Plauda-Hecke

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  • @Kukkisa
    Uh danke, das ist ja interessant. ^^


    @Cáithlyn
    Also an sich war der Grundgedanke, dass solche Natur- und Tiergeister aus Naturgewalten geboren werden. Also Feuerwesen aus Vulkanausbrüchen und Setra aus einem sehr heftigen Gewitter.
    Da sie im Grunde keine eigene Existenz besitzen, binden sie sich an Menschen und verleihen diesem ihre Elementarmacht und für sehr Talentierte ist später auch höhere Magie drinnen.


    Sie sind auch für Menschen ohne magischen Begabungen nicht sichtbar und können zwischen ihre Energieform und einer beliebigen Physischen wechseln, bleiben aber dabei ... und wenn sie es nicht von selbst wollen sind sie auch nicht für jeden Magiebegaten zwangsläufig sichtbar, außer für ihren Partner.


    Wenn ihr Partner stirbt, binden sie sich an einen anderen Neugeborenen. Den fragen sie natürlich nicht, ob es ihm Recht ist eine lebenslange Bindung einzugehen.
    Andererseits hängt das Leben des Menschen von dem seines Tiergeistes ab, da seine Lebensenergie an ihm hängt, damit der Mensch bloß nicht auf die Idee kommt seinen Partner auf irgendeine Art und Weise loszuwerden.


    Ältere Tiergeister denken erst nach an wen sie sich binden (Hintergrund des Kindes, Einstellung der Eltern, Landeshintergründe und Kultur, Aura etc...), wenn sie nichts Böses wollen oder um ihr Ziel zu erreichen.
    Setra ist in der Hinsicht jung und naiv und dachte in etwa: "Du könntest zu einem Menschen werden, den ich mag und ich will überleben. Dazu brauche ich deinen Lebensfunken."


    Damit hat sie eben großes Unglück über ihn gebracht. ^^"
    Ich weiß gar nicht, wie er da tatsächlich reagieren soll. Welchen Schaden sie angerichtet hat, hat sie ja selbst gesehen.
    Er wiederrum hat sich irgendeinen verdammt guten Grund erhofft für das, was er erlebt hat. Eine Prophezeiung, die er und die anderen erfüllen sollen, oder so. XD Aber es gibt in dieser Welt keine klar vorherzusehene, lineare Zukunft und damit nicht sowas wie Prophezeiungen und Setra verfolgte keine göttlichen, höheren Gründe.


    @Sunaki
    Das klingt gut. Oder ein Zeitpunkt...

  • @Bastet:
    Ich sehe es sehr ähnlich wie @Obscuritas. Ich bevorzuge ebenfalls nonverbale Kommunikationsformen, speziell in Form von Telepathie.


    Ich möchte hier auch zwei konkrete Beispiele für Telepathie einbringen, die mir einfallen aus Büchern, die ich bisher gelesen habe.


    Zum einen gab es eine Kinder-/Jugendbuchreihe als ich selbst Teenager war, in der es Drachen gab, die allerdings nicht wirklich magisch, sondern einfach nur Tiere mit ein paar besonderen Fähigkeiten waren. Unter anderem Telepathie innerhalb ihrer Familie. Im Verlauf der Geschichte erlangen der Hauptcharakter und seine Freundin die Fähigkeit mit den Kindern seines verstorbenen Drachen telepathisch in Verbindung zu treten. Da aber Menschen und Drachen nicht dieselbe Sprache sprechen, findet diese Kommunikation statt, indem sie sich Bilder und Eindrücke, wie Schmerz, Gerüche, Gefühle, Geräusche hin und her schicken. Das fand ich ziemlich cool gemacht und hatte einmal etwas anderes.


    Dann gibt es auch noch etwas ähnliches in den Vampires in Lousiana Büchern, wo der Hauptcharakter telepathische Fähigkeiten hat und Gedanken lesen kann, diese aber auch meistens nicht als "Sprache", sondern als Bilder und Eindrücke vor einem farbigen Hintergrund, der Gefühle symbolisiert, wahrnimmt. (Werwesen, die ein eher tierisches Gedankenmuster haben, sind für sie übrigens daher auch mehr Farben und weniger konkrete Eindrücke.)


    Beides fand ich jeweils ziemlich cool gemacht... Also KA, vielleicht ist ja ein wenig Inspiration dabei. :)



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    @Alice: Ich habe deinen Posting ganz übersehen. Tut mir sehr leid! Da war sehr viel Hilfreiches dabei! Vielen Dank :3

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    Sagt mal, ist hier eigentlich jemand, der selbst Kinder hat oder mit Kindern arbeitet? Ich habe nämlich gerade in meiner Geschichte so ein kleines Problem bezüglich Verhalten von Kindern.


