Plauda-Hecke
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Zitat von Alaiya
Eben das. >___< Oder irgendwo stand auch, dass Hermine "bleich wurde". Und sicher, dunkelhäutige Menschen können blass werden, aber nicht bleich >___> Ich habe ja nichts dagegen, Hermine dunkelhäutig zu besetzen. Wegen meiner können sie das machen. Aber wenn Rowling mir erzählt, dass sie sich Hermine dunkelhäutig vorgestellt oder auch nur in Erwägung gezogen hätte, dann lügt sie.
Und beim Cover hatte sie sicher auch was mitzureden. Naja, es ist halt Pandering. ^^"
Zitat von AlaiyaTatsächlich, ja. Die Sonnenintensität in Südafrika ist nicht viel größer, als in Deutschland (etwas höher, ja, aber nicht deutlich) weshalb die meisten Weißen, die da leben, wirklich recht bleich sind.
Bei Joanne kommt noch dazu, dass es oft, wenn sie draußen ist, Nacht ist. Weil ihr Job halt nun einmal oft (nicht immer) mit nächtlichen Arbeitszeiten einher geht.Jap. Eben das. Wobei einige Namen halt für bestimmte Hintergründe häufiger sind. Es gibt halt so ein paar "typisch schwarze Namen", wie "Murphy".
Ich bin aktuell noch am Überlegen, wie dunkel ich Alice mache. Weil ihr Cousin ist nun definitiv afrikanischer Abstammung. Es würde Sinn machen, dass ein Teil ihrer Familie es auch ist. (Technisch gesehen reicht
natürlich ein afrikanischer Elternteil bei ihm, da die Dunkle Haut ja dominant ist.)Das könnte sie mal in einem Gespräch erwähnen oder gedanklich auch diese typischen Namen erwähnen, wenn ein Charakter einen solchen trägt.
Zitat von AlaiyaDahingehend (ich weiß nicht, inwieweit du das machst) wäre es natürlich gut, ein wenig etwas über die Geschichten von Waisenhäusern in der Welt reinzubringen. Denn ja, natürlich ist es real so, das Waisenhäuser oft furchtbare Einrichtungen waren. Entweder die haben die Kinder verkauft oder vermietet oder sie hatten selbst einfach wenig Geld und die Kinder sind daher verhungert oder sie wurden von religiösen Fanatikern geführt, die seltsame Vorstellungen von Kindererziehung hatten >___<
Ist ja auch der Grund, warum es heute ganz offiziell keine "Waisenhäuser" in dem Sinne mehr gibt. Weil man das negative Immage, das mit dem Namen verbunden ist, loswerden wollte.Aber ja, dahingehend könnte man mal Geschichten einstreuen.
Hm danke, werde ich machen. ^^ Die Kinder haben eigentlich eh noch keine allzu detaillierte Hintergrundgeschichte. Da kann eines davon in einem Gespräch erzählen, wie es ihm ergangen ist. Ist zwar nur eine Erzählung, müsste aber genügen, um ein Bild davon zu vermitteln.
Manche Klischees haben ja doch einen wahren Kern.Zitat von AlaiyaAn sich finde ich es schon glaubwürdig. Ironischer Weise habe ich selbst einen Charakter in meiner besagten Geschichte, dem es so ähnlich geht. 16/17 (so genau weiß er es nicht), Straßenkind mit magischen Kräften, bekommt einen Job angeboten und ergreift die Möglichkeit. Er schaut dennoch ein, zwei Mal die Woche bei seiner alten Straßengang vorbei und versorgt sie mit Essen. (Was die Straßenkinder angeht, muss ich mir auch noch was für's Ende ausdenken.)
Also ja, die Aspekte, die du beschreibst, kann ich allesamt gut nachvollziehen.
Einzig seltsam finde ich, dass die ganze Truppe dann allesamt so jung sein sollen. Gerade wenn wir von so etwas wie einer "Gilde" sprechen. Würde es da nicht Sinn machen, zumindest einen 30+ Charakter - und sei es als Mentorfigur - drin zu haben?
Finde die Ähnlichkeit gerade lustig. :D
Danke für deine Einschätzung. ^^ Ich denke, dass es am Ende so sein wird, dass drei an Familien vermitteln werden und eines stirbt.Zur "Gilde": Fand das Wort bisher schöner, als nur von einem kleinen Grüppchen zu sprechen. XD Bei mir wird es wohl so sein, dass sich jeder Magier eigentlich bloß ein paar Gleichgesinnte sucht und es viele, kleinere geschlossene Gruppen gibt. Sprich, es sind mehr oder minder Freundes- und Gleichgeselltegruppen, wenn man es so will, von sich viele eher durch Zufall zusammenfinden oder aktiv daran arbeiten andere für sich zu gewinnen. Vince und sein Kindheitsfreund Chris waren anfangs auch auf sich alleine gestellt, damit eben auch mit ihrer Magie, bis eine ältere Dame sie unter die Fittiche genommen hat. Die ist eben nun auch etwa 58.
Es gibt seltener welche, die größer und organisiert sind - und die haben meistens politische Ziele, aber die sind auch im Vorteil, da sie aktiv und eben insgesamt effektiver Wissen weitergeben.
Das liegt vor allem an der Verachtung und den früheren Verfolgungen. Da wollen sich die meisten nur einigen wenigen anvertrauen.Zitat von AlaiyaErzählstimme. Erzählstimme finde ich gut! :D
Irgendwie ist das etwas, das in Deutschland viel zu wenig besprochen wird. Ja, verdammt noch mal, mein Erzähltext ist umgangssprachlich, weil der Charakter sich nun einmal so ausdrücken würde! So ist das halt! -.-"
Ich finde es bei der Erzählstimme auch immer interessant, wenn der Satzbau sich leicht unterscheidet. Also zum Beispiel wie viele Nebensätze gemacht werden usw.Wie wäre es mit Geschichte oder Posse als Alternative?
Hm, in Ordnung. Ist mir persönlich eigentlich auch lieber. Zumindest mich ein wenig umgangssprachlicher auszudrücken und ein gutes "Mittelmaß" zu finden. Es ist angenehmer zu schreiben und ich will den Charakteren nichts aufdrücken, was nicht auf sie passt.
Irgendwie bin ich froh, dass ich auch andere Perspektiven habe. Er beschreibt die Mädels, die er trifft, viel weniger, als die Kerle, Kleidung kann ich auch nur kurz beschreiben und muss mich mit irgendwelchen blumigen Ausschmückungen zurückhalten. X'DWerde wohl Geschichte nehmen. Posse kennt er bestimmt nicht - dafür wirft er manchmal mit medizinischem Vokabular um sich. XD
Zitat von AlaiyaAlso rein aus eigener Erfahrung gesprochen: Ich habe mit 7/8 schon angefangen, von "meine Mutter" zu sprechen, wenn ich jemanden anderen etwas erzählt habe, und habe das so auch bei anderen Kindern gesehen. Spätestens mit 10/11 würde ich das als Standard ansehen, weil ... Man es halt so macht.
Je nach Kultur sogar noch früher. Ich weiß, dass Kinder in Japan oft recht früh schon alternativen benutzen.
Stimmt natürlich. Mir ging es hauptsächlich um seine Erzählstimme im Fließtext, aber ich denke, ich werde Mutter und Vater benutzen. Im direkten Dialog in Flashbacks etc... spricht er sie ja sowieso mit Mama und Papa an.
Zitat von AlaiyaSagen wir es mal so: In einen visuellen Medium fände ich das wahrscheinlich zu eintönig/dunkel (weil man in einem visuellen Medium ja auch was zum schauen haben will). Aber in einem Buch passt das schon. (Heck, meine Charaktere in Mosaik laufen fast alle in schwarz oder camonflage rum.)
Danke. ^^
Tbh, stell ich mir Dinge selbst in einem semirealistischen Animestil vor und dann kommen solche Fragen auf. XDZu deinem Cover:
A und D sprechen mich an.
^ mich ebenfalls, aber eher noch D.
A sieht eher nach moderner Kunt aus, D ist mehr so, wie ich mir ein Mosaik vorstelle (aka A hat eine Bienenwabenform und in D sieht es eher nach Steinplatten aus), außerdem wirkt das Blut hier auch dunkler und daher etwas realer?
Bei C fehlt eindeutig das Blut und B sieht mehr nach Bordstein als nach Mosaik aus imo.Der Teutone erhob sich, (Punkt. Wütend groß) wütend schnaubte er etwas in einer unbekannten Sprache.
Wie ein geölter Blitz (zu modern; Redewendung könnte vll. aus dem Autorennsport kommen) mähte er die beiden Gegnerinnen um, (Punkt. Die groß) die beiden hätten keine Chancenzu entkommen und (vielleicht ein ..., denn er presste die beiden zu Boden) er presste die beiden zu Boden. Nao, die Vampirin (hier einen Beistrich) fragte überraschend: „Was zum Geier...?“
Die Elfe stöhnte vor Schmerz: „Er ist wie verändert!“
Wie aus dem Nichts erschien ein strahlend weißer Ritter, der mit seinen Schwert den Teutonen seinen Schädel abschlug. (dieser Vorgang wird als köpfen bezeichnet XD ... ; der die Teutonen köpfte.) Der Teutone brummelte seine letzten Worte „Wer oder was bist du denn?“ (mit abgeschlagenem Kopf!? Wie!?)
Der weiße Ritter schritt langsam auf den Schädel zu und mit dem Schwert spaltete sie (Grammatik) den Schädel (ihn, Wortwiederholung, außerdem wäre es schöner: und spaltete ihn mit dem Schwert. - dann musst du gar nicht auf den Ritter eingehen)
Nao krabbeltesich befreiend(liest sich unschön) aus den hiesigen Pranken der Teutonen hervor und fragte den Ritter musternd (Doppelpunkt) „Wer bist du denn?“
Michelle, die sich ebenfalls befreite, sagte nickend (Doppelpunkt, du kannst aber auch schreiben: Michelle, die sich befreite, nickte.) „Du bist einer dieser ehrenvollen Paladine, nicht wahr?“
Erst jetzt erkannten die beiden, dass der weiße Ritter einen strahlenden weißen Helm, der mit einen roten Kreuz markiert war, und eine einfache weiße Lederrüstung, die teilweise metallisch verstärkt war, trug. Unter dem Helm waren einige blonde Locken zu sehen. „Ich bin Cal, Erbin des Blutes von Löwenherz. Mein Großvater ist Judas von Löwenherz, der Verräter!“
Einige Anmerkungen. Zu "den Kopf mit dem Schwert abschlagen." Es gibt die KISS-Formel, die sich sowohl für Werbung etc..., aber auch für das Schreiben anwenden lässt: keep it short and simple. Beim Korrigieren ist es hilfreich sich zu überlegen: wie könnte ich das nicht so umständlich ausdrücken? Kann ich vielleicht sogar einen ganzen Nebensatz weglassen und ein einziges, klares Verb oder Adjektiv für das verwenden, was ich aussagen möchte? Kann ich es in "klarere" Worte fassen?Zu den Dialogen. Du verwendest oft die Form mit den Doppelpunkten, wo du die direkte Rede nachstellst. Natürlich ist es nicht falsch, aber wenn du dieses Muster zu oft verwendest, erhält man eher den Eindruck, dass man ein Drehbuch vor sich hätte. Es wirkt einfach "anorganisch", ähem... klingt etwas blöd. XD
Du musst zB. auch den Doppelpunkt bei Worte, die nur Gesten oder Wortäußerungen sind, nicht machen. Die Elfe stöhnt vor Schmerz. "Er ist wie verändert." (hier kannst du noch iwas einfügen. Wer vor Schmerz stöhnt, dessen Stimme ist nicht so klar.)Ansonsten hat @Rajani schon Recht. "Strahlend weiße Ritter" sind eben ein wenig, nun ja, fast kitschig, weil man mit diesem Trope bestimmte Dinge verbindet, die man bereits anderswo gesehen und whr. nicht gemocht hat. Ist natürlich dir gegenüber nicht fair, aber so funktionieren Assoziationen nun einmal.
Tropes sind an sich auch nichts Schlechtes. Jedes Element, das du verwendest, ist ein Trope. Wichtiger als die Rüstung, ist die Person darin. Strahlend weiße Rüstungen sind deshalb kitschig, weil sie auch viel zu oft mit dem Charakter der Person darin verbunden waren. Daher: weiße Rüstung -> reingut, Edelmut, Gary Stue / Mary Sue, um es plump auszudrücken. Ihre Vorstellung am Ende erinnert mich, um ehrlich zu sein, auch sehr an diesen Trope. Als erster Eindruck.
Und schwarze Rüstungen sagen eben im Klischee das Gegenteil aus.
Daher ist es - für mich - wichtig, dass die Person (hauptsächlich) weiße trägt und eine, die (hauptsächliche) schwarze Rüstungen oder Uniformen trägt, weder wirklich reingut noch reinböse ist und eben auch nicht der Edelmut und Badassigkeit in Persona. XD
Ich hab zwar gesagt, dass Tropes absolut in Ordung sind, aber es gibt schon solche, die viele Leser rasch abschrecken. ^^" Aber am Ende kommt es auf deine Umsetzung an.Ansonsten denke ich, dass du sehr wenig beschreibst. Du eilst von einer Aktion zu anderen und gehst kaum drauf ein, was gerade passiert ist. Klar, Kämpfe müsse dynamisch sein, aber du beeilst dich hier durch. Kaum einer reagiert emotional auf etwas.
Körperliche Reaktionen sind zwar ein sehr guter Weg um Charaktere zu beschreiben, aber du kannst sie nicht für sich alleine stehen lassen.Kleinigkeiten: Wenn du in einem vorigen Kapitel Nao bereits vorgestellt hast, musst du hier nicht extra erwähnen, dass sie eine Vampirin ist. Wenn du glaubst, dass du das erwähnen musst, dann hast du ihr vielleicht bisher nicht genügend Screentime gegeben.
Ich weiß nicht, ob du das für deine Geschichte bereits durchdacht hast, aber ich würde mich in ruhigeren Kapiteln der Grupppendynamik zuwenden. Hier sind eine Vampirin, eine Elfe, eine Michelle (ist sie die Elfe?) und nun ein Palladin zusammen unterwegs. Ich denke, du wirst noch mehrere Charaktere haben. Die Konstellation schreit nach: "Das kann nicht gutgehen." XD Also, Konfliktpotential.
Zitat von Aramis
Was den Satzbau angeht, so bin ich da etwas gebrandmarkt, ich verwende immer die selben Strukturen an Sätzen. Ich bin mir nicht sicher inwiefern die "halbautischen" Züge eine Rolle spielen. Mir fällt esschwer mich an etwas neues zu gewöhnen.
Ich betrachte es als Übung mich an die neuen Satzstrukturen zu gewöhnen. Mir fällt es schwer.Mit der Zeit kriegst du es sicher raus. ^^ Keiner verändert seinen Schreibstil von heute auf morgen.
Zitat von AramisDas Problem ist, dass sie sich später als weiblich rausstellt.
Eigentlich wird das angeteasert, indem sie sagt, sie sei die Erbin.
Muss ich trotzdem er verwenden?Naja, der Grammatik ist das egal. XD Bei Mädchen verwendest du als rückbezügliches Pronomen auch es. Daher: ja.
Geteasert ist das nicht. Das ist schon sehr klar gemacht. ^^
Zitat von AlaiyaDas klingt ... Nicht besonders glaubwürdig, wenn ich ehrlich bin.
Du musst sehen, das Kulturen sich gegenseitig beeinflussen und diese Mischung - vor allem was extreme technologische Unterschiede angeht - ist dann doch sehr unglaubwürdig. ^^" Du musst halt wirklich bedenken, wie sich Kulturen (auch mit Sprachen, die wiederum die Art der Namen beeinflussen) entwickeln und wie diese Entwicklung von anderen Kulturen, mit denen sie in Kontakt stehen, und auch durch das Land (also Geographie, Ressourcen, Klima etc.), auf dem sie entstehen, beeinflusst werden. Japan wäre nicht Japan und hätte all seine Aspekte, inklusive die Art der Waffen und Rüstung, aber vor allem auch die Sprache, die es hat, wäre es nicht a) von den Leuten besiedelt worden, die es besiedelt haben, b) nicht zu der Zeit von diesen Leuten besiedelt worden (inklusive der ganzen unschönen Sache mit den Ainu), c) keine schwer bebaubare Insel mit sehr dichter Wildnis und vielen Orten mit gutem Meereszugang und d) nicht so lange so isoliert gewesen.Das... und ich kann mir kein Reich vorstellen, in dem vorrangig oder nur Vampire leben. Wovon leben die? Grob gesagt, sind Vampire sowas wie parasitische Lebensformen. Wenn du es netter ausdrücken willst, kannst du sie vll. als Raubtiere bezeichnen. Und jetzt stell dir mal ein Reich voller Löwen ohne Gazellen vor. ^^"
Wenn du ein Reich erschaffst, solltest du als Erstes die Grundbedürfnisse seiner Bewohner erfüllen und dich um die Innen- und Außenpolitik kümmern.Und ein tausendjähriges Reich, ähem... ^^"
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. Wenn du es netter ausdrücken willst, kannst du sie vll. als Raubtiere bezeichnen. Und jetzt stell dir mal ein Reich voller Löwen ohne Gazellen vor. ^^"
Das erinnert mich angenehm an Shiki. Einer der Charaktere sagte sogar fast das selbe. So was wie "Ein Reich nur aus Fleischfressern erschaffen zu wollen ist zum Scheitern verdammt". War ein interessantes Konzept.
Was du über Tropes sagst ist übrigens absolut richtig. Ein Trope ist sogar nützlich, solange es nicht zum Klischee wird. Außerdem kann man mit den Erwartungen der Zuschauer spielen. Terrible Writing Advice hat ebenfalls ein Video darüber gemacht, mit einem schönen Beispiel.Zu Aramis muss ich sagen, dass er mich sehr an meine Anfänge erinnerte. Es geht also deutlich besser, wenn man es nur versucht und immer weiter experimentiert.
Mein eigenes Projekt pausiert ja auch schon seit längerem. Ein Drittel ist schon fertig, wird aber noch umgeschrieben und ausgebessert.
Denn mir vielen so einige Sachen ein, welche die Qualität deutlich steigern könnten und die allgemein noch gemacht werden müssen.
Kurz gesagt ich habe derzeit vier Aufgaben. In der dritten Person!^^
1) Beschreibe mehr was die Charaktere fühlen, während sie etwas machen.
2) Gliedere den Tagesablauf
3) Kümmere dich mehr um das Design und Persönlichkeit von Minor Charakteren
4) Finde einen besseren Weg Duelle zu beschreiben.@Aramis Ich hätte eine Idee, oder zwei, die auch dir hilfreich sein könnten.
1) Ich mache immer den Fehler einfach zu beschreiben was passiert, von einer äußeren Perspektive aus. Nun, als Beispiel, du kannst schreiben "Calla schaut nach oben und sieht das es anfängt zu regnen."
Als Information funktioniert das zwar, aber es sagt nicht viel aus, außer das es regnet.
Das was der Charakter fühlt ist deutlich wichtiger, als das was der Leser wissen soll.
Ein Satz wie "Calla zuckt zusammen als etwas kaltes ihre Schulter berührt. Ihre Gedanken werden schwer als sich am Himmel über ihr ein Unwetter zusammenbraut."
Das war vielleicht nicht der aller beste Satz für den einen Moment, aber er macht beides.
Er sagt uns was passiert und vermittelt die Stimmung. Der Regentropfen ist außerdem ein netter Tutch.
Ich rate dir also denkt möglichst oft daran, was dein Charakter in dem Moment fühlt, oder was die Stimmung in der Szene bedeuten soll und lass sie in die Beschreibung von etwas anderem mit einfließen.2) Nun gut, das war aber noch nicht alles was mich beschäftigt hat.
Vor einiger Zeit hatte ich ja gefragt was genau für Alltagsszenen ich benutzen könnte. Aber ich denke, anstatt solche Szenen einfach einzuwerfen, wäre es sinnvoller, den ganzen Ablauf eines typischen Tages durchzuplanen und dann zu entscheiden wie viel Plot sich in jedem Kapitel abspielen sollte.
Bastet würde wohl sagen, man sollte manchmal einfach los schreiben und nicht immer alles im Detail durchplanen.
Ja, ja, man sollte nicht übertreiben und Üben, üben, üben. Gerade das ist auch extrem wichtig.
Aber wenn eine Story Zeit braucht, ist es nicht verkehrt sich Gedanken über das Tempo zu machen.
Insbesondere da ich so vielleicht mehr Routine rein bekomme. Nicht als Autor, sondern innerhalb der Story.
Mein Charakter ist immer noch in einem Mikrokosmos gefangen und wenn er Leser fühlt wie die Stimmung sich verändert. Wie das Gefängnis sich in einen Ort des Alltags verwandelt und wie sie nach und nach ihr Gefängnis und die Leute darin kennenlernt.3) Dann muss ich noch ein paar Nebencharaktere aufpolieren. Diese wirken leider noch furchtbar nicht existent.
Zwar rede ich hier von wirklich extrem unwichtigen Charakteren, aber selbst die brauchen zumindest etwas Charakter.
Denn dann fällt es mir leichter sie zu schreiben.
Dann wären da z.B. noch die Eltern der Heldin. Diese tauchen nicht wirklich auf, aber als die Eltern haben sie, sie mitgeprägt und das wäre nützlich um meinen eigenen Charakter noch besser zu verstehen und gegebenenfalls schwierige Situationen besser zu schreiben.
Gerade weil ich dann weiß was sie geprägt hat und was sie dazu verleitet bestimmte Entscheidungen zu treffen.
Zuvor war mein MC nur ein Nebencharakter, da ging das noch, aber jetzt brauche ich etwas handfesteres.Ich denke mal, ich mache es so. Ich checke erst mal ihren Tagesablauf und dann fülle ich jedes Kapitel mit 30% Explanation und Action und 70% Atmosphäre, Aufbau und Alltag.
4) Die Duelle.
Vor einiger Zeit kam das Thema mal kurz auf.
Duelle zu beschreiben ist der Horror. Jede einzelne Aktion, jedes Kartendesign ist eine mögliche Beschreibung wert.
Neuere Decks mit drölftausend Effekten lassen sich generell nicht umsetzen, aber ich muss auch ehrlich sagen:
Macht es nicht! Schreibt keine Duelle in Yugioh FFs, so wie im Anime.
Wenn ihr Duelle wie im Anime beschreibt habt ihr extrem viel Arbeit und das Ergebnis ist eigentlich immer ungenügend.
Was soll man also machen? Es ganz lassen? Ja, kann man, aber ich gebe nicht so schnell auf.
Beschreiben wie im Anime geht auf jeden Fall nicht, was also tun?
Lassen wir den Bullshit, ich sags euch.A) Man könnte es mehr wie einen richtigen Kampf beschreiben. So wie in der ersten Staffel des Classic Animes.
Man beschreibt Zauberkarten mehr als Aktionen der Monster und Monstereffekte wie Angriffe. So wird es mehr zu einem direkten Kampf, indem die Karten nur theoretisch existieren.
Wenn man beispielsweise diese Karte hat, die Hai-Spielmarken beschwört, könnte man sowas sagen wie, "Ich lasse meinen Hai Eier legen und aus diesen Eiern schlüpft seine Brut", obwohl man ihn nur für den Effekt eines Zaubers opfert, oder sowas.
Zur Not kann man am Kapitelende dann alle Karten auflisten, damit der Leser zumindest im Nachhinein versteht was abgeht.B) Wäre, dass man das genau Gegenteil macht. Man schneidet all den Kampfbullshit und Schaden raus und fixiert sich nur auf eins.
