Vorschlags- und Diskussionstopic für Wettbewerbsthemen

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  • Das erinnert mich daran, dass ich ja auch noch eine (recht spontane) Idee vorstellen wollte:


    Gute Nacht
    Die Idee ist, ein recht allgemeines Thema vorzugeben, denn alles, was verlangt wird, ist, dass die Geschichte in der Nacht spielt. Es gibt zwar immer mal wieder solche Thematiken in den Wettbewerben, aber allgemein habe ich das Gefühl, dass die Texte doch eher an den Tagen spielen, immerhin sind da die meisten Menschen wach und so passiert auch viel. Aber was kann geschehen, wenn die meisten schlafen? Es ist völlig egal, was in der Geschichte passiert, so lange es nur in der Nacht geschieht.


    (Und jetzt tue ich mal so, als sei ich nicht im Komitee.) Der letzte Satz, halte ich auch für eine sehr interessante Aufgabenstellung, genau wie @_Luna_s "Abwandlung" ihrer Idee, dass man so gesehen das Gegenteil macht und ein anderes Ende findet. Könnte ziemlich kompliziert werden - zumindest habe ich mich in der Schule damit immer schwer getan - aber interessant durchaus. Aber auch Briefe hielte ich für eine schöne Abwechslung.

  • Hallöchen, ich dachte mir, dass ich auch einen Vorschlag in den Topf werfe. Ich habe jetzt in der Liste und Ähnliches nicht gesehen, dass er gemacht wurde und hoffe mal, dass ich jetzt nichts vorschlage, was bereits genannt oder umgesetzt wurde – ansonsten tut es mir leid. x)



    Wege eines Champions
    Worum es genau geht? Es geht um die Champions der Pokémon-Liga oder eher noch deren Vergangenheit, bevor sie ihren Erfolg erfahren haben und selbst noch auf dem Weg zur Spitze waren. Die Aufgabe besteht darin, einen wichtigen Moment aus der Vergangenheit eines der bekannten Champions zu beschreiben (Cynthia ♥, Wassili, Troy oder andere). Ein Moment, der den Champ für die Zukunft geschmiedet und geformt hat, und im besten Fall sogar ein Merkmal entstehen lässt, wie wir diese Person im späteren Spielverlauf als Spieler-Protagonist kennenlernen. (Wäre eine Erweiterung der Aufgabe, muss aber nicht sein.)
    Ich würde dann gerne auch vom Protagonisten wegkommen und den Fokus wirklich auf die Champs an sich legen.
    Die Aufgabe ist zwar auf Pokémon und die Champs „festgenagelt“, aber dennoch bietet sie ein riesiges Arsenal an Möglichkeiten, wie man die Vergangenheit der Charaktere gestaltet und welches Alter man beispielsweise wählt – sei es als Kind oder der Funke der Jugend, welcher den Willen zum Champ entfachte.
    Mich persönlich haben die Champs der Liga damals fasziniert und die Aufgabe erscheint mir doch frei genug, um ein Thema im Wettbewerb zu sein und trotzdem begrenzt genug, um „Maßstäbe“ für die Aufgabenstellung festzuhalten. Zusammengefasst:
    -Freie Champ-Auswahl der bekannten Charaktere
    -Ereignis der Vergangenheit/Moment der Veränderung, der den Charakter schmiedete (Alter freiwählbar).
    -Protagonist/Spielercharakter wird außenvorgelassen, allerdings können andere Charaktere vorkommen, die eine entscheidende Rolle spielen (Nebencharaktere aus den Spielen).


    Das wäre jetzt mein Vorschlag wohl zusammengefasst und nun wollte ich kurz meine Meinung sagen, in Bezug auf das Thema „Drama“. Persönlich bin ich absolut kein Fan von Drama, aber diese Gattung komplett auszulassen, wenn es doch ganze 20 Wettbewerbe gibt, fände ich recht „ungerecht“ wohl. Ob Special oder nicht, ist in dem Fall ja nicht allzu wichtig, solange man zumindest versucht, den Usern diese Art des Schreibens vielleicht näher zu bringen und sie nicht komplett auszulassen. Bei einem Wettbewerb, wenn ich das richtig verstanden habe, wäre vielleicht die Problematik, dass das Drama nahe an eine Erzählung oder Ähnlichem rankommen könnte (oder enormen Zeitaufwand erfordert), aber dann frage ich mich, warum man nicht eine Ausnahme macht in der Regelung und in dem Fall klare Aufgabenstellung mit Struktur vorgibt, die vielleicht dann die Kreativität etwas eingrenzen würde, aber dem Drama als solches eine Chance gewähren würde und so die Gefahr ausklammert, dass die Abgabe zu sehr abschweifen oder einer anderen Art ähneln würde. Ansonsten würde ich @_Luna_ wohl zustimmen und mich dem anschließen. Das war jetzt aber auch nur mein kurzer Eindruck respektive Meinungsbild, und was mir in den Kopf kam, als ich „Drama“ las.

  • Huhu, da bin ich schon wieder. ^-^ Mir ist nämlich noch eine Idee gekommen, vielleicht etwas ungewöhnlich, aber es könnte ja sein, dass das jemandem gefällt :D .


    "Reverse"


    Die Aufgabe wäre hierbei, eine Geschichte zu erzählen, allerdings mit dem Ende zu beginnen und dann Schritt für Schritt aufzurollen, wie es dazu kam. Dabei erzählt man umgekehrt, also "von hinten nach vorn".
    Ein schönes kurzes Beispiel zur Verdeutlichung ist folgende Geschichte:

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    (Ich hoffe, das darf auch jeder schauen, bin gerade in GEMA-freier Zone ^^')


    Außerdem möchte ich mich natürlich auch zu den anderen tollen Vorschlägen äußern :) .


    @Rio : Grenzüberschreitung
    Das Thema gefällt mir sehr gut. Es bietet unglaublich viele Möglichkeiten der Umsetzung, schafft trotzdem aber eine Art Rahmen/Vorgabe. Es ist außerdem ein Thema (wie schon von dir aufgezeigt), dass so viele Facetten und Interpretationsmöglichkeiten bereithält und deswegen finde ich es auch so interessant.


    @Shiralya : Gute Nacht/Briefe
    Ersteres spricht mich auch an, die Begründung ist ähnlich wie bei Rios Vorschlag. Natürlich kommen auch immer mal Geschichten vor, die in der Nacht spielen, trotzdem wäre ich einem solchen Wettbewerbsthema nicht abgeneigt. Es ließe sich bestimmt auch für Gedichte verwenden, obwohl ich der Meinung bin, für die Epik passt es sogar noch besser (aber das sagt die sehr selten Gedichte schreibende Luna... ich hab da eher weniger Ahnung).
    Briefe schreib ich quasi nie und das wäre jetzt auch kein Thema, wo ich sofort in die Luft springen würde, ABER ich bin dafür.
    Warum? --> Weil es mal eine andere Textsorte ist. Das bringt für mich einen gewissen Anspruch bzw. eine Herausforderung und das gefällt mir. Ich weiß noch genau, dass ich mich letztes Jahr erstmal damit beschäftigen musste, wie man einen Titelsong schreibt und obwohl der Wettbewerb an sich nicht so "aktiv" war, fand ich das Thema toll.
    Ich nutze den Zeitpunkt gleich mal, um dazuzusagen, dass außer dem Brief natürlich auch noch Glosse oder Bericht mal interessant wären. Und wenn jemand findet, etwas davon sei ein wenig zu viel Herausforderung, dann könnte man ja auch darüber nachdenken, eine solche Kategorie für das Saisonfinale zu nutzen. Schließlich treffen dort die besten der Tabelle aufeinander ...


