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Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“Ich finde Partys unangenehm und Discos völlig bescheuert. Partys sind einfach gespickt mit sozialen Tretminen und sowieso verhalten sich die meisten Menschen da lächerlich.
Für Discos fehlt mir völlig das Verständnis. Tanzen. Einfach so. xD Ich würde mir unfassbar dumm vorkommen.
Würde mich auch wundern, wenn intellektuelle Gelehrte auf Partys gehen, die
sogar mehr Spaß an einer Dokumentation finden
Spaaaaaaß
Das ganze Leben ist eine soziale Tretmine, wenn man es nicht grad auf ein Einsiedlerleben abgesehen hat.
Das Gute ist, auf Partys sind die Leute ohne besonderen Grund natürlich lockerer fällt das insgesamt weniger auf.
Und wenn der Wetteinsatz stimmt, fang ich auch auf einer Fußgängerzone zu tanzen an. Einfach so... und frag nach dem Bahnsteig 9 3/4 und singe (bzw. setze sowas wie Kreideschrei ein...), lassen wir die Geschichte. 
Moin Moin^^
Wie sieht es mit dir aus? Gehst du gerne auf Partys? Warum, oder warum nicht?
Hm...hält sich eher in Grenzen...vor allem diese Partys in Discotheken sagen mir halt eher nicht zu...Außerdem viel zu teuer^^
Gibt es eine bestimmte Disco/einen bestimmten Club in den du am liebsten oder nur sehr ungern gehst?
Also ich wär früher öfter Mal in Aachen im Nightlife....Leute aus der Gegend kennen den sicher :D Da gab es halt zeitweise Mittwoch-Abends einen "Metalcore"-Abend (allgemein Metal eigentlich...) da war ich dann ganz gerne :D
Treibst du dich auch auf "Szenepartys" herum?
Auch hier bin ich eher selten anzutreffen...die Partys wo ich zu finden bin, sind halt private ;) Da weiß man was man hat :D
Was war dein schönsten/schlimmsten Erlebnis auf einer Party?
Hm schwer zu sagen....Also am schlimmsten war der 18te Geburtstag von 2 Freundinnen...die haben zusammen mit ner weiteren Geburtstag gefeiert und ALLES ist irgendwie eskaliert...keine Ahnung wie das genau von Statten ging...irgendwie lief da halt alles drunter und drüber, es wurde sich gegenseitig angeschnauzt etc...keine schöne Sache^^
Gehst du nur in Begleitung deiner Freunde/Bekannten oder manchmal auch alleine auf Partys?
Eher in Begleitung, alleine macht es mir dann doch zu wenig Spaß ;)
Es gibt einige Vorurteile gegen Menschen, die sehr häufig auf Party gehen. Aber auch gegen solche, die sehr selten oder nie eine Discothek besuchen. Welche Vorurteile kennst du und würdest du diesen zustimmen?
Vorurteilen stimme ich prinzipiell nicht zu ;) Natürlich sind mir die gängigen bekannt, aber man kann sowas halt nicht verallgemeinern....Live and let live ;)
Grüße,
~~Shin~~
Ah, sehr schönes Topic. ;)
Wie sieht es mit dir aus? Gehst du gerne auf Partys? Warum, oder warum nicht?
Früher bin ich mit meinen Jungs einfach immer irgendwie überall mitgegangen. Die meisten da draußen gehen eh nur weg, weil sie Ablenkung vom Alltag brauchen, was trinken wollen oder einfach nur um neue Mädels zu entdecken. Es waren ja auch einige extrem geile Abende dabei und es gehört halt so zur Jugend dazu, um Erfahrungen zu sammeln.
Ich habe diese kleinen Hüttenpartys, die es immer in Nachbardörfern gab echt gern gemocht. Da hat man wenigstens Leute aus der Umgebung (besser) kennen gelernt und man konnte sich bei relativ guter Musik noch unterhalten. Aber bei diesen Hüttenpartys trieben sich halt wirklich 13-16 Jährige rum. Also wenn ich nicht gerade Lust habe am selben Abend mir nen Proteinshake beim Polizeirevier zu bestellen, bin ich da fehl am Platz mit meinem jetzigen Alter. Jailbaits...