    Folgendes: Meine Charaktere werden angegriffen. Es kommt zum Kampf, wobei ein Charakter die Kinder von sich und ihrer Schwester (auf magische Art und Weise) versteckt. Die Kinder sind ein vierjähriges Zwillingspaar und ein neun Monate altes Mädchen. Dummer Weise sterben die Charaktere beinahe und werden im letzten Moment gerettet. Alle drei Erwachsenen Charaktere, die zu diesem Zeitpunkt im Haus sind, sind zu diesem Zeitpunkt bewusstlos und werden von den Rettern (die dank magischem Versteck die Kinder nicht sehen) an einen Sicheren Ort gebracht. Die beiden Mütter sind auch erst Mal wirklich ausgeschaltet und für mindestens einen Tag ohnmächtig.
    Person Nr. 3 (die Schülerin der beiden) kommt jedoch früher zu sich und kriegt die Retter dazu noch einmal zurück zu gehen, um die Kinder zu suchen. Da er nun weiß, dass sie magisch versteckt sind. Er findet sie und bringt sie ebenfalls dahin.


    Das als Kontext. Zusätzlich noch: Modernes Setting.



    Jetzt zwei Fragen:


    1) Als das Baby da rausgeholt wird, schreit es alles zusammen. Jetzt ist das Problem: Sie haben keine Formel, die Mutter ist in keinem Zustand zu stillen (sie stillt noch bei) und kommen auch an Babynahrung nicht dran. Was geben sie dem Kind am besten zu Essen? Windeln und so kann man ja notfalls noch irgendwie improvisieren.


    2) Wie verhalten sich die beiden vierjährigen wohl? Sie wurden von ihrer zweiten Mama (die beiden Schwestern sind mit demselben Mann zusammen, die Kinder haben denselben Vater) in einen kleinen Schrankraum gesteckt, der Verzaubert ist unauffindbar zu sein, wenn man nicht weiß, wonach man sucht. Dann haben sie ganz viel Krach gehört (unter anderem sind zwei Dämonen durch die Decke im Nachbarraum gebrochen und Schrottflinten sind mehrfach losgegangen, dann gab es einen paranormal lauten Schrei und dann gingen auch schon Sirenen los, als die Polizei ankam) und sie saßen gute zwei Stunden mit ihrer schreienden Halbschwester zusammen in diesem kleinen Raum (der kaum mehr als 1,5 qm hat). Dann kommt jemand, den sie als Freund der Schülerin ihrer Mutter kennen, und nimmt sie mit in eine Wohnung, wo ihre Mütter ohnmächtig auf einem Bett liegen, während ein paar deutlich verletzte Leute in der Gegend rumstehen. Ihr Vater kommt erst eine knappe halbe Stunde später an. Zumindest kennen die Kinder die besagte Schülerin und deren Freund (der auch ein bisschen Erfahrung mit Kindern hat).

  • @Alaiya
    Danke, etwas Ähnliches zu kreirren hört sich wirklich um einiges besser an, als mehr oder weniger auf eine Notlösung mit Tiermenschen zurückzugreifen.
    Ich denke, er wird auf diese Art schon verstehen, was sie ihm erklären möchte.


    Mit deinem Problem kann ich leider nicht aushelfen. Instinktiv würd ich sagen, dass sich die beiden Kinder in einer absoluten Schockstarre befinden und apathisch sind.

  • Ich habs endlich. Seit einiger Zeit suchte ich noch nach dem letzten Puzzlestück für eine Miniserie die ich in Planung hatte und jetzt habe ich das letzte Detail zusammen gekriegt. Meine Leser werdens ausbaden müssen^^


    Davon abgesehen mal etwas nicht so kryptisches. Ich hätte die grobe Zusammenfassung einer Story die ich zu langweilig finde, um sie umzusetzen. Es ist eine Pokemon-Parallelwelt Geschichte und quasi im Wikipedia Eintrag Stil gehalten, ich habe genug interessantere Storys aber ich möchte sie auch nicht einfach verschwenden. Sollte ich sie irgendwann mal in meinem Storythread unterbringen, oder kann ich sie her posten, falls sich einer dafür interessiert?

  • Also ich denke es hilft viel, wenn man versucht beim schreiben eine Geschichte zu erzählen. Man sollte nicht versuchen eine Story zu schreiben, sondern versuchen alles so zu beschreiben als ob man jemandem von Angesicht zu Angesicht die Story erzählt. Was natürlich nur bei Geschichten in der 3. Person funktioniert.

  • Also würdest du, wenn du eine Geschichte schreibst, nicht auf Gedanken, Gefühle und Umgebung eingehen? Wenn ich jemandem eine Story persönlich erzähle, dann steht ja wirklich nur die reine Informationsweitergabe im Vordergrund. Das Rascheln der Blätter im Wind oder die Wärme der Sonnenstrahlen auf meiner Haut sind im direkten Gespräch mit meinem Gegenüber ja total uninteressant und irgendwie auch nutzlos. Das möchte mein Gesprächspartner wohl a) nicht wissen und b) käme es ziemlich merkwürdig herüber, würde ich ihm all das so genau beschreiben, wohingegen das bei literarischen Texten unabdingbar ist. Da möchte ich dem Leser ja genau vermitteln, wie mein Charakter sich fühlt, was er denkt, was um ihn herum passiert, ich möchte ihm die Situation möglichst detailliert beschreiben.


