Plauda-Hecke

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  • @Yuno
    Ich schließe mich @Rajani und @Schnee an: Ich würde alles aufschreiben und Visualisieren.


    Wenn du das Problem hast, die Perspektiven/Handlungen zusammen zu führen, würde ich eventuell in Spalten nebeneinander schreiben, was in der jeweiligen Handlung alles passieren soll und dann die Stellen, wo sich Handlungen kreuzen, farbig (oder auf andere Art) markieren, damit du eine visuelle Referenz dafür hast, wo sie zusammenlaufen.


    Es gibt da auch ein paar Schreibplanungsprogramme, die solche Features haben. (Ich selbst nutze immer Poster und Handarbeit xD Ich schreibe zwar generell am PC, aber Postergestaltung macht mir Spaß!)


    @Rajani
    Dir kann ich leider nicht helfen, da ich Sun/Moon nicht gespielt habe! Sorry.


    @Bastet
    Nur zur Info. Meine Antwort kommt wohl Sonntag. Ich hatte (mal eben *hust*) meine 50k für den NaNoWriMo voll machen wollen (bin jetzt bei 47k, bis morgen Abend sollte ich es haben). Sorry, dass es gedauert hat. Mich hat es mit dem NaNo gepackt.




    Und wo wir schon beim Thema NaNo sind, da habe ich auch mein Problem.
    Und zwar habe ich da aktuell eine Sache, wo ich das Gefühl habe, dass Joanne/Pakhet ein wenig zu unsympathisch daher kommt. Ich weiß aber nicht ganz, was ich dahingehend machen soll.


    Ich schreibe es mal in Spoiler, da es zum einen etwas Spoilerig für die Geschichte ist, aber vor allem da es Trigger in Richtung sexueller Gewalt/Zwangsprostitution beinhaltet.





    ________________________


    @Bastet:


    So, zum Antworten gekommen!


  • Bin im Moment dermaßen im Schreibfieber, dass die Ideen bei mir förmlich übersprudeln.
    Meine arme Betaleserin kommt fast nicht mehr hinterher. Durch mehrere Konflikte in meinem Plot und verschiedene Perspektiven der Charaktere, bin ich geradezu süchtig nach meiner Story geworden, sodass ich unmittelbar nach dem Aufstehen sowie vor dem Schlafengehen weiterschreiben MUSS.


    Scheint bei mir fast so, als hätte ich endgültig meine Fandoms gefunden, in denen ich mich pudelwohl fühle; Yu-Gi-Oh! und World of Warcraft.


    :blush:

  • Sprich: Beispielsweise Slenderman existiert, bzw. ein Wesen, das ihm sehr ähnlich ist.

    AAaaaaaahhhhhhhhhhhh, I get it.

    Statt MP für einen Zauber auszugeben, kannst du auch KP ausgeben. 1 Punkt KP hat dann so viel Kraft, wie, KA, 20 MP.

    Das klingt ehrlich gesagt ziemlich brocken. Ich bin kein Experte in solchen Spielen und weiß nicht, ob sowas normal geläufig ist, aber nach dem was ich über Strategiespiele weiß...
    Erstmal sollte diese Fähigkeit nicht mit Heilmagie kombiniert werden, denn sonnst hat man das Gegenstück zur Reiche Ernte+Aufbereitung+Jonagobeeren Endloskombo.
    Dann würde es auch noch ein großes Maß an Taktik nehmen.
    Wenn man gegen Gegnerklassen spielt, die Angriffe mit MP-Kosten ausführen, gehört es zum Playstyle ihn auszugrinden und im Idealfall auf 0 MP runterzubringen.
    Und je weniger MP der Gegner hat, je seltener wird er größere Angriffe verwenden, weil er es sich einfach nicht leisten kann.
    Ein guter Spieler wird also versuchen einzuschätzen welche Optionen der Gegner noch übrig hat und worauf er verzichten muss, oder will.
    Baut man wirklich so eine Fähigkeit ein, sollte sie auf bestimmte Art eingeschränkt sein. Indem sie z.B. doppelt so viele HP kostet wie MP verbraucht werden müssten.

    Aber dann "sterben" sie auch nicht, sondern verschwinden aus der Existenz. Auch andere Götter vergessen sie dann automatisch.

    Das ist ziemlich dark.

  • AAaaaaaahhhhhhhhhhhh, I get it.

    Ich habe irgendwie das Gefühl, dass dir etwas klar geworden ist.


    Du machst gerade den Fehler von einem JRPG auszugehen, wo man 20MP und drölfzig HP hat. ^^"
    Ich habe es nur in Spielterminologie ausgedrückt, was nicht heißt, dass Spielregeln so zutreffen. Gemeint ist MP und KP als gleichwertiges System.
    Es sei dazu gesagt, dass - wie ich schon mal erwähnt habe - Heilmagie bei uns zwar mächtig sein kann, es aber meistens nicht ist. Sie heilt außerdem nur Wunden heilen, sie kann Lebensenergie nicht wiederherstellen.


    Das ist ziemlich dark.

    Ist es. Aber ist ein mythologisches Konzept, das schon ziemlich alt ist. :)

  • *geht mal ein wenig prahlen*


    [Blockierte Grafik: https://imgur.com/EpvBzM3.png]

    Ich habe Mosaik gestern Abend soweit geschrieben, wie ich es innerhalb des NaNoWriMo geplant hatte. Das heißt, ich bin - erst einmal - fertig. (Also eigentlich nicht. Eigentlich bin ich bei knapp dem ersten Drittel von Mosaik, aber es ist bei weitem genug, um online mit der Veröffentlichung anzufangen, sobald ich überarbeitet habe.) Yay.


    Mein finaler NaNo-Word-Count (also alles, was ich seit Beginn des Monats geschrieben habe) lag bei 88.5k. Lässt sich doch sehen! :)


    Und es ist voll interessant über Südafrika zu schreiben. Wirklich. Es war die beste Entscheidung überhaupt, sich auf Südafrika als Setting zu stützen!


    Bis auf eine Sache, die ich so beim Schreiben hatte: "Hmm, der Ort ist 600km entfernt, sie fahren Autobahn, jo, in 8 bis 10 Stunden sollten sie da ankommen." - Schaut irgendwann auf GoogleMaps nach: "HOLY F*CK! 17 Stunden?!" Oder auch: Ich habe nicht bedacht, dass auch die Autobahn (bzw. das entsprechende Equivalent) an einigen Stellen nicht voll ausgebaut ist und man, wenn man durch Reservoirs fährt sowieso nur schleichen darf, um nicht einen dickhäutigen Unfall zu riskieren.


    Aber f*ck, man fährt sogar von Kapstadt nach Joburg 10 Stunden! Und das ist nicht so weit! O.o



    Dann machen manche Westliche RPGs das mit MP und den Wiederherstellungszaubern- like TES- und den Verbrauch (40MP für 120KP) für Leben heilen komplett verkehrt, oder wie ist das? Könnt mich gerne aufklären.

    Wie schon gesagt: Ich gehe von einem Spiel aus, wie ich es spiele, wo Charaktere ähnlich viele MP wie KP haben (und von beidem nicht mehr als 15 haben können).
    Gutes, altes Pen & Paper und das auch nur zur Verdeutlichung des Konzepts, da innerhalb der Geschichte niemand MP oder HP hat. Natürlich nicht. Es sind Figuren in einer Geschichte, nicht in einem Spiel.

  • Hi na!


    Heute eher mit einer etwas anderen... Sache. Ich schreibe jetzt doch schon etwas "länger", mehr oder weniger. Habe mich aber irgendwie nie auf eine größere Geschichte gestürzt. Das möchte ich jetzt jedoch nachholen. Nur sitze ich jetzt vor einem ziemlich großem Problem. Ich kann und kann mich nicht entscheiden. Ich mag die Ideen alle, und sie haben alle ihre Vor- und Nachteile, und ich sehe absolut nichts als so "stark" an, dass ich mich entscheide, was ich zuerst in Angriff nehme. Denn leider reicht meine Zeit nicht, alles in Angriff zu nehmen - es sind 7 Ideen.


    Sie sind nicht ausgereift, aber das Grundprinzip steht. Die Titel auch nicht. Aber ich mag sie alle zu sehr um mich entscheiden zu können. :/



    Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden, dass ich einfach frage, was andere denken. Ich persönlich würde sie alle machen wenn ich könnte, wirklich. Aber ich muss mich mal konzentrieren und mich nicht zerstreuen. Wer also Rat hat, nur zu. Aber man kann natürlich auch abstimmen, wenn man will. (Seriously tho, empfehlt es euren BB-Schreiber-Freunden, mir aus der Klemme zu helfen!)
    http://www.strawpoll.me/14515015

  • Hey, ich antworte mal spontan, deswegen versuche ich mal, nicht allzu verwirrend zu sein. Ich kenne das Problem tatsächlich auch und selbst versuche ich mich immer an der Idee, die mich gerade am meisten annimmt, denn es macht ja nichts, wenn eine andere Idee für eine Weile liegen bleibt. Du kannst auch erst nach einer langen Zeit plötzlich an einer alten Idee weiterschrieben wollen. Das musst du, meiner Meinung nach, für dich selbst herausfinden und ich würde eher davon abraten, dass andere abstimmen zu lassen. *^*)/
    Keine Idee arbeitet sich gedanklich in den Vordergrund? Kommt mir ungewöhnlich vor, aber wenn das so ist, dann nehme doch durch Zufall eine und versuche dich an der Idee. Schreib zwei, drei oder vielleicht sogar fünf Seiten. Es kann gut sein, dass die Motivation oder Ähnliches dann plötzlich nachlässt bereits, gibt es tatsächlich öfters mal. Und dann erkennst du recht schnell, ob du dann Lust hast, dich daran weiter zu versuchen oder eben das erstmal zurückstellst. Hängt natürlich auch davon ab, ob du eher spontan loslegst, ein Mittelweg beim Plotten nutzt oder alles detailliert vorplanst. Mein Tipp wäre also, ein wenig an einer Idee zu versuchen (ein paar Seiten schreiben), die sich jetzt gerade hervortut. Wenige Seiten oder Versuche helfen da schon. Die Idee verschwindet ja grundsätzlich nicht, egal wann und wie du sie umsetzt. Entweder du teilst dich je nach spontaner Motivation auf oder arbeitest gezielt an einer Idee, die du auswählst und lässt nicht von ihr ab erstmal, aber das kann bei vielen Ideen schwierig sein. Kommt auch drauf an, was du am ehesten für ein langes Projekt verwenden willst und was du vielleicht eher kürzer ausfallen lässt. Kannst ja auch eine Idee zum Üben einer Methode nutzen, um dann vorherige Fehler bei der nächsten Idee zu vermeiden. Kommt eben auf deine Schreibgewohnheiten bisschen drauf an. Persönlich würde ich von einem Vote anderer zu deiner Idee abraten, aber das bleibt natürlich dir überlassen.^^‘
    Bei mir lösen auch Animes oder Musik eine Stimmung aus, die dann Ideen oder Werke fördern, eben Motivation erzeugen, während das schnell verschwinden kann, wenn ich plötzlich einen anderen Anime starte oder eben meine Stimmung sich verändert hat. Dann entsteht manchmal plötzlich die Motivation für eine andere bereits angefangene Idee, also "zerstreuen" (oder eher, mehere Ideen zum Bearbeiten bereit zu haben, je nach Stimmung und Ähnliches)) würde zwar bedeuten, dass du zeitlich länger für das Vervollständigen des großen Projektes benötigst, aber dich nicht zwingen musst und auch keine Idee zu kurz kommt. Notizbuch könnte dir da für spontane Sachen auch sehr helfen.
    Gerade weil du sagst, dass du noch keine großen Projekte bearbeitet hast, würde ich ein paar Seiten zu einer Idee schreiben, um festzustellen, ob diese Motivation dann nicht plötzlich nachlässt, was eben auch schnell passieren kann. Manche haben so viel geplant, dass sie keine Motivation mehr haben, weil sie bereits alles kennen aus ihrer Geschichte und selbst nichts zu entdecken haben, andere müssen alles detailliert für den roten Faden vorplanen, weil sie sich sonst verlieren und wieder andere brauchen den Mittelweg. Den groben roten Faden, aber wollen ihre Geschichte beim Schreiben eben selbst noch entdecken sowie weiterentwickeln. Die Methoden, die du verwenden willst, bestimmten maßgeblich, wie du dich einem großen Projekt widmest, aber das ist eben nur meine Meinung und Erfahrung. ^-^

  • @Alaiya
    Herzlichen Glückwunsch. ^^ das ist echt eine Menge, die da zusammengekommen ist.
    Ist der Text nun noch "roh" oder schon in einer korrigierten Fassung? Ich glaube das ständige Nachkorrigieren kostet einem ja am meisten Zeit. ^^'



    Der Rest kommt morgen. ^^" hab gar nicht mehr an das Topic gedacht.

  • Herzlichen Glückwunsch. ^^ das ist echt eine Menge, die da zusammengekommen ist.
    Ist der Text nun noch "roh" oder schon in einer korrigierten Fassung? Ich glaube das ständige Nachkorrigieren kostet einem ja am meisten Zeit. ^^'

    Danke :)
    Der Text ist noch "roh". Also ich werde noch einmal drüber gehen. Ich habe auch immer an Stellen, wo ich Details (wie Straßennamen z.B. oder Namen für diverse Nebencharaktere, die nur einmal auftauchen, um Informationen zu geben und ab und an auch ein Wort, das mir "auf der Zunge (oder eher den Fingern) lag") gerade nicht hatte, leere Klammern hingesetzt, die ich dann später noch ausfülle. :P


    Meistens ändere ich aber gar nicht mehr so viel an den Formulierungen, sondern besser vor allem die fehlenden Informationen nach und hier und da dann RS-Fehler (von denen Thrawn dann dennoch welche findet xD) oder Formulierungen, die missglückt sind. Oder Wiederholungen. ^^" Wobei die bei Mosaik nicht ganz so das Problem sind, glaube ich.



    Der Rest kommt morgen. ^^" hab gar nicht mehr an das Topic gedacht.

    Nicht schlimm. ;)
    Hatte aber schon überlegt, dir auf die Pinnwand zu schreiben. :P

  • Zitat von Alaiya

    Meistens ändere ich aber gar nicht mehr so viel an den Formulierungen, sondern besser vor allem die fehlenden Informationen nach und hier und da dann RS-Fehler (von denen Thrawn dann dennoch welche findet xD) oder Formulierungen, die missglückt sind. Oder Wiederholungen. ^^" Wobei die bei Mosaik nicht ganz so das Problem sind, glaube ich.

    Das ist irgendwie beneidenswert. XD Wenn ein Kapitel fertiggeschrieben ist, könnte ich mich an jedem Absatz noch Stunden aufhängen und weiß nicht wieso haha ^^"


  • Das ist irgendwie beneidenswert. XD Wenn ein Kapitel fertiggeschrieben ist, könnte ich mich an jedem Absatz noch Stunden aufhängen und weiß nicht wieso haha ^^"

    Das Problem habe ich nur an ein paar bestimmten Stellen. Also Stellen, die sehr wichtig für die Story werden und vor allem dem jeweiligen Anfang. Ich bin aktuell auch gar nicht happy mit der ersten Seite von "Der Schleier der Welt" und bei dem zweiten Band von Hare Among Wolves, "Sterling Manor", ist es noch schlimmer.


    Vor allem, weil ich da aktuell versuche, die Leser, die Band 1 nicht gelesen haben, abzuholen, aber aktuell wirkt der Anfang ein wenig Info-Dumpy.


    Es klingelt an der Tür, es wird einiges über Kyra erzählt, drei Absätze später geht sie erst zur Tür.


    Meh. Vielleicht poste ich das die Tage mal und hoffe, hier hat jemand eine gute Idee dazu.
    (Ich warte aber wohl mindestens bis morgen, da morgen das letzte Kapitel von Band 1 online geht!)



  • Ist jetzt nicht ganz das Thema Schreiben, aber betrifft es in gewisser Weise. Da ich ja seit längerem an meiner Charmed-FF schreibe und auch in unregelmäßigen Abständen immer wieder was veröffentliche, schaue ich auch oft Serien und Filme zur Inspiration.


    Am Freitag (01.12.) ist auf Netflix eine Serie online gegangen: DARK. Eine eigens für Netflix komplett in Deutschland und deutschsprachig (inkl. deutscher Schauspieler) produzierte Mystery-Serie, deren Name schon fast Programm ist. Um nicht zu spoilern, verrate ich nichts, falls jemand die Serie noch nicht gesehen hat.


    Dennoch ist mir aufgefallen, dass meine Charmed-FF ziemlich viele Parallelen zu eben dieser Serie aufweist. Natürlich ist das Thema jetzt nicht neu und auch schon fast ein Klischee, aber dennoch dachte ich mir beim Schauen der 10 Folgen: Scheiße, an der Idee schreibe ich seit fast 10 Jahren und die machen da 'ne Serie draus.


    Ist euch das auch schon mal passiert? Und wie seid ihr beim Schreiben damit umgegangen, wenn man dann die Befürchtung haben muss, dass die Geschichte durch eben solche Serien abgekupftert wirkt?


  • Absolut, ich meine, die Tiergeister waren einst Pokemon. :'D und eine Freundin erinnern sie sehr an den Polarexpress.


