Fanfiction-Awards 2014

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    Pokemon ORAS Contest! by GreyRadian


    Herzlich willkommen zu den Fanfiction-Awards 2014!


    Nach einer spannenden und ereignisreichen Nominierungsphase, bei der sowohl die nominierten User und Geschichten als auch die Vorschlagenden selbst versuchten, sich gegenseitig das Wasser zu reichen, ist nun der große Moment gekommen. Ihr alle seid aufgerufen, für eure Favoriten abzustimmen und damit die besten Werke des Jahres 2014 zu küren!


    Damit dabei aber alles reibungslos abläuft, solltet ihr euch noch einige Dinge einprägen:

    • Ihr könnt in jeder Kategorie für ein nominiertes Werk oder einen nominierten User voten. Dabei ist es euch freigestellt, ob ihr nur in einer Kategorie eure Stimme abgebt oder in allen.
    • Sympathievotes sind dabei natürlich zu unterlassen, ebenso, wie nominierte User nicht für sich selbst voten dürfen.
    • Begründungen für Votes sind verpflichtend. Falls ihr euren Favoriten schon nominiert habt, könnt ihr eure Begründung aus dem Vorschlagsthema zitieren.
    • Für einen gültigen Vote erlangt ihr einen Punkt in der Votetabelle 2015.


    Ihr habt bis zum 01.03.2015 um 23.59 Uhr Zeit, für eure Favoriten abzustimmen. Nutzt dabei bitte folgende Schablone:

    Code
    1 Punkt an ... in der Kategorie ...



    Wir wünschen euch viel Spaß beim Voten!
    ___________________________________________________



    Werk des Jahres


    Autor des Jahres


    Kurze Erzählung des Jahres


    Gedicht des Jahres

    1 Punkt an Regenbogenkuss in der Kategorie Werk des Jahres
    @Sakul


    Dieses Werk habe ich selber nominiert. Ich finde, es erfüllt alle Kriterien, die ein poetisches und dennoch pointiertes Werk besitzen sollte. Die Botschaft ist stark und wird auch gut vermittelt durch den Überraschungseffekt zum Schluss. Der Stil ist sehr gut und es überzeugt mich als Gesamtkunstwerk.


    1 Punkt an Cyndaquil in der Kategorie Autor des Jahres
     Cyndaquil -> nach dem gefühlt 100 Versuch, auch dir eine Benachrichtigung zu machen, gebe ich auf.


    Cyndaquil hat sich 2014 enorm für den Bereich engagiert. Sie hat Kommentare gegeben, gevotet und selbst geschrieben so viel wie niemand anders. Ich finde, genau aus dem Grund hat sie diese Auszeichnung verdient. Sie hat nicht als Wettbewerbssiegerin überzeugt, nicht als besonders gute Gedichteschreiberin oder weiss ich was. Sie hat sich hervorgetan mit einer herausragenden Aktivität. Das ist imo für den Bereich mehr wert als das beste Werk.


    1 Punkt an Spiegelkabinett in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    @Claike


    Schon als ich dieses Werk vor einigen Monaten zum ersten Mal gelesen habe, hat es mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist stimmig, kreativ und stellt eine interessante Frage. Schlussendlich ist es aber auch die gute Umsetzung, die dieses Werk als ein besonderes markiert. Das Symbol "Spiegel" finde ich sehr gut gewählt, und der Titel im Bezug darauf natürlich auch.


    1 Punkt an Zwei Rosen in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    @I~Weltall


    Ein poetisches, aussagekräftiges Gedicht, welches aus einer guten Metapher als Grundstein besteht. Ich mag die Struktur, wie dem Leser die Botschaft vermittelt wird, ich mag die Botschaft selbst und halt die ganze Atmosphäre, die dieses Gedicht ausstrahlt.

