[Kanto] Beginn der Dämmerung

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

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  • Ein paar der anderen hatten Ideen, wie man unter Umständen Attacken einsetzen konnte. Die sonst Grauhaarige hätte es wohl nie zugegeben, aber sie stimmte dem weinerlichen Junglut zu. Wenn sie sich mit einem Pokémon verbunden hatte, hatte sie die Gefühle und eindrücke derer wahrnehmen können, die bereit gewesen waren, ihr das zu zeigen. Dabei kam ihr ein beunruhigender Gedanke: die anderen und sie waren nun Pokémon, konnte sie also vielleicht mit ihrer Mentalen Gabe herausfinden, ob etwas in ihnen lag?


    Wenigsten schien dieser verdammte Haufen an Möchtegernabenteurern sich einmal ernsthaft mit etwas zu befassen und tatsächlich zu überlegen. Die Ansätze waren ohne Zweifel zumeist sinnvoll. Vielleicht gab es ja doch noch Hoffnung, dass diese Truppe zu etwas zu gebrauchen sein konnte.
    Ein kleines bisschen milder gestimmt, nickte Shy dem Noctuh mit Namen Franz zu. „Der Ansatz klingt vernünftig, Vielleicht sollten wir sammeln, was das Pokémon, welches wir nun sind, so verkörpert, was es allgemein für Eigenschaften hat, welche Arten von Attacken es haben könnte“, meinte sie nachdenklich, „Und, obwohl ich es kaum glauben kann, aber das Junglut da hat vielleicht Recht. Musheen hat auch einmal etwas in der Richtung erwähnt, dass jedes Pokémon die Kraft von Geburt an in sich habe und nur erkennen müsse. Aber es kann sein, dass wir uns erst einmal darauf konzentrieren müssen WAS wir jetzt genau sind. Die Gewitterwolke da kann schweben, das ist nichts, was in seiner menschlichen Natur liegt, wir müssen also noch etwas anderes, als nur das Aussehen von Pokémon angenommen haben.“ Sie stockte einen Moment, dann holte sie tief Luft. „Mit meinen mentalen Kräften könnte ich einzelnen von euch vermutlich helfen, herauszufinden, was in euch…. Ahhh--chhhh!“


    Unwillkürlich entwich ihr ein wildes Fauchen, als mit einem Mal ein sehr Seskokitz, welches mehr als nur Wacklig unterwegs war, meinte, die umrennen zu müssen. Wütend strampelte die Feenkatze, um das Pflanzenpokémon von sich herunter zu bekommen. „Was fällt dir eigentlich ein, Bambi? Mach, dass du von mir runter kommst!“, fuhr sie fauchend das Wesen an, welches vermutlich ebenfalls ein Trainer der Gruppe war. Ihre feine Nase nahm den seltsamen Geruch auf, der dem Kitz entwich, aber sie war zu erbost, um sich davon beruhigen zu lassen.


    OT: Dann kommt hier auch mal wieder was von mir. Der Ansatz von @Feuerdrache und @Aerion ist tatsächlich richtig. Sammelt zu den Pokis, was sie ausmacht und charakterisiert und lasst dann eure Charas mit dem Wissen, was sie suchen müssen, in euch gehen. Shy kann helfen, wenn ihr sie anspielt, zumindest dabei, zu meditieren und auf euch selbst zu konzentrieren.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Das Feelinara war nicht gerade Lady-like unterwegs, so wie es Viccan anblaffte. Offensichtlich war es nicht gerade fröhlich, ein Pokémon zu sein. Oder lag es vielleicht am Pokémon selbst?
    "Ja, ja, ist ja schon gut. Viccan ist mein Name."
    Sie schien ihn nicht weiter zu beachten, das Gespräch drehte sich weiter, und zwar zum äußerst interessanten Thema Attacken. Ob er wohl Attacken einsetzen könnte? Wissenschaftler hatten sich zwar schon mit dem Thema auseinandergesetzt, wie Pokémon wohl Attacken einsetzten, aber eine glaubhafte und sinnvolle Erklärung hatte noch keiner geliefert. Eine innere Energiequelle, die einfach... da war?
    Das Feelinara nahm wieder den Gesprächsfaden auf. Alles über das Pokémon sammeln, was wir wissen? Klingt sinnvoll. Und immerhin verbringe ich einen Großteil meiner Zeit mit einem Luxio! Was war also charakterisierend für ein Luxio? Nun ja, auf jeden Fall schon mal Geschwindigkeit. Eine gewisse Wildheit, immerhin ist ein Luxio eine Wildkatze. Reichte das schon? Und wenn ja, welche Attacke könnte man damit ausführen?
    Einen Funkensprung vielleicht... nun, jetzt war nicht die Zeit, nur nachzudenken. Wann war man schon mal ein Pokémon? Die Chance musste genutzt werden, also warum nicht einfach mal ausprobieren? Viccan stutzte bei diesem Gedanken. Das klang ja mal so gar nicht nach ihm. Aber irgendwie verspürte er einen Drang danach, herumzurennen. Also fing er an, in nicht allzu engem Kreis um die Gruppe aus verwandelten Trainern herumzurennen, dabei versuchte er, so gut wie möglich Elektrizität in seinen Krallen zu sammeln. Bei Flash hatte er gesehen, wie er Funkensprung ausführte, aber selber probieren? Das war ein Novum.


    OT: Ihr dürft euch gerne von einem hyperaktiven Luxio genervt fühlen. Und jetzt mal los, allesamt, macht mal was!

  • Eigentlich war Sadakos Tagesplan ja gewesen dem Aufruf von Professor Samuel zu folgen und gegen 10 Uhr in der Arena von Vertania anzukommen. Leider sorgte mal wieder ein Abgelaufener Jogurt vom Vortag dafür das ihre gesamte Tagesplanung total durcheinander kam. Sie lernt es halt einfach nicht vorher mal auf das Verfallsdatum zu achten. Auf jeden fall hing sie fast den gesamten Vormittag auf einen Porzellanthron fest und kam erst bei der Arena an als so ziemlich alles vorbei war. Sadako klopfte an die Arenatür und stand nach einigen Sekunden einem jungen Mann gegenüber.
    "Ähm Hallo; Ich wurde auf meinen Weg hierher etwas verhindert. Bin ich zu spät für die Veranstaltung oder gibt’s noch ne Chance für mich?" fragte sie mit einer leicht verzweifelt wirkenden Stimme. Der Junge Mann der sich als Arenaleiter Green herausstellte gab ihr einen Anstecker und meinte nur wenn sie sich beeilt und zur Siegesstraße rennt könne sie wohl noch die Trainergruppe erreichen die sich vor ca. einer Stunde wohl im Zuge der Veranstaltung auf den Weg gemacht hatte. Sich bedankend und die Beine in die Hand nehmend joggte sie also so schnell wie möglich Richtung Siegesstraße und verstand am Eingang auch wozu sie diesen Anstecker bekommen hat. Laut aussage der Torwächter hatte die Gruppe wohl einen Vorsprung von so ungefähr 1-2 Minuten. Also zum Glück nicht so weit vorne das sie nochmal schnell machen müsste. Bei den Seitenstechen das sie gerade hatte war das natürlich eine sehr gute Nachricht. Die Gruppe kam auch relativ schnell in Sichtweite. Sadako heftete sich mit etwas Abstand an die Gruppe und dieselte sich erst mal mit Deo ein. So gut wie es mit ihrem Seitenstechen noch ging kam sie der Gruppe Zentimeter für Zentimeter näher während sie langsam wieder zu puste kam. Solange noch diese ganze Marschroutenartige Höhlenbesichtigung war wollte Sadako die Gruppe noch nicht aufhalten mit Vorstellungen und Erfragen der Ziele. In einer Größeren Kammer wurde wohl dann doch mal eine kurze Pause gemacht um etwas zu suchen. Vielleicht wäre ja jetzt der erste wirklich passende Moment für die Frage Antwort runde. Daraus sollte aber nichts werden da bevor sie jemanden ansprechen konnte ein Unmenschliches kreischen sich durch die Höhle zog und Sadako schwarz vor Augen wurde.
    ...
    "Oh Mann dröhnt mir der Schädel." Entfuhr es Sadako während sie langsam wieder zu Bewusstsein kam. Als sie sich Aufrichten wollte merkte sie das Irgendetwas nicht stimmte. Es war fast so als würde ihre Anatomie es nicht erlauben das sie aufrecht steht. Das leichte Hintergrundrauschen wurde langsam deutlicher und stellte sich als Stimmen heraus, vermutlich die von der gruppe. Als sie die Augen aufmachte sah sie allerdings keine Menschen sondern Pokémon die sich unterhielten. Erst zweifelte sie an ihrem Verstand schaute dann aber verängstigt auf ihre Hände, oder vielmehr Pfoten. Kleine fast niedlich aussehende lila Pfoten mit je 3 Krallen. Einen Pelzigen Lila Schweif hatte sie wohl auch wie sie feststellte beim Versuch den Rest ihres Körpers zu begutachten. Jetzt bemerkte sich auch das ihre Pokémon weg waren. Sie bekam einen leichten Panickanfall und hätte in ihren normalen Körper wohl stark angefangen zu schwitzen was jetzt ihren *verdammt ich stinke jetzt bestimmt, das darf keiner mitbekommen* Reflex auslöste der sich in ihrer jetzigen Form als schwacher und unausgereifter Giftwolken Angriff bemerkbar machte. Zu ihrem Glück war niemand direkt neben ihr als sie das machte. Zumindest war anhand der Färbung des Felles und der Wolke wohl relativ klar das sie ein Giftpokémon war. Wenn wirklich etwas war konnte sie den leichten Geruch den sie glaubte erschwitzt zu haben auf die Pokémonart schieben. Sie näherte sich also den anderen Pokémon die schon dicht beieinander waren und sich unterhielten. "Ähm hi, Sadako der Name. Da die offensichtliche Frage bestimmt nicht beantwortet werden kann würd ich gern mal wissen ob ihr die Leute aus der Vertania Arenaveranstaltung seid und mir erklären könnt worum es da ging." fragte Sadako die Rückseite eines Flunkifers. Woher sollte sie auch wissen das dies nicht der eigentliche Kopf sondern viel mehr eine Art Haarteil ist?


    OT: Auch endlich da^^
    Ab sofort könnt ihr euch über einen komischen gestank in der Höhle wundern.
    (Das wird ein Schock wenn sie erfährt was für ein Pokemon sie ist bzw was ihre Besonderheit ist.^^ (im schlimmsten Fall gibts vlt ne extreme giftwolke wer weiß das schon?))
    @Isqzark: du darfst dich angesprochen fühlen

