Root of Destiny

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  • Leo war ein wenig perplex, als sie zuerst gar keine Antwort erhielt, und die junge Frau dann in ein Lachen ausbrach. Hatte sie etwas falsch gemacht? Eigentlich hatte sie angenommen, vorstellen wäre ohnehin (noch) nicht nötig, und die Aussage entsprach der Wahrheit. Was ihr Magen prompt bestätigte, indem er knurrte. Verlegen schaute sie zur Seite, bis die andere sich wieder beruhigt hatte und sie ansprach. Gut, sie hatte wohl auch recht. Aber so deplatziert war ihr ihre Aussage auch nicht vorgekommen. „Als Begrüßung war das auch garnicht gedacht – ich dachte mir, die kann man erst einmal, angesichts der Umstände, hinten an stellen. Und, um ehrlich zu sein, ist mir Essen gerade ein wenig wichtiger.
    Sie hievte sich jetzt erst einmal auf einen der Barhocker und ließ sich dort nieder, um ihre Muskeln wieder etwas zu entlasten. Immerhin taten ihr auch die Muskeln weh, von denen sie nicht gewusst hatte, dass da überhaupt welche waren. Naja. In ein paar Tagen wäre das ohnehin wieder weg. Den kleinen Redeschwall der anderen musste sie erst einmal verdauen. Aber sie hatte auch Recht. Zumindest ihren Namen hätte sie nennen sollen, bevor sie so mit der Tür ins Haus fiel. „Gut, da hast du auch recht. Leone ist mein Name. Freut mich euch kennenzulernen – aber mit „du da“ hätte ich jetzt auch keine großartigen Probleme gehabt. Vorerst. Solange man weiß, wer angesprochen ist… Aber schade, dass es hier wohl nichts zu essen in größerem Stil gibt. Und Suchen will ich auch nicht, mir tut eh alles weh… dementsprechend wäre ich wohl für Bestellen, wenn sich nix anderes ergibt. Bin zwar auch kein Fan davon, aber ab und zu ne Pizza kann ja nicht schaden. Und solange es schnell da ist…
    Ihr Magen nahm ihr mit einem Knurren weitere Worte ab. Bevor sie aber noch großartig weitersinnierten, kam jemand die Treppe herunter – anscheinend der Barbesitzer – der ihnen anbot, eine handvoll Leute in seiner Privatküche kochen zu lassen. Auch wenn sie bei Duncans Angebot ein wenig das Gesicht verzog. „Wenn, dann entweder zwei Partien, oder etwas das jeder essen will. Aber ich persönlich hab ziemlich wenig Lust zum zweiten feuerspeienden Daemon heute zu werden, weil mir das Essen zu scharf ist. Aber…das überlass ich ohnehin euch.“ Dann wandte sich die Studentin wieder an Ciara. „Ich bleib besser hier. Ich würds sicher irgendwie schaffen, die Küche zu ruinieren – oder jemanden zu verletzen. Ich bin nunmal extrem tollpatschig.“ Und wenn doch nur ein Chili aus der Hölle nach unten kam, konnte sie sich ja immer noch Pizza bestellen, wenn es notwendig wäre.


    [color=#cc0000]OT: Lasst Leo niemals in eine Küche

  • Die Atmosphäre des Raumes änderte sich plötzlich von einer Sekunde auf die andere. Ciara war zuerst verwirrt, doch dann war der Grund dafür offensichtlich. Vince hatte sich wie es aussah entschieden ihnen nun doch Gesellschaft zu leisten. Sie schluckte leicht und ihre Pupillen richteten sich prompt nach unten. Sie spürte wie ihr Herz wider Erwarten schneller schlug, besonders als sie seinen Blick auf sich fühlte. Ihre Kehle wurde prompt trockener und sie registrierte dass sich erneut eine Wärme auf ihren Wangen ausbreitete. Nur mit Mühe konnte sie das Zittern ihres Körpers verhindern. Ciara fragte sich warum der Kerl es schaffte sie ohne dass er groß was tat, sowas bei ihr anzurichten? Das lag nicht nur an der Aura um ihn herum, nicht völlig, da war noch was anderes was ihn in ihren Bann zog. Ciara kannte sich so überhaupt nicht wieder und mochte sich dafür nicht, dass sie sich ihm gegenüber so wehrlos fühlte. Wie albern war denn das? Ein winziger Teil hoffte dass die anderen nichts von ihrem Gefühlschaos mitbekamen, denn sie wollte nur diese Schwäche nur ungerne vor allen preisgeben. Andererseits was war groß dabei dass sie sich benahm wie eines dieser albernen Teenager Fan Girls die ihren Schwarm laut an kreischten? Nee das ließ ihr Stolz nicht zu. Wenn dann würde sie gerne anders von ihm wahrgenommen werden als so …. Warte was dachte sie da? Als sie sich ihrer Gedanken bewusst wurde, fühlte sie sie wie sich die Wärme an ihren Wangen verstärkte und sie konzentrierte sich darauf an was anderes zu denken. In dem Moment war sie auch froh und okay auch ein klitzekleines bisschen traurig, als sie fühlte dass sie nicht mehr von ihm beachtet wurde.


    Vince hielt eine kurze Rede in der er erlaubte dass ein paar wenige seine Küche im Wohnbereich benutzen durften. Ihre Gedanken stockten. Also hatte sie doch recht gehabt, dass es hier unten keine Kochbereich gab. Er würde die ganze Zeit dabei sein, wenn sie in der Küche stehen würde um zu beobachten was sie tat. Der logische Teil in ihr sagte, dass es klar wäre dass er es tat um sie im Auge zu behalten, damit sie nicht in der übrigen Wohnung herumschnüffelten. Der Gedanke jedoch dass er jede ihrer Bewegungen im Auge haben würde, sorgte dafür dass sie Herzrasen bekam: „ Benimm dich endlich Ciara.“ Sie schalt sich und bemühte sich wieder auf das wesentliche zu konzentrieren. Dankbar richtete sie sich deswegen zu Duncan, der von Gerichten mit Chili oder Eintöpfe faselte. Sie hob eine Augenbraue kritisch in die Höhe. Das mit dem Chili war klar dass er das bringen würde. Nicht dass sie was gegen scharfe Gerichte hatte aber im Moment war es nicht ganz das was sie gerade essen würde. Vielleicht irgendwann. Ein Eintopf hörte sich schon besser an. Da konnte man nach Belieben variieren. Das könnte man schon eher im Hinterkopf behalten.


    Zu ihrem grenzenlosen Erstaunen mischte auch ihr Schatz aka Siggi mit. Das hatte sie nicht erwartet. Sie spürte sofort wie sie mit Argusaugen die anderen musterte, denn zum einen durfte keiner mitbekommen dass Siggi tatsächlich ein Demon wahr und zum anderen selbst wenn es geschah, durfte ihn niemand anders anrühren. Er gehörte ihr basta. Nur sie hatte das Vergnügen ihn von innen nach außen und auch anders herum zu untersuchen. Niemand sonst. Kurz um kein anderer durfte ihn haben. Sie wollte ihn nur ungerne teilen müssen. Wie auch immer, er teilte mit, dass er ein paar gute und sättigende Rezepte kennen würde, aber er nicht so gut im Kochen sei. Wahrscheinlich war er mit seinen Klauen nicht mehr feinfühlig genug und konnte mit seiner Kraft nicht mehr so umgehen. Vince wär wahrscheinlich nicht so glücklich wenn die Küche in Schutt und Asche liegen würde. Zudem um ehrlich zu sein würde sie dort in die größte Versuchung kommend doch schon sich um ihn anstatt um das Essen zu kümmern. Sie war sich sicher dass in den Schubladen und Wänden schon jede Menge scharfe Gegenstände lauerten. Nee die Verlockung hierzu war zu groß und sie würde zwischen den Stühlen sitzen. Denn zum einen beobachtete Vince sie, dann käme die Versuche mit Siggi hinzu und nicht zu vergessen Duncan, der sich höchstwahrscheinlich einmischen würde. Etwas was ihr momentan nicht schmeckte.


    Das neue Mädchen bei ihr stellte sich als Leone vor. Sie war nett und ehrlich in ihren Worten. Mit dieser würde sich Ciara sicherlich gut verstehen. Als diese auf ihre Schmerzen zu sprechen kam, konnte sie dem Argument nicht widersprechen. Sie nickte auch als Leone sagte dass sie sehr tollpatschig wäre und deswegen die Küche kein guter Aufenthalt für sie wäre. Ciara konnte das zwar nicht so bei ihr vorstellen dass es so schlimm wäre aber gut. Zwingen konnte sie niemanden. Aber die Idee mit der Pizza gefiel ihr. Wieso nicht? Der Teig war schnell gemacht und jeder konnte sie den Belag nach seinen Wünschen zusammenstellen. Das konnte man vielleicht sogar hier unten machen. Das würde sogar alle zusammenschweißen und nun gut man müsste die Bleche hin und her schleppen aber dafür gab es ja ihren mobilen Transporter. Sie grinste dabei, als sie sich ihn mit den entsprechenden langen Ohren und so weiter vorstellte. Die junge Frau wandte sich dabei aber wieder an Leone: „ Ich kenne das mit dem Leiden. Bei dem Aufenthalt im Center vorhin, habe ich mir auch mein Knie verletzt und muss es schonen. Was mich ziemlich nervt, da ich anderen ungerne zur Last falle. Wenn du so tollpatschig bist dann okay dann bleibst du eben hier. Mir gefällt die Idee mit der Pizza aber. Ich muss aber erst schauen was die Schränke da oben hergeben .“


    Ciara seufzte dann, riss sich zusammen und sie sprach dann Vince mit einem verlegenen und ehrlichen Lächeln an: „ Danke für dein freundliches Angebot. Wir werden es gerne annehmen. Natürlich würde sich unser Aufenthalt nur in der Küche beschränken. Ich würde gerne …. auch wenn es mir extrem schwerfällt, Duncan mit hoch nehmen, denn um ehrlich zu sein wenn Siggi dabei wäre, da würde ich noch mehr abgelenkt sein, als es sowieso schon der Fall ist.“ Auf ihren Wangen zeichnete sich was Rötliches ab. Leise flüsterte sie was in Richtung von Siggi: „ Lass es uns auf nachher verschieben okay.“ Sie warf ihm dabei einen flehenden und vergebenden Blick zu. Es schmeckte ihr nicht so zu handeln, aber manchmal musste man halt in den sauren Apfel beißen.


    Vince der von ihrem Gefühlschaos höchstwahrscheinlich nichts mitbekommen hatte oder es ihm auch egal war, nahm ihr Angebot zur Kenntnis. Er stellte behutsam das Glas auf den Tresen und ordnete es wieder zu den anderen hinzu. Dann faltete er das Tuch zusammen und hängte es an seinem Platz. Ordnung musste sein. Er mochte es nicht sonderlich wenn Unordnung herrschte, es sei denn es gab einen triftigen Grund dafür. Er entgegnete dann seelenruhig zu seinen „Gästen“ und sprach: „ Bitte folgt mir.“ Der junge Mann ging langsam voraus, aber er behielt dabei die Geschehnisse hinter seinem Rücken sorgsam im Blick. Wie er das machen konnte? Das gehörte zu einem seiner vielen Geheimnisse. Hoffentlich würde er das nicht bereuen.


    OT: Ciara im Gefühlschaos xd Wieso müssen auch überall diese *verbotenen" Versuchungen lauern? Auf jeden Fall rückt der Plan: Essen schon in greifbarer Nähe

  • Kurz nachdem der Schwarzhaarige zu Ciara gesprochen hatte, meldete sich der Freak mit den Schuppen zu Wort. Laut eigener Aussage kannte er wohl ein paar Rezepte konnte aber nicht kochen. "Nen wandelndes Kochbuch mit kranken Einband." lachte Duncan innerlich. Dann dachte er weiter: "Mal schauen was seine Knochen verraten." Er konzentrierte sich auf Siegfried und sah sich das Skelett des Geschuppten an. Etwas überrascht war er durch diese neue Beobachtung und zog daher die rechte Augenbraue hoch. "Na schau mal einer an. Freak triffts ganz gut. Aber je nachdem vielleicht ganz brauchbar." dachte er sich. Er entschied sich jedoch jetzt noch nicht auf den Typen einzugehen.


    Nachdem er die Aussagen von dem Mädel das sich als Leone vorstellte gehört hatte wandte er sich an sie. "Schnucki das Chili war nur eine Idee, weil sind wir mal ehrlich, bei ner Party auf nem Friedhof ist ne bessere Stimmung als hier. Zumindest wenn ich dabei bin." sagte der Schwarzhaarige zu der Braunhaarigen und zwinkerte ihr zu als er den letzten Satz beendete. Dann fuhr er fort: "Aber wenn du nichts scharfes willst bekomm ich schon was hin."


    Nachdem Ciara noch mit Leone gesprochen hatte sagte Vince zu ihnen, dass sie ihm folgen sollen. Duncan wendete sich nun wieder Ciara zu und nahm sie hoch, sodass sie wieder auf seinen Armen lag. Mit einem Grinsen im Gesicht sagte er leise zu ihr, so das nur sie es hören konnte: "Halt dich fest falls es dir nicht extrem schwerfällt. Ich gehe ja nicht davon aus das laufen bevorzugen würdest." Der Transporter ging mit seiner Fracht dem Besitzer der Bar hinterher, achtete aber darauf das, dass zierliche Geschöpf auf seinen Armen nirgendwo anstieß. Seine Umgebung interessierte ihn nicht wirklich und somit galt Ciara seine Aufmerksamkeit. Mit bestimmter Stimme sprach der Bernsteinäugige weiter zu seiner Bekanntschaft: "Du kennst diesen Kerl mit den Schuppen anscheinend. Also was ist er? Und versuch mir nichts von wegen Verkleidung zu erzählen. Ich hab mir sein Skelett angesehen. Wenn du also nicht willst das ich nachher unten ihn danach Frage, sodass es alle mitbekommen rückst du lieber mit der Sprache raus."