    @Musicmelon : Wege eines Champions
    Ich mag auch diese Idee, da sie zwar viel Material bereithält (ist jetzt nicht wirklich schwer, etwas über die Champs herauszufinden) und trotzdem muss man sich selbst Gedanken machen, welche Vergangenheit man dem gewählten Champ dann andichtet. Es gibt zwar recht wenige Champs, was nicht gerade viel Auswahl zulässt, andererseits habe ich nicht das Gefühl, dass das zum Problem werden könnte. Wenn man sich mehr Auswahl wünscht, könnte man auch die Top-Vier mit einbeziehen, aber dann geht wahrscheinlich der Kernpunkt des Themas ein wenig verloren, denn es handelt sich hier um die unbestrittenen besten Trainer der Welt (mal abgesehen vom Spielercharakter ;)). Die Top-Vier sind da ja nochmal untergeordnet, auch wenn sie zur Elite gehören.
    Fazit: Könnte ich mir auch ganz gut vorstellen. :)

  • Eine Woche ist vergangen, außer Mathe hat mich erneut im Stich gelassen! Aber kommen wir zu einem weiteren Vorschlag, den ich einbringen möchte und der, soweit ich mich informiert habe, noch nicht vorgekommen ist.


    Mythenkunde
    Wir alle kennen Mythen und haben uns in Wettbewerben nun mit Superhelden und ähnlichen Aufgaben beschäftigt, aber wie sieht es mit der Mythologie aus, die besonders Autoren immer wieder fasziniert und in den Bann zieht. Vor allem der berühmte Phönix oder Gottheiten spielen oft eine Rolle in den unterschiedlichsten Werken. In meinem Vorschlag geht es um die mythologischen Wesen (Götter würde ich eher im Hintergrund lassen in diesem Fall), nämlich folgendermaßen: Die Aufgabe wäre, sich einem nicht vorgegebenen Wesen, in meiner Vorstellung , zu widmen und einen Fließtext zu verfassen, der sich nicht direkt um eine Sage drehen muss, sondern um das Wesen an sich. Sei es eine Beschreibung, ein bestimmter Moment oder Ähnliches, das kann man ja vorher festlegen oder eben nicht.
    Mich persönlich faszinieren diese Wesen, von denen es mehr als genug gibt. Sei es griechische, nordische oder ägyptische Mythologie, das müsste man möglicherweise festlegen oder offenlassen, um die Vielfalt zu garantieren. Die Form, in der man es umsetzt, würde höchstwahrscheinlich ausschlaggebend dafür sein, wie die Aufgabe umgesetzt wird.


    -Vielfalt des Themas, da es eine breite Masse an Gestalten gibt
    - Mythologie kann, muss aber nicht, festgelegt werden
    - Form: Drabble (♥), Gedicht oder Kurzgeschichte möglich (Sagengeschichte oder Ähnliches).


    Kleine Abwandlung davon: Nicht zwingend wäre ein bereits bekanntes Wesen aus der Sagengeschichte nötig, sondern eine Alternative wäre folgendes: Ein neues Wesen erschaffen. Hier könnten sich die Autoren an bekannten Merkmalen orientieren (Abwandlungen, „Kinder“ respektive Abkömmlinge oder andere Varianten) oder eine neue, mythologische Schöpfung hervorbringen, die dann im besten Fall in alte Erzählungen passen würde und eben dieses mystische Gefühl beim Lesen hervorruft. Bei dieser Abwandlung wäre die Kreativität sogar stückweit erweitert.
    Das war es auch schon mit meinem Vorschlag, der durchaus passend wäre, da Fantasie meist großen Anklang im Forum findet. ^-^
    Ansonsten kann ich @_Luna_ erneut nur zustimmen sowie @Shiralya. Diee Idee mit der Umkehrung hat viel Potenzial, um Ereignisse auf eine ganz andere Art und Weise aufzurollen. Dass die Nacht faszinierend ist, brauche ich ja nicht erwähnen und die Möglichkeiten sind ebenfalls schier unendlich.

  • Guten Abend, ich nerve einfach mal weiter, haha. Habe erneut einen Vorschlag! Keine Ahnung, ob er gut ankommt, weil ich das schwer einschätzen kann, aber ich kann die Idee ja einfach in die Runde werfen.


    Sportsgeist
    In meiner Idee geht es um Folgendes: Sport im Allgemeinen kann man in schier unendliche Bereiche aufteilen, mir geht es in diesem Vorschlag allerdings um ein Event. Aufgabe wäre es, einen Wettbewerb des Sports, egal welcher, sei es nun Fußball, Basketball, Reitsport oder Ähnliches, in einer Geschichte zu beschreiben oder deren Auswirkungen auf einen Charakter zu beschreiben. Viele kennen es, wenn es um den Willen zum Sieg geht, man seine liebste Mannschaft anfeuert oder selbst einen Sport ausübt und dabei Vorbilder sucht, die einen motivieren und inspirieren. Die Aufgabe lässt sich unterschiedlich auslegen und bietet daher enorme Freiheiten beim Schreiben, solange es um das Event im Großen und Ganzen geht, somit ein Bezug dazu dabei ist. Vielleicht löst der Sieg eines Freundes etwas in einem aus? Vielleicht eine Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit basiert oder den Traum eines Teilnehmers, der in Erfüllung geht? Mir kamen diesbezüglich auch eine Anlehnung und Erweiterung.


    Aufgabe:

    • Beschreiben eines Sportevents, entweder oberflächlich oder detailliert
    • Art: Kurzgeschichte wäre wohl am ehesten dafür geeignet
    • Charakter kann, muss aber nicht, Teilnehmer des Events sein, oder Zuschauer
    • Event kann Mittelpunkt darstellen oder aber auch nebensächlich ablaufen, während etwas anderes plötzlich in den Mittelpunkt wandert, was die Charaktere betrifft

    Abwandlung: Hier könnte die Aufgabe auch darin bestehen, eine ausgedachte Sportart zu entwickeln, oder eine, die nur in fiktiven Welten besteht (Pokémon Koordinatoren Wettbewerbe, Harry Potter dieses Game, dessen Name mir nicht einfallen will im Moment und Ähnliches). Die Aufgabe würde hier dann noch erweitere Formen der Schwierigkeiten annehmen, wenn vielleicht vollkommen neue Events zustande kommen, die in einer magischen Welt spielen könnten oder eben bereits existieren und dazu wird ein tragendes Ereignis beschrieben.


    Anlehnung: Ein Sportereignis in der Pokémonwelt wird beschrieben, welches komplett neu ist und vielleicht sogar ohne Menschen funktioniert? Somit keine Koordinatoren-Wettbewerbe, sondern ein komplett neues Event, welches vielleicht nur für Feuerpokémon ist, ein göttliches Spiel der legendären Pokémon ist oder andere Variationen, die ebenfalls ein breites Spektrum an Kreativität zulassen.


    Die Grundidee sollte klar sein: Es geht um ein sportliches Event in der realen Welt, Pokémonwelt oder einer anderen fiktiven Welt, welches im Mittelpunkt der Geschichte steht. Gedicht wäre möglich, allerdings tendiere ich bei dieser Aufgabenstellung eher zur altbekannten Kurzgeschichte.
    Mehr gibt es hierzu eigentlich nicht zu sagen. Vielleicht findet die Idee ja Anklang! ^-^

  • Guten Abend! Es ist Dienstag und somit ist erneut eine Woche vergangen, was bedeutet, dass ich einen weiteren Vorschlag einbringen kann und davon möchte ich auch sofort Gebrauch machen.


