Rivalen - Mittlerweile zu nett?

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  • Mit der dritten Generation wurden die 'Rivalen' immer lächerlicher.


    Was habe ich denn bitteschön von einem liebevollen, hilfsbereiten Brix oder einer eben solchen Maike?

    Besonders in Rubin/Saphir und Smaragd, waren die beiden eher ein Witz (von der Stärke her). Als Rivalen habe ich die beiden nie gesehen auch nicht in OR/AS, obwohl sie dort endlich etwas stärker waren (immerhin haben ihre Starter ihre letzte Entwicklungsstufe erreicht). Du hast Heiko vergessen, was ich persönlich ein bisschen schade finde. Er geht zwar genau in die selbe Richtung wie die beiden (der liebevolle Rivale), aber in ihm sieht man noch ein bisschen Charakterentwicklung. Wie er von Treffen zu Treffen immer entschlossener wurde, war auch schön mitanzusehen.
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    Jedenfalls kann ich mit beiden Arten von Rivalen was anfangen, wenn man es richtig macht.
    Tierno, Trovato und Sannah sind für mich gute Beispiele, dass es mit den freundlichen Rivalen auch schief gehen kann. Die drei haben mich wirklich nur genervt und als Freunde habe ich sie mit Garantie nicht bezeichnet. Als gutes Beispiel einer freundschaftlichen Rivalität gehört nach meiner Meinung nach auch Heiko. Es ist zwar nicht so, dass er einen angespornt hat stärker zu werden, aber dafür spornte man ihn dazu an stärker zu werden und in einer Augenhöhe mit uns zu sein. Nach meiner Meinung muss es nicht so sein, dass der Spieler durch den Rivalen angspornt wird stärker zu werden, was bei mir auch nur bei Green der Fall war und das inzwischen auch nur, weil ich damals noch ein Kind war und mich von seiner großen Klappe leicht provozieren ließ. Ok Green erhält hier auf jeden Fall noch ein Pluspunkt von mir, da er grade durch seine ganzen Niederlagen gegen uns trotzdem der Champ der Liga ist. Das spornt einen wirklich an ihn zu übertrumpfen.


    Trotzdem habe ich für sein allgemeines Verhalten nur noch spöttisches Lächeln übrig und was ich von Silver halte: Besonders in G/S/K empfand ich es damals, als ähm...meh geht so oder so... Einfach einen größeren Arsch, als Green zu designen hat bei mir nicht funktioniert, weshalb ich ihn auch nicht wirklich ernst nehmen konnte. Ja er schubst einen weg usw. und ist im Gegensatz zu Green auf solch eine Art und Weise respektlos, dass es nicht mehr mit Arroganz, sondern mit einer gewissen Engstirnigkeit bezeichnen kann. Ja Green ist arrogant und das haben sie in So/Mo auch gut durch seine Kampfpose demonstiert, was ihn inzwischen nicht mehr unsympathisch macht. Vielleicht ist arrogant in dem Fall auch auch das falsche Wort und man muss es mit überheblich austauschen. Keine Ahnung



    Silver ist einfach nur fies zu einem. Redet zwar auch was von stärker werde und man sei schlechter als er. Aber die große Klappe, die Green hatte bzw. hat, fehlte ihn, was bei mir dazu führte, dass ich einfach nur meine Augen rollte, sobald wir uns über den Weg liefen. Ne... diese Klappe hatte er. Sie war nur nicht spöttisch, sonder wirklich nur unsympathisch, fies, gemein und so weiter und so sofort. Ihn trieb ja auch eine Gewisse Wut an (die Matisse deutlich besser in Griff hatte) und ließ diese einfach an den Protagonisten aus, obwohl man nichts dafür konnte. Durch HG/SS wird ja erklärt, wieso es mit ihn so ist, wie es ist und im späteren Spielverlauf kommt er auch zur Einsicht, aber trotzdem. Es ist zwar nicht so, dass ich Silver hassen würde. Ich hatte nur Schwierigkeiten gehabt ihn richtig zu verstehen...


    Das war es erstmal fürs erste.
    Wenn ich Sonne (endlich) mal durch habe, werde ich mich nochmal wegen Tali und Gladio melden.
    Aber ich kann schon schreiben, dass besonders Tali einen guten Eindruck hinterlassen hat. :thumbsup:

  • Sind Gegner und Rivalen (zu) freundlich?
    Zuerst soll man einen Rivalen mal definieren. Laut Wikipedia: "Gegnerschaft, Wettbewerb, Konkurrenz, Wettkampf, Wettstreit oder Dualismus einander feindlich gegenüberstehender Machtfaktoren." Deswegen kann man daraus schliessen, dass es zwar gewissermassen Konkurrenten sind, man treten gegen jemanden an, aber irgendwie sieht der andere es eher als spassiges Rennen und nicht als Ernst an, als einen richtigen Kampf zwischen "Gut und Böse" oder Ähnlich.
    Ich denke schon, dass die Rivalen zu nett sind, da für mich ein Rivale eben ein Gegner ist, wie zB Silver.