    1 Punkt an „The Shadow of Water” von @Espeon in der Kategorie Werk des Jahres.
    —> (Erinnert mich daran, dass ein neues Kapitel online ist und ich nen Kommi tippen muss. Muss mir echt ne To-Do-List schreiben, der gute Blackdraco wartet auch noch auf seine wohlverdiente WoT.)
    Wie schon im Vorschlagstopic erwähnt, besticht Espeons Story durch sehr feingezeichnete Charaktere, deren Scharfsinn mich jedes Mal zum Staunen bringt. Da kann ich noch ne Menge lernen. Noch weiß man nicht viel darüber, was der große Plan des großen Darkrai ist, aber er hat sich mit Aquana eine Gegenspielerin eingefangen, die ihm gewachsen ist. Der Cast ist bunt und ich bin ein großer Freund von Espeons Erzählweise. Kann es kaum erwarten weiterzulesen!


    1 Punkt an @I~Weltall in der Kategorie Autor des Jahres
    —> Ein Realist unserer Zeit, der mit jedem seiner Gedichte eine ganz eigene Stimmung verbreitet. Es braucht eine Weile bis man versteht, was dahinter steckt, aber lesen lohnt sich, allein schon aufgrund der technischen Ausgefeiltheit — Neologismus? Sei’s drum — die hier an den Tag gelegt wird. Aber nicht nur wegen seiner Werke ist I herausragend, sondern vor allem wegen seinem Engagement für die Wettbewerbe und für eine Kultur, die im Bereich schon lange verloren gegangen ist. Vielleicht schaffen wir es irgendwann doch, dass die Leute weniger an sich selbst denken, sondern mehr an andere. Vielleicht werden Kommis irgendwann wieder interessant für alle werden und der Bereich mit mehr Leben erfüllt sein. Bis dahin wird sich I sicherlich nicht scheuen dafür einzutreten und für mehr Beteiligung bei den Wettis einzutreten.
    „If you’re only pointing to your own stuff online, you’re doing it wrong. You have to be a connector.” — Austin Kleon in „Show Your Work”


    1 Punkt an „Blind” von @Rusalka in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    Ich glaube, dass dieses Werk niemals aufhören wird mich zu berühren. Es ist einfach so, ich kann nichts dagegen machen, selbst wenn ich es Wort für Wort auswendig könnte, würden die Gefühle bleiben. Ein allzu menschlicher Charakter, obwohl er gar kein Mensch ist. Eine allzu alltägliche Situation, obwohl sie es nicht sein sollte.
    Und eine Ich-Perspektive die immer wieder auf’s Neue besticht.


    „Man darf Menschen nicht wie ein Gemälde oder eine Statue nach dem ersten Eindruck beurteilen, die haben ein Inneres, ein Herz, das ergründet sein will.”
    — Jean de La Bruyére


    1 Punkt an „Zwei Rosen” von @I~Weltall in der Kategorie Gedicht des Jahres
    Rosen sind ein schlechtes Geschenk, um seine Liebe auszudrücken. Sie leben nicht lange, wenn sie abgeschnitten wurden. Soll das nun ein passendes Geschenk für jemanden sein, den man liebt? Wohl eher nicht. Das ist der Hintergrund dieses Gedicht, welches poetisch mit wenigen Versen die Geschichte zweier Rosen erzählt. Wie schon oben erwähnt, ist I ein Realist — und so dauert es etwas, bis man versteht, worum es geht. Doch gerade deshalb ist dieses Gedicht so interessant zu lesen. Es wird nicht langweilig.


    Well, that was freakin' short and to the point.

    Aloha ~
    Ich dachte mir - weil hier noch nicht allzu viele Votes zu sehen sind - dass ich auch noch meine Stimme abgebe und damit das Ganze hoffentlich wieder etwas in Schwung bringe. Ich muss ehrlich sagen, dass mir die Entscheidung nicht leicht gefallen ist; aber letztendlich kann es hier wohl nur einen Sieger geben, weswegen ich mich entscheiden musste. Aber allein dadurch bedingt, dass man hier schon vorgeschlagen wurde, spricht für sich, oder? Nun denn...


