Plauda-Hecke

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  • Also ich schaue gerne mal in den Google Translator und gebe dann ein paar Begriffe ein die zu meinem Charakter passen könnten.
    So hießen zwei Antagonisten bei mir Lug und Trug. Es hilft vielleicht auch sich Listen von Japanischen Namen durchzuschauen und die aufzuschreiben die von der Wortbedeutung passen. So habe ich auch ein paar Namen ausgesucht. Kisho und Kimyo z.B.

  • Also, ich habe folgendes Problem:
    Magier sind mit ihrem Tiergeist verbunden, der für niemanden außer für andere Magiebegabten sichtbar ist (und für jene nur, wenn man sie sehen lassen will). Aus dieser Verbindung entsteht die Begabung, meist eine Art von Elementarmagie.
    Die Gesellschaft des Landes wird von einem monotheistischen Glauben an eine Naturgöttin dominiert. Sie befindet sich jedoch in einem Steampunk/Industrialisierungszeitalter, was für Zwiespalt und Zerrissenheit sorgt. Aber das tut hier nicht zur Sache.
    Die Menschen sind der Meinung, dass jene Magier mit bösen Geisterwesen und Dämonen im Bunde sind, da etwas so Mächtiges sonst nur der großen Göttin oder bösen Wesen vorbehalten sei. Deswegen wird vor allem über Feuermagier, von denen jene, die ihre Kräfte nicht kontrollieren können, nicht selten Brände legen, des öfteren die Todesstrafe verhängt.


    Nun zu meinem eigentlichen Problem:
    Jenny, eine sehr temperamentvolle Feuermagierin, die von einem Feuervogel begleitet wird, konnte ihre Kräfte als Jugendliche ebenfalls noch nicht beherrschen. Ihre Eltern wissen um ihre Begabung Bescheid, wie die Eltern manch anderer Charaktere auch, und versuchen sie zu vertuschen. Sie stammt aus einer einflussreichen und gut betuchten Familie, der dies bisher ganz gut gelungen war.
    Als sie etwa dreizehn Jahre alt ist, gerät sie auf einem öffentlichen Platz mit ihrem Vater in einen Streit und entfacht einen Brand, was schon länger nicht passiert war. Dabei wird ein Mensch verletzt. Nicht lebensgefährlich, aber dennoch trägt er Brandwunden davon.
    Am gleichen Tag wird in der Nähe ein Verbrecher gefangen genommen, bei dem wegen anderer Vergehen bereits zur Diskussion steht, ob über ihn die Todesstrafe verhängt werden soll. Da dies ohnehin schon zur Diskussion steht, führen Jennys Eltern und sie die Brandursache auf ihn zurück. Danach ist die Sache für das Gericht klar und Jenny redet sich ein, dass dies ohnehin geschehen wäre. Ich muss dazu sagen, dass sie oft recht egoistisch und nicht der Typ Mensch ist, der sich um jeden Fremden schert und jedem helfen möchte, aber das setzt ihr natürlich schon wie jedem normalen Menschen ziemlich zu.
    Ihr Freund Vincent ist aber genauso ein Typ, der sich so ziemlich um alles und jeden sorgt, ältester Sohn, Vater tot, kümmert sich als großer Bruder von fünf Geschwistern um seine Familie und er will für alles Verantwortung übernehmen.
    Als sie ihm den Vorfall im Vertrauen erzählt, reagiert er natürlich zuerst geschockt, aber er ist zerrissen, da er auch nicht gewollt hätte, dass sie ausgeliefert wäre. Sie kann seinen ersten Schock gut nachvollziehen, findet es aber übertrieben, wie lange dieser anhält, da nicht er derjenige ist, der diese Last mit sich rumschleppen muss, weswegen sie dann wiederrum eingeschnappt auf ihn ist. (Ja, sie kann eine blöde Ziege sein. XD)
    Ich frag mich nur grad, inwiefern und wie lang das die Beziehung der beiden beeinflusst. Vor allem erzählt Jenny es ihm, weil sie im Nachhinein erfährt, dass der Mann damals für seine eigentlichen Vergehen "bloß" lebenslang zur Zwangsarbeit in der Industrieschwerarbeit verdammt worden wäre. Vincent ist erst geschockt, dann tröstet er sie natürlich, doch sie merkt, wie sein Entsetzen nicht vergeht.
    Die Beziehung der beiden ist sowieso sehr zu ... modern und auf Augenhöhe für diese Gesellschaft und Zeit, sei dazugesagt. Daher reden die dann auch über solche Sachen und sagen sich auch gegenseitig klar die Meinung / streiten hin und wieder.