    Wünscht ihr euch auch wieder "fiese" Rivalen?
    Ehrlich gesagt schon. Silber bzw Blau waren solche Är*chlöcher, die man einfach besiegen wollen, dass sie endlich ihre klappe halten. Sie waren vielleicht nicht unbedingt eine Herausforderung oder so, aber es hat mehr Spass gemacht jemandem eins in die Fr*sse zu hauen, der dich schon die ganze Zeit genervt hat, und einfach kacke ist, als jemanden zu besiegen den den Kampf nicht wirklich Ernst nimmt und die ganze Zeit ans Essen denkt.

    Seit Silber waren es doch alles Freunde. Brix, Heiko, Perl, Cheren, Matisse, Kalem, Sannah, Trovato, Tierno und Tali waren doch alles nur treue Freunde und Begleiter, und Leute die irgendein Hobby hatten welches sie ausgelebt haben und nebenbei einen Kampf gemacht haben um mal den Zwischenstand zu sehen, aber niemand der dich wirklich Herausfordern will, weil er dich ferttigmachen will.

    Stört es euch auch, dass mittlerweile jeder "Rivale" mit einem befreundet ist?
    Irgendwie ja, irgendwie nein. Jein. Es würde mich nicht stören, wenn sie so übermässig extrem nett wären, und einem 10k Items und wasweissich auf den Weg geben würden. Diese Person wird nicht um sonst Rivale genannt, ein Rivale sollte auch das tun, was ein Rivale tut: Ein Gegner sein, der Ernsthaft gegen den Protagonisten gewinnen will, ich will jemanden wie Silber oder Blau! Und auch wenn die jetzt nicht so krass wären, auch wenn sie nur einige Dinge an mir auszusetzen hätten oder mal 'ne Beleidung von sich geben (oder so) und nicht alles in den Himmel loben und nur an Essen, oder andere Dinge zu denken, wäre das schon ziemlich cool, so Gladio-Like. Es wäre cool, wenn man eventuell 1 Freund/Begleiter hätte der dann eben nett ist und 1 Rivale der echt mies ist. ^^

  • Besonders in Rubin/Saphir und Smaragd, waren die beiden eher ein Witz (von der Stärke her). Als Rivalen habe ich die beiden nie gesehen auch nicht in OR/AS auch wenn sie dort endlich etwas stärker waren (immerhin haben ihre Starter ihre letzte Entwicklungsstufe erreicht). Du hast Heiko vergessen, was ich persönlich ein bisschen schade finde. Er geht zwar genau in die selbe Richtung wie die beiden (der liebevolle Rivale), aber in ihm sieht man noch ein bisschen Charakterentwicklung. Wie er von Treffen zu Treffen immer entschlossener wurde, war auch schön mitanzusehen.

    Ups, stimmt!
    An Heiko habe ich in diesem Moment gar nicht mehr gedacht.
    Stimmt, Heiko war auch wieder eine andere Sache von Rivale... er war nett, aber gleichzeitig ängstlich, unsicher und nervös.
    Ein Trainer den wir angespornt haben, besser zu werden - welcher in uns einen wahren Rivalen gesehen hat und nicht wir in ihn.
    Also, zumindest ich kann auch nicht behaupten ihn als Rivalen betrachtet zu haben, eigentlich so gar nicht... aber, dass er in uns einen gesehen hat, ist schon wieder eine andere Geschichte und auch irgendwie ein Vorbild in uns.


    Wie konnte ich nur Heiko vergessen. :'D

  • Ich finde auch, dass die Rivalen mit den Jahren viel zu freundlich geworden sind. Ich spiele die Pokémon-Editionen seit der ersten Generation und bin folglich als Gegenspieler von Blau aufgewachsen. Er war der optimale Rivale und hat sich manchmal dermaßen ekelhaft verhalten, dass man meinte, sofort das Land verlassen zu müssen, sollte man mal gegen ihn verlieren. Unter einem Rivalen verstehe ich einen Gegner, der nicht möchte, dass ich ihm etwas voraus habe, der mich daran hindern möchte, ihn zu übertrumpfen und der stets hart trainiert, um sein Team so stark wie möglich werden zu lassen. Blau und Silber haben diese Kriterien vollkommen erfüllt, aber die Nachfolger waren fast allesamt schwach und einfach viel zu nett. Vielleicht kam hier und da mal ein ironischer Spruch, aber das war es dann auch schon. Das fing in der dritten Generation an und hat sich seitdem fast kontinuierlich verschlechtert.


    Vor allem in der sechsten Generation hat man auf diesem Gebiet viel falsch gemacht: Zählt man den Protagonisten dazu, bestand die Truppe in X und Y aus fünf Mitgliedern. Man hätte die Charaktere also breit fächern können, aber stattdessen waren alle mehr oder weniger gleich. Gut, Kalem bzw. Serena haben es immerhin noch hinbekommen, ein ordentliches Team auf die Beine zu stellen, aber der Rest hat wie eine kleine Gruppe aus Mitläufern gewirkt, die irgendwann erkannt haben, dass es keinen Sinn hat, gegen den Spieler zu kämpfen und sich daraufhin lieber zurückziehen wollten.