  • Ihre Frage war anscheinend einfach überhört worden. Aber jetzt wo sie darüber nachdachte…sie war doch sicher nicht die Erste, die die Frage gestellt hatte. Und die beste Möglichkeit ihren Partnern zu helfen war nicht rumzusitzen und zu diskutieren, sondern so schnell wie möglich wieder zu ihrer normalen, menschlichen, aber ungefähr genau so abgedrehten Form zurückzukommen. Also würde sie das erst einmal ignorieren müssen, auch wenn es ihr schwer fiel. So verbannte sie diese Gedanken, so gut wie möglich, in den hintersten Winkel ihres Bewusstseins. Ein fahler Beigeschmack blieb aber. Hoffentlich kamen sie zurecht… Oder besser gesagt, irgendwie aus den Bällen raus. Das Problem der Gruppe im Moment war wohl das Unwissen, wie man Attacken einsetzte. Gar nicht mal so übel, der Gedanke. Das würde man sicher brauchen. Aber wie machten die ganzen Pokémon das? Das Feelinara, das sie an der Art der Sprache ziemlich schnell als die Grauhaarige identifizierte, gab jetzt eine mehr oder weniger verständliche Erklärung. „Wow. Klingt irgendwie extrem esoterisch “, dachte das Flunkifer sich, ließ die Aussage aber unkommentiert. Sie vertraute ihr einfach einmal. Kurz bevor sie den Satz, dass sie helfen könnte, was Maike nach der Reaktion auf Ayumi echt überraschte, wobei hier sicher nicht nur Nächstenliebe dahintersteckte, vollendete, landete ein recht unbeholfen wirkendes Sesokitz auf dem Feenpokémon. Und die Reaktion war…heftig. Zum Glück war sie auf dem Boden gelandet und nicht auf der unsympathischen Zeitgenossin. Vorsichtig und etwas taumelnd richtete sie sich auf, schwankte aber gefährlich nach hinten, kaum dass sie aufrecht stand. Durch wildes Rudern der recht kurzen Ärmchen und durch Verlagern ihres Gewichtes nach vorne, schaffte sie es jetzt aber wenigstens, wieder aufrecht zu stehen.
    Jetzt konnte sie sich auch einigermaßen nützlich machen. Vorsichtig und leicht taumelnd, als wäre sie betrunken, hielt sie auf die zwei Vierbeiner zu. Trotzdem blieb sie zielsicher neben dem Kitz stehen. Immerhin schon einmal ein Fortschritt, sie konnte einigermaßen sicher gehen. „Versuch noch einmal aufzustehen“, meinte sie in einem beruhigenden Tonfall, an das Sesokitz gerichtet, „wenn du fällst, kann ich dich stützen.“ Das war auf jeden Fall eine bessere Idee als auf schlecht gelaunte Feelinaras zu fallen. Wobei man schon streiten könnte, ob das schlechte Laune oder doch Normalzustand war. Das „Maul“ an ihrer Rückseite hatte sie irgendwann zwischendurch einmal unbewusst halb geöffnet, so dass sie den angenehm-beruhigenden Geruch, der wahrscheinlich von dem Pflanzenpokémon stammte, förmlich schmeckte. Wieso verwunderte sie das eigentlich? Sie hätte sich doch denken können, dass Flunkifer so riechen, wenn sie keine erkennbare Nase oder Schnauze hatten. Der positive Nebeneffekt war, dass sie alles noch intensiver wahrnahm als in ihrer normalen Form. Plötzlich und ohne Vorwarnung sprach sie jemand von hinten an, was sie instinktiv mit dem Maul nach hinten zucken und mit dem überstarken Kiefer zuschnappen ließ. Wenn da jemand oder etwas dazwischen gekommen wäre, wäre dieses etwas jetzt wohl auf den Weg in Richtung Jenseits. Und Richtung Magen gleichzeitig. Glücklicherweise hatte sie aber nur Luft erwischt. Die Reaktion war allerdings sehr überraschend und durch die plötzliche Gewichtsverlagerung kam, was kommen musste: Abermals kippte sie nach hinten und schlug auf dem Boden auf. Diesmal blieb sie aber liegen und bewegte ihren Kopf leise seufzend so, dass sie den „Angreifer“ kopfüber vor sich stehen hatte.
    Ein Skunkapuh. Sofort versiegelte sie den Kiefer, der gleichzeitig als Nase diente, aber es war zu spät. Jetzt, wo sie das Pokémon gesehen hatte schmeckte sie den Geruch auch mit voller Stärke. „Uääh, widerlich“, meinte sie kurz und schüttelte sich, ehe sie versuchte, den Geruch so gut wie möglich zu ignorieren. Mehr oder minder gelang ihr das auch, aber nicht wirklich mit dem erwünschten Effekt. Und ob der Geruch des Kitz noch in der Luft hing, konnte sie nicht sagen, das wollte sie aber auch nicht ausprobieren. Sonst würde sie sich nur wieder ein Maul voll Gestank einfangen. „Hi. Ja, ich denke wir sind alle von der Veranstaltung. Ob wer fehlt oder dazugekommen ist kann ich nicht sagen, dazu kenne ich nicht alle. Aber im Großen und Ganzen müsste das passen.“ Sie stoppte kurz und schaute nach vorne, ob sich beim Sesokitz schon etwas geändert hatte. Dem schien aber nicht so. „Gegangen ist es grundsätzlich darum, was uns hier erwartet, also stärkemäßig, und ob wir in der Lage sind gemeinsam starke Gegner zu besiegen. Auf das hier hat uns aber auch keiner vorbereitet.“ Langsam richtete sie sich wieder auf, diesmal mit weniger torkeln, und schaute den Neuankömmling an. „Mein Name ist übrigens Maike“, stellte sie sich noch kurz vor.


    [color=#FF0000]@Aerion: Maike steht jetzt mit dem Rücken zu Saya, sie kann sich also immer noch anlehnen
    @Cy-Res: Jetzt darfst du dich angesprochen fühlen °^°

  • Ein Glück für Sadako stand sie nicht zu nahe an diesem Pokémenschen sonst hätte sie jetzt bestimmt weniger Fell im Gesicht. Zu ihrer Verwunderung stellte sie fest das es keine Pokémon Vorder sondern viel mehr eine Rückseite war die sie angesprochen hatte. Vor ihr auf den Boden lag jetzt nämlich die ihr erst abgewandte Seite bei der man ein echtes Gesicht erkennen konnte. Dieser Pokémensch bestätigte ihr zumindest das sie sich wohl immer noch bei der Arena gruppe befand, das eigentliche Ziel blieb aber weiterhin ein kleines Rätsel für sie aber damit konnte sie leben, es wird sich bestimmt noch früh genug klären und war so wichtig nun auch nicht in diesem Moment. Ihr gegenüber richtete sich unterdessen zu ihr hin auf und stellte sich als Maike vor. "Erfreut dich kennen zu lernen Maike. Ich würde dir ja gern die Hand reichen aber ich glaube das wär im Moment für uns beide wohl eine blöde Idee solange wir die Reflexe unserer Übergangskörper, zumindest hoffe ich das sie nur übergangsweise sind, unter Kontrolle haben.
    Da Sadako ehrlich gesagt nicht genau wusste was sie noch fragen könnte in dieser Situation entschied sie sich erstmal die anderen Pokémenschen etwas zu begutachten. Neben Maike gab es noch ein scheinbar sehr angepisstes Feelinara, ein Noctuh, ein Togetic und ein Elektek. Dazu noch mindestens 5 Pokémonarten die Sie noch nie zuvor gesehen hat. Das eine neben Maike könnte vielleicht eine Vorentwicklung von einem Damhirplex sein. Das große weiße und das Rot Gelbe schienen irgendwas von einem Kampftyp zu haben. Dieses schwebeding war wohl eine Art Flug oder Normalpokemon und dieses Schwarzblaue mit dem Gelben Ringen? Vielleicht ein Unlichtpokemon wie Nachtara? In einem für sie etwas weniger gut sichtbaren Bereich dieser Kammer schienen zudem noch ein paar weitere Personen zu sein die gerade wach geworden sind. Alles in allen ein sehr Bunt zusammen gewürfelter Haufen ohne erkennbare Thematik. Einige von ihnen versuchten wohl gerade Attacken einzusetzen, entweder das oder dieser Unlicht(?) Pokémensch war Hyperaktiv. "Hmm kann mir eigentlich irgendwer sagen was für ein Pokémon ich darstellen soll? Ich weiß nur das dieser Typ nicht aus Johto, Kanto oder Kalos stammt und vermutlich ein Gifttyp sein könnte da ich wohl Giftwolke oder sowas vorhin Reflexartig einsetzen konnte." fragte Sadako mehr an alle als nur an Maike gerichtet.


    Wer will darf sich angesprochen fühlen. Und ja Sadako kennt nur Pokemon aus den 3 Regionen deswegen liegt sie bei den unbekannten auch teilweise so sehr daneben.

  • Yakuza war mit der kleinen Gruppe bis zu diesen altertümlichen Statuen vorgedrungen. Als Archäologe versetzte ihn die Umgebung in grösstes Erstaunen. Am Liebsten wäre er jeden zweiten Meter stehen geblieben, um die Umgebung genauer untersuchen zu können. Doch da er dann wohl den Anschluss an die Gruppe verloren hätte, musste er sich immer wieder aus seiner Faszination reissen und hinterher laufen. Als sie an die Wand untersuchten, welches die Grauhaarige wohl in ihrer Projektion durch Arktos gesehen hatte, half Yakuza kräftig mit. Vor allem die Statuen interessierten ihn. Er betrachtete sie genauer, versuchte Hinweise auf ihren Ursprung zu entdecken oder sich kleine Details zu merken. Es war sonderbar. Sein Glutexo spendete ihm Licht, und stand dicht hinter ihm. Doch dem Feuerpokemon schien es in dieser Höhle nicht zu gefallen. Es wirkte mürrisch und angespannt. Fast so, als könne es ein Unheil voraussehen. Yakuza war etwas besorgt. Und dann geschah es, ohne Vorwarnung. Irgendjemand hatte wohl das Rätsel dieser Wand gelöst. Es tat sich etwas und Yakuza wich zwei Schritte zurück. Glutexo knurrte und kleinere Stichflammen schossen zwischen seinen Zähnen hervor. "Ruhig bleiben Ryuu." flüsterte Yakuza seiner Feuerechse zu, während sich eine Gruft vor ihnen eröffnete. Gerade als Yakuza etwas sagen wollte, erklang dieses grässliche Kreischen. Das letzte, was er wahrnahm, waren zwei glühende Augen und sein Glutexo, welches sich mit verkniffenen Augen die Ohren zuhielt. Danach wurde es ihm schwarz vor Augen und sein Körper fiel schlaff gen Boden.



    Er vernahm Stimmen. Sie klangen, als kämen sie von weit her. Dennoch klangen sie vertraut. Er kannte diese Stimmen. Unter sich fühlte er den kalten und steinernen Boden. Er spürte aber ebenso, dass irgendwas mit ihm selbst nicht stimmte. Seine Arme.. fühlten sich nicht mehr wie Arme an. Und seine Füsse. Hatte er nicht fünf Finger gehabt? Es.. fühlte sich sonderbar an. Langsam und mit Schrecken vor dem, was ihn erwartete, öffnete er die Augen und erstarrte für eine Weile. Weiter hinten in der Höhle sah er eine Versammlung von Pokemon, die sich hitzig miteinander unterhielten. Und er konnte... jedes einzelne Wort verstehen, was aus dem Mund dieser Pokemon kamen. Auch wenn er gerade zu sehr verwirrt war, um einen Zusammenhang aus dem Gesagten herzustellen. Was ihn aber mehr als alles andere ins Erstarren versetzte, war die Tatsache, dass er einen Schnabel besass. Einen rötlichen Schnabel, der sich direkt vor seinen Augen befand. Was war passiert? Was war geschehen? Er versuchte sich auf seine Arme abzustützen und hielt inne, als er sah, dass er statt Armen inzwischen Flügel besass. Flügel mit Krallen. Geschmückt mit gelblichen und bläulichen Federn. Als er sich aufrichtete, bemerkte er, dass er keine normalen Füsse mehr besass sondern Krallen. Vogelkrallen. Er atmete tief ein. "Bleib ruhig. Nur nicht aufregen." sagte er sich innerlich immer wieder. In der Nähe war eine Wasserpfütze. Da könnte er seine Spiegelung sehen und bestätigen, was er vermutete. Als er die ersten Schritte in die Richtung der Wasserpfütze lief, schwankte er etwas. Denn er besass nun eine Rute. Und er musste erst noch lernen, damit das Gleichgewicht zu halten. Wie konnte er bloss in eine solch verzwickte Situation geraten? Als er die Wasserpfütze erreichte, schluckte er noch einmal. Und noch bevor er sich über die Pfütze beugte, um in seine eigene Spiegelung zu schauen, wurde ihm bewusst, dass er in ein Pokemon verwandelt worden war. Um genauer zu sein in ein längst ausgestorbenes und prähistorisches Pokemon. Einem Flapteryx. Und tatsächlich, der Blick in die Wasserpfütze bestätigte seine Vermutung und es dauerte eine ganze Weile, bis er sich damit abfand und den Umstand akzeptiert hatte. Er drehte den Kopf zu den anderen Pokemon weiter vorne in der Höhle und hielt inne. Wenn er selbst in ein Pokemon verwandelt worden war, dann mussten diese Pokemon dort vorne ebenfalls Mitglieder aus der Gruppe sein. Nun wusste er zumindest, weshalb er in der Lage war zu verstehen, was Pokemon sagten. Doch bevor er zu ihnen stossen wollte, wollte er sich mit seinem neuen Körper vertraut machen. Er blickte sich um. Keine Spur von Glutexo. Auch seine Tasche oder seine Pokebälle waren nicht mehr bei ihm. Kein gutes Zeichen. Wo waren seine Begleiter? Was war hier geschehen? Wie konnte so etwas überhaupt möglich sein? Was war vorgefallen? Zuerst musste er sich mit seinem neuen Körper befassen und lernen, damit umzugehen. Er lief erneut einige Schritte, bevor er stolperte und hinfiel. Doch er blieb nicht lange liegen. Sofort richtete er sich wieder auf und lief weiter. Immer im Kreis. Bis er lernte seine Rute richtig auszubalancieren und seine Krallen entsprechend auf dem Boden abzusetzen. Anfangs hatte er seine Flügel seitlich baumeln lassen, wie in seiner menschlichen Gestalt. Doch irgendwann verstand er, dass er sie ausbreiten musste. Wie ein Vogel, der zum Flug ansetzte. Einen Flugversuch wagte er erst gar nicht, denn er wusste, dass diese prähistorischen Pokemon nicht in der Lage waren, zu fliegen. Es dauerte eine ganze Weile, bis er sich sicher in seinem neuen Körper bewegen konnte. Und je mehr Zeit verging, umso besser konnte er die neue Situation akzeptieren.


