Sexualität, Geschlechter und Paraphilien

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  • Aber nicht nur. Es gibt schon im Durchschnitt kleine Unterschied zwischen Frauen- und Männergehirne, auch Hormone beeinflussen einen stark und aus der Arbeitspsychologie weiß man, dass gemischte Teams immer vom Vorteil sind, weil man einen Trend beobachten kann, dass Männer und Frauen andere Lösungsansätze haben und Konflikte anders lösen - und beginnen...
    Da entgeht einem viel Potential, das man in beiden Geschlechtern ausschöpfen kann, wenn man sowas ignoriert und man verpasst halt ein spannendes Forschungsfeld, wenn man auf ALLES den Stempel "ist eh nur gesellschaftlich" drückt oder halt alles gleich ignoriert. Natürlich kann man mit "ich kenne aber ein Beispiel, das..." anbringen, aber Statistiken interessieren sich nicht besonders für jedes Einzelbeispiel, sondern mehr für einen Trend, den man beobachten kann.
    Eben, gerade Geschlechtshormone sind eben für einen auch von größerer Bedeutung.

    Pardon, ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es Trends und Unterschiede zwischen Mann und Frau - diese sind zwar groß genug, um zu unterscheiden... Aber bei weitem ist es nun mal nichts, worauf man sich verlassen kann, weil es eben nicht Fakt ist, sondern nur ein Trend. Man kann davon ausgehen, dass es so wahrscheinlich sein wird, das war es dann aber auch. Imo ist hier halt das Problem, dass man das Ganze übertrieben und aus einem falschen Winkel angeht. Man nimmt Sachen für derart gegeben, dass man mit einer Abweichung von der Norm irgendwie nicht klar kommt. Sei es nun eine Dysphorie, oder weil man als Junge einfach eine Puppe als Spielzeug hat. verstehst du, was ich meine?

  • Zitat von Wuffisa

    @Edex Ein Standard ist aber nicht in Stein gemeißelt. Nichts muss fix bleiben, auch das hier nicht. Vor allem dann nicht, wenn es eindeutige Gegenbeweise im biologischen und psychologischen Sinne gibt. Das ganze Konstrukt Geschlecht wird sowieso stark gesellschaftlich beeinflusst. (Männer weinen nicht, Frauen kümmern sich um Kinder, Männer gehen arbeiten, Frauen sind emotionaler)

    Die Männerrolle und Frauenrolle ist schon lange ausgeprägt. Du willst doch nicht, dass beide Geschlechter nicht mehr zu unterscheiden wären, oder? Im Tierreich gibt es auch Unterschiede zwischen Mann und Frau. Es ist natürlich.


    Mit Standard meine ich einfach, dass es das Bild der meisten Menschen wäre.


    @Gewitter


    Es ist schön, dass du es biologisch herausgefunden hast, dass es mehr als nur Mann und Frau gibt. Trotzdem kann ich Dich schwer folgen, einfach weil mir diese Erfahrung fehlt. Es gibt ja einen besonderen Begrüßungssatz, der oft gesagt wird. "Sehr geehrte Damen und Herren" heißt er. Durch eine Anerkennung eines 3. Geschlechts müsste dieser Satz auch geändert werden. Aber wo endet die Perfektionierung? Wenn jeder anerkannt werden soll muss ja jeder angesprochen werden. Ich meine was kommt als Nächstes? Wäre mit der Einführung eines 3.Geschlechts alle Probleme gelöst oder was muss in diesem Fall noch alles getan werden. Ehe für alle ist da, aber auch nicht wirklich für alle. Sondern zusätzlich nur für Lesben und Schwule. Da gibt nach vielen Aussagen hier noch hunderte andere Gesellschaftsformen. Und jetzt das 3.Geschlecht. Ist es wirklich ausreichend, wenn doch hier wieder von "Unterklassen" wie genderfluid angesprochen wird. Wo soll es in den nächsten 100 Jahren aussehen?