    Aber gut, Tali aus Sonne und Mond schafft es, sogar Sannah, Tierno und Trovato nochmal gründlich zu unterbieten. Ich habe mich regelmäßig gefragt, wie die Pfeife es eigentlich geschafft hat, die Inselprüfungen zu bestehen. Ob er die gegnerischen Pokémon auch immer wieder geheilt hat? Ganz im Ernst, Tränke und Beleber sind in Sonne und Mond eher eine Einnahmequelle als brauchbare Items, weil man an jeder zweiten Ecke geheilt wird. Und Tali hat diesen Job ziemlich oft übernommen.

  • kleine Gruppe aus Mitläufern gewirkt, die irgendwann erkannt haben, dass es keinen Sinn hat, gegen den Spieler zu kämpfen und sich daraufhin lieber zurückziehen wollten.

    Das ist ein Trugschluss, nur Serena ist unsere Rivalin, die anderen sind Freunde. Übrigens schenken sie uns nur deshalb so viele Items weil es immer mehr davon gibt und sie deshalb nicht wissen wie wir all die bekommen sollen.

    Vielleicht kam hier und da mal ein ironischer Spruch, aber das war es dann auch schon.

    Matisse und Perl in Pokemon Platin waren eigentlich schon OK. Zumindest erkannte ich in Matisse sehr viel Zorn, wenn auch auf jemand anderen und Perl war definitiv ein Konkurrent, auch wenn er auch ein Freund von uns war.

  • Ich habe mich regelmäßig gefragt, wie die Pfeife es eigentlich geschafft hat, die Inselprüfungen zu bestehen.

    Sein Grossvater ist doch Inselkönig von Mele-Mele (Hauptstadt der Pfeifen), hätten die anderen Mitglieder und Prüfungleiter Tali durchfallen lassen, hätten die ein grosses Problem mit dem gehabt. xD
    Jedenfalls muss ich dir auf jeden Fall zustimmen, Tali war einfach 'ne Lachnummer von 'nem richtigen Rivalen, und viel eher ein "guter" Freund.

  • @Sunaki


    Muss das eine denn das andere ausschließen? Die Rivalen in den Pokémon-Editionen haben sich immer stärker in Richtung Freundschaft bewegt. In der dritten Generation wurde das zum ersten Mal angedeutet, und spätestens in der sechsten Generation hat man das auf die Spitze getrieben. (Auf diversen Pokémon-Seiten werden Sannah, Tierno und Trovato übrigens auch als Rivalen des Spielers bezeichnet.) Ich wüsste auch nicht, worin sich die drei unterscheiden. Sicher, sie haben alle irgendein Hobby, das sie auszeichnet und unterschiedliche Motivationen für ihre Reise (Sannah: Abenteuer / Tierno: Tanzen / Trovato: Fotos), aber rein charakterlich sind die drei vom selben Schlag.

  • Ich persönlich finde den Rivalen an sich eher unnötig. Ja, richtig gehört. Ich brauche weder ein Arschloch noch einen "guten Freund". Ebenso stört mich auch das immer wiederkehrende Konzept des "Mafia-Teams", aber das ist wieder eine andere Geschichte; was ich sagen will ist: Es würde mir reichen, wenn ich einfach nur alle Orden sammeln könnte. Oder was auch immer an deren Stelle im Spiel vorhanden ist.


    Da die Rivalen aber nun mal da sind, sage ich mal ein bisschen was zu ihnen. Ich werde, falls nötig, den Rivalen des weiblichen Charakters nennen.
    Blau: Immer wieder schön, ihn besiegt zu haben, aber nervig, auf ihn zu treffen. Ich mag ihn gar nicht.
    Silber: Kann mich nicht so gut an ihn erinnern, aber hm, in Generations hat er mir doch einigermaßen gefallen. Wobei er da aber nicht als Rivale gezeigt wird.
    Brix: Tauchte nicht unnötig oft auf. War jetzt nicht der am besten ausgebaute Charakter, aber immerhin wusste er, was Höflichkeit ist. Es ist aber ein bisschen doof, dass er (soweit ich mich erinnern kann) in Gen 3 nie seinen Starter voll entwickelte, was ich tatsächlich ein bisschen schwach finde.
    Perl/Barry/whatever: ... WTF xD War ganz lustig, das muss ich zugeben. Auch wenn er an manchen Stellen unnötig reingeplatzt ist.
    Cheren/Bell: Cheren war mir vom Charakter her zu streng für einen Zwölfjährigen (so schätze ich ihn ein). Als Arenaleiter später war er mir viel sympathischer. Bell war zwar nicht gerade mein Lieblingscharakter, aber da war durchaus eine Entwicklung. Anfangs schwach, wurde sie langsam immer bestimmter und schließlich zu Prof. Esches Assistentin. (Witzig btw, wie in S/W Cheren eine Brille trägt und in S2/W2 Bell )
    ... ähm, X/Y lassen wir mal außen vor. Ich denke, bei diesen Hampelmännern sind wir uns alle einig.
    Last but not least, Tali: Den mochte ich sogar ganz gern. Er war zwar nicht stark, aber total niedlich. Ein unschuldiges Kind. Ob das nun zu seiner Rivalen-Rolle passt, darüber lässt sich streiten, aber imo ein sympathischer Charakter.