    Hatte sie es schon erwähnt, dass sie es absolut nicht ausstehen konnte das sie so hilflos war? Ciara hoffte inständig dass ihr Bein bald wieder belastbar sein würde. Wie gesagt, es erinnerte sie sehr an ihre Vergangenheit als sie ständig irgendein Leiden hatte. Es behagte ihr außerdem auch nicht dass Vince das mitansehen musste. Was sollte er nur denken? Sie schluckte und sie spürte wie sich erneut auf ihren Wangen eine Röte ausbreitete. Sie fragte sich wieso es ihr was ausmachte, was der Kerl vor ihr zu denken hatte? Das war nicht sie. Ganz und gar nicht. In solchen Momenten war es praktisch wenn man die eigenen Gefühle einfach ausblenden könnte. Dann hatte man auch keine solchen Schwierigkeiten. Aber gut sie konnte es im Moment nicht ändern. Augen zu und durch. Sie würde einfach das Beste daraus machen. So ergab sie sich ihrem Schicksal und lies es zu das Duncan sie sanft auf die Arme nahm und hochhob. Gedanklich trug sie mit einem verstohlenen Lächeln auf den Lippen ein, das er in der Lage war sie zu tragen. Nicht das sie schwer wäre, aber bei manchem männlichem Humanoiden war es so dass sich bei ihnen die Muskeln nur so ausprägten, indem sie Steroiden und ähnliches schluckten. Die junge Frau musste sich wenige Minuten später zusammenreisen denn sie dachte dass diese Szene wie aus einer dieser dämlichen Schundliteratur zusammensetzte, die ihre Mutter andauernd las. Aus Neugierde hatte sie mal einen Blick hineingeworfen und ein paar Sätze gelesen, doch diese reichten bei ihr aus, dass sie es nie wieder tat. Aber eines musste sie Duncan zugutehalten, denn er nahm Rücksicht, dass sie nirgends anstieß.


    Während sie dem Treppenverlauf und somit Vince folgten, hörte sie zu wie Duncan etwas zu ihr sagte, was sie zuerst nicht wahrnahm und dies als Hintergrundgeräusch abtat. Dann erregte sein bestimmter Ton ihre Aufmerksamkeit. Er kam auf Kerl mit den Schuppen zu sprechen. Woher sie ihn kannte und dass sie Duncan nichts vormachen könne von wegen der andere trüge ein Kostüm. Er habe nämlich sein Skelett angesehen und sie soll es ihm hier sagen als vor allen anderen. Zuerst sah sie ihn verwirrt an. Von wem sprach er bitte? Dann fiel bei ihr der Groschen. Sie wusste einige Sekunden nicht was sie tun sollte. Dass man ihr Eigentum so schnell enttarnen konnte hatte sie nicht gedacht. In ihrem Innern verfluchte sie Siggi dafür dass dieser sich so rasch zu Wort meldete. Wie ungünstig. Leise seufzte sie. Das brachte sie in eine unangenehme Situation und das mochte sie nicht. Nun gut ewig lange hätte sie sein offenes Geheimnis nicht lange geheim halten können, aber es wäre nicht schlecht gewesen, wenn es so gewesen wäre.


    Ciara entgegnete daraufhin mit einem leicht verlegenen kichern und um ihr Mund spiegelte sich ein sanftes Lächeln: „ Na na bist du etwa eifersüchtig? Musst du nicht sein. Aber auf gewisser Weise ist das doch recht niedlich.“ Sie zwinkerte ihm zu. Bereits jetzt freute sie sich auf seine Reaktion. Ha. Das wird lustig. Nach drei oder waren es vier weiteren Stufen beschloss sie ihn nicht weiter auf die Folter zu spannen: „ Warum sollte ich dich anlügen? Das bringt mir nichts und dir auch nicht. Du hast sein Skelett gesehen dann weißt du dass er ein Demon ist. Toll nicht wahr?“ Ihre Augen begannen zu strahlen, ebenso ihr Lächeln. Sie fuhr fort: „ Ich meine einen wahrhaftigen sprechenden und vernünftigen denkenden Demonen trifft man nicht alle Tage, wobei es zugegeben schon irre genug ist überhaupt so ein Geschöpf zu entdecken dann gleich zwei an einem Tag. Mein Glückstag.“ Sie strahlte noch mehr vor Begeisterung. Dann sagte sie sich wieder mühsam beruhigend: „ Das mit ihm ist eine Art offenes Geheimnis, denn ihm machte es wahrscheinlich weniger aus als mir. Ich möchte es noch geheim bleiben lassen, denn er gehört mir. Er steht unter meinem Schutz, denn nur ich darf sowohl von seinen inneren als auch äußeren Werten profitieren. Mich interessiert alles. Natürlich hoffe ich dass er lange genug am Leben bleibt dass ich alles von ihm erfahre. Leider kann ich erst in die Vollen gehen, wenn ich einen geeigneten Ort gefunden habe. Bis dahin muss ich in kleinen Schritten arbeiten. Zum Beispiel, ob er menschliche Nahrung verträgt, ob seine Sinne immer noch so funktionieren in seiner Zeit als er eine Humanoiden Lebensform war und so weiter.“ Ciara spürte dass sie sich zügeln musste ansonsten war das alles nicht sehr günstig.


    Sie wurde danach ernst, als es ihr gelungen war und sah Duncan direkt in seine bernsteinfarbenen Augen: „Wo wir uns getroffen haben, ist nicht wichtig und es geht dich im Moment noch nichts an. Vielleicht irgendwann später. Ich weiß was ich tue und noch was, ändere deinen Tonfall gefälligst. Das ist nicht förderlich wenn man zusammenarbeiten soll. Nun weißt du Bescheid und es obliegt dir was du daraus machst.“


    Unterdessen waren die letzten Stufen erklimmt und das mehr oder weniger unfreiwillige Trio betraten die heiligen Wohnräume, die bis dahin nur wenigen Menschen zu Gesicht bekommen hatten. Sie waren geschmackvoll aber doch bescheiden eingerichtet. Dennoch sagte alles dass der Wohnungsinhaber dafür viel Geld hatte springen lassen.


    Der Schwarzhaarige setzte ein gespielt überraschtes Gesicht auf und sprach in einem überschwänglichen Tonfall: „Oh nein. Wie konntest du es nur erraten. Die Eifersucht nagte an mir das ich fast den Verstand verloren hätte.“ Dann änderte sich seine Stimme zu Belustigung und sprach weiter: „Niedlich hat mich aber noch nie jemand genannt.“ Er lachte auf. Dann kam sie auf den Geschuppten zu sprechen.


    Nachdem die Braunhaarige damit fertig warerwiderte Duncan zu ihr: „Ein vernünftiger Demon, wär das erste Mal das ich einen sehe. Aber keine Sorge wenn dein kleines wandelndes Forschungsobjekt seine Klauen und Zähne bei sich behält lass ich ihn unbeschadet. Ich denke aber mal die Geschichte eures ersten Treffens sparst du dir besser für jemand anderen auf. Kitschige romantische Geschichten waren noch nie mein Ding.“Den letzten Satz sprach er mit einem Grinsen auf den Lippen aus. Dann sagte er nun mit normalen Gesichtsausdruck: “Habe meine Angewohnheiten von früher, kommen manchmal hoch. Nur eins vorweg. Du kannst mit mir so ziemlich alles an den Kopf knallen, wenn du aber anfängst mich anzulügen werd ich angepisst. Im Gegenzug kannst du auch damit rechnen das ich alles geraderaus sagen werde.“


    Als sie das Ende der Treppe erreichten gab sich der Blick auf die Wohnung des Barkeepers seines Vertrauens frei. „Naja nicht schlecht. Aber zu hochgestochen würd ich sagen“ dachte sich Duncan. Danach betraten die drei die Küche. Ein edles Designerstück. Ob diese aber schon einmal größere Verwendung gefunden hatte war fraglich.Auch wenn es niemals den Eindruck erwecken würde kochte der Bernsteinäugige hobbymäßig. Dies entdeckte ernachdem seine Adoptivmutter starb und er sich dann selbst mit der Zubereitung des Essens beschäftigt hatte. Jedoch war es nicht unbedingt etwas was ein Krimineller an die große Glocke hing. Es befand sich ebenfalls ein Küchentisch mit vier Stühlen in dem Raum. Der Schwarzhaarige ging zu dem nächsten Stuhl und setzte Ciara auf diesem ab. Anschließend schritt der Bernsteinäugige zu dem hinter ihr und zog seine Jacke aus, welche er auf das Sitzpolster des Sitzmöbels legte. Seine Handschuhe wurden ebenfalls abgestreift und auf die gleiche Stelle gelegt. Nun bewegte er sich zur Spüle und wusch sich die Hände. Danach wendete Duncan sich wieder der Frau auf dem Stuhl zu. Dann sprach er mit einem Lächeln auf dem Gesicht: „Ich wäre soweit, sag wenns losgehen kann.“


    Sie war sich unsicher wie sie sich ihm verhalten sollte. Andererseits gefiel es ihr dass er ihr Kontra bot aber er wirkte doch sehr unverschämt. Sollte sie ihn gewähren lassen? Wäre am besten. Früher oder später würde er damit auf die Schnauze fallen. Ob mit oder ohne ihre Hilfe.


    Ciara hatte ein kleines grinsen unterdrücken müssen als er ihr erzählt hatte, das ihn noch niemand niedlich genannt hatte, etwas was sie skeptisch betrachtete. Wahrscheinlich kamen nur feminiere Wesen auf solche Ausdrücke und sie hatte auch tief in ihrem Innern die Augen verdreht als er eine sarkastische Entgegnung wegen der Eifersucht vom Stapel ließ. Um Himmels Willen sie hatte ihn nur necken wollen und dann kam sowas?


    Als sie ihm dann lang und breit erzählt hatte, quasi ihm ihre Leidenschaft und Faszination dem Demon gegenüber ausgebreitet hatte, reagierte dieser anders als gedacht. Sie hatte nämlich geglaubt er würde ihr Interesse für das Zerlegen von Demonen teilen aber da hatte sie sich geirrt. Im Gegenteil, er reagierte in ihren Augen sehr unhöflich. Zuerst einmal teilte er ihr mit das wenn ihr Forschungsobjekt ihn nicht anfallen würde, täte er ihm nichts. Na gut nicht in dem Worten tat er das zwar nicht. Aber so ähnlich. Dann missfiel ihm dass sie Siggi als vernünftig denkend eingeschätzt hatte. Sie dachte, dass dieser es wohl war. Ganz im Gegensatz zu dem einen Hundchen im Einkaufszentrum. Sie sah ihn kalt an. Duncan hatte ja keine Ahnung. Stumm sah sie ihn als er, ihr erstes Treffen mit dem jungen Demonen als kitschig bezeichnet hatte. Er wollte wenn es so wäre lieber nichts davon wissen. Des weiteren hatte er sie wissen lassen dass er es hasste angelogen zu werden. Ciara fragte sich wieso der "kleine" so beleidigt reagierte? Wer mochte es schon angelogen zu werden? Eben? Hatte sie das etwa getan?


    Die Küche selber war klein aber geschmackvoll eingerichtet. Alles schrie nach Geld und viel Platz bot sie auch nicht. Er setzte sie auf einen der Küchenstühle und wusch sie sich selber die Hände und meinte dass er soweit wäre. Ciara antwortete nicht. Sie überlegte und sagte dann sarkastisch: " Schön für dich dass du das bist." Passend dazu untermalte ein leicht höhnisches Lächeln ihre Aussage. Es erreichte aber nicht ihre Augen die ihren Gesprächspartner unverwandt anstarren. Dann verschwand das Lächeln wieder und sie sagte mit einem leichten Seufzen: " Ich wüsste nicht wann ich dich angelogen haben sollte? Warum sollte ich jemand denn ich gerade eben kennen gelernt habe, alles auf die Nase binden? Du erzählst auch nicht alles von dir, wobei mich dein Privatleben nicht interessiert. Aber wenn du so große Angst hast, dass du was verpasst, dann erzähle ich dir, dass ich ihn quasi im unteren Teil eines Einkaufszentrums kennengelernt habe, wo er abhauen wollte. Doch ich konnte das nicht zulassen. Zufrieden? Auch wenn es vielleicht so aussieht, als ob wir miteinander flirten, stimmt das nicht. Mich interessiert nur wann und wo ich ihn auseinander nehmen kann um mehr darüber zu erfahren wie die Zukunft aussieht ähm warte nee das ist nicht ganz richtig. Mich interessiert, was er so empfindet und wie viele Schmerzen er beispielsweise aushalten kann." Sie grinste dabei diabolisch, aber auch dieses Mal erreichte es nicht ihre Augen.


    Sie strich eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Dann sagte sie: " Du musst auch keine Angst haben dass er dir was antut, noch ist er auf mich fixiert und solange ihn niemand reizt, ist doch alles gut. Klar du wendest ein dass es "noch" heißt, aber ich versichere dir dass er harmlos ist, im Gegensatz zu manch anderen von uns da unten und hier oben." Ciara hielt es offen wenn sie mit der letzten Äußerung genau gemeint hatte. Sie wollte ihm nicht alles erklären müssen. Das war sehr mühsam und eine Verschwendung von Zeit.


    Anschließend griff sie in ihre Tasche und rieb sich ihr Knie nochmals mit der Salbe ein und erhob sich. Das Stehen und gehen war für einige Sekunden schmerzhaft aber dann ging es. Es war weitaus besser als vor vorher. Lag das an der Salbe? Oder war die Verletzung doch weitaus harmloser als angenommen? Interessant war es auf jeden Fall. Die junge Frau öffnete die Schränke und sah hinein um sich einen genaueren Überblick zu verschaffen. Entgegen ihrer Befürchtung gab es darin mehr als genug Lebensmittel um die da unten satt zu bekommen. Was ein wenig schade war, dass der Backofen so klein war, da konnte sie das mit der Pizza vergessen. So viele Bleche passten da nicht hinein. Aber was wäre mit zwei Aufläufen? Einer mit Fleisch und der andere mit Gemüse und dazu einen frischen Salat?


    Sie wandte sich dabei an Duncan, dreht sich um und fühlte kurz einen raschen Luftzug an ihrem Rücken. Ein Stück von ihrem Oberteil war ihr vom unteren Ende hochgerutscht und es bot nicht nur ihre Haut sondern auch einen kleinen Ausschnitt blutroter dünnerer Linien, zur Schau. Sie nahm das gar nicht wahr. Auf jeden Fall sagte sie zu Duncan: " Was hältst du von zwei Arten von Lasagne? Eine mit Fleisch und die andere mit Gemüse und dazu einen Salat? Das geht rasch und schmeckt lecker."


    Als die Braunhaarige einen sarkastischen Kommentar von sich gab grinste er breit und sagte: „Ja nicht find ich auch schön“. Dann schwand das Lächeln in ihrem Gesicht und sie erzählte nun doch die Geschichte ihres Treffens mit dem Demon sowie weiteres dazu. Als sie am Ende grinste konnte Duncan nicht anders als loszulachen. Dann erwiderte er immer noch grinsend: “Immer wieder erstaunlich wie schnell die Leute sich provozieren lassen und dann doch singen.“ Danach sah der Schwarzhaarige ihr tief in die Augen und fuhr in ruhigem Ton fort: „Ich bin nicht davon ausgegangen das du schon gelogen hast. Sollte vielmehr zur Info für eine glückliche Zusammenarbeit sein. Und sobald du deine Experimente an ihm beginnen willst kann ich ihm gern so viele Knochen brechen und anderweitig Schmerz zufügen wie du gern hättest. Nur bis dahin halt ich mich wie gesagt zurück und funke dir nicht dazwischen sonst verschreckt es den Kleinen noch.“


    Die nächste Aussage seiner zukünftigen Komplizin belustigte ihn und dies zeigte sich in einem breiten Grinsen als er dann sprach: „Angst. Ich glaube du hast da was falsch mitgekriegt. Alles was mir Angst bereiten könnte ist mir bereits wiederfahren. Daher ist es mir scheißegal wann sich mein Burst ereignet oder was mir sonst zu zustößt solange ich meinen Spaß habe. Wer weiß vielleicht finde ich ja Gefallen daran ein Demon zu werden. Harmlos trifft wahrscheinlich auf die meisten zu. Was Vince betrifft, bin ich mir ziemlich sicher, dass er es nicht ist und du selbst hast es mir durch deine Äußerungen bereits bestätigt. Nicht das ich was dagegen hätte. Gefahr verleiht einer Frau ja eine gewisse Attraktivität.“Beim letzten Satz zwinkerte er ihr zu.


    Der Schwarzhaarige beobachtete Ciara, wie sie den Inhalt der Schränke analysierte. Dann wandte sie sich zu ihm und bei ihrer Bewegung rutschte ihr Oberteil was ihm einen interessanten Anblick bot. Duncan dachte sich: „Nah sie mal einer an. Sowas hätte ich nicht erwartet.“ Er schritt auf die Braunäugige zu und sprach: „Lasagne ist kein Problem sofern wir alles da haben. Kommt drauf an was für eine Art Fleisch du bevorzugst, würde hier nur eine Art empfehlen da sonst der Geschmack drunter leiden dürfte. Bei Gemüse können wir dann flexibler sein. Was den Salat angeht könnten wir zwei Dressings anrühren, die einzelnen Zutaten vorbereiten und dann in Schalen bereitstellen. So kann sich dann jeder zusammenstellen was er will.“ Als der Bernsteinäugige dann bei ihr angekommen war und etwas hinter ihr stand, richtete er seinen Blick auf die freigegeben Linien. Mit dem Zeige- und Mittelfinger seiner linken Hand fuhr er den Verlauf dieser an der freien Stelle nach und sprach währenddessen in einem für ihn untypischen ruhigen und interessierten Tonfall: „Was genau sind diese roten Linien auf deinem Rücken? Du erweckst nicht grad den Eindruck als würdest du Wert auf Tattoos legen. Dafür scheinen sie auch zu fein und genau zu sein.“


    Als sie ihm erzählt hatte wie sie die Bekanntschaft Siggis gemacht hatte, fand er dies auch noch zum Lachen und meinte nur kurz dass es lustig wäre wie rasch sich manche provozieren ließen und dann doch singen. Sie lächelte als Entgegnung nur schuldbewusst und teilweise auch verlegen. Er hatte sie erwischt und sie war darauf reingefallen. Ciara musste dringend aufpassen dass es nicht noch mal passierte. Ihr Stolz war dafür zu ausgeprägt. Aber naja diesmal ließ sie ihn noch gewähren. Was verzeihend dazu kam war, als er erklärte dass das Lügen und Verheimlichen nicht die ideale Vorrausetzung war um eine erfolgreiche Partnerschaft zu knüpfen. Er würde sie machen lassen und erst später wenn überhaupt einschreiten. Ciara staunte wie aufgeblasen sein Ego war, das er ihr großmütig zu verstehen gegeben hatte dass sie zuerst das Vergnügen hatte. War das nicht nett von ihm? Sie fasste es nicht. Aber immerhin bestätigte er sie mit der Aussage dass sie nicht gelogen hatte. Was auch wieder seine Großmütigkeit unterstrich. Was war er nur ein Schätzchen. Das Beste war wahrscheinlich dass er noch selber daran glaubte wie wunderbar er war. Was war das für ein Wink des Schicksals das ausgerechnet sie so jemand zur Seite gestellt bekommen hatte? Aber gut. Beschweren galt nicht. Sie musste das Beste aus der Situation machen. Einfach mal gewähren lassen und gut war. Zumindest vorüber gehend.


    Nachdem sie Andeutungen gemacht hatte, dass Angst habe das es hier gefährlichere Personen gab als den Demon konnte er das auch nicht auf sich sitzen lassen. War klar. Da kam das männliche Ego und korrigierte sie. Das war klar, dass er das nicht auf sich sitzen lassen konnte. Er meinte zu ihr dass er schon alles erlebt hatte das ihm Angst gemacht habe. Zudem hatte er bestätigt dass unter anderem sie auch gefährlich wäre. Klar sie konnte seine Begründungen nachvollziehen und fragte sich widerstrebend was er wohl schon erlebt hatte. Wahrscheinlich irgendwas mit den Namen die er als Tattoo trug. Vermutlich. Man könnte das als emotionales Gefasel abtun. Aber solange er sie nicht damit belästigte und somit ihre Zeit verschwendete, hatte sie vor das auf sich bewenden zu lassen. Immerhin hatte jeder mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen und jeder hatte vor was anderes Angst, Furcht und ähnliches. Manche Gründe waren klein und unbedeutend aber andere wieder nicht.


    Sie wartete ab was er zu ihren Vorschlägen meinte und sah dass er aufstand und auf sie zukam. Was hat er vor? Während er das tat, fragte er sie welches Fleisch sie wählen würde und meinte dass es gut wäre wenn sie zwei Dressings separat anrühren könnten. Dann könnte jeder das wählen was wollte. Das gefiel ihr. Sie entgegnete ihm mit einem Lächeln: „ Das mit den Dressing ist eine gute Idee. Was hältst du von einem Joghurt und einem Kräuter Öl Dressing? Was die Zutaten anbelangt, haben wir soweit ich gesehen habe alles da und selbst wenn nicht improvisieren wir eben. Das macht der Reiz des Kochens aus. Ich mag es neue Dinge auszuprobieren. Was das Fleisch anbelangt würde ich klar nur eine Sorte nehmen. Normalerweise nimmt man ja Schwein, aber manche Kulturen essen das nicht. Wäre das Rind oder Pute besser? Wie gesagt, ich bin da flexibel.“


    Sie wollte bereits den Backofen öffnen um die Bleche rauszuholen, als sie plötzlich zuerst eine Bewegung hinter sich wahrnahm und dann fühlte wie sie jemand anders berührte. Unwillkürlich zuckte sie zusammen und atmete schwer ein, als sie spürte wie dieser ihre Stigmalinien kurz nachfuhr. Sie hörte dabei zu wie Duncan sie fragte was das sei? Er klang interessiert. Ciara widerstand den Drang sich umzudrehen und ihm gleich eine zu verpassen. Sie atmete kurz ein und aus dann drehte sie sich um und sah ihm direkt vor sich stehen. Sie zog das Oberteil wieder runter. Das ging ihm nichts an. Niemanden ging das was an. Sie zeigte sie nicht so gerne und sie verstand nicht was anderes so faszinierend dabei fanden. Für sie selber waren sie nur ein Mahnmal an eine Zukunft die sie nicht erleben wollte. Es nervte sie auch dass ausgerechnet Duncan sie gesehen hatte und all das zusammen sorgte dafür dass sie mehr oder weniger unfreiwillig errötete. Mit einer Hand hielt sie sich an der Arbeitsfläche fest. Nur zur Sicherheit. Mit der rechten Hand jedoch griff sie an seine linke Hand und zog sie an sich. Sie fragt dabei besorgt: „ Ist alles in Ordnung? Du hast keine Schnittverletzungen an deiner Hand? Nein? Dann ist gut .“ Sie ließ seine Hand los. Nun gut sie hätte es auch so sehen können, aber sie wollte sicher gehen, dass Duncan nichts ausverstehen zugestoßen war. Nachdem sie sie gesehen hatte, dass nichts passiert war, wandte sie sich mit einem leisen Lächeln an ihn: „ Entschuldige mein Handeln gerade eben, aber ich wollte nur sicher gehen dass du unbeschadet davon gekommen ist. Du hast richtig erkannt, das ist kein Tattoo, auch wenn mir das lieber wäre. Es ist mein Stigma und es breitete sich so lange aus bis mein gesamter Körper damit bedeckt ist. Es besteht aus meinem Blut und eine dünne Hautschicht hat sich darüber ausgebreitet. Ich denke aus Schutz vor anderen und das ich die Kleidung nicht verschmiere.“ Ihr Lächeln wurde gequälter. Sie fuhr fort: „ Wenn man sie normalerweise berührt, passiert nichts. Glaube ich. Ich habe das unter Kontrolle. Das nächstes Mal, aber warnst du mich bitte vor, bevor du mich wieder anfassen willst. Mich zu erschrecken ist keine gute gesundheitsfördernde Idee.“Dann schwieg sie, während sie sich wieder sammelte.


    Das Ciara bei seiner Berührung zusammen zuckte, hatte er schon erwartet. Nachdem sie sich dann das Oberteil wieder über die freigelegte Stelle zog, errötete die Braunhaarige. „Ach Kleine du versucht stark und unnahbar zu wirken. Aber im Prinzip bist und bleibst du eine junge Frau die nicht gegen ihre Emotionen ankommt. Ich denke das könnte in Zukunft noch interessant werden. Auf jeden fall sollte ich weiterhin ihre Reaktionen unter Beobachtung halten.“ dachte sich Duncan wobei er wie üblich ein leichtes Grinsen im Gesicht hatte. Als sie jedoch seine Hand ergriff und diese nach Verletzungen überprüfte war der Schwarzhaarige überrascht. Warum war sie besorgt. Er hatte ja nur ihre Haut berührt. Er erwiderte daraufhin mit einem anzüglichen Tonfall: “Ok ich geb ja zu das du scharf bist, aber geschnitten hab ich mich wegen so etwas noch nie und selbst wenn, wär mal was Neues.”


    Dann fing die Braunäugige an ihr Verhalten und die Linien zu erklären. Dass es ein Stigma wäre aus ihrem eigenen Blut. Offenbar war ihr das Mal recht unangenehm wenn sie stattdessen lieber ein Tattoo hätte. Es würde wohl irgendwann ihren kompletten Körper bedecken. Duncan dachte sich: “Wenn du willst kann ich ja regelmäßig nachschauen ob sich das Stigma vergrößert hat.” Das Ciara wie sie sagte aus Schutz für anderen so handeln würde, glaubte der Mann nur teilweise. Er ging davon aus, dass die junge Frau die Nähe zu anderen Leuten jedenfalls was ihre Haut die verdeckt war anging scheut. Dann sagte sie das ganze unter Kontrolle zu haben, was für den Schwarzhaarigen jedoch danach klang, dass sie sich darüber selbst nicht so sicher war wie sie wirken wollte. Der letzte Satz jedoch verstärkte sein Interesse an ihr. Der Bernsteinäugige erwiderte: „Ein Stigma aus Blut also. Finde zwar nicht das du sowas verstecken müsstest. Aber musst du wissen. Was mich jedoch mehr interessiert, wäre was denn passiert wenn du die Kontrolle verlierst. Muss ja schon was gefährliches sein wenn du selbst so eine Angst davor hast, dass es eintreten könnte.“ Dann trat Duncan näher an sie heran, sodass er so vor ihr stand, dass sie sich fast berührten. Mit einem anzüglichen Lächeln auf den Lippen sprach der Schwarzhaarige: „Ich werde versuchen dich immer brav vorzuwarnen sollte ich dich berühren. Sofern ich mich beherrschen kann. Wenn du aber mal das Verlangen haben solltest mich zu berühren brauchst du nicht fragen, du hast eine Universalerlaubnis.“ Beim letzten Satz zwinkerte er ihr zu.


    Nachdem der Tätowierte eine kurze Zeit warte, damit das Gesprochene wirken konnte, drehte er sich auf der Ferse seines rechten Fußes, sodass er mit einer Drehung neben ihr an der Arbeitsplatte der Küche stand und sich gegen diese lehnte. Duncan verschränkte seine Arme und schloss die Augen um sich zu konzentrieren. Dann sprach er: “Was das Fleisch angeht, würde ich sagen wir nehmen das Rind oder Fisch. Schwein ist zu Fett. Dann müssten wir außerdem zunächst mal schauen ob wir Lasagneplatten haben. Dann brauchen wir noch Zwiebel, Tomatenmark, Knoblauch, etwas Milch, Butter, Mehl, Öl und Gewürze. Falls wir dem ganzen dann noch ne extra Note verpassen wollen wäre ein Schuss Rotwein die richtige Wahl. Für die Gemüsevariante wären da noch Brokkoli, Pilze hierfür Vorzugsweise Champignons, Tomaten, Paprika, Aubergine und Zucchini. Bei der können wir aber auch recht gut improvisieren. So für die Dressings. Süße Sahne, Joghurt, Zitrone oder Limette, etwas Balsamico und Zucker. Für das Zweite. Essig, Öl, Zucker, Salz, Sojamehl, Basilikum und Petersilie. Für den Salat selbst können wir jeden Blattsalat verwenden. Eventuell auch 2 verschiedene. Ich bevorzuge Eisberg aber bin da nicht ganz so wählerisch. Für in den Salat, könnten wir Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Thunfisch, Mais, Hirtenkäse oder Feta und Gurken bereitstellen. Falls du noch ne Idee hast ergänzen wir noch was. Sollten wir was nicht da haben, bin ich mir sicher, dass wir nen passenden Ersatz finden.” Als er den letzten Satz beendet hatte, öffnete er die Augen und wendete seinen Kopf zu Ciara.


    Als sie seine warme Hand ergriffen hatte um sie zu beäugen gab er einen im Grunde dämlichen Anmachspruch von sich. Sie verstand erst nicht wieso das sagte aber dann ging ihr ein Licht auf. Natürlich sie hatte ja seine Hand ergriffen und sich besorgt gezeigt. Darunter verstanden wohl die meisten Menschen was Intimeres. Sie wäre gar nicht auf diese Idee gekommen. Kein Wunder reagiert er so. Aber klar er konnte ja nicht ahnen was in ihrem Kopf vor sich ging. Nun gut das galt auch ein für ihn. Sie schwieg deshalb nach dem Spruch von Duncan. Ciara war sich nicht sicher wie sie reagieren sollte. Aber gut am besten war immer noch die ganze Sache zu beobachten. Ja das wäre das Beste. Diesen Mann in ihrer Nähe zu haben war gefährlich denn er schien sie besser zu kennen als sie glaubte. Oder er hatte einfach Glück.


    Nachdem sie das Oberteil wieder zurückgeschoben hatte, sagte er dass sie ihr Stigma nicht unbedingt verstecken musste. Er wäre zudem sehr interessiert was passieren würde wenn sie die Kontrolle verlieren sollte. Als ob das nicht genug wäre, trat er so nahe an sich heran dass sie sich fast berühren und er sagte ihr dass er sie vorwarnen würde wenn vorhatte zu berühren. Dann fügte er noch hinzu dass sie aber im Gegenzug die Erlaubnis habe ihn immer zu berühren. Dies wurde begleitet von einem Zwinkern. Ohne es zu wollen starrte sie ihn an. Konnte es sein dass er aufgrund von seiner Vergangenheit sein Kopf mehr Schaden genommen hatte als angenommen? War er denn wahnsinnig? Nun ja wenn er schon geisteskrank war, schadete es ja nicht wenn sie nachhelfen würde und er auch körperlich beeinträchtigt sein würde. Diese Idee löste in ihr ein leises Kichern aus. Die Theorie mit dem geisteskrank stützte sich denn er begab sich dann direkt neben sie und begann aufzuzählen was für Zutaten sie brauchten, ganz als hätte die vorherige Unterhaltung nicht existiert. Interessant. Die Aufzählung der Zutaten selber nahm sie nur halb wahr. Sie würde später darauf zu sprechen kommen.


    Sie sah gedankenverloren in die Ferne und bemerkte deshalb erst später dass er aufgehört hatte zu sprechen und sie ansah. Ciara schluckte leicht und erwiderte: „ Ich habe nichts gegen die Zutaten einzuwenden. Meinetwegen können wir das so machen.“Danach sah sie erst kurz zu Boden und sagte dann: „ Wegen meinem Stigma. Es ist nicht so dass ich es verstecken will. Ich bin es nicht gewohnt es anderen zu zeigen oder dass manche es berühren wollen. Natürlich ist es faszinierend so was zu haben. Wenn man es so anfasst dann passiert nichts aber ich weiß nicht was passiert wenn man die dünne Hautschicht verletzt und wirklich erpicht bin ich darauf nicht das herauszufinden. Es nicht so das mein Blut gefährlich ist. Wahrscheinlich überreagier ich maßlos und mache mich hier zum Affen. Entschuldige bitte. Deine vorherige Berührung hat mich nur sehr überrascht. Vergiss einfach dass ich übertrieben reagiert hatte.“ Sie lächelte daraufhin verlegen und versuchte dass die erneute Rötung in ihren Wangen wieder verblasste.


    Danach sah sie ihn an und sagte: „Wie gesagt mein Blut ist nicht gefährlich. Aber meine Fähigkeiten schon. Du erfährt es ja so oder so noch früh genug. Darum sage ich es dir lieber gleich. Weißt du ich bin nicht der gesundheitsförderndste Mensch. Ganz im Gegenteil. Ich mache sie krank. Mein Root lässt mich sehen ob die Menschen gesund sind oder ob sie an was leiden. Aber das ist nur ein normaler Nebeneffekt. Es halt praktisch zu sehen ob man angelogen wird und so weiter. Was den Haupteffekt angeht, ich bin der Lage sogenannte Samen in die Körper um mich herum zu verstreuen. Am liebsten tue ich das wenn ich die Körperflüssigkeiten hierbei nutze da geht es am einfachsten, aber ich kann das auch per direkten Hautkontakt machen. Das habe ich bisher aber nur einmal genutzt. Wie auch immer. Die Samen bleiben hierzu in dem Körper und machen nichts. Sie ruhen bis ich sie aktiviere. Dann forme ich sie um und sie werden zu netten Dingen wie zum Beispiel eine Erkältung oder ähnliches. Aus dem Körper entfernen kann ich sie nicht. Sie bleiben immer drin und ich baue so eine Verbindung zu ihnen auf. So habe ich quasi eine kleine Armee um mich herum.“ Sie lachte leise auf. Dann fügte sie noch hinzu: „Vorausgesetzt einige von ihnen überleben es.“ Sie ließ einiges weg denn schließlich musste man einem nicht alles auf die Nase binden.


    OT: PP mit @Destiny Moon und @Cy-Res
    Teil 1 von 4

  • Der Schwarzhaarige hörte die Erklärung von Ciara an. Sie hatte nichts gegen die Zutaten einzuwenden, was den Mann zu dem Schluss brachte, dass die Braunhaarige wohl nicht ganz aufmerksam gewesen ist. Warum sonst wäre sie nicht auf die Art des Fleisches eingegangen. Als die junge Frau lächelte und errötete, dacht er sich: ”Du hast also Angst vor Berührung wie. Naja nach den bisherigen Reaktionen deines Körpers, würde ich mal sagen, dass du dich trotz allem nach Nähe sehnst.” Duncan erwiderte ihr Lächeln und wartete erstmal ab.


    Dann kam Ciara auf ihren Root zu sprechen. Der Bernsteinäugige erwiderte: ”Du kannst also Krankheiten in anderen hervorrufen. Wenn ich so drüber nachdenke könnte das echt praktisch sein. Du kannst sie sterben lassen und ich lass dann die Leichen tanzen." Er machte eine kurze Pause und sprach dann weiter: "Glaub nur nicht, dass deine Fähigkeiten mich das abschrecken kann, ich nutze dir lebendig mehr als tot.” Er machte eine kurze Pause. Danach sagte der Tätowierte: ”Vorsicht Berührung” Nachdem er dies ausgesprochen hatte drehte er sich in einer schnellen Bewegung, wodurch er nun sehr nah an der jungen Frau stand. Seine linke Hand hatte an die rechte Seite ihres Halses gesetzt. Mit der rechten stützte er sich neben ihrer Hand auf der Arbeitsplatte ab. Sein Kopf befand sich rechts neben ihrem, wobei sein Mund knapp neben ihrem rechten Ohr war, sodass sie wohl seinen Atem spüren können würde. Dann raunte der Mann: ”Lass mich dir für den Anfang der Partnerschaft einen Tipp geben. Pass verdammt nochmal auf was genau du sagst und versuche deine Körpersprache unter Kontrolle zu halten. Du sagtest vorhin ich soll dich vorwarnen wenn ich dich berühren will, jedoch war nie die Rede davon, dass ich auf eine Erlaubnis warten soll. Darüber hinaus machen es die Reaktionen deines Körpers für mich sehr leicht dich einzuschätzen. Du bist fast wie ein offenes Buch. Wenn du auf sowas in Zukunft nicht achtest kann es im schlimmsten Fall deinen Tod bedeuten. Sei also froh, dass du nur an mich geraten bist und ich es gut mit dir meine. Ich werde in Zukunft weiterhin auf deine Aussagen und körperlichen Reaktionen entsprechend reagieren. Also pass besser auf.” Er löste die Berührung und richtete sich auf. Dabei strich er mit seiner rechten Hand über ihre linge Wange. Sein Blick fixierte Ciara und Duncan wartete darauf wie ihre Reaktion ausfallen würde.


    Ciara war für einige Sekunden sprachlos. Für was hielt sich dieser Kerl? Als ob sie nicht selber auf sich aufpassen könne. Lächerlich. Sie war keine Maschine und wollte keine werden. Dazu war auch ihr Stigma nicht genug fortgeschritten. Na und da war sie eben ein offenes Buch. Konnte dem doch egal sein. Aber zurück zu Idioten vor ihr. Während sie das sekundenlang dachte, breitete sich auf ihrem Mund ein breites Grinsen aus. Sie nahm mit ihrer Hand seine in die ihre und umschloss sie sacht. Dann sagte sie in einem sanften Ton: „Weißt du ich habe mir für eine Sekunde überlegt was ich dir antun könnte, auch ohne dich zu töten. Aber da wäre keinem von uns geholfen nicht wahr? Gewalt ist nicht immer eine Lösung. Wer sagt denn dass ich meine Körpersprache nicht extra zum Einsatz bringe? Nun gut. Vielleicht werde ich das in Zukunft anders handhaben aber nicht heute. Dann habe ich mir noch überlegt ob ich deine Lippen mit den meinen Verschließen sollte, denn das hätte den Vorteil dass du nichts mehr sagen kannst. Dummerweise würde das die Zusammenarbeit mit dir unnötig verkomplizieren. Mal abgesehen davon dass ich nicht für dich empfinde, aber das hat ja nichts mit dem Beischlaf an sich zu tun.“ Sie zwinkerte ihm zu. Dann seufzte sie: „ Ich stelle es mal klar. Es ist nicht so dass ich nicht berührt werden will. Im Gegenteil. Ich mag es sogar sehr. Es geht nur darum dass ich so in arge Versuchung geführt werde wenn ich andere berühre. Es klingt seltsam für ein weibliches Wesen aber ich würde zu gerne meine Saat ausstreuen und sehen was passiert. Da dies aber dazu dient dass ich dem Burst näher komme, wäre das unvorteilhaft für alle anderen. Ich kämpfe dass ich die Kontrolle beibehalte und wenn du es auch anders sehen willst, ist das dein Bier.“


    Danach löste sie sich von ihm wandte sich wieder dem Backofen zu um die Bleche rauszuholen und schaltete ihn ein um ihn vorzuheizen. Sie sagte dann: „Mit den Salaten bin ich einverstanden, wie auch mit der Gemüselasagne. Aber was den Fisch angeht, bin ich keine Freundin davon. Nicht jeder mag Fisch und sein Geschmack ist eigen. Was das Rind angeht, warum nicht? Wegen den Platten, die habe ich in dem Schrank links oberhalb deines Kopfes entdeckt. Ich würde vorschlagen wir holen die Zutaten raus und teilen sie uns auf.“ Sie drehte sich zum Schluss des Satzes zu ihm hin und lächelte versöhnlich. Dann begannen ihre Augen zu glitzern und aus einer kleinen Schublade zog sie zwei nette mit Spitzen versäumte Schürzen heraus. Es gab hellblau und bonbonrosa. Ciara hatte nicht gewusst ob sie darüber lachen sollte oder nicht. So hatte sie Vince nicht eingeschätzt. Hatte er das wirklich mal gekauft? Wie niedlich. Aber es passte für ihre Zwecke. Für einige Sekunden überlegte sie ob sie Duncan das rosafarbene zuwerfen sollte, aber zum einen wollte sie ihn nicht noch mehr ärgern bzw an seiner Männlichkeit kratzen und zum anderen mochte sie diesen rosigen Farbton. Er war zum Glück nicht so grell aber im Grunde konnte ihr das egal sein, denn es kam ja nicht auf die Farbe an sondern auf den Zweck der Schürze. Sie band sie sich um. Danach griff sie in eine Schublade und zog ein Kopftuch hervor und band sie sich um. So waren ihre Haare nicht im Weg. Ciara fragte dann mit einem süßlichen Ton in der Stimme: „Willst du auch ein Kopftuch.“


    Als die junge Frau seine Hand mit ihrer umschloss wurde er aufmerksamer und hörte ihr zunächst einfach zu. Dann sprach sie von Beischlaf, wobei sie zwinkerte. Duncan grinste daraufhin und lies die Braunäugige weitersprechen. Einige ihrer Äußerungen fand er sehr interessant und wenn es Ciaras Ziel war, dass er sein Interesse verlieren sollte, machte sie eindeutig etwas falsch. Die Brünette wechselte das Thema und kam wieder auf die Zubereitung des Essens zu sprechen. Sie mochte keinen Fisch, nun ja es war dem Mann zwar ein Rätsel was man an diesen nicht mögen konnte, aber jedem das seine. Der Hinweis wo sich die Lasagneplatten befanden, brachte ihn dazu sich zu drehen und diese aus dem Schrank zu nehmen. Nachdem die junge Frau sich eine rosa Schürze umgebunden und ein Kopftuch um ihr Haupt gebunden hatte, fragte sie ob er auch ein Kopftuch wolle.


    Während der Bernsteinäugige langsam an Ciara herantrat, dachte er: ”Du willst mir also weismachen, dass du deine Körpersprache kontrollierst und darauf achtest was du sagst. Na dann will ich dich mal nicht enttäuschen.” Neben ihr blieb er stehen. ”Sicher. Ich steh nicht auf behaartes Essen. sagte Duncan. Mit der rechten Hand griff er an ihre linke Schulter und drehte die Brünette so, dass sie in seinem linken Arm lag. Anschließend strich er ihr mit der rechten Hand am Kopf und Haaren vorbei und legte sie an ihren Hals. Der Mann hatte einen ruhigen Gesichtsausdruck. Nun folgte er dem Vorschlag der jungen Frau und setzte seine Lippen auf die ihren. Ein paar Momente vergingen und er löste den Kuss. Duncan hatte ein zufriedenes Lächeln auf dem Gesicht während er sein Haupt ein wenig von ihrem weg bewegte und seine Hand langsam vom Hals zur Hüfte an ihrem Körper herab fahren lies. Der Schwarzhaarige sprach wobei sich das Lächeln an den Mundwinkeln zu einem leichten Grinsen wandelte: ”So dann kläre mich mal auf was, dass zwischen uns verkomplizieren soll. Versteh mich nicht falsch. Ich habe Spaß daran eine hübsche Frau wie dich zu küssen, jedoch bin ich deswegen jetzt nicht plötzlich in dich verknallt. Was bringt es dir dich vor Berührung zu scheuen wenn du ein Verlangen danach hast. Irgendwann kannst du dich nicht mehr zurückhalten und das du dann deine Fähigkeiten verwendest ist viel wahrscheinlicher als wenn du das Begehren immer mal wieder stillst. Ob du sowas in der Zukunft wiederholen willst ist deine Entscheidung. Jedoch denk dran dein Körper zeigt deine wahren Gefühle. Nachdem er fertig gesprochen hatte blickte er ihr tief in die Augen.


