[Kanto] Beginn der Dämmerung

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Nachdem sich der Junge als Hektor vorgestellt hatte und sich dessen Haspiror in einen Pokéball verkrochen hatte, nahm Franz auf dem zweiten Stein Platz. Kurz sah er rüber auf die andere Seite des Raumes, wo sich Hektors Onyx in einer Gruppe von Trainern aufhielt. Anscheinend war es für den Jungen nichts Besonderes, seine Pokémon einfach so frei herum laufen zu lassen ohne darauf zu achten, ob sie seine Hilfe brauchten oder irgendwo irgend etwas anstellten. Aber zumindest bei so einem riesigen Pokémon wie einem Onyx war ersteres wohl auch nicht zu erwarten.
    Einen kurzen Moment betrachtete der zweiundzwanzigjährige Brillenträger seine eigenen beiden Pokémon. Dug hatte wieder einmal bei seinen Füßen Platz genommen, aber an seinem Gesichtsausdruck und den gespitzten Ohren konnte Franz erkennen, dass das Yorkleff nicht einfach nur da lag, sondern angespannt auf die Umgebung achtete. Falls der Hund tatsächlich irgend etwas bemerken sollte, würde er zwar vielleicht los laufen oder knurren und kläffen, aber ohne Franzs Befehl niemanden einfach so angreifen. Das Pliprin stand unschlüssig zwischen Hektor und Franz und schien zu überlegen, ob es sich auch bequem machen oder doch lieber noch einmal herum laufen und versuchen sollte, weitere Gefährten kennen zu lernen.
    „Bleib mal hier, Tux“, sagte Franz, worauf es sich tatsächlich neben Dug hin setzte. Aber auch wenn es herum gelaufen wäre, hätte sich Franz doch darauf verlassen können, dass es sich zwar vielleicht irgendwo in ein Gespräch einmischte oder irgendwo in eine gefährliche Situation geriet und zu stolz war, um nach Hilfe zu rufen.
    Vielleicht am meisten Aufmerksamkeit musste Franz seinem Pachirisu schenken, aber das war sowieso die meiste Zeit in seinem Pokéball.
    Kurz entschlossen wandte sich Franz wieder an Hektor: „Ist das hier deine erst größere Reise mit deinen Pokémon?“, fragte er.


    Hektor wandte sich dem ebenfalls dunkelblonden Trainer zu, „Kann man so sagen, wir sind erst seit kurzem auf unserer Reise und nachdem wir unseren ersten Orden errungen haben kam dieser Aufruf.“ Hek sah nun das sichtlich unentschlossene Pliprin an, „Ganz schön lebhaft, das Pliprin“, dachte er sich. „Naja wie schaut es bei dir aus? Seit ihr schon bei so einer großen Reise dabei gewesen?“


    „Mit einem Orden bist du mir einen Orden voraus“, behauptete Franz. „Ich hatte bisher keine Gelegenheit für einen Arenakampf, weil mir zuerst meine Mutter verboten hat, auf eine Reise zu gehen und ich danach erst einmal bei meinem Vater eine Ausbildung gemacht habe. Abgesehen von meinem Umzug von Sinnoh nach Kanto ist das hier meine erste Reise.“


    „Achso, ich habe bis vor meiner Reise auch bei meinen Vater gearbeitet“ erwiederte er mit nachdenklich wirkender Mine. „Was hast du denn gelernt? Und was verschlägt euch nach Kanto?“ fragte er mit einen ausgewechselten, fröhlicheren Gesichtsausdruck.


    Wirklich gerne wollte Franz nicht an seine Vergangenheit in Sinnoh erinnert werden, und so antwortete er einfach nur: „Meine Eltern haben sich schon vor meiner Geburt getrennt. Meine Mutter hat in Sinnoh gelebt, und mein Vater hat in der Nähe des Hafens von Orania City eine Werkstadt. Dort habe ich eine Ausbildung zum Fahrzeugmechaniker gemacht.“


    Hektor bemerkte, dass es Franz anscheinend nicht gerade gefiel, über seine Vergangenheit zu sprechen und versuchte das Thema zu wechseln. „Dein Pliprin ist ziemlich lebhaft was?“ grinste er.


    „Lebhaft?“, fragte Franz, „Ich würde es eher als einzelgängerisch bezeichnen. Remy ist im Vergleich dazu sehr viel aktiver.“


    „Und wer ist Remy wenn ich fragen darf?“, blickte er Franz fragend an.


    „Remy ist mein Pachirisu“, erklärte Franz, holte einen Pokéball heraus und ließ das Pokémon auftauchen. „Bleib mal hier, sonst wirfst du nachher noch etwas um, wie die Kisten mit den PokéDex und den PokéCom vorhin“, ermahnte er es.


    Hek musste schmunzeln „Achso, also warst du das vorhin, Kleine“ lächelte er das Pachirisu an.


    „Das sind dann auch alle meine Pokémon“, erwähnte Franz. Nach kurzem Zögern fügte er noch hinzu: „Hast du noch weitere?“


    Hektor schaute an seinen Gürtel und erwiderte, „Ja noch ein Lichtel und ein Machollo, aber die beiden sind noch ziemlich erschöpft von der kurzfristigen Reise hierher.“ Wieder nach vorne blickend fragte er den bebrillten Trainer mit erster Stimme: „Weshalb seid ihr eigentlich dem Aufruf gefolgt?“


    „Ich hatte sowieso vor, die seit meiner Kindheit aufgeschobene Pokémonreise nachzuholen“, erzählte Franz, „und als ich im Radio von dem Treffen hier erfuhr, habe ich mir gesagt, dass es vielleicht sinnvoller ist, die Reise in der Gemeinschaft von anderen Trainern zu machen. Ich denke, bei dir ist es ähnlich?“


    „Zuerst war das der Grund aber als ich von diesen Taem Pyrit gehört habe hat sich der Grund geändert, ich möchte diese Leute unbedingt aufhalten!“ antwortete er mit ernster Stimme.


    „Ja, da hast du Recht“, stimmte Franz ihm zu. „Ich will jetzt auch eher dabei sein, um nicht von den Ereignissen überrascht zu werden, und vielleicht braucht die Gruppe ja auch einen Fahrzeugmechaniker.“ Auf ein kurzes „Kleff!“ von Dug rief er: „Nicht schon wieder“, bevor er aufstand und seinem Pachirisu folgte.


    Dieses hatte es nicht ausgehalten, so lange still zu stehen. Statt dessen hatte es sich in der Arena umgesehen und ein interessantes Gefährt in der Form eines Stuhles mit einem Paar von großen und einem Paar von kleinen Rädern entdeckt. Um einmal auszuprobieren, wie das Teil auf Elektroattacken reagierte, war das Elekto-Eichhörnchen einfach los gelaufen. Aber noch bevor es die um den Rollstuhl versammelte Gruppe von Trainern erreichte, rief der Fahrzeugmechaniker: „Komm zurück, Remy“, und das Pachirisu verschwand in seinem Pokéball.


    Off Topic:
    In Zusammenarbeit mit @Fullmetal91 entstanden

  • Immer mehr Pokémon schienen sich der Trubel-Truppe bei ihrem großen Gewusel anzuschließen. Max entspannte sich für den Moment. Selbst wenn Taiyo irgendetwas anstellen würde, es wären genug Pokémon anwesend, um ihn davon abzuhalten. Und wenn etwas schief ging, konnte er darauf zählen, dass keine zwei Sekunden später Dash wieder auf seiner Schulter hockte und ihn darauf aufmerksam machte. Also sah er sich noch einmal in Ruhe um, wer denn noch alles mit zu der Mannschaft gehören würde.
    Die meisten sahen recht kompetent aus. Nur ein Mädchen, das plötzlich weinend auf Grumpy zu rannte und sie umklammerte, worauf letztere sehr ungehalten reagierte, ließ ihn eine Augenbraue hochziehen. Wenn sie nicht so jung wäre, hätte er vermutlich sogar geholfen, aber so sah er nur eine heulende Göre, um die sich glücklicherweise schon eine andere junge Frau kümmerte. Diese wirkte schon etwas interessanter, wenn auch ihr etwas eigenwilliger Stil nicht gerade seinem Geschmack entsprach.
    Als nächstes fiel sein Blick auf ein Mädchen im Rollstuhl und zum ersten Mal schien sich sein Gesicht fast annähernd sowas wie zu verfinstern. Das konnte ja heiter werden, insbesondere wenn es in bergiges Gebiet ging. Selbst als Sportler hatte er manchmal ein paar kleinere Probleme, bestimmte Felswände hinaufzuklettern. Aber ein Mädchen im Rollstuhl. Wie sie auf die Idee gekommen war Trainerin zu werden, war ihm schleierhaft. Hoffentlich würde er nicht irgendwann dazu degradiert werden, sie durch die Gegend schleppen zu müssen. Er schüttelte leicht den Kopf, sagte aber nichts weiter. Wenn sie meinte die Tortur mitmachen zu müssen, konnte sie es gerne tun.