  • Da ich mit der 4. Generation angefangen habe, ist das mit dem Rivalen bei mir immer so eine Sache :D Kenne halt die davor nicht, wobei ich es teilweise auch nicht verstehe, warum man da ab der 3. Generation die Linie zieht. Denn:

    Perl/Barry/whatever: ... WTF xD War ganz lustig, das muss ich zugeben. Auch wenn er an manchen Stellen unnötig reingeplatzt ist.

    Richtig, witzig war er und er ist definitiv auch hier und da unnötig reingeplatzt :D Allerdings: Er war eindeutig ein Gegner, der 1. nicht zu einfach zu besiegen war (zumindest empfand ich ihn immer als einen relativ schweren Gegner) und der trotz der Freundschaft die Rivalität gelebt hat. Und ein Rivale muss ja nicht automatisch ein totaler Badass, der einen wie Dreck behandelt, sein. Bisschen Sozialkompetenz in solchen Spielen ist zumindest nicht verkehrt :P

  • Silver ist einfach nur fies zu einem.

    Genau betrachtet ist er eigentlich auch kein Rivale in dem Sinn und das ist auch etwas, was so direkt nur im ersten Spiel behandelt wurde. Danach waren die Rivalen eigentlich hauptsächlich Freunde, Bekannte oder, wie im Fall von Silver, Rüpel, die sich gern mit dem Spieler messen wollten. Wirkliche Rivalität bestand nur zwischen Red und Green und das wurde im Spiel auch so vermittelt, indem es in der Einleitung und in seinen Dialogboxen so an den Spieler vermittelt wurde. Silver war rüpelhaft, der vor allem stärker werden wollte und da war ihm wohl jeder Trainer recht, um das Ziel zu erreichen. So würde ich ihn also nicht als Rivalen in dem Sinn bezeichnen.


    Dasselbe gilt in meinen Augen für alle nachfolgenden Rivalen ebenfalls. Maike und Brix waren halt in der Nachbarschaft und durch das Ziel, den Pokédex zu füllen, da, während alle danach bis auf Serena und Kalem den Kindheits- und/oder Nachbarschaftsbonus hatten. Den hatte Green zwar auch, aber hier hat sich zwischen ihm und dem Spieler eine Rivalität aufgebaut. Dass das nicht noch einmal verfolgt wurde, kann ich ganz gut verstehen, denn so hat man bereits vom Beginn des Abenteuers weg jemanden, der einen begleitet und der einem die Welt zeigen kann (oder der ständig wegen Malasadas weg ist). Gladio würde ich den Titel Rivale auch nicht unbedingt geben, weil er ja keinen direkten Bezug zum Spieler hat.

    Gut, Kalem bzw. Serena haben es immerhin noch hinbekommen, ein ordentliches Team auf die Beine zu stellen

    Damit verbunden wurde ja auch die Charakterentwicklung bei Serena und Kalem eingeleitet. Während der Spieler den Mega-Ring erhalten und damit quasi "der Auserwählte" war, mussten die beiden damit zurechtkommen, dass nicht sie ausgewählt wurden und deswegen hat sich hier eine Art temporäre Rivalität in Form von Neid aufgebaut. Ehrgeiz führt schließlich dazu, dass man jemanden unbedingt besiegen möchte und das Beispiel aus Pokémon Rot und Blau hab ich weiter oben ja schon gebracht, da Green den Spieler immer wieder provoziert. Serena und Kalem lernten damit umzugehen und ein gutes Team aufzubauen.

  • Ogerpon

    Hat den Titel des Themas von „Sind die Rivalen mittlerweile zu nett?“ zu „Rivalen - Mittlerweile zu nett?“ geändert.
  • Ogerpon

    Hat das Label von Diskussion auf Allgemein geändert.
  • Viele Leute wissen halt nicht was gutes Writing ist und speziell edgy Bois im Internet wissen das nicht. Solche Rivalen wie Blau sind halt keines.


    Der einzige dieser Charaktere, der auch in game ziemlich gut geschrieben war, war Gladion... aber der war charakterlich auch mehr down to earth. Schon alleine, da er Lily beschützen wollte und das ist sofort humanizing.

    Silver war im Manga gut charakterisiert, im Spiel ging's halt so.


    Die "freundlichen Rivalen" sind auch nicht komplett übertrieben, sie benehmen sich halt wie normal sozial Menschen.

    Außerdem sind die meistem dieser Charaktere Kinder und ein edgy Kind oder Jugendlichen nehm ich halt noch weniger ernst als einen edgy Erwachsenen... obwohl eigentlich nicht. Bei Erwachsenen setzt der Ekel ein, dass sie nie reifer geworden und immer noch auf diesem Trip sind lol.

  • Also ich hätte gerne einfach unterschiedliche Rivalen und es macht Spaß, habe ich jetzt beim Schreiben unten festgestellt, sich mal eigene auszusuchen, vor allem weil man bei Pokémon gar nicht so sehr auf Background achten kann und Rivalen einfach ikonisch und individuell sein sollten. Ich mag auch eher bissige Rivalen. Zu freundlich gibt es nicht, aber ich mag diese perma gehypten Charaktere nicht, die ständig feurig sind und Teambuilding betreiben wollen. Ich würde auch mal charmante Rivalen vorziehen oder andere, die auf andere Weisen freundlich sind. Mir wäre frech auch lieber als diese Nettigkeit, die mir fast schon unecht vorkommt. Ich konnte das Hopp leider nie so ganz abkaufen, aber ich finde Delion auch einfach overhyped in Anime und Spielen, idk. Das habe ich leider nicht soo gefühlt, auch wenn er jetzt nicht schlimm ist oder Ähnliches. Einfach ein paar coole Designs und andere Arten der Rivalität. Vielleicht könnten Rivalen uns auch bei anderen Disziplinen challengen und nicht nur bei Kämpfen. Zumindest könnten sie mal wieder die Schwäche unseres Starters annehmen. Bei der Nettigkeit stört mich letztendlich viel mehr, dass sie gleichzeitig die Stärke zu schlucken scheint. Die Rivalen sind einfach nicht stark genug gefühlt und wollen den Sieg manchmal nicht unbedingt erlangen. Zumindest kommt mir der Siegeswille nicht genug rüber und sie sind keine Gegenstücke, sondern TrainerInnen, die eben ein bisschen diverser in ihrem Teams sind und ein bisschen von normalen TrainerInnen abheben, aber nicht genug, dass man vorher sicherheitshalber speichert. Und ich möchte vor ihnen zittern! :< Oder mit ihnen Blödsinn machen. Vielleicht sie auch mal woanders treffen, in der Boutique und nicht nur bezüglich Quests. Also zu nett nicht unbedingt, aber was anderes wäre auf jeden Fall cooler bzw. ein bisschen mehr Power hinter ihnen. Oder mehr Background, da geht sogar noch mehr. o/


    Viele Leute wissen halt nicht was gutes Writing ist und speziell edgy Bois im Internet wissen das nicht. Solche Rivalen wie Blau sind halt keines.

    Au! D: Also ich mochte Blau, aber auch nur weil der Erste meistens aus Nostalgie den Freischein hat. Am Anfang klappt sowas immer einfacher und er war halt irgendwie Gary und ich mochte Gary fucking Oak. :D Aber verstehe schon, was du meinst. Meistens sind nur böse boys eher nicht so hot wie sie es gerne hätte. Wie wäre es dann ...in einer idealen Welt mit einer Alternative, die wie folgt frech ist:


    Wir transportieren einen Rivalen aus den alten Animal Crossing spielen, wo teilweise einfach nur Savage-Quotes waren. Ich würde es schon feiern, wenn man mit all dem Styling und was sonst noch an Designs in Pokémon geht, einfach vom Gegner geflexed wird, wenn man gewinnt. Rivale oder Rivalin kann den Kampf nicht gewinnen? Schon okay, sie flext einfach mit ihrem Style oder dass sie mehr Orden hat und solche Sachen. Einfach Sassy Rival mit Quotes wie diesen:

    "You're the best kind of friend because you make me look even prettier." oder "I Don't Know If I Told You This, But I'm Allergic To Bad Vibes." aus Animal Crossing, haha. Ich finde es gar nicht schlimm, wenn mein Rivale bissig ist, finde ich wesentlich besser als die Grinsekatzen, die teilweise jetzt so sind. Wobei ich sagen muss, ich mochte Silver jetzt nicht so sehr damals, aber der einzige Rivale, den ich beispielsweise gar nicht abkonnte, war halt Barry aus Sinnoh, weil er gefühlt nur ungeduldig und undankbar und nervig war. Der hat mich wirklich seit Anbeginn genervt, hu. Also da hätte ich lieber ein Fashionista Rival, der dann später einfach ein bisschen sich wandelt und vielleicht sogar am Ende mit uns als Freunden flext und wir machen gemeinsam Fotos und jeder geht seinen eigenen Weg. Vielleicht auch einfach mal eine Rivalität in einer anderen Kategorie. Beispielsweise könnte ich mir so einen Fashionista bei den Wettbewerben vorstellen und das Signatur-Pokémon ist so eine coole "Sonderform" wie Schiggy mit Sonnenbrille, nur in dem Fall eben etwas anderes Cutes oder stylisches. Vielleicht einfach ein Feelinara, na?! Gut, dann nicht. Serena kommt dann im DLC mit einem Feelinara oder so. Wie wäre es mit einem Sleimok, dessen Schleim glitzert und es ist einfach die giftige Gerta, die uns mit ihrem Toxikstyle plattmacht. Vielleicht hat das Sleimok eine andere Farbe oder einfach Zöpfe, die im Schlamm halb versinken. Ein rich Pokémon mit Gold, who knows. Ein bisschen sassy und immer mit dieser Mischung aus Rivalität und Frechheit. Ich würde mir gerne Rivalen wünschen, die eben frech und wilder sind. Jetzt hatten wir ein paar Nette, aber statt mir alle paar Meter die Welt zu erklären, könnten sie das auch mit einer gelangweilten Tour machen oder mal einen anderen Weg gehen. Give me funny Rivals. :D

    Die Rivalen könnten sich auch temporär den Bösen anschließen oder deren Verwandten oder Freunde haben damit zu tun und wir bekämpfen sie, um ihnen die Augen zu öffnen. Rivals sind sowas Schönes in Anime und Games, da lässt sich alles mögliche draus machen! Und ich würde gerne von einem Schleifen-Schleima plattgewalzt werden, während die giftige Gerta mich auslacht. Am Ende des Tages trinken wir dann sowieso lachend in einem Café Kaffee und unterhalten uns, wer die schärften Arenaleiter und Arenaleiterinnen sind. Der garstige Geistmeister Günther oder doch lieber der frostige Franz mit seinem Polaross? Uh, da wird mir ganz warm ums Herz ...

  • Ich stimme Musicmelon so weit zu, dass die Nettigkeit zum einen nicht wirklich etwas Besonderes mehr ist. RBG habe ich nie gespielt, Silber war halt irgendwie ominös, Maike/Brix hat bei mir kaum viel Eindruck hinterlassen. Barry war halt der erste, der diese eher hyperaktive Art bekam, die alles zum Wettrennen machte. Und das hatten wir mit Tali (glaube ich? Meine Erinnerung an SM verlässt mich gerade ...) und definitiv mit Hop jetzt auch noch einfach zwei Jahre hintereinander. Ich erinnere mich kein bisschen Mattis und kann entsprechend nicht sagen, ob er sich da auch einreihen würde. Bell ist ebenfalls nicht wirklich im Gedächtnis geblieben und es war nur Cheren, der mich in den letzten Generationen mal wirklich unvorbereitet überrascht habe, was ich ihm bis heute noch übel nehme. Aber das ist genau das, was Musicmelons zweites Argument unterstützt: Wenn sie wirklich eine Herausforderung darstellen, dann werden sie allein dadurch außergewöhnlicher. Man muss mMn keine super edgy Persönlichkeit draufpacken, aber Rivalität lässt mich an etwas denken, was man nicht mit einem Pokémon nebenbei wegwischt. Den einzigen Kampf aus den neueren Spielen, der mir im Gedächtnis geblieben ist, ist der gegen Hops Urgl, weil ich einfach kein Elektropokémon dabeihatte, als er mich überraschte. Mit Elektroattacke wäre es vermutlich halb so schlimm gewesen.

    Ich mochte übrigens die Freundesgruppe in Kalos ziemlich gerne. Zugegeben, es waren ein bisschen zu viele, um sie in der kurzen Zeit, die sie während der Spiele wirklich anwesend waren, vernünftig einzubringen, aber es war cool, mal so eine Gruppendynamik zu haben. Ich kann also nicht sagen, dass Nettigkeit per se etwas Schlechtes für mein Spieleerlebnis ist. Was die Nettigkeit in den neuen Spielen (hab die neunte Generation noch nicht gespielt, kann also nicht sagen, ob es da besser ist) schlimm macht, ist, dass sie übertrieben ist. Wenn uns gesagt wird, dass wir seit Ewigkeiten mit dem Champ und seinem kleinen Bruder befreundet sind, muss besagter kleiner Bruder uns nicht permanent Pokémonkämpfe und die Welt erklären. Das sollten wir mitbekommen haben. Da ist dann der Konzeptionsfehler an anderer Stelle. Man muss es halt in beide Richtungen nicht übertreiben.

    Zusammengefasst würde ich also sagen, dass die Rivalen tatsächlich zu nett sind. Nettigkeit selbst ist dabei aber nicht das Problem. Ich habe nichts gegen eine freundschaftliche Rivalität, solange es auch wirklich eine Rivalität ist, die man als solche bezeichnen kann. Und Varietät wäre auch großartig. Etwas, was anders genug ist, um tatsächlich im Gedächtnis zu bleiben. Das muss man nicht unbedingt auf mehrere Personen aufteilen - sonst bleibt immer weniger für die einzelnen übrig.

    Ich hab gehört, KP soll eine gute Story haben. Keine Ahnung, ob das interessante Rivalen beinhaltet. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich noch viel von Pokémon in der Richtung erwarten sollte, nach Tali und Hop. Aber ich lasse mich gerne überraschen. (Und dann dürfen sie in der zehnten Generation gerne die ein oder andere Idee von Musicmelon umsetzen^^)

  • Also ich hätte gerne einfach unterschiedliche Rivalen und es macht Spaß, habe ich jetzt beim Schreiben unten festgestellt, sich mal eigene auszusuchen, vor allem weil man bei Pokémon gar nicht so sehr auf Background achten kann und Rivalen einfach ikonisch und individuell sein sollten.

    Das Ding an Charakteren, die absichtlich ikonisch geschrieben sind, ist halt, dass sie oft Aushängeschilder und keine Charaktere sind. Sowie viele va älteren Superhelden, Son Goku, Naruto etc. Solche Charaktere sind immer extrem simpel gehalten, weil ein vielschichtigerer Charakter dann für nicht gerade eben doch abschreckend wirkt.