    So wie der AfD Politiker es mal in einer Begrüßungsrede gesagt hat? Wird das in veränderter Form mal "normal"?


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    Wenn hier alle von Ausgrenzung, Nichtbeachtung, Depression usw.. gesprochen wird, wenn die Einstellung meiner kein Gehör findet, dann wäre ja jede Begrüßung, Anrede usw.., die nur Mann und Frau zutrifft ausgrenzend? Genauso wie beim Wort Ehe. Ich glaube, das alles wird irgendwann zu bunt. Man wird blind vor Buntheit.

  • Ein Standard ist aber nicht in Stein gemeißelt. Nichts muss fix bleiben, auch das hier nicht. Vor allem dann nicht, wenn es eindeutige Gegenbeweise im biologischen und psychologischen Sinne gibt. Das ganze Konstrukt Geschlecht wird sowieso stark gesellschaftlich beeinflusst. (Männer weinen nicht, Frauen kümmern sich um Kinder, Männer gehen arbeiten, Frauen sind emotionaler)

    Genau. Und statt sich dann um die wirklich wichtigen Dinge zu kümmern, wird dann Zeit und Geld darin investiert, neben Ampelmännchen auch Ampelmädchen einzuführen. Und wenn dann Ampelmädchen mit Rock eingeführt werden, wird darüber diskutiert ob es nicht diskriminierend wäre Frauen mit Zöpfen im Rock darzustellen weil es nicht dem zeitgemäßen Bild einer Frau entsprechen würde.


    http://www.tagesspiegel.de/the…u-sexistisch/6308540.html


    Wie gesagt, der Staat muss echt nicht auf jeden Tick der der Gesellschaft in den Kopf kommt Rücksicht nehmen. Ohnehin glaub ich, je mehr man den Leuten entgegenkommt, desto absurdere Forderungen bekommen die. :b


    Ich sag es mal so: Gibt es aus psychologischer Sicht "eindeutige Gegenbeweise" warum's normal ist, dass jemand 'nen Baum heiraten will oder sich 'n Geschlecht erfinden will? Vielleicht. Kann's dem Staat am Arsch vorbei gehen? Da bin ich definitiv der Meinung.


    Muss mich @Bastet zu liebe zusammenreißen und sachlich bleiben.

  • Die Männerrolle und Frauenrolle ist schon lange ausgeprägt. Du willst doch nicht, dass beide Geschlechter nicht mehr zu unterscheiden wären, oder? Im Tierreich gibt es auch Unterschiede zwischen Mann und Frau. Es ist natürlich.

    Das ist aber nicht bei jeder Tierart so. Beim Menschen sind die Unterschiede recht ausgeprägt, aber bei manchen Tieren sieht man quasi gar keinen Unterschied (z.B. bei Goldfischen, wo sich oft sogar Experten im Geschlecht irren). Und dann gibt es noch Tiere, die ohnehin Zwitter sind. Also komm mir nicht mit Tierreich und natürlich.


    Ehe für alle ist da, aber auch nicht wirklich für alle. Sondern zusätzlich nur für Lesben und Schwule.

    Das ist Unsinn. Ehe ist für zwei erwachsene Menschen egal welchen Geschlechts.

  • Die Männerrolle und Frauenrolle ist schon lange ausgeprägt. Du willst doch nicht, dass beide Geschlechter nicht mehr zu unterscheiden wären, oder? Im Tierreich gibt es auch Unterschiede zwischen Mann und Frau. Es ist natürlich.

