Abgehoben sein gegen falsche Bescheidenheit

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  • Was macht denn ein Menschen für dich erbärmlich und wertlos, bin ICH für dich erbärmlich und wertlos, weil ich nicht deiner Meinung bin und auf die Frage eingehe?

    Ich habe bisher nur wenig von dir gelesen und kann mich an das was du geschrieben hast kaum erinnern, also warte ich mit meinem Urteil. Bisher bist du für mich nicht "wertlos" im Sinne von "erbärmlich", aber "wertlos" im Sinne von irrelevant und von keiner Bedeutung für mich. Du bist mir also, so wie die meisten Menschen, vollkommen gleichgültig.
    Ich hasse niemanden, nur weil er/sie meine Meinungen nicht vollkommen teilt. Ich kann andere Meinungen lediglich nicht wirklich nachvollziehen und habe Probleme, mit Menschen zurechtzukommen, wenn es um die jeweilige Thematik geht. Es gibt aber auch einige Punkte, in denen ich Abweichungen von meiner Meinung nicht akzeptieren kann.


    Wer sich nicht einbringt, nur sein eigenes Ding durchzieht und zu schüchtern seine eigenen Ideen zum Projekt zu äußern, ist meiner Erfahrung nach auf Dauer eine Belastung für das Team.

    Warum sollte man überhaupt im Team arbeiten? Alleine zu arbeiten ist meiner eigenen, bisherigen Erfahrung nach in allen Fällen besser und ertragreicher. Teamarbeit bringt Probleme mit sich, die man als Einzelne/r nicht hat. Man ist auf die Kooperation anderer angewiesen, muss Zeit damit verschwenden, sich untereinander auszutauschen...


    Ich hab auch ein Kind in meinem Volksschulpraktikum dazu gebracht mal mit den anderen Jungs zu spielen. Nur weil ein Kind intelligent ist und gerne liest, heißt es nicht, dass man nicht neue Interessen wecken kann

    Nur weil man neue Interessen wecken kann, heißt es nicht, dass diese Interessen zusammen mit anderen Menschen verfolgt werden müssen.


    Das ist eine Willensfrage und man tut niemanden was Gutes, wenn man ihm seine extreme Schüchternheit lässt. ;o

    Denkst du tatsächlich, dass du jemandem etwas "Gutes" tust, wenn du ihn dazu nötigst, bestimmte Eigenschaften/Verhaltensweisen abzulegen, weil du sie nicht als "normales Verhalten eines Erwachsenen Menschen" ansiehst? Ich weiß nicht, wie andere Menschen reagieren würden, aber ich würde mich eher belästigt fühlen.


    Besser, man lernt es ihm mit 8, als er lernt es nie und weißmit 18 nicht, wie er jemanden kennenlernt, weil er sozial ungeschickt ist.

    Was genau wäre schlimm daran, das nicht zu wissen. Man benötigt nicht zwangsweise tiefere Kontakte zu anderen Menschen.

  • @Bastet
    Sorry habe mich mit deinem Profil noch nicht befasst, dann sage ich Frau. :D


    Ich weiß nicht ob mir die Leute die du kennst jetzt leid tuen sollen oder nicht.^^"
    Ich meine ich sage ja nichts dagegen dass man Leute ermutigen soll, aber deine Aussagen sind mehr Schläge ins Gesicht xD, DU sagst DU bist normal aber ich lese lediglich aus deinem Text raus wie DU es gerne hättest.
    (Mal so auf alle Themen im Forum bezogen)
    Klar gibt es Leute die kann man ermutigen sich zu ändern, aber nicht DU entscheidest ob das am Ende auch so ist, den DU weißt nicht wie sehr ein Mensch eingeschüchtert ist.
    Es gibt Menschen die können sich durch ihre Vergangenheit gar nicht mehr erholen und dann, dann sind sie nur noch Störfaktoren?
    DU hast diesen extremen Willen, das nimmt dir aber auch keiner übel, ist ja auch nicht schlechtes daran.
    Nur du hörst dich wie meine Arbeitskollegin an, die sowas förmlich in meinen Kollegen reinprügelt, man solltte schon wissen wie man Leute angeht.
    (Das du habe ich hervorgehoben, einfach weil mir die Aussage von QueFueMejor sehr gut gefallen hat, du meinst du gehst mit Menschen normal um, wer sagt dass deine Maßstäbe gleich den Wert "normal" ergeben.)