    Nachdem er eine Weile den Umgang in seiner neuen Gestalt erlernt und geübt hatte, stiess er hüpfend zu der Gruppe der anderen Pokemon dazu. Er vernahm, dass sich jeder kurz vorstellte. So tat er es ihnen nach. "Ich bin Yakuza. Und stecke nun im Körper eines prähistorischen Pokemon, welches schon vor Millionen von Jahren ausgestorben ist. Ein Flapteryx." sagte er, ohne Umschweife. Nun, wo er sich beruhigt hatte, fand er es faszinierend. Faszinierend, im Körper eines urzeitlichen Pokemon zu stecken, über das nur wenig bekannt war. Alles was man bisher über Flapteryx wusste, stammte aus Fossilien und Knochen. Er selbst hatte im Pokemonmuseum in Marmoria City tagelang das Fossil eines Flapteryx untersucht und Skizzen davon gefertigt. Und nun war er selbst eines. Yakuza hörte der Diskussion der anderen über das Einsetzen von Attacken zu und grübelte auch selbst nach. Er hatte keine Ahnung, wie ein Glurak Flammen in seinem Rachen produzierte oder woher Turtok Hydropumpen aus seinen Kanonen abfeuern konnte. Pokemon waren nach wie vor mystische Wesen. Viele Fragen standen noch offen und nur wenige Antworten wurden bisher gefunden. "Ich denke man muss die Attacken von grundauf lernen. Und bestimmt gibt es da eine innere Kraft, die man erst mal entfesseln muss." warf er in die Diskussion ein. Der Gedanke mit der inneren Kraft klang gar nicht so falsch. Es musste irgendwas in jedem Pokemon geben, was es zu Höchstleistungen antrieb. Schade, dass seine Pokemon nicht hier waren. Er hätte sie einfach fragen können. Er hätte seine Pokemon vieles fragen können. Wo waren diese überhaupt? Er musste sie unbedingt finden. Er machte sich keine grossen Sorgen, da sein Glutexo und Krabby gut auf sich aufpassen konnten. Doch Menki war noch neu im Team. Hoffentlich vertrugen sich alle drei gut.

    Mein momentanes Team in Pokemon Y: Glurak - Tauboss - Nidoking - Lucario - Balgoras - Tauros


    Mein Freundescode: 1332-8386-7276

  • Shyreen war eben noch Shyreen auch wenn sie nicht mehr so aussah, wie konnte man sich sonst so eine Zicke vorstellen. Eigentlich hatte er ja eine recht anständige Meinung von ihr, aber offensichtlich war ihr die Verwandlung nicht sooo gut bekommen. Dennoch sagte sie ihm, dass ihm das Elektek stehe, was schon irgendwie halbwegs wie ein Kompliment war. Und seit wann verteilte Shyreen Komplimente? Irgendetwas konnte nicht stimmen. Den Gedanken verwarf er aber recht schnell, als sie kurz darauf einen Neuankömmling in gewohntem Stil zusammenstauchte. Wohlweislich hielt sich Leon aus der ganzen Diskussion heraus, er hatte keine Lust den erst kürzlich gemachten Erfolg bei ihr zunichte zu machen, indem er etwas falsches sagt. Wobei das eigentlich nicht schwer war, denn man konnte aktuell gerade davon ausgehen, dass alles in die Kategorie "Falsch" gehörte, folglich blieb ihm lediglich das Schweigen. Dieses beherrschte er dafür im Schlaf. Auch wenn er doch der Meinung war, dass sie zwar nicht unrecht hatte, aber mit der Wortwahl ein wenig übertrieb. Das nächste Thema welches aufgegriffen wurde, war die Tatsache das niemand eine Ahnung hatte wie man eine Attacke ausführte.


    Zu seinem erstaunen kamen tatsächlich Ideen welche sogar so klangen als würden sie eine Chance haben zu funktionieren. Eine Art innere Energie sollte es sein, speziell etwas anderes als sonst spürte er jetzt nicht wirklich, weshalb er nicht sagen konnte was daran wahr war und was nicht. Dennoch als er in sich hinein horchte, konnte er etwas fühlen, was genau es war konnte er nicht sagen, er konnte es auch irgendwie nicht greifen oder Beschreiben. Doch es fühlte sich richtig an. Mit seiner inneren Hand griff er nach der Quelle, und konnte spüren wie ein knistern durch sein Fell ging, und sich schlussendlich in eine Entladung rund um ihn herum bemerkbar macht. Hatte er gerade eine Attacke eingesetzt. Wobei wenn er so nachdachte entluden sich Elektek ständig, einfach gesagt war er gerade ein lebendiger Blitzableiter. Eigentlich auch mal eine interessante Erfahrung. Doch mehr als ständige Entladungen hatte er gerade nicht hinbekommen.
    Doch damit er etwas erreichen konnte, hätte er denken müssen, was durch einen Gestank gerade so leicht unmöglich gemacht wurde. Da kam das Angebot von Shyreen gerade rechtzeitig. Sein Versuch mit möglichst wenig zu atmen zu ihr hinüber zu gelangen scheiterte recht kläglich, aber dagegen liess sich leider nicht viel machen, seine Nase würde sich wohl daran gewöhnen müssen. Ein lustiger Fakt war, dass sich die meisten Haare durch die Spannung von alleine aufstellte, zumindest in der Theorie, in der Praxis war er noch nicht zu einem Test gekommen. Unterdessen war er bei Shyreen angekommen, und sprach sie an: "Du hast doch angeboten zu helfen, steht das Angebot noch?" Wenn es half möglichst schnell von hier zu verschwinden, dann würde er sogar von ihr Tipps annehmen.


    OT: So Ladies and Gentleman, pushen wir das Ganze doch mal ein wenig. Also volle Konzentration auf die Attacken und dann nichts wie raus aus der Höhle.

  • Immer mehr von ihnen fingen an herum zu probieren und ein paar hatten ganz offensichtlich auch Erfolg, auch wenn das Ergebnis bei dem einen oder anderen doch etwas unappetitlich roch, denn nach dem duftenden Bambi, musste ausgerechnet ein Skunkapuh darauf kommen, wie man seine geruchsstarken Attacken einsetzte. Dem rosa Feelinara entwich ein unwilliges Fauchen, besaß Shyreen in dieser Form doch eine äußerst feine Nase. Wenigstens hatten sich nun einige vorgestellt, sodass die sonst Grauhaarige eine ungefähre Vorstellung bekam, wer zu was geworden war. Auf die Frage des Giftwesens, welcher Spezies es denn angehöre, machte sie sich gar nicht erst die Mühe zu antworten, jemand anderes würde dies schon übernehmen.
    Dennoch wandte sie sich, beinahe dankbar der Ablenkung wegen, dem gelbgestreiften Leon zu und musterte ihn einmal eingehend. „Glaub nicht, dass ich einfach irgendwas machen kann und du von jetzt auf gleich Attacken abschießen kannst“, warnte sie ihn wenig begeistert, „Aber ich denke, ich kann dir helfen, durch Meditation ein wenig ‚tiefer‘ in dich zu blicken. Mach einfach die Augen zu, entspanne dich und lass dich von mir leiten.“ Damit stellte sie sich ihm gegenüber, wirkte dann aber doch etwas ratlos aufgrund ihrer eigenen Körperform. Schlussendlich nahm sie ihre Bänder zur Hilfe und berührte das Elektek mit einem von ihnen an der Stirn. Noch einmal zögerte sie kurz, dann meinte sie deutlich leiser und so, dass wohl nur Leon selbst sie hören konnte: „Und lass dich nicht von mir stören.“ Dabei war allerdings anhand ihrer Stimmlage nicht ganz ersichtlich, was sie damit gemeint hatte.


    Spätestens jedoch, als sie sich etwas zur Ruhe mahnte und ihren Geist nach dem des Elektrowesens aussandte, konnte dieser ihre dunkle Anwesenheit wahrnehmen. Das Gefühl für das Feenwesen war ungewohnt, hatte sie sich doch schon seit einiger Zeit nicht mehr mit einem anderen Menschen verbunden und schon gar nicht mit einem, der plötzlich zu einem Pokémon geworden war. Doch sie drängte die innere Unruhe zurück, wobei ihr aber permanent bewusst war, dass ihre eigenen geistigen Schilde nicht in ihrer vollen, gewohnten Kraft funktionierten und Leon doch unter Umständen in dieser Situation auch etwas von ihr fühlen konnte. Die geistige Verbindung benötigte sie eigentlich nicht, um dem Jungen bei der Meditation zu helfen, aber so war es mit Sicherheit für sie beide einfacher, sich aufeinander einzustimmen.
    „Konzentriere dich auf deinen Atem und atme ein…. Und aus. Ein und aus.“, meinte sie mit leiser Stimme zu ihm, wobei sie versuchte, selbst so ruhig wie möglich zu reden. Ein paar Augenblicke wartete sie, bis er seine Atmung ihrem vorgegebenen Rhythmus angepasst hatte und sprach dann weiter. „Folge deinem Atem tief in deinen Körper, höre nur auf ihn. Ein ….. und aus. Ein … und aus. Du spürst deinen Körper, wie er sich entspannt und ganz ruhig wird. Gehe tiefer in ihn, dein Atem trägt dich weiter. Ein …. Und aus. Du spürst deinen Herzschlag. Nimmst wahr, wie es mit jedem Stoß das Blut durch deinen Körper pumpt. Vom Kopf bis in die Zehen. Du lauscht deinem Puls, er ist beständig. Ein … und aus. Du lässt los, dein Körper braucht dein Zutun aktuell nicht. Gehe tiefer. Ein … und aus. Du spürst deine Energie, wie sie dich durchströmt. Du fühlst den Fluss der Kraft, der in dir liegt. Er durchdringt dich, bis in jedes kleine Haar. Folge ihm bis zur seiner Quelle. Du hast keine Angst, denn du weißt, dir wird nichts geschehen. Vor dir liegt die Quelle des Flusses, du spürst ihre Kraft. Diese kraft ist deine und du weißt, du kannst alles mit ihr schaffen. Die Energie durchströmt dich. Du greifst nach ihr und hältst sie. Ergreife sie. Lass dich von dieser Kraft tragen, lass sie strömen. Sie fließt und sie ist stark. Sie trägt dich durch deinen ganzen Körper von den Zehen, bis hinauf in den Kopf. Du nimmst sie und beginnst sie zu lenken. Sie ist ein Strom, doch du hast die Kraft ihn zu steuern. Arbeite mit dem Strom und bestimme die Richtung…“


    Während sie sich auf Leon konzentrierte und ihn mit beinahe schon hypnotischer Stimme versuchte zu leiten, blendete die sonst Grauhaarige ihre komplette Umgebung aus und richtete alle Aufmerksamkeit auf den Jungen, wodurch auch ihr eigener Geist, welcher Meditationen gewohnt war, sich ebenfalls samt ihrer Atmung dem Rhythmus anpasste und so mit ihm im Gleichklang schwang. Vermutlich konnte er sie ebenfalls geistig spüren, was ja nicht der Normalzustand war. Aber die Ausnahmesituation konnte sie eben nicht beeinflussen, sondern musste das Beste daraus machen.


    Noch während Shy und Leon über die inneren Kräfte eines Pokémon meditierten, wurde jedoch der Friede der Gruppe, wenn man es denn so nennen konnte, empfindlich gestört, als drei Gestalten vor ihnen im Tunnelgang erschienen. Die braunen Uniformen der Anhänger Team Pyrits erkannten wohl nur die wenigsten unter den verwandelten Trainern, die feixende Art der Frau, welche mit zwei Herren unterwegs war und ihr entzückter Laut, als sie die vielen verschiedenen Pokémon erblickten, lies dafür aber einige aufschrecken und genügte, um bei allen die Alarmglocken läuten zu lassen. „Schau Pokémon und so viele“, rief sie erfreut und löste schon den ersten Ball aus der Halterung am Gürtel, „Was haltet ihr davon, unsere Teams ein wenig aufzustocken? Das Angebot hier ist wirklich beachtlich. Der Vogel kann noch ein Weilchen warten!“ Damit schleuderte sie auch schon eine leere Kapsel in Richtung der ehemaligen Trainer, allerdings war sie noch ein gutes Stück weg.


    Zwischen den Rüpeln Team Pyrits und den verwandelten Trainern lag nichts, außereinem leeren, steinernen Tunnelgang, der weiterhin nur spärlich von den seltsamen, leuchtenden Kristallen erhellt wurde. Nun ja, nichts außer einer kleinen Weggabelung, welche aber etwas näher an den Menschen, als bei den Pokémon lag. Angesichts dessen, dass sie aber in einer Sackgasse aufgewacht waren, schien dieser Weg aber die einzige Möglichkeit zu sein, wollte man denn die Flucht ergreifen.


    OT: Joa, dann viel Spaß XD

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • OT1: Den ersten Teil könnt ihr gerne ignorieren, da er noch vor der Verwandlung spielt. Für den lieben @Isqzark ist es aber Pflicht, das hier zu lesen. :P


    Der Ball ihres Mähikels war schnell gefunden, und mal wieder war Maike diejenige auf die sich das kleine Mädchen verlassen konnte. Die Blauhaarige drückte Ayumi das gesuchte Objekt in die Hände woraufhin sie auch ihr Pflanzenpokémon zurückrief, welches wieder zurückkam. Man konnte der Ziege anmerken, wie Leid es ihr tat.


    Aber irgendwie musste sich das kleine Mädchen bei Maike bedanken können. Sie war in der kurzen Zeit in der sich die beiden schon kannten immer so nett gewesen und hatte geholfen wann es auch möglich gewesen war. Aber was konnte ein kleines Mädchen jemanden wie Maike schenken oder für sie tun?


    Ein paar Möglichkeiten gab es schon, aber...


