Sexismus in Videospielen

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Nachdem ich das Thema schon im Sexismus-Thread angesprochen habe und mir gesagt wurde, es wäre hier vielleicht etwas besser aufgehoben, kommt es jetzt!



    Was haltet ihr von Sexismus in Videospielen und Frauen in der Gaming Szene? Sollte es mehr weibliche Hauptcharaktere in Spielen geben und was denkt ihr, woran es liegen könnte, dass das bis jetzt nicht der Fall ist? Findet ihr die Rolle der meisten weiblichen Charaktere in Spielen (bspw. extrem freizügige und sexy Charaktere, die dem männlichen Spieler gefallen sollen) okay, oder sollten Spiele auch mehr auf weibliche Spieler zugeschnitten werden? Werden weibliche Gamer in Spielen anders behandelt, als ihre männlichen Kollegen und müssen sie sich wirklich sehr oft sexistische Äußerungen gefallen lassen?





    Meine Meinung:


    Zuallererst will ich sagen, dass mich dieses Thema persönlich noch nie beim Spielen eingeschränkt hat. Ich habe mir auch vorher nicht wirklich Gedanken darum gemacht, wieso weibliche Charaktere nun mal aussehen, wie sie aussehen und es einfach so hingenommen. Trotzdem finde ich es, wenn man mal länger darüber nachdenkt, schade, dass Frauen in Spielen so oft als Sexobjekt herhalten müssen. Sind sie als spielbare Charaktere vorhanden, dann haben sie unrealistische Proportionen und tragen Rüstungen, die nicht dazu da sind sie zu schützen, sondern nur dazu, sie noch sexyer darzustellen. In Spielen wie GTA werden Frauen gar nicht als Personen wahrgenommen, sondern als Lustobjekte für männliche Spieler. Muss sowas wirklich sein?
    Ebenfalls schade ist, wie wenig weibliche Hauptcharaktere es in Spielen gibt. Ein Beispiel, dass sowas wunderbar funktionieren kann ist Tomb Raider mit einer natürlichen Lara Croft, die aussieht wie ein normaler Mensch und nicht wie ein Botoxunfall mit Brüsten, die größer sind als ihr eigener Kopf. Als das Spiel auf den Markt kam, sprachen sich auch viele Jungs aus meinem Freundes - und Bekanntenkreis dafür aus, dass sowas auch bei Männern besser ankommt, als dieses übertriebene und künstliche. Leider kann ich das kaum glauben, schließlich werden all diese Spiele ja nur deshalb so produziert, weil sie sich anscheinend großer Beliebtheit erfreuen.


    Es würde mich brennend interessieren, wie ihr das seht. :)

  • Mir isses wurscht, wie die weiblichen Hauptcharaktere aufgebaut sind.


    es gibt drei Arten von Mädchen.


    A) die eine Amnesie haben und später herausstellt, dass sie eine mythische Macht haben, die essitiel ist für die Story


    b) die nervtötende Maid in Nöten, die absolut unfähig ist


    c) das hau-drauf-weib :D



    Ich mag Final Fantasy 5, weil es das einzige RPG ist, wo mehr Mädchen als Jungs spiel bar.
    Die Gruppe besteht aus ezwei Jungs und drei Mädchen - eine unfähig selbstaufopfernde Prinzessin, deren Hau-Drauf-Piratin und der Enkelin von einem der beiden Hauptxcharaktere


    Final Fantasy 6 bietet gleich 2 weiblichen Hauptcharakter
    Terra Branford, die zu Beginn nicht weiß, wer sie ist und Celes, eine selbstzweifelnde Generälin
    Ich liebe die Art wie die Story erzählt wird.


    Das sind meine Favoriten :D
    Ich mag allgemein Storys, wo die Hauptperson nicht männlich ist

  • Ich muss sagen, ich hab einfach eine Vorliebe für männliche Charaktere, seien es Bücher, Videogames oder sonstige Medien. Sie lesen sich einfach anders (und lassen sich auch anders schreiben).
    Und ich hab auch keinen Hass gegen die "Damsel In Distress". (Ich würde mich auch hinter meinem Freund verstecken, wenn ich 'n Monster sehen würde. Ich darf von einem fiktionalen Chara nicht automatisch mehr Mut erwarten als von mir selbst. Bin nur ehrlich :D) Es ist natürlich vor Monstern und Mördern Angst zu haben. Gut kämpfen zu können ist nicht der einzige Weg, wie man oder frau sich an einer Story beteiligen und sich als nützlich erweisen kann.
    Mich nerven da eher die "Hau Draufs", weil ich in den meisten Fällen einfach Charas nicht leiden kann, die diese "I don't give a shit"-Einstellung alles und jeden gegenüber haben, zum Beispiel auch nicht, ob sie da wild rumballern und Leute erschießen.


    Gut, da es dieses Thema hier eben auch gibt, wiederhol ich nochmal kurz, was ich schon gesagt habe: Ich mag übertriebenen Fanservice nicht. Ich mag es nicht, wenn sie zu knappe Kleidung tragen (und dann vll. noch kämpfen müssen), eine unnatürliche Statur haben (G-Körbchen und 100-50-90 sind) und das sofort jedem Spieler entgegenspringt. Das wirkt einfach lächerlich und schreit danach der männlichen Zielgruppe gefallen zu wollen.


