Woran arbeitest du gerade?

Zitat von Cyndaquil

Mit welchem Projekt beschäftigst du dich? Wann hast du es begonnen? Wie geht es voran? Wie ist der aktuelle Stand? Worum geht es? Gibt es Probleme? etc. usw.

Mein Projekt beinhaltet das Fandom Yu-Gi-Oh!, ist vom Genre her Drama/Romanze und von der Altersfreigabe eher P16 - P18-.
Ich habe es so ziemlich vor zwei Monaten begonnen; durch häufiges Sinnieren bezüglich des möglichen Plots.
Zurzeit geht es dank Kaffee und einer tollen Betaleserin ziemlich gut vorran. Ich mag schon fast zu gut sagen.

Der aktuelle Stand? Hmm... so ziemlich noch nahe am Anfang.

Worum es geht?
Ich tippe mal meine Kurzbeschreibung ab:

"Mit dem Tod ihrer Mutter, verliert Téa Gardner alles, was ihr wichtig war; ein warmes Zuhause und den Traum vom Tanzen. Wie das Schicksal so will, wird sie eines Tages von niemand Geringerem als Seto Kaiba angefahren und lebensbedrohlich verletzt. Aufgrund der Schwere des Unfalls, wird sie in ein künstliches Koma versetzt und trägt zertrümmerte Kniescheiben davon, Als sie aufwacht, leidet sie zusätzlich unter Gedächtnisverlust und kann sich deshalb nicht um ihre besten Freunde Yugi Muto, Tristan und Joey erinnern. Seto Kaiba macht sich das zu Nutze und will seinen Erzrivalen Yugi ein für alle Mal schlagen; in einem Spiel, von dem Kaiba weiß, das er nie gewinnen wird - die Verführung von Yugi's großer Liebe Téa Gardner.

Hmm... Probleme gibt es so gut keine. Läuft wie geschmiert.

Momentan arbeite ich an zwei Projekten. Nun, was heißt "arbeiten", hauptsächlich besteht meine Arbeit immer noch aus World und Character Building; bis ich bei meinem ersten Projekt so weit bin, dass ich es (wieder) anfangen kann, dauert sicher noch ein bisschen.

Candelifera: Edge of Eternity

Candelifera ist ein Herzensprojekt, an dem ich seit 2014 arbeite. Ursprünglich als Fire Emblem-Fanfiktion geplant, ist es nun ein ganz unabhängiges, auf eigenen Beinen stehendes Roman-Projekt. Die Genres sind so ziemlich durchgemischt: Hauptsächlich wohl Science Fantasy und Young Adult, obwohl es auch viele Elemente von Adventure und Romance hat. Je nach Planet (das Ganze befindet sich in einem Sonnensystem mit fünf verschiedenen Planeten) liegt der Fokus des Settings irgendwo zwischen High Fantasy und Cyberpunk. Ich plane, viele verschiedene Roman-Reihen in dieser Welt zu verfassen, mein jetziges Projekt trägt den Titel "Edge of Eternity" und besteht aus 4 Romanen, einer Trilogy und einer Art von "Prolog", der sich über einen ganzen Band erstreckt; namentlich Ashes and Snow, Embracing Darkness, Beneath the Sands und Melancholia (auch wenn alle davon noch Working Titles sind).

Momentan arbeite ich hauptsächlich noch am World Building. Das Grundsetting für meine fünf Planeten steht bereits, genau wie deren grobe Geschichte. Gerade erstelle ich die Maps, auch wenn ich die Größenverhältnisse noch nicht ganz raus habe. Hier hilft mir das Dungeons & Dragons: Dungeonmaster's Guide tatsächlich sehr gut. Ansonsten sitze ich an der detailierten Ausarbeitung meiner Fantasy-Rassen. Alle haben bereits ihre grundlegenden Charakteristika, es fehlt aber noch ein wirkliches optisches Design, genau so wie Details der Kulturen und Persönlichkeiten.

Sollte es jemanden interessieren, hier ist eine kleine Zusammenfassung dieses Projekts bzw. der Welt an sich, wenn auch auf Englisch:

Pokémon: The Years We Shared

Eigentlich eher ein kleines Nebenprojekt (das mittlerweile sehr groß gewachsen ist) im Slice of Life-Genre, das ich schreiben möchte, um mich von dem Leistungsdruck, den ich bei meinem Hauptprojekt spüre, irgendwie abzulenken. Eingeteilt in verschiedene Staffeln, geht es in The Years We Shared um eine Freundesgruppe, die über viele Jah hinweg auf Pokémon-Reisen geht. Getroffen haben sie sich im Alter von 10 bis 12 Jahren und treffen sich nun, 20 Jahre später, wieder und tauschen sich über das Erlebte aus. Es wird wohl nicht sonderlich spannend oder aufregend, außer vielleicht passagenweise, aber genau dafür soll es ja auch da sein: Eine kleine Entspannung für mich zwischendurch.

Gerade arbeite ich hauptsächlich an den Feinarbeiten: Wie hängt die Pokémon-Welt miteinander zusammen, welche Regeln herrschen in meiner Welt (ich möchte das Ganze etwas realistischer designen als es in den Spielen/dem Anime ist), die Persönlichkeit meiner Charaktere. Allerdings möchte ich das Ganze nicht so streng ausarbeiten wie bei Candelifera, weswegen ich glaube, dass ich es bald schon beginnen werde. Und dann auch hier veröffentliche. Also, mal schauen, was genau daraus wird!