    -) Einen Kuchen? Nein, sie konnte nicht backen.
    -) Etwas kaufen? Das zeigte nicht, wie viel wert ihr Maike war.
    -) Ein Bild malen? Nein, sie hatte keine Malstifte.
    -) Lieder vorsingen? So etwas konnte sie nicht...
    -) Eines ihrer Pokémon herausputzen? Vielleicht, aber dazu brauchte es erstmal ein Pokémon, welches nicht aus Stahl bestand.


    Diese Möglichkeiten gingen der Schwarzhaarigen durch den Kopf, während sie den Personen vor ihr folgte. Irgendwann später, was dem Mädchen wie eine Ewigkeit vorkam, kamen sie bei einer Art Raum an. Auch hier folgte sie lieber wieder den anderen, da sie nicht verloren gehen wollte. Sie wollte nicht nochmal die Wut der bösen Frau auf sich ziehen, weil diese der Meinung war, kleine Mädchen waren nicht geeignet für diese Reise. Das zeigte sie ihr noch!


    Als sie danach bei einer Sackgasse ankamen, kam auch die erste Aufgabe. Einen Mechanismus suchen... Warum das denn? Das war jetzt egal, denn die Schwarzhaarige würde ihr Bestes geben und den Mechanismus zuerst finden. Dann hätte die böse Frau auch nichts mehr zu meckern, weil Ayumi so nutzlos war! Doch leider kam es dazu nicht, denn irgendjemand anderer fand den Mechanismus zuerst. Das, was dann folgte, machte die Kleine dann irgendwie doch froh, dass nicht sie diejenige gewesen war, die das Gesuchte gefunden hatte. Zuerst öffnete sich ein Gang, der für viele zum Durchgehen zu klein war, und dann...


    _______________________________________________



    An das letzte, dass sie sich erinnern konnte, war ein unglaublich lautes und unangenehmes Geräusch, und ein Paar unheimlicher Augen. Und dann...



    Ayumi erstarrte. Da waren gelb und lila gestreifte Beine, und zwar direkt vor ihr. Das waren die Beine eines Ariados, und es war ganz ganz nah...! Wenigstens spürte sie nicht, wie dieses auf ihr lag, was bedeuten musste, dass sie noch entkommen konnte. Doch als sie das versuchte, indem sie langsam wegkroch, folgten ihr auch die Beine. Egal in welche Richtung, das Ariados kam weg. Das Mädchen wollte auch schon um Hilfe rufen, doch als sie den Mund öffnete, schoss ein Faden von dem Ariados weg, woraufhin Ayumi schnell den Mund schloss.


    Das konnte doch nicht sein...? Nein, das sollte nicht sein, DURFTE nicht sein! Um endgültig sicher zu sein, bewegte Ayumi ihren linken Arm. Das linke vordere Bein der Spinne bewegte sich mit. Sämtliche Wärme schien fluchtartig zu entweichen, als das Mädchen realisierte, was los war.


    Sie war ein Pokémon. Und von allen Pokémon ausgerechnet ein Ariados. Ausgerechnet eine Spinne!


    Wie gern der ehemalige Mensch nun losgeschrien hätte. Sie fürchtete sich vor sich selber! Sie sah sicher gruselig aus...! Und das Horn und die Zähne, die sie vorsichtig abtastete... Nein! Ihre Stimme schien jedoch komplett zu versagen, da sie kein Wort rausbekam. Das einzige was sie machen konnte, war heulen. Natürlich nur stumm, denn auf ihre Stimme war immer noch kein Verlass. Das scheinbar auch andere Lebewesen hier waren, und teilweise ziemlichen Krach machten, war ihr gerade erst mal egal. Wie sollte sie sich so zeigen können?


    Während die Spinne all ihre Angst ausheulte, knallte plötzlich einfach ein Ball neben ihr auf dem Boden und flog weiter. Ayumi zuckte zusammeh und sah gleichzeitig nach, was die Ursache des Geräuschs war. Ein Pokéball!? Aber sie war doch kein Pokémon! Auch jetzt noch konnte sie dank der Verwandlung in das, was sie am meisten fürchtete, immer noch nicht reden, sonst hätte sie nämlich mitgeteilt, dass sie ein Mensch war. Was sollte sie jetzt nur tun!?


    In ihrer panischen Angst vor sich selber und vor dem Gefangen werden sah sie sich hektisch um. Dabei bemerkte sie, dass da tatsächlich drei Menschen waren, und dann noch eine Menge anderer Pokémon, welche jedoch bunt zusammengewürfelt waren. Und darunter... ein Feelinara! Das musste ihres sein! Und es würde ihr sicher helfen können, denn jetzt musste sie ja die Sprache ihres Pokémon verstehen. Das hoffte sie zumindest...


    Sie musste unbedingt zu ihrem Pokémon, was sich aber als eine Herausforderung offenbarte, da man nicht sofort in der Lage war, auf vier Beinen zu laufen, die noch dazu kürzer waren als man es gewohnt war. Aber das Ariados bekam das doch irgendwie hin, auch wenn es immer noch bescheuert aussah. Gleichzeitig humpelnd und laufend näherte sich Ayumi dem Feenpokémon, um es umarmen zu können. Die ganze Situation war so schrecklich, und sie wollte einfach jemanden haben, der sie tröstete. Das die Schwarzhaarige, wenn diese Aktion glücken würde, dabei auch nich ausversehen die Attacke Umklammerung einsetzen würde, war ihr unklar. "F-flauschi..." murmelte die freundliche Spinne der Gruppe mit Tränen in den Augen. Ihre Stimme war wohl doch zu etwas zu gebrauchen!


    OT: Es tut mir SO Leid Sheewa, aber ich kann nichts dafür, dass mein Char deinen Char für ihre Feelinara hält. Bitte lass Shy sie nicht gleich umbringen. XD

  • Vor nicht einmal vierundzwanzig Stunden war in sämtlichen sozialen Netzwerken und im Radio ein Aufruf geschaltet worden, welcher besagte, dass Professor Samuel, der geschätzte Professor von Kanto und Erfinder des PokéDex, die Hilfe von jungen Trainern bräuchte. Laut den Ausrufen waren wohl einige Pokémon in letzter Zeit gesichtet wurden, welche gewöhnlich in Kanto nur äußerst selten bis nahezu überhaupt nicht vorkamen. Im Auftrag des PokéDex-Projekt würde nun der Professor diesen Umstand untersuchen wollen und benötigte dazu die Hilfe von jungen Trainern, die, so wörtlich „ein Abenteuer nicht scheuen würden und aus tiefer Freundschaft zu ihren Pokémon handeln würden“. Diejenigen, die bereit wären, sich an diesem Projekt zu beteiligen, versprach der Professor jedem einen eigenen PokéDex, den sie natürlich auch behalten dürften und es gab in den Aufrufen auch indirekte Hinweise auf eine Belohnung.
    Allerdings schien die Aktion doch sehr spontan und der Begeisterung des Professors entsprungen zu sein, denn das Treffen sollte bereits am nächsten Tag um Zehn Uhr früh in der Arena von Vertania City stattfinden.


    --------
    Castor Route 23,
    Kopfschüttelnd ging Castor Richtung Siegesstraße. Er hasste es sich zu verspäten und im Normalfall ließ sich dergleichen auch vermeiden, doch dieses mal hatte er keine Chance gehabt schneller den Aufbruchsort zu erreichen. Er hatte in Marmoria City das Museum besucht, da er sich sehr für alte Sagen und die Antike begeistern konnte. Als er danach nach draußen gelang, hörte er wie ein Mann Mitte 20 in sein PokeCom redete. Er wollte ihn zwar eigentlich nicht belauschen, doch diese Straße war Menschensleer und so hörte er jedes Wort als er zufälligerweise in die gleiche Richtung ging wie der Herr. Dann sprach der Mann von dem Aufruf Greens. dass alle Trainer ihm helfen sollten irgendeinem Phänomen der Pokemonwelt zu erklären; Jetzt war Castors Interesse geweckt: Er fragte den Herren aus und dieser riet ihm sich in einem Kiosk eine Zeitung zu kaufen. Das tat er dann. In dieser stand dass Pokemon in Kanto gesichtet wurden die hier im Normalfall nicht leben sollten, es waren also Raritäten - oder einfach seltene Pokemon. Green erwartete die Hilfe der hiesigen Trainer um den Grund dafür herauszufinden. Aber da steckte mehr dahinter, das sagte Castor sein Bauchgefühl, deshalb beschloss er auch nach Vertania City zu gelangen. Da erst bemerkte er das Datum der Zeitung: Sie war vom gestrigen Tage. Sein Wildnisstraining nahe des Mondberges hatte wohl dazu beigetragen dass Castor diesen ganzen Trubel verpasst hatte; Er war ohne es zu wissen in einem Funkloch gewesen und hatte dort seinen Körper und seine Pokemon trainiert. Doch deswegen durfte er nicht verzweifeln - Bestimmt würde Green immernoch Hilfe brauchen, schließlich ließ sich so ein Mysterium nicht an einem Tage lösen! Er checkte deshalb noch sein Inventar und machte sich dann schnellen Schrittes nach Vertanie City auf, um seiner Heimat Hilfestellung zu geben. Nachdem er sich abmarschbereit gemacht hatte ging er schnellen Schrittes Richtung Vertania-Wald, zum Glück kannte er sich in Marmoria City gut aus - Der Vertania-Wald war im Süden der Stadt. Die Sonne auf der linken Seite sputete er sich also aus der Stadt heraus zu gelangen, was ihm aufgrund seiner Ort-Kenntnisse auch gut gelang. Im Vertania-Wald angekommen blickte er noch einmal auf diese schöne Stadt zurück, dann atmete er tief aus und eilte Richtung Vertania City, dem Namensgeber dieses Waldes. Es war ein schöner Morgen, schade dass Castor ihn durch sein Sputen zunichte machen musste.. Als er nach stundenlanger Hetzte durch den Wald kam hatte er schlechte Laune... Er hasste es sich zu verlaufen, so eine Verschwendung von Zeit, Geduld und Kraft. Doch dieser Wald war finster, lang und verschlungen; Deshalb vergab sich Castor dieses Missgeschick noch einmal, sowas konnte jedem mal passieren. Allerdings verflog seine gute Laune als er festellen noch mehr Zeit verloren zu haben! Außerdem war kein anderer Trainer vor Ort um sich noch einzuschreiben... Er war der Letzte, so schien es zumindest. Er hatte den Start der Mission verpasst. Alleine stand er vor der Arena, zähneknirschend und Fäuste ballend. Wie peinlich! Er hatte mit der Umherirrerei im Wald so viel Zeit verloren dass er hier nun alleine stand. Er blickte sich dennoch um, in der Hoffnung jemanden anzutreffen der ihm zu Green oder dergleichen lotsen konnte, damit er trotz seiner Verpätung Kanto helfen könnte.
    Nachdem ein alter Mann sich erbarmte ihm zu helfen, schickte er ihn zu der Arena. Er sagte ihm dass sie am gestrigen Tage geschlossen gewesen sei, doch heute wieder offen sei; Er dachte wohl Castor wäre ein Herausforderer. Er bedankte sich bei dem freundlichen Herren und beeilte sich nun in diese Arena zu kommen, schließlich hatte er Zeit aufzuholen! Green in dieser Arena zu finden war nicht schwer, er beugte sich über unzählige Karten und schien sich einen Plan über die aktuelle Lage zu machen, der Alltag war also noch nicht eingekehrt. Als sich Castor räusperte drehte er sich um und blickten ihn an. Castor gab ihn ein brutal kräftigen Händedruck, dann erklärte er sein Anliegen. Nach der anfänglichen Verwirrung aufgrund der Zeit wurde er schnell in seine Mission eingeweiht: Das Anliegen mit den seltenen Pokemon war nur eine Fassade gewesen um viele tatkräftige Trainer hier zu versammeln; Der eigentliche Plan war es herauszufinden weshalb das Wetter in Kanto gerade Naturkatastrophen hervorbrachte! Ganz Alabastia und die Zinnoberinsel waren eingeschneit und quasi unerreichbar, und diesem Phänomen sollten diese Trainer auf den Grund gehen. Doch diese Trainer hatten schon einen Durchbruch in dieser Frage errungen: Es wurde ihm erklärt dass dieses Wetter-Phänomen durch drei legendäre Pokemon ausgerufen wurde, Arktos, Lavados und Zapdos. Mit dem Namen allein wusste Castor nichts anzufangen, doch als Green ihm Bilder der drei unglaublichen Vögel zeigte erinnerte sich Castor über die Sagen die er über sie gehört hatte. Allerding war dies schon vor Ewigkeiten passiert weshalb die Geschichte ihm nicht mehr ganz vor Augen war, vor allem da er sich voll auf die Erklärungen Greens konzentrierte. Einige Trainer waren schon auf Arktos getroffen, deshalb sollte Lavados das nächste Ziel sein, dieses lebte wohl in der Siegesstraße - Oder zumindest befand sich dort zurzeiten sein Hort. Aber was das gfährliche bei dieser Mission sei sollte er sich am besten von den anderen Teilnehmern der Unternehmung machen, diese würden sich auch in der Siegestraße befinden. Nach Beendigung seiner Erklärung gab Green Castor wohlwollend einen, auf Fürbitte seine schwarzen, Pokedex, einen überaus nützlichen PokeCom und einen Stecker welcher ihm die Berechtigung geben würde die Siegesstraße auch ohne Besitz aller Acht Orden betreten zu können. Als Castor stirnrunzelnd nachfragte weshalb er denn in die Siegesstraßen müsse wurde er von Green darüber aufgeklärt dass sie dort Lavados, den zweiten der drei Götter vermuteten und das die Trainer dieses ungeheuer mächtige Pokemon vor den Terroristen erreichen müssten. Castor bedankte sich für diese Utensilien und verabschiedete sich schnellen Schrittes um zur Siegesstraße zu gelangen um Lavados zu finden.