    Rebellische Revolution
    Worum es geht, sagt euch der Titel bereits im Groben. Die Aufgabenstellung lautet, über eine Veränderung in Form von einer Revolution zu schreiben. Rebellion und Revolution sind keine gleichgestellten Begriffe, aber sie sind sich doch sehr ähnlich, denn Beide wollen Veränderung bewirken. Aus einer Rebellion oder einer rebellischen Gruppe kann nämlich schnell eine Revolution werden, die ganze Generationen prägt. Aber hier geht es nicht nur um kämpferische und politische Veränderung oder Ähnliches. Es gibt die Rebellion des Herzens respektive der Gefühle als solches, eine Revolution von kleinem sowie großem Ausmaße und vielleicht sogar die Rebellion der Natur? Die Geschichte ist mit solchen Umschwüngen sehr vertraut und Emotionen sind bis ins Tiefste in die Ursprünge solcher verankert. Wollt ihr die Zukunft verändern oder euch nur verteidigen? Zusammengefasst:

    • Schreibt über einen Umschwung in Form einer kleinen Rebellion oder Revolution
    • Art: Kurzgeschichte oder Gedicht bieten sich beide an
    • Militärische, emotionale, phantasievolle oder ähnliche Möglichkeiten bieten sich, denn die Veränderung hat viele Gesichter
    • Historischer oder realer Bezug ist möglich, aber keine Pflicht

    Die Idee bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten und ein breites Spektrum an Feldern, dessen man sich bedienen kann. Hoffe, dass euch mein Vorschlag gefällt und jetzt wünsche ich noch einen schönen Abend. (:

  • Haben wir schonmal etwas zu Geschwisterbeziehungen gehabt? ^^
    In jeder möglichen Form, will da jetzt auch keine Richtung vorgeben. Fände nur das Thema interessant.


    Ebenso wie Eltern-Kind-Beziehungen. Oft werden Eltern, wenn sie nicht grad tot oder missbrauchende Vollpfosten sind, gerade in Young Adult und co. als "buhuu, die sind ja so böse" dargestellt. XD Wäre doch Zeit da mal was zu drehen und diese Beziehungen genauer auszuarbeiten?

  • Dann wollen wir mal dieses Topic aus der Versenkung holen.



    Parodie

    Kreativität ist unendlich und kann aus allen möglichen Ideen Form annehmen, man muss dabei aber nicht immer von Null auf anfangen. Etwas schon Bekanntem ein neues Gewand zu schneidern erfordert mindestens genau so viel Kreativität und Finesse.
    Allerdings soll es sich nicht um eine willkürliche Parodie handeln, sondern einen Bezug zum Thema Pokémon herstellen. Oder einfach gesagt: Gib einem Pokémon-fremden Werk ein Pokémon-Bezug. Egal ob Gedicht, Kurzgeschichte oder Liedtext, der Sinn dahinter ist dem Originaltext mit Hilfe von Pokémon bezogenen Inhalten eine humoristische Note zugeben. Ich denke dabei an Meisterwerke wie System of a Down’s „Chop Suicune“, Goethes „Iphigenie auf Tauros“ oder Marx‘ „Das Kommandutanische Manifest“. Natürlich muss man sich nicht nur auf Pokémon Namen beschränken, Charaktere, Items oder Orte aus den Spielen bieten genug Potential für weitere Ideen, die dem ein oder anderen verstaubten Werk etwas Würze geben würde.


    Ich denke, wenn es einen Ort gibt, an dem so ein Thema Früchte tragen könnte, dann ja wohl im BB ^^.

  • Hi, auch mir ist mal wieder was eingefallen. Ist zwar nicht besonders neu oder originell, aber meiner Meinung nach wäre so ein Wettbewerb auch mal ganz cool:


    Rätselgedicht


    Ich bin nicht, ich war nicht, ich werde nicht sein.
    Du meinst, ich scherze?
    Ich sage Dir: nein!
    Ich stehe ja sichtlich vor Deinem Gesicht, und kannst Du mich raten, so nennst Du mich nicht.
    (Das Rätsel stammt von Clemens Brentano.)


    Wir hatten mit dem Wettbewerb 07: Wer bin ich? ja schon eine Art Rätsel, das man in Textform packen sollte (mit der Themenvorgabe Pokémon). Ich fände es aber sehr interessant und herausfordernd, sich nicht nur selbst ein eigenes Rätsel auszudenken, sondern das auch in Versform zu packen und vielleicht auch ein bisschen damit zu spielen. ^^
    Tja, viel mehr hab ich dazu auch gar nicht zu sagen und gehe gleich mal über zum nächsten:


    Zu bisherigen Vorschlägen:


    immer noch:


    Alice - Der letzte Satz (Begründung)



    Außerdem finde ich folgende Vorschläge ebenfalls sehr interessant und möchte sie mal bisschen ins Rampenlicht rücken:



    Snow - Inspiration Musik
    Dunames - Inspiration Zitat


    Nach "Inspiration Bilder" (was in diesem Wettbewerb ja meines Wissens bereits umgesetzt wurde) fände ich auch diese beiden Inspirationsquellen interessant. Musik hat eine unglaubliche Kraft und reißt doch gleichzeitig zu verschiedensten Emotionen und Gedanken hin. Ein aktuelles Beispiel wäre wohl @Shiralyas "Kiss the rain and never forget" aus den Fanfiction Awards 2016 ;) .
    Ein Zitat ist natürlich meist recht kurz. Ich finde, das schmälert sein Inspirationspotenzial aber keineswegs. Und generell gibt es jede Menge Musik oder Zitate, was die Wettbewerbe wohl sehr vielfältig machen würde.


    Jefi - Apokalypse


    Natürlich hatten wir schon den Blick in die Zukunft (hier und hier). Aber die Apokalypse ist ja nochmal ein anderer Blickwinkel und wirft interessante Fragen auf.
    Wie stellen sich verschiedene Autoren Apokalypse vor? Gibt es noch Menschen oder ist gar nichts mehr übrig? Wodurch kam es überhaupt zur Apokalypse und wie sieht die Welt danach aus? Was hat sich verändert? Und wie geht es weiter?


    Dreykopff - Glosse


    Ein ganz einfacher Grund, warum ich das vorschlage: Ich finde es toll, wenn man sich mal an einer neuen Textgattung probieren muss.



    Und jetzt noch kurz was zu den letzten Beiträgen/Vorschlägen:


    Musicmelon - Rebellische Revolution


    Kurz und knapp: Finde ich gut, da er in seinem Beitrag selbst gesagt hat:

    denn die Veränderung hat viele Gesichter

    Es ist also ein durchaus ergiebiges Thema mit vielen Möglichkeiten und auch einem interessanten Ansatz. Wo Revolution oder Rebellion stattfindet, braucht es ja schließlich auch erstmal einen Konflikt... ^^



    Obscuritas - Parodie


    Ist eine witzige Idee und Material gibt es genug. Trotzdem muss man die Vorlage ja kreativ umsetzen, der Bezug darf nicht verloren gehen und am Ende soll es ja lustig sein, ohne zu platt zu wirken. Fände ich also ebenfalls geeignet.