    Neugierig sah er sich weiter um, ob man irgendwo weiter Kontakte knüpfen konnte. Die meisten Leute waren zu zweit oder zu mehrt zusammen und unterhielten sich. Normalerweise hatte er keine Probleme einfach in sowas reinzuplatzen und die Show zu stehlen, andererseits konnten da immer noch andere sein, die genauso herzallerliebst wie Grumpy waren. Und Feinde machen, konnte er sich noch früh genug.Bei seinem Rundblick stach ihm schließlich ein Glutexo ins Auge und weckte sein Interesse. Da er selber ja ein Glumanda besaß, interessierte es ihn schon, wie es später so sein und was genau ihn erwarten würde, sobald Taiyo sich entwickelte. Dieses Feuer-Pokémon schien jedoch nicht so wild zu sein, wie sein eigenes. Eher wirkte es abweisend bis gelangweilt, wie es da so mit verschränkten Armen stand.
    Darauf wanderte sein Blick zu dessen Trainer, der daneben an der Wand lehnte und seinerseits die Menge betrachtete. Etwa gleich groß wie er selbst und überwiegend in schwarz und rotgekleidet, war er aber ansonsten nicht weiter auffällig. Aber das musste ja nichts heißen. Max schaute zurück zu dem Glutexo, welches auf einige Worte seines Trainer eine kleine Flamme ausstieß. Sein übliches Grinsen kehrte zurück und er marschierte auf das Duo zu. „Na ihr beiden?“, begann er ohne große Vorstellung das Gespräch. Dabei kniete er sich ohne große Umschweife vor dem Glutexo hin und, entgegen seinem vorigen Verhalten bei dem Magnayen, streichelte ungefragt übertrieben kräftig aber dennoch kameradschaftlich über dessen Kopf. „Keine Lust mitzuspielen, was? Ich denke mein kleiner Kumpel könnte das eine oder andere über Zurückhaltung von dir lernen.“ Er warf dem Trainer einen Blick zu. „Moin. Wie lange entwickelt? Irgendwelche Schwierigkeiten seitdem?“ Dabei streichelte er weiterhin die rote Feuer-Echse, keinen Gedanken daran verschwendend, dass es dieser wohlmöglich missfallen könnte.


    OT: Yakuza Tsuname: Kleine Kontaktaufnahme meinerseits.

    "When you remember one thing, that leads to remembering another and then another and then another. Our memories are connected. Many pieces are linked together like they’re in a chain that makes up each of us."

    - Naminé (Kingdom Hearts - Chain of Memories)

  • Fast schon geistesabwesend betrachtete er das Spektakel um das weinende Mädchen. Die Frau im Rollstuhl hatte ihn fast noch mehr genervt als die düstere Person, denn ihre Reaktion entsprach in etwa dem, was er erwartet hätte. Nicht, dass er ihr das nicht übel nimmt, nein. Er konnte es bei ihr einfach besser nachvollziehen als bei der Frau im Rollstuhl. Doch das sie dem weinenden Mädchen trotz dieser bereits zerschmetternden "Begrüßung" noch weiter anschnauzt, das war ihm echt zu viel. Er wurde leicht wütend. "Die wird was von mir hören, das schwöre ich!", dachte er sich.


    Ziggi nieste, woraufhin Luka aus seiner geistigen Abwesenheit erwachte. "Gesundheit Ziggi, haha." Aber Moment, hatte er nicht was vergessen? Oh ja, die Trainerin neben ihm, mit der er gesprochen hatte! Er hatte sie doch tatsächlich ignoriert und ihn den Rücken zugekehrt, und das mitten in einem Gespräch. Luka wurde rot. Was das für einen Eindruck hinterlässt... "Uhm, tut mir Leid, dass ich, äh, dich unterbrochen habe, aber ja, öh, was hast du gerade gesagt?" Luka wusste, dass er gerade wie die überreifste Tomate auf der Welt aussah. "Tut mir echt Leid, aber ich, nun ja... egal. Also, wie heißt du nochmal?" Na super, nicht mal den Namen hat er sich gemerkt. "Für den Rest der kommenden Reise einfach Klebeband auf's Maul kleben und mit keinem mehr reden...", nahm er sich vor.

  • Lenara hatte sehr damit zu kämpfen, sich ein Lachen zu verkneifen. Der junge Trainer war einfach nur putzig - aber sie wusste von ihrem Cousin, dass kein junge in dem Alter als "putzig" bezeichnet werden wollte. Daher wahrte sie ihre neutrale Miene und meinte: "Keine Sorge, Luca. Bei dem Aufruhr muss man ja durcheinander kommen. Also, ich bin Lenara, aber nenn mich ruhig Len". Sie zeigte nach unten auf ihr Fukano "Und dieser kleine Wirbelwind trägt den Namen Fuu. Sie ist manchmal etwas stürmig, meint es aber immer nur gut." Auf diese Worte hob das Fukano den Kopf und gab einen kurzen "Hallo-Kleffer" von sich.


    "Ich bin Pokemon-Masseurin, sollte es also mal ein Problem mit deinen Pokemon geben kannst du mich gerne fragen. Heilen kann ich sie nicht direkt, aber kleine Beschwerden kann ich oft beheben."
    Diese Worte waren nicht nur an den blonden Trainer gerichtet, sondern auch an Steven mit seinem Elezeba.
    "Ich, erm, bin aber noch in meiner...nicht direkt Ausbildung...aber ich bin auf Wanderschaft um meine Fertigkeiten zu verbessern um einmal alle möglichen Typen massieren zu können...." Sie lächelte.


    OT: nur was kurzen um zu reagieren :) Ich hoffe im nächsten Post wieder mehr schreiben zu können.

  • Maike erschrak und zog reflexartig ihre Hände zurück, als Ayumi noch heftiger als vorher weinte. Hatte sie irgendwas falsch gemacht? Vielleicht war die Berührung für das Mädchen zu viel gewesen. Diese jedoch erwiderte die Umarmung der Blauhaarigen und da wusste sie, dass sie nichts falsch gemacht hatte, sondern dass Ayumi jetzt auch die Tränen weinte, die sie vorher zurückgehalten hatte. So legte die Adlige wieder einen Arm um das Mädchen und strich ihr mit der anderen Hand sanft durchs Haar.


    Währenddessen war die Gruppe um die unfreundliche Grauhaarige größer und vor allem lauter geworden. Die Lautstärke und die Unruhe waren sicher nicht gerade förderlich für den psychischen Zustand ihres Schützlings. In einiger Entfernung hatte die junge Frau bevor die Kleine hereingekommen war eine andere Gruppe ausgemacht, bei der es wesentlich ruhiger zuging. Die musste jetzt irgendwo hinter ihr sein. So entschied sie sich, dass es das Beste für das kleine Mädchen war, sie von der großen Gruppe wegzubringen und ging so langsam in Richtung der anderen Gruppe, ließ Ayumi dabei aber nicht los, sondern drückte sie sanft, aber bestimmend in ihre Richtung, während sie ihr weiter beruhigend durchs Haar strich.


    In der Nähe ebendieser Gruppe blieb Maike dann stehen. Sie schaute sich kurz um und entdeckte dann hinter ihr einen Felsen, auf den sie sich niederließ, wobei sie das weinende Mädchen auf ihren Schoß zog, sanft gegen sich drückte und so weitermachte wie vorher. Einige Minuten lang ging das so, bis die Kleine sich beruhigt hatte. Als das endlich geschehen war, nahm May ihre Hand vom Rücken ihres Schützlings und legte sie an Ayumis Kinn, um ihren Kopf sanft anzuheben, sodass sie ihr jetzt in die Augen schaute. Mit der anderen Hand, die bis jetzt durch Ayumis Haar gestrichen war, wischte sie die Tränen aus dem Gesicht des Mädchens. „Geht’s wieder?“, fragte sie die Jüngere besorgt, „Was genau war eigentlich der Grund, warum du angefangen hast zu weinen?“ „So nebenbei, mein Name ist Maike“, fügte sie noch freundlich hinzu und lächelte die Haarreifenträgerin an. Hoffentlich würde das Lächeln etwas auf sie abfärben und ebenfalls aufheitern.


    OT: Steini, viel Spaß, jetzt ist dein Schwarm in deiner Nähe :P

  • Während Ayumi alles rausließ, strich ihr die nette Person durchs Haar, ohne den Haarreifen wirklich zu verschieben. Nach einer Zeit wurde sie dann aber sanft transportiert, wenn man das so sagen konnte. Schließlich ging sie mehr oder weniger selber dorthin, auch wenn sie sich nicht wirklich dagegen wehren konnte. Nur ein paar Schritte später blieben sie stehen und Ayumi wurde auf den Schoß der trostspendenden Person gezogen. Dort ging das Trösten eine Weile weiter, bis sich Ayumi genug beruhigt hatte. Als diese Situation eingetreten war, hob die Frau das Kinn des kleinen Mädchens und wischte ihr die Tränen aus dem Gesicht. Um sie endgültig zu beruhigen, fragte die Frau, ob alles wieder passen würde und warum sie überhaupt zu weinen angefangen hatte. Anschließend stellte sie sich mit einem Lächeln als Maike vor.