    War mir klar dass das Klischee kommt :D , aber wie gesagt ich habe es gehört, ob es so ist keine Ahnung, solang diese Leute nicht meinen anderen mit dieser Einstellung die Faust im Hintern rund gehen zu lassen von mir aus.


    @Noire De Tenebrae jaor genau das meinte ich, mit dieser Aussage schießt dud ich unter anderem ganz weit ins aus.
    Meinungen anderer nicht zu akzeptieren, nur weil Sie nicht deinen entsprechen und Sie deshalb als wertlos zu sehen, macht warhaftig keinen guten Menschen aus. :P
    Aber nun gut, ich werde mal nicht darüber diskutieren.

  • @Gul'dan
    Toll, du legst mir Worte in den Mund, die ich nie gesagt hab. Aber Hauptsache dir tun die Leute leid, die ich kenn lol. :huh:
    Viele schüchterne Menschen haben nicht einmal eine schlechte Vergangenheit, sondern sind einfach nie ermutigt worden. Ich hass es auch Fremde nach dem Weg zu fragen oder mich in einem Raum vollet fremder Leute vorzustellen, aber es bleibt ja nichts anderes über, wenn man an seinem Ziel ankommen oder diese Menschen kennenlernen will.
    Das mit dem "Fußabtreter der anderen" war extrem ausgedrückt, hab ich aber nicht hauptsächlich auf Mobbing bezogen. Stell dir vor zwei Menschen gehen zu einem Vorstellungsgespräch. Einer hat einen guten Schulabschluss und der andere einen Ausgezeichneten. Der mit dem guten Schulabschluss ist offen und witzig, er liebt Teamarbeiten. Der mit dem ausgezeichneten Schulabschluss zieht die Schultern ein und macht klar, dass er nichts davon hält mit Menschen zusammenzuarbeiten. Wen stellt man an?
    Dabei ist die Schüchternheit ja nicht in Stein gemeißelt, das Auftreten kann man mit regelmäßig Coachingstunden zur Körperhaltung und Mimik etc. verändern und sich in seiner Nervosität selbst daran erinnern, dass man eine gute Körperhaltung zeigt.
    Ich hab auf meine Biomatura eine 2 bekommen, was mich schon ärgert, aber ich bin in diesen verdammten Raum reingestolpert und finde es absolut gerechtfertigt, dass das Auftreten in die Note miteinbegezogen wird.


    @Noire De Tenebrae
    Weil gesunde Menschen Sozialkontakte brauchen. ;)
    Außerdem wohnst du wohl noch bei deinen Eltern. Was, wenn du alleine zurechtkommen musst? Weder dein Arbeitgeber, noch Leute vom Ämtern oder dein Vermieter wird sich ein bestimmtes Verhaltensmuster lange bieten lassen. Schon gar nicht der Arbeitgeber oder Uniprofs werden es nicht amüsant finden, wenn du jedes Mal, wenn dich etwas stört, wütend den Raum verlässt.

  • @Bastet lassen wir das mal auf sich beruhen ich sehe wir stellen usn ein Bein nach dem anderen. :D
    Aber ich habe nie gesagt dass deine Aussagen falsch sind, lediglich wie DU dir das vorstellst war damit angesprochen. :D



    Weil gesunde Menschen Sozialkontakte brauchen.

    Schädigt das auch nicht die Gesundheit wenn man zu lange ohne Sozialkontakte auskommt?


    @Noire De Tenebrae
    So sieht es aus deine Eltern werden dich nicht ewig tragen, deine Eltern werden nicht ewig leben, irgendwann stehst du auf eigenen Beinen, wenn du dann so ein Verhalten aufweist dann machste dir das Leben extremst schwer.
    Zumal ich denke, dass du keine Lust hast an der Armutsgrenze zu leben.
    Ich kann ja vieles verstehen, aber nicht wenn man ALLES abblockt und nur in seiner kleinen Welt lebt, zumal du dir damit schädigst und auch deinem Umfeld.
    Ich glaube kaum dass jemand lange mit dir zusammen ist, wenn du ihn weil er/sie dir Hilfe anbieten will ins Gesicht spuckst.
    Es gibt auch Menschen die dir helfen wollen, wenn du diese aber mit Füßen tretest wird das über lang nicht gut ausgehen.

  • Warum sollte man überhaupt im Team arbeiten? Alleine zu arbeiten ist meiner eigenen, bisherigen Erfahrung nach in allen Fällen besser und ertragreicher. Teamarbeit bringt Probleme mit sich, die man als Einzelne/r nicht hat. Man ist auf die Kooperation anderer angewiesen, muss Zeit damit verschwenden, sich untereinander auszutauschen...