    Mal ganz abgesehen zu dem was Alphys geschrieben hat, wo wäre jetzt das Problem, wenn man die Geschlechter optisch nicht unterscheiden könnte? Mal ganz abgesehen jetzt von den gegebenen Geschlechtsorganen.
    Allgemein bin ich bei dir der Meinung, du verdrehst deine Argumente immer so wie sie dir gerade passen. Auch die Anrede "Meine Damen und Herren", würde keinen Beinbruch erleiden, wenn man dahinter einfach noch Inter* hängen würde, oder eben eine Bezeichnung die direkt alle anderen Geschlechter zusammen fasst. Das man nicht anfangen muss jeden Scheiß aufzuzählen ist klar, aber einfach eine Bezeichnung die alle anderen anspricht fertig. Sowas wie "Meine Damen, Herren und andere Personen" (Mir ist jetzt auf die Schnelle nichts besseres eingefallen.)
    Veränderung ist in den meisten Fällen nicht schlecht, ich verstehe nicht warum du bei jeder noch so kleinen Änderung, die dich nicht mal betrifft, direkt so einen Aufstand machen musst, als würde sich jetzt die ganze Welt deswegen ändern.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Das größte Problem sind doch wir. Sobald wir tot sind und die nächste Generation die Veränderungen gewöhnt ist, existiert kein Problem mehr :^) Gab auch sicher Menschen, die es sehr umständlich fanden, dass man plötzlich auch die sehr geehrten Damen ansprechen musste. Und mittlerweile ist uns diese furchtbar lange Anrede so vertraut, dass manch einer lieber Menschen diskriminiert, als von einer formellen Formulierung abzulassen.


    Mit anderen Worten: Es wäre nicht das erste Mal, dass eine Gesellschaft ihre Sprache und Bürokratie an Veränderungen anpasst. Bisher ist kein Land davon untergegangen. Die Angst vor Veränderungen sollte niemals als Argument in solchen Fällen genutzt werden. Genauso wenig wie das sehr beliebte "Und was kommt als nächstes?". Das ist ebenfalls nichts als Angst vor Neuem und Unbekannten. Ist doch egal was als nächstes kommt. Das wird dann eben auch diskutiert. Als Einzelperson sollte man sich sowieso nicht herausnehmen ernsthaft darüber zu urteilen, welche Veränderungen eine demokratische Gesellschaft tatsächlich braucht. Das wird die Gesellschaft immer wieder neu diskutieren und entscheiden und das hoffentlich anhand relevanter Fakten.

  • Du willst doch nicht, dass beide Geschlechter nicht mehr zu unterscheiden wären, oder?

    Ist mir sowas von egal. Denn es macht nicht wirklich irgendwas aus, oder? Ich sehe darin jetzt keinen Nachteil.

    Ich glaube, das alles wird irgendwann zu bunt. Man wird blind vor Buntheit.

    Zumindest bist du mal ganz ehrlich.
    Auch hier liegst du falsch. Niemand hat wirklich einen Nachteil davon und sofern niemand davon benachteiligt wird, hat sich das freie Volk nicht in die Privatangelegenheiten der Bürger einzumischen. Die verschiedenen Geschlechter richten keinen Schaden an, er ist nur manchen suspekt. Diese paar Leute haben sich da aber raus zu halten, da es sie nicht im mindesten beeinflusst.

    Mal ganz abgesehen zu dem was Alphys geschrieben hat, wo wäre jetzt das Problem, wenn man die Geschlechter optisch nicht unterscheiden könnte? Mal ganz abgesehen jetzt von den gegebenen Geschlechtsorganen.

    Das sehe ich auch so. Man würde halt wie ein Frosch gelegentlich das selbe Geschlecht anmachen, aber sofern die Person einem von Anfang an gefällt, muss das nicht zwangsweise furchtbar unangenehm sein.

    Auch die Anrede "Meine Damen und Herren", würde keinen Beinbruch erleiden, wenn man dahinter einfach noch Inter* hängen würde

    Oder einfach meine "Herrschaften", damits nicht so lang ist.

  • Ist mir sowas von egal. Denn es macht nicht wirklich irgendwas aus, oder? Ich sehe darin jetzt keinen Nachteil.