    Mit einer von der Heulaktion beeinflussten Stimme begann sie zu erzählen. “Also… Ich war mit wem im dunklen Wald… Und dann waren da überall diese gruseligen Käfer… Ich bin weggelaufen… Aber mein Freund war dann nicht mehr da… Und ich finde ihn nicht mehr…!“ Die Geschichte trieb wieder Tränen in die Augen des kleinen Mädchens, weswegen sie stoppte und sich wieder an Maike drückte.


    OT: Waffel, bring sie doch nicht nochmal zum Flennen .__. (Hauptsache 70% des Texts sind eine Wiederholung von Maikes Aktionen XD)

  • Das Zorua war offensichtlich sehr verspielt, denn es hatte begonnen, spielerisch nach Shyreens Hand zu schnappen, worauf die Trainerin mit ihren Fingern ebenfalls eine Art Knabbern mimte und den dunklen Fellknäul als Gegenwehr die Schulter kraulte. Dies hatte wohl zur Folge, dass das Kleine Anlauf nahm und mehrfach sich mit Schwung gegen die Hände der Grauhaarigen warf, was diese veranlasste, ihre Hand im letzten Moment wegzuziehen und stattdessen das Zorua im vorbeiflitzen zu erwischen, um ihn kurz das Fell an den Schultern mit den Fingerspitzen zu wuscheln. Bei einer seiner „Attacken“ rutschte das Fuchspokémon aber aus und purzelte unter die Grauhaarige, wo es mit einer Pfote nach ihren Fingern schlug.

    Die ganze Zeit über hatte die junge Frau allerdings aus den Augenwinkeln das Rollstuhlmädchen, zu welchem das Zorua gehörte, beobachtet, welche sie offensichtlich ebenfalls unter die Lupe genommen hatte und sich nun Musheen, dem anmutigen Absol der grimmigen Trainerin zuwandte. Wie immer war Shyreens Gesicht ausdruckslos, wenn auch ohne die gewohnte Härte in den Augen gewesen, doch nun, als das Mädchen auf sie zukam, verengten sich ihre Seelenspiegel und wurden kühl. Zu ihrem Glück interessierte sich das Püppchen offensichtlich eher für ihre pelzige Begleiterin, als für sie, dennoch blieb die Grauhaarige wachsam.

    Die Fremde betrachtete das weiße Schattenwesen noch einige Momente, ehe sie sie sehr geistreich mit "Na du?" ansprach. Shyreen kannte ihre Begleiterin genug, um deren Belustigung über die doch etwas unbeholfene Kontaktaufnahme, über ihre geistige Verbindung, zu fühlen, dennoch schien sich das Absol auch geschmeichelt durch die Bewunderung der Schwarzhaarigen zu fühlen, denn sie richtete sich stolz auf und hob den Kopf.
    Auf die Frage des Mädchens nickte die Schattenkatze nach einem Moment bedächtig und behielt dabei das Mädchen fest im Blick. Gutmütig lies Musheen es zu, dass die Trainerin des Zoruas sie ausgiebig kraulte. Nur, als die Schwarzhaarige sie noch einmal ansprach, wandte sie leicht den Kopf zu ihrer eigenen Trainerin. „Kannst du ihr vielleicht sagen, dass ich sie durchaus verstehe und sie sich normal verhalten kann?“, bat sie in Gedanken die Grauhaarige, worauf diese den beiden einen schnellen Blick zuwarf.
    „Ich soll dir ausrichten, dass du verstanden wirst und normal mit Musheen sprechen kannst“, gab Shyreen kühl die Bitte weiter, „Du musst nicht wie mit einem Kind reden, sie ist weit intelligenter, als so mancher Mensch und als so mancher hier im Raum ganz sicher.2 Bei dem letzten Teil war ihre Stimme doch recht abwertend und anhand dessen, wie sie den Blick durch den Raum schweifen ließ, konnte man schon erahnen, dass sie ein paar gewisse Leute meinte. „Übrigens, das Ding eignet sich nicht für Höhlen!“

    Nun aber wurden alle Anwesenden in ihrem Tun unterbrochen, denn Green war wieder in die Mitte getreten. „Ich möchte mich, auch im Namen meines Großvaters dafür bedanken, dass so viele von euch bereit sind, an diesem Auftrag teilzunehmen. Innerhalb einer so großen Gruppe, wird es für jeden von euch sicherer sein“, begann der junge Arenaleiter und blickte sich um, „Wie bereits angekündigt, haben wir herausfinden können, wo sich vermutlich Lavados aufhält, auch, wenn unsere Ortsangaben doch ziemlich vage sind. Der Ort, wo wir den Feuervogel vermuten, ist: Die Siegesstraße!“ Er ließ ein paar Sekunden diese Aussage wirken, ehe er weitersprach: „Ich denke, ihr erkennt nun alle ein großes Problem, da wohl kein einziger von euch alle acht Kanto Orden besitzt, die ihm den Zugang zu dieser Höhle öffnen würden. Es gibt aber noch eine andere Möglichkeit, um Zugang zu erhalten. Die anderen Arenaleiter aus Kanto haben mir zugestimmt, dass dies eine besondere Situation ist und wir kamen überein, dass wir dies hier nutzen werden!“ Er hielt einen Anstecker in die Luft, welcher etwa 5 Zentimeter im Durchmesser betrug und die Form des oberen Endes einer brennenden Fackel auf einer runden Grundfläche besaß.
    „Dies hier symbolisiert eine Sondergenehmigung im Auftrag der Arenen von Kanto. Auch Einsatzkräfte sowie Joy haben ähnliche Anstecker, wie diese. In diesen Teilen ist ein Chip verbaut, welcher von den Wachleuten ausgelesen werden kann und auf dem die Gültigkeit der Genehmigung, sowie der Grund aufgelistet ist. Bei euch wird zu lesen sein, dass ihr im Auftrag der Arena von Vertania City unterwegs seid. Die Gültigkeit eurer Anstecker kann natürlich vom Zentralcomputer der Liga wieder aufgehoben werden und ist jetzt nur für den einmaligen Besuch freigegeben. Sollte einer von euch sich entschließen, die Gruppe zu verlassen, bitte ich alle andere, dass ihr mir eine Nachricht zukommen lasst, damit ich diese Person sperren lassen kann. So hoffen wir Missbrauch eindämmen zu können. Eure PokéCom müssten auch in der Siegesstraße Empfang haben. Allerdings!“ Er packte den Stecker wieder weg. „Muss ich mich vorher versichern, dass ihr als Gruppe überhaupt n der Lage seid, eine Reise in die Siegesstraße anzutreten. Dort leben viele sehr starke Pokémon und ihr müsst euch verteidigen können. Könnt ihr das nicht, wäre die Mission blanker Selbstmord und ich werde euch den Zugang verwehren.“
    Erneut ließ er seine Worte einige Sekunden wirken, dann zog er einen Pokéball und entließ ein Nidoqueen aus der Kapsel. „Darf ich vorstellen, mein neuestes Teammitglied, welches allerdings noch nicht die stärke meiner übrigen Pokémon besitzt. Da wir uns hier schon in einer Arena befinden, solltet ihr eure Stärke auch gleich in einem Kampf beweisen. Aber lasst euch eines gesagt sein: Dieses Nidoqueen ist schon jetzt bedeutend stärker, als jedes eurer Pokémon für sich. Alleine hat keiner von euch eine Chance, nur im Team könnt ihr uns beide besiegen. Jeder von euch darf bis zu zwei seiner Pokémon einsetzen, allerdings dürft ihr diese nicht mehr austauschen. Also, wenn ihr bereit seid, für Lavados zu kämpfen, dann zeigt mir das!“

    OT: Los geht´s!


    Ja ihr habt richtig gelesen, es kommt gleich knüppeldick mit dem ersten Bossgegner. Und dieser ist niemand anderes, als Green mit seinem Nidoqueen! Und ja, ihr habt auch richtig gelesen, es ist euch allen haushoch überlegen, allerdings weiß jeder, der x/y gespielt hat, dass auch eine Horde schwacher Pokis ein stark überleveltes zu Fall bringen können, daher: nicht den Mut verlieren.