    Prinzipiell teile ich die Einstellung, lieber alleine zu arbeiten. Man kann sich alles einteilen wie man das möchte und muss sich nicht mit Meinungsverschiedenheiten ausseinandersetzten.


    Allerdings ist ein einzelner Mensch schwach, ohne unsere Gesellschaft wäre der Mensch längst ausgestorben. Momentan leben wir in einer (wenn man die Geschichte der letzten paar hundert Jahre betrachtet) auffallend langen Friedenszeit. Mal sehen wie lange das noch währt, im Krieg würde man mit so einer Einstellung nicht weit kommen. Man muss natürlich immer auf für sich selbst sorgen, allerdings geben viele Kontakte einem immer einen Vorteil.


    Zudem ist es natürlich, wie bereits erwähnt, im Arbeitsleben nahezu unmöglich ohne Teamarbeit zu arbeiten. Man muss es nicht mögen, sollte allerdings einen Weg finden/haben sich damit zu arrangieren.

  • @VRaptor
    Schulteamarbeiten sind aber meist anders als Uni/Arbeiteamarbeiten. In der Schule hasste ich das auch, weil alle Arbeit an mir hängen blieb, aber sobald man älter ist, ändert sich das meist und die Leute sind kompetenter. :D
    Ich studiere Biologie und mir ist klar, dass Naturwissenschaften nicht ohne Teamfähogkeit auskommen, gegen das gängige Klischee, aber ich freu mich drauf, weil man nur voneinander profitieren kann. Außerdem lernt man schnell Leute kennen, die privat voll cool sind, ohne dass man noch mit ihnen gearbeitet hat. XD

  • @VRaptor
    Schulteamarbeiten sind aber meist anders als Uni/Arbeiteamarbeiten. In der Schule hasste ich das auch, weil alle Arbeit an mir hängen blieb, aber sobald man älter ist, ändert sich das meist und die Leute sind kompetenter. :D
    Ich studiere Biologie und mir ist klar, dass Naturwissenschaften nicht ohne Teamfähogkeit auskommen, gegen das gängige Klischee, aber ich freu mich drauf, weil man nur voneinander profitieren kann. Außerdem lernt man schnell Leute kennen, die privat voll cool sind, ohne dass man noch mit ihnen gearbeitet hat. XD

    In der Schule läuft das in den meisten Gruppen von mir eher nach dem Motto: "Die einen sind das Team der/die andere das Work" :P . Besonders bei Referaten habe ich einige interessante Erfahrungen gemacht. Man trifft sich zur vorbereitung, von 4 Leuten kommt nur einer und man stellt fest, man hat keine Ahnung wie man die Aufgaben aufteilen soll. Man bekommt eine tolle Idee, schreibt das auf und der andere sitzt daneben und kann nichts tun.
    Nachdem man dann für 4 Leute Texte vorbereitet hat, sehen die anderen Beiden ihren Text am Tag der Präsentation zum ersten Mal.
    Auf der einen Seite, will man nicht arrogant wirken und sagen "ich habe das alles alleine gemacht", immerhin war einer da und hat geholfen, ich wusste nur nicht wie ich ihn integrieren kann. Auf der anderen Seite ist es (aus meiner Sicht) die Wahrheit.

  • @VRaptor
    Manche Profs lassen sich ja mit sich reden und beurteilen die Einzelleistungen. Wenn du an einen gerätst, der nur die gesamte Teamleistung bewertet, zieht dich ein fauler Sack runter für den du arbeiten musst. Ich finde, dass man das durchaus sagen darf, wenn nur einer zum Treffen kommt und damit nur 2/4 arbeiten.

  • @VRaptor
    Manche Profs lassen sich ja mit sich reden und beurteilen die Einzelleistungen. Wenn du an einen gerätst, der nur die gesamte Teamleistung bewertet, zieht dich ein fauler Sack runter für den du arbeiten musst. Ich finde, dass man das durchaus sagen darf, wenn nur einer zum Treffen kommt und damit nur 2/4 arbeiten.

    Die Vortragsleistung wird auch manchmal getrennt bewertet, nur eben nicht wie viel man zum Vorbereiten gemacht hat. Dafür meine Lehrer zu faul ;) .
    Ich weiss nicht ob Profs motivierter sind, oder ob an Unis die Leute freiwillig mitarbeiten...


