c a g e d .

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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    DO YOU KNOW WHAT'S WORTH F I G H T I N G FOR
    WHEN IT'S NOT WORTH D Y I N G FOR
    DOES IT TAKE YOUR BREATH A W A Y
    AND YOU FEEL YOURSELF S U F F O C A T I N G





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    Ich heiße dich hiermit herzlich zu meiner neuen Pokémon-FanFiction "c a g e d ." willkommen!
    Nachdem es leider schon viel zu lang her ist, dass ich eine FanFiction mit Pokémonbezug in Angriff genommen habe, bin ich ehrlich gesagt ein bisschen aufgeregt, vor allem weil ich dieses Projekt ganz ohne Partner schreibe, was zugegeben ganz anders als das ist, was ich die letzten Jahre über gewohnt war!
    Nichtsdestotrotz habe ich mich entschieden, und von ein paar lieben Menschen überreden lassen, diese FF zu beginnen und vor allem - und das habe ich fest vor - sie zuende zu schreiben.
    Deswegen freue ich mich sehr darüber, wenn du ein bisschen hierbliebst und mich und die vier Heldinnen auf ein Abenteuer, das du dir in deinen kühnsten Träumen nicht ausmalen könntest, begleitest.

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    Was mich letztendlich zu einem Werk, ob es eine FanFiction, ein Gedicht oder eine Kurzgeschichte sein mag, bewegt, ist mir selbst nicht ganz klar. Wenn mich jemand danach fragt, so antworte ich zumeist "Der Herzschlag eines Augenblicks". Denn oft sind es Bruchteile einer Sekunde, in denen sich in meinem Kopf ein wahnsinniges Orchester aus Worten, Handlungen und Eindrücken auftut, sodass ich eher schwer hinterher komme, haha.
    Das Ganze hat sich allerdings schon vor mehr als drei Jahren abgespielt, ich hatte deswegen auch die Idee verloren, unter all den Geistesblitzen, die mir im Kopf herumgeistern, doch als ich beim Aufräumen einen USB-Stick fand, auf dem sich Word-Dokumente befunden haben, fand ich sie wieder - die Idee für die FanFiction "caged". Ohne es bewusst wahrzunehmen begann ich alte Fehlerchen von mir auszubessern, denn damals war ich noch eine blutige Anfängerin. Und jetzt, gute fünf oder sechs Wochen später, habe ich die Storyline komplett bis zum Finale fertiggstellt, Szene für Szene. Jeder, der wie ich gerne mal den roten Faden verliert, weiß, wie wichtig es ist, den Überblick zu behalten, eine Stütze zu haben.


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    Nachdem es leider schon drei Jahre her ist, dass ich diese FanFiction und alles, was dazugehört, begonnen habe aufzuschreiben, kann ich doch sehr sicher sein, dass mich immer drei Dinge inspirieren, zu allem, was ich tue.
    Das eine ist, wie wohl für die meisten Autoren, die Musik, besonders Stücke von Green Day, Linkin Park, Yiruma, Bring Me The Horizon und Thirty Seconds to Mars haben mich inspiriert und halten nicht nur diese FanFiction, sondern auch mich am Leben. Ein besonderes Stück, das mich zutiefst bewegt hat, war "Rain" von Breaking Benjamin, das mir ein unheimlich lieber und kostbarer Mensch geschickt hat. (♥)
    Als zweites folgen andere fiktive Werke, die ich lese, sehe, verfolge. Ob das Serien, Filme, FanFictions anderer BisaBoard-User oder einfach Bilder bei weheartit und tumblr sein - die unendlichen Möglichkeiten ein Thema für sich selbst zu interpretieren inspirieren mich ungemein und besonders Fanwork zu Pokémon hat mich unwahrscheinlich inspiriert!
    Zuletzt - und somit das allerwichtigste - kommen meine Freunde, die Menschen, die ich liebe, und denen ich vertrauen kann. Jeder von ihnen bewegt mich durch ihre Geschichte dazu, nicht aufzuhören, zu schreiben, denn wenn ich mit ihnen zusammen bin, so weiß ich, dass es immer eine Geschichte gibt, die noch nicht erzählt wurde. Ich liebe euch und ihr bedeutet mir alles.