    Ich würde einfach raten, einen Moment inne zu halten und sich den Schauplatz des Geschehens genau vorzustellen und das zu beschreiben. Dabei kann man stilistisch ruhig auf verschiedene Stile zurückgreifen, um gewisse Atmosphären zu unterstützen. Wenn ich Umgebungen beschreibe, verwende ich gerne lange Sätze, viele Kommata und Nebensätze. Will ich hingegen Spannung und Hektik erzeugen, schreibe ich kurz, knapp, durchaus "abgehakt", einfach, weil es eben diese aufreibende Wirkung hat.


    Ich würde dir raten, das einfach in kleineren Szenen zu versuchen. Zum Beispiel setzt du dich in dein Zimmer, schaust dich um und beschreibst, was du siehst. Was du fühlst, wenn du dich dort aufhältst, was du damit verbindest. Nach und nach klappt das bestimmt immer besser und mit der Zeit kannst du dich auch an Beschreibungen von Orten wagen, die du dir in deiner Fantasie vorstellst (:

  • Also würdest du, wenn du eine Geschichte schreibst, nicht auf Gedanken, Gefühle und Umgebung eingehen?

    Nein, solche Sachen sind schon wichtig. Aber wenn man ein paar seiner eigenen Sätze durchließt und selbst nicht ganz so weiß, ob man sie so stehen lassen kann, sollte man sich daran halten. Auch wenn man eine Aktion innerhalb der Story beschreiben möchte, aber nicht ganz weiß wie. Es ist denke ich ein sehr guter Anfang sich erst mal zu fragen, wie man etwas erzählen würde. Dann beschäftigt man sich mit den Details.

  • Danke, etwas Ähnliches zu kreirren hört sich wirklich um einiges besser an, als mehr oder weniger auf eine Notlösung mit Tiermenschen zurückzugreifen.
    Ich denke, er wird auf diese Art schon verstehen, was sie ihm erklären möchte.

    Freut mich, dass ich helfen konnte :3



    Bei meinem eigenen Problem bin ich mittlerweile zumindest etwas weiter. Ich weiß, dass man dem Baby zermatschte Frucht (z.B. Banane) geben. In dem Alter geht das wohl schon und einer der Charaktere sollte es wissen.


    Nur mit den Kindern bin ich soweit nicht viel weiter. <____< Ich meine, ja, sie sollten unter Schock stehen (und außerdem wahrscheinlich ziemlich müde sein, weil sie wahrscheinlich zwei Stunden da im Schrank durchgeweint haben), aber ich frag mich halt wirklich, wo bei Kindern der Übergang kommt zwischen schreien und weinen und apathisch. Ich bräuchte gerade wohl echt einen Kinderpsychologen ^^"


    @Aramis: Pro-Tipp. Lies mehr Bücher. Richtige Bücher. Nicht nur Manga, Comics und Kinderbücher. Richtige Bücher, die auch in einem etwas kompelxeren Schreibstil geschrieben sind. Dadurch entwickelt man ein besseres Sprachgefühl, das sich dann auch in eigenen Texten niederschlägt. Man lernt zwar nicht zwingend dadurch eine bessere Story zu konstruieren, aber zumindest dem Sprachgefühl hilft's.

  • Geschmackssache, ich lese sehr viel aber es hilft nicht besonders.
    Wenn du Empfehlungen brauchst, kann ich dir einige Bücher nennen, die durch ihren Stil auffallen. Es hilft dir sicher auch, zwei Schreibstile miteinander zu vergleichen.
    Edit: Warte mal das hört sich nach einem Deja vu an?


    Ach ja meine Frage. Soll ich nun meine gescheiterte Konzeptidee hier rein stellen? Siehe oben.

  • Seit ein paar Tagen versuche ich immer wieder ans Schreiben heranzutasten. Leider ist der Erfolg eher bescheiden, da ich merke, dass ich ziemlich lange aus meinen FFs raus bin und dass ich auch wahnsinnige Probleme habe, Slice of Life-n bzw. Alltagssituationen glaubwürdig rüberzubringen. Bei mir wirken sie eher... gekünstelt.
    Gibt's da sinnvolle Tipps? Hab schon etwas bei Google herumgestöbert, aber nicht wirklich was gefunden, was mir wirklich hilft. -_-

  • Woran liegt es denn, dass du die Szenen als gekünstelt empfindest? An den Dialogen oder der Darstellung der Situation? Letzteres ist ja grundsätzlich nicht anders als jede andere Szene und je nachdem, worauf du den Fokus legst (Charaktere, Umgebung, Beschreibung dessen, was gerade gemacht wird), müsstest du dich hier eben anpassen.
    Was die Dialoge angeht, solltest du vielleicht überlegen, wie du selbst sprechen würdest. Also wirklich sprechen, wenn du dich mit Freunden in der Situation befindest, denn Slice of Life baut auf schlagfertige Diskussionen, Witz und vor allem Lockerheit auf, um eine gemütliche Atmosphäre zu vermitteln. Da kann die Wortwahl auch mal ungewohnt zu deiner sonstigen Schreibweise ausfallen. Falls es daran liegt, hilft es dir ja vielleicht, wenn du erst einmal nur den Dialog aufschreibst, so wie er verlaufen soll, damit du eine Basis für die Szene und auch für die Darstellung der Charaktere, die sich ja durch ihre Ausdrucksweise definieren, hast.