    Und Kinder haben halt nur dann eine richtige Hintergrundgrschichte, wenn in ihrem jungen Leben bereits mehr passiert ist als in dem von anderen.

    Die Pokemonrivalen/antagonisten sind erstaunlich häufig Opfer von Child Abuse in verschiedener Form, aber es ist halt realistisch, dass sich ein Junge wie Tali halt seinem Alter entsprechend und unbekümmerter verhält.




    Viele Leute wissen halt nicht was gutes Writing ist und speziell edgy Bois im Internet wissen das nicht. Solche Rivalen wie Blau sind halt keines.

    Au! D: Also ich mochte Blau, aber auch nur weil der Erste meistens aus Nostalgie den Freischein hat. Am Anfang klappt sowas immer einfacher und er war halt irgendwie Gary und ich mochte Gary fucking Oak. :D Aber verstehe schon, was du meinst. Meistens sind nur böse boys eher nicht so hot wie sie es gerne hätte.

    Wenn dazu noch so ein Würstchen mit seinen zehn Jahren ankommt und denkt, er wär's. Ist nochmal extra Comedy. xD

    Hab mich auch früher nie so richtug über ihn geärgert oder gehasst. Jedes Mal, wenn der um die Ecke kam, war es wieder ein "Oh lol, nicht der Wappler schon wieder."


    Stark war Blau auch nicht wirklich. Er hat den Vorteil, dass er für stark gehalten wird, weil die erste (und teilweise zweite) Generation war einfach nur von der Levelkurve und den Movesets etc. ziemlich broken war. ^^'

    Heute hast du vergleichsweise große Movesetpools für die meisten Pokemon. In der ersten Gen hat es mich aufgeregt Garados oä. zu spielen, weil das erst irgendwann eine Wasserattacke erlernte. Geschweige denn Attacken von anderen Typen.

  • Gen 9 hat mir da ganz gut aufgezeigt, dass ein*e Rival*in freundlich und dennoch angenehm sein kann. Davor hatte ich meist den Eindruck, dass eine rivalisiernde Person mehr zur Geltung kommt, wenn sie ein wenig unsympathisch und feindlicher gestimmt wirkt. Es war mir immer eine Freude, Blue oder Silver zu besiegen, da sie dich mir gegenüber meist als was besseres präsentiert haben. Daher freut man sich umso mehr, wenn man solche Erscheinungen von ihrem hohen Pampross herunter holt. Zwar gab es auch schon früher tolle Rival*innen, allen voran Heiko, den man auf den ersten Schritten begleitete und dessen Kampf vor der Liga ziemlich deutlich dessen Entwicklung aufzeigt, aber auch Antagonist N, der zunächst praktisch ein Rivale war, empfinde ich als guten Gegenspieler, da durch ihn zwei gegenseite Auffassungen zum Thema „Pokémon & Mensch“ aufeinanderstossen.


    Zurüchk zum eigentlichen Thema: Rival*innen dürfen freundlich sein, solange es nicht zu erzwungen wirkt. Dauergrinsekind Tali und Blauersatz Trace wirkten dadurch underwhelming, dass sie fast schon mehr suf unserer Seite waren statt den Kampf wirklich ernst zunehmen. USUM hat zwar Tali retten können, da eine Niederlage gegen Team Skull die Bitterkeit einer Niederlage im entscheidenden Moment gut aufzeigen konnte, dennoch laden beide Rivalen der 7. Gen zum Vergessen und Verdrängen ein. Hop fand ich nicht so schlimm, da er nach der Niederlage gegen Bede sein Team komplett umstellte, er WOLLTE aus der Niederlage etwas DAZULERNEN & sich VERBESSERN / ein besserer Rivale werden. Auch Bede & Marnie waren klasse, beide waren nicht zu freundlich, besonders ersterer erinnerte stark an die ersten zwei Rivalen, jedoch hatten beide ihre Beweggründe/Motivation und haben dafür gekämpft und besonders Bede konnte dadurch einen erfreulichen Wandel gegen Ende durchleben.


    Das die Gen 9 Rivalin im entscheidenden Kamp ihr Kernteam aus Wolwerock, Viscargon, Pamomamo und dem uns gegrnüber schwachen Starter nicht abändern wollte, war btw. der grösste Kritikpunkt an einer Figur, die schon die Bezeichnung Champ innehatte, als wir unsere Reise begannen. Klar ksnn man bei ihrem Starter sagen, dass durch den 2. Typen die Typenanfälligkeit praktisch umgedreht wird, dies wird jedoch durch die Terakristallisierung gleich wieder behoben …


    Zusammenfassend würde ich also sagen, dass das Problem nicht die Freundlichkeit einer rivalisierenden Figur, sondern vielmehr wie ernst die Gegenseite die Rivalität nimmt. Wenn ich bei meinem Gegenüber das Gefühl habe, dass der Ausgang des Kampfes aus deren Perspektive keine Relevanz hat, dann empfinde ich den Sieg bei einem Pokémon-Kampf praktisch schon wertlos, da es Tali/Trace/sonst wenn eh nicht interessiert. Nemila freute sich zwar auch stets für die Hauptfigur, jedoch zeigte der letzte Kampf, trotz gleichbleibendem Team mit lediglich zwei Ergänzungen, dass sie auch wirklich alles geben wollte, halt eben auch, weil wir eine freundliche, aber dennoch ernstzunehmende Rivalität austragen.