Zitat von Cyndaquil

Mit welchem Projekt beschäftigst du dich? Wann hast du es begonnen? Wie geht es voran? Wie ist der aktuelle Stand? Worum geht es? Gibt es Probleme? etc. usw.
(Die Fragen müssen nicht abgearbeitet werden, sie sollen lediglich Inputs darstellen. :3)

Ich habe vor längerer Zeit mal angefangen selbst eine Geschichte zu schreiben, wo mir dann leider meine Aufzeichnungen verloren gingen. Dadurch war mir die Lust daran verloren gegangen, die Geschichte weiter zu schreiben. In letzter Zeit habe ich aber wieder angefangen mir Gedanken über meine Geschichte Deicida zu machen und werde mir das Thema vielleicht wieder aus dem Archiv holen und weiter führen.

Nebenbei habe ich angefangen noch eine andere Geschichte zu schreiben, wofür ich aber noch keinen Namen habe. Leider bin da zur Zeit etwas in einem kreativen Loch, da mir gerade nicht wirklich einfällt, wie ich weiter verfahren soll, wo es hingehen soll und die Welt an sich. Falls ich da vorran kommen sollte, werde ich das vielleicht euch auch hier präsentieren...je nachdem wie sehr mir die Geschichte an sich gefällt.

Woran arbeitest du gerade?

Our Future in Steam , mein Herzblutprojekt mit Charakteren an denen ich wirklich sehr hänge.

Lustig dass diese alle aus einer Pokemon-Fanfiction stammen. Dann jedoch hatte ich Lust etwas wirklich Eigenes zu schreiben. ^^

Worum geht es?

Die Welt geht einer Zeit der Neuerungen entgegen. Doch die kürzlich erfunde Dampfmaschine bringt bald ihre Schattenseiten zum Vorschein, denn die Industrialisierung Engernias hat kürzlich Einzug gehalten und verpestet die sich rasch entwickelnden Großstädte; hüllt einige Gebiete in dichte, schwarze Schwaden ein.

Währenddessen wird in Sares, einer Kolonie, eine komplett neuartige Energiequelle entdeckt: Kristalle, in denen scheinbar unendliche und saubere Energie schlummert.

Sares möchte seinen wertvollsten Bodenschatz jedoch nicht widerstandslos an die Kolonialsherren abtreten und die Energie, die in den Kristallen gespeichert ist, kann bloß durch einige, wenige Menschen freigesetzt werden.

Eine saresische Familie gerät in die Mitte dieses politischen Konflikts und zu allem Überdruss stellt sich ihr ältester Sohn als einer jener Begabten heraus, der die Energie der Kristalle freisetzen könnte ...

Wann hast du es begonnen?

Ooh, lange, lange ist's her lol

Es hat lange gedauert bis vor allem das Setting und das Magiesystem standen, aber auch der Plot weit genug war, und weit genug ausgearbeitet waren, dass ich darin schreiben konnte.

Wie geht es voran?

An sich sehr gut. Es sind zwar noch einige Fragen bezüglich des Settings offen, aber ich denke, dass die Entwicklung des Settings nie abgeschlossen sein wird. 😅

Plottechnisch geht es gut voran, wobei ich allgemein kein Mensch bin, der alles aufs Kleinste durchplant. Ich hab diverse Plotpunkte und hangel mich dort irgendwie hin haha Dafür habe ich sehr detailliert ausgearbeitete Charaktere und ich setze mehr auf eine character-driven Erzählweise.

Gibt es Probleme?

Meine wichtigste Frage ist momentan die Zeitrechnung und so ein bisschen die Historie der Länder. Für die Zeitrechnung hab ich an sich die Idee, dass sie zumindest in Engernia von der Entdeckung der Energiekristalle abhängt.

In Sares erfolgt die Zeitrechnung ab der (mythologischen) Erschaffung der Welt.

Ansonsten überdenke ich natürlich so einige Plotpunkte, die mir Kopfzerbrechen bereiten.

Zitat von Ravyn

Ganz nebenbei: Mein Hauptprojekt "Unleashed" befindet sich noch immer im Aufbau, im Gegensatz zu meinem ersten Posting hat sich die Welt aber schon fast komplett geändert bis auf ein paar Hauptpunkte, die ich stets so beibehalten habe. Bin aktuell relativ zufrieden mit der Entwicklung, aber dadurch vieles umgekrempelt zu haben läufts sonst schleppend vorran mit allem.

Scheint vielen so zu ergehen. xD

Man hat Ideen und muss die dann für passendere Einfälle über Bord werfen. Kenn das leider zu gut.

Zitat von Ravyn

Der Plot für den Anfang steht zumindest schonmal. Es geht im Prinzip um eine junge Frau namens Serlina, die ein Geheimnis in ihrer Familie aufdeckt und erfährt, dass sie einen Halbbruder hat. Sie will mehr über ihn erfahren und stolpert dann Hals über Kopf in seine dunkle Vergangenheit und landet auf einmal selbst in der Scheiße. Sie ist auf der Hitlist einer Gang, die sie und ihren Bruder unbedingt Tod sehen wollen. Bei einem ersten unangenehmen Treffen trifft sie auf einige Mitglieder, darunter Ravyn. Als sich Serlina dann auf der Flucht befindet, wird sie plötzlich von dieser Ravyn gerettet und beide befinden sich in einer eher unfreiwilligen Kooperation zur Durchbrechung des Teufelskreises. Später kommen sie sich dann auch näher.

Ravyn ist ein OC von mir, der als männlich und weiblich exisitert, habe also zwei Versionen dieses Charakters. Und die weibliche Ravyn (die auch ausschließlich in der Story vorkommt) ist eine Rebellin durch und durch. Dadurch, dass die Story auch durch das Setting eher etwas Fantasy ist hat sie auch rote Augen und wird unter anderem Red Eyed Rebel genannt. Fand das irgendwie cool. XD

Jedenfalls kam die grundlegende Idee von mir, nachdem ich mal durch Girl x Girl Storys im Internet durchgeklickt haben. Ich wollte was Spannendes machen. Auf LEBEN UND TOD. GIRLSLOVE IST UNSTERBLICH.