    Welche Frauen mag ich in Videospielen, hm... Mal überlegen. Spontan fallen mir die hier ein:



    Die drei Mädchen aus Golden Sun. Lassen sich gut spielen, haben ein nettes Design und sie sind sympathisch, sie hauen weder drauf, noch sind sie Damseln.

  • Gut, da es dieses Thema hier eben auch gibt, wiederhol ich nochmal kurz, was ich schon gesagt habe: Ich mag übertriebenen Fanservice nicht. Ich mag es nicht, wenn sie zu knappe Kleidung tragen (und dann vll. noch kämpfen müssen), eine unnatürliche Statur haben (G-Körbchen und 100-50-90 sind) und das sofort jedem Spieler entgegenspringt. Das wirkt einfach lächerlich und schreit danach der männlichen Zielgruppe gefallen zu wollen.


    Also ich bin Männlich und kann dem nur Zustimmen. Und das nicht nur im Spielebereich. Find es z.B. in TV Serien immer wieder blöd, wenn die Charaktere eine Art Rüstung bekommen und bei Frauen ist es eine Art Kleidchen. Ich meine wer würde eine Rüstung mit so vielen freien stellen bauen, was soll die noch schützen. :thumbdown:


    Wobei man sagen muss bei Videospielen ist es mit am schlimmsten. Schaut euch mal (wenn ihr Alt genug sein natürlich ^^) den Trailer zu SENRAN KAGURA Burst im e Shop an. Es wird da sehr deutlich das die Macher männliche Spiele anlocken wollen. :rolleyes:



    Allgemein muss ich sagen egal ob Film, Spiel oder sonnst was, wenn man einen eine starke Frau als Charakter einbaut, dann sollte sie auch so wirken, und nicht wie ein C-Promi Luder. :thumbdown: Klappt ja auch wie man an manchen Charakteren sehen kann, wzB. Samus oder Zelda. :)


    Also ich als Mann kann nur Sagen, wirklich stark wirkende Frauen schüchtern mich nicht ein, sollten sich die Herrn Spielemacher mal ein Beispiel drann nähmen. :whistling: Oder ein paar die genau s denken spieleprogrammierer als Berufswahl in betracht ziehen. ;)

  • Mich stört der Sexismus in Videospielen allgemein eher weniger.


    Als weibliche Spielerin muss ich durchaus sagen, dass ich auch meinen Spaß mit männlichen Charakteren in Games habe und die müssen nicht einmal (halb)nackt sein, um mir zu gefallen. Oftmals reicht es für mich aus, wenn sie einfach nur verdammt heiß aussehen und wenn sie dann noch den passenden Charakter haben, ist es für mich perfekt. Gut, es ist Geschmackssache, ob man etwas anziehend findet oder nicht, aber damit wollte ich auch mal deutlich machen, dass es ebenso viele männliche Charaktere gibt, die für Frauen interessant sein können. :)


    Bei Frauen wird da manchmal unnötiger Wind gemacht. Ich finde es zwar auch fragwürdig, wenn ich in einem MMO eine Kriegerin habe, die dann Sets zur Verfügung gestellt bekommt, bei der sie einfach nur halbnackt rumläuft, allerdings möchte ich sie auch nicht unter einem Haufen von Rüstung begraben. Immerhin gibt es in solchen Spielen andere verschiedene Rüstungssets, die dem persönlichen Geschmack entsprechen und damit hat sich die Sache. Wenn solche Ausrüstungen jemandem gefallen - egal ob männlich oder weiblich -, dann werde ich es ihm/ihr auch nicht übel nehmen.
    Ich habe bisher auch kein Game gespielt, in dem ein weiblicher Charakter wirklich komplett als Sexobjekt dargestellt wurde (GTA habe ich einfach seit Jahrhunderten nicht angerührt, daher werde ich meine Meinung dazu enthalten). o.o Aber soetwas ist mir schon in einigen Animes untergekommen und das finde ich absolut nicht in Ordnung. >< Ansonsten habe ich durchaus viele weibliche Charaktere erlebt, die eigentlich was auf dem Kasten haben und sogar ziemlich badass sind. Und die verdrängen meine Abneigung gegen die XXL-Boobies Gemeinschaft. ;)

  • Ich bin zu diesem Thema bezüglich zwiegespalten.
    In meiner Spielesammlung befinden sich eigentlich nur Games, welche beide Geschlechter gleich behandeln.
    Einige Ausnahmen, wie Guild Wars 2 gibt es natürlich. Genau dieses Genre (MMO) baut ja auf den Klischeehaften männlichen Gamer mit der schmierigen Matte auf dem Kopf auf, weshalb dort z.B. nur "Barbies" herumlaufen. Eine Option, wie bei den männlichen Charakteren, dass man diesen auch ältere oder normale Gesichtszüge verpassen kann, gibt es zumindest in GW2 nicht.