  • Ich würde sagen, dass kommt vor allem darauf an, wie sehr du es die Beziehung beeinflussen lassen möchtest. Hast du für die zwei in der Zukunft etwas mehr Konflikt geplant, dann kann man auf den beschriebenen Vorfall aufbauen. Man kann es aber auch bei simpler Charakterinteraktion belassen. In dem Fall hätte ich das Gespräch benutzt um die Unterschiede zwischen den Figuren aufzuzeigen um den Leser schon mal eine erste Charakterisierung der beiden zugeben.
    Ich mache das für gewöhnlich davon abhängig, welchen Effekt ich erzielen möchte. Geht es über eine kleine Meinungsverschiedenheit hinaus und führt zum Streit, habe ich es ganz gerne das Streitthema ungelöst zu lassen und bei später folgenden Gesprächen im Raum schweben zu lassen. Man spricht es nicht direkt an, lässt aber durchscheinen, dass es immer noch ein Thema ist. So, wie du deine Charaktere umrissen hast, könnte ich mir sowas beim Vincent gut vorstellen. Der Beschreibung nach, kann ich gut nachvollziehen, warum er Jenny trotz seinem Entsetzen tröstet. Ich würde fürs erste dabei belassen, vielleicht hin und wieder ein paar Kommentare diesbezüglich raushauen, wenn Jenny sich mal wieder nicht benehmen kann und ihn so als moralischen Gegenpol auftreten lassen. Erst, wenn es wieder zur einer größeren Auseinandersetzung kommen sollte, würde ich die Gedanken und Gefühle, die man bis dato unterdrückt hat, wieder hervorholen und dann (je nachdem was man durch einen Streit/Konflikt erzielen möchte) die Sache ausdiskutieren lassen oder die Charaktere explodieren lassen. Deine Wahl. :D
    Finde es macht einen Charakter auch noch mal ein Stück weiter sympathischer, wenn er mit seinen Fehlern konfrontiert wird und man sieht, wie dieser damit umgeht.


    PS: Die Geschichte hat mich nach der kurzen Beschreibung neugierig gemacht. Ist es vielleicht möglich, dass ich bei einer eventuellen Veröffentlichung benachrichtigt werde? (:

  • Ich frag mich nur grad, inwiefern und wie lang das die Beziehung der beiden beeinflusst.

    Mir fehlt gerade etwas das Hintergrundwissen: Wusste er denn von Jennys magischen Kraeften? Ich gehe mal von einem Ja aus, dann konzentriere ich mich auf den anderen Punkt, seinen verstorbenen Vater. Wie ist dieser denn gestorben? Kann es ein moeglicher Grund fuer Vincents Reaktion sein? Evtl. sieht er aus dem Standpunkt seiner Familie: Ein Vater wird zum Tode verurteilt, fuer ein Verbrechen, das er nicht begangen hat und nun stehen dessen Frau und Kindern vor den Scherben der Existenz -> Vincent fuehlt sich fuer seine Familie ebenfalls verantwortlich. Zwar will er Jenny beistehen, aber dieses... dumpfe Gefuehl laesst ihn nicht mehr los und es bohrt sich zu sehr in seine Gedanken als dass er diesen Zwischenfall einfach vergessen kann.
    Mal angenommen, ich denke in die korrekte Richtung, wuerde ich an zwei Punkten Ansaetze sehen: Du willst einen gezielten Konflikt oder eine Loesung. Egal welcher Fall dir lieber ist, eine Vorgehensweise kann es sein, Vincent Nachforschungen anstellen zu lassen. Wer war dieser Mann genau? Hatte er Familie? Musste er sein eigentliches Verbrechen aus Mangel an Geld begehen oder war er lediglich ein einfacher Verbrecher? Je nachdem, wie du diese moeglichen Hintergruende gestaltest, kann Vincent sich eher dazu durchringen, Jennys "Freispruch" zu akzeptieren da ihm die Parallelen zu seiner Familie fehlen. Oder aber es wurde ein ansonsten braver Familienvater verurteilt und dessen Kinder sitzen nun auf der Strasse, was fuer Vincent der reinste Alptraum sein kann. Mit diesem Wissen vergroessert sich der Stachel in seinen Gedanken immer mehr und er entzweit sich vollstaendig von Jenny.
    Das fiele mir zu deinem Problem ein, selbst wenn es nicht deinen Gedankengang verfolgt dient es dir evlt dennoch als Anregung ^^ Die Geschichte hoert sich auf jeden Fall spannend an.