  • Seit ein paar Tagen versuche ich immer wieder ans Schreiben heranzutasten. Leider ist der Erfolg eher bescheiden, da ich merke, dass ich ziemlich lange aus meinen FFs raus bin und dass ich auch wahnsinnige Probleme habe, Slice of Life-n bzw. Alltagssituationen glaubwürdig rüberzubringen. Bei mir wirken sie eher... gekünstelt.

    Ich war auch lange Zeit raus aus meinem Rhythmus und dachte, ich krieg es nicht mehr so hin wie früher. Bis ich aufgehört habe frühere Texte mit aktuellen zu vergleichen. Bis ich aufgehört habe irgendwas Konkretes von mir zu erwarten oder erreichen zu wollen. Schreiben ist etwas Kreatives und oft Spontanes, geh da nicht zu sehr mit Strategie und deinem Kopf ran sondern mit dem Bauch, und wenns dann am Ende nur drei Sätze sind. Also zumindest ich würde dir raten nicht irgendeine Taktik haben zu wollen, weil das meiner Meinung nach für das gekünstelte verantwortlich ist. Mit den Dialogen kann ich @Rusalka zustimmen, sehe ich auch so.

  • Okay, ich bringe hier noch einmal eine andere Frage ein. Und zwar dieses Mal keine "Ich weiß nicht, was ich da machen soll" oder eine "Ich komme nicht weiter" Frage, sondern eher so eine In-World Frage an euch und/oder eure Charaktere, einfach weil ich mal sehen möchte, wie hier so der Konsens ausfallen würde.


    Folgende Situation:
    Ihr (oder eure Charaktere) seid seit gut einem Jahr in einer glücklichen Beziehung. Ihr hätter vorher nie gedacht, dass ihr mit einer Person wie XY eine Beziehung haben könntet, da XY nie euer Typ gewesen wäre, aber es irgendwie habt ihr euch in XY verliebt. Nun, nach einem Jahr Beziehung, findet ihr heraus, dass ihr offenbar nur in der Beziehung seid, weil ein Schicksalsgott durch Zufall auf euch Aufmerksam geworden ist und sich dachte, dass das vielleicht lustig wäre und Intervention betrieben hat. Ihr liebt die Person noch immer, aber der Grund dafür scheint ein Gott zu sein.
    Wie würdet ihr, bzw. wie würden eure Charaktere reagieren?


    In einer Geschichte, die ich gerade schreibe (auch wenn ich noch nicht weiß, ob ich sie veröffentlichen werde), kommt eine solche Situation vor. Ich weiß, wie der Protagonist reagiert, aber ich fand die Situation eigentlich ganz interessant und würde mich halt dafür interessieren, wie ihr oder eure Charaktere reagieren würdet/würden.

  • Hm, ein Jahr, glücklich mehr oder weniger, passen eigentlich kaum zusammen. Ja, die Punkte passen alles sehr gut zu meiner aktuellen Story. (Sie ist eine härtere etwas dickköpfige Version von Chloe aus Life is Strange, er steht charakterlich so zwischen einem Normalo und einem intellektuellem Typ. Er verbringt seine Zeit damit zu lernen, denn er möchte Ahnenforscher werden, sie schlägt Zeit tot mit rauchen.)


    Das ist ne echt komplexe Frage. Der feminine Part würde vermutlich nicht viel darüber nachdenken, sie würde extrem trotzig reagieren und ihm gegenüber abweisend, obwohl er nichts dafür kann.


    Er hingegen ist ein korrekter, standfester Typ, aber gerade das würde ihn sehr zum schwanken bringen, oder? Ich meine wenn er sich sicher war immer rational gehandelt zu haben und nun weiß, dass er manipuliert wurde? Ich denke er würde zur Beziehung stehen, sie aber mit scharfen Augen beobachten und versuchen mit seinem eigenen Verstand auszumachen, ob er sich auch ohne diese Einmischung in sie verliebt hätte. Andererseits könnte es ihn auch beruhigen, dass es immer noch offen ist, ob er sich nicht doch in sie verliebt hätte, wäre alles normal weitergelaufen. Die Wahrscheinlichkeit beträgt niemals 0%. Einer meiner Lieblingssätze.
    Der Fall ist echt schwierig. Je nachdem wie rational und intellektuell die Person ist, wäre das alleine schon ein Grund das eigentliche Thema Beziehung zu vergessen und sich existenzielle Gedanken zu machen. Wenn ein Gehirn wie eine Art organischer Computer funktioniert, kann mein Charakter dann quasi umgeschrieben werden?


    Ich weiß das es dir mehr um die Beziehung geht, als um den letzten Teil hier, aber wenn ich über meinen Charakter nachdenke, komme ich um diese Fragen nicht umhin.