An Kirchweihen mag ich, dass man auch hier Leute aus der Umgebung eben sieht und kennen lernt. Aber kulturell passt das so gar nicht zu mir und was die sogenannten Kirwaleute so abziehen ist peinlicher als jeder Battlerap. :D Wer aus der Oberpfalz kommt weiß bescheid.^^
Und dann hätten wir da noch Discos und Clubs... (Ich weiß nicht mal, wo der Unterschied bei den beiden liegt!?) Auf sowas hab ich überhaupt keine Lust mehr. Es ist extrem laut, man kann sich kaum unterhalten, man zahlt vom Feiern her am meisten Geld in einer Disco, es läuft die absolut furchtbarste Mainstream-Musik (außer es tritt mal ne Band oder irgendein Interpret auf, die mich eh zu 99,9% nicht interessieren) und die Leute, die da rumlaufen... Ich schmeiß ja schon mal gern mit Vorurteilen um mich und schieb Leute in Schubladen, aber bei Clubs und Discos... Da sieht man einfach so viele Menschen, die versuchen möglichst gut auszusehen und sich zu präsentieren. Das ganze Mädels hinterherhächeln, saufen... Hab echt keine Lust auf den Abturn da.^^
Aber hey, was bin ich dann auch schon so blöd und geh da immer mit, wenn ich schon im Vornherein weiß, dass es mir nicht gefällt? Ich hab dann einfach mal begonnen zu tun was ich wollte und nicht dahin zu gehen wo die Masse von meinen Kumpels hin will. Was ich für richtig halte hab ich gemacht und was mir noch niemand zuvor empfohlen hatte. Auch weil ich letztes Jahr viel mit meiner Freundin immer am Wochenende machen wollte, hatte ich auch gar nicht die Gelegenheit mit meinen Kumpels in Disco X oder zu Kirchweihe Y zu fahren. Ich bin dann wirklich nur noch auf Partys gegangen, die mich wirklich interessierten. Allein in diesem Jahr jetzt gab es nur wirklich eine einzige öffentliche Veranstaltung, die mich so richtig interessierten. So hat sich dann auch mein ,,Freundeskreis´´ in Bekannte, Freunde und enge Freunde gespalten.
Jetzt sieht meine Wochenendgestaltung eben so aus, wie ich möchte und da darf ich mir auch manchmal Kritik anhören. ,,Du hängst wieder mit dem/der ab?!´´ ,,Das kannst du auch ein anderes mal machen!´´
Jetzt geh ich gerne Essen mit Freunden, zocken, hab Dates, chill rum mit meinen besten Freund und red mit ihm über Gott und die Welt, geh nachtbaden, kümmer mich um irgendwelche Sachen auf meiner To Do-List und erledige Papierkram, geh grillen mit meinen Freunden und das beste von allem sind immer noch Haus- oder Geburtstagspartys. :) Da lernt man auch am besten neue Leute kennen, man kennt und mag alle und bei den tollen Menschen in meinem Freundeskreis muss ich nicht mal einen Tropfen Alkohol trinken. Allein schon wenn ich die Leute sehe bekomm ich ein dickes Grinsen. Guys, you are the best. 
Gibt es eine bestimmte Disco/einen bestimmten Club in den du am liebsten oder nur sehr ungern gehst?
Es gibt so das ein oder andere Örtchen wo ich gerne bin. Private Hütten, ne kleine Kneipe, ein paar Restaurants... und am schönsten is es eh mit meinen engsten Freunden bei mir, bei ihnen Zuhause oder wenn wir irgendwo spontan hinfahren. :)
Treibst du dich auch auf "Szenepartys" herum?
Hab schon zwei große Rap-Konzerte hinter mir und war auch schon 4x in ner Disco weil es da so Hip Hop-Abende gegeben hat. Ich treib mich auch das ein oder andere mal bei Gigs von der Band meines besten Freundes rum. Ich habs irgendwie mit Metalern in meinen Freundeskreis. :D Alles ist besser als ein Abend im Club mit den Barbiegirls und den Undercut-Instagram-Lappen, die da rumlaufen.
Was war dein schönsten/schlimmsten Erlebnis auf einer Party?
Hmmm... Ich glaube da gabs mal so das ein oder andere Erlebnis.
Gehst du nur in Begleitung deiner Freunde/Bekannten oder manchmal auch alleine auf Partys?
Mindestens zu zweit bin ich schon immer gerne.^^ Ich lerne auch in meinem Beruf neue Leute kennen und das reicht mir.^^
Es gibt einige Vorurteile gegen Menschen, die sehr häufig auf Party gehen. Aber auch gegen solche, die sehr selten oder nie eine Discothek besuchen. Welche Vorurteile kennst du und würdest du diesen zustimmen?
Könnte an der Stelle Assi Toni zitieren, aber ich lass es mal. :D Ich bin ja auch nicht besser als diese üblichen Partygänger. :P
Tanzen. Einfach so. xD Ich würde mir unfassbar dumm vorkommen.
jo ich hab meistens auch kein Bock gut drauf zu sein & das Leben zu genießen, mega uncool.
