200 Zeichen [Runde 1]

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Informationen zum Vote



    Ähnlich wie im letzten Jahr gibt es auch dieses Jahr wieder eine bestimmte Anzahl an Punkten, die ihr den Texten geben könnt. Dabei ist zu beachten, dass ihr frei wählen könnt, wie genau ihr die Punkte verteilt und welche Texte mehr Punkte als andere bekommen. Achtet jedoch darauf, dass ihr die Punkte, die euch zur Verfügung stehen, komplett ausschöpft. Votes, welche zu wenige oder zu viele Punkte enthalten, können leider nicht gezählt werden. Des Weiteren solltet ihr eure Punkte mindestens auf drei Texte verteilen, eure Wahl begründen und natürlich nicht für eure eigenen Texte voten. Es ist außerdem hilfreich, euch das "How to vote-Topic" anzusehen. Schreibt ihr in dieser Saison besonders viele Votes, habt ihr die Chance auf einen individuellen Benutzertitel. Weitere Informationen findet ihr hier: Informationen und Regeln zur Wettbewerbssaison 2014


    Zitat von Aufgabenstellung

    In jeder Runde gibt es drei Kategorien, an denen ihr mitmachen dürft. Für die erste Runde wären das Folgende:


    Begegnung | Gesellschaft | Pokémon-Welt


    Ihr dürft zu allen Kategorien jeweils genau einen Satz schreiben - und dieser darf nur maximal 200 Zeichen haben. Natürlich steht es euch frei, eine Kategorie auszulassen, jedoch könnte das eure Siegeschance etwas schmälern.


    Begründungen sind bei diesem Special nicht verpflichtend, jedoch gerne gesehen! Auf diejenigen, die am meisten und besten begründete Votes schreiben, wartet eine kleine Überraschung.







    Abgaben:


    Ihr könnt für folgende Kategorie 12 Punkte verteilen, maximal 6 an eine Abgabe





    Ihr könnt für folgende Kategorie 12 Punkte verteilen, maximal 6 an eine Abgabe





    Ihr könnt für folgende Kategorie 12 Punkte verteilen, maximal 6 an eine Abgabe




    Der Vote läuft bis Sonntag, den 01.06.2014, um 23:59 Uhr.

  • Download-Post


    Wie gewohnt könnt ihr euch die Abgaben der Wettbewerbe hier im PDF- und ePub-Format herunterladen, um so auch unterwegs lesen zu können.
    Die PDF wurde von Cassandra und das ePub von Sakul erstellt. Sollten Fragen und/oder Anregungen bestehen, dann zögert bitte nicht die Urheber deswegen anzusprechen; konstruktive Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
    Für eine kurze Anleitung und noch einmal die Einführung zu den "Wettbewerben unterwegs" klicke hier.

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]Hallo zusammen.
    Aus diesem scheinbar „kleinen“ Wettbewerb wird schnell ein großer, wenn es so viele Abgaben gibt. Sehr schön.
    Obwohl es dieses Mal kein Muss ist, möchte ich dennoch zu jedem Satz einen kurzen Kommentar da lassen. Erwartet allerdings keine allzu ausführlichen Ausführungen meinerseits. Dann würde ich euch enttäuschen, fürchte ich. Möglicherweise freut sich der Ein oder Andere darüber.
    Ich entschuldige mich außerdem schon einmal im Voraus dafür, dass ich Semikolon und Bindestrich kritisieren werde. Das sind natürlich Mittel, die man nutzen darf. Aber mir persönlich geht dann immer das Gefühl von „Ein einziger Satz“ abhanden. Das ist nur meine persönliche Meinung und hat rein gar nichts damit zu tun, dass die Sätze, die sich dieser Satzzeichen bedienen, in irgendeiner Weise schlechter wären, als die anderen.
    Auf geht’s.
    [tab=Begegnung]
    [subtab=1-5]
    #1
    Ein äußerst zweideutiger Satz. Ich mag diese Fragwürdigkeit dahinter. Einerseits scheint die Person, die dem lyrischen Ich begegnet, genau eine solche Begegnung mit ihr herbei zu sehnen, andererseits verschwindet sie dann wieder sehr plötzlich. Die Metapher, die für diese Umschreibung genutzt wird, impliziert starke Unsicherheit bei dem Gegenüber des lyrischen Ichs.
    Es gefällt mir sehr, wie es hier gelungen ist, in so wenigen Worten das Gefühl zu vermitteln, man müsse doch noch über diesen Satz nachdenken.


    #2
    Dieser Satz wird mit einer einleitenden Aussage begonnen und dann mit einem speziellen Beispiel bzw. Fall fortgeführt. Das halte ich für eine äußerst kluge Einteilung, wenn einem nur so wenige Zeichen zur Verfügung stehen. Es ist wie eine Art Mini-Aussage, die an einem Beispiel untermauert wird. Auch, bekommt die Begegnung selbst hier eine sehr starke Bedeutung, da sie eben das gesamte Leben zweier Menschen zu verändern scheint.
    Was mir ein wenig fehlt, ist die Außergewöhnlichkeit. Leider ist es keine neue Idee, zu erklären, dass eine scheinbar einfache Begegnung große Konsequenzen haben kann.


    #3
    Hier fehlt es mir ein wenig an Harmonie, muss ich sagen. Andererseits hat dieser Satz aber etwas mystisches, das ihm einen gewissen eigenen Charme verleiht.
    Es erscheint mir jedoch zu unglaubwürdig, eine solch plötzliche Aussage von einem Fremden im Rücken als vertraut zu empfinden. Möglicherweise möchte der/die Autor/in aber auf ein fantastisches Wesen hinweisen, z.B. auf einen Vampir. Mir persönlich gefällt dies allerdings in nur einem Satz nicht ganz so gut. Es wirkt auf mich einfach ein wenig zu abgehoben.


    #4
    Einerseits klingt dies wie eine Liebeserklärung an einen geliebten Menschen, andererseits könnte man diesen Satz auch als einen sehr aufmunternden ansehen, der dem Leser suggeriert, dass doch jeder Tag etwas Besonderes ist. In letzterem Fall würde allerdings das Thema „Begegnung“ nicht mehr allzu gut passen, weshalb ich als erstes an die Liebeserklärung dachte. Trotzdem bleibt mir selbst so ein wirklich starker Fokus auf eine Begegnung etwas zu sehr auf der Strecke.


    #5
    Dieser Satz hätte meiner Meinung nach besser zu einer Abschiedsthematik gepasst. Andererseits könnte man hier natürlich auch an das Ende einer Begegnung denken.
    Ich muss allerdings zugeben, dass ich den Ton der Abgabe leider nicht allzu sehr mag. Einerseits stört mich das „grad“ anstelle von „gerade“ doch sehr, da es den Satz zusätzlich verkürzt. Auch das Wort „Leiche“ erscheint mir etwas zu hart. Wiederum unterstreicht beides aber gut die scheinbare Ignoranz des lyrischen Ichs gegenüber dem Verlassenen. Es passt also sehr wohl, trifft leider nur nicht gänzlich meinen völlig subjektiven Geschmack.
    [subtab=6-10]
    #6
    Ein sehr rührender Satz. Es ist eigentlich gar nicht wichtig zu wissen, um welches Tier es sich handelt, das hier scheinbar einer gelähmten Frau etwas Lebensfreunde wiederschenkt. Dieser ach so kurze Satz lässt direkt ein Bild von der beschriebenen Situation in meinem Kopf entstehen, das mich durchaus zu berühren vermag.
    Was ich persönlich bemängeln möchte, ist der Gebrauch des Semikolon. Zwar sorgt dieses für eine gelungen gesetzte Pause, aber es lässt mir den Satz wie zwei einzelne erscheinen. Nach Definition trennt es sogar zwei zusammen gehörende Sätze, auch wenn es schwächer ist, als ein Punkt. Das liegt mir in diesem Wettbewerb doch schon hart an der Grenze. Ich hätte mir lieber einen Satz gewünscht, der nicht unterbrochen wirkt. Daher hätte mir persönlich ein „und“ an dieser Stelle vollkommen ausgereicht.


    #7
    Die Begegnung steht hier sehr schön im Fokus, da sie die Ruhelosigkeit des lyrischen Ichs beendet und ihm ein Ziel vor Augen setzt. Das gefällt mir sehr gut.
    Allerdings erscheint mir dieser Satz leider nicht gänzlich geschlossen. Anstelle des letzten Kommas hätte ein Punkt viel besser gepasst. Das geht natürlich nicht, aber mir persönlich hätte es besser gefallen, wenn man hier etwas mehr getrickst hätte. Mir würde jetzt auf die Schnelle z.B. diese Variante einfallen: […]Den ganzen Tag schon lief ich einfach nur dahin, wohin mich meine Füsse trugen, ohne ein Ziel, doch schließlich bin ich auf ein Hindernis gestoßen und als ich aufblickte, sah ich in ein Paar grüner Augen.
    Das sind wenige Zeichen zu viel, die man an anderer Stelle aber gut hätte streichen können, z.B., wenn einfach das „ein“ zwischen „ohne“ und „Ziel“ weggelassen worden wäre.
    Das ist aber wie gesagt nur meine Meinung. Inhaltlich empfinde ich diesen Satz als dem Thema mehr als angemessen.


    #8
    Anders als in den bisherigen Abgaben, erscheint die hier beschriebene Begegnung sehr unwichtig. Jeder kennt das wohl von sich selber, dass man Leute im Vorbeigehen schnell vergisst. Dies ist wohl eine andere Form der Sichtweise auf das Thema „Begegnung“.
    Allerdings liegt hier der Fokus fast schon etwas zu wenig auf dem thematischen Schwerpunkt, auch wenn hiermit natürlich eine Aussage getroffen werden soll.


    #9
    Das ist fast so wie der voran gegangene Satz, nur intensiver, persönlicher. Der Satz regt schon zum Nachdenken an. Möglicherweise könnte tatsächlich jeder Mensch, dem man auf der Straße begegnet, das eigene Leben verändern.
    Einerseits gefallen mir Idee und Umsetzung gut, andererseits erscheint es mir etwas zu stark widersprüchlich, dass doch recht persönliche Worte in Form einer Ansprache genutzt wurden.


    #10
    Auch hier wird wieder auf die zufälligen Begegnungen und ihre Folgen hingewiesen. Der kleine Flüchtigkeitsfehler im Satz ist sehr ärgerlich und fällt natürlich auf, soll für mich allerdings kein allzu großes Problem darstellen.
    Leider ist mir der Satz aber etwas zu allgemein gehalten. Wüsste ich nicht, dass es um das Thema „Begegnung“ geht, hätte ich ihn eher mit einem anderen Thema, z.B. „Schicksal“ oder „Zukunft“ in Verbindung gebracht.
    [subtab=11-15]
    #11
    Ein Satz mit sehr ähnlicher Aussage wie #8 und #9. Der Fokus wird hier aber nicht auf das schnelle Vergessen, sondern gar auf die Wahrnehmung selbst gelegt, was die Begegnung noch einmal unwichtiger erscheinen lässt. Irgendwie empfinde ich aber gerade dies als die Stärke dieses Satzes.
    In diesem Fall haben sich hier jedoch ein paar zu viele Schreibfehler eingeschlichen, die bei einer so geringen Zeichenanzahl leider kaum von der Hand zu weisen sind.


    #12
    Ein emotional sehr starker Satz. Das gefällt mir. Durch seine fast verzweifelte Wortwahl hebt er sich doch von der Masse ab und lässt dem Leser die Wahl zu entscheiden, ob derjenige, der dem lyrischen Ich begegnet, einen Störfaktor darstellt oder ihn aus einer zu ruhigen Welt befreit. Toll.
    Leider habe ich auch hier das Gefühl, dass man diesen Satz besser in zwei hätte aufteilen können und der Bindestrich wie ein verzweifelter Versuch erscheint, ihn zusammen zu halten. Auch empfinde ich das Wort „Rückzug“ als eine etwas weniger angenehm klingende Wahl.


    #13
    Ach, die Liebe. Ein beliebtes Thema, dass natürlich auch sehr gut zu einer Begegnung passt. Allerdings empfinde ich es hier als etwas missverständlich umgesetzt. Nicht immer, wenn zwei Menschen füreinander bestimmt sind, merken sie dies bei ihrer ersten Begegnung, dementsprechend beginnt auch nicht direkt das Gefühlschaos.
    Sicher wird hier vor allen Dingen auf die Liebe auf den ersten Blick angespielt, was man meiner Meinung nach aber vielleicht etwas anders hätte verpacken können.
    Sehr schön finde ich allerdings die Aufzählung, die das Spiel der Liebe nur allzu gelungen umschreibt und schnell klar macht, was aus dieser einfachen Begegnung erwächst.


    #14
    Eine sehr gute Idee. Ich persönlich finde es schade, dass die ersten Buchstaben so stark hervor gehoben werden. Viel lieber wäre ich selbst dahinter gekommen. Nichtsdestotrotz gefällt mir diese Originalität doch sehr.
    Inhaltlich leidet der Satz aber leider darunter. Zumindest meiner Meinung nach. Es scheint überhaupt keine Begegnung zu geben. Lediglich das Wort „nah“ könnte dafür stehen, dass überhaupt jemand außer das lyrische Du in der Nähe ist. Ich musste irgendwie als erstes an eine einsame Eiswüste denken, was sich natürlich leider kaum mit dem Thema „Begegnung“ verknüpfen lässt.


    #15
    Auch hier wird die Thematik aufgegriffen, dass die tagtäglichen Begegnungen schnell vergessen sind. Der/Die Autor/in bedient sich dabei einer solch gehobenen Sprache, dass es fast schon ironisch klingt. Leider fürchte ich, dass dies nicht unbedingt gewollt ist. Andererseits hebt gerade dies diesen Satz aber auch von den anderen ab, die sich mit derselben Thematik auseinander setzen.
    Mir persönlich erscheint es dennoch fast schon etwas zu abgehoben, obwohl ich eine solche Form der Sprache normalerweise sehr liebe.
    [subtab=16-20]
    #16
    Das finde ich interessant. Tatsächlich laufen viele Begegnungen sehr ähnlich ab und haben doch zumeist andere Bedeutungen oder unterscheiden sich emotional stark voneinander. Darüber habe ich bewusst noch nie wirklich nachgedacht, muss ich gestehen.
    Es gefällt mir wirklich gut, wie in diesem Satz die Unterschiedlichkeit von Begegnung, die doch oft nach einem Standartschema, das die Höflichkeit gebietet, ablaufen unterstrichen wird.


    #17
    Die negativen Folgen durch das Verlassenwerden, das natürlich ebenfalls irgendwann mit einer Begegnung beginnt, werden in Form des Fragesatzes sehr gut deutlich gemacht. Möglicherweise hätte ich auch hier der Fokus schnell zu sehr auf das Abschiednehmen rutschen können, aber durch den ersten Teil des Satzes wurde dieses Problem gelungen umgangen. Das gefällt mir an sich schon.
    Jedoch hat auch dieser Satz wieder das Problem, dass er mir zu sehr wie zwei erscheint, die zwanghaft aneinander gekettet wurden. Gerade das Semikolon verstärkt diesen Eindruck bei mir noch.


    #18
    Eine Begegnung aus einem Traum zu thematisieren ist ein wirklich kluger Zug in einem solchen Wettbewerb. Allein schon dadurch hebt sich dieser Satz etwas von der Menge ab. Auch die Wortwahl gefällt mir sehr. Die sanften Umschreibungen für die Schönheit der Traumgestalt betonen das Sehnen des lyrischen Ichs sehr gut und machen es zusätzlich für den Leser nachvollziehbar, obwohl er doch keine der Figuren wirklich kennen lernt (wie auch, in 200 Zeichen?).


    #19
    Verdammt, ich liebe diesen Satz. Warum die Überschrift? Warum nur? Es sollte doch keine geben! Ah, das ist gemein. Ich finde die Idee grandios: Eine Begegnung mit der übermächtigen Natur. Die Wortwahl: Herrlich. Warum dann die Überschrift, die es in diesem Wetti doch gar nicht geben soll? (Ich habe ja schon überall drüber gelesen und weiß demnach, dass der/die Autor/in das wohl in all ihren Sätzen getan hat, die dann auch irgendwie zusammen passen. Sowohl die Titel, als auch dieses Zusammenhängen gefällt mir zwar sehr gut, aber es wurde erwähnt, dass so etwas in diesem Wettbewerb nicht gewollt sei).
    Das andere Problem ist, wie bei so vielen anderen auch, dass der Satz viel zu überladen wirkt. Hier ist das leider besonders extrem. Semikolon und Bindestrich nehmen das Gefühl, dass man eigentlich mehrere Sätze daraus machen müsste, nicht sondern verstärken es zusätzlich.
    Das ist wirklich schade.


    #20
    Der Inhalt dieser Abgabe ist recht dramatisch. Scheinbar wurde das lyrische Ich sehr lange benutzt. Mit der ersten Begegnung begann dies natürlich und hierin findet sich auch der Bezug zum Thema. Allerdings liegt mir der Fokus etwas zu wenig darauf. In diesem Fall wird dennoch zumindest am Ende des Satzes ein guter Rückbezug gezogen, sodass es nicht so sehr zu Buche schlägt.
    Aus irgendeinem Grund kann mich diese Abgabe aber nicht wirklich mitreißen. Umsetzung und Wortwahl sind solide, auch stilistisch sehe ich keine Probleme. Aber die Emotionen kommen bei mir persönlich leider nicht an.


    [subtab=Punkte]
    Ich musste die Punkte ziemlich hin und her schieben. Viele sind auf gleich hohem Niveau, daher haben auch recht viele Sätze von mir mindestens einen Punkt bekommen. Welche das sind, folgt in der brandneuen Voteschablone. : )


    Kategorie: Begegnung
    ID: 67941
    A18: 3
    A1: 2
    A6: 2
    A7: 1
    A12: 1
    A15: 1
    A16: 1
    A19: 1


    3+2+2+1+1+1+1+1 = 3+4+5 = 12


    [tab=Gesellschaft]
    [subtab=1-5]
    #1
    Den Beginn macht direkt ein sehr kritischer Satz. Ich denke, der/die Autor/in möchte hier den zwanghaften Wunsch danach, sich abzugrenzen kritisieren. Leider trifft dieser Satz für mich aber einen zu harschen Ton. Er klingt irgendwie so unfreundlich dass ich als Leser, anstatt die Kritik anzunehmen, die Kritisierte zu verstehen meine…
    Das war sicher nicht der Sinn der Sache, kam bei mir aber leider so an. Vielleicht hätte etwas subtilere Kritik dem entgegen wirken können.


    #2
    Das finde ich eine gute Idee. Die Gegenüberstellung der sehr gegensätzlichen Personen, die dennoch zum Leben des lyrischen Ichs beidermaßen dazugehören, stellt einen sehr schönen inhaltlichen Aufbau dar. Außerdem sagt mir diese etwas andere Idee, sich auf das Thema Gesellschaft zu beziehen, im Allgemeinen gut zu.


    #3
    Eine interessante Abgabe. Der kalte Ton lässt mich fragen, ob der ausgesprochene Satz wohl der Denkweise, die er verkörpert, kritisch gegenüber steht, oder ob er wirklich genauso gemeint ist, wie er dort steht. Dadurch stürzt es mich als Leser natürlich auch in ein Wechselbad der Gefühle. Diese Aussage allein empfinde ich nämlich als höchst unsympathisch, wenn sicher auch rational, weshalb mir eine unterschwellige Kritik an dieser wiederum zusagen würde.


    #4
    Das klingt irgendwie ironisch und ist vermutlich auch so gemeint. Ein ziemlich beißender Humor, der mir aber doch recht gut gefällt. Im Endeffekt impliziert dieser Satz für mich, dass es auf den Straßen unserer Gesellschaft wohl einen ewigen Krieg gibt, der nur auf unterschiedliche Arten ausgefochten wird.
    Auf eine gewisse Art und Weise gefällt mir diese Abgabe wirklich gut.


    #5
    Sehr schön. Er erscheint mir hochgradig kritisch, verpackt hinter einer gelungenen Metapher, die viel Platz für Interpretationen lässt und vermutlich auch von jedem anders interpretiert wird.
    Ich persönlich lese daraus eine Kritik an der Trennung, die es in unserer Gesellschaft gibt. Die Erde ist nicht gut genug für die Wassertropfen, nicht so schön, nicht so talentiert (sie kann nicht reflektieren). Die „besseren“ Wassertropfen, sollen sich also nicht mit ihr vermischen. Vielleicht eine Anspielung an die Schere zwischen arm und reich?
    Andererseits könnte es auch darauf hinaus laufen, dass der/die Autor/in aussagen möchte, dass sich „besondere“ Menschen (ihr wisst schon, was ich meine, auch wenn diese Trennung mir äußerst fragwürdig erscheint) nicht mit der grauen Masse vermischen, sondern sich weiterhin abgrenzen und ihren Träumen und Talenten treu bleiben.
    Auf jeden Fall gibt dieser kleine Satz jede Menge Stoff zum Nachdenken und wird somit sicherlich einer meiner Favoriten bleiben.
    [subtab=6-10]
    #6
    Das klingt wie ein heraus gerissener Satz aus einer Geschichte. Das passiert bei einem solchen Wettbewerb natürlich schnell, gefällt mir aber leider nicht ganz so gut, da der Satz mir nicht wirklich rein in sich geschlossen erscheint.
    Der Inhalt ist aus dem echten Leben heraus gerissen. Das finde ich mutig da man somit natürlich vollkommen auf Spektakularität verzichten muss. Ich persönlich mag es. Sicher hat sich jeder schon einmal so gefühlt, wie das lyrische Ich und genau dies hat der/die Autor/in gelungen in Szene gesetzt.


    #7
    Ein weiterer Satz, den man auf verschiedene Arten interpretieren könnte. Einerseits könnte es Kritik an der Gesellschaft sein, die sich nie „verbessert“, andererseits könnte es aber auch positiv gemeint sein. Die Gesellschaft bleibt beständig und bricht nicht zusammen.
    Allerdings finde ich den Satzbau etwas unglücklich. Manche Einschübe erscheinen ein wenig erzwungen und unpassend.


    #8
    Die Botschaft ist sehr deutlich, die Metapher gut gewählt. Das lyrische Ich löst sich aus den Fesseln der Gesellschaft bzw. deren Erwartungen an ihn. Mauer, Stein und Hammer symbolisieren dies gelungen, da alle eine gewisse Kälte und Stärke suggerieren und somit verdeutlichen, wie es schwierig es gewesen sein muss, sich zu lösen.
    Leider hat auch dieser Satz das Problem, das mich persönlich schon häufig störte. Man müsste ihn eigentlich trennen. Der Bindestrich hält ihn, sozusagen, nur notdürftig zusammen. Es wirkt zu erzwungen.