  • Ich muss sagen, das Thema Reviews scheint ziemlich kontrovers zu sein. Bin davon irgendwie wirklich nicht begeistert :|


    Was ich persönlich cool fände, wäre mal etwas, was die Autoren etwas mehr beschränkt, wodurch Vergleiche besser möglich sind. Beispielsweise etwas in Richtung einen Prolog für eine geplottete Geschichte schreiben (die natürlich gegeben ist), Charaktervorgabe (dieser muss dann als Hauptcharakter in die Kurzgeschichte eingebaut werden), außerdem Epochengedichte wie bspw. romantische Gedichte. Die Epoche der Aufklärung ist im Allgemeinen auch sehr interessant und eignet sich meiner Meinung nach sehr gut für einen Wettbewerb.


    /e Ach und was zu Musik geht natürlich auch immer!

  • Ähnlich wie über mir möchte ich mal kurz einen Vorschlag weniger zur Thematik als viel mehr zur Gestaltung der Wettbewerbe einbringen und an zwei konkreten Fällen aus der nahen Vergangenheit illustrieren, denn in letzter Zeit vermehrt sich bei mir aufgrund eigener wie fremder Erfahrungen der Eindruck, dass da Handlungsbedarf besteht:


    Erstes Beispiel, Review-Wettbewerb:

    Nein.

    Wie der Smiley bereits andeutet, war die Frage auch nicht ganz ernst gemeint, hatte aber einen tieferen Sinn: Nämlich den Hinweis "Es steht ja nicht dran". Eine völlig legitime Antwortalternative lautet nämlich "Natürlich, wenn du meinst, dass du damit gewinnen kannst..." - denn warum nicht, kreative Köpfe sitzen hier genug. Zugegeben, eine Gedichtreview ist unwahrscheinlich, aber solange nicht "Sachtext" dransteht, müsste man eigentlich auch eine Abgabe annehmen, die zum Beispiel ein Drama-Skript zu einem Podcast oder einer Video-Review beschreibt. Review wäre halt drin und... es steht ja nicht dran.


    Zweites Beispiel, der Märchen-Wettbewerb:

    Möchte an dieser Stelle mal eine kleine Definition für Märchen liefern, damit auch keine Unklarheiten bestehen.


    Märchen: eine kurze, mündlich oder schriftlich verbreitete Prosaerzählung, die von fantastischen Zuständen und Vorgängen berichtet. In einer zeitlich und räumlich nicht festgelegten Sphäre greifen übernatürliche Mächte in die Alltagswelt ein: Tiere oder Pflanzen nehmen menschenähnliche Gestalt an und können sprechen; Menschen werden zu Tieren oder Pflanzen verwandelt; Zauberer, Hexen, Riesen, Zwerge, Drachen und Feen beschützen oder gefährden den Menschen.

    Wie sinnvoll solche "Definitionen" literarischer Gattungen sind, darüber streiten selbst die zuständigen Professoren. Frag irgendeinen und er wird dir sagen, man müsse die immer mit einem grain of salt nehmen, denn eine literarische Definition ist weniger eine Vorgabe als viel mehr eine Bestandsaufnahme. Nach dem Motto "Wir haben 100 Märchen gefragt und 99 von ihnen standen im Prosa - gut genug". Dass das in meinem Fall eher ein Argument war, meine poetische Verarbeitugn eines Märchens von einem Wettbewerb, der eigentlich fürs Prosa gedacht war (stand übrigens nicht dran...), fernzuhalten - geschenkt. Wie man dann aber, mein lieber @#shiprekt, nachdem man diese Definition postet und also jemandes Beitrag disqualifiziert, ein Märchen einreichen kann, das sich bereits im ersten Satz zeitlich und räumlich festlegt, ist mir schleierhaft. Mal ganz davon ab, dass ich noch immer verzweifelt nach jenem Original-Märchen suche, das aus der Ich-Perspektive erzählt wurde. Das ist mindestens inkonsequent, wenn nicht sogar unfair. Denn es erweckt den Eindruck, dass ich mir als Komitee-Mitglied die Regeln so zusammenschustere, wie es mir gerade in den Kram passt, und dass Kreativität (i.e. thinking outside of the box) beim Wettbewerb spätestens dann unerwünscht ist, wenn sie aber dem Komitee eben nicht mehr in den Kram passt.


    Wenn ich nichts an einen Kreativwettbewerb dranschreibe, dann signalisiere ich den Teilnehmern damit, sie sollen ihrer Kreativität freien Lauf lassen und dass ich am Ende annehme was kommt, schließlich sollen die Voter doch entscheiden, was davon gut war. Wenn ich aber in meinem Kopf bereits Einschränkungen festgelegt habe (wie z.B., dass man ein Märchen oder eine Review nicht dichten darf), dann möge das doch in Zukunft bitte drangeschrieben werden (und nein damit meine ich nicht, dranschreiben, was ein Text alles *nicht* sein darf, sondern eben einfach die Textart, die man verlangt: Prosa, Sachtext, Gedicht, Drama... das ist ein Satz, der niemandem einen Zacken aus seiner Krone brechen würde). Dann kann man das ganze nämlich auch als Challenge und weniger als Einschränkung auffassen, denn es gibt sicher nichts schlimmeres bei so einem Wettbewerb, als eine geniale Idee zu haben und sie nachher abgeschmettert zu sehen, weil jemand die Regeln vielleicht weniger eng angesetzt hat als er sie hinterher aber auslegen wollte.

  • *finger knack* Aua, verflixt, das sollte man wohl besser doch nicht tun. Egal! Eigentlich wollte ich die Disku ja im vorgesehenen Wettitopic führen, aber wenn mir @Wenlok Holmes bereits so eine gute Vorlage liefert ...


    Nämlich den Hinweis "Es steht ja nicht dran".

    Muss ich an der Stelle einwerfen, dass du hier eine ungeschriebene Regel des FF-Bereichs nicht kanntest: wenn's kein Lyrikwetti ist, ist es Prosa. Das ist ein altes Koboldsgesetz Sachverhalt, der sich einfach so im Laufe der Zeit ergeben hat. Deine Kritik ist allerdings in dem Punkt berechtigt, dass wenn es um eine Textgattung geht -- und darum ging es bei den Märchen -- die Textform im Grunde egal sein sollte. Selbiges gilt für die Reviews. Auch hier haben wir es mit einer Textgattung zu tun, deren Form defacto wurscht ist.
    Fakt ist jedoch, dass die Reaktion von @#shiprekt nachvollziehbar ist und ich im Grunde genauso reagiert hätte. (Ja, es gibt keine doofen Fragen, aber das war halt schon die Grenze zum Trolling. Grauzone halt. ;) ) Hier liegt das Problem in der Grundorga der Wettbewerbe und die liegt beim Komitee als gesamtes. Ich glaube nicht, dass da shiprekt allein entscheiden kann, diese ungeschriebene Regel außer Kraft zu setzen. (Wo wir wieder bei der Thematik wären, dass man in all den Jahren vielleicht nicht stetig an dem Voting und den Punkten hätte feilen sollen, sondern vielleicht auch mal an dem Rest. But that's a different topic.)


    Frag irgendeinen und er wird dir sagen, man müsse die immer mit einem grain of salt nehmen, denn eine literarische Definition ist weniger eine Vorgabe als viel mehr eine Bestandsaufnahme.