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    Ehrlich gesagt hatte ich gehofft, dass die Liste an Menschen, denen ich danken will, sowohl wörtlich, als auch durch eine Widmung, kürzer wird, besonders weil ich leider immer ein schlechtes Gewissen bekomme, wenn ich das Gefühl habe, jemand fühlt sich weniger bedeutungsvoll für mich, nur weil er namentlich nicht hier erwähnt wurde. Deswegen will ich mit etwas leichterem anfangen - ich widme diese Geschichte allen Menschen, die eingesperrt wurden. Ob es Menschen seien, die sich selbst eingesperrt haben, von anderen oder jemand anderem in diesen Käfig gesteckt wurden oder ihren Schutz suchen. Ich wünsche mir für euch, dass ihr eines Tages den Weg hinaus findet in eine Welt, die euch glücklich macht, und vor der ihr euch nicht verstecken müsst.
    Nun aber zum schwierigen Teil - ganz besonders möchte ich @Incendio danken, einer Freundin, die immer für mich kämpft und mir sagt, wohin ich gehöre, wenn ich mich verirrt habe. Auf keinen Wegweiser kann ich mich so gut verlassen, wie auf sie. Auch @Acario und @Acaria will ich ganz herzlich meinen Dank aussprechen - für eine wunderschöne jahrelange Freundschaft und vor allem das Mutmachen, das mir wannimmer ich zweifle widerfährt. Auch @Desperatio will ich hiermit danken - du hast mich immer unterstützt und mir Mut gemacht, meine Träume zu verwirklichen, vor allem die letzte Zeit.
    @Yasuna, @Sol und @Windmond möchte ich unheimlich danken - eure Geschichte, euer Mut, eure Stärke bewegt mich zutiefst und ich bin so unschätzbar dankbar, dass ich so inspirierende Menschen wie euch habe bzw wiedergefunden habe.
    Zuletzt noch die ganz "normale" Prozedur, haha - @chaos, dir konnte ich diese Geschichte erzählen, bevor sie fertig war, du hast mich dazu bestärkt, sie zu beginnen und den Plot zu vollenden. Du hast mich aber nicht nur während dieses Aufbauprozesses unterstützt und beraten, sondern du hast mir auch in so vielen anderen Lebenslagen gedient, als treuer Freund und als Schulter, an die ich mich lehnen konnte. Ich liebe dich. ♥




  • DOESTHE P A I N WEIGH OUT THE THE P R I D E
    AND YOU LOOK FOR A PLACE TO H I D E
    DID SOMEONE BREAK YOUR H E A R T INSIDE
    YOU'RE IN R U I N S





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    » Käfige - sperrt man dort nicht nur wilde Tiere, die die Menschen in Angst und Schrecken versetzen ein? Nein, Käfige existieren auch in unseren Herzen. Sie sperren andere Menschen aus, vor denen sich unsere Gefühle fürchten, Ereignisse, die unser Leben beeinflussen werden und Tatsachen, mit denen wir uns einfach nicht abfinden wollen. Aber das schlimmste ist, dass auch wir uns somit einsperren, wenngleich wir uns in Sicherheit glauben, so wissen wir nicht, wie wir den eisernen Gittern, hinter die wir uns geflüchtet haben, entkommen können. «
    Ein Jahr ist es her, dass der Vater von Lindy seinen schweren Kopfverletzungen nach einem Autounfall erlag, seitdem hat sich die junge Dichterin in ihren vier Wänden eingesperrt, zu Freunden nur Kontakt durch Briefe gehalten und ein Buch veröffentlicht. Doch das Mädchen, das ganz und gar nicht wie eine Heldin scheint, wird vom Schicksal dazu auserwählt die Welt, die die 16-Jährige so sehr hasst, vor einer uralten Schattengestalt, die die Dunkelheit selbst erschaffen hat, zu retten - Hass.

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    Diese FanFiction soll gleich mehrere Genre auf einmal kombinieren - sowohl Mystery und Fantasy, als auch Comedy, Shipping und Abenteuer werden eine wichtige Rolle spielen, es ist also für jeden Leser garantiert etwas dabei!


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    Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass es im FanFiction-Bereich bereits zwei andere FFs gibt (Unforgiveable Sinner & Des Herzens Seele), in denen Legendäre Pokémon einen Platz als Gottheiten erfüllt
    . Wir drei haben zwar untereinander keinesfalls voneinander abgeschrieben und sind sowohl vom Plot, als auch von den Charakteren her, absolut unterschiedlich, aber dennoch möchte ich dies an dieser Stelle erwähnen, besonders damit nicht aufkäme, dass ich abgeschrieben hätte.

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    In dieser FanFiction wird es zum einen zu Kampfszenen kommen - nicht nur zwischen Pokémon, sondern auch Menschen. Deswegen ist es auch möglich und gewollt, dass Charaktere sterben werden. Auch tauchen wir bei dieser Geschichte in eine eher düstere und dunkle Welt ein, die an so manchen Stellen sehr beängstigend werden könnte. Ich gebe deswegen zwar nicht unbedingt eine Altersempfehlung an, möchte aber vermerken, dass es meiner Meinung nach nicht für Leser unter 12-14 Jahren geignet ist, besonders dann nicht, wenn man sich mit derartigen FanFictions noch nicht beschäftigt hat.