    Wie Shizuuya bereits gesagt hat, fasse ich GTA auch nicht an, genau so, wie praktisch jeden Mainstream Titel.
    Ich schätze mal, dass genau diese Titel diesen Frust auf der Seite der Frauen erzeugt.
    Selbst die neuen Titel, die ich so aktuell lagere, wie Wolfenstein, sind von beiden Seiten aus vollkommen "normal" gestalten, obwohl das Spiel auf einem komplett trashigen Konzept aufbaut.


    Das heißt also zusammengefasst, dass mir ausser in MMO's, kein extremer Sexismus aufgefallen ist.
    Bei Titeln, wie Far Cry 3 und Dishonored etc. sieht das Ganze schon anders aus, jedoch stauben diese Games bei mir schon lange ein.

  • Mich stört der Sexismus in Videospielen allgemein eher weniger.


    Als weibliche Spielerin muss ich durchaus sagen, dass ich auch meinen Spaß mit männlichen Charakteren in Games habe und die müssen nicht einmal (halb)nackt sein, um mir zu gefallen. Oftmals reicht es für mich aus, wenn sie einfach nur verdammt heiß aussehen und wenn sie dann noch den passenden Charakter haben, ist es für mich perfekt. Gut, es ist Geschmackssache, ob man etwas anziehend findet oder nicht, aber damit wollte ich auch mal deutlich machen, dass es ebenso viele männliche Charaktere gibt, die für Frauen interessant sein können. :)


    Eben, wenn die Männlichen Charaktere nicht halbnackt sein müssen um dir zu gefallen, müssen es die Weiblichen Charaktere auch nicht. :) Darum gehts ja, bei Lara Croft klappt das wie man sieht ja auch gut. :thumbup:


    Das heißt also zusammengefasst, dass mir ausser in MMO's, kein extremer Sexismus aufgefallen ist.
    Bei Titeln, wie Far Cry 3 und Dishonored etc. sieht das Ganze schon anders aus, jedoch stauben diese Games bei mir schon lange ein.


    Schau dir mal den Trailer zu SENRAN KAGURA Burst im e Shop an. ^^

  • Äh Lara Croft hat andere "Vorzüge", die 99 % der realen Frauen nicht haben. ='D
    Ich will auch auf keinen Fall, dass Charas, sowohl weiblich wie auch männlich, hässlich sind, da jeder Fan etwas Ansprechendes haben will. Aber was spricht gegen normale (und realistische) Schönheit, auch wieder auf beiden Seiten?

  • Bei Sexismus in Videospielen denke ich sofort an Samus Aran :D
    Und auch ein wenig an die perversen Inhalte in Zelda: Links Awakening, wie der Bikini und die Sätze, die diese grüne Viech gesagt hat >.< xD
    Wie gesagt, ich finde Samus Aran, wenn sie sich am Ende von Metroid zeigt, sehr...hübsch xD

  • Äh Lara Croft hat andere "Vorzüge", die 99 % der realen Frauen nicht haben. ='D
    Und diese Frau geht in Hotpants auf "Abenteuerreise". Viel Spaß, die überlebt in Dschungelgebieten keinen Tag. XD (giftige Schlangen, Spinnen…?) In hautengem Shirt und Hotpants? Wer kann sich darin bewegen? :X
    Und diese Frau geht in Hotpants auf "Abenteuerreise". Viel Spaß, die überlebt in Dschungelgebieten keinen Tag. XD (giftige Schlangen, Spinnen…?)
    Ich will auch auf keinen Fall, dass Charas, sowohl weiblich wie auch männlich, hässlich sind, da jeder Fan etwas Ansprechendes haben will. Aber was spricht gegen normale (und realistische) Schönheit, auch wieder auf beiden Seiten?


    Vielleicht hat er auch die "neue Lara Croft" gemeint, die in meinen Augen nun wirklich wie eine realistische junge Dame aussieht und dabei hübsch ist. :) Ich muss sagen, dass ich die Tomb Raider Reihe nicht gespielt habe, weil sie mich nie angesprochen hat. Erst durch TR 2013 mit der "neuen" Lara wurde das Spiel für mich interessant, weil sie eben realistischer als zuvor wirkt und die Kleidung passender für die "Abenteuerreise" ist.

  • Vielleicht hat er auch die "neue Lara Croft" gemeint, die in meinen Augen nun wirklich wie eine realistische junge Dame aussieht und dabei hübsch ist. Ich muss sagen, dass ich die Tomb Raider Reihe nicht gespielt habe, weil sie mich nie angesprochen hat. Erst durch TR 2013 mit der "neuen" Lara wurde das Spiel für mich interessant, weil sie eben realistischer als zuvor wirkt und die Kleidung passender für die "Abenteuerreise" ist.