    Wie ich allerdings geschrieben habe, man muss sich mit so etwas arrangieren und mir ist meine Note wichtiger als gerechte Arbeitsverteilung. :)



    Nochmal zum ursprünglichen Thema:
    Ich denke es ist oft schwer zu unterscheiden ob Jemand seine bescheidenheit nicht gut ausdrücken kann, oder falsch bescheiden ist. Man sieht sich leider selbst nicht und denkt anders von sich als der Rest einen sieht. Oft ist man einfach nur stolz auf sich, oder recht selbstsicher und zeigt das. Viele fassen das schnell als Arroganz auf.

  • @VRaptor
    Ne, aber für die nächste Arbeit darfst du deinem Prof ehrlich sagen, dass du mit einer faulen Person nicht noch einmal zusammenarbeiten wirst. Wenn er dann ein gesamtes Projekt allein auf die Beine stemmen muss, weil ihn keiner im Team möchte, wird er es vll. lernen. ;)


    Zum Thema: es gibt ja dieses typische Mädelgehabe, das ich zugegeben auch manchmal unbewusst mache. XD
    Das funktioniert so: Ich bin ja sooo hässlich,ich hab einen Pickel auf der Nase und 2 kg zu viel. :( - Freundinnen: OH NEIN, NICHT DOCH. X'D

  • Gibt es nicht schon ein Topic über Selbstbewusstsein? Arroganz ist nicht Ausdruck von Selbstbewusstsein, sondern von Minderwertigkeitskomplexen und sie ist auch eine Begleiterscheinung von Narzissmus, der ebenfalls auf mangelndes Selbstbewusstsein zurückzuführen ist. Genauso wenig ist falsche Bescheidenheit zwangsläufig Ausdruck mangelndem Selbstbewusstseins. Es kann genau das Gegenteil der Fall sein bzw. ist falsche Bescheidenheit auch oft Selbstschutz, weil man nicht als arrogant wahrgenommen werden will.

  • Ich habe bisher nur wenig von dir gelesen und kann mich an das was du geschrieben hast kaum erinnern, also warte ich mit meinem Urteil. Bisher bist du für mich nicht "wertlos" im Sinne von "erbärmlich", aber "wertlos" im Sinne von irrelevant und von keiner Bedeutung für mich. Du bist mir also, so wie die meisten Menschen, vollkommen gleichgültig.

    Ich muss mal kurz etwas grundsätzlich werden. Ich habe schon mal erwähnt, dass man bei jemandem, der anderen Menschen offensiv ins Gesicht sagt, dass sie ihm egal sind, und dafür auch noch einen langen Beitrag schreibt, mit Sicherheit sagen kann: Ist ihm nicht egal.
    Mir ist egal, wie eine Hockey-Weltmeisterschaft ausgegangen ist. Deshalb lese ich mir dazu auch nichts durch und gehe auch nicht in Foren, um das mitzuteilen. Eben weil es mir egal ist.
    Würde ich Menschen ärgern wollen und würde mich Hockey aus diversen Gründen derbe annerven, dann würde ich mich damit beschäftigen und anderen Leuten sagen, dass mir Hockey egal, weil es ein irrelevanter Sport ist.
    Weg vom Hockey. xD Was ich eigentlich sagen will: Dein Profil auf deiner Seite ist perfekt ausgestaltet. Mehr als bspw. meines, und mir sind Menschen nicht egal. Du beschreibt ziemlich breit deinen Charakter, deine Hobbys, deine Vorlieben, erzählst sogar persönliche Dinge. Woher kommt diese Mühe?
    Ich kann es dir beantworten: Weil dir Menschen eben nicht egal sind. Sonst müsstest du dich dessen ja auch nicht selbst so oft vergewissern, indem du es in Threads schreibst. Du hast eher eine ästhetische Vorliebe für Misanthropie.

  • @Shorino
    Es gibt keine ästhetische Vorliebe für Misanthropie, zumindest ist da nichts Ästhetisches dran. :huh:
    Manche bauen sich eher aus großer Unsicherheit und mangelnder Wutkontrolle herrühren ein bestimmtes Image auf und was ist ein besseres Image als besonders EDGY zu sein?
    Jedenfalls gibt es keine ästhetische Misanthropie, schon gar nicht für Teenager. Viele waren iwann ganz dolle special snowflakes, die ganz dolle missverstanden waren. :cookie:

  • @Shorino
    Es gibt keine ästhetische Vorliebe für Misanthropie, zumindest ist da nichts Ästhetisches dran. :huh:
    Manche bauen sich eher aus großer Unsicherheit und mangelnder Wutkontrolle herrühren ein bestimmtes Image auf und was ist ein besseres Image als besonders EDGY zu sein?
    Jedenfalls gibt es keine ästhetische Misanthropie, schon gar nicht für Teenager. Viele waren iwann ganz dolle special snowflakes, die ganz dolle missverstanden waren. :cookie:

    Das war vielleicht ein bisschen schwummrig ausgedrückt. Wenn man aber so ganz dunkle Bands mag und auf Blut und Leichen steht, dann kann ich mir vorstellen, dass das Hassen von Menschen auch so eine Art Lifestyle ist. Aber vielleicht tue ich ihr damit auch Unrecht.

  • Das war vielleicht ein bisschen schwummrig ausgedrückt. Wenn man aber so ganz dunkle Bands mag und auf Blut und Leichen steht, dann kann ich mir vorstellen, dass das Hassen von Menschen auch so eine Art Lifestyle ist. Aber vielleicht tue ich ihr damit auch Unrecht.

    Kann ich von meiner Seite aus verneinen, ich mag Blut und Leichen und hasse trotzdem nicht alle Menschen.^^
    Ich habe halt einen Schlag weg. :D

  • Kein normaler Mensch (und das sag ich so, kein normaler Mensch, punkt XD) steht wirklich auf Blut und Leichen. Das sind Stilmittel, die für manche Geschichten notwendig sind und den Schrecken einer Situation aufzeigen sollen - oder der Mittelpunkt des Plots sind, wenn man sich all die existenten Krimis ansieht. Die Leute stehen auf Kunstblut und bewegungslose Schauspieler, die da halt so rumliegen. :P
    Wer zu einem realen Autounfall dazukommt, vom Blut und dem verstorbenen Opfer fasziniert ist und sagt: "Boah, wie cool ist das denn! Das Blut, so lebensnah!", ist ein sehr, sehr, sehr geisteskrankes Individuum. Eins, das man besser nicht frei rumlaufen lässt. :eeeek:

  • Wenn man aber so ganz dunkle Bands mag und auf Blut und Leichen steht, dann kann ich mir vorstellen, dass das Hassen von Menschen auch so eine Art Lifestyle ist.

    Richtig, wer auf solche Sachen steht muss einfach Menschen hassen. Deswegen gibt es ja auch fast gar keine größeren Veranstaltungen, auf denen sich solche Menschen mit hunderten anderer Menschen treffen xD
    Und naja "Blut und Leichen" haben tatsächlich für einige Leute eine Art.... morbide Ästhetik? Dann aber auch alles irgendiwe kunstvoll angeordnet mit Kunstblut und alles schön düster und so. Keiner von denen wird sich neben einen Autounfall stellen und rufen "Yay, Blood :D "
    Wie Bastet gesgt hat, ist das auch manchmal so eine Edgy-Phase die viele Teenager haben, ohne jetzt hier irgendjemandem Dinge unterstellen zu wollen... ich könnte mein 14-jähriges Ich im Nachhinein dafür auch verprügeln xD



    Ich habe mir aber grade dieses wunderschöne Beispiel aus dem Startpost durchgelesen und fühle mich da grade sowohl an meine Schule als auch an die Uni erinnert xD Ein Mädchen aus meinem Matrikel ist auch so drauf, dass sie immer erst relativ kurz vor der Klausur anfängt zu lernen, total Panik macht weil sie angeblich nichts weiß und dann die Klausur mit voller Punktzahl besteht^^ An sich sind mir bescheidene Leute auch wirklich lieber als Angeber, aber man kann es auch übertreiben.... auf mich wirkt falsche Bescheidenheit eher manchmal wie eine Art "unterschwellige Arroganz" auch wenn es vielleicht gar nicht so gemeint war und vielleicht wirklich eine Art Unsicherheit dahinter steckt.
    Ansonsten gab es ja auch den schönen Spruch "Arroganz muss man sich verdienen"^^

  • @Zyanat: War gar nicht böse gemeint. Ich wollte nicht sagen, dass ein düsterer Lebensstil das Hassen von Menschen beinhaltet, sondern dass man es quasi cool findet, sich weltabgewandt zu geben. Ich meinte auch nicht, dass jeder so ist, der auf Blut und Leichen steht.