    1 Punkt an »Regenbogenkuss« von @Sakul in der Kategorie Werk des Jahres
    Gleich zu Beginn des letzten Jahres habe ich ein Werk gelesen, was mich ungemein inspiriert und berührt hat - und das auch noch bei einem Wettbewerb! Man kann wohl sagen was man will, aber Sakul hat im vergangenen Jahr den Drabblewettbewerb mit »Regenbogenkuss« nur zurecht gewonnen. Das Werk ist einfach unglaublich - mir gefällt die Einfachheit, mit der es geschrieben wurde und die Wirkung, welche es auf den Leser hat. Man wird direkt zum Nachdenken angeregt und das Thema ist an und für sich auch noch immer mehr als aktuell. Ich finde es schlicht und ergreifend unglaublich faszinierend, wie hier mit Wirkung, Aussage und Schreibstil gearbeitet wurde. Es hat seinen ganz eigenen Touch und wenn man mich fragt, so kann ich einfach nur sagen, dass ich von der ersten Sekunde an begeistert von diesem Drabble war.
    Es ist sowieso eine Kunst mit nur 100 Worten eine gescheihte Handlung aufzubauen bzw. den Leser zu erreichen, da man nicht den Spielraum für sonderlich viele Worte hat. Sakul konnte sich mit diesem Werk aber vor allem dadurch behaupten, dass er das Thema der Homosexualität in solch einer Einfachheit geschrieben hat, dass es den Leser einfach mit sich reißt, ohne das er lange darüber nachdenken brauch. Einfach nur ein super Werk in meinen Augen.


    1 Punkt an @Cyndaquil in der Kategorie Autor des Jahres

    Wer kennt sie nicht im FF-Bereich? Man trifft sie so gut wie in jedem Fandom an, im Oberforum sieht man Cynda auch des Öfteren und überhaupt: schon seit Jahren gehört sie einfach zu den Autoren des BBs. Angefangen damit, dass sie damals noch als Moderatorin hier tätig gewesen ist, bis hin zu ihrer Aktivität heute: man liest und sieht sie einfach omnipräsent im ganzen Bereich, sei es bei ihren eigenen Werken oder aber wenn sie anderen Autoren Feedback hinterlässt.
    Für mich persönlich war es gerade in dieser Kategorie wichtig, dass man die betreffende Person mit dem Bereich sofort in Verbindung setzte, dass man ohne groß darüber nachzudenken weiß, wie die eigene Geschichte (»Evolis großes Abenteuer«) oder Werksammlung (»Geschrieben in Feuer«) heißen. Darüber hinaus ist ihr Schreibstil einfach unglaublich gut; ich lese selten Werke, die mich anhand der Beschreibungen so faszinieren. In jeglicher Weise kann man wohl von mir behaupten, dass ich Cynda scho immer um ihre Schreibkunst bewundert habe *lächel* - für mich ist sie einfach eine Autorin, die den Bereich geprägt hat und ihm stetig treu ist (und hoffentlich bleiben wird!). Man weiß mit ihrem Namen was anzufangen und persönlich sehe ich sie einfach als Autorin des Jahres, weil sie das letzte Jahr über unglaublich viel im Bereich gemacht hat, diesem im Auge behält und man davon ausgehen kann, dass sie Bescheid sagt, wenn ihr etwas auffällt oder nicht gefällt.