    Man muss aber auch sagen, dass diese extreme Oberweite in den älteren Teilen auch gewollt war. Es sollte sich halt am typischen "Gamer" richten und man wollte eine Super-Action-Frau erschaffen, die in allen Kategorien (Aussehen, Kräfte, etc.) was zu bieten hat. Dies war durchaus von den Gamedesignern beabsichtigt gewesen, denn jeder Mensch mit gesundem Verstand sollte merken, dass diese Proportionen fernab jeglicher Realität waren.
    Da sich aber offenbar immer mehr Leute beschwert haben (oder die Entwickler mal was neues erschaffen wollten), ist das Spiel wohl dieses mal mehr an die Realität gegangen.

  • Ein bisschen Sexismus gibt's auch in MMOs. Zumindest gibt's bei Guild Wars die eine oder andere Rüstung, z.B die diese oder diese. Erstere wird bei mir in der Gilde auch "Boob-Rüstung" genannt, weil die rechte Brust halb rausflutscht. XD Trotzdem mag ich die gern, auch wenn nur mein (Hahn im Korb) Dieb die Rüstung trägt. xD Leider Gottes hab ich keinen weiblichen Charakter, der sie tragen kann. XD" Ich achte aber auch nicht sonderlich drauf, wie leicht oder schwer bekleidet meine Charaktere sind. Mir gefallen oft diese freizügigen Rüstungen auch nicht. Da gehe ich hauptsächlich nach dem Kriterium ob meine Chars hübsch aussehen in der Rüstung, daher habe ich mich letztens Endes z.B für meine Elementarmagierin in GW2, bei der ich mich sehr schwer getan habe, für die Phönix-Rüstung entschieden anstatt für die zweite Rüstung, welche ich oben verlinkt habe.


    Wie Shizu sagt: Es wird immer viel zu viel Wind um das weibliche Geschlecht gemacht. Persönlich stört mich das eher weniger. Mich interessieren sowieso die männlichen Chars eher (Edward Kenway <3) als die Frauen. Die einzige Frau, die mich von Anfang an begeistert hat, ist Lara Croft in Tomb Raider 2013. Da war sie mal kein Titten-Püppchen wie in den Vorgängern, sondern hatte realistischere Proportionen und war am Anfang auch noch 'ne gehörige Damsel in Distress. Im Laufe wurde sie einfach Badass in 2013. In den alten Spielen mochte ich sie gar nicht, weil ihre Darstellung bei der veralteten Grafik einfach kacke aussah. xD
    Generell muss ich aber sagen, dass ich Frauen lieber habe, die nicht auf den Mund gefallen sind (z.B. Mary Read aus AC IV). Nur was ich gar nicht leiden kann, sind diese Frauen, die sich für etwas besseres halten und daher leichtsinnig werden (z.B. Erin aus Thief). Und da ich zurzeit Tales of Symphonia: Dawn of the new World spiele, bekomme ich Gefallen an solche Charaktere, die gerne beschützt werden (z.B. Martha von Emil/Ratatosk). Immerhin ist es normal, Angst zu haben. Wer würde nicht weinend in der Ecke sitzen und heulen, wenn ein Monster auftaucht? XD


    Spiele, wie Far Cry und GTA hab ich noch nicht gespielt, daher enthalte ich mich zu den Spielen mal.

    In meiner Spielesammlung befinden sich eigentlich nur Games, welche beide Geschlechter gleich behandeln.
    Einige Ausnahmen, wie Guild Wars 2 gibt es natürlich. Genau dieses Genre (MMO) baut ja auf den Klischeehaften männlichen Gamer mit der schmierigen Matte auf dem Kopf auf, weshalb dort z.B. nur "Barbies" herumlaufen. Eine Option, wie bei den männlichen Charakteren, dass man diesen auch ältere oder normale Gesichtszüge verpassen kann, gibt es zumindest in GW2 nicht.

    Die meisten Rüstungen in GW2 sehen bei Weibern auch besser aus als bei männlichen Chars. xD Dass man nur Elementarmagierinnen, Mesmerinnen oder Nekromantinnen begegnet, liegt wohl daran, dass die leichten Rüstungen bei Männern auch einfach scheiße aussehen. XD

  • Äh Lara Croft hat andere "Vorzüge", die 99 % der realen Frauen nicht haben. ='D
    Und diese Frau geht in Hotpants auf "Abenteuerreise". Viel Spaß, die überlebt in Dschungelgebieten keinen Tag. XD (giftige Schlangen, Spinnen…?) In hautengem Shirt und Hotpants? Wer kann sich darin bewegen? :X
    Ich will auch auf keinen Fall, dass Charas, sowohl weiblich wie auch männlich, hässlich sind, da jeder Fan etwas Ansprechendes haben will. Aber was spricht gegen normale (und realistische) Schönheit, auch wieder auf beiden Seiten?