    Da stand er nun, vor dem riesigen Tor welches genau dorthin führte, und doch zögerte er. Was war, wenn er diesem Gott wirklich begegnete? Hatte er mit seinen drei Begleitern welche zurzeit noch in ihren Bällen schliefen überhaupt den Hauch einer Chance wenn es zu einem Kampf kommen sollte? Den Kopf schüttelnd und die Schulter straffend zeigte er dem Wärter aber nun doch den Ausweis welcher ihn mit hochgezogener Augenbraue reinließ. Er hechtete beinahe durch die Siegesstraße nur um vor der nächsten Hürde stehen zu bleiben. Der riesige Höhlen-Komplex, das Grauen der Siegesstraße. Dort wurde ein letztes mal trainiert bevor man das Indigo-Plateau erreichte. Nicht nur dass es in dieser Höhle finster wie die Nacht war, dort gab es nur unglaublich hoch trainierte Pokemon-Trainer welche mit ihm kurzen Prozess machen würden wenn er auf sie träfe; Doch deswegen konnte Castor nicht aufgeben, er musste seinem Land dienen, er musste versuchen Lavados zu erreichen. Er zog seine Armee-Taschenlampe aus seinem Gürtel, sie erhellte einen guten Bereich der Höhle, sodass er zumindest sehen konnte wohin er lief. Er musste sich nur noch orientieren, was eine ganz andere Aufgabe war. Er schaute auf seine Uhr. Draußen war es inzwischen wahrscheinlich genauso dunkel wie hier, es war bereits tiefste Nacht geworden. Ermüdet und resigniert schleppte sich Castor vorwärts, doch er verbot es sich selbst aufzugeben, das lag nicht in seinem Charakter. Da erkannte er in der Dunklheit ein weiteres Licht, besser gesagt eine wahre Lichterkette! Anscheinend war Castor nicht der einzige welcher diese Höhle erkundete... Fröhlich einer anderen Menschenseele zu begenen folgte er dieser Gruppe, bis diese in eine kleine Nebenhöhle liefen. Als Castor diesen vorsichtig folgte erkannte er dass es keine Höhle war wie er am Anfang festgestellt hatte, sondern eine höchst interessante Kammer war welche allerhand fragen aufwarf. Doch bevor Castor sich wundern konnte wo die Gruppe abgeblieben war ertönte ein ohrenbetäubendes Kreischen was Castor sofort auf die Knie zwang, er wusste nicht wieso. Er bäumte sich auf, doch brach dann zusammen - Dann brach Dunkelheit über ihn herein...


    OUT: Ja Leute, hier bin Ich!^^
    Ich darf ab heute bei euch mitmachen, hoffe das ist euch allen recht; Freue mich dementsprechend auf gute Zusammenarbeit!
    Meine Beiträge sind außerdem für gewöhnlich detallierter und besser ausgeschmückt, doch ich wollte nicht ein Dutzend Parts schreiben bevor ich wenigstens bei euch ankomme^^" Hoffe das war so okay, meine anderen werden halt detallierter sein!


    Soo... zweiter Versuch^^"
    Nachdem ich Kritik (die sehr weiter geholfen hat)bekommen habe, habe ich diesen Beitrag nochmal abgeändert; Sorry den Umständen wegen!
    Ist jetzt ein neuer Part, lohnt sich alsoihn nochmal zu lesen:P

  • Was sie nun wirklich war konnte oder wollte ihr wohl keiner wirklich beantworten. Somit blieb wohl weiterhin nur das Selbststudium ihres Körpers. Das letzte mal das sie sowas gemacht hat hatte sie aber zumindest Hilfsmittel wie Spiegel und sonstiges. Sie war ein Gifttyp da war sie sich zu wenigstens 80% sicher. Ob sie ihren ersten Reflex nochmal nutzen konnte wollte sie innerhalb dieser Gruppe allerdings nicht testen, weshalb sie sich knapp ein Meter von der Gruppe entfernte um kein Friendly Fire zu verursachen. Während sie die kurze Strecke ging bemerkte sie auch ihre krallen wieder die sie wohl bestimmt auch ohne *Training* zur Selbstverteidigung nutzen könne weshalb sie diesen erst mal wenig Beachtung schenkte. Sadako versucht in sich zu gehen und in Erinnerung zu rufen was passierte während sie ihre erste Giftwolke verschoss. Es war als hätte sie eine Muskelgruppe benutzt die ein Mensch zwar nicht besitzt aber spüren und vielleicht auch selbst steuern könnte, weshalb es ihr auch etwas schwer fiel diese Muskelgruppe gezielt einzusetzen. Der ersten paar Versuch endeten damit das sie zumindest lernte wie man den Schweif bewegte, es war nicht viel aber immerhin etwas. Ein weiterer Versuch sorgte für einen biologisch natürlichen, zum Glück für niemanden hör- aber womöglich riechbaren, Gasaustausch des Körpers mit der Umwelt. Noch einen Versuch später zeigte sich dann zumindest erste richtige Ergebnisse. Sadako schaffte es tatsächlich eine der Muskelgruppen im Hinterteil gezielt zu steuern die für eine Attacke gedacht war. Als Resultat verschwand sie kurz in einer Art dichten grauen Wolke die sich aber schon nach wenigen Sekunden verzog. "Heureka ich habe es geschafft." entfuhr es Sadako nach ihrem Rauchwolkeneinsatz. Am liebsten hätte sie sofort weitergemacht um auch die Giftwolke kontrolliert einsetzen zu können. Soweit kam es allerdings nicht da sich ein paar Menschen der Gruppe näherten. Aufgrund der Tatsache das sie gleich anfingen mit einem Pokéball zu werfen konnte man sich schon denken das es womöglich nicht gut wäre zu versuchen mir ihnen zu reden, sofern es den überhaupt möglich wäre sich zu unterhalten.
    Sadako spurtete den knappen Meter wieder in Richtung Gruppe und konnte erst mal nix tun außer zu fragen: "Irgendwer nen Vorschlag was wir jetzt am besten machen?"


    OT: Eine Rauchwolke steht jetzt theoretisch zur Verfügung wenn jemand nen Vorschlag in die Richtung bringt und nachfragt wer das vlt könnte bzw es gesehen hat. Ich wollt die jetzt ungern mitten in der Gruppe schon loslassen.

  • Castor, ??


    Als Castor aus seiner Ohnmacht erwachte wusste er nicht wie ihm war. Er konnte sich weder bewegen, noch einen klaren Gedanken fassen; Als hätte er zu wenig Schlaf bekommen und würde aus seinen Schlaf gerissen worden sein. So lag er da, in einem Zustand der Nutzlosigkeit und versuchte zu begreifen was ihm passiert war. Da hörte er plötzlich Stimmen, nah und laut doch... es war etwas bekanntes mit einem merkwürdigen Unterton, so viel stand fest. Doch trotzdem verstand er jedes Wort. Das musste ein Traum sein, etwas anderes ließ sein Geist nicht als Option für diesen Zustand zu. Er hatte unheimliche Kopfschmerzen, als hätte er gestern zuviel getrunken - Das war alles andere als angenehm. Doch er versuchte sich auf das zu konzentrieren was vor diesem merkwürdigen Zustand passiert war. Castor erinnerte sich daran in der Siegesstraße geeilt zu sein, um das legendäre Pokemon Lavados zu finden, was ihm bis jetzt nicht gelungen war. Er erinnerte sich an die Müdigkeit welche ihn überfallen hatte und daran dass er einer Menschengruppe gefolgt war. Diese hatte ihn (unwissend oder nicht) in diesen... Zustand versetzt. Andererseits war es auch seine Schuld, er war ihnen nämlich ohne auf Gefahren zu achten in diese Falle gefolgt. War es überhaupt eine Falle die alle erfasst hatte, oder war er der einzige der durch diese Falle in Mitleidenschaft gezogen wurde? Viele solcherlei Fragen kreisten in seinem Kopf herum, doch er wurde von einem wütenden Fauchen und einem darauf folgenden Stolpern, oder zumindest Straucheln aus seinen Gedanken gerissen. Er wüsste zu gerne was da vor sich ging, doch er schaffte es nur sich auf seinen Rücken zu drehen und die Augen zu öffnen. Wenigstens konnte er sich ein schwaches Bild davon machen wo er war.


    Er schaute gen Decke, sie war über und über mit kleinen, leuchteten Kristallen bedeckt, ihr Licht tauchte diese Höhle in ein atemberaubendes Licht, auch wenn das Licht nicht das hellste war. "Höhle? Es musste keine Höhle sein..." rief sich Castor in sein Gedächtnis. Aber der aktuellen Lage nach zu urteilen musste es eine sein. Eine steinerne Decke und die Tatsache dass er sich davor in einer Höhle befanden machten diese Aussage doch recht einfach.Nach einiger Zeit schaffte Castor es dann doch sich aufzurichten, da vielen ihm lange, zerzauste blonde Haare in sein Gesicht. Blond? "Meine Haare sind doch garnicht blond..." dachte sich Castor noch immer nicht ganz beisammen. Da durchfuhr ihn die Erkenntnis wie ein Geistesblitz: Das war nicht sein Körper! Doch wie war so etwas möglich? Wie konnte dieser Schrei eine Verwandlung ausgelöst haben? Er kniete nun auf allen Vieren, er versuche immer noch aufzustehen. Was waren das für unförmige Hände? Sie waren nicht massiv, wie veränderten ihre Form ein wenig sobald er sie auf de Boden stütze, und sie waren... violett?! Was war das für ein Fluch der auf ihm lag? Er schaute an sich herunter, er war kein Mensch, soviel stand fest. Er hatte einen Körper, welcher dem Menschen überhaupt nicht unähnlich war, doch menschlich war er auch nicht. Sein Hals war noch violett (soweit er es jedenfalls beobachten konnte, er konnte natürlich nicht seinen vollständigen Hals betrachten), doch ab seiner Brust verfärbte sich sein Körper rot und fühlte sich wie eine zusätzliche Schicht Haut an, fast wie Kleidung. Da erfasste er erst was er war. Es war Kleidung, offensichtlich weibliche Kleidung. Er trug ein rotes Kleid, welches seine gesamte Brust bis zu seinen Füßen umhüllte! Seine Brust war auch nicht männlich, eher im Gegenteil; Zwei Erhebungen zeichneten sich dort ab wo früher seine gestählte Brust hing. Er war eine Frau geworden, aber noch nicht einmal eine menschliche, eine animalische. Er musste ein Pokemon sein, die Frage war nur welches? Doch das war ihm im Moment egal. Er erfasste nur dass er ein violettes, weibliches Pokemon war, das konnte nicht sein! "Das ist doch wohl ein Scherz..." dachte er sich blamiert. Er hatte es nun geschafft aufzustehen - vielleicht verlieh ihm die Wut Kraft - und torkelte kurz auf seinen Füßen, welche auch eine unangenehme Mischung aus Schleim und organischen Material sein zu schien. Er sagte energisch zu sich selbst : "Schlimmer kann es garnicht mehr werden!" und trat wütend gegen die Wand, was er prompt bereute; Ein scharfer Schmerz durchzuckte ihn und er wich taumelnd zurück. Am liebsten hätte er sich seinen Fuß gehalten, doch sein Kleid blockierte dies...