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    Kommen wir damit auch schon zum Copyright.
    Hierbei möchte ich ganz klar sagen, dass das Recht der Pokémon, Regionen, einigen Namen der Protagonisten, sowie deren Design und Items bei Nintendo, der Pokémon Company und GAME FREAK liegt. Abweichungen wie Namen, Alter, Charaktereigenschaften, die Nintendo und Co. nicht vorgenommen haben, sind allerdings von mir.
    Die Zeilen zu Beginn jedes Startpostes stammen aus dem Lied "21 Guns" von Green Day.
    Die Urheber der Bilder findet ihr hier:
    Header || zerochan.net (nachbearbeitet)
    Lindy || weheartit.com
    Taki || weheartit.com
    Éanna || namface.tumblr.com
    Caitria || wordpress.com

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    Ich möchte, bevor ich es noch vergesse, noch ein paar Hinweise zum Veständnis dieser FanFiction geben!
    Zuerst einmal kann es durchaus gut vorkommen, dass ich Begriffe und Marken aus der realen Welt einbaue, wie "Limousine", "Pickup" etc, die nicht für die Pokémonspiele typisch sind, aber dennoch eine Rolle spielen können und auf diese Welt übertragbar sind.
    Ich schreibe aus der Sicht von Lindy, auch wenn ich vier Protagonisten genannt habe, erstere ist sozusagen die "Hauptprotagonistin", da sie durch und durch vertreten sein wird, und es Kapitel geben wir, in denen nur eine oder zwei der anderen beiden auftauchen werden.


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    Chess (Pinnwand)
    Firefly (Private Nachricht)






  • DID YOU TRY TO L I V E ON YOUR OWN
    WHEN YOU B U R N E D__D O W N THE H O U S E__A N D__H O M E
    DID YOU STAND TOO CLOSE TO THE F I R E
    LIKE A LIAR LOOKING FOR F O R G I V E N E S S FROM A STONE





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    [tabmenu]
    [tab=Lindy]

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    Name: Lindy Morikawa
    Alter: 16 (*09.11.1997)
    Herkunft: geboren in Zweiblattdorf, Sinnoh
    Pokémon: Kirlia (♀), Rutena (♀), Fletiamo (♂) und Vulpix (♀)

    [tab=Taki]

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    Name: Taki Morikawa
    Alter: 13 (*28.10.2000)
    Herkunft: Zweiblattdorf, Sinnoh
    Pokémon: Quajutsu (♀), Glumanda (♀), Evoli (♂) und Liebiskus (♂)


    [tab=Éanna]

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    Name: Éanna Kuromori
    Alter: 17 (*03.03.1997)
    Herkunft:Eventura City, Einall
    Pokémon: Admurai (♀), Traunfugil (♀), Blitza (♂) und Dragonir (♂)


    [tab=Caitria]

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    Name: Caitria Yoshida
    Alter: 16 (*15.12.1997)
    Herkunft: Teak-City, Johto
    Pokémon: Chelterrar (♀), Schlapor (♀), Zurrokex (♂) und Karnimani (♂)


    [/tabmenu]


    [tabmenu]
    [tab=x]

    Im Folgenden findet ihr eine Übersicht über die Gottheiten und deren Bedeutung und Rolle. Ich bin mir zwar durchaus bewusst, dass es sehr viele Pokémongötter sind, aber ich habe versucht euch die Übersichtlichkeit zu vereinfachen, indem ich nach "Wichtigkeit" bzw "Gottart" sortiere.
    Auch angemerkt werden sollte, dass ich die Legendären Pokémon teils anders eingeteilt habe, als es die Pokémonspiele andeuten/vorgeben.

    [tab=Gottheiten]

    Arceus - Gott, der aus der Leere des Universums das Chaos schuf und daraus die Weltordnung erhob
    Zekrom - Gott, der die Dunkelheit behütet, und sie mit seiner Geliebten Reshiram im Gleichgewicht zum Licht hält
    Darkrai - Gott, der den Tempel Zekrom's und den Eingang zur Unterwelt bewacht
    Reshiram - Göttin des Lichtes, die mit Zekrom zusammen die Harmonie zwischen Schatten und Licht wahrt
    Kyurem - Abgesandter, der die Verdammnis, Einsamkeit und Verwirrung schuf
    Lugia - Gott, der die Wolken, den Mond, die Tag-Nacht-Gleiche schuf und bewacht
    Ho-Oh - Göttin, die die Morgenröte, die Farben, den Regenbogen und die Wärme des Sonnenlichtes schuf
    Ho-Oh's und Lugia's Liebe - Götter, die die Menschen, die Liebe und Herz (aus denen die Gefühle herabfielen), den Verstand und die unsterbliche Seele schufen
    Raquaza - Gott, der den Himmel schuf und ihn den Göttern Lugia und Ho-Oh sandt
    Kyogre - Gott, der das Meer erschuf und es mit Suicune und Arktos die Gezeiten und Jahreszeiten durchleben lässt
    Groudon - Gott, der die Säulen der Erde erschuf, und so, durch ein Zwischengebiet, Himmel von Unterwelt schied, er erschuf Vulkane und Erdbeben
    Cresselia - Göttin, die die Weisheit und die Reinheit schuf und sie würdigen Menschen zuweist, sie bewahrt und schützt Reshiram's Licht
    Dialga, Palkia und Giratina - Götter, die die Dimensionen, Zeit und Raum schufen und diese im trinitatem Gleichgewicht halten
    Xerneas, Yveltal und Zygarde - Götter, die die Einheit aller Gottheiten untereinander schützen, die Harmonie, die Gegensätzlichkeit und die Anziehung symbolisieren
    Mewtu - Gott des Verrats, des Hasses und der Einsamkeit
    Mew - Göttin, die den Menschen die Liebe schenkte und zuteilt und die Freundschaft schuf
    Jirachi - Göttin, die den Wunsch, den Traum, das Schicksal, das Glück und die Realität in einem Gleichgewicht wahrt und den Menschen schenkt
    Shaymin - Göttin der Wälder, Felder, Früchte, Natur, Jungfrauen und Tiere des Waldes, Abgesandte und Freundin Cresselias
    Regice, Registeel, Regirock, Regigigas (vereinte Form der drei, keine Gottheit, sondern Erscheinungsform!) - Wächter, die über die Metalle, den Stein, den Boden und den Frost der Erde wachen, Abgesandte und Wächter von Groudon
    Diancie - Göttin der Edelsteine und Diamanten, Göttin der Lichtspiegelung
    Terraikum, Kobalium, Viridium - Götter des Schutzes, der Menschenretter, der Gerechtigkeit und Beschützer der kleinen Shaymin
    Demeteros, Voltolos, Boreos - Götter des Sturmes, des Taifuns und der Meteore
    Meloetta - Göttin der Musik, schönen Künste und dem Gleichgewicht zwischen Stille und Laut
    Vesprit, Tobutz und Selfe - Götter des Fühlens, Denkens und Mutes
    Manaphy - Gott, der den Wasserfall, Flüsse, Bäche und den Regen schuf

    [tab=Wächtergötter]

    Suicune - Wächtergöttin, die die Himmelsspiegelung, das Meer, bewacht und mit Kyogre die Gezeiten schuf
    Raikou - Wächtergott, der den Donner des Himmels walten lässt und das Wetter mit Suicune und Kyogre schuf
    Entei - Wächtergott, der das Feuer zu den Menschen und Pokémon brachte und Blitze schmiedet
    Arktos - Wächtergott, Bote und Lehrmeister von Suicune, der den Winter und Eis und Schnee erschuf
    Zapdos - Wächtergott, Bote und Lehrmeister von Raikou, der ihn lehrte, Blitze zu kontrollieren und diese erstmals erfand, er erschuf den gewittrigen Herbst
    Lavados - Wächtergöttin, Botin und Lehrmeisterin von Entei, die das Feuer erschuf und Vulkane, zusammen mit Entei, bewacht und kontrolliert
    Celebi - Nymphe und Freundin Jirachi's und Shaminy's, die die Wälder behütet und vor menschlichem Eindringen schützt
    Heatran - Wächtergott Groudon's, der Erdbeben und Vulkanausbrüche nach Befehl der Götter walten lässt
    Latias und Latios - Wächtergötter, die von Mew in alle Welt geschickt werden, und die Freundschaft verkünden und die Familie als Einheit wahren
    Keldeo - Götterbote
    Deoxys - Wächter über den Kontakt zu anderen Universen und dem Schutz über das All Arceus'
    Genesect - Wächter über die ewigen Organismen

    [/tabmenu]


    [tabmenu]
    [tab=Informationen]

    Das besondere an den Schauplätzen dieser FanFiction wird sein, dass die Protagonisten sich in jeder der sechs Regionen bewegen - Kanto, Johto, Hoenn, Sinnoh, Einall und Kalos. Um von einer Region in die andere zu kommen bedarf es aber entweder menschlich geschaffener Transportmittel, wie Flugzeuge, Schiffe und Züge, oder flugfähigen Pokémon. Jedoch sind die Strecken sehr lang, sie führen immer über das Meer, da die Regionen gigantische Inseln sind. Theoretisch könnte man auch auf dem Rücken eines Pokémons schwimmen, aber dieser Weg ist deutlich beschwerlicher und zeitaufwendiger, als alle anderen Möglichkeiten.
    Mir ist zwar durchaus bewusst, dass in den Spielen und im Anime möglich ist, die Regionen durch Fußmärsche zu erreichen (zumindest die meisten), aber ich habe es meiner FanFiction entsprechend so abgeändert, dass sie unabhängige Inselkomplexe sind.