    #9
    Wie wahr, wie wahr. Dieser Satz besticht gerade durch seine Einfachheit und Offensichtlichkeit. Im Endeffekt gibt er nur wieder, was wir doch alle wissen und manchmal dennoch nicht wahr haben wollen, wenn wir uns gerade auf Kriegsfuß mit der Gesellschaft befinden. Lösen können wir uns dennoch nie wirklich. Andererseits ist es aber vor allen Dingen eine positive Sache. Denn egal was wir tun, wir gehören weiterhin dazu und werden nicht ausgeschlossen. Das erscheint fast schon familiär.
    Auch, wenn mir hier ein wenig das Außergewöhnliche fehlt, überzeugt mich dieser Satz doch gerade durch seine klare Aussage.


    #10
    Irgendwie finde, dass diese Abgabe gut zu der Vorherigen passt. Ich könnte fast dasselbe schreiben, was ich auch schon zu Satz #9 gesagt habe. Allerdings wird hier eher der beidseitige Nutzen von Gesellschaft und Ich in den Fokus gerückt, was mir persönlich noch etwas besser gefällt.
    Die getroffene Aussage ist sicherlich wahr und trifft, auch durch ihre Knappheit, den Nagel auf den Kopf.
    [subtab=11-15]
    #11
    Eine frustrierende Regel, die leider viele von uns lernen müssen. (Mit den Jahren lernt man dann wiederum, dass das alles doch nicht so schlimm ist und es immer gewisse Schlupflöcher gibt. Wenn man schon in dieselbe Richtung schwimmen muss, warum dann nicht einmal ein wenig getrennt vom Schwarm zwischen ein paar Korallen hinweg tauchen ; ) Das damit einhergehende Risiko trägt man dann allerdings allein.)
    Der Vergleich mit dem Fischschwarm ist zwar nicht neu, aber immer wieder passend. Auch ist der Ton dieses Satzes recht emotional und offenbart die Trauer (und möglicherweise auch Wut) des lyrischen Ichs über diese unumstößliche Regel und wohl auch über die Art und Weise, wie es dies lernen musste.
    Allerdings: Auch hier das alteingesessene Problem namens Bindestrich. Es klingt mir zu sehr nach zwei Sätzen.


    #12
    Sehr kritisch, leider auch sehr wahr. Natürlich gibt es in dieser Kategorie viele Sätze, die die Gesellschaft und ihre Regeln kritisieren. Bei dieser gefällt mir besonders der harsche Ton, der eine gewisse Wut und Frustration offenbart und offensichtliche Kritik übt. Ich bin zwar ein Freund der subtileren Gangart, aber manchmal kann gerade dieses offene Aussprechen eines Problems eine starke Wirkung haben.


    #13
    Dieser Satz ist sehr ähnlich zu #12. Er wirkt wie eine etwas weniger geradlinige, dafür ausführlichere Ausführung von diesem. Die Beispiele untermauern die Aussage des ersten Teils. Daher gefällt mir der allgemeine Aufbau.
    Leider mag ich in diesem Fall die noch etwas direktere Variante aber lieber und außerdem stört mich, ein weiteres Mal, der Bindestrich.


    #14
    Das ist genial. Ein reines Spiel mit Worten, das die doch oftmals vorherrschenden Paradoxa innerhalb der Gesellschaft hervorhebt. Natürlich ist kein Mensch gleich. Das macht das Leben spannend, führt in unserer Art von Zusammenleben aber auch zu erheblichen Problemen, die kaum auszumerzen sind. So wirkt die Gesellschaft manches Mal tatsächlich wie ein Widerspruch in sich.
    Eine tolle Abgabe, die zum Nachdenken anregt. Aber vielleicht doch ein wenig zu einseitig und pessimistisch. Aber wie wollte man auch mehr in 200 Zeichen verpacken?


    #15
    Eine gute Frage eigentlich. So recht weiß doch niemand, wer irgendwelche Regeln aufgestellt hat und wer sagt, wer dazu gehört und wer nicht. Es gefällt mir, dass auch dieser Aspekt in diesen Wettbewerb aufgenommen wurde. Allerdings hätte mir eine etwas andere Umsetzung ein wenig besser gefallen. Die Aufzählung leitet den Satz war gut ein und sorgt dafür, dass er sich am Ende abrunden lässt, aber diese Technik erscheint mir doch ein wenig zu einfach.
    Und mein übliches Bindestrichproblem haben wir hier natürlich auch.
    [subtab=16-19]
    #16
    Das ist mal eine ganz andere Art, etwas zu dieser Kategorie beizutragen und eine sehr willkommene Abwechslung. Warum braucht man auch immer Tiefsinnigkeit oder Kritik? Dieser kleine Ausschnitt aus einem ganz normalen Leben kann doch auch so vieles aussagen. Irgendwie werde ich ein wenig nostalgisch, wenn ich den Satz lese.
    Leider bleibt mir das eigentliche Thema aber doch ein wenig zu sehr auf der Strecke. Das viel größere Problem stellt jedoch der Aufbau des Satzes dar, der mir mit wörtlicher Rede und Semikolon einfach viel zu sehr wie mehr als einer erscheint.


    #17
    Ein Pokémonbezug, sehr schön. Ähnlich wie #16 wird auch hier nur ein kurzer Abschnitt beschrieben, ein geselliges Beisammensein von verschiedenen Menschen in der Pokémonwelt. Eine sehr einfache, aber eben auch schöne Idee. Das Geschehen erinnert außerdem sofort an die Spiele, in denen gerade die Wanderer oft über seltene Pokémon philosophieren, die sie irgendwo gesehen zu haben glauben. Hier ist es vermutlich eine Anspielung auf Diancie oder Rocara.
    Leider wirkt mir der Satz aber nicht wirklich in sich geschlossen sondern eher wie ein kleiner Teil einer großen Geschichte, aus der er heraus gerissen wurde. Das finde ich nicht ganz so schön.


    #18
    Das haben wir den zweiten Teil von Unus und mit dem Titel direkt auch das erste Problem.
    Auch hier gefällt mir die Wortwahl wieder sehr gut. Es macht einfach Spaß, den Satz zu lesen, da er so wohlklingend ist. Die Aussage wurde in diesem Wettbewerb schon sehr oft getroffen. Was mir hier aber zusagt, ist der Hinweis, dass gerade der Druck das Aufrechtstehen möglich macht.
    Mein Freund der Bindestrich ist auch wieder da. Langsam finde ich das wirklich schade. Sicher stelle ich mich da ein wenig an, aber es klingt für mich einfach nicht nach einem einzigen Satz, sondern nach einem, der eigentlich gerne zwei wäre.


    #19
    Irgendwie rührend. Eigentlich ist die Ansprache simpel und nicht unbedingt neu, aber eben doch sehr emotional. Ich finde es auch schön, dass hier einmal die positiven Aspekte des Begriffs „Gesellschaft“ in den Fokus gerückt werden. Außerdem bin ich selbst ein Mensch, dem seine Freunde sehr wichtig sind. Auch daher spricht mich dieser Satz wohl so an.
    Das letzte Komma und die darauffolgenden Worte hätte man, meiner Meinung nach, aber weglassen sollen. Da klingt es schon zu sehr nach zwei Sätzen. Tatsächlich weiß ich nicht einmal, ob es an dieser Stelle überhaupt möglich war, die letzten Worte mithilfe des Kommas anzuhängen.
    [subtab=Punkte]
    Auch hier waren viele der Sätze wieder gleich gut und auch hier folgt wieder die Voteschablone ^^


    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 67941
    A5: 3
    A14: 3
    A2: 2
    A3: 2
    A8: 1
    A10: 1


    3+3+2+2+1+1 = 6+4+2 = 12


    Auf zur letzten Kategorie.
    [tab=Pokémon-Welt]
    [subtab=1-5]
    #1
    Dieser Satz passt auch recht gut zu mir, meinen doch einige Leute, ich sei mit meinen über 20 Jahren zu alt für Pokémon. Ich persönlich denke, dass man dafür nie zu alt sein kann. Im Allgemeinen betont diese Abgabe sehr stark die Leidenschaft, die manche schon seit Kindheitsbeinen für Pokémon empfinden.
    Leider ist der Doppelpunkt für mich ein absolutes Ausschlusskriterium, denn dieser beendet einen Satz. Dementsprechend fühlt es sich bei dieser Abgabe nicht nur so an, als sei es mehr als ein Satz, sondern es ist tatsächlich so, per Definition. Es sei denn, es wurde mal wieder irgendetwas hinsichtlich unserer Sprache geändert.


    #2
    Ich finde es toll, dass hier der Bezug zu der Legende von Ho-Oh genommen wird. Soweit ich weiß wird in der Pokémonwelt ja behauptet, dass ein Trainer der Ho-Oh sieht eine große Laufbahn vor sich hat. Dies klingt demnach sehr wie dieser „Aberglaube“ aus der Pokémon-Welt, passt somit erstklassig zum Thema, ganz ohne einen Bezug zu unserer Realität herzustellen.
    Gefällt mir wirklich gut.


    #3
    Irgendwie erinnert mich dieser Satz an das immer etwas traurige Gefühl, wenn ich gerade in einer Edition den Champ der Liga besiege: Der Großteil des Abenteuers ist vorbei. Ich denke, dass ist auch ungefähr das, was dieser Satz aussagen soll.
    Obwohl der Satz sehr kurz ist, werden hier doch einige Aspekte der Pokémonkämpfe zusammen gefasst. Im Allgemeinen überzeugt mich diese Abgabe irgendwie, ich finde sie sympathisch.


    #4
    Diese Abgabe setzt sich hingegen kritisch mit der Pokémonwelt auseinander. Die Frage, ob Pokémon nicht unter den vielen Kämpfen leiden, ist eigentlich nahe liegend. Auch erscheint es dadurch fragwürdig, dass sie ihren Trainern eine solch starke Treue entgegen bringen und dass dieser sie dennoch weiterhin ohne Bedenken auf das Schlachtfeld schickt. Da hier sehr persönlich aus der Sicht eines Pokémon gesprochen wird, erscheint die Aussage auch nicht plump.
    Leider hat man derlei Dinge schon recht oft gelesen. Gerade diese Form der Kritik an den eigentlich grausamen Kämpfen ist nicht neu. Aber es wurde hier doch recht gut umgesetzt.


    #5
    Ein Satz, wie ein Werbespruch, aber dennoch irgendwie mitreißend. Im Endeffekt fasst er einiges zusammen, was in einem Spieler den Ergeiz weckt, Pokémon-Champ zu werden. Mit dem kurzen Hinweis zu Beginn, der sich auf das fahle Licht des Gameboy bezieht, wird zudem mit leicht kritischem Unterton darauf hingewiesen, dass das alles nicht mehr als eine Illusion ist.
    Dieser Satz hätte mich stark überzeugt, wäre da nicht das Ende. Der böse Bindestrich meldet sich wieder und außerdem klingt es mir persönlich dann doch etwas zu stark nach Werbung. Diese zwei kurzen Worte hätte ich lieber nicht dabei gehabt.
    [subtab=6-10]
    #6
    Pfiffig, dieser Satz. Er verwischt gekonnt die Grenzen zwischen Realität und Spielewelt und das alles mit einem leicht ironischen Augenzwinkern. Das gefällt mir. Die Wahl des Pokémon Zubat ist recht passend, da man es so gerne mit den Bösewichtern in Verbindung bringt, die uns natürlich niemals gefährlich werden können. Selbst mit hoffnungslos unterlevelten Pokis bleibt uns immer die Option, einfach auszuschalten.
    Irgendwie empfinde ich diesen Satz auf eine leicht freche Art als charmant.


    #7
    Hier wird ein starker Bezug zur Realität gezogen. Möglicherweise soll mit diesem Satz darauf aufmerksam gemacht werden, dass man sich nicht zu stark in der Pokémonwelt verlieren soll. Oder aber er soll hervorheben, dass es auch in unserer Welt jede Menge Wunder gibt. In letzterem Fall stände mir persönlich aber vielleicht die Pokémonwelt nicht genug im Fokus.
    Außerdem kann man sich darüber streiten, ob Flora und Fauna unserer Welt, sowie die Lebensweise der Menschen wirklich mit dieser fiktiven Welt mithalten können.


    #8
    Dieser Satz fokussiert sich auf das viele Leben und die Schönheit der Pokémonwelt. Auch das gefällt mir. Das zusätzlich das friedliche Zusammensein des lyrischen Ichs mit seinem Milza erwähnt wird, gibt dem ganzen einen zusätzlichen, sehr harmonischen Ausdruck, den das Ende nur noch bestätigt. Tatsächlich kann man sich die Pokémonwelt so tatsächlich wie einen herrlichen Ort vorstellen, an dem man nur zu gerne leben möchte. Das wurde hier wirklich gut rübergebracht.
    Aber muss ich erwähnen, dass dieser blöde Bindestreich meine positive Stimmung mal wieder ein wenig drückt? : (


    #9
    Dieser Satz erinnert mich ein bisschen an den, den ich im ersten 200 Zeichen Wettbewerb verfasst habe.
    Das habe ich damals vor allen Dingen getan, weil es mir so gut gefiel, dass in der Pokémonwelt plötzlich raschelndes Gras & Co mit speziellen Pokémon darin auftauchte.
    Das mag ich noch immer und somit spricht mich diese Abgabe auch schon einmal an. Allerdings finde ich nicht unbedingt, dass all diese Dinge nichts gemein haben, denn sie alle zeugen von Leben. Das wird allerdings natürlich noch einmal erwähnt.
    Irgendwie werden die Pokémon hier recht bedrohlich dargestellt. Das finde ich eigentlich gar nicht so abwegig. Es kann sicher schon etwas beängstigend sein, wenn plötzlich ein hochgiftiges Toxiped aus einem Gebüsch springt. Somit wird in diesem Satz auch auf die Gefahren, die hinter der scheinbaren Schönheit der Pokémonwelt lauern, hingewiesen.
    Die Idee gefällt mir doch recht gut, auch wenn es wieder so klingt, als hätte man aus diesem einen Satz lieber zwei gemacht.


    #10
    Eine Abgabe, die es auf den Punkt bringt. Ohne unsere Wirklichkeit und die Erfahrungen und Vorbilder, die ein Mensch hier sammeln kann, hätte sich wohl niemand jemals so etwas wie ein Pokémon ersinnen können. Geschweigedenn eine ganze Welt voll von diesen Kreaturen.
    Dieser kurze, aber knackige Satz hat mich sofort überzeugt.
    [subtab=11-15]
    #11
    Das gefällt mir ähnlich gut, wie Abgabe #10. Es ist schon erstaunlich, wie viel Freude so viele Menschen an der Idee eines Einzelnen empfinden können. Das zeigt doch, dass wir uns ähnlicher sind, als wir manchmal denken.
    Man kann jetzt auch darüber nachdenken, wie sehr Pokémon die Kindheit mancher von uns geprägt hat und ob man dann auch sagen könnte, dass dadurch nicht auch ihr Schöpfer uns indirekt prägte.
    Auch dieser Satz sagt mir also sehr zu.


    #12
    Viele Leute scheinen bei Pokémon vor allen Dingen an Nostalgie zu denken. Ich zähle mich da ja auch dazu, aber es gibt natürlich auch viele sehr junge Spieler, die gerade erst in die Pokémonwelt abtauchen.
    Nichtsdestotrotz mindert dies die Qualität dieses Satzes natürlich nicht. Die Wortwahl ist sehr schön, auch wenn man in dieser Form natürlich schon öfters von derselben Thematik gelesen hat.
    Diese Abgabe hat einfach so einen netten Charme, der sicher vor allen Dingen das alte Eisen in puncto Pokémon anspricht und zu dem gehöre ich nun einmal.


    #13
    Was für eine interessante Wendung am Ende. Das kam wirklich überraschend. Zunächst denkt man, dass die Pokémonwelt hier in ein rein positives, zauberhaftes Licht gerückt wird. Doch zuletzt wird auch noch auf ihre Bedrohlichkeit hingewiesen. Das ist ein sehr interessantes Konzept.
    Leider gefällt mir der Aufbau des Satzes nicht wirklich gut. Der Einschub (Bindestrich, du verdammter Fiesling!) reißt alles irgendwie so auseinander, sodass es nicht mehr wie Eins klingt. Auch die Wortwahl überzeugt mich nicht hundertprozentig. Ich persönlich hätte es als besser passend gefunden, wenn diese etwas mystischer gewesen wäre. Den Fernseher hätte man, meiner Meinung nach, z.B. weglassen können. Aber das ist natürlich reine Geschmacksache.


    #14
    Ich musste doch ein wenig schmunzeln. Stimmt irgendwie. Im Endeffekt geht es ja doch in allen Regionen um das Gleiche und wirklich eindrucksvolle, außergewöhnliche Orte bekommt man nur selten zu Gesicht. Allerdings muss ich dennoch eine Lanze für die Pokémonwelt brechen und sagen, dass mir die unterschiedlichen Regionen auch durchaus wie jeweils andere Länder erschienen sind.
    Dennoch, auch wenn ich ihm nicht gänzlich zustimmen kann, mag ich die Idee und besonders auch den leicht humoristischen Ton dieser Abgabe.


    #15
    Dieser Satz spricht mich, wie einige andere hier, stark an. Das Verwischen zwischen Realität und Pokémonwelt und die Ähnlichkeit der beiden wird auf eine mir sehr gut gefallende Art und Weise hervorgehoben. Das eingebaute Sprichwort passt wirklich wunderbar in den Kontext.
    Was ich bemängeln möchte ist, dass man hier theoretisch von recht vielen fiktiven Welten sprechen könnte. Die Pokémonwelt scheint für diesen Satz nicht ganz so wichtig zu sein, wie sie es bei der gegebenen Aufgabe sein sollte.
    [subtab=16-19]
    #16
    Und wieder so ein schöner, starker Satz. Da will man mir die Punktevergabe aber auch wirklich schwierig gestalten ; )
    Hier braucht es einmal keine Nostalgie, sondern es wird daraufhingewiesen, dass sich doch eigentlich jedes Kind gerne in einer Welt wie der der Pokémon verliert. Das trifft es wohl ganz gut. Ich mag auch die Aussage gegen Ende sehr. Sie wirkt sehr freundlich, fröhlich und hoffnungsvoll. Mir erscheint grundsätzlich der allgemeine Ton dieses Satzes so.
    Leider stört mich, trotz des so schönen Inhalts, auch hier einmal mehr, dass es nicht wirklich wie ein einziger Satz klingt. Das Semikolon ist aber nicht ganz so schlimm, wie der Bindestrich.


    #17
    Was mir direkt positiv auffällt ist, dass hier eine ganz alltägliche Szene, wie sie wohl jeden Tag in der Pokémonwelt passiert, beschrieben wird. Nur zu gut kann man sich vorstellen, dass man als Trainer häufig das nächste Pokécenter herbeisehnt. Die freundliche Atmosphäre der Stadt verhindert dabei jedoch, dass der Leser die Situation als kritisch betrachtet. Auch das gefällt mir, denn sicher nutzen Trainer das Pokécenter auch einfach nur, um einmal auszuspannen und nicht ausschließlich, wenn ihre Pokémon stark verletzt sind.
    Leider ist aber auch hier, wie schon in Abgabe #1, der Doppelpunkt ein definitives Ausschlusskriterium für mich, was mir sehr leid tut und auch echt schade ist.


    #18
    Unus, Duo und Tres. Der dritte Teil der Trilogie hat dasselbe Problem, wie seine Vorgänger. Ein Titel sollte nicht da sein.
    Dafür hält sich dieses Mal aber der Bindestrich versteckt. Sehr schön. Gleich klingt der Satz auch wirklich mehr wie ein einziger. Und wieder einmal überzeugt mich gerade die Wortwahl. So wunderbar hält sie das feste Band zwischen Trainer und Pokémon fest. Die Stimmung dieses Satzes ist geradezu ansteckend.
    Kritisieren würde ich allerdings, dass man auch hier nicht unbedingt an die Pokémonwelt denkt. Genauso gut könnte der Satz zu irgendeiner anderen Schlacht passen. Es fehlt mir also ein wenig der direkte und klare Bezug zum Thema. Aber das wird meine Wertung wohl nicht allzu stark mindern.


    #19
    Zum Abschluss noch einmal ein wahres Highlight. Natürlich ist auch hier die desillusionierende Botschaft nicht neu, aber eben doch sehr gelungen verpackt. Gerade den Aufbau des Satzes halte ich für überaus gelungen. Zunächst wird all die erstrebenswerte Schönheit der Pokémonwelt beschrieben, um dann wiederum die Hoffnung zu zerstören, diese jemals erreichen zu können.
    Trotz dieser etwas entmutigenden Botschaft (oder gerade deswegen), mag ich diese letzte Abgabe des Wettbewerbs sehr.
    [subtab=Punkte]
    Und ein letztes Mal, die topmoderne Punktevergabe.


    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 67941
    A10: 3
    A2: 2
    A11: 2
    A19: 2
    A3: 1
    A6: 1
    A18: 1


    3+2+2+2+1+1+1 = 3+6+3 = 12
    [tab=Nachwort]
    Das war es auch schon. Ich hoffe, man kann mit diesen sehr knappen Kommentaren überhaupt etwas anfangen. Und noch einmal Entschuldigung, dass ich recht harsch mit Bindestrich und Semikolon umgegangen bin. Wir drei sind leider nicht die besten Freunde : (
    Ich möchte noch einmal erwähnen, wie schwierig es war, die Punkte zu verteilen. Ich musste wirklich sehr oft Hin und Her schieben und bin oft zuletzt nach meinem Gefühl gegangen. Deshalb hoffe ich, dass niemand traurig ist, der keine Punkte bekommen hat. Eigentlich waren alle nah dran. Es war wirklich sehr, sehr schwierig, sich zu entscheiden.
    Ich bin mir ganz sicher, dass die nächste Runde ebenfalls eine solch hohe Qualität aufweisen wird und sich hoffentlich auch wieder so viele daran beteiligen. Ich freue mich jedenfalls schon sehr darauf und bin super gespannt, wer hier das Rennen machen wird. Persönlich würde ich in diesem Fall keine Wette abschließen, da alle Abgaben so herrlich gut geworden sind.

  • [tabmenu][tab=Vorwort]Huhu.


    Ganz ehrlich? Der Wettbewerb ist an mir vorbeigerauscht wie ein Betrunkener am Steuer eines Sportwagens, aber nun gut, werde mich auch zu diesem äußern. Schließlich soll man nicht denken, weil ich die letzten beiden Wettbewerbe nicht gevotet habe, dass ich mich damit nicht mehr befasse, denn so ist es nun mal nicht. ;) Freue mich auf den Wettbewerb und bin mal gespannt, was man mir hier so bieten kann.