    Castor`s Gemütszustand war eine Mischung aus Trotz, Zorn und Erheiterung über die Lächerlichkeit der Situation, doch er schaffte es sich langsam nach vorne zu bewegen und in der Gruppe beizutreten. Er gewöhnte sich langsam an den Körper, doch meistern konnte er ihn noch lange nicht. Castor erkannte ein Paar der Pokemon wieder, so sah er ein Feelinara, ein Elektek, ein Seesokitz und ein Ariados, doch er schaffte es nicht sich alle Pokemon anzuschauen da er plötzlich niesen musste. Er hielt sich ein Arm vor den Mund und nieste leise in diesen; Statt des erwarteten Schleimes entdeckte er jedoch kleine, feine Eiskristalle welche auf seiner Haut überraschend weh taten. Zwar nichts gravierendes, doch es machte sich schmerzlich bemerkbar. War das... Eine Attacke? Was das eine der Techniken mit der sich Pokemon bekämpften? Er versuchte sich zu konzentrieren. Stimmt! Da war etwas... Wie eine Art Kern... Vielleicht konnte er diese Kraft nutzen? Er drehte sich Richtung Wand um und konzentrierte sich. Er schloss die Augen und holte tief Luft und versuchte die Kraft dieses sonderbaren Kernes zu nutzen. Er blies die Luft aus seinen Lungen, welche zwar Kalt war, doch keinen sichtbaren Schaden an der Wand oder sonst wem verursacht hatte... Daran würde er wohl noch feilen müssen. Er wollte sich gerade einem erneuten Versuch widmen, da hörte er eine feindselige, weibliche Stimme. Sie hatte wohl die Chance dieser Lage erkannt und wollte uns als Trophäen in ihre Sammlung aufnehmen, außerdem suchte sie einen Vogel... Meinte sie damit Lavados? War sie vielleicht einer von unseren Freunden? Als ich mich zu der Stimme umdrehte verwarf ich meine anfänglichen Gedanken sofort. Neben der Frau in der Mitte waren noch zwei muskelbepackte Kerle zu sehen; Dieses Trio trug auf einander abgestimmte Anzüge in braunen, getarnten Farben, offensichtlich wollte es nicht erkannt werden. Leute die ihn Tarnfarben herum schlichen bedeuteten meistens Ärger, und dieses Gespann bildete wohl keine Ausnahme; Zumal sie versuchten die versammelte Mannschaft zu fangen! Als die ersten der Pokebälle flogen wich Castor einen Schritt zurück; Wenn diese Trainer sie fangen sollten, würden sie nie zu ihrem eigentlichen Körpern zurückfinden! Er dachte daran einen weiteren Schritt zurückzuweichen, dann erkannte er das es wohl das beste wäre in der Masse zu bleiben. Vielleicht kannte ja eines der Pokemon diese Trainer und das Aufgebot an verwandelten Trainer könnten Kontakt mit ihnen aufnehmen. Auf der anderen Seite lag die Stärke in der Masse, also wäre es nur ratsam in der Masse zu bleiben...


    OUT: Die Attacke ist der Anfang eines Eissturmes. Sonst bin ich jetzt auch ein Pokemon.... Yay!
    Ich sehe aber gerade dass Rossana garkein Eissturm erlernen kann^^" Also wird es wohl doch Pulverschnee!

  • Da er eh keine Ahnung hatte was er eigentlich machen sollte war es Leon persönlich auch recht, wenn er nicht sofort das Wunderheilmittel bekam, alleine schon ein Schritt in die richtige Richtung war schon mal ein Anfang. Wobei er ehrlich gesagt auch nicht wirklich wusste wie ihm Meditation da weiterhelfen würde, aber das würde sich schon so ergeben. Gemäss ihrer Anweisung schloss er die Augen und wartete. Zuerst kam nichts, dann spürte er plötzlich eine weiche Berührung, was ihn allerdings viel mehr verwunderte, war die Tatsache was sie danach sagte. Wie sollte er sich von ihr stören lassen? Immerhin half sie ihm doch den Weg zu finden, da störte sie doch nicht. Doch es gab Sachen die musste man nicht verstehen, dementsprechend stempelte er das als solche Angelegenheit ab.


    Kurze Zeit später konnte er auch etwas anderes als sein normale Empfinden fühlen, es war ähnlich wie damals, als er die Perspektive des Wablu's gesehen hatte. Oder es fühlte sich zumindest ähnlich an, denn es war dennoch nicht gleich wie damals, denn jetzt hatte er mehr ein Gefühl kein Bild und neben seinem eigenen Bewusstsein spürte er noch ein anderes eher dunkles, was aber nicht bedrohlich in dem Sinne wie gefährlich auf ihn wirkte. Eher so als wäre es verbittert, vielleicht täuschte das auch, er hatte ja keine Ahnung wie er Dinge hier angehen oder interpretieren sollte. Ganz anders als das reine unschuldige des Wablus. Schnell wurde seine Aufmerksamkeit jedoch wieder weg von dem dunklen, gelenkt. So passte er seine Atmung der Vorgabe an welche Shyreen ihm gab. Es war zwar ungewohnt, aber sie kannte sich damit unter Garantie besser aus als er, was auch nicht wirklich schwer war. Dann begann er auf seinen Körper zu hören, oder er versuchte es zumindest, was gar nicht so einfach war. Doch er fühlte wie die Luft in in hinein gesogen wurde und durch diesen strömte bevor sie den Rückweg antrat. Er folgte dem Gefühl wie es in die Blutbahnen überging, das rhythmische Schlagen des Herzens, den Fluss es Blutes. Es war schon fast so als ob er gerade in den Fluss eintauchen würde. Es war komisch, aber gleichzeitig auch beruhigend. Sein Körper funktionierte wie ein Uhrwerk präzise, und immer in Bewegung. Um ein Haar hätte er sich in dem rhythmischen pumpen verloren, da klang aber Shyreens Stimme zu ihm durch und wies ihn an loszulassen. Er wusste nicht warum, aber jetzt war er wieder ein wenig angespannt, er fühlte das dunkle wieder ein bisschen mehr, wollte aber die aktuelle Situation nicht loslassen, und liess sich so weiter in sich selbst fallen. Da tauchte vor seinem inneren Auge ein Bild auf, oder sollte er sagen, er sah mehr etwas von dem her garantiert wusste, dass er es nicht kannte, es war blau und leuchtete hell. Nicht so das dunkle blau, eher so etwas in die Richtung eines weisslichen Blaus. Es war schwer zu beschreiben. Doch nach und nach begriff Leon was er vor sich hatte. Und mit der Erkenntnis sah er mehr, er fühlte mehr, als er sich umblickte sah er mehrere kleinere Flüsse welche sich aus dem Hauptstrom entfernte. Als er dann die Anweisung hörte das er versuche sollte diese zu lenken zögerte er kurz, dann beschloss er sich jedoch darauf zu vertrauen, wodurch er diese langsam umleitete was zusätzlich zur Folge hätte, dass er jetzt auch wusste was wo in seinem Körper war und er auch wage sagen konnte was wohin musste. Doch als er gerade mit seinem ersten Meisterwerk beinahe fertig war, fühlte er wieder diese dunkle Präsenz, dieses Mal jedoch näher als er gedacht hatte, was dann geschah war alles extrem plötzlich. Die Flüsse begannen unruhig zu werden, mit Mühe versuchte er diese unter Kontrolle zu behalten, aus leichten Wogen wurden Wellen, bis sich gerade als er die kleineren Flüsse wieder unter Kontrolle hatte bildete sich ein Stück von ihm Entfernt eine Blase, welche anschwoll und in einer Mischung aus weissem und bläulichen Licht explodierte. Es war beeindruckend wie die Welle über ihn hinweg rollte, ihm aber nichts machte. Es fühlte sich lediglich elektrisierend an, er spürte ein leichtes Kribbeln auf seinem ganzen Körper. Schlagartig wurde er aus seiner Konzentration geworfen und riss die Augen auf. So konnte er gerade noch die Reste der Explosion ansehen, offensichtlich hatte er instinktiv in alle Richtung eine Welle der Elektrizität ausgesandt, um sich zu schützen.


    OT: Also Shy kann keine Magie oder so, das was in Leon vorgeht ist lediglich seine Vorstellung, sie hilft ihm lediglich ein wenig sich zu konzentrieren. Und die ungewollte Attacke ist ne Schockwelle.

  • Das Sesokitz schien auf Maike aber nicht wirklich zu bemerken. Oder sie wurde ignoriert. Zumindest kam keine wirkliche Reaktion auf Maikes Angebot. Naja, jedem das, was er machen wollte. Wenn sie keine Hilfe haben wollte…auch gut. Das war dann nicht ihr Problem. Zumindest nicht, bis sie sich fortbewegten. Dann würde es wohl ihres werden. So wie sie bis jetzt gewisse Personen erlebt hatte, ließ sich das ja leider vorausahnen. Bei dem Gedankengang kam ihr noch etwas anderes in den Sinn. Wo war eigentlich Ayumi? Sie hätte bis jetzt kein Pokémon mit einer vergleichbaren Sprachweise entdecken können. Hoffentlich ging es ihr gut…
    „Ja, hoffentlich. Ich meine, Flunkifer sind zwar süß und so… aber mein normaler Körper ist mir da doch lieber.“ „Vor allem schmeckt man da keine Gerüche so intensiv…“ Außerdem hatte sie normalerweise eine Art Phantomgeruch in der Nase. Sie glaubte, überall Öl zu riechen, auch wenn da keines war. Das war jetzt nicht der Fall…leider. Auf eine erneute Gestankwolke konnte sie verzichten. „Das Pokémon kenne ich selber nicht, zumindest fällt es mir nicht ein. Aber ich kann dir sagen, du solltest das mehr kontrollieren…“ Leider waren ihre Arme zu kurz, um demonstrativ vor der Nase zu wedeln. „Die Wolke vorher hat furchtbar gestunken.“ Von irgendwo hörte sie den Ansatz mit innerer Kraft, um Attacken einzusetzen. „Manche funktionieren aber auch reflexartig – und einige wohl auch nur durch Muskeln.“ Zur Probe bewegte sie den Kiefer auf und zu, ließ ihn dann schnell zuschnappen – ja, das funktionierte ganz gut. Müsste eigentlich das Äquivalent einer Biss-Attacke sein. Zumindest glaubte sie das. Das war ja schon einmal ein guter Anfang.
    Zu recht viel mehr nachdenken kam sie nicht, denn ein Ariados humpelte oder lief zu der Gruppe dazu. Angreifen wollte es anscheinend nicht, das wäre auch Suizid. War es verletzt? Schien nicht wirklich so zu sein. Vorsichtig, immer darauf bedacht, nicht aus dem Gleichgewicht zu kommen, tapste sie in die ungefähre Richtung des Spinnenpokémon. Und da erkannte sie das Ziel von selbigem. Schlechte Idee. Gaaaaaaaanz schlechte Idee. Das Flunkifer wurde etwas schneller und schaffte es noch, zwischen die Spinne und ihren sicheren Tod zu treten. „Ich weiß zwar grade nicht, wer du bist, aber ich kann dir sagen, das ist eine schlechte Idee“, versuchte sie sie von ihrem Plan abzuhalten.
    Als ob das Problem noch nicht genug wäre, kam auch noch ein Pokéball angeflogen. Und sie war nicht wirklich erpicht darauf, dass die zweite Zeile des textmäßig passenden Liedes auch noch eintrat. Sie mochte ihre Freiheit, da wollte sie sich nicht von irgendwem einfangen lassen! Pokémon erging es da sicher nicht anders. Einmal abgesehen davon hätte sie gerne noch eine Chance, irgendwann ihren normalen Körper wiederzuhaben. „Also ich glaube, die Lage ist dezent suboptimal gerade…“, begann sie mit einem Hauch von Sarkasmus zu sprechen. „Strategie hab ich keine, nur ist es glaube ich keine gute Idee, seinen eigenen Namen schreiend auf die Typen zuzustürmen.“


    [color=#FF0000]OT: @Kukkisa Senpai noticed Ayumi! °^°
    @all: Vorschläge wären nicht schlecht – Maike „beherrscht“ Biss. Und…gibt’s eine Attacke, bei der man einen Gegner beleidigt? Wenn ja, die auch xD

  • Sie hätte es nicht erwartet, doch Leon ließ sich von ihrem ruhigen Mantra tatsächlich leiten und entspannte sich. Shyreen selbst verbarg ihre Anwesenheit so gut es ging, um das Elektek nicht zu irritieren und beobachtete, wie dieser sich treiben ließ. Abermals erstaunte der Junge sie, denn ihm schien diese Sache überraschend einfach zu fallen und beinahe instinktiv tauchte er in die tieferen Schichten seines Bewusstseins ein. Auch die nun Rosafellige entspannte sich etwas, während sie den Kameraden still auf seiner Suche in sich selbst begleitete. Dabei entdeckte sie, dass die Bänder ihrer neuen Gestalt wohl eine Art Fühler waren und zur Kommunikation benutzt werden konnten. Wie genau aber, war ihr ein Rätsel.
    Unglücklicher Weise schien Leon ihre innere Unruhe in diesem Moment gespürt haben, denn er, der gerade dabei war, sich mit den in sich gefundenen Kräften vertraut zu machen, verteidigte sich instinktiv gegen sie und entlud eine Welle elektrischer Energie, welche schmerzhaft über den Körper des Feenwesens hinweg rollte. Mit einem Aufschrei schnellte sie zurück und krümmte sich schmerzerfüllt, wobei die geistige Verbindung zu dem Elektrowesen abrupft abbrach.
    „Sag mal hast du sie nicht mehr alle?“, erkundete sie sich stöhnend bei Leon, „Ich bin kein Feind, den du grillen sollst!“ Die Attacke hatte wirklich ganz schön reingehauen und die Schmerzen fühlten sich sehr real an.