    Die Regeln für diesen Kampf:

    • Jeder Spieler und sein Charakter dürfen maximal 2 Pokémon in den Kampf schicken.
    • Jeder Spieler darf lediglich seine eigenen Pokémon steuern
    • Jede Reaktion von Nidoqueen, auch Reaktionen auf eingesetzte Attacken dürfen nur von der Leitung, in diesem Fall mir, Sheewa gesteuert werden. (Das bedeutet, ihr schreibt, welche Attacken eure Pokémon einsetzen, aber nicht! was diese letztendlich bewirken oder ob sie treffen)
    • habt Spaß


    Nidoqueen

    Weiblich
    Lv. 35


    Hinweis: Bedenkt, bei der Auswahl eurer Pokémon bitte, dass jedes am Kampf teilnehmende Pokémon in diesem Kampf, nach Beendigung des Kampfes direkt ein Level Up erhalten wird.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Saya sah die grauhaarige an, dann nickte sie und strich nochmal über die Flanke des Absols, dessen Name anscheinend Musheen war. Dann kam sie zu einem Entschluss den, vielleicht nicht jeder gefasst hätte" Du kannst mit deiner Trainerin in Gedankensprache kommunizieren oder?"
    Die Schwarzhaarige holte einen kleinen Zeichenblock raus, und skizzierte die anmutige Pose des Absol. Schon nach 10 minuten, hatte sie ein Bild gezeichnet, was der Skizze eines Profizeichners nachkam. Als sie Greens ansprache zuhörte, hörte sie auf zu zeichnen, hielt die Skizze in Richtung der Schattenkatze, damit diese einen Blick auf diese erhaschen konnte und nickte dann. Sie schien die erste zu sein, die auf die Ansprache Greens reagierte und ihre Pokemon, nach kurzem abschätzen des Gegners in den Kampf schickte. Ecelipse trat dem Nidoqueen, mit einem von ihr bekannten Knurren entgegen, und wand den Kopf hin und her ( von seiner Trainerin zum Gegner) Dann gab Saya ein, für die meisten kaum sichtbares Handzeichen und das Hundemon stürzte vor, wirbelte auf eine Seite des Gegners und spie eine rauchige Giftwolke aus. Smog war die Attacke, die der schwarze Höllenhund einsetzte. Darkness zwickte spielerisch die Absolbesitzerin nochmal, dann kam auch sie und griff, aufgrund eines Handzeichens an. Der Wuschel sprang verspielt und unschuldig auf das Nidoqueen zu, bevor Darkness dann, im Richtigen Moment angriff und Finte einsetzte.


    OT: Ich hoffe das dies so ok istxD Ich hab versucht die Attacken zu beschreiben,bevor ich sie nenne.

  • Nachdem Franz sein Pachirisu in den Pokéball zurück gerufen hatte, wollte er eigentlich wieder zu Hektor zurück gehen, aber daraus wurde nichts, weil Green in die Mitte der Arena getreten war und verkündete, dass sich das Lavados vermutlich in der Siegesstraße aufhielt. Um diese zu betreten, benötigte man normalerweise alle acht Orden, aber Green verkündete, dass er den Gruppenmitgliedern eine Sondergenehmigung ausstellen könnte, wenn sie eines seiner Pokémon in einem Kampf besiegten.


    Jetzt schon gegen ein offensichtlich deutlich stärkeres Pokémon kämpfen zu müssen, gefiel dem zweiundzwanzigjährigen Brillenträger zwar nicht, aber so wie es aussah, ließ sich das wohl nicht vermeiden. Weil Green ausdrücklich betont hatte, dass jeder Trainer nur zwei seiner Pokémon einsetzen durfte, musste er sich entscheiden, welches seiner drei Pokémon aussetzen musste - oder ob er zunächst einmal nur eines einsetzen und später ein zweites auswählen sollte. Tatsächlich war Remy gerade im Pokéball und würde wohl die veränderte Situation wohl erst einmal erfassen müssen. Dug war ihm gefolgt und zeigte mit seinem Knurren an, dass er durchaus bereit für den Kampf war. Tux saß noch bei Hektor neben dem Stein und tat so, als ob ihn die Sache mit dem Nidoqueen überhaupt nichts angehen würde.
    Um nicht gleich den ersten Kampf in der Gruppe mit einer Fehlentscheidung anzufangen, zog der Trainer jetzt erst einmal seinen neuen PokéDex aus der Tasche und richtete ihn auf das Nidoqueen. „Gift und Boden“, konnte er von dem Gerät ablesen. Wenn er sich richtig erinnerte, war Greens Pokémon daher gegen Elektroattacken immun, also war die Entscheidung relativ einfach: Remy würde im Pokéball bleiben und dann vielleicht als Ausgleich im nächsten Kampf zum Einsatz kommen.
    „Tux, setz Blubbstrahl ein“, rief er quer durch die Arena, und während dieser mit einem „Plip!“ antwortete und dann seine Wasserattacke vorbereitete, flüsterte Franz noch seinem Hund zu: „Ich denke, wir beide warten erst einmal ab. Sollte der Gegner die ersten Attacken nicht nur abwehren sondern zum Gegenschlag ausholen, kannst du dich mit einem Bodycheck dazwischen werfen.“
    Weil es das erste Mal war, dass er in einem Kampf gegen ein deutlich stärkeres Pokémon stand, hatte er keine Ahnung, ob dieser Plan aufgehen würde. Gerne hätte er Dug ausprobieren lassen, ob er seine Brüller-Attacke schon gut genug beherrschte, aber wenn Greens andere Pokémon stärker waren als das Nidoqueen war ein gezwungener Austausch wohl eher kontraproduktiv.

  • Während Lenara auf eine Antwort wartete, meldete sich auf einmal Green wieder zu Wort. Er erklärte etwas über einen Anstecker, welcher ihnen den Zugang zur Siegesstraße ermöglichen sollte. Jedoch mussten sie sich erst in einem Kampf beweisen. Der Arenaleiter lies ein Nidoqueen aus seinem Ball. Lens Arbeit als Masseurin verrieten ihr einiges über dieses Pokemon - nicht das sie über die neuen Informationen besonders glücklich war. Es war definitiv stark, hatte eine wunderbare Haltung (aus beruflicher Sicht) und sein Panzer war vorbildlich gepflegt. Es strahlte auch eine unglaube Aura der Zuversicht aus, es mit so vielen Pokemon auf einmal aufnehmen zu können.
    Die braunhaarige Trainerin war eigentlich nicht der Kämpfer. Sie wusste jedoch, dass es Momente gab in dem man einem Kampf nicht ausweichen durfte.


    Sie konnte sehen, wie ein Hundemon und ein kleines Zorua ihre Attacken ausführten. Ein anderer Trainer, der mit dem lebhaften Pachirisu schickte erstmal sein Pilprin in den Kampf mit einem Blubbstrahl.
    Am Morgen, bevor Lenara in diese Arena gekommen war, hatte sie sich informiert und herausgefunden, dass die hiesigen Trainer hier vorzugsweise Boden-Pokemon einsetzen. Sie schnaubte kurz, mit ihren Pokemon war sie da im Nachteil - Schwalbini konnte nocht nicht kämpfen, da sein Flügel nich nicht wieder erholt war. Außerdem würde sie es eh freilassen wollen.
    Fuus Feuerattacken waren bei Massagen für Bodenpokemon unheimlich hilfreich, aber Len bezweifelte das man durch "gegneres Pokemon liegt entspannt auf dem Boden" gewinnen konnte. Nemui...die Trainerin seufzte...
    Sie warf nochmal einen Blick auf das Pilprin und entschied sich dann.
    "Fuu!" ihr Feuertiger hatte die angespannte Atmosphäre sofort wahrgenommen und stand schon zum Angriff bereit. "Achte auf das Pilprin dort drüben. Und dann" Len zögerte nur kurz "Silberblick". Das lies sich ihr Feuerpokemon nicht zweimal sagen. Es sprintete ins Kampfgeschehen in die Nähe von dem Wasser- (Igitt!) vogel und starrte das Nidoqueen mit lodernden Augen an.
    Indessen hatte Lenara einen weiteren Pokeball heraus geholt und hoffte das beste. Ohne Worte entlies sie ihr Voltilamm aus dem Pokeball. Dieses gähnte erstmal ausgiebig und blickte sich nach Futter um. Die Trainerin unterdrückte ein seufzen "Nemui, Fressen gibts später. Baumwollsaat auf das Nidoqueen vor deine Nase!" Langsam hob das Elektroschaf seinen Kopf und musterte das vor ihm aufragende Bodenpokemon. Es blinzelte etwas verunsichtert und nach sich zu einer Ewigkeit ausdehnenden Sekunden lösten sich kleine flufflige Wattekugeln aus seinem Fell, die nach einem weiteren Moment Richtung Nidoqueen sausten.
    Voltilamm drehte daraufhin den Kopf zu seiner Trainerin und stieß ein "Bäääh?" aus, welches zu Fragen schien ob es fertig mit der Arbeit war. Lenara unterdrückte diesmal nur mit Mühe ein seufzen und sagte "Erst wenn der Kampf zu Ende ist. Augen nach vorn!"

  • Nun hatte er sie verstanden. Sie war wirklich sehr nett. Er wollte antworten, doch schon wieder fiel ihm etwas auf und zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Es waren 2 Personen die vorbeigingen. Eine Frau und... das süße Mädchen?!? "Okay, bloß nicht nervös werden und einen kühlen Kopf bewahren", sagte er sich langsam errötend, "WIRKLICH einen kühlen Kopf bewahren!"


