ιη †нє ѕнα∂σω (In the shadow)
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Huhu^^ und willkommen zu meiner Geschichte!
"Es wird Krieg geben. Aus Freunden werden Feinde werden. Hass wird regieren, bis jeder von uns erloschen ist. Erst dann wird wieder Frieden einkehren! Die Sterne haben es mir verraten!", verkündete der Schatten. "Aber das ist schrecklich! Können wir das nicht verhindern?", fragte eine verzweifelte Stimme aus der Dunkelheit. Der Schatten erhob sich und meinte zögernd: "Es gibt einen Weg. Aber diser ist so grausam, dass ich ihn nicht aussprechen mag."."Sag es!", drängte eine andere Stimme. Für einen kurzen Moment war es still. Totenstill. Nach einer ganzen Weile flüsterte der Schatten: "Die Existenz von Vieren muss geleugnet werden, bis sie sich vereinen. Sie werden die Auserwählten sein, die uns retten werden. Sie werden die vier Opfer sein, die wir brauchen, um die vier Schlachten auszugleichen.". Wieder Stille. "Die Auserwählten Opfer... Sie werden als die Toten gelten, oder?", fragte eine Stimme. Der Schatten nickte: "So wird es sein.". "Und wer werden die Auserwählten sein?", fragte eine andere Stimme. " Der Schatten wandte sich zum gehen. Bevor er vollständig verschwunden war sagte er leise: "Vier unserer Nachfahren werden es sein.".
Ich möchte mal kurz die Handlung und die Charaktere erläutern, bevor es dann richtig losgeht;)
[tabmenu][tab=Charaktere]
Name: Lora
Art: Ponita
Geschlecht: Weiblich
Kategorie: Feuer
Charakter: Still, ruhig, hat aber ein großes Durchsetztungsvermögen, macht oft schlaue Vorschläge
Alter (Nach menschlichem Alter gerechnet): 14 Jahre
Name: Miko
Art: Pichu
Geschlecht: Männlich
Kategorie: Elektro
Charakter: freundlich, ein wenig unsicher, manchmal etwa faul
Alter (Nach menschlichem Alter gerechnet): 13
Name: Amira
Art: Nachtara
Geschlecht: Weiblich
Kategorie: Unlicht
Charakter: schlau, sehr einfallsreich, manchmal etwas gedultslos
Alter (Nach menschlichem Alter gerechnet): 15 Jahre
Name: Pandor
Art: Bamelin
Geschlecht: Männlich
Kategorie: Wasser
Charkter: hilfsbereit, offen, mutig
Alter (Nach menschlichem Alter gerechnet): 15 Jahre
[tab=Handlung]Warum wird sie nicht mehr beachtet? Warum spricht niemand mehr mit ihr? Warum wird sie die ganze Zeit von schrecklichen Propherzeihungen und Visionen verfolgt? Seit der letzen Schlacht gegen die Menschen, will niemand mehr mit Lora reden. Was ist bloß mit den anderen aus ihrer Herde passiert? Eines Tages beschließt Lora wegzulaufen, und trifft auf drei weitere Pokemon, die das gleiche Schicksal ereilt hat. Gemeinsam beschließen sie herauszufinden, was es mit den Propherzeihungen und Visionen auf sich hat, und warum die Menschen und Pokemon sich so sehr hassen. Dabei ist ihnen garnicht bewusst, dass ihr Treffen und ihre Vergangenheit ein Teil einer schrecklichen Propherzeihung ist, die sich langsam zu erfüllen beginnt... [/tabmenu]
So, Leuts! Genut gewartet! Viel Spaß!❤️
Zeit, das Abenteuer zu beginnen. Zeit, die Propherzeihung zu erfüllen, und dem Tod ins Angesicht zu blicken.