Hab richtig Bock weiter daran zu arbeiten.

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I like this! 👌🏻

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Seit kurzem sitz ich auch an einem bisher namenslosen Fantasy-Projekt, an dem ich bisher bloß rumgrüble.

Geschrieben hab ich noch nichts, aber es macht Spaß mir darüber Gedanken zu machen. ^^

Mir gefällt hier auch, im Gegensatz zu Our Future in Steam, dass meine Charaktere schon etwas älter sind und ich hab hier einen ähnlichen Handlungsstrang und co, weil ehrlich... ich hab in letzter Zeit sehr Lust auf neue Charaktere und nicht auf ewig an den Alten zu hängen, muss ich ehrlich sagen. :/ hab Lust auf etwas ganz Frisches.

Das Grundkonzept zu dieser Geschichte stand, als mir die eigentlich recht dämliche Idee kam: Was wäre, wenn Menschen in einer High Fantasy Welt nicht in erster Linie Pferde zum Transport verwenden würden, sondern sowas wie Kleindrachen, gefiederte Drachen, Phoenixe und andere große, flugfähige Kreaturen verwenden?

Obwohl die Welt eher schon ein bisschen steampunkig wird und nicht tiefstes Mittelalter ist.

Dann kam mir die Frage: Warum sollten sie das tun? Weil die Welt aus schwebenden Inseln besteht.

Und ja, ich weiß, dass das ein typisches Fantasyklischee ist... but like I care lol

Hab mir dazu noch ein paar Gedanken gemacht wie und weshalb die gesamte Welt hier aufgebaut ist, die aber noch etwas unausgegoren sind. ^^' aber soweit gefallen mir die Ideen.

Und joa, das gesamte Handelssystem der Inseln beruht auf dieser Transportweise und hierbei wird viel unterschlagen, was nie bei der normalen Bevölkerung ankommt oder zu horrenden Preisen verkauft wird. Sowohl normale Güter wie auch Magische und es dürfen nur ein paar wenige diese Reisen antreten.

Bisher hab ich drei Charaktere, die zumindest schon ein wenig mehr ausgearbeitet sind und die ich schon liebgewonnen habe. ^^

Raelynn und Kilian sind ein Paar Kleinkrimineller, beide so um die 24, I guess, die eine dieser Insel bewohnen und sich durchschlagen.

Kennengelernt haben sie sich jedoch nicht in diesem Milieu, sondern als Lehrlinge bei einem Magier, von dem sie erfahren haben, dass er Güter aus den ankommenden Transporten abfängt, um sich selbst zu bereichern.

Ich muss mir noch Genaueres überlegen... jedenfalls haben sie alles andere als ein gutes Verhältnis zu ihm, erfahren ein Geheimnis und fliehen dann, ohne ins Detail zu gehen. ^^

Sie beide sind selbst eher mittelmäßige Magier (mittlerweile / momentan) aus Gründen, die ich jetzt nicht so genau weiter erläutere, aber ihre Combat Skills sind richtig gut und sie können flüssig lesen und schreiben und sind gebildet, was auch viel Wert ist.

Mein dritter Hauptcharakter hat noch keinen Namen, aber ich weiß zumindest, dass sie eine Händlerin einer anderen Insel und lesbische PoC Frau mit einem gefiederten Kleindrachen ist, die ebenfalls immer mehr an dem Handelssystem und der Welt zweifelt, in der sie lebt.

Sie kennt bisher nur vier Inseln, da diese auf ihren erlaubten Routen liegen, und weiß auch nicht so recht wie viele von ihnen existieren und was sie dort erwarten darf.

Ich denke, sie verliebt sich in einer Herberge im eine andere Händlerin, die sie häufiger mal trifft, da sie oft ähnliche Strecken fliegen.

Zitat von Ravyn

Zitat von Bastet

Scheint vielen so zu ergehen. xD

Man hat Ideen und muss die dann für passendere Einfälle über Bord werfen. Kenn das leider zu gut.

Die Idee für diese Geschichte existiert auch schon seitdem ich denken kann, aber es hat sich schon sooo vieles verändert und einfach weiter entwickelt, natürlich auch mit mir persönlich. ^^ Aktuell würde ich tatsächlich auch einfach beginnen, aber ich tue mich generell wirklich schwer mit Anfängen einer Geschichte. Die Welt ist einfach zu groß.

Zitat von Bastet

Dann kam mir die Frage: Warum sollten sie das tun? Weil die Welt aus schwebenden Inseln besteht.

Und ja, ich weiß, dass das ein typisches Fantasyklischee ist... but like I care lol

Hab mir dazu noch ein paar Gedanken gemacht wie und weshalb die gesamte Welt hier aufgebaut ist, die aber noch etwas unausgegoren sind. ^^' aber soweit gefallen mir die Ideen.

Ich habe mir z.B. auch bei "Unleashed" oft Gedanken gemacht, ob meine Ideen wirklich gut sind oder ob sie nicht irgendwie schon wo auftauchen oder ob sie vielleicht eine Kopie von etwas sein könnten... ich habe anfangs auch soo lange an einem Konzept überlegt welches noch nirgens existiert aber das funktioniert einfach nicht.