    Gerade als er seine Charm und Panik unterdrückt und in den Griff gekommen hatte, hörte er eine bekannte Stimme. Es war die Stimme von Green. Er forderte allen ernstes alle Personen zu einem Kampf heraus, und zwar alle gegen nur eines seiner Pokemon. Das kam ihm bisschen komisch vor, fast schon schien ihm dieser Green arrogant, denn wieso sonst sollte er geschätzt 20-30 Pokemon, wenn nicht sogar mehr, gegen eines seiner herausfordern in der Hoffnung zu gewinnen? Aber das war jetzt auch egal.


    Man durfte nur zwei Pokemon benutzen. Glücklicherweise hatte Luka nur zwei. Zuerst holte er seinen Pokedex raus und hielt ihn auf das Pokemon von Green. Nidoqueen: Gift/Boden, mehr stand da nicht. Dann rief er Ziggi zu sich und holte Bello aus seinem Pokeball "Okay, Bello, Ziggi, seid ihr bereit zu kämpfen?" Beide bellten. Das fasste er als ja auf. "Nun gut. Ziggi, benutze Sandwirbel. Und Bello..." Er zögerte, sah wie ein Pokemon, das ihm wie ein Wasser-Pokemon erschien, eine Attacke vorbereitete. "Das ist es!", schoss ihm ein Geistesblitz durch den Kopf. "Bello, Rechte Hand auf das..." Er holte wieder seinen Pokedex raus. Pliprin war der Name des Pokemons. "Äh, ja, Rechte Hand auf das Pliprin da drüben!" Er zeigte auf es. "Wenn er eine sehr effektive Attacke benutzt, dann verstärkt meine Rechte Hand die Attacke noch und das ist dann die Super-Combo!" Er strahlte, glücklich über diesen klugen, überlegten Zug, den er vollbracht hatte. Bleibt nur zu hoffen, dass die Attacke auch wirklich eine Wasser-Attacke ist.

  • Das Mädchen namens Lenara entschuldigte sich, falls ihr Fukano irgendwas anstellen würde. Außerdem stimmte sie zu, sich Steves andere Pokemon anzusehen. Der andere Junge neben ihnen meldete sich auch mal zu Wort. Jedoch nur stotternd. Er stellte sich als Luka vor. Seine Vorstellung wurde aber von einem weinen unterbrochen. Es war ein kleines Mädchen welches sich an die grauhaarige Trainerin klammerte, welche sie aber sofort wegschubste. Dann kam auch noch ein Mädchen im Rollstuhl und stutzte das Mädchen zurecht. Die Gruppe um das Mädchen wuchs als das weinen losging. Es war aber nur eine Person da, die das kleine Mädchen tröstete. Ein Mädchen mit blauen Haaren und einem allgemein eher ... eigenwilligem Aussehen.


    Weiter beachtete er sie gar nicht und widmete sich wieder dem Mädchen. Jedenfalls hatte er das vor. Als er nämlich grade sagen wollte, dass er sie gerne Mal einen Blick auf seine Pokemon werfen lassen würde, meldete sich Green mal wieder. Er erzählte, dass Lavados sich wahrscheinlich in der Siegesstraße aufhält. Dort würden wir aber nicht reinkommen, da wir keine acht Orden haben. Doch anscheinend gibt es Spezialanstecker, die auch Leute ohne Orden passieren lässt. Was Green danach aber sagte, ließ Steve erstaunen. Um diesen Anstecker zu bekommen müssen alle Anwesenden ihn in einem Pokemon-Kampf besiegen. Alle auf einmal! Dazu holte er ein Nidoqueen heraus, was sich den Pokemon stellen sollte, allein schon der Anblick dieses Geschöpfes lässt vermuten, dass es kein leichter Kampf wird. Jeder Trainer durfte nur 2 Pokemon einsetzten Aber ein Pokemon gegen...20? 30? Das muss doch zu schaffen sein.


    Um sich erstmal einen Überblick über das Pokemon zu verschaffen, musste man erstmal den Typ wissen. Also holte der Archäologe sein neu gewonnenes Gerät heraus und richtete es auf das Pokemon. „Ein Gift/Boden Typ also. Da wird Lightning wohl nicht viel ausrichten können auch wenn ich Nitroladung einsetze. Ich muss wohl die anderen beiden herausholen.“, überlegte Steve und tat dies auch. So rief er sein Elezeba zurück in den Pokeball und ließ die anderen beiden hervorschnellen. Sie öffneten sich und aus den beiden traten ein Nidorino und ein Sleima. „Na ihr beiden. Beriet für eine Herausforderung? Na dann los! Hörnchen los, beginn mit Doppelkick und Toxic, du setzt Matschbombe ein“, befahl Steve. Während sein Nidorino hervorstürmte um seinen gegenüber zu treten, schoss sein Sleima einen Klumpen giftigen Matsch hervor in der Hoffnung, das Nidoqueen zu treffen und nicht Hörnchen.


    OT: So endlich wieder was von mir.^^

  • Nach dem Gespräch und dem ersten kennenlernen mit Franz musste dieser auch schonwieder los sein Pachirisu einfangen.
    Hektor schaute zu seinem Onix rüber und bemerkte garnicht dass das Pliprin neben ihm stehen geblieben war.
    'Wann es wohl endlich losgeht...' kaum diesen Gedanken gedacht schritt auch schon Green wieder in die Mitte und erhob seine Stimme, 'endlich', Interessiert lauschte Hektor seinen Worten. Die Siegesstraße war also das Ziel.. und um ohne allen Orden dort hinzugelangen hatte er kleine Anstecker für die frisch zusammengetroffene Gruppe die es ihnen erlauben die Siegesstraße zu betreten. Gemischte gefühle machten sich in Hektor breit, natürlich war es wichtig so schnell wie möglich Lavados zu finden, aber ein wenig mehr Zeit und Training würden dem wilden Haufen sicherlich auch nicht schaden bei solch einen unbekannten und gefährlichen Gegner wie diesem Team Pyrit.


    "Da wir uns hier schon in einer Arena befinden, solltet ihr eure Stärke auch gleich in einem Kampf beweisen." bei diesen Worten von Green wurde Hektor ganz anders, ein Kampf? gegen den Arenaleiter von Vertania City? Er ist die letzte Hürde vor der Liga und nun sollte die Gruppe gegen sein Nidoqueen kämpfen. Das war zwar nicht in seinem Sinne als er ans Training dachte aber gut wenn das Greens art war die Leute zu Testen bitte.


    Während bereits einige ihren Angriff starteten wollte Hek erstmal einen Überblick bekommen, dieses Nidoqueen sah ziemlich stark aus, Hektor kannte dieses Pokemon schon von einen früheren Freund der Familie, also wusste er das es vom Typ Gift und Boden war. 'Nagut dann wollen wir mal' sein Blick wanderte wieder zu Kah der ebenfalls alles genau beobachtete und nun auch Hektor ansah. Der junge Trainer hob sein linken Arm mit der Faust, von der nur Zeige- und Mittelfinger aneinander nach oben gestreckt waren, in die Luft und holte mit dem anderen Arm einen Pokeball hervor. Er würde gern Fey oder Light einsätzen da diese ein wenig Training gebrauchen könnten, aber bei diesen Gegner wusste er das er lieber auf seine stärkeren Mitglieder zählen musste. "Komm raus, Atlas!", sagte er mit ruhiger Stimme und neben ihm tauchte ein sich streckendes Machollo auf. "Siehst du das Nidoqueen dort? das ist der Gegner! Du und Kah müsst alles geben, sofern die ersten Angriffe gelaufen sind ziehst du Hinterher damit es garnicht erst verschnaufen kann!". Atlas nickte zuversichtlich und mit brennenden Blick visierte er das mächtige Nidoqueen an. Auch Kah hatte sich in Angriffsstellung begeben und sein sanfter Gesichtsausdruck von eben, wich einer ernsteren, von tiefen Grollen untermalten, Mine.


    "Und Los!" Hektor schnellte mit seinem Arm nach unten! Kah wusste was das zu bedeuten hatte: Raserei! Der steinernde Koloss rammte mit dem Kopf vorrann auf den Erdboden der Arena und schlängelte sich in richtung gegner, nur auf den Moment wartend das Atlas oder ein anderes Pokemon das Nidoqueen genug ablenkte das Kah es mit voller härte treffen konnte.
    "Atlas, Karate schlag auf seine Beine!", auch das Machollo sprintete nun los nachdem das Pliprin von Franz sein Blubbstrahl abfeuerte. 'hoffentlich klappt das auch' war sein letzter Gedanke während seine treuen Freunde in den Kampf zogen.


