Ornamente des Raben

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  • Ornamente des Raben


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    By me
    Die Zukunft? Ja, wie sieht die Zukunft aus? Anders als wir sie uns heute vorstellen, das Land ist geprägt von Krieg. Die Menschen sind geprägt von Angst und Desinteresse, Desinteresse an ihrem eigenen Schicksal. Und in dieser Zeit, bricht eine Infektion aus, in den Augen der Regierung: Das Böse in einer Form, in den Augen der Menschen: Die Angst in einer Gestalt.
    Und in den Augen des Raben? Das Ende der Menscheit.
    In den Augen des Wolfes? Ein neuer Anfang.


    Vorwort
    Herzlich Willkommen zu meiner FF „Ornamente des Raben“. Diese Fanfiction besteht aus sehr vielen Ideen, die ich zu einer Geschichte bündle, ich weiß nicht wie das Ganze klappen wird, aber ich gebe mein Bestes :).
    Warnung
    Ja, ich denke es wäre angebracht an dieser Stelle eine Warnung herauszugeben, diese FF ist eher etwas für Ältere, viele angesprochene Themen sind für Jüngere vielleicht schwer verständlich. Gewalt wird zwar auch vorkommen, aber nur in Maßen, sprich es wird z.b. eine Straßenprügelei geben wo mal jemand mit einer blutenden Nase rauskommt, aber es wird keine Massenschießereien oder ähnliches geben.
    Ich stufe die FF jetzt mal auf 12 ein, eventuell auch 13.
    Genre
    Die Genres dieser FF sind simpel, es ist Fantasy, Science-Fiction und vielleicht auch etwas Romance, wobei letzteres sehr wenig vorkommen wird, wenn überhaupt.
    Danksagung & Widmung
    Ich habe diesen Punkt bisher selten ausgefüllt, da ich selten jemandem etwas widme, aber dieses mal wird auch hier etwas stehen.
    Als erstes möchte ich diese FF der lieben @Kiriki-chan widmen, ich kenne dich jetzt schon so lange, wir haben etliche Nachrichten hin und hergeschrieben, 500 oder sogar mehr? Ich hab die Zahl vergessen ^^. Du bist eine unglaublich inspirierende Person und ohne dich wäre so einiges einiges nicht passiert.
    Dann, @Adurna & @Haina, die beiden Nudeln mit denen ich schon eine menge Spaß hatte und ohne die ich nie angefangen hätte Warrior Cats zu lesen und so niemals so wundervolle Kontakte über WACA Foren geschlossen. Und wäre die liebe Haina nicht gewesen, hätte ich mich wohl nicht Naoko genannt, ein Name der mich inzwischen so prägt, wie mein staatlicher.
    Die nächste Person die dringend noch erwähnt werden muss ist @'Meylinn', ich weiß gar nicht mehr unter welchem Namen ich dich kennen gelernt habe, aber das ist auch egal, ich weiß gar nicht was ich bei dir schreiben soll, du bist einfach eine freundliche, aufmunternde Person mit der man immer gut schreiben kann.
    Und zu guter Letzt eine Person die die wenigsten kennen dürften, Chii oder Silber, sie ist zwar nicht im BisaBoard, aber da ich diese FF auch noch woanders veröffentlichen werde ist es mir egal. An dich kann man sich einfach immer wenden, egal ob man mal eine Schulter zum Ausweinen oder einfach nur Hilfe braucht, du hast ein offenes Ohr für Alles und bist nicht genervt wenn man dich mal wieder voll jammert (sorry ^^').
    Hab euch alle lieb <3.
    Inspiration & Idee
    Wie bereits erwähnt, diese FF ist ein Haufen aus verschiedenen Ideen die ich schon immer mal in FFs verwandeln wollte. Die Hauptidee war eigentlich für eine kleine YouTube-Story gedacht, allerdings nahm die dann so Form an, dass es mir doch zu schade war.
    Inspiration bekomme ich meistens durch Musik, ich höre viel Rap, darunter auch Sachen wie Cro oder Kollegah, aber auch Sido, Mark Forster oder Casper. Besonders von den letzten 3 bekommt man eine Menge Inspiration, Lieder wie „Hinterland“ oder „Einer dieser Steine“ bringen mich immer wider auf neue Ideen, weil man sie immer anders interpretieren kann.
    Aber auch andere Geschichten inspirieren mich, auch von Usern.
    Natürlich auch Zeichnungen, Filme, und all das inspiriert mich, aber am Meisten inspiriert mich noch meine Umgebung, das Wetter, meine Mitmenschen, die Natur. Da kommen die Ideen des Öfteren von ganz alleine.
    Charaktere