    Textgattungen sind immer etwas schwammig. Textformen aber auch. (Beschäftige mich seit Anfang des Jahres mit der Kurzgeschichte und freakin' die hat auch ihre Definition komplett eingebüßt seit ihrer Hochphase in DE.) Dass ein Märchen und eine Sage sich überschneiden können, dass es 50 shades of Graustufen gibt, das weiß im Grunde jeder. Jedenfalls würde ich das mal naiv annehmen. Was hier versäumt wurde -- aber da seh ich nicht shiprekt allein als Schuldigen -- ist sich konkret über die Gattung zu informieren. Im Grunde weiß jeder, was ein Märchen ist, viele sind damit aufgewachsen und die Struktur eines Märchens ist doch heut irgendwie überall zu finden. More or less. Nur hat die Gattung -- trotz aller Freiheit -- eben ihre Merkmale. Allein schon das Volksmärchen -- die Sammlung der Brüder Grimm -- und das Kunstmärchen -- die Märchen von Hans Christian Andersen, Michael Endes Momo -- haben durchaus ein paar Unterschiede. Die man hier vielleicht hätte berücksichtigen sollen. Und ja, Märchen und Sage vermischen sich leicht. Der Unterschied, den ich persönlich sehe, ist vor allem, dass ein Märchen mehr in einem Vakuum stattfindet, als die Sage. Aber das ist so meine persönliche Ansicht.
    Mal ganz davon abgesehen, dass man sagen muss: Märchen mit Pokémon sind in vielerlei Hinsicht doppelt schwer. Im Gegensatz zu Fabelwesen in unserer Welt, sind Pokémon in ihrer Welt nämlich real. Du kannst in dem Zusammenhang kein Pokémon wirklich als Fabelwesen darstellen, denn es gibt es ja in dem Pokémonuniversum. Weswegen sich das Element von wegen "fantastischer Wesen" bei Pokémon praktisch selbst ausschaltet. (Aber das sind alles so Überlegungen, die einem halt erst auffallen, wenn man sich mit der Gattung beschäftigt hat. Muss man auch mal sagen. Jetzt ist natürlich die Frage: ist das zu viel verlangt? Muss da ein Leiter so tief einsteigen? Könnte man im Grunde auch mal drüber sprechen.)


    Mal ganz davon ab, dass ich noch immer verzweifelt nach jenem Original-Märchen suche, das aus der Ich-Perspektive erzählt wurde. Das ist mindestens inkonsequent, wenn nicht sogar unfair. Denn es erweckt den Eindruck, dass ich mir als Komitee-Mitglied die Regeln so zusammenschustere, wie es mir gerade in den Kram passt, und dass Kreativität (i.e. thinking outside of the box) beim Wettbewerb spätestens dann unerwünscht ist, wenn sie aber dem Komitee eben nicht mehr in den Kram passt.

    Moment! Das Märchen aus der Ich-Perspektive -- Waireo Plätscherstimme, nennen wir das Kind doch beim Namen -- ist genau diese Graustufe zwischen Märchen und Sage. Bzw. im Grunde mehr Sage als Märchen. Oder eben ein Kunstmärchen, aber ich schätze, es ist eher eine Sage. Es gibt schlichtweg kein Original-Märchen dazu, denn Funfact: Kunstmärchen brauchen natürlich keine Vorlage. Und Sagen schon gleich drei Mal nicht. (Funfact: jedes Märchen was keine Vorlage hatte, war im Grunde ein Kunstmärchen, denn von Kunstmärchen sind die Autoren bekannt.)
    Ich würd nicht sagen, dass es dem Komitee nicht in den Kram passt, ich würde eher sagen, dass dem Komitee die nötigen Richtlinien fehlen. Und wie gesagt, wie viel "Eigenverantwortung" der Einzelne da hat, ist auch nicht ganz klar. Und so locker flockig einen Wetti leiten ist auch eher selten der Fall. Vor allem, nachdem man streng genommen jede Abgabe nicht nur auf die Einhaltung der 1,5k Wortobergrenze, sondern auch inhaltlich prüfen müsste. Tja, viel Spaß dabei, wenn manche ihre Abgaben grundsätzlich 23:59 Uhr abgeben. Wenn man da konsequent aussieben würde, würde bei manchen Wettis nicht besonders viele Abgaben übrig bleiben. Das Problem besteht hier also auf beiden Seiten: bei den Autoren, die sich nur um ihre Idee kümmern und nicht darum, ob der Spaß denn eigentlich zur Aufgabenstellung passt und dem Leiter, der nach der DL eigentlich erstmal nen ganzen Tag braucht, um die Abgaben für "wettitauglich" zu deklarieren. Funktioniert super, wenn im Grunde der Vote im Laufe des nächsten Tages starten soll. (Das System hat halt seine Macken und dass shiprekt da nicht ausgesiebt hat, kann ich verstehen. Hab ich damals nämlich auch nicht, weil schlichtweg die Regelungen fehlten, wie viel man da machen darf.)


    (und nein damit meine ich nicht, dranschreiben, was ein Text alles *nicht* sein darf, sondern eben einfach die Textart, die man verlangt: Prosa, Sachtext, Gedicht, Drama... das ist ein Satz, der niemandem einen Zacken aus seiner Krone brechen würde)


    Jup, bin ich deiner Meinung! Hätte man im Grunde schon viel früher sich mal darüber Gedanken machen sollen. Aber wie so vieles in diesem Bereich, sind auch die Wettisaisons -- Saisone? Oh, shit, was ist das Plural von Saison?! Egal, ihr wisst was ich meine -- mit der Zeit gewachsen. Und am Anfang gab's da nur Epik oder Lyrik. Möglichst abwechselnd. Dabei macht es natürlich Sinn zu sagen, man schreibe ein Gedicht zum Thema "bliblablubb" als zu sagen, man solle Prosa zum Thema "oanszwoadrei" schreiben. (Obwohl im Grunde bei vielen Themen dabei steht, man solle eine "Kurzgeschichte" oder "Kurze Geschichte" schreiben, was schon Prosa implementiert.) Auch klar, somit war alles was nicht als Lyrik deklariert war, automatisch Prosa. Jetzt haben wir ja auch das Drama vertreten -- und damit ist das Triforce komplett! -- wodurch man sich jetzt wirklich überlegen sollte, ob man sich nicht eher überlegt bei den Aufgabenstellungen zu differenzieren.



    So und damit das nicht komplett nur auf den Post von Wenlok eingegangen ist: ich vermisse definitiv die Reportage bei den Wettis. Wir hatten ja schon mal einen Zeitungstext-Wetti, bei dem die meisten allerdings eher an die Textgattungen "Nachricht" und "Bericht" dachten, aber fast keiner an die Reportage. (Außer meiner verrückten Wenigkeit damals, weil ... Rebell. xD) Deshalb, warum nicht eine Reportage schreiben? Da bietet sich der Pokémonbezug am besten an. Falls das bereits vorgeschlagen wurde, hier noch mal eine Bestätigung, dass das sicherlich ganz nice wäre.

  • Liebste @Cyndaquil,
    zunächst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, ich sehe, es juckte nicht nur mich in den Fingern. Ich sehe, dass wir uns in vielen Punkten eigentlich einig sind und möchte meine Antwort - auch weil wir beide ja zur Wall of Text neigen - daher möglichst kurz halten, will aber sicher gehen, dass gewisse Punkte nicht untergehen, die du zwar als berechtigte Kritk anerkannt hast, die aber unter Umständen in deiner sehr verständnisvollen Art für manche untergehen könnten; an dieser Stelle auch gleich ein Pardon dafür, dass das hier jetzt eigentlich mehr unter Feedback fällt, ich möchte es aber thematisch auch nicht zerreißen und außerdem steht "Diskussionstopic für Wettbewerbe" dran - solange wir hier schlauer rausgehen als vorher, sollte ja auch alles in Budder sein.