    [/tabmenu]




    [size=8][font='tahoma,geneva,sans-serif']WHEN IT'S TIME TO L I V E AND LET D I E
    AND YOU CAN'T GET ANOTHER T R Y__
    SOMETHING INSIDE THIS H E A R T__H A S__D I E D

    YOU'RE IN [color=#3B4887]R U I N S









  • Ein sanfter und kaum spürbarer Wind durchtanzte geräuschlos den Wald. Kein kleines Blättchen und kein dürrer Grashalm wurde von ihm bewegt und schloss sich seinem Rhythmus an. Es war, als wäre jemand und doch niemand anwesend, eine unsichtbare Kraft, ein Wesen fernab jeglicher Vorstellungskraft. Doch war es nur der Wind, ein Spielmann, der viel zu erzählen hatte und jedem, der aufmerksam lauschte, ein Lied zuflüsterte.
    Aber er wollte heute niemanden wecken, nach einem so kühlen Frühling hatten die zarten Knospen keine Chance gehabt, genug Stärke zu sammeln und kurz vor Beginn des Sommers in den wunderschönsten Farben aufzugehen. Nein, sie flossen viel eher, und mit ihnen kehrte auch ein unnachahmlicher Duft von wärmender Süße über dem Land ein. Wie viele junge Männer hatten mit einer von ihnen schon ihre Geliebte überrascht? Wie viele kleine Mädchen hatten sich die leuchtenden Blumen ins Haar geflochten? Unzählige. Doch in diesem Jahr würden es wohl wenige bis kaum sein, die die Schönheit und Pracht der Natur bewundern und spüren konnten, die uns geschenkt wurde.
    Irgendetwas ging in dieser Welt vor sich, das die Natur in Atem hielt und dafür sorgte, dass sie regungslos verharrte. Irgendetwas hat ihr Schmerzen zugefügt, sodass sie sich erholen muss und keine Kraft an die Lebensfreude der Menschen und Pokémon verschenken konnte. Nur was...?



    Das Meer umgab mich, das laute Rauschen betörte meine Sinne und lähmte mich zugleich, und ich wurde in einem Zustand der Ruhe und Besinnungslosigkeit gefangen gehalten, der mir gefiel. Um mich herum fühlte sich alles so sicher an, kein Lebewesen war in Sichtweite und ich war alleine, mit mir alleine. Ich schloss die Augen und richtete meinen Blick gen Himmel, an dem die Sonne schon ihren höchsten Stand erreicht hatte. Ein wärmendes Wohlgefühl kam über mein Gesicht und ich war sorgenlos, nichts war mehr von Belang. Das Floß, auf dem ich rücklinks lag, schauckelte mich sanft in den Armen des Wassers, genauso, wie mich meine Mutter immer gewogen hatte, wenn ich als kleines Mädchen von Albträumen geplagt aufwachte oder keine Ruhe fand und nicht einschlafen konnte.
    An diese Momente erinnerte ich mich gerne, als meine Mutter noch dieses rosige und weiche Lächeln auf ihren Lippen hatte, das immer verhieß, dass es besser werden würde, egal wie schlimm es war. An diesen Gesichtsausdruck hatte ich mich mein ganzes Leben gehalten - wenn sie so strahlte, würde es besser werden.
    Doch aus der Frau, dem Fels in der Brandung für jeden, der sie kannte, war eine überbemütternde, ruhelose und sensibele Gestalt, die es keine Minute aushielt, wenn ihre beiden Töchtern außer Haus waren, geworden.
    Ein lautes Donnern, weit weg, am anderen Ende des Meeres, und doch für mich hörbar, riss mich aus meinen Gedanken und ich richtete mich auf, fürchtete mich einen kurzen Moment. Das Herz schlug mir bis zum Hals und ich hätte schwören können, dass ich es war, die das kleine Holzfloß, das seit Stunden meine Zuflucht vor der Welt dort draußen war, so zum Erzittern gebracht hatte, als ich mich hastig aufgerichtet hatte. Aber es war etwas anderes, das auf mich und mein kleines Stückchen Glück zukam - erst waren es noch kleine, ringförmige Wellen, die sich in alle Richtungen ausbreiteten, wie, als würde man einen Stein ins Wasser werfen, so sacht. Allerdings wuchsen diese Ringe innerhalb von Sekunden zu großen, dicken Ringen, deren Abstand untereinander immer geringer wurde.
    Angsterfüllt krallte ich mich an den beiden Seitenkanten des Floßes fest, so sehr, dass meine Hände schmerzten. Ich dachte nicht mehr nach, viel zu groß war meine Angst vor dem oder das, was in der Tiefe sein Unwesen trieb. Ich rief um Hilfe, in einer Pseudo-Welt, von der ich bis jetzt stolz behauptet hatte, dass ich die einzige Bewohnerin war, die einzige, die den Weg dorthin kannte. Nun war es mehr Fluch als Segen.
    Immer heftiger schaucklete des kleine Holzbrett im tiefen blauen Tintenmeer, immer unablässiger wurde mein Körper in alle Richtungen geschleudert und ich wusste, dass ich fallen würde, egal wie sehr ich mich festkrallen würde. Tränen sammelten sich in der schmalen Linie, die zwischen den Lidern meiner zugekniffenen Augen enstand und schnell liefen sie über. Ich wollte sie abwischen, denn sie verklärten meine Sicht, es verschwamm alles um mich, doch loslassen würde ich nur im letzten Augenblick.


