Aber nicht nur. Es gibt schon im Durchschnitt kleine Unterschied zwischen Frauen- und Männergehirne, auch Hormone beeinflussen einen stark und aus der Arbeitspsychologie weiß man, dass gemischte Teams immer vom Vorteil sind, weil man einen Trend beobachten kann, dass Männer und Frauen andere Lösungsansätze haben und Konflikte anders lösen - und beginnen...
Da entgeht einem viel Potential, das man in beiden Geschlechtern ausschöpfen kann, wenn man sowas ignoriert und man verpasst halt ein spannendes Forschungsfeld, wenn man auf ALLES den Stempel "ist eh nur gesellschaftlich" drückt oder halt alles gleich ignoriert. Natürlich kann man mit "ich kenne aber ein Beispiel, das..." anbringen, aber Statistiken interessieren sich nicht besonders für jedes Einzelbeispiel, sondern mehr für einen Trend, den man beobachten kann.
Eben, gerade Geschlechtshormone sind eben für einen auch von größerer Bedeutung.
Pardon, ich habe mich falsch ausgedrückt. Natürlich gibt es Trends und Unterschiede zwischen Mann und Frau - diese sind zwar groß genug, um zu unterscheiden... Aber bei weitem ist es nun mal nichts, worauf man sich verlassen kann, weil es eben nicht Fakt ist, sondern nur ein Trend. Man kann davon ausgehen, dass es so wahrscheinlich sein wird, das war es dann aber auch. Imo ist hier halt das Problem, dass man das Ganze übertrieben und aus einem falschen Winkel angeht. Man nimmt Sachen für derart gegeben, dass man mit einer Abweichung von der Norm irgendwie nicht klar kommt. Sei es nun eine Dysphorie, oder weil man als Junge einfach eine Puppe als Spielzeug hat. verstehst du, was ich meine?