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  • . Wenn du es netter ausdrücken willst, kannst du sie vll. als Raubtiere bezeichnen. Und jetzt stell dir mal ein Reich voller Löwen ohne Gazellen vor. ^^"

    Das erinnert mich angenehm an Shiki. Einer der Charaktere sagte sogar fast das selbe. So was wie "Ein Reich nur aus Fleischfressern erschaffen zu wollen ist zum Scheitern verdammt". War ein interessantes Konzept.
    Was du über Tropes sagst ist übrigens absolut richtig. Ein Trope ist sogar nützlich, solange es nicht zum Klischee wird. Außerdem kann man mit den Erwartungen der Zuschauer spielen. Terrible Writing Advice hat ebenfalls ein Video darüber gemacht, mit einem schönen Beispiel.



    Zu Aramis muss ich sagen, dass er mich sehr an meine Anfänge erinnerte. Es geht also deutlich besser, wenn man es nur versucht und immer weiter experimentiert.




    Mein eigenes Projekt pausiert ja auch schon seit längerem. Ein Drittel ist schon fertig, wird aber noch umgeschrieben und ausgebessert.
    Denn mir vielen so einige Sachen ein, welche die Qualität deutlich steigern könnten und die allgemein noch gemacht werden müssen.
    Kurz gesagt ich habe derzeit vier Aufgaben. In der dritten Person!^^
    1) Beschreibe mehr was die Charaktere fühlen, während sie etwas machen.
    2) Gliedere den Tagesablauf
    3) Kümmere dich mehr um das Design und Persönlichkeit von Minor Charakteren
    4) Finde einen besseren Weg Duelle zu beschreiben.


    @Aramis Ich hätte eine Idee, oder zwei, die auch dir hilfreich sein könnten.
    1) Ich mache immer den Fehler einfach zu beschreiben was passiert, von einer äußeren Perspektive aus. Nun, als Beispiel, du kannst schreiben "Calla schaut nach oben und sieht das es anfängt zu regnen."
    Als Information funktioniert das zwar, aber es sagt nicht viel aus, außer das es regnet.
    Das was der Charakter fühlt ist deutlich wichtiger, als das was der Leser wissen soll.
    Ein Satz wie "Calla zuckt zusammen als etwas kaltes ihre Schulter berührt. Ihre Gedanken werden schwer als sich am Himmel über ihr ein Unwetter zusammenbraut."
    Das war vielleicht nicht der aller beste Satz für den einen Moment, aber er macht beides.
    Er sagt uns was passiert und vermittelt die Stimmung. Der Regentropfen ist außerdem ein netter Tutch.
    Ich rate dir also denkt möglichst oft daran, was dein Charakter in dem Moment fühlt, oder was die Stimmung in der Szene bedeuten soll und lass sie in die Beschreibung von etwas anderem mit einfließen.



    2) Nun gut, das war aber noch nicht alles was mich beschäftigt hat.
    Vor einiger Zeit hatte ich ja gefragt was genau für Alltagsszenen ich benutzen könnte. Aber ich denke, anstatt solche Szenen einfach einzuwerfen, wäre es sinnvoller, den ganzen Ablauf eines typischen Tages durchzuplanen und dann zu entscheiden wie viel Plot sich in jedem Kapitel abspielen sollte.
    Bastet würde wohl sagen, man sollte manchmal einfach los schreiben und nicht immer alles im Detail durchplanen.
    Ja, ja, man sollte nicht übertreiben und Üben, üben, üben. Gerade das ist auch extrem wichtig.
    Aber wenn eine Story Zeit braucht, ist es nicht verkehrt sich Gedanken über das Tempo zu machen.
    Insbesondere da ich so vielleicht mehr Routine rein bekomme. Nicht als Autor, sondern innerhalb der Story.
    Mein Charakter ist immer noch in einem Mikrokosmos gefangen und wenn er Leser fühlt wie die Stimmung sich verändert. Wie das Gefängnis sich in einen Ort des Alltags verwandelt und wie sie nach und nach ihr Gefängnis und die Leute darin kennenlernt.


    3) Dann muss ich noch ein paar Nebencharaktere aufpolieren. Diese wirken leider noch furchtbar nicht existent.
    Zwar rede ich hier von wirklich extrem unwichtigen Charakteren, aber selbst die brauchen zumindest etwas Charakter.
    Denn dann fällt es mir leichter sie zu schreiben.
    Dann wären da z.B. noch die Eltern der Heldin. Diese tauchen nicht wirklich auf, aber als die Eltern haben sie, sie mitgeprägt und das wäre nützlich um meinen eigenen Charakter noch besser zu verstehen und gegebenenfalls schwierige Situationen besser zu schreiben.
    Gerade weil ich dann weiß was sie geprägt hat und was sie dazu verleitet bestimmte Entscheidungen zu treffen.
    Zuvor war mein MC nur ein Nebencharakter, da ging das noch, aber jetzt brauche ich etwas handfesteres.


    Ich denke mal, ich mache es so. Ich checke erst mal ihren Tagesablauf und dann fülle ich jedes Kapitel mit 30% Explanation und Action und 70% Atmosphäre, Aufbau und Alltag.


    4) Die Duelle.
    Vor einiger Zeit kam das Thema mal kurz auf.
    Duelle zu beschreiben ist der Horror. Jede einzelne Aktion, jedes Kartendesign ist eine mögliche Beschreibung wert.
    Neuere Decks mit drölftausend Effekten lassen sich generell nicht umsetzen, aber ich muss auch ehrlich sagen:
    Macht es nicht! Schreibt keine Duelle in Yugioh FFs, so wie im Anime.
    Wenn ihr Duelle wie im Anime beschreibt habt ihr extrem viel Arbeit und das Ergebnis ist eigentlich immer ungenügend.
    Was soll man also machen? Es ganz lassen? Ja, kann man, aber ich gebe nicht so schnell auf.
    Beschreiben wie im Anime geht auf jeden Fall nicht, was also tun?
    Lassen wir den Bullshit, ich sags euch.


    A) Man könnte es mehr wie einen richtigen Kampf beschreiben. So wie in der ersten Staffel des Classic Animes.
    Man beschreibt Zauberkarten mehr als Aktionen der Monster und Monstereffekte wie Angriffe. So wird es mehr zu einem direkten Kampf, indem die Karten nur theoretisch existieren.
    Wenn man beispielsweise diese Karte hat, die Hai-Spielmarken beschwört, könnte man sowas sagen wie, "Ich lasse meinen Hai Eier legen und aus diesen Eiern schlüpft seine Brut", obwohl man ihn nur für den Effekt eines Zaubers opfert, oder sowas.
    Zur Not kann man am Kapitelende dann alle Karten auflisten, damit der Leser zumindest im Nachhinein versteht was abgeht.


    B) Wäre, dass man das genau Gegenteil macht. Man schneidet all den Kampfbullshit und Schaden raus und fixiert sich nur auf eins.
    Das Mindgame. Die Charaktere denken was sie auf der Hand haben, was sie damit machen können, was die Risiken sind, welchen Kampfstil der Gegner für gewöhnlich hat und wie wahrscheinlich es ist, dass der Gegner spielen kann was er gerne hätte.


    Ich habe beides noch nicht getestet, ich werde aber vor allem Letzteres ausprobieren und bin sehr zuversichtlich.



    Irgendwer der das ließt.
    Ich würde ja wirklich gerne mein Projekt mit jemanden zusammen machen. Ich frage jetzt nicht euch persönlich, ich will eher schauen, ob es jemanden gibt, vielleicht auf Animexx, der sich als Partner, oder Betaleser eignen würde. Jemand der sich vielleicht für die Handlung interessieren könnte, die ich durchgeplant habe.
    Die Rahmenhandlung besteht darin das, dass die Protagonistin in einer Art Untergrund Duell-Kolosseum gefangen ist und raus will.
    Das ist das Setup um die Dinge in Gang zu bringen und nimmt nur sehr wengi Relevanz ein.
    Der Mainfokus liegt ganz und gar auf der zwischenmenschlichen Ebene, die dabei entsteht.
    Damit man weiß, was ich genau vor habe ein kurzer Zusammenschnitt.



    So hätte ich auch gleich einen richtigen Betaleser. Und es wäre eine nette Sache.

  • Zitat von Sunaki

    Das erinnert mich angenehm an Shiki. Einer der Charaktere sagte sogar fast das selbe. So was wie "Ein Reich nur aus Fleischfressern erschaffen zu wollen ist zum Scheitern verdammt". War ein interessantes Konzept.

    Naja, es ist Common Sense. :D


    Zitat von Sunaki

    Was du über Tropes sagst ist übrigens absolut richtig. Ein Trope ist sogar nützlich, solange es nicht zum Klischee wird. Außerdem kann man mit den Erwartungen der Zuschauer spielen. Terrible Writing Advice hat ebenfalls ein Video darüber gemacht, mit einem schönen Beispiel.

    Tropes sind nicht nur nützlich, sondern unausweichlich. Es ist fast unmöglich das Rad neu zu erfinden. Die Gesamtwirkung, die dein Werk hat, macht es im Endeffekt aus und die Details, die zu deinem Charakteren hinzufügst und eben über den Trope hinausgehen. Dafür fällt man dafür wieder in andere hinein. XD
    Ich hab mir mal den Spaß gemacht und zu meinen Hauptcharakteren alle Tropes gesammelt, die sich so auf TV-Tropes finden ließen. Das waren sicherlich so um die 15 pro Person, wenn nicht mehr lol.
    Da sollte man sich imo keine allzu großen Gedanken machen, wenn man weiß, dass man sich Mühe gibt. Antiklischees sind in meinen Augen die größten Klischees und man sollte einfach mehr auf seine eigene Menschenkenntnis hören, anstatt bekannte Stereotypen herzunehmen - oder sie umzudrehen.
    Es ist eben so, dass man einen bereits bestehenden Stereotypen hergenommen hat, wenn ein Charakter zu 100 (oder 90) % da hineinfällt.
    Die Frage ist nur, wieso hat ein Autor das gemacht? Hat er keine Erfahrung oder kein Selbstvertrauen und hält sich daher an etwas an, was bereits bekannt und sicher ist?
    Und bei manchen ist es sicherlich Profitgier. Zuerst sind alle auf den YA-Vampire-Hype-Train aufgesprungen und haben halt schnell irgendetwas auf den Markt geworfen, bevor der Zug abgefahren ist und dann haben sich alle an den Hunger Games festgehalten. Mag natürlich nicht für alle YA-Romane gelten, die in der Zeit in ihren entsprechenden Genres erschienen sind; auffällig war es halt trotzdem.
    Punkto Berechenbarkeit: Da hatte ich mal im Internet ein ganz seltsames Gespräch mit einem anderen Hobbyautoren, der fest davon überzeugt war, dass Charaktere nicht "zu viele Eigenschaften" haben und nicht zu komplex sein dürften, weil "viele Leser ja nicht so klug seien und das sie überfordert". Ja, lol? Wut? Personal Pet Peeve. XD


    Zitat von Sunaki

    1) Ich mache immer den Fehler einfach zu beschreiben was passiert, von einer äußeren Perspektive aus. Nun, als Beispiel, du kannst schreiben "Calla schaut nach oben und sieht das es anfängt zu regnen."