Das Mindgame. Die Charaktere denken was sie auf der Hand haben, was sie damit machen können, was die Risiken sind, welchen Kampfstil der Gegner für gewöhnlich hat und wie wahrscheinlich es ist, dass der Gegner spielen kann was er gerne hätte.Ich habe beides noch nicht getestet, ich werde aber vor allem Letzteres ausprobieren und bin sehr zuversichtlich.
Irgendwer der das ließt.
Ich würde ja wirklich gerne mein Projekt mit jemanden zusammen machen. Ich frage jetzt nicht euch persönlich, ich will eher schauen, ob es jemanden gibt, vielleicht auf Animexx, der sich als Partner, oder Betaleser eignen würde. Jemand der sich vielleicht für die Handlung interessieren könnte, die ich durchgeplant habe.
Die Rahmenhandlung besteht darin das, dass die Protagonistin in einer Art Untergrund Duell-Kolosseum gefangen ist und raus will.
Das ist das Setup um die Dinge in Gang zu bringen und nimmt nur sehr wengi Relevanz ein.
Der Mainfokus liegt ganz und gar auf der zwischenmenschlichen Ebene, die dabei entsteht.
Damit man weiß, was ich genau vor habe ein kurzer Zusammenschnitt.Die Heldin befindet sich in einer offenen Beziehung, ist aber isoliert von ihrem Freund und obendrein hat sie selbst bisher nie darauf zurückgegriffen, obwohl sie es gekonnt hätte. Als sich die Gelegenheit abzeichnet bekommt sie Schuldgefühle und fragt sich, ob das wirklich in Ordnung wäre. Angesichts dessen, dass sie sich nicht absprechen können, wäre es das theoretisch nicht.
Weiterhin ist der in den sie sich verliebt deutlich älter als sie und das für sie beide ein großes Thema. Ich würde also jemand suchen, der kein Problem mit den Thematiken "Offene Beziehung" und "Beziehung mit großem Altersunterschied" hat.
Dann gäbe es noch viele kleinere Nebenhandlungen, wie Klassendenken, gesunder Egoismus, oder Selbstreflektion, aber das wäre zu viel des Guten deshalb belasse ichs mal mit einem der Mainthemen.So hätte ich auch gleich einen richtigen Betaleser. Und es wäre eine nette Sache.
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Zitat von Sunaki
Das erinnert mich angenehm an Shiki. Einer der Charaktere sagte sogar fast das selbe. So was wie "Ein Reich nur aus Fleischfressern erschaffen zu wollen ist zum Scheitern verdammt". War ein interessantes Konzept.
Naja, es ist Common Sense. :D
Zitat von SunakiWas du über Tropes sagst ist übrigens absolut richtig. Ein Trope ist sogar nützlich, solange es nicht zum Klischee wird. Außerdem kann man mit den Erwartungen der Zuschauer spielen. Terrible Writing Advice hat ebenfalls ein Video darüber gemacht, mit einem schönen Beispiel.
Tropes sind nicht nur nützlich, sondern unausweichlich. Es ist fast unmöglich das Rad neu zu erfinden. Die Gesamtwirkung, die dein Werk hat, macht es im Endeffekt aus und die Details, die zu deinem Charakteren hinzufügst und eben über den Trope hinausgehen. Dafür fällt man dafür wieder in andere hinein. XD
Ich hab mir mal den Spaß gemacht und zu meinen Hauptcharakteren alle Tropes gesammelt, die sich so auf TV-Tropes finden ließen. Das waren sicherlich so um die 15 pro Person, wenn nicht mehr lol.
Da sollte man sich imo keine allzu großen Gedanken machen, wenn man weiß, dass man sich Mühe gibt. Antiklischees sind in meinen Augen die größten Klischees und man sollte einfach mehr auf seine eigene Menschenkenntnis hören, anstatt bekannte Stereotypen herzunehmen - oder sie umzudrehen.
Es ist eben so, dass man einen bereits bestehenden Stereotypen hergenommen hat, wenn ein Charakter zu 100 (oder 90) % da hineinfällt.
Die Frage ist nur, wieso hat ein Autor das gemacht? Hat er keine Erfahrung oder kein Selbstvertrauen und hält sich daher an etwas an, was bereits bekannt und sicher ist?
Und bei manchen ist es sicherlich Profitgier. Zuerst sind alle auf den YA-Vampire-Hype-Train aufgesprungen und haben halt schnell irgendetwas auf den Markt geworfen, bevor der Zug abgefahren ist und dann haben sich alle an den Hunger Games festgehalten. Mag natürlich nicht für alle YA-Romane gelten, die in der Zeit in ihren entsprechenden Genres erschienen sind; auffällig war es halt trotzdem.
Punkto Berechenbarkeit: Da hatte ich mal im Internet ein ganz seltsames Gespräch mit einem anderen Hobbyautoren, der fest davon überzeugt war, dass Charaktere nicht "zu viele Eigenschaften" haben und nicht zu komplex sein dürften, weil "viele Leser ja nicht so klug seien und das sie überfordert". Ja, lol? Wut? Personal Pet Peeve. XDZitat von Sunaki1) Ich mache immer den Fehler einfach zu beschreiben was passiert, von einer äußeren Perspektive aus. Nun, als Beispiel, du kannst schreiben "Calla schaut nach oben und sieht das es anfängt zu regnen."
Darf ich dazu was sagen? ^^"
Diese Satzkonstruktion von "... begann zu / fing an zu..." ist furchtbar.
"Er begann sein Zimmer aufzuräumen." -> Er räumte sein Zimmer auf - schlicht und ergreifend. Das liest man so oft und ich hab mich dem auch immer wieder schuldig gemacht lol. Wenn man wirklich unterstreichen will, dass eine Aktion eben beginnt, dann gibt es elegantere Lösungen. "Endlich konnte er sich dazu aufraffen sein Zimmer aufzuräumen. Überall lagen seine Kleidung und seine Unterlagen verstreut bla..."
"Es fängt an zu regnen / Sie sieht, dass es zu regnen anfängt (doppel-s mit Beistrich bitte ;P)" -> Die ersten Tropfen fielen vom Himmel / Sie spürte die ersten Tropfen. Oder einfach: Es regnete.Zitat von SunakiDer Regentropfen ist außerdem ein netter Tutch.
... Touch? ^^"
Zitat von Sunaki
2) Nun gut, das war aber noch nicht alles was mich beschäftigt hat.
Vor einiger Zeit hatte ich ja gefragt was genau für Alltagsszenen ich benutzen könnte. Aber ich denke, anstatt solche Szenen einfach einzuwerfen, wäre es sinnvoller, den ganzen Ablauf eines typischen Tages
durchzuplanen und dann zu entscheiden wie viel Plot sich in jedem Kapitel abspielen sollte.
Bastet würde wohl sagen, man sollte manchmal einfach los schreiben und nicht immer alles im Detail durchplanen.
Ja, ja, man sollte nicht übertreiben und Üben, üben, üben. Gerade das ist auch extrem wichtig.
Aber wenn eine Story Zeit braucht, ist es nicht verkehrt sich Gedanken über das Tempo zu machen.
Insbesondere da ich so vielleicht mehr Routine rein bekomme. Nicht als Autor, sondern innerhalb der Story.
Mein Charakter ist immer noch in einem Mikrokosmos gefangen und wenn er Leser fühlt wie die Stimmung sich verändert. Wie das Gefängnis sich in einen Ort des Alltags verwandelt und wie sie nach und nach ihr Gefängnis und die Leute darin kennenlernt.Ja, weil ich es hasse, dass ich damit so derart unflexibel bin. XD
Ich wusste am Anfang des Kapitels auch noch nicht, dass Sinan den Arzt fast umbringt und war genauso wie er: "upps..." :'D War nicht die schlechteste Entscheidung für den Storyverlauf, wie sich nachher herausstellte hehe. ^^Allerdings plane ich wichtige Eckpfeiler schon durch und schreib mir vorher auf, was ich erreichen und wo ich ankommen will.
Die Notizen in meinem Dokument für den Planungsverlauf waren zu diesem Kapitel folgende:Zitat"
Kapitel 1
[...]Kapitel 2
[...]Kapitel 3
[...]Kapitel 4
- Sinan bricht in Arztpraxis ein und findet Energiekristall & Penicillin.
- Wird von Vincent überrascht (-> gerät eventuell in Kampf)
- kann fliehen und kümmert sich um sich & Elijah*"Kapitel 5
[...]
*der kranke, kleine JungeVom Arzt hab ich nichtmal was geschrieben gehabt. XD
Daraus wurden am Ende ca 4.600 Worte.
Ich schreibe zu jedem Kap drei bis sechs oder sieben Sätze. Das muss genügen. Jeder Plotpunkt braucht meiner Erfahrung nach 500 - 1.500 Worte. Die Einführung und das Ende meist 500-700 oder darunter, der Hauptteil natürlich mehr. Da musst du keine trockene Akt-Theorie dazu büffeln. Die Sache ist: Daran braucht man nicht zu denken. Das passiert automatisch, weil im Hauptteil etwas geschieht, auf das du von dir selbst aus noch näher eingehen willst / von selbst aus wirst, als auf den Part davor und den danach.Was ich aber mache: Ich schreibe, nachdem ich das Kapitel das erste Mal (und die Male danach) überarbeitet habe, alle Details auf. Dafür habe ich immer zwei oder drei Spalten und teile ein, wie wichtig die Details für mich sind.
Die Dinge, die ich in früheren Kaps überarbeiten will, um Plotelemente und auch Kleinigkeiten zu foreshadowen, hebe ich rot und fett hervor, damit ich nicht vergesse, sie in den vorigen Kapitel noch einzugliedern.
Manche Details (also auch manche absolute Kleinigkeiten wie: Vincent trinkt dauernd Tee lol) sind mir auch ins Blut übergegangen. Va bei Charas, die ich gut kenne. Da brauch ich mir keine Notizen machen, um dran zu denken. ^^"Gerade Alltagsszenen muss man imo nicht durchplanen. Also, jeder hat ja ein eigenes System und seinen eigenen Sinn für Ordnung und Planung, aber mich würde es sogar wahnsinnig behindern für eine Alltagsszene alles durchzuplanen. Wenn ich möchte, dass sich ein Charakter im Kaffee mit Freunden trifft, wird in meinen Notizen höchstens stehen: "- trifft sich mit Freunden im Kaffee." - mein Sinn für Planung. XD
Und gerade die Dialoge in solchen Szenen kann man imo, zumindest ich kann das nicht, schlecht durchplanen, weil Dialoge von der Charakterdynamik abhängig sind. Generell verliert man vll. so schnell den Überblick dafür, was wichtig und wesentlich ist (weil man halt ALLES durchplant) und am Ende kann das Geschriebene ziemlich mechanisch wirken imo.
Wenn du im Nachhinein denkst, dass die Alltagsszene zu lang geworden ist, kannst du sie in der Überarbeitung immer noch kürzen. Auch wenn kürzen halt echt wehtut. XDZitat von Sunaki
Vor einiger Zeit kam das Thema mal kurz auf.
Duelle zu beschreiben ist der Horror. Jede einzelne Aktion, jedes Kartendesign ist eine mögliche Beschreibung wert.
Neuere Decks mit drölftausend Effekten lassen sich generell nicht umsetzen, aber ich muss auch ehrlich sagen: Macht es nicht! Schreibt keine Duelle in Yugioh FFs, so wie im Anime.
Wenn ihr Duelle wie im Anime beschreibt habt ihr extrem viel Arbeit und das Ergebnis ist eigentlich immer ungenügend.
Was soll man also machen? Es ganz lassen? Ja, kann man, aber ich gebe nicht so schnell auf.
Beschreiben wie im Anime geht auf jeden Fall nicht, was also tun?
Lassen wir den Bullshit, ich sags euch.Welche Karten? Digimon Tamers oder YGO nun?
Also, lässt du deine Yu-Gi-Oh-FF nun? :/ Aber ja, ich würde dir auf jeden Fall raten Kartenduelle nicht in die Länge zu ziehen. Das hätte ich dir auch gleich sagen können. XDWenn wir schon von Pacing reden: Das von YGO ist furchtbar. Das Pacing der meisten Animes, die es nicht schaffen einen gscheiten Arc in 11-13 Folgen (das sind VIER Stunden und eine ganze Season / Cour!) durchzubringen, ist furchtbar.
Und das der meisten Animes über 100 Folgen. Außer D.Gray-man. Das war gut. x3 Und Inuyasha liebe ich eben. Da mochte ich es mehr von der mittelalterlichen, japanischen Mythologie zu sehen. XDDas Pacing von YGO war wirklich, neben Dragonball, das Schlimmste, was ich gesehen habe. Da bin ich richtig verzweifelt daran lol. Dabei mag ich unter anderem auch ruhigere Anime und ich mag episodische Animes wie Natsume Yuujinchou und Mushishi etc..., aber die gestalten ihren Inhalt eben interessant. Bei YGO war es: Mein Gott, spiel doch einfach diese eine verdammte Karte aus! :'D
Das gesamte Duell in einer ordentlichen Form niederzuschreiben ist fast unmöglich imo. ^^" Was spricht denn für dich dagegen eine Zusammenfassung einiger Runden zu machen und erst ins Detail zu gehen, wenn es wichtig wird?
Ja, es heißt ja immer "Show, don't tell", aber manchmal ist Tell (aka eine gut geschriebene Zusammenfassung) gar nicht so verkehrt. XDZitat von SunakiSo hätte ich auch gleich einen richtigen Betaleser. Und es wäre eine nette Sache.
Ne sry, ich glaube, das wäre nichts für mich. ^^"
Aber ich würde dir raten deine Kapitel selbst noch drei-, viermal selbst zu überarbeiten, bevor du sie an deinen Betaleser schickst.
Ein Betaleser ist kein Rechtschreib/Korrekturprogramm!
Das sag ich dir nur zur Sicherheit mal vorweg, weil du nie einen hattest und ich bereits sehr viele Stunden meines Lebens als Korrekturprogramm verbracht habe, bis ich entschieden habe, dass ich das nicht mehr möchte. :plaster:Ein Mädel war da richtig böse auf mich, weil ich sie nach dem dritten, sehr rechtschreibschwachen Kapitel gebeten habe, die Rechtschreibung selbst zu überprüfen, bevor sie mir etwas schickt. Wir haben es ganz sein lassen, weil sie daraufhin sehr angefressen war. Ich muss aber ehrlich sagen, dass das meine Laune auch nicht gerade hebt, wenn ich 62 (hatte mitgezählt) sehr gravierende Fehler und viele, viele Kleinere zusätzlich - in etwas über 800 Worten, plus katastrophale Zeichensetzung usw., finde. :S
Dann kommt von manchen: Ich habe Legasthenie.
Bei wem das stimmt und wer einfach nur rechtschreibschwach ist, kann ich natürlich beurteilen, aber: immer zuerst...
1. Wordprogramm
und
2. Duden
fragen und
3. selbst noch einmal durchlesen. Zwei- bis dreimal.
Außerdem:
- Noch einmal selbst Stilblüten korrigieren, aka: Die meisten Schlangensätze, die du findest, vielleicht noch entwirren und all diese kleinen Dinge, die deinem Betaleser das Leben einfacher machen.
- Synoynymwörterbücher im Internet in die Favoriten legen oder sich gleich eine physische Kopie kaufen, ist auch immer eine gute Idee. Eventuell auch selbst nach Wortwiederholungen suchen, bevor man das Kapitel abschickt. Bei manchen Wörtern weiß man einfach, dass man sie zu oft benutzt.
- Vll. selbst noch einmal nachsehen, wie man Absätze und Zeilenumbrüche richtig setzt (nicht auf dich bezogen, allgemein). Auf keinen Fall alles in einem einzigen, fetten Block abschicken!
- Noch einmal nachschlagen, wie die Zeichensetzung in Dialogen funktioniert.
- Und auch nicht ohne Punkt oder Komma.
- Bezugspronomen selbst noch einmal überprüfen. Vielleicht findet man ja ein, zwei kleine Fehler.Und ich kann von mir nur sagen: Es ist nervenaufreibend, wenn du erst nach einer halben bis ganzen Stunde überhaupt erst dazu kommst, auf den Inhalt eingehen zu können, weil man selbst ja auch vielleicht etwas zu tun hätte, das kostenlos macht etc...
Am liebsten willst du deinen Schädel auf die Tastatur schlagen, weil du an der Stelle tatsächlich so ausgelaugt bist einen eventuell längeren Text mit einem halben Dutzend Farben zu markieren und Bemerkungen zu schreiben etc..., bis endlich die Arbeit kommt, die du eigentlich machen wolltest.Man bietet sich ja jemandem vorwiegend deshalb als Betaleser an, weil man seine Meinung zum Inhalt abgeben und die Planung und Charaktersteckbriefe etc... besprechen möchte.
Erst danach / gleichzeitig damit kommt, dass man auch seine Meinung zum Stil ausspricht.
Die Rechtschreibung, Grammatik, richtige Zeichensetzung etc... sollte - bis auf ein paar, kleine Flüchtigkeitsfehler - eigentlich kaum ein Thema sein. Imo. ^^"Noch ein Tipp: Schreib dir vorher auf / überleg dir vorher, WAS du von einem Betaleser erwartest. Im Allgemeinen und auch noch einmal vor jedem Kapitel.
"Da lies drüber" bringt keinem etwas. XD
Natürlich willst du, dass der andere einfach so frei wie möglich seine Meinung dazu abgibt, aber du solltest dir vorher schon überlegen, was dir am wichtigsten in dem neuen Kapitel wäre.Natürlich schreiben Hobbyautoren ja vorrangig zum Spaß und daher nehm ich das persönlich auch nicht so genau. Allerdings finde ich, dass man solche gewisse, ungeschriebene Regeln schon einhalten sollte.
Es muss ja auf keinen Fall "perfekt" sein. Es soll halt leicht zu lesen sein, passabel aussehen und kein Rebellionsversuch gegen die deutsche Rechtschreibung sein. ^^Keine Ahnung, ob du dir das nicht sowieso vorgenommen hast. Wollte es nur gesagt haben. XD
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Bei mir ist ebenfalls das Problem des Covers da. Ich habe bereits eine konkrete Idee. Würde sich jemand anbieten, der willens ist, auch mit FanArts zu arbeiten?
Meinst du, ein Cover mit Fanart darauf zu gestalten? Ist das Fanart von dir/einem Bekannten bzw. hast du Nutzungsrechte dafür? Wenn ja, würde ich mich anbieten (falls dir 'ne Referenz zusagen würde, BBO GFX Buchcover Platz 5), ich bräuchte nur ein-zwei Wochen Zeit da ich dieses WE sehr verplant bin. Wenn nicht muss ich passen da ich nur mit erlaubten Ressourcen bzw. offiziellen Stocks arbeite (mit ein Grund warum ich selbst kein reines GFX mehr mache).
Hätte aber schon Lust mal wieder ein Cover zu basteln. ^^
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Meinst du, ein Cover mit Fanart darauf zu gestalten? Ist das Fanart von dir/einem Bekannten bzw. hast du Nutzungsrechte dafür? Wenn ja, würde ich mich anbieten (falls dir 'ne Referenz zusagen würde, BBO GFX Buchcover Platz 5), ich bräuchte nur ein-zwei Wochen Zeit da ich dieses WE sehr verplant bin. Wenn nicht muss ich passen da ich nur mit erlaubten Ressourcen bzw. offiziellen Stocks arbeite (mit ein Grund warum ich selbst kein reines GFX mehr mache).
Hätte aber schon Lust mal wieder ein Cover zu basteln. ^^
Es handelt sich um FanArts, die ich im Internet gefunden habe, deswegen habe ich noch die Quellen. Wie ich es jedes Mal mache würde diese auch auf jeden Fall in meinem Topic zum Original verlinken und ausdrücklich anmerken, dass sich die benutzten Bilder nicht um mein Eigentum handelt. Dementsprechend habe ich die Nutzungsrechte nicht und habe es angemerkt, das ich bei es sich um FanArts handelt. ^^"
___________________________________________________________________________________________________Auch wenn ich bereits @Alexia meinem Prolog geschickt habe, würde ich gerne meinen ersten Entwurf hier mal zum Feedback freigeben. Da ich seit fast zwei Jahren aus der Schreiberei raus bin, harkt es bei mir an der einen oder anderen Stelle. Darum bin ich für Verbesserungsvorschläge gerne offen!
Es waren die gequälten Schreie, die ihm durch Mark und Bein gingen.
Schreie, die so entsetzlich waren, dass sie ihm selbst in seine Träume folgten.
Schreie, von denen nichts als Schrecken blieb.Sein Widerstand wuchs mit jedem verstrichenen Tag, diesem Schrecken beizuwohnen. Trotzdem hatte er keine andere Wahl, als seiner Mutter zu gehorchen und bei jenem Szenario anwesend zu sein. Wenn er versuchte den Blick abzuwenden, wenn das künstlich erschaffene Pokémon qualvolle Torturen über sich ergehen lassen musste, dann wies ihn seine Mutter schroff zurecht.
"Sieh hin, mein Sohn", forderte Samantha hart, "sieh es dir an, wie es durch meine Hand erschaffen wird."
Und Gladio sah hin; er sah wie die Versuchs-Pokémon betäubt - manchmal taten sie es auch nicht - und getötet wurden, um Experimente mit ihnen zu vollbringen.
Er hasste sie dafür, mit jedem Monat wuchs sein Groll, dass es seine Mutter war, die den Pokémon unendliches Leid zu fügte. Nichts sehnlicher wünschte er sich, als dem Gräuel ein Ende zu bereiten, welches aus purem Wahnsinn hervogebracht wurde.
Wie machthungrig musste ein Mensch sein, um ein Pokémon zu erschaffen, dass der Macht des Gottvaters Arceus gleich kam?Einst gelang es der japanischen Yakuza namens Team Rocket aus den Überresten einer Augenbraue der Gottesmutter Mew das wohl mächtigste und gefürchteste Pokémon künstlich zu erschaffen. Die Wissenschaftler glaubten, seine Kraft zügeln zu können, indem man ihm einen Chip ins Rückenmark einpflanzten. Sicherheitsmaßen bezeichnete man diese Vorkehrung, und doch hätten seine Erschaffer ein bestimmtes Maß an Angst zeigen sollen. Die Kräfte jenes Wesens waren so gewaltig, dass es in einer Raserei seine Macht entfesselte. In einer Explosion vernichtete es alles in seiner Umgebung und riss seine Peiniger in den Tod.
Grenzte es an Wahnsinn diesem Streben nachzueifern?
Dazu hatte seine Mutter Agenten nach Shinou gesandt, um Informationen zu beschaffen. Sie durchstöberten alte Schriften und Legenden, um ein Indiz Arceus' Macht zu finden. Es hatte Jahre gedauert, bis Samanthas Lakaien bei ihren Studien auf etwas Vielversprechendes stießen: einem Haar Arceus'; das sie in den längst vergessenen Shinjo-Ruinen fanden.
Damit war der Schritt in den Wahnsinn getan. Gladios Mutter stellte die besten Wissenschaftler auf dem Gebiet der Gentechnik ein, die ebenfalls willend waren, Lebewesen auf grausamste Weise zu foltern, um ihre DNA zu gewinnen.
Zuerst waren es Klone, doch die Versuche scheiterten. Nicht fähig zu leben, starben die Embryonen. Samantha ließ sich nicht von ihrem Wahn nicht abbringen. Auf ihr Geheiß extrahierten das Wissenschaftler-Team die Gene verschiedenster Arten, mit dem grausamen Gebot, dass jene Pokémon ihr Leben für ihre Machenschaften ließen, und nutzten jene DNA, um das Projekt, welches den Namen "AUB" trug, zu modifizieren. Dabei entstand ein Wesen grotesken Aussehens; ein Pokémon, das die manipulierten Gene Arceus' in sich trug.Da es ihnen misslungen war, einen direkten Nachkommen zu zeugen, entwickelten sie ein Programm, welches Arceus' Kräften nahekam - das Alpha-System. Es sollte AUB ermöglichen, willentlich das Element zu wechseln. Theoretisch. Ob es auch praktisch funktionierte?