    Let's do this!


    [tab=Begegnung][subtab=Abgaben 1-10]


    #1
    Dieses etwas, ich weiß nicht, wie ich es ausdrucken soll, "mystisches"? oder doch "inspirierendes"? Keine Ahnung, mir fällt das Wort dazu gerade nicht ein. Aber eben das, will mir extrem gut an diesem schönen Satz gefallen. Die Person scheint jemanden im Blickfeld zu haben, den man bereits gut kannte oder für den man sogar "geschwärmt" hat oder ähnliches, da ja geschrieben wurde: "Ich sah IHN..." und nicht: "Ich sah JEMANDEN...". Sehe dahinter irgendwie einen tieferen Sinn und der Satz im Allgemeinen, gibt mir zu denken übrig. Ich bin mir nicht sicher warum, aber es ist so. Er hat auf jeden Fall etwas an sich, was die Leute zum Denken anregt und ich persönlich finde ihn sehr gut geschrieben und die Thematik wurde auch schön gewählt.


    #2
    Ich finde beide Teile dieses Satzes sehr schön gewählt. Im Grunde stimmt der erste Satz in jeglicher Hinsicht mit dem Schicksal und dem menschlichem Leben überein und das kleine Beispiel im Nachhinein, wurde auch sehr weise platziert. Ein Treffen bzw. ein kleines Ereignis, welches das Leben der einen Person und womöglich auch der anderen Person beeinflusst und für immer verändert hat. Wirklich sehr gut gewählt und die Thematik wurde hierbei wohl total gut getroffen, da es schließlich um die Begegnung geht. Schöner Einleitungssatz, in meinen Augen jedenfalls und ein schönes Beispiel bzw. ein schöner Verlauf dieses Satzes! Well done!


    #3
    Hierbei muss ich leider sagen, hat mir die Stimmung gefehlt. Konnte mir dabei nur sehr wenig vorstellen bzw. mir dort irgendwas hinein interpretieren. Fand persönlich auch die wörtliche Rede hier ein wenig fehl-platziert, um ehrlich zu sein. Im Grunde hat es auch nicht wirklich viel, jedenfalls für mich, mit Begegnung zu tun, wenn die beiden sich nicht wirklich begegnet sind. Es war nur ein "sprach" hinter der Hauptperson. Hierbei hat mir leider ein wenig gefehlt, was ihm den perfekten Kick gegeben hätte. Sehe aber das Potenzial hinter der Idee, da man daraus viel hätte machen können, wenn man sich den Satz genauer anschaut.


    #4
    Der Satz ist genauso wahr wie weise. Finde den Satz im Allgemeinen wirklich sehr schön, jedoch hat es nicht viel mit der Thematik zu tun, imo. Hierbei hat mir die Begegnung eben gefehlt, da es für mich nur wie eine Weisheit aussah. Ich meine, klar, es ist eine schöne Weisheit und vielleicht verchecke ich gerade auch den wirklichen Sinn hinter diesem Satz, trotzdem sehe ich hier nur wenig Potenzial für diesen Wettbewerb, da es an der Thematik vorbeischlittert. ^^"


    #5
    Genauso wie beim letzten Beitrag, sehe ich hier nicht direkt die Thematik der Begegnung. Schlussendlich ist es ein Abschied, bzw. verlässt die eine Person die andere, aber mit einer Begegnung hat das wirklich nicht mehr viel zu tun, muss ich leider sagen. Die Thematik nicht getroffen und auch die Worte "verlasse" und "lass'", sind meiner Meinung nach ein wenig fehl gewählt. Entweder das verlasse kürzen oder das lasse ausschreiben, sonst hätte es auch so für mich nur wenig gute Inhalte gehabt. Leider an der Thematik vorbei, meiner Meinung nach jedenfalls.


    #6
    Sehr schöner Satz, wie ich finde. Ich meine, eine gelähmte Person, deren Herz eingefroren war, welches dann durch ein niedliches Tier, in dem Fall ein Fellknäuel, wieder aufgetaut wird. Finde die Thematik wurde sehr gut getroffen und im Grunde hat es auch sehr schön zusammengepasst. Eine Tier/Mensch-Begegnung, wurde hier wirklich sehr schön umschrieben und persönlich hat es mir wirklich sehr gefallen! :)


    #7
    So kommt es im Leben immer mal wieder, dass so eine zufällige Begegnung alles verändern kann. Hierbei wurde eine sehr realistische Begegnung gewählt, welche solide dargestellt wurde. Jedoch muss ich leider sagen, fehlte mir hier irgendwas, was den Satz wirklich besonders machte. Ich meine, die Thematik ist da, ja? Aber persönlich finde ich den Satz viel zu "schwach" umschrieben, da die Person wirklich nur 3/4 des Satzes herumläuft und das letzte 1/4 ist dann der Blick in die Augen. Nun ja, war kein schlechter Satz, meiner Meinung nach, wurde aber das Potenzial nicht ausgeschöpft.


    #8
    True story, bro. Ja, ist einfach so. Der Satz ist auch wieder so wahr, jedoch ist es mit der Begegnung hier einfach viel zu knapp gehalten. Eine wirkliche Begegnung wurde hier aber auch einfach nicht dargestellt. Im Grunde wurde nur gesagt, dass man die Person die man dort und dort gesehen hat, dann im nächsten Augenblick schon wieder vergessen hat. Ist ein wahrer Satz, keine Frage, leider aber nicht wirklich passend in diesem Wettbewerb platziert, so sehe ich das jedenfalls.


    #9
    Auch wieder ein sehr schön gewählter Satz. Dieser Satz kann aber mehrere Dinge bedeuten und das finde ich im Übrigen auch wieder sehr gut. Ich meine, es ist immer sehr gut, wenn man in einen Satz mehr als nur eine Sache interpretieren kann. Im Grunde ist es wirklich gut gewählt, die Thematik ist da, aber der "Moment" fehlt mir irgendwie wieder total. Irgendwie habe ich das Problem damit, da mir hier der bestimmte Moment fehlt, der mir sagt: "Boah, über den Satz muss ich nun nachdenken." oder so ähnlich, das wird hier leider nicht geboten und ich finde es schade, da das Potenzial auf jeden Fall dort ist.


    #10
    Hey man, this is a really good sentence. Was mich aber stört ist dieser kleine bescheidene Fehler, der sich eingeschlichen hat. Auch wenn er nicht gewollt war und vielleicht nur aus Hast oder sonstigem entstanden ist, macht er halt doch ein wenig was aus. Die Thematik hinter dieser Idee ist mehr als offensichtlich, der Fehler ist halt dann doch ein wenig blööööd. ^^" Werde mal sehen, wie ich das bewerte. :)


    [subtab=Abgaben 11-20]


    #11
    Sollte es nicht "Vielen" heißen? ^^ Es sei dahingestellt, dass der Satz so wirklich wahr ist, trotzdem fehlt mir hier jegliches ausschlaggebendes Segment, welches mich an diesen Satz erinnern lässt. Es ist wahr, was geschrieben wird, jedoch fehlt die Thematik in meinen Augen hier auch wieder. Ich glaube ich bin einfach immer zu bescheuert um die Thematik zu sehen und am Ende hassen mich alle. XD Aber egal, der Satz hat in meinen Augen nicht wirklich hier rein gepasst. ^^


    #12
    Dieser Satz hat irgendwie das Verzweifelte involviert. Es ist schon fasst so, dass man verzweifelt versucht alleine zu sein und dann ist plötzlich diese eine Person in der Ruhewelt und puff, alles gerät außer Kontrolle. Ist nun mal einfach so, jedoch muss ich hier anmerken, dass mir der Satz zu langgezogen erschienen ist, um ehrlich zu sein. Ein richtig starkes Segment, kam hier leider nicht zum Vorschein und wie erwartet, wurde auch hier das Potenzial nicht wirklich ausgeschöpft. 200 Zeichen sind natürlich nicht viel, trotzdem hätte man daraus mehr machen können.


    #13
    Persönlich hat mir der Satz eher weniger gefallen. Die Thematik die dort behandelt wird, sozusagen die Liebe und die Begegnung der Herzen usw., war natürlich schön und kitschig usw., trotzdem hat es sich hier leider nur wenig durchgesetzt, dass die Thematik auch wirklich im Vordergrund stand. Es wurde ein schönes Thema gewählt, jedoch wurde es nicht wirklich potenziell genutzt, was ich mehr oder weniger ein wenig schade finde.


    #14
    Kreativität vor Thematik. Die Idee mit den hervorgehobenen Buchstaben war eigentlich ganz cool, jedoch leidet es durch die Kürze 1. am Inhalt und 2. an der Thematik. Hierbei wurde die Kreativität leider über die Thematik geklatscht, sodass von der Thematik kaum mehr etwas zu sehen/lesen war. Selber dahinter gekommen, wäre ich wahrscheinlich niemals, wenn die Buchstaben nicht hervorgehoben wurden und auch wenn es eine nette Idee war, hat es dem Werk wohl eher nur geschadet, leider.


    #15
    Persönlich kommt mir dieser Satz durch die angewandte deutsche Umschreibung etwas unnatürlich vor, was den Wert dieser Abgabe in meinen Augen leider mindert. Im Grunde war sicher die Absicht des Autoren, diesen Satz durch diese Wortwahl von allen anderen abzuheben, jedoch hat es das in meinen Augen mehr oder minder ein wenig zerstört. Die Thematik war gleich mit vielen Vorgängern, was jetzt pauschal nicht schlimm ist. Subjektiv gefiel mir die Abgabe einfach nicht wirklich.


    #16
    Sehe in diesem Satz irgendwie zwei Szenarien vor mir: 1. das Treffen mit den Verwandten, die man eigentlich gar nicht mag, trotzdem aber ein Pokerface aufsetzt und 2. die Begegnung mit einem wichtigen Mitglied, wahrscheinlich auf die Arbeit bezogen, dem Arbeitgeber vielleicht? Das Potenzial hinter diesem Satz wurde auf jeden Fall erkannt und das finde ich auch gut! Gut!


    #17
    Was wäre, wenn...? Das typische Szenario, welches jedem Menschen wahrscheinlich schon einmal durch den Kopf gegangen ist. Mir bspw. auch schon diverse Male. Finde den Satz sehr gut gewählt und irgendwie steht diese Abgabe für mich auf einer eigenen "Stufe", da er wirklich eine schöne Bedeutung mit sich zieht. Sehe diesen Satz als sehr schöne und potenzielle Abgabe an.


    #18
    Perfekter Satz zum aktuellen Thema im Traum-Topic, der allgemeinen Diskussionen! XD Was für ein Zufall. Finde die Thematik auch wieder schön gewählt, die Erste seiner Art. Persönlich hat es mir sehr gefallen, da es realistisch gehalten wurde, die Thematik getroffen hat und im Allgemeinen auch wirklich den Sinn dahinter herausgibt. Schön gewählt und geschrieben!


    #19
    Sehr schöne Begegnung, wenn man bedenkt, dass die Menschheit hierbei auf eine Macht der Natur trifft. Auch eine kreative Idee, imo! Hat mir auch gefallen, nur war dieser Satz irgendwie so unterteilt, wie als wäre er eher als Abgabe mit mehreren Sätzen gedacht gewesen. Finde so etwas immer sehr schade, wenn man das Gefühl hat, jedoch hat mir die Begegnung wirklich sehr gefallen und deswegen sehe ich da auch wirklich keinerlei Probleme.


    #20
    Die erste richtig dramatische Abgabe, die man gelesen hat. Ich meine, das Herz wurde zerrissen und bumm, so bekommt diese Abgabe ihren Antrieb. Mir persönlich fehlt es aber an den Gefühlen, die hierbei immer eine große Rolle spielen. Gut, in 200 Zeichen so etwas zu schreiben, ist wie auf den höchsten Berg der Welt zu steigen, extrem schwer und unmöglich zu glauben, aber irgendwie bekommt man es hin. Leider hat diese Abgabe nur wenige Kriterien wirklich erfüllt, meiner Meinung nach. Bei dieser Abgabe wären halt die Gefühle der Person extrem wichtig gewesen.


    [subtab=Vote]Kategorie: Begegnung
    ID: 99718
    A1: 2
    A2: 1
    A6: 2
    A10: 1
    A16: 1
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    A19: 1


    Muss sagen, dass manche Abgaben einfach an der Thematik vorbei sind und hierbei muss man auch sagen, dass ich bei manchen Abgaben ein Auge zugedrückt habe, was den Vote anging. Sind zwar viele mit "nur" einem Punkt davongekommen, trotzdem finde ich es irgendwie schade, dass nicht mehr potenzielle Abgaben dabei herauskamen, jedenfalls in meinen Augen potenzielle Abgaben. Sonst wurden schöne Abgaben gemacht und für andere hat es einfach nicht mehr gereicht. Dankeschön für diesen Teil des Wettbewerbes! Sowohl für die Beteiligung als auch für die Aufstellung des Contests! :)


    [tab=Gesellschaft][subtab=Abgabe 1-10]


    #1
    Hmm... dieser Abgabe gehe ich mit einem skeptischen Gefühl entgegen. Irgendwie bin ich zwiegespalten, was meine Meinung darüber betrifft. Einerseits passt dieser aggressive Tonfall und die Wahl der Worte zu der Abgabe, einfach um diese Mädchen zu beschreiben, andererseits könnten sich manche Leute dadurch aber auch beleidigt oder kritisiert fühlen, was ja auch irgendwie nicht der Sinn der Sache ist. Persönlich fand ich die Wortwahl passend, jedoch sollte man in einem solchen Wettbewerb ein wenig darauf achten, wie diese Abgabe dann schließlich auch bei den Lesern ankommt. Etwas aggressiv und harsch kam diese Abgabe sicher rüber, jedoch fand ich den Tonfall "passend für diese Abgabe".


    #2
    Wiedermal ein sehr gut gewählter und auf die meisten Lebenslagen zutreffender Satz. Man kann nicht ohne seine Vertrauten leben, jedoch auch nicht ohne seine Rivalen. Logic, please! Finde diesen Satz klug gewählt und möchte eigentlich auch nicht viel mehr dazu sagen, weil der Satz sich im Eigentlichen selber erklärt und so auch stehenbleiben sollte. Schön gewählt, auf jeden Fall!


    #3
    The macabre topic - Mobbing. Sehe hier das Segment vor mir, wie eine Gruppe auf jemanden eintritt und die Person kritisch zusetzen und die Person, die halt dort steht und sich denkt, ob es das Wert wäre, den Hass auf sich zu ziehen, nur um dem ein Ende zu setzen. Dieser Satz wird denke ich viele ansprechen, einfach weil es ein Allerwelts-Thema ist. Mir persönlich hat der Sinn dahinter aber echt gefallen!


    #4
    Ich muss ehrlich sagen, dass mir diese Aussage nicht wirklich ein: "Ach, so ist das gemeint!" in den Sinn jagen will. Stehe hier leider teilweise auf dem Schlauch und muss ehrlich zugeben, dass ich zu blöööööööööd bin, um diese Aussage zu verstehen. Fand aber den Ansatz eigentlich ganz gut, hätte mir dann aber einen anderen Verlauf dieses Satzes gewünscht, der weniger mit Autofahren zu tun hat, sondern mit der Gesellschaft von heute, bspw. in Großstädten, in welchen die Leute einfach einem Schauspiel zusehen und nichts unternehmen.


    #5
    Persönlich finde ich diesen Satz eigentlich sehr schön gewählt. Der spezielle Aspekt an diesem Satz ist wohl, dass er so viel Interpretationsfreiheit bietet, dass jeder irgendeinen anderen Sinn dahinter entdeckt und wahrscheinlich jegliche Aussage zu diesem Satz sehr unterschiedlich sein wird. Sehe aber das Potenzial dahinter und muss auch anmerken, dass dieser Satz wirklich sehr harmonisch und inspirierend auf mich wirkt.


    #6
    Dieser Satz erinnert mich doch sehr sehr stark an eine Bekannte von mir. Dieser Satz trifft genau auf diese zu! XD Aber nun gut, so ist es halt immer wieder, dass eine Person, soweit ich das nun richtig verstehe, hinter einer Gruppe hinterherläuft, die als Freunde vorgestellt werden, aber nicht einmal deinen Namen wissen und dich einfach nur wie ein Stück ... behandeln. Der Satz trifft für mich die Thematik ganz gut, leider aber nicht wirklich ausreichend.


    #7
    Persönlich hätte ich den Satz anders formuliert, da dieser Satzbau dann doch ein wenig unglücklich erscheint. Den Sinn hinter der Aussage könnte man positiv aber auch negativ in Anschein nehmen. Denke, dass da viele Meinungen variieren werden. Für mich persönlich, sieht es eher nach einer Kritik aus, da sich die Gesellschaft in der Regel niemals verbessern wird und "perfekt" in Erscheinung treten wird.


    #8
    Finde diesen Satz wirklich sehr gut gewählt. Im Grunde ist es eine sehr deutliche Botschaft - Die Person kann sich aus der Gesellschaft lösen und sich von dieser distanzieren bzw. sich aus dieser lösen. Geholfen durch die Werkzeuge, welche hier ebenfalls sehr realistisch involviert wurden, hatte diese Person den Durchbruch geschafft und sich abgehoben. Wirklich sehr nice! Kann nicht wirklich einen Kritikpunkt hierbei finden.


    #9
    Trifft sehr genau auf die Gesellschaft zu und eine Beschreibung der Gesellschaft, habe ich hier auch noch nicht gesehen, um ehrlich zu sein. Oder mein Kurzzeitgedächtnis hat die Abgabe schon wieder verdrängt.. aber egal, gehe von Ersterem aus. Finde das mal etwas anderes und aus diesem Grund, fand ich sie auch gut. Sie trifft 1. zu, wirklich ohne Frage und 2. hebt sie sich in einem bestimmten Grad von den anderen Abgaben ab. Wusste auf jeden Fall zu gefallen!


    #10
    Das ist allerdings eine wahre Aussage und wird wahrscheinlich auch so sein. Die Gesellschaft kann nicht ohne das ich und andersherum ebenso nicht. Finde diese Aussage genauso zutreffend wie interessant, auch die Wahl im Allgemeinen finde ich doch sehr interessant. Der Satz passt meiner Meinung nach auch sehr zum Thema und sehe deswegen auch keinen Kritikpunkt. Kurzer Satz, der alles aussagt - gut gemacht.


    [subtab=Abgabe 11-19]


    #11
    Wie man erkannt hat, wurde hier ein eigen erlittenes Erlebnis widergespiegelt. Ein Ereignis oder ein Segment, welches dieser Person ein Brett vor den Kopf geschlagen hat. Passt man sich nicht an die Gesellschaft an, so ist man kein Teil dieser und wird auch von dieser nicht akzeptiert. Dafür gibt es diverse Beispiele und ich denke, dass jeder den Sinn hinter dieser Abgabe versteht. Finde diese Abgabe auch gut gewählt, wenn ich ehrlich bin.


    #12
    Beinhaltet den selben Sinn wie manch andere Abgabe vorher. Passt man sich nicht an, distanziert man sich stattdessen, wird man niemals Teil der Gesellschaft sein. Womöglich will man das gar nicht, was hierbei aber nicht direkt zum Vorschein kommt, jedoch versteht man die angesprochene Thematik dieser Aussage. Auf diese Situation trifft man im alltäglichen Leben ja immer und immer wieder und wirklich was dagegen ändern kann man nicht. Zieht man nicht mit, bleibt man zurück und wird als Außenseiter abgestempelt. That's how life works. Gut gewählt, hat mir gefallen!


    #13
    Denke, dass auch hierbei diese harsche Wortwahl geplant war und nicht als aggressiv oder provozierend gedacht waren. Was die Aussage betrifft, ist es durchaus wahr, dass es in den meisten Fällen so ist, was mir hier aber aufgefallen ist, ist ein kleiner Schreibfehler, der wahrscheinlich aus der Hast heraus entstanden ist. Ist leider passiert und ich sehe diese Abgabe auch nicht als so treffend an, um über diesen Fehler hinwegzusehen. Wenn sie mir aus der Thematik heraus gefallen würde, würde ich wohl über den Fehler hinwegsehen, jedoch spricht mich diese Abgabe auch nicht wirklich an.


    #14
    WTF?! XD Habe es beim ersten Durchlesen erst einmal gar nicht wirklich für Voll genommen und musste sofort noch einmal ein Auge drauf werfen. Die gesamte Aussage wirkt irgendwie wie ein reiner Widerspruch, was sie aber interessant gestaltet. Hierbei muss man diese Aneinanderreihung an Worten einfach mal bewundern und in den Raum stellen, um den Sinn hinter dem Werk zu sehen. Persönlich fand ich es dann doch sehr ansprechend und zum Nachdenken anregend, auch wenn ich es beim ersten Durchlesen einfach nicht verstanden habe. Wirklich coole Idee.


    #15
    Ja, wer bestimmt dies schon? Finde diese Fragestellung in einer Abgabe dann doch sehr interessant, allem voran, da dies dann auf jeden Fall irgendwie zum Nachdenken anregen wird, weil es einfach eine ungeklärte Frage ist. Und auch, wenn manche Leute meinen eine Antwort darauf zu haben, so hat man dann doch darüber nachgedacht und persönlich fand ich das ziemlich wichtig bei diesem Wettbewerb. Der Satz hat eben dieses Element für mich eingefangen und selber musste ich auch darüber nachdenken, wer denn überhaupt das Recht gehabt hat, dies zu bestimmen. Nette Idee.


    #16
    Hier wurde einfach ein kleiner Ausschnitt aus dem Leben widergespiegelt, was ja dann doch auch ganz interessant in der Umsetzung und in der Idee war. Kinder, die ihr Spiel spielen und die Erwachsenen, denen das Spiel nicht einmal auffällt. Trifft zwar mehr oder weniger auf die Gesellschaft zu, fand ich aber ein wenig zu schwach dargestellt. Hierbei hätte man den Fokus mehr auf die Gesellschaft legen MÜSSEN, jedoch war dann einfach ein Spiel im Vordergrund und vielleicht hätte es den Satz am Anfang, also die wörtliche Rede, nicht gebraucht? Hätte vielleicht Platz für ein weiteres Segment gegeben, was dieser Abgabe dann den finalen Kick gegeben hätte?


    #17
    Nach 36 Abgaben wurde hier das erste Mal der Pokémon-Bezug genutzt, was ich dann doch sehr überraschend finde, wenn ich bedenke, wo ich mich hier befinde und gerade diesen Vote schreibe, aber nun gut. Muss leider zugeben, dass mir dieser Ausschnitt aus dem Alltag eines Trainers, einfach zu wenig geboten hat. Irgendwie konnte die Idee vom Autoren nicht genutzt werden, durch die Zeichenknappheit. Ist nichts halbes und nichts Ganzes, wenn ich es so sagen müsste.