    Darf ich dazu was sagen? ^^"
    Diese Satzkonstruktion von "... begann zu / fing an zu..." ist furchtbar.
    "Er begann sein Zimmer aufzuräumen." -> Er räumte sein Zimmer auf - schlicht und ergreifend. Das liest man so oft und ich hab mich dem auch immer wieder schuldig gemacht lol. Wenn man wirklich unterstreichen will, dass eine Aktion eben beginnt, dann gibt es elegantere Lösungen. "Endlich konnte er sich dazu aufraffen sein Zimmer aufzuräumen. Überall lagen seine Kleidung und seine Unterlagen verstreut bla..."
    "Es fängt an zu regnen / Sie sieht, dass es zu regnen anfängt (doppel-s mit Beistrich bitte ;P)" -> Die ersten Tropfen fielen vom Himmel / Sie spürte die ersten Tropfen. Oder einfach: Es regnete.


    Zitat von Sunaki

    Der Regentropfen ist außerdem ein netter Tutch.

    ... Touch? ^^"


    Ja, weil ich es hasse, dass ich damit so derart unflexibel bin. XD
    Ich wusste am Anfang des Kapitels auch noch nicht, dass Sinan den Arzt fast umbringt und war genauso wie er: "upps..." :'D War nicht die schlechteste Entscheidung für den Storyverlauf, wie sich nachher herausstellte hehe. ^^


    Allerdings plane ich wichtige Eckpfeiler schon durch und schreib mir vorher auf, was ich erreichen und wo ich ankommen will.
    Die Notizen in meinem Dokument für den Planungsverlauf waren zu diesem Kapitel folgende:



    *der kranke, kleine Junge


    Vom Arzt hab ich nichtmal was geschrieben gehabt. XD
    Daraus wurden am Ende ca 4.600 Worte.
    Ich schreibe zu jedem Kap drei bis sechs oder sieben Sätze. Das muss genügen. Jeder Plotpunkt braucht meiner Erfahrung nach 500 - 1.500 Worte. Die Einführung und das Ende meist 500-700 oder darunter, der Hauptteil natürlich mehr. Da musst du keine trockene Akt-Theorie dazu büffeln. Die Sache ist: Daran braucht man nicht zu denken. Das passiert automatisch, weil im Hauptteil etwas geschieht, auf das du von dir selbst aus noch näher eingehen willst / von selbst aus wirst, als auf den Part davor und den danach.


    Was ich aber mache: Ich schreibe, nachdem ich das Kapitel das erste Mal (und die Male danach) überarbeitet habe, alle Details auf. Dafür habe ich immer zwei oder drei Spalten und teile ein, wie wichtig die Details für mich sind.
    Die Dinge, die ich in früheren Kaps überarbeiten will, um Plotelemente und auch Kleinigkeiten zu foreshadowen, hebe ich rot und fett hervor, damit ich nicht vergesse, sie in den vorigen Kapitel noch einzugliedern.
    Manche Details (also auch manche absolute Kleinigkeiten wie: Vincent trinkt dauernd Tee lol) sind mir auch ins Blut übergegangen. Va bei Charas, die ich gut kenne. Da brauch ich mir keine Notizen machen, um dran zu denken. ^^"


    Gerade Alltagsszenen muss man imo nicht durchplanen. Also, jeder hat ja ein eigenes System und seinen eigenen Sinn für Ordnung und Planung, aber mich würde es sogar wahnsinnig behindern für eine Alltagsszene alles durchzuplanen. Wenn ich möchte, dass sich ein Charakter im Kaffee mit Freunden trifft, wird in meinen Notizen höchstens stehen: "- trifft sich mit Freunden im Kaffee." - mein Sinn für Planung. XD
    Und gerade die Dialoge in solchen Szenen kann man imo, zumindest ich kann das nicht, schlecht durchplanen, weil Dialoge von der Charakterdynamik abhängig sind. Generell verliert man vll. so schnell den Überblick dafür, was wichtig und wesentlich ist (weil man halt ALLES durchplant) und am Ende kann das Geschriebene ziemlich mechanisch wirken imo.
    Wenn du im Nachhinein denkst, dass die Alltagsszene zu lang geworden ist, kannst du sie in der Überarbeitung immer noch kürzen. Auch wenn kürzen halt echt wehtut. XD


    Welche Karten? Digimon Tamers oder YGO nun?
    Also, lässt du deine Yu-Gi-Oh-FF nun? :/ Aber ja, ich würde dir auf jeden Fall raten Kartenduelle nicht in die Länge zu ziehen. Das hätte ich dir auch gleich sagen können. XD


    Wenn wir schon von Pacing reden: Das von YGO ist furchtbar. Das Pacing der meisten Animes, die es nicht schaffen einen gscheiten Arc in 11-13 Folgen (das sind VIER Stunden und eine ganze Season / Cour!) durchzubringen, ist furchtbar.
    Und das der meisten Animes über 100 Folgen. Außer D.Gray-man. Das war gut. x3 Und Inuyasha liebe ich eben. Da mochte ich es mehr von der mittelalterlichen, japanischen Mythologie zu sehen. XD


    Das Pacing von YGO war wirklich, neben Dragonball, das Schlimmste, was ich gesehen habe. Da bin ich richtig verzweifelt daran lol. Dabei mag ich unter anderem auch ruhigere Anime und ich mag episodische Animes wie Natsume Yuujinchou und Mushishi etc..., aber die gestalten ihren Inhalt eben interessant. Bei YGO war es: Mein Gott, spiel doch einfach diese eine verdammte Karte aus! :'D


    Das gesamte Duell in einer ordentlichen Form niederzuschreiben ist fast unmöglich imo. ^^" Was spricht denn für dich dagegen eine Zusammenfassung einiger Runden zu machen und erst ins Detail zu gehen, wenn es wichtig wird?
    Ja, es heißt ja immer "Show, don't tell", aber manchmal ist Tell (aka eine gut geschriebene Zusammenfassung) gar nicht so verkehrt. XD


    Zitat von Sunaki

    So hätte ich auch gleich einen richtigen Betaleser. Und es wäre eine nette Sache.

    Ne sry, ich glaube, das wäre nichts für mich. ^^"


    Aber ich würde dir raten deine Kapitel selbst noch drei-, viermal selbst zu überarbeiten, bevor du sie an deinen Betaleser schickst.
    Ein Betaleser ist kein Rechtschreib/Korrekturprogramm!
    Das sag ich dir nur zur Sicherheit mal vorweg, weil du nie einen hattest und ich bereits sehr viele Stunden meines Lebens als Korrekturprogramm verbracht habe, bis ich entschieden habe, dass ich das nicht mehr möchte. :plaster:


    Ein Mädel war da richtig böse auf mich, weil ich sie nach dem dritten, sehr rechtschreibschwachen Kapitel gebeten habe, die Rechtschreibung selbst zu überprüfen, bevor sie mir etwas schickt. Wir haben es ganz sein lassen, weil sie daraufhin sehr angefressen war. Ich muss aber ehrlich sagen, dass das meine Laune auch nicht gerade hebt, wenn ich 62 (hatte mitgezählt) sehr gravierende Fehler und viele, viele Kleinere zusätzlich - in etwas über 800 Worten, plus katastrophale Zeichensetzung usw., finde. :S


    Dann kommt von manchen: Ich habe Legasthenie.
    Bei wem das stimmt und wer einfach nur rechtschreibschwach ist, kann ich natürlich beurteilen, aber: immer zuerst...
    1. Wordprogramm
    und
    2. Duden
    fragen und
    3. selbst noch einmal durchlesen. Zwei- bis dreimal.
    Außerdem:
    - Noch einmal selbst Stilblüten korrigieren, aka: Die meisten Schlangensätze, die du findest, vielleicht noch entwirren und all diese kleinen Dinge, die deinem Betaleser das Leben einfacher machen.
    - Synoynymwörterbücher im Internet in die Favoriten legen oder sich gleich eine physische Kopie kaufen, ist auch immer eine gute Idee. Eventuell auch selbst nach Wortwiederholungen suchen, bevor man das Kapitel abschickt. Bei manchen Wörtern weiß man einfach, dass man sie zu oft benutzt.
    - Vll. selbst noch einmal nachsehen, wie man Absätze und Zeilenumbrüche richtig setzt (nicht auf dich bezogen, allgemein). Auf keinen Fall alles in einem einzigen, fetten Block abschicken!
    - Noch einmal nachschlagen, wie die Zeichensetzung in Dialogen funktioniert.
    - Und auch nicht ohne Punkt oder Komma.
    - Bezugspronomen selbst noch einmal überprüfen. Vielleicht findet man ja ein, zwei kleine Fehler.


    Und ich kann von mir nur sagen: Es ist nervenaufreibend, wenn du erst nach einer halben bis ganzen Stunde überhaupt erst dazu kommst, auf den Inhalt eingehen zu können, weil man selbst ja auch vielleicht etwas zu tun hätte, das kostenlos macht etc...
    Am liebsten willst du deinen Schädel auf die Tastatur schlagen, weil du an der Stelle tatsächlich so ausgelaugt bist einen eventuell längeren Text mit einem halben Dutzend Farben zu markieren und Bemerkungen zu schreiben etc..., bis endlich die Arbeit kommt, die du eigentlich machen wolltest. :wacko:


    Man bietet sich ja jemandem vorwiegend deshalb als Betaleser an, weil man seine Meinung zum Inhalt abgeben und die Planung und Charaktersteckbriefe etc... besprechen möchte.
    Erst danach / gleichzeitig damit kommt, dass man auch seine Meinung zum Stil ausspricht.
    Die Rechtschreibung, Grammatik, richtige Zeichensetzung etc... sollte - bis auf ein paar, kleine Flüchtigkeitsfehler - eigentlich kaum ein Thema sein. Imo. ^^"


    Noch ein Tipp: Schreib dir vorher auf / überleg dir vorher, WAS du von einem Betaleser erwartest. Im Allgemeinen und auch noch einmal vor jedem Kapitel.
    "Da lies drüber" bringt keinem etwas. XD
    Natürlich willst du, dass der andere einfach so frei wie möglich seine Meinung dazu abgibt, aber du solltest dir vorher schon überlegen, was dir am wichtigsten in dem neuen Kapitel wäre.