    Daher möchte ich dem Komitee (und offensichtlich lesen Mitglieder davon mit) folgende drei Dinge nochmal explizit auf den Weg geben (auch wenn ich der Antwort wegen Cyndaquil weiterhin adressiere):


    1) Worauf wir uns offensichtlich einigen können: Vorgaben müssen deutlicher kommuniziert werden. Ungeschriebene Regeln sind sicher bequem, aber haben offensichtlich auch ihre Tücken - und wenn Neueinsteiger wie ich anfangen, darüber zu stolpern, muss ich mich als Komitee offensichtlich fragen "für wen machen wir das hier eigentlich nochmal?".
    Mein grauzoniger (oder seien wir ehrlich: grenzwertiger) Kommentar zur Review rührt - genau wie mein Beitrag hier - auch daher, dass die Lektion aus dem Märchenwettbewerb seitens des Komitees offensichtlich noch nicht gelernt wurde. Man kann zu dummen Fragen auch einladen ;)


    2) Was diese festgeschriebenen Vorgaben dann aber ausmachen muss ist, dass sich alle daran halten. Du scheinst mir das jetzt ein wenig mit der Sage und der schwammigen Definition entschuldigen zu wollen - und vielleicht hat shiprekt auch einfach das Pech einen schlecht durchdachten Wettbewerb zu veranstalten - aber zumindest mir gegenüber hat er seinerzeit per PN viel Wert auf diese "Definition" des Märchens gelegt. Wenn man sich also stark darauf beruft und sie explizit nochmal postet, der eigene Beitrag aber direkt dagegen verstößt, dann hat das eben einen faden(scheinigen) Beigeschmack, den man als Komitee um jeden Preis verhindern sollte.


    Das führt uns zu
    3) Der Planung und Durchführung von Wettbewerben. Als (wenn ich das richtig verstanden habe) ehemaliges FF-Komiteemitglied hast du da sicher mehr Einsicht in die Interna als ich, die brauche ich aber auch nicht unbedingt, um die von mir angesprochenen Probleme zu sehen. Dass Zeit und Durchführbarkeit allerdings solche Herausforderungen darstellen sollen, kann ich nicht so ganz glauben (auch wenn du Kernprobleme mit Sicherheit korrekt angesprochen hast). Ich möchte daran erinnern, dass ich gemeinsam mit Necy alle zwei Wochen eine Pokémon-Videokolumne auf den Donnerstag genau herausbringe. Das kostet mich so in etwa fünf freie Nachmittage und Nexy zwei bis drei. Und obwohl wir nur zu zweit sind (und die Arbeitsteilung etwa 66:33 ist), klappt das. Ich erzähle das jetzt gar nicht, um darüber zu jammern, denn ich habe diesen Job in dem Wissen angenommen, was mich da erwartet. Genau *das* ist aber der Punkt, den ich machen möchte: Ich weiß gar nicht, wieviele Mitglieder das FF-Komitee hat, aber ich zähle allein in den Likes zu unseren Kommentaren schon 4. Ich denke, es ist nicht zu viel verlangt, dass also ein weit größeres Team es schafft, einen Wettbewerb alle zwei Wochen reibungslos zu veranstalten. Und sei es, indem man sich mal 2 Nachmittage lang in die vorgegebene Gattung einfuchst und, aufschreibt, was die so ausmacht. Dass das nicht passiert ist, hat shiprekt in der Tat mit Sicherheit nicht alleine zu verantworten, ein Problem scheint es ja trotzdem darzustellen.
    Dass die Auswertung und Aussiebung da auch noch ein Problem darstellen kann, geschenkt, aber auch das ist n Problem, mit dem ich mich eigentlich gar nicht befassen sollen müsste (zumindest solange ich eben keinen Komitee-Posten annehme). Da müsst ihr, liebes Komitee, eben darauf achten, dass ihr einen Rahmen vorgebt, der euch selbst auch entgegen kommt; das kann ja nicht am Teilnehmer hängen bleiben.


    Zuletzt möchte ich deshalb noch sagen, dass ich es eigentlich nicht richtig finde, wenn solche Defizite dann von den Teilnehmern getragen werden müssen. Eigentlich muss ich als Komitee meine Versäumnisse selber verantworten. Will sagen, wenn ich nur "Märchen" dranschreibe, aber Prosa meine, und am Ende jemand eben ein Märchen dichtet, dann muss ich mir eigentlich an die eigene Nase fassen und eben sagen... "upps, stand ja nicht dran".

  • Liebste @Cyndaquil,
    zunächst einmal vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar, ich sehe, es juckte nicht nur mich in den Fingern.

    Verehrter Wenlok, da kann ich mich nur zurückbedanken. Die ganze Sache zu den Märchen juckte mich deshalb in den Fingern, weil ich es bezeichnend fand, wie sich beim Voting des Wettis plötzlich alle auf die "Gattung" als Merkmal gestürzt haben, um ihre Votes zu begründen. Das ist im Grunde nicht falsch und auch nachvollziehbar, aber hat irgendwie so eine Welle ausgelöst, die's halt nicht gebraucht hätte. (Herdentrieb und so.)

    daher möglichst kurz halten, will aber sicher gehen, dass gewisse Punkte nicht untergehen, die du zwar als berechtigte Kritk anerkannt hast, die aber unter Umständen in deiner sehr verständnisvollen Art für manche untergehen könnten

    Ja, ich hab mich von der verständnisvollen Seite an die Sache rangewagt, weil ich vor paar Jahren noch selbst im Komitee war und weiß, wie das ist. Oder sein kann. ;) Außerdem wollte ich sichergehen, dass die ganze Sache nicht shiprekt um die Ohren gehauen wird, weil srsly, ich seh da nicht das Verschulden einer einzelnen Person.

    Ungeschriebene Regeln sind sicher bequem, aber haben offensichtlich auch ihre Tücken - und wenn Neueinsteiger wie ich anfangen, darüber zu stolpern, muss ich mich als Komitee offensichtlich fragen "für wen machen wir das hier eigentlich nochmal?".

    Man muss sagen, du bist hier wirklich in ein Ameisennest getreten, ohne es zu wollen. Das passiert und zeigt im Grunde auch, dass es Nachholbedarf gibt -- denn ja, es ist schon so, dass sich mit der Zeit bei den Wettis so bissl ein kleiner, regelmäßiger Kreis an Teilnehmern dort versammelt. Und da ist deine Frage auch die meinige: um wen geht's hier? Und die Antwort sollte im Grunde sein: um alle -- egal ob seit Jahren im Bereich (und bei den Wettis) oder eben seit kurzem.

    Wenn man sich also stark darauf beruft und sie explizit nochmal postet, der eigene Beitrag aber direkt dagegen verstößt, dann hat das eben einen faden(scheinigen) Beigeschmack, den man als Komitee um jeden Preis verhindern sollte.

    Das ist korrekt, das hat jetzt alles einen sehr komischen Nachgeschmack und ist mit Sicherheit für das Komitee auch so ein bissl der Super-GAU. (Also, zu meiner Zeit wäre er es gewesen.) Mir ist nur wichtig, dass da die Schuld nicht bei einer einzelnen Person gesucht wird, weil es definitiv am System liegt. Ist jedenfalls meine Meinung.

    Ich weiß gar nicht, wieviele Mitglieder das FF-Komitee hat, aber ich zähle allein in den Likes zu unseren Kommentaren schon 4. Ich denke, es ist nicht zu viel verlangt, dass also ein weit größeres Team es schafft, einen Wettbewerb alle zwei Wochen reibungslos zu veranstalten.

    Ich könnt jetzt Geschichten erzählen ... aber erstens sind die aus einer anderen Zeit -- ich bin 2012 aus dem Komitee gegangen, also joa, is scho a randl her -- und zweitens wären das auch von meiner Seite aus nur Spekulationen. Ich hab keine Ahnung, wie es intern aussieht. Fakt ist, dass ein größeres Team nicht immer heißen muss, dass etwas schneller und besser klappt. Wie du schon anführst, du und Nexy macht zu zweit eine Sache, die reibungslos läuft. Und ich denke, dass wir durch eine Lappalie auf einen wunden Punkt in der Orga des Komitees gestoßen sind. Dass es trotz der Größe des Teams halt einfach Arbeitsabläufe gibt, die nicht funktionieren. Die Gründe muss das Komitee jetzt selbst herausfinden und Verbesserungen/Veränderungen durchführen.

    Dass die Auswertung und Aussiebung da auch noch ein Problem darstellen kann, geschenkt, aber auch das ist n Problem, mit dem ich mich eigentlich gar nicht befassen sollen müsste (zumindest solange ich eben keinen Komitee-Posten annehme). Da müsst ihr, liebes Komitee, eben darauf achten, dass ihr einen Rahmen vorgebt, der euch selbst auch entgegen kommt; das kann ja nicht am Teilnehmer hängen bleiben.

    Word! Dummerweise wurde die Wettbewerbssaison damals eingeführt, ohne wirklich darauf zu achten, ob es "machbar" ist. Und wird seitdem leider mehr oder weniger unverändert durchgeführt. (Von der Reform des Punktesystems mal abgesehen. Die wichtig und richtig war, keine Frage.) Es hat sich leider in all den Jahren wohl nie jemand die Frage gestellt: wir müssen das an unsere Möglichkeiten anpassen. Oder sagen wir so: falls die Frage stellt wurde -- und ich weiß, wir haben helle Köpfe im Komitee -- dann wurde sie vielleicht von der Mehrheit abgeschmettert. Weil "ham wir ja schon immer so gemacht". (Ich wurde schon zu meiner Zeit für die Idee, die Wettis zu reduzieren mehr oder weniger verbal gesteinigt.)

    Will sagen, wenn ich nur "Märchen" dranschreibe, aber Prosa meine, und am Ende jemand eben ein Märchen dichtet, dann muss ich mir eigentlich an die eigene Nase fassen und eben sagen... "upps, stand ja nicht dran".

    Das is' rüschtüsch. Gut, dass die Saison noch sehr jung ist, jetzt können Verbesserungen in dem Punkt noch gut durchgeführt werden. Wenn das Komitee bissl Selbstreflexion betreibt und "thinking outside of the box" praktiziert, dann ist das Problem auch bestimmt bald gelöst.
    Fassen wir also zusammen: die Sache ist einfach bissl blöd gelaufen und dieser Post ist jetzt auch so ein Mischmasch geworden aus Reaktionen auf deine Aussagen und an das Komitee gerichtete Aussagen von mir. Aber lassen wir's so. Ich denke, die Botschaft ist von deiner Seite Wenlok und von meiner Seite angekommen. Schauen wir mal, was passiert. (:

  • Mein grauzoniger (oder seien wir ehrlich: grenzwertiger) Kommentar zur Review rührt - genau wie mein Beitrag hier - auch daher, dass die Lektion aus dem Märchenwettbewerb seitens des Komitees offensichtlich noch nicht gelernt wurde.

    Hängt hier wohl auch damit zusammen, da das Ende des Votes nach Beginn des Review-Wettbewerbs war und die Kritik da lauter wurde. Daher bitten wir das an der Stelle zu entschuldigen. Auf jeden Fall wird die Problematik gerade im Komitee besprochen und eine Lösung für zukünftige Wettbewerbe ausgearbeitet, sodass die geforderte Schreibgattung bereits im Startpost ersichtlich ist. Danke auf jeden Fall für eure Beiträge und das Ansprechen des Problems, bei dem auch einige interessante Sichtweisen geschildert wurden.

  • Noch ein paar Vorschläge für neue Wettbewerbsthemen, schön durchsichtig und öffentlich für alle :saint::saint:


    1. Fairy Extravaganza [D]


    Falls irgendwann nochmal ein Drama-Contest kommt. Fairy Extravaganza wird hierbei als ein Comic Drama definiert, also ein Stück, das sich ein Märchen zum Vorbild nimmt, und daraus eine komödiantische Vorstellung macht.


    2. Evil Mastermind [E]


    Schreibe eine kurze Erzählung zum Thema Evil Mastermind. Du bist von jetzt an ein Superschurke und hast / willst die Welt unterjochen/unterjocht. Wie sieht dein Plan aus? Wie sah er aus, falls du bereits Erfolg hattest? Wie sieht deine neue Weltordnung aus? Was ist dein Ziel, falls nicht die Weltherrschaft? So als ein paar kleine Ansätze für einen solchen Contest.


    3. Zeitreise [E]


    Weiß jetzt nicht, ob das schon einmal Thematik war, aber was wäre, wenn man zu einem Ort in der Zeit zurück- oder vorreisen könnte? Wohin würdet ihr reisen? Würdet ihr etwas verändern, und falls ja, was? Oder ist es euch wichtiger, einfach ein wenig Zeit mit einer besonderen Person aus der Geschichte zu verbringen?


    mfg
    #shiprekt


    edit: [D] steht für Drama, [E] steht für Epik :)

  • Kleiner Vorschlag für ein Special/eine Aktion oder Ähnliches. Weniger geeignet als Wettbewerb, da das Thema von Natur aus eher schwammig interpretiert werden kann und für Voter sehr unangenehm wäre.


    "Wie Wasser schmeckt …"
    Beschreibung einer Sinneswahrnehmung als ob der Zuhörer/Leser diese noch nie selber erfahren konnte oder aufgrund mangelnder Vergleiche als unmöglich gilt. Zum Beispiel eben die bekannte Frage "Wie schmeckt Wasser?". Aber eben auch das Beschreiben von Farben für Menschen ohne Sehvermögen. Wie fühlt es sich an ein bestimmtes Tier zu streicheln? Wie hört sich eine bestimmte Sprache an? Und so weiter. Allgemeine Definition wäre es einfach, dass man versucht, durch eine Beschreibung so viele Sinne wie möglich anzusprechen, weil man davon ausgeht, dass der Leser die Erfahrung nicht selber machen kann (unabhängig davon, ob das nun stimmt oder nicht). Der Reiz dabei ist, dass man den Leser durch Assoziationen dazu bringen soll, die beschriebene Wahrnehmung nachzufühlen.

  • Das hier passt wohl auch eher zu einer Bereichsaktion als zu einem Wettbewerb:

    Lückensatz

    Inspiriert von Abgabe 2 beim aktuell auslaufenden Parodie-Wettbewerb, die folgendermaßen lautete:


    Zitat

    Dies ist [...] meine Wettbewerbsabgabe. Ich finde sie [...] sehr schön. Ich bin mir [...] sicher, ihr wollt [...] mehr davon lesen. [...]