Ich habe keinen Bock mehr, mich nicht doch an irgendwelchen Klischees zu bedienen. Außer, die Klischees sind halt wirklich in meinen Augen doof, wie z.B. weibliche Charaktere sind schwach und achten nur auf ihr äußeres oder so (mir ist nichts besseres eingefallen...). Ich versuche einfach mein Ding zu machen und wenn ich über schwebende Inseln schreiben will dann mache ich das einfach. Ich mag deine Idee wirklich sehr, auch deine Idee mit dem Transportmittel.

Und die lesbische Händlerin finde ich gut. Bin direkt Fangirl, auch wenn ich nichts weiteres weiß. XD

Bei meiner Girl x Girl FF hat sich auch in meinen Gedanken bereits etwas getan, ich arbeite gerade etwas die Gegenspieler aus.Bin mir da aber auch noch mit dem Namen unsicher, aber das kommt noch.

Ansonsten habe ich sowieso tausend Ideen zu irgendwelchen von meinen Charakteren, das ist echt schlimm. Dürfte eigentlich nichts anderes machen wie an etwas arbeiten, aber alles auf einmal geht sowieso nicht. ^^ Vergessen sind die Ideen aber natürlich nie.

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Wenn man möchte kann man ja sowieso jede Story und jeden Charakter, auch wenn sie noch so kreativ und menschlich sind, auf Klischees runterbrechen. Wenn man es drauf anlegt, kann man das selbst mit echten Menschen machen. Man muss nur genug simplisieren. xD

Es gibt eben eine begrenzte Anzahl an "Charaktertypen", selbst wenn das immer noch recht viele sind, und mir ist wichtiger wie es im Endeffekt geschrieben ist.

Hab mich auch vor allem von Made in Abyss zu manchen anderen Anime und Werke zu Ideen, die ich zu meiner Geschichte habe, ähm... ✨ inspirieren ✨ lassen.

Das heißt natürlich nicht, dass man abschreibt, aber die Werke, von denen man selbst Fan ist, beeinflussen einen trotzdem.

Ich hoffe jetzt nur noch, dass ich intelligent, besser gesagt geschickt genug bin, um eine Mystery einzubringen. xD

Achja, die Händlerin hat endlich einen Namen. Ich denke, ich bleibe bei Kaira heißen. ^^

Danke übrigens. ^^

Btw, was wäre wenn du mal eine Szene schreibst, die dir einfällt, um reinzukommen? Ich denke, dann werden Anfänge auch leichter.

kA ob es bei dir auch so ist, aber ich mag es zuerst kleinere Szenen vorzuschreiben, um in die Welt und Charaktere reinzukommen.

Magst du mehr über deine Story erzählen? Ich bin neugierig. ^^

Und ja, das kenn ich. Ich würde nie so schreiben wie mit 16, vor allem da ich in der Zwischenzeit viele andere Werke gesehen habe und weil sich mein Blickwinkel ein wenig geändert hat.

Außerdem hat sich mein Schreibstil verbessert. Dachte früher, Fantasy müsste "besonders gehoben" klingen, weil ich es auch öfter so gelesen habe, und später bemerkt wie lächerlich dieser Schreibstil klingt, imo. ^^'

Hallöchen, ich dachte ich mache mal einen Beitrag in diesem Topic, weil meine derzeitige "Arbeit" ein wenig anders ist und ich in einem Gespräch mit Musicmelon festgestellt habe, dass man das so gar nicht kennen könnte. Und ich nutzte diesen Moment nun einfach, euch das mal vorzustellen, falls es für euch auch was Neues ist. :3

vorheriges Blabla

Im Grunde genommen lerne ich Charaktere. Klingt erst mal bestimmt ulkig. Aber jeder dürfte das Phänomen kennen - man möchte ein kleines Werk über seinen Lieblingscharakter aus Anime x,y schreiben und fragt sich irgendwann: "Ja, kommt das überhaupt hin? Ist das tatsächlich der Charakter oder stelle ich ihn/sie jetzt komplett falsch dar?" Anders gesagt: Das berühmt berüchtigte ooc (out of character)-Problem könnte euch in diesem Moment heimsuchen.

Sicher gibt es Situationen (oder auch Kurzgeschichten), in denen man genau darauf abzielt. Ausnahmens gibts immer, wie man so schön sagt. Aber ich bin schon immer jemand gewesen, der sehr darauf bedacht ist, Charaktere so darzustellen, wie sie einem in einem Anime/Spiel/etc. begegnen. Einfach weil ich es nicht sonderlich leiden kann, wenn man existente Char's regelrecht verhunzt. Ich finde es befremdlich, wenn Lieblingscharaktere auf einmal das Gegenteil von dem machen, was sie sonst tun. Wenn Antagonisten auf einmal die Liebe ihres Lebens finden und alles andere vergessen (yikers, das erinnert mich an so manche Gary/Mary Sue Story).

Nun kann man natürlich sagen: Man wird niemals einen fremden Charakter so darstellen können, wie er vom Erschaffer gemeint war. Aber man kann zumindest versuchen, sich so nah an bekannten Verhaltensmustern und Informationen entlangzuhangeln, wie es nunmal möglich ist!

Aber was genau mach ich jetzt eigentlich? Und warum macht mir das auch noch so unglaublich viel Spaß?

1) Wenn ich mich in meinen Lieblingsfandoms bewege, dann bekomme ich irgendwann ganz automatisch Ideen. Und natürlich beinhalten diese Ideen meeeeistens auch Lieblingscharaktere aus dem Fandom. Also schnappe ich mir besagten Charakter und fange erst mal damit an, mir Notizen zu ihm zu machen. Brainstorming im Grunde. Was fällt mir alles zu dem Charakter ein? Name, Alter, Fähigkeiten, etc. Erst mal wirklich nur ganz grob und nicht wirklich Detailreich. Ich schreibe im Prinzip alles auf, was mir random in den Geist gesprungen kommt.