    Natürlich schreiben Hobbyautoren ja vorrangig zum Spaß und daher nehm ich das persönlich auch nicht so genau. Allerdings finde ich, dass man solche gewisse, ungeschriebene Regeln schon einhalten sollte.
    Es muss ja auf keinen Fall "perfekt" sein. Es soll halt leicht zu lesen sein, passabel aussehen und kein Rebellionsversuch gegen die deutsche Rechtschreibung sein. ^^


    Keine Ahnung, ob du dir das nicht sowieso vorgenommen hast. Wollte es nur gesagt haben. XD

  • Bei mir ist ebenfalls das Problem des Covers da. Ich habe bereits eine konkrete Idee. Würde sich jemand anbieten, der willens ist, auch mit FanArts zu arbeiten?

    Meinst du, ein Cover mit Fanart darauf zu gestalten? Ist das Fanart von dir/einem Bekannten bzw. hast du Nutzungsrechte dafür? Wenn ja, würde ich mich anbieten (falls dir 'ne Referenz zusagen würde, BBO GFX Buchcover Platz 5), ich bräuchte nur ein-zwei Wochen Zeit da ich dieses WE sehr verplant bin. Wenn nicht muss ich passen da ich nur mit erlaubten Ressourcen bzw. offiziellen Stocks arbeite (mit ein Grund warum ich selbst kein reines GFX mehr mache).


    Hätte aber schon Lust mal wieder ein Cover zu basteln. ^^

  • Meinst du, ein Cover mit Fanart darauf zu gestalten? Ist das Fanart von dir/einem Bekannten bzw. hast du Nutzungsrechte dafür? Wenn ja, würde ich mich anbieten (falls dir 'ne Referenz zusagen würde, BBO GFX Buchcover Platz 5), ich bräuchte nur ein-zwei Wochen Zeit da ich dieses WE sehr verplant bin. Wenn nicht muss ich passen da ich nur mit erlaubten Ressourcen bzw. offiziellen Stocks arbeite (mit ein Grund warum ich selbst kein reines GFX mehr mache).


    Hätte aber schon Lust mal wieder ein Cover zu basteln. ^^

    Es handelt sich um FanArts, die ich im Internet gefunden habe, deswegen habe ich noch die Quellen. Wie ich es jedes Mal mache würde diese auch auf jeden Fall in meinem Topic zum Original verlinken und ausdrücklich anmerken, dass sich die benutzten Bilder nicht um mein Eigentum handelt. Dementsprechend habe ich die Nutzungsrechte nicht und habe es angemerkt, das ich bei es sich um FanArts handelt. ^^"
    ___________________________________________________________________________________________________


    Auch wenn ich bereits @Alexia meinem Prolog geschickt habe, würde ich gerne meinen ersten Entwurf hier mal zum Feedback freigeben. Da ich seit fast zwei Jahren aus der Schreiberei raus bin, harkt es bei mir an der einen oder anderen Stelle. Darum bin ich für Verbesserungsvorschläge gerne offen!


  • Diese Satzkonstruktion von "... begann zu / fing an zu..." ist furchtbar.

    Da es ein Negativbeispiel ist, darf es ruhig schlecht sein.

    ... Touch? ^^"

    Ähm ja.

    Was ich aber mache: Ich schreibe, nachdem ich das Kapitel das erste Mal (und die Male danach) überarbeitet habe, alle Details auf. Dafür habe ich immer zwei oder drei Spalten und teile ein, wie wichtig die Details für mich sind.

    Ich habe in meinen Notizen alle relevante Sachen aufgeschrieben.
    Ich habe auch ein Blatt mit allen Charakterinfos und noch eines mit allen Duellverläufen und irgendwo auf einer Rückseite eine kurze Liste mit Stichpunkten die ich für Alltagssituationen benutzen kann.


    Für die Beziehung mit dem Arzt habe ich auch eine Art Gefühlstabelle erstellt.
    In den ersten 25% der Handlung ist meine Heldin noch total neu, also wird sie dem Arzt gegenüber sehr misstrauisch sein.
    Während des 2. Viertels hat sie sich schon richtig eingelebt und beginnt sich mit ihm anzufreunden.
    Im 3. Viertel merkt sie dann das sie sich in ihn verguckt hat und muss mit ihren Gefühlen zurecht kommen. Während dieser Zeit ist sie besonders abweisend zu ihm. Sie ist halt auch nur ein Mensch.
    Im letzten Abschnitt kommt dann die Auflösung und sie akzeptiert ihre Gefühle.


    Ähm, ich weiß nicht ob das Beispiel nötig war, aber ich fand es ganz gut gegliedert und wollte es irgendwo mal posten, warum weiß ich auch nicht. Es müssen im Prinzip auch nicht genau 25% sein.
    Im ersten Abschnitt gibt es eh deutlich mehr zu tun als in den Späteren, also wird es nicht genau so ausgehen. Aber ich denke die Methode ist ganz passend, um sich zu orientieren.


    Aber dein Tipp es nochmal extra pro Kapitel zu gliedern ist auch nicht schlecht.
    Das könnte mir wirklich helfen. Auch um das Pacing zu regulieren.

    Gerade Alltagsszenen muss man imo nicht durchplanen. Also, jeder hat ja ein eigenes System und seinen eigenen Sinn für Ordnung und Planung, aber mich würde es sogar wahnsinnig behindern für eine Alltagsszene alles durchzuplanen. Wenn ich möchte, dass sich ein Charakter im Kaffee mit Freunden trifft, wird in meinen Notizen höchstens stehen: "- trifft sich mit Freunden im Kaffee."

    Die Szenen selbst plane ich auch nicht durch, ich sammle nur Ideen dafür, da mir nicht wirklich viel einfällt wie andere ihren Alltag verbringen. Ich denke so was wie eine Cola aus dem Automaten holen, seine Wäsche machen, oder einfach im Bett liegen und Nachdenken erfüllt seinen Zweck schon sehr gut.


    Welche Karten? Digimon Tamers oder YGO nun?
    Also, lässt du deine Yu-Gi-Oh-FF nun? :/

    Ja, Yugioh.
    Nein die ist noch in Planung, es dauert nur deutlich länger. Auch weil ich immer mal wieder die Lust verliere. Sommer ist wie gesagt meine Hochsaison.
    Ich muss wie vorhin erwähnt noch ein bisschen über die Charaktere nachdenken. Ich habe da schon ein paar Ideen.
    Und dann sollte ich meine bisherigen Arbeiten nochmal zerlegen und mir Gedanken über den Inhalt jedes Kapitels machen.

    Das gesamte Duell in einer ordentlichen Form niederzuschreiben ist fast unmöglich imo. ^^" Was spricht denn für dich dagegen eine Zusammenfassung einiger Runden zu machen und erst ins Detail zu gehen, wenn es wichtig wird?

    Wie gesagt experimentiere ich noch. Der Anime fokussiert sich auf jeden Fall auf starke Bilder und das kann man als Autor nicht machen.
    Prinzipiell werden ähm warte; 7 von 11 Duellen nur kurz angeschnitten.
    Die Duelle sind wie gesagt nur Teil der Handlung, aber nicht die Handlung.


    Aber kannst du einen Abschnitt als Beispiel schreiben, wie du dir das vorstellst? Irgendein Duell das du aus der Serie kennst, vielleicht?
    Nur falls du dazu Lust hast.

    Ich denke es ist auch nicht verkehrt ich die Arbeiten von anderen anzusehen. Wie sie bestimmte Stimmungen und Sätze formuliert haben. Natürlich ohne abzuschreiben, das versuche ich generell zu vermeiden.
    Aber, ich denke das könnte nützlich sein, um uninteressante Abschnitte lebendiger zu beschreiben. Wenn jemand aufsteht, oder Frühstückt.


    Natürlich schreiben Hobbyautoren ja vorrangig zum Spaß und daher nehm ich das persönlich auch nicht so genau. Allerdings finde ich, dass man solche gewisse, ungeschriebene Regeln schon einhalten sollte.

    Der Schreibstil sorgt aber auch dafür das der Leser die Handlung als angenehm empfindet, oder nicht.
    Der 3. Akt meiner Yugioh Story war der bei weitem Duelllastigste und den Erwartungen entsprechend bei weitem der Schlechteste.
    Meine Digimonstory hingegen ist meine beste Story in diesem Bereich, bisher und selbst da hängt man sich als Leser etwas auf, was den Lesefluss stört. Leider.


    Um meine Probleme als Autor etwas näher zu beleuchten, möchte ich sagen, ich bin ein rationaler Mensch, weshalb mir beim Beschreiben immer zuerst einfällt, was aus einem äußeren Blickwinkel passiert und nicht was andere dabei empfinden. Demnach müsste ich beim Schreiben versuchen mich umzustellen und das kann stressig sein, weil man viel Konzentration aufbringen muss.
    Und das wiederum ließt man auch wieder raus.


    Und dann gäbs noch die Sache mit dem Satzbau. Man kann nur Sätze korrigieren, von denen man weiß, was daran falsch ist.
    Schreibfehler wiederum finde ich nicht so schlimm, weil bei mir immer ein Korrekturprogramm läuft und weil die eher verziehen werden als schlechter Satzbau.
    Ich versuche auch sehr oft einfach mich selbst als Erzähler zu sehen und mich zu fragen, mit welcher Formulierung ich als lebendiger Mensch ich einem Zuhörer den Inhalt näher bringen würde.


    Was die Beta, oder Korrekturlesersache angeht.
    Tatsächlich hätte ich am liebsten eine Partnerschaft indem ich 80% des Plots und der Planung übernehme und der andere 80% der Schreibarbeit. Aber ich weiß schon, du musst mir jetzt nicht sagen, dass das nicht passieren wird. Warum sollte mir jemand freiwillig meine Story schreiben wollen? Das ist schon klar. Ist nur Schade, dass ich bis jetzt noch nie das volle Potenzial aus einer Story raus holen konnte.

  • Da fängt man an seinen Beitrag zu schreiben, verklickt sich und alles ist weg. Meeeeeeh~



    Aaaaaalso. Noch mal.


    Ich bin für A und C. ^^

    Danke :D Notiert.


    Und beim Cover hatte sie sicher auch was mitzureden. Naja, es ist halt Pandering. ^^"

    Und beim Casting. Und ich weiß, dass sie damals nach einer 10 bis 12jährigen Kaukasierin gesucht haben <___<


    Ich bin ja absolut für schwarze Charaktere und mich regt es auf, wie wenig Vielfältigkeit Rowling in ihren Casts auf die Reihe bekommt - insofern bin ich ja an sich für mehr. Aber verdammt noch mal, es ist einfach ekelhaft wie sie ihr eigenes Whitewashing auf einmal den Lesern, die ihrem Text gefolgt sind, vorwirft. -.-"


    Das könnte sie mal in einem Gespräch erwähnen oder gedanklich auch diese typischen Namen erwähnen, wenn ein Charakter einen solchen trägt.

    Ja, das hatte ich auch schon überlegt, wenn sie später herausfindet, dass Murphy eigentlich dunkelhäutig ist, es aber mit Magie verschleiert.


    Ich verzweifle derweil mit der Beschreibung von Murphys üblicher Erscheinungsform (die er halt meistens nimmt). Weil ich Marvel nicht namentlich referenzieren kann.


    Die Kinder haben eigentlich eh noch keine allzu detaillierte Hintergrundgeschichte. Da kann eines davon in einem Gespräch erzählen, wie es ihm ergangen ist. Ist zwar nur eine Erzählung, müsste aber genügen, um ein Bild davon zu vermitteln.

    Ja, ich denke auch, dass das reichen sollte.


    Finde die Ähnlichkeit gerade lustig

    lol Ich auch. Wobei es bei uns ja aus der Sicht der Erwachsenen erzählt ist, die den Jungen am Ende adoptieren. :P


    Ich denke, dass es am Ende so sein wird, dass drei an Familien vermitteln werden und eines stirbt.

    Klingt wohl mit der Welt realistisch.


    Bei uns bin ich echt unsicher, was ich mache. Vor allem da es 18 Kinder/Jugendliche (Alter zwischen 9 und 17) sind und im Land nicht wirklich Mittel dafür da sind, sich um diese Kinder zu kümmern. Denn wenn die Protas das Land verlassen ... Nun, Murphy wird sich schwer tun, seine kleine Truppe da zurück zu lassen.


    Zur "Gilde": Fand das Wort bisher schöner, als nur von einem kleinen Grüppchen zu sprechen. XD Bei mir wird es wohl so sein, dass sich jeder Magier eigentlich bloß ein paar Gleichgesinnte sucht und es viele, kleinere geschlossene Gruppen gibt. Sprich, es sind mehr oder minder Freundes- und Gleichgeselltegruppen, wenn man es so will, von sich viele eher durch Zufall zusammenfinden oder aktiv daran arbeiten andere für sich zu gewinnen. Vince und sein Kindheitsfreund Chris waren anfangs auch auf sich alleine gestellt, damit eben auch mit ihrer Magie, bis eine ältere Dame sie unter die Fittiche genommen hat. Die ist eben nun auch etwa 58.
    Es gibt seltener welche, die größer und organisiert sind - und die haben meistens politische Ziele, aber die sind auch im Vorteil, da sie aktiv und eben insgesamt effektiver Wissen weitergeben.
    Das liegt vor allem an der Verachtung und den früheren Verfolgungen. Da wollen sich die meisten nur einigen wenigen anvertrauen.

    Okay, verstehe.


    Wie ist es denn generell mit den Erwachsenen in der Geschichte? Persönlich finde ich es ja immer ein wenig seltsam, wenn eine Geschichte so komplett auch Jugendliche konzentriert ist und Erwachsene allerhöchstens als Gegner vorkommen. Speziell, wenn es nicht ein Internatssetting oder dergleichen ist, wo es speziell aus dem Setting heraus kommt. (Ist auch der Grund, warum ich so wenig Jugendbücher lese. ^^")


    Hm, in Ordnung. Ist mir persönlich eigentlich auch lieber. Zumindest mich ein wenig umgangssprachlicher auszudrücken und ein gutes "Mittelmaß" zu finden. Es ist angenehmer zu schreiben und ich will den Charakteren nichts aufdrücken, was nicht auf sie passt.
    Irgendwie bin ich froh, dass ich auch andere Perspektiven habe. Er beschreibt die Mädels, die er trifft, viel weniger, als die Kerle, Kleidung kann ich auch nur kurz beschreiben und muss mich mit irgendwelchen blumigen Ausschmückungen zurückhalten. X'D

    Es liest sich meiner Meinung nach auch deutlich natürlicher.


    Einzig schwer finde ich immer, den POV Charakter zu beschreiben. Denn die meisten meiner Charaktere denken nicht wirklich über ihr Aussehen nach. ^^"


    Stimmt natürlich. Mir ging es hauptsächlich um seine Erzählstimme im Fließtext, aber ich denke, ich werde Mutter und Vater benutzen. Im direkten Dialog in Flashbacks etc... spricht er sie ja sowieso mit Mama und Papa an.

    Ja, so würde ich das auch machen.


    Die Welt ist an die Victorianische Zeit angelehnt, oder? Weil man eventuell auch damit arbeiten kann, wie Eltern zu der Zeit genannt wurden.


    Tbh, stell ich mir Dinge selbst in einem semirealistischen Animestil vor und dann kommen solche Fragen auf. XD

    Ironischer Weise habe ich es mir auch erst einmal so vorgestellt. Ich glaube es liegt daran, dass es eine Uniform ist. Die sehe ich am häufigsten in Anime.


    ^ mich ebenfalls, aber eher noch D.
    A sieht eher nach moderner Kunt aus, D ist mehr so, wie ich mir ein Mosaik vorstelle (aka A hat eine Bienenwabenform und in D sieht es eher nach Steinplatten aus), außerdem wirkt das Blut hier auch dunkler und daher etwas realer?
    Bei C fehlt eindeutig das Blut und B sieht mehr nach Bordstein als nach Mosaik aus imo.

    Sind ironischer Weise auch meine Favoriten. Ich will halt irgendwie schon das Blut mit drin haben >____> Selbst wenn ich @Schnee recht gebe, dass es bei D irgendwie "tacked on" wirkt.


    1) Ich mache immer den Fehler einfach zu beschreiben was passiert, von einer äußeren Perspektive aus. Nun, als Beispiel, du kannst schreiben "Calla schaut nach oben und sieht das es anfängt zu regnen."

    ", dass" ;)


    Ich weiß, Negativbeispiel, aber ich möchte es gerade einmal einbringen, um ein Thema aufzubringen, über das im deutschen wenig gesprochen wird.


    Filterwörter.


    Als Filterwörter bezeichnet man es, wenn man so etwas drin hat, wie "Charakter sieht/Charakter hört/Charakter riecht/Charakter denkt" oder dergleichen, anstatt einfach das ganze ohne diesen Signal zu schreiben. Zumindest solang man einen Personalerzähler hat, ist eigentlich klar, dass es vom Charakter wahrgenommen wird. Darauf muss man den Leser nicht erst aufmerksam machen.


    Ich weiß, ich nutze se auch noch oft genug.


    Aber ich versuche, drauf zu achten ;)


    Ein Satz wie "Calla zuckt zusammen als etwas kaltes ihre Schulter berührt. Ihre Gedanken werden schwer als sich am Himmel über ihr ein Unwetter zusammenbraut."

    Es berührt ihre Schulter nicht. Das ist hier das falsche Wort. Denn es bleibt dort ja. Hier hat man mit ihren "Gedanken" auch wieder so ein Filterwort drin, übrigens.


    Ich würde eher so etwas konstruieren.


    Ein kalter Tropfen lässt Calla zusammenzucken. Ihr Blick wandert zum Himmel hinauf, wo die Wolken sich zu einer dunklen Sturmfront zusammengezogen haben. Ein dröhnendes Donnern durchschneidet die Luft.
    Das würde ungemütlich werden, wenn sie nicht bald eine Unterkunft fand. Gewitter waren Gefährlich, auch für jemanden wie sie. Kein Schwert konnte die Macht des Himmels abwenden.


    Vor einiger Zeit hatte ich ja gefragt was genau für Alltagsszenen ich benutzen könnte. Aber ich denke, anstatt solche Szenen einfach einzuwerfen, wäre es sinnvoller, den ganzen Ablauf eines typischen Tages durchzuplanen und dann zu entscheiden wie viel Plot sich in jedem Kapitel abspielen sollte.

    Man sollte halt darauf achten, dass die Alltagsszenen auch einen Zweck im Rahmen der Geschichte erfüllen, außer einfach nur den Alltag zu zeigen. Es sollte halt wirklich Charakteraspekte der Charaktere betonen, den Charakteren Möglichkeit geben, anders zu interagieren etc. Aber es soll halt irgendwelche neuen Aspekte mit sich bringen, Entwicklung usw.


    Ich denke mal, ich mache es so. Ich checke erst mal ihren Tagesablauf und dann fülle ich jedes Kapitel mit 30% Explanation und Action und 70% Atmosphäre, Aufbau und Alltag.

    Für jedes Kapitel? Das klingt gar nicht gut ^^"
    Es ist Sinnvoller, wenn du mal stärkere Action-Kapitel hast und dann Alltagskapitel. Wenn du die Kapitel so ähnlich aufbaust, kannst du kein ordentliches Gesamtpacing erschaffen und es wirkt außerdem sehr schnell formularisch. Du fällst damit schnell in dieselbe Falle, die Monster of the Week Serien haben.


    A) Man könnte es mehr wie einen richtigen Kampf beschreiben. So wie in der ersten Staffel des Classic Animes.
    Man beschreibt Zauberkarten mehr als Aktionen der Monster und Monstereffekte wie Angriffe. So wird es mehr zu einem direkten Kampf, indem die Karten nur theoretisch existieren.

    Es gibt eine noch bessere Methode: Schau dir an, was 5Ds und ArcV gemacht haben oder jetzt auch VRain. Sie nutzen die Duelle meistens als Setpieces mit einer anderen Handlung, die mehr zum schauen und beschreiben bietet. Seien es die Motorradrennen, die Actionduelle oder wie auch immer das mit dem Wind nun in Vrains heißt. So etwas kann man machen und sich dann auf diese Aspekte konzentrieren, zumal diese als angenehmen Nebeneffekt haben, dass die Charaktere (die viel, viel interessanter als irgendwelche nicht lebendigen Kartenhologramme) aktiv in die Action einbezogen und dadurch in Gefahr sind.


    B) Wäre, dass man das genau Gegenteil macht. Man schneidet all den Kampfbullshit und Schaden raus und fixiert sich nur auf eins.
    Das Mindgame. Die Charaktere denken was sie auf der Hand haben, was sie damit machen können, was die Risiken sind, welchen Kampfstil der Gegner für gewöhnlich hat und wie wahrscheinlich es ist, dass der Gegner spielen kann was er gerne hätte.

    Das würde ich nicht machen. Dafür müssen die Charaktere allesamt intelligent sein und man muss fähig sein, intelligente Charaktere glaubhaft zu schreiben. Und selbst dann ist es meistens eher langweilig. ^^" Auch in den besseren Anime, die damit spielen, ist es oftmals eher öde.


    Es ist eben so, dass man einen bereits bestehenden Stereotypen hergenommen hat, wenn ein Charakter zu 100 (oder 90) % da hineinfällt.
    Die Frage ist nur, wieso hat ein Autor das gemacht? Hat er keine Erfahrung oder kein Selbstvertrauen und hält sich daher an etwas an, was bereits bekannt und sicher ist?

    Die Frage ist oftmals ja eher, warum es Verlage veröffentlichen. ^^"
    Und das ist fraglos meistens, dass man so lange dieselbe Formel verkauft, bis sie sich halt nicht mehr verkauft. Weniger Risiko.