Irgendwie lese ich viel davon dass die Leute nicht gerne in Clubs gehen weil ihnen die Musik da nicht passt, aber habt ihr alle keine guten Einrichtungen in eurer Nähe wo entweder gute Musik gespielt wird oder eben mehrere Räume mit verschiedenen Musikrichtungen in einem Club sind? Ich meine ich wohne auch in ner Kleinstadt & habe trotzdem in nem 30-Minuten-Fahrt-Umkreis so viele verschiedene Clubs mit so vielen verschiedenen Musikrichtungen & für jeden irgendwas dabei.
das Leben zu genießen
Tanzen, Musik hören usw. ist nicht für jeden die Definition von "das Leben genießen". Zum einen haben Leute unterschiedliche Interessen, zum anderen haben manche Leute auch so etwas wie Sozialphobie oder tatsächliche Krankheiten, die es ihnen schwer machen, in Räumen zu sein, wo es laut und voll ist.
Ich meine ich wohne auch in ner Kleinstadt & habe trotzdem in nem 30-Minuten-Fahrt-Umkreis so viele verschiedene Clubs mit so vielen verschiedenen Musikrichtungen & für jeden irgendwas dabei.
Nicht jeder hat ein Auto.
Davon abgesehen gibt es halt Musikrichtungen, die Diskotheken einfach nicht spielen. ^^" Teils weil es nicht genug Abnehmer gibt (diverse ausländische Pop-Rockmusik, die weder Deutsch, noch UK, noch US ist - muss ja nicht mal Japanisch sein, sondern KA, halt aus dem eigenen Heimatland), teils weil es nicht in das Konzept einer Disko passt (persönlich höre ich lieber klassische Musik).
Nicht jeder hat ein Auto.
Ich auch nicht, aber ich fahre ne halbe Stunde mit dem Zug wenn ich feiern gehen möchte, & das kann man auch ohne fahrbaren Untersatz.
Zum Thema tanzen, ich nehme an das Sozialphobie und ernsthafte psychische Krankheiten eher die Ausnahmen sind. Dass nicht jeder auf tanzen steht ist ne offensichtliche Sache weil nicht jeder dasselbe mag, aber es ging darum wie Shorino das ausgedrückt hat. So völlig ungläubig dass man ja einfach so tanzen könnte & wie dumm das seiner Meinung nach ist. Für mich persönlich ist es aber kein Problem einfach so zu tanzen, das mache ich andauernd, weil tanzen für mich nen Ausdruck von Emotionen ist, insbesondere wenn die Musik gut ist. Ich bin nachher auch wieder auf nem Konzert in Hamburg, & da werde ich tanzen. Einfach so. & ich würd mir unfassbar blöd vorkommen wenn ich mich zu der Musik nicht bewegen würde.
Ich glaube nicht, dass eine Sozialphobie auf so viele Leute zutrifft, das wäre arger Zufall. Das BB hat einen relativ niedrigen Altersdurchschnitt mit vielen Teenagern und junge Erwachsenen und während die einen ev. wirklich mit einer Party einfach nichts anfangen können, wollen sich andere Leute nur von ihren Peers abheben und fühlen sich auf irgendeine Art und Weise "zu gut dafür", srsly.
Man kann mit Leuten so viele andere spaßige Sachen unternehmen, wo man sich sogar miteinander unterhalten kann. Pool, Darts, Bowling usw.
Klingt für mich irgendwie gehaltvoller und Musik höre ich lieber zuhause, alleine und wähle mir die aus als dort. Jazz-Bar wäre zb wieder was Anderes, da weiß man, was ungefähr so auf einen zukommt. Das trifft meinen Geschmack wesentlich eher als das Gedröhne in Discos. Discos sind für mich so ziemlich die uninteressantesten Orte überhaupt. Aber ich mag die Kugeln und Lichteffekte.
Guy. Guy. Vielleicht bin ich auch einfach #Brainbusted?
Ich finde Partys unangenehm und Discos völlig bescheuert. Partys sind einfach gespickt mit sozialen Tretminen und sowieso verhalten sich die meisten Menschen da lächerlich.
Für Discos fehlt mir völlig das Verständnis. Tanzen. Einfach so. xD Ich würde mir unfassbar dumm vorkommen.
Ehrenmann. 10/10.
Ich auch nicht, aber ich fahre ne halbe Stunde mit dem Zug wenn ich feiern gehen möchte
Also wo ich in meiner Jugend gewohnt habe, als ich noch viel Metal gehört habe, war die nächste Disko, die regelmäßig Metal gespielt hat, zwei Stunden Zug + halbe Stunde Straßenbahn entfernt. Es gab eine, die alle ein, zwei Monate "schwarze Nacht" hatte eine halbe Stunde entfernt. Aber ja, alle ein, zwei Monate nur. Und dann macht es auch nur Spaß, wenn man Leute hat, die mitkommen.