    Er sagte dass er das Kopftuch gerne nehmen würde, denn er stehe nicht so auf behaartes Essen. Das war das letzte was sie gezielt mitbekam, denn in den nächsten Sekunden geschah etwas womit sie nicht gleich gerechnet hatte. Duncan drehte sie zur Seite, strich mit seiner rechten Hand an ihrem Kopf und Haaren entlang und legte diese an ihren Hals. Er sah sie mit einem ruhigen Gesichtsausdruck an und sie dachte unbewusst, dass er doch nicht das vorhatte was sie dachte. Doch genau das geschah, denn sie spürte wie seine Lippen die ihren berührten. In der letzten Sekunde verschloss sie ihren Willen ihre Saat freizusetzen, was zuerst ihren Wunsch entsprach. Doch sie verspürte noch keinen Wunsch ihm zu ihrem Sklaven zu machen. Noch nicht. Dass er soweit ginge sie zu küssen, davon war sie ausgegangen. Sie hatte ihn schließlich Herausgefordert. Besonders als sie solche anzügliche Bemerkungen gemacht hatte, stand es bereits fest. Doch damit hatte die junge Frau keine Probleme. Ganz im Gegenteil, sie mochte sogar den Geschmack seiner Lippen, doch sie würde darüber Stillschweigen bewahren. Wäre ja schlimm, wenn ihm das zu Kopf steigen würde. Genau wie sie mehr wollte, doch das war hier weder der richtige Zeitpunkt noch Ort um sowas selbstsüchtiges zu fordern.


    Er löste seine Lippen von ihr und grinste sie an. Dann fragte er was so kompliziert sein soll, wenn er sie einfach nur geküsst hätte? Er hatte einfach Spaß gehabt sie zu küssen und die Rede war nicht Verliebtheit oder dergleichen. Was es bringen würde wenn sie die Berührung scheuen wenn sie sich doch danach sehnen würde? Zudem sagte er noch was von dem anbringen ihrer Fähigkeiten und dass ihre Körpersprache eindeutig sei. Anschließend sah er ihr tief in die Augen. Dies ließ sie leicht schlucken. Shit. Das ist unfair. Es war doch alles egal. In dem Moment griff sie an seinen Nacken, zog ihn zu sich herüber und erwiderte den Kuss. Danach löste sie sich von ihm und sagte: „ Das meine ich mit kompliziert. Wir zwei sind im Moment so gesehen Partner sprich wir arbeiten zusammen und du bist mein Träger. Ich habe da halt das Gefühl dass es Komplikationen gibt und die möchte im Moment strikt trennen.“ Über ihre Lippen huschte ein verlegenes Lächeln. Dann sagte sie zu ihm: „Wir müssen damit aufhören. Lass uns es aufs Kochen konzentrieren. Ich habe eine Planänderung. Lasagne dauert so lange. Was hältst du von Spagetti mit Fleischsoße? Wir könnten da auch Gemüse reinschnippeln. Das geht schneller.“ Anschließend beugte sie sich vor und flüsterte in sein Ohr: „ Entschuldige, aber du stürzt mich in einen echten Zwiespalt. Wir sollten hier kochen aber auf der anderen Seite, denke ich nur an eines. Lass uns das hier hinter uns bringen in Ordnung?“ Sie biss mit den Vorderzähnen kurz über ihre Lippen und sah ihn herausfordernd an. Es nervte sie tierisch dass sie so berechnend war, aber sie brauchte ein Ventil oder sie drehte durch. Zudem hatte es noch den Vorteil, dass sie sie nicht so lange in der Küche waren.


    Das die junge Frau schluckte bemerkte er. Duncan dachte: ”Jackpot. Es war egal ob du deine Körpersprache bewusst eingesetzt hast oder nicht, du konntest nur verlieren.” Es überraschte den Mann aber ein wenig, dass Ciara sich sofort von der Situation mitreißen lies, mit ihrer Hand in seinen Nacken griff und nun selbst mit einem Kuss die Initiative ergriff was er aber willkommen hieß und darauf einging. Die Brünette sagte, dass sie das mit kompliziert meinte und sie das Gefühl hatte, dass es zu Komplikationen kommen würde. Dies wollte die Braunäugige vorerst trennen. ”Dafür dass du es trennen willst, warst du beim Kuss aber voll bei der Sache. Belüg dich doch nicht selbst, du willst es." ging es dem Schwarzhaarigen durch den Kopf. Ciara meinte, dass sie damit aufhören müssten. Um das Thema zu wechseln, sprach die junge Frau wieder das Kochen an und machte einen Vorschlag. Spaghetti waren ziemlich simpel, der Tätowierte bezweifelte, dass er für das Kochen lange brauchen würde, während des Köchelns konnte er ja ohnehin nichts tun. Seine Partnerin beugte sich zu ihm und flüsterte, dass sie wohl etwas ganz anderes als kochen im Kopf hatte und dass sie es schnell hinter sich bringen wollte. Als er ihren Blick sah, dachte der Bernsteinäugige: ”Verstehe wir müssen das Essen fertig machen, aber du kannst dich kaum noch zurückhalten was. Dann muss ich wohl loslegen, ich will die Arme ja nicht warten lassen.” Mit einem Grinsen auf dem Gesicht, setze der Mann seine rechte Hand an ihr Kinn und fuhr mit dem Daumen von oben nach unten über ihre Lippen. Anschließend sagte er: ”Wenns schnell gehen soll ok, kannst du haben. Aber du hältst dich schön brav im Hintergrund und darfst mir zusehen. Sobald ich mit dem ersten Teil fertig bin können wir uns ein wenig um dein anderes Problem kümmern.” Dann setzte der Schwarzhaarige seine Hände an die jeweilige Seite ihrer Hüfte, hebte sie hoch und setzte die junge Frau auf der Arbeitsplatte ab.


    Der ehemalige Bandenchef, band sich das Kopftuch und die Schürze um. Dann begann er damit, in zwei Pfannen zunächst Zwiebeln, Knoblauch und ein paar Kräuter in Olivenöl anzubraten. Währenddessen nahm er sich bereits zwei große Packungen Hackfleisch aus dem Kühlschrank, welche der Mann dann geschickt mit einem Messer öffnete und auf die Pfannen verteilte. Seine linke Hand legte er Ciara an die rechte Wange und sprach mit einem Lächeln im Gesicht während er mit der rechten Hand mit Hilfe eines Pfannenwenders aus Holz dafür sorgte, dass nicht anbrannte: ”Weißt du ich kann immer noch nicht verstehen was du für Komplikationen meinst. Denkst du etwa, dass du deine Emotionen nicht unter Kontrolle halten kannst und hast Angst davor Gefühle zu entwickeln. Spar dir das, wenn kannst du eh nichts dagegen tun.” Sein Blick wanderte wieder zu den Pfannen. Er löste seine Hand von Ciara und begann damit etwas Wein hinzu zugeben und begann damit Tomaten und Möhren klein zu schneiden. Die Zutaten wanderten nach und nach zum Fleisch. Zu guter letzt fügte der Tätowierte noch Tomatenmark hinzu und verrührte alles miteinander. Es folgten die Deckel die der Bernsteinäugige auf die Pfannen letzte nachdem er die Hitze der Platten auf die niedrigste Stufe gesenkt hatte um das Ganze köcheln zu lassen. Nun wandte Duncan sich wieder in die Richtung der jungen Frau und stellte sich genau vor sie. Er beugte sich nach vorne und stütze sich mit der rechten Hand an der Wand hinter ihr ab. Sein Gesicht war nun wenige Zentimeter von ihrem entfernt und der Schwarzhaarige sprach mit einem anzüglichen Unterton: ”So jetzt müssen wir etwas warten. Sieht wohl aus als müssten wir uns etwas die Zeit vertreiben. Vielleicht hast du ja eine Idee.” Seine linke Hand hatte er als er sprach seitlich an ihren Oberschenkel gelegt.


    Seinem Gesichtsausdruck zufolge hatte es ihn überrascht dass sie die Initiative ergriffen hatte, als sie seinen Kuss erwiderte. Das genügte ihr. Natürlich war es nicht verwunderlich dass er auf sie einging und es sogar guthieß dass sie den Essensplan einfach so umgeworfen hatte. Interessant. Er strich mit seinen Fingern erst über Lippen, wobei sie ihr Bestes tat still zu halten und ließ es auch zu dass er sie auf die Arbeitsplatte setzte. Normalerweise hätte sie sich gewehrt denn sie kam sich seltsam vor nichts zu tun. Aber wenn er das kochen übernehmen wollte, hatte sie nichts dagegen. Es war sogar eine Abwechslung das mit anzusehen und wer weiß, vielleicht lernte sie noch was dazu. Zu ihrer Belustigung band er sich zusätzlich zur Schürze auch das farblich passende Kopftuch um. Das hatte was. Ciara scheuchte dann ein passendes Bild vor ihren inneren Augen fort, das nicht gerade dazu beitrug, dass es ihr besser gehen würde. Sie verbot sich darüber nachzudenken. Stattdessen lenkte sie die Gedanken dahin, wie es nun weiter gehen sollte. Zudem spürte sie hin und wieder die Blicke vom Türrahmen her. Was der wohl dachte? Bestimmt hielt er sie für billig doch was konnte sie dafür? Die Spannungen zwischen ihr und Duncan waren wohl nicht von der Hand zu weisen. Es war nun mal geschehen. Fertig. Sie sah auch nicht ein wieso sie sich rechtfertigen musste. Schließlich war sie eine erwachsene Frau mit Wünschen und eigenen Bedürfnissen. In Ordnung.


    Sie argumentierte dies in Gedanken, während sie zusah, wie der junge Mann neben ihr geschickt begann zu kochen. Er sprach dabei davon dass er das mit den Komplikationen immer noch nicht verstand. Ob sie Furcht hatte ihre Emotionen zu kontrollieren und Angst davor bekam Gefühle zu entwickeln. Sie solle die Art zu denken lassen, denn es brachte ja sowieso nichts. Ciara lächelte gequält und sagte: „Duncan, ich meine mit Komplikationen damit, dass die Konzentration für unsere Zusammenarbeit in der näheren Zukunft gefährdet ist, wenn wir das nicht vielleicht lösen. Es ist nicht dass ich was wie Liebe oder sowas für dich empfinde. Das ist mir ehrlich gesagt völlig egal. Vielleicht wird irgendwann mehr daraus, aber im Moment ist das nicht so. Ich bin neugierig wie das zwischen dir und mir weiter verläuft und ob es sich löst wenn wir das geklärt haben. Näher muss ich das nicht erklären. Du bist ein schlauer Bursche und kannst dir denken was ich meine.“


    Er kochte derweil weiter, dann hörte er auf, während die Inhalte der Pfannen vor sich hin köchelten und wandte sich ihr zu. Er stellte sich vor sie hin, stützte sich mit der rechten Hand gegen die Wand neben ihr ab und sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. Sie spürte widerwillig wie ihr Herz schneller schlug. Er sprach mit einem anzüglichen Unterton in der Stimme, dass sie nun warten müssten bis es mit dem Kochen weiter geht und was sie nun tun sollten? Seine linke Hand hatte er derweil seitlich an ihren Oberschenkel gelegt. Sie überlegte. Die Situation war wirklich reizvoll. Doch sie war sich unsicher wie es nun weiter gehen sollte. Der Ort hier war zudem noch recht unpassend und irgendwie kam es ihr vor so vor, als wäre sie in einem schlechten Streifen gelandet. Nun gut sie hatte sich selber hier reinmanövriert also musste sie selber einen Weg wieder hier rausfinden nicht wahr? Käme das gut, wenn sie sich nun alles wieder zurück nehmen würde und ihn sozusagen kalt erwischen würde? Doch was wenn ihn das alles bis jetzt kalt gelassen hatte? Immerhin konnte sie kein Anzeichen erkennen was er dabei so empfand.


    Ciara´s Neugierde war erwacht und sie hob ihren rechten Arm in die Höhe und strich mit ihrer Hand zuerst über seine Wange, fuhr mit den Fingern über seine Gesichtskonturen und bis zu den Lippen. Die überstrich sie sanft. Sie sagte kein Wort sondern sah ihn nur unverwandt an. Instinktiv öffnete sie ihren Mund nur ein wenig. Die linke Hand legte sie derweil auf die seine. Mal sehen wie er darauf reagiert?


    Der Mann grinste als Ciara sprach. Nachdem sie zu ende gesprochen hatte, erwiderte er: ”Interessant finde ich es, dass du mich grade zum ersten mal direkt mit meinem Namen angesprochen hast. Ich verstehe was du meinst, aber ich glaube, dass du nicht aufhören willst. Geht mir auch so. Also bleibt uns nichts als abzuwarten und schauen was bei rauskommt.” Duncan lächelte.


    Als die junge Frau mit ihrer Hand über sein Gesicht fuhr, verstärke sich das Lächeln auf seiner Mimik. Während die Brünette ihn ansah und ihren Mund etwas öffnete, dachte der Schwarzhaarige: ”Das hätte ja wohl nicht noch eindeutiger sein können. Du willst mehr. Dann sind wir ja schon zwei.” Seine rechte Hand legte er auf ihren Rücken auf Höhe der Schulterblätter. Danach näherte er seinen Kopf an ihren und setzte seine Lippen auf ihre. Der Bernsteinäugige drückte mit seiner rechten Hand sacht auf ihren Rücken, wobei er gerade so viel Kraft aufwand wie nötig war, damit er sie zu sich befördern konnte. Der Tätowierte schloss seine Augen um sich voll und ganz auf Ciara konzentrieren zu können. Mit Gefühl begann er mit seiner Zunge sanft über ihre Lippen zu streichen. Währenddessen, bewegte er seine Hand auf der sich ihre befand auf die Innenseite des Oberschenkels und begann damit diesen leicht zu massieren.


    Ciara erwiderte nachdem er das gesagt hatte, dass sie ihn zum ersten Mal beim Namen nannte nur: „ Einmal ist immer das erste Mal.“ Mehr kam nicht von ihr. Die anderen Worte waren alle überflüssig. Als sie über sein Gesicht streichelte, spürte sie auch wie sich sein Lächeln vergrößerte. Dann entfernte er seine rechte Hand von der Wand und schob sie auf ihrem Rücken in der Nähe ihrer Schulter. Es war seltsam diese an der Stelle zu spüren. Doch das ging ihr nur kurz durch den Kopf, denn er näherte sich ihr mit seinem Kopf und küsste sie erneut. Die rechte Hand drückte sacht gegen ihren Rücken, so dass sie automatisch ihm entgegenkam. Während des Kusses, schloss er seine Augen und er begann sogar mit seiner Zunge sacht über ihre Lippen zu streichen. Mit den Händen von ihm und ihr, dich sich auf der Innenseite ihrer Schenkel befanden, hatte er begonnen diese leicht zu massieren.