    "Lindy?"
    Erneut durchfuhr meinen angespannten Körper ein Blitz aus Schreck und Unwissen - wer hatte mich gerufen? Wer hatte in meine Welt einen Zugang gefunden?
    Plötzlich versetzten die Wellen mir den finalen Stoß - das Floß kippte und mit ihm auch ich. Sofort umgab mich schmerzende, stechende Kälte und ich schrie laut auf, ich wusste nicht mehr, wie man schwimmt, zu zäh war das Wasser, als dass ich es mit meinen Händen hätte scheiden und wegdrücken können. Immer tiefer sank ich, immer schneller, immer angsterfüllter...


  • Hallo amélie,


    da ich mich nach dem Start meiner FF vorgenommen habe, auch Kommentarmäßig wieder aktiver zu werden, lasse ich dir mal ein paar Worte da, denn du hast mein Interesse geweckt.


    Bevor ich allerdings auf Einzelheiten eingehe, gleich mal ein erster Kritikpunkt. Den der Startpost ist irgendwie sehr... lang. Ich sehe zwar in etwa, wie du die Aufteilung der Punkte anscheinend haben wolltest, aber letztendlich muss ich doch sehr viel scrollen. Ich bin ein großer Fan der Tabmenüs und die hast du ja auch bei den Charakteren und den Göttern verwendet. Die ersten beiden Posts hätten sich damit sicher zu Einem zusammenfügen lassen können, was ich persönlich besser gefunden hätte. Während dem Lesen habe ich irgendwie auch mal die Orientierung verloren >.<


    Header & Startpost
    Der Name caged ist schon sehr interessant. Mit dem Header entsteht bei mir gleich der Eindruck von Mystery und auch starker Einfluss auf die Psyche (und mir kam iwie dieses Bild in den Kopf). Den ein Käfig kann ja auch symbolisch sein und je nach Situation einen Menschen regelrecht zerstören. Auch der Klappentext weckt bei mir den Eindruck, dass all dies eine starke Wirkung auf die Psyche der Charaktere haben wird. Gefällt mir schonmal sehr gut, auch wenn es noch etwas unkonkret ist. Der optische Stil und die Verzierung durch die Schrift machen auch ihren Job und lassen alles sehr ansehlich wirken, ohne die Verwendung von zu viel Farbe und so.


    Zitat

    Das eine ist, wie wohl für die meisten Autoren, die Musik, besonders Stücke von Green Day, Linkin Park, Yiruma, Bring Me The Horizon und Thirty Seconds to Mars haben mich inspiriert und halten nicht nur diese FanFiction, sondern auch mich am Leben. Ein besonderes Stück, das mich zutiefst bewegt hat, war "Rain" von Breaking Benjamin


    Dein Musikgeschmack ist gut. Sogar ziemlich gut :)


    Die weiteren Punkte sind wirklich sehr ausführlich geschrieben. Die Genres treffen meinen persönlichen Geschmack schon recht gut und auch eine Warnung sehe ich immer gerne, da ich gleich weiß, dass es keine fröhliche Kindergeschichte sein wird. Ich kann also nichts weiter vorwerfen und bin, wie bereits gesagt schon sehr interessiert.


    Charaktere
    Wenn man sich schon dafür entscheidet, Steckbriefe zu machen, sollten die Bilder schon ansprechend sein, sprich: keine Screenshots oder Bilder aus Paint (alles schon gesehen ^^). Die Bilder der Chars gefallen mir hier sehr gut und du hast sie auch schon sehr genau beschrieben. Zu genau um ehrlich zu sein. Auch hier finde ich, dass es sehr lang aussieht und schon ein bisschen zu viel Informationen preis gibt, besonders bei Lindy. Natürlich müssen da Informationen rein, aber wenn es zu viel wird, dann nimmt das der eigentlichen Geschichte schon Inhalt weg. Aber du hast dir auch offenbar schon viele Gedanken zur jeweiligen Vergangenheit der Mädchen gemacht. Ich bin gespannt, wie sie sich verhalten und entwickeln werden.


    Zum Schluss die Gottheiten. Sehr ausführlich, wieder viel zu lesen, ist aber wohl nur logisch, bei so vielen Legis. Auch ich mag es, diese "Legänden" die ja schon im Anime existieren, aufzugreifen und mit ihnen weiter ins Detail zu gehen. Pokémon bietet in dem Punkt wirklich eine gute Plattform für eine Welt mit tollen Gottheiten, von denen jeder seine Aufgabe hat. Mir gefällt das sehr.


    Prolog
    Wirft, wie es auch sein sollte, diverse Fragen auf. Bei mir hatte es stark den Eindruck, dass es sich um einen Traum/eine Fantasiewelt oder Ähnliches handelte. Irgendwie kann ich ansonsten recht wenig dazu sagen. Ich bin immer sehr "orientierunglos" bei Prologen. ^^' Allerdings sind machmal die Sätze etwas lang und wegen vielen Kommastellen ein bisschen verwirrend. Das finde ich jetzt vor allem deshalb interessant, weil ich das auch ganz gerne mache und darauf schon hingewiesen wurde. Der Leser merkt sowas wohl eher, als der Autor. Nichts desto trotz freue ich mich auf die ersten Kapitel. Ich hoffe, du kannst mit meinem Gefasel wenigstens ein bisschen etwas anfangen. Ich bin gespannt, wie deine Geschichte aussehen wird. PN wäre sehr nett.


    so long

  • Huhu Carii <3
    Ich hab gestern deine neue Fanfiction gesehen und sie hat mich direkt angesprochen. Auch wenn ich glaube, dass meine Kommentare eher schlechter als besser werden, möchte ich dir doch einen solchen hinterlassen. Ich hoffe, dass ich dir zumindest ein wenig helfen kann.


    Caged
    Der Titel deiner FF gefällt mir ziemlich gut. Dass er in der englischen Sprache ist, ist bei mir vielleicht ein kleiner Bonus, weil ich diese mittlerweile fast lieber habe, als die Deutsche (zumal ich englische Titel schon immer irgendwie gemocht habe), aber auch so ist dein Titel meiner Meinung nach gut. Eingeschlossen – so kann man das ja ungefähr übersetzen. Was genau du damit meinst, kann man natürlich nicht wissen und so kann es sich hierbei um quasi alles handeln. Ein Tier? Ein Mensch? Der Zustand „eingeschlossen zu sein“? Was auch immer du meinst, der Titel lässt mich auf jeden Fall etwas nachdenken und erfüllt damit genau die beiden Aufgaben, die er erfüllen muss um ein guter Titel zu sein: Er ist interessant und lockt mich somit her, und er lässt mich anschließend nachdenken.
    Zum Startpost möchte ich nichts sagen. Dieser ist ziemlich gut geworden, inhaltlich sind das Wichtigste (und auch noch mehr) vorhanden, die Gestaltung ist top, aber mir ist sowas (mittlerweile) nicht mehr so wichtig. Natürlich ist ein schöner Startpost die erste Einladung in eine Fanfiction, aber andererseits geht es eben um die eigentliche Fanfiction und nicht wie „ihr Cover“ aussieht. Ich zähle jetzt eigentlich zu den Leuten, die zwar ebenfalls eine schöne Gestaltung haben möchten (einfach weil ein schöner Startpost … schön ist, lol), aber den Startpost inhaltlich knapp halten. Du bist dort ziemlich ausführlich geworden und ich denke, da muss einfach jeder für sich entscheiden, was ihm da gut gefällt und was nicht. Ich finde das nicht schlecht, aber vielleicht ein wenig unnötig, was aber nichts daran ändert, dass das was da ist objektiv betrachtet gut geworden ist. Näher darauf eingehen möchte ich trotzdem nicht (muss man finde ich auch nicht, passt alles so), ich hoffe das ist okay für dich (wenn du möchtest kann ich dir aber noch eine kurze Meinung zu den Startposts schreiben).