So völlig ungläubig dass man ja einfach so tanzen könnte & wie dumm das seiner Meinung nach ist.
Nein. Er hat geschrieben, dass er sich dumm fühlen würde, wenn er tanz. Das darf er.
Ich persönlich komme mir dabei auch dumm vor. Manche können es cool aussehen lassen - aber nicht alle. Mir persönlich ist Standardtanz lieber.
Ich glaube nicht, dass eine Sozialphobie auf so viele Leute zutrifft, das wäre arger Zufall.
Ähm, gerade unter Jugendlichen ist es so, dass zwischen 10 und 18% unter irgendeiner Form von Sozialphobie leiden oder zumindest deutliche Anzeichen dafür haben.
"Anzeichen für etwas zeigen" heißt noch lange nicht, dass man tatsächlich unter einer ernstzunehmenden Angststörumg leidet. Bei vielen ist das eine ganz normale Unsicherheit in neuen Situationen, wie fast jeder sie hat.
Sorry, aber das empfinde ich als eine ziemlich Aussage, vor allem, da ich jede Wette eingehe, dass du vorher nicht mal für fünf Minuten Google bemüht hast. Anzeichen heißt in diesem Zusammenhang, dass die betroffenen Jugendlichen wirklich Anzeichen von Angst oder Panik (was weit mehr ist, als Unwohlsein) in entsprechenden Situationen gezeigt haben.
Und wenn sie deswegen keinen Spaß an solchen Situationen haben: Lass sie doch.
Ist ja schön, wenn man Spaß in einer Disko oder sonst wo haben kann. Andere Leute haben das aber nicht, weil es ihnen zu laut, zu voll, zu stinkig ist. Ist ihre Sache, nicht deine. Und um zu wissen, dass es einem da zu voll oder zu laut ist, muss man nicht mal dort gewesen sein - ist nämlich irgendwie so eine grundlegende Eigenschaft des ganzen (zumindest wenn die Disko gut läuft).
Und du wirfst mit Zahlen um dich ohne Belege darzubringen? ^^"
Ähm doch, das habe... und ich lasse sie auch natürlich, wenn sie nicht wollen.
Dennoch lass ich es mir nicht nehmen, dass sich für mich einige Aussagen einfach danach anhören, als wollte man sich über andere erheben.
Ich glaub, du verstehst die "Gegenstimmen" in dem Topic falsch. Niemand will eine Person auf eine Party mitziehen, die dann sowieso dreinschaut wie zehn Tage Regenwetter. Es ging um die Art seine Abneigung auszudrücken.
Es ist ein Unterschied, ob man sagt: "Ich mag die Atmosphäre da nicht so gern, lass uns doch ein andern Mal dafür essen gehen oder ins Kino kA" oder etwas in die Richtung: "Omg, ich bin nicht einer dieser Idioten, die sich besaufen gehen und dieses Rumgehampel ist mir zu blöd und iih, Smalltalk ist nicht auf meinem Niveau" - übertrieben, obwohl manche Leute echt genauso klingen.
Das ist genauso wie mit:
Angenehme Person A: "Ne du, ich nehm lieber den alkoholfreien Cocktail" *erwähnt es nie wieder, nuckelt des Lebens froh am Strohhalm und veranstaltet kein Drama deswegen* ...
und unangenehme Person B: "Omg, ich verfalle nicht diesem Gruppenzwang und ... *hält Vortrag über "Gruppenzwang" und Schäden, die Akohol verursacht*
Das ist ein gravierender Unterschied.
Ich hasse es auch, wenn Leute kiffen und sag ihnen ehrlich in ein, zwei Sätzen, was ich davon halte. Aber dann kennt man meine Meinung bereits und ich brauch da nicht stundenlang drauf rumreiten. ^^"
Außerdem ist man noch sehr weit von einer Sozialphobie entfernt, wenn man volle und laute Räume einfach nicht leiden kann. ^^" Soziophobische Menschen können oft nichtmal einkaufen gehen ohne Panik zu bekommen und fühlen sich nicht einfach mal etwas unwohl und fehl am Platz in vollen Räumen.
Und du wirfst mit Zahlen um dich ohne Belege darzubringen? ^^"
Weil es mit "Häufigkeit Sozialphobie Jugendliche" sehr leicht zu finden ist und ich mit dem Handy online war, da auf der Arbeit.
http://www.derwesten.de/gesund…ler-phobie-id7187584.html
http://www.focus.de/gesundheit…er-phobie_aid_718312.html
Ich hatte noch einen, den ich gerade am PC nicht finde, von einer österreichischen Zeitschrift.
Außerdem ist man noch sehr weit von einer Sozialphobie entfernt, wenn man volle und laute Räume einfach nicht leiden kann. ^^" Soziophobische Menschen können oft nichtmal einkaufen gehen ohne Panik zu bekommen und fühlen sich nicht einfach mal etwas unwohl und fehl am Platz in vollen Räumen.
Sorry, aber das stimmt einfach so nicht. Phobie sind nicht nur die extremen Fälle, egal um welche Phobie es sich handelt. Das sind nicht nur die Leute, die Panikattacken bekommen, wenn sie dem Auslöser der Phobie ausgesetzt sind. Die Symptome einer Phobie sind von Person zu Person unterschiedlich - wie es mit psychischen Erkrankungen generell der Fall ist.
Ich bin auch mit Sozialphobie diagnostiziert, aber ich habe keine wirklichen Fluchtinstinkte in der Menge, sondern fühle mich einfach nur enorm unwohl (was soweit geht, dass ich auf Dauer dadurch Kopfschmerzen und Übelkeit bekomme, wenn ich zulange zwischen mehreren mir unbekannten Menschen bin). Ein Arbeitskollege von mir hat derweil bei großen Menschenansammlungen (Konzerte, Messen etc.) halt manchmal Panikattacken und eine bekannte hat teilweise Angstzustände bekommen, wenn sie mit nur zwei weiteren Personen, die ihr bekannt waren, zusammen war. Es ist eben von Person zu Person unterschiedlich und eben auch unterschiedlich stark ausgeprägt.
Ich habe zudem gesagt, dass es auch andere psychologische Gründe geben kann, warum man Menschenmengen oder die Lautstärke meidet. Natürlich auch medizinische Gründe. Und manche mögen es halt auch einfach nicht.
Punkt ist nur, dass ich es furchtbar finde, wie hier einige versuchen deswegen direkt versuchen dass Bild des Assozialen Versagers zu malen (und sich dann gleichzeitig beschweren, wenn die Gegenseite Abwertend herüber kommt).
Tut mir leid, dass ich nicht gerne auf Parties gehe. Ich dachte, das sei jedem selbst überlassen. :(
Ich frage mich, warum es überhaupt "feiern gehen" heisst. Was gibts denn ständig zu feiern? 
Wie sieht es mit dir aus? Gehst du gerne auf Partys? Warum, oder warum nicht?
Ich finde die Vorstellung, mit Leuten für unbestimmte Zeit in einem Raum und ohne dabei ein bestimmtes Ziel zu haben (welches man nachgehen kann, wie z.B. lernen in der Schule oder arbeiten) schrecklich. Hört sich vielleicht etwas abwertend an, aber das soll so nicht klingen. Seit der 1. Klasse, als ich das erste Mal auf einem Geburtstag eingeladen wurde, hab ich mich davor gegraut. Überall Leute, mit denen man sich "gezwungenermaßen" unterhalten muss, um nicht als mega Vollidiot darzustehen oder geistig abwesend zu wirken...^^" Das war auch bei mir so. Ich wollte nie meinen Geburtstag feiern, doch leider musste ich..Ich bekam damals schon immer Panik, wenn ich nur die Klingel von uns gehört hatte und jemand da war. >.<
Es hab sogar Partys, vor denen ich wirklich richtig Schiss hatte. Als eine damalige Freundin von mir auf eine andere Schule kam, hatte sie natürlich nur Schüler von ihrer Schule eingeladen und ich war als Einzige von der anderen Schule da und konnte bei keinem Thema mitreden und hoffte nur, dass es bald zu Ende sein würde. Und am nächsten Tag bekam ich schon wieder Angst, wenn ich an das Selbe Spiel im nächsten Jahr dachte. Ich glaube, man wird mich im Lebtag nie wieder auf so etwas sehen und mir graut es schon davor, wenn meine Schwester oder meine Freunde mal heiraten sollten. 
Gibt es eine bestimmte Disco/einen bestimmten Club in den du am liebsten oder nur sehr ungern gehst?
Wir haben einen 2 Straßen weiter und ich muss noch nicht einmal hingehen um zu hören, was dort so los ist..
Treibst du dich auch auf "Szenepartys" herum?
Ähm...*hust* was ist denn das?^^"
Was war dein schönsten/schlimmsten Erlebnis auf einer Party?
Hm...meine Geburtstage in der Grundschule. Wenn alle zusammensaßen, um Kuchen zu essen, kam meine Mutter immer an und fragte sie, wie gut und wie schnell die anderen in einige Dinge waren. Ob sie zum Beispiel immer schnell duschen gehen, etc. und wehe, die waren schneller und besser als ich! Dann wurde ich zuhause gleich verkloppt...