Ausdruckslos betrachtete das Wesen, dass in Embryonalstellung zusammengekauert in einer zylindrischen Röhre zu schweben schien. Ob es bei Bewusstsein war, wusste er nicht. Es schien in der lebenserhaltenen Flüssigkeit zu schlafen, aber er wusste, dass dem nicht so war. Es lebte. Es atmete. Es wartete bloß auf sein Erwachen.
Immer wieder versuchte er die Kreatur als gut zu betrachte. Immerhin stammten seine DNA von Arceus, dem Urvater und Gott allen Ursprungs, aus dem alles heute existierende Leben hervorging. Gladios inneres, naives Kind wollte nicht begreifen, dass aus Arceus etwas Schlechtes hervorgebracht werden konnte. Doch es gelang ihm nicht.
Selbst eine Beschreibung fiel ihm schwer. Seine äußere Erscheinung war so sehr mutiert, dass es Arceus vollkommen entfremdet war. Die Statur war kräftig, wirkte animalisch und wild. Sehnige Muskeln zeichneten sich unter der nackten, dunklen Haut ab. Nichts mehr erinnerte ihn mehr an das sagenumwobene Arceus, dessen strahlende Gestalt häufig in Büchern hervorgehoben wurde.
Der Oberkörper des Wesen war in einem makellosen Weiß gefärbt, wobei der Rumpf ein tiefes Schwarz aufwies. Seinem Kopffacon, auf dem ein prachtvoller Federschmuck entsprang, war flach und kurz, wirkte jedoch durch das am Kiefer angebrachte Metall mechanisch, nicht mehr natürlich. Statt einem Schweif diente ihm eine blau-weiße Flosse als Schwanz. Die grünen Vorderläufe erinnerten an Beinen eines Greifvogels und waren mit klingenartigen Krallen bestückt.Plötzlich riss ein nervtötendes Piepen aus seinen Gedanken. Gladio hob den Kopf und betrachtete die an der Wand befestigten Monitore, die Herz- und Atemfrequenz sowie Gehirnströme dokumentierten. Er brauchte keine Erklärung, dass die Kurven auf ein Erwachen dieser Kreatur hindeuteten.
Im Labor wurden ekstatische Rufe laut.
"Präsidentin, es ist uns gelungen!"
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Diese Satzkonstruktion von "... begann zu / fing an zu..." ist furchtbar.
Da es ein Negativbeispiel ist, darf es ruhig schlecht sein.
... Touch? ^^"
Ähm ja.
Was ich aber mache: Ich schreibe, nachdem ich das Kapitel das erste Mal (und die Male danach) überarbeitet habe, alle Details auf. Dafür habe ich immer zwei oder drei Spalten und teile ein, wie wichtig die Details für mich sind.
Ich habe in meinen Notizen alle relevante Sachen aufgeschrieben.
Ich habe auch ein Blatt mit allen Charakterinfos und noch eines mit allen Duellverläufen und irgendwo auf einer Rückseite eine kurze Liste mit Stichpunkten die ich für Alltagssituationen benutzen kann.Für die Beziehung mit dem Arzt habe ich auch eine Art Gefühlstabelle erstellt.
In den ersten 25% der Handlung ist meine Heldin noch total neu, also wird sie dem Arzt gegenüber sehr misstrauisch sein.
Während des 2. Viertels hat sie sich schon richtig eingelebt und beginnt sich mit ihm anzufreunden.
Im 3. Viertel merkt sie dann das sie sich in ihn verguckt hat und muss mit ihren Gefühlen zurecht kommen. Während dieser Zeit ist sie besonders abweisend zu ihm. Sie ist halt auch nur ein Mensch.
Im letzten Abschnitt kommt dann die Auflösung und sie akzeptiert ihre Gefühle.Ähm, ich weiß nicht ob das Beispiel nötig war, aber ich fand es ganz gut gegliedert und wollte es irgendwo mal posten, warum weiß ich auch nicht. Es müssen im Prinzip auch nicht genau 25% sein.
Im ersten Abschnitt gibt es eh deutlich mehr zu tun als in den Späteren, also wird es nicht genau so ausgehen. Aber ich denke die Methode ist ganz passend, um sich zu orientieren.Aber dein Tipp es nochmal extra pro Kapitel zu gliedern ist auch nicht schlecht.
Das könnte mir wirklich helfen. Auch um das Pacing zu regulieren.Gerade Alltagsszenen muss man imo nicht durchplanen. Also, jeder hat ja ein eigenes System und seinen eigenen Sinn für Ordnung und Planung, aber mich würde es sogar wahnsinnig behindern für eine Alltagsszene alles durchzuplanen. Wenn ich möchte, dass sich ein Charakter im Kaffee mit Freunden trifft, wird in meinen Notizen höchstens stehen: "- trifft sich mit Freunden im Kaffee."
Die Szenen selbst plane ich auch nicht durch, ich sammle nur Ideen dafür, da mir nicht wirklich viel einfällt wie andere ihren Alltag verbringen. Ich denke so was wie eine Cola aus dem Automaten holen, seine Wäsche machen, oder einfach im Bett liegen und Nachdenken erfüllt seinen Zweck schon sehr gut.
Welche Karten? Digimon Tamers oder YGO nun?
Also, lässt du deine Yu-Gi-Oh-FF nun? :/Ja, Yugioh.
Nein die ist noch in Planung, es dauert nur deutlich länger. Auch weil ich immer mal wieder die Lust verliere. Sommer ist wie gesagt meine Hochsaison.
Ich muss wie vorhin erwähnt noch ein bisschen über die Charaktere nachdenken. Ich habe da schon ein paar Ideen.
Und dann sollte ich meine bisherigen Arbeiten nochmal zerlegen und mir Gedanken über den Inhalt jedes Kapitels machen.Das gesamte Duell in einer ordentlichen Form niederzuschreiben ist fast unmöglich imo. ^^" Was spricht denn für dich dagegen eine Zusammenfassung einiger Runden zu machen und erst ins Detail zu gehen, wenn es wichtig wird?
Wie gesagt experimentiere ich noch. Der Anime fokussiert sich auf jeden Fall auf starke Bilder und das kann man als Autor nicht machen.
Prinzipiell werden ähm warte; 7 von 11 Duellen nur kurz angeschnitten.
Die Duelle sind wie gesagt nur Teil der Handlung, aber nicht die Handlung.Aber kannst du einen Abschnitt als Beispiel schreiben, wie du dir das vorstellst? Irgendein Duell das du aus der Serie kennst, vielleicht?
Nur falls du dazu Lust hast.Bei wem das stimmt und wer einfach nur rechtschreibschwach ist, kann ich natürlich beurteilen, aber: immer zuerst...
1. Wordprogramm
und
2. Duden
fragen und
3. selbst noch einmal durchlesen. Zwei- bis dreimal.
Außerdem:
- Noch einmal selbst Stilblüten korrigieren, aka: Die meisten Schlangensätze, die du findest, vielleicht noch entwirren und all diese kleinen Dinge, die deinem Betaleser das Leben einfacher machen.
- Synoynymwörterbücher im Internet in die Favoriten legen oder sich gleich eine physische Kopie kaufen, ist auch immer eine gute Idee. Eventuell auch selbst nach Wortwiederholungen suchen, bevor man das Kapitel abschickt. Bei manchen Wörtern weiß man einfach, dass man sie zu oft benutzt.
- Vll. selbst noch einmal nachsehen, wie man Absätze und Zeilenumbrüche richtig setzt (nicht auf dich bezogen, allgemein). Auf keinen Fall alles in einem einzigen, fetten Block abschicken!
- Noch einmal nachschlagen, wie die Zeichensetzung in Dialogen funktioniert.
- Und auch nicht ohne Punkt oder Komma.
- Bezugspronomen selbst noch einmal überprüfen. Vielleicht findet man ja ein, zwei kleine Fehler.Ich denke es ist auch nicht verkehrt ich die Arbeiten von anderen anzusehen. Wie sie bestimmte Stimmungen und Sätze formuliert haben. Natürlich ohne abzuschreiben, das versuche ich generell zu vermeiden.
Aber, ich denke das könnte nützlich sein, um uninteressante Abschnitte lebendiger zu beschreiben. Wenn jemand aufsteht, oder Frühstückt.Natürlich schreiben Hobbyautoren ja vorrangig zum Spaß und daher nehm ich das persönlich auch nicht so genau. Allerdings finde ich, dass man solche gewisse, ungeschriebene Regeln schon einhalten sollte.
Der Schreibstil sorgt aber auch dafür das der Leser die Handlung als angenehm empfindet, oder nicht.
Der 3. Akt meiner Yugioh Story war der bei weitem Duelllastigste und den Erwartungen entsprechend bei weitem der Schlechteste.
Meine Digimonstory hingegen ist meine beste Story in diesem Bereich, bisher und selbst da hängt man sich als Leser etwas auf, was den Lesefluss stört. Leider.Um meine Probleme als Autor etwas näher zu beleuchten, möchte ich sagen, ich bin ein rationaler Mensch, weshalb mir beim Beschreiben immer zuerst einfällt, was aus einem äußeren Blickwinkel passiert und nicht was andere dabei empfinden. Demnach müsste ich beim Schreiben versuchen mich umzustellen und das kann stressig sein, weil man viel Konzentration aufbringen muss.
Und das wiederum ließt man auch wieder raus.Und dann gäbs noch die Sache mit dem Satzbau. Man kann nur Sätze korrigieren, von denen man weiß, was daran falsch ist.
Schreibfehler wiederum finde ich nicht so schlimm, weil bei mir immer ein Korrekturprogramm läuft und weil die eher verziehen werden als schlechter Satzbau.
Ich versuche auch sehr oft einfach mich selbst als Erzähler zu sehen und mich zu fragen, mit welcher Formulierung ich als lebendiger Mensch ich einem Zuhörer den Inhalt näher bringen würde.Was die Beta, oder Korrekturlesersache angeht.
Tatsächlich hätte ich am liebsten eine Partnerschaft indem ich 80% des Plots und der Planung übernehme und der andere 80% der Schreibarbeit. Aber ich weiß schon, du musst mir jetzt nicht sagen, dass das nicht passieren wird. Warum sollte mir jemand freiwillig meine Story schreiben wollen? Das ist schon klar. Ist nur Schade, dass ich bis jetzt noch nie das volle Potenzial aus einer Story raus holen konnte. -
Da fängt man an seinen Beitrag zu schreiben, verklickt sich und alles ist weg. Meeeeeeh~
Aaaaaalso. Noch mal.
Ich bin für A und C. ^^
Danke :D Notiert.
Und beim Cover hatte sie sicher auch was mitzureden. Naja, es ist halt Pandering. ^^"
Und beim Casting. Und ich weiß, dass sie damals nach einer 10 bis 12jährigen Kaukasierin gesucht haben <___<
Ich bin ja absolut für schwarze Charaktere und mich regt es auf, wie wenig Vielfältigkeit Rowling in ihren Casts auf die Reihe bekommt - insofern bin ich ja an sich für mehr. Aber verdammt noch mal, es ist einfach ekelhaft wie sie ihr eigenes Whitewashing auf einmal den Lesern, die ihrem Text gefolgt sind, vorwirft. -.-"
Das könnte sie mal in einem Gespräch erwähnen oder gedanklich auch diese typischen Namen erwähnen, wenn ein Charakter einen solchen trägt.
Ja, das hatte ich auch schon überlegt, wenn sie später herausfindet, dass Murphy eigentlich dunkelhäutig ist, es aber mit Magie verschleiert.
Ich verzweifle derweil mit der Beschreibung von Murphys üblicher Erscheinungsform (die er halt meistens nimmt). Weil ich Marvel nicht namentlich referenzieren kann.
Die Kinder haben eigentlich eh noch keine allzu detaillierte Hintergrundgeschichte. Da kann eines davon in einem Gespräch erzählen, wie es ihm ergangen ist. Ist zwar nur eine Erzählung, müsste aber genügen, um ein Bild davon zu vermitteln.
Ja, ich denke auch, dass das reichen sollte.
Finde die Ähnlichkeit gerade lustig
lol Ich auch. Wobei es bei uns ja aus der Sicht der Erwachsenen erzählt ist, die den Jungen am Ende adoptieren. :P
Ich denke, dass es am Ende so sein wird, dass drei an Familien vermitteln werden und eines stirbt.
Klingt wohl mit der Welt realistisch.
Bei uns bin ich echt unsicher, was ich mache. Vor allem da es 18 Kinder/Jugendliche (Alter zwischen 9 und 17) sind und im Land nicht wirklich Mittel dafür da sind, sich um diese Kinder zu kümmern. Denn wenn die Protas das Land verlassen ... Nun, Murphy wird sich schwer tun, seine kleine Truppe da zurück zu lassen.
Zur "Gilde": Fand das Wort bisher schöner, als nur von einem kleinen Grüppchen zu sprechen. XD Bei mir wird es wohl so sein, dass sich jeder Magier eigentlich bloß ein paar Gleichgesinnte sucht und es viele, kleinere geschlossene Gruppen gibt. Sprich, es sind mehr oder minder Freundes- und Gleichgeselltegruppen, wenn man es so will, von sich viele eher durch Zufall zusammenfinden oder aktiv daran arbeiten andere für sich zu gewinnen. Vince und sein Kindheitsfreund Chris waren anfangs auch auf sich alleine gestellt, damit eben auch mit ihrer Magie, bis eine ältere Dame sie unter die Fittiche genommen hat. Die ist eben nun auch etwa 58.
Es gibt seltener welche, die größer und organisiert sind - und die haben meistens politische Ziele, aber die sind auch im Vorteil, da sie aktiv und eben insgesamt effektiver Wissen weitergeben.
Das liegt vor allem an der Verachtung und den früheren Verfolgungen. Da wollen sich die meisten nur einigen wenigen anvertrauen.Okay, verstehe.
Wie ist es denn generell mit den Erwachsenen in der Geschichte? Persönlich finde ich es ja immer ein wenig seltsam, wenn eine Geschichte so komplett auch Jugendliche konzentriert ist und Erwachsene allerhöchstens als Gegner vorkommen. Speziell, wenn es nicht ein Internatssetting oder dergleichen ist, wo es speziell aus dem Setting heraus kommt. (Ist auch der Grund, warum ich so wenig Jugendbücher lese. ^^")
Hm, in Ordnung. Ist mir persönlich eigentlich auch lieber. Zumindest mich ein wenig umgangssprachlicher auszudrücken und ein gutes "Mittelmaß" zu finden. Es ist angenehmer zu schreiben und ich will den Charakteren nichts aufdrücken, was nicht auf sie passt.
Irgendwie bin ich froh, dass ich auch andere Perspektiven habe. Er beschreibt die Mädels, die er trifft, viel weniger, als die Kerle, Kleidung kann ich auch nur kurz beschreiben und muss mich mit irgendwelchen blumigen Ausschmückungen zurückhalten. X'DEs liest sich meiner Meinung nach auch deutlich natürlicher.
Einzig schwer finde ich immer, den POV Charakter zu beschreiben. Denn die meisten meiner Charaktere denken nicht wirklich über ihr Aussehen nach. ^^"
Stimmt natürlich. Mir ging es hauptsächlich um seine Erzählstimme im Fließtext, aber ich denke, ich werde Mutter und Vater benutzen. Im direkten Dialog in Flashbacks etc... spricht er sie ja sowieso mit Mama und Papa an.
Ja, so würde ich das auch machen.
Die Welt ist an die Victorianische Zeit angelehnt, oder? Weil man eventuell auch damit arbeiten kann, wie Eltern zu der Zeit genannt wurden.
Tbh, stell ich mir Dinge selbst in einem semirealistischen Animestil vor und dann kommen solche Fragen auf. XD
Ironischer Weise habe ich es mir auch erst einmal so vorgestellt. Ich glaube es liegt daran, dass es eine Uniform ist. Die sehe ich am häufigsten in Anime.
^ mich ebenfalls, aber eher noch D.
A sieht eher nach moderner Kunt aus, D ist mehr so, wie ich mir ein Mosaik vorstelle (aka A hat eine Bienenwabenform und in D sieht es eher nach Steinplatten aus), außerdem wirkt das Blut hier auch dunkler und daher etwas realer?
Bei C fehlt eindeutig das Blut und B sieht mehr nach Bordstein als nach Mosaik aus imo.Sind ironischer Weise auch meine Favoriten. Ich will halt irgendwie schon das Blut mit drin haben >____> Selbst wenn ich @Schnee recht gebe, dass es bei D irgendwie "tacked on" wirkt.
1) Ich mache immer den Fehler einfach zu beschreiben was passiert, von einer äußeren Perspektive aus. Nun, als Beispiel, du kannst schreiben "Calla schaut nach oben und sieht das es anfängt zu regnen."
", dass" ;)
Ich weiß, Negativbeispiel, aber ich möchte es gerade einmal einbringen, um ein Thema aufzubringen, über das im deutschen wenig gesprochen wird.
Filterwörter.
Als Filterwörter bezeichnet man es, wenn man so etwas drin hat, wie "Charakter sieht/Charakter hört/Charakter riecht/Charakter denkt" oder dergleichen, anstatt einfach das ganze ohne diesen Signal zu schreiben. Zumindest solang man einen Personalerzähler hat, ist eigentlich klar, dass es vom Charakter wahrgenommen wird. Darauf muss man den Leser nicht erst aufmerksam machen.
Ich weiß, ich nutze se auch noch oft genug.
Aber ich versuche, drauf zu achten ;)
Ein Satz wie "Calla zuckt zusammen als etwas kaltes ihre Schulter berührt. Ihre Gedanken werden schwer als sich am Himmel über ihr ein Unwetter zusammenbraut."
Es berührt ihre Schulter nicht. Das ist hier das falsche Wort. Denn es bleibt dort ja. Hier hat man mit ihren "Gedanken" auch wieder so ein Filterwort drin, übrigens.
Ich würde eher so etwas konstruieren.
Ein kalter Tropfen lässt Calla zusammenzucken. Ihr Blick wandert zum Himmel hinauf, wo die Wolken sich zu einer dunklen Sturmfront zusammengezogen haben. Ein dröhnendes Donnern durchschneidet die Luft.
Das würde ungemütlich werden, wenn sie nicht bald eine Unterkunft fand. Gewitter waren Gefährlich, auch für jemanden wie sie. Kein Schwert konnte die Macht des Himmels abwenden.Vor einiger Zeit hatte ich ja gefragt was genau für Alltagsszenen ich benutzen könnte. Aber ich denke, anstatt solche Szenen einfach einzuwerfen, wäre es sinnvoller, den ganzen Ablauf eines typischen Tages durchzuplanen und dann zu entscheiden wie viel Plot sich in jedem Kapitel abspielen sollte.
Man sollte halt darauf achten, dass die Alltagsszenen auch einen Zweck im Rahmen der Geschichte erfüllen, außer einfach nur den Alltag zu zeigen. Es sollte halt wirklich Charakteraspekte der Charaktere betonen, den Charakteren Möglichkeit geben, anders zu interagieren etc. Aber es soll halt irgendwelche neuen Aspekte mit sich bringen, Entwicklung usw.
Ich denke mal, ich mache es so. Ich checke erst mal ihren Tagesablauf und dann fülle ich jedes Kapitel mit 30% Explanation und Action und 70% Atmosphäre, Aufbau und Alltag.
Für jedes Kapitel? Das klingt gar nicht gut ^^"
Es ist Sinnvoller, wenn du mal stärkere Action-Kapitel hast und dann Alltagskapitel. Wenn du die Kapitel so ähnlich aufbaust, kannst du kein ordentliches Gesamtpacing erschaffen und es wirkt außerdem sehr schnell formularisch. Du fällst damit schnell in dieselbe Falle, die Monster of the Week Serien haben.A) Man könnte es mehr wie einen richtigen Kampf beschreiben. So wie in der ersten Staffel des Classic Animes.
Man beschreibt Zauberkarten mehr als Aktionen der Monster und Monstereffekte wie Angriffe. So wird es mehr zu einem direkten Kampf, indem die Karten nur theoretisch existieren.Es gibt eine noch bessere Methode: Schau dir an, was 5Ds und ArcV gemacht haben oder jetzt auch VRain. Sie nutzen die Duelle meistens als Setpieces mit einer anderen Handlung, die mehr zum schauen und beschreiben bietet. Seien es die Motorradrennen, die Actionduelle oder wie auch immer das mit dem Wind nun in Vrains heißt. So etwas kann man machen und sich dann auf diese Aspekte konzentrieren, zumal diese als angenehmen Nebeneffekt haben, dass die Charaktere (die viel, viel interessanter als irgendwelche nicht lebendigen Kartenhologramme) aktiv in die Action einbezogen und dadurch in Gefahr sind.
B) Wäre, dass man das genau Gegenteil macht. Man schneidet all den Kampfbullshit und Schaden raus und fixiert sich nur auf eins.
Das Mindgame. Die Charaktere denken was sie auf der Hand haben, was sie damit machen können, was die Risiken sind, welchen Kampfstil der Gegner für gewöhnlich hat und wie wahrscheinlich es ist, dass der Gegner spielen kann was er gerne hätte.Das würde ich nicht machen. Dafür müssen die Charaktere allesamt intelligent sein und man muss fähig sein, intelligente Charaktere glaubhaft zu schreiben. Und selbst dann ist es meistens eher langweilig. ^^" Auch in den besseren Anime, die damit spielen, ist es oftmals eher öde.
Es ist eben so, dass man einen bereits bestehenden Stereotypen hergenommen hat, wenn ein Charakter zu 100 (oder 90) % da hineinfällt.
Die Frage ist nur, wieso hat ein Autor das gemacht? Hat er keine Erfahrung oder kein Selbstvertrauen und hält sich daher an etwas an, was bereits bekannt und sicher ist?Die Frage ist oftmals ja eher, warum es Verlage veröffentlichen. ^^"
Und das ist fraglos meistens, dass man so lange dieselbe Formel verkauft, bis sie sich halt nicht mehr verkauft. Weniger Risiko.Wobei ich übrigens sagen muss, dass es durchaus Tropes gibt, die per se schlecht sind, weil sie halt entweder bestimmte Implikationen mit sich bringen oder halt einfach ... Nicht funktionieren.
Damit meine ich Tropes, die einen Charakter beispielsweise nur über ein Ereigniss in ihrer Vergangenheit definieren (Klassiker: Rape as a Backstory) oder halt so Sachen wie "Kill your gays", "Burry your lesbians" usw.Und bei manchen ist es sicherlich Profitgier. Zuerst sind alle auf den YA-Vampire-Hype-Train aufgesprungen und haben halt schnell irgendetwas auf den Markt geworfen, bevor der Zug abgefahren ist und dann haben sich alle an den Hunger Games festgehalten. Mag natürlich nicht für alle YA-Romane gelten, die in der Zeit in ihren entsprechenden Genres erschienen sind; auffällig war es halt trotzdem.
In anderen Bereichen ist es ja noch schlimmer. Ich sage nur High Fantasy, das irgendwie immer dieselben Sachen mit sich bringt: Unsterbliche, wunderschöne Elfen, die effektiv Übermenschen und absolut perfekt sind. Bärtige, grobschlächtige Zwerge, die meist an Iren oder Schotten angelehnt sind, viel trinken und rülpsen. Menschen, die meistens in Ritter und Gauner aufgeteilt sind. Halblinge, die ein dummes Bauernvolk darstellen. Orks, bei denen es meist keine Frauen gibt, die grüne Haut haben und meistens eher wilde Bestien als intelligente Wesen sind. <____>
Urghs. ICH HASSE ES SO SEHR!
Und das ist seit Jahrzehnten so!
"Er begann sein Zimmer aufzuräumen." -> Er räumte sein Zimmer auf - schlicht und ergreifend. Das liest man so oft und ich hab mich dem auch immer wieder schuldig gemacht lol. Wenn man wirklich unterstreichen will, dass eine Aktion eben beginnt, dann gibt es elegantere Lösungen. "Endlich konnte er sich dazu aufraffen sein Zimmer aufzuräumen. Überall lagen seine Kleidung und seine Unterlagen verstreut bla..."
"Es fängt an zu regnen / Sie sieht, dass es zu regnen anfängt (doppel-s mit Beistrich bitte ;P)" -> Die ersten Tropfen fielen vom Himmel / Sie spürte die ersten Tropfen. Oder einfach: Es regnete.Das würde ich per se nicht sagen. Oftmals ist es redundant, ja, aber gerade so etwas wie der anfangende Regen bringt halt bestimmte Assoziationen mit sich.
Und gerade die Dialoge in solchen Szenen kann man imo, zumindest ich kann das nicht, schlecht durchplanen, weil Dialoge von der Charakterdynamik abhängig sind. Generell verliert man vll. so schnell den Überblick dafür, was wichtig und wesentlich ist (weil man halt ALLES durchplant) und am Ende kann das Geschriebene ziemlich mechanisch wirken imo.
Wenn du im Nachhinein denkst, dass die Alltagsszene zu lang geworden ist, kannst du sie in der Überarbeitung immer noch kürzen. Auch wenn kürzen halt echt wehtut. XDNa ja, @Yasha Wolf Seki und ich planen die Dialoge immer gemeinsam durch und ich behaupte, dass es die Dialoge lebendiger macht, als sie sonst wären. Einfach, da wir die Dialoge so gemeinsam durchspielen können und die gemeinsame Arbeit hier enorm hilft, um den Charakteren ihre eigenen, sehr unterschiedlichen Stimmen zu geben - etwas, das so allein einfach nicht so stark ausgearbeitet wäre.
Wenn man allein schreibt ist es natürlich anders. Wobei ich mir schon notieren würde, welche Plotpunkte in einen Dialog reinsollen.
Dann kommt von manchen: Ich habe Legasthenie.
Das kann ich auch nicht ausstehen. ICH HABE Legasthenie. Und ich habe dennoch gelernt so zu schreiben, dass meine Anzahl an RS-Fehlern in einem, denke ich, erträglichen Bereich ist. Es war halt viel Arbeit (und wechselnde RS-Regeln und die Tatsache, dass ein paar RS-Sachen gerade in Spielen auch dauerhaft falsch gemacht werden, weshalb man sich manches angewöhnt ...), aber es war halt machbar.
Auch wenn ich bereits @Alexia meinem Prolog geschickt habe, würde ich gerne meinen ersten Entwurf hier mal zum Feedback freigeben. Da ich seit fast zwei Jahren aus der Schreiberei raus bin, harkt es bei mir an der einen oder anderen Stelle. Darum bin ich für Verbesserungsvorschläge gerne offen!
Was mir auffällt, ist, dass du die deutschen Namen der Charaktere verwendest, dann aber Shinou schreibst, anstatt Sinnoh. o.o
-
oder halt so Sachen wie "Kill your gays", "Burry your lesbians" usw.
Und töte das nuttige Mädchen (in Horrorfilmen) als aller erstes. :P
Das würde ich nicht machen. Dafür müssen die Charaktere allesamt intelligent sein und man muss fähig sein, intelligente Charaktere glaubhaft zu schreiben.
Intelligent würde ich nicht sagen. Nur nicht komplett dumm.
In meiner Handlung werden die Gefangenen im Kolosseum von Menschenhändlern entführt, gerade weil sie gute Spieler sind, also wäre es zu verzeihen wenn das alles Genies wären.
Ich würde damit anfangen, dass der Charakter auf seine Hand blickt und sieht was er sich aufbauen kann.
Er sagt sich dann, OK das kann ich machen. Und wenn er schlau ist fragt er sich dann; Was kann sie dagegen machen? Habe ich irgendwas von ihr gesehen, was mir gefährlich werden kann? Er wiegt dann ab und macht seinen Zug.
Wenn er hingegen nicht schlau ist, bekommt er einfach ein paar Lines, von wegen, er hätte Angst zu verlieren, weil er nie gegen sie/ihn gewonnen hat. Das ist dann auch OK.
In einem Duell spielt meine Heldin gegen eine Art Spiegelbild und in dem Duell spielt ihre Gegnerin eine Karte die nur etwas nützt wenn man die Karten des Gegners kennt. Etwas was ihr nicht weiterhelfen würde, wenn sie ihre Gegnerin nicht so gut kennen würde.
Es geht also nicht immer um Intelligenz, sondern mehr um Erfahrung und was man daraus macht.Und letztendlich sind es nur 4 volle Duelle. Selbst wenn die Charaktere super Schlau wären, würde es sich nicht so stören.
Für jedes Kapitel? Das klingt gar nicht gut ^^"
Natürlich nicht. Manche Sachen kann man nicht trennen. Zum Beispiel Jess Vs Carna, das "Schwestern"duell.
Das Duell wird möglichst in der Mitte der Handlung angesetzt sein und ist dann quasi eine Art dramatischer Höhepunkt.Es ist Sinnvoller, wenn du mal stärkere Action-Kapitel hast und dann Alltagskapitel. Wenn du die Kapitel so ähnlich aufbaust, kannst du kein ordentliches Gesamtpacing erschaffen und es wirkt außerdem sehr schnell formularisch. Du fällst damit schnell in dieselbe Falle, die Monster of the Week Serien haben.
Die Handlung geht halt wirklich mehr in die Richtung eines Beziehungsdramas.
Es gibt eine riesige Menge an Worldbuilding und eine gute Zahl Charaktere über die man etwas lernen könnte.
Da gäbs den Aufbau und die Entstehungsgeschichte des Kolosseums, die Menschenhändlergruppe, Carna die mysteriöser Weise so aussieht wie meine Heldin, der Arzt, die Wettbewerbe im Kolosseum, den Kolosseumsleiter, die Beiden Parteien die einen Ausbruch planen, aber sich gegenseitig behindern, die verschwundene Kleidung...
Ich könnte ein ganzes Kapitel darüber schreiben, wie sie einen der beiden Rädelsführer auf einer kleinen Party kennenlernt.
Der eigentliche Inhalt wäre dann halt nur, dass sie sich ihre Meinung über ihn bildet, wir ein bisschen Interaktion zwischen ihm und seinen Leuten sehen und wir mit ihm einen der Maincharakter persönlich kennen lernen.
Das wäre in dem Fall halt 3 kleine Punkte Handlung und 7 Punkte abfeiern mit Jess.Ich weiß, Negativbeispiel, aber ich möchte es gerade einmal einbringen, um ein Thema aufzubringen, über das im deutschen wenig gesprochen wird.
Das war kein Negativbeispiel, das war eine Lappalie. Mein Rat war, Ereignisse so oft es geht mit Stimmungen zu verknüpfen.
Aber dein Beispiel ist natürlich besser. -
Und töte das nuttige Mädchen (in Horrorfilmen) als aller erstes
Geht in dieselbe Richtung, ist aber noch einmal etwas anderes.
Es sind ähnliche Tropes. In Horrorfilmen sterben immer sex-positive Mädchen (oder auch Jungs), weil die Zuschauer im konservativen Amerika (und noch mehr die konservativen Filmemachen) die jungen Leute für sex-positives Verhalten, aka unehelichen Sex (schlimmstenfalls noch, le gasp, mit verschiedenen Partnern) bestrafen wollen.
Oder sie bestrafen den schwarzen Jugendlichen dafür schwarz zu sein.
Bei dem "Kill your Gay" Trope ist es aber irgendwo noch schlimmer, da er durch so ziemlich alle Genre hindurchgeht und nicht nur im Horror-Genre beheimetet ist. Effektiv: Wenn ein Charakter homosexuell ist, stirbt er. Eventuell gewaltsam, eventuell einfach nur an Aids. Aber der Charakter stirbt. Leider sehr, sehr üblich in so vielen Filmen und Serien.
Intelligent würde ich nicht sagen. Nur nicht komplett dumm.
In meiner Handlung werden die Gefangenen im Kolosseum von Menschenhändlern entführt, gerade weil sie gute Spieler sind, also wäre es zu verzeihen wenn das alles Genies wären.
[...]
Es geht also nicht immer um Intelligenz, sondern mehr um Erfahrung und was man daraus macht.Das Problem ist halt, dass man das auch erst einmal glaubhaft herüber bringen muss und dann auch noch so schreiben können muss, dass es spannend ist.
Denn die meisten, die es versuchen, enden nur mit ewig langen Charaktermonologen. Und spätestens seit Death Note versuchen es viele, sehr, sehr viele Autoren im Anime-Bereich. Und in westlichen Büchern ist es ja seit Sherlock auch schon lange in. (Und ich sage dir eins: Doyle wusste schon, warum er die Bücher aus Watsons und nicht Sherlocks Sicht geschrieben hat.)Wie gesagt. Wenn du Duelle schreiben willst ... Nimm Actionduelle irgendeiner Art. Sorg dafür, dass die Charaktere selbst physisch etwas machen müssen. Ansonsten ist es schnell langweilig für den Leser.
Das Duell wird möglichst in der Mitte der Handlung angesetzt sein und ist dann quasi eine Art dramatischer Höhepunkt.
Ähm ... Der dramatische Höhepunkt ist idealer Weise am Ende der Geschichte. In der Mitte ist wenn der Wendepunkt. ;)
Es sei denn, du schreibst ein klassisches Drama. Aber ich glaube nicht, dass du ein klassisches Drama schreiben willst ;)Es gibt eine riesige Menge an Worldbuilding und eine gute Zahl Charaktere über die man etwas lernen könnte.
Pass auf, dass du dich damit nicht verschätzt. Es passiert nämlich schnell, dass man zu viele Charaktere hat und ihnen dann allensamt kein zufriedenstellendes Arc geben kann. ^^" Oder noch schlimmer, die Charaktere am Ende nur Namen sind, mit denen der Leser emotional wenig verbindet.
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Ähm ... Der dramatische Höhepunkt ist idealer Weise am Ende der Geschichte. In der Mitte ist wenn der Wendepunkt.
Es sei denn, du schreibst ein klassisches Drama. Aber ich glaube nicht, dass du ein klassisches Drama schreiben willstJa, das meinte ich mit den mittleren Höhepunkt. Du hattest mal was dazu gesagt, aber ich wusste nicht mehr genau, welche Bezeichnungen du verwendet hast.
Pass auf, dass du dich damit nicht verschätzt. Es passiert nämlich schnell, dass man zu viele Charaktere hat und ihnen dann allensamt kein zufriedenstellendes Arc geben kann. ^^" Oder noch schlimmer, die Charaktere am Ende nur Namen sind, mit denen der Leser emotional wenig verbindet.
Das ist mein Hauptziel. Ich möchte nicht alles runterleiern, damit ich was abhacken kann.
Vielleicht gebe ich jedem eine eigene Charakterepisode. Insbesondere das mit den Klamotten kann eine ganzes Kapitel füllen und den einen Charakter gut beschreiben. Vom Antagonisten abgesehen wären das vier Maincharaktere und meine Heldin, das müsste also gehen.Bei dem "Kill your Gay" Trope ist es aber irgendwo noch schlimmer, da er durch so ziemlich alle Genre hindurchgeht und nicht nur im Horror-Genre beheimetet ist. Effektiv: Wenn ein Charakter homosexuell ist, stirbt er. Eventuell gewaltsam, eventuell einfach nur an Aids. Aber der Charakter stirbt. Leider sehr, sehr üblich in so vielen Filmen und Serien.
Bezüglich eines Films, was war das noch... Get Out. In einer Kritik hieß es, es wäre ein beliebtes Motiv den Schwarzen quasi für seine Notwehr zu bestrafen. Er stirbt dann später im Gerangel, oder wird verhaftet und eingewiesen, weil man nicht weiß, dass es Notwehr war.
Irgend sowas halt. "Die Nacht der lebenden Toten" wurde dort als Beispiel genutzt. -
Zitat von Sunaki
Für die Beziehung mit dem Arzt habe ich auch eine Art Gefühlstabelle erstellt.
In den ersten 25% der Handlung ist meine Heldin noch total neu, also wird sie dem Arzt gegenüber sehr misstrauisch sein.
Während des 2. Viertels hat sie sich schon richtig eingelebt und beginnt sich mit ihm anzufreunden.
Im 3. Viertel merkt sie dann das sie sich in ihn verguckt hat und muss mit ihren Gefühlen zurecht kommen. Während dieser Zeit ist sie besonders abweisend zu ihm. Sie ist halt auch nur ein Mensch.
Im letzten Abschnitt kommt dann die Auflösung und sie akzeptiert ihre Gefühle.Eine Gefühlstabelle? Das erscheint mir etwas zu viel. Du kannst sich entwickelnde Gefühle nicht in eine Tabelle eintragen.^^" Das... wirkt einfach nicht richtig (auf mich). XD
Zitat von SunakiDie Szenen selbst plane ich auch nicht durch, ich sammle nur Ideen dafür, da mir nicht wirklich viel einfällt wie andere ihren Alltag verbringen. Ich denke so was wie eine Cola aus dem Automaten holen, seine Wäsche machen, oder einfach im Bett liegen und Nachdenken erfüllt seinen Zweck schon sehr gut.
Ehrliche Frage: Die Frage ist, wieso fällt dir nicht viel dazu ein? Familie, Freunde und Bekannte werden dir doch was von sich erzählen, was sie getan haben zB. und du kannst andere Menschen in der Bahn oder so "beobachten". Was machen die im Zug? Lesen die? Hören die Musik? ...
Zitat von SunakiWie gesagt experimentiere ich noch. Der Anime fokussiert sich auf jeden Fall auf starke Bilder und das kann man als Autor nicht machen.
Prinzipiell werden ähm warte; 7 von 11 Duellen nur kurz angeschnitten.
Die Duelle sind wie gesagt nur Teil der Handlung, aber nicht die Handlung.Aber kannst du einen Abschnitt als Beispiel schreiben, wie du dir das vorstellst? Irgendein Duell das du aus der Serie kennst, vielleicht?
Nur falls du dazu Lust hast.Tbh, kann ich mich an kein Duell mehr so genau erinnern. ^^" Aber ich würde es so beschreiben, wie du Trainingsszenen oder "Wochenrückblicke" schreiben würdest. Dein POV erzählt einfach, wie sie die Zeit, in der der Leser nicht dabei war, verbracht hat.
Zitat von SunakiIch denke es ist auch nicht verkehrt ich die Arbeiten von anderen anzusehen. Wie sie bestimmte Stimmungen und Sätze formuliert haben. Natürlich ohne abzuschreiben, das versuche ich generell zu vermeiden.
Aber, ich denke das könnte nützlich sein, um uninteressante Abschnitte lebendiger zu beschreiben. Wenn jemand aufsteht, oder Frühstückt.Das wirst du sowieso nicht vermeiden können, indem du andere Werke, ob geschrieben oder visuell, liest und siehst. ^^
Zitat von SunakiDer Schreibstil sorgt aber auch dafür das der Leser die Handlung als angenehm empfindet, oder nicht.
Der 3. Akt meiner Yugioh Story war der bei weitem Duelllastigste und den Erwartungen entsprechend bei weitem der Schlechteste.
Meine Digimonstory hingegen ist meine beste Story in diesem Bereich, bisher und selbst da hängt man sich als Leser etwas auf, was den Lesefluss stört. Leider.Hab auch nichts anderes gesagt, oder? ;)
Ich hab ja nur gesagt, dass man seine Stilblüten und alle Rechtschreibfehler nach bestem Gewissen selbst korrigieren sollte, bevor man den Text seinem Betaleser schickt.^^Zitat von SunakiUm meine Probleme als Autor etwas näher zu beleuchten, möchte ich sagen, ich bin ein rationaler Mensch, weshalb mir beim Beschreiben immer zuerst einfällt, was aus einem äußeren Blickwinkel passiert und nicht was andere dabei empfinden. Demnach müsste ich beim Schreiben versuchen mich umzustellen und das kann stressig sein, weil man viel Konzentration aufbringen muss.
Und das wiederum ließt man auch wieder raus.Naja, das hat ja damit nicht viel zu tun, finde ich. ^^ Du siehst auch von außen, dass Menschen unterschiedlich reagieren und kannst daher Rückschlüsse auf ihre möglichen Gedanken und Gefühle ziehen.
"Rational" zu sein bedeutet ja auch nicht, dass man keine Empathie hat und rational sind bis zu einem gewissen Grad die meisten erwachsenen Menschen.Da kann man eigentlich auch nicht wirklich den Rat geben sich mit der Entwicklung von Charakteren oder, in gewissen Bereichen, sich mit Psychologie zu beschäftigen. Natürlich ist das immer von Vorteil, aber letzten Endes kann man dir es mit nichts abnehmen, dass du einfach eine gewisse Intuition und Empathie von selbst aufbringen musst. Recherche ist für die "Hintergrundarbeit". Beim Schreiben selbst bist du IMO am besten damit beraten einfach intuitiv zu handeln.
Kann es vll. sein, dass du in der Angelegenheit zu angespannt bist und dir damit selbst eine Blockade machst? Also, wenn du von dir selbst sagst, du würdest dich stressen. ^^"Zitat von SunakiUnd dann gäbs noch die Sache mit dem Satzbau. Man kann nur Sätze korrigieren, von denen man weiß, was daran falsch ist.
Schreibfehler wiederum finde ich nicht so schlimm, weil bei mir immer ein Korrekturprogramm läuft und weil die eher verziehen werden als schlechter Satzbau.
Ich versuche auch sehr oft einfach mich selbst als Erzähler zu sehen und mich zu fragen, mit welcher Formulierung ich als lebendiger Mensch ich einem Zuhörer den Inhalt näher bringen würde.Natürlich stimmt das. Allerdings gibt es ja viele Blogs uä, die man auch vollkommen kostenlos im Internet finden kann, und einem sehr nützliche, kleine Tipps geben, die im Gesamten viel ausmachen. Natürlich erzählen dir viele auch nur Blödsinn, aber da musst du selbst entscheiden, was dir gefällt
Zum anderen: Von einem Betaleser werden Fehler eben nicht "schneller verziehen", als ein schlechter Satzbau, weil das Korrigieren viel Zeit und Mühe in Anspruch nimmt. Auf beides bezogen. ^^"Zitat von SunakiWas die Beta, oder Korrekturlesersache angeht.
Tatsächlich hätte ich am liebsten eine Partnerschaft indem ich 80% des Plots und der Planung übernehme und der andere 80% der Schreibarbeit. Aber ich weiß schon, du musst mir jetzt nicht sagen, dass das nicht passieren wird. Warum sollte mir jemand freiwillig meine Story schreiben wollen? Das ist schon klar. Ist nur Schade, dass ich bis jetzt noch nie das volle Potenzial aus einer Story raus holen konnte.
Ich denke, es ist auch immer so, dass Hobbyautoren sehr selbstkritisch sind. Man hat nie das Gefühl das volle Potential jetzt mal endlich ausgeschöpft zu haben. :D - Chronische Unzufriedenheit.Ansonsten: Vielleicht findest du ja so jemanden. Es gibt ebenso viele Autoren-Mangaka-Paare, bei denen der eine schreibt und der andere zeichnet. Auch von sehr bekannten Manga, nicht nur bei den Unbekannteren.
Zitat von AlaiyaUnd beim Casting. Und ich weiß, dass sie damals nach einer 10 bis 12jährigen Kaukasierin gesucht haben <___<
Ich bin ja absolut für schwarze Charaktere und mich regt es auf, wie wenig Vielfältigkeit Rowling in ihren Casts auf die Reihe bekommt - insofern bin ich ja an sich für mehr. Aber verdammt noch mal, es ist einfach ekelhaft wie sie ihr eigenes Whitewashing auf einmal den Lesern, die ihrem Text gefolgt sind, vorwirft. -.-"
Das hat mich auch genervt. Und so zu tun, als seien alle, die ihr nicht zujubeln, Rassisten. Natürlich hätte man am liebsten eine Schauspielerin, die Emma Watson so ähnlich wie möglich sieht, weil sie eben in den Köpfen vieler Hermine geworden ist. Sie selbst hat doch Emma Watson (mit)ausgesucht.
Zitat von AlaiyaJa, das hatte ich auch schon überlegt, wenn sie später herausfindet, dass Murphy eigentlich dunkelhäutig ist, es aber mit Magie verschleiert.
Ich verzweifle derweil mit der Beschreibung von Murphys üblicher Erscheinungsform (die er halt meistens nimmt). Weil ich Marvel nicht namentlich referenzieren kann.
Okay, dazu habe ich jetzt zwei Fragen. XD
1. Wieso tut er das / wieso muss er das tun?
2. Was hat Marvel damit zu tun? XDZitat von AlaiyaJa, ich denke auch, dass das reichen sollte.
Thx. ^^
Zitat von Alaiyalol Ich auch. Wobei es bei uns ja aus der Sicht der Erwachsenen erzählt ist, die den Jungen am Ende adoptieren. :P
Die Perspektive verändert natürlich vieles - und das Grundtemperament, sowie halt Details in der Persönlichkeit und des Lebenslaufs etc... ^^
Also sind das diejenigen, die ihm den Job angeboten haben? Finde die Perspektive jedenfalls auch interessant.
Zitat von AlaiyaKlingt wohl mit der Welt realistisch.
Bei uns bin ich echt unsicher, was ich mache. Vor allem da es 18 Kinder/Jugendliche (Alter zwischen 9 und 17) sind und im Land nicht wirklich Mittel dafür da sind, sich um diese Kinder zu kümmern. Denn wenn die Protas das Land verlassen ... Nun, Murphy wird sich schwer tun, seine kleine Truppe da zurück zu lassen.
Danke. ^^
Natürlich, klar. Spielt in der Moderne, nicht? Vll. können sie die Hilfe einer sozialen Organisation in Anspruch nehmen. Selbst, wenn deine Protas im Untergrund arbeiten sollten, vll. kann man da anonym durch einen Brief oä. auf die Kinder aufmerksam machen. Die Älteren könnten eventuell auch ein Konto eingerichtet bekommen, um das überwiesene Geld (von wem auch immer) auf die anderen zu verteilen. 18 Kinder sind schon... eine Menge. XD Erwähnst du die denn alle namentlich und spielen einige davon eine Rolle?
Zitat von AlaiyaEs liest sich meiner Meinung nach auch deutlich natürlicher.
Einzig schwer finde ich immer, den POV Charakter zu beschreiben. Denn die meisten meiner Charaktere denken nicht wirklich über ihr Aussehen nach. ^^"
Nun, wenigstens hab ich da bei Jenny kein Problem. :'D Sie beschreibt sich irgendwie andauernd und ich weiß, dass das nervig werden kann, aber manche ihrer Eigenschaften sollen schlicht und ergreifend einfach nur nervig sein. x)
Eine Freundin von mir, nachdem sie zwei Kapitel mit ihr gelesen hat: Sie ist eine eingebildete, tussige Ziege! - JUP, ist sie. *für mich abgehakt: kommt so rüber, wie ich sie haben wollte hehe*Sinan beschreibt sich in einer typischen Spiegelszene genauer. Was ich auch nicht gerne mach, aber irgendwie kann man sowas nur falsch machen... Wenigstens sehe ich den Sinn darin, weil er sich baden kann und neue Klamotten bekommt, das eben auch gut für das Selbstbewusstsein ist, sich selbst sauber zu sehen.
Davor schreibt er in Kapitel 1 bloß, dass seine Klamotten zerfleddert sind und er von sich glaubt, dass er eigentlich ganz gut aussehen könnte / würde. In Kapitel 4 beschreibt er, wie er auf Vincent zu wirken glaubt - und danach sieht er sich später das erste Mal seit langem, wieder richtig "herausgeputzt" im Spiegel.Aber ja, irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass man die Beschreibung des eigenen Aussehens nur vermasseln kann. XD
Zitat von AlaiyaJa, so würde ich das auch machen.
Die Welt ist an die Victorianische Zeit angelehnt, oder? Weil man eventuell auch damit arbeiten kann, wie Eltern zu der Zeit genannt wurden.
Ja, nur angelehnt, weil vieles unstimmig wirken würde, wenn ich es einfach übernehme. XD Jenny schämt sich nicht mit ihrem Freund zu schlafen (also, sie prahlt jetzt nicht öffentlich damit), obwohl sie und Vince nur verlobt sind etc... und am Rande spreche ich an, was sie unternimmt, um nicht schwanger zu werden. ^^"
Und bei den Eltern: ich denke dann, dass es auf moderne Leser sehr eigenartig klingen muss, wenn man im Dialog seine Eltern Mutter und Vater nennt und sie siezt. Ich meine, selbst meine Oma, die über 90 ist, ist in einer Zeit aufgewachsen, in der man die Eltern eigentlich gesiezt hätte. Nur haben das ihre Eltern anscheinend nicht gewollt.
Irgendwie ist es auch schwer vorstellbar, dass die Eltern-Kind-Beziehung so distanziert ist.
Da habe ich für mich die "Ausrede", dass einige der Tiergeister absichtlich harmonischere und emotional wärmere Familien ausgewählt haben.
Oliver hingegen zB. wurde ausgewählt, weil sein Vater ein hohes Tier ist und sein Tiergeist ein Ziel verfolgt; eben diesen zu stürzen. Der hat aber die Hölle daheim.Zitat von AlaiyaIronischer Weise habe ich es mir auch erst einmal so vorgestellt. Ich glaube es liegt daran, dass es eine Uniform ist. Die sehe ich am häufigsten in Anime.
Geht mir genauso. XD
Zitat von AlaiyaSind ironischer Weise auch meine Favoriten. Ich will halt irgendwie schon das Blut mit drin haben >____> Selbst wenn ich @Schnee recht gebe, dass es bei D irgendwie "tacked on" wirkt.
Naja, es fließt vom oberen Rand herunter. Gibt es denn eine Möglichkeit, wenn das gut aussehen würde (ich weiß nicht!? ^^"), das Blut durch die Rinnen im Mosaik fließen zu lassen?
Zitat von AlaiyaAls Filterwörter bezeichnet man es, wenn man so etwas drin hat, wie "Charakter sieht/Charakter hört/Charakter riecht/Charakter denkt" oder dergleichen, anstatt einfach das ganze ohne diesen Signal zu schreiben. Zumindest solang man einen Personalerzähler hat, ist eigentlich klar, dass es vom Charakter wahrgenommen wird. Darauf muss man den Leser nicht erst aufmerksam machen.
Oh... war mir bisher auch nicht bewusst. ^^" Thx.
Zitat von AlaiyaFür jedes Kapitel? Das klingt gar nicht gut ^^"
Es ist Sinnvoller, wenn du mal stärkere Action-Kapitel hast und dann Alltagskapitel. Wenn du die Kapitel so ähnlich aufbaust, kannst du kein ordentliches Gesamtpacing erschaffen und es wirkt außerdem sehr schnell formularisch. Du fällst damit schnell in dieselbe Falle, die Monster of the Week Serien haben.Hätte ich auch gesagt. Wobei wir wieder bei "unflexibel" wären. XD
Zitat von AlaiyaDas würde ich nicht machen. Dafür müssen die Charaktere allesamt intelligent sein und man muss fähig sein, intelligente Charaktere glaubhaft zu schreiben. Und selbst dann ist es meistens eher langweilig. ^^" Auch in den besseren Anime, die damit spielen, ist es oftmals eher öde.
Nichtmal das. Ich finde es selbstverständlich, dass man versucht den Kampf/Duellstil des Gegners zu durchschauen. Sie müssen noch nichtmal außergewöhnlich intelligent sein. Es reicht schon, wenn sie normal-denkende Menschen mit einem nicht allzu "unterentwickelten" Einfühlungsvermögen sind imo. XD
In meiner Pokemonstory haben sich meine Charas alte Aufzeichnungen von den vergangenen Ligakämpfen angesehen. Es hat eben nur mäßig geholfen. Menschen sind keine Roboter und so. XD
Es ist oft unglaubwürdig, weil einem in Serien wie Lie to Me und Criminal Minds (so gern ich die Serie auch habe lol) eingeredet wird, dass man JEDEN sofort durchschauen UND dazu noch manipulieren kann. Was einfach nicht stimmt. Du kannst die Zukunft nicht vorhersehen. Ein professioneller Duellant wird keine total starre Strategie verfolgen und wissen, dass andere seine Strategien mit der Zeit ebenso kennenlernen und anpassen. Und den anderen wird bewusst sein, dass der andere professionelle Duellant weiß, dass sie wissen, dass... oder: "Ich weiß, dass du weißt, dass ich weiß" lernen normalerweise schon Kinder. ^^"Eine Geste und Expression kann im Kontext heraus ebenso verschieden interpretiert werden. Mal davon abgesehen, dass der andere einen ebenso zu manipulieren versucht. Schonmal Poker mit Freunden gespielt? XD Bei denen, die ich gut kenne, ist es fast unmöglich geworden sich gegenseitig reinzulegen lol. Wir sind nunmal auch alle keine Pokerspieler.
Ein Berufsspieler, ob nun YGO oder Poker, wird auch so wenig Mikroexpressionnen, wie es ihm nur möglich ist, zeigen. Das Einzige, was man in seinem Gesicht und an seinem Körper wirklich gar nicht kontrollieren kann, sind die Pupillen. Meines Wissens nach.Zitat von AlaiyaDie Frage ist oftmals ja eher, warum es Verlage veröffentlichen. ^^"
Und das ist fraglos meistens, dass man so lange dieselbe Formel verkauft, bis sie sich halt nicht mehr verkauft. Weniger Risiko.Sobald man es satt hat, steigt das Risiko aber wieder und das kann schnell passieren.
Ich hab keines davon satt (also weder Dystopien - ich liebe sie XD - noch Vampire), aber nun ja, ich habe eine bestimmte Formel satt. XD Vll. liegt es auch daran, dass ich weibliche Hauptcharaktere weniger mag, weil ich eben schon einige dieser "self insert-Charaktere für die Leserin" vorgeworfen bekam. Dazu meist noch in der Ich-Perspektive.
Die sind in der Urban Fantasy irgendwie das weibliche Äquivalent zu den "Isekai-Kiritos" in Animes. XDZitat von AlaiyaWobei ich übrigens sagen muss, dass es durchaus Tropes gibt, die per se schlecht sind, weil sie halt entweder bestimmte Implikationen mit sich bringen oder halt einfach ... Nicht funktionieren.
Damit meine ich Tropes, die einen Charakter beispielsweise nur über ein Ereigniss in ihrer Vergangenheit definieren (Klassiker: Rape as a Backstory) oder halt so Sachen wie "Kill your gays", "Burry your lesbians" usw.Also, das finde ich sehr fragwürdig. Da muss ich was dazu sagen:
Da hab ich in Blogs gelesen, dass sich der Verfasser über das Drama bei dem schwulen Paar, das schließlich im Tod des Freundes geendet hat, aufregte - weil der Verfasser dazu eben meinte: Bei einem Heteropaar hätte es nicht so viel Drama gegeben. Es wurden im Laufe der Geschichte Abermillionen Heterodramen geschrieben, die im Tod geendet haben!? Was soll das also? XD
"Kill your gays" ist nur dann ein Problem, wenn sonst keiner stirbt und/ oder das ein absoluter Klischeecharakter war ... aber irgendwie verstehen das viele nicht, kommt mir vor? ^^"
Ich selbst sehe nicht ein, wieso ich nicht-hetero Charaktere "sanfter" behandeln sollte und genau das scheinen aber manche zu wollen. Gleichbehandlung meiner Charaktere bedeutet für mich, dass ALLE leiden.
Gerade einige LGBT-Leser sind oft leicht... wie soll ich das jetzt sagen, salty? ^^" Ist manchmal mein Eindruck. Zumindest von den Dingen, die ich gelesen habe. Da kamen mir auch seltsame Sachen unter wie "Heteros dürfen keine LGBT-Charaktere schreiben!" - *drei Sätze weiter* "behandle LGBT-Charaktere wie jeden auch." Was jetzt? lol Vor allem hat sich das darauf bezogen: Heterofrauen schreiben schwule Charaktere? FUJOSHI!!11 Heterokerle schreiben lesbische Charaktere? PERVERSER!
Nun ja, das waren ja alles natürlich nur Privatmeinungen, aber manchmal fragt man sich schon, was diese Leute nun eigentlich wollen... ^^" und manche wären halt auf jeden Fall angefressen, wenn ein homosexueller Charaktere stirbt, egal ob Heterosexuelle auch gestorben sind. Hab da schon von dreien gehört, dass sie das mit Rowling wegen Dumbledore vorwerfen. Wäre ja nicht so, als wären da selbst eine Eule und ein Hauself ebenso gestorben - und viele andere. XDZitat von AlaiyaIn anderen Bereichen ist es ja noch schlimmer. Ich sage nur High Fantasy, das irgendwie immer dieselben Sachen mit sich bringt: Unsterbliche, wunderschöne Elfen, die effektiv Übermenschen und absolut perfekt sind. Bärtige, grobschlächtige Zwerge, die meist an Iren oder Schotten angelehnt sind, viel trinken und rülpsen. Menschen, die meistens in Ritter und Gauner aufgeteilt sind. Halblinge, die ein dummes Bauernvolk darstellen. Orks, bei denen es meist keine Frauen gibt, die grüne Haut haben und meistens eher wilde Bestien als intelligente Wesen sind. <____>
Urghs. ICH HASSE ES SO SEHR!
Und das ist seit Jahrzehnten so!
Ich muss sagen, dass ich gerade diese Elfen schon sehr gerne mag. ^^" Aber man merkt ja schon, ob der Autor nur copy-paste gemacht hat oder ob da tatsächlich viele, eigene Gedanken ebenfalls dahinterstehen. Das wirkt sich dann eben in all den Details aus, die er einem gibt.
Aber ja, lol, die Orks. Meistens sind das ja auch Schamanen, oder? *erschaffen Waffen*, *machen sich ihre Kleidung selbst aus Fellen und Leder etc...*, *haben manchmal irgendeine Form von Magie*, *haben oft Sprache* -> werden aber als wilde Bestien dargestellt!? Das ist, als würde man hergehen und Naturvölker oder Neandertaler als "wilde Bestien" bezeichnen. Schließlich leben viele dieser Orkdarstellungen insgesamt wie Naturvölker: jagen, machen sich ihre Kleidung aus Fellen und Leder etc...
Zitat von AlaiyaDas würde ich per se nicht sagen. Oftmals ist es redundant, ja, aber gerade so etwas wie der anfangende Regen bringt halt bestimmte Assoziationen mit sich.
Das stimmt schon. ^^ trotzdem ist es halt auch etwas redundant und umständlich: wenn es zu regnen beginnt, tröpfelt es meistens zuerst, bevor der Regenguss stärker wird - oder es schüttet gleich wie aus Schaffeln. XD Und da kann man halt ein Verb aka "tröpfeln" benutzen oder man beschreibt einfach Tropfen, die auf einem landen.
Zitat von AlaiyaNa ja, Yasha Wolf Seki und ich planen die Dialoge immer gemeinsam durch und ich behaupte, dass es die Dialoge lebendiger macht, als sie sonst wären. Einfach, da wir die Dialoge so gemeinsam durchspielen können und die gemeinsame Arbeit hier enorm hilft, um den Charakteren ihre eigenen, sehr unterschiedlichen Stimmen zu geben - etwas, das so allein einfach nicht so stark ausgearbeitet wäre.
Wenn man allein schreibt ist es natürlich anders. Wobei ich mir schon notieren würde, welche Plotpunkte in einen Dialog reinsollen.
Ja, es ist vll. etwas anderes zu zweit.
Ich bin draufgekommen, dass ich auch einfach keine RPGs schreiben kann. ^^"Zitat von AlaiyaDas kann ich auch nicht ausstehen. ICH HABE Legasthenie. Und ich habe dennoch gelernt so zu schreiben, dass meine Anzahl an RS-Fehlern in einem, denke ich, erträglichen Bereich ist. Es war halt viel Arbeit (und wechselnde RS-Regeln und die Tatsache, dass ein paar RS-Sachen gerade in Spielen auch dauerhaft falsch gemacht werden, weshalb man sich manches angewöhnt ...), aber es war halt machbar.
Ein Text muss ja auch nicht fehlerfrei beim Betaleser ankommen. ^^
Nur war das Mädel eben: /).- Da kamen Worte wie beispielsweise WÄHRE vor. Und das nicht zu knapp. Jedes Programm streicht dir das an. Ich: lass doch wenigstens dein Korrekturprogramm drüberlaufen - hab kein Word - da gibt es sicher Kostenlose? - habe ich keine Lust dazu - weißt was, such dir einen anderen Deppen! x__x
Selbst Firefox kann das. Manche glauben einfach, dass andere Leute ihre Lakaien seien, kA. XDEDIT (die Posts, die danach kamen XD)
Ohmann, ich hab den Editor am Nachmittag aufgemacht, war dazwischen weg und... zum Glück speichere ich Beiträge, die ich schreibe, in einem Worddokument, das ich danach wieder lösche lol)Zitat von SunakiWenn er hingegen nicht schlau ist, bekommt er einfach ein paar Lines, von wegen, er hätte Angst zu verlieren, weil er nie gegen sie/ihn gewonnen hat. Das ist dann auch OK.
Was ist daran so dumm?
Ich würde dir persönlich raten von diesem "dies und jenes ist so intelligent / dumm" runterzukommen, sondern die meisten Reaktionen eher als Auswirkung einer Charaktereigenschaft zu sehen.
Ist mir schon in dem einen Topic mit den Kämpfen aufgefallen, als du von Strategen und "schlichten Gemütern" auf der anderen Seite, oder-was-weiß-ich-nicht-alles, gesprochen hast.
Das finde ich doch ziemlich Klischee und du simplifizierst die Reaktionen von Menschen viel zu sehr, indem du dich ja doch über sie erhebst. Kaum ein Charakter, den man schreibt, ist normalerweise wirklich dumm / "nicht schlau". Außer man legt es sehr darauf an. XD Aber normalerweise... Außerdem denkt man ja selbst doch sehr in Klischees, wenn man unüberlegte Reaktionen und Unwissen sofort etc. mit "hehehe, wie dumm" gleichsetzt. ^^"
Wenn du damit ankommst, dass ein Charakter etwas Unüberlegtes sagt oder tut, weil er halt nicht so schlau ist, dann ersparst du dir die Arbeit damit tiefer nachzudenken, wieso derjenige das eben tut oder sagt - und manchmal ist die Antwort einfach: weil Menschen iR dauernd "Dummes" tun und sagen, aber man sie deswegen trotzdem nicht gleich als dumm wahrnimmt, weil man das Sonstige auch kennt. Da lacht man vll. drüber und zieht sie auf. XD Für eine Geschichte musst du dir auch überlegen: Unsicherheit? Einfach ein Hitzkopf? Einfach etwas Unüberlegtes getan und gesagt etc... -
Was mir auffällt, ist, dass du die deutschen Namen der Charaktere verwendest, dann aber Shinou schreibst, anstatt Sinnoh. o.o
Ja, das ist mir heute Morgen dann auch aufgefallen. Blöde Angewohnheit aus meiner anderen FF; da sind ja fast alle Japaner und verwenden dementsprechend die japanischen Bezeichnungen. Japanische Namen sind in Alola bzw. einem hawaiianischen Setting wirklich etwas unpassend, eigentlich wären die englischen Namen passender, aber von Samantha (englisch: Lusamine) finde ich den deutschen persönlich um einiges schöner, bei Gladio (deutsch)/Gladion (englisch) kann man mich eventuell noch überreden. Da ist nicht so ein gravierender Unterschied wie bei Samantha.
Ich glaub, die Verwendung der Bezeichnungen mache ich von der Nationalität meiner Charaktere abhänig; also "Japaner", also die aus Hoenn, Sinnoh, Johto oder Kanto kommen, verwenden die japanischen Namen, die Leute aus Einall werden die Region "Unova" nennen und so. Und bei den Alola-Charakteren ist wohl englisch besser?Allerdings beschäftigen mich noch weitere Fragen:
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Wie groß schätzt ihr den Altersunterschied zwischen Gladio und seiner Schwester?
Gladio ist in meiner FF 18 Jahre, Lilly dagegen noch recht jung, sie ist 11/12 Jahre. -
Wie seht ihr das mit Veränderungen am Aussehen der Original Pokémon?
Es gibt zwei Pokémon, die ich optisch verändern möchte. Es handelt sich dabei um Garados und Fuegro, bei Garados ist es nur eine "leichte" Optimierun; Garados, dass eher einem asiatischen Drachen angelehnt ist (mit Beinen!), aber gerade das Originalaussehen von Fuegro kann ich überhaupt nicht ausstehen; da kriege ich jedes Mal einen Brechreiz, wenn ich auf das Artwork stoße. Name und Attacken würden bei dem veränderten Aussehen von Fuegro bleiben. Das einzige, was ich verändern würde, wäre das Aussehen.
Zu diesem Mittel möchte ich allerdings nur greifen, wenn es gar nicht anders geht. -
Die Entwicklungsmethode durch Freundschaft von Typ: Null bzw. Amigento gefällt mir nicht.
Meines Erachtens sind Entwicklungen durch Freundschaft sowieso etwas... unrealistisch, zumindest für wilde Pokémon, die keinerlei Hoffnung haben können, sich weiterzuentwickeln. Denn: in der Welt, die @Bastet und ich erschaffen haben, gilt das Gesetz des Stärkeren. Wer sich nicht entwickelt, wird gefressen. :D
Allerdings hat es bei Typ: Null/Amigento etwas den Sailor Moon-Touch: durch die Kraft der Liiiiiiebe entwickelst du dich weiter und damit zerbricht deine Maske!!!1111
Deswegen ist meine Planung, dass bei der Befreiung der Typ: Null/Amigento die Maske durch Menschenhand zerstört wird. Da sich das aber schwieriger gestaltet als gedacht, kostet es den beiden bei der Flucht extrem viel Zeit, bis Leilanas Garados die Maske kurzerhand zerbeißt, genügend Beißkraft sollte es ja haben. Wie seht ihr das? -
Ist es glaubwürdig, dass Gladio und Lilly sehr isoliert aufgewachsen sind?
Ich hatte vor gehabt, dass Gladio und Lilly nichts von der Außenwelt wissen, weil sie auf der Aether Foundation Insel aufgewachsen sind. Allerdings mein Gedanke: Gladio soll im Namen seiner Mutter hin und wieder Verbrechen begehen, auch wenn ihm das nicht gefällt, dazu ist es aber nötig, dass er auch die Außenwelt kennt. Außerdem ist 18 und ist gegenüber seiner Mutter auch eher rebellisch eingestellt. Ich tendiere dazu mittlerweile, dass nur Lilly von Samantha isoliert wird, daher auch ihre Angst vor Pokémon oder generell vor der Außenwelt. -
Gladio und Leilana - mehr als Freundschaft?
Eigentlich hatte ich beabsichtigt, dass es zwischen Gladio und Leilana nicht in Richtung (Liebes-)Beziehung gehen soll, weil es schon wieder ein Pairing zwischen Canon Character und einem Original Character wäre. In Kaona ola wird durch das eher ernste Setting kein Platz für eine romantische Handlung sein, allerdings gefällt mir irgendwie der Gedanke, zum Handlungszeitpunkt von Unforgivable Sinner (4 Jahre nach den Ereignissen von Kaona ola) es darauf hinauslaufen zu lassen. Weil ich mir da noch unsicher bin, habe ich mir verschiedene Varianten überlegt.
Variante 1: die einfachste, keine Beziehung. Basta.
Variante 2: Leilana fühlt sich nach wie vor von Gladio verraten (er hat sie bei der Flucht zurückgelassen), allerdings fasst sie wieder Vertrauen nach einer Zeit; Gladio bemüht sich sehr darum, die Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen und stellt fest, dass Leilana mehr ist als eine bloße Freundschaft (also die Avancen gehen von Gladio aus, sie ist da eher passiv bzw. distanziert, weil ihr Vertrauen durch das Vergangene etwas belastet ist). Nachdem die Differenzen zwischen Gladio und Leilana geklärt sind, ensteht eine Beziehung.
Variante 3: diese Möglichkeit ist etwas gemein, Gladio hätte Interesse an Leilana, allerdings hat sie ihm bisher verschwiegen, dass sie auf Frauen steht. Merkt man die sexuelle Neigung einem Menschen an oder kann man das wirklich vor einem Menschen verbergen, zu dem man eine enge Freundschaft hat?
So, ich glaube, dass wären die Probleme, denen ich gerade gegenüber stehe. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich noch etwas vergessen hätte. Eventuell noch weiteres Feedback zum Prolog? ^^"
Gruß,
~ Rajani -
Wie groß schätzt ihr den Altersunterschied zwischen Gladio und seiner Schwester?
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Ja, das meinte ich mit den mittleren Höhepunkt. Du hattest mal was dazu gesagt, aber ich wusste nicht mehr genau, welche Bezeichnungen du verwendet hast.
Ich nenne es immer gern das "Halbfinale". xD" Meistens wird es aber "der emotionale Wendepunkt" genannt. Denn es geht meistens mit einer Selbsterkenntnis des Protagonisten einher, der zu einer Wende führt in seinem Verhalten führt.
Bei Digimon sieht man es immer sehr gut.
Taichi, der sich entscheidet in die digitale Welt zurückzukehren.
Daisuke, der sich entscheidet, Ken sein Vertrauen zu schenken.
Takato, der aus seiner passiven Rolle herauswächst und die Entscheidung trifft, Culumon zurückzuholen.
Takuya, der erkennt, wie wichtig seine Anwesenheit für die digitale Welt ist und dafür sorgt, dass er dort endet.Generell macht das Toei gerne in seiner "Folge 21".
Meistens passiert etwas externes, dass den Charakter seine bisherigen Ziele hinterfragen und neu formulieren lässt.Vielleicht gebe ich jedem eine eigene Charakterepisode. Insbesondere das mit den Klamotten kann eine ganzes Kapitel füllen und den einen Charakter gut beschreiben. Vom Antagonisten abgesehen wären das vier Maincharaktere und meine Heldin, das müsste also gehen.
Kleidung und Aussehen ja nicht zu viel beschreiben, sofenr es nicht zur Erzählstimme passt. Das wird schnell nervig und redundant. ^^"
Ich würde generell dazu raten, nicht zu viele verschiedene POVs reinzubringen, wenn die Geschichte nicht entsprechend lang ist. Für 20~25 Kapitel würde ich dir raten, nicht mehr als fünf POVs reinzubringen. Es wird sonst schnell unübersichtlich für den Leser. Vor allem wenn die Kapitel dabei nicht so lang sind. ;)Bezüglich eines Films, was war das noch... Get Out. In einer Kritik hieß es, es wäre ein beliebtes Motiv den Schwarzen quasi für seine Notwehr zu bestrafen. Er stirbt dann später im Gerangel, oder wird verhaftet und eingewiesen, weil man nicht weiß, dass es Notwehr war.
Irgend sowas halt. "Die Nacht der lebenden Toten" wurde dort als Beispiel genutzt.Get Out habe ich bisher noch immer nicht gesehen. Aber ja, die Theorie habe ich auch schon gehört. Ich denke allerdings, dass es für die meisten schon eher zu einem Grundlegenden Konzept geworden ist: Schwarzer Charakter stirbt.
Warum hinterfragt niemand.Eine Gefühlstabelle? Das erscheint mir etwas zu viel. Du kannst sich entwickelnde Gefühle nicht in eine Tabelle eintragen.
Ich hatte tatsächlich erst letztens einen Schreibblog gelesen, wo jemand alle geplanten Szenen in eine solche Tabelle eingeordnet hat, um sich klar zu machen, welches Gefühl in einer bestimmten Szene vorherrscht. Finde ich an sich ein interessantes Konzept. (Selbst wenn ich es wohl so nicht verwenden würde.)
Das hat mich auch genervt. Und so zu tun, als seien alle, die ihr nicht zujubeln, Rassisten. Natürlich hätte man am liebsten eine Schauspielerin, die Emma Watson so ähnlich wie möglich sieht, weil sie eben in den Köpfen vieler Hermine geworden ist. Sie selbst hat doch Emma Watson (mit)ausgesucht.
Persönlich habe ich mir Hermine ja nicht mal zu "Emma Watson" vorgestellt. Also meine Vorstellungen der Charaktere sind tatsächlich anders, als die Filmdarstellungen. Aber ja, ich habe sie mir halt dennoch weiß vorgestellt und mit einer braunen Lockenmähne, da Rowling eben eine sehr weißgewaschene Welt hat, wo dunkelhäutige Menschen eher die Ausnahme sind.
Und das macht nicht mich rassistisch, das macht halt wenn Rowling rassistisch, weil sie eben eine so extrem weiße Welt geschrieben habt, wo auch die in den UK tendenziell häufiger vorkommenden Ethnien kaum vertreten sind. :( Da finde ich es nervig, dass sie es auf den Leser abwälzt.Ich finde es ja wie gesagt nicht mal schlimm, dass Hermine dunkel ist. Mir wäre nur praktisch jeder Charakter neben Hermine lieber gewesen, weil Hermine an sich ohnehin schon eine so enorme Token-Rolle in den Büchern einnimmt. Aber ja, für mich tut es jetzt dem Theaterstück keinen Abbruch. Aber ich verstehe halt schon, wenn man den Charakter gerne so hat, wie man ihn sich vorgestellt hat.
IMHO hätte ein Statement à la "Ja, die Casting Performance von (wie auch immer die Schuaspielerin hieß) war einfach so viel besser, als die anderer, dass wir uns entschlossen haben, dass die Hautfarbe im verhältnis weniger wichtig ist." (Also so in etwa.)
Okay, dazu habe ich jetzt zwei Fragen. XD
1. Wieso tut er das / wieso muss er das tun?
2. Was hat Marvel damit zu tun? XDKann ich beantworten. :P
Er muss es nicht tun. Er hat nur festgestellt, dass - auch wenn prinzpiell in Südafrika eher gegen weiße Diskriminiert wird - man einen ordentlich gekleideten weißen Jungen nicht als Dieb vermutet. Also hat er irgendwann mal ordentliche Kleidung geklaut und sich ein "weißes Gesicht" zugelegt und er kann hier und da was mitgehen lassen, ohne dass ihn jemand so schnell verdächtigt.
Und Marvel hat insofern damit zu tun, dass er effektiv in einer Gestalt, die sehr von Loki (aber auf jünger) inspiriert ist, rumläuft. Er mag Loki, weil er sich mit Loki sehr identifiziert, und alle fliegen auf Loki, also will er aussehen wie Loki. lol Und da er die magischen Fähigkeiten hat, kann er das auch. Teenager-Logik halt.
Die Perspektive verändert natürlich vieles - und das Grundtemperament, sowie halt Details in der Persönlichkeit und des Lebenslaufs etc... ^^
Ja. Unser Murphy ist generell jemand, den man als, ähm, schimmernde Persönlichkeit bezeichnen würde. Seine Kompensationsstrategie zum Thema Straßenkind ist halt nicht, mit niemanden zu reden, sondern mit allen zu reden und so zu tun, als wrüde er sich ihnen öffnen, aber effektiv doch niemanden an sich ranzulassen, da er allen etwas vormacht. Er spielt halt verschiedene Rollen - etwas, das durch seine Fähigkeit seine Form zu ändern, für ihn noch weiter vereinfacht wird.
Also sind das diejenigen, die ihm den Job angeboten haben? Finde die Perspektive jedenfalls auch interessant.
Na ja. Es ist so: Mr. Smith, jemand, der Söldner anheuert und nicht besonders kreativ mit seinen Decknamen ist, bemerkt ihn halt beim stehlen. Anders als die meisten weiß Smith halt von Magie und bemerkt dadurch, wie Murphy seine Gestalt ändert um davon zu kommen, folgt ihm und bietet ihm einen Job an. Eigentlich soll er nur Informationen für ihn besorgen und würde dafür bezahlt. Aber dann merkt Smith, dass Murphy generell ein paar grundlegende magische Talente hat, abseits vom Gestaltwandel und nachdem sein kleines Hobbyprojekt - "Mache aus dieser Söldnergruppe ein Team" - gerade den Magier verloren hat, steckt er Murphy dazu, als neuen Magier.
Und da ist halt Joanne, die das Team ausbilden soll und recht schnell darauf kommt, dass Murphy - anders, als er Smith gegenüber angegeben hat - nicht schon 23, sondern gerade mal ein Teenager ist, und die trotz des hartem äußeren halt sehr beschützerisch gegenüber Kindern/Jugendlichen, speziell Kindern/Jugendlichen aus beschissenen Verhältnissen ist. Und für so eine Erwachsene ist sie ja wirklich okay - so aus seiner Sicht. Und von da aus entwickelt es sich dann halt, dass sie ihn mehr und mehr als Sohn und er sie mehr und mehr als Mutter ansieht.
Natürlich, klar. Spielt in der Moderne, nicht? Vll. können sie die Hilfe einer sozialen Organisation in Anspruch nehmen. Selbst, wenn deine Protas im Untergrund arbeiten sollten, vll. kann man da anonym durch einen Brief oä. auf die Kinder aufmerksam machen. Die Älteren könnten eventuell auch ein Konto eingerichtet bekommen, um das überwiesene Geld (von wem auch immer) auf die anderen zu verteilen. 18 Kinder sind schon... eine Menge. XD Erwähnst du die denn alle namentlich und spielen einige davon eine Rolle?
Ja, das spielt in der Moderne (um genau zu sein zwischen 2011 und 2012).
Sechs von den 18 spielen immer mal wieder eine Rolle. Halt die älteren. Die werden später Informationen über die Bewegung von den "Bösewichtern" besorgen und generell sponieren, da niemand Straßenkinder beachtet, die in einer Gegend mit vielen Straßenkindern an einer Ecke rumhängen. Na ja, und dann noch Siya, ein achtjähriger Pimpf, dem jemand im Verlauf der Geschichte mal den Arm bricht und der, als er im Krankenhaus ist (wo die beiden Protagonisten leben), Drogen stielt. ^^"
Die anderen haben Namen, aber diese Namen sind eher mal etwas, das am Rande erwähnt wird. So frei nach dem Motto: "Ich war gestern mit Miria am Markt und habe ihr dies und jenes gekauft." oder "Thomas ist gestern in das Gebiet der gelben Löwen gegangen und wäre beinahe angeschossen worden." So in der Art.Ich bin am Überlegen, ob ich dahingehend vielleicht etwas mit Smith mache. Weil Smith ist alles in allem ein gutherziger Typ, der halt öfter schon Kinder in sein Geschäft geholt halt, als Informationslieferanten und so. Sicher, dass ist jetzt keine perfekte Sache, aber Smith sorgt halt zumindest dafür, dass sie von der Ganggewalt und Drogen fern bleiben.
Nun, wenigstens hab ich da bei Jenny kein Problem. :'D Sie beschreibt sich irgendwie andauernd und ich weiß, dass das nervig werden kann, aber manche ihrer Eigenschaften sollen schlicht und ergreifend einfach nur nervig sein. x)
Eine Freundin von mir, nachdem sie zwei Kapitel mit ihr gelesen hat: Sie ist eine eingebildete, tussige Ziege! - JUP, ist sie. *für mich abgehakt: kommt so rüber, wie ich sie haben wollte hehe*Ja, das macht es einfach. lol Bei so einem Charakter passt es absolut jedes Detail zu vermeiden.
Sinan beschreibt sich in einer typischen Spiegelszene genauer. Was ich auch nicht gerne mach, aber irgendwie kann man sowas nur falsch machen... Wenigstens sehe ich den Sinn darin, weil er sich baden kann und neue Klamotten bekommt, das eben auch gut für das Selbstbewusstsein ist, sich selbst sauber zu sehen.
Davor schreibt er in Kapitel 1 nur, dass seine Klamotten zerfleddert sind und er von sich glaubt, dass er eigentlich ganz gut aussehen könnte / würde. In Kapitel 4 beschreibt er, wie er auf Vincent zu wirken glaubt - und danach sieht er sich später das erste Mal seit langem, wieder richtig "herausgeputzt" im Spiegel.Aber ja, irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass man die Beschreibung des eigenen Aussehens nur vermasseln kann. XD
Ich bemühe mich ja immer die Spiegelszenen zu meiden, aber - wie @Sunaki mich schon drauf aufmerksam gemacht hat - habe ich dabei dann in "Der Schleier der Welt" vergessen, Kyras Aussehen überhaupt zu beschreiben. In der Prologgeschichte hatte ich das gemacht, aber im Buch selbst ... Meh.
Und wie ich es mit Joanne mache, mag ich auch nicht. Aber da geht es zumindest noch halbwegs. Effektiv habe ich da eine Szene, wo eine Verletzung versorgt wird und ich bei dieser Arztuntersuchung dann auf den Körperbau eingehe - und zwischendrin halt die kurzen, roten Haare erwähne, da die Ärztin ihre Haare auch rot gefärbt hat. Wie gesagt, glücklich bin ich nicht.
Ja, nur angelehnt, weil vieles unstimmig wirken würde, wenn ich es einfach übernehme. XD Jenny schämt sich nicht mit ihrem Freund zu schlafen (also, sie prahlt jetzt nicht öffentlich damit), obwohl sie und Vince nur verlobt sind etc... und am Rande spreche ich an, was sie unternimmt, um nicht schwanger zu werden. ^^"
Na ja, das ironische dabei ist, dass wir uns tatsächlich die viktorianische Zeit oftmals wesentlich verklemmter Vorstellen, als sie eigentlich war. (Etwas, das man beinahe über jede historische Zeit sagen kann - bis vielleicht auf die Antike, die wir uns wiederum teilweise offener vorstellen, als sie eigentlich war.) *hüstel* Ich meine, ich bin, was die Viktorianische Zeit angeht, zugegebener Maßen eher durch ein paar Dokus geprägt, dahingehend, aber ich habe mich selbst zum Beispiel sehr mit "dem goldenen Piratenzeitalter" (also GB und Spanien um 1700) beschäftigt und festgestellt, dass technisch gesehen viele Leute - solange es nicht in einem formellen Rahmen war - bei weitem nicht so verklemmt waren, wie man es sich vorstellt. Also sowohl im Umgang, mit den Eltern, als auch im Umgang mit so Themen wie Sexualität. Es kommt halt auf den jeweiligen Umkreis des Gesprächs an. (Und mit dem Siezen und Duzen kann man sich es eh leicht oder schwer machen, da man sich ja denken kann, auf englisch zu schreiben und daher alles "you"zen wäre xD)
Es ist generell so eine Sache, die ich immer wieder feststelle, wenn ich mich über den Alltag in verschiedenen historischen Zeiten informiere. Es gibt Konstanten. Zu diesen Konstanten gehören:
- Kinder, die darüber fantasieren Krieger/Ritter/verglechbares zu sein und Monster zu besiegen/zu bekämpfen und damit berühmt zu werden
- "Mädchen sind blöd" - "Jungen sind noch viel blöder!"
- Prahlen über sexuelle Errungenschaften
- Wetttrinken
- Liebeskummer
- "Meine Eltern sind voll doof und verstehen mich nicht!"
- "Die Jugend von heute"
- "Die wahre Liebe" vs intelligente/überlegte Hochzeiten vs politische Hochzeiten vs Affairen/sexuelle Freiheit
Gerade wenn man sich alte persönliche Briefe und andere erhaltene Schriftstücke ansieht, findet man diese Themen sehr, sehr weit in der Vergangenheit. Also auch bei den Antiken Völkern.
Ich liebe persönlich ja die Grafitis, die man in Pompei gefunden hat und die so auch auf modernen Uni-Toiletten stehen könnten. (Na ja, von den Morddrohungen gegen Aphrodite wegen einer gescheiterten Liebschaft einmal abgesehen.)Und bei den Eltern: ich denke dann, dass es auf moderne Leser sehr eigenartig klingen muss, wenn man im Dialog seine Eltern Mutter und Vater nennt und sie siezt. Ich meine, selbst meine Oma, die über 90 ist, ist in einer Zeit aufgewachsen, in der man die Eltern eigentlich gesiezt hätte. Nur haben das ihre Eltern anscheinend nicht gewollt.
Irgendwie ist es auch schwer vorstellbar, dass die Eltern-Kind-Beziehung so distanziert ist.Das
Naja, es fließt vom oberen Rand herunter. Gibt es denn eine Möglichkeit, wenn das gut aussehen würde (ich weiß nicht!? ^^"), das Blut durch die Rinnen im Mosaik fließen zu lassen?
Ich müsste mal rumprobieren. Das aktuelle Blut ist halt von einem Foto genommen, da, wenn ich es selbst gemalt habe, es halt auffiel, von wegen gemalt vs Foto.
Oh... war mir bisher auch nicht bewusst. ^^" Thx.
Bitte. :) Ich habe es auch erst vor "kurzen" (also so 3 Monaten oder so) gelesen. Generell finde ich die Schreibtipps in englischen Foren ja teilweise sehr sinnvoll. Auch wenn ihc den Hass auf adjektive und Adverbien, den man in der englischen Sprache hat, nicht verstehen kann. Sicher, einige Leute übertreiben es mit Adjektiven und Adverbien, aber wenn man das nicht macht ... Ist es doch gut.
eingeredet wird, dass man JEDEN sofort durchschauen UND dazu noch manipulieren kann. Was einfach nicht stimmt. Du kannst die Zukunft nicht vorhersehen. Ein professioneller Duellant wird keine total starre Strategie verfolgen und wissen, dass andere seine Strategien mit der Zeit ebenso kennenlernen. Und den anderen wird bewusst sein, dass der andere professionelle Duellant weiß, dass sie wissen, dass...
Ja, das ist halt generell so eine Sache mit den "GENIES" unter den Charakteren. Sei es eben das erkennen, seien es andere Sachen. (Ich sage halt erneut nur Sherlock Holmes)
Was aber ja auch noch so eine Sache ist: Duell Monsters ist kein besonders taktisches Spiel. Es ist ein relatives Glücksspiel. Fast alle professionellen Decks sind ähnlich zueinander aufgebaut, da sie oftmals um dieselben sehr starken Karten aufgebaut sind. Einmal im Jahr werden Karten dann wieder verboten und es kommen neue Karten und man schindet im Spiel effektiv nur Zeit, bis man diese Karten spielen kann.
Das sieht man so am Ende auch im Anime. Es wird immer darauf gebaut, dass entweder jemand seine Non-Plus-Ultra Karten auf die Hand bekommt, oder darauf, dass der Held gerade enorm viel Glück hat und dank diesem Glück gerade zufälliger Weise genau die Kombination des Gegners auscanceln kann. Aber wirklich Taktik ist beides nicht.
Ich hab keines davon satt (also weder Dystopien - ich liebe sie XD - noch Vampire), aber nun ja, ich habe eine bestimmte Formel satt. XD Vll. liegt es auch daran, dass ich weibliche Hauptcharaktere weniger mag, weil ich eben schon einige dieser "self insert-Charaktere für die Leserin" vorgeworfen bekam. Dazu meist noch in der Ich-Perspektive.
Die sind in der Urban Fantasy irgendwie das weibliche Äquivalent zu den "Isekai-Kiritos" in Animes. XDAlso um ehrlich zu sein: Sowohl allgemein im YA "Genre", als auch allgemein in Urban Fantasy (speziell bei den langen Reihen) macht das Geschlecht vom Protagonisten keinen wirklchen Unterschied. Bei YA habe ich die auswahl zwischen männlichen Emobratzen und weiblichen Pseudocoolen Damen, bei Urban Fantasy die Auswahl zwischen männlichen und weiblichen Halbgöttern, auf die offenbar die Hälfte des anderen Geschlechts fliegt. >___<
Ne, mal ehrlich: Ich kann mich an kaum einen YA Protagonisten erinnern, den ich erträglich fand. Egal ob männlich oder weiblich. Die Jungs sind die missverstandenen Nerds, denen das Mädchen, auf das sie stehen, keine Chance gibt. Die Mädels sind derweil meistens missverstanden, weil sie ja auch können, was die Jungen können, aber das will ja niemand sehen und so.
Urban Fantasy liebe ich vom Konzept her ja. Aber nachdem ich jetzt über die letzten vier Monate so viele Reihen angelesen habe und keinen einzigen Protagonisten sympathisch fand (sämtliche männlichen Protas sind triebgesteuerte Arschlöcher, die sich selbst bemitleiden, Frauen angaffen (oder in einem Fall, mit schwulem Prota, halt andere Männer) und sehr früh Gottnahe Powerlevel erreichen, und beinahe alle weiblichen Protas sind die coolen Kriegerinnen, die ständig betonen, dass sie nicht wie andere Frauen™, sind und mit einem coolen Schwert durch die Gegend rennen, weil Pistolen ja überbewertet sind). Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden die Kate Daniels Reihe weiter zu lesen, weil es zumindest cooles Worldbuilding hat und die Prota ein Adoptivkind. Na ja, und die Hallows Reihe, weil da ist die Prota auch sehr mächtig, mir aber sympathisch (und sie hat eine lesbische Mitbewohnerin, die vieles erträglich macht).
Aber ich vermisse die Sookie Stackhouse Reihe. Sookie war so normal und nicht übertrieben Badass >___<
Da hab ich in Blogs gelesen, dass sich der Verfasser über das Drama bei dem schwulen Paar, das schließlich im Tod des Freundes geendet hat, aufregte - weil der Verfasser dazu eben meinte: Bei einem Heteropaar hätte es nicht so viel Drama gegeben. Es wurden im Laufe der Geschichte Abermillionen Heterodramen geschrieben, die im Tod geendet haben!? Was soll das also? XD
Das Problem ist ein anderes.
Wenn du als geneigter homosexueller eine Serie suchst, in der du eine homosexuelle Romanze hast, da du dich halt nun einmal mehr mit homosexuellen, als mit heterosexuellen Romanzen identifizierst, bzw. dich generell freust, wenn du einfach mal einen homosexuellen Charakter zu Gesicht bekommst außerhalb von etwaigen Medien, die sich gezielt an Homosexuelle richtet ... Dann ist es halt nun einmal scheiße, wenn dir ein großteil dieser Geschichten erzählt, dass es für dich kein Happy End geben kann, weil du homosexuell bist.Darum geht es in dem "Kill your gays" Trope eigentlich: Homosexuelle dürfen (genau so wenig übrigens, wie sexuell offene Menschen, die diese sexuelle Offenheit nicht verändern) kein Happy End haben. Jedenfalls ist das die dahinter stehende Narrative.
Es ist auch egal, ob dabei heterosexuelle sterben. Zentraler ist eher, dass sämtliche Homosexuelle Charaktere in diesen Serien/Filmen/Büchern oft ein schlechtes Ende erfahren/sterben.
Wenn du in den Mainstream Medien nach heterosexuellen Romanzen mit Happy End suchst, dann hast du eine weite Auswahl. Du kannst problemlos Romanzen finden, die dir zusagen (also auch von den Charaktertypen und dergleichen), die ein Happy End haben. Weil es einfach so viele gibt. Da ist es egal, dass es unter den wortwörtlich tausenden, wenn nicht sogar Millionnen Romanzen ein paar mit Bad Ends oder Bitter Sweet Ends gibt. Wenn du das nicht willst, kannst du das ignorieren.
Versuchst du aber in den Mainstream Medien nach homosexuellen Romanzen zu suchen, tust du dich wirklich schwer, Werke mit Happy End zu finden. Geschweige denn, dass du dabei eine Auswahl hättest.
Wenn du dann noch bedenkst, dass Menschen im LGBT-Spektrum prozentual stärker von Depressionen und dergleichen betroffen sind (weil sie eben noch immer mit einem Mangel an Akzeptanz zu kämpfen haben), ist es wirklich problematisch, dass es kaum Repräsentation von homosexuellen Romanzen mit Happy End gibt. Denn ja, für jemand, der depressiv ist, bedeutet diese Narrative effektiv: "Tja, und damit du's gleich weißt: Weil du Homosexuell bist, kannst du das mit dem Happy End gleich vergessen. Du wirst in deinem Leben niemals glücklich werden und irgendwann eines dramatischen Todes sterben. So gesehen kannst du dich gleich umbringen!"
Niemand würde sich an dem "Kill your Gays" Trope stören, gäbe es eine Auswahl an positiv dargestellten homosexuellen Romanzen in den entsprechenden Mainstream Medien, die ein Happy End haben. Aber die gibt es nicht. Anders als bei Heterosexuellen Paaren. Und das ist das Problem.Gerade einige LGBT-Leser sind oft leicht... wie soll ich das jetzt sagen, salty? ^^"
Hör bitte, bitte auf, Leute, die sich über etwas beschweren, als "salty" zu bezeichnen, nur weil du ihre Beschwerden nicht Nachvollziehen kannst.
Wie schon gesagt: Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Wenn wir uns Filme, Serien, Bücher und Co. im Bereich der Mainstream Medien ansehen, so machen halt heterosexuelle Romanzen zwischen zwei weißen, cis-gender Charakteren wahrscheinlich um die 90% aller Romanzen aus. Von diesen mögen halt - KA - 40% dramatisch, tragisch oder in sonst einer Form schlecht enden. (KA, wie viele wirklich, das ist jetzt einfach mal ein hoch gegriffener Wert).
Die 10% der Romanzen, die nicht darauf anfallen, dürfen sich dann halt auf alle anderen Gruppen aufteilen: Paare, wo nur einer oder kein Partner weiß ist. Paare, wo einer oder beide Partner nicht Cis-Gender sind. Homosexuelle Paare. Sonstige Paare, die nicht der "Norm" entsprechen. Und dabei wäre es dann schon doof, würden auch 40% der Romanzen schlecht Enden. Dasselbe Verhältnis, wie es jetzt (in diesem Beispiel - wie gesagt, ich habe es nicht nachgeschaut) bei den weißen Cis-Heteros wäre. Weil halt kaum noch etwas übrig bleibt, mit Happy End. Wäre ... Aber selbst das ist nicht der Fall, da weit mehr (hier meine ich 78% im Kopf zu haben - auch wenn die Statistik etwas älter ist) der Nicht Weiß-Cis-Hetero Romanzen kein Happy End hat. Sprich: Es ist praktisch unmöglich etwas zu finden, das eine Nicht-weiß-Cis-Hetero Romanze hat und ein Happy End hat. Geschweige denn etwas zu finden, dass so eine Romanze hat und dabei auch noch Charaktere/Setting/Handlung, die dich anspricht.Und selbst da, sind diese Paare dann meistens Nebencharaktere.
Ernsthaft: Ich überlege jetzt seit gestern nach einem homosexuellen Paar, das in einem Mainstream Medium vorkam und ein Happy End hatte. Und dazu sei gesagt: Ich suche speziell solche Serien/Filme/Bücher, um sie zu schauen/zu lesen. Und mir sind soweit genau vier eingefallen. Vier plus eins, bei dem (da Serie nicht abgeschlossen) nicht klar ist, ob sie jetzt ein Happy End bekommen oder nicht. Zwei von den vier Paaren sind wirklich deutlich Nebencharaktere. Also Charaktere, die am Rand vorkommen, aber kaum eine Rolle spielen.
Alles andere, was mir einfällt (nicht dass es gesamt viel ist), endet bestenfalls in einem Eifersuchtsdrama. Meistens aber tatsächlich mit einem Tod.
Aber ja, lol, die Orks. Meistens sind das ja auch Schamanen, oder? *erschaffen Waffen*, *machen sich ihre Kleidung selbst aus Fellen und Leder etc...*, *haben manchmal irgendeine Form von Magie*, *haben oft Sprache* -> werden aber als wilde Bestien dargestellt!? Das ist, als würde man hergehen und Naturvölker oder Neandertaler als "wilde Bestien" bezeichnen. Schließlich leben viele dieser Orkdarstellungen insgesamt wie Naturvölker: jagen, machen sich ihre Kleidung aus Fellen und Leder etc...
Na ja, nicht wirklich. Orks als Schamanen ist etwas, dass wir vorrangig in Spielen sehen, die Orks als eine Spielbare Rasse erlauben. Sei es nun in World of Warcraft, Warhammer oder diversen Rollenspielsystemen. Dort wurde sich halt hingesetzt, um Orks auch eine Kultur zu geben und man ist halt bei einer wilden Mischung aus diversen Eingeborenenkulturen hängen geblieben - meist inklusive solcher Sachen wie Kannibalismus. Aber immerhin eine Kultur.
Gehen wir aber nach High Fantasy Büchern, die die klassischen Elfen/Zwerge/Orks Tropes bedienen, sind Orks oft kaum mehr als Tiere. Sicher, sie tragen Rüstung und nutzen Waffen, aber das dient am Ende auch nur dazu, um sie gefährlicher zu machen. Effektiv werden sie dabei selten als Wesen mit so etwas, we einem Charakter dargestellt. Wr sehen auch selten bis gar nicht Orkfamlien oder gar Orkfrauen. Orks haben keine Frauen. Nur Männer. Oder so. Wie auch immer das funktioniert.
Weil die Armee der bösen Orks, die die Welt der Menschen und/oder Elfen zerstören will, oftmals so schön einfach ist. Man hat einen Gegner und muss sich über nicht mehr Gedanken machen. Die Gegner sind halt oft auf ein wirklich monströses Dasein reduziert.
Dazu kommt natürlich, dass es einige ganz üble Assoziationen gibt, dadurch, dass die Waffen/Rüstungen/Lager von Orks halt dennoch nicht selten an Afrika (oder zumindest Popculture Afrika) Erinnern. <___<
Das stimmt schon. ^^ trotzdem ist es halt auch etwas redundant und umständlich: wenn es zu regnen beginnt, tröpfelt es meistens zuerst, bevor der Regenguss stärker wird - oder es schüttet gleich wie aus Schaffeln. XD Und da kann man halt ein Verb aka "tröpfeln" benutzen oder man beschreibt einfach Tropfen, die auf einem landen.
Das stmmt natürlich.
Für mich wäre es allerdings dennoch intuitiv, zu sagen: "Es begann zu tröpfeln" oder "Die ersten, schweren Regentropfen fielen vom Himmel" (oder so), da mein erster Gedanke sonst wohl wäre "Seit wann?"
Ja, es ist vll. etwas anderes zu zweit.
Ich bin draufgekommen, dass ich auch einfach keine RPGs schreiben kann. ^^"RPGs schreiben mache ich auch nur noch sehr ungerne.
Wenn wir Rollenspiel betreiben, dann halt im Pen and Paper Stil, indem wir Dialoge und dergleichen wirklich ausspielen. Bietet mehr möglichkeiten realistisch zu reagieren.Speziell da ich es in RPGs in geschriebener Form mmer wieder mitbekomme, dass jemand da eine zehn Zeilen rede hält, da - solange er diese so halt ausschreibt - ihn niemand unterbrechen kann, auch wenn das real passieren würde.
Ein Text muss ja auch nicht fehlerfrei beim Betaleser ankommen. ^^
Nur war das Mädel eben. /).- Da kamen Worte wie beispielsweis WÄHRE vor. Und das nicht zu knapp. Jedes Programm streicht dir das an. Ich: lass doch wenigstens dein Korrekturprogramm drüberlaufen - da gibt es sicher Kostenlose? - habe ich keine Lust dazu - weißt was, such dir einen anderen Deppen! x__x
Selbst Firefox kann das. Manche glauben einfach, dass andere Leute ihre Lakaien seien, kA. XDIch stimme absolut zu: Zumindest das, was die Autokorrektur beheben kann, sollte behoben sein. <_<
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Aktuell trage ich auch viele Ideen für meine Pokemon-FF zusammen, und war mir wegen der Namensgebung auch unschlüssig. Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh basieren auf Japan, also habe ich mich für japanisch inspirierte Namen/Bezeichnungen entschieden. Kalos basiert auf Frankreich und viele Charaktere im XYZ-Anime haben einen Namen französischen Ursprungs oder französisch inspiriert. Unova scheint hier keine Ausnahme zu bilden und hat amerikanisch bzw. englisch inspirierte Namen. Alola hat hawaiianisch bzw. auch englische Namen.
Allerdings bestätigen hier auch Ausnahmen die Regel. Es kann, muss aber nicht immer passend zur Region sein. z. B. stammt der Vater meiner OC-Trainerin ("Kat") gebürtig aus Kanto, hat aber trotzdem einen Namen, den man eher in Unova antreffen würde ("Henry Mitchell").Du solltest dich vielleicht eher auf ein bis zwei Schreibweisen entscheiden und nicht durcheinanderwürfeln. Ich habe mich auf Englisch und japanisch inspirierte Namen beschränkt und verwende auch Unova anstatt Einall (weil ich den Namen wohlklingender finde).
Wie groß schätzt ihr den Altersunterschied zwischen Gladio und seiner Schwester?
Gladio ist in meiner FF 18 Jahre, Lilly dagegen noch recht jung, sie ist 11/12 Jahre.Lilly müsste so alt wie Sun/Moon sein, also 11. Ich denke, dass Gladio dann so 4-5 Jahre älter ist, so um die 15/16. Beim Alter orientiere ich mich immer an den Altersangaben der Mangas. Ist dann nur schwierig, wenn selbst da keine Angaben gemacht worden sind, aber der Sun/Moon-Arc hat ja gerade erst angefangen. Wenn du allerdings mit 18 besser fährst, dann lass es bei 18 Jahren.
Wie seht ihr das mit Veränderungen am Aussehen der Original Pokémon?
Es gibt zwei Pokémon, die ich optisch verändern möchte. Es handelt sich dabei um Garados und Fuegro, bei Garados ist es nur eine "leichte" Optimierung, aber gerade das Originalaussehen von Fuegro kann ich überhaupt nicht ausstehen; da kriege ich jedes Mal einen Brechreiz, wenn ich auf das Artwork stoße. Name und Attacken würden bei dem veränderten Aussehen von Fuegro bleiben. Das einzige, was ich verändern würde, wäre das Aussehen.
Zu diesem Mittel möchte ich allerdings nur greifen, wenn es gar nicht anders geht.
Ich verstehe was du meinst, ich mag Fuegro auch nicht. Aber es wäre ja dann nicht mehr Fuegro, wenn du das Aussehen komplett verändert. ich weiß nicht, ich stelle mir das schwierig vor. Es ist ein Starter-Mon, da ist die dritte Stufe (leider) fest mit dem Wrestler-Tiger in den Köpfen der Spieler/Leser/Fans verankert. Da jetzt am Aussehen herumzuexperimentieren, würde ich eher als Nachteil empfinden und viele Fuegro-Fanboys/-Girls, die die FF lesen, würden sich da vielleicht angegriffen fühlen.
Garados hat ja durch seine Mega-Entwicklung schon eine andere Optimierung seines Aussehens, aber ich denke, so kleine Unterschiede wären da nicht so schlimm.
Im XYZ-Anime z.B. fotografiert Trovato ja auch verschiedene Purmel, von denen zwei unterschiedlich lange Fühler haben. Wenn du Garados z.B. eine kleinere Hornkrone verpasst, oder eine dunklere/hellere Hautfarbe, dann wird das sicherlich noch im angemessenen Rahmen sein.Die Entwicklungsmethode durch Freundschaft von Typ: Null bzw. Amigento gefällt mir nicht.
Meines Erachtens sind Entwicklungen durch Freundschaft sowieso etwas... unrealistisch, zumindest für wilde Pokémon, die keinerlei Hoffnung haben können, sich weiterzuentwickeln. Allerdings hat es bei Typ: Null/Amigento etwas den Sailor Moon-Touch: durch die Kraft der Liiiiiiebe entwickelst du dich weiter und damit zerbricht deine Maske!!!1111
Deswegen ist meine Planung, dass bei der Befreiung der Typ: Null/Amigento die Maske durch Menschenhand zerstört wird. Da sich das aber schwieriger gestaltet als gedacht, kostet es den beiden bei der Flucht extrem viel Zeit, bis Leilanas Garados die Maske kurzerhand zerbeißt, genügend Beißkraft sollte es ja haben. Wie seht ihr das?Nun ja... rein theoretisch könnte man deinen Plan, die Maske durch "Menschenhand" zu zerstören schon mit der Entwicklung durch Freundschaft gleichsetzen. Schon mal ein Nachtara oder Psiana in freier Wildbahn erlebt? Nein? Wird man auch nie, weil die sich nur durch die Hilfe von ihren Trainern entwickeln können.
Gleiches gilt auch für Feelinara, auch wenn hier die PokéMonAmi/PokéPause-Liebe ausschlaggebend ist (was im Grunde das gleiche wie Freundschaft ist). Zuneigung bzw. Freundschaft und Liebe sind das selbe, wenn man es auf die Entwicklungsmethoden im Anime überträgt. Serenas Evoli hat sich zu Feelinara entwickelt, obwohl es keine Feen-Attacke beherrschte (was eigentlich Voraussetzung in den Spielen ist), sondern rein durch die Bindung und dem Vertrauen zu ihrer Trainerin, die sie in sehr kurzer Zeit aufgebaut hatte. -
Schon mal ein Nachtara oder Psiana in freier Wildbahn erlebt? Nein? Wird man auch nie, weil die sich nur durch die Hilfe von ihren Trainern entwickeln können.
Ich hatte schonmal eins gesehen. Hab ein Photo davon.
Iksbat lässt sich in Einall auch fangen. -
Du solltest dich vielleicht eher auf ein bis zwei Schreibweisen entscheiden und nicht durcheinanderwürfeln. Ich habe mich auf Englisch und japanisch inspirierte Namen beschränkt und verwende auch Unova anstatt Einall (weil ich den Namen wohlklingender finde).
Wie gesagt, meine Aika (aus Einall/Isshu stammend) verwendet den englischen Namen der Region, also Unova.
Haruka und andere Charaktere, die aus den japanisch angelegten Regionen stammen, verwenden dagegen japanische Namen (Kanto, Johto, Isshu, Shinou).
Folglich müsste ich in Kaona ola die englischen Namen verwenden, allerdings gefällt mir bei Gladios Mutter der deutsche Name mehr als Lusamine.Lilly müsste so alt wie Sun/Moon sein, also 11. Ich denke, dass Gladio dann so 4-5 Jahre älter ist, so um die 15/16. Beim Alter orientiere ich mich immer an den Altersangaben der Mangas. Ist dann nur schwierig, wenn selbst da keine Angaben gemacht worden sind, aber der Sun/Moon-Arc hat ja gerade erst angefangen. Wenn du allerdings mit 18 besser fährst, dann lass es bei 18 Jahren.
Ich habe nachgesehen ob ich irgendwelche Altersangaben zu Lilly und Gladio finde, allerdings habe ich das nicht. Allerdings will ich vornerein nicht unbedingt mit Jugendlichen im Alter von 15-16 Jahren schreiben, das habe ich später noch zu genüge. Außerdem ist es ja schließlich nur logisch, wenn Leilana bereits Studentin ist, sie auch entsprechend "alt" zu machen. Und Gladio sollte ähnlich alt sein, weil er ebenfalls schon studiert (BWL).
Ich verstehe was du meinst, ich mag Fuegro auch nicht. Aber es wäre ja dann nicht mehr Fuegro, wenn du das Aussehen komplett verändert. ich weiß nicht, ich stelle mir das schwierig vor. Es ist ein Starter-Mon, da ist die dritte Stufe (leider) fest mit dem Wrestler-Tiger in den Köpfen der Spieler/Leser/Fans verankert. Da jetzt am Aussehen herumzuexperimentieren, würde ich eher als Nachteil empfinden und viele Fuegro-Fanboys/-Girls, die die FF lesen, würden sich da vielleicht angegriffen fühlen.
Ich würde dies sowohl in dem Kapitel als auch im Startpost erwähnen, dass ich das Aussehen verändert habe. Also ich würde es nicht einfach unter'm Tisch fallen, sondern es auch explizit in dem ersten Kapitel, in dem es Verwendung findet, anmerken.
Außerdem ist jetzt nicht so, dass ich das Aussehen um 180° Grad verändere. Es bleibt ja nach wie vor 'ne Katze; dein Einwand wäre verständlicher, wenn ich als Fuegro plötzlich ein Krokodil darstellen wollen würde. DANN kann ich das verstehen, wenn Leute sich angegriffen fühlen würde.
Außerdem sind Fuegros Proportionen sowieso für'n Arsch; mit so muskulösen Oberkörper und den schwach aussehenden Gliedmaßen könnte es sowieso nicht unbedingt aufrecht stehen, glaub ich. :|Garados hat ja durch seine Mega-Entwicklung schon eine andere Optimierung seines Aussehens, aber ich denke, so kleine Unterschiede wären da nicht so schlimm.
Im XYZ-Anime z.B. fotografiert Trovato ja auch verschiedene Purmel, von denen zwei unterschiedlich lange Fühler haben. Wenn du Garados z.B. eine kleinere Hornkrone verpasst, oder eine dunklere/hellere Hautfarbe, dann wird das sicherlich noch im angemessenen Rahmen sein.Bei Garados wäre es lediglich, dass es bei mir Beine hätte und eher einem asiatischen Drachen nachempfunden ist, also "drachiger".
Nun ja... rein theoretisch könnte man deinen Plan, die Maske durch "Menschenhand" zu zerstören schon mit der Entwicklung durch Freundschaft gleichsetzen. Schon mal ein Nachtara oder Psiana in freier Wildbahn erlebt? Nein? Wird man auch nie, weil die sich nur durch die Hilfe von ihren Trainern entwickeln können.
Deswegen will ich die Entwicklungsmethode ja weglassen, zumindest beim Fall Amigento und bei wilden Pokémon, die sich durch Freundschaft entwickeln würden. Es ist schließlich übelst unglaubwürdig und unrealistisch.
Ich hatte schonmal eins gesehen. Hab ein Photo davon.
Iksbat lässt sich in Einall auch fangen.Ja, im Spiel, aber wir sprachen von FanFiktion, you know. Und da ist es bei wilden Pokémon ziemlich unwahrscheinlich, dass sich solche Pokémon durch Freundschaft zu einem Trainer entwickeln würden. Haben ja keinen Trainer.
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Ich hatte schonmal eins gesehen. Hab ein Photo davon.
Iksbat lässt sich in Einall auch fangen.In den Spielen vielleicht, aber in Fanfictions halte ich das dennoch für sehr unwahrscheinlich, dass ein wildes Feelinara, Nachtara oder Psiana plötzlich aus dem Wald hopst. Bei Aquana, Blitza, Flamara, Glaziola und Folipurba wäre es wahrscheinlicher, diese auch in freier Wildbahn anzutreffen. Entwicklungssteine sind zwar selten, aber dennoch natürlichen Ursprungs und auch in Höhlen zu finden. Seit Sinnoh gibt es in fast allen Regionen Moos- und Eisfelsen und ich denke man kann davon ausgehen, dass es mittlerweile auch in Kanto ebensolche gibt.
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Zitat von Alaiya
Persönlich habe ich mir Hermine ja nicht mal zu "Emma Watson" vorgestellt. Also meine Vorstellungen der Charaktere sind tatsächlich anders, als die Filmdarstellungen. Aber ja, ich habe sie mir halt dennoch weiß vorgestellt und mit einer braunen Lockenmähne, da Rowling eben eine sehr weißgewaschene Welt hat, wo dunkelhäutige Menschen eher die Ausnahme sind.Und das macht nicht mich rassistisch, das macht halt wenn Rowling rassistisch, weil sie eben eine so extrem weiße Welt geschrieben habt, wo auch die in den UK tendenziell häufiger vorkommenden Ethnien kaum vertreten sind. :( Da finde ich es nervig, dass sie es auf den Leser abwälzt.Ich finde es ja wie gesagt nicht mal schlimm, dass Hermine dunkel ist. Mir wäre nur praktisch jeder Charakter neben Hermine lieber gewesen, weil Hermine an sich ohnehin schon eine so enorme Token-Rolle in den Büchern einnimmt. Aber ja, für mich tut es jetzt dem Theaterstück keinen Abbruch. Aber ich verstehe halt schon, wenn man den Charakter gerne so hat, wie man ihn sich vorgestellt hat.IMHO hätte ein Statement à la "Ja, die Casting Performance von (wie auch immer die Schuaspielerin hieß) war einfach so viel besser, als die anderer, dass wir uns entschlossen haben, dass die Hautfarbe im verhältnis weniger wichtig ist." (Also so in etwa.)
Naja, das kommt davon, wenn man die Filme sieht, bevor man die Bücher liest. XD
In den UK ist das schon seltsam. Es gibt viele Schwarze, aber auch viele arabischstämmige Menschen. Sonst kann ich mich allerdings nur an einen Fotografen (wichtige Rolle lol), die beiden Inderinnen und Cho Chang erinnern lol
Zitat von AlaiyaKann ich beantworten. :P
Er muss es nicht tun. Er hat nur festgestellt, dass - auch wenn prinzpiell in Südafrika eher gegen weiße Diskriminiert wird - man einen ordentlich gekleideten weißen Jungen nicht als Dieb vermutet. Also hat er irgendwann mal ordentliche Kleidung geklaut und sich ein "weißes Gesicht" zugelegt und er kann hier und da was mitgehen lassen, ohne dass ihn jemand so schnell verdächtigt.
Und Marvel hat insofern damit zu tun, dass er effektiv in einer Gestalt, die sehr von Loki (aber auf jünger) inspiriert ist, rumläuft. Er mag Loki, weil er sich mit Loki sehr identifiziert, und alle fliegen auf Loki, also will er aussehen wie Loki. lol Und da er die magischen Fähigkeiten hat, kann er das auch. Teenager-Logik halt.
Macht Sinn. ^^
Ich sehe das Problem nicht Popreferenzen miteinzubringen. Eigentlich lese ich sowas immer gerne (wenn ich sie denn verstehe XD Zuerst muss man das Werk kennen, oder zumindest davon gehört haben) und Loki kennt man. Du könntest ja auch schreiben, dass er sich dessen Aussehen zum Vorbild nimmt. Es ganz zu übernehmen, ginge wahrscheinlich nicht und wäre auch für den Leser etwas unangenehm? Wie weit das "sich zum Vorbild nehmen" tatsächlich geht, soll sich der Leser selbs vorstellen. ^^
Und insgesamt finde ich diese Logik dahinter irgendwie niedlich. XDZitat von AlaiyaJa. Unser Murphy ist generell jemand, den man als, ähm, schimmernde Persönlichkeit bezeichnen würde. Seine Kompensationsstrategie zum Thema Straßenkind ist halt nicht, mit niemanden zu reden, sondern mit allen zu reden und so zu tun, als wrüde er sich ihnen öffnen, aber effektiv doch niemanden an sich ranzulassen, da er allen etwas vormacht. Er spielt halt verschiedene Rollen - etwas, das durch seine Fähigkeit seine Form zu ändern, für ihn noch weiter vereinfacht wird.
So extrem hab ich es mir bei mir nicht, verstehe aber den Ansatz. ^^ Selbst von Anfang an klar ist, oder zumindest oft, dass andere dahintersteigen.
Und ich meine, mit der Fähigkeit kann er ja auch recht "nützlich" sein.
Okay, klärt sich im nächsten Absatz. XDZitat von AlaiyaNa ja. Es ist so: Mr. Smith, jemand, der Söldner anheuert und nicht besonders kreativ mit seinen Decknamen ist, bemerkt ihn halt beim stehlen. Anders als die meisten weiß Smith halt von Magie und bemerkt dadurch, wie Murphy seine Gestalt ändert um davon zu kommen, folgt ihm und bietet ihm einen Job an. Eigentlich soll er nur Informationen für ihn besorgen und würde dafür bezahlt. Aber dann merkt Smith, dass Murphy generell ein paar grundlegende magische Talente hat, abseits vom Gestaltwandel und nachdem sein kleines Hobbyprojekt - "Mache aus dieser Söldnergruppe ein Team" - gerade den Magier verloren hat, steckt er Murphy dazu, als neuen Magier.
Und da ist halt Joanne, die das Team ausbilden soll und recht schnell darauf kommt, dass Murphy - anders, als er Smith gegenüber angegeben hat - nicht schon 23, sondern gerade mal ein Teenager ist, und die trotz des hartem äußeren halt sehr beschützerisch gegenüber Kindern/Jugendlichen, speziell Kindern/Jugendlichen aus beschissenen Verhältnissen ist. Und für so eine Erwachsene ist sie ja wirklich okay - so aus seiner Sicht. Und von da aus entwickelt es sich dann halt, dass sie ihn mehr und mehr als Sohn und er sie mehr und mehr als Mutter ansieht.
Wie alt sind die beiden? Also Joanne und Mr. Smith? Ich denke, wenn sie nicht mindestens 10, 15 Jahre älter sind, würde es sich eher wie ein "großer Bruder / Schwester"-Verhältnis anfühlen.
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Sinan verstrickt sich irgendwie in einem Lügennetz bei den anderen Magiern, die aus guten Familien kommen, weil er sich ihnen gegenüber nicht minderwertig fühlen will und diese tatsächlich mal recht wohlhabend war.
Mit der Wahrheit rückt er erst vor den anderen etwas später raus. Er schummelt sich auch zuerst mal älter, also so um die 17, damit Chris ihn beachtet - auch Teenagerlogik halt.
Sein Glück ist, dass Chris sehr gutmütig ist und nicht nochmal extra draufhauen will. Allerdings muss ich auch schauen, wo ich da seine Grenze ziehe, weil er schon ein Rückgrat hat und nicht auf sich rumtrampeln lässt.Uh und dann Chris. ^^" Eigentlich würde Sinan gar nicht auf ihn stehen. Chris fällt schon in das Klischee recht feminin in manchen Bereichen zu sein, vll. sogar etwas "tuntig" / extravagant und so, er ist auch nicht gerade vom Aussehen "ein richtiger Kerl", aber ich denke gerade seine freundliche Art und sein Wissen (halt sein Geist) ziehen ihn an und außerdem, schlecht aussehen tut er ja trotzdem nicht. Normal eben. XD
Da hab ich schon die Sorge, dass dieser Unterschied bei den beiden manchen aufstoßen könnte ^^", also dass man sagen könnte, dass es klischeehaft ist ein homosexuelles Paar zu erschaffen, wo einer etwas weiblicher wirkt(?), aber nun ja... ich kann mir Chris nicht anders vorstellen und denke, dass er abgesehen davon sonst viel Charakter hat / ich ihn genauso ausgearbeitet habe, wie alle anderen. ^^
Bei meinem lesbischen Pärchen sind beide sehr feminin, von ihrer Art her auf ihre Art und Weise, und beide vom Aussehen her. ^^Zitat von AlaiyaJa, das spielt in der Moderne (um genau zu sein zwischen 2011 und 2012).