2) Hab ich das irgendwann geschafft, gehts dann mit einer Recherche weiter. Was hat denn das Internet so für Wissen zum Charakter? Wikiseiten sind dann meine Anlaufstelle. Natürlich muss man hier immer ein bisschen vorsichtig sein, ob das wirklich "offizielle" Wikiseiten zum Fandom/Charakter sind und ob die Informationen mit Querverweisen und Quellen verlinkt sind. Das gleiche ich dann mit meinen Brainstormingideen ab, erweitere diese und werde immer ausführlicher. Charaktereigenschaften kommen dazu, Informationen zu der Hintergrundgeschichte (zB. frühes Leben/Kindheit) und so weiter. Wichtig: Es sind alles nur Stichpunkte. Es soll mir als Übersicht dienen, um das eigentliche Ziel später besser verfolgen zu können: Aus der Sicht des Charakters ein Werk schreiben. Würde ich hier direkt einen Fließtext draus machen, könnte ich a) einfach das Wiki kopieren und b) wäre es nicht sonderlich hilfreich.

3) Wenn ich also meinen ausführlichen und mit Details ausgestatteten "Charaktersteckbrief" fertig habe, kommt einer meiner Lieblingsteile: Ich schaue mir Szenen aus einem Anime/ einer Serie/ eines Spiels (etc.) an, wo dieser Charakter vorkommt. Höre mir seine Stimme an, achte auf den Klang eben jener und achte auch darauf, wie er sich bewegt, verhält, was er so nebenbei macht. Dinge, auf die man beim normalen Schauen normalerweise nicht unbedingt achtet. Und Leute, das macht verdammt Spaß! Natürlich ein wenig blöd, wenn der zu lernende Charakter zB ein reiner Buchchar ist. Dann entfällt dieser Schritt natürlich.

4) Muuusik! Wenn ihr denkt, ich sei schon fertig danach, irrt ihr! Ich habe die Angewohnheit, mir zu bestimmten Charaktere auch noch Lieder zu suchen, die ich passend finde. Lyriks, die Melodie eines Liedes ... völlig egal. Ich finde eigentlich immer einen Song zu einem Charakter, der ihn vielleicht ein wenig beschreibt oder der vom Klang einfach passend erscheint. Damit meine ich jetzt zum Beispiel nicht bereits bekannte Charaktersongs oder so (wenns welche zu dem Char gibt), sondern echt Lieder, die man vielleicht im Alltag gern hört.

Neben Musik habe ich es aber auch ganz gern, wenn ich mir Zitate suche, die gut passen. Das ist zwar ein bisschen schwieriger, weil man ja schlecht ein Zitat von einem anderen Charakter für diesen Charakter nehmen kann (lol), aber vielleicht gibt es ja coole Zitate von ihm selbst? Oder allgemeine Zitate, die passen könnten? Da kann man wieder auf Lieder anspielen. Oder auf Zitate von realen Personen.

5) Headcanons. Ab und an schaue ich mich auch gern mal nach anderen Hobbyautoren um, die ebenfalls im Fandom unterwegs sind und lese mir durch, was deren Ideen oder Eindrücke zu bestimmten Charakteren sind. Das ist stellenweise unglaublich interessant und hilft mir, über meine eigenen Denkweisen nochmal nachzudenken. Meistens sind das nur Kleinigkeiten. Aber es kann unglaublich erleichternd sein, wenn man zB mit jemand anderen einfach mal über einen Charakter redet. Einfach eine andere Meinung und einen anderen Betrachtungswinkel zu bekommen.

6) Thats it!

Das sind so die Dinge, die ich mache, wenn ich mir vornehme, einen "Charakter zu lernen". Anfangs habe ich das getan, weil ich ihn oder sie oder es möglichst nah am Original darstellen wollte. Mittlerweile macht es mir aber auch so Spaß, mich einfach mal in einen bestimmten Charakter reinzudenken und diese ganzen Schritte abzuarbeiten. Mir persönlich macht das unglaublich Spaß. Ist sicher nicht für jeden Etwas, aber es hilft einem auch, wenn man ein Werk zu einem bereits existierenden Char schreiben möchte. :>

Ich hab das sogar mal zu einem Charakter gemacht, den eine Freundin sich ausgedacht hat! DnD lässt grüßen, haha. Es bietet wirklich viele Möglichkeiten. Tolle Gespräche, weiteres Charaktertuning im Falle von DnD, einfach Spaß und die Möglichkeit Lieblingschars aus Fandoms ein bisschen besser kennenzulernen.

Sidenote am Ende und die Beantwortung der Frage "Woran arbeitest du grad": Mein derzeitiges Characterlearning ist Chrollo Lucilfer aus HxH und boy, er ist mein Endgegner. xd

Ich arbeite gerade an meinem NaNoWriMo-Projekt Jadeblut. Dabei handelt es sich um einen Roman, der imselben Universum, wie Mosaik spielt und in dem auch die Hauptfigur von Mosaik (Pakhet) die Hauptrolle einnimmt. Die Geschichte spielt zwei Jahre vor dem Beginn von Mosaik (na ja, nicht ganz, eigentlich sind es nur 21 Monate) und behandelt einen der vielen Aufträge, die Pakhet als Söldnerin zu bewältigen hatte.