    Wobei ich übrigens sagen muss, dass es durchaus Tropes gibt, die per se schlecht sind, weil sie halt entweder bestimmte Implikationen mit sich bringen oder halt einfach ... Nicht funktionieren.
    Damit meine ich Tropes, die einen Charakter beispielsweise nur über ein Ereigniss in ihrer Vergangenheit definieren (Klassiker: Rape as a Backstory) oder halt so Sachen wie "Kill your gays", "Burry your lesbians" usw.


    Und bei manchen ist es sicherlich Profitgier. Zuerst sind alle auf den YA-Vampire-Hype-Train aufgesprungen und haben halt schnell irgendetwas auf den Markt geworfen, bevor der Zug abgefahren ist und dann haben sich alle an den Hunger Games festgehalten. Mag natürlich nicht für alle YA-Romane gelten, die in der Zeit in ihren entsprechenden Genres erschienen sind; auffällig war es halt trotzdem.

    In anderen Bereichen ist es ja noch schlimmer. Ich sage nur High Fantasy, das irgendwie immer dieselben Sachen mit sich bringt: Unsterbliche, wunderschöne Elfen, die effektiv Übermenschen und absolut perfekt sind. Bärtige, grobschlächtige Zwerge, die meist an Iren oder Schotten angelehnt sind, viel trinken und rülpsen. Menschen, die meistens in Ritter und Gauner aufgeteilt sind. Halblinge, die ein dummes Bauernvolk darstellen. Orks, bei denen es meist keine Frauen gibt, die grüne Haut haben und meistens eher wilde Bestien als intelligente Wesen sind. <____>


    Urghs. ICH HASSE ES SO SEHR!


    Und das ist seit Jahrzehnten so!


    "Er begann sein Zimmer aufzuräumen." -> Er räumte sein Zimmer auf - schlicht und ergreifend. Das liest man so oft und ich hab mich dem auch immer wieder schuldig gemacht lol. Wenn man wirklich unterstreichen will, dass eine Aktion eben beginnt, dann gibt es elegantere Lösungen. "Endlich konnte er sich dazu aufraffen sein Zimmer aufzuräumen. Überall lagen seine Kleidung und seine Unterlagen verstreut bla..."
    "Es fängt an zu regnen / Sie sieht, dass es zu regnen anfängt (doppel-s mit Beistrich bitte ;P)" -> Die ersten Tropfen fielen vom Himmel / Sie spürte die ersten Tropfen. Oder einfach: Es regnete.

    Das würde ich per se nicht sagen. Oftmals ist es redundant, ja, aber gerade so etwas wie der anfangende Regen bringt halt bestimmte Assoziationen mit sich.


    Und gerade die Dialoge in solchen Szenen kann man imo, zumindest ich kann das nicht, schlecht durchplanen, weil Dialoge von der Charakterdynamik abhängig sind. Generell verliert man vll. so schnell den Überblick dafür, was wichtig und wesentlich ist (weil man halt ALLES durchplant) und am Ende kann das Geschriebene ziemlich mechanisch wirken imo.
    Wenn du im Nachhinein denkst, dass die Alltagsszene zu lang geworden ist, kannst du sie in der Überarbeitung immer noch kürzen. Auch wenn kürzen halt echt wehtut. XD

    Na ja, @Yasha Wolf Seki und ich planen die Dialoge immer gemeinsam durch und ich behaupte, dass es die Dialoge lebendiger macht, als sie sonst wären. Einfach, da wir die Dialoge so gemeinsam durchspielen können und die gemeinsame Arbeit hier enorm hilft, um den Charakteren ihre eigenen, sehr unterschiedlichen Stimmen zu geben - etwas, das so allein einfach nicht so stark ausgearbeitet wäre.


    Wenn man allein schreibt ist es natürlich anders. Wobei ich mir schon notieren würde, welche Plotpunkte in einen Dialog reinsollen.


    Dann kommt von manchen: Ich habe Legasthenie.

    Das kann ich auch nicht ausstehen. ICH HABE Legasthenie. Und ich habe dennoch gelernt so zu schreiben, dass meine Anzahl an RS-Fehlern in einem, denke ich, erträglichen Bereich ist. Es war halt viel Arbeit (und wechselnde RS-Regeln und die Tatsache, dass ein paar RS-Sachen gerade in Spielen auch dauerhaft falsch gemacht werden, weshalb man sich manches angewöhnt ...), aber es war halt machbar.


    Auch wenn ich bereits @Alexia meinem Prolog geschickt habe, würde ich gerne meinen ersten Entwurf hier mal zum Feedback freigeben. Da ich seit fast zwei Jahren aus der Schreiberei raus bin, harkt es bei mir an der einen oder anderen Stelle. Darum bin ich für Verbesserungsvorschläge gerne offen!

    Was mir auffällt, ist, dass du die deutschen Namen der Charaktere verwendest, dann aber Shinou schreibst, anstatt Sinnoh. o.o

  • oder halt so Sachen wie "Kill your gays", "Burry your lesbians" usw.

    Und töte das nuttige Mädchen (in Horrorfilmen) als aller erstes. :P

    Das würde ich nicht machen. Dafür müssen die Charaktere allesamt intelligent sein und man muss fähig sein, intelligente Charaktere glaubhaft zu schreiben.

    Intelligent würde ich nicht sagen. Nur nicht komplett dumm.
    In meiner Handlung werden die Gefangenen im Kolosseum von Menschenhändlern entführt, gerade weil sie gute Spieler sind, also wäre es zu verzeihen wenn das alles Genies wären.
    Ich würde damit anfangen, dass der Charakter auf seine Hand blickt und sieht was er sich aufbauen kann.
    Er sagt sich dann, OK das kann ich machen. Und wenn er schlau ist fragt er sich dann; Was kann sie dagegen machen? Habe ich irgendwas von ihr gesehen, was mir gefährlich werden kann? Er wiegt dann ab und macht seinen Zug.
    Wenn er hingegen nicht schlau ist, bekommt er einfach ein paar Lines, von wegen, er hätte Angst zu verlieren, weil er nie gegen sie/ihn gewonnen hat. Das ist dann auch OK.
    In einem Duell spielt meine Heldin gegen eine Art Spiegelbild und in dem Duell spielt ihre Gegnerin eine Karte die nur etwas nützt wenn man die Karten des Gegners kennt. Etwas was ihr nicht weiterhelfen würde, wenn sie ihre Gegnerin nicht so gut kennen würde.
    Es geht also nicht immer um Intelligenz, sondern mehr um Erfahrung und was man daraus macht.


    Und letztendlich sind es nur 4 volle Duelle. Selbst wenn die Charaktere super Schlau wären, würde es sich nicht so stören.

    Für jedes Kapitel? Das klingt gar nicht gut ^^"

    Natürlich nicht. Manche Sachen kann man nicht trennen. Zum Beispiel Jess Vs Carna, das "Schwestern"duell.
    Das Duell wird möglichst in der Mitte der Handlung angesetzt sein und ist dann quasi eine Art dramatischer Höhepunkt.

    Es ist Sinnvoller, wenn du mal stärkere Action-Kapitel hast und dann Alltagskapitel. Wenn du die Kapitel so ähnlich aufbaust, kannst du kein ordentliches Gesamtpacing erschaffen und es wirkt außerdem sehr schnell formularisch. Du fällst damit schnell in dieselbe Falle, die Monster of the Week Serien haben.

    Die Handlung geht halt wirklich mehr in die Richtung eines Beziehungsdramas.
    Es gibt eine riesige Menge an Worldbuilding und eine gute Zahl Charaktere über die man etwas lernen könnte.
    Da gäbs den Aufbau und die Entstehungsgeschichte des Kolosseums, die Menschenhändlergruppe, Carna die mysteriöser Weise so aussieht wie meine Heldin, der Arzt, die Wettbewerbe im Kolosseum, den Kolosseumsleiter, die Beiden Parteien die einen Ausbruch planen, aber sich gegenseitig behindern, die verschwundene Kleidung...
    Ich könnte ein ganzes Kapitel darüber schreiben, wie sie einen der beiden Rädelsführer auf einer kleinen Party kennenlernt.
    Der eigentliche Inhalt wäre dann halt nur, dass sie sich ihre Meinung über ihn bildet, wir ein bisschen Interaktion zwischen ihm und seinen Leuten sehen und wir mit ihm einen der Maincharakter persönlich kennen lernen.
    Das wäre in dem Fall halt 3 kleine Punkte Handlung und 7 Punkte abfeiern mit Jess.


    Ich weiß, Negativbeispiel, aber ich möchte es gerade einmal einbringen, um ein Thema aufzubringen, über das im deutschen wenig gesprochen wird.

    Das war kein Negativbeispiel, das war eine Lappalie. Mein Rat war, Ereignisse so oft es geht mit Stimmungen zu verknüpfen.
    Aber dein Beispiel ist natürlich besser.

  • Und töte das nuttige Mädchen (in Horrorfilmen) als aller erstes

    Geht in dieselbe Richtung, ist aber noch einmal etwas anderes.


    Es sind ähnliche Tropes. In Horrorfilmen sterben immer sex-positive Mädchen (oder auch Jungs), weil die Zuschauer im konservativen Amerika (und noch mehr die konservativen Filmemachen) die jungen Leute für sex-positives Verhalten, aka unehelichen Sex (schlimmstenfalls noch, le gasp, mit verschiedenen Partnern) bestrafen wollen.


    Oder sie bestrafen den schwarzen Jugendlichen dafür schwarz zu sein.


    Bei dem "Kill your Gay" Trope ist es aber irgendwo noch schlimmer, da er durch so ziemlich alle Genre hindurchgeht und nicht nur im Horror-Genre beheimetet ist. Effektiv: Wenn ein Charakter homosexuell ist, stirbt er. Eventuell gewaltsam, eventuell einfach nur an Aids. Aber der Charakter stirbt. Leider sehr, sehr üblich in so vielen Filmen und Serien.


    Intelligent würde ich nicht sagen. Nur nicht komplett dumm.
    In meiner Handlung werden die Gefangenen im Kolosseum von Menschenhändlern entführt, gerade weil sie gute Spieler sind, also wäre es zu verzeihen wenn das alles Genies wären.
    [...]
    Es geht also nicht immer um Intelligenz, sondern mehr um Erfahrung und was man daraus macht.

    Das Problem ist halt, dass man das auch erst einmal glaubhaft herüber bringen muss und dann auch noch so schreiben können muss, dass es spannend ist.
    Denn die meisten, die es versuchen, enden nur mit ewig langen Charaktermonologen. Und spätestens seit Death Note versuchen es viele, sehr, sehr viele Autoren im Anime-Bereich. Und in westlichen Büchern ist es ja seit Sherlock auch schon lange in. (Und ich sage dir eins: Doyle wusste schon, warum er die Bücher aus Watsons und nicht Sherlocks Sicht geschrieben hat.)


    Wie gesagt. Wenn du Duelle schreiben willst ... Nimm Actionduelle irgendeiner Art. Sorg dafür, dass die Charaktere selbst physisch etwas machen müssen. Ansonsten ist es schnell langweilig für den Leser.