    #18
    Hmm... lässt auf jeden Fall auf eine weitere Fortsetzung im dritten Teil des Wettbewerbes schließen. Finde es schön, dass man dies genutzt hat, um eine dreiteilige Abgabe zu machen. Finde diese Abgabe, genauso wie im letzten Bereich des Wettbewerbes, wirklich sehr schön zu lesen. Die Wortwahl wurde schön umgesetzt und einfach was in diesem kurzen Abschnitt alles dargestellt und umschrieben wird, wurde super gemacht. Kann hierbei nichts bemängeln.


    #19
    Passt irgendwie als Abschluss dieses Teils. XD Aber ich muss sagen, persönlich kam es mir vor, wie als wäre dieser Satz mehr oder weniger als zwei Sätze geplant. Kann es mir selber nicht erklären, aber das letzte "ich" leitet für mich irgendwie einen neuen Satz ein, was für mich den Satz leider ein wenig in die Länge gezogen darstellt. Kommt mir auch so rüber, als würde dieses Komma den Satz nur notdürftig zusammenhalten, leider nicht wirklich mein Fall. =/ [subtab=Vote]Kategorie: Gesellschaft
    ID: 99718
    A2: 1
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    Muss ehrlich gestehen, dass es mir hierbei wirklich extrem schwer gefallen ist, die Punkte zu verteilen. Bin irgendwie gerade auch nicht in der Lage, manchen Abgaben, die einen guten Willen zeigen, keine Punkte zu geben, aber bei manchen muss es einfach sein, weil andere einfach hervorgehoben gehören und so soll es auch sein. An dieser Stelle: Tut mir Leid an alle, die tolle Abgaben gemacht haben und keine Punkte bekommen haben! Fällt mir selber extrem schwer! =/ Hoffe, ihr versteht das! Wieder ein überraschend schöner Teil des Wettbewerbs - gab kaum Abgaben, die meinen Geschmack nicht getroffen haben! Dankeschön auch an dieser Stelle an die Beteiligten und die Organisatoren und auf geht es zum letzten Teil des Wettbewerbs!


    [tab=Pokémon-Welt][subtab=Abgabe 1-10]


    #1
    Trifft wohl auf den typischen Pokémon-Spieler zu. Selbst im Alter und obwohl gesagt wird, dass man bereits zu alt wäre, wird das Spiel trotzdem noch gespielt und somit alle Regionen erobert. Und obwohl man es versucht hat zu verdrängen, kann man sich von seine Kindheitstraum bzw. seiner Kindheit nicht losreißen und dieser kleine Teil bleibt bestehen. Es wird wohl niemals zu Ende sein, denn Pokémon ist für jung und alt - schätzungsweise werde auch ich mich mit Pokémon beschäftigen, bis ich irgendwann das Zeitliche segne. Meine Kinder werden wahrscheinlich ebenfalls davon profitieren. Trifft wirklich auf die meisten Menschen zu und fand diese Aussage auch ganz gut gewählt.


    #2
    Hmm... objektiv ist es sicherlich eine nette Aussage und schätze, dass dahinter auch eher ein Aberglaube der Pokémon-Welt steckt, jedoch muss ich subjektiv anmerken, dass mir der Satz nicht wirklich gefallen hat. Ich weiß nicht, ich sehe nicht das Potenzial hinter dieser Idee und kann damit auch wirklich nur wenig anfangen, um ehrlich zu sein, weswegen ich diese Abgabe auch nicht wirklich kritisieren kann aber auch weniger als gut empfinden kann. Nette Idee, of course, aber nichts wirklich für meinen Geschmack. ^^


    #3
    Klingt nach dem Szenario, wenn man gerade in der Pokémon-Liga steht und dem Champ sein letztes Pokémon aus dem Weg geräumt hat. Finde ich dann doch ganz interessant, finde aber, dass es hier ein wenig zu dezent umgesetzt wurde. Eine etwas, nur leicht penetrante Umsetzung dieses Szenarios, beispielsweise, dass der Trainer aufgeregt oder energisch die Attacke ausspricht, hat mir leider gefehlt. Hätte mir persönlich das Lesen mehr erfreulich gestaltet, so ist es eher ein random Satz, hinter dem ich nicht wirklich viel sehe.


    #4
    Mal der Blickwinkel des Pokémon, welches schon so geschwächt ist, dass es kaum mehr auf den Beinen stehen kann. Zeigt irgendwie entweder einen Trainer, der sein Ziel erreichen will, komme was da wolle oder einfach ein Pokémon, welches alles geben würde, um seinen Trainer nicht zu enttäuschen, wobei mir beim zweiten Punkt gefehlt hätte, dass das Pokémon eben auch dieses Gefühl umsetzen will und eben dieses wurde nicht vermittelt. Bei Ersterem würde mir die Aussage des Pokémons fehlen. Damit meine ich, warum der Trainer das macht? Im Grunde genauso wie oben gesagt: Das Pokémon könnte genauso sagen, warum er es macht. Ist er nun energisch, hat er sonst nie auf das Pokémon geachtet oder sonstiges? Irgendwie so etwas. So war es für mich leider nur ein halbes Werk.


    #5
    Meeeeeeeeeeeeeh. Klingt wie ein Werbespruch aus einer Werbung im Fernsehen, Radio oder in einer Zeitschrift. Nebenher ist auch noch ein kleiner Schreibfehler aufgetaucht und schon hat man ein Werk, was mir nicht wirklich gefallen mag. Wie gesagt, auf eine Botschaft, welche für mich wie eine Werbung aussieht, kann ich dezent verzichten. Der Satz ging in die richtige Richtung, dann wurde es aber vermasselt. Klingt wie Werbung, meh.


    #6
    Die Abgabe hat irgendwie ihren eigenen Stil bekommen. Eine schöne ironische Schreibweise, welche dann doch irgendwie zwischen Spielwelt und Realität ihr Finden hat. Weiß gerade nicht, wie ich das bewerten soll, finde es persönlich aber dann doch ganz interessant zu sehen, auf was für Ideen manche kluge Köpfe kommen und es war mal erheiternd zu lesen, muss ich sagen. Joa, kreativ umgesetzte Idee.


    #7
    Einerseits hat diese Aussage Recht: Man verliert sich wirklich sehr gern in der Welt der Pokémon und ich gehe auch davon aus, dass man damit sagen will, dass man sich nicht zu sehr darin verlieren sollte, weil man sonst ein Brett vor den Kopf bekommen könnte, wenn man wieder in die Realität schreitet. Es ist immerhin "nur" eine virtuelle Spielwelt. Andererseits sehe ich es persönlich eher weniger als verzerrte Spiegelung unserer Realität. Wo bitte kämpft ein Kind gegen eine Verbrecherbande? Aber egal, die Abgabe hat mir nicht so gefallen, um ehrlich zu sein.


    #8
    Eine schöne Darstellung der Vielfalt, die in der Pokémon-Welt herrscht. In der PW gibt es allerhand an schönen Dingen, von den schönen Gebieten zu den schönen Momenten, die hier einfach als das Zusammensein mit dem Pokémon beschrieben werden. Finde es schön, andererseits aber, muss man bedenken, dass auch in der Pokémon-Welt viele Orte nicht wunderschön zu sein scheinen, was die Vorstellung eines Paradieses für mich kaputt macht. Ein Leben im Paradies, stelle ich mir wirklich ganz anders vor und deswegen bin ich auch nicht d'accord mit dieser Aussage.


    #9
    Dieser Satz ist natürlich auch wieder so wahr. Überall sind sie, die Pokémon und das zeigt halt dann doch, dass eben diese Stellen, in denen diese speziellen Pokémon kommen, etwas gemeinsam haben. ^^ Finde diese Aussage aus diesem Grund etwas falsch platziert, aber es ist ja nicht direkt falsch - leider finde ich diesen Satz aber auch eher nur weniger schön umschrieben. Irgendwie ein wenig gelangweilt und nur wenig engagiert. Hier hat mir irgendwie das Feeling gefehlt, dass überall ein mystisches Wesen lauern kann und dich in einen Kampf verwickeln könnte.


    #10
    Meine erste Reaktion auf diesen Satz war ein Schmunzeln, einfach, weil dieser Satz den Nagel auf den Kopf trifft. Die Aussage hat sofort die Botschaft herübergebracht und viel dazu sagen, kann man einfach nicht, weil er einfach perfekt passt. @Autor #YouNailedIt [subtab=Abgabe 11-19]


    #11
    Ein Teil der Kindheit ist wohl verharmlost. Ich schätze, bei manchen Kindern bestand/besteht die Kindheit primär aus Pokémon und ich schätze, dass sich das in den nächsten Jahren auch irgendwie nicht ändern wird, wenn überhaupt. In 10 Jahren gibt es bestimmt schon 1000+ Pokémon, aber wer soll sich daran stören? Der Traum lebt weiter und warum sollte man den Kindern der Zukunft nicht das selbe Erlebnis bieten wollen, wie denen der Vergangenheit und der Gegenwart? Die Aussage trifft es auch ziemlich genau und hat mir auch gefallen!


    #12
    Es ist ja kein Geheimnis, dass manche Menschen bei Pokémon ziemlich dazu neigen, nostalgisch zu werden. Ich zähle mich auch dazu und muss immer wieder anmerken, dass es mehrere Jahre her ist, seitdem ich damals mit der 3. Generation angefangen habe. I can't believe it! Es ist einfach unglaublich, wie die Vergangenheit an Pokémon gebunden ist und manche Dinge bleiben mir einfach nur noch im Kopf, durch Pokémon, weil es einfach ein Teil, ein großer Teil, meiner Kindheit war. Die Abgabe wurde aus dem Grund geschrieben, um die älteren Spieler nochmal zu treffen, schätze ich mal - die Nostalgie ist immer wieder schön und eine schöne Zeit, die man gerne mal wieder aufleben lässt, ist halt die Vergangenheit. Abgabe hat mir gefallen!


    #13
    Nun ja, mehr oder weniger gibt es das ja eigentlich nur in einem virtuellen Bildschirm. Sei es der Fernsehbildschirm, der Bildschirm des Computers oder der DS/3DS-Bildschirm, es wird alles ein virtuelles Leben bleiben und wirklich eintauchen und dort leben, ist ja in der Realität nicht der Möglichkeit entsprechend. Habe ich die Abgabe vielleicht nicht wirklich verstanden? Möglich, trotzdem sehe ich diese Aussage nur als halbwegs richtig an. Gut, man kann mehr oder minder eintauchen, aber es wird eine virtuelle Welt bleiben und sie wird immer hinter einem Bildschirm ihr Leben finden, Realität wird es niemals werden.


    #14
    Im Eigentlichen wird mit dieser Aussage Recht behalten. Im Wesentlichen sind sie sich identisch und werden sich auch niemals ändern. Es gibt überall einen berühmten Berg, den man passieren muss, überall gibt es die Arenen, die Pokémon Liga usw. aber es wird halt doch immer unterschiedlich dargestellt. Hierbei hat mir aber leider der Punkt gefehlt, an dem ich sagen muss, dass mich dieser Satz wirklich "geflasht" (Jugendslang, yo!) hat. Das hat mir leider gefehlt.


    #15
    Stimmt eigentlich. Der Spruch trifft schon zu und auf Pokémon trifft es auch zu. Jedoch muss man bedenken, dass man hierbei nicht gewusst hätte, dass es sich um Pokémon handelt, wenn es nicht in der Aufgabenstellung involviert wäre. Darauf sollte man achten, imo. Im Grunde hätte damit jede Welt gemeint sein können, hätte WoW, Digimon oder sonstiges sein können, von Pokémon war keine Strophe in der Aussprache, was dann doch etwas schade ist. Dieser fehlende Aspekt hat es leider ein wenig heruntergezogen. ^^"


    #16
    Jap, jeder will in einer solchen Welt leben. Wer hat sich denn noch nie vorgestellt, einfach mal in einer Welt zu leben, die man im Fernsehen oder in einem Videospiel gesehen hat? Ich meine, jeder hat bestimmt schon mal davon geträumt - allem voran auch die Kinder, die vom langweiligen Leben in der Realität einfach in die Pokémon-Welt (evtl. auch eine andere Welt.) springen möchten, weil es ein ewiger Traum ist, der aber niemals in Erfüllung gehen wird. Die Erinnerung wird aber wirklich ewig bleiben, auf jeden Fall - kann ich so nur unterstreichen und ebenfalls unterstreichen kann ich, dass mir diese Aussage gefallen hat!


    #17
    So wie der Alltag eines Schülers in unserer Welt, der gerade den Pausenhof oder eine Stadt betritt, wird hier der Alltag eines Pokémon-Trainers widergespiegelt. Fand die Idee eigentlich ganz interessant. Mal ganz weg von dem ganzen Realitätskram und der Spielwelt, einfach den Trainer in die Realität setzen und das Schreiten in eine neue Stadt darstellen. Diese leichte bzw. dezente Darstellung, hat bei mir dann doch viel ausgelöst. Wusste mir persönlich zu gefallen! =)


    #18
    Stelle mir hierbei entweder einen Sechs gegen Sechs Kampf vor oder einen Doppel/Dreier-Kampf. Mit "vereinten Kräften", aber auch wie die anderen beiden Teile der Trilogie, konnte mich dieser überzeugen. Hier wurde noch einmal das Band zwischen Trainer und Pokémon dargestellt, welches sich auf der langen Reise durch die Regionen und Städte entwickelt. Finde ich sehr passend gewählt! Die Umschreibung der einzelnen Dinge wurde auch wieder gut eingefangen und ich bin mal gespannt, wer auf diese Idee kam. ^^


    #19
    Nailed it. Perfekt getroffen. Erst einmal diese schöne Welt noch einmal in Szene setzen und dann den Bremsstein mitten vor die Räder werfen und sagen: Diese Welt werden wir niemals erleben. Finde ich persönlich sehr gut gewählt. Mal keine Geschichte in der Pokémon-Welt oder auf diese bezogen, sondern die eiskalte Wahrheit, die am Ende einfach so bleiben wird. Dieser Satz hat mir den Wettbewerb noch einmal versüßt und ich muss sagen, ein würdiger Abschluss, ein würdiger Mainer. [subtab=Vote]Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 99718
    A1: 2
    A10: 3
    A16: 1
    A17: 2
    A18: 1
    A19: 3


    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass dieser Teil des Wettbewerbes noch einmal ganz gemein gemacht wurde. Zum Ende hin wurde es von den Punkten wieder extrem knapp und dann kamen da auch noch richtig tolle Abgaben, Leute ey. Ihr habt es mir echt in jedem Drittel dieses Wettbewerbes extrem schwer gemacht und es tut mir echt Leid für alle die, die keine Punkte bekommen haben! =/ Die meisten haben trotzdem tolle Werke geschrieben und ich hoffe, diese sind nicht zu enttäuscht deswegen! Wiedermal ein Dankeschön an die Organisatoren und die Teilnehmer. Freue mich immer wieder, hier meine Meinung zu schreiben und hoffe, sie brachte euch etwas.


    [tab=Schlusswort]Ein richtig grandioser Wettbewerb geht zu Ende und mein Kopf tut weh. Habe nebenbei gleich den Vote für den BBGP gemacht, kann man ja so toll kombinieren. ^^ An dieser Stelle muss ich mich noch einmal bei allen entschuldigen, die keine Punkte bekommen haben. Viele waren wirklich sehr nahe dran, aber auf der anderen Seite wurden einfach so grandiose Werke abgegeben, dass man diese mit vielen Punkten ehren muss. Tut mir für alle anderen Leid und ich hoffe, dass niemand traurig ist. =/ Es wird ja noch mehrere Wettbewerbe geben und meine Votes sind ja nicht die Einzigen, es werden noch mehr kommen und da werden sicher viele Leute anderer Meinung sein. Bei 58 Abgaben ist das ja auch nicht sonderlich schwer, sich in den Meinungen zu unterscheiden. ^^ Hoffe trotzdem, dass euch mein Vote weitergeholfen hat und bedanke mich nun auch nochmal final an die Organisatoren und an die Leute, die am Wettbewerb teilgenommen haben! Hat wirklich Spaß gemacht, hier zu voten und die Werke zu lesen! Kreativität wurde hier auf jeden Fall gezeigt und man hat viel Potenzial hinter den Ideen der BB'ler gesehen.


    Bin auf die kommenden Wettbewerbe gespannt und wir sehen uns auf jeden Fall nochmal! =) In diesem Sinne, wünsche ich noch einen schönen Mittwoch Abend und einen schönen Feiertag. Genießt eure Ruhe, schreibt eine Abgabe für den neuen Wettbewerb und dann sieht man sich dort wieder! ^_^


    #Greetings #SawyerEnde[/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]So, nachdem Aka mir versicherte, dass ich absolut keinen Nachteil erhalte, wenn ich, trotz der bisher geringen Votebeteilung vote, vote ich jetzt eben doch und klau mir dazu mal eiskalt das grobe Format meiner Vorposter. :3


    Ansonsten hoffe ich, dass auch noch andere - vllt. auch Teilnehmer - hier abstimmen, immerhin ist jeder Abgabe nur einen Satz lang und Begründungen für die Punktevergabe sind nicht verpflichtend. Einen potenziell schnelleren Vote kann man im FF-Bereich bei den Wettbewerben sonst wohl kaum finden.


    Dann will ich mal beginnen. Hoffentlich verzeiht ihr mir, falls ich dann und wann eure Genialität oder die ggf. versteckte Aussage nicht sehen und verstehen sollte oder wenn ich einfach einen ganz anderen Bezug zum jeweiligen Thema habe und eures entsprechend unpassend finde. Das ist definitiv nicht böse gemeint. ^,^
    [tab=Begegnung]
    [subtab=Kommentare]
    #01
    Gleich der erste Satz bringt mein Gehirn beinahe zum platzen, kann aber auch daran liegen, dass er mir merkwürdig aufgebaut vorkommt und ich dem Satz schon in dieser Beziehung nicht richtig folgen kann. Also zunächst kommt er auf den Ich-Erzähler zu. Dieser bleibt an der Telefonzelle stehen, während der andere ihm zuwinkt und plötzlich ist der andere weg? Gerade der Zusammenhang zwischen dem an der Telefonzelle stehenbleiben und dem Zuwinken erschließt sich mir nicht richtig. Dann folgt ein metaphorischer Vergleich, der für mich irgendwi auch nicht so richtig ins Konzept passen will. Wenn ein Adler einen Hasen sieht (Adler symbolisiert hier vermutlich auch die Entfernung), dann wird er ihn als Raubvogel wohl erlegen und dann optimaler Weise seine Beute in Sicherheit bringen. Dementsprechend war der Hase, wer auch immer dieser beiden Personen der Hase ist, von Anfang an verloren. Dementsprechend müsste ja eigentlich ein Zeitsprung innerhalb des Satzes passiert sein...Mah, ne tut mir Leid, das ist mir zu verwirrend, ich komme echt absolut nicht hitner die Aussage des Satzes. Thema ist aber erfüllt.


    #02
    Schöner Satz, stimmt auch so, manchmal sind es vor allem die kleinen Dinge, die großes bewirken können. Allerdings ist der gewählte Inhalt dieses Satzes bei dem Thema imo ziemlich naheliegend, weshalb ich ihn als nicht so kreativ empfinde. Die Message im ersten Teil spricht mich aber an, ebenso die Gestaltung des Satzes an sich.


    #03
    Der Satz klingt für mich ein wenig merkwürdig. Zwar thematisiert es auf alle Fälle eine Begegnung, allerdings finde ich das in der wörtlichen Rede irgendwie im Zusammenhang mti dem "Fremden" irgendwie zu weit hergeholt. Wobei es natürlich auch sein kann, dass der Fremde hinter der Person das gar nicht an sie richtet, sondern zu jemand anderen sagt, sich die Person jedoch angesporchen fühlt und sich an etwas erinnert. Dann wäre der Satz natürlich ziemlich interessant gestaltet, auch wenn dann der Themenbezug durch das "Nichtsehen" etwas fraglich wäre. Imo müsste es am Ende aber "hatte" und nicht "hätte" heißen, weil so macht das für mich wenig Sinn.


    #04
    Hier geht man interessanter Weise mal nicht von der naheliegenden ersten Begegnung aus, sondern von einer tagtäglichen, die womöglich viel intensiver ist, als eine erste Begegnung, die man vielleicht gar nicht so wahrnimmt. Thematisch wird hier wohl vor allem auf die Liebe, auf eine Beziehung angespielt, wo man sich natürlich im Normalfall auf den Partner freut und wo das Warten als länger empfunden wird, als es eigentlich ist. Auch interessant, wobei man das Ganze sprachlich noch schöner hätte formulieren können imo.


    #05
    Den Satz finde ich ein wenig am Thema vorbei ehrlich gesagt. Für mich persönlich wird hier nicht direkt das Thema deutlich bzw. nur in der Hinsicht, dass vor lange Zeit mal eine Begegnung stattgefunden hat, die hier aber nicht weiter thematisiert wird. Schlussendlich ist hier wohl etwas in die Brüche gegangen, wobei der "verzweifelte" Blick, nicht so ganz zu der "Leiche" passt, welcher das ja wiederum eigentlich egal sein soll, so regungslos und unbeeindruckt eigentlich eine echte Leiche auch sonst ist.


    #06
    Ein schöner Satz, wobei ich zumindest diesem schönen Zeichen ";" auch immer ein wenig skeptisch gegenüberstehe, da sie einerseits den ersten Satz abschließen, gleichzeitig aber auch fortführen und irgendwie denke ich, dass das mit der Ein-Satz-Vorgabe so ein bisschen aneinanderprallt. Generell gefällt mir der Satz aber, der scheinbar einen Begegnung zwischen Tier und Mensch beschreibt, auch wenn ich das mit den "Kulleraugen bewaffnen" etwas merkwürdig finde, weil das in meinen Augen nicht so recht passen will, auch wenn die niedlichen Tier(baby?)augen natürlich ultrasüß sind in der Regel, allerdings passt das " sich bewaffnen" für mich da nicht so hin.


    #07
    Für mich sind das irgendwie eindeutig so ein Satz, der für mich relativ eindeutig aus Einzelsätzen besteht, die hier nur durch ein Komma voneinander getrennt wurden, obwohl sie inhaltlich oder vom Aufbau zum Rest nicht passen wollen und somit eigenständige Sätze bleiben, was für mich den Sinn des Wettbewerbs ein wenig verfehlt. Thematisch passt aber und es wird zumindest eine kleine Geschichte erzählt. Trotzdem empfinde ich das schon ein wenig als klitzekleine Schummelei.


    #08
    So true. Mir gefällt die Aussage sehr, wenngleich irgendwie später noch mehrere Personen eben genau diese Idee gehabt zu haben scheinen. Ich finde es aber irgendwie ansprechend, dass das hier so kurz und knapp verpackt wurde, ohne große Schnirkel oder ähnliches. Die Würze der Kürze kam hier imo auf alle Fälle zur Geltung.


    #09
    Und hier kommt auch sogleich einer derer, welche dieselbe Idee wie Nummer 8 hatten, weil unterm Strich sagt dieser Satz das Gleiche aus. Dennoch gefällt es mir, wie der Autor hier heran gegangen ist. Ich finde, dass er geschickt mit jeder Ergänzung dafür sorgt, dass der Satz, die Aussage gesteigert wird, bevor diese dann mit dem letzten Stück steil abfällt; zumindest sehe ich hier eine Art "Spannungskurve", sofern man diese innerhalb eines Satzes überhaupt als solche bezeichnen kann, haha.


    #10
    An sich lässt sich hier eine Begegnung erahnen, allerdings habe ich mit diesem Satz das Problem, dass er sich durchaus auch auf andere Themen anwenden lässt und deshalb lässt er sich für mich nicht eindeutig dem vorgegebenen Thema zuzuordnen. Dann kommt noch die kleine Schusselei hinzu, die das ganze auch noch ein wenig abwertet. An sich schöner Satz, der Bezug wurde aber irgendwie ZU offen gelassen.


    #11
    Thematisch passend, aber für einen Satz dann doch etwas zu viele Fehler drin, was ich halt für eine Wettbewerbsabgabe doch etwas ungünstig finde. An sich hebt er sich inhaltlich auch nicht sonderlich von den anderen ab, um genau das wieder auszugleichen. Wahr ist er natürlich trotzdem.


    #12
    Gefällt mir an sich schon, zumal er dadurch heraussticht, dass dieser verzweifelten Person jemand begegnet, sie das aber eigentlich gar nicht wünscht. Sie will allein sein, wird aber nicht in Ruhe gelassen. Allerdings ist es für mich schwierig, hier wirklich von einer Begegnung zu sprechen, weil thematisch würde anderes zu diesem Satz wohl besser passen. Mir gefällt der Aufbau an sich aber und auch die Tatsache, dass hier mit einer Frage gearbeitet wurde.


    #13
    Hier wieder mal eine Abgabe im Zusammenhang mit der Liebe. Gefällt mir auch wirklich, weil die Begegnung zwar nicht im Vordergrund steht, allerdings behandelt wird und irgendwo auch über eine Begegnung der Herzen gesprochen wird, womit "Begegnung" hier irgendwie eine Doppelbedeutung bekommt, was mich persönlich eigentlich schon anspricht, doch.


    #14
    Die Idee gefällt mir an sich, die Umsetzung allerdings weniger, ganz einfach, weil der Satz zwar durch die hervorgehobenen Buchstaben zum Thema passt, allerdings inhaltlich absolut keinen Bezug zum Thema herstellt. Ich würde sogar weitergehen und sagen, dass der Satz irgendwie keinen Inhalt hat, wenn ist er mir jedenfalls vollkommen verborgen geblieben. Hätte diese Abgabe noch inhaltlich gepasst, dann hätte ich ihr vermutlich Punkte gegeben, aber so eher nicht. Schade finde ich es auch, dass der/die Autor/in das in den anderen Themen, sofern er/sie dort abgegeben hat, nicht konsequent durchgezogen hat.


    #15
    An sich finde ich den eigentlich nicht so schlecht, zumindest finde ich, dass der Autor oder die Autorin die Aussage, die hier bereits mehrere thematisiert haben, am kreativsten und hervorstechendsten formuliert hat. Allerdings muss man ihn auch mehrmals lesen, um überhaupt dahinter zu kommen, denn auf den ersten Blick wirkt es eifnach wie eine Aneinandereihung mehrerer hochsprachlicher Wörter, die zunächst zusammenhanglos erscheinen. Ist mir etwas too much, ansonsten aber trotzdem ganz gut.


    #16
    Interessanter Satz, der sich definitiv von anderen Sätzen abhebt. Allerdings kommt hier imo wieder nicht so das Thema zum Vorschein, auch wenn hier mehrere Gesten aufgezählt werden, die man eigentlich anwendet, wenn man sich begrüßt und dazu muss man einer Person ja erstmal begegnen, von daher will ich das mal gelten lassen. Der Bezug ist zwar nicht direkt gegeben, aber ist in Ordnung. Ansonsten eine recht offene Aussage, die aber für mich eher einen negativen Touch hat, weil die Betonung des Satzes irgendwie im Ende des Satzes liegt und gerade weil das so betont wird, finde ich eher, dass man hier auf die negativen Seiten einer an sich vordergründig positiv erscheinenden Geste hinaus will; vielleicht wird auch beabsichtigt, dass man über teilweise sehr banale Dinge mal tiefgründige nachdenken sollte.


    #17
    Das Fragezeichen ist an dieser Stelle für mich erstmal eher deplatziert, da es schlussendlich in jedem Fall um eine Aussage und imo nicht um eine Frage handelt. Das Semikolon ist hier auch wieder so eine Sache, stört mich aber hier nicht ganz so, weil hier durhaus auch ein Komma vollkommen legitim und ausreichend gewesen wäre. Die Begegnung rückt hier auch in den Hintergrund, verdeutlich aber, dass im Prinzip alles zwischenmenschliche mit einer Begegnung beginnt, unabhängig davon wie lang diese Verbindung erhalten bleibt. Gefällt mir wirklich sehr gut, hebt sich auch ein bisschen von den anderen Abgaben ab.


    #18
    Abstrakt, für mich etwas zu abstrakt ehrlich gesagt. Klar, man kann solche gedanklichen Sachen auch als Begegnung bewerten, aber diese fidnet an sich ja nur im Kopf statt und nicht in Wirklichkeit und da finde ich das ein wenig kritisch. An sich will ich aber mal sagen, dass das Thema erfüllt wurde, mir persönlich sagt es aber irgendwie nicht so recht zu, sorry.


    #19
    Mein erster Gedanke - wth ist Unus? Habs gerade mal gegooglet und der Duden sagt "Brauch, Sitte" und mein nächster Gedanke ist - wth hat das mit dem restlichen Satz zu tun? Na ja, ich ignoriere mal diese Wort einfach und widme dem Rest des Satzes, den ich im übrigen toll finde, weil die Begegnung zwischen Mensch und Natur ebenfalls nochmal inhaltlich sehr hervorsticht, allerdings im positiven Sinne. Sprachlich finde ich den auch echt gut, wobei mich die Tatsache stört, dass das in meinen Augen kein einzelner Satz ist, sondern man auch hier nur versucht hat mit den Satzzeichen zu mogeln, sodass die Aufgabe auch in den Vote aufgenommen wird. Schade, wird aber inhaltlich trotzdem noch für ein Pünktchen reichen, weil da finde ich diesen Satz wirklich klasse.


    #20
    Gefällt mir an sich, die Begegnung ist hier auch gegeben, allerdings erscheint er mir inhaltlich doch ZU dramatisch, schon allein deshalb, weil es so scheint, als hätte die Person an der anderen gehangen, obwohl dieser sie von Anfang an nur Schmerzen zugefügt hat - anders kann ich mir die deratige Bindung, die durch da "immer wieder" hervorgehoben wird absolut nicht erklären. Gut, unrealistisch ist das nicht mal unbedingt, aber irgendwie doch etwas übertrieben. Sprachlich gefällt mir der Satz aber.
    [subtab=Punkte]
    Kategorie: Begegnung
    ID: 25136
    A2: 1
    A4: 1
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    [tab=Gesellschaft]
    [subtab=Kommentare]
    #01
    Interessante Abgabe, vor allem dadurch, dass es möglich ist, dass das Mädel eben genau die Merkmale besitzt, die sie an anderen kritisiert, so lässt sich das zumindest durch das Wort "einreden" erahnen. Zwar ist hier für mich nicht der direkte Bezug zur Gesellschaft vorhanden, aber gefallen tut mir der Satz trotzdem.


    #02
    "Nicht ohne jemanden können"...hm, das klingt irgendwie so...umgangssprachlich? Na ja, tehoretisch muss das nichts schlechtes sein, mir gefällt der Satz an sich so auch, aber ich denke, dass man ihn eventuell auch anders hätte formulieren können, wobei dann vielleicht dieses gewisse Etwas verloren gegangen wäre. An sich zwar auch kein direkter Bezug zur Gesellschaft, da aber irgendwie zwei Seiten einer Medaille beleuchtet werden und man das durchaus auf die Gesellschaft übertragen kann, will ich hier mal ein Auge zudrücken.


    #03
    Erstmal finde ich es interessant, dass hier eine Frage gewählt wurde, ist ja schließlich auch eine Form des Satzes. Ansonsten spricht mich die Thematik schon an, weil das irgendwie die Mobbing- und Minderheiten-Problematik anspricht und das Reaktionsverhalten der "akzeptierten" Gesellschaftsmitglieder beleuchtet. Ich denke, dass man gerade aus schulicher Sicht so etwas schon erlebt hat, dass jemand gemobbt wurde und es einem - nicht egal ist - aber irgendetwas einen trotzdem daran hindert bewusst einzugreifen, ganz eifnach, weil man dann zumindest mutmaßlich auch unten durch wäre. Zwar finde ich, dass man helfen sollte, aber das stellt die Abgabe ja auch gar nicht in Frage, deswegen gefällt mir die Frageform hier auch so sehr. Hierfür gibt es denke ich definitiv von mir Punkte, gefällt mir.


    #04
    Öhm ja, mir gehts ähnlich wie Sawyer - zwar kann ich irgendiwe einen Bezug zum Thema herstellen, habe aber absolut keine Ahnung, was nun die Aussage dieses Satzes sein soll bzw. wo der Bezug zwischen Messerstecherei und Autofahrern besteht. Ich denke, dass diese Abgabe wirklich gut ist und sicherlich auch eine gute Message hat, aber ich bin hier echt zu begrenzt um diese zu erkennen, tut mir Leid. :(


    #05
    Musste ehrlich gesagt hierzu erst die Votes von Paya und Sawyer lesen, weil mir zu diesem Satz ehrlich gesagt nichts eifnallen wollte. Gut, vielleicht ist meine Begeisterung fürs Lesen und Schreiben in den letzten Jahren echt total verkommen, sodass ich so etwasn icht mehr verstehe, aber mir ist das definitiv zu hoch und auch wenn das ganze hier natürlich im übertragenen Sinne gemeint ist, man könnte vielleicht schon fast eine Parabel daraus machen, so kann ich persönlich keinen Bezug zum Thema herstellen, tut mir Leid. Aber schön formuliert ist er. Sicherlich werden noch andere, sofern sie noch voten, diesen Satz sicherlich verstehen und auch (mehr) Punkte geben.


    #06
    Schöner Satz, auch der Inhalt ist an sich schön, so ein bisschen like "Das fünfte Rad am Wagen" , aber irgendwie ist mir die Situation zu klein und zu schwierig übertragbar und das Thema ist nunmal "Gesellschaft" und für mich reicht die tragweite des Satzes dafür nicht aus, sorry.


    #07
    Ich lese hier ganz klar Kritik heraus, ganz einfach wegen dem "eitlen". Gut, Eitelkeit muss nicht zwingend etwas schlechtes sein, aber in diesem Fall hört es sich fürm ich so an wie "Ich halte mich für etwas besseres." Und wenn man sich die einzelnen Länder in der Welt so anschaut, so scheint da auch etwas Wahres dran zu sein. Die "Kleider" könnten hier natürlich diejenigen sein, die zur Gesellschaft gehören oder aber auch die einzelnen Regierungen, die ja eigentlich dafür sorgen sollen, dass sich negative Dinge ins positive verändern...aber meist eigentlich unterm Strich "nichts" getan wird, außer das ein Kleiderwechsel stattfindet. So interpretierei ch das zumindest. Gefällt mir.


    #08
    One Word: Awesome.
    Hier wird von einer persönlichen Revolution, von einem persönlichen Bruch mit der "starren" Gesellschaft gesprochen, die eigentlich, zumindest in nicht so radikalen Gesellschaften, jedem möglich ist, aber wovor jeder Angst hat oder zu haben scheint. Ansonsten mag ich eifnach, wie das Thema sprachlich umgesetzt wurde. Gj.


    #09
    Joar, netter Satz, aber in meinen AUgen wenig spektakulär. Er passt zum Thema, aber mehr irgendwie auch nicht; er ist halt ziemlich unauffällig. Das ist natürlich nichts Schlimmes, aber ich denke, dass er sich nicht durchsetzen können wird. (Wobei das meine Vorposter ja scheinbar anders sehen haha, aber das ist ja auch vollkommen legitim ^^)


    #10
    Kurz und wahr, aber mir gefällt die sprachliche Umsetzung persönlich nicht, auch wenn das "ich" in Anführungszeichen denke ich bewusst genutzt wurde, aber irgendwie hätte ich mir dieselbe Message sprachlich schöner verpackt mehr gewünscht.


    #11
    Schöne Umschreibung, wahre Kernaussage, persönlicher Bezug, was dem ganzen nochmal eine andere Note verleiht. Schön, eifnach nur schön und auch sehr gut gelungen wie ich finde. Definitiv einer meine favorisierten Abgaben bisher.


    #12
    Vote. Zwar sprachlich jetzt nicht allzu besodners, aber dieser Satz bringt so ziemlich den wichtigsten Kritikpunkt an jeder Gesellschaft auf den Punkt - zumal sie oftmals auch den allgemeinen Menschenrechten widerspricht. Und irgendwie fühle ich mich als Homosexueller jetzt dazu genötigt dieser Abgabe Punkte zu vergeben, Frechheit!!! ;( - ;PPPP


    #13
    Im Prinzip sagt der Satz irgendwo etwas ähnliches aus, wie die zwei Sätze vor ihm, allerdings ist hier ein Schusselfehler passiert und irgendwie hat mich die Umsetzung der beiden Abgaben vorher mehr angesprochen. Ich denke, dass diese Abgabe vielleicht auch ein wenig unter ihrer platzierung unter den Abgaben leiden könnte, weil schlecht ist sie an sich nicht - dadurch, dass sie sich aber nicht von den beiden vorherigen großartig abhebt, hat sie es in meinen Augen recht schwer (weil man halt auch von oben nach unten liest). Trotzdme ganz nett. ^^


    #14
    Irgendwie wieder einer der Sätze, die ich mehrmals lesen muss, um sie nur ansatzweise zu verstehen. An sich gefällt mir der Vergleich mit den Magneten und ich meine auch einen tieferen Sinn hinter den einzelnen Worten zu erkennen, aber worin diese genau besteht, das bleibt mir irgendwie verborgen - aber vielleicht ist das ja durch den letzten Part des Satzes vom Autor ja auch so gewollt, wer weiß, haha.


    #15
    Mir gefällt die Aufmachung dieses Satzes, auch wenn er sonst eher aufzählerischen Charakters ist, was ich persönlich nie so ansprechend finde. Aber hier finde ich das gut gewählt, zumal hier wirklich charakteristische Dinge genannt werden, die in der Öffentlichkeit zumindest teilweise Dinge sind, die den Rahmen einer Gesellschaft bestimmen. Aber gerade der letzte Teil stellt das infrage und das ist das, was mich besonders anspricht.


    #16
    Hier wird irgendwie das "Kindsein vs. Erwachsensein" deutlich, wobei für mich der Bezug zur Gesellschaft hier nu mit viel Fanatasie deutlich wird, auch wenn ich diese Anspielung auf das Brettspiel schon irgendwie genial finde haha. Aber trotzdem trifft die Abgabe für mich nicht so genau das Thema. :/


    #17
    Hm, irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass hier einfach was durcheinander geraten ist und diese Abgabeeigentlich in das nächste Thema gehen sollte. Gut, aber selbst wenn nicht, dann ist mir hier auch der thematische Bezug viel zu wenig vorhanden.


    #18
    Unus, Duo, Tres - Eins, Zwei, Drei - JETZT habe ichs kapiert. Oh man, da stand ich aber ganz schön auf der Leitung, haha. Allerdings finde ich das im Nachhinein sogar eher negativ, weil das für mich dann erst Recht nicht hinpasst, vor allem mit den jeweiligen EInschüben dort, hm. :/
    An sich aber auch wieder ein schöner Satz, der dieses Mal auch wirklich ein (!) Satz zu sein scheint, der vor allem die Erwartungen die eine Gesellschaft oder Teile von ihr an einen hat und das diese teilweise wirklich mit großem Druck verbunden sind - Das erste, was mir hier spontan einfällt wäre der Leistungsdruck, der ja vor allem in Deutschland imo enorm vorhanden ist. Schöne Abgabe.


    #19
    Freunde sind natürlich etwas sehr wichtiges, aber für mich sind hier die Ausmaße zu gering, als das ich sie auf die ganze Gesellschaft beziehen kann, auch wenn gerade richtige Freunde in der Suppe des Desinteresses, in der jeder schwimmt, ja durchaus wichtig sind - aber dann hätte man hier einen stärkeren Bezug herstellen sollen.
    [subtab=Punkte]
    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 25136
    A2: 1
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    [tab=Pokémon-Welt]
    [subtab=Kommentare]
    #01
    Erstmal ist es natürlich fraglich, ob man was Spiele angeht wirklich "zu alt" für etwas sein kann, weil schlussendlich ist das imo eine Sache, die jeder selbst entscheiden sollte. Ansonsten gefällt mir, dass so ein typischer Pokémonspruch in den Satz eingebaut wurde, ansonsten gefällt er mir aber eigentlich nicht so besonders, weil das wieder einer der Fälle ist, wo ich persönlich sagen muss, dass das für mich nicht nur ein Satz ist, sondern einer von denen, die aus offensichtlich mehreren Sätzen bestehen, die so direkt nicht zueinanderpassen, dass man sie imo mit Komma trennen sollen. So wirkt er auch etwas mekrwürdig formuliert.


    #02
    Irgendwie so ziemlich der Beginn des Pokémon-Animes, aber ich persönlich muss sagen, dass er für mich zu spezifisch ist, da Ho-Oh bisher von den Editionen ausgehend nur in den Gen-2-Editionen fangbar war und sonst bisher nie wieder. Und das Thema heißt eben nicht nur Pokémon, sondern "Pokémon-Welt", was für mich eben ein Thema ist, wo man eben mehr auf die Welt der Pokémon eingehen sollte und das ist hier in meinen Augen nicht so optimal geschehen (zwar im Ansatz schon, aber irgendwie nur ganz nebensächlich). Abgesehen davon zeigt ja Ash als Paradebeispiel, dass das ein Unterfangen ohne wirkliches Ende sein kann, haha.


    #03
    Ich persönlich mag diese Steigerung, die in dem Satz erzeugt wurde, durch die die Verknüpfung von Inhalt und Form (ka gerade, wie ich das beschreiben soll haha), gefällt mir. Allerdings passt das absolut nicht zu meiner Definition von Pokémon-Welt, sorry. :(


    #04
    Hm. Ein Satz aus der Sicht eines Pokémon, bei dem ich allerdigns das Gefühl habe, dass da noch irgendetwas fehlt, dass da unbedingt noch irgendetwas folgen muss. So alleine wirkt er irgendwie deplatziert, unvollständig, aus dem Zusammenhang heraus gerissen, wie so ein Satz aus einer beliebigen Fanfiction. Ansonsten trifft auch dieser Satz meine Definition des Themas nicht, tut mir Leid. :/


    #05
    Na ja, bei den heutigen Handhelden, würde ich das licht nicht mehr als fahl bezeichnen, aber das ist Ansichtssache. Der Satz gefällt mir an sich, trifft auch das Thema, allerdings ist das Komma vor dem einen "und" überflüssig und bei "eintauchen" ist zusätzlich noch ein Schusselfehler passiert, der die Abgabenqualität doch ein wenig mindert. Der Zusatz am Ende hätte imo auch nicht mehr sein müssen, weil das halt für mich schon wirklich wie ein zweiter Satz ist, wa ja auch nicht Sinn des Wettbewerbes ist und zudem auch nichts zusätzlich zu dme Thema beiträgt, obwohl der Satz ansonsten eine interessante Herangehensweise an das Thema vorweist und dieses auch trifft. Gute Idee, aber die Umsetzung ist nicht ganz so gelungen.


    #06
    Nette Idee, auch wenn es irgendwie sinnlos erscheint, seinen Handhelden einfach ohne zu speichern auszumachen, so ganz random, wobei damit eine Verschmelzung zwischen Spiel und Wirklichkeit geschaffen wurde, die ich persönlich interessant finde. Aber leider besteht auch der Satz in meinen Augen aus drei eigenständigen Sätzen, die nur der Regel wegen durch jeweils ein Komma voneinander getrennt wurden.


    #07
    Bisher für mich der beste Satz, der bisher auch das Thema meiner Meinung nach am besten trifft. Musste ihn zwar dreimal lesen, bevor ich die Struktur des Satzes erkannt habe, aber an sich stimmt das vollkommen und wird vor allem in der Kalos-Region deutlicher als je zuvor. Anders als Sawyer glaube ich auch, dass man damit auf die Spielwelt an sich hinauswollte und nicht auf die Handlung. Ich mag auch die gewählte Formulierung.


    #08
    An sich gefällt mir der Satz, aber irgendwie auch nicht. Die Aufzählung finde ich an sich die Pokémon-Welt betreffend recht passend, aber der zweite Teil mit dem Milza will für mich grammatikalisch irgendwie nicht so richtig in das Satzgefüge hineinpassen. Da fehlt irgendwie noch ein Wort in meinen Augen. Schade, aber inhaltlich mag ich diese Abgabe.


    #09
    Geschickt formuliert. Zwar wird hier mehr auf die Pokémon angespielt, allerdings auf eine Weise, die durchaus zum Thema passt, indem eher Elemente genommen werden, die zur Welt und nicht allein zu den Pokémon gehören, sodass die Abgabe imo das Thema trifft. Gefällt mir.


    #10
    Durchaus treffender Satz, auch wenn ich ihn immer noch nicht hundertprozentig zu verstehen glaube, ein wenig verwirrend ist er ja auch und bietet Platz für Interpretationen. Mir gefällt aber das knappe an dem Satz, auch wenn ich den Schusselfehler dann doch etwas ärgerlich finde. :/


    #11
    Ich glaube hier stimmt die Groß- und Kleinschreibung nicht so ganz und auch sonst will mir der Satz nicht so ganz gefallen, auch wenn er schöne Elemente hat aber irgendwie will mir der erste Part des Satzes nicht so zum Rest passen, er wirkt für mich irgendwie nicht so ganz zugehörig. Ich denke, dass einen andere Formulierung geeigneter gewesen wäre.