    Im Detail kommt erst die Individualität deines eigenen Werkes ans Tageslicht. Konzepte werden immer und immer wieder auf die ein oder andere Art wiederholt werden und auch Charakterarchetypen gibt es eigentlich gar nicht so viele. Ich meine wirklich die Grundarchetypen in der Psychologie nach Jung.


    Das ist an sich sogar etwas Positives, weil uns allen das Konzept dahinter bekannt ist und man eine Basis für alle hat, die man nicht groß erklären muss.
    Da du eben natürlich kein Plagiat erstellst, fließt automatisch dein persönlicher Stil mit hinein und mit all den Details, die du selbst hinzufügst, erschaffst du etwas Individuelles (egal, ob es eine FF ist).
    Außer man ist der, der Black Clover schreibt. *husthust* xDD


    Und naja... unbewusst nimmt man vieles mit. Kleinigkeiten kann man ja auch noch ändern, wenn sie für dich keine große Bedeutung haben sollten. Ich bin jetzt, beim Rewatchen von D.Gray-man erst bewusst draufgekommen, wieso mir hellgrün für meine Energiekristalle so gut gefiel und... dass sie vielleicht nicht grün sein sollten / nicht unbedingt sein müssen. X'D

  • Deswegen hat Kyra auch einen doofen zweiten Vornamen, den sie leidenschaftlich hasst!

    Er kann nicht schlimmer sein als Max.^^

    Solange aber klar ist, dass die fiesen Charaktere fies sind, wenn sie fies sind, und eventuell auch mal andere deswegen auf sie Sauer sind, finde ich das immer recht gut. Also sofern es nicht überhand nimmt

    Zum selben Thema habe ich auch schon mit Bastet geredet. In meinem Beispiel war es Son Goku, der mehrfach Leute in Gefahr bringt, ohne dass jemand etwas daran kritisiert. Außer einmal Bulma und die wurde dafür eher belächelt.

    *nick* Deswegen hat mich Makorra (und weitergehend daher auch Staffel 1 und 2) teilweise sehr angenervt.

    Ich fand ihn einfach nur nicht interessant. Dafür ist seine Familiengeschichte nicht schlecht.

    Ich weiß nicht, wäre es für dich im Kern als Begründung ausreichend, dass da nun jahrehundertelangen Konflikte dahinterlegen, und beide Regierungen im Moment vor allem dasselbe Land, aka Sares, ausbeuten ähem... Kristalle erwirtschaften wollen? Beide bekommen aus erster Hand mit wie weit der andere technologisch fortgeschritten ist und da sitzt die Angst tief im Nacken?
    Danke übrigens für den Hinweis / deine Meinung. ^^

    Da fallen mir einige Punkte ein, die in Terrible Writing angesprochen wurde.
    Wenn deine Helden versuchen diese Steine zu zerstören, wäre es dann nicht ein Gewinn für die Handlung, wenn es andere gute Charaktere gäbe, die verhindern wollen das dies geschieht?
    Die Steine sind soweit ich deine Handlung verstanden habe eine saubere Energiequelle und das könnte viele spätere Probleme lösen.
    Die Helden haben sicher eine gute Motivation, die Kristalle los zu werden, aber der Verlust könnte auch großen Schaden anrichten und sie können nur erahnen, ob das was sie tun das richtige ist. Eine zweite Gruppe von Helden, oder Antihelden würde dem Leser die Fehlbarkeit der Helden aufzeigen und die Fronten gabeln.
    Es gäbe dann nicht mehr nur die eine Partei welche die Kristalle missbrauchen wollen und die Helden, die diese zerstören wollen, damit die Welt von den Folgen verschont bleibt, sondern auch eine Gruppe die auf eine bessere Zukunft hofft, durch diese Energiequelle. Das würde dann die Frage aufwerfen, ob sich die Helden durchsetzen können, oder eine Entwicklung durchmachen und wenn sie ihr Ziel erreicht haben, bleibt die frage, ob richtig war, was sie taten. Weiterhin hätten die Protagonisten dann einen Grund über ihr eigenes Ziel nachzudenken. Und wenn einer der anderen sterben sollte, oder sie versagen und die Kristalle zerstört werden, kann der Leser ihren Schmerz mitfühlen, da es sich anders als bei den Antagonisten nicht wie ein Sieg anfühlt, sondern wie etwas was passieren musste.
    Ich weiß jetzt nicht ob es in deine Handlung passt und ob du nicht schon an sowas gedacht hättest, aber ich dachte es wäre ein guter Tipp.

  • Zitat von Sunaki

    Er kann nicht schlimmer sein als Max.^^

    Das ist nur ein ganz normaler Name?


    Zum selben Thema habe ich auch schon mit Bastet geredet. In meinem Beispiel war es Son Goku, der mehrfach Leute in Gefahr bringt, ohne dass jemand etwas daran kritisiert. Außer einmal Bulma und die wurde dafür eher belächelt.

    Ich weiß nicht mehr so genau, worum es ging, aber naja, ich erwarte von Dragonball auch nicht so viel und kenne ansonsten nur vereinzelt neuere Folgen. Daher kann ich nicht sagen, ob ich das gerechtfertigt fände. Manchmal gibt es vielleicht keine andere Möglichkeit und wenn man keine andere Wahl HÄTTE, wäre es unfair das zu kritisieren. ^^"


    Da fallen mir einige Punkte ein, die in Terrible Writing angesprochen wurde.Wenn deine Helden versuchen diese Steine zu zerstören, wäre es dann nicht ein Gewinn für die Handlung, wenn es andere gute Charaktere gäbe, die verhindern wollen das dies geschieht?
    Die Steine sind soweit ich deine Handlung verstanden habe eine saubere Energiequelle und das könnte viele spätere Probleme lösen.
    Die Helden haben sicher eine gute Motivation, die Kristalle los zu werden, aber der Verlust könnte auch großen Schaden anrichten und sie können nur erahnen, ob das was sie tun das richtige ist. Eine zweite Gruppe von Helden, oder Antihelden würde dem Leser die Fehlbarkeit der Helden aufzeigen und die Fronten gabeln.
    Es gäbe dann nicht mehr nur die eine Partei welche die Kristalle missbrauchen wollen und die Helden, die diese zerstören wollen, damit die Welt von den Folgen verschont bleibt, sondern auch eine Gruppe die auf eine bessere Zukunft hofft, durch diese Energiequelle. Das würde dann die Frage aufwerfen, ob sich die Helden durchsetzen können, oder eine Entwicklung durchmachen und wenn sie ihr Ziel erreicht haben, bleibt die frage, ob richtig war, was sie taten. Weiterhin hätten die Protagonisten dann einen Grund über ihr eigenes Ziel nachzudenken. Und wenn einer der anderen sterben sollte, oder sie versagen und die Kristalle zerstört werden, kann der Leser ihren Schmerz mitfühlen, da es sich anders als bei den Antagonisten nicht wie ein Sieg anfühlt, sondern wie etwas was passieren musste.
    Ich weiß jetzt nicht ob es in deine Handlung passt und ob du nicht schon an sowas gedacht hättest, aber ich dachte es wäre ein guter Tipp.

    Danke für deine Mühe und alles, nur weiß ich ehrlich gerade wirklich nicht, was und ob ich etwas damit anfangen könnte, weil ich nicht noch mehr Charaktere gebrauchen kann - hab schon einige Magier aus anderen Ländern - und Seiten gibt es schon viel zu viele imo. ^^"


    Zum Einen kommt ihnen die Idee nicht schon zu Beginn und innerhalb meines Squads und in beiden Beziehungen, sowohl bei Vincent und Jenny wie auch bei Sinan und Chris, werden fast alle Streitigkeiten aus solchen Gründen wegen Meinungsverschiedenheiten geführt werden.


    Naja und dass meine Charas unfehlbar wirken könnten, DAS wäre meine geringste Sorge... eigentlich sogar im Gegenteil. XD
    Btw, schreib ich Charas im Großen und Ganzen danach, wie ich sie mir vorstelle / wie es zu ihnen passt, nicht wie sie auf Leser wirken könnten.


    Oder was ich sagen will: es ist keine gute Idee imo den Plot umzuformen, nur um bestimmte Fehler der Protas aufzuzeigen. Das schaffen sie schon sehr gut alleine. XD
    Das wirkt bestimmt sehr anorgisch.


    Keine Ahnung welches Video von Terrible Writing Advice das war und ob er das genauso gemeint hatte, aber man muss ja nicht alles eins zu eins übernehmen, was jemand in solchen Videos sagt - also das wäre mein Tipp. ^^"



    Aber danke für deine Mühe. ^^

  • Ich weiß nicht mehr so genau, worum es ging, aber naja, ich erwarte von Dragonball auch nicht so viel und kenne ansonsten nur vereinzelt neuere Folgen.

    Jemand kommt extra aus der Zukunft um sie vor der Apokalypse zu warnen und Bulma schlägt vor die Cyborgs zu suchen und zu zerstören, bevor sie erwachen. Aber nneeeeeiiiiiiin, das wäre unehrenhaft. Und nur ein blödes Weibsbild käme auf so eine feige Idee.
    Ja, riskieren wir lieber den Genozid, damit man sich mit den superstarken Kämpfern fair messen kann.


    Weißt du von einfachen Actionshounen kann man generell nie sehr viel erwarten, aber selbst recht einfache Unterhaltungsserien haben zumindest etwas vorzuweisen. Demnach denke ich schon, dass der Manga da zu weit geht, wenn er diese Entscheidung unkommentiert stehen lässt.

    Danke für deine Mühe und alles, nur weiß ich ehrlich gerade wirklich nicht, was und ob ich etwas damit anfangen könnte, weil ich nicht noch mehr Charaktere gebrauchen kann

    Hey, mach was du für das Beste hältst. Kam mir halt so in den Sinn und ich dachte vielleicht hilft es dir.

    Oder was ich sagen will: es ist keine gute Idee imo den Plot umzuformen, nur um bestimmte Fehler der Protas aufzuzeigen.


    Keine Ahnung welches Video von Terrible Writing Advice das war und ob er das genauso gemeint hatte, aber man muss ja nicht alles eins zu eins übernehmen, was jemand in solchen Videos sagt - also das wäre mein Tipp. ^^"

    Das ist auch nicht der Grund, sondern nur ein positiver Nebeneffekt. Der Gedanke hinter der Idee ist vielmehr Worldbuilding.
    Der Roman 1984 beispielsweise beschäftigt sich kurz mit der Politik anderer Staaten, während das Heimatland des Helden eine Diktatur und ein Überwachungsstaat ist. Für den Helden ist das an sich relativ unbedeutend, außer der Fakt, dass er nicht einfach in ein anderes Land fliehen kann, aber für den Leser erscheint die Geschichte und der Aufbau dieser Welt organischer und echter, nachdem er diese Information bekam.
    Ich dränge dich jetzt zu nichts, da ich nicht weiß wie deine Story ablaufen wird, aber die bloße Erwähnung anderer Gruppen könnte ganz nützlich sein. Je nachdem halt.

  • Zitat von Sunaki

    Jemand kommt extra aus der Zukunft um sie vor der Apokalypse zu warnen und Bulma schlägt vor die Cyborgs zu suchen und zu zerstören, bevor sie erwachen. Aber nneeeeeiiiiiiin, das wäre unehrenhaft. Und nur ein blödes Weibsbild käme auf so eine feige Idee.Ja, riskieren wir lieber den Genozid, damit man sich mit den superstarken Kämpfern fair messen kann.Weißt du von einfachen Actionshounen kann man generell nie sehr viel erwarten, aber selbst recht einfache Unterhaltungsserien haben zumindest etwas vorzuweisen. Demnach denke ich schon, dass der Manga da zu weit geht, wenn er diese Entscheidung unkommentiert stehen lässt.

    Hehe, eigentlich "weiß" ich das nicht, da ich die - wohl heute teilweise nicht mehr so bedeutenden - Big 3 auch nicht besonders gut kenne und von nicht wenigen der anderen eigentlich ziemlich viel erwarte? ^^ (und meist nicht in "einfache Unterhaltungsserien" und "pretentious" einteile ;P.)


    Sowas darf man in Dragonball auch in solchen Fragen nicht so ernstnehmen. Dem Zuschauer ist das Formular klar / ist Common-Sense, wenn man nur etwas mehr davon kennt: am Ende bekommen Son Goku und co sowieso ein Power-Up und alles wird wieder gut.
    Deswegen ist es in der Serie auch egal, welche Entscheidungen Son Goku davor trifft und an der Stelle sollte man es imo einfach abschütteln und es nicht so sehr übertreiben. ^^"


    Zitat von Sunaki

    Hey, mach was du für das Beste hältst. Kam mir halt so in den Sinn und ich dachte vielleicht hilft es dir.

    Danke dafür. ^^


    Zitat von Sunaki

    Das ist auch nicht der Grund, sondern nur ein positiver Nebeneffekt. Der Gedanke hinter der Idee ist vielmehr Worldbuilding.
    Der Roman 1984 beispielsweise beschäftigt sich kurz mit der Politik anderer Staaten, während das Heimatland des Helden eine Diktatur und ein Überwachungsstaat ist. Für den Helden ist das an sich relativ unbedeutend, außer der Fakt, dass er nicht einfach in ein anderes Land fliehen kann, aber für den Leser erscheint die Geschichte und der Aufbau dieser Welt organischer und echter, nachdem er diese Information bekam.
    Ich dränge dich jetzt zu nichts, da ich nicht weiß wie deine Story ablaufen wird, aber die bloße Erwähnung anderer Gruppen könnte ganz nützlich sein. Je nachdem halt.