Naja und sonst finde ich (Party-)Spiele recht schlimm. Wenn man im Zug ist und irgendwie unfreiwillig im Mittelpunkt stehen (und am besten noch reden) muss. Activity war z.B. mein Alptraum schlechthin und ich wäre am liebsten jedesmal davor abgehauen! >.< Und dann halt noch das typische alleine rumsitzen, was eigentlich schon fast alles toppt.
Gehst du nur in Begleitung deiner Freunde/Bekannten oder manchmal auch alleine auf Partys?
Wenn es mir auf den Kindergeburtstagen damals möglich war, dann hatte ich mich übelst gefreut, wenn jemand eingeladen war, der, sagen wir mal, eine Bezugsperson war und ich mich irgendwie dadurch beruhigen konnte. Alleine gehe ich niemals.
Es gibt einige Vorurteile gegen Menschen, die sehr häufig auf Party gehen. Aber auch gegen solche, die sehr selten oder nie eine Discothek besuchen. Welche Vorurteile kennst du und würdest du diesen zustimmen?
Ich kenne nur diese typischen "Die, die nur Party machen sind nur am Saufen und stockdoof" und die "Jemand, der auf keine Party geht, hat keine Freunde" Vorurteile. Dazu kann ich aber nichts besonderes sagen. Freunde von meiner Schwester (und sie evtl. auch selbst?) gehören zur 1. Kategorie. Da ich sie aber nicht persönlich kenne, kann ich dazu nichts sagen und keine voreiligen Schlüsse draus ziehen. Und beim 2. Spruch muss man bedenken, dass es auch Leute gibt, die Ruhe mögen und ihre Party vllt. darin besteht, mit Freunden in der Wohnung zu sitzen und Filme zu gucken. Im Grunde genommen kommt es halt immer auf die Person an sich an und Vorurteile sind eh, nunja, behindert, und sollten so gut es geht ignoriert werden.
Ich finde die Vorstellung, mit Leuten für unbestimmte Zeit in einem Raum und ohne dabei ein bestimmtes Ziel zu haben (welches man nachgehen kann, wie z.B. lernen in der Schule oder arbeiten) schrecklich.
Das "Ziel" vom feiern gehen ist für mich Unterhaltung, Befriedigung der sozialen Bedürfnisse durch Kontakt zu anderen Menschen. Ich gehe auch mal zu besonderen Anlässen feiern, an Geburtstagen, oder wenn irgendetwas geschafft oder erledigt ist, dann lade ich Freunde ein um mit denen einen schönen Abend in einem Club o.ä. zu verbringen. Für mich gehört Spaß & Unterhaltung dazu, um ein erfülltes & glückliches Leben zu haben und bei stressigem Alltag auch mal was anderes zu sehen, als Schule oder Arbeit. Wenn jede Aktivität, die keinem bestimmten Ziel nachgeht schrecklich für dich klingt, dann wäre das ja ein Großteil der "Freizeitaktivitäten", da diese ja im Grunde auch nur Zeitvertreib sind. Was die Gestaltung der Freizeit angeht hat ja jeder Mensch seine eigenen Vorlieben, aber wenn ich in meinem Leben nur lernen & arbeiten darf, würde mir etwas fehlen, da bin ich mir ziemlich sicher.
Ich frage mich, warum es überhaupt "feiern gehen" heisst. Was gibts denn ständig zu feiern?
Kann jetzt nur für mich sprechen, aber Party = Feier. Wenn ich auf eine Party gehe, gehe ich also feiern.. Das ist einfach nen Stück weit weg von der Bedeutung im Sinne von einen besonderen Anlass zu zelebrieren.
Ich frage mich, warum es überhaupt "feiern gehen" heisst. Was gibts denn ständig zu feiern?
Es gibt so viele verschiedene Gründe, die man feiern kann. Ob es nun einfach ist, weil man lebt und sich daran erfreut; oder weil man gerade eine besonders gute Arbeitswoche hatte, aber auch das Gegenteil, wenn man eine nicht so gute Woche hatte und durch das bloße Feiern des Moments die Probleme vergisst. Und das heißt ja nicht gleichzeitig, dass man diese Probleme in Alkohol ertränkt, ich bin häufiger feiern und währenddessen nüchtern als angetrunken oder so etwas. Wobei ich jetzt vielleicht so ein Mal im Monat feiern gehe, aber ich bin halt auch nicht gerade vermögend. Party machen und etwas zu feiern muss nicht gleichbedeutend mit irgendeiner ungemein wichtigen Begründung sein.
Ich gehe auch mal zu besonderen Anlässen feiern, an Geburtstagen, oder wenn irgendetwas geschafft oder erledigt ist, dann lade ich Freunde ein um mit denen einen schönen Abend in einem Club o.ä. zu verbringen.
Genau das.