    [tabmenu]
    [tab=Hauptcharaktere]
    [subtab=Amelie]
    Amelie
    Bild
    Alter: 14
    Amelie lebt mit ihren beiden Brüdern in einem Haus, in Berlin. Sie ist kühl und direkt, deswegen in der Schule auch eher unbeliebt. Ihre beste Freundin und Klassenkameradin ist die Japanerin Holo.

    Picture by Jenny Wright in Pinterest


    [subtab=Holo]
    Holo
    Bild
    Alter: 13
    Holo stammt zwar aus Japan, ist allerdings in Deutschland aufgewachsen und lebt dort auch. Nur ihr Name ist japanisch. Sie ist ein offener und kluger Mensch, eigentlich auch sehr beliebt, aber da sie immer auf Amelies Seite ist, hat sie neben dem Mädchen kaum Freunde.

    Picture by Citron on Render Graphiques


    [tab=Nebencharaktere]
    [subtab=Luca und Aaron]
    Luca & Aaron
    Bild Luca und Bild Aaron
    Alter: 17 & 19
    Luca & Aaron sind die älteren Geschwister von Jessy, Luca ist der Jüngere von beiden und treibt sich viel herum. Er spielt gerne Gitarre und lässt sich nichts gefallen. Aaron hingegen ist der Intellektuelle und fürsorgliche.

    Pictures by Citron on Render Graphiques


    [subtab=Mao und Mei]
    Mao & Mei
    Bild
    Alter: 14
    Die chinesischen Zwillingsschwestern Mao & Mei sind Freundinnen von Holo, die beiden sind verrückt und besonders Mao geht andere gerne auf die Nerven.

    Picture from Google


    [subtab=Oni]
    Oni
    Bild
    Alter: 12
    Holos Cousine, so wie Holo wuchs auch sie in Berlin auf, obwohl ihre Familie aus Japan stammt. Wie
    Holo ist auch Oni eine freundliche und offene Person.

    Picture by Bibo on Render Graphiques


    [subtab=Amy]
    Amy
    Bild
    Alter: 14
    Amy ist eine Klassenkameradin von Holo und Jessy, sie ist eher schüchtern & verschlossen, aber Holo
    konnte zu ihr durchdringen. Sie ist von der Nationalität her halb Russin und halb Chinesin.

    Picture by angelgirl333 on PhotoBucket


    [tab=Trivia]
    Hier gibt es uninteressante Hintergrundinformationen ;3.
    ~Alle Charaktere (bis auf Luca & Aaron) basieren auf Freunden, vielleicht findet ihr ja heraus auf wem.
    ~Der Name Holo stammt aus dem Anime Ōkami to Kōshinryō (Spice and Wolf).
    ~'Mao' ist chinesisch und bedeutet 'kleine Katze'.
    ~Amy's Nationalität hat etwas mit einer Freundin von mir zu tun, diese hat nämlich sehr viele Nationalitäten und ist unter anderem Russin.