    Ich persönlich würde sogar Vorteile darin sehen, wenn jeder optisch ähnlich aussehen würde. Es gäbe keine Diskriminierung mehr, ein Mann könnte auch einfach einen Rock tragen, ohne damit aufzufallen, wenn er das will. Eine Frau müsste im Schwimmbad keinen unnötigen Bikini tragen (der ist echt unnötig...).
    Und es würde auch viele weitere dumme Klischees aus der Welt schaffen. Von daher, ich würde es stark befürworten.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • Ich persönlich würde sogar Vorteile darin sehen, wenn jeder optisch ähnlich aussehen würde. Es gäbe keine Diskriminierung mehr, ein Mann könnte auch einfach einen Rock tragen, ohne damit aufzufallen, wenn er das will. Eine Frau müsste im Schwimmbad keinen unnötigen Bikini tragen (der ist echt unnötig...).Und es würde auch viele weitere dumme Klischees aus der Welt schaffen. Von daher, ich würde es stark befürworten.

    Ich denke mal, es ist okay, wenn ich an dieser Stelle eine kleine persönliche Anekdote aus meinem Leben erzähle? ;D
    Als ich noch ganz klein war, wollte ich im Schwimmbad immer nur die Badehose anziehen, nie das Oberteil dazu. Und ich bin auch jahrelang damit durchgekommen, bis es irgendwann hieß, ich sei jetzt zu alt, um mit nacktem Oberkörper zu gehen. Da war ich dezent sauer, weil ich das immer gehasst habe. xD
    Keksi, breaking gender roles since, uh, 2003? :P

  • Pardon, ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es Trends und Unterschiede zwischen Mann und Frau - diese sind zwar groß genug, um zu unterscheiden... Aber bei weitem ist es nun mal nichts, worauf man sich verlassen kann, weil es eben nicht Fakt ist, sondern nur ein Trend. Man kann davon ausgehen, dass es so wahrscheinlich sein wird, das war es dann aber auch. Imo ist hier halt das Problem, dass man das Ganze übertrieben und aus einem falschen Winkel angeht. Man nimmt Sachen für derart gegeben, dass man mit einer Abweichung von der Norm irgendwie nicht klar kommt. Sei es nun eine Dysphorie, oder weil man als Junge einfach eine Puppe als Spielzeug hat. verstehst du, was ich meine?

    Damit kann ich leben. ^^
    Aber ich habe von WISSENSCHAFTLICHEN Unterschieden geredet. Nicht von Puppen und anderen Klischees.


    Im Tierreich gibt es auch Unterschiede zwischen Mann und Frau.

    Ich hab vor kurzen die letzten zwanzig Seiten des Threads gelesen / durchgeblättert und hab daher ein sehr lebendiges Deja-Vu, dass du den Beitrag vor etwa eineinhalb Jahren eins zu eins kopiert hast und an der Stelle ist es einfach nur eine Trollaktion?


    Man hat dir schon damals erklärt, dass sexuelle Orientierungen keine Geschlechtsidentitäten sind. Man hat dir schon damals erklärt, dass eine Lesbe einfach nur eine Frau ist und ein Schwuler ein Mann ist. Das zu verstehen ist keine Raketenwissenschaft und der gute Herr, der sich in dem Video so sehr bemüht möchtegern-sarkastisch zu sein, outet sich auch nur als dumm.
    Und damals schon hast du so getan, als würdest du die Provokation dahinter ja gar nicht verstehen.
    Mir ist tbh egal, was du denkst, aber man kann die Dinge nicht unkommentiert stehen lassen.

  • @Alphys


    Ameisen leben seit 120 Millionen Jahren unverändert in Staaten und zwar alle Ameisen. Nach dem Prinzip: "Einer für alle, Alle für einen!" Man nennt es auch Eusozialität.


    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Eusozialität


    So wie es hier anklingt wünscht man sich auch beim Menschen die Eusozialität. Das unterscheidet sich kaum noch vom Kommunismus.


