Schildrüswe haben.