    [/tabmenu]
    Copyright
    Die Story und die Charaktere an sich stammen von mir, die Bilder allerdings nicht, ich habe einfach nach Bildern gesucht die zu den Charakteren passen, natürlich kann es sein dass die Charaktere aus anderen Anime/Manga stammen, wenn ja tut es mir leid.
    Kapitelübersicht
    Teil I - Rabentod
    Prolog
    Benachrichtigungsliste
    ~
    Viel Spaß bei meiner FF, lasst doch Feedback da :3.
    ~Naoko



  • Teil I - Rabentod


    Prolog


    Das junge Mädchen betrachtete ihren nackten Körper im Spiegel. Von ihrer blassen Haut hoben sich die pechschwarzen Ornamente ab, die sich über ihre Brust bis zu ihrem Halsanfang zogen, dabei zogen sie verworrene Linien über ihre Brüste bis zu ihrem Bauchnabel. Es waren Ornamente des Todes, und das, obwohl sie doch so wunderschön waren. Aber sie waren auch eine Krankheit, eine Krankheit, die die Menschen tötete, zu mindestens wenn man den Medien Glauben schenkte.


    Ein Aufkreischen hinter ihr ließ sie zusammenzucken und sie drehte sich erschrocken um, der Vogel saß auf ihrer Fensterbank, als wöllte er ihr etwas mitteilen. Seine Augen blitzten sie an. „Willst du mit die Botschaft meines Todes überbringen, Rabe?“ Die Stimme des Mädchens war kalt wie Eis. Der Rabe schlug mehrmals mit den Flügeln und erhob sich dann in die Luft. Zurück ließ er nur eine schwarze Feder und den Geruch nach Tod.

  • Huhu, erster!
    Hey, ich habe gesehen, dass es hier noch keine Kommentare gab (was in anbetracht der Länge des Prologs auf den ersten Blick nichtverwunderlich ist)
    Deine Beschreibung im Startpost lässt mich etwas in Distopie erwarten, da bin ich mal gespannt, was da noch kommen mag.


    Zum Prolog: Also viel werde ich jetzt nicht dazu schreiben können.


    Dein Schreibstil ist nicht von schlechten Eltern und deine Wortwahl hat mich in dem (leider viel zu kurzen) Stück Text überzeugt. Ich versuche jetzt mal den kurzen Prolog als Stilmittel zu sehen, um Spannung aufzubauen.
    Wenn das so geplant war, dann ist dir das durchaus gelungen. Wie wäre es, wenn in den nächsten Tagen noch etwas kommt, wozu ich ein wenig mehr kommentieren kann?


    Bis auf die streitbare Länge, finde ich die Idee und den bisherigen Text wirklich gut, vor allem, weil ich gerne Fantasy und Sci-Fi (Distopie und Utopie) lese.