Sechs von den 18 spielen immer mal wieder eine Rolle. Halt die älteren. Die werden später Informationen über die Bewegung von den "Bösewichtern" besorgen und generell sponieren, da niemand Straßenkinder beachtet, die in einer Gegend mit vielen Straßenkindern an einer Ecke rumhängen. Na ja, und dann noch Siya, ein achtjähriger Pimpf, dem jemand im Verlauf der Geschichte mal den Arm bricht und der, als er im Krankenhaus ist (wo die beiden Protagonisten leben), Drogen stielt. ^^"
Die anderen haben Namen, aber diese Namen sind eher mal etwas, das am Rande erwähnt wird. So frei nach dem Motto: "Ich war gestern mit Miria am Markt und habe ihr dies und jenes gekauft." oder "Thomas ist gestern in das Gebiet der gelben Löwen gegangen und wäre beinahe angeschossen worden." So in der Art.Ich bin am Überlegen, ob ich dahingehend vielleicht etwas mit Smith mache. Weil Smith ist alles in allem ein gutherziger Typ, der halt öfter schon Kinder in sein Geschäft geholt halt, als Informationslieferanten und so. Sicher, dass ist jetzt keine perfekte Sache, aber Smith sorgt halt zumindest dafür, dass sie von der Ganggewalt und Drogen fern bleiben.
Klingt soweit ganz vernünftig und nachvollziehbar, da man bei 18 Charakteren unmöglich auf alle so genau eingehen kann, wenn sie eigentlich nur Nebencharaktere sein sollen.
Also sind die die Kids schon drogenabhängig, wenn der Kleine welche stiehlt / stehlen möchte, oder hat Smith Angst, dass sie da hineinfallen?Zitat von AlaiyaIch bemühe mich ja immer die Spiegelszenen zu meiden, aber - wie @Sunaki mich schon drauf aufmerksam gemacht hat - habe ich dabei dann in "Der Schleier der Welt" vergessen, Kyras Aussehen überhaupt zu beschreiben. In der Prologgeschichte hatte ich das gemacht, aber im Buch selbst ... Meh.
Das Problem ist eben, dass sich der Leser sein eigenes Bild macht, das man nicht mehr so leicht ausradieren kann, wenn nicht innerhalb des ersten Kapitels irgendetwas kommt. Andererseits MUSS (mehr oder weniger) man etwas hineinquetschen, was vll. gar nicht zum Inhalt passt.
Zitat von AlaiyaNa ja, das ironische dabei ist, dass wir uns tatsächlich die viktorianische Zeit oftmals wesentlich verklemmter Vorstellen, als sie eigentlich war. (Etwas, das man beinahe über jede historische Zeit sagen kann - bis vielleicht auf die Antike, die wir uns wiederum teilweise offener vorstellen, als sie eigentlich war.) *hüstel* Ich meine, ich bin, was die Viktorianische Zeit angeht, zugegebener Maßen eher durch ein paar Dokus geprägt, dahingehend, aber ich habe mich selbst zum Beispiel sehr mit "dem goldenen Piratenzeitalter" (also GB und Spanien um 1700) beschäftigt und festgestellt, dass technisch gesehen viele Leute - solange es nicht in einem formellen Rahmen war - bei weitem nicht so verklemmt waren, wie man es sich vorstellt. Also sowohl im Umgang, mit den Eltern, als auch im Umgang mit so Themen wie Sexualität. Es kommt halt auf den jeweiligen Umkreis des Gesprächs an. (Und mit dem Siezen und Duzen kann man sich es eh leicht oder schwer machen, da man sich ja denken kann, auf englisch zu schreiben und daher alles "you"zen wäre xD)
Es ist generell so eine Sache, die ich immer wieder feststelle, wenn ich mich über den Alltag in verschiedenen historischen Zeiten informiere. Es gibt Konstanten. Zu diesen Konstanten gehören:
Kinder, die darüber fantasieren Krieger/Ritter/verglechbares zu sein und Monster zu besiegen/zu bekämpfen und damit berühmt zu werden
"Mädchen sind blöd" - "Jungen sind noch viel blöder!"
Prahlen über sexuelle Errungenschaften
Wetttrinken
Liebeskummer
"Meine Eltern sind voll doof und verstehen mich nicht!"
"Die Jugend von heute"
"Die wahre Liebe" vs intelligente/überlegte Hochzeiten vs politische Hochzeiten vs Affairen/sexuelle FreiheitGerade wenn man sich alte persönliche Briefe und andere erhaltene Schriftstücke ansieht, findet man diese Themen sehr, sehr weit in der Vergangenheit. Also auch bei den Antiken Völkern.
Ich liebe persönlich ja die Grafitis, die man in Pompei gefunden hat und die so auch auf modernen Uni-Toiletten stehen könnten. (Na ja, von den Morddrohungen gegen Aphrodite wegen einer gescheiterten Liebschaft einmal abgesehen.)Gut, das stimmt wohl. XD (und das Letzte ist genial!)
Und unter Freunden ist es ja nochmal was anderes. Jenny wird auch auf keinen Fall eine "ich rebelliere gegen meine Eltern!"-Zicke sein. Zum Glück spielen die ihr auch die Hände, akzeptieren ihre Liebe zum Sport, und sind mit ihrer Partnerwahl, eben Vincent, mehr als einverstanden, obwohl die da zuerst an das Ansehen seiner Familie denken. Ich denke, sie hätte sich auch selbst weniger die Mühe gemacht einen armen Schlucker wirklich kennenzulernen UND als Freund in Betracht zu ziehen. Zumindest wäre das härter für sie gewesen. XD
Dennoch spiegelt sich manches so in den Denkweisen und ein wenig der Etikette der Charas wider. Nicht aller, aber doch eher als heute, wahrscheinlich. Unter den Magiern ist es auch noch zusätzlich lockerer. Nur geht da keiner rein und vergisst, was er bisher gelernt und gedacht hat. Vincent ist aufgrund der Gesellschaft und der Erziehung seines Vaters lowkey homophob (oder eher sehr traditionsvernarrt und so, denkt dass man unbedingt auf Biegen und Brechen einen andersgeschlechtlichen Partner heiraten und Kinder bekommen muss), obwohl er fast schon mit Chris aufgewachsen ist und der sein bester Freund ist. ^^"Zitat von AlaiyaAlso um ehrlich zu sein: Sowohl allgemein im YA "Genre", als auch allgemein in Urban Fantasy (speziell bei den langen Reihen) macht das Geschlecht vom Protagonisten keinen wirklchen Unterschied. Bei YA habe ich die auswahl zwischen männlichen Emobratzen und weiblichen Pseudocoolen Damen, bei Urban Fantasy die Auswahl zwischen männlichen und weiblichen Halbgöttern, auf die offenbar die Hälfte des anderen Geschlechts fliegt. >___<
Ne, mal ehrlich: Ich kann mich an kaum einen YA Protagonisten erinnern, den ich erträglich fand. Egal ob männlich oder weiblich. Die Jungs sind die missverstandenen Nerds, denen das Mädchen, auf das sie stehen, keine Chance gibt. Die Mädels sind derweil meistens missverstanden, weil sie ja auch können, was die Jungen können, aber das will ja niemand sehen und so.
Urban Fantasy liebe ich vom Konzept her ja. Aber nachdem ich jetzt über die letzten vier Monate so viele Reihen angelesen habe und keinen einzigen Protagonisten sympathisch fand (sämtliche männlichen Protas sind triebgesteuerte Arschlöcher, die sich selbst bemitleiden, Frauen angaffen (oder in einem Fall, mit schwulem Prota, halt andere Männer) und sehr früh Gottnahe Powerlevel erreichen, und beinahe alle weiblichen Protas sind die coolen Kriegerinnen, die ständig betonen, dass sie nicht wie andere Frauen™, sind und mit einem coolen Schwert durch die Gegend rennen, weil Pistolen ja überbewertet sind). Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden die Kate Daniels Reihe weiter zu lesen, weil es zumindest cooles Worldbuilding hat und die Prota ein Adoptivkind. Na ja, und die Hallows Reihe, weil da ist die Prota auch sehr mächtig, mir aber sympathisch (und sie hat eine lesbische Mitbewohnerin, die vieles erträglich macht).
Aber ich vermisse die Sookie Stackhouse Reihe. Sookie war so normal und nicht übertrieben Badass >___<
"Selbstmitleid" finde ich jetzt gar nichtmal so schlimm. In bestimmtem Maße. Es macht einen Chara menschlicher auch mal bei Lapallien Selbstmitleid zu haben, weil das nunmal die meisten hier und da machen, und sonst, wenn es wirklich etwas für ihn Verstörendes passiert ist, ist ja auch kein Selbstmitleid. Es wird nur nervig, wenn du in der Handlung nicht mehr vorankommst, weil du Seite um Seite um Seite nichts anderes liest. /).- x.x
Mein Pet Peeve sind vor allem overpowerede Charaktere, die eben in kürzester Zeit gottnahes Level erreichen XD, und weibliche Charaktere, die ach so stark sind, weil sie nicht wie alle anderen FrauenTM seien. Das sind die weiblichen Charaktere, die für alles, was sie tun, einen Keks wollen, anstatt es einfach zu tun und es dabei zu belassen. XD
Und naja. Die späteren Teile von Harry Potter gelten sicher als YA: Daher, ich mag Harry schon gerne. Bin nicht durch, aber ich mag ihn. Vor allem, weil er anfangs weniger Charakter hat, wie die anderen eben auch. Harry ist zynischer geworden, manchmal doch etwas egoistisch, sonst recht selbstlos. Das mag ich eigentlich. ^^
Obwohl ich sowohl Harry sowie auch Katniss, erst wirklich in den Filmen sehr gerne gemocht habe. Die wirken einfach lebendiger, was vll. auch dem Schreibstil geschuldet ist. Vor allem bei den Hunger Games.Zu den alten Waffen vs. Schusswaffen: Schusswaffen sind aber schon scheiße. ^^" Trust the Oldies~ Pistolen sind nicht nur überwertet, am liebsten würde ich sie ganz verbannen. :'D (leider gibt es bei mir auch welche... am Rande.)
Zitat von AlaiyaHör bitte, bitte auf, Leute, die sich über etwas beschweren, als "salty" zu bezeichnen, nur weil du ihre Beschwerden nicht Nachvollziehen kannst.
Ja nun gut. War blöd formuliert. Tut mir leid. Trotzdem fand ich einiges recht übertrieben. ^^"
Vor allem, weil der eine Autor nichts dafür kann, was der andere schreibt - oder nicht schreibt. Da kann man nicht erwarten, dass jemand seinen Handlungsverlauf daran anpasst, finde ich.Zitat von AlaiyaWie schon gesagt: Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit.
Wenn wir uns Filme, Serien, Bücher und Co. im Bereich der Mainstream Medien ansehen, so machen halt heterosexuelle Romanzen zwischen zwei weißen, cis-gender Charakteren wahrscheinlich um die 90% aller Romanzen aus. Von diesen mögen halt - KA - 40% dramatisch, tragisch oder in sonst einer Form schlecht enden. (KA, wie viele wirklich, das ist jetzt einfach mal ein hoch gegriffener Wert).
Die 10% der Romanzen, die nicht darauf anfallen, dürfen sich dann halt auf alle anderen Gruppen aufteilen: Paare, wo nur einer oder kein Partner weiß ist. Paare, wo einer oder beide Partner nicht Cis-Gender sind. Homosexuelle Paare. Sonstige Paare, die nicht der "Norm" entsprechen. Und dabei wäre es dann schon doof, würden auch 40% der Romanzen schlecht Enden. Dasselbe Verhältnis, wie es jetzt (in diesem Beispiel - wie gesagt, ich habe es nicht nachgeschaut) bei den weißen Cis-Heteros wäre. Weil halt kaum noch etwas übrig bleibt, mit Happy End. Wäre ... Aber selbst das ist nicht der Fall, da weit mehr (hier meine ich 78% im Kopf zu haben - auch wenn die Statistik etwas älter ist) der Nicht Weiß-Cis-Hetero Romanzen kein Happy End hat. Sprich: Es ist praktisch unmöglich etwas zu finden, das eine Nicht-weiß-Cis-Hetero Romanze hat und ein Happy End hat. Geschweige denn etwas zu finden, dass so eine Romanze hat und dabei auch noch Charaktere/Setting/Handlung, die dich anspricht.Und selbst da, sind diese Paare dann meistens Nebencharaktere.
Ernsthaft: Ich überlege jetzt seit gestern nach einem homosexuellen Paar, das in einem Mainstream Medium vorkam und ein Happy End hatte. Und dazu sei gesagt: Ich suche speziell solche Serien/Filme/Bücher, um sie zu schauen/zu lesen. Und mir sind soweit genau vier eingefallen. Vier plus eins, bei dem (da Serie nicht abgeschlossen) nicht klar ist, ob sie jetzt ein Happy End bekommen oder nicht. Zwei von den vier Paaren sind wirklich deutlich Nebencharaktere. Also Charaktere, die am Rand vorkommen, aber kaum eine Rolle spielen.
Alles andere, was mir einfällt (nicht dass es gesamt viel ist), endet bestenfalls in einem Eifersuchtsdrama. Meistens aber tatsächlich mit einem Tod.
Alec und Magnus aus den Mortal Instruments ^^ Magnus ist auch Asiate und vor allem Alec würde ich schon auf jeden Fall als Hauptcharakter bezeichnen, der mir zudem auch noch sehr sympathisch war.
Zwar auch mit Eifersuchtsdrama (was etwas übertrieben dargestellt war und das Problem war va in den späteren Büchern die Handlung an sich imo), aber dennoch.
Außerdem spricht imo auch nichts gegen ein Eifersuchtsdrama. Es kommt drauf an, wie man gestaltet.Ansonsten, lass mal überlegen...
Nezumi und Shion. Der Trottel haut zwar erstmal ab (was leider verständlich ist), aber es wird schon deutlich, dass er irgendwann zurückkommen wird. XD
Da magst du schon Recht haben, auch wenn viele der Klassiker in der Literaturgeschichte eben heterosexuelle Dramen mit keinem guten Ende sind. Da kommt es weniger drauf an, ob irgendein "10 Groschen-Roman" gut ausgeht, weil man zuerst an bekanntere Werke denkt, von denen es gefühlt auch bei Neueren eher 50:50, noch eher zum Sad End geneigt, ist?
Nur... siehe oben. Gerade in Geschichten, wo es auch für andere kein gutes Ende gibt (oder seltener), fände ich es etwas seltsam vll. die ganze Handlung für ein homosexuelles Paar umzuschreiben, weil beide dasselbe Geschlecht haben. Oder jemand deshalb zu verschonen, in einer Story, in der eben bereits viele gestorben sind. Das ist wirklich nicht das, was ich wollen würde. Und irgendwie kann man dem Autor ja immer einen Strick drehen. "Du behandelst ihn anders, aka verschonst gerade nur den Chara, weil du nicht in den "burry your gay"-Trope fallen willst", ist ja auch nicht wirklich schön.Es gibt schon ein paar wenige homosexuelle Paare / sehr stark angedeutete Paare, die ich so kenne und (manche sehr, sehr) gerne mag, aber bei denen ich weiß oder das Gefühl habe, dass das nicht gut ausgehen wird. Bei denen fände ich es sehr traurig, aber trotzdem von der Handlung gerechtfertigt - und weil es halt heterosexuellen Charas / Paaren auch nicht grad so rosig geht.
Ich werde mich auf jeden Fall bemühen es gut asugehen zu lassen XD
Zitat von AlaiyaNa ja, nicht wirklich. Orks als Schamanen ist etwas, dass wir vorrangig in Spielen sehen, die Orks als eine Spielbare Rasse erlauben. Sei es nun in World of Warcraft, Warhammer oder diversen Rollenspielsystemen. Dort wurde sich halt hingesetzt, um Orks auch eine Kultur zu geben und man ist halt bei einer wilden Mischung aus diversen Eingeborenenkulturen hängen geblieben - meist inklusive solcher Sachen wie Kannibalismus. Aber immerhin eine Kultur.
Gehen wir aber nach High Fantasy Büchern, die die klassischen Elfen/Zwerge/Orks Tropes bedienen, sind Orks oft kaum mehr als Tiere. Sicher, sie tragen Rüstung und nutzen Waffen, aber das dient am Ende auch nur dazu, um sie gefährlicher zu machen. Effektiv werden sie dabei selten als Wesen mit so etwas, we einem Charakter dargestellt. Wr sehen auch selten bis gar nicht Orkfamlien oder gar Orkfrauen. Orks haben keine Frauen. Nur Männer. Oder so. Wie auch immer das funktioniert.
Weil die Armee der bösen Orks, die die Welt der Menschen und/oder Elfen zerstören will, oftmals so schön einfach ist. Man hat einen Gegner und muss sich über nicht mehr Gedanken machen. Die Gegner sind halt oft auf ein wirklich monströses Dasein reduziert.
Dazu kommt natürlich, dass es einige ganz üble Assoziationen gibt, dadurch, dass die Waffen/Rüstungen/Lager von Orks halt dennoch nicht selten an Afrika (oder zumindest Popculture Afrika) Erinnern. <___<
Ich kann mich bei Die Elfen daran erinnern, dass die da mehr Aufmerksamkeit und Charakter bekamen. Nur mocht ich eben keinen davon. ^^"
Man könnte vll. auch sagen, dass sie an Klischee-Steinzeitmenschen erinnern sollen.
Insgesamt verstehe ich es schon, wenn man Wesen erschafft, die in erster Linie den Protas gefährlich sein sollen, aber es ist sehr fragwürdig, wenn die nur ansatzweise humanoid sind, für mich. ^^"
Zitat von RajaniWie groß schätzt ihr den Altersunterschied zwischen Gladio und seiner Schwester?
Gladio ist in meiner FF 18 Jahre, Lilly dagegen noch recht jung, sie ist 11/12 Jahre.Wenn er 18 ist, stell ich mir vor, dass sie um die 13-14 ist?
Weil ich im Spiel dachte, dass er so um die 16 und Lilly um die 12 sein könnte.Zitat von Rajani
Wie seht ihr das mit Veränderungen am Aussehen der Original Pokémon?
Es gibt zwei Pokémon, die ich optisch verändern möchte. Es handelt sich dabei um Garados und Fuegro,
bei Garados ist es nur eine "leichte" Optimierun; Garados, dass eher einem asiatischen Drachen angelehnt ist (mit Beinen!), aber gerade das Originalaussehen von Fuegro kann ich überhaupt nicht ausstehen; da
kriege ich jedes Mal einen Brechreiz, wenn ich auf das Artwork stoße.
Name und Attacken würden bei dem veränderten Aussehen von Fuegro bleiben. Das einzige, was ich verändern würde, wäre das Aussehen.
Zu diesem Mittel möchte ich allerdings nur greifen, wenn es gar nicht anders geht.Versteh ich. XD So, wie es gut aussieht.
Chinesischer Drache -> Dieses Sushi. ^^"
Ordentlicher Panther -> Anabolikakatze lolZitat von RajaniGladio und Leilana - mehr als Freundschaft?
Eigentlich hatte ich beabsichtigt, dass es zwischen Gladio und Leilana nicht in Richtung (Liebes-)Beziehung gehen soll, weil es schon wieder ein Pairing zwischen Canon Character und einem Original Character wäre. In Kaona ola wird durch das eher ernste Setting kein Platz für eine romantische Handlung sein, allerdings gefällt mir irgendwie der Gedanke, zum Handlungszeitpunkt von Unforgivable Sinner (4 Jahre nach den Ereignissen von Kaona ola) es darauf hinauslaufen zu lassen. Weil ich mir da noch unsicher bin, habe ich mir verschiedene Varianten überlegt.
Variante 1: die einfachste, keine Beziehung. Basta.
Variante 2: Leilana fühlt sich nach wie vor von Gladio verraten (er hat sie bei der Flucht zurückgelassen), allerdings fasst sie wieder Vertrauen nach einer Zeit; Gladio bemüht sich sehr darum, die Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen und stellt fest, dass Leilana mehr ist als eine bloße Freundschaft (also die Avancen gehen von Gladio aus, sie ist da eher passiv bzw. distanziert, weil ihr Vertrauen durch das Vergangene etwas belastet ist). Nachdem die Differenzen zwischen Gladio und Leilana geklärt sind, ensteht eine Beziehung.
Variante 3: diese Möglichkeit ist etwas gemein, Gladio hätte Interesse an Leilana, allerdings hat sie ihm bisher verschwiegen, dass sie auf Frauen steht. Merkt man die sexuelle Neigung einem Menschen an oder kann man das wirklich vor einem Menschen verbergen, zu dem man eine enge Freundschaft hat?
Variante 1: Ich würde erstmal einige Kapitel schreiben und vll. Signalwörter oä geben, die der Leser schon in Kaona Ola als Interesse oder auch nur als Freundschaft selbst frei interpretieren kann. Das kann man zu allen Szenen sagen. ^^Variante 2: Je nachdem wie nachtragend sie ist (sowas vergisst ja aber niemand so schnell lol), braucht das eben seine Zeit.
Variante 3: Wenn du gut aufpasst, wahrscheinlich nicht so leicht. Ich meine mit aufpassen: Welche Worte verwendet derjenige, wenn er andere des gleichen und selben Geschlechts beschreibt? Also was sagt sie und was sie nicht (über Männer in dem Fall)? Wie sieht derjenige andere(manche halt) des gleichen oder selben Geschlechts an? Solche Dinge halt.
Und natürlich auffälligeres Verhalten in der Nähe von jemanden, in den man verliebt ist. :DEs wäre nur komisch, wenn sie die POV-Stimme ist und der Leser nichtmal Hints bekommen würde. ^^"
In den Spielen vielleicht, aber in Fanfictions halte ich das dennoch für sehr unwahrscheinlich, dass ein wildes Feelinara, Nachtara oder Psiana plötzlich aus dem Wald hopst. Bei Aquana, Blitza, Flamara, Glaziola und Folipurba wäre es wahrscheinlicher, diese auch in freier Wildbahn anzutreffen. Entwicklungssteine sind zwar selten, aber dennoch natürlichen Ursprungs und auch in Höhlen zu finden. Seit Sinnoh gibt es in fast allen Regionen Moos- und Eisfelsen und ich denke man kann davon ausgehen, dass es mittlerweile auch in Kanto ebensolche gibt.
Wieso denn nicht? Da werden ja wohl nicht nur unentwickelte Taubsis, Rattfratz und Evolis durch die Gegend laufen.
Und wie soll sich ein wildes Evoli zu Feelinara, Nachtara und Psiana entwickeln?
@Rajani und ich dachten uns eben, dass es keinen Sinn macht Entwicklungen überhaupt zu "menschenbezogen" zu machen. Also aus evolutionstechnischer Sicht. Was soll das bringen sich menschenbezogen zu entwickeln? Als Iksbat hat das Individuum höhere Überlebenschancen, als wenn es auf ewig ein Golbat wäre und die Güte eines Menschen benötigen würde. XD -
Naja, das kommt davon, wenn man die Filme sieht, bevor man die Bücher liest. XD
Dafür habe ich gehört dass die Filme Ron ängstlicher und vor allem dümmer dargestellt haben.