Ich sollte wohl klarstellen, wo ich welches Land meine, denn deine Anmerkung war mir selbstverständlich klar. Gleiches für das Steuerrecht - nicht Österreich gemeint, tut mir leid, dass ich das nicht angemerkt habe.
Achso, okay. Die Passagen "nicht nur in Deutschland" und "Beispiel gilt für Österreich" ließen darauf schließen, dass du dich auf Österreich beziehst. In Österreich sind homosexuelle Paare rechtlich heterosexuellen Paaren gleichgestellt. Was für mich unverständlich ist, ist weshalb in Österreich nach wie vor die Meinung herrscht, dass Homosexuelle in Österreich rechtlich diskriminiert werden. Anstatt das Postive hervorzuheben, wird nach etwas Negativem gesucht. Ich frage mich: Wozu? Und ganz ehrlich, wer die Gleichstellung der Eingetragenen Partnerschaft mit der Ehe nicht mitbekommen hat, dem kann das Thema kein Anliegen sein.
Allerdings ist auch Deutschland auf einen guten Weg, was die Gleichstellung homosexuelle Paare angeht und im Steuerrecht sind sie auch in Deutschland meines Wissen nach gleichgestellt, auch wenn ich hier die Details nicht kenne.
Dann muss ich mir die entsprechenden Passagen wieder raussuchen, denn zuletzt war noch eindeutig von "ehelichem" Verhältnis die rede. Dankbar wäre ich auch, wenn du sie mir zeigst.
Das Raussuchen kannst du dir sparen. Ja, das Gesetz bezieht sich auf die Ehe. Es sagt aber auch:
Zitat§ 60. Die §§ 7a Abs. 2, 11a Abs. 1 Z 1 und 2 und Abs. 2 und 3, 13, 16, 52 Abs. 1 lit. c, 53 Z 2 lit. b und Z 3 lit. b, sind auf eingetragene Partnerschaften und eingetragene Partner sinngemäß anzuwenden.
Jedoch ist die alleinige Bezeichnung der Ehe als "Bund zwischen Mann und Frau" Diskriminierung genug.
Finde ich ganz und gar nicht. Es sagt doch auch niemand, dass es diskriminierend ist, dass eine Damentoilette für Damen bestimmt sind und nicht auch für Männer.