    Während er das tat huschte Ciara durch den Kopf, wie einfach es in dem Moment wäre in ihm ihre Saat zu verstreuen. Er würde es nicht mal spüren. Doch was jetzt nicht ist kann ja noch werden und sie seufzte dennoch sehnsüchtig. Wahrscheinlich verstand er das falsch, aber das war in Ordnung. Sie ließ es zu dass er mit seiner Zunge in ihren Mund eindrang, beziehungsweise dass er das vorhatte, doch sie bewegte ihn mit der Hand die sich kurz davor auf seiner Wange gefunden hatte und legte sie auf seine Brust. Dann drückte sie ihn weg. Denn ihre Nase nahm einen Geruch von den Pfannen neben ihr wahr. Sie sagte: „Du das Essen. Wir müssen aufhören.“ Sie hätte gerne weiter gemacht, doch das Essen hatte Vorrang. Diese Erkenntnis schaffte es dass sie sich wieder aufs Wesentliche konzentrierte, obwohl ein Teil von ihr durchaus weitergemacht hätte. Sie musste sich dringend wieder beruhigen und die Hitze die ihn ihr aufgeflammt war wieder zum Ersticken zu bringen. Meine Güte sie benahm sich wie eines dieser Teenager. Furchtbar. Ciara sah Duncan an und meinte: „ Es war keine gute Idee. Zumindest im Moment. Später vielleicht. Tut mir leid.“


    Sie schob ihn weg, rückte vor und ließ sich wieder sacht auf den Boden nieder. Diesmal schmerzte es nicht mehr so arg. Entweder heilte es rasch oder sie musste sich auf was anderes konzentrieren. Sie ging zum Waschbecken, drehte das Wasser auf und ließ das kalte Nass durch ihre Finger rinnen. Dann benetzte sie damit ihr Gesicht. Es half ihr wieder durchzuatmen. Danach drehte sie das Wasser wieder zu und ging zu der Schublade mit dem Besteck und den Weide Körbchen, dass in der Nähe platziert war. Sie tat das Besteck in das Körbchen hinein. Dazu redete sie sich ein, dass noch gar nichts Schlimmes passiert war und es tat ihr gut dass sie was anderes zu hatte. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie dass es eben nicht so war. Während sie das tat, sah sie Duncan nicht einen Moment an, denn auch wenn es albern war, sie fürchtete doch wie seine Gegenmaßnahme aussehen konnte, denn immerhin hatte sie ihn wie sie hoffte kalt erwischt.


    OT: Hier ist der zweite Streich von @Aktill und mir ^^ Im Geiste zukünftiger Ereignisse sei auch @Cy-Res erwähnt

  • Das Seufzen der jungen Frau, sah Duncan als Bestätigung an, dass es ihr gefiel. Schließlich war sie ja auch mit dafür verantwortlich, zwar hatte er bisher hauptsächlich die Initiative ergriffen, aber ihr Verhalten zeigte ja, dass Ciara es willkommen hieß. Ein Geruch der von den Pfannen kam, veranlasste sie ihn von sich wegzudrücken mit einem Hinweis auf das Essen. Augenblicke später sagte sie dann auch noch, dass es momentan keine gute Idee wäre und entschuldigte sich dafür. Der Schwarzhaarige schritt zu den Pfannen und sprach: ”Du hättest dir keine Sorgen um das Essen machen müssen. Das dieser Geruch entsteht ist normal.” Währenddessen nahm er die Deckel von den Pfannen und drehte die Kochplatten auf denen diese standen voll auf. Dann griff er nach einer Flasche Rotwein und gab etwas davon in die Pfannen. Nachdem es aufzischte, stellte er die Hitze der Platten zurück auf niedrige Stufe. Ein angenehmes Aroma verbreitete sich. Nun nahm er zwei große Töpfe die er mit Wasser füllte, stellte diese auf die freien Kochstellen, fügte Salz hinzu und lies diese mit aufgesetztem Deckel zunächst erhitzen.


    Seine Aufmerksamkeit, richtete er nun wieder auf die Brünette. Sie hatte doch tatsächlich den Fehler gemacht ihn nicht anzusehen. Der Bernsteinäugige näherte sich an, sodass er hinter ihr stand. Er legte seinen rechten Arm, so um sie, dass er mit seiner Hand ihre Schulter griff und hielt die Frau so fest, dass sie sich ohne Kraftaufwendung wohl kaum befreien könnte. Mit seiner linken Hand, nahm er die Haare von der rechten Seite ihre Kopfes und legte diese über ihren Nacken. Somit lagen nun der Hals der Braunäugigen und ihre rechte Gesichtshälfte frei. Duncan legte seine Lippen hinter ihrem Ohr, wo sich der Übergang zum Hals befand an und küsste sie. Nach ein paar Sekunden löste er die zärtliche Berührung jedoch gerade so, dass kein direkter Kontakt mehr bestand und positionierte seinen Mund dann genau neben ihrem Ohr. Der Mann raunte: ”Also um das Essen brauchst du dir keinen Kopf zu machen. Ich weiß sowohl beim Kochen als auch bei anderen Sachen die sich hier in der Küche abspielen genau was ich tue. Also jetzt liegt es an dir. Was hättest du denn gern? Aber wenns dir lieber ist kann ich auch einfach weitermachen.” Während er das sagte, grinste er, was sie aber wohl nicht mitbekommen würde.


    Ciara legte nun gerade das letzte Messer in das Körbchen, als spürte wie Duncan hinter sie trat. Sie konnte seine Präsenz genau fühlen und sein maskuliner Duft stieg ihr in die Nase. Das ließ sie inne halten. Es war klar gewesen, dass er nicht aufgeben würde. Wer hätte das schon an seiner Stelle getan? Wenn er sich zurückgezogen hätte, dann wäre er längst Geschichte. Sie brauchte jemanden als Partner den sie auch respektieren konnte. Während sie das dachte, legte er seinen rechten Arm so um sie dass er an ihre Schulter fasste. Ihr Herzschlag erhöhte sich rasch, das war auch kein Wunder. Sie war schließlich keine Maschine die wegen so was kalt blieb. Aus seinem Griff konnte sie sich nur schwer daraus befreien, aber um ehrlich zu sein wollte sie das auch nicht. Ganz im Gegenteil, sie war neugierig was er vorhatte. Sie fand das aber ziemlich rasch heraus, denn er nahm mit der linken Hand die Haare von ihrer rechten Kopfseite und schob sie über ihren Nacken, so dass der Hals und ihre rechte Kopfseite nicht mehr verdeckt wurde. Die Berührung seiner Finger kitzelte sie ein wenig, aber sie hielt dennoch still. Dann tat er was, womit sie weniger gerechnet hatte.


    Er berührte mit seinen Lippen die Stelle hinter ihrem Ohr. Sie zuckte trotz allem zusammen. Er löste aber seine Lippen von ihrer Haut und sagte ihr, dass sie sich keine Gedanken um das Essen machen musste. Er hätte alles im Griff. Sei es dort als auch bei ihr. Dann fragte er sie was sie machen will. Ciara bekam bei seinen Worten eine ungewollte Gänsehaut und sie spürte ein Kribbeln in ihrem gesamten Körper. Der Typ machte sie einfach nur fertig. Was sollte sei nur tun? Ihre Augen starrten ins Leere. Was sie nicht durfte, war ein Fehler machen. Nun gut sie musste bei ihm vorsichtig agieren. Eines nach dem anderen, doch das war nicht einfach. Die junge Frau, sagte: „ Das hast du missverstanden. Ich weiß sehr wohl dass du in beiden Sachen bewandert bist. Das kann einem nicht entgehen. Glaube mir. Es ging mir nur darum, dass ich uns beiden noch einen Zeitpunkt zum Flüchten gewährt habe. Für den Fall der Fälle. Aber da habe ich wohl falsch kalkuliert. Zudem halte ich es für unpassend sowas in einer Küche zu machen, obwohl es bei beidem ums vernaschen geht.“ Sie zog ein gequältes Lächeln über ihre Lippen. Dann sagte sie: „Ich muss dir gestehen dass es nicht einfach für mich ist, die Kontrolle ein wenig abzugeben. Es kostet Überwindung und nun ja ein Teil wollte auch wissen wie du tickst. Das wäre nun geklärt. Nicht wahr?“


    Dann berührte ihre linke Hand, die an ihrer rechten Schulter. Sie sagte dann mit einer leiseren Stimme: „Die Berührung von gerade vorher hat mir sehr gefallen. Ich mag es auch wenn an meinem Ohr geknabbert wird. Wenn es nur leichte Berührungen sind, sind sie in Ordnung. Darunter zählen auch Küsse. Alles andere ist im Moment unpassend … was ist mit dir?“ Sie nahm sanft die auf ihrer Schulter ruhende Hand, führte sie an ihre Lippen und hauchte einen Kuss auf seinen Handrücken. Dann drehte sie sich langsam zu ihm um und blickte tief in seine faszinierenden bernsteinfarbenen Augen. Anschließend, sie konnte nicht anders, berührte sie ihre Lippen mit seinen und strich ihrerseits mit ihrer Zunge über sie. Die leichte Röte auf ihren Wangen ignorierte sie dabei, denn sie war gespannt wie er darauf reagierte.


    In ihrer Aussage, sagte Ciara, dass sie wisse, dass er in beidem bewandert wäre. Die junge Frau wollte ihnen eine Möglichkeit zum Flüchten offen halten, sah aber ein, dass dies überflüssig gewesen war. Sie erwähnte aber auch, dass die Küche wohl der falsche Ort war um zur Sache zu gehen. Als die Brünette dann sagte, dass es ihr schwer fiel die Kontrolle abzugeben, amüsierte dies Duncan, zeigt es aber nicht. Er sagte: ”Das dies hier nicht unbedingt der passende Ort ist, kann ich nachvollziehen, da ich nicht glaube, dass du dem guten Vince eine Live-Show bieten wolltest. Also verlegen wir das auf später. Aber ob du weißt wie ich ticke, finds selbst raus. Du kennst ja noch nicht alle Seiten an mir.” Dann fuhr der Schwarzhaarige mit einem anzüglichen Tonfall fort: ”Was das mit der Kontrolle angeht, kannst du die ja übernehmen wenn du willst.”



    Nachdem ihre Hand die seine welche auf ihrer Schulter lag berührte, sagte sie, dass ihr die Berührung gerade gefallen hat. Außerdem erzählte die junge Frau noch etwas von ihren Vorlieben in dieser Richtung. Auch fragte sie ihn was er mögen würde. Dieses Wissen jedoch war nichts was der Mann ihr mitteilen würde. Vielmehr sollte sie es sich selbst aneignen. Anschließend führte Ciara seine Hand von der Schulter an ihre Lippen heran und hauchte sie an. ”Heiß kleine. So mag ich das” dachte sich der Bernsteinäugige. Mit einem herausfordernden Tonfall sprach er: ”Wenn du das wissen willst, musst du es schon selbst herausfinden. Nun drehte sich die Braunäugige zu ihm um und blickte ihm in die Auge, was ihn zum lächelnd veranlasste. Daraufhin, küsste sie ihn und diesmal war Ciara diejenige, die ihre Zunge zum Einsatz brachte. Dass sie dabei errötete fiel dem Tätowierten auf, jedoch beachtete er es nicht weiterhin. Mit seiner eigenen Zungen berührte er nun ihre und begann diese leicht zu massieren. Mit seinen Händen griff er ihre Oberschenkel und hebte sie hoch, sodass ihre Beine an seinem Körper lagen. Seine rechte Hand schob er unter ihr Gesäß um sie weiterhin zu halten während er mit der linken griff er ihren Nacken und sein linker Arm lag direkt an ihrem Rücken.
    Als Ciara das mit dem unpassenden Ort erwähnte, stimmte ihr Duncan zu. Immerhin. Er meinte auch dass es nicht so gut wäre vor den Augen von Vince eine Live Action Show abzuziehen und er würde das gerne auf später verlegen. Sie nickte nur. Er hatte Recht das wollte sie nicht, obwohl das irgendwie auch seinen Reiz hätte, doch nein das wäre keine gute Idee.


    Nachdem sie auf seine Hand einen Kuss gehaucht hatte, hatte sie ihn gefragt was er bevorzuge und er antwortete nur, dass müsse sie selber herausfinden. Innerlich schalt sie sich. Das war eine dumme und naive Frage. Logisch dass er darauf nicht antwortet. Manchmal dachte sie einfach nicht nach. Wenig später als sie ihn küsste und über seine Lippen herausfordernd leckte, öffnete er seinen Mund wandte seine Zunge um die ihre. Sie genoss den Geschmack von seinen Lippen und wie er ihr Innerstes aufwühlte. Wie schon erwartet konnte er verdammt gut küssen. Währenddessen hob er mit beiden Händen an ihre Oberschenkel und hob sie so hoch, dass sich ihre Beine um seinen Körper wandten. Es fühlte sich zwar seltsam aber sie hatte auch keine Schmerzen. Duncan schob seine rechte Hand unter ihr Gesäß um sie zu halten, damit sie nicht runterfiel. Der linke Arm lag so an ihrem Rücken, dass die Hand sich um ihren Nacken schloss.


    Ciara ließ sich davon nicht beirren. Sie schlang beide Arme unterdessen um seine Schultern und presste ihn an sich. Hin und wieder ließ sie von ihm ab um im nächsten Moment wieder nach seinen Lippen zu suchen. Sie wollte sowohl mehr aber anderseits war sie auch mit dem momentanen Status quo zufrieden. Wenn auch ungerne. Alles andere lag an ihm.


    Als die junge Frau sich um ihn schlang und ihn immer wieder küsste, war sich Duncan sicher, dass er es nicht nur dabei belassen wollte. Jedoch hatte er nicht unbedingt Bock auf einen Zuschauer und auch das Wasser wäre wohl auch jeden Moment soweit. Also schritt er langsam zurück zur Arbeitsplatte. Während der Bewegung, hatte der Schwarzhaarige ein Kuss mit ihr gehalten und ihre Zunge dabei mit seiner gestreichelt. Als er am Ziel angekommen war, setzte der Tätowierte sie auf der Arbeitsplatte ab. Dann löste die Berührung der Lippen und setzte seine danach an ihrem Hals an. Anschließend streifte er mit der rechten Hand ihre Oberteil etwas nach unten, sodass das Schlüsselbein nun freigelegt war. Dort setzte er erneut eine Berührung der Lippen an. Während diese bestand, nutzte der Mann seine Zunge um sanft über ihre Haut mit dieser zu fahren. Nachdem er diesen Kuss gelöst hatte sah der Bernsteinäugige ihr tief in die Augen und sprach: ”So Ciara. Hier müssen wir wohl erstmal Schluss machen. Wir setzen das später fort. Da du dir ja vorhin eine solche Sorge um das Essen gemacht hast, können wir das ja jetzt nicht vergessen.” Er bewegte seinen Kopf neben ihr Ohr und begann damit ihr Ohrläppchen leicht anzuknabbern. Danach legte er seinen Mund direkt an ihr Ohr und raunte: ”Das war schon mal ein heißes Warm-Up. Sollten wir später mal ungestört sein zeig ich dir, dass, das eben nur zum Aufwärmen war. Ich hoffe du kannst dich solang zusammenreißen.” Während dem letzten Satz hatte er seine linke Hand an die Innenseite ihres linken Oberschenkels gesetzt. Mit seiner rechten griff er nach den Deckeln der Töpfe und nahm die diese ab. Dann verteilte er den Inhalt der Spaghetti-Packungen die er bereits zuvor vorsorglich aufgeschnitten hatte in dem kochenden Wasser. Nun hieß es wieder warten. Duncan hatte den Kopf wieder etwas zurückgenommen und blickte Ciara erneut in die Augen. Mit einem Lächeln auf dem Gesicht sagte er: ”Wie siehts aus wolltest du den Salat noch oder bist du schon fertig.”