    Machte ich in meinem Vote unter Berücksichtigung der Lücken daraus:


    Zitat

    Dies ist ein Aufruf zu den Waffen. Wir werden die Oberschicht vernichten und nutzen dafür meine Wettbewerbsabgabe. Ich finde sie repräsentiert die Interessen der Unterschicht und auch unsere Atomwaffen im Hintergrund sind sehr schön. Ich bin mir darüber im Klaren, dass viele Zivilisten verletzt werden müssen, aber auch sicher, ihr wollt das genau so wie ich. In den Geschichtsbüchern werden wir als Legenden verewigt werden und jeder wird mehr davon lesen.

    Die Aktion erklärt sich also so ziemlich von selbst: Es werden Lückensätze vorgegeben, die dann kreativ aufgefüllt werden können!

  • So, nachdem mein Wettbewerb nun läuft, will ich mal die alternativen Themen, die ich gerne genommen hätte (dann aber nicht getan habe, weil wir mal wieder Pokémonbezug brauchten), hier vorstellen, um zu sehen, wie die Bereichsuser sie aufnehmen würden.
    (Und weil ich gerade so lustig bin, formuliere ich das gleich mal wie in einer Aufgabenstellung.)


    Die Macht der Farben
    Farben üben eine besondere Kraft auf uns aus. Sie wecken in uns direkt Assoiziationen und Gefühle. Bei diesem Wettbewerb sollt ihr euch genau das zu Nutze machen: Die Regelung, die Farbcodes verbietet, wird aufgehoben, stattdessen sollt ihr diese bewusst einsetzen. Die Themenwahl ist euch hierbei freigestellt. Um forenstil- und programmübergreifend das gleiche Bild aller Abgaben zu gewährleisten, werdet ihr außerdem gebeten, entweder einen schwarzen oder einen weißen Hintergrund zu setzen. Es reicht auch, wenn ihr bei der Abgabe mit angebt, welchen ihr benutzen wollt.


    Lyrikdrabble
    Drabbles sind kurze Texte, die in ihrer ursprünglichen Form aus exakt 100 Wörtern bestehen, wobei es zwei Varianten gibt: Die eine ist ein Text aus 100 Wörtern, zu dem noch ein Titel kommt, die andere ist ein Text aus 99 Wörtern, bei dem der Titel das hundertste Wort bildet. Welche von beiden Varianten ihr hier verwendet, ist euch überlassen. In diesem Wettbewerb sollt ihr also ein Gedicht aus exakt 100 Wörtern schreiben. Ob dieses sich reimt oder nicht, strengen Regeln folgt oder komplett frei geschrieben ist, und worum es darin geht, ist dabei freigestellt.


    Chatgespräch
    Ob WhatsApp, Skype oder BisaChat -- jeder nutzt heutzutage Chats: für Verabredungen, um Kontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten oder auch für tiefgehende Diskussionen; das Image, dass dort nur oberflächliche, beiläufige Konversationen geführt werden, ist heute sicherlich veraltet. In diesem Wettbewerb soll es nun eure Aufgabe sein, ein fiktives Chatgespräch zu schreiben. Auf welcher Plattform ihr dieses ansiedelt, wie viele Chatteilnehmer es gibt und worüber geschrieben wird, ist euch überlassen. Wichtig ist nur, dass keine Rahmensituation außerhalb des Chats beschrieben werden soll, sich also nur auf die Nachrichten und sonstige Meldungen im Chatfenster beschränkt wird.


    Keksgedichte
    Ja okay sorry ich lass meine Fetische ja schon aus dem Geschäft raus

  • Die Macht der Farben
    Farben üben eine besondere Kraft auf uns aus. Sie wecken in uns direkt Assoiziationen und Gefühle. Bei diesem Wettbewerb sollt ihr euch genau das zu Nutze machen: Die Regelung, die Farbcodes verbietet, wird aufgehoben, stattdessen sollt ihr diese bewusst einsetzen. Die Themenwahl ist euch hierbei freigestellt. Um forenstil- und programmübergreifend das gleiche Bild aller Abgaben zu gewährleisten, werdet ihr außerdem gebeten, entweder einen schwarzen oder einen weißen Hintergrund zu setzen. Es reicht auch, wenn ihr bei der Abgabe mit angebt, welchen ihr benutzen wollt.

    Finde ich interessant, gerade vor dem Hintergrund der Diskussion die aktuell im Feedback-Topic geführt wird/wurde. Ich persönlich stelle mir einen Wettbewerb, in dem man sich auch einmal farbtechnisch austoben kann, ganz fantastisch vor! Farben sind ja an sich schon ein tolles Thema (siehe letztes Saisonfinale, geniale Abgaben) und wenn man die noch gezielt unterstreichen könnte, wäre ich doppelt begeistert!

    Lyrikdrabble
    Drabbles sind kurze Texte, die in ihrer ursprünglichen Form aus exakt 100 Wörtern bestehen, wobei es zwei Varianten gibt: Die eine ist ein Text aus 100 Wörtern, zu dem noch ein Titel kommt, die andere ist ein Text aus 99 Wörtern, bei dem der Titel das hundertste Wort bildet. Welche von beiden Varianten ihr hier verwendet, ist euch überlassen. In diesem Wettbewerb sollt ihr also ein Gedicht aus exakt 100 Wörtern schreiben. Ob dieses sich reimt oder nicht, strengen Regeln folgt oder komplett frei geschrieben ist, und worum es darin geht, ist dabei freigestellt.

    Überzeugt mich nicht ganz so, wie die Farbgeschichte. Wohl hauptsächlich, weil ein gereimtes Drabble ja auch bei normalen Drabble-Wettis zugelassen ist (Ich glaube im aktuellen Sonnen-Drabble-Wetti gibt es tatsächlich ein Gedicht). Andererseits bin ich auch kein großer Drabble-Fan, das würde mir also nichts geben außer einem freien Lyrik-Wettbewerb mit kürzeren Gedichten.

    Chatgespräch
    Ob WhatsApp, Skype oder BisaChat -- jeder nutzt heutzutage Chats: für Verabredungen, um Kontakte zu knüpfen und aufrechtzuerhalten oder auch für tiefgehende Diskussionen; das Image, dass dort nur oberflächliche, beiläufige Konversationen geführt werden, ist heute sicherlich veraltet. In diesem Wettbewerb soll es nun eure Aufgabe sein, ein fiktives Chatgespräch zu schreiben. Auf welcher Plattform ihr dieses ansiedelt, wie viele Chatteilnehmer es gibt und worüber geschrieben wird, ist euch überlassen. Wichtig ist nur, dass keine Rahmensituation außerhalb des Chats beschrieben werden soll, sich also nur auf die Nachrichten und sonstige Meldungen im Chatfenster beschränkt wird.

    Das widerum finde ich interessant. Mutet so ein bisschen an ein Drama an, wenn es eine reine Dialogform ist. Hier kann man aber noch mit Zeitangaben und ähnlichem eine ganz andere Ebene mit reinbringen und die Storytelling-Möglichkeiten sind wesentlich größer, als man vielleicht auf den ersten Blick denken mag. Wohl mein persönlicher Favorit unter den drei Vorschlägen, den solltest du das nächste Mal wieder in Erwägung ziehen!

    Keksgedichte

    Bitte im Saisonfinale