    1 Punkt an "Spiegelkabinett" von @Claike in der Kategorie kurze Erzählung des Jahres
    Hier war es für mich keine leichte Entscheidung zwischen den beiden Werken zu entscheiden, da Beide ein wirklich faszinierendes Thema (über was ich selbst sehr gerne sinniere) angesprochen haben. Letztendlich habe ich mich für »Spiegelkabinett« entschieden, weil es mich einfach sofort an mich erinnert hat bzw. an das, was ich später wohl selbst einmal denken könnte - denn wer weiß schon, was mit einem in der Zukunft sein wird?
    Man musste hier nicht lange darüber nachdenken, was der Autor vielleicht hätte sagen wollen, da einem direkte Fragen gestellt werden, sodass man sich selbst damit sofort in Verbindung setzt. Auch hier hat mich die Einfachheit des Textes überzeugt; es wurde mit wenig Worten und Text gearbeitet, allerdings verfehlt es keineswegs an Wirkung und Aussage. Ich bin sowieso der Meinung, dass ein Werk nicht unbedingt lang sein muss, um etwas beim Leser auslösen zu können. Besonders die letzten Fragen, die einem gestellt werden, spiegeln für mich so viel Interpretationsfreiraum wider, das ich nicht umhin gekommen bin, mir selbst sehr viele Frage diesbezüglich zu stellen. Einfach super gemacht die kurze Erzählung.


    1 Punkt an »Zwei Rosen« von @I~Weltall in der Kategorie Gedicht des Jahres
    Junge, Junge, manche Autoren wissen einfach, wie man mich begeistern kann, holla. Die vielen Sinnbilder und überhaupt die Gesamtaussage bei diesem Gedicht hat mich einfach fasziniert. Allein die Tatsache, dass die Liebe zu Beginn so voller Begeisterung und Liebelein steckt, so blind ist man zu dieser Zeit auch - wie viel wird es einem letztendlich schon bringen, wenn man Blumen abschneidet? Immerhin tötet man sie gewissermaßen damit und das als Geschenk zu verpacken, ist schon sehr ... makaber. Im Laufe des Gedichtes merkt man auch einfach, wie nah es am eigentlich Leben gehalten wird - sehr realistisch, fürwahr. Mir gefällt die Doppeldeutigkeit der Rosen und die damit verbundene Aussage; Mensch wie auch Blume werden über die Dauer an Schöhnheit verlieren und es liegt im Auge des Betrachters, wie er damit umgeht und was genau er dazu sagt. Zwar trifft es bei den Rosen an und für sich nicht ganz zu, da sie einfach verwelken, aber die Bedeutung dessen anhand einer Beziehung ist einfach nur unglaublich tiefsinnig. Überhaupt die Liebe mit zwei Blumen in einer Vase zu vergleichen ist genial.
    Man merkt, das Werk hat es mir auch sehr angetan - allein dadurch bedingt, dass ich es sowieso liebe, mir viele Gedanken zu einem Werk zu machen und wenn der Autor dann auch noch dafür sorgt, dass man fast schon an den vielen Interpretationsmöglichkeiten ertrinkt, ist es umso spannender und faszinierender für mich. Espurfecto!


    ~ Liz


    1 Punkt an The Shadow of Water von @Espeon in der Kategorie Werk des Jahres
    Nach wie vor gefällt mir Aprikoses Fanfiction sehr gut, aber in Anbetracht dessen, dass ich nur ein Kapitel nominieren konnte und aktuell nicht klar ist, ob nocht weitergearbeitet wird, möchte ich meine Stimme Espeon geben, da diese mit ihrer Fanfiction 2014 "durchgestartet" ist und ebenfalls ein tolles Werk auf die Beine gestellt hat. Ich habe mich jetzt auch eingelesen und finde den Stil sehr angenehm und den Spannungsbogen gut aufgebaut. Hier und da find ich die Beschreibungen zu detailliert. Die einzelnen Pokémon sind aber allein durch Verhalten und Dialog gut dargestellt und die bisherige Idee ist sehr ansprechend. Durchaus ein Werk, dass diesen Titel tragen kann und hoffentlich auch weitergeführt wird, sodass wir beid er Wahl 2015 wieder eine Nominierung sehen.