    Daher liebe Rival*innen der Zukunft: Seit freundlich, wenn ihr wollt, nehmt aber bitte eure Sache ernst.

  • Viele Leute wissen halt nicht was gutes Writing ist und speziell edgy Bois im Internet wissen das nicht. Solche Rivalen wie Blau sind halt keines.

    Nun sind die frühen Spiele wahrlich kein Beispiel für gutes Storywriting, es wäre überraschend, wenn ausgerechnet der Rivale einen gewaltigen Unterschied machen würde.

    Die "freundlichen Rivalen" sind auch nicht komplett übertrieben, sie benehmen sich halt wie normal sozial Menschen.

    Ja, aber nein. Als ich RB gespielt habe, war ich in etwa im Alter der Protagonisten und Gary war für mich ein Rivale im negativen Sinne. Er war so ein Typ, den man halt nicht leiden kann, weil er sich ständig für was Besseres hält. Das kannte ich auch. Ich kannte schon in der Grundschule Kinder, die irgendwelche lachhaften Storys erzählt haben, um bloß die anderen irgendwie zu übertrumpfen. Beliebt wird man so nicht, aber so ein Typ war Gary/Blau für mich.

    Die aktuelleren Charaktere kann ich zwar nicht mehr mit dem kindlichen Blick betrachten, dennoch fällt mir vor allem eins auf: Sie sind keine Rivalen, sondern Freunde. Das ist okay, aber ein Rivale fehlt mir halt. Ich mein, allein die Tatsache, dass sie einfach nie irgendwas gewinnen. Gary/Blau hatte jeden verdammten Orden vor dem Spieler geholt und sich darüber gefreut. Die ganzen Freunde sind einem als Spieler in jeder Hinsicht unterlegen, Kämpfe verlieren sie sowieso, aber auch in der Story sind sie nie weiter als der Spieler. Zuletzt gab es da auch mal wieder angenehmere Entwicklungen, Hop ärgert sich wenigstens mal über Niederlagen, Nemila setzt sogar die Terakristallisierung ein, die dem Spieler noch verwährt bleibt. Dennoch hätte ich mir gerade von Nemila, die immerhin schon den Champrang hat, erhofft, dass sie den effektiveren Starter nimmt, wenn sie doch so sehr auf Stärke Wert legt.

  • Dennoch hätte ich mir gerade von Nemila, die immerhin schon den Champrang hat, erhofft, dass sie den effektiveren Starter nimmt, wenn sie doch so sehr auf Stärke Wert legt.

    Und du fändest es nicht unfair dir gegenüber einem Neuling einen Vorteil zu verschaffen, obwohl du dir bereits einmal den Champrang geholt hast? Es hat demnach viel Sinn gemacht, dass sie sich das Schwächere nimmt und im Storyverlauf musst du deinen Starter weder behalten noch mit ihm gegen ihren kämpfen.

  • Sie will am Anfang ihre Pokemon nutzen, mit denen sie den Champrang erhalten hat und wird von Cleval darauf hingewiesen, dass das unsportlich ist. Aber in dem Moment denkt sie genau darüber nach dem armen Anfänger keinen Nachteil zu verschaffen? Halte ich für wenig plausibel.

  • Sie will am Anfang ihre Pokemon nutzen, mit denen sie den Champrang erhalten hat und wird von Cleval darauf hingewiesen, dass das unsportlich ist. Aber in dem Moment denkt sie genau darüber nach dem armen Anfänger keinen Nachteil zu verschaffen? Halte ich für wenig plausibel.

    Weil sie in dem einen Moment zu aufgeregt war, das bedeutet nicht, dass sie es sonst nicht tut.

    Ich hab's schonmal gesagt, aber Nemilia hat aus meiner Sicht fix ADHS (einfach weil ich diese Dinge von mir kenne) und ihr Verhalten macht damit sehr viel Sinn. Und irgendwie dacht ich, das sei schon für jeden ersichtlich, ich weiß auch nicht WIE das zu übersehen ist. 😅

    Jedenfalls glaub ich sofort, dass sie drauf vergisst eigentlich Rücksicht zu nehmen, sobald sie wieder hyped ist.

  • Der Rivale ist bekanntlich eine feste Tradition in den Spielen des Pokemon Universums, keine Frage, persönlich habe in der Regel auch kein Problem damit. Dieser muss auch nicht automatisch immer ein böser Charakter sein, viel eher auch einfach eine Person mit der man sich im Abenteuer mal austauscht bzw. sich gegenseitig fordert oder auch unterstützt. Von Hop war ich einerseits schon genervt, ständig an jeder Ecke ein Kampf, übertrieben, vor allem wenn man diesen sowieso jedes Mal gewinnt.