    Duncan gab ihr einen langen intensiven und zugegebenermaßen sehr heißen Zungenkuss, während er mit ihr auf dem Arm langsam in Richtung Herd lief. Sie wunderte sich ein wenig was er da machen wollte, doch dann fiel es ihr wieder ein. Stimmt. Da war noch was anderem am Kochen, mal abgesehen von ihnen beiden. War der Wortwitz beabsichtigt? Wer weiß? Er setzte sie auf jeden Fall wieder auf die Arbeitsplatte und er löste diesen Kuss von ihr. Doch dann nahmen seine Lippen wieder Kontakt mit der Haut an ihrem Hals auf. Dies gefiel ihr sehr. Er streifte auch ihren Ausschnitt etwas nach unten und küsste die dort freigelegte Stelle. Danach hörte er damit auf, sah ihr tief in die Augen und sagte dass sie damit aufhören sollten. Zumindest kurzfristig. Sie hätte sich ja Sorgen ums Essen gemacht. Dann hauchte er ihr zu und versprach ihr quasi eine Wiedergutmachung, wenn sie sich jetzt benehmen würde. Ciara starrte ihm fassungslos hinterher, da er sich danach ums Essen kümmerte anstatt … Was soll das? War sie nicht …? So beschämt sie auch war, aber tief in ihrem Innern wusste sie dass er Recht hatte, dennoch war das nicht die feine Art. Sie überlegte kurz ob sie die Initiative ergreifen sollte, doch was wenn das aufs Gegenteil hinauslief? Aargh sie hasste solchen emotionalen Irrsinn. Furchtbar.
    Die junge Frau beschloss sich aber dann nicht von so was fertig zu machen. Wäre doch gelacht. Sie versuchte ihre Gedanken in andere Bahnen zu lenken. Was gab es noch zu tun? Was hatte sie davor getan? Ach ja das Besteck. Sie musste weiter machen und Geschirr aus den Schränken holen. Das war weitaus wichtiger als das andere. Ciara glitt erneut vorsichtig von der Arbeitsplatte und wollte weitermachen. Doch dann ertappte sie sie sich wie sie sehnsüchtig zu ihm herüber sah und musterte ihn dabei gründlich. Normalerweise, war er nicht der Typ Mann den sie anziehen fand, doch aus irgendeinem Grund war da ihr Körper anderer Meinung. Hach sie konnte nicht genug von seiner Zunge bekommen. Ciara ertappte sich dabei, wie es wäre wenn sie die Zunge von ihm abtrennen würde? Dummerweise wäre dann wohl nur totes Fleisch, es sei denn sie stopfte es aus und garniert es mit Technik, dass es wieder seine ursprüngliche Funktion nachkommt. Aber es war dann nicht dasselbe. Warum eigentlich? Noch vieles gaben ihr ein Rätsel auf. Aber das macht es wieder interessant.


    Dann sprach er sie an und sie zuckte dabei unwillkürlich zusammen. Nicht verhindern konnte sie dass sie dabei rot wurde. Was hatte Duncan sie gefragt? Irgendwas mit Salat? Sie atmete tief ein dann aus und sagte mit einem hoffentlich gefassten Ton: „ Mir steht nicht mehr der Sinn danach. Ich wollte lieber gerade die Teller aus den Schränken nehmen. Das muss alles runter. Gläser können wir von unten in der Bar nehmen. Nehme ich zumindest an.“ Sie sah ihn mit einer gefassten Miene an. Zumindest meinte sie dass es so wäre. Dann fragte sie: „ Wie sollen wir das runterbekommen? Ich nehme nicht an dass du Lust hast alles runter zu schleppen nicht wahr?“
    Duncan war innerlich amüsiert, als er ihre Blicke auf sich spürte. Würde sich die junge Frau zurückhalten können. Letztenendes war es irrelevant, ob sie nun von selbst anfing oder er später. Aber anscheinend hatte Ciara Bedenken wenn es darum ging die Initiative zu ergreifen. Er lachte still in sich hinein. Die Brünette war scharfgestellt und er würde nicht locker lassen, sodass sie soweit war, dass sie auf Knopfdruck hochging. Etwas schade war es schon. Der Schwarzhaarige mochte es wenn Frauen bestimmter an die Sache rangingen und ihm zeigten wo es lang ging zumindest was solche Situationen anging. Sie sollte zeigen, dass sie mit ihm mithalten kann, ihm ebenbürtig ist und mit ihm spielen und zappeln lassen. Wenn man bedachte, dass die Braunäugige noch recht jung war, war es auch andererseits kein Wunder. Es fehlte ihr schlichtweg an Erfahrung. Dies war jedoch nichts was er in der Zukunft. nicht ändern könnte. Ihre Art interessierte ihn und der Mann würde auf jeden Fall erstmal bei ihr bleiben. Schließlich waren sie Partner und ihre Experimente könnten durchaus unterhaltsam werden.


    Als der Tätowierte Ciara wegen dem Salat gefragt hatte, zuckte sie zusammen und errötete. "Die Kleine ist ja kurz vorm Ausbruch. Ich sollte ihr wohl ne Möglichkeit geben, damit sie auf ihre Kosten kommt." dachte er sich amüsiert. Dann versuchte sie wohl ruhig zu bleiben, allerdings war ihr die Aufgewühltheit anzumerken. Ihr stünde nicht der Sinn nach Salat. Naja kein Wunder wenn man wusste was sie wohl in diesem Moment wollte. Die junge Frau wollte Teller aus den Schränken nehmen und fragte wie sie alles runterbekommen wollten. Währenddessen, hatte Duncan die Nudeln abgeschüttet und in einen großen Topf gefüllt. Das Essen war fertig. Er erwiderte: "Wir sollten uns wohl jemanden zum Runtertragen von unten holen. Ein bis zwei Leute sollten reichen. Du könntest ja mal deinen Schoßdemon fragen. Er wird sicher brav gehorchen. Dann schritt er zu ihr und legte seine rechte Hand in den Nacken der Frau wo er sie festhielt, jedoch nicht so stark das es ihr Schmerzen bereiten würde. Der Schwarzhaarige wiederholte den Kuss den er bereit vorhin einmal hinter dem Ohr gemacht hatte. Anschließend raunte er ihr mit einem anzüglichen Unterton zu: "So Ciara. Nun musst du dich noch entscheiden. Willst du unten mit den anderen essen oder bleibst du bei mir und hilfst mir die Küche sauber zu machen. Immerhin kann es an so einem Ort doch sehr schmutzig werden." Danach richtete er sich wieder auf, löste den Griff seiner rechten Hand und lies diese an ihrem Körper hinabgleiten.


    OT: Der dritte Teil von @Destiny Moon und mir. @Cy-Res hat dann ebenfalls am nächsten Teil mitgearbeitet.

  • Er erwiderte dass sie beide wohl jemanden von unten bräuchten, der ihnen hilft beim Trage. Als er den Schoßdemon erwiderte, verzog sie das Gesicht zu einem gequälten Grinsen. Sie machte sich nicht die Mühe ihn zu korrigieren. Dann spürte sie sie wer erneut hinter ihr trat und sie am Nacken griff. Anschließend küsste er sie wieder hinter dem Ohr, wobei ihr ein wohliger Schauer durchlief. Sie zuckte auch ein wenig zusammen. Das war aber auch der Tatsache geschuldet, dass er etwas in einem anzüglichen Tonfall mitteilte, dass sie sich entscheiden müsste. Sollte sie mit den anderen unten essen oder ihm helfen die Küche zu reinigen? Danach hatte sich wieder aufgerichtet und ließ auch ihren Nacken los. Dann ließ er ebenso diese Hand an ihrem Körper herunter gleiten.


    Ciara packte darauf seine Hand und hielt sie fest. Sie hatte keine Lust auf seine Spielchen. Was fiel ihm sowas zu sagen? Noch dazu in einer fremden Wohnung? Idiot. Doch sie sagte nichts davon, sondern erwiderte nur: „Einverstanden. Holen wir jemanden der hilft. Was die Entscheidung angeht, ich werde dir helfen damit es schneller geht. Schmutziges sollte man reinigen und dann geht es nachher mit dem Spülen auch besser.“ Sie drehte sich dann zu ihm und ließ dabei die Hand los. Dann musterte sie ihn: „Wie sieht es mit dir aus? Wolltest du nichts essen? Schließlich solltest du es auch probieren was du angerichtet hast.“ Danach trat sie näher zu ihm hin und raunte in sein Ohr: „Ich hoffe auch du hältst es noch aus. Ansonsten schlage ich vor dass du dir andere Gedanken machen solltest, bevor die anderen hochkommen sollen. Ich glaube nicht dass die dich so sehen wollen.“ Sie kicherte, nachdem sie ihrerseits mit der Hand seinen Körper entlang gefahren war.


    Anschließend atmete sie tief ein und aus, nachdem sie ihm warnende Blicke zugeworfen hatte. Er sollte ja nichts versuchen, sie in dem Moment anzufassen. Besonders da sie sich frage, auf was sie mehr Appetit haben würde. Wenn er in ihrem Zustand näher kommen würde, dann würde sie ihn infizieren. Da war sie sich sicher. Ciara brauchte nicht lange und hatte sich gefasst, dann sah sie sich nach Vince um. Der war nicht zu sehen. Sie spürte einen Nachhall seiner Präsenz. Um ehrlich zu sein, sie war deswegen erleichtert. Wie lange war er weg und wie lange hatte er zugesehen? Sie wusste es nicht. Wollte sie es wissen? Mal sehen. Auf jeden Fall trat sie zur Tür, hinter der es runter zur Bar ging. Sie rief in einem etwas verführerischen und doch hilflosen klingenden Tonfall hinunter: „ Siggi, wir bräuchten deine Hilfe. Kommst du bitte hoch?“


    Das Ciara zusammenzuckte, als er die hinter das Ohr geküsst hatte und anschließend ihr die Frage gestellt hatte,
    gefiel ihm. Er mochte es einfach mit einer Frau zu spielen, genoss es aber ebenso wenn diese es erwiderte.


    Die Brünette griff seine Hand und sagte, dass sie einverstanden war und ihm beim Reinigen helfen würde. Ob die junge
    Frau seine Andeutung verstanden hatte. Nun ja sie war auf jeden Fall intelligent genug um zu verstehen, dass er etwas
    anderes als putzen im Sinn hatte. Anschließend lies die junge Frau seine Hand los, drehte sich um und fragte ob er nichts
    essen wolle. Danach kam sie näher und raunte ihm ins Ohr. Sie hoffte das er es noch aushalten würde und schlug vor,
    dass er sich Gedanken um sein Erscheinungsbild machen sollte. Kichernd fuhr ihre Hand seinen Körper entlang. Die
    Braunäugige spielte mit und wollte ihn zappeln lassen. Er grinste und es verpasste ihm einen gewissen Kick.


    Nun warf sie ihm warnende Blicke zu. Er sollte sich wohl zurückhalten. Das würde der Bernsteinäugige auch tun. Nun ja
    wenigstens bis sie zu zweit waren. Dann aber sah er dafür keinen Grund mehr. Ciara wollte es doch ebenso wie er,
    das war ihm klar. Also gab es auch keinen Grund sie jetzt zu verärgern, was sich negativ auf später auswirken könnte.
    Der Tätowierte ging zum Tisch. Dort zog er Kopftuch und Kochschürze aus und zog sich seine Lederjacke wieder
    an. Sie hatte recht. Er war nicht scharf drauf, dass jemand von unten ihn in der Kochkleidung oder die Narben an seinem
    Arm sah. Danach ging er zum Kochfeld und probierte mit einem kleinen Löffel die Soße. Es war genauso wie es sein
    sollte. Nun lehnte er sich mit seiner Rückseite gegen die Arbeitsplatte und legte die Hände jeweils zur Seite seiner Hüfte
    ebenfalls auf die Stütze. Sein Blick war auf die Brünette fixiert. Diesmal hatte Duncan echt einen Glücksgriff gemacht.
    Sie war sehr interessant für ihn und sicher würde es in ihrer Nähe in nächster Zeit nicht langweilig werden.


    Ciara und der neue Typ waren jetzt schon eine ganze Weile oben in der Küche, mittlerweile fing es nun auch langsam und vor allen verführerisch an nach essbaren zu riechen. Der Demon hoffte inständig das er noch Menschliche Nahrung vertragen würde, ansonsten hätte er ,neben seinem Hunger, noch ein viel größeres Problem. Siggi selbst lehnte sich die ganze Zeit über an einer Wand um dieses Menschengesocks im Auge zu behalten, auch wenn sie ihn bisher tolerierten oder gar ignorierten, ein Demon bedeutete halt immer Gefahr, selbst wenn er Vernunftbegabt war. Niemand konnte sagen ob nicht einer der Anwesenden sich spontan dazu entschließen würde diese potentielle Gefahrenquelle erledigen zu wollen. Sollte es allerdings je zu so etwas kommen, würde Siggi sich bestimmt nicht zurückhalten nur weil der Angreifer kein Engel war.
    Nach ein paar weiteren Minuten rief eine bekannte Stimme nach Siggi. Etwas erleichtert, sich von dieser Menschenmasse trennen zu können, begab sich der Demon langsam die Treppe hoch nach oben. Oben angekommen erspähte er nach kurzem suchen die beiden Hobbyköche und fragte eher als Scherz: "Was gibt’s? Soll ich etwa Vorkoster spielen ob es vergiftet ist?"