    Auf wiederlesen,
    Nocturnex

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    1.Kapitel


    „Ich verblute, ich verblute!“ Mao sprang wie ein Flummi neben Holo auf und ab und schrie ihr dabei die gesamte Zeit lang „ich verblute, ich verblute!“ ins Ohr. Dabei hielt sie der Japanerin auch ihre Hand vor die Nase, über die Handfläche zog sich ein hauchfeiner Schnitt und ein wenig Blut quoll daraus. Ihre Zwillingsschwester Mei stand neben ihr und rümpfte die Nase. „Ihhh Blut!“ „Gott du wirst schon nicht sterben!“ Amelie stand ebenfalls dabei und starrte die Zwillinge genervt an. „Immer macht ihr so ein Theater um alles!“ „Aaaaber Ameliiiiie...“, setzte Mao an, doch die Angesprochene unterbrach sie barsch. „Maul!“ Die Chinesin starrte eingeschüchtert auf den Boden, Amelie konnte ganz schön böse werden. „Holo, können wir jetzt los?“, fragte die Schwarzhaarige ihre beste Freundin. „Klar, Tschüss ihr Beiden!“ Holo winkte den Zwillingen zum Abschied und ging dann hinter ihrer Freundin den leeren Schulgang entlang. Inzwischen waren alle Schüler längst zuhause, nur die 4 waren noch in dem neumodischen Gebäude gewesen und das nur weil sich Mao an einem Blatt Papier geschnitten hatte. „Gooott“, seufzte die Deutsche als sie die große Glastür aufdrückte und sie ihrer japanischen Freundin aufhielt. „Sei doch nicht immer so unhumorvoll“, meinte ihre Freundin und fing an in ihrer Tasche zu kramen. „Das ist nicht lustig, das ist lächerlich, besonders wenn es von einer 14jährigen kommt!“ Holo schüttelte nur lächelnd den Kopf und zog ihr Handy aus der Tasche, es war neuste Technik, neben einer vollständigen Sprachbedienung besaß es auch allen anderen möglichen Schnickschnack, inzwischen war fast alles elektronisch, sogar die Natur war durch eben diese Elektronik ersetzt worden.
    „Was machst du?“ Amelie warf einen interessierten Blick auf den Display, doch dieser wurde in diesem Moment wieder schwarz. „Wollte nur schauen ob ich ne' Nachricht bekommen habe.“ Die Braunhaarige zog noch einen weißen Schal aus ihrer Tasche und wickelte sich ihn um den Hals. „Gehen wir heute wieder zur Wiese?“ „Natürlich, Aaron kommt erst spät nach Hause und Luca, den interessiert ja eh nicht wo ich stecke.“ „Gut, dann freue ich mich!“ Holo lächelte in die Luft und bließ noch ein paar Wölkchen mit ihrem Atem in die Luft.
    Es war kalt, es war immer kalt. Europa wurde von einer erneuten Eiszeit heimgesucht, die nun schon seit vielen Jahren anhielt. Viele hatten nie die Wärme des Sommers auf ihrer Haut spüren dürfen, auch Amelie & Holo nicht. Unter den Schülern wurde oft erzählt, wie es sich wohl anfühlen musste auf einer grünen Wiese voller Blumen zu liegen, anstatt auf einer kalten Bank in einer Großstadt. Oder wie es war Kleider und Shorts zu tragen, anstatt lange Mäntel und Schals. Wie es war sich frei zu fühlen, anstatt eingesperrt. Holo fuhr sich nachdenklich durch ihre kurzen Haare, Freiheit, sie kannte die Bedeutung des Wortes, sie stand im Duden, sie hatten sie im Deutschunterricht durchgenommen, aber wie sich 'Freiheit' anfühlte, war etwas anderes. Laut den Lehrern konnte man es nicht beschreiben, nur fühlen. Es war das Gegenteil von dem Gefühl eingesperrt zu sein, aber fühlte sie sich eingesperrt? Wie fühlte es sich an, eingesperrt zu sein? Konnte man das nicht nur wissen, wenn man wusste wie es sich anfühlte frei zu sein?
    „Holo!“ Die Japanerin hatte so ihren Gedanken nachgehangen, dass sie die energischen Rufe ihrer Freundin gar nicht bemerkt hatte, diese tippte sie nun energisch an. „Was denkst du nur wieder so viel nach Holo?“ „Tut mir leid Amelie!“ „Das braucht dir nicht leidzutun, ich denke nur, dass es für uns alle das Beste ist das Denken manchmal sein zu lassen.“ „Vielleicht hast du Recht, aber...“ Holo hob den Stacheldraht, der die Stadt abzäunte hoch, damit Amelie darunter kriechen konnte. „Aber was?“ „Hmm... Nichts!“, lachte die Braunhaarige und kletterte ebenfalls durch den Zaun. „Was Nichts?“ „Einfach...Nichts! Du sagtest doch ich solle an nichts denken!“ „Aber...“ „Nein“, Holo legte ihr einen Zeigefinger auf die Lippen, „einfach an nichts denken!“