    1 Punkt an @Cyndaquil in der Kategorie Autor des Jahres
    Sich eine Person auszusuchen fällt mir deutlich schwerer als Werke zu beurteilen. Jedoch habe ich mich hier für Cyndaquil entschieden, weil sie neben ihren Werken (die die anderen auch haben) eben auch außerhalb ihres Themas für das Schreiben und andere Autoren stark einsetzt. Stets bemüht ihr Wissen und ihre Eindrücke an andere Autoren weiterzureichen und immer sehr detailliert dabei. Natürlich spielt ihr eigenes Talent für diese Stimme eine sehr große Rolle und ich find es auch sehr bemerkenswert wie vielseitig Cyndaquil ist. Nicht nur kurze Werke gelingen ihr, sondern auch richtige Fanfictions (was ich persönlich sehr schwierig finde). Sie begeistert immer wieder durch einen schönen, aber nicht zu zugeshcmückten, Stil, tolle Ideen und tiefgehende Gedanken.


    1 Punkt an Spiegelkabinett von @Claike in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    Die Wahl fällt schwer, da beide Werke sich sehr schön mit gesellschaftlichen Problemen auseinander setzen. Letztendlich bleibe ich bei meiner Nominierung, weil hier in wenigen Worten schon viel reingepackt wurde und mir vor allem auch sehr zusagt, dass es hier um das eigene Tun und Handeln geht, während Blind sich eher mit "den Anderen" beschäftigt.


    1 Punkt an Die kurzen Affären der Inspiration von @Hochglanz in der Kategorie Gedicht des Jahres
    Auch wenn mir die Konkurrenz in der Kategorie zusagt, so finde ich dieses Gedicht nach wie vor einfach genial. Es verbindet für mich Botschaft, Unterhaltung und etwas Witz und Kritik zusammen, liest sich wunderbar und spricht jeden Künstler einfach an. Da dies auch meine Nominierung war, bleibe ich auch bei der Wahl bei Bipolars Werk.

    Nun gut, nachdem es mir wieder besser geht, will ich auch noch mal.


    1 Punkt an The Shadow of Water von @Espeon in der Kategorie Werk des Jahres
    Ich hab tatsächlich zunächst überlegt, ob ich diese Kategorie vielleicht auslasse, weil ich bei längeren Werken schnell zum Überfliegen neige und mir dachte, dass dies den Werken definitiv nicht gerecht werden würde. Espeon brauchte jedoch nur einen Absatz, bis mir klar war, dass ich dieses Werk gar nicht überfliegen kann. Inzwischen habe ich alle Teile, die 2014 online gestellt worden sind, gelesen (Teil 6 folgt, sobald dieser Post fertig ist) und das Topic vorsorglich abonniert. Espeon schafft es, in einer teils ironisch-witzigen, teils einfach nur interessanten Manier den Leser an ihr Werk zu binden. Obwohl man nicht viel über sie weiß und man jede Information nur in kleinen Stücken zugeworfen bekommt, als wäre jede Person ein noch unfertiges Puzzel, so sind die Charaktere doch alle "liebenswert" (ja, auch Darkrai) und ich will sie einfach auch weiterhin auf ihrem Weg den Fluss hinauf begleiten. Es verspricht eine sehr abenteuerliche Reise zu werden.

    1 Punkt an @Cyndaquil in der Kategorie Autor des Jahres
    Es war keine leichte Entscheidung und letztendlich hat Cyndaquil doch klar das Rennen gemacht. So sehr mir Payas Engagement in den Wettbewerben, I~Weltalls Realismus und vor allem Darkmindeds Beharrlichkeit zusagen: Cyndaquil ist einfach omnipräsent und einen FF-Bereich ohne sie kann ich mir gar nicht vorstellen. Neben 19 Posts für ihre eigenen Werke erfreute sie die Bereichsuser auch dieses Jahr mit ihren ausführlichen Kritiken und half so vielen Hobbyautoren, ihren Weg und Stil zu finden. Ich bin der festen Überzeugung, dass Cyndaquil diese Auszeichnung definitiv verdient hat.