In dem Roman geht es darum, wie Pakhet zusammen mit zwei ihrer Kollegen - Pajeet und Izulu - nach Hongkong geschickt wurde. Dort hatten verschiedene Gruppen, wie unter anderem auch die Yakuza, ein Mädchen im Auge behalten, das mit einer seltenen magischen Fähigkeit erwacht ist. Dummerweise ist ihnen nur eine Gruppe zuvor gekommen und hat das Mädchen entführt. So heuern die Yakuza das Söldnerteam an, das Mädchen (Chloé Lim) zurück zu entführen. Dabei läuft der ganze Plan allerdings überhaupt nicht so ab, wie geplant. Zwar schnappen sie sich Chloé ohne größere Probleme, doch werden sie danach verfolgt. Offenbar können ihre Verfolger Chloé magisch aufspüren. Und dann ist da noch die besondere Fähigkeit von Chloé, die sie zu ihrem Bruder bringt, der natürlich alles andere als angetan von der Idee ist, seine Schwester den Yakuza zu übergeben.

Zitat von Kräme

Im Grunde genommen lerne ich Charaktere. Klingt erst mal bestimmt ulkig. Aber jeder dürfte das Phänomen kennen - man möchte ein kleines Werk über seinen Lieblingscharakter aus Anime x,y schreiben und fragt sich irgendwann: "Ja, kommt das überhaupt hin? Ist das tatsächlich der Charakter oder stelle ich ihn/sie jetzt komplett falsch dar?" Anders gesagt: Das berühmt berüchtigte ooc (out of character)-Problem könnte euch in diesem Moment heimsuchen.

Sicher gibt es Situationen (oder auch Kurzgeschichten), in denen man genau darauf abzielt. Ausnahmens gibts immer, wie man so schön sagt. Aber ich bin schon immer jemand gewesen, der sehr darauf bedacht ist, Charaktere so darzustellen, wie sie einem in einem Anime/Spiel/etc. begegnen. Einfach weil ich es nicht sonderlich leiden kann, wenn man existente Char's regelrecht verhunzt. Ich finde es befremdlich, wenn Lieblingscharaktere auf einmal das Gegenteil von dem machen, was sie sonst tun. Wenn Antagonisten auf einmal die Liebe ihres Lebens finden und alles andere vergessen (yikers, das erinnert mich an so manche Gary/Mary Sue Story).

Nun kann man natürlich sagen: Man wird niemals einen fremden Charakter so darstellen können, wie er vom Erschaffer gemeint war. Aber man kann zumindest versuchen, sich so nah an bekannten Verhaltensmustern und Informationen entlangzuhangeln, wie es nunmal möglich ist!

Das kenne ich so gut!

Ich trau mich dann sozusagen selten das Werk von jemand anderen anzufassen, selbst wenn ich dir gefühlte zehn Wordseiten an Analyse über manche Canon-Charaktere schreiben könnte.

Irgendwie hab ich trotzdem Hemmungen davor über Charaktere zu schreiben, die nicht meine eigenen sind und hab allgemein aufgehört Fanfiction zu schreiben.

Finde daher auch echt interessant, woran du gerade sitzt, und kann mir sehr gut vorstellen, dass das Spaß macht. ^^

Ich arbeite leider an viel zu vielen Dingen. xD

Our Future in Steam

Nun... ich hab meine neuer Ideen mit diesem Projekt verschmelzen lassen, ich weiß auch nicht ob ich den Titel behalten möchte, aber mir gefällt immer mehr, was dabei rauskommt. An der Umsetzung happert es vielleicht noch an einigen Stellen und beim Worldbuilding bin ich mir ähm... man könnte sagen mit mir selbst noch nicht so ganz einig, was einige Dinge betrifft.

Wenn ich Worldbuilding betreibe, mach ich mir dann auch manchmal über jeden mögliche Schmu Gedanken und trifte zu sehr ab, sodass ich vergesse, was ich eigentlich schreiben wollte haha. Drachenbiologie anyone? Ich mach mir Gedanken darum ... weshalb auch immer. Ich tu's einfach. xD

Es wird insgesamt ein Monsterprojekt werden. Ich hab viele Ideen und muss sehen, was drinnenbleibt und was ich rausschmeiße... ich hab zwar schon einiges an Text und natürlich ein paar fixe Hauptcharaktere beziehungsweise wichtige Nebencharaktere, aber gerade diese machen mir meine eh schon nicht allzu strikte Planung kaputt und ich muss mir von Neuem Gedanken drum machen haha.

Ich weiß auch nicht wie viele Genres man durcheinanderwerfen sollte, aber es sollte am Ende eben organisch und gewollt wirken. Ich würde sagen, es ist irgendwas zwischen (Dark) Fantasy, Steampunk und (Queer) Romance. Wie es sich für Steampunk gehört, befindet sich der Fokus auch auf die, für diese Welt, neuen Technologie und was diese für die Umwelt bedeutet, plus viel Kolonialismuskritik, da aus den kolonialisierten Ländern die Rohstoffe gestohlen werden. In Kurzfassung.

Und es gibt Magie und Drachen duh, einfach nur, weil es Drachen geben soll. Ich wollte immer schon etwas mit Drachen schreiben. I'm a simple person ... obwohl diese dann doch noch eine etwas größere Rolle spielen werden. ^^

Verschiedene Fanfiction

Verschiedener Art. Ich will wieder mehr Fanfiction schreiben und diesmal längere Fanfiction aus Fandoms, die mir sehr am Herzen liegen, die 1. im Canon viel besser ausgearbeitete Charaktere haben als damals, als ich noch Pokemon-FFs hatte und da ohnehin fast nur mir Eigenen Charakteren rangegangen bin, und 2.... ich liebe es einfach Fanfiction zu schreiben, I guess?

Es gibt auch manche Charaktere und Welten, mit denen ich immer schon schreiben wollte, aber dann ist da diese Hemmung in mir und die Angst davor zu versagen, wenn man es so sagen kann, weil ich mich eben an dem Werk von jemand anderen bediene.