    OT: hoffe das geht so^^

    Und heute bin ich Aufgewacht, Augen aufgemacht

    Sonnenstrahlen im gesicht, halte die Welt an und bin auf und davon

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  • Als Ayumi erklärte, was passiert war, merkte Maike erst, wie sehr das Ganze sie mitgenommen hatte. Das kleine Mädchen war den Tränen nahe und so schloss die Blauhaarige sie abermals in ihre Arme. Nahezu gleichzeitig wurde sie auch wieder umklammert und ihr Schützling fing wieder an zu weinen. Tröstend strich May ihr über den Rücken. „Is’ ja gut~! Jetzt ist es ja vorbei. Und wir können deinen Freund ja später suchen. So weit kann er ja nicht gekommen sein“, redete sie beruhigend auf die Andere ein. Während der ganzen Zeit hielt sie Ayumi gegen sich gedrückt und berührte dabei leicht ihr Gesicht mit ihrer Wange.


    Schon kurz später wurde sie aber vor ein neues Problem gestellt: Green hatte wieder seine Stimme erhoben und verkündete, dass Lavados sich wahrscheinlich in der Siegesstraße aufhielt. Sie würden zwar einen Chip erhalten, mit dem sie reinkommen würden, allerdings mussten sie sich auch zur Wehr setzen können. Und das würde jetzt getestet werden, indem sie jetzt ein Nidoqueen niederringen mussten. Zusätzlich verkündete er, dass jeder Trainer nur zwei Pokémon einsetzen durfte. Die Mechanikerin überlegte kurz, was sie jetzt machen sollte. „Geht’s dir wieder besser?“, fragte die Adlige das Mädchen auf ihrem Schoß. Es wäre ihr natürlich recht, wenn sie beim Kampf mitmischen konnte, aber wenn nötig würde sie sich auch weiter um Ayumi kümmern.


    OT: Meh, kurzer Post ist kurz. Philip, ich warte auf dich^^ *Druck mach*

  • Maike, scheinbar die einzige, die sich um Ayumi kümmerte, tröstete das kleine Ding weiter, bis sich ein Mann meldete. Es würde etwas geben, wenn sie gegen ihn gewinnen würden. Alle gegen ein Pokémon… Das war irgendwie unfair… „Geht’s dir wieder besser?“, riss das Mädchen aus ihren Gedanken. Sie nickte einfach nur und lächelte Maike an. Warum ist sie so nett zu mir? Natürlich musste eine weitere Unterbrechung auftauchen. Genauer gesagt zwei. Namentlich bekannt waren sie unter Wuffi und Bambi. Die beiden Pokémon waren einfach ohne Erlaubnis aus ihren Pokébällen gekommen und begannen, das Nidoqueen zu attackieren. Während das Pflanzenpokémon versuchte, das gegnerische Pokémon mit Egelsamen zu bepflanzen, entflammten sich die Zähne des Fukanos, woraufhin dieses versuchte, das Nidoqueen zu beißen. Doch das lief nicht so wie geplant-denn ein Teil der Samen wurden durch Fukano abgefangen, was bedeutete, dass das Mähikel nun doppelt geheilt werden würde. Vorausgesetzt, Nidoqueen würde getroffen werden.


    “W-wartet!“ rief Ayumi und wollte schon zu ihren Pokémon rennen, beließ es aber dabei, von Maikes Schoß runterzuspringen und in der Nähe der Blauhaarigen zu bleiben. Sie hoffte nur, dass sich die beiden nicht gegenseitig angreifen würden… Wuffi ließ es sich sicher nicht gefallen, dass Bambi nicht richtig gezielt hatte. Das die beiden aber einfach mit dem Kampf begonnen hatten und somit die Bedürfnisse ihrer Trainerin ignoriert hatten, war den Beiden herzlichst egal.



    OT: Geplante Selbstzerstörung, wuuuhuuu! o/ (Für die, die zu faul sind: Wuffi ist ein Fukano, Bambi ein Mähikel ^_^)

  • Yakuza war völlig in seinen Gedanken über das Bevorstehende versunken, als er Schritte in seiner Umgebung wahrnahm. Erst als er sich sicher war, dass die Schritte sich ihm näherten, hob er seinen Kopf und bemerkte den hühnehaften Trainer des aufgeweckten Glumandas. Yakuza grinste ebenso wie der Trainer, der nun ihm gegenüberstand. Das Glutexo bemerkte den Trainer ebenso. Als er die Feuerechse ansprach, antwortete dieses mit einem kurzen Schnauben. Was als nächstes folgte, liess Yakuza schmunzeln. Der fremde Trainer streichelte ohne jegliche Furcht sein Glutexo. Das Feuerpokemon wurde durch diese Aktion derart verwirrt, dass es einige Sekunden dauerte, bis es zu knurren anfing. Eine Handbewegung von Yakuza brachte die Echse aber zum Schweigen. "Du musst Ryuu, mein Glutexo, entschuldigen. Er ist es nicht seit der Entwicklung nicht mehr gewohnt, von jemand anderem als mir angefasst zu werden." antwortete Yakuza. "Entwickelt hat er sich letzten Monat. Schwierigkeiten? Nun... Ryuu hat die Lust am Spielen komplett verloren und scheint sich nur noch für starke Gegner zu interessieren. Stur war er schon immer." Der Trainer grinste und das Glutexo verschränkte empört die Arme. "Aber wie ich sehe ist dein Glumanda ein ziemliches Energiebündel." merkte er an und warf dem Glumanda dieses Trainers einen Blick hinterher. "Übrigens...." ihm fiel auf, dass sie sich einander noch gar nicht vorgestellt hatten. "Yakuza mein Name. Archäologe." stellte er sich kurz und knapp vor. Gerade als er noch eine Frage stellen wollte, wurde er von Green unterbrochen.


    Ein spezieller Orden sollte ihnen also Zugang zur Siegesstrasse verschaffen? Nun, der Archäologe hatte viel von der Siegesstrasse gehört. Dort soll es extrem starke Pokemon und auch dutzende Trainer mit super starken Teams geben. Dies verwunderte ihn nicht. Nur Trainer im Besitz aller Orden hatten Zutritt zu diesem Bereich und für Trainer diesen Kalibers war es wohl nicht so schwierig wie für die, die sich gerade in diesem Raum befanden. Auch wenn er ungerne andere unterschätzte, war er sich beinahe sicher, dass die meisten hier drin nicht mehr als vier Orden haben konnten. Denn die meisten Pokemon im Raum waren nicht voll entwickelt. Er selbst hatte ebenfals keinen einzigen Orden. Dies lag aber woh mehr daran, dass er sich für die Liga nicht sonderlich interessierte. Wieviele Orden hätte er wohl sammeln können, wenn er die Arenen aufgesucht hätte? Er unterbrach seine Gedanken. Dies alles war nun egal. Sie hatten durch Green die Möglichkeit, dennoch Zugang zur Siegesstrasse zu erhalten und auch wenn sie noch schwach waren, so waren sie zumindest viele. Und wie sagte man so schön? Steter Tropfen höhlt den Stein. Oder ähnlich. Er wusste es nicht mehr genau. Die Methode mit diesem speziellen Orden schien aber in Anbetracht der Umstände die beste Lösung zu sein.


    Als Green allerdings sein Nidoqueen herausholte und alle zum Kampf herausforderte, wurde Yakuza stutzig. War das sein Ernst? War er derart von der Stärke seines Pokemons überzeugt, dass er es mit ihnen allen gleichzeitig aufnehmen wollte? "Ich glaube... wir haben was zu erledigen." murmelte er dem Trainer neben sich zu, der zu ihm und seinem Glutexo gestossen war. Dass Nidoqueen zum Typ von Gift und Boden gehörte, wusste er. Denn sein Vater besass ebenfalls ein Nidoqueen. Dieses Nidoqueen hier wirkte aber viel stärker und mächtiger als das seines Vaters. Yakuza stiess sich von der Wand ab und sein Glutexo löste die Verschränkung seiner Arme. Ein aufgeschlossener Blick schlich sich in den Blick der Feuerechse. "Na Ryuu, bist du bereit mein Freund?" Glutexo schnaubte erneut und liess eine Stichflamme aus seinem Rachen hervorschiessen. Es machte zwei Schritte vorwärts und fixierte das Nidoqueen. Einige andere Trainer griffen bereits an und starteten ihre jeweiligen Angriffe. Yakuza wurde augenblicklich klar, dass sie als Team zusammenarbeiten mussten, um dieses Pokemon zu bezwingen. Anders ging es nicht. Daher war er auch froh, als er sah, dass sich bereits Teams bildeten und man sich gegenseitig half. Auch er würde versuchen, sich ins Team einzufügen. In seinen Gedanken ging er die beiden Möglichkeiten durch, die er zusätzlich zu seinem Glutexo hatte. Gerne hätte er sein Onix antreten lassen, damit es sich austoben konnte. Doch es hatte sich bereits ein Onix in den Kampf eingemischt. Das Onix des anderen Archäologen. Also liess Yakuza diesmal seinem Krabby den Vorzug. Er nahm den Pokeball hervor und liess seine Krabbe auftauchen. "Crusta! Du wirst zusammen mit Ryuu dieses Nidoqueen dort bekämpfen. Bist du bereit?" Krabby nickte entschlossen und liess seine Scheren auf- und zuschnappen. "Sehr gut." Yakuzas Grinsen wurde breiter. Auch wenn er sich nie auf die Jagd nach Arenaorden gemacht hatte, war er ein begeisterter Kämpfer. Er liebte den Kampf. Genauso wie seine Pokemon. Er war zuversichtlich, dass sie mit strategischem Geschick und einer guten Zusammenarbeit die Sache meistern konnten. "Los Ryuu, benebel Nidoqueens Sicht mit Rauchwolke, damit die anderen Pokemon freie Bahn haben." Glutexo brüllte und rannte einige Schritte vor. Dann blieb es stehen, fixierte das riesige gegnerische Pokemon und stiess eine riesige Rauchwolke aus dem Maul, um Nidoqueen die Sicht zu nehmen. Yakuza wandte sich in der Zwischenzeit seinem Krabby zu. "Los Crusta, Blubbstrahl, volle Kanne!" Krabby wanderte seitwärts ebenfalls einige Schritte nach vorne. Dann stiess es sich vom Boden ab und feuerte mit Blubbstrahl in die Richtung des Gift/Boden-Pokemons.