Bei mir hat das aber an anderen Wochenenden auch wieder ganz andere Gründe. Viele meiner Schulfreunde, mit denen ich jetzt auch noch viel Kontakt habe, studieren nicht hier in der Gegend und sind relativ selten wieder hier. Aber wenn sie es sind, dann treffen wir uns, gehen für zwei oder drei Stunden in einen Club, manchmal auch sehr viel länger, setzen uns manchmal irgendwo an den alten Hafen der Stadt und unterhalten uns und manchmal gehen wir dann auch wieder zurück in die Clubs. Man hat dann einfach Spaß zusammen, genießt den Abend und die fremden Menschen, die manche stören, haben mich persönlich noch nie gestört, weil ich bisher echt nie Probleme in irgendeinem Club mit irgendwem hatte und die Leute die meiste Zeit einfach gut drauf sind und genauso sehr wie ich oder teilweise noch mehr ihren Spaß wollen und den Abend und die Nacht und den Morgen genießen wollen, so gut es eben geht. Irgendwann geht das eben nicht mehr.
Aber so lange bin ich dann auch gerne in Clubs mit Freunden, weil es einfach soziale Interaktion ist und wichtiger noch: weil man ein etwaiges Schamgefühl in einem Club so schnell abwirft und einfach tanzt, dass man sich so eben noch mal auf eine ganz andere Weise öffnet und das ist gut für eigentlich jede Beziehung aller möglichen Arten. Wobei ich auch an Bahnstationen singe und tanze und das ist dann Freunden von mir teilweise doch etwas peinlich.
Wobei ich auch an Bahnstationen singe und tanze und das ist dann Freunden von mir teilweise doch etwas peinlich.
Nach Auffassung meiner Kollegen ist das ein Hinweis auf eine geistige Behinderung. Vollkomen absurde Feststellung, wie ich finde.
Laut meine Kollegen soll man sich möglichst unauffällig durch die Welt bewegen.
Nebenbei bemerkt, ich darf auch nicht singen, geschweige denn tanzen, jedenfalls nicht grundlos.
Ich mache gern 6uhause Party mit Freunden. Ab und an werde ich auch eingeladen
Zitat von AlaiyaPhobie sind nicht nur die extremen Fälle, egal um welche Phobie es sich handelt. Das sind nicht nur die Leute, die Panikattacken bekommen, wenn sie dem Auslöser der Phobie ausgesetzt sind.
Wenn man das so betrachten will, gerät man in Gefahr auch vollkommen normales Verhalten wie etwas Schüchternheit, Zeit brauchen vor anderen wirklich aufzutauen oder einfach nur Nervosität (va beim Flirten) stärker zu bewerten, als es das im Endeffekt "Wert" ist. Ich denke nicht, dass es hilft jemandem bei jeder eben einer solchen normalen Reaktion einzureden, das sei nun soziophob. Wenn jemand gerade mal etwas nervös ist, was schnell passieren, dann ist es imo hilfreicher zu sagen: "Hey, das ist normal und deine Reaktion darauf nicht so schlimm. Das geht heute oder die nächsten Male vorbei, wenn du dich an die Situation gewöhnst. Ist okay, du musst nicht gleich das ganze Gespräch an dich reißen und vor allen Leuten tanzen. Es reicht, wenn du dabei bist."
Wenn sich jemand, der keine wirklich starke Angst zeigt, von anderen sagen lässt, er hätte eine Sozialphobie, werden manche Leute davon whr. erst recht zu shut-ins und vll. verstärkt das deren Symptome auch noch. Ich versteh ja, was du meinst, aber ich denke man sollte jemandem nur wirklich dann ins Gesicht sagen, dass sein Verhalten soziophob ist, wenn es "ausartet". Sonst reicht ein "Hey, passt schon, du musst dich nicht zwingend in den Mittelpunkt stellen."
Ich hab jetzt danach gesucht und selbst bei den Tests von Psychologen sind da skurille Fragen dabei wie: "Haben Sie Angst vor anderen Menschen abgewertet und kritisiert zu werden?", bei denen man sich als Erstes denkt: "Wer denn nicht?" Es kommt nur darauf wie zwanghaft man diese Situation vermeiden will und wie groß diese Angst ist.
Manche Menschen *auf sich zeigt* sind prinzipiell introvertierter, die hören beim Reden va dann lieber zu, wenn sie jemanden erst kennengelrnt haben, und haben trotzdem kein Problem unter Leuten zu sein.
Zitat von AlaiyaPunkt ist nur, dass ich es furchtbar finde, wie hier einige versuchen deswegen direkt versuchen dass Bild des Assozialen Versagers zu malen (und sich dann gleichzeitig beschweren, wenn die Gegenseite Abwertend herüber kommt).
Wie gesagt, und vice versa. ^^"
Wobei...