Und eigentlich weiß ich, dass ich diese Charaktere und Welten ziemlich gut, manche sehr gut, kenne, aber dennoch... xD Es fällt einen aber dann schon leichter, wenn man sich ein wenig einschreibt und davor auch Steckbriefe verfasst etc.

Das sollen im Laufe dieses und nächstes Jahres nun ein paar Kurzgeschichten werden, besonders zu Fandoms, die mich sehr interessieren, wie The Witcher (da hätte ich ja auch noch ein kleines Animexx-Projekt, bei dem ich mir überlege, ob ich es beibehalte), Arcane (va wegen Vi und Caitlyn - aber natürlich ebenfalls wegen der Story und co.), Castlevania (Weil OT3! - der Rest ist aber auch sehr interessant ofc - danke Alaiya , NOCH ein Main Fandom, brauchte ich auch haha), Avatar (Kyoshi und Rangi - aber auch wegen der Story und Welt), vielleicht 86 (same as above, aber... Shin und Lena x3) und Noragami (same, same) mal. Yeah, I dunno. Ich will einfach nur gerne Fanfiction schreiben. ^^

Eben solche "Main Fandoms" und eventuell auch Übersetzungen von Kurzgeschichten aus dem Englischen ins Deutsche, wenn ich die Erlaubnis der Autor*innen bekomme. Obwohl ich sowohl bei Eigenen wie bei möglichen Übersetzungen nicht versprechen kann, dass ich diese (alle) hier onstelle, weil ... sagen wir, ich nicht versprechen kann, dass diese (alle) jugendfrei sind. xD

Soweit zu den Kurzgeschichten ... die hoffentlich Kurzgeschichten bleiben und sich nicht zu großen Monstern entwickeln haha

Ich sitz daweil zumindest gedanklich an einer längeren Attack on Titan-Fanfiction, weil ... ich denke, wenn man mit dem Canon unglücklich wird, macht das kreativ, huh? Und nicht umsonst sind Canon Divergences sehr beliebt. xD

SPOILER!

Mir persönlich sind einige der Charaktere sehr wichtig (va. Hange und Levi) und ich mag eigentlich die meisten sehr, aber die Story ist oder wäre sehr gut und ein interessanter Take auf das gesamte "Cycle of Hate"-Thema. Nur ist dann da dieser Edgelord und manche Dinge, die mir daran gar nicht zusagen und eigentlich müsste man auch Eren so schreiben können, dass sein Hass und seine Verzweiflung berechtigt erscheint, aber nicht als kompletter Egdelord und derartigen Extremisten.

Also ich denke, ich werde mit dem gehen, was auch ihm in der Story einige Male vorgeschlagen (eher darum gebettelt und er hört nicht drauf) wird, sprich die Insel zu verteidigen ohne beinahe die gesamte Menschheit auszulöschen. Und dann... darüber mach ich mir eben Gedanken. Man denkt, Fanfiction wären einfach drauf loszuschreiben, aber in dem Fall ist das nicht so einfach haha

Mein Animexx-Wichteln

Geht gut voran und Abgabe ist hier ebenfalls Ende Juni. Kann halt nicht viel darüber sagen, weil Wichteln eben anonym bleiben soll. ^^

Ich rechne, dass es so um die 8-10k werden oder mehr (mal sehen), I guess?

Uuuh, hab vorhin den Thread hier gesehen und dachte, ich schreib vielleicht auch mal rein.

Habe nämlich kürzlich auch endlich mal mein erstes (teils) schreiberisches Projekt begonnen. Ich habe ja im Prinzip schon seit Eeeewigkeiten drüber nachgedacht, ob ich nicht mal etwas Richtung Visual Novel machen möchte, aber die letzten Jahre hatte ich da neben meinem regulären Job und dem Wochenend-Studium einfach absolut keine Zeit für. Und auch keine Energie eigentlich.

Aber jetzt bin ich ja endlich fertig und kann so langsam darüber nachdenken, was ich nun gerne mal realisieren würde. Aus mehreren Gründen würde ich mich jetzt allerdings gerne keinem so großen, langen und aufwändigen Projekt widmen wie es ein Visual Novel oder ähnliches Konzept wäre. Zum einen habe ich aktuell noch keine klare Idee, was ich da genau erzählen wollen würde. Zum anderen liegt meine Stärke nicht unbedingt in dieser Art stringenter Erzählung, weshalb ich da gerne erst noch einige Dinge lernen würde, bevor ich etwas eigenes anfange. Und außerdem geht es mir momentan sowieso eher so mittel, weshalb ich es einfach bevorzugen würde, an etwas Kleinteiligerem zu arbeiten, das weniger langfristig ist. Und im künstlerisch-visuellen muss ich überhaupt erst meinen eigenen Style (wieder)finden für diese Art von Gestaltung. Es spricht also zusammengefasst eine Menge gegen ein VN-ähnliches Projekt.

Meine Wahl fiel daher auf eine illustrierte Kurztext-Sammlung. Größtenteils vermutlich lyrisch, aber es werden sicher auch ein paar Drabbles oder andere Kleinwerke Platz finden. Geplant ist dabei jeweils eine Doppelseite einem Werk zu widmen, das ich dann vom Text her typografisch gestalte und dazu grafisch visualisiere, wenn auch vermutlich eher etwas abstrakt. Ziel ist es mal ein Buch draus zu machen, das ich dann drucken würde. Ich habe jetzt erst einmal meine Buchvorlage eingerichtet, werd die Seiten also einfach immer weiter füllen und schauen, wo ich so lande. Das erste Gedicht ist bereits drin und drei weitere schon in Arbeit.