    OT: Sorry hatte viel zu tun in den letzten Tagen und deshalb die späte Antwort Orcawolf. :D Aber jetzt gehts wieder.

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    Mein Freundescode: 1332-8386-7276

  • Das Absol blinzelte auf die Frage der Schwarzhaarigen nur, während ihre Trainerin die Frage einfach komplett ignorierte, da sie nicht an sie direkt gerichtet gewesen war. Die Zeichnung wurde von der Schattenkatze interessiert beäugt, während sie Green lauschte.

    Während der Ansprache des Arenaleiters kamen auch Saphira und Magnayen zurück zu ihrer Menschenfreundin und nahmen entschlossen den Platz an ihren Seiten ein. Sobald das Nidoqueen erschien, blickte Shyreen kurz zu ihrem Kaumalat und dieses verstand und trat mutig nach vorn, während die Grauhaarige gegen den letzten Finsterball an ihrem Gürtel klopfte, worauf nach einem kurzen Lichtblitz ein schauriges Lachen durch die Arena hallte. Zwar, das etwas … spezielle Zobiris der jungen Frau folgte dem Drachenmädchen prompt auf die Kampffläche, während es erwartungsvoll mit den Zähnen knirschte und dabei sein breitestes Grinsen aufgesetzt hatte. Beinahe schien es, der kleine Zombie würde alles daran setzen, um bereits im ersten Eindruck deutlich zu zeigen, was für ein dämonisches Wesen er besaß. Allerdings blieb nicht viel Zeit das Wesen mit den Juwelenaugen länger zu betrachten, denn kaum in Kampfposition, versank es auch schon urplötzlich im Boden, als wäre dieser nur Wasser.

    -
    Ein Hundemon war mit das erste Pokémon, welches Angriff, indem es eine Smogattacke nutze, um Greens Pokémon in eine Giftige Wolke zu hüllen. Dieses folgte zwar mit dem Blick dem Unlichtwesen, aber unternahm nichts gegen die Attacke, im Gegenteil, es setzte sogar ein zufriedenes Gesicht auf.
    „Ich danke vielmals. So hat Nidoqueen neben seinem Giftdorn nun doppelten Schutz gegen physische Treffer, da jedes Pokémon mit dem Typ Gift selbst gegen Vergiftungen immun ist und diese Attacke ihr selbst kaum schaden wird“, reif der Arenaleiter der Rollstuhlfahrerin zu und deutete eine leichte Verbeugung an.
    Die nächsten Angriffe kamen fast zeitgleich von einem kleinen Zorua, welches mit Finte zuschlug und einem Pliprin, dessen Blubbstrahl von der helfenden Attacke eines Terribark unterstützt wurde. Den kleinen Schattenfuchs konnte Nidoqueen abwehren, indem sie die Attacke mit den kräftigen Armen abblockte, wodurch der Schaden gemindert wurde. Vermutlich hatte das kleine Kerlchen durch das giftige Gas und die und die giftigen Stacheln des Boden Pokémon selbst mehr abbekommen, als es ausgeteilt hatte. Mit der gleichen Haltung wehrte Nidoqueen auhc die Wasserattacke ab, welche ihr allerdings trotzdem sichtbar geschadet hatte, auch wenn an ein vorzeitiges Ende des Kampfes noch lange nicht zu denken war.
    Offensichtlich hatten zudem einige der jungen Trainer beschlossen, nicht nur mit Angriffen auf den Gegner einzuprügeln, sondern die anderen mit Statusattacken zu Unterstützen, was den Arenaleiter positiv stimmte. Dieser Haufen hatte also begriffen, dass sie als Team spielen mussten, denn neben Silberblick und einer Ladung Sand trafen auch einige fluffige Wattebällchen das eindrucksvolle Nidoqueen, welches sichtbar genervt von diesen Dingern war, die nun in der nähe ihres Kopfes schwebten.
    Ein Nidorino stürmte nun nach vorn, um sich auf seine weibliche Artgenossin zu stürzen. Eigentlich keine dumme Idee, denn als ebenfalls ein Giftpokémon war Nidorino nicht nur gegen das giftige Gas, welches noch immer eine schützende Wolke um Nidoqueen bildete, als auch gegen ihre Giftigen Stacheln immun, besaß er doch selbst ebensolche. Gleichzeitig schleuderte ein Sleima eine übelriechende Matschkugel auf die Gegnerin, welche zum ersten Mal einer Attacke auswich, aber offensichtlich eher, um ihren Panzer nicht zu besudeln, als wegen des zu erwartenden, geringen Schadens. Das Nidorino hingegen, packte sie, als es den ersten Tritt ausführte mit einer Pranke und schleuderte es mit aller Kraft von sich weg, genau gegen das nun angreifende Machollo.


    Das heran preschende Onix hingegen schaffte es, seine Attacke sicher ins Ziel zu bringen und traf das deutlich kleinere Bodenpokémon, was dieses einige Meter weit schleuderte. Allerdings kam es schnell wieder auf die Beine und stieß ein wildes Brüllen aus. Das giftige Gas war schon die letzte Zeit schwächer geworden und nun völlig verschwunden, dafür griff nun ein Fukano mit lodernden Zähnen an, allerdings gelang es ihm nicht, den harten Panzer von Nidoqueen mit den Kiefern zu durchbrechen, auch wenn die Attacke dennoch Schaden anrichtete. Allerdings musste der Feuerhund nun direkt selbst einen Doppelkick aus nächster Nähe einstecken, sowie die Egelsamenattacke eines Teamgefährten. Recht unbeeindruckt packte Greens Pokémon das Pflänzchen, welches durch einen der Samen auf ihrer Schulter hatte zu Keimen begonnen hatte und schleuderte es zu Boden, um es dort zu zertreten. Dies konnte zwar nicht den Effekt der Attacke aufheben, war allerdings ein eindeutiges Zeichen, was sie davon hielt.
    Nun sprintete ein Glutexo nach vorn, aber nur, um eine dichte Rauchwolke auf Nidoqueen zu blasen. Diese Trainer hatten es offenbar mit ihren Wolken. Diese hier machte es Greens Pokémon aber schwierig etwas in seiner Umgebung zu sehen. Doch, da sie so auch von außen selbst nicht zu sehen sein sollte, machte sie der Sicherheit halber einige Schritte zur Seite. Eine gute Entscheidung, wie sich nur wenige Augenblicke später zeigte, denn ein erneuter Blubbstrahl traf die Stelle, wo sie zuvor gestanden hatte.


    „Nidoqueen, genug gewartet, jetzt sind wir an der Reihe“, verkündete Green und mit einem imposanten Brüllen stampfte das blaue Pokémon auf, worauf die gesamte Arena zu beben begann und der Boden sich hob und senkte. Erdbeben!
    Allerdings gaben der Arenaleiter und sein Nidqueen nach dieser Attacke ihren Gegnern Zeit, wieder zu sich zu kommen und sich etwas zu sammeln.

    Shyreen hatte inzwischen eine zutiefst grimmige Miene aufgesetzt und man sah es ihr nicht wirklich an, wie erleichtert sie war, dass Saphira diesen ersten großen Angriff doch relativ gut, aufgrund ihres Bodentyps überstanden hatte.

    Auch Zwar ging es offensichtlich noch gut, auch wenn er ein wenig schwankte, als der sich direkt nach der Attacke aus dem Boden zog. Durch ihre gedankliche Verbindung wusste die Grauhaarige allerdings, dass dies eher von dem Getöse kam und er den meisten Schaden mittels Scanner hatte umgehen können. „Saphira“, knurrte die Trainerin angespannt, worauf ihr kleiner Schützling vor seinem großen Maul eine Kugel aus blau-violetten Flammen bildete, welche das Drachenmädchen auf den Gegner schleuderte. Zwar schlich geduckt und kichernd in Richtung der anderen Pokémon, hatte ihm doch seine Menschenfreundin mit einem leichten Kopfnicken still zu verstehen gegeben, dass sie vorerst seinen Scanner als Schutz des „Angrifftrupps“ wollte.
    "Alle, die direkt angreifen,haltet euch in der Nähe von meinem Zobiris. Wenn noch jemand Pokémon hat, die verteidigen können, soll er Zwar unterstützen", rief Shyreen den anderen Trainern zu, "Die angreifenden Pokémon ziehen sich dann nach einem getätigten Angriff hinter die Verteidiger zurück."