    Bei den Säugetieren, was wir auch sind, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Mann und Frau. Hast du Dir mal einen männlichen Löwen und eine weibliche Löwin angeschaut? Bitte nicht nur vom Äußeren, sondern auch die Verhaltungsmustern. Mir ist auch bewusst, dass es Abkehrungen gibt, die geschlechtsneutral sind und weder Mann oder Frau sind. Sondern beides. Aber welches Säugetier ist alles ein Zwitter?



    Zitat von Alphys

    Das ist Unsinn. Ehe ist für zwei erwachsene Menschen egal welchen Geschlechts.

    Das habe ich anders verstanden.



    Zitat von Happily

    Mal ganz abgesehen zu dem was Alphys geschrieben hat, wo wäre jetzt das Problem, wenn man die Geschlechter optisch nicht unterscheiden könnte?

    Ich finde das gehört sich nicht. Ich bin es gewohnt sich von Geschlechter untetscheiden zu können. Nicht, dass ich eines Tage in dem Zoo oder Tierpark müsste um Geschlechter optisch unterscheiden zu können.



    Zitat von Schnee

    Das größte Problem sind doch wir. Sobald wir tot sind und die nächste Generation die Veränderungen gewöhnt ist, existiert kein Problem mehr :^) Gab auch sicher Menschen, die es sehr umständlich fanden, dass man plötzlich auch die sehr geehrten Damen ansprechen musste. Und mittlerweile ist uns diese furchtbar lange Anrede so vertraut, dass manch einer lieber Menschen diskriminiert, als von einer formellen Formulierung abzulassen.

    Das Selbe denken viele auch bei den Nazis und dem West-Ost Vergleichen. Sobald die nächste Generation da ist, dann ist dies vergessen. Weit gefehlt. Dieser Gedanke von Dir finde ich schlimm, zur Vielfalt gehört auch die verschiedenhafte Ausübung. Für viele wird Mann und Frau die alltägliche Anrede gebräuchlich sein auch die Nachfahren. Wird noch genug Sekten geben, die zum Ziel haben Dinge für die Nachwelt zu bewahren. Kein Problem. :)


    Aber ich habe eh das Gefühl, dass du das Overton-Fenster Prinzip anwendest und darauf wettest.

    Zitat von Sunaki

    Oder einfach meine "Herrschaften", damits nicht so lang ist.

    Finde ich sogar besser. Sehr geehrte Herrschaften..


    @Happily



    Zitat von Happily

    Ich persönlich würde sogar Vorteile darin sehen, wenn jeder optisch ähnlich aussehen würde. Es gäbe keine Diskriminierung mehr, ein Mann könnte auch einfach einen Rock tragen, ohne damit aufzufallen, wenn er das will. Eine Frau müsste im Schwimmbad keinen unnötigen Bikini tragen (der ist echt unnötig...).
    Und es würde auch viele weitere dumme Klischees aus der Welt schaffen. Von daher, ich würde es stark befürworten.


    Hoffentlich hast du schon ein Bündnis "Uniform für alle" gegründet. Wo die Schuluniform nicht nur für die Schule gelte sondern auch auf der Straße und am Besten auch an der Arbeit. Zur Bekämpfung von jedlicher Diskriminierung! Aber wie das dann mit dem Arbeitsvorschriften usw.. vereinbar ist müsste man auch noch klären.


    Du bist dafür anscheinend ein großer Befürworter.

  • Hoffentlich hast du schon ein Bündnis "Uniform für alle" gegründet. Wo die Schuluniform nicht nur für die Schule gelte sondern auch auf der Straße und am Besten auch an der Arbeit. Zur Bekämpfung von jedlicher Diskriminierung! Aber wie das dann mit dem Arbeitsvorschriften usw.. vereinbar ist müsste man auch noch klären.