  • Es kommt imo darauf an, wie genau du Vincent weiter entwickeln möchtest als Charakter. Konzentriert sich seine Fürsorge auf die Menschen, die ihm nachstehen (dann würde er vermutlich irgendwann damit zurecht kommen, dass der Mann hingerichtet wurde, da ihm Jenny wichtiger wäre), oder aber ist er wirklich so extrem fürsorglich für alles und jeden? Letzteres kann auch in der zukünftigen Story ein konsequenter Streitpunkt sein, da es sowohl positiv angehaucht, aber auch als Flaw dargestellt werden kann. Wenn du sagst, dass Vincent und Jenny sich auch schon einmal streiten, dann kann ich mir gut vorstellen, dass diese zwei unterschiedlichen Ansichten ein Grund für Konflikt sein könnten.
    Diesen einen Streit würde ich allerdings nicht zu lange offen aufrecht erhalten. Sowas sorgt bei mir immer für ziemliche Genervtheit in Fiktion, weil es sich oft künstlich aufgebauscht anfühlt. Was ich mir vorstellen könnte bei einem fürsorglichen, sich kümmerten Charakter, wie du ihn beschrieben hast, wäre, dass er sich für Jennys Wohlergehen quasi einredet, dass es ihn nicht kümmert oder versucht, seine Bestürzung zu verbergen, die aber trotzdem noch in ihm bleibt und im späteren Verlauf der Story nochmal hochkommt.
    Persönlich muss ich aber sagen, dass du ihn vielleicht nicht ZU fürsorglich darstellen solltest, weil ich das Gefühl habe, dass das nicht sonderlich realistisch ist. Ein gewisser Kreis, den er unbedingt beschützen will macht Sinn, vor allem in seiner Rolle als Großer Bruder, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass er als "männliches Oberhaupt" der Familie diese auch versorgen muss und es sich nicht immer leisten kann, auf alles und jeden Acht zu geben. But that's just my opinion.

  • Zitat von Obscuritas

    Ich würde sagen, dass kommt vor allem darauf an, wie sehr du es die Beziehung beeinflussen lassen möchtest. Hast du für die zwei in der Zukunft etwas mehr Konflikt geplant, dann kann man auf den beschriebenen Vorfall aufbauen. Man kann es aber auch bei simpler Charakterinteraktion belassen. In dem Fall hätte ich das Gespräch benutzt um die Unterschiede zwischen den Figuren aufzuzeigen um den Leser schon mal eine erste Charakterisierung der beiden zugeben.
    Ich mache das für gewöhnlich davon abhängig, welchen Effekt ich erzielen möchte. Geht es über eine kleine Meinungsverschiedenheit hinaus und führt zum Streit, habe ich es ganz gerne das Streitthema ungelöst zu lassen und bei später folgenden Gesprächen im Raum schweben zu lassen. Man spricht es nicht direkt an, lässt aber durchscheinen, dass es immer noch ein Thema ist. So, wie du deine Charaktere umrissen hast, könnte ich mir sowas beim Vincent gut vorstellen. Der Beschreibung nach, kann ich gut nachvollziehen, warum er Jenny trotz seinem Entsetzen tröstet. Ich würde fürs erste dabei belassen, vielleicht hin und wieder ein paar Kommentare diesbezüglich raushauen, wenn Jenny sich mal wieder nicht benehmen kann und ihn so als moralischen Gegenpol auftreten lassen. Erst, wenn es wieder zur einer größeren Auseinandersetzung kommen sollte, würde ich die Gedanken und Gefühle, die man bis dato unterdrückt hat, wieder hervorholen und dann (je nachdem was man durch einen Streit/Konflikt erzielen möchte) die Sache ausdiskutieren lassen oder die Charaktere explodieren lassen. Deine Wahl. :D
    Finde es macht einen Charakter auch noch mal ein Stück weiter sympathischer, wenn er mit seinen Fehlern konfrontiert wird und man sieht, wie dieser damit umgeht.


    PS: Die Geschichte hat mich nach der kurzen Beschreibung neugierig gemacht. Ist es vielleicht möglich, dass ich bei einer eventuellen Veröffentlichung benachrichtigt werde? (:

    Nun ja, eigentlich verstehen die sich sehr gut. Der größte Konfliktpunkt der beiden wäre oft, dass er (ebenfalls Magier, daher lernte sie ihn ja kennen) übernatürlich begabte Staßenkinder und aus armen Familien in eine kleine, geheime Organisation holt, die in den letzten Jahrzehnten aufgrund der politischen Umstände neu entstand. Sie ist der Meinung, dass sie das nichts angeht und man sich mit denen Probleme ins Haus holt. Dabei freundet sie sich jedoch mit meinem Protagonisten an tho. XD
    Jenny kritisiert ihn, dass er Beschützerkomplexe hat und es allen Recht machen will. Vincent kritisiert sie, dass sie ichbezogen und eingebildet ist ... Ja, die verstehen sich sonst wirklich gut, ganz ehrlich. XD