Das ist für mich gerade denke ich der optimale Weg, mich künstlerisch mal wieder selbst zu finden nach so langer Zeit und experimentell an vielen unterschiedlichen Dingen arbeiten zu können. Damit hab ich aber trotzdem ein größeres Gesamtprojekt im Auge, ohne das minutiös planen zu müssen. Außerdem hat das Ganze auch eine super therapeutische Wirkung lol

Ich beim Originale-schreiben: Arbeite brav ein Werk nach dem anderen ab.

Ich beim Fanfic-schreiben: CHAOS!!!!

Also, Projekte an denen ich gerade arbeite sind:

The lesser Evil

Mehr oder minder eine Fanstaffel zu Castlevania mit vrsl. 45 Kapitel (haha. Ha. Ha...) Setzt effektiv zwei Jahre nach der Handlung der Serie an und greift die überlebenden Figuren (Minus Dracula und Lisa) allesamt noch einmal auf. Es geht um die Nachwehen des 100jährigen Krieges und den Österreich-Ungarischen Konflikt. Und um Hexenverbrennungen und darüber das die katholische Kirche zu dem Zeitpunkt sehr kacke war. xD

Fear and Desire (Name still Subject to change)

Noch eine Castlevania Fanstaffel. lol Diese spielt 5 Jahre nach der Handlung und greift effektiv die Handlung einer der Drama CDs auf. Wird allerdings deutlich kürzer als The lesser Evil sein - mit nur 25 Kapiteln.

In the Shadows of the Night

Ein kleines Arcane-Ding zu Halloween. lol Mit 10 Kapiteln.

Underneath a clear Winter Sky

Noch einmal Castlevania, dieses Mal aber ein Hector/Lenore AU mit sehr, sehr viel Smut und Kink lol Mehr sage ich dazu gar nicht, weil alles andere was ich dazu sagen könnte wäre nicht Jugendfrei. 24 geplante Kapitel.

Sherlock Holmes: Mysteries of Galar

Das bereits erwähnte Sherlock Holmes in Pokémon Ding. 25 Kapitel.

Ich arbeite gerade an einen titellosen Roman, der als Übung meines schriftlichen Deutsch gilt. Damit habe ich gegen Ende Oktober vorigen Jahres wegen NaNoWriMo (ich habe mich frühzeitig vorbereiten wollen) angefangen und bisher habe ich mehr als 90.000 Wörter geschrieben! Ich bin damit sehr zufrieden. Es ist nicht meine Absicht, diesen Roman zu veröffentlichen, denn es ist ein ganz persönliches Werk und mein Deutsch liest sich noch nicht einwandfrei. Alles in allem gefällt es mir sehr, auf Deutsch zu schreiben: Ich halte es für eine wirklich ausdrucksvolle Sprache.

Ich habe in den letzten 5 Jahren an so einigen Projekten gearbeitet allerdings die meisten immer nur bis zur Hälften geschrieben. Hier allerdings mal eine Auflistung meiner Geschichten :3

Der rote Regenschirm:

Genre: Horror, Familie

Inspiration: Horror liegt mir überhaupt nicht. Von den 10 Minuten innerhalb eines Horror Films wo NICHTS passiert, schaffe ich stolze 5 Minuten, bis ich dann doch klein bei gebe. XD Was gibt es da also Besseres als selbst einmal eine Horror Geschichte zu schreiben. Und so habe ich mich immer um 12 Uhr nachts am Laptop gesetzt und diese Geschichte geschrieben. Und ich muss gestehen – es hat schon unglaublich Spaß gemacht. Man könnte sagen es war ein sehr lustiges kleines Experiment. :3

Sommergeschichte (Momentan: Unser letzter Sommertag)

Genre: Fantasy, Mystery, (Yokai)

Inhalt: In dieser Welt gibt es nur noch zwei Dinge.

Monster die Menschen fressen und Menschen die diese Monster töten.

Wer hätte gedacht, dass unser aller Welt so schnell zu einem Schauplatz des Grauen mutieren würde?

Junichiro will nichts mehr, als zur nächsten Stadt zu gelangen, ohne von wilden Yokai zerfleischt zu werden. Zu dumm, dass die einzige mögliche Kandidatin, die Irre aus dem Wald ist, und die eskortiert ihn nur unter einer Bedingung. Er muss sich ihre Geschichte bis zum Ende anhören und überleben.

Fortschritt: Auch diese Geschichte habe ich mittlerweile abgeschlossen. Auch wieder im Sommer (Ich erkenne ein Muster XD). Jetzt beginnt die Überarbeitungsphase…

Ein Tag nach Morgen:

Genre: Fantasy, Mystery, (Vampire)

Inhalte: Wie viele Menschen würden wohl noch sterben müssen? Wie viele würden noch verschwinden? Rosemaries Welt wird auf den Kopf gestellt, als eines Tages eine schreckliche Serie von Entführungen ihren Lauf nimmt. Ihr ganzes Leben hatte sie im Schutz der Mauer gelebt, hatte ein vielleicht nicht immer glückliches, aber sorgloses Leben geführt. Zu mindestens hatte sie das immer gedacht. Doch nichts ist so, wie es scheint, und plötzlich findet sie sich in einer verdrehten Welt wieder, von der sie nicht wusste, dass sie existierte. Magie, Fabelwesen, eine vergessene Welt, das gibt es doch nur in Büchern. Richtig?

Fortschritt: Ebenfalls fertig. Allerdings erst diesen September. Und hätte ich mir nicht in den hinter getreten (übersetzt bis 12 Uhr geschrieben) währe das auch nichts mehr geworden. Verflucht seist du Prokrastination ´^´

Als nächstes würde ich gerne was in Richtung Feen schreiben :D Oder vielleicht meine Waldgeister Geschichte. Mals sehen was mein Nano-Projekt wird :3