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  • 2.Kapitel


    „Du bist seltsam Holo!“ Amelie seufzte und fuhr sich mit allen Fingern durch ihre dichten, schwarzen Haare. „Besser als normal zu sein.“ Normal, die Bedeutung dieses Wortes hatte sich verändert, Amelie hatte die alte in älteren Duden, die sie auf dem Dachboden der Schule gefunden hatte, nachgeschlagen. Normal bedeutete sich nicht von der Masse abzuheben, in dieser Zeit bedeutete es grau zu sein. Grau und emotionslos wie Stein, kalter, blanker Stein. Neben alten Duden hatte Amelie auch einige andere interessante Sachen gefunden, Jahrbücher, aus dem Jahr 2013, die Schüler hatten in die Kamera gelächelt, sie hatten bunte Kleider getragen und manche von ihnen hatten sogar gefärbte Haare. Hier, in dieser Zeit war man grau, es wurde nicht gelächelt oder gar gelacht. Jeder hatte die Fassade aus Stein, die seine wahren Gefühle verbarg.
    „Aaaah, es ist so wunderschön hier!“ Holo riss Amelie aus ihren Gedanken in dem sie sich in den kniehohen Schnee schmiss. Außerhalb der Stadt kümmerte sich niemand darum die weiße Masse zu beseitigen, deswegen war hier manchmal so hoher Schnee, dass man darin unter ging. Heute war es nur kniehoch, trotzdem freuten sich beide Mädchen. Der Schnee in der Stadt war kein richtiger Schnee, es war Matsch, brauner Matsch mit schneeähnlicher Konsistenz, mehr aber auch nicht. Das hier war richtiger Schnee, er war reinweiß, knirschte Angenehm unter den Schuhen und war eiskalt an der Haut. Doch dies machte den Mädchen nichts aus, sie waren Kälte immerhin gewohnt. Die Schwarzhaarige nahm eine Hand voll Schnee und blies ihn in die Luft, anmutig tanzten die Flocken zu Boden, zurück zu ihren weißen Artgenossen. Die andere machte es ihr nach, immer mehr Flocken tanzten in der Luft und segelten zu Boden. „Ob das Freiheit ist?“ Holo fing eine Flocke vergnügt mit der Zunge auf. „Was meinst du?“, fragte ihre Freundin sie verwirrt. „Ich meine, wir lachen, haben Spaß und sehen den Flocken bei ihrem Tanz zu, so fühlt sich doch Freiheit an, oder?“ Amelie betrachtete noch einmal den Tanz der Mini Wolken, dann nickte sie. „So muss sich Freiheit anfühlen!“

  • Huhu Naoko! Ich bin über deine FF gestolpert und dachte mir ich hinterlasse dir einen kleinen Kommentar. Sei aber gewarnt, ich bin es nicht geübt zu Fanfictions Kommentare zu schreiben, aber ich hoffe du kannst dich über meine Worte trotzdem erfreuen.


    Eine Frage habe ich aber, bevor ich anfange! Bei den Personenbeschreibungen der Nebencharas sagst du, dass Aaron und Luca die Geschwister von Jessy sind. Aber wer ist Jessy? Diese Person kommt nicht vor in deinem Tabmenu. Da hast du diese entweder vergessen oder du meintest Amelie, was mir viel logischer erscheinen würde. Was auch immer es ist, du solltest es eventuell noch ergänzen bzw. ausbessern!


    Da du deine Kapitel im Vergleich zu anderen Schreibern ziemlich kurz haltest, muss ich sagen, dass dies auf mich einen sehr angenehmen Effekt hat. Dadurch liest es sich schneller und leichter und man gut den Überblick halten. Ein Nachteil ist aber leider, dass man nicht allzu viel von der Storyline mitbekommt, da du doch dazu tendierst viele Dialoge und Beschreibungen einzubauen. Das ist aber durchaus nicht negativ, jedoch würde ich doch die zukünftigen Kapitel etwas länger gestalten, damit man auch mehr von der eigentlichen Geschichte weiter erfährt. Deine eingebauten Dialoge geben den Kapitel eine gewisse Dynamik und Lebendigkeit. Durch diese merkt man auch die gegensätzlichen Persönlichkeiten von Amelie und Holo. Die ersten zwei Kapitel waren meiner Meinung nach eine leichte Kost, da sie sehr sauber in einem leichten Schreibstil geschrieben wurden und noch nur eine fröhliche Atmosphäre zwischen den beiden jugendlichen Mädchen beschreibt. Auf jeden Fall bin ich gespannt, wie es weitergeht, insbesondere was es mit den Ornamenten auf sich hat und wer sich hinter dem mysteriösen Mädchen aus dem Prolog befindet.


    Schreibtechnisch gesehen würde ich ein wenig aufpassen mit den Adjektiven. Die meisten Beschreibungen sind gut gewählt und passen auch, jedoch tanzt das ein oder andere doch aus der Reihe! Auch solltest du dir merken, dass diese wirklich immer kleingeschrieben werden. Das war dann doch der Schwerpunkt deiner Fehler (die mir aufgefallen sind), deswegen erwähne ich es einfach sicherheitshalber!


    Abschließend kann ich sagen, dass du mich schon sehr gespannt gemacht hast und ich die zukünftigen Kapitel mit Freude erwarten werde, ich sehe durchaus das Potential, das aus dieser Story eine gute werden könnte!


  • Huhu Naoko =)
    Mir gefällt dein Titel und deine Idee zur Geschichte sehr gut. Klingt schon leicht nach Dark Fantasy. Deine Steckbriefe verraten auch nicht ihren halben Lebenslauf, was mir sehr positiv ins Auge sticht. So viel muss man am Anfang ja nicht wissen.
    Der Schreibstil ist eigentlich sehr flüssig und du bestätigst meine Befürchtung nicht, dass deine Story einen durchwegs negativen, aka dunklen, Touch bekommt. Den Dialog zwsischen den Freundinnen finde ich lustig und Holo mag ich jetzt schon ^^


    Zitat von Prolog

    Das junge Mädchen betrachtete ihren nackten Körper im Spiegel. Von ihrer blassen Haut hoben sich die pechschwarzen Ornamente ab, die sich über ihre Brust bis zu ihrem Halsanfang zogen, dabei zogen sie verworrene Linien über ihre Brüste bis zu ihrem Bauchnabel. Es waren Ornamente des Todes, und das, obwohl sie doch so wunderschön waren. Aber sie waren auch eine Krankheit, eine Krankheit, die die Menschen tötete, zu mindestens wenn man den Medien Glauben schenkte.


    Ein Aufkreischen hinter ihr ließ sie zusammenzucken und sie drehte sich erschrocken um, der Vogel saß auf ihrer Fensterbank, als wöllte er ihr etwas mitteilen. Seine Augen blitzten sie an. „Willst du mit die Botschaft meines Todes überbringen, Rabe?“ Die Stimme des Mädchens war kalt wie Eis. Der Rabe schlug mehrmals mit den Flügeln und erhob sich dann in die Luft. Zurück ließ er nur eine schwarze Feder und den Geruch nach Tod.


    Ich finde kurze Prologe eigentlich recht gut. Man weiß worauf man sich einlässt und es werden schöne beziehungsweise unbeantwortete Fragen aufgeworfen.
    Auch deinen Schreibstil finde ich an sich schön.


    Leider bin ich beim Kommentieren etwas kleinkariert und werde mich auf die drei Stellen beziehen.
    Wunderschön? WIE wunderschön? Es sind verworrene Linien, aber warum genau sind sie wunderschön?
    Bei Aufkreischen habe ich mir einen Menschen vorgestellt, beziehungsweise ein Mädchen. Man erwartet zuerst den Raben nicht, sondern dass jemanden etwas passiert. Daher lieber Vogelkreischen.
    WIE riecht der Tod? Nach Moder? Nach Verwesung? Nach Fäulnis? Nach nasser Friedhofserde?
    Du siehst, hier geht es um die Präzision. ^^


    1. und 2. Kapitel
    Das zweite Kapitel ist leider kurz und liest sich, als wäre es noch nicht vollendet. Eigentlich hättest du es ans erste Kapitel anschließen können. ^^
    Zum ersten Kapitel muss ich sagen, dass ich den Freundinnendialog sehr genossen habe. Holo ist auch sehr süß. =)
    Aber warum ist Amelie so übel drauf? Es besteht einen Unterschied zwischen foppen "Du verblutest schon nicht, Holo. ;X (=sie zwinkerte)" oder "Na, Holo? Wiedermal am Verbluten? =D (=sie lächelte)" und angenervt klingen. "Gott, du wirst schon nicht sterben. -__-" Die ersten beiden sind freundschaftliche Neckerei, das Zweite ist Abweisung, besonders mit dem, was sie danach sagt, mit dem "bist du dumm, verdammt"-Unterton. Wie sie etwas sagt und ob sie dabei freundschaftliche Gestiken macht, macht den Unterschied imo. Auch kühle Personen sind nicht abweisend zu ihren Freunden, sonst hätten sie keine. ^^
    Wenn sie ihre Freundinnen öfter kalt anschnauzt, wird sich der Leser auf kurz oder lang fragen, warum Holo mit ihr befreundet, wenn sie in der Schule beliebt ist und mit allen anderen befreundet sein könnte. ;)
    Eine andere Kleinigkeit, die mir aufgefallen sind, sind Synonyme. Wenn es in einer Szene keinen Unterschied macht, ob jemand Deutsche/Japanerin, vierzehnjährig oder schwarzhaarig ist, liest sich der Name am besten, finde ich. ^^ Auch in veröffentlichen Büchern werden besonders Namen, Pronomen und Berufs- (Arzt, Architekt, Trainer, Lehrer...) sowie Beziehungsbezeichnungen (Freund, Bruder, Mutter...) herangenommen, weil sie sich am natürlichsten lese. Das liegt daran, dass wir Pronomen wie er und sie überlesen, weil es sehr kurze Wörter sind, die wir in der Alltagssprache dauernd gebrauchen und der Name ist eine Konstante. Bei einem Synonym muss sich das Gehirn des Lesers andauernd auf ein neues Muster einlassen. Außerdem beschreibt ein Name die gesamte Person, schwarzhaarig bloß, dass da jemand schwarze Haare hat. =) Du kannst es natürlich handhaben, wie es DIR am besten gefällt, aber ich würde spontan feste Synonym wie "ihre Freundin" einführen, die nicht andauernd wechseln.


    Ich bin sehr gepsannt wie es mit deiner Geschichte weitergeht. =)
    LG ^^

  • Moin, ich möchte auch mal ran.


    Der Titel hat mich neugierig gemacht, aufgrund dessen bin ich hier. Ich bin was jüngere Protagonisten angeht meist eher skeptisch, aber du schreibst ja selbst, dass kaum Gewalt vorkommt. Ich meine ich halte es für unrealistisch, wenn 12-14 Jährige Mädchen plötzlich anfangen, sich die Schädel einzukloppen, womöglich noch gegen Erwachsene Kendomeister gewinnen oä.- du weißt bestimmt, was ich meine. Ich bin, was das angeht gespannt.


    Der Prolog lässt viele Fragen offen & das finde ich gut. Ich habe keine Ahnung, was genau mit den Ornamenten gemeint ist & das macht mich neugierig, heißt ich werde auf jeden Fall weiterlesen.


    Die ersten beiden Kapitel geben das Gefühl eines fast stabilen Zustandes, der aber höchstwahrscheinlich zum Scheitern verurteilt ist, ich meine das ganze wirkt auf mich wie eine Dystopie & ich hoffe, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster wenn ich behaupte, dass die Gefahr erst noch kommt.


    Warum schreibst du so oft von den Nationalitäten? Wird das im Verlauf der Geschichte noch wichtig?