    Das Duell wird möglichst in der Mitte der Handlung angesetzt sein und ist dann quasi eine Art dramatischer Höhepunkt.

    Ähm ... Der dramatische Höhepunkt ist idealer Weise am Ende der Geschichte. In der Mitte ist wenn der Wendepunkt. ;)
    Es sei denn, du schreibst ein klassisches Drama. Aber ich glaube nicht, dass du ein klassisches Drama schreiben willst ;)


    Es gibt eine riesige Menge an Worldbuilding und eine gute Zahl Charaktere über die man etwas lernen könnte.

    Pass auf, dass du dich damit nicht verschätzt. Es passiert nämlich schnell, dass man zu viele Charaktere hat und ihnen dann allensamt kein zufriedenstellendes Arc geben kann. ^^" Oder noch schlimmer, die Charaktere am Ende nur Namen sind, mit denen der Leser emotional wenig verbindet.

  • Ähm ... Der dramatische Höhepunkt ist idealer Weise am Ende der Geschichte. In der Mitte ist wenn der Wendepunkt.
    Es sei denn, du schreibst ein klassisches Drama. Aber ich glaube nicht, dass du ein klassisches Drama schreiben willst

    Ja, das meinte ich mit den mittleren Höhepunkt. Du hattest mal was dazu gesagt, aber ich wusste nicht mehr genau, welche Bezeichnungen du verwendet hast.

    Pass auf, dass du dich damit nicht verschätzt. Es passiert nämlich schnell, dass man zu viele Charaktere hat und ihnen dann allensamt kein zufriedenstellendes Arc geben kann. ^^" Oder noch schlimmer, die Charaktere am Ende nur Namen sind, mit denen der Leser emotional wenig verbindet.

    Das ist mein Hauptziel. Ich möchte nicht alles runterleiern, damit ich was abhacken kann.
    Vielleicht gebe ich jedem eine eigene Charakterepisode. Insbesondere das mit den Klamotten kann eine ganzes Kapitel füllen und den einen Charakter gut beschreiben. Vom Antagonisten abgesehen wären das vier Maincharaktere und meine Heldin, das müsste also gehen.

    Bei dem "Kill your Gay" Trope ist es aber irgendwo noch schlimmer, da er durch so ziemlich alle Genre hindurchgeht und nicht nur im Horror-Genre beheimetet ist. Effektiv: Wenn ein Charakter homosexuell ist, stirbt er. Eventuell gewaltsam, eventuell einfach nur an Aids. Aber der Charakter stirbt. Leider sehr, sehr üblich in so vielen Filmen und Serien.

    Bezüglich eines Films, was war das noch... Get Out. In einer Kritik hieß es, es wäre ein beliebtes Motiv den Schwarzen quasi für seine Notwehr zu bestrafen. Er stirbt dann später im Gerangel, oder wird verhaftet und eingewiesen, weil man nicht weiß, dass es Notwehr war.
    Irgend sowas halt. "Die Nacht der lebenden Toten" wurde dort als Beispiel genutzt.



  • EDIT (die Posts, die danach kamen XD)
    Ohmann, ich hab den Editor am Nachmittag aufgemacht, war dazwischen weg und... zum Glück speichere ich Beiträge, die ich schreibe, in einem Worddokument, das ich danach wieder lösche lol)


    Zitat von Sunaki

    Wenn er hingegen nicht schlau ist, bekommt er einfach ein paar Lines, von wegen, er hätte Angst zu verlieren, weil er nie gegen sie/ihn gewonnen hat. Das ist dann auch OK.

    Was ist daran so dumm?
    Ich würde dir persönlich raten von diesem "dies und jenes ist so intelligent / dumm" runterzukommen, sondern die meisten Reaktionen eher als Auswirkung einer Charaktereigenschaft zu sehen.
    Ist mir schon in dem einen Topic mit den Kämpfen aufgefallen, als du von Strategen und "schlichten Gemütern" auf der anderen Seite, oder-was-weiß-ich-nicht-alles, gesprochen hast.
    Das finde ich doch ziemlich Klischee und du simplifizierst die Reaktionen von Menschen viel zu sehr, indem du dich ja doch über sie erhebst. Kaum ein Charakter, den man schreibt, ist normalerweise wirklich dumm / "nicht schlau". Außer man legt es sehr darauf an. XD Aber normalerweise... Außerdem denkt man ja selbst doch sehr in Klischees, wenn man unüberlegte Reaktionen und Unwissen sofort etc. mit "hehehe, wie dumm" gleichsetzt. ^^"
    Wenn du damit ankommst, dass ein Charakter etwas Unüberlegtes sagt oder tut, weil er halt nicht so schlau ist, dann ersparst du dir die Arbeit damit tiefer nachzudenken, wieso derjenige das eben tut oder sagt - und manchmal ist die Antwort einfach: weil Menschen iR dauernd "Dummes" tun und sagen, aber man sie deswegen trotzdem nicht gleich als dumm wahrnimmt, weil man das Sonstige auch kennt. Da lacht man vll. drüber und zieht sie auf. XD Für eine Geschichte musst du dir auch überlegen: Unsicherheit? Einfach ein Hitzkopf? Einfach etwas Unüberlegtes getan und gesagt etc...

  • Was mir auffällt, ist, dass du die deutschen Namen der Charaktere verwendest, dann aber Shinou schreibst, anstatt Sinnoh. o.o

    Ja, das ist mir heute Morgen dann auch aufgefallen. Blöde Angewohnheit aus meiner anderen FF; da sind ja fast alle Japaner und verwenden dementsprechend die japanischen Bezeichnungen. Japanische Namen sind in Alola bzw. einem hawaiianischen Setting wirklich etwas unpassend, eigentlich wären die englischen Namen passender, aber von Samantha (englisch: Lusamine) finde ich den deutschen persönlich um einiges schöner, bei Gladio (deutsch)/Gladion (englisch) kann man mich eventuell noch überreden. Da ist nicht so ein gravierender Unterschied wie bei Samantha.
    Ich glaub, die Verwendung der Bezeichnungen mache ich von der Nationalität meiner Charaktere abhänig; also "Japaner", also die aus Hoenn, Sinnoh, Johto oder Kanto kommen, verwenden die japanischen Namen, die Leute aus Einall werden die Region "Unova" nennen und so. Und bei den Alola-Charakteren ist wohl englisch besser?


    Allerdings beschäftigen mich noch weitere Fragen:

    • Wie groß schätzt ihr den Altersunterschied zwischen Gladio und seiner Schwester?
      Gladio ist in meiner FF 18 Jahre, Lilly dagegen noch recht jung, sie ist 11/12 Jahre.
    • Wie seht ihr das mit Veränderungen am Aussehen der Original Pokémon?
      Es gibt zwei Pokémon, die ich optisch verändern möchte. Es handelt sich dabei um Garados und Fuegro, bei Garados ist es nur eine "leichte" Optimierun; Garados, dass eher einem asiatischen Drachen angelehnt ist (mit Beinen!), aber gerade das Originalaussehen von Fuegro kann ich überhaupt nicht ausstehen; da kriege ich jedes Mal einen Brechreiz, wenn ich auf das Artwork stoße. Name und Attacken würden bei dem veränderten Aussehen von Fuegro bleiben. Das einzige, was ich verändern würde, wäre das Aussehen.
      Zu diesem Mittel möchte ich allerdings nur greifen, wenn es gar nicht anders geht.
    • Die Entwicklungsmethode durch Freundschaft von Typ: Null bzw. Amigento gefällt mir nicht.
      Meines Erachtens sind Entwicklungen durch Freundschaft sowieso etwas... unrealistisch, zumindest für wilde Pokémon, die keinerlei Hoffnung haben können, sich weiterzuentwickeln. Denn: in der Welt, die @Bastet und ich erschaffen haben, gilt das Gesetz des Stärkeren. Wer sich nicht entwickelt, wird gefressen. :D
      Allerdings hat es bei Typ: Null/Amigento etwas den Sailor Moon-Touch: durch die Kraft der Liiiiiiebe entwickelst du dich weiter und damit zerbricht deine Maske!!!1111
      Deswegen ist meine Planung, dass bei der Befreiung der Typ: Null/Amigento die Maske durch Menschenhand zerstört wird. Da sich das aber schwieriger gestaltet als gedacht, kostet es den beiden bei der Flucht extrem viel Zeit, bis Leilanas Garados die Maske kurzerhand zerbeißt, genügend Beißkraft sollte es ja haben. Wie seht ihr das?
    • Ist es glaubwürdig, dass Gladio und Lilly sehr isoliert aufgewachsen sind?
      Ich hatte vor gehabt, dass Gladio und Lilly nichts von der Außenwelt wissen, weil sie auf der Aether Foundation Insel aufgewachsen sind. Allerdings mein Gedanke: Gladio soll im Namen seiner Mutter hin und wieder Verbrechen begehen, auch wenn ihm das nicht gefällt, dazu ist es aber nötig, dass er auch die Außenwelt kennt. Außerdem ist 18 und ist gegenüber seiner Mutter auch eher rebellisch eingestellt. Ich tendiere dazu mittlerweile, dass nur Lilly von Samantha isoliert wird, daher auch ihre Angst vor Pokémon oder generell vor der Außenwelt.
    • Gladio und Leilana - mehr als Freundschaft?
      Eigentlich hatte ich beabsichtigt, dass es zwischen Gladio und Leilana nicht in Richtung (Liebes-)Beziehung gehen soll, weil es schon wieder ein Pairing zwischen Canon Character und einem Original Character wäre. In Kaona ola wird durch das eher ernste Setting kein Platz für eine romantische Handlung sein, allerdings gefällt mir irgendwie der Gedanke, zum Handlungszeitpunkt von Unforgivable Sinner (4 Jahre nach den Ereignissen von Kaona ola) es darauf hinauslaufen zu lassen. Weil ich mir da noch unsicher bin, habe ich mir verschiedene Varianten überlegt.
      Variante 1: die einfachste, keine Beziehung. Basta.
      Variante 2: Leilana fühlt sich nach wie vor von Gladio verraten (er hat sie bei der Flucht zurückgelassen), allerdings fasst sie wieder Vertrauen nach einer Zeit; Gladio bemüht sich sehr darum, die Fehler aus der Vergangenheit wieder gutzumachen und stellt fest, dass Leilana mehr ist als eine bloße Freundschaft (also die Avancen gehen von Gladio aus, sie ist da eher passiv bzw. distanziert, weil ihr Vertrauen durch das Vergangene etwas belastet ist). Nachdem die Differenzen zwischen Gladio und Leilana geklärt sind, ensteht eine Beziehung.
      Variante 3: diese Möglichkeit ist etwas gemein, Gladio hätte Interesse an Leilana, allerdings hat sie ihm bisher verschwiegen, dass sie auf Frauen steht. Merkt man die sexuelle Neigung einem Menschen an oder kann man das wirklich vor einem Menschen verbergen, zu dem man eine enge Freundschaft hat?