    Zu meiner Post, aber zu einem anderen Thema. Danke Alaiya. In einer Konzeptidee wird tatsächlich der Geist von jemandem überschrieben, mit dem Geist einer anderen Person. Indem ich mir Gedanken zu deiner Frage gemacht habe, bin ich jetzt vielleicht auf etwas gestoßen, das meinem Charakter vielleicht etwas menschlicher erscheinen lässt, wenn er sich später diese Gedanken macht.
    Werds mir bei Gelegenheit notieren.

  • Denke, das kommt einfach sehr stark auf den Charakter an. Haben wir einen eher emotionalen Charakter, wird dieser vermutlich eher dazu bereit sein, den Umstand hinter der Geschichte zu vergessen- denn macht es wirklich so viel Unterschied, wenn etwas gefaked ist, man es aber nicht merkt und mit dem Umstand sogar glücklich ist? Es ist eine dieser etwas philosophischeren Fragen. Möchte ich aus meinem Glück gerissen werden und nicht in einer Illusion leben, oder bin ich zufrieden mit dem Wissen, dass jemand seine Finger im Spiel hatte, denn das alleine ändert ja an "wahren" Gefühlen nichts? Ist es wirklich so wichtig, warum die Gefühle da sind? Zerstört das Wissen die Vertrauensbasis? Und selbst wenn das alleine an den Gefühlen noch nichts ändert, wenn man zu lange über die Umstände nachdenkt, kann man dann noch glücklich sein, oder sind die Zweifel, egal ob berechtigt oder unberechtigt, so dringend, dass sie Folgen für die Beziehung haben?


    Rein rational betrachtet macht es für mich keinen großen Unterschied, woher die Verliebtheit nun kommt. Wenn die Beziehung so klappt, ist doch alles gut und je nach Charakter ist man vielleicht sogar dankbar. Letztlich ist das echte Leben für uns Menschen, die wir die genauen Sachzusammenhänge in der Welt niemals komplett überblicken können, sowieso alles "Zufall", der unser Leben stark beeinflusst. Man kann den Sinn hinterfragen, oder man tut es auch nicht. Man kann Dinge überdenken, aus Neugierde, Interesse oder wie auch immer man es nennen möchte, oder man akzeptiert die Dinge, weil man der Meinung ist, dass es zu viel Arbeit ist oder keinen Vorteil im Leben bringt.


    Ich glaube, manche meiner Charaktere fänden es gar nicht so cool, dass man ihnen in ihrem Leben rumpfuscht (Ava zum Beispiel ist kein Fan von Aphrodite, die sie aus Gründen der Unterhaltung aus der Unterwelt gezogen und sie mit einer Wette zu ihrem Zirkusäffchen gemacht hat, weil sie Langeweile hatte), ein anderer dagegen wäre vermutlich einfach froh, jemanden zu finden, mit dem er eine gute Beziehung führen könnte, es würde aber an seinem Selbstvertrauen nagen, wenn er den Grund dahinter herausfände. Wieder eine andere ist so sehr daran gewöhnt, dass ein göttliches Wesen in ihrem Leben herumpfuscht und sie manipuliert, dass diese Freude für sie vermutlich ein willkommenes Geschenk wäre und sie nicht auf die Idee käme, irgendetwas zu tun im dieses Glück zu ruinieren. Hängt also alles sehr stark vom Charakter ab, ist aber eine interessante Fragestellung, weil die sich auf viele Dinge, zb. auf die generelle Frage nach Determinismus und seine Konsequenzen ausweiten lässt.

  • Ich bin unzufrieden.


    Irgendwer meinte das klingt zu abgehackt.
    Was meint ihr denn?
    Was kann ich verbessern?


    Meine Kollegen meinen, dass einfache Sätze ausreichen.



  • Es hört sich tatsächlich abgehackt an, was aber an den vielen Punkten liegen kann. Ich als Anfängerin, wüsste jetzt aber momentan so auch nicht was man verändern könnte.


    Zu was anderem, ich habe endlich eine Nette Betaleserin für meine Pferdegeschichte gefunden. mal schauen wie das so wird. Sie wollte mir erst mal einen Beispieltext schreiben, so das ich ungefähr weiß, wie ich so schreiben kann.


    Weiß jemand wann der erste Anfänger Wettbewerb beginnt? Kommt der schon nächsten Montat oder erst im Juni??

  • @Aramis Ich finde dieses Abgehackte kommt dadurch zustande, dass du mehrere Fakten hintereinander hängst. Was ich damit meine ist das du einfach erläuterst wer er ist und was er macht bzw. wie die Beiden miteinander interagieren. Vielleicht würden ein paar mehr kleine Beschreibungen und Ausführungen helfen. Ausserdem kann man einige Informationen auch vielleicht einfacher zusammen in einen Satz fügen. Natürlich muss man nicht immer 30 Nebensätze in einen Satz verpacken und das Ganze verschachteln ohne Ende, jedoch könntest du z.B. statt



    Es ist am frühen Abend, als Faris eine kleine Bar betritt. Diese Bar gehört ihn und sie liegt versteckt in den düsteren Seitenstrassen Konohas. Faris ist ein Samurai, seine Schwertkampfkunst ist berühmt.
    Sein Markenzeichen ist sein brauner Trenchcoat und seine Schwerter, die Seiryu genannt werden.


    vielleicht eher versuchen auch ein bisschen mehr auf andere Sachen wie Umgebung einzugehen und dies verbinden. Auch würde es vielleicht helfen, wenn du nicht immer nur die Sachen mit ihrem Namen benennst, sondern stattdessen versuchst sie zu umschreiben. Ich versuch dir mal ein konkretes Beispiel zu geben, indem ich diesen Abschnitt etwas umformuliere, aber vergib mir bitte falls es nicht super toll ist. Ich bin im Schreiben langsam wirklich etwas eingerostet, haha. (Wie man auch an meiner unfähigkeit Kommata korrekt zu setzen sehen kann :') )


    „Die Sonne war schon lange über den Zenit hinausgeschritten, dennoch hatte der Sonnenuntergang noch nicht begonnen. Ebenso wimmelten die Straßen noch von Leuten die ihren alltäglichen Besorgungen nachgingen. Als Faris jedoch in eine der düsteren Seitenstraßen einbog ließ er dies hinter sich. Etwas weiter hinten in dieser abgelegenen Gasse entdeckte er eine kleinere Bar. Beim Anblick eben dieser seufzte er leicht und schüttelte kaum merklich seinen Kopf. Er war nicht gekommen um schon am frühen Abend mit dem Trinken anzufangen, stattdessen würde er derjenige sein der fordernden Kunden eben jene Gläser mit verschiedensten Flüssigkeiten einschenkte. Sein brauner Trenchcoat wehte hinter ihm her als er seine Schritte ein wenig beschleunigte. Unter dem Material waren seine Schwerter meist versteckt, in Momenten wie diesen oder im Kampf waren sie jedoch zu sehen. Die Seiryu zusammen mit dem braunen Kleidungsstück waren in gewisser Weise ein unverkennbarer Teil von ihm, fast schon wie ein Markenzeichen.“


    So würde es vielleicht weniger abgehackt klingen. Ich finde beim Schreiben ist es immer ein natürlicher Fluss an Informationen und Gedanken der am wirksamsten ist um eine Geschichte zu erzählen. Natürlich will man manchmal mit stilistischen Mitteln helfen um diesen Fluss gezielt zu verändern. Dabei kann es eben auch einmal Stellen geben in denen man bewusst kürzere Sätze nimmt und weniger umschreibt, aber in der Regel will man ja doch die Fantasie eines Lesers anregen. Wenn man etwas mehr umschreibt bzw. beschreibt statt es direkt zu benennen, ist dies oftmals zielführender in dieser Hinsicht. Hoffe das hilft dir weiter ^^

  • @Sunaki & @Cáithlyn: Vielen Dank für die Antworten :3



    Was meint ihr denn?
    Was kann ich verbessern?

    Also, ich habe mir den Text angeschaut und werde eine kleine Kritik schreiben, sowohl inhaltlich, als auch vom Stil her.


    Erst einmal ein paar allgemeine Sachen zur Rechtschreibung, denn da sind einige Rechtschreib- und Zeichenfehler drin.


    Erst einmal: Im Deutschen gibt es nicht das Genetiv-Apostroph bei Namen. Also nichts mit Alaiya's Text oder so etwas. Das ist eine englische Sache, im deutschen gibt es die nicht. Na ja, nicht ganz. Eine Ausnahme gibt es: Wenn ein Name mit einem s, z oder x endet, ist es zulässig ein einfaches Apostroph zu machen am Ende des Namens - ohne das folgende "s". Also in deinem Text wäre es dann Faris' Mission. Nicht Faris's Mission. Übrigens schon gar nicht Faris´s Mission. Das ´ ist ein Accent, das hat mit einem Apostroph nichts zu tun, sondern ist ein Betonungszeichen, das man über Vokale setzt. Also á é í ó ú. Benutzen manche Sprachen, wie beispielsweise Französisch.


    Dann hast du ein ziemliches Problem mit Dativ und Akkusativ. Kurz: Du ignorierst irgendwie die Existenz des Dativ. Aka: Du schreibst ganz viele Worte, die dank Dativ ein "m" am Ende haben sollten, mit "n" am Ende.


    Beispiele:


    - "sie sitzt an einen der vier Tische" -> Ortsdativ -> "sie sitzt an einem der vier Tische"
    - "Diese Bar gehört ihn" -> Bla,blubb, weiß die Dativbezeichnung nicht -> "Diese Bar gehört ihm"


    Generell sind da einige Fehler im Kasus. KA ob das Flüchtigkeitsfehler sind oder ernsthafte Fehler, aber schau sie dir mal an:
    - "sein Aufgaben" -> "sein" ist Singular, Aufgaben ist Plural -> "seine Aufgaben"
    - "das reicht" -> "das" hat keinen Bezug. Das Wort, auf das sich bezogen wird, ist "Aufgaben". Entsprechend "die reichen". Allerdings ist es eleganter "Seine Aufgaben sind sehr vielseitig, sie reichen [...]" zu schreiben.
    - "Es war das grüne Biest von Konoha, der" -> Hier bezieht sich das Relativpronomen auf "das Biest" das Neutrum ist. Sprich, es muss richtig heißen: "Es war das grüne Biest von Konoha, das [...]"
    - "Tenten ist einer der Leute" -> Allgemein unschön. Tenten ist "einer"? Das letzte Mal, als ich Naruto gesehen habe, war sie noch weiblich. Eine. Natürlich wäre sie "einer der Ninja". Das Problem ist, dass Leute kein Singular hat. Daher kann man das nicht gut bilden. Entsprechend schöner: "Tenten ist eine der Personen [...]" oder eben "Tenten ist einer der Ninja [...]"


    Dann ist mir noch ein Satz aufgefallen, der halt überhaupt keinen Sinn macht.
    "Faris´s Mission bestand darin Informationen zu besorgen, ob es Leute gibt, die gegen Narutos und Hinatas Beziehung und gegen eine mögliche Hochzeit gibt."
    Der Satz funktioniert nicht.
    "Informationen zu besorgen, ob..." kann man vielleicht umgangssprachlich sagen, da es hier aber keinen Fragenbezug für das "ob" (das ja Anzeiger für eine indirekte Frage ist) ist es so sehr unschön. Besser wäre da "[...] herauszufinden, ob [...]", da die Kombination ohne Probleme möglich ist.
    Dann natürlich noch das Ende des Satzes: "die gegen Narutos und Hinatas Beziehung und gegen eine mögliche Hochzeit gibt". Streicht man den Nebensatz auf die wesentlichen Bestandteile zusammen, kommt "die gegen eine Beziehung gibt". Das "gibt" ist natürlich sowohl der falsche Fall, als auch das falsche Wort. "sind" sollte hier wohl stehen.


    Ich schreibe diese Fehler heraus, da sie eben den Lesefluss auch hindern. Man wird aus dem Text herausgezogen, wann auch immer man über so einen Fehler stolpert und das macht das Lesen anstrengend.


    Ich möchte allerdings lobend anmerken, dass du die Absatzsetzung (aka Zeilenumbrüche) ziemlich gut zu beherrschen scheinst und außerdem "das" und "dass" nicht zu verwechseln scheinst. (Das mache ich wiederum gerne falsch. :P Nicht weil ich es nicht besser weiß, sondern weil es bei mir ein Automatismus ist, nach einem Komma ein "dass" zu schreiben, selbst wenn es ein Relativsatz ist.)



    Stilistisch kann ich @Azula an sich zustimmen. Du schreibst, aber beschreibst nicht. Das lässt es abgehackt klingen und sorgt außerdem dafür, dass keine Atmosphäre aufgebaut wird. Und Atmosphäre ist wichtig. ;)
    Azula hat ja schon ein gutes Beispiel gebracht.
    Prinzipiell muss man auch sagen, dass man halt keine Vorstellung der Orte bekommt. Wie sieht die Bar denn aus? Was für eine Bar ist das? Wie sieht es da aus? Wie riecht es das? Was ist gerade los, als Faris dahin kommt? Was macht Tenten gerade? Trinkt sie, isst sie oder spült sie Gläser? ;)
    All sowas lässt die Geschichte, gerade wenn man die Sätze verbindet, lebendiger wirken und macht das Lesen einfacher.


    Dazu muss ich noch sagen, dass meiner Erfahrung nach Präsens generell immer abgehakter wirkt. Das liegt fraglos zum einen daran, dass wir einfach darauf gepolt sind, Geschichten im Präteritum zu lesen, zum anderen aber auch daran, dass die Wörter meist kürzer sind. Präsens kann zwar ein interessantes Stilmittel sein und kann außerdem action lebendiger wirken lassen, wirkt aber in einfachen Szenen oftmals eben abgehakt.
    Ist natürlich auch eine Geschmackssache, aber da eben die meisten narrativen Geschichten im Präteritum geschrieben sind, werden die meisten es auch bevorzugen. Gewohnheit. Zumal es meiner Erfahrung nach auch immer ein wenig ungewohnt klingt, Sätze im Präsens zu verbinden...


    Dann ist da noch eine Sache, die das ganze ebenfalls etwas abgehakter wirken lässt: Die Dialoge.
    Erst einmal machst du auch hier einen Fehler. Denn so wie du es schreibst, mit einleitenden Sätzen in die wörtliche Rede kommt ein Doppelpunkt vor der eigentlichen wörtlichen Rede:
    Also:
    Tenten begrüßt Faris: "Hallo, Faris, ich hoffe, deine Mission war nicht so schwierig."
    Allerdings sind genau diese einleitenden Sätze etwas, das sehr unnatürlich wirkt und eben auch abgehakt.
    Vergleich es mal hiermit:
    "Hallo, Faris", begrüßt Tenten ihn. "Ich hoffe, deine Mission war nicht zu schwierig."
    Effektiv keine Änderung, außer eine Umstellung der beiden Sätze. Liest sich aber gleich ganz anders.


    Jetzt ziehen wir mal die drei stilistischen Punkte zusammen und schauen uns ein kleines Stück aus dem Text an. Und zwar folgendes:
    Er erblickt Tenten, Konohas Fachfrau für Waffenkunde, sie sitzt an einen der vier Tische. Sie trägt wie üblich dieses chinesische Kleid. Tenten ist einer der Leute, die von Faris respektiert werden.
    Tenten begrüßt Faris "Hallo, Faris, ich hoffe, deine Mission war nicht so schwierig."
    Der Samurai grüßt zurück und erwidert "Sie war komplizierter als ich dachte. Es gibt Ärger."


    Meine Version:
    Als er die Bar betrat, schlug ihm der Geruch von abgestandener Luft, Holzpolitur, Schweiß und warmen Sake entgegen. Seine Augen brauchten einen Moment, um sich an das Dämmerlicht des recht kleinen Schankraums zu gewöhnen.
    Der Raum war holzgetäfelt und wurde nur von zwei Lampen erhellt. Es gab eine kleine Theke mit wenigen Stühlen, während vier kleine Tische, die gerade einmal Platz für zwei, vielleicht drei Personen boten, den restlichen Platz einnahmen.
    Aktuell hatten sich nur wenige Gäste hergefunden. Faris sah zwei junge Shinobi an der Bar sitzen, wo sie mit Akiko, seiner Barkeeperin, flirteten. Die junge Frau - die roten Haare einmal wieder zu einem hochgesteckten Zopf gebunden - zwinkerte ihm zu. Sie gab ihn ein Handzeichen: „Brauchst du was?“
    Faris schüttelte nur den Kopf. Da erblickte er ein vertrautes Gesicht am einzigen besetzten Tisch des Raumes: Tenten, die örtliche Fachfrau für Waffenkundin und außerdem Faris' Betreuerin, wenn man so wollte, da er ein Samurai und damit kein Mitglied Konohas regulärer Streitkraft war.
    Anders, als die beiden an der Bar, schien sie keinen Alkohol getrunken zu haben. Stattdessen stand ein leeres Glas und eine ebenso beinahe geleerte Schüttel vor ihr, in der noch die letzten Reste eines Reisgerichts - wie er sie kannte wahrscheinlich Toriteri Don oder etwas anderes mit Hühnchen - zu erkennen waren. Wie praktisch immer trug sie ihr rotes Cheongsam und hatte die Haare zu zwei Knoten gebunden.
    Ein müdes Lächeln auf dem Gesicht ging er zu ihr hinüber, ehe er sich auf den Stuhl ihr gegenüber fallen ließ.
    „Hallo, Faris“, grüßte sie ihn und nickte ihm zu.
    Er nickte ihr nur eine Bestätigung, was sie mit einem Lächeln aufnahm.
    „Na“, meinte sie, „ich hoffe deine Mission war nicht zu schwierig.“
    Faris zuckte nur mit den Schultern. „Komplizierter als gedacht“, grummelt er. „Es gibt Probleme.“


    Halt einfach ein paar Details in der Beschreibung ergänzt, die Sätze ein bisschen länger gemacht, den Tempus ins Präteritum gewechselt und den Stil für die wörtliche Rede abgeändert.


    Außerdem habe ich noch "chinesisches Kleid" durch "Cheongsam" ersetzt, da dies die richtige Bezeichnung für diese Art von Kleidern ist und es - soweit ich weiß - in der Welt von Naruto kein China gibt, weshalb es auch nichts "chinesisches" (also mit dem Wort so beschrieben) geben wird. ;)


    Ansonsten noch zwei inhaltliche Anmerkungen. Sollte das ganze komödisch gemeint sein oder dergleichen, ignorier sie bitte einfach. Es sind nur zwei Sachen, die ich beim Lesen des kurzen Ausschnittes etwas seltsam gefunden habe:


    1) Ich gebe ja zu, ich bin jetzt nicht groß im Fandom drin (und will es auch nicht sein, da ich Naruto nachwievor fürchterlich finde), aber ich bin doch etwas verwirrt, dass die Frage, ob jemand ein Problem mit der Beziehung von NaruHina hat, so wichtig ist, dass ein effektiver Freelancer damit beauftragt wird, da hinterher zu spionieren... ^^" Ich meine... Warum?


    2) Faris klingt ja sehr nach einem Self-Insert... Und diese sind meistens nicht so gern gesehen. Vor allem finde ich es sehr störend, dass der Name einfach nicht in die Welt passt. Immerhin haben wirklich alle Leute in der Welt japanische Namen, aber "Faris" ist nicht japanisch und klingt auch nicht mal so... Das irritiert meiner Meinung nach stark.


    Puh.
    Gut, das ist alles, was mir soweit dazu einfällt. Vielleicht hilft es dir ja!