    Du nimmst einfach mein Argument und ziehst es ins lächerliche. Ich will nicht das alle ohne Ausnahme gleich sind. Aber ich hätte nichts dagegen, wenn man keine großartigen Unterschiede zwischen Männern und Frauen hätte. Das hat NULL miteinander zu tun.
    Niemand hier will in einem Ameisenstaat leben, wo wirklich alle gleich sind und einer Sache dienen. Aber dennoch gibt es Dinge, denen es nicht Schaden würde, wenn sie gleichER wären.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • So wie es hier anklingt wünscht man sich auch beim Menschen die Eusozialität. Das unterscheidet sich kaum noch vom Kommunismus.

    Nein man kann den Ameisenstaat eher mit rechtem Gedankengut gleichsetzen. Jeder einzelne ist bedeutungslos und hat nur seine Arbeit zu machen, andere Meinungen sind unerwünscht gäbe es die denn bei Ameisen und nur das große Ganze ist wichtig, egal wer dafür leiden muss.
    Ich meine deine AfD versucht ja möglichst eine Vermischung der Kulturen zu verhindern, weil jeder Deutsche deutsche Sachen mögen sollte und jeder möglichst Patriotisch und heimatliebend erzogen werden soll.
    Das kann man als Hobby haben, aber die Kultur sollte der freien Entfaltung nicht im Wege stehen.

  • Aber dennoch gibt es Dinge, denen es nicht Schaden würde, wenn sie gleichER wären.

    Gleicher als was? Heutzutage können sich Frauen und Männer doch echt nicht beschweren über gleiche Chancen und Möglichkeit auf freie Entfaltung. Und wie gesagt, wenn es solche absurden Züge annimmt wie Ampelweibchen (wo dann wiederum darüber diskutiert wird ob es sexistisch wäre ein Mädchen mit Rock und Zöpfen darzustellen), da läuft doch was schief. Und das hat nichts mit Angst vor Veränderungen zu. Kommt ihr euch als Frauen nicht verarscht vor, dass solche Diskussionen im Rahmen der Gleichberechtigung geführt werden? Also ich kenne genug Frauen die das genauso absurd finden. :b

  • Bei den Säugetieren, was wir auch sind, gibt es deutliche Unterschiede zwischen Mann und Frau. Hast du Dir mal einen männlichen Löwen und eine weibliche Löwin angeschaut?

    Hast du dir mal einen männlichen Kater und eine weibliche Katze angeschaut? Die sind rein äußerlich (außer an den Genitalien) nicht zu unterscheiden und unterscheiden sich im Verhalten auch nur im Sexualverhalten und darin, dass Kater häufiger ihr Revier markieren. Deutliche Unterschiede würd ich das jetzt nicht gerade nennen.

  • Gleicher als was? Heutzutage können sich Frauen und Männer doch echt nicht beschweren über gleiche Chancen und Möglichkeit auf freie Entfaltung. Und wie gesagt, wenn es solche absurden Züge annimmt wie Ampelweibchen (wo dann wiederum darüber diskutiert wird ob es sexistisch wäre ein Mädchen mit Rock und Zöpfen darzustellen), da läuft doch was schief. Und das hat nichts mit Angst vor Veränderungen zu. Kommt ihr euch als Frauen nicht verarscht vor, dass solche Diskussionen im Rahmen der Gleichberechtigung geführt werden? Also ich kenne genug Frauen die das genauso absurd finden. :b

    Feminismus und deren komischen Auswüchse ist ja sowieso noch mal ein komplett anderes Thema und die meisten Dinge da sind hochgradig lächerlich. Ich wünschte ich hätte auch so wenig Probleme, um mir über so eine Scheiße Gedanken machen zu können.
    Ich rede von der Gleichheit, dass es einfach niemanden mehr interessiert, ob ein Mann weint, oder einen Rock trägt, oder sich schminkt. Und ebenso, dass es eine Frau stark sein darf. Ohne dass alle dumm schauen.
    Hierzu habe ich das Beispiel des Neffen einer Freundin, dieser wird komplett Geschlechsneutral erzogen. Er hatte schon Zöpfchen und lange Haare, kurze Haare, darf spielen mit was er möchte und anziehen was er möchte. Egal für welches Geschlecht das nun vorgesehen ist.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «

  • @ Thema Löwen
    Es gibt tatsächlich auch Löwen, die so gesehen trans sind. Das sind etwa Löwinnen, die Rudel gründen und sich generell "typisch männlich" verhalten. Genau erklären kann ich das jetzt nicht, aber mit einer kurzen Google-Suche findet man sicher was. Ach ja, und außerdem: schwule Löwen. Total knuffig. :cat:

  • Menschen sind keine Ameisen. Säugetiere sind, le gasp, keine Ameisen, weil das nur Krabbelviecher sind und die funktionieren wie ein programmierter Roboter. Die haben keine komplexeren Gefühle und keine Psyche. Mir ist schon klar, dass gewisse Rechte ihre Mitmenschen genauso ansehen.


    Hier darf man das Déjà-vu-Erlebnis nachlesen


    Edit @Alphys
    Nun ja, Kätzinnen sind viel aggressiver, wenn sie Junge haben und dir nicht zu 100 % vertrauen. XD
    Aber bei Hauskatzen verschwinden die Unterschiede zusehens. Da gibt es selbst Kater bei Wohnungs- und anderen Hauskatzen, die sich plötzlich um ihre Kittens kümmern, weil keine Nahrungsknappheit besteht.

  • Hierzu habe ich das Beispiel des Neffen einer Freundin, dieser wird komplett Geschlechsneutral erzogen. Er hatte schon Zöpfchen und lange Haare, kurze Haare, darf spielen mit was er möchte und anziehen was er möchte. Egal für welches Geschlecht das nun vorgesehen ist.

    Was meiner Meinung nach auch zu weit geht. Lasst 'nen Jungen doch einfach mal 'nen Jungen sein und ein Mädchen 'n Mädchen. Wenn er auf die Idee kommt Zöpfe und Rock tragen zu wollen, dann kann er es ruhig machen. Aber ihm schon von vornherein diese Geschlechtsneutralität anzuerziehen ist einfach quatsch. Die meisten Mütter werden euch sagen, dass ihre Kinder die Klischees ihres Geschlechts erfüllen. Psychologische Unterschiede sind im Endeffekt auf biologische zurückzuführen.


    Wurdet ihr Genderneutral erzogen? Nein? Hat es euch geschadet? Seid ihr jetzt in 'ner Identitätskrise? Und die Männer, die für sich Rock und Lippenstift entdeckt haben, taten es auch ohne genderneutrale Erziehung. Und dass ich lieber Dragonball und meine Schwester Sailormoon geschaut hat, hatte auch nichts damit zutun, dass uns unsere Eltern vorgeschrieben haben wer was zu schauen hat.


    Von daher, lasst doch einfach alles so weiterlaufen wie gehabt und gut ist. Ist doch bisher auch alles gut gelaufen. Warum muss man jetzt das Rad neu erfinden, honestly. Würd ja verstehen wenn es irgendwelche Probleme gäbe, aber ihr schafft Probleme wo keine sind.

  • @Mr. Robot
    Erstmal um deine Fragen zu beantworten:
    Nein, Ja, Ja.
    Wenn du von deiner Mutter geschlagen wirst, weil du lieber das Auto als die Puppen willst, denkst du zweimal drüber nach was du sagst. Oder wenn deine Mutter es gut findet, dass du besser in Deutsch als in Mathe bist, weil das ja für "Mädchen" normal ist...
    Wenn das Jugendamt meint, ich habe eine Störung, weil ich mehr mit Jungs als Mädchen gespielt habe.


    Sry, aber solche Dinge würde es nicht geben, wenn jeder Geschlechtsneutral erzogen wird und jetzt komm mir nicht an, mit ich wäre ein Einzelfall. Ich kenne viele bei denen die Eltern zum Beispiel sagen "Hä? Wie du willst die Puppe? Willst du nicht lieber das Auto?"

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «