Plauda-Hecke

Das ich mich traue, hier zu schreiben...

Wie ich bereits schon auf Krämes Pinnwand geschrieben habe, finde ich die Idee interessant, und würde mitmachen, sofern ich Zeit habe. Wie wird das denn geregelt? Nicht jeder der Schreiber wird immer Zeit haben, und ewig warten kann man ja auch nicht, sonst stirbt das Ganze weg.

Und jetzt noch kurz zu einem meiner Probleme.

Ich habe da so eine Idee die niedergeschrieben werden will, aber ich will nicht. Sollte ich dem
ganzen nachgeben, oder kann ich es vielleicht doch irgendwie verdrängen?

@Kräme Let's do this. Hätte auch Interesse daran. :3

Wollte eigentlich auch zu dem anderen Thema etwas schreiben, das da auf der vorangegangenen Seite aufgekommen ist, aber da gab es jetzt so viele Beiträge zu, die ich nicht alle lesen will, lol. Ich selbst habe erst einmal das Pokémon Fandom benutzt, aber das auch nicht mit bereits bestehenden Charakteren oder sowas, sondern ziemlich eigen in einer ganz anderen Zeit und eher mittelalterlich gestaltet.
Bereits bestehende Charaktere habe ich demnach bisher auch noch nicht "benutzt" und könnte mir das eigentlich auch nicht vorstellen, lieber selbst die Charaktere nehmen und lediglich in die entsprechende Welt setzen.

Zitat von Alexia

Was ist das für ein Problem? Du hast eine Idee und willst sie nicht aufschreiben? Das ist mir aber noch nicht untergekommen.
Ich würde jetzt frei heraus sagen: Tu es! Die Möglichkeit besteht sonst im Nachhinein, dass du später dich vielleicht darüber ärgerst, wenn du es nicht gemacht hast und dabei bist, es zu vergessen. Wäre das nicht äußerst schade? :)

Wenn du es aber unbedingt verdrängen willst, dann versuche dich mit anderen Dingen abzulenken. Mach irgendetwas, was dir Spaß macht und du den Kopf frei bekommst. Irgendein Hobby, Ausflug mit Freunden/Familie oder ähnlichem. Oder ein gutes Buch lesen, was einem fesselt ...

Das Problem ist, ich müsste dazu bereits bestehende Charakter imitieren, was ich eigentlich nicht mache. Ich nehme mir höchstens das Aussehen einer Person für meine RPG-Chars, lass sie eine eigene Persönlichkeit und einen eigenen Namen haben und belasse es dabei. ich weiß echt nicht, ob ich die Charakter originaltreu widergeben könnte. Außerdem würde ich nur zu einem Ereignis zwischen den beiden Personen schreiben, was ich dann anders ausgehen lassen würde.

Das ist das große Problem dabei... :S
Verdrängen kann ich es nicht, weil meine Hobbies erst recht diese Ideen schüren.

Würde mich ja schon interessieren, was für eine Idee das ist. Möchtest du das vlt. kurz zusammenfassen? Vielleicht finden wir dann ja eine Lösung, oder können zumindest nachvollziehen wieso du dafür bereits existierende Charaktere nehmen musst. @Kukkisa

Es geht dabei einfach generell um ein Ereignis in Undertale, mit dessen Ausgang ich nicht so recht zufrieden bin. Da ich nicht spoilern möchte, werde ich auch nicht sagen, welches das ist. Was ich sagen werde, ist jedenfalls, dass es ein Ereignis aus der "Genocide-Route" ist.

Nun ist da die Tatsache, dass das Ereignis ohne die zwei Personen, die ich verwenden müsste, gar nicht passiert. Wegen diesen zwei Personen ist das ja überhaupt erst zustande gekommen, und ohne sie würde es von vornherein anders ablaufen und für mich würde das keinen Sinn mehr machen.

Ich würde es ja echt gerne machen, aber wenn ich dran denke, dass viele andere genau darüber auch schon Texte, ja sogar Lieder, geschrieben haben, wird es einfach seltsam für mich :/

Also meiner Meinung nach darfst du dich gar nicht dem widmen, wenn du andere im Hinterkopf hast. Sonst dürfte man auch nicht mehr über den Tod, Lucifer oder Träume schreiben, weil viele bereits etliches darüber verfasst haben. Konzentriere dich auf die Geschichte und wandle sie so um, dass du selbst damit zufrieden bist und sagen kannst: „Hier ist mein eigener Schneid mit drin und doch eine gewisse Originalität, die ich sozusagen miteinbringen „musste“ aus meiner Sicht.“

Ich kenne diese Thematik, von der du erzählst, leider nicht, soweit ich es jetzt gesehen habe, aber du darfst ruhig Abwandlungen machen oder Aspekte ändern, denn es gibt ja auch Geschichten über Shippings, die nicht einmal angedeutet wurden und doch im Inneren möglich wären, was manchen vielleicht trotzdem aufstößt, aber wen kümmern die, denn du schreibst ja für dich und die, die es lesen wollen, werden es lesen und andere lassen es. Niemand schlachtet dich, wenn du Canon Charaktere verwendest und viele sind sogar beeindruckt, wenn du ihre Züge gut darstellst respektive originalgetreu sogar rüberbringst, weil du sie verstanden hast. Du kannst alles frei verändern theoretisch oder du änderst Randdetails, die vielleicht spannende Nebenfakten hervorbringen und lässt ihnen einen großen Fokus zukommen, damit du die Mischung aus original und Neuheit hast.
Habe ich etwas falsch verstanden, dann kläre mich auf. ^-^

@Alexia

Zitat von Alexia

So war das bei mir. Als Kind dachte ich immer, ich wäre nicht fähig dazu tolle Geschichten zu schreiben und was ist heute? Ohne das Schreiben wäre ich nicht ich. Es ist ein fester Bestandteil meines Lebens geworden! Hätte ich es nicht irgendwann einfach mal versucht, würde ich heute noch annehmen, dass ich nicht dazu fähig wäre.

Das kenn ich nur zu gut.^^
Es ist auch heute noch immer so ärgerlich, wenn eine Geschichte, oder auch nur ein Kapitel, nicht so wird, wie ich es mir vorstelle.

@Krämes Vorschlag find ich gut. Im Österreich-Unterforum des Nanowrimos gab es eine Aktion, die ich leider verpasst hab. Die Leute meldeten sich für einen bestimmten Tag an. Jemand schrieb 1.000 Worte Einleitung. Derjenige, der sich für den zweiten Tag angemeldet hat, setzte mit den nächsten 1.000 Worten fort etc... Dabei wurde nichts abgesprochen und alles war spontan. Der neue Bestseller, sag ich euch. :D

Ich würde auch gerne mitmischen, @Kräme ! ♥

Zitat von Musicmelon

Konzentriere dich auf die Geschichte und wandle sie so um, dass du selbst damit zufrieden bist und sagen kannst: „Hier ist mein eigener Schneid mit drin und doch eine gewisse Originalität, die ich sozusagen miteinbringen „musste“ aus meiner Sicht.“

Kann da meinem Lieblingsobstbisamenschlein nur Recht geben - du hast als Fanfictionist, Schreibling, Autor oder wie immer du dich selbst nennen möchtest, eine gewisse künstlerische Freiheit und wenn du eine tolle Idee hast, dann zögere nicht sondern bringe sie auch zu Papier. Zu viele Menschen sind nicht ausreichend mit Ideen gesegnet und du hast scheinbar etwas in deinem Kopf, das unbedingt mehr als nur ein Gedanke sein will. Also lass es doch einfach geschehen! Ich möchte dir auch raten, dich selbst nicht so niederzumachen, beim Schreiben geht es nicht darum, dass dich andere Menschen bewundern und dir tausende Komplimente machen, wenn du all deine Kraft, dein Herzblut in dein Werk steckst, dann musst nur du selbst damit zufrieden sein, dann ist es das, was man "perfekt" nennt. Wenn du dennoch unsicher bist, gibt es in der Schreibschule massig Themen, die dich motivieren, inspirieren und vorbereiten können, sodass du keinerlei Lampenfieber haben musst, mir hat beispielsweise das Thema "Wie beschreibt man?" eine große Stütze geboten, als ich mit dem Schreiben begonnen habe (:
Und selbst wenn du nicht durchweg positive Rückmeldungen bekommst - jeder fängt einmal klein an, und wenn du das Schreiben für dich entdeckt hast, wirst du feststellen, wie schnell du Fortschritte machst.

Ich kann vor lauter übersprudelnden Autorenideen nicht schlafen. Das Leid des Autors! *1st world problems*
Ich will meine Ideen in alle Richtungen hin ausarbeiten, aber ich will in den Osterferien auch an den Chroniken Johtos weiterschreiben, was ich auch tun werde.
Übrigens, kennt ihr vll. von eigener Recherche schon gute Seiten und Bücher zu Steampunk und co? Imperalismus, Kolonalisierung, Industrialisierung...? ^^

@Musicmelon , ich muss @Feliciá Recht geben. Ideen sollte man zumindest in irgendeiner Form festhalten. Wenn du nun keinen Roman darübet schreiben kannst, kannst du die Idee vll. in einem anderen Roman verwenden. ^^
Und irgendwer wird sowieso mit dir unzufrieden sein. Schreib lieber nur für dich und zukünftige Fans. ^^

@Bastet Das kenne ich, haha^^ Ich wollte vorgestern einfach mal schlafen, und was passiert? Ich hab eine Idee für eine Fanfiction die natürlich niedergeschrieben werden will XD Aber um ehrlich zu sein, ich mag das Gefühl manchmal doch, solange es nicht übertrieben ist. Dieser kleine Setzling der voller Leben ist...

Hm, wie auch immer. Ich muss mal schauen wie und wann ich die Ideen unterbringen kann. Zeit hat ja die tolle Angewohnheit nie da zu sein wenn man sie braucht. x3

Ich würde dir echt gerne weiterhelfen, aber das letzte Buch das ich wirklich gelesen habe ist schon länger her. (Schande über mich.) Und ich recherchiere nicht nach Büchern die ich sowieso nicht lesen werde.^^

Hoi

Eine Frage habe ich da

Inwiefen kann man nachweisen, dass der Tote nicht der, der vermisst wird?