    So, ich glaube, dass wären die Probleme, denen ich gerade gegenüber stehe. Irgendwie hab ich das Gefühl, dass ich noch etwas vergessen hätte. :whistling: Eventuell noch weiteres Feedback zum Prolog? ^^"


    Gruß,
    ~ Rajani

  • Ja, das meinte ich mit den mittleren Höhepunkt. Du hattest mal was dazu gesagt, aber ich wusste nicht mehr genau, welche Bezeichnungen du verwendet hast.

    Ich nenne es immer gern das "Halbfinale". xD" Meistens wird es aber "der emotionale Wendepunkt" genannt. Denn es geht meistens mit einer Selbsterkenntnis des Protagonisten einher, der zu einer Wende führt in seinem Verhalten führt.


    Bei Digimon sieht man es immer sehr gut.
    Taichi, der sich entscheidet in die digitale Welt zurückzukehren.
    Daisuke, der sich entscheidet, Ken sein Vertrauen zu schenken.
    Takato, der aus seiner passiven Rolle herauswächst und die Entscheidung trifft, Culumon zurückzuholen.
    Takuya, der erkennt, wie wichtig seine Anwesenheit für die digitale Welt ist und dafür sorgt, dass er dort endet.


    Generell macht das Toei gerne in seiner "Folge 21".
    Meistens passiert etwas externes, dass den Charakter seine bisherigen Ziele hinterfragen und neu formulieren lässt.


    Vielleicht gebe ich jedem eine eigene Charakterepisode. Insbesondere das mit den Klamotten kann eine ganzes Kapitel füllen und den einen Charakter gut beschreiben. Vom Antagonisten abgesehen wären das vier Maincharaktere und meine Heldin, das müsste also gehen.

    Kleidung und Aussehen ja nicht zu viel beschreiben, sofenr es nicht zur Erzählstimme passt. Das wird schnell nervig und redundant. ^^"
    Ich würde generell dazu raten, nicht zu viele verschiedene POVs reinzubringen, wenn die Geschichte nicht entsprechend lang ist. Für 20~25 Kapitel würde ich dir raten, nicht mehr als fünf POVs reinzubringen. Es wird sonst schnell unübersichtlich für den Leser. Vor allem wenn die Kapitel dabei nicht so lang sind. ;)


    Bezüglich eines Films, was war das noch... Get Out. In einer Kritik hieß es, es wäre ein beliebtes Motiv den Schwarzen quasi für seine Notwehr zu bestrafen. Er stirbt dann später im Gerangel, oder wird verhaftet und eingewiesen, weil man nicht weiß, dass es Notwehr war.
    Irgend sowas halt. "Die Nacht der lebenden Toten" wurde dort als Beispiel genutzt.

    Get Out habe ich bisher noch immer nicht gesehen. Aber ja, die Theorie habe ich auch schon gehört. Ich denke allerdings, dass es für die meisten schon eher zu einem Grundlegenden Konzept geworden ist: Schwarzer Charakter stirbt.
    Warum hinterfragt niemand.


    Eine Gefühlstabelle? Das erscheint mir etwas zu viel. Du kannst sich entwickelnde Gefühle nicht in eine Tabelle eintragen.

    Ich hatte tatsächlich erst letztens einen Schreibblog gelesen, wo jemand alle geplanten Szenen in eine solche Tabelle eingeordnet hat, um sich klar zu machen, welches Gefühl in einer bestimmten Szene vorherrscht. Finde ich an sich ein interessantes Konzept. (Selbst wenn ich es wohl so nicht verwenden würde.)


    Das hat mich auch genervt. Und so zu tun, als seien alle, die ihr nicht zujubeln, Rassisten. Natürlich hätte man am liebsten eine Schauspielerin, die Emma Watson so ähnlich wie möglich sieht, weil sie eben in den Köpfen vieler Hermine geworden ist. Sie selbst hat doch Emma Watson (mit)ausgesucht.

    Persönlich habe ich mir Hermine ja nicht mal zu "Emma Watson" vorgestellt. Also meine Vorstellungen der Charaktere sind tatsächlich anders, als die Filmdarstellungen. Aber ja, ich habe sie mir halt dennoch weiß vorgestellt und mit einer braunen Lockenmähne, da Rowling eben eine sehr weißgewaschene Welt hat, wo dunkelhäutige Menschen eher die Ausnahme sind.
    Und das macht nicht mich rassistisch, das macht halt wenn Rowling rassistisch, weil sie eben eine so extrem weiße Welt geschrieben habt, wo auch die in den UK tendenziell häufiger vorkommenden Ethnien kaum vertreten sind. :( Da finde ich es nervig, dass sie es auf den Leser abwälzt.


    Ich finde es ja wie gesagt nicht mal schlimm, dass Hermine dunkel ist. Mir wäre nur praktisch jeder Charakter neben Hermine lieber gewesen, weil Hermine an sich ohnehin schon eine so enorme Token-Rolle in den Büchern einnimmt. Aber ja, für mich tut es jetzt dem Theaterstück keinen Abbruch. Aber ich verstehe halt schon, wenn man den Charakter gerne so hat, wie man ihn sich vorgestellt hat.


    IMHO hätte ein Statement à la "Ja, die Casting Performance von (wie auch immer die Schuaspielerin hieß) war einfach so viel besser, als die anderer, dass wir uns entschlossen haben, dass die Hautfarbe im verhältnis weniger wichtig ist." (Also so in etwa.)


    Okay, dazu habe ich jetzt zwei Fragen. XD
    1. Wieso tut er das / wieso muss er das tun?
    2. Was hat Marvel damit zu tun? XD

    Kann ich beantworten. :P


    Er muss es nicht tun. Er hat nur festgestellt, dass - auch wenn prinzpiell in Südafrika eher gegen weiße Diskriminiert wird - man einen ordentlich gekleideten weißen Jungen nicht als Dieb vermutet. Also hat er irgendwann mal ordentliche Kleidung geklaut und sich ein "weißes Gesicht" zugelegt und er kann hier und da was mitgehen lassen, ohne dass ihn jemand so schnell verdächtigt.


    Und Marvel hat insofern damit zu tun, dass er effektiv in einer Gestalt, die sehr von Loki (aber auf jünger) inspiriert ist, rumläuft. Er mag Loki, weil er sich mit Loki sehr identifiziert, und alle fliegen auf Loki, also will er aussehen wie Loki. lol Und da er die magischen Fähigkeiten hat, kann er das auch. Teenager-Logik halt.


    Die Perspektive verändert natürlich vieles - und das Grundtemperament, sowie halt Details in der Persönlichkeit und des Lebenslaufs etc... ^^

    Ja. Unser Murphy ist generell jemand, den man als, ähm, schimmernde Persönlichkeit bezeichnen würde. Seine Kompensationsstrategie zum Thema Straßenkind ist halt nicht, mit niemanden zu reden, sondern mit allen zu reden und so zu tun, als wrüde er sich ihnen öffnen, aber effektiv doch niemanden an sich ranzulassen, da er allen etwas vormacht. Er spielt halt verschiedene Rollen - etwas, das durch seine Fähigkeit seine Form zu ändern, für ihn noch weiter vereinfacht wird.


    Also sind das diejenigen, die ihm den Job angeboten haben? Finde die Perspektive jedenfalls auch interessant.

    Na ja. Es ist so: Mr. Smith, jemand, der Söldner anheuert und nicht besonders kreativ mit seinen Decknamen ist, bemerkt ihn halt beim stehlen. Anders als die meisten weiß Smith halt von Magie und bemerkt dadurch, wie Murphy seine Gestalt ändert um davon zu kommen, folgt ihm und bietet ihm einen Job an. Eigentlich soll er nur Informationen für ihn besorgen und würde dafür bezahlt. Aber dann merkt Smith, dass Murphy generell ein paar grundlegende magische Talente hat, abseits vom Gestaltwandel und nachdem sein kleines Hobbyprojekt - "Mache aus dieser Söldnergruppe ein Team" - gerade den Magier verloren hat, steckt er Murphy dazu, als neuen Magier.


    Und da ist halt Joanne, die das Team ausbilden soll und recht schnell darauf kommt, dass Murphy - anders, als er Smith gegenüber angegeben hat - nicht schon 23, sondern gerade mal ein Teenager ist, und die trotz des hartem äußeren halt sehr beschützerisch gegenüber Kindern/Jugendlichen, speziell Kindern/Jugendlichen aus beschissenen Verhältnissen ist. Und für so eine Erwachsene ist sie ja wirklich okay - so aus seiner Sicht. Und von da aus entwickelt es sich dann halt, dass sie ihn mehr und mehr als Sohn und er sie mehr und mehr als Mutter ansieht.


    Natürlich, klar. Spielt in der Moderne, nicht? Vll. können sie die Hilfe einer sozialen Organisation in Anspruch nehmen. Selbst, wenn deine Protas im Untergrund arbeiten sollten, vll. kann man da anonym durch einen Brief oä. auf die Kinder aufmerksam machen. Die Älteren könnten eventuell auch ein Konto eingerichtet bekommen, um das überwiesene Geld (von wem auch immer) auf die anderen zu verteilen. 18 Kinder sind schon... eine Menge. XD Erwähnst du die denn alle namentlich und spielen einige davon eine Rolle?

    Ja, das spielt in der Moderne (um genau zu sein zwischen 2011 und 2012).
    Sechs von den 18 spielen immer mal wieder eine Rolle. Halt die älteren. Die werden später Informationen über die Bewegung von den "Bösewichtern" besorgen und generell sponieren, da niemand Straßenkinder beachtet, die in einer Gegend mit vielen Straßenkindern an einer Ecke rumhängen. Na ja, und dann noch Siya, ein achtjähriger Pimpf, dem jemand im Verlauf der Geschichte mal den Arm bricht und der, als er im Krankenhaus ist (wo die beiden Protagonisten leben), Drogen stielt. ^^"
    Die anderen haben Namen, aber diese Namen sind eher mal etwas, das am Rande erwähnt wird. So frei nach dem Motto: "Ich war gestern mit Miria am Markt und habe ihr dies und jenes gekauft." oder "Thomas ist gestern in das Gebiet der gelben Löwen gegangen und wäre beinahe angeschossen worden." So in der Art.


    Ich bin am Überlegen, ob ich dahingehend vielleicht etwas mit Smith mache. Weil Smith ist alles in allem ein gutherziger Typ, der halt öfter schon Kinder in sein Geschäft geholt halt, als Informationslieferanten und so. Sicher, dass ist jetzt keine perfekte Sache, aber Smith sorgt halt zumindest dafür, dass sie von der Ganggewalt und Drogen fern bleiben.