    #12
    Hieran habe ich eigentlich nichts zu kritisieren. Die Abgabe gefällt mir und erfüllt das Thema. Sie spielt dabei auf das Unwirkliche an, in die der Mensch aber nur zu gerne eintaucht und für viele hat Pokémon oder haben die alten Editionen tatsächlich einen Nostalgieeffekt. Insgesamt gefällt mir hier vor allem die sehr stimmige Wortwahl.


    #13
    "voller Wunder, Fantasie und Zerstörung" - Ziemlich heftiger Bruch, da die ersten beiden Worte ja eher positiv ausgerichtet sind unes etwas mystisches haben, während "Zerstörung" dann doch ziemlich negativ und hart klingt. Ich sehe das nicht als falsch an, nur gefällt mir dieser Bruch an der Stelle eher weniger gut, auch wenn ich diese Betrachtungsweise an sich nicht schlecht finde. Ansonsten gefällt mir der Satz ganz gut, vor allem die Umschreibung von Quajutsu und Fennexis gefällt mir, da sie irgendwie auch etwas Kritisches hat.


    #14
    Gefällt mir wirklich sehr gut, aber irgendwie für mich doch wieder ZU naheliegend und irgendwie auch langweilig. Keine Ahnung, eigentlich finde ich die ABgabe nicht schlecht, aber sie wirkt so, wie soll ich das sagen, so hingeschmiert. Schwierig, mal sehen ob ich noch Punkte übrig haben werde...


    #15
    Ich persönlich betrachte des Leben weniger als ein Spiel, viel mehr als eine Bürde, aber gut, das ist wohl Ansichtssache. Ansonsten hat der Satz irgendwo einen wahren Kern, ist für mich allerdings zu unspezifisch. Gut, da waren andere Abgaben teilweise auch, aber irgendwie könnte der Satz auf so viele Games zutreffen, für mich fehlt hier ironischer Weise mal der Pokémon-Bezug.


    #16
    Dann aber irgendwie eher Digimon > Pokémon, weil einfach cooler, haha.
    Ansonsten schöne Abgabe, die auf mich in jedem Fall zutrifft. Mich persönlich stört dort aber das ";" schon, da das was danach kommt, für mich eigentlich schon ein eigenständiger zweiter Satz ist, was dann wiederum ja nicht dem Sinn dieses Wettbewerbes entsprechen würde. Allerdings überzeugt er mich inhaltlich, vor allem auch aufgrund der bisher vollkommen anderen Herangehensweise an das Thema, weswegen ich gewillt bin, vielleicht trotzdem noch ein Pünktchen zu vergeben.


    #17
    Klar, das Pokémon-Center - wichtigstes Gebäude der Pokémon-Welt. Ich persönlich finde zwar, dass der Satz definitiv zum Thema passt, aber irgendwie fehlt mir da noch das gewisse Etwas, eine Sache, die den Satz noch besser zum Thema passen lässt. An sich aber trotzdem ganz nett.


    #18
    Heißt das nicht eigentlich "nicken mir zu"? Wäre zumindest das erste, was mir bei dme Satz aufgefallen ist. Ansonsten gefällt mir hier die gewählte Sprache, allerdings entspricht auch dieser Satz nicht meiner Vorstellung von dem Thema und ist für meine Definition leider am Thema vorbei, tut mir Leid. :/


    #19
    Stark aufzählerischer Charakter, der in dem Satz gegeben ist, aber er gefällt mir trotzdem, wobei es gerade die Wende ist, die den Satz so gut macht, weil damit das Schöne, was vorher aufgezählt wird, einen bitteren Beigeschmack bekommt, der, finde ich, hier gut umgesetzt wurde.
    [subtab=Punkte]
    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 25136
    A7: 2
    A9: 2
    A12: 3
    A13: 2
    A16: 1
    A19: 2
    [tab=Schlusswort]So, jetzt habe ich es doch noch geschafft für jede Kategorie zu voten, auch wenn die Kommentare bei einem Satz natürlich nicht so das Wahre sind, aber das kann man wohl auch kaum erwarten, mir zumindest fiel es schon recht schwer.


    Ich hoffe jedenfalls, dass sich jetzt keiner gekränkt fühlt, das war definitiv nicht meine Intention. Im Großen und Ganzen haben mir die Abgaben aber auf jeden Fall gefallen, wenngleich sie insgesamt imo nicht an die von 2011 herankommen, finde ich zumindest.


    LG Rexy
    [/tabmenu]

  • [tabmenu][tab=Vorwort]
    Hey Leute,


    Ich möchte mich, bevor ich meine Punkte offiziell verkünde, noch einmal für diesen wirklich schönen Wettbewerb bedanken, in dem vor allem darauf Wert gelegt wird, dass etwas sehr Kleines unheimlich viel aussagen kann. Danke schön dafür. Man sollte diesen Wettbewerb als Anreiz dazu nehmen, auch den unwichtig erscheinenden Aspekten des Lebens Aufmerksamkeit zu schenken, da sie doch von großer Bedeutung sein können.


    Ich werde lediglich Punkte verteilen, weil mir die Zeit leider nicht für Begründungen reicht. Entschuldigt dafür. Aber ich möchte lieber den Usern bzw. ihren Abgaben Punkte geben, wenn auch ohne Begründungen, als gar keine Stimmen zu verteilen, zumal sie sich Mühe dafür gegeben haben. Umso mehr tut es mir Leid, dass keine Begründungen folgen, aber man kann nicht alles schaffen...
    Lange Rede, kurzer Sinn: Die Votes folgen!

    [tab=Begegnung]

    Kategorie: Begegnung
    ID: 62397
    A02: 2
    A04: 1
    A06: 2
    A07: 2
    A16: 1
    A17: 2
    A18: 1
    A20: 1


    4 * 2 + 4 * 1 = 8 + 4 = 12

    [tab=Gesellschaft]

    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 62397
    A01: 1
    A03: 1
    A07: 1
    A08: 2
    A11: 2
    A16: 1
    A17: 1
    A18: 2
    A19: 1


    3 * 2 + 6 * 1 = 6 + 6 = 12

    [tab=Pokémon-Welt]

    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 62397
    A01: 2
    A02: 1
    A05: 1
    A06: 1
    A07: 2
    A14: 1
    A15: 1
    A16: 2
    A19: 1


    3 * 2 + 6 * 1 = 6 + 6 = 12
    [tab=Schlusswort]
    Zum Schluss möchte ich noch einmal betonen, dass manche Abgaben wirklich fantastisch geworden sind, vor allem wenn bzw. weil sie in die bildhafte Sprache übergehen und eine Message an die Leser haben. Im Kontrast zu diesen, gibt es einige, in denen man Satzzeichen und Schreibfehler vorfindet, wobei ich mir beim Letzteren mehr Sorgen mache. Nichtsdestotrotz ist es eine wirklich tolle Runde 1! Die nächste hört sich ebenfalls schon sehr aufregend an! Bis dahin!


    Liebe Grüße,
    ~ Tai

    [/tabmenu]

  • Alle machen so coole und übersichtliche Tab-Menus, jetzt fühl ich mich schlecht ):





    Wirklich sehr viele schöne Abgaben dabei und bei einigen Entscheidungen haben manche Abgaben nur sehr knapp keinen Punkt bekommen. Tut mir Leid, aber mehr Punkte darf ich ja nicht vergeben.

  • Kategorie: Begegnung
    ID: 27258
    A1: 1
    A3: 1
    A7: 1
    A8: 1
    A12: 1
    A13: 2
    A16: 2
    A19: 3


    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 27258
    A2: 1
    A3: 2
    A6: 2
    A12: 2
    A14: 1
    A16: 1
    A17: 1
    A18: 2


    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 27258
    A3: 1
    A5: 1
    A7: 1
    A8: 1
    A10: 2
    A11: 1
    A15: 1
    A18: 3
    A19: 1

  • Auf Rexys Bitte hin will ich dann auch mal voten, wieder im stylischen Tabmenü, aber leider, aus Zeitgründen, auch ohne Kommentare :/


    [tabmenu]
    [tab=Begegnung]Kategorie: Begegnung
    ID: 57100
    A9: 3
    A12: 2
    A15: 2
    A1: 1
    A13: 1
    A16: 1
    A17: 1
    A19: 1


    3+2*2+5*1= 3+4+5=12
    [tab=Gesellschaft]
    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 57100
    A7: 2
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    A14: 2
    A2: 1
    A3: 1
    A5: 1
    A12: 1
    A15: 1
    A16: 1


    3*2+6*1=6+6=12
    [tab=Pokemon-Welt]
    Kategorie: Pokemon-Welt
    ID: 57100
    A11: 2
    A15: 2
    A16: 2
    A18: 2
    A3: 1
    A4: 1
    A5: 1
    A7: 1


    4*2+4*1=8+4=12
    [/tabmenu]

  • Da hätte ich es doch glatt geschafft, auf eleganteste Weise meinen Vote zu versäumen, obwohl ich wirklich gerne auch abstimmen wollte.. xP.
    Aus Zeitgründen also sehr knapp und unschön:


    Kategorie: Begegnung
    ID: 53210
    A6: 2 Punkte
    A8: 2 Punkte
    A13: 1 Punkt
    A16: 2 Punkte
    A17: 1 Punkt
    A18: 4 Punkte


    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 53210
    A1: 2 Punkte
    A3: 3 Punkte
    A7: 2 Punkte
    A8: 1 Punkt
    A12: 3 Punkte
    A14: 1 Punkt


    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 53210
    A1: 2 Punkte
    A5: 1 Punkt
    A7: 1 Punkt
    A12: 3 Punkte
    A15: 3 Punkte
    A17: 2 Punkte



    Grüße, Roque Lugia

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Hallo erstmal,
    zuerst dachte ich, ich werde nur die Punkte verteilen und dann wieder verschwinden, wie ein kühler Lufthauch im Sommer, aber dann dachte ich mir...irgendwie verspüre ich doch den Wunsch einigen Abgaben zu sagen, wieso sie toll sind und anderen wieso sie toll sind, aber keine Punkte bekommen oder wieso sie mich nicht berühren. Ich finde das irgedndwie ...fair. Also dann will ich mal ^^ Nehmt es mir bitte nicht persönlich, ist nur meine Meinung und einem anderen könnte es komplett anders gehen, der könnte komplett anders denken. Mein Problem war nur, dass ich aus Zeitlichen Gründen nicht fähig war, die Bewertungen fertig zu schreiben, weshalb die einzigen, die Bewertungen erhalten haben, die für die erste Abgabe sind. Ob ich den nächsten Tagen genug Motivation finde, um auch noch die Kategorien Gesellschaft und Pokémon-Welt zu begrünen, weiß ich nicht. Ich wollte noch sagen, bevor ihr die Punkte lest, dass ich echt tiefst begeistert und beeindruckt, von den Abgaben bin, die ich bei Begegnung und Gesellschaft gelesen habe. Meinen tiefsten Respekt. Bei den Spezial Wettis tummeln sich anscheinend immer, die besten, der besten.
    [tab=Begegnung]
    A1:
    Ich finde den Vergleich, den du eingebracht hast, äußerst nett, aber da ich bezweifle, dass das hier ein Satz ist, der mir sagen soll, dass die Menschheit bereits zum beamen fähig ist, ist es irgendwie .... naja. Die Idee ist wirklich nicht schlecht, darum geht es nicht. Und wenn du mehr Sätze schreiben dürftest, wäre das bestimmt eine tolle Scene, aber es in einen Satz packen zu wollen wirkt meiner Meinung nach irgendwie nicht ganz gelungen. Klar ist es schwer einem Satz so viel Info wie möglich zu geben, ohne ihn zu überfüllen, aber manchmal ist weniger einfach mehr. Wie gesagt, die Idee in mehr Sätzen, wäre toll.


    A2:
    Ich weiß, dass hat irgendwie was von Super-Klischee, aber mal ehrlich, ist nicht alles irgendwie in gewisser weiße Klischee? Dem Romantiker in mir gefällt es und ich finde auch die Verknüpfung der Satzteile schön. Hat was von einem kleinen superwinzigen 3-Satz, Behauptung, das kleine Dinge große Auswirkungen haben, Begründung, dass durch diese Tatsache, ihr Leben maßgeblich verändert wurde und Beispiel als sie ihn traf und er sich vorstellte :) Finde ich schön :) Leider gibt es dennoch keine Punkte, weil der Satz im Vergleich zu den anderen leider untergeht.


    A3: punkt
    Also bei dieser Ababe als ich den ersten Teil laß und das Wort Fremder willst du wissen woran ich da dachte? OMG Achtung ein Pädophiler xD Ich weiß manchmal hab ich zu verrückte Gedanken, aber der lässt mich einfach nicht los. Auch beim weiterlesen blieb so ein seltsames Gefühl in mir. Es hat zwar irgendwie was von Liebe auf den ersten Blick, aber das trifft es nicht, irgendwie gar nicht. Ich finde die Abgabe fasziniert irgendwie und ich kann nicht genau erklären wieso. Vielleicht, weil sie einen einfach zum Nachdenken anregt und man deshalb immer wieder zu ihr zurück kommt. Eine höchst faszinierende Abgabe. Danke dafür.


    A4:punkt
    Mein erster Gedanke - oh wie süß. Ist das nicht der eine Satz, den jedes Mädchen hören will? Manch einem, mag das zu schmalzig sein, aber ich finde es höchst romantisch. Wobei ich gestehe, dass man das auch anders interpretieren könnte. Was wenn das gar keine Liebeserklärung ist? Eine Rede, das jeder Tag besonders ist, weil man existiert, weil jeder auf seine Art und Weiße besonders ist? Zuerst hab ich da gar nicht daran gedacht, aber je länger ich den Satz lese, wäre das doch auch denkbar? Finde ich sehr schön ;)


    A5:
    Also ich muss ehrlich sein, dass will mir einfach nicht gefallen und zwar nicht wegen der Idee, welche ich echt gut finde, sondern wegen der Umsetzung. Zuerst schien es einen hauch Reim zu enthalten, aber irgendwie passt das nicht, dann schien es gewählte Sprache zu beinhalten, aber durch die eindeutig umgangssprachlichen Elemente passt das auch nicht. Das Thema ist voll erfühlt durchaus, die letzte Begegnung, das Ende, aber von der Umsetzung, spricht es mich nicht an.


    A6:
    OK, jetzt kommen wir zu einer Abgabe, die ich auch nach 7maligem Durchlesen einfach nicht verstehen kann. Die Formulierungen und die Sprache sind äußerst schön und auch die Vergleiche lassen den Text inhaltlich gut erscheinen aber ...er leuchtet mir einfach nicht ein, ich verstehe diesen Satz irgendwie nicht. Ich weiß nicht was da gerade passiert und um was es geht. Er verwirrt mich und den Sinn kann ich irgendwie auch nicht erkennen. Also nicht den Sinn wieso man den Satz schreibt, das ist nicht gemeint, sondern was da in dem Satz jetzt genau passiert, was das lyrische ich tut oder ob es eine aussage über jemand trifft, ob es urteilt, ob es einen Monolog führt. Vielleicht bin ich einfach zu dumm, ist gut möglich.


    A7:
    Hier haben wir einen ähnlichen Sachverhalt wie bei Abgabe 1. Die Idee ist wirklich ganz nett und hättest du mehr Sätze gehabt, wäre das auch bestimmt ein netter Text gewesen, aber so nicht. Ich bin selber eine favourisantin von Mamoutsätzen, aber dieser ist einfach schon fast zu lang und nimmt dem Satz irgendwie den elan. Er zieht sich einfach zu lang und dadurch verliert der Satz an Substanz. Er wirkt uneben und unflüssig. Du versuchst verzweifelt Infos in einen Satz zu stopfen, der leider nicht für dieses Ausmaß gemacht wurde. Ich könnte mir dieses Scenario gut als Kurzgeschichte vorstellen, die ich auch gerne lesen würde, aber für diesen Wetti leider eher nicht.


    A8: punkte
    Oh die finde ich schön. Wieso, weil ich finde das sie etwas kritischs ausdrückt. Die Gleichgültigkeit der Menschheit, mit der wir durch die Welt gehen. Wir verlernen, dass jeder und alles besonders ist und nehmen alles und jeden für selbstverständlich. Gerade Augen, sind meiner Meinung nach das Herz eines Wesens, der Kern seiner Seele, der Schlüssel seines Selbst. Augen lassen einen Menschen strahlen und in diesem Satz erkennt man nichts davon. Das lyrische Ich, ist nicht fähig das Strahlen des Passanten zu sehen, es ist nicht fähig das Wesen des Menschen zu erkennen, weil das Strahlen keine Bedeutung für es hat, weil wir nur noch nach Oberflächlichem gehen, weil wir uns keine Zeit mehr nehmen genauer hin zu sehen, unter die Oberfläche zu gehen. Ja, dass alles lese ich in diesem Satz xD Ich fasse mich kurz, ich finde ihn sehr schön und schlicht und auch er symbolisiert seine Botschaft. Man kann ihn lesen und sich nichts dabei denken oder man blickt tiefer, so wie in die Augen des Passanten und würde die Seele dieses erkennen. Echt schön :)


    A9: punkte
    Ist das irgendwie abgesprochen, das ich irgendwie fast genau den selben Satz, mit genau der selben Botschaft noch mal lese? Der einzige Unterschied, zu Abgabe 8 ist, dass ich hier die Formulierungen schöner finde, die Sprache gewählter klingt und irgendwie die Botschaft deutlicher zu erkennen ist. Ich könnte jetzt den selben Text, den ich bei 8 geschrieben habe kopieren und hier einfügen, aber so verweiße ich auf Abgabe 8 und sage euch beiden, tolle Abgaben ;)


    A10:
    Ich finde mal einen Rechtschreibfehler, wie genial ist das den xD Ha ich bin gerade stolz auf mich, aber darum geht es nicht. Ich finde dieser Satz hat was von 0815. Er könnte bei absolut jedem Thema stehen, was hier zur Auswahl steht und bei jedem, was in Runde 2 dabei ist. Die Thematik ist auch nichts, was mich besonders vom Hocker hauen würde. Es ist ein einfacher Satz, mit Rechtschreibfehler. Nichts besonderes.


    A11:
    Also in dem Satz ist zu 100% ein Grammatikfehler enthalten, es müste "Vielen" heißen. Auch hier sehe ih die Thematik von Abgabe 8 und 9, aber irgendwie spricht sie mich hier nicht so an. Vielleicht, liegt es an der Satzstruktur. Der Satz ist irgendwie zu leblos und einfach um besonders hervor zu stechen, was wahrscheinlich an dem Grammatikfehler liegt. Dem Satz fehlt etwas wie ich finde. Du hättest hier ruhig noch ein paar deiner 200 Zeichen benutzen können um ihm etwas von dem Funkeln zu geben, was 8 & 9 haben.


    A12: Punkte
    Ah hier könnte man wieder sehr viele Interpretationsmöglichkeiten einbauen wie ich finde oder den Satz auch so betrachten. Egal für was man sich entscheidet, ich finde ihn äußerst gut. Die Formulierungen und die Umsetzung im Bezug auf das Thema wurden wundervoll umgesetzt und die Idee finde ich auch sehr schön. Ich weiß, nicht, mit wem das lyrische Ich redet, und worauf es genau hinaus will, aber das ist nicht wichtig. Gerade die Vielzahl an Möglichkeiten, gibt dem Satz das gewisse etwas. Ein schöner Satz.


    A13:
    Hast du dir diesen Satz auch wirklich nochmal durchgelesen, bevor du ihn abgegeben hast? Weil da ist ein ziemlich großer Grammatikfehler drin, der beim Lesen einen "Hä?" Effekt auslöst und dadurch echt die Stimmung zerstört. Wobei ich auch gestehen muss, dass ich den Satz ansonsten auch nicht wirklich besonders finde. Ich verstehe was du vermitteln willst und was du ausdrücken möchtest, doch wenn man Seelenverwandschaft beschreiben will, und das in einem Satz mit max. 200 Zeichen, kann das nichts werden, denn Seelenverwandschaft, Verbundenheit ist mehr, als es jegliche Worte beschreiben könnten. Für das nächste Mal, versuche es mit was kleinerem ;)


    A14:
    Also als ich den Satz gelesen habe, dachte ich erst: Wow Respekt, vor der Arbeit und Kreativität die da dahinter steckt. Mehr ist es aber auch leider nicht, den inhaltlich fehlt hier einfach der Tiefgang. Klar ist es Arbeit sich diese Worte zu suchen und in einen einigermaßen Sinnvollen Zusammenhang zu bringen, aber wenn man nicht nur ein guter sondern ein sehr guter Autor ist, dann versucht man auch inhaltlich tiefer in die Materie ein zu steigen. Dies ist dir hier leidern icht gelungen und das ist mehr als schade.


    A15: punkte
    Und schon wieder ein Gesellschaftskritischer Satz. Dieser Wetti ist wirklich höchst faszinierend. Gut das ich die Deadline verpasst habe, mir solch vielen Talenten, hätte ich mich blamiert. So nun aber zum ernst des Votes zurück. Ich finde diesen Satz formal als auch inhaltlich wirklich gelungen. Die Parabel, die du darstellen wolltest gefällt und es wird mir echt schwer fallen, hier faire Punkte zu verteilen, wobei ich gestehe, das du im Gegensatz zu deinen Vorgängern durch deine wundervolle Schreibweise und deinen Style hervor stichst.


    A16:
    Je weiter runter ich gehe, desto besser und kritischer scheinen die Sätze zu werden. Der Satz drückt wirklich aus, wie es ist, die Standatisierung von Begegnung, von zwischenmenschlichen Beziehungen, die Heuchelei, das Gespielte und ich finde es toll, dass auch dieser Aspekt bedacht wurde und doch muss ich sagen, dass ich hier leider keinen Punkt gebe. Nicht weil der Satz nicht genial wäre, sondern weil ich durchgezählt habe und ich zu vielen Abgaben einen Punkt geben möchte und deshalb flieg deiner leider raus.