    OT: *ächts*


    lasst mich doch auch mal reagieren ^^"


    Ja Nidoqueen beherrscht Erdbeben, ich Spiel die auch etwas stärker, als die nächsten Bossgegner sein werden, da es ein Test unserer stärke ist. Seid also bitte nicht beleidigt, wenn die meisten Attacken jetzt direkt nicht so großen Schaden machen, sie verpuffen nicht wirkungslos und ihr wollt ja auch nicht, dass der Boss mit einer Attacke von euch bereits down ist.^^


    btw ihr könnt Shyreens etwas unfreundliches Angebot annehmen oder nicht, ist eure Entscheidung, aber nen paar Pokis können evtl. aus der Deckung raus besser agieren, als ungeschützt.


    Edit: Ihr lest es in meinem Post, bisher hatte ich es aber vergessen zu erwähnen Nidoqueen hat die Fähigkeit Giftdorn. Diese ist ja auch im RPG ausspielbar.


    Und Nidoqueens Brüllen ist kein Brüller, also nicht die Attacke^^.
    Ihr solltet eure Pokis auch bitte nicht direkt nach der ersten Gegenattacke K.O. gehen lassen ^^.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • "Ja, es war wirklich eine Wasser-Attacke!", freute er sich. Zeit für Freudensprünge blieb aber nicht viel, denn das Nidoqueen machte sich für den Gegenangriff bereit, und dieser sollte sehr heftig sein. Es war ein Erdbeben, welches seine Pokemon als auch ihn heftig erschütterten. Man sah seinen Pokemon den Schaden, den diese Attacke angerichtet hatte, durchaus an, und auch Luka wurde von ihr nicht verschont und fiel - mal wieder - grandios auf die Nase. Allerdings nicht auf Grund seiner Tollpatschigkeit, also war er sich nicht so ganz sicher, ob er sich nun freuen oder grimmig sein sollte. Nun gut, er wusste schon, dass er eher grimmig sein sollte, da es ja seine Pokemon auch getroffen hatte, jedoch war er froh über diesen, nun ja, "Teilerfolg".


    Plötzlich meldete sich die Stimme der Dunkelheit in Person. So kam sie ihm zumindest vor. ""Alle, die direkt angreifen,haltet euch in der Nähe von meinem Zobiris. Wenn noch jemand Pokémon hat, die verteidigen können, soll er Zwar unterstützen. Die angreifenden Pokémon ziehen sich dann nach einem getätigten Angriff hinter die Verteidiger zurück", sagte sie. Sie ist Luka zwar nicht ganz geheuer, aber der Vorschlag machte durchaus Sinn, und so befolgte er ihn auch. "Ziggi, Bello, macht euch den Schutz des, ähm..." Mal wieder holte er seinen Pokedex hervor. Ein Zobiris also, das war der Name des Pokemons. Und es hieß Zwar? Was war das denn bitte für ein Name... Aber das war gerade nebensächlich. "Ja genau, den Schutz des Zobiris der düs..." Das wäre ihm doch tatsächlich fast rausgerutsch. "düsengeladenen...?, ja, äh, Frau." Sehr geniale Wort-Umänderungskünste. Seine Pokemon gehorchten und bewegten sich, wenn auch nicht ganz so schnell wegen des Schadens des Erdbebens, und setzten sich hinter das Zobiris. Doch was nun?


    Edit./OT: Hab noch was ergänzt. ^^

  • Green Eich hatte die ganze Gruppe zu einem Kampf gegen ein einziges seiner Pokémon aufgefordert. Viccan entschied sich, erst einmal zu warten und zu beobachten, wie Green sein Pokémon im Griff hatte. Immerhin griffen die anderen nicht völlig planlos an: Der Blubbstrahl eines Pliprins wurde mit Rechte Hand verstärkt und auch Statusattacken kamen von einigen Stellen. Er sah, wie das Nidoqueen einige Attacken mühelos abblockte und bei anderen mehr mitnahm. Dann fiel seine Entscheidung auf Manta. Er rief das kleine schwebende Mantirps kurz vor dem Gegenangriff des Nidoqueen aus seinem Ball und Sekunden später war er froh darüber, nicht zuerst Flash eingesetzt zu haben; während Mantas Flugtyp jeglichen Schaden abblockte, wäre Flash sicher mit einem Schlag K.O gegangen. Dennoch wollte er Flash einsetzen, denn das große Boden- und Gift-Pokémon konnte zwar mühelos Angriffe parieren, aber möglicherweise war Flash schnell genug, einen Treffer zu landen, bevor er geblockt werden konnte.
    Während er das Luxio aus seinem Ball holte, rief er Manta zu: "Manta, Konfustrahl!" und zeigte zur Verdeutlichung des Ziels auf Nidoqueen. Nach einem kurzen Zwischenruf einer Frau von wegen Zobiris-Deckung oder so fügte er hinzu: "Und danach hinter dem..." Er musste seinen Pokédex zu Hilfe nehmen, um herauszufinden, welches der Pokémon in der Halle Zobiris war. "dem Zobiris in Deckung gehen!" Nun konnte er auch für Manta auf das Unlichtpokémon zeigen. Flash war mittlerweile einsatzbereit. "Flash, versuche Biss auf das Nidoqueen. Und zwar so schnell, wie du kannst, ohne dass du getroffen wirst!" Kaum hatte Viccan zu Ende geredet, war Flash schon losgelaufen und Manta hatte eine leuchtende Kugel losgeschickt, die in ein paar Sekunden das Nidoqueen umkreisen würde.

  • Yakuza sah zu, wie dieses starke Nidoqueen beinahe mühelos mit den meisten ihrer Angriffe fertig wurde. Doch er hatte nichts anderes von einem Pokemon eines Arenaleiters erwartet. Als Nidoqueen Erdbeben einsetzte, hatte Yakuza einige Mühe damit, das Gleichgewicht zu halten. Ein Ruck schien durch die ganze Arena zu gehen und der Boden erzitterte kräftig. Dennoch gelang es dem Trainer, nicht auf die Schnauze zu fliegen. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, als sich die Lage wieder stabilisierte. "Interessant..." murmelte er. Als die grauhaarige vorschlug, die angreifenden Pokemon hinter Zobiris zu versammeln, war Yakuza erst skeptisch. Nicht weil er die Idee für schlecht hielt. Ganz im Gegenteil: Die Idee war sehr gut. Er war eher deshalb skeptisch, weil es von ihr kam. Bisher hatte sie immerhin nicht den Eindruck gemacht, als wäre sie an einer Zusammenarbeit interessiert. Im Gegenteil: Sie hatte auf ihn wie eine Einzelkämpferin gewirkt. Dennoch nickte er, mehr zu sich selbst als zu ihr, und wandte sich seinen Pokemon zu.


    "Los Ryuu, setz den Rauch in Brand und verzieh dich dann hinter diesem Geister Pokemon." Glutexo sah ziemlich mitgenommen aus. Kein Wunder, es war gegen Bodenattacken nicht wirklich gewappnet. Und Erdbeben war nun mal selbst für seine Feuerechse kein Zuckerschlecken. Dennoch hielt es sich wacker auf den Beinen und nickte seinem Trainer zu, bevor es sich dem Nidoqueen zuwandte. Noch immer war da die Rauchwolke, die Glutexo zuvor entstehen lassen hatte. Die Feuerechse fixierte nun diesen Rauch, um es durch eine Feuerattacke in Brand zu stecken und somit eine Explosion des Gases hervorzurufen. Glutexo öffnete den Rachen und benutzte seine Glut Attacke, um drei kleine Feuerkugel in den Rauch hinein zu schiessen. "Crusta benutz die Lehmschelle, um das Nidoqueen zu verlangsamen! JETZT!" Krabby nickte eifrig, denn das Wasserpokemon war im Vergleich zu Glutexo nicht so sehr mitgenommen von der Bodenattacke. Es hatte es, wenn man so sagen konnte, realtiv gut überstanden. Das Krabby machte eine halbe Drehung um sich selbst und feuerte eine Lehmschelle auf das gegnerische Pokemon, um dieses in dessen Bewegungen einzuschränken bzw. dadurch langsamer zu machen. "Los, hinter das Geisterpokemon!" rief der Trainer seinen Pokemon zu. Krabby und Glutexo begaben sich nach der ausgeführten Attacke hinter das Geisterpokemon, wie von Yakuza befohlen. Auch wenn es Glutexo sichtlich nicht gefiel, auf die Hilfe von einem anderen Pokemon angwiesen zu sein. Doch selbst die stolze Feuerechse wusste, dass es diesem Nidoqueen nicht gewachsen war. Noch nicht.

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