    1 Punkt an Spiegelkabinett von @Claike in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    Es fiel mir schwer, mich zu entscheiden, es ist aber genau wie in dem Wettbewerb, aus dem Rusalkas Werk ursprünglich stammt: Es hat knapp nicht gereicht. Claike schafft mit seiner Erzählung nicht nur einen Spiegel für ein "Lyrisches Du", sondern für die gesamte Gesellschaft, in der wir leben. Mir hat das Bild des Spiegels schon lange sehr gefallen. In einem tatsächlich ziemlich kurzen Text befasst sich Claike mit den tiefgründigen Themen, die jeden auf dem Weg des Lebens meistens mehr als einmal zum Nachdenken bewegen. Dadurch, dass er den Leser direkt anspricht, wendet er sich an jeden, durch die "Spezifizierung" doch wieder an niemanden direkt. Alles in allem eine durchweg gelungene Erzählung.


    1 Punkt an Die kurzen Affären der Inspiration von @Hochglanz in der Kategorie Gedicht des Jahres
    Auch hier war es echt nicht einfach, mich für ein Gedicht zu entscheiden. Auch wenn I~Weltall wie eigentlich immer sehr klar und passend die Dinge beleuchtet, die die Menschheit oft übersieht, so spielt hier auch etwas subjektive Wahrnehmung mit hinein, wodurch Hochglanz die Nase doch ein kleines bisschen weiter vorne hat. Ich meine, wer, der künstlerisch aktiv ist, kennt sie nicht, die kurzen Affären der Inspiration. In passender Wortwahl lässt uns Hochglanz nun an einem Gespräch zwischen einem solchen Künstler und der Inspiration teilhaben. Es ist, selbst wenn man das Gedicht und seinen Inhalt bereits kennt, immer wieder interessant die Gedankengänge zu verfolgen, welche Hochglanz hineinlegte. Das mit der Inspiration ist eine schwierige Sache; wie man sieht. Man kann nicht wirklich mit ihr, aber auf keinen Fall ohne sie.

    In der ersten Kategorie werde ich nicht abstimmen, da ich zum einen selbst dort vertreten bin, zum anderen - und das ist mein Fehler - übersehen habe, dass hier eine gesamte Fanfiction nominiert worden ist, die ich als Ganze in der verbliebenen Zeit leider nicht lesen kann und auch nicht bloß halbherzig überfliegen möchte, um hier noch voten zu können. Deshalb beschränke ich mich auf die übrigen Kategorien:


    1 Punkt an @I~Weltall in der Kategorie Autor des Jahres
    Für mich machen einen Autor des Jahres sowohl eine breite Aktivität im Bereich als auch eine starke Qualität aus. Bei meiner Wahl sind also von Anfang an Cyndaquil und I~Weltall, welche diese beiden Aspekte in sich schon vereinen, der Konkurrenz ein wenig voraus gewesen, auch wenn ich Darkminded für sein stetig interessantes E&S-Thema und Paya wegen ihrer großen Leistung innerhalb der Saison ebenfalls als Fanfictionisten sehr schätze. Während Cyndaquil sich insbesondere durch ihre Profi-Fanfiction und ihrem E&S-Thema auszeichnet, hat sich I~Weltall neben seinem E&S-Thema noch innerhalb der Saison einen Namen gemacht, in dem er mit einigen Teilnahmen weit oben in der Tabelle laden konnte. Für mich hat er im Vergleich in Bezug auf die Beständigkeit als Autor in diesem Jahr einen etwas größeren Eindruck hinterlassen, weshalb er diesen Punkt knapp von mir bekommt.