    A17: punkt
    Ich bin zwar kein Meister der Satzzeichen oder Rechtschreibung, aber bist du sicher, dass an dieser Stelle wirklich ein Fragezeichen hin gehört. Das Fragezeichen löst nämlich bei mir ein Fragezeichen aus. Aber abgesehen davon finde ich es wirklich gelungen, wie du es schaffst die Emotionen des lyrischen Ichs, in einem Satz zu verpacken ohne ihn zu überladen wirken zu lassen. Den im Gegensatz zu manchem Vorvoter, finde ich, dass dieser Satz ein ganz normaler einfacher Satz ist, der vielleicht etwas länger gestaltet wurde, aber grundsätzlich durchaus überzeugt. Ein Satz mit Potential, wie er als Einleitung jedes Liebesromanes vorkommen könnte ;)


    A18:
    Ich war kurz versucht die Satzzeichen zu zählen, nicht weil ich glaube der Satz sei zu lang, sondern weil ich der Meinung war, das an so mancher Stelle ein Komma gehört hätte, was jedoch entfernt wurde. Ansonsten finde ich es wirklich gelungen, wie das lyrische ich die Sehnsucht nach dem Geliebten beschreibt , und auch deine Art zu beschreiben gefällt. Doch weil mir echt die Punkte ausgehen muss ich nun mit der oberen Abgabe vergleichen, da es hier ebenso um einen Schmerz, um eine tiefe Sehnsucht geht, die ihr zwar beide wirklich gut beschreibt, und ihr habt beide echt Talent, doch für den Punkt wird es hier dann doch nicht reichen, weil mir die obere persönlich besser gefällt. Sorry.


    A19:
    Ich als braver Leser google natürlich dieses Unus ding und Googel sagt das heißt 1. Und ich denke so Wtf hat das mit dem Rest zu tun? Auch nach mehrmaligem Durchlesen will das einfach nicht harmonieren. Klar ist der Rest des Satzes wundervoll aber was soll Unus sein? Ich als schlauer Leser denke mir, ok Bonni du hast kein Latain, vielleicht ist googel falsch, und das soll nicht 1 sondern Einer heißen, aber Googel sagt einer, heißt Unum. Egal was es ist, es will einfach nicht passen und auch wenn "Einer" noch irgendwie passen könnte, blicke ich einfach nicht die Logik dahinter. Sorry.


    A20: Punkt
    Ah eine der wenigen wirklich emotionallen Ababen in diesem Wettbewerb. Ich finde sie äußerst gelungen, da man den Schmerz, den das lyrische ich leidet, förmlich spüren kann. Ich finde es toll, wie es einigen Autoren, - wie dir - gelingt in nur 200 Zeichen so viel Gefühl und Dramatik in nur einen Satz zu packen. Man bekommt eine tolle Vorstellung davon, wie Verzweifelt das lyrische Ich ist, wie Zerrissen es sich fühlt, und auch hier könnte man diesen "...was wäre wenn?" gedanken anbringen, wenn man wollte, ein "Wieso?" anbringen. Es wäre bestimmt höchst faszinierend hier weiter lesen zu können.
    [tab=Punkte]


    Kategorie: Begegnung
    A3: 2
    A4: 1
    A8: 1
    A9: 2
    A12: 2
    A15: 2
    A17: 1
    A20: 1
    2+1+1+2+2+2+1+1= 12 => Sve paše


    Kategorie: Gesellschaft
    A3: 1
    A6:1
    A7:1
    A11:3
    A12:2
    A13:1
    A14:2
    A15: 1
    1+1+1+3+2+1+2+1= 12 => sve paše


    Kategorie: Pokémon-Welt
    A1: 2
    A5: 2
    A6: 2
    A7: 2
    A12: 2
    A18: 1
    A19:1


    2+2+2+2+2+1+1=12 => sve paše


    [/tabmenu]

    [align=center][font='Georgia, serif'][size=12]Never doubt that I love you, cause I'm with you till the end of the line RaichuPorenta Caesurio

  • Alle machen so coole und übersichtliche Tab-Menus, jetzt fühl ich mich schlecht ):

    Ditto


    [tabmenu][tab=x]
    Gleich ist Deadline, Begründungen gibt es keine. o/ Wobei ich sowieso nicht glaube, dass ich dazu in der Lage wäre, alle meine Votes hier stichhaltig zu begründen, haha. x) Nichtsdestotrotz sind ein paar wirklich schöne Abgaben zustande gekommen.
    [tab=Begegnung]
    Kategorie: Begegnung
    ID: 98498
    A3: 1
    A6: 1
    A8: 2
    A12: 1
    A15: 3
    A16: 1
    A18: 1
    A19: 2

    [tab=Gesellschaft]
    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 98498
    A2: 2
    A8: 2
    A9: 1
    A12: 2
    A14: 3
    A17: 1
    A18: 1

    [tab=Pokémon-Welt]
    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 98498
    A1: 1
    A3: 1
    A5: 3
    A7: 2
    A10: 1
    A16: 1
    A18: 1
    A19: 2
    [/tabmenu]

  • [tabmenu]
    [tab=Vorwort]
    Huhu Autoren,


    da ich nun umgezogen bin und wieder etwas Zeit zum Voten habe, möchte ich diesen Wettbewerb natürlich nicht auslassen und versuche trotz knapper Zeit noch alle Kommentare zu schaffen. Bei jedem Kommentar möchte ich besonders auf die Umsetzung des Themas eingehen, welche möglichst kreativ und hervorstechend sein sollte. Des Weiteren wird mein Fokus auf der Wortwahl und dem Stil liegen, wie immer achte ich daneben noch auf Rechtschreibung.


    Und nun zu den Kommentaren ...
    [tab='Kategorie: Begegnung']
    Satz #1
    Oftmals besteht eine Begegnung nur aus kurzen Augenblicken und dies hast du meiner Meinung nach sehr schön durch deinen Satz zum Ausdruck gebracht. Mir sagen an deinem Stil vor allem dieser annähernd parallele Aufbau der beiden Teile vor und hinter dem "und" zu und wie du den Ausgang der Situation metaphorisch durch die zu den beiden Positionen (Beobachter und Flüchtender) passenden Tiere beschreibst. Das "plötzlich" steht genau an der richtigen Stellen, um nochmal den Knackpunkt zu verdeutlichen und als Leser stellt man sich Fragen zur Beziehung der beiden und denkt über diese Begegnung nach, man nimmt quasi wie die Protagonistin, sofern es eine sein soll, die Position des Adlers ein. Der einzige Kritikpunkt liegt im "stehenbleibend", da dieses Verb, falls es nicht im übertragenden Sinne gebraucht wird, nicht zusammengeschrieben wird.


    Satz #2
    Mir gefällt der Aufbau deines Satzes sehr gut, der allgemeinen Aussage kann ich so nur zustimmen und das Beispiel im zweiten Teil erscheint passend zu jener, zumal man dort als Leser zahlreiche Entwicklungen zwischen diesen beiden Charakteren hineininterpretieren könnte, auch wenn ich mich nun spontan auf die "Liebe" festlegen würde. Der anfänglich aufgebaute Gegensatz zwischen Klein und Groß untermalt deine Aussage stilistisch, beim hinteren Beispiel erscheint mir das "Vorstellen" jedoch schon über eine Begegnung schon hinauszugehen und die Brücke zum Kennenlernen einzuschlagen. Etwas schade finde ich auch, dass vor dem "als" hier ein Komma fehlt.


    Satz #3
    Dieses Mysterium um den Mann in dieser eher einseitigen Begegnung sagt mir an deinem Satz sehr zu, man rätselt als Leser umgehend, um wen es sich dabei handeln könnte, wobei ich anfangs dachte, dass damit sogar auf die Pädophilie angespielt wird, während ich letztendlich zu dem Schluss kam, dass ein Vater, welcher seine Tochter findet, wohl naheliegender erscheint. Die Vertrautheit mit bloßen Worten zu vermitteln finde ich jedoch recht abwegig, da wirkt der Inhalt nicht so ganz schlüssig und hätte eine zweite Ebene wie eine Erinnerung an eine vertraute Stimme oder Ähnliches vertragen können. Am Aufbau finde ich etwas schade, dass sich auf so kleinem Raum gleich zwei kleine Wörtchen wie "der" und "ihr" wiederholen, an der Rechtschreibung, dass du nach "ohne" noch ein Komma gesetzt hast, wobei "ohne dass" eine zusammengesetzte Konjunktion ist und deswegen dort ein Komma in der Regel nicht gesetzt wird.


    Satz #4
    Diese Worte muss ich mir unbedingt für meinen Freund merken, diese Art der Liebeserklärung sagt mir wirklich zu und erscheint kreativ. An deinem Satz habe ich stilistisch nichts auszusetzen; Highlight als englischer Begriff verleiht ihm einen modernen Touch, damit er sich von den anderen Sprüchen in die Richtung abhebt, während du die Auflösung am Ende genau richtig positioniert hast, um den Überraschungseffekt zu erzielen. Allerdings muss ich gestehen, dass der Satz etwas wenig auf die Begegnung hindeutet und distanziert wirkt. Vielleicht wäre ein Zusatz in der Richtung noch möglich gewesen, denn der Satz erscheint mir nicht alle Zeichen auszusetzen.


    Satz #5
    Dein Satz springt vor allem durch den Begriff der "Leiche" ziemlich heraus, erscheint aber gerade deswegen ausdrucksstark und kreativ, auch wenn das Verlassen einer Person doch mehr als eine Begegnung voraussetzt und mir daher die Umsetzung des Themas nicht vollkommen zusagen möchte. Die Worte "gerade" oder "lasse" hättest du meiner Meinung nach ruhig ausschreiben können, sofern das mit den Zeichen möglich gewesen wäre, denn so hätte sich ein netter "Pseudo-Reim" gebildet und dein Satz bekäme einen geschlosseneren Klang, wie ich finde. Inhaltlich wiederholt sich der Satz etwas, denn mit dem Verlassen geht der zweite Teil als logische Konsequenz schon einher.


    Satz #7
    Mir gefällt vor allem dieser metaphorische Gegensatz zwischen dem "Hindernis" und den "grünen Augen" (grün als Farbe der Hoffnung) sehr und damit die Aussage der Begegnung, dass jene immer geschehen kann, selbst nach einem trostlosen Weg, welcher wohl hinter dem Protagonisten liegt, Hoffnung spenden kann, selbst wenn man es nicht erwartet. In deinen Satz lässt sich viel hineininterpretieren und die Begegnung wird eindeutig thematisiert, auch wenn sie erst so spät auftritt, was jedoch ihre Wirkung als "Rettung" in dem Fall verstärkt.


    Satz #8
    Dein Satz wirkt auf den ersten Blick recht knapp, aber in der Kürze liegt die Würze und diese Prägnanz verleitet mich als Leser dazu, einen näheren Blick auf den Satz zu werfen. Ich finde vor allem die direkte Ansprache an den Leser ziemlich passend und wie diese knappe Begegnung ist die knappe Aussage nach jener auch schon wieder vorbei, sodass die Kürze hier stilistisch den Inhalt sehr schön untermalt. Als Leser fühlt man sich vorwurfsvoll dabei ertappt, wie man Personen trifft und letztendlich doch keine tiefere Interaktion stattfindet, da man in seinem eigenen Leben relativ doch wenige Kontakte im Vergleich zur Masse an Menschen knüpfen kann.


    Satz #9
    Das Thema hast du auf jeden Fall mit einer passenden Aussage umgesetzt, aber im Gegensatz zum vorherigen Satz habe ich bei deinem das Gefühl, dass du die Aussage etwas zu lange hingezogen hast, was ihre Wirkung stark schwächt. Da ich einen Augenblick für kurzer als einen Moment halte, allein schon bei der Betrachtung des Wortes Augenblick, stolpere ich leider schon am Anfang über die Logik. Ebenfalls bedauerlich finde ich hierbei das fehlende Leerzeichen vor dem Bindestrich, während mir der Gegensatz zwischen der Sekunde und dem Adjektiv "unendlich" stilistisch sehr gefällt.


    Satz #10
    Dein Satz ist meiner Meinung nach etwas distanziert von dem Thema "Begegnung"; ich könnte mir viele andere Themen vorstellen, unter welchen er ebenso etwas passen würde. Etwas schade finde ich, dass gerade der erste fragende Teil nicht durch ein Fragezeichen abgeschlossen werden konnte, was wohl an der Aufgabenstellung lag, aber aus dem Grund ich den Satz unglücklich aufgebaut empfinde. Die Aussage, dass eine Begegnung das Schicksal eines Menschen ändert, stimme ich zu, kommt jedoch ohne das Wissen über die Kategorie leider nicht so stark zur Geltung. Versuche ruhig konkreter zu werden und Tippfehler wie das fehlende "w" bei "eiß" zu vermeiden.


    Satz #11
    Die Aussage des Satzes trifft das Thema und gefällt mir an sich sehr gut, der Satz wirkt jedoch etwas knapp, wobei er diese Prägnanz aufgrund seiner Aussage gar nicht notwendig hat. Ich hätte mir eine Verpackung für die Aussage gewünscht, also eine Art Umschreibung, wie sich jemand in der Menge verliert oder einfach etwas mehr Inhalt, sodass dieser letzte Teil mehr Wirkung erhält. Bedauerlich finde ich ebenso die beiden Rechtschreibfehler: "Viele" und die "Wenigsten" werden kleingeschrieben, außerdem müsste es "vielen" lauten, da hier der Akkusativ gefragt ist. Ich würde dir gerade bei kurzen Abgaben raten, solche Fehlerchen zu vermeiden, da sie einem Leser recht schnell ins Auge fallen.


    Satz #12
    Die Idee, eine Begegnung als Störung darzustellen, erscheint kreativ und sticht somit hervor. Dieser durch die Unverbundenheit der Satzteile verzweifelt wirkende Protagonist gewinnt innerhalb eines Satzes schon einen umfangreicheren charakterlichen Ausdruck, während die Form der Frage den Leser direkt anspricht und man sich durchaus dieselbe Frage stellt, wo die Begründung mancher Begegnungen liegt, welche man bereut.


    Satz #13
    Die Aussage erscheint mir auf den ersten Blick nicht ganz sinnig, da es eben befremdlich wirkt, wenn man schon bei der Begegnung von "Gefühlschaos" spricht. Der letzte Teil schießt meiner Meinung nach etwas über das Thema hinaus, sprachlich gefällt mir dein Satz jedoch besonders wegen diesem Trikolon am Ende und dem Begriff der "undurchschaubaren Liebe", welcher die Aussage schön in einem Wort und mittig im Satz zusammenfasst. Dass du Freude so abgekürzt hast, finde ich zum einen in Bezug auf die Aufgabenstellung negativ, zum anderen aufgrund des Klanges durch die drei mit Konsonanten endenden Worte positiv.


    Satz #14
    Äußerlich gefällt mir diese Umsetzung des Themas wirklich sehr gut, da sie kreativ erscheint, allerdings fehlen mir zwei Aspekte in der Umsetzung: Zum einen wäre ich gerne selbst auf dieses Buchstabenspiel gekommen und finde, dass diese Hervorhebung vom wenigen Inhalt ablenkt, welcher den zweiten Aspekt bildet, der mich stört. Ich hätte mir inhaltlich mehr Themennähe und am liebsten eine Aussage gewünscht, auch wenn das bei dem Konzept ziemlich schwierig erscheint.


    Satz #15
    Die Aussage deines Satzes gefällt mir und passt zum Thema, wenn da nicht diese Apposition wäre, welche durch ihre schweren Worte den Lesefluss stark verlangsamt. Allerdings gefällt mir dieser Teil inhaltlich ebenso nicht so wie der restliche Teil des Satzes, da Kennenlernen und Abschied doch zwei Begriffe sind, die zumindest für mich über eine bloße Begegnung hinausgehen. Sprachlich sagt mir der Satz bis auf den Teil aber sehr zu, vor allem die verblendete Gleichgültigkeit befindet sich noch im Rahmen und ist ein Begriff, welcher die Aussage schön zusammenfassend beendet.


    Satz #16
    Der Inhalt deines Satzes erscheint mir ziemlich groß und auf das Thema sehr realistisch zugeschnitten zu sein. Als Leser erkennt man sich oder die eine oder andere Begegnung sicher darin wieder, während die Aufzählung hierbei stilistisch die angemessenste Form zu sein, um am Ende in die Aussage zu münden, dass es zahlreiche Varianten der Begegnung gibt, ob in ihrem Ablauf oder in den Beziehungen zwischen den Personen.


    Satz #17
    Der Satz erscheint durch das Semikolon und der Kombination aus Aussage und Frage leider nicht so geschlossen, inhaltlich trifft er das Thema jedoch sehr schön, da die Begegnung hier scheinbar vollkommen bewusst etwas ausgeweitet wurde, was ebenso die Aufzählung am Anfang transportiert. Gerade die Frage erscheint realistisch, zumindest habe ich mir schon häufiger diese Art von Fragen gestellt.


    Satz #18
    Eine Traumbegegnung wirkt kreativ und sticht aus der Menge an Abgaben hervor, dieser Wunsch, dass eine solche Begegnung wahr werden würde, ist nachvollziehbar, während sich diese genaue Beschreibung der gesehenen Person doch etwas mit der Art eines Traumes beißt, wie ich finde. Träume haben eher etwas Schleierhaftes, in welchem man kaum solche detailreichen Eindrücke gewinnt. Stilistisch ist jedoch nichts an deiner Abgabe auszusetzen und die Idee sagt mir wirklich zu.


    Satz #19
    Durch die zahlreichen Satzzeichen fällt stark auf, dass es dir schwer gefallen ist, diesen Inhalt in einen einzigen Satz unterzubringen. Die Umsetzung des Themas als Naturbegegnung erscheint mir jedoch sehr kreativ und sticht unter den Abgaben hervor, vor allem durch diese Beschreibungen, welche eine gewisse Spannung durch die Adjektive erzeugen und es dem Leser ermöglichen, sich diesem abstrakte Thema bildlich zu nähern.


    Satz #20
    Die Begegnung scheinst du innerhalb ihrer Folgen zu thematisieren. Diese Idee sagt mir zu, jedoch wirkt diese Umsetzung auch etwas distanziert und gerade die letzten Worte lassen sich schwer mit der reinen Begegnung verbinden, wie ich finde. Stilistisch sagt mir diese Wiederholung des "als" nicht so zu, auch das fehlende Komma wäre vermeidbar gewesen und fällt leider in einem einzelnen Satz einem Leser recht schnell ins Auge.
    [tab='Kategorie: Gesellschaft']
    Satz #1
    Dieser Versuch, sich abzugrenzen, und letztendlich doch so ähnlich zu sein, wie manch andere Individuen in der Gesellschaft, ist für mich ein schöner Themenbezug. Stilistisch bin ich beim Lesen jedoch über die Wortwiederholung von "sie" gesprochen, welche z.B. dadurch vermindert gewesen wäre, indem du ein Mal für "sie" "das Mädel" als Begriff verwendest, was auch nochmal diese Gleichsetzung betont hätte, während mir die Aufzählung am Ende in Bezug auf das Kritisieren oder vielmehr das Nörgeln sehr zugesagt hat.


    Satz #2
    Der Satz wirkt schlicht, der Aussage stimme ich jedoch unweigerlich zu und sie passt meiner Meinung nach zum großen Aufgebot der Gesellschaft mit Personen, welche wohl immer auf irgendeiner dieser beiden Seiten laden, aber stets ihre Rolle und ihren Wert besitzen. Die beiden Aufzählungen untermalen den Inhalt schön, die Aussage am Ende lässt durch die Auslassung von "leben" den Satz dennoch prägnant wirken.


    Satz #3
    Der Satz enthält inhaltlich einen Punkt, dem ich überhaupt nicht so zustimmen würde, wenn man ihn auf die Gesellschaft bezieht, denn die ganze Gesellschaft hat nie ein einheitliches Hass-Objekt. Nichtsdestotrotz finde ich diese Fragestellung interessant und die damit verbundene Aussage löblich. Irgendwie ruft mich diese Frage dazu auf, mich genau gegenteilig zu verhalten und ich nehme mal an, dass dies dein Ziel mit diesem Satz gewesen ist, weshalb die Form einer Frage passt.


    Satz #4
    Diese Ironie in dem Satz gefällt mir als Stilmittel sehr, vor allem da man so vieles in diesen Satz hineininterpretieren kann, auch wenn ich es schade finde, dass du keine klare Aussage getroffen hast, sondern den Leser eher im Rätseln hinterlässt. Ich könnte mir rein vom Aufbau her den Satz noch besser ohne die Kommata bei der Apposition vorstellen, da somit die Gegensätze stärker zur Geltung kommen würden, wie ich finde. Gerade bei ironischen Aussagen ist der recht zügige Lesefluss ein entscheidender Punkt, um die gewollte Wirkung zu erzielen.


    Satz #6
    Anhand eines Beispiels darzustellen, wie verloren man sich in der Gesellschaft vorkommen kann, erscheint kreativ und setzt das Thema meiner Meinung nach ziemlich treffend um, auch wenn es mir schwer fällt, diese Aussage dahinter herauszulesen, da der Satz so wirkt, als stamme er aus einem größeren Werk. Gerade der erste Teil wirkt wie der Beginn eines neuen Abschnitts und dein Satz hätte auf mich diese Wirkung ohne diesen Teil vermutlich verloren, wobei "Gebäude" als Einschränkung der Gesellschaft auf einen verhältnismäßig kleinen Raum in "Straße" umgewandelt werden könnte.


    Satz #7
    Dein Satz sagt mir vor allem durch die darin eingebundene Aussage zu, welche ebenso zum Thema passt. Das Symbol der Kleider und die Personifikation der Gesellschaft sagen mir stilistisch sehr zu und geben den notwendigen Interpretationsspielraum, welcher gerade durch die "Eitelkeit" nochmal vergrößert wird. Den Satzbau finde ich etwas unglücklich, gerade den Infinitiv am Ende. Durch den Einschub verliert er leider etwas an Prägnanz.


    Satz #8
    Die bildliche und symbolische Umsetzung dieser Aussage sagt mir besonders zu, denn so erreicht mich die Spannung der Revolution dieses Individuums erst recht selbst. Dein Satz ist thematisch der Kategorie sehr nahe, mein einziger Kritikpunkt liegt an dem fehlenden Leerzeichen vor dem Bindestrich.


    Satz #9
    Die Aussage trifft das Thema und wird dadurch noch verstärkt, dass du am Anfang mit einer Aufzählung von Eigenschaften gearbeitet hast. Dadurch entsteht wirklich ein Bild der Gesellschaft, wobei ich die Schlichtheit dieses Satzes etwas schade finde. Ihm fehlt meiner Meinung nach noch eine Metapher, welche ihm den gewissen Feinschliff gibt und ihn für den Leser interessanter gestaltet. Ein Leser möchte gerne rätseln, auch wenn er ebenso gern zu einer Lösung kommen möchte, wie ich finde.