    Eigentlich wollte ich auch in der Geschichte selbst (noch) nichts damit erreichen, aber es musste mal zur Sprache kommen und aufgerollt werden, wenn es Teil ihrer Vergangenheit ist, dachte ich.
    Deinen Vorschlag mag ich. ^^ Vielleicht bezieht sich seine Wut dann eher auf die Art, wie sie damit umgeht. Es nimmt sie schon mit, aber als sie sich genauer nach dem Vorfall bei ihren Eltern erkundigt und erfährt, dass vieles davon nicht nötig war. Unten davon mehr. ^^


    Also, ich wollte sie eigentlich nicht im BB veröffentlichen, aber privat vll? ^^


    Zitat

    Mir fehlt gerade etwas das Hintergrundwissen: Wusste er denn von Jennys magischen Kraeften? Ich gehe mal von einem Ja aus, dann konzentriere ich mich auf den anderen Punkt, seinen verstorbenen Vater. Wie ist dieser denn gestorben? Kann es ein moeglicher Grund fuer Vincents Reaktion sein? Evtl. sieht er aus dem Standpunkt seiner Familie: Ein Vater wird zum Tode verurteilt, fuer ein Verbrechen, das er nicht begangen hat und nun stehen dessen Frau und Kindern vor den Scherben der Existenz -> Vincent fuehlt sich fuer seine Familie ebenfalls verantwortlich. Zwar will er Jenny beistehen, aber dieses... dumpfe Gefuehl laesst ihn nicht mehr los und es bohrt sich zu sehr in seine Gedanken als dass er diesen Zwischenfall einfach vergessen kann.
    Mal angenommen, ich denke in die korrekte Richtung, wuerde ich an zwei Punkten Ansaetze sehen: Du willst einen gezielten Konflikt oder eine Loesung. Egal welcher Fall dir lieber ist, eine Vorgehensweise kann es sein, Vincent Nachforschungen anstellen zu lassen. Wer war dieser Mann genau? Hatte er Familie? Musste er sein eigentliches Verbrechen aus Mangel an Geld begehen oder war er lediglich ein einfacher Verbrecher? Je nachdem, wie du diese moeglichen Hintergruende gestaltest, kann Vincent sich eher dazu durchringen, Jennys "Freispruch" zu akzeptieren da ihm die Parallelen zu seiner Familie fehlen. Oder aber es wurde ein ansonsten braver Familienvater verurteilt und dessen Kinder sitzen nun auf der Strasse, was fuer Vincent der reinste Alptraum sein kann. Mit diesem Wissen vergroessert sich der Stachel in seinen Gedanken immer mehr und er entzweit sich vollstaendig von Jenny.
    Das fiele mir zu deinem Problem ein, selbst wenn es nicht deinen Gedankengang verfolgt dient es dir evlt dennoch als Anregung ^^ Die Geschichte hoert sich auf jeden Fall spannend an.

    Klar, ist er ja selbst. ^^
    Aber seine Familie nagt nicht am Hungertuch. Sein Vater war Bürgermeister und Polizeichef der Hauptstadt (beides, da hier alles ziemlich korrupt ist XD) und Vincent soll in Zukunft in seine Fußstapfen treten. Die Dinge, in die sich sein Vater verstrickt hatte, waren auch der Grund, wieso er ermordet wurde.
    Wäre er aus armen Verhältnissen, würde Jenny richtige Probleme mit ihren Eltern bekommen. XD Die lieben ihn oder vielmehr die soziale Stellung, die er hat. Ihre Mutter bekommt gar nicht recht mit, dass ihr wirklich etwas an ihm liegt und stempelt ihn einfach als einen guten Fang ab, den sie sympathisch findet.


    Natürlich ist er auch froh, dass Jenny keine Probleme bekommen hatte, aber er denkt sich, dass die Wahrscheinlichkeit verschwindend gering ist ein Kind (aus einer reichen Familie, die liebend gerne an den ganzen Korruptionsspielen teilnimmt) vor Gericht zu stellen und sie zu verurteilen. Ihre Eltern wollten damals nur auf ganz sicher gehen, meinen sie dann, und sich auch das Gerede um die Begabung der Tochter ersparen. Das ist Eigentliche, was er an ihren Eltern nicht packt... sie war eine Jugendliche und hatte damals Panik. ^^"
    Also entzweien werden sie sich nicht, aber trotzdem zoffen sie sich.


    Danke ^^


    Zitat von Cáithlyn

    Es kommt imo darauf an, wie genau du Vincent weiter entwickeln möchtest als Charakter. Konzentriert sich seine Fürsorge auf die Menschen, die ihm nachstehen (dann würde er vermutlich irgendwann damit zurecht kommen, dass der Mann hingerichtet wurde, da ihm Jenny wichtiger wäre), oder aber ist er wirklich so extrem fürsorglich für alles und jeden? Letzteres kann auch in der zukünftigen Story ein konsequenter Streitpunkt sein, da es sowohl positiv angehaucht, aber auch als Flaw dargestellt werden kann. Wenn du sagst, dass Vincent und Jenny sich auch schon einmal streiten, dann kann ich mir gut vorstellen, dass diese zwei unterschiedlichen Ansichten ein Grund für Konflikt sein könnten.
    Diesen einen Streit würde ich allerdings nicht zu lange offen aufrecht erhalten. Sowas sorgt bei mir immer für ziemliche Genervtheit in Fiktion, weil es sich oft künstlich aufgebauscht anfühlt. Was ich mir vorstellen könnte bei einem fürsorglichen, sich kümmerten Charakter, wie du ihn beschrieben hast, wäre, dass er sich für Jennys Wohlergehen quasi einredet, dass es ihn nicht kümmert oder versucht, seine Bestürzung zu verbergen, die aber trotzdem noch in ihm bleibt und im späteren Verlauf der Story nochmal hochkommt.
    Persönlich muss ich aber sagen, dass du ihn vielleicht nicht ZU fürsorglich darstellen solltest, weil ich das Gefühl habe, dass das nicht sonderlich realistisch ist. Ein gewisser Kreis, den er unbedingt beschützen will macht Sinn, vor allem in seiner Rolle als Großer Bruder, allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass er als "männliches Oberhaupt" der Familie diese auch versorgen muss und es sich nicht immer leisten kann, auf alles und jeden Acht zu geben. But that's just my opinion.

    Ja stimmt, ich denke, das wird ihn auch die Grenzen bringen. Er ist auch oft hin und hergerissen, wie er beides miteinander übereinbringt und eigentlich konstant übermüdet. XD
    Seine Charakterisierung ist auch ein wenig herausfordernd. Ich weiß, dass dieser "Charaktertyp" von vielen sehr verhasst und zu schnell als langweilig bezeichnet wird. Langweilig oder "zu gut" will ich ihn auf gar keinen Fall sein lassen. Ist er zumindest in meiner Idee oder Vorstellung von ihm auch wirklich nicht.


    Es nervt mich auch, wenn etwas überdramatisiert wird. Deswegen bin ich mir hier so unsicher. XD


    Danke allen. ^^

  • Wenn man so für die Theorie zum Reitabzeichen übt.....
    Was passiert wenn man büffelt und man sich eigentlch nur stichpunkte macht, genau man schreibt es als zusammenhängende sätze. jetzt muss ich aus den 7 seiten nur noch irgendwie eine vernünftige geschichte schreiben, nur habe ich überhaupt noch keinen richtigen anstaz dazu. zumal es auch jemand lesen sollte, der sich (auch) mit der reiterei auskennt.

  • Die grundlegende Frage ist da einmal: Wie sehr beschäftigst du dich mit den einzelnen Reitbegriffen? Wenn die nicht für das Verständnis der Geschichte erforderlich sind, dann kannst du diese optional einbauen, um dem Leser eine Erklärung zu geben. Falls doch, kannst du das alles ja in einer Art mündlichen Prüfung (ich weiß nicht, was dir als Geschichte vorschwebt) wiedergeben, damit der Leser den Anschluss findet. Tatsächlich kannst du das auch sehr dynamisch zum eigentlichen Reiten gestalten, beispielsweise indem ein Anfänger und ein Fortgeschrittener unterwegs sind und sich über dieses und jenes unterhalten.

  • Zwei kurze Fragen


    Wie perversund grausam darf ein alter Mann sein? Bei mir wurden zwei junge Frauen gefangen genommen von diesen alten perversen Magier und dessen Schergen. Der Magier ist ein böser alter Magier.
    Wie weit kann ich gehen?
    Geplant ist, dass die beiden Frauen in allerletzte Sekunde gerettet werden. Ich weiß zwar noch nicht vor was sie gerettet werden müssen, aber es soll etwas seinn, dass keine Frau will und es sollte jugendgerecht sein. Mir fällt nichts ein

  • Mir vielen schon ein paar Foltermethoden ein. Ich nehme mal an, er soll nur grausam sein und nicht pervers? Klingt ja ein bisschen danach.
    Wie unversehrt sollen die Mädels denn bleiben, wenn sie raus kommen? Also da gäbe es natürlich die Möglichkeit das er Tiere, oder sogar Menschen, vielleicht sogar Kinder vor ihren Augen tötet. Eventuell zeigt er ihnen auch Illusionen, weshalb niemand wirklich zu schaden kommen muss. Er könnte sie waterboarden, ihnen Nägel durch die Hände jagen und sie irgendwo aufhängen, er könnte sie mit einem Strick wahlweise auch Magie aufknüpfen, aber immer wieder runter lassen, damit sie genug Luft haben um zu überleben, er könnten ihnen extreme Hitze und Kälte aussetzen, um sie zu foltern. Er könnte ihr Essen und Wasser mit Essig und Salz ungenießbar machen, sie auf engsten Raum in enge Kammern einschließen, siehe dazu Sicherungsverwahrung. Was noch... Er könnte sie mit einem Stock, oder einer Peitsche schlagen, wenn sie ihn provozieren, oder nicht reden wollen, oder was auch immer er von ihnen will und nicht bekommt.
    Dann der Klassiker, den Kopf nehmen, einmal an die Wand schlagen und dann daran gedrückt halten, bis er eine Drohung ausgesprochen hat. Dann könnte er sie noch in ein Wasserbecken schmeißen damit sie in der Nacht total durchnässt sind, frieren und sich einen Schnupfen hohlen. Vielleicht noch Schädel rasieren, denn die meisten Menschen haben recht viel Freude an ihrem Haupthaar.
    Mehr fällt mir nicht ein, hoffe da war was passendes dabei.

  • Ich nehme mal an, er soll nur grausam sein und nicht pervers? Klingt ja ein bisschen danach.

    gemeint war, dass er durchaus pervers und grausam ist.



    Ich möchte anmerken, dass das noch immer ein Jugendbuch ist.

  • Ja, das ist dann aber schwer wenn es jugendfrei, aber pervers sein soll, oder?
    Versuchs doch mal mit Kannibalenfetisch, oder Nekrophilie? Vielleicht will er sie auch ausstopfen lassen und sie dann nackt ausstellen?
    Oder die beiden auf den Grillspieß werfen? Man kann so einigem eine sexuelle Note geben.
    So was gilt als eigenständiger Fetisch. Ist glaube ich eine Untergruppe von BDSM.
    Möglicherweise braut er für sie auch einen Mind Controll Trank und will sie damit willig machen? Davon könnte man sie recht gut retten.
    Dann könnte man auch noch Gliedmaßen amputieren, oder bestimmte dinge Zunähen.

  • So ausgefallene Foltermethoden sind in meinen Augen nicht wirklich jugendgerecht, genauso wenig pervers anmutende Handlungen (vielleicht solltest du von diesem Denken mal wegkommen). Es kann zwar in manchen Situationen durchaus den Leser schockieren, aber ich finde, es muss nicht immer so extrem dargestellt werden, um effektiv zu sein. Wenn den beiden beispielsweise nur Schnittverletzungen zugefügt werden, ist das auch schon grausam und zeigt dem Leser, dass dieser Magier Ernst macht und die Verletzten ängstlich zurücklässt.

  • Wenn den beiden beispielsweise nur Schnittverletzungen zugefügt werden, ist das auch schon grausam und zeigt dem Leser, dass dieser Magier Ernst macht und die Verletzten ängstlich zurücklässt.

    Das ginge natürlich auch. In China gab es eine Exekutierungsmethode in der jemand durch mehrere kleine Schnitte zum verbluten gebracht wurde. Außerdem könnte er es zusätzlich noch auffangen und trinken wollen. Blut ist sehr ausdrucksstark, mit Blut lässt sich sehr viel arbeiten.

    So ausgefallene Foltermethoden sind in meinen Augen nicht wirklich jugendgerecht, genauso wenig pervers anmutende Handlungen (vielleicht solltest du von diesem Denken mal wegkommen)

    Denke ich mir, ist halt nicht leicht Perversion, Folter und jugendfrei zusammenzubringen. Waren auch nur als Anregung gedacht.

  • Ja, das ist dann aber schwer wenn es jugendfrei, aber pervers sein soll, oder?


    Dank euch @Rusalka und @Sunaki habe ich ein oder zwei Ideen gefunden.


    Die erste Idee ist beide so zu fesseln, dass wenn einer sich bewegt, den anderen wehtut, indem die Fesseln enger werden. Beide befinden sich bis zur Hüfte im Strömenden Wasser.


    Die zweite Idee sind beide so zu positionieren, dass ihre Beine gespreizt und zwischen den Beinen eine Kette verläuft, die sich bewegt. Sie laufen in eine Art Laufrad, jedoch wird einer langsamer, wird die andere bestraft. An ihren Beinen sind Gewichte befestigt, die ihr Gewicht ändern.
    Ich weiß noch nicht wie die Bestrafung aussehen soll.


    Der Magier hat in sein Anwesen viele Frauen, dieihn bedingungslos folgen.

  • Die erste Idee klingt doch schon einmal gar nicht schlecht. Es wäre eine Bestrafung bzw. halt eine Art der Folter, bei dem die Psyche auch noch eine Rolle spielt (was ich persönlich zwar nicht bevorzuge, aber, sofern richtig umgesetzt, auch "gerne" lese), das sollte man ja nicht außer Acht lassen :3
    Vor allem, da ich der Meinung bin, dass psychische Folter, richtig angewandt, doch noch weitaus schlimmer ist als körperliche. In deinem Fall wäre der Aspekt der Verantwortung für den anderen noch da und der Gewissenskonflikt, dass, wenn man sich selbst bewegt, weil man eine Sitz-/Stehposition nicht mehr aushält, man gleichzeitig dem anderen noch größeres Leid zufügt. Da wird sozusagen das Gewissen auf die Probe gestellt, das gefällt mir cx



    Zum Zweiten... wirklich, lass den sexuellen Aspekt da heraus, das klingt wie einem gewissen Animegenre entnommen und geht eher in die Richtung gewisser Fetische als die einer Geschichte oder eines Charakters, den ich dahingehend ernst nehmen würde. "Pervers" ist im Übrigen nicht nur ein Ausdruck für spezielle Beischlafvorlieben (falls man das noch so nennen kann), sondern einfach für Andersartigkeit, obwohl man das gerne außen vor lässt und eben nur auf dieses eine Gebiet bezieht. Es können eben auch andere Vorlieben sein, zum Beispiel ein Hang zur bedingungslosen Gewalt, zum Verzehr gewisser Tiere - als extreme Beispiele - oder auch nur ein Zwang/eine Neurose. Da kann man wirklich sehr kreativ werden, auch ohne gleich Frauen mit bestimmten Dingen und bestimmten Zonen zu involvieren, zumal es bei deinem Werk ja a) jugendgerecht zugehen soll und b) sich nicht die Welt nur darum dreht.


    Wie hier schon oftmals betont wurde, Erniedrigungen können auch auf andere Arten erfolgen als nur auf die, die dir offenbar größtenteils in den Sinn kommt. Man kann und sollte da in mehrere Richtungen überlegen, denn Einfallsreichtum zahlt sich immer aus - richtig angewandt, versteht sich.

  • Nein, das ist es nicht. ^^"


    Das klingt jetzt vielleicht etwas gemein, aber ich finde es schon langsam sehr unangenehm, wie fast jede Frage, die du stellst, in irgendeiner Form sehr stark sexualisiert ist. Hier und in der Plauderecke. Mal weniger, mal mehr.


    Du solltest das Thema vielleicht mal komplett auslassen und dich auf dutzende, andere Merkmale einer Charakterisation beziehen und sich nicht alles auf Beziehungen und Sexualität (oder Perversion davon in irgendeiner Art) stützt. Mal ein Vorschlag von mir. Das hilft einer sehr einseitigen Betrachtungsweise entgegenzuwirken. :/


    Keine Frage, Sexualität und Beziehungen sind ein komplexes und für viele ein sehr wichtiges Thema in ihrem Leben, das man in den meisten Geschichten irgendwo aufgreifen sollte, aber ich finde deine Darstellung und Fragen mittlerweile schon unangenehm und befremdlich und irgendwie find ich persönlich, dass diese Fragen nun schon fast die letzten Seiten des Threads dominieren, sry. ^^"


    Tut mir leid, wenn ich das so sage, aber der Handlungsstrang klingt als Vorwand, um einen Hentai zu schreiben. ^^"
    Such doch bitte einfach auf Google nach Foltermethoden. Folter kann durchaus wichtig für die Entwicklung eines Charakters und für die Geschichte sein, aber wenn du dich sofort auf sexualisierte Gewalt stürzt, ist dann der Verdacht für mich nahe. Aber dann ist es kein Jugendbuch.
    Wenn du nach Folter googlest oder dich dran hältst, was @Sunaki vorgeschlagen hat, sollten sich andere Möglichkeiten finden lassen.

  • *seufz* Kennt ihr das auch, wenn ihr schon mal Pläne für eine Geschichte macht und eure Charaktere sich komplett weigern, da mitzumachen? *seufz* Meine Charaktere weigern sich gerade so lang, wie ich es wollte, im Konflikt miteinander zu stehen. *seufz* Ich meine, das Pairing funktioniert so besser, als ich es gedacht hätte, aber es ist dennoch ein Fall von... Eigentlich sollte da ein wenig mehr Konflikt sein. Ich meine, naja, immerhin eine gute Sache und dadurch kann ich auch ein wenig kürzen - da ein paar Szenen in denen der Konflikt zwischen den Charakteren gelöst werden sollte - getrost ignorieren kann. Also zumindest etwas gutes. :/


    Ich brauche allerdings auch einmal Hilfe. Und zwar bin ich aktuell über den Titel des ersten Bandes hin und her gerissen, da ich soweit noch nicht so wirklich weiß... Die Reihe hat einen Namen, ich habe einen Titel für den zweiten und den hypothetischen dritten Band. Aber beim ersten Band bin ich noch ein wenig hin und her gerissen, da ich es eigentlich nicht zu Klischee machen möchte - auf der anderen Seite... Nun.


    Es handelt sich um eine Urban Fantasy/Mystery Geschichte angesiedelt im modernen Edinburgh und aus der Sicht einer Privatdetektivin. So viel sei einmal dazu gesagt. ;)


    Daher einmal soweit die Frage: Welchen der folgenden Titel findet ihr soweit am ansprechensten?


    • Die Wölfe von Trossachs
    • Durch den Schleier
    • Im Schatten der Welt
    • Im Schatten des Vollmonds
    • Der Stein der Helden
    • Die Wolfswächter

    Das sind soweit die, die uns soweit eingefallen sind. Wie eventuell daraus hervorgeht: Ja, Werwölfe spielen eine (wichtige) Rolle xD"


    Aber ja, würde mich interessieren, was davon euch so ansprechen würde ;)



    ________



    @Aramis:


    Hier stimme ich @Bastet absolut zu. Du solltest wissen, dass ich die letzte Person bin, die ein Problem mit Sexualität hat, aber ehrlich gesagt habe ich hier auch das Gefühl, dass du eher vorhast, Toture und Rape Porn zu schreiben, was a) nicht in einem Pokémon Forum für Kinder besprochen werden sollte und b) auch sicherlich nicht in ein Jugendbuch gehört. Vor allem habe ich auch das Gefühl - ohne dir zu Nahe treten zu wollen - dass du auch diese Themen reinbringst, ohne dir wirklich dessen bewusst zu sein, was es mit den Charakteren macht. So detailliert, wie du dir (für ein angebliches Jugendbuch) darüber Gedanken machst, bin ich mir teilweise nicht sicher, ob du das wegen dem Schockvalue machst oder damit sich jemand daran - entschuldige die Ausdrucksweise - aufgeilen kannst. Aber an sich reicht es in einem Jugendbuch absolut zu sagen: "Joa, Peiniger. War scheiße. Sie hatte noch immer Narben. Sie hatte schon fast aufgegeben, als man sie gerettet hat." Effektiv so. Natürlich literarisch etwas aufgearbeiter.


    Übrigens... "Die Schwarzhaarige" ist eine furchtbare Stilblume. Es ist einfach furchtbar beschissener Stil einen Charakter, vor allem einen Hauptcharakter als "Der/die (farb)haarige" zu beschreiben. Nicht nur, dass es beschissen klingt, du reduzierst dadurch den Charakter auf ein äußeres Merkmal. Generell: Name, Er/Sie/Es oder eventuell noch etwas, was den Charakter wirklich ausmacht. Also maximal vielleicht noch "die junge Frau", "die Magierin" oder dergleichen. Bei mir zum Beispiel "Die junge Detektivin" kommt ein, zwei mal vor, wenn ich Dialoge zwischen zwei weiblichen Charakteren habe und nicht ständig "Kyra, Kyra, Kyra" schreiben will. Aber niemals "Die XY haarige", "die Dunkelhäutige" oder dergleichen, vor allem wenn der Charakter wichtig ist, einen Namen hat und der Name auch dem Perspektiven-Charakter bekannt ist (was doppelt gilt, wenn der Charakter selbst die Leserperspektive ist).

  • @Alaiya , @Namine und @Bastet


    ich habe nie vorgehabt Rape Content in das Buch einzubinden.
    Ich mache mir Gedanken wie weit ich das machen kann, ich hab mich gestern nochmals überlegt, wie ich weiter vorgehe. Ich habe beschlossen, dass ich keine Folterungen mehr benutzen möchte.
    Es war eine Idee, ich wollte zeigen, dass manche Frauen sehr grausam behandeln werden, weil Männer in allen Punkten überlegen sind. Dies war die Orginale Intention. Mittlerweile bin ich davon abgerückt
    Es gibt aber einen oder Zwei Autoren, die sich sowas bedienten, der eine ist der Autor von SAO, der andere ist der Mangaka von Fairy Tail Ich meine explizit jene Szene wo Erza gefoltert wird.

  • Die Wölfe von Trossachs

    und

    Die Wolfswächter

    finde ich ansprechend, ohne viel mehr ueber die Story zu wissen. Was ich hingegen unpassend finde ist


    Der Stein der Helden

    Das klingt seltsam :threeeyes:


    Deine anderen Titel finde ich zwar auch gut, stechen aber aus der Masse nicht allzu hervor. Buecher mit den zitierten Titeln hingegen wuerde ich im Laden wohl auch kaufen ^^