[tabmenu][tab=Prolog]
Prolog:
∂υηкℓє ѕ¢нαттєη
(Dunkle Schatten)
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Es war dunkel. Sehr dunkel. Sie sah kaum etwas. Der eiskalte Wind war nahezu unerträglich. Ich bin bald da., dachte sie Ich habe es bald geschafft!. Die Reise war sehr anstrengend. Ihr tat bereits alles weh. Doch schon bald verspürte sie den vertauten felsigen Boden. Jetzt musste sie nur noch einen einzigen Hügel erklimmen, und sie würde an ihrem Ziel sein. Mit letzter Kraft erklomm sie den Hügel, und ließ sich erschöpft auf den Boden fallen. Endlich war sie angekommen. Endlich hatte sie ihr Ziel erreicht: Die Höhle der Hoffnung. Schon seit Jahrhunderten besuchten ihre Vorfahren diesen Ort, um Propherzeihungen oder Visionen ihrer Vorfahren zu erhalten. Leise schlüpfte sie in die Höhle. Bis zum Felsen der Wahrheit war es nicht mehr weit. Sie musste nur noch über einen Steihaufen springen. Sie nahm Anlauf und wollte springen, jedoch blieb ihre Pfote an einer Wurzel hängen. Sie sah den Steinhaufen nähr kommen. Auf diesem lag ein spitzer Stein, so scharf wie ein Messer. Im letzten Moment drehte sie sich weg und der Stein bohrte sich in ihr Bein. Hätte sie gezögert, würde der Stein jetzt in ihrer Kehle stecken. Blut floß aus der Wunde. Noch während sie versuchte, die Blutung zu stoppen, huschte ein Schatten an ihr vorbei. Der Schatten war dunkel. Sehr dunkel. "Was war das?", fragte sie sich flüsternd. "Der Tod.", antwortete plötzlich eine Stimme: "Du bist dem Tod knapp entkommen!". Sie sah sich um. Niemand war zu sehen. "Wer... Wer ist da?", rief sie in die Dunkelheit. "Einer deiner Vorfahren! Du bist hier, um nach einer Propherzeihung zu fragen, habe ich recht?". Sie nickte: "Ja!". Die Stimme zögerte: "Willst du sie wirklich erfahren?". Sie nickte: "Ja, das möchte ich! Ich will wissen, wofür ich die ganze Reise gemacht habe!". "Nun gut!", meinte die Stimme: "Deine Tochter wurde auserwählt. Es dauert nicht mehr lange, dann wird es wieder eine Schlacht gegen die Menschen geben. Leugne nach dieser Schlacht die Existenz deiner Tochter! Sie ist eine der auserwählten Toten.". Sie verstand nicht ganz: "Was meinst du mit 'auserwählte Tote'?". Die Stimme wurde leiser: "Das wirst du noch früh genung erfahren!". "He warte...", bevor sie etwas sagen konnte, umhüllte sie ein kalter Windhauch und die Stimme war verschwunden. Was hatte diese Propherzeihung zu bedeuten?
[tab=Kapitel 1]
Kapitel 1:
ℓєвєη∂ιgє ƒℓαммєη
(Lebendige Flammen)
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Lora sah sich um. Alles was sie sehen konnte, war die Dunkelheit. Sogar ihre brennende Mähne konnte nichts gegen das Dunkel ausrichten. "Was? Wo bin ich? Ist da jemand?", rief sie. Ein kalter Windstoß fuhr durch ihr Fell. Dann erklang eine Stimme: "Du bist nicht allein!". Lora horchte auf. Wieder diese Stimme. "Wo bin ich?", fragte die Stute. Die Stimme wurde leiser: "Das ist der Tod Sogar deine Flammen sind nicht lebendig genung, um ihn zu erleuchten". Lora schüttelte den Kopf: "Das kann nicht sein!". Die Stimme schien zu zögern: "Warum denkst du das? Im Tod ist man einsam. Aber das bist du im Leben doch auch, oder?". Lora schwieg. Die Stimme hatte recht. Sie war im Leben wirklich einsam. Seit der letzten Schlacht gegen die Menschen wollte niemand aus ihrer Herde mehr mit ihr reden. Die Stimme schien jetzt weiter entfernt zu sein. Die Stute hörte nur noch das Echo: "Meine Zeit ist gekommen. Ich muss jetzt gehen. Ich wünsche dir viel Erfolg, in der Zeit des Lebens, die dir noch bleibt!". Dann spürte Lora wieder den kalten Windhauch und die Stimme war verschwunden.
Lora erwachte. Sie lag alleine unter einem kleinen Baum. In der Nähe von ihr spielten ein paar Ponitafohlen. Lora stand auf. Alle Knochen taten ihr weh. Sie trotte zu einer der Wasserstellen. Das Galoppa, das dort ebenfalls etwas trinken wollte, drehte sofort um als es Lora sah, und trabte zu einer anderen Wasserstelle. Die Stute seuftze und trank einen Schluck aus der Wasserstelle. Sie dachte nach. Seit neun Jahren wollte niemand mehr mit ihr reden (Wir rechnen nach Menschlichem Alter^^). Vor neun Jahren gab es eine Schlacht zwischen den Menschen und den Pokemon. Warum es diese Schlacht gab, wusste Lora nicht. Ihre Mutter hat ihr mal erzählt, dass die Menschen nicht immer so waren. Es gab eine Zeit, in der Pokemon und Menschen sogar Freunde waren! Die Stute schützelte den Kopf. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es mal so etwas wie eine "Freundschaft" zwischen ihnen gab. Das war jedenfalls das totale Gehenteil von dem, was Lora kannte. Sie hatte erfahren, dass Menschen nun Pokemon wegen ihrer Felle oder ihrer Seltenheit jagen würden! Schrecklich, so etwas!, dachte die Stute und erhob sich. Die Sonne brannte gnadenlos am Himmel und der Wald hatte sich in ein Glashaus verwandelt. Es war so warm, dass man noch nichteinmal richtig atmen konnte. Lora kehrte zu ihrem Baum zurück. Wenigstens war es im Schatten noch halbwegs erträglich. Sie blinzelte zur Sonne und dachte über ihren Traum nach: Ist man nach dem Tod wirklich so einsam?. Ihre Mutzer hatte es ihr immer anders erzählt. Sie hatte immer gesagt: "Wenn wir irgendwann gestorben sind, dann sehen wir vielleicht unsere Verwandten oder Teile unsere Familie, die wir so sehr vermisst haben! Du musst dich nur an die Liebe zu ihnen erinnern können!". Ach Mama,dachte Lora traurig, Wie gerne würde ich dich jetzt sehen, und mich an dich schmiegen... Die Stute seuftze und schloss die Augen. Ihre Mutter war wie auch Loras Vater und ihr Bruder in der Schlacht vor neun Jahren umgekommen. Nur ungern erinnerte sie sich an die Geschehnisse von damals:
Das Feld war volkommen verwüstet. Überall lag Blut und aufgewühlte Erde. Und zwischen Steinen und angeknickten Ästen lagen immer wieder tote Menschen und Pokemon. Lora stolperte über das Feld und schrie immer wieder: "Mama! Papa! Wo seid ihr?!". Tränen liefen ihr übers Gesicht, die wie Feuer brannten. Ihr taten bereits die Hufen vom Laufen weh, aber sie würde nicht aufgeben, bis sie ihre Eltern gefund hat. "Mama, Papa!", rief sie immer wieder. Dann, nach einer langen Weile fand sie die beiden. Ihr Vater war bereits tot, doch ihr Mutter war noch am Leben: "Lora mein Liebling, du hast uns also gefunden!". "Mama?", fragte Lora ängstlich und blickte auf das blutbefleckte Fell ihrer Mutter: "Geht es dir gut?". Ihre Mutter nickte: "Ja, mit mir ist alles-". Sie brach ab um zu husten. Dabei flog ein riesiger blutiger Klumpen aus ihrem Mund. "Lora?". "Ja Mama?". "Ich liebe dich!". Dann schloss Loras Mitter die Augen, und ihre Brust hörte sich auf zu bewegen. "Mama? Mama! Mama, sag doch was!!!", rief Lora kreischend: "Mama, ich liebe dich auch!". Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. Tränen flossen in Strömen ihre Wangen herunter. Sie drückte ihren Kopf fest in die Flanke der Mutter und sagte immer wieder: "Ich liebe dich auch, Mama! Ich liebe dich von ganzem Herzen!".
Ein Schuss riss Lora aus ihren Gedanken. Sie blickte sich um, und sah einen Menschen, der mit einem Gewehr auf ihre Herde schoss. Einige waren verwundet. Erschrocken weiteten sich ihre Augen und sie blickte sich panisch um. Was sollte sie jetzt tuen? Sie blickte zu ihrer Herde und sagte leise zu sich selber: "Für euch existiere ich ja eh nicht!". Dann erhob sich Lora und galoppierte so schnell sie konnte, tief in den Wald.[/tabmenu]
[align=center]Sooooo... Ich hoffe euch hat der Prolog und das erste Kapitel gefallen! Üner Kritik und Anregungen freu ich mich immer! Neue Kapitel werden bald dazukommen!
LG
Creami