    Kommen wir also zum Prolog, zu dem ich sicher etwas mehr sagen kann. Erneut haben wir hier einen englischen Titel, gefällt mir. Ich musste kurz überlegen, aber das bedeutet doch Silberstreif (am Himmel?) oder sowas, nh? Hab mir jedenfalls vorm Lesen nicht allzu viele Gedanken dazu gemacht, um ehrlich zu sein, weil es eigentlich relativ eindeutig ist, was dieser Titel aussagt und gleichzeitig so unglaublich viele Sachen damit beschrieben werden können (bzw. kann sich der Titel auf so viele Dinge beziehen …), weshalb ich da gar nicht erst versucht habe, etwas richtiges zu erraten. Im Endeffekt frage ich mich ein bisschen, was du mit dem Titel meintest. Eventuell klärt sich das ja noch (habe ich den Titel überhaupt richtig übersetzt?) aber im Prolog war finde ich kein wirklicher Bezug zum Titel zu erkennen, was mir ehrlich gesagt nicht so ganz gefällt. Titel dürfen ruhig geheimnisvoll sein, aber irgendwo sollte man dann auch den Sinn erkennen und das tue ich hier nicht wirklich. Eventuell soll dieser Silberstreif diese Stimme andeuten, von der man im letzten Abschnitt des Prologs lesen kann. Was sonst damit gemeint ist, kann ich mir zumindest jetzt nicht erschließen, was ich nicht unbedingt so gut findet (aber vielleicht klärst du dieses Geheimnis ja auch noch (sinnvoll) was das dann wieder relativieren würde). Du hast aber Glück, den Rest fand ich ziemlich gut *zwinker*. Der Prolog ist dir meiner Meinung nach ziemlich gut gelungen, ich denke, du hast auch relativ lange damit rumgemacht, weil einige Formulierungen mir doch ganzschön „hart erarbeitet“ vorkommen. Ich kenne das von mir selbst, dass ich beim Lesen meiner eigenen Texte einen Satz immer und immer wieder etwas abändere, bis er in meinen Augen „perfekt“ ist/klingt, ähnlich kommt es mir bei einigen Sätzen in deinem Prolog auch vor, insbesondere wenn es um Umgebungsbeschreibungen geht, welche du ziemlich detailliert und malerisch hingekriegt hast, das gefällt mir sehr gut. Zwar hat es einen leicht erzwungenen Beigeschmack, aber trotzdem ist der Text ziemlich schön zu lesen, sodass das eigentlich gar nicht stört (gesagt habe wollte ich es aber trotzdem mal, vielleicht liege ich ja auch falsch ^^‘). Wie gesagt ist dir vor allem die Beschreibung im ersten Absatz unglaublich gut gelungen, dort spielst du viel mit Metaphern und malst mit Worten, das gefällt mir sehr! Der zweite Abschnitt wird etwas weniger „malerisch“, was finde ich aber nicht schlimm ist, sondern eher passend, da auch eine Art von Handlung beginnt, zumindest werden kleine Aktionen eines Charakters beschrieben, deren Name scheinbar Lindy ist. Ich bin mir gerade nicht ganz sicher, ob die Beschreibung wirklich ernst ist, oder ob du mit den ganzen Sachen (also dem Floß, dem Fluss, usw.) nicht vielleicht eher ebenfalls eine (große) Metapher schaffen wolltest, die etwas anderes beschreibt (würde finde ich Sinn ergeben). Insgesamt ist dir der Abschnitt auch sehr gut gelungen, ließ sich schön lesen und gibt schon mal einen klitzekleinen Einblick in Lindy (ich habe die Charakterbeschreibung nicht gelesen, weil ich Charaktere lieber im Laufe einer Geschichte selbst kennenlerne und mir dann ein eigenes Bild von ihnen machen kann, selbst wenn es vielleicht nicht dem von der Autorin erdachten „Ideal“ entspricht), wie sie auf gewisse Dinge reagiert. Und hiermit kommen wir mehr oder weniger zum ersten wirklichen Kritikpunkt: Was dir (als einziges allerdings) wirklich nicht so gelungen ist, ist die Beschreibung des „Kenterns“. Diese kommt nämlich meiner Meinung nach nicht so rüber, wie sie vielleicht rüberkommen sollte. Ich muss sagen, dass ich das anfangs nicht so richtig klar war, dass das Floß am kentern ist, bis der Satz „Immer heftiger schaukelte das kleine Holzbrett […]“ beginnt. Davor ähnelt die Beschreibung der des gewählten Beispiels: Ein Stein fällt ins Wasser. Dass diese Ringe größer und dicker wurden war für mich kein Indikator für ein mögliches Kentern, sondern viel eher für einen größeren Stein *lach*. Hier hättest du darauf achten sollen, dass dieses immer größer und stärker werdende Panikgefühl etwas deutlich rüberkommt und vor allem diese „Steigerung“ deutlich gemacht wird, denn das wird sie so nicht ganz, wie ich finde. Ab dem Punkt, an dem ich wusste was überhaupt passiert, ist die Beschreibung wieder ziemlich gut, das „Extreme“ hast du also eigentlich gut hingekriegt, nur ist der Übergang nicht so ganz gelungen. Die wörtliche Rede am Ende stellt dann zum Abschluss noch einige Fragen, ist jedoch nicht der einzige Indikator, welcher mich fragend zurück lässt. Um was für eine Welt handelt es sich da? Ist damit wirklich eine „Welt“ (bzw. etwas reales) gemeint? Ich habe so eine Idee gehabt, als ich das Wort Tinte als Synonym für das Wasser gelesen habe … Nämlich, dass das alles nur in ihrer Fantasie stattfindet und sie etwas derartiges eventuell schreibt, sich im Schreiben verliert (= Floß versinkt in Tinte?). Ok, ich glaube das ist etwas weit hergeholt. Aber du siehst, der Prolog erfüllt genau seine Aufgabe: Er regt deine Leser (mich zumindest! ^-^) ordentlich zum Nachdenken an und natürlich möchte ich meine Fragen (möglichst bald) beantwortet haben – gute Arbeit also!


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    - Adri