    1 Punkt an Spiegelkabinett von @Claike in der Kategorie Kurze Erzählung des Jahres
    Wie in der vorherigen Kategorie ist mir ebenso an der Stelle die Wahl nicht leicht gefallen, zumal die Texte nicht so einfach zu vergleichen sind. Während Rusalka in seinem Werk die Oberflächlichkeit der Menschen anspricht und ähnlich wie in einer Fabel seine Nachricht überraschend für den Leser über den Charakter einer Seeschlange transportiert, spricht Claike jenen mit direkten Fragen an und zwingt ihn dazu, sich selbst in einem Spiegel zu betrachten und sich ähnliche Fragen zu seinen alten Träumen zu stellen. Ich würde mir am liebsten eine Fusion aus beiden Werken wünschen, da Rusalka mit einem umfassenden Inhalt glänzen kann, wobei sein Text mir stellenweise zu sehr auf einer Stelle bleibt, während Claike ihre Botschaft auf einen Punkt bringt, dabei inhaltlich nicht so ausführlich ist wie Rusalka. Ich kann mich thematisch jedoch stärker mit dem Spiegelkabinett anfreunden, da ich mich tatsächlich mit den Fragen stärker identifizieren kann und der Text im Prinzip jeden Leser ansprechen wird, wie er es auch wortwörtlich tut.


    1 Punkt an Die kurzen Affären der Inspiration von @Hochglanz in der Kategorie Gedicht des Jahres
    Ich könnte mich wiederholen: Mal wieder eine Entscheidung zwischen zwei Texten, die ich beide echt gelungen und genau richtig an diesem Ort hier finde. Während I~Weltall mal mit dem Liebessymbol schlechthin, nämlich der Rose, in seinem Gedicht "aufräumt" und mit zwei Exemplaren den Verlauf der Liebe darzustellen scheint, befasst sich Hochglanz doch mit einem sehr komplexen, ich nenne es mal "ausgefallenem" Thema in einem ausgefallenem Gedicht: ein Dialog zwischen einem Kreativen und seiner Inspiration. Beide Texte gefallen mir bezüglich ihrer Poetizität, doch hier mache ich es erneut an dieser besonderen Idee fest, zu der ich eigentlich nur noch ein Zitat aus meinem damaligen Vote bringen möchte, dass auch diesen Vote wieder erklärt:

    Zitat von Sakul

    Dennoch sticht das Thema hervor, die Idee, die Inspiration zu personifizieren und sie mit einem Künstler kommunizieren zu lassen, welcher zornig auf sie ist, anschließend gierig, sie fleht, zu ihm zu gelangen und sie von Ablehnung zur Erklärung übergeht, also quasi eine charakterliche Entwicklung vollzieht, obwohl sie nicht einmal persönlich ist. Des Weiteren gefällt mir die Intention, dass sie kommt und geht, man Geduld braucht und nicht daran verzweifeln sollte.

    Siegerehrung


    Nach der vierwöchigen Votephase folgt nun die Auswertung und damit auch die Siegerehrung, bei der die besten Werke des Jahres 2014 endlich gekürt werden. Wir danken allen Votern ganz herzlich!



    Werk des Jahres


    Autor des Jahres


    Kurze Erzählung des Jahres


    Gedicht des Jahres



    Herzlichen Glückwunsch an @Espeon, @Cyndaquil, @Claike, @I~Weltall und @Hochglanz, sowie @Pika! und @Kanra (deren Werke in ihrer Kategorie keine Konkurrenz hatten)! Ihr als Gewinner erhaltet die Medaille der Stufe 3 Wort, Satz und Sieg!, Ruhm, Ehre und jeweils einen Siegeravatar, der in Kürze folgen wird. Auch diejenigen, welche eure Werke nominiert haben - @Buxi, @Cassandra und nochmals @Cyndaquil - werden nicht leer ausgehen und erhalten die Medaille der Stufe 1 Mehr als bloße Worte! Die Voter @Buxi, @Cyndaquil, @rivai, @Cassandra, @Shiralya und @Sakul erhalten für ihre Mühen des weiteren jeweils einen Punkt in unserer Votetabelle.


    Wir hoffen, ihr hattet Spaß an der Teilnahme und schaut auch beim nächsten Mal wieder vorbei!

    Hier sind nun auch noch eure Siegeravatare: Ein herzliches Dankeschön an @Kanra dafür!



    @Espeon @Cyndaquil @Claike @I~Weltall @Hochglanz @Pika!

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