    Mein Problem damit wäre, dass es imo eine ganz schlechte Idee ist andere Charaktere nur zu erstellen, um dem Leser etwas aufzuzeigen. Egal, ob es das Worldbuilding ist oder die Fehlbarkeit der Hauptcharaktere.
    In dem Fall würde ihre alleinige Existenzberechtigung in meiner Protagonistengruppe liegen und das will ich tunlichst vermeiden. Die können ja nur stiefmütterlich ausgearbeitet werden. XD
    Naja, die Details kannst / musstest du ja nicht von mir wissen. ^^ Das alles habe ich eigentlich sowieso schon eingearbeitet und es betrifft eben die Protagonistengruppe selbst und in sich.

  • Geez. Es ist schwer mit dem neuen Laptop zu zitieren. Ich muss mich dahingehend echt noch an das neue Touchpad gewöhnen.


    Ist euch das auch schon mal passiert? Und wie seid ihr beim Schreiben damit umgegangen, wenn man dann die Befürchtung haben muss, dass die Geschichte durch eben solche Serien abgekupftert wirkt?

    Na ja, ich kenne es vor allem von Digimon. Digimon Adventure tri. beinhaltet sehr, sehr viele Aspekte, die ich in Digimon Alpha Generation und Digimon Battle Generation (vor allem Digimon Battle Generation) verwendet habe. Heck, es gibt ein paar Szenen - speziell in den ersten beiden Filmen - wo ich ernsthaft da saß und mir vorkam, wie im falschen Film, da sie sehr, sehr ähnlich waren, wie Szenen in Battle Generation.


    Nur, dass die ganze Thematik mit der Infektion in tri. halt "irgendwie" da ist und auch nicht so ganz zu der eher fantastischen Digiwelt in Adventure passt. *hüstel*




    Zum selben Thema habe ich auch schon mit Bastet geredet. In meinem Beispiel war es Son Goku, der mehrfach Leute in Gefahr bringt, ohne dass jemand etwas daran kritisiert. Außer einmal Bulma und die wurde dafür eher belächelt.

    Ja, ich weiß, was du meinst. Gerade in den älteren Shonen Serien gibt es immer wieder Helden, die für ihr Ziel sehr viel riskieren.


    Ich fand ihn einfach nur nicht interessant. Dafür ist seine Familiengeschichte nicht schlecht.

    Damit hat man nur auch weniger gemacht, als passend gewesen wäre...

  • Mir ist heute rein zufällig eine wirklich tolle Idee gekommen. Leider hab ich nicht wirklich die Motivation weiterzudenken und eine richtige Story daraus zu machen, aber die Idee hat was. Guter Symbolismus und so.


    Die Idee bezieht sich auf eine Story zu Death Note. Jemand bekommt eines in die Finger und macht da weiter, wo Kira aufgehört hat.
    Aber er macht es richtig und tötet nur politische Schlüsselfiguren und nur dann wenn sie kurz davor waren etwas schlimmes anzustellen.
    Meine Idee hierfür ist aber eine andere. Der Stil indem er die Opfer tötet. Jedem Opfer gibt er den Befehl einen Satz zu schreiben, immer wieder den selben, egal wer sich umbringt.


    Ich bin der Gott ->Kein unterstellter Größenwahn, vielmehr eine Anspielung auf die Macht, die diese Person inne hatte.
    der gutes Will ->Jeder mental stabile Mensch glaubt, dass das was er für richtig hält der moralische Maßstab ist.
    und böses schafft. ->Er schadet der Menschheit trotzdem


    Der neue Kira wäre in dem Fall dann "Faust" und sein Motto wäre dann das korrekte Zitat,
    "ich bin der Geist der Böses will und gutes schafft."
    Der Satz hat selbst ebenfalls eine starke Bedeutung. Denn warum sollte Faust denn Böses wollen, wenn er Idealistisch handelt?
    Es ist in dem Fall mehr die Selbstreflektion seiner eigenen Tat. Er will Gutes bewirken ja, aber in diesem kleinen Fall tötet er dennoch das Opfer, als bezieht sich "böses wollen" ausschließlich auf die Bluttat.



    Was haltet ihr davon?