    Das spielgelt aber nunmal nicht die gesamte Reihe wieder. Wer die Reihe von Anfang an kennt, wird merken, dass sich Laras Aussehen doch sehr gewandelt hat und sie eben schon in Ablegern wie Legend oder Underworld definitiv realistischer gestaltet wurde und sich auch die Kleidung verändert hat, die weniger freizügiger wurde. Zudem ist Laras Oberweite eben vor allem ein Berechnungsfehler gewesen, den man allerdings eher aus Marketinggründen nicht wieder behoben haben wird. So eine Figur sticht nunmal hervor.^^
    Was den Sexismus in Spielen angeht, wird hier vor allem die Rolle der Frau im Videospiel außer acht gelassen. Man regt sich über das Aussehen einer Lara Croft auf, dabei ist Lara Croft, im Gegensatz zu anderen Spielfiguren wenigstens eine Heldin in einem Videospiel, sprich eine Person, die Feinde besiegen kann, stark ist und vor allem nicht nur ein Anhängsel des Mannes ist, was permanent rumnervt.
    Das Aussehen der Damen stört mich weniger. Was vor allem früher ganz schlimm war, war die Rolle der Frau: Oftmals war sie das kleine Mädchen, was gerettet werden musste und sich nicht mal die Schuhe alleine zubinden konnte. Hier verweise ich mal zum Beispiel auf Ashley Graham aus Resident Evil 4, die einfach nur ein Klotzt am Bein war, in jede Falle trat, nervte etc. pp.. Oder Peach und allgemein die Weiblichkeiten in vielen Spielen, die einfach immer nur gerettet werden mussten und niemals wirklich was alleine zustande brachten. Hier wird die Frau vor allem auf das hilflose Opfer, das gar nichts alleine kann und eine Belohnung reduziert.
    Und das hat sich in den letzten Jahren nunmal krass gewandelt. Frauen nehmen in einigen Videospielen mittlerweile nicht nur die Rolle der hilflosen an, sondern sind in einigen Spiel starke Persönlichkeiten, oder gar mal der letzte Endgegner, der einem alles abverlangt. Zwar setzen immernoch viele Spiele auf Sex sells, allerdings ist das eben oftmals der Zielgruppe gescholten, da eben die Gruppe der Hardcoregamer immernoch stark von Männern dominiert wird und viele Frauen sich oftmals eher mit Casual Games beschäftigen. Demnach werden viele Spiele bevorzugt auf Männer ausgerichtet, wo die Frau eben viel Haut zeigt und der Mann eher weniger, da es eben die Hauptzielgruppe vor allem abschrecken könnte. Ein Schönling kommt da eben weniger gut an, hat man damals auch sehr gut an MGS 2 gesehen, Raiden wurde nicht sehr gemocht. Im Laufe der Jahre wird aber auch der Anteil der Frauen in Videospielen, vor allem im Hardcoresegment, sich verändern, wo sich eben auch die Spielinhalte ändern werden.
    Zu GTA: GTA ist vor allem eine Spielreihe, die seine Spielwelt an unsere Gesellschaft anlehnt und bei der Darstellung von gesellschaftlichen Problemen vor allem zur Übertreibung neigt um eben genau an diesen Problemen Kritik zu üben. Das Spiel bedient sich oft der Satire und übertreibt mit Klischees und Rollenbildern bewusst maßlos. Das Ziel der Entwickler in einem GTA ist nicht, die Realität eins zu eins wiederzugeben. Man kreiert bewusst eine fiktive Welt und schmeißt den Spieler aber immer wieder Fetzen hin, die an Missstände unserer Zeit und unseres System erinnern.

  • Vielleicht hat er auch die "neue Lara Croft" gemeint, die in meinen Augen nun wirklich wie eine realistische junge Dame aussieht und dabei hübsch ist. :) Ich muss sagen, dass ich die Tomb Raider Reihe nicht gespielt habe, weil sie mich nie angesprochen hat. Erst durch TR 2013 mit der "neuen" Lara wurde das Spiel für mich interessant, weil sie eben realistischer als zuvor wirkt und die Kleidung passender für die "Abenteuerreise" ist.


    Danke, genau die meinte ich. :) Finde die im PS3 spiel einfach Klasse und sie beweist, das ein Weiblicher Charakter nicht einen auf Luder machen muss um ansehnlich zu sein. ;) (auch wenn das Spiel selber zu ballerlastig gemacht ist, Tempelsuche ist mehr nebensache. Hoffe das wird im nächsten Spiel besser gemacht. :( )


    Man muss aber auch sagen, dass diese extreme Oberweite in den älteren Teilen auch gewollt war. Es sollte sich halt am typischen "Gamer" richten und man wollte eine Super-Action-Frau erschaffen, die in allen Kategorien (Aussehen, Kräfte, etc.) was zu bieten hat. Dies war durchaus von den Gamedesignern beabsichtigt gewesen, denn jeder Mensch mit gesundem Verstand sollte merken, dass diese Proportionen fernab jeglicher Realität waren.
    Da sich aber offenbar immer mehr Leute beschwert haben (oder die Entwickler mal was neues erschaffen wollten), ist das Spiel wohl dieses mal mehr an die Realität gegangen.


    Vielleicht liegt es aber auch daran, das die neuen PS-Konsolen realistischere Aussehen ermöglichen (siehe die Fifa Reihe zum vergleich). Da dachten die Macher wohl, das nutzen wir dann auch. :) Und hübsch ist es ja geworden.


    Edit: kleiner Domi oh ja das fand ich auch immer sch****besonders in Animes, wo z.B. Zoe aus Digimon Frontier als H-Hybrit schwächer war als ihre männlichen Kollegen (Ehrlich mal was sollte dieser Hüftkick für ne billig Attacke -.-).

  • Und das hat sich in den letzten Jahren nunmal krass gewandelt. Frauen nehmen in einigen Videospielen mittlerweile nicht nur die Rolle der hilflosen an, sondern sind in einigen Spiel starke Persönlichkeiten


    Da fallen mir übrigens noch weltweit bekannte Titel wie "The Last of Us" oder "Heavy Rain" ein, wo Ellie bzw. Madison Paige wichtige Rollen übernommen haben, auch bei "inFamous Second Son" gab es eine gelungene weibliche Rolle, nämlich Fetch, die mit ihren Superkräften Drogenbosse bekämpft, um ihren verstorbenen Bruder zu rächen. Bei den größeren Titeln gibt es immer wieder weibliche Charaktere, die nicht den altbekannten Rollenbildern entsprechen und maßgebend an den Geschehnissen im Spiel beteiligt sind.


    Es gibt aber auch Gegenbeispiele, keine Frage. Zum Beispiel diese nervigen weiblichen Charaktere in MMORPGs, die ultragroße Busen haben und neben den starken (und relativ seriösen) männlichen Kämpfern oder auch elegant gekleideten Magiern einfach nur grotesk aussehen. Auf Steam findet man diverse F2P-Games, die ausschließlich auf klischeebehaftete Frauenrollen setzen. Und damit mein ich nicht nur das Aussehen, die Figuren geben auch, äh, sehr feminine Geräusche von sich. Ich brauch so etwas nicht, da mich animierte Spielfiguren nicht so anziehen, aber wenn's wem gefällt, bitte. ^^

  • Ich find gar nichts daran problematisch, ehrlich gesagt, da sie nur im Bereich des Möglichen agieren können. ^^"
    Wie soll eine Prinzessin, die nie kämpfen gelernt hat, sich plötzlich gegen den Big Bad wehren?
    Nur weil sie Hilfe braucht, ist sie keine schwächere Persönlichkeit, wir wissen von denen ja kaum was, als eine Actionfrau mit Knarre in der Hand. Und naja, wie Rajani auch schon sagte: Es ist normal Angst zu haben.
    (Bzw. ist Peach ja wohl kaum ernstgemeint. :D)
    Zelda gefiel mir in der Hinsicht relativ gut, sie hilft einem dann ja auch im Kampf.
    In Wind Waker war ja die kleine Piratin Zelda. Das war so ein kleiner "wtf"-Moment. Als "normale" Zelda mag ich sie eindeutig mehr als als Rotzlöffel Oo.


    Himi und Sveta aus Golden Sun werden auch als Prinzessin ihres jeweiligen Volkes bezeichnet.
    Svetas Volk erscheint kriegerisch und sie ist ein Tiermensch, weshalb sie eben auch kämpfen kann.
    Himi aber ist eine Miko. Ihre körperlichen Attacken richten verständlicherweise, da sie wie auch Kiara eben ein zartes Mädchen ist, kaum Schaden an. Dafür sind die Erd/Windkräfte der beiden stark und Himi hat die Fähigkeiten einer Miko. Man muss nicht alle immer mit Hieb-, Stich- und Schusswaffen rumfuchteln lassen, damit ein Chara stark und auch gefährlich wird xD Manchmal können zB. hellseherische, heilende Fähigkeiten oder ein Charakter mit guten Einfällen eben nützlicher sein.

  • Ich find gar nichts daran problematisch, ehrlich gesagt, da sie nur im Bereich des Möglichen agieren können. ^^"
    Wie soll eine Prinzessin, die nie kämpfen gelernt hat, sich plötzlich gegen den Big Bad wehren?
    Nur weil sie Hilfe braucht, ist sie keine schwächere Persönlichkeit, wir wissen von denen ja kaum was, als eine Actionfrau mit Knarre in der Hand. Und naja, wie Rajani auch schon sagte: Es ist normal Angst zu haben.


    Es geht nicht darum mal Angst zu haben, es geht darum, dass die Frau in Videospielen, wenn sie dann mal als Frau zu erkennen war, in den 80er und 90er Jahren vor allem als "Damsel in distress" herhalten mussten und sie eben auch nie wirklich Screentime bekamen. Und ja, Peach ist hier ernst gemeint, da sie das Paradebeispiel dafür ist. In Super Mario World tauchte Peach nur am Ende kurz auf, als Mario sie gerettet hatte, sie ihm einen Kuss gab und sie dann auf Yoshi heimgeritten sind. Emotionen wie Angst wurden von ihr keineswegs gezeigt, sie war lediglich die Belohnung am Ende gewesen. Auch The Legend of Zelda passt eben gerade in den 80er und 90er Jahren ebenfalls sehr gut in dieses Schema. Bei A Link to the past geht das Spiel damit los, dass wir Zelda retten müssen, gesagt getan, sie wird aber wieder entführt und dann retten wir sie eben nochmal. Sie hat aber im Spiel kaum wirklich eine Funktion für den Spieler, außer um als zu rettendes Wesen genutzt zu werden. OoT treibt das sogar noch auf die Spitze, da eben oftmals eine Frau nur dann wirklich eine Hilfe war, wenn sie im Körper eines Mannes auftrat (Shiek), die Gerudos ein Volk von Frauen, die einzigen menschlichen Charas übrigens, die man mit Pfeil und Bogen abschießen konnte, haben einen Mann als obersten Chef, sprich einen König, aber keine Königin. Navi war als weiblicher NPC vor allem eins: nervtötend. Zwar hat Zelda uns im Spiel geholfen, aber nur in Form von Shiek, einem Mann. Sobald aber Zelda wieder ihr Kleidchen anlegte, wurde sie sofort von Ganondorf entführt und wieder musste man sie retten. Das ganze wurde nur nicht ad absurdum getrieben, da sie einem am Ende aus dem Schloss führt, uns aber im Kampf nicht mit ihren anscheinend vorhandenen Zauberkräften hilft. Verstehe mich nicht falsch: OoT ist ein grandioses Spiel, und dass es damals so war, kann man den Entwicklern nicht wirklich vorhalten, da es eben im Bereich der Medien oftmals üblich war. Trotzdem kann man sich die Frage stellen, ob das Früher wirklich sinnvoll bzw. gut war.
    Es ist nicht das Problem, dass eine Prinzessin schwach ist und nie kämpfen lernte, das Problem ist, dass Frauen eben sehr oft in dieses Klischee reingedränkt wurden und damit eben auf den Zweck einer Belohnung reduziert wurden.
    Das waren aber die 80er und 90er. Gerade mit Lara Croft fing es an, dass Frauen eben nicht nur auf das zu rettende Opfer reduziert wurden, sondern als spielbare Charaktere stark und mutig wirkten. Tomb Raider zeichnete sich gerade zu seinen Anfangszeiten auch nicht durch die Megawumme und Dauergeballere aus, sondern durch ein unglaublich gutes Game- und Leveldesign. Im Hauptfokus stand vor allem das Erkunden und weniger das Kämpfen. Das ganze ging dann weiter über diverse Survival Horror Games wie Resident Evil bis hin zu modernen Games, wo Frauen eben mehr sind, als die Damsel in distress.

  • Übertriebener Sexismus... naja, vllt. zocke ich auch einfach die falschen Games. Aber Prinzessin Peach ist wirklich nur da um entführt und gerettet zu werden (ich kapier einfach nicht was Bowser an ihr findet), mit Ausnahme von einem Game, wo sie mal den Spieß umdreht (wie zum Geier hat sie es geschafft Bowser zu besiegen und wieso macht sie das nicht immer so?). Kann man Mario nicht mal einen anderen Grund geben loszuziehen (außer irgendeiner anderen Maid in Nöten?)?


    Jedenfalls muss ich bei Mädels, die defintiv keine Damsel(s?) in Distress sind, sofort an Claire "Lightning" Farron aus Final Fantasy XIII (und dessen direkte Nachfolger) denken. Sie ist Soldatin und anfangs die typische cold-blooded B**ch, welche erst mit der Zeit Gefühle entwickelt (oder besser gesagt sie mal zeigt und ausdrückt (und nicht indem sie heult oder sowas)). Am Ende legt sie sich sogar im Alleingang mit Göttern an. Und sie sieht "gut" aus (in " weil das ja jeder anders sehen kann).


    Bei Mass Effect gibt es auch mehrere weibliche Charaktere die austeilen können und (in meinen Augen) aber jetzt auch nicht die "ideale" Barbie-Puppe verkörpern. Man kann seinen Charakter sowohl männlich als auch weiblich gestalten und es sind sogar homosexuelle Beziehungen möglich (für Männer allerdings nur ein Kerl im dritten Teil).


    Samus Aran aus Metroid ist Kopfgeldjägerin in einer Ganzkörper-Rüstung. Gut, im ersten Teil, wenn man wahnsinnig schnell ist (was nur geht wenn man eine selbsterstellte Karte hat und weiß wann man wohin muss), sieht man sie am Ende nur im Bikini. Aber der Grund war einfach, dass man anfangs nicht wusste, dass man eine Frau spielt (selbst in der Anleitung stand nichts davon) und die Entwickler meinten "Wäre es nicht genial, wenn man es durchspielt und dann einem eröffnet wird, dass Samus eine Frau ist?". Und damit das bei Pixel-Grafik eben deutlicher zu erkennen ist, wurde da eben etwas weniger Kleidung verwendet (ist ja auch nicht so, dass man jedes Details sieht oder sie unanständige Sachen macht).


    Tomb Raider hab ich nur mal eins (k.A. welches) gespielt, wo ich bereits direkt am Anfang im ersten Level nicht weiterkam. Irgendwas für PS1, seitdem nicht angerührt. Kann deswegen nicht mehr sagen, ob/wie bombastisch Laras Ballons da sind.