Zitat von ShorinoTut mir leid, dass ich nicht gerne auf Parties gehe. Ich dachte, das sei jedem selbst überlassen. :(
... du doch gar nicht gemeint warst. :<
Wollte nur darauf hinweisen, dass man sowieso immer mit Anlauf ins soziale Fettnöpfchen springen kann. Da ist es auch schon egal, wie, wo und wann. C'est la vie. XD
Ich kann mir auch nicht vorstellen auf Festivals zu gehen weil Tussi im Sommer mindestens eine Dusche und am besten ein schönes Bett braucht, aber es ist was anderes über Veranstaltungen dieser Art zu ranten. ;)
Und achja ich mag Konzerte nicht so sonderlich. XD Wegen den Fans. Ich will den Künstler sehen und hören, nicht die kreischenden, grölenden, singenden und whatever Fans.
Zitat von Faris van WindmondNach Auffassung meiner Kollegen ist das ein Hinweis auf eine geistige Behinderung. Vollkomen absurde Feststellung, wie ich finde.Laut meine Kollegen soll man sich möglichst unauffällig durch die Welt bewegen.
Nebenbei bemerkt, ich darf auch nicht singen, geschweige denn tanzen, jedenfalls nicht grundlos.
Ich hab nach dem Bahnsteig 9 3/4 gefragt, weil ich eine Wette verloren habe. Was denkst du, wie das erst bei deinem Kollegen ankommen wird? ='D
Jein. Ich hab nicht vor die Leute mit lauter Musik auf Bahnsteigen zu beschallen, weil man das einfach nicht tut und bin da auch lieber etwas zurückhaltend, aber manche schauen eine Freundesgruppe schon mit Mörderblick an, wenn man keine Trauerstimmung in der Öffentlichkeit an den Tag legt und es wagt nicht auch wie zehn Tage Regenwetter dreinzuschauen.
Gestern war da ein alter Mann: "Könnt ihr bitte nicht neben mir öffentlich lachen? Da wird mir ja schlecht von sowas!" Wtf. :<
Zitat von KuraiIch frage mich, warum es überhaupt "feiern gehen" heisst. Was gibts denn ständig zu feiern?
La vie? ^^
Zitat von KuraiÜberall Leute, mit denen man sich "gezwungenermaßen" unterhalten muss, um nicht als mega Vollidiot darzustehen oder geistig abwesend zu wirken...^^"
Peinliche Stille ist echt schlimm. ^^" aber noch schlimmer ist es meist, sie mit Zwang zu überbrücken. Wenn man mal 5, 10 Minuten nichts zu sagen hat, dann ist das halt so und solang die anderen was zu reden wissen, ist zuhören auch nett. Man muss nicht immer mitreden können und lernt Menschen dann erst recht kennen, wenn man ihnen einfach zuhört. ^^ Ich fands gestern ziemlich awkward und lustig zugleich Gamern und deren Fremdsprache zuzuhören. XD Aber ein Thema hält ja nicht ewig an und irgendwann kann man auch wieder mitreden.
Zitat von KuraiNaja und sonst finde ich (Party-)Spiele recht schlimm. Wenn man im Zug ist und irgendwie unfreiwillig im Mittelpunkt stehen (und am besten noch reden) muss.
Ich denke, das hört sich vor allem danach an, dass du dich auf Feiern mit Leuten umgibst, die du nicht kennst und dich deswegen unwohl fühlst? ^^"
Es kann echt helfen die Leute vor solchen Spielen gut kennenzulernen. Ich kann nur für mich sprechen, aber bei wirklichen Freunden hat man normalerweise keine Angst sich zu blamieren, weil das eh jeder tut. xD
Außerdem kann man auch normale Karten oder Spiele wie Black Stories oder Werwolf nehmen, wenn du da nicht allzusehr im Mittelpunkt sein willst. ^^
Bei Partyspielen hasse ich es, wenn Leute bei Trinkspielen einen zwingen zu wollen mittendrinnen weiterzusaufen. Klar ist es scheiße ein Trinkspiel mittendrinnen abzubrechen und eigentlich tut man sowas nicht, aber wenn einem nicht mehr allzu gut ist, dann ist das so, Punkt. Wie alt samma denn, dass man weiter zum Trinken animieren will... und dass man andere soweit bringen will, bis ihnen vom Alk speiübel ist. 
An manchen Tagen verträgt man eben weniger. Zum Glück seh jene Bekannte nicht allzubald wieder, das hat sich auch aus verschiedenen Gründen erledigt lol. Mir war nur ein einziges Mal vom Alkohol wirklich, wirklich übel und da hab ich idiotischerweise vorher ein Medikament genommen. Da hab ich keine Lust darauf, dass es wegen ein paar angetrunkenen Kerlen das zweite Mal ist. XD