    Ciara hatte innerlich gegrinst, als sie aus den Augenwinkeln beobachtet hatte, wie sich Duncan rasch seiner Schürze und dem Kopftuch entledigt hatte. Ein Teil von ihr fand es schade, dass er es getan hatte. Wäre bestimmt amüsant geworden. Sie hatte zwar auf was anders bei ihm abgezielt, aber was solls. Es gab schlimmeres. Was ihr aber einen kleinen Kick verschaffte war, dass sie seinen Blick in ihrem Rücken fühlte. Es war als ob er sie nicht aus seinen Augen verlieren wollte und dass er sie quasi mit ihnen auszog. Dies fühlte sich unerwartet gut an. Es gelang ihr nur mit Konzentration ruhig zu bleiben und auf Siggi zu warten. Ciara konnte sich denken dass es Duncan nicht gefiel wenn jemand anders mit ihm Raum war und schon gar nicht wenn es um den Demon ging. Aber er verschaffte ihnen immerhin eine kurze Auszeit. Das gute an der Sache mit Duncan war auch, dass sie abgelenkt war und nicht dauern daran zu denken wann sie den Demon endlich sezieren konnte. Der Gedanke daran versetzte sie immer noch in Hochstimmung. Aber eines nach dem anderen.


    Sie lächelte ihn freudestrahlend an als Siggi kam und ignorierte seine Frage ob er den Vorkoster spielen sollte, für den Fall dass es vergiftete sei. Sie antwortete: „ Keine Furcht, du musst nicht vorkosten, das Essen ist nicht vergiftet oder sonst wie in Mitleidenschaft gezogen worden. Die Sache ist die, dass es fertig ist und das Apartment hier hat laut Vince kein Essbereich und da hier sowieso nicht alle reinpassen, essen wir unten in der Bar. Da ich mich leider am Knie verletzt habe, kann ich Duncan nicht zumuten, dass er alleine alles runter schleppt. Ich weiß ich kenne dich nicht zu lange, aber es wäre lieb von dir wenn du helfen könntest das runter zu tragen und auch den großen Tisch einzudecken. Damit wäre ich dir auch was schuldig. Kann ich auf dich zählen?“ Sie hatte ohne zu Fragen einfach seine Klauen in ihre Hände genommen und in seine faszinierenden Augen geblickt. Dann hauchte sie ihm zu: „Vielen Dank. Du bist unbezahlbar. Ich bleibe noch kurz oben beim Aufräumen zu helfen, damit es nachher kein so großes Desaster gibt. Es dauerte sicherlich nicht lange und ich komme dann nach sofort runter. Es wäre toll wenn ihr was für mich übrig lässt. .“ Sie zwinkerte ihm nach einem gequälten Lächeln zu. Danach ließ sie seine Klauen los und streichelte sacht seine rechte Wange. Hoffentlich nahm er ihr die Bitte ab. Zudem hoffte sie das Duncan sich zurückhalten würde. Auf so einen Vergleich der unteren Extremitäten hatte sie wirklich keine Lust.


    Scheinbar verstand Ciara nicht das der Demon die Sache mit dem Vorkoster als Witz gemeint hatte und antwortete ihm daraufhin ernsthaft. Der Grund für Siggis Anwesenheit wurde aber schnell klar, sie brauchten einen Lastendemon zum transportieren und er war wohl der einzige dessen Namen sie bereits mehr oder weniger auswendig kannte. An sich war ihre Anfrage ja halbwegs vernünftig aber auch nur halbwegs, da half auch ihre verführerische Art, nachdem sie seine Pranken nahm, nichts. "Das Runtertragen wird kein Problem aber für das Tischdecken muss jemand anderes herhalten, denn ich glaube nicht das der gute Vince gerne Kaputte Teller vom Boden auffegen möchte. Danach wandte der Demon sich an Duncan der noch näher am Herd stand: "Was davon kann jetzt schon runter?"


    Nachdem der Demon nun endlich in der Küche angekommen war und fragte ob der Vorkoster spielen sollte um zu prüfen ob es vergiftet sei, dachte sich der Schwarzhaarige: "Wäre gar keine schlechte Idee, wenn es vergiftet wäre. Sollte ich vielleicht für die Zukunft mal im Kopf behalten." Innerlich lachte er. Ciara erklärte dem neu dazugekommenen warum sie ihn gerufen hatte. Anschließend packte die junge Frau Siegfrieds Klauen, bedankte sich bei ihm und strich ihm über die Wange. Das war ja noch besser als Duncan erwartet hatte. Sie hatte also Spaß dran andere zu manipulieren, dies machte die Brünette als Partnerin nur noch besser. Er selbst mochte es und wenn sie ähnlich tickte umso besser. Falls es jedoch ihr Ziel war den Tätowierten eifersüchtig zu machen, würde sie wohl enttäuscht werden. Es ist ja nicht so als ob sie beide ne Beziehung führten, zumindest keine emotionale, denn in gewisser Weise könnte man die Partnerschaft so auslegen, wobei dabei andere Interessen im Vordergrund standen. Aber gut wenn sie das Spiel mit der Eifersucht anfing, würde er sie ebenfalls prüfen.


    Als der Demon sich an den Bernsteinäugigen wandte und fragte was bereits runter könnte, antwortete der Schwarzhaarige während er mit seiner Hand auf die beiden Töpfe die Soße beinhielten: "Die beiden Töpfe können runter, sofern es dir nicht zu heiß
    ist. Den Rest nehm ich mit."
    Nach aussprechend des letzten Wortes, drehte er sich und nahm die Teller auf den linken Arm und anschließend den Topf mit den Nudeln in den Rechten. Mehrere Sachen so zu tragen waren kein Problem, schließlich hatte er Übung darin. Auf dem Weg Richtung Treppe, streifte er mit seinem Arm, Ciara's und sprach zu ihr: "Bin gleich zurück, dann kann das Vergnügen losgehen." Grinsend ging er die Treppe hinunter und stellte die Teller und den Topf auf dem Tisch ab. Danach sagte Duncan laut genug damit ihn alle hören konnten: "So Essen ist fertig. Den Tisch müsst ihr aber selbst eindecken und die Soße wird gleich runtergebracht. Sobald Ciara und ich die Küche sauber gemacht haben kommen wir zu euch." Nun wendete er sich wieder zur Treppe um zurück nach oben zu gehen um zu sehen, wie schmutzig es in der Küche war oder besser gesagt noch werden würde.


    Es waren nur zwei Soßentöpfe die der Demon, als Entlastung für Ciara, nach unten schleppen sollte und dafür riefen sie ihn nach oben? Hätten sie nicht, beim ersten Weg nach unten, einen X beliebigen Freiwilligen dafür suchen können , wenn sie eh noch hier oben sauber machen wollten? Nachdem Duncan bereits Nudeln und Teller mit nach unten nahm probierte Siggi aus wie er am besten die Töpfe transportieren könnte. Er steckte eine seiner Krallen von unten durch den Griff von einem der Töpfe und hob diesen Vorsichtig an. Es klappte erstaunlich gut und mit seinen Hand beziehungsweise Klauenrücken hatte er eine schöne Fläche die verhinderte das der Topf hin und her schwenkt. Erstaunlicherweise bekam der Demon aufgrund seiner veränderten Epidermis kaum bis gar nichts von den Temperaturen des Topfes mit. Einen Topf auf jeder Mittelklaue balancierend begab sich der Demon langsam den Weg die Treppe herunter auf der ihm bereits Duncan entgegen kam.


    OT: Hier ist endlich der letzte PP von @Aktill, @Cy-Res und mir ^^ Danke es hat Spaß gemacht es mit euch zu schreiben. Das ganze ist länger geworden als gedacht xd Viel Vergnügen euch alle beim Lesen.
    @zeev, danke dir nochmal für das ausleihen von Vince, du bekommst ihn hiermit wieder in tadellosem Zustand wieder zurüch, doch zuvor noch einen Hinweis für alle: Das Essen ist fertig! Wäre toll wenn der große Tisch in der Mitte gedeckt werden würde und dass es allen schmeckt. Freiwillige vor? Sonst wird es leider kalt. So jetzt @zeev hier hast du ihn nun endgültig wieder ^^

  • Auf der Hälfte der Treppe presste der Demon sich an die Wand und streckte die Armee mit den Töpfen ein wenig aus um Duncan Platz zum vorbeigehen zu lassen. Siegfried sagte nichts und wartete geduldig bis Duncan an ihm vorbei war ehe er damit fort fuhr die Soßen nach unten zu bringen. Wieder im Hauptraum der Bar angekommen, gerademal Sekunden nachdem der Küchenchef in spe diesen verlassen hatte, merkte der Demon schon das sich bisher noch so gut wie nichts getan hatte. Scheinbar war wohl Selbstbedienung angesagt, entweder das oder man müsste warten bis jemand anderes sich bemühen würde für alle einzudecken. Ein wohl für alle hörbares Magenknurren des Demons, während des Abstellens der Soßentöpfe, beschleunigte allerdings minimal die Entscheidung für eine prompte Selbstbedienung. Auch wenn seine Pranken für ein fixes verteilen der Teller nicht geeignet waren, mit ein wenig Behutsamkeit und ohne das Porzellan zu zerkratzen gelang es Siggi einen Teller vom Rest des Stapels abzuheben. Spaghettilöffel und Soßenkelle hatten, zum Glück, Griffe die lang genug waren um vom Halbdrachen benutzt zu werden. Die ganze Aktion musste für die anderen bestimmt seltsam gewirkt haben, aber was sollte Siegfried sonst machen? Er hatte *jetzt* Hunger und keine Lust noch länger auf das Essen zu warten. Nur sein Anstand, beziehungsweise seine gute Erziehung von vor der Verwandlung, hielt ihn davon ab nicht sofort, wie ein wildes Tier, mit seinen Klauen in den Nudeltopf zu greifen und sich so schon vollzustopfen. Unter weiterem lauten Magengeknurre füllte Siggi seinen Teller großzügig mit Nudeln und etwas Soße, ehe er ihn Vorsichtig über dem Tisch zu einem Freien Platz schob. Aus dem Körbchen mit Besteck, das Duncan zusammen mit den Tellern und Nudel runterbrachte, griff er sich noch eine Gabel und fing stillschweigend an zu essen um seinen Magen hoffentlich mit Menschenessen zu besänftigen. Die Tatsache das er die Gabel nur so halten konnte wie Mensch sonst ein Messer hielt sorgte vermutlich abermals für einen unfreiwillig komischen Anblick.



    OT: Ihr braucht mir zulange, also bedien ich mich bereits. Das Besteckkörbchen wurde zwar von Moonie vorbereitet aber im letzten part von @Akicchi noch nicht offiziell erwähnt/runtergebracht. Nach kürzer Rücksprache mir ihr wurde das jetzt mal durch erwähnung des selbigen nachgeholt.

  • Leone lächelte verlegen, als Ciara erwähnte, dass es ihr wohl nicht so wirklich anders ging. Anscheinend war sie doch nicht der einzige Tollpatsch hier~ Natürlich war das gewissermaßen ermutigend. Aber Leone wusste auch, dass es bei ihr wohl schlimmer ausgegängen wäre. Und das sagte sie auch. Allerdings kam sie dann nicht mehr großartig zum Reden, da Ciara sich dann anderen Leuten zuwandte. Zumindest wurde ihr versichert, dass es kein Chili geben würde. Was ja schon einmal gut war. Dann allerdings verließ das Duo von Ciara und Duncan die Bar nach oben. Leone blieb weiter auf ihrem Hocker sitzen. Sie hatte echt keine Energie mehr um aufzustehen. Also lehnte sie sich auf den Tresen und starrte gegen die Wand. Besser als wie wenn sie hier irgendetwas kaputt machte.
    Natürlich wurde das auch relativ schnell langweilig, und Leone beschloss, endlich einmal ihre Beute - sprich die neuen Kopfhörer - auszupacken. Ihr ging das gewohnte Gefühl um ihren Hals herum ohnehin schon ab. Also holte sie prompt den Karton aus der Tasche, und die Kopfhörer aus der Verpackung. Ein Wunder eigentlich dass die die Geschehnisse unbeschadet überstanden hatten. Aber hey, sie freute sich. Also wanderte die neue Ausrüstung direkt um ihren Hals. Den Sound würde sie später noch testen. Am Abend oder so. In der Zwischenzeit wurde es für sie ohnehin schwerer, sich auf etwas zu konzentrieren, als der Duft von frischem Essen von oben in die Bar hinunterdrang. Ihr Magen meldete mit einem Knurren natürlich direkt Besitzansprüche an. Sie musste sich aber noch gedulden. Also holte die Studentin ihr Handy raus und begann ein wenig zu spielen, bis das Essen dann endgültig fertig war. So überhörte sie auch, wie von der Küche einmal nach unten gerufen worden war. Aber es hätte sie ohnehin nicht betroffen.


    Zum Glück dauerte es nun nicht mehr lange bis dann das Duo von vorhin, Plus einer weiteren Person das Essen heranschaffte. Der Aufforderung, sich an den Tisch zu setzen, kam Leone natürlich gerne nach. Auch wenn sie nicht so schnell hingekommen war, wie sie wollte, und ihr Rücken beim Aufstehen deutlich geknackst hatte. Aber sie kam hin. Dann kam aber die nächste Herausforderung: Aufdecken. Etwas, das der Tollpatsch sicher nicht machen würde. Sonst hätte Vince bald keine Teller mehr. Aber nachdem sonst keiner interessiert schien, beschloss sie, zumindest ihren eigenen Teller zu nehmen. Vorsichtig hob sie ihn vom Stapel, und setzte ihn ebenso vorsichtig auf der Tischplatte wieder auf. Dann zog sie den Teller zu sich. Sogar ohne Unfall. Beim Besteck war sie nicht so aufmerksam, da konnte man auch nichts schief machen. Und tatsächlich fiel Leone das Besteck zwar runter, durch die Beschaffenheit aus Metall machte das aber nichts aus. Nachdem sie so lange mit dem Besteck gebraucht hatte, war die Person vor ihr auch schon fertig. Dann blieb ja nur mehr eine Sache über. Sie musste das Essen auf den Teller befördern.
    Natürlich begann sie dabei mit den Nudeln, die auch Eventfrei auf dem Teller landeten. Die Sauce allerdings... als sie die Sauce über die Nudeln kippte, rollte ein großer Tropfen, den sie nicht bemerkte, auf der Seite hinab. Und natürlich musste dieser dicke Tropfen genau dann auf den Tellerrand fallen, als sie direkt in der Schusslinie war. Viel war es zwar nicht, aber es genügte, damit sie das Tshirt wechseln müsste. Sie seufzte leise, mischte dann aber Spaghetti und Sauce durch, und begann zu Essen. Schaden konnte es ja nicht. Außerdem verlangte ihr Magen das.

  • Destiny Moon

    Hat das Label Spieltopic hinzugefügt.