    Satz #10
    Die Prägnanz dieser Aussage und ihr Inhalt sagt mir zu, auch wenn mir andere Abgaben etwas kreativer erscheinen und ich mir die Aussage mit Metapher noch interessanter vorstellen könnte. Der Chiasmus ist für diese Aussage ein treffendes Stilmittel, allerdings stören mich etwas diese Anführungszeichen und das kleingeschriebene Ich. Gerade wenn man es so mit der Gesellschaft gegenüberstellt, würde ich rein optisch ein großes Ich erwarten, auch wenn das nur ein ästhetischer Aspekt ist.


    Satz #11
    Dieser stimmige Ton der Aussage sagt mir zu, auch wenn ich die Gesellschaft nicht so einseitig betrachten würde, kann ich diese Position recht gut nachvollziehen. Das Bild am Anfang gibt dem Satz noch einen interessanten Aspekt und untermalt die Aussage, zumal ich mir bei Fischen wirklich sehr gut noch andere Punkte wie das Untergehen in der Menge vorstellen könnte.


    Satz #12
    Der Aufbau deines Satz in Kombination mit der Aussage gefällt mir aus dem Grund, dass der erste Teil wie eine Regel wirkt, welche jedoch im zweiten Teil als gebrochen beschrieben wird. Der Satz enthält zwar keine umschweifenden Besonderheiten, aber fällt durch seinen Inhalt und dem Aufbau positiv auf.


    Satz #13
    Der kritische Ton und die Beispiele am Ende sagen mir ziemlich zu und unterstützen die Kritik, welche du mit diesem Satz äußerst. Man fühlt sich als Leser direkt angesprochen, während man am Anfang noch einen positiven Aspekt erwartet, folgt die harsche Kritik. Ich würde dir allerdings dazu raten, gerade bei einem einzigen Satz mehr auf die Rechtschreibung zu achten, denn ein fehlendes Komma vor einem Relativsatz und ein fehlendes "r" bei "uteilt" fehlt leider bei einem solchen mehr ins Auge.


    Satz #14
    Die Kritik wirkt auf mich eher unnachvollziehbar, da der positive Aspekt an dem Kontakt zwischen zwei Individuen der Gesellschaft gar nicht erst infrage zu kommen scheint, wobei ich dem ganz und gar nicht zustimmen kann. Stilistisch gefällt mir das Bild des Magneten, die direkte Ansprache durch das einleitende "Wir" und das Wortspiel gegen Ende des Satzes, ich bedauere hingegen das fehlende Komma vor dem "aber".


    Satz #15
    Der Aufbau deines Satzes hat am Ende für eine überraschende Frage gesorgt. Die Aufzählung hat mich persönlich etwas in dir Irre geführt, da ich annahm, dass nur die positiven Aspekte der Gesellschaft genannt werden und dies in einem Loblied endet, doch durch die Fragestellung bringst du den Leser dazu, sich darüber Gedanken zu machen, zu überlegen, ob man wirklich Teil dieser Gesellschaft ist und eben wie dies bestimmt wird. Etwas schade finde ich hier, dass die Aufzählung sich letztendlich doch etwas in die Länge zieht, während die Skepsis als letzter Teil etwas mager wirkt. Ich hätte mir gewünscht, dass gerade jene noch etwas ausgebauter wäre.


    Satz #16
    Diese kleine Szene beschreibt schön die Gegensätze des Alters in unserer Gesellschaft, wie Kinder noch recht unbekümmert spielen, während die Erwachsene vollkommen in den Alltag involviert zu sein scheinen. Diese Situation gibt dem Leser einen großen Interpretationsspielraum bei der Frage, welche Nachricht du mit deinem Satz konkret transportieren mochtest, während ich die wörtliche Rede als Andeutung auf das Gesellschaftsspiel schlechthin sehr passend finde.


    Satz #17
    Der Themenbezug wird mir hier nicht ganz deutlich und vor allem fällt es mir ehrlich gesagt, eine Nachricht aus dieser Szene zu erschließen. Des Weiteren irritiert mich der Pokémonbezug etwas und lässt mich irgendwie ein Versehen vermuten, dass diese Abgabe eigentlich für die nächste Kategorie gedacht war. Die Wortwahl finde ich hingegen recht abwechslungsreich und passend in Bezug auf die Pokémon-Welt, auch wenn sie nicht Thema dieser Kategorie ist.


    Satz #18
    Der zweite Teil deines Satzes sagt mir inhaltlich sehr zu, da der Druck der Gesellschaft einen schönen und kritischen Themenbezug darstellt, während ich beim ersten Teil genau jenen etwas vermisst habe und erst dachte, dass die Protagonistin die Gesellschaft selbst sei. Stilistisch gefällt mir das Bild der zugeschnürten Kehle, der Aufbau erscheint mir jedoch für einen Satz recht komplex und nach dem "Unus" ist mir dann auch aufgefallen, dass du scheinbar die Aufgabenstellung etwas missverstanden hast, was allerdings nicht tragisch ist und du beim nächsten Mal diesen Zusammenhang einfach weglassen kannst, um eventuell deine Zeichen noch mehr für den Inhalt zu nutzen.


    Satz #19
    Durch die Appositionen verlangsamst du den Lesefluss dieser Ansprache leider ziemlich, auch wenn mir diese Ansprache an sich vom Inhalt her gefällt. Jedoch fehlt mir hier noch etwas mehr Themenbezug, denn Gesellschaft ist für mich ein breiterer Begriff, wobei mir ebenfalls noch das Leerzeichen vor dem Komma in der Mitte des Satzes leider ins Auge gestochen ist, da es dort fehl am Platz ist.


    [tab='Kategorie: Pokémon-Welt']
    Satz #1
    Die Kernaussage deines Satzes sagt mir sehr zu, das Nachdenken darüber, ob man zu alt für die Pokémon-Welt geworden ist, beschäftigt sicher einige Leser. Der Aufbau des Satzes erscheint mir jedoch etwas unstimmig, so fängt er mit einer Aufforderung an, mündet in einem Doppelpunkt, nach dem eigentlich großgeschrieben werden müsste, da quasi ein neuer Satz beginnt. Ich vermute, dass deine Worte mit mehreren Sätzen einen besseren Klang hätten, gerade der Anfang trägt jedoch meiner Meinung nach weniger zum Inhalt bei, weshalb du ihn ruhig hättest weglassen können. In Bezug auf die Rechtschreibung ist mir leider auch "vorn'" aufgefallen, welches nicht mehr mit Apostroph geschrieben wird.


    Satz #2
    Dein Satz thematisiert scheinbar den Eintritt in die Pokémon-Welt, gibt jedoch einen netten Ausblick darüber hinaus, was auf den Trainer wartet. Ho-Oh erscheint mir jedoch schon zu speziell, ich hätte mir hier lieber einen umfassenderen Pokémonbezug gewünscht, der allgemeiner wirkt und nicht ins Detail geht. Die Form deines Satz gefällt mir, er besitzt durch deine Wortwahl und die direkte Ansprache an den Leser den Charakter einer weisen Prophezeiung, die unter den Abgaben hervorsticht.


    Satz #3
    Den Kampf als vorherrschendes Element der Pokémon-Welt darzustellen, erscheint sinnig, doch der Satz wirkt einzeln etwas zu abschließend, als sei dem eine ganze Reise vorangegangen, welche dem Leser fehlt. Mir fehlt hier vielmehr aber ein breiterer Bezug zur Pokémon-Welt. Auch wenn die Kämpfe im Vordergrund stehen mögen, bietet die Pokémon-Welt mehr Aspekte, die du hättest einbringen können. Stilistisch gesehen könnte ich mir den Satz als Ende eines letzten Kampfes jedoch sehr gut vorstellen.


    Satz #4
    Die Pokémon-Welt wird in deinem Satz von ihrer anderen Seite betrachtet, was mir zusagt und unter den Abgaben hervorsticht. Die Schilderung dieser grausamen Welt aus der Sicht eines Pokémon bringt dem Leser zum Nachdenken, stilistisch fehlt mir etwas die Verpackung, eventuell ein bildlicher Vergleich, eine abschließende Aussage, um die Nachricht nochmal zu verdeutlichen und den in sich stimmig wirken zu lassen.


    Satz #6
    Pfiffig ist wohl das passendste Adjektiv für diese Idee. Mir gefällt, wie das Ende den Leser nach dieser Beschreibung der Situation überrascht und die Grenze zwischen Spielwelt und Wirklichkeit zu überschreiten weiß. Die Idee erscheint kreativ und sticht hervor, ich hätte mir nur noch eine etwas realistischere Situation gewünscht, denn mitten im Kampf den DS auszuschalten, um genau dies zu tun, wirkt auf mich sehr unnatürlich und konstruiert. Hier hätte vielleicht sogar der Bezug zu einer Creepypasta sehr gepasst und noch ein weiteres Thema angeschnitten.


    Satz #7
    Die Aussage sagt mir zu und kann ich sehr nachvollziehen, wenn man an diverse Themen denkt, welche vom Pokémon-Fandom schon aufgegriffen wurden und auf unsere Welt übertragbar sind. Mir gefällt hier der klar durch das "und" getrennte Gegensatz zwischen erstem und zweitem Blick, zwischen der Illusion und dem Blick über den Tellerrand sozusagen. Etwas schade finde ich, dass du dich leider mit dem Komma vor "als" vertan hast, da dieses nur gesetzt wird, wenn dahinter ein (Neben-)Satz folgt.


    Satz #8
    Die Pokémon-Welt wird zum einen von dir in ihrer ganzen Fülle und zum anderen sehr nah aus der Sicht eines einzelnen Charakters beschrieben. Diese Mischung sagt mir zu, mir fehlt hier nur etwas die Ordnung in dem Satzaufbau und etwas mehr Spezielles für die Pokémon-Welt, denn gerade diese geographischen Merkmale zeichnen sie nicht wirklich aus. Wüsten und Wälder finde ich hier eine schöne, annähernde Alliteration, während ich die fehlenden Leerzeichen um den Bindestrich bedaure, da er leider so ein Stolperstein beim Lesen darstellt, wo der Schluss doch eigentlich einen runden Abschluss liefert, der mir recht zusagt.


    Satz #9
    Die Existenz der Pokémon ist wohl das wichtigste Merkmal der Pokémon-Welt und deine Umsetzung dieses Merkmals sagt mir sehr zu, da gerade das erste Trikolon die Spannung und das Mysterium um die Pokémon betont, aber auch stilistisch den Satz schön einleitet. Der Satz wirkt trotz Ende recht spielerisch und lädt dazu ein, die Pokémon-Welt zu erkunden und zu betreten.


    Satz #10
    Wie in Satz #7 ist deine Aussage, dass man in der Pokémon-Welt letztendlich unsere Wirklichkeit wiedererkennen kann und dieser Aussage kann ich so nur zustimmen, während mir in deinem Satz vor allem die Prägnanz gefällt, welche ohne große Beschreibungen die Nachricht transportiert, aber ebenso einen netten Gegensatz darstellt, welcher von der Pokémon-Welt letztendlich vereint wird.


    Satz #11
    Mir sagt inhaltlich besonders der erste Teil deines Satzes sehr zu, da du dort die Kindheit und die Wirkung der Pokémon-Welt auf Kinder recht schön triffst, während der zweite Teil einen neuen Aspekt einbringt, der jedoch nicht so mit der ersten Aussage harmoniert, wie ich finde, sofern es nicht die Absicht war, dem Leser zu vermitteln, wie dankbar man dem Macher von Pokémon sein müsste (dabei hätte sich ein direktes Ansprechen meiner Meinung nach mehr angeboten). Ähnlich wie in der ersten Kategorie werden "vieler" und "anderen" zudem eigentlich kleingeschrieben.


    Satz #12
    Dein Satz sagt mir vor allem durch diese Einleitung zu, welche die Pokémon-Welt im Begriff "traumhafte Sphäre" schon zusammenfassend beschreibt. Aber ebenso das Verb "schwelgen" und das Substantiv "Nostalgie" passen zur allgemeinen Wortwahl und zum Wortfeld, welches du aufbaust, sodass der Satz in sich sehr stimmig wirkt und inhaltlich dennoch eine schöne Aussage über die Pokémon-Welt trifft.


    Satz #13
    Mir gefallen die Beispiele und die Anspielung auf die beiden Elemente des Pokémon-Fandoms, Anime und Spiele, sehr zu, da sie die Aussage recht schön verpacken und inhaltlich untermauern, während ich den Aufbau des Satzes etwas stockend empfinde und ich dir raten würde, gerade bei einzelnen Sätzen auf die Rechtschreibung zu achten, denn sowas wie ein großgeschriebenes Adjektiv fällt leider direkt ins Auge. Die Zerstörung am Ende zerstört zudem die Harmonie im Satz. Sofern das Absicht war, hätte ich dies lieber nochmal etwas getrennter gesehen, damit die Betonung auch wirklich darauf liegt und dieser Aspekt nicht nur beiläufig erwähnt bleibt.


    Satz #14
    Die Aufzählung der Regionen als Differenzierung der Pokémon-Welt sagt mir nicht ganz zu, da es eben noch die Regionen der Spin-Offs gibt und darüber hinaus diese Welt noch viel größer erscheint. Ich kann der Aussage nicht so zustimmen, auch wenn die Regionen mit ihren acht Arenaleitern bisher Ähnlichkeiten aufweisen, sind es für mich nicht genug, um das zu betonen. Etwas störend empfinde ich in deinem Satz leider auch den fehlenden Akut über dem "e" bei Pokémon-Welt, was eine Kleinigkeit darstellt, jedoch bei einem einzelnen Satz leider ins Auge fällt.


    Satz #15
    Der Satz spricht Wahres über die Pokémon-Welt und stilistisch gesehen gefallen mir die aufgebauten Gegensätze sehr, jedoch fehlt mir leider der Bezug zur Pokémon-Welt, denn ich könnte mir diesen Satz für jede andere Welt eines Videospiels vorstellen. Er könnte sogar vollkommen getrennt vom Bezug existieren und würde dennoch seine Aussage behalten.


    Satz #16
    Dieser runde Abschluss sagt mir bei deinem Satz unheimlich zu und dass du die jüngeren Spieler und die älteren Spieler in einem Satz untergebracht hast, erscheint inhaltlich für die Pokémon-Welt sehr treffend und richtig. Und darüber hinaus kann man sogar mitnehmen, dass man, selbst wenn man sich zu alt für die Spiele fühlt, die Erinnerungen für immer bleiben. Der Aussage kann ich so nur zustimmen und stilistisch erscheint der Satz ebenfalls sauber, auch wenn mir der am Ende gewählte Satzbau mit dieser Infinitivgruppe nicht so zusagt.


    Satz #17
    Mir sagt zu, dass du dir solch eine prägnante Szene herausgesucht hast, um die Pokémon-Welt mal aus einem kleinen Rahmen zu betrachten. Dennoch hast du mit "Wünsche" und dem gemeinsamen Leben weitere Aspekte genannt, welche diese Welt ausmachen. Stilistisch sagt mir dieser beschreibende Satz sehr zu und gerade das Ende bringt einem Trainer irgendwie das Gefühl von einer Heimat.


    Satz #18
    Der Aspekt des gemeinsamen Kämpfens mit den Pokémon hast du sehr schön dargestellt, jedoch fehlt mir hier noch etwas mehr zur Pokémon-Welt als das. Die Wiederholung am Anfang und das damit betonte blinde Verständnis sagt mir stilistisch jedoch zu und auch das Ende lässt sich sogar etwas auf unsere Welt übertragen, wenn man sich an den Vorsatz hält: Gemeinsam sind wir stark! Wenn du diesen Aspekt noch etwas deutlicher herausgestellt hättest, hätte mir dies wirklich sehr gefallen.


    Satz #19
    Die Pokémon-Welt wird mit all ihren Facetten recht treffend beschrieben, während der Übergang zu dem Aspekt der Unerreichbarkeit als Gegensatz zu dieser Wunschwelt überraschend erscheint, aber gerade aus dem Grund seine Wirkung entfaltet und dem Leser die Frage aufgibt, ob das wirklich so ist, Als i-Tüpfelchen hätte ich mir den Satz als Frage formuliert noch anregender vorstellen können, aber auch so ist er stilistisch stimmig und kann die Aufmerksamkeit des Lesers schon am Anfang ergreifen.
    [tab=Punkte]
    Kategorie: Begegnung
    ID: 72746
    A8: 3
    A1: 2
    A7: 2
    A16: 2
    A12: 1
    A17: 1
    A19: 1




    Kategorie: Gesellschaft
    ID: 72746
    A8: 3
    A2: 2
    A11: 2
    A12: 2
    A3: 1
    A15: 1
    A16: 1





    Kategorie: Pokémon-Welt
    ID: 72746
    A10: 2
    A12: 2
    A17: 2
    A19: 2
    A6: 1
    A7: 1
    A9: 1
    A16: 1




    Ich muss sagen, dass es mir recht schwer gefallen ist, die Entscheidung zu treffen, welchen Sätzen ich Punkte gebe, denn mir ist kein Satz aufgefallen, an dem ich nichts Positives nennen konnte. Ich hoffe, dass mein Feedback und meine daraus resultierende Wahl dennoch nachvollziehbar erscheint. Ich würde mir ebenso wünschen, dass manche Autoren ihre Sätze wie eine Begegnung, die Gesellschaft oder die Pokémon-Welt nicht vergessen, sondern eventuell Verwendung dafür in zukünftigen Werken finden, denn viele haben durchaus Potenzial dazu und könnten meiner Meinung nach in einer Fanfiction oder in einem anderen Werk einen schönen Platz finden!
    [/tabmenu]

  • Hier folgt nun auch die Auswertung der ersten Runde!


    Kategorie: BEGEGNUNG


    Platzierung Titel Autor Punkte Vote Prozent Specialpunkte
    1. Abgabe 16 Yuno 24 Nein 10.17% 19 + 3 MP
    2. Abgabe 6 Sakul 21 Ja 9.68% 18 + 3 MP
    3. Abgabe 17 Alan Humphries 22 Nein 9.32% 17 + 3 MP
    4. Abgabe 8 Paya 20 Ja 9.26% 16 + 3 MP
    5. Abgabe 19 Narime 21 Nein 8.9% 15 + 3 MP
    6. Abgabe 18 Merlee313 18 Nein 7.63% 14 + 3 MP
    7. Abgabe 15 Rexy 15 Ja 6.94% 13 + 3 MP
    8. Abgabe 12 Roque 14 Ja 6.42% 12 + 3 MP
    9. Abgabe 1 Seisinn 15 Nein 6.36% 11 + 3 MP
    10. Abgabe 7 MagicMew 14 Nein 5.93% 10 + 3 MP
    11. Abgabe 13 Tai 10 Ja 4.63% 9 + 3 MP
    12. Abgabe 9 Dandelion 10 Nein 4.24% 8 + 3 MP
    13. Abgabe 2 Blackfirm 9 Nein 3.81% 7 + 3 MP
    14. Abgabe 4 Flocon 8 Nein 3.39% 6 + 3 MP
    15. Abgabe 3 Güte 7 Nein 2.97% 5 + 3 MP
    16. Abgabe 20 Saiko 6 Ja 2.78% 4 + 3 MP
    17. Abgabe 10 The_Kings 2 Nein 0.85% 3 + 3 MP
    18. Abgabe 5 GlumaLucas 0 Nein 0% 0 + 3 MP
    18. Abgabe 11 bluetime 0 Nein 0% 0 + 3MP
    18. Abgabe 14 WhiteTulip 0 Nein 0% 0 + 3MP



    Kategorie: GESELLSCHAFT


    Platzierung Titel Autor Prozent Punkte Specialpunkte
    1. Abgabe 12 Tai 12.86% 27 18 + 3 MP
    2. Abgabe 14 Rexy 11.79% 25 17 + 3 MP
    3. Abgabe 8 Dandelion 11.69% 27 16 + 3 MP
    4. Abgabe 3 Flocon 10.82% 25 15 + 3 MP
    5. Abgabe 2 Güte 9.96% 23 14 + 3 MP
    6. Abgabe 11 Roque 7.51% 16 13 + 3 MP
    7. Abgabe 18 Narime 6.93% 16 12 + 3 MP
    8. Abgabe 7 Paya 5.63% 12 11 + 3 MP
    9. Abgabe 15 Yuno 4.76% 11 9 + 3 MP
    9. Abgabe 16 Alan Humphries 4.76% 11 9 + 3 MP
    11. Abgabe 6 MagicMew 3.46% 8 8 + 3 MP
    12. Abgabe 5 Sakul 2.83% 6 7 + 3 MP
    13. Abgabe 17 Merlee313 2.6% 6 6 + 3 MP
    14. Abgabe 1 Blackfirm 2.16% 5 4 + 3 MP
    14. Abgabe 9 The_Kings 2.16% 5 4 + 3 MP
    16. Abgabe 19 Saiko 1.9% 4 3 + 3 MP
    17. Abgabe 10 bluetime 0.87% 2 1 + 3 MP
    17. Abgabe 13 White Tulip 0.87% 2 1 + 3 MP
    19. Abgabe 4 GlumaLucas 0% 0 0 + 3 MP



    Kategorie: POKÉMON-WELT


    Platzierung Titel Autor Prozent Specialpunkte
    1. Abgabe 5 Sakul 11.32% 18 + 3 MP
    2. Abgabe 7 Paya 11.21% 17 + 3 MP
    3. Abgabe 19 Saiko 9.43% 16 + 3 MP
    4. Abgabe 1 Blackfirm 7.33% 14 + 3 MP
    4. Abgabe 16 Alan Humphries 7.33% 14 + 3 MP
    6. Abgabe 18 Narime 6.9% 13 + 3 MP
    7. Abgabe 12 Tai 6.64% 12 + 3 MP
    8. Abgabe 15 Yuno 6.03% 11 + 3 MP
    9. Abgabe 6 MagicMew 5.17% 9 + 3 MP
    9. Abgabe 17 Merlee313 5.17% 9 + 3 MP
    11. Abgabe 3 Flocon 4.74% 7 + 3 MP
    11. Abgabe 10 bluetime 4.74% 7 + 3 MP
    13. Abgabe 14 Rexy 3.74% 6 + 3 MP
    14. Abgabe 2 Güte 3.02% 4 + 3 MP
    14. Abgabe 9 The_Kings 3.02% 4 + 3 MP
    16. Abgabe 11 Roque 2.8% 3 + 3 MP
    17. Abgabe 8 Dandelion 2.16% 2 + 3 MP
    18. Abgabe 4 GlumaLucas 1.72% 1 + 3 MP
    19. Abgabe 13 White Tulip 1.29% 0 + 3 MP




    Ich wollte mich nochmal herzlich sowohl bei den Teilnehmern als auch den Votern bedanken und den Gewinnern gratulieren! Ich hoffe, dass ihr auch wieder in der zweiten und dritten Runde vertreten sein werdet. Eine allgemeine Siegerehrung gibt es nach Ende der dritten Runde noch einmal. (:

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