    Zudem bemerkte sie nun drei Menschen, welch offensichtlich beschlossen hatten, die verwandelten Trainer einzufangen. Das war doch nicht deren Ernst. Shyreen hatte sich gerade ein wenig beruhigt gehabt, schon war sie wieder angepisst, aber so richtig. Dazu kam auch, dass sie, vermutlich als eine der Wenigen, die braunen Uniformen mit dem gold schimmernden Edelsteinlogo erkannte. „Team Pyrit!“, fluchte sie, „Das sind unsere Feinde!“ Dann bemerkte sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung und wandte den Kopf, gerade rechtzeitig um zusehen, wie ein Ariados zielstrebig auf sie zusteuerte. Ihre guten Ohren nahmen den geradezu demütigenden Namen wahr und es bestand auch keinerlei Zweifel, wer mit dieser Beleidigung gemeint war, denn das Spinnenwesen, welches mit der Stimme des verweinten Kleinkindes aus der Arena sprach, blickte sie direkt an. Doch, bevor es sie erreichen konnte, stellte sich das Flunkiefer der Spinne in den Weg und erklärte ihr, dass, was auch immer sie vorhabe, eine dumme Idee sei. Diese Meinung teilte die ehemals Grauhaarige nur zu gut.


    Mit einem verachtenden Blick bedachte sie das kleine Mädchen, welches sich hinter dem Körper des Käfers verbergen musste. „Hatte ich mich nicht klar ausgedrückt, dass wir bei dieser Sache keine verheulten und nutzlosen Kleinkinder gebrauchen können? Geh nach Hause und spiel mit deinen Puppen. Vielleicht lernst du ja irgendwie dabei auf wundersame Weise, dich wie ein denkendes Wesen zu verhalten, das noch andere Lösungswege kennt, als peinlich herum zu flennen. Kleine Mädchen, wie du, die meinen nur niedlich aussehen und ein paar Tränchen verdrücken zu müssen, um all ihre Probleme zu lösen, da jemand aus Mitleid ihnen schon zur Hilfe kommen wird, sind mir absolut zuwieder. Und zudem, solltest du mich je wieder so zu demütigen versuchen, wie eben mit diesem „Flauschi“, werde ich für alles Weitere keine Haftung mehr übernehmen. Ernsthaft, wie unterentwickelt muss man überhaupt sein, um so etwas als Bezeichnung oder um jemanden anzusprechen zu verwenden? Ein dreijähriger Vorschüler ist in der Lage sich besseres auszudenken, und wie alt willst du sein? Jedes Pokémon, das das Schicksal erleiden muss, von jemanden wie dir gefangen oder an dich verschenkt worden zu sein, tut mir wirklich nur leid. Schlimmer hätte sie es kaum treffen können.“


    Die Pyrits hatten offenbar eingesehen, dass sie aus dieser Entfernung niemanden treffen konnten, denn sie riefen nun ihre Pokémon in den Kampf. Die Frau war die erste und schleuderte den verwandelten Trainern eine Kapsel entgegen, welche ein kämpferisch blickendes Nockchan entließ. Ihre beiden Begleiter riefen Mogelbaum und Sandammer in den Kampf. Damit war die Chance zur Flucht vertan, standen doch die drei Gegner nun zwischen ihnen und dem abzweigenden Gang.


    Sieht nicht gut aus, ich fürchte, wir werden kämpfen müssen“, fluchte das Feelinara , „Wie auch immer wir das anstellen sollen. Am besten, die von uns, die noch nicht herausgefunden haben, wie sie mit diesen Körpern Attacken einsetzen können, versuchen sich an einfachen körperlichen Attacken, wie Tackle um ein Gefühl dafür zu bekommen.“


    „Heißt im Klartext, wir werden keinen guten Kampf erwarten können“, erkannte das Nockchan sichtlich enttäuscht, „Ich will Kämpfen, schwache Gegner, leichte Siege sind unter meiner Würde. Wann find ich nur endlich den Gegner, den zu besiegen die Aufgabe meines Lebens werden kann?“


    OT: So, irgendwie schien ja keiner flüchten zu wollen, jetzt geht’s nimmer. Dafür gibt’s jetzt nen Kampf. In diesem dürfen ALLE Spieler lernen, wie man Attacken einsetzt, aber bitte nicht von Anfang an perfekt beherrschen. Kampf ist ja die Natur der Pokis, sprich, ihr müsstet auch was mit Instinkten und co erklären können. (auch Typspezifische Attacken dürfen nach einem kleinen Anlauf auch eingesetzt werden)
    Eure Charas sind etwa auf Lv. 30, aber nicht darüber. Das ist der Richtwert für eure Attacken. Die Gegner steuer wie gewohnt ich.



    Und wie ihr seht, die Menschen reagieren nicht auf die Unterhaltung der Charas, die gegnerischen Pokis aber schon;) macht was draus.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams

  • Wie es teilweise schon zu erwarten war hatte niemand etwas konstruktives Vorzuschlagen, was vermutlich einfach nur an der hektischen Situation lag in der alle momentan Steckten. Zu allem Überfluss hatten die, nicht gerade Freundlich wirkenden, Menschen vor ihnen jetzt andere Pläne. Anstelle Pokébälle auf die Gruppe zu werfen blockierten sie jetzt mit ihren Pokémon den einzigen Weg den man hätte nehmen können ohne ihnen direkt in die Arme zu laufen. Es sah alles danach aus als sei ein Kampf jetzt nicht mehr zu vermeiden. Bisher konnte Sadako mit 2 Angriffen umgehen, einer relativ perfekten Rauchwolke und einer Giftwolke an der sie wohl noch ein wenig arbeiten müsste. Im Anbetracht der Gegner wäre die Giftattacke vieleicht nicht gerade die beste Wahl als Eröffnung. Es wäre wohl deutlich nützlicher erst mal die gruppe passiv zu unterstützen mit einer Rauchwolke. Vielleicht würde sie es sogar hinbekommen die Rauchwolke mit der Giftwolke zu verbinden. Sadako war zwar bestimmt nicht die erste Tutorin welche auf die Idee kam 2 Attacken gleichzeitig einsetzen oder kombinieren zu wollen, aber sie war bestimmt die einzige welche am eigenen Leib erfahren durfte das es einfach nicht möglich war. Es blieb also nichts anderes übrig als zum Primärplan zurückzukehren und den Gegnerischen Pokémon eine fette Rauchwolke entgegen zu werfen indem sie ihr Hinterteil zu ihnen drehte und *Gas* gab. Soweit es mit der Pokémonmimik möglich war versuchte sie leicht angepisst zu wirken und mit den Augen zu Rollen während sie kurz etwas zu den anderen sagte. "Spart euch bescheuerte Kommentare und geht zum Angriff über, anders kann ich die Rauchwolke nicht nutzen."



    OT: Wenn Sheewa gemein ist hat das Nokchan seine primäre Fähigkeit und ist definitv nicht sonderlich beeindruckt von der Rauchwolke.
    Bei Kritik am Post: ich hab Kopfschmerzen und bin Krank, änderungen werden also ne weile dauern. >_>

  • Castor, ??


    "Verflucht" murmelte Castor wütend. Er hatte sich noch nicht lange mit seinem neuen, verhasten Körper befasst, da entbrannte schon ein Kampf mit diesem seltsamen Team. Sein Körper gehorchte ihm noch nicht gänzlich, doch trotzdem stellte er sich auf den Kampf ein der wohl unweigerlich folgen würde. Er erkannte zwei der Pokemon auf Anhieb, ein Sandamer und ein Nockchan. Diese Pokemon waren in Kanto beheimatet, dementsprechend war es nicht verwunderlich dass ein altgedienter Polizist diese erkannte. Das letzte Pokemon kam Castor bekannt vor, doch perfekt zuordnen konnte er es nicht. Es sah aus wie Baum, dementsprechend würde es wohl vom Typ Pflanze sein. Wenn dem so wäre, könnte Castor zwei der drei feindliche Pokemon mit einer sehr effektiven Attacke stark zusetzten.... Wenn Castor es denn schaffen würde sie gezielt einzusetzen. Das letzte Pokemon diente dem Kopf der Bande und war das starke Kampf-Pokemon, Nockchan. Inzwischen hatte Castor sich eine Hypothese aufgestellt welches Pokemon er verkörperte. Er tippte auf Rossana, ein Psycho-Eis Pokemon. Er hatte noch nie eines dieser Pokemon kämpfen sehen, doch er hatte in einem Buch gelesen dass Rossanas Stärke im Speziellen, nicht im Physischen. Doch ob er diese Stärke nutzen könnte würde sich noch herausstellen. Er hörte wie das Nockchan sprach. Daran müsste er sich noch gewöhnen. Er verstand jedes einzelne Wort der Pokemon um ihn herum, und die abfällige Bemerkung Nockchans war kaum zu überhören. Castors Ehre war ohnehin schon durch diese Verwandlung angekratzt, da brauchte es nicht viel um ihn zu reizen; Castor versuchte sich unter Kontrolle zu halten, doch es gelang ihm nicht vollständig. Das sah ihm garnicht ähnlich. Der ehemals weißhaarige spannte sich also an und versuchte wie zu Anfang einen eisigen Orkan hinauf zu beschwören. Castor versuchte wie beim ersten mal sich auf die Energie zu konzentrieren die seinen Körper durchströmte. Eine Energiekugel saß in seiner Brust (zumindest fühlte es sich in seiner Haut so an) und Castor versuchte diese anzuzapfen. Castor fühlte eine Art siebter Sinn die es ihm erlaubte eben jene Energiekugel anzuzapfen. Doch die Schwierigkeit war diese Energie durch seinen Körper zu leiten um sie außerhalb der Hände manifestieren zu können. Er konzentrierte sich also erneut und leitete die Energie durch seine Arme. Als seine Hände angenehm kalt wurden streckte er seine Handballen und seine Finger aus -als ob er etwas aus seiner Hand loslassen würde- und sprühte eiskalte Luft aus seinen Händen. Ein eisiger Windhauch wehte durch die Luft und näherte sich den gegnerischen Pokemon. Er sah wie der Wind das Wasser in der Luft gefrieren lies und harter Schnee auf die Feinde rieselte. Die Wirkung war abzuwarten, doch es gab etwas viel erfreulicheres als das; Castor hatte es geschafft eine Attacke einzusetzen! Außerdem spürte er wie diese Energie nur teilweise in den Energiepunkt zurückkehrte. Die übrige Energie blieb in seinen Arm, der eine kalte Aura in seinem Körper auslöste. Er sah kurz erstaunt auf seinen Arm, auf dem sich eine feine, aber harte Schicht Eis gebildet hatte. Er behielt diese Erkenntnis in seinem Gedächtnis, widmete sich aber trotzdem wieder dem Kampf. Schließlich würde dieser Kampf allen Anschein nach ein schwieriger werden. Zumal nicht alle seine Genossen den Körper in dem sie steckten unter Kontrolle hatten.


    OUT: Das war es erstmal von meiner Seite! Hoffe es ist alles okay so. Die erste Attacke war Pulverschnee, die Attacke die er gerade (halbwegs und unwissentlich) auflädt ist der gute alte Eishieb. Nahkampf ist immer wichtig!

  • Das erste das er sah, als er die Augen wieder geöffnet hatte, war das Shyreen offensichtlich die Welle vollkommen abbekommen hatte. Er hatte zwar so etwas vermutet als er sie hatte aufschreien hören, dennoch es mit eigenen Augen zu sehen, wie sie zurückgeschnellt war und nun offensichtlich schmerzen hatte war etwas auf das er nicht vorbereitet war. Weshalb er nachdem sie ihn anfuhr was er sich dabei dachte zunächst nur einmal dastehen konnte und keinen Ton herausbrachte. Erst ein paar Sekunden später fand er dann seine Stimme wieder und begann zu sprechen: „Tut mir leid, das war keine Absicht, mein Bewusstsein hat irgendwie instinktiv reagiert.“ Mehr konnte er aber auch nicht sagen denn es war einfach nicht verzeihlich. Und daran das er sie wütend gemacht hatte bestand kein Zweifel, auch die Typen von Team Pyrit die gerade auftauchten machten es nicht sehr viel besser. Der Höhepunkt des ganzen war dann aber das lebensmüde Ariados, das sich wirklich einen verdammt blöden Zeitpunkt ausgesucht hatte und dann dazu noch eine echt verdammt dämliche Idee hatte. Aber immerhin rückte sich so der Fokus von Leon auf das Ariados, wofür er nicht einmal so undankbar war.
    Dementsprechend hielt er sich stark zurück irgendetwas zu der Sache zwischen den beiden zu sagen, wobei er eigentlich eher Shyreen recht geben musste. Auch wenn es wie so oft die Worte ein wenig zu hart gewählt worden waren, so hatte sie eigentlich recht, dass dies kein Ort für so jemanden unselbstständigen war. Vor allem nicht wenn man wusste was bis jetzt alles geschehen war. Spannender wurde es jedoch auch an der Front von Pyrit da diese nun ihre Pokémon in den Kampf riefen und den einzigen Fluchtweg abschnitten. Die dabei beschworenen Pokémon hatten es recht in sich, wenn man seiner Einschätzung trauen konnte. Das Problem aber war eher, dass er vom Typ her alles andere als im Vorteil war. So war Sandan komplett imun, und bei den anderen beiden hatte er keinen speziellen Vorteil. Aber das passierte halt wenn man zu sehr mit sich selbst beschäftigt ist kann es schon einmal vorkommen das man sich dann leicht zwischen zwei Fronten gefangen wiederfindet. In diesem Fall der Wand und Pyrit, welche offensichtlich einfacher nachgeben würde. Das hiess sie dürften mit ihren noch nicht wirklich brauchbaren Körpern kämpfen, das konnte ja lustig werden.
    In diesem Moment antwortet das Nockchan zu Leons erstaunen und war scheinbar recht enttäuscht das es keinen erfahrenen und stärkeren Gegner haben konnte. Normalerweise hätte Leon die Herausforderung nach einer so herablassenden Rede sofort angenommen, doch mit diesem Körper wusste er nicht genau was ihn erwartete und wie er damit zurechtkommen würde. Weshalb er sich eher vorsichtig gab. Darauf begannen auch schon ein paar, zwei an der Zahl, Pokémon die Gegner anzugreifen. Der eine mit einer Rauchwolke und das andere mit einem Eisding was auch immer das sein sollte. Jedenfalls waren beide Attacken nicht gerade das was sich Leon vorgestellt hatte. Zum einen war die Rauchwolke naja welcher Idiot kam auf die Idee in einer Höhle eine Rauchwolke loszulassen, da sah man doch selbst auch nichts mehr. Draussen wo man ausweichen konnte oder zumindest aussen herum gehen, ok kein Ding aber hier in einem engen Gang war das eine doch eher bescheidene Idee. Aber offensichtlich war die nächste Person nicht gerade viel besser, die dann eben die Eisattacke nachschickte und dabei wieder die gesamte Höhle in einen Kühlschrank verwandelte. Was hatte das verdammte Schicksal nur gegen Leon war ja nicht so, dass er auf der Seeschauminsel nicht schon kalt genug gehabt hätte als er mit dem Arktos verhandeln musste. Nun auch wieder, weshalb ihm wieder einmal die Geduld verliess, er war einfach zu angepisst um sich wirklich zu beherrschen: „Mal ganz ehrlich seid ihr beiden eigentlich vollkommen von allen guten Geistern verlassen?“ Leon musst kurz Luft holen bevor er weitersprach: „Ich meine danke für die Rauchwolke das ich absolut nichts mehr sehe und die andere Attacke die mir halb die Haut weggefroren hat. Ich hatte ja nicht schon kalt genug in meinen vorherigen Begegnungen mit Arktos in der verdammten Eishöhle.“ Nur mit Mühe bekamm er seinen Ausbruch unter Kontrolle und er versuchte es etwas ruhiger und weniger aggressiv: „Denkt doch bitte ein wenig nach bevor ihr so etwas macht, und versucht nicht eure Teamkammeraden zu schwächen. Immerhin nehmt ihr damit unseren ehrenwerten Gegner die Arbeit weg.“ Vielleicht würde das ja was bringen, wenn er ihnen die Meinung sagte. Oder er hatte zumindest ein Ventil für seinen Ärger. Dann wandte sich Leon direkt an das Nockchan: „Es tut mir leid falls wir dir keinen guten Kampf liefern können, aber ich werde alles daran setzen es möglichst gut zu versuchen. Und es wäre mir eine Ehre wenn du mir die Chance geben würdest mein Können zu testen und vielleicht sogar etwas lernen zu können.“ Es war ein Versuch wert und wann lernte man schon einmal ein Nockchan persönlich kennen und hatte die Chance etwas zu lernen?


    OT: Sry aber Leon ist gerade wieder einmal nicht sehr begeistert und reagiert leicht energisch auf die Kälte.

  • Bevor das sichere Todesurteil eintreten konnte, ging ein Flunkifer dazwischen, um die volle Katastrophe abzuwenden. Aus der Sicht von Ayumi war es jedoch nur ein Versuch, es von ihrem Pokémon fernzuhalten. Nun, im Nachhinein betrachtet war das jedoch sogar eine sehr gute Idee gewesen. Denn das Feelinara stellte sich als jemand ganz anderes heraus.


    Es war sie, diese böse Frau. Und sie hatte eine Menge an bösen Wörtern parat, die dem kleinen Mädchen jedes Mal eiskalt ins Herz stachen. Für ein Feenpokémon war das nicht normal. Äußerlich mochte Shy zwar gerade wie eine Fee aussehen, jedoch glich ihr inneres einem Pokémon mit den Typen Unlicht, Gift und Geist. Das waren zwar drei Typen, doch diese drei beschrieben die Grauhaarige zur Zeit am Besten. Die Beleidigungen selber waren nicht so schlimm, aber die Worte über ihre Pokémon... Diese musste sie erst mal verarbeiten. Recht kraftlos sank sie deswegen zu Boden.


    Währenddessen rief Team Pyrit ihre Pokémon in den Kampf. Shy währenddessen tat wieder so als ob nichts gewesen wäre und kommandierte herum. Was... war falsch mit ihr? So war man nicht zu anderen? Nicht nur das, sie war auch so finster... Genau, im Inneren war diese Frau finster, aber auch... So genau kommte sie es nicht beschreiben, gleichzeitig wirkte sie so, als ob etwas fehlte... Hauptsächlich Wärme, ihr Geist fühlte sich nicht so warm an wie andere... Das gemeinsam mit den bösen Taten und dem Aussehen konnte nur eines bedeuten.


    Langsam, da der Sinn für Gleichgewicht immer noch nicht wirklich gegeben war, rappelte sich die Spinne auf. Mit feuchten aber entschlossenen Augen starrte sie das Feelinara an. Dann holte sie Luft und brüllte so laut sie konnte "Hexe!". Nur geschah dabei mehr als erwartet. Denn ohne es wirklich kontrolliert zu haben, sauste ein einzelner aus Gift bestehender Stachel direkt auf Shy zu. Das Flunkifer wäre jedoch nicht in der Lage, noch rechtzeitig die Attacke abzufangen, selbst mit einer Attacke nicht. Ob dieser Stachel wehtun würde, war Ayumi mittlerweile egal. Hexen waren böse und Böse hatten das verdient. Durch diese emotionale Zerreißprobe und der darauffolgenden Kälte klappte die Spinne wieder zusammen. Das war zu viel für die Schwarzhaarige.


    OT: Heute gedenken wir Ayumi Tagetto, die durch einen "Unfall" allzu früh von uns gegangen ist. Rest in peace in pieces.

  • „Was zum?!“, entfuhr es Shyreen perplex, während sie auf die Stelle, wo noch vor dem Bruchteil einer Sekunde sie selbst gestanden hatte, starrte. Das gab es doch gar nicht, dieses verheulte Baby hatte sie angegriffen! Der Schrei „Hexe“ der Kleinen seitlich von ihr, hatte fast augenblicklich ein feines Sirren, als würde etwas durch die Luft zischen und eine Bewegung in ihrem Augenwinkel gefolgt. Zu ihrem Glück hatte ihr Körper reagiert, bevor ihr Verstand hatte realisieren können, was geschehen war. Als wären dutzende gespannte Federn gleichzeitig losgelassen worden, hatten ihre Muskeln sich schlagartig zusammengezogen und sie einen Satz zur Seite katapultiert, nur, um sofort in eine Angriffshaltung gegen den im dichten Rauch der Rauchwolke kaum sichtbaren Spinnenfeind zu begeben. Der Oberkörper lag dabei beinahe auf dem Boden, die Zähne waren gebleckt, alle Muskeln zum zerreißen gespannt, das Fell an Schweif und Nacken gesträubt und der Blick starr auf den Feind, welcher sich in ihren eigenen Reihen versteckt hatte, gerichtet. Nur nebenbei registrierte sie gedanklich, dass die vier Pfoten ihres neuen Körpers eine erstaunliche Bewegungsfähigkeit und Bewegungsstabilität ermöglichten.


    Ihre mentale Barriere, welche sie um ihren eigenen Geist errichtet hatte, bekam Risse, als brennender, alles verschlingende Hass wie eine eisige Brandungswelle über sie hinwegfegte und jede einzelne Faser ihres Körpers erfassen. „So zeigt der Schläfer also sein Gesicht.“ Die Stimme, der sonst Grauhaarigen war ruhig, gefährlich ruhig und gedämpft, schnitt aber durch die Luft, wie ein geschärftes Messer und ihr Klang ließ einen verstummen und einem das Blut in den Adern gefrieren. „Ich hatte erwartet, dass man versuchen würde uns zu unterwandern, aber ein Kleinkind dafür einzuschleusen, damit hatte ich nicht gerechnet. Auch, wenn es schon sehr verdächtig war, wie penetrant sich ein verheultes Ding wie du bei einer Gruppe geblieben ist, welche sich aufmacht um sich Mördern und schwersten Verbrechern entgegenzustellen. Das bedeutet aber auch, dass ich keine Gnade mehr walten lasse.“


    Wer Shyreen kannte, wusste spätestens jetzt, dass es Zeit war, sich zurück zu ziehen, auch, wenn er vermutlich noch nie die Mentalistin in einer ähnlichen Stimmung erlebt hatte. In diesem Moment war es ihr egal, dass zwei von ihnen inmitten der Gruppe Flächenattacken eingesetzt hatten und damit wohl der Gruppe selbst mehr geschadet als geholfen hatten. All ihr Hass, ihr Zorn und blanke Abscheu richteten sich gegen dieses Ding, das sie gerade angegriffen hatte.
    Wäre ein Feelinara in der Lage, Finsteraura einzusetzen, so wäre diese Attacke spätestens jetzt aus Shy herausgebrochen, so aber schien es nur, als würde sich um das Feenwesen die Luft etwas zu verdichten und jene, deren mentale Fähigkeiten besonders ausgeprägt waren, konnten sicher wahrnehmen, wie ihre Aura um ein vielfaches finsterer und klirrend kalt geworden war. Tatsächlich erinnerten die düsteren Wogen, welche auf geistiger Ebene sie umgaben eher an ein Geistpokémon, als an eine Fee. Durch die Risse, die ihre Barrieren genommen hatten, war sie nun für andere deutlich von ihren Emotionen wahrnehmbar. Einem grausamen Instinkt folgend, sandte die sonst Silberäugige ihren Geist nach dem des Mädchens aus. Es sollte am eigenen Leibe zu spüren bekommen, was es soeben entfesselt hatte, ihren Zorn, ihren Hass und ihre Wut.


    Erinnerungsfetzen versuchten durch ihre beschädigten Schilde zu entfliehen, doch in diesem Moment konnten selbst jene Ereignisse ihrer Vergangenheit, die ihr sonst schlaflose Nächte bereiteten und sie sogar in Gefahr bringen konnten, an ihnen zu zerbrechen, die dunklen Wogen ihres Hasses nicht bremsen. Die meisten dieser Fetzen waren zudem noch sehr klein und kaum aussagekräftig: Fetzen von Eindrücken, die scheinbar nicht zusammen passten und jede von ihnen währte kaum einen Wimpernschlag; Pflasterstein unter Schuhen; ein kurzer Augenblick, weniger, als dass man ihn voll erfassen könnte, ein stechender Geruch; die Gewissheit um hoher Gefahr, in der man sich befand; ein kurzer, aber dafür scharfer Schmerz, welcher den Brustkorb durchzuckte und Bildfetzen, schnell hintereinander geworfen, zu kurz aufleuchtend, als dass man sie hätte erfassen können und ohne Ordnung hintereinander sich abspielten.


    Zwar konnte Shyreen das kleine Mädchen in dieser Rauchwolke so gut wie gar nicht mehr erkennen, aber so konzentriert, wie sie auf jenes war, nahm sie sie mit anderen Sinnen wahr und diese sie bestimmt auch. Als sie erneut die Stimme erhob, war diese in gemäßigter Lautstärke, aber hart, mit einem beinahe versprechenden Nachdruck und kälter noch als blankes Eis, sodass kein Zweifel daran bestand, dass sie jedes Wort exakt so meinte, wie sie es ausgesprochen hatte: „Ich bring dich um!“


    OT: @Kukkisa was hast du da geweckt? Sieh zu, wie du deinen Char da wieder rausbringst! Und ja, für Shy hätte nur ein Mittglied von Team Pyrit Grund, einen der ‚Gruppe aus dem Hinterhalt und den eigenen Reihen anzugreifen, Sie ganz besonders, da sie in Greens Arena ja praktisch die Leitung übernommen und während der Reise offenbart hat, dass sie als einzige ungefähr ne Ahnung hat, wo es langgeht um zu Arktos zu kommen.
    Dir sollte allerdings bewusst sein, dass meine Shy sehr nachtragend ist, also ich glaub für ne friedliche Beziehung der beiden ist der Drops gelutscht XD
    @Alle: Shy setzt keine Attacke ein, sie wird nur unglaublich wütend. Ihr dürft gern dazwischen gehen, denn sonst wird Shy wohl auf die Verräter-Spinne losgehen. Und natürlich dürfen eure Pokiinstinkte eure Charas zur Vorsicht warnen, bedenkt aber, das die Rauchwolke um uns noch aktiv ist.

    Öffne die Pforte, durchschreite das Tor und betritt eine Welt, wie du sie dir in deinen kühnsten Träumen vorgestellt hast. Eine Welt, in der Wunder Wirklichkeit und Kinder nie erwachsen werden.
    Doch ohne Hilfe werden die Traumlande schon bald vom Albtraum regiert, den die bösartigen Nachtmahre sind mächtiger als je zuvor.


    Das Abenteuer und der Kampf um die Welt der Träume hat begonnen!
    The endless Night of Dreams