    GTA hab ich nie angerührt, kann dazu also gar nix sagen. Spricht mich nicht an. Geht es da nicht sowieso einfach nur um organisierte Gewalt und Verbrechen? Dann sollte klar sein, dass man da schlimme Dinge anstellen kann. Eben für die inneren "Bad Boys", die mal einen auf "echter Gangster" machen wollen. Demnach wird da denk ich mehr als nur bei den Frauen übertrieben, oder? Wer's nicht mag, soll es einfach nicht spielen.


    Insgesamt denke ich, dass allgemein alle Charaktere eben nicht unattraktiv wirken sollen. Das viele eben muskulös oder zumindest angemessen durchtrainiert sind, hat denk ich mal auch mit Logik zu tun. Oder kann sich wer Lara Croft (oder Spiderman) mit Reiner Calmund-Maßen vorstellen, wie sie/er ihre/seine Kletter- und Salto-Akts vollzieht? Gut, Schönheit liegt im Auge das Betrachters, aber ich persönlich muss jetzt (weder wenn ich Kerle, noch Frauen steuer) keine Moppelchen haben, die Gegner besiegen, in dem sie sie mit ihrer Körpermasse umkegeln, aber auch keine Bohnenstangen, die beim kleinsten Windhauch umknicken. Die Mischung machts eben. Und "vernünftige" Muskeln sehen jetzt nicht sooo schlimm aus, oder? (eher im Gegenteil *hust*) Ich persönlich achte auch auf Gesicht und Persönlichkeit (z.B. Ashley Williams aus Mass Effect ist Soldatin, kann austeilen, ist nur in Gefahr wenn ich es mit Absicht zulasse oder die Story allgemein gefährlich für alle Charaktere wird, sieht "normal" aus, hat eine Ganzkörper-Rüstung, aber ein (in meinen Augen) grausiges Gesicht und ist 'ne blöde Kuh... andere Leute sehen das vllt. anders)


    Also was Seximus in Videospielen gibt, man kann sie sehen (wenn man will), aber derart heftig (also vom Grad her) finde ich es nicht (mit ein paar Ausnahmen vllt). Ja, Sexismus gibt es (allgemein/RL) und ist nicht toll, andererseits kann man es auch übertreiben. Wenn ich mir das mit Anita Sarkeesian im Startpost durchlese, denke ich auch, dass sie übertreibt. Aber solche Aktionen, wo man dann "Spiele" entwickelt, wo man Personen, die eben dieser Meinung sind, verprügeln kann, finde ich auch nicht okay. Aber es gibt nunmal Spiele, wo man Personen retten muss. Und nur weil es oft (nicht immer) Frauen sind, ist das sofort purer Sexismus? Wenn man jetzt Kinder aus brennenden Gebäuden rettet, soll das dann auch heißen, dass unsere echten Kinder nix drauf haben und man sie besser in Watte gepackt Zuhause lassen sollte? Es gibt nunmal schwächere/hilflosere Personen, unabhängig vom Geschlecht und Alter.


    Insgesamt macht es mir jedenfalls nichts aus, ob mein spielbarer Charakter männlich oder weiblich ist und wen er/sie retten muss. Solange sie nicht potthässlich sind und vom Charakter her die größten Ar***geigen. Gut, bei selbstgestaltbaren Charakteren erstelle ich eigentlich nur Kerle, aber auch nur weil ich mich (teilweise) damit identifizieren können bzw. "besser" fühlen will (demnach wähle ich auch bei Gut/Neutral/Böse-Wahlmöglichkeiten, oft dass was ich wirklich tun würde und nicht was Helden- bzw. "Badass"-mässiger ist). Insgesamt steht jedoch der Spielspaß bei mir im Vordergrund. Wenn also etwas jetzt nicht zu übertrieben ist, bin ich zufrieden. Und bisher habe ich Frauen im RL dadurch nie als Objekte angesehen.


    Solange also weiterhin Spiele entwickelt werden, wo sowohl Männer als auch Frauen austeilen können (nicht müssen) und keins von beiden Geschlechtern nur auf "schwache" Merkmale denunziert wird, ist es für mich okay. Ich will zocken, nicht philosophieren.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Ich glaub kaum, dass sie in OoT sagen wollten: Eine Frau ist nur dann nützlich, wenn sie eig. ein Mann ist. Sie wollte nicht erkannt werden und hat daher ihr Geschlecht gewechselt. Mehr steht da nicht dahinter. ^^"


    Und die Actionfrauen, die von vielen als stark angesehen werden, sind eig. nur das Ideal (zumindest für die Spieler) eines Mannes im Frauenkörper. Ballert/kämpft gerne, mehr oder minder gefühlskalt, coole Sprüche - und bringen dem männlichen Spieler nur den Vorzug mit, dass sie was zum Gucken haben. Also generell weibliche Badass in allen Medien, nicht nur Spielen und will sie nicht sehen. Eigentlich sind das keine weiblichen Charas für mich.
    Anscheinend wird jedes Attribut, das man Frauen zuschreibt, als Schwäche empfunden…?