Erklärung - Der Charakter hätte ne ausgerenkte Schulter, die wieder eingerenkt wurde und ne Unterarmprothese. Ich rede von Naruto Uzumaki. Allerdings hat der Tote keine ehemals ausgerenkte Schulter noch ne Unterarmprothese!

Ist das ein brauchbarer Hinweis, dass der Tote nicht der, der gesucht wird?

Ich bin mal so dreist, meinen Ketchup dazu zu geben, @Faris van Windmond ^^

Also wenn ich das richtig verstanden habe, ist der Gesuchte der mit der Unterarmprothese und der ausgerengten Schulter, was der Tote wiederum nicht hat? Ich würde davon ausgehen, dass dann allein schon Ersteres reicht, denn es dürfte schwer sein, dass der Arm wieder "nachgewachsen" ist, wenn man vorher eine Protese hatte. Natürlich könnte man sagen, dass es bei dem Gesuchten nur so ausgesehen hat/der vorgab, eine Prothese zu tragen (zum Beispiel durch Handschuhe), aber wirklich glaubwürdig ist das nicht (medizinische Aufzeichnungen etc.). (Nicht) Abgetrennte Gliedmaßen sollten also ausreichen, um das eindeutig zu klären. Ansonsten kann man das natürlich auch durch bloßes Aussehen, Fingerabdrücke, das Gebiss oder DNA abgleichen, nur um ein paar Basics zu nennen (Nach mehreren Staffeln Bones und sonstigen Krimiserien weiß ich, dass es da ne breite Palette gibt XD).

Ich hoffe, ich konnte dir helfen^^
LG, Raichu-chan

Eine Frage an euch: Ich überlege, ob ich die Originalgeschichte, die ich zu planen begonnen habe, nicht doch irgendwann einmal veröffentlichen würde. Ich will mich da auf keinen Zeitplan festlegen.
Nun ist es aber so, dass ich meinen Protagonisten und andere Charaktere aus meiner Fanfiktion nehme sowie einige Szenen und Plottwists verhanden sein werden. Natürlich schreibe ich die Chroniken weiter, aber ich weiß, dass Verlage damit gar nicht glücklich sind, wenn der Text, den man ihnen schickt, vor kurzem noch im Internet war (und selbstverlegen erscheint mir zu teuer, zu riskant mit zu geringer Reichweite, kommt dann natürlich auf die Umstände an). Selbst, wenn es in Teilen ist. So möchte ich beispielsweise auch den gesamten Prolog übernehmen, in dem mein OC beinahe ertrinkt. Natürlich werde ich ihn überarbeiten, aber im Grunde wird er übernommen.
Wie soll ich das nun mit meinen jetzigen Lesern meiner FF handhaben, findet ihr? Eine Lösung wären natürlich Mails an die Leser auszusenden.
Wie findet ihr das?

Außerdem würde ich mich über Test- und Probeleser und ehrliche Kritiker, sowohl für Ideen, Charas und Kapitel während des Enstehungsprozesses freuen. ^-^

@Bastet

Im Grunde wäre es am besten, wenn du einfach deine Leser direkt fragst. Wenn du die Chroniken ohnehin weiterschreibst, ändert sich ja nicht besonders viel, außer, dass eventuell der Prolog geändert wird. Auf der anderen Seite musst du dich natürlich Folgendes fragen: Wenn du den Prolog genau so übernimmst, wird der Rest der Geschichte ja vermutlich recht ähnlich aufgebaut sein. Macht es da noch Sinn, die FF bzw. die Originalgeschichte genauso zu verfolgen, wenn das andere schon existiert? Außer, du meintest das anders, dann würde ich mich über eine Aufklärung freuen.

@Rusalka
Nun ja, mich selbst würden die einzelnen Passagen nicht stören, aber es ist dann später eher eine rechtliche Frage.
Bis das Buch entsteht, das dauert allerdings noch. :D

@Bastet

Wenn das so ist, dann würde ich mir da vorerst nicht zu viele Gedanken darum machen, sondern vor allem einmal zusehen, wie sich die Buch-Idee entwickelt. Nicht selten entwickelt sich ja mit der Zeit wieder etwas völlig anderes, wenn nicht schon alles geplottet ist (spontane Ideen und so) und dann wirst du ja selbst merken, wie es läuft und ob du etwas ändern musst.

Ich habe ein kleines Problem... Da ich eine Idee zu einer Pokémon-FF habe, will ich an der schreiben, aber ich habe gleichzeitig den Wunsch, eine Welt dazu zu bauen. Leider sind meine Zeichenkünste schlecht, und ohne die Welt kann ich nicht anfangen. Bereits bestehende Welten passen nicht zu meiner Idee. Natürlich könnte ich versuchen etwas zu zeichnen, aber das kann ich so dann glaube ich nicht herzeigen. XD Wäre es wichtig, wie die Karte aussieht, oder würde es Lesern reichen, wenn sie wissen wo was liegt? Eragon hatte ja eine schöne Karte finde ich... Sowas will ich auch können D: