Zankyou no Terror

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  • [tabmenu][tab=Allgemeines]Zankyou no Terror, auch bekannt als Terror in Resonance, ist ein unter der Regie von Shinichirō Watanabe (u.a. bekannt für Cowboy Bebop) entstandener Thriller, der während der Summer Season 2014 startete und 11 Episoden umfasst.


    [tab=Handlung]Die Gruppe Sphinx, die aus den zwei jungen Männnern Nine und Twelve besteht, erschüttert ganz Japan, indem sie einen Terroranschlag auf ein Hochhaus ausüben, den sie zuvor in einem übers Internet verbreiteten Video angekündigt hatten.
    Daraufhin folgen weitere angekündigte Anschläge, die mit Rätseln verbunden sind, die insbesondere an die Polizei gerichtet sind. Dort wird der Fall schnell zu und ein Polizist namens Shibazaki avanciert zum hartnäckigsten Kontrahenten der jungen Terroristen.
    Nachdem Sphinx auch international Aufsehen erregt hat und bekannt wird, dass sie , kommt mit der FBI-Agentin Five ein weiterer gefährlicher Gegenspieler hinzu, deren genaue Motive und Ziele erst im weiteren Verlauf der Story aufgedeckt werden. Der persönliche Hintergrund der Protagonisten gerät dabei auch zunehmend in den Fokus.


    [tab=Charaktere][subtab=Nine]


    Nine ist ein im Allgemeinen kühl und distanziert auftretender Jugendlicher, der engeren Kontakt zu Außenstehenden meidet und lediglich mit Twelve, mit dem er schon seit jüngster Kindheit gemeinsam aufgewachsen ist, enger verbunden ist. Gemeinsam mit diesem bildet er auch die Gruppe Sphinx, die Japan mit medienwirksam angekündigten Terroranschlägen in Aufregung versetzt.


    [subtab=Twelve]


    Twelve ist im Gegensatz zu Nine ein meist fröhlicher und lockerer Typ. Wie Nine ist auch Twelve ein Teil des Sphinx-Duos.
    Zudem weckt auch Lisa, eine Mitschülerin an der neuen Schule Nines und Twelves, sein Interesse, und .


    [subtab=Lisa]


    Lisa Mishima ist ein schüchternes Mädchen, das in der Schule Mobbing ausgesetzt ist und auch zuhause Probleme mit ihrer unter Verlustängsten leidenden Mutter hat. Zufällig trifft sie am Ort des ersten Anschlags auf Twelve, woraufhin sie vor die Wahl gestellt wird, zu sterben oder Sphinx zu unterstützen.


    [subtab=Shibazaki]


    Kenjirō Shibazaki ist ein Polizist, der infolge der ersten Anschläge von Sphinx in die Abteilung für Terrorismus der Tokioter Polizei zurückgeholt wurde. Von da an setzt er viel aufs Spiel, um Sphinx mit seiner hervorragenden Kombinationsgabe den Kampf anzusagen und Licht ins Dunkel der vielen sie umrankenden Geheimnisse zu bringen.


    [subtab=Five]


    Nachdem Sphinx auch zunehmend international Aufsehen erregt, mischt sich die FBI-Agentin Five in das Geschehen ein. Sie tritt an Seite der Tokioter Polizei auf, verfolgt aber nicht immer dieselben Ziele, was nicht zuletzt daran liegt, dass sie Nine und Twelve aus ihrer Kindheit kennt.


    [/tabmenu]



    Diskussionsansätze:

    • Wie hat euch Zankyou no Terror gefallen?
    • Was fandet ihr gut, was weniger?
    • Habt ihr einen Lieblingscharakter und/oder einen Charakter, den ihr überhaupt nicht mögt?
    • Was haltet ihr von der realitätsnahen (und an reale Ereignisse wie 9/11 angelehnten) Darstellung des Terrorismus in Animeform, und wie findet ihr die Umsetzung dieser Idee?
  • Na dann greife ich mir mal die erste Antwort in diesem Thema, wenn sonst bislang keiner wollte.


    Wie hat euch Zankyou no Terror gefallen?
    Das hängt ehrlich gesagt davon ab, zu welchem Zeitpunkt man mich gefragt hätte. Nach Episode 4 war ich noch ziemlich begeistert, auch wenn es kleinere Punkte gab die vielleicht hätten besser sein können. Nach Episode 7 hat man einen kleinen Knick gespürt, aber es war noch gut. Und irgendwo ist es am Ende dann total zusammengebrochen. Das Problem ist - vieles hat gestimmt. Die Animation war super, der Soundtrack hervorragend (Yoko Kanno, was erwartet man auch anderes von ihr?), bloß... am Plot hat es sich dann irgendwo selbst abgewürgt und einen rapiden Sturz hingenommen, wodurch es dann doch bei mir ziemlich abgerutscht ist (und damit der erste Watanabe-Anime ist, denn ich als Mittelmaß bezeichnen würde).


    Was fandet ihr gut, was weniger?
    Gut waren wie bereits erwähnt neben den Einleitungsepisoden vor allem der Soundtrack und die Optik - Yoko Kanno und Mappa haben da extrem gute Arbeit geleistet. Insbesondere die Szene auf dem Riesenrad muss ich da hervorheben, welche zwar zu einem Zeitpunkt stattfand, als es mit dem Plot bergab ging, aber so für sich alleine gestellt sehr schön anzusehen war.


    Das negative... puh. Die Sache mit dem Endplot hab ich ja schon angesprochen. Five steht da wohl die größte Schuld zu, dass es bergab ging, aber auch Lisa war irgendwann ein wenig anstrengend anzusehen. Größtes Problem aber für mich? Das der Anime zwar so sehr auf 'realitätsnah' geht, aber trotzdem ein paar offensichtliche Dinge übersieht. Dass jedes Attentat ohne Opfer war verlangt schon sehr viel vom Realitätsgefühl des Zuschauers ab, auch wenn man in Betracht zieht dass es so geplant war. Der schlimmere Punkt aber? Shibazaki's Sinneswandel am Ende. Es ist okay, wenn die Atombombe in der Atmosphäre hochgeht und man selbst nur ein EMF abkriegt, weil es ja niemanden tötet? Wie schaut's denn mit Krankenhauspatienten aus? Versorgung? Da war ich doch ein wenig... fassungslos über diesen groben Fehler.


    Habt ihr einen Lieblingscharakter und/oder einen Charakter, den ihr überhaupt nicht mögt?
    Wenn man den Patzer am Ende verzeihen kann (ich schieb es einfach auf's Skript, weil man Sphinx 'vergeben' sollte), war Shibazaki eigentlich in meinen Augen der beste. Er passt einfach in das Charakterschema rein, dass ich gerne mal sehe. Twelve war ebenfalls ganz cool, Nine gegenüber war ich eher neutral.


    Five hingegen mochte ich nicht wirklich - bis heute finde ich eigentlich, dass sie nicht wirklich viel zum eigentlichen Plot beigetragen hat, außer um ein Widersacher um des Widersacher's Willen zu sein. Lisa war als Charakter auch ziemlich statisch - es ist nichts schlimmes dahinter, wenn man normal ist, aber wenn, dann sollte man auch wenigstens etwas Charakterentwicklung haben - Lisa hatte die nicht wirklich.


    Was haltet ihr von der realitätsnahen (und an reale Ereignisse wie 9/11 angelehnten) Darstellung des Terrorismus in Animeform, und wie findet ihr die Umsetzung dieser Idee?
    Die Idee ist ja soweit ganz cool, und war auch der Grund warum ich vor der Season so auf den Anime gehyped war - schließlich hat man gerade mit so einem Thema und einem fähigen Skriptschreiber eigentlich das Potenzial, einen Kultklassiker zu erschaffen. Auch dass es realitätsnah ist, gibt dem ganzen eine gewisse Autentizität, wobei natürlich trotzdem diese Fehler dabei sind, die ich weiter oben schon angesprochen habe (keine Opfer, mangelnder Eingang auf EMF-Folgen, etc etc). Ich hab dabei nicht so ganz den Überblick, wie nah die einzelnen Sprengstoffe etc an der Wirklichkeit dranliegen, allerdings fand ich es zum Beispiel gerade am Anfang auch clever, wie solche Konzepte wie zB. die Datenbomben in Folge 3 ausgenutzt wurden. In der Hinsicht lief es ja zu Beginn. Aber ja - ich laufe hier Gefahr, micht zu wiederholen, aber trotztdem: Das Ende, das Ende... naja.

  • /Vorsicht, im folgenden Text könnten teilweise kleinere Spoiler vorkommen.\
    Zankyou no Terror
    war aus meiner Sicht neben Tokyo Ghoul das Highlight des Sommers, was Animeserien betrifft. Der Anime hatte das perfekte Potential, einer der besten zu werden, aber gegen Ende hin schien ganz viel Inhalt auf drei Episoden aufgeteilt worden zu sein. Es blieben praktisch massenhaft Fragen offen.


    Mit eisiger Atmosphäre heißt Zankyou no Terror den Zuschauer willkommen und läd ihn sofort zu einer rasanten Jagd in einer Schneelandschaft ein. Es bleibt nicht lange ein Geheimnis, dass zwei Teenager es auf das innerhalb einer Forschungsanstalt befindliche radiaktive Plutonium abgesehen haben. Innerhalb kürzester Zeit gelingt es ihnen, die "Bombe" zu entwenden und auch ihre Flucht erwies sich als relativ unkompliziert. Das einzige Indiz, das die beiden hinterließen, war eine graffitiartige Nachricht: V-O-N. Schwer nachvollziehbar, wie Personen ihres Alters einen derartigen Diebstahl bewerkstelligen können ohne aufzufliegen. Obwohl das Geschehen zu Anfang in einer Schule abspielt sind säuselnde Winde in Kirschblütenbäumen und erötete Gesichter junger, verliebter Schüler eher ein Wunschgedenken. Zufälligerweise wird der optimistische der beiden Diebe, Twelve, Zeuge einer Mobbingattacke an der Schule. Lisa, ein eher ängstliches Mädchen, stand gemeinsam mit einigen anderen Schülerinen am Schulschwimmbecken und wurde dazu gezwungen mit der Schuluniform ins kühle Nass zu springen - wäre Twelve nicht dazwischen gegangen. An dieser Stelle hätte ich es besser gefunden, das (Schul-)Leben von Lissa, Twelve und Nine (der zweite der Diebe) weiter zu vertiefen. Warum Lisa gemobbt wird, !was es mit ihrem offensichtlich angeschlagenem Verhältnis zu ihrer Mutter auf sich hat! und einige andere Angelegenheiten bleiben bis zum Ende ein Geheimnis bzw. nur flüchtig erklärt. Es dauert nicht lange bis Nine und Twelve ihren ersten Terroranschlag planen, in die Tat umsetzen und getarnt als Sphinx ein Video veröffentlichen in dem sie verborgen in einem Rätsel den genauen Standpunkt der Bombe bekannt geben. Der Polizist Shibazaki löst nicht nur dieses, sondern auch alle folgenden Rätsel der Sphinx - allerdings verläuft nicht alles glimpflich als das FBI, genauer gesagt "Five", beginnt mitzumischen. Ich denke, die ganzen ungenutzten Elemente, die in lediglich elf Episoden wenig Platz fanden, wären entscheidend für den Anime gewesen. Anstatt das Lösen eines dieser Rätsel auf eine Folge zu beschränken, hätte man sie weiter ausbauen und schwerer machen können. Jedenfalls kommt Lisa durch den ersten Terroranschlag mit Nine und Twelve in Kontakt und schließt sich bald schon deren "Gruppe" an, entpuppt sich aber eher als Störfaktor. !Im Gegensatz zu Nine zeigt Twelve ihr gegenüber vermehrt Zuneigung und gefährdet damit nicht nur die Sicherheit der Truppe; zusätzlich wird durch Fives Mitmischen auch das Entschärfen der Bomben komplizierter!. Aufgrunddessen ist mir Lisa sofort unsympathisch geworden. Ich empfinde eine gewisse Empathie für ihr schüchternes Auftreten, da sie ja Turbulenzen mit ihrer Mutter hatte und gleichzeitig gemobbt wurde, aber ihr Charakter sagt mir dennoch nicht zu. Bei Five bin ich ziemlich zwiegespalten - !im Laufe der Geschichte wird klar, dass sie von ein und demselben Kinderheim wie Nine und Twelve stammt, Genaueres bleibt aber im Dunkeln. Ich verstehe schlichtweg ihre Ziele nicht, zuerst erschien sie mir als ziemlich cool, aber als sie vermehrt dazu neigte, Nine und Twelves Terroranschläge zu sabotieren, mochte ich sie weniger. !Zudem kann ich ihre Ziele nicht nachvollziehen und es ist mir ein Rätsel, wieso sie mit Nine zärtlich wurde und sich anschließend selbst angezündet hat!. Zurück zum Polizisten Shibazaki - auch hier verstehe ich den Zusammenhang mit dem Kinderheim nicht wirklich. Er selbst überzeugt aber durch Ergeiz und Humor. Ich fand es äußerst erheiternd, als er sich über seinen Kollegen witzig machte. Wie bereits erwähnt - elf Folgen waren für diesen Anime einfach zu wenig. Mit zumindest 10-20 weiteren hätte man Zankyou no Terror vor allem realistischer gestalten und mehr auf die einzelnen Charaktere eingehen können.

  • Ach, ich wollte schon längere Zeit etwas zu diesem Anime schreiben, also mache ich es einmal jetzt... Zankyou no Terror war... Viel verschenktes Potential.


    Ganz ehrlich, die Serie startete einfach nur genial. Das Pacing der ersten paar Folgen war richtig gut gemacht, die Optik war wirklich astrein, die Charaktere waren wunderbar über Show, don't tell aufgebaut und allgemein wirkte die Serie durchdacht und halt einfach etwas intelligenter. Auch, dass die Terroranschläge realistisch dargestellt wurde, was die Folgen und ähnliche Dinge anging, oder wie das Thermit richtig gezeichnet war... All das war wirklich, wirklich gut gemacht.
    Aber dann... Verlor sich das ganze mit dem Auftauchen von Five. Na ja, und auch ein wenig über Lisa.
    Doch Five war meiner Meinung nach das größte Problem, denn Five wirkte, wie ein klassischer Supervillain, der letzten Endes vor allem dazu diente, unsere eigentlichen Antihelden besser darstehen zu lassen, indem sie keine moralischen Skrupel zeigte - anders als die Antihelden. Dazu wirkte ihr Auftauchen und der Kontext einfach zu konstruiert und was eigentlich eine Spannende Verfolgungsjagd zwischen Shibazaki und der Sphinx hätte werden können, verkam mehr oder weniger zu einer klassischen "gut gegen Böse" Geschichte, die zwar weiterhin recht gut gepacet war, aber ansonsten leider viel von ihrem Reiz verloren hat.


    Auch Lisas Rolle war letzten Endes leider auch sehr... Enttäuschend. Denn Lisa... Klar, ihre Rolle aus Sicht der Story war eigentlich, dass sie als Surrogate für den Zuschauer fungierte, sprich die Ahnungslose Außenstehende war, die mit dem Zuschauer zusammen lernte, was da vor sich ging. Doch leider verlor sich das ganze immer mehr, da diese Rolle schnell eigentlich viel mehr Shibazaki zukam, während Lisa eigentlich nur noch die wandelnde Damsel in Distress war. Das wäre vielleicht an sich nicht so schlimm gewesen, hätte dabei nicht auch ihr Character-Arc einfach abgebrochen. Ja, sie ist von zuhause weg, sie ist zu Sphinx, sie hat versucht den beiden zu helfen, aber sie hat keine Charakterentwicklung mehr von dem Punkt an, wo sie bei den beiden Einzieht. Ihr Arc wird nicht mehr zuende geführt. Gar nicht. Wir sehen sie später, wie sie zum Grab der beiden kommt, aber dadurch wissen wir einfach nichts weiteres. Was ist mit ihrer Mutter? Was ist mit dem Mobbing? Was wurde aus ihrem Leben? All das wurde nicht beantwortet, was ihren Charakter wirklich als storytechnisch unnütz erscheinen lässt.


    Kurzum: Das größte Problem von Zankyou no Terror war, schlicht und ergreifend, dass die Serie an den Konzepten, die in den ersten drei Folgen eingeführt werden, nicht festhält und bald zu einer ganz anderen Geschichte wird, die bei weitem nicht so spannend oder erfüllend ist, wie die Geschichte, die ursprünglich einmal angefangen wurde. Zwar ändert das nichts daran, dass die Animation weiterhin ein Augenschmaus und der Soundtrack ebenso weiterhin genial ist, aber alles in allem war es dann doch eine große Enttäuschung...

  • Diesen Freitag gesehen und oh mann, dachte dass Parasyte mein Favorit dieses Jahres sein würde, aber Zankyou no Terror ist einfach nur toll.


    Bin durch @Bobbel mal vor langem draufgekommen und hab ne lange Zeit gezögert und mir den Anime diese Woche mal gegeben. Die Genres sprechen für meinen Geschmack, ich bin Fan von Dramen, also los gehts!


    Und wow ... die ersten paar Episoden waren einfach nur super, vorallem Episode 1. Die Geschichte wurde einfach nur toll eingeleitet und es wurde dem Zuschauer ein schöner Einstieg in die Welt von Nine und Twelve gegeben. Jede Episode war ein Erlebnis, auch wenn ich die Einstellun von @Alaiya teile, am Ende fühlte sich das Geschehen immer etwas schnell an, man konnte nicht wirklich folgen und zack ist die Episode auch schon wieder fertig.


    Die Story an sich finde ich unglaublich fesselnd, wie alles von Anfang bis zum Schluss eigentlich nur aufgebaut ist, um diesen moralischen Konflikt unserer Welt darzustellen: Wir haben keinerlei Kontrolle über die Taten der Regierung, welche über uns steht. Wir können nicht wissen, ob bei UNS im Hintergrund genau so etwas läuft wie dieses Kinderexperiment, von welchem da gesprochen wird.
    Was mich aber vorallem fesselt sind die einzelnen Charaktere, jeder ist sehr detailliert und ich hab jeden interessiert beobachtet, den stetig gefassten Nine, den kindlich-glücklich wirkenden Twelve (mein Lieblingscharakter) und die emotional konfliktierte Lisa, welche aus ihrer Welt voller Schmerz flüchtet. Und vorallem die Entwicklungen, die alle 3 durchgehen, wenn sie zusammenfinden und die Abenteuer des Animes zusammen erfahren. Lediglich Five fühlt sich etwas unklar vom Charakter an, sie kommt einfach so schnell ins Spiel und dann trollt sie die Sphinx und dann killt sie sich selber und hä?
    Der Soundtrack ist wunderschön ruhig, zwar simpel aber für mich trotzdem melancholisch und generell angenehm auch mal durch den Tag anzuhören.
    Animationen sind toll, der Anime kommt extrem lebendig und hautnah rüber.


    Das Ende ist extrem traurig, aber perfekt. Ich habs mir schon mehrere Male die letzten Tage angeschaut, einfach weil ich merke dass die Szene etwas in mir ausläst, das Gefühl der Trauer und Melancholie. Definitiv ein Anime, den ich vielen weiterempfehlen werde und für mich einen riesigen emotionalen Wert hat. :blush:

  • Einer meiner Favoriten bisher :)
    ZnT ist einer der wenigen Shounen, die komplett ohne Fanservice auskommen was bei mir schonmal Pluspunkte einbringt.
    Die Animation war ebenfalls gut. Zwar bin ich noch von Fate/stay Night (2014) verwöhnt, aber das ist ein Level an Animation was sowieso absurd ist, aber dennoch könnte man einzelne Szenen herrausnehmen können, und man würde bei der Animationsqualität erwarten, das es sich um einen Film handelt. Manche Szenen sah ich mir sogar mehrmals an weil ich sie einfach so hübsch fand zBsp (massiver Spoiler)

    aber auch die Introszene.
    Der Soundtrack sehr gut und auch passend gewählt indem man eher auf melancholische Werke zurückgreift, welche die Stimmung sehr gut untermalen, aber auch die Actionreicheren Szenen kamen nicht zu kurz.
    Auch die Charaktere waren interessant und divers, jedoch leiden sie darunter, das der Anime nur 11 Folgen hat. Wäre er über 2 Seasons gegangen hätte man deutlich mehr auf die Backstory der Hauptcharaktere eingehen können, welche ich als ein wenig kurz behandelt empfand, und die relativ kleine Anzahl an Hauptpersonen ausweiten können. dennoch sind Antihelden meine Lieblingsprotagonisten was ebenfalls Punkte einbringt. Auch der große Kontrast zwischen den beiden Hauptpersonen ( 9 ruhig und kalkulierend, 12 fröhlich und kindisch ), war nicht nur zur Show, wenn man bedenkt das sie obwohl sie seit ihrer Kindheit zusammen sind, und auch ein gemeinsames Ziel haben, sie jedoch dennoch unterschiedliche Ansichten haben welche sie dann auch verschieden umsetzen. Besonders 5 leidet jedoch unter der Kürze des Animes, vorallem da sie nicht seit dem Anfang dabei ist, wodurch sie einen etwas schwammigen Eindruck machte. Die Polizei wurde ebenfalls nicht, wie es in anderen Animes dieses Ganres üblich ist auch nicht als komplett inkompetent , sondern als tatsächlich nützlich dargestellt.
    Die Handlung ist schlüssig aber nicht vorhersehbar. Wie oben bereits erwähnt mag ich den Antihelden-Protagonisten, und auch die anfänglich schwer nachzuvollziehende Motivation der Hauptcharaktere, bis dann endlich der Aha-Moment auftrat, fand ich ebenfalls sehr gut, da nicht an den Haaren herbeigezogen. Auch das Ende kam unerwartet, aber nachvollziehbar ich will jetzt jedoch nicht anfangen zu spoilern.

  • ENTHÄLT SPOILER!

    Danke für die kurze Zusammenfassung @Noelia.^^ Es ist schon eine Weile her, seit ich den Anime gesehen habe, deshalb konnte ich mich nicht mehr so gut erinnern, aber durch deinen Post konnte ich mir das meiste wieder ins Gedächtnis rufen.

    Der Anime hatte das perfekte Potential, einer der besten zu werden, aber gegen Ende hin schien ganz viel Inhalt auf drei Episoden aufgeteilt worden zu sein. Es blieben praktisch massenhaft Fragen offen.

    Da muss ich dir Recht geben, genauso wie vielen anderen Sachen, die du gesagt hast. Zankyou no Terror hatte meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen kurz nachdem die Serie abgeschlossen war und ich zufälligerweise nach einem neuen Anime gesucht hatte. Der Hype war groß und so dachte ich mir, ich sollte die Serie auch mal sehen, in Erwartung eines grandiosen Animes. Das ungewöhnliche Thema - Terrorismus - hat mich natürlich nur noch neugieriger gemacht.


    Es hat wirklich super angefangen: die Animationen waren sehr schön, die ganze Geschichte wurde sehr mysteriös gehalten, die Charaktere waren fesselnd und ihre Motive natürlich noch unklar, jedoch erschienen sie sehr durchdacht und seriös; alles in allem also sehr vielversprechend. Auch wenn mir nicht klar ist, wie zwei solch jungen Leute Plutonium klauen konnten ohne erwischt zu werden. But let's just go with it, dachte ich mir.
    Mir hat die Story sehr gut gefallen, solange die Vergangenheit von Twelve und Nine geheim gehalten wurde, weil man als Zuschauer dazu animiert wurde, darüber nachzudenken, welche Gründe die beiden für ihre Akte des Terrorismus haben könnten. Sobald mehr erzählt wurde, kam es mir so vor, als wären Nines und Twelves Beweggründe - wie soll ich sagen? - nicht ganz so ernsthaft, wie ich zuvor gedacht hatte, aber gut, damit konnte ich leben. Die Enthüllung ihrer Vergangenheit hat aber auch die Charaktere der beiden erklärt, zumindest teilweise. Nine hat mir mit seiner kalten aber ruhigen Art sofort gefallen, und auch Twelve, der zwar quirliger war, aber genauso entschlossen wie Nine, fand ich gut erdacht, aber mit Lisas Erscheinen hat sich vor allem Twelves Verhalten geändert, was den Ablauf der ganzen Story einen Dämpfer verpasst hat, finde ich. Alles lief so schön nach Plan (Zankyou no Terror ist einer der wenigen Anime, in denen ich für die "Bösen" war), aber Lisa wurde zu einem, sagen wir, Störenfried, der durch seine Tollpatschigkeit und die Tatsache, dass Twelve angefangen hat, sich um sie zu sorgen, Nines Pläne sabotierte. Ich mochte sie während der ganzen Serie nicht wirklich, obwohl sie mir ein bisschen Leid tat, wegen dem Bullying und den Umständen mit ihrer Mutter.


    Die immer wiederkehrenden intellektuellen Kämpfe zwischen Nine und Shibazaki gab der Serie ein etwas anspruchsvolleres Niveau, was jedoch leicher durch den schnellen 'pace' der Geschichte gedämpft wurde. Die Rätsel wurden schnell gelöst und der Druck auf die Polizei war auch nicht so groß, wie ich es mir gewünscht hätte. Es ging zwar bei jeder Bombendrohung um Menschenleben, aber irgendwie kam der emotionale Stress, den jeder der bearbeitenden Polizisten und Detektive haben sollte, nicht ganz rüber.
    Five hab ich einfach nicht verstanden. Was war ihr Problem mit Nine un Twelve? Zu Anfang sollte sie natürlich die Terroristen fange, aber gegen Ende hab ich ihre Motive nicht mehr nachvollziehen können. Und auch mir ist es ein Rätsel, warum sie sich am Ende selbst abgefackelt hat. Was ich an der ganzen Story aber am enttäuschendsten fand, war, wie Nine und Twelve am Ende ums Leben gekommen sind... Nach alldem, was sie durchgemacht hatten, wurde ihnen nicht einmal ein heldenhafteren Tod gegönnt, der ihnen besser "gestanden" hätte.



    Insgesamt wurde einfach versucht, zu viel Inhalt in zu wenig Episoden zu stecken ... viele Fragen blieben offen, die wohl nie beantwortet werden.

  • Diskussionsansätze:



    • Wie hat euch Zankyou no Terror gefallen?
    • Was fandet ihr gut, was weniger?
    • Habt ihr einen Lieblingscharakter und/oder einen Charakter, den ihr überhaupt nicht mögt?
    • Was haltet ihr von der realitätsnahen (und an reale Ereignisse wie 9/11 angelehnten) Darstellung des Terrorismus in Animeform, und wie findet ihr die Umsetzung dieser Idee?

    1. Gut 7/10 Sterne
    2. Das Ende bzw. das wo er ihn Verraten hat mit der Bombe hat mich super Mad gemacht und fand ich scheiße..
    Aber was ich daraufhin gut fand war die Wendung danach. Generell Story einzigartig und einmalig. Ich fand bisher
    keinen der eine ähnliche Story hatte. Wenn ihr was kennt gerne mir schreiben. :3
    3. Definitv Nine - Wer unnltötig war und lästig fande ich Lisa sonst liebe ich alle. c:
    4. Wie schon erwähnt, ich liebe es wenn Menschen sterben. Genug dazu, ich finde die Idee und die Umsetzung gar nicht schlecht.
    Nicht das ihr mich falsch versteht, ich Gewalt / Blut / Violence / Psychological etc. die Anlehnung an dem 9/11 kann man so lassen,
    es lehnt leicht an aber nicht zu stark in meinen Augen und ja. Daher finde ich es "Ok." ( Wer was auszusetzen hat, an meiner Meinung "Menschen sind mir genrell egal" Der möge es mir bitte privat schreiben mit Begründung.

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    Lg Shinee

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    스파이 уσυ αяє נυѕт α мєяє ƒσσℓ ωнσ ωαηт тσ cнαℓℓєηgє α gσ∂. кσяєαη gσ∂. 방용국
    다보지마му ηαмє ιѕ ѕнιηєє.최유미
    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/q7iSqUY.png]
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  • Ich fand den anime super, habe ihn gestern fertig geschaut..


    Die Einleitung war perfekt. Die hauptcharaktere waren auch cool. Besonders twelve. Twelve hab ich von Anfang an gemocht, da er immer lachte und total sympathisch vorkam.


    Das Ende hat mich überrascht, da das Ende friedlich war und dann diese 2 Helikopter kamen und ihn erschossen.


    Das war mein erster Anime wo ich richtig weinen müsste, weil twelve von Anfang an soo zu mir gepasst hat.



    Das was mich störte war dass er nur 11 Folgen lang war


    9/10 Sterne



    Lieblingsanime