    Nun, wenigstens hab ich da bei Jenny kein Problem. :'D Sie beschreibt sich irgendwie andauernd und ich weiß, dass das nervig werden kann, aber manche ihrer Eigenschaften sollen schlicht und ergreifend einfach nur nervig sein. x)
    Eine Freundin von mir, nachdem sie zwei Kapitel mit ihr gelesen hat: Sie ist eine eingebildete, tussige Ziege! - JUP, ist sie. *für mich abgehakt: kommt so rüber, wie ich sie haben wollte hehe*

    Ja, das macht es einfach. lol Bei so einem Charakter passt es absolut jedes Detail zu vermeiden.


    Sinan beschreibt sich in einer typischen Spiegelszene genauer. Was ich auch nicht gerne mach, aber irgendwie kann man sowas nur falsch machen... Wenigstens sehe ich den Sinn darin, weil er sich baden kann und neue Klamotten bekommt, das eben auch gut für das Selbstbewusstsein ist, sich selbst sauber zu sehen.
    Davor schreibt er in Kapitel 1 nur, dass seine Klamotten zerfleddert sind und er von sich glaubt, dass er eigentlich ganz gut aussehen könnte / würde. In Kapitel 4 beschreibt er, wie er auf Vincent zu wirken glaubt - und danach sieht er sich später das erste Mal seit langem, wieder richtig "herausgeputzt" im Spiegel.


    Aber ja, irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass man die Beschreibung des eigenen Aussehens nur vermasseln kann. XD

    Ich bemühe mich ja immer die Spiegelszenen zu meiden, aber - wie @Sunaki mich schon drauf aufmerksam gemacht hat - habe ich dabei dann in "Der Schleier der Welt" vergessen, Kyras Aussehen überhaupt zu beschreiben. In der Prologgeschichte hatte ich das gemacht, aber im Buch selbst ... Meh.


    Und wie ich es mit Joanne mache, mag ich auch nicht. Aber da geht es zumindest noch halbwegs. Effektiv habe ich da eine Szene, wo eine Verletzung versorgt wird und ich bei dieser Arztuntersuchung dann auf den Körperbau eingehe - und zwischendrin halt die kurzen, roten Haare erwähne, da die Ärztin ihre Haare auch rot gefärbt hat. Wie gesagt, glücklich bin ich nicht.


    Ja, nur angelehnt, weil vieles unstimmig wirken würde, wenn ich es einfach übernehme. XD Jenny schämt sich nicht mit ihrem Freund zu schlafen (also, sie prahlt jetzt nicht öffentlich damit), obwohl sie und Vince nur verlobt sind etc... und am Rande spreche ich an, was sie unternimmt, um nicht schwanger zu werden. ^^"

    Na ja, das ironische dabei ist, dass wir uns tatsächlich die viktorianische Zeit oftmals wesentlich verklemmter Vorstellen, als sie eigentlich war. (Etwas, das man beinahe über jede historische Zeit sagen kann - bis vielleicht auf die Antike, die wir uns wiederum teilweise offener vorstellen, als sie eigentlich war.) *hüstel* Ich meine, ich bin, was die Viktorianische Zeit angeht, zugegebener Maßen eher durch ein paar Dokus geprägt, dahingehend, aber ich habe mich selbst zum Beispiel sehr mit "dem goldenen Piratenzeitalter" (also GB und Spanien um 1700) beschäftigt und festgestellt, dass technisch gesehen viele Leute - solange es nicht in einem formellen Rahmen war - bei weitem nicht so verklemmt waren, wie man es sich vorstellt. Also sowohl im Umgang, mit den Eltern, als auch im Umgang mit so Themen wie Sexualität. Es kommt halt auf den jeweiligen Umkreis des Gesprächs an. (Und mit dem Siezen und Duzen kann man sich es eh leicht oder schwer machen, da man sich ja denken kann, auf englisch zu schreiben und daher alles "you"zen wäre xD)


    Es ist generell so eine Sache, die ich immer wieder feststelle, wenn ich mich über den Alltag in verschiedenen historischen Zeiten informiere. Es gibt Konstanten. Zu diesen Konstanten gehören:

    • Kinder, die darüber fantasieren Krieger/Ritter/verglechbares zu sein und Monster zu besiegen/zu bekämpfen und damit berühmt zu werden
    • "Mädchen sind blöd" - "Jungen sind noch viel blöder!"
    • Prahlen über sexuelle Errungenschaften
    • Wetttrinken
    • Liebeskummer
    • "Meine Eltern sind voll doof und verstehen mich nicht!"
    • "Die Jugend von heute"
    • "Die wahre Liebe" vs intelligente/überlegte Hochzeiten vs politische Hochzeiten vs Affairen/sexuelle Freiheit

    Gerade wenn man sich alte persönliche Briefe und andere erhaltene Schriftstücke ansieht, findet man diese Themen sehr, sehr weit in der Vergangenheit. Also auch bei den Antiken Völkern.
    Ich liebe persönlich ja die Grafitis, die man in Pompei gefunden hat und die so auch auf modernen Uni-Toiletten stehen könnten. (Na ja, von den Morddrohungen gegen Aphrodite wegen einer gescheiterten Liebschaft einmal abgesehen.)


    Und bei den Eltern: ich denke dann, dass es auf moderne Leser sehr eigenartig klingen muss, wenn man im Dialog seine Eltern Mutter und Vater nennt und sie siezt. Ich meine, selbst meine Oma, die über 90 ist, ist in einer Zeit aufgewachsen, in der man die Eltern eigentlich gesiezt hätte. Nur haben das ihre Eltern anscheinend nicht gewollt.
    Irgendwie ist es auch schwer vorstellbar, dass die Eltern-Kind-Beziehung so distanziert ist.

    Das


    Naja, es fließt vom oberen Rand herunter. Gibt es denn eine Möglichkeit, wenn das gut aussehen würde (ich weiß nicht!? ^^"), das Blut durch die Rinnen im Mosaik fließen zu lassen?

    Ich müsste mal rumprobieren. Das aktuelle Blut ist halt von einem Foto genommen, da, wenn ich es selbst gemalt habe, es halt auffiel, von wegen gemalt vs Foto.


    Oh... war mir bisher auch nicht bewusst. ^^" Thx.

    Bitte. :) Ich habe es auch erst vor "kurzen" (also so 3 Monaten oder so) gelesen. Generell finde ich die Schreibtipps in englischen Foren ja teilweise sehr sinnvoll. Auch wenn ihc den Hass auf adjektive und Adverbien, den man in der englischen Sprache hat, nicht verstehen kann. Sicher, einige Leute übertreiben es mit Adjektiven und Adverbien, aber wenn man das nicht macht ... Ist es doch gut.


    eingeredet wird, dass man JEDEN sofort durchschauen UND dazu noch manipulieren kann. Was einfach nicht stimmt. Du kannst die Zukunft nicht vorhersehen. Ein professioneller Duellant wird keine total starre Strategie verfolgen und wissen, dass andere seine Strategien mit der Zeit ebenso kennenlernen. Und den anderen wird bewusst sein, dass der andere professionelle Duellant weiß, dass sie wissen, dass...

    Ja, das ist halt generell so eine Sache mit den "GENIES" unter den Charakteren. Sei es eben das erkennen, seien es andere Sachen. (Ich sage halt erneut nur Sherlock Holmes)


    Was aber ja auch noch so eine Sache ist: Duell Monsters ist kein besonders taktisches Spiel. Es ist ein relatives Glücksspiel. Fast alle professionellen Decks sind ähnlich zueinander aufgebaut, da sie oftmals um dieselben sehr starken Karten aufgebaut sind. Einmal im Jahr werden Karten dann wieder verboten und es kommen neue Karten und man schindet im Spiel effektiv nur Zeit, bis man diese Karten spielen kann.


    Das sieht man so am Ende auch im Anime. Es wird immer darauf gebaut, dass entweder jemand seine Non-Plus-Ultra Karten auf die Hand bekommt, oder darauf, dass der Held gerade enorm viel Glück hat und dank diesem Glück gerade zufälliger Weise genau die Kombination des Gegners auscanceln kann. Aber wirklich Taktik ist beides nicht.


    Ich hab keines davon satt (also weder Dystopien - ich liebe sie XD - noch Vampire), aber nun ja, ich habe eine bestimmte Formel satt. XD Vll. liegt es auch daran, dass ich weibliche Hauptcharaktere weniger mag, weil ich eben schon einige dieser "self insert-Charaktere für die Leserin" vorgeworfen bekam. Dazu meist noch in der Ich-Perspektive.
    Die sind in der Urban Fantasy irgendwie das weibliche Äquivalent zu den "Isekai-Kiritos" in Animes. XD

    Also um ehrlich zu sein: Sowohl allgemein im YA "Genre", als auch allgemein in Urban Fantasy (speziell bei den langen Reihen) macht das Geschlecht vom Protagonisten keinen wirklchen Unterschied. Bei YA habe ich die auswahl zwischen männlichen Emobratzen und weiblichen Pseudocoolen Damen, bei Urban Fantasy die Auswahl zwischen männlichen und weiblichen Halbgöttern, auf die offenbar die Hälfte des anderen Geschlechts fliegt. >___<


    Ne, mal ehrlich: Ich kann mich an kaum einen YA Protagonisten erinnern, den ich erträglich fand. Egal ob männlich oder weiblich. Die Jungs sind die missverstandenen Nerds, denen das Mädchen, auf das sie stehen, keine Chance gibt. Die Mädels sind derweil meistens missverstanden, weil sie ja auch können, was die Jungen können, aber das will ja niemand sehen und so.


    Urban Fantasy liebe ich vom Konzept her ja. Aber nachdem ich jetzt über die letzten vier Monate so viele Reihen angelesen habe und keinen einzigen Protagonisten sympathisch fand (sämtliche männlichen Protas sind triebgesteuerte Arschlöcher, die sich selbst bemitleiden, Frauen angaffen (oder in einem Fall, mit schwulem Prota, halt andere Männer) und sehr früh Gottnahe Powerlevel erreichen, und beinahe alle weiblichen Protas sind die coolen Kriegerinnen, die ständig betonen, dass sie nicht wie andere Frauen™, sind und mit einem coolen Schwert durch die Gegend rennen, weil Pistolen ja überbewertet sind). Ich habe mich mittlerweile damit abgefunden die Kate Daniels Reihe weiter zu lesen, weil es zumindest cooles Worldbuilding hat und die Prota ein Adoptivkind. Na ja, und die Hallows Reihe, weil da ist die Prota auch sehr mächtig, mir aber sympathisch (und sie hat eine lesbische Mitbewohnerin, die vieles erträglich macht).


    Aber ich vermisse die Sookie Stackhouse Reihe. Sookie war so normal und nicht übertrieben Badass >___<


    Da hab ich in Blogs gelesen, dass sich der Verfasser über das Drama bei dem schwulen Paar, das schließlich im Tod des Freundes geendet hat, aufregte - weil der Verfasser dazu eben meinte: Bei einem Heteropaar hätte es nicht so viel Drama gegeben. Es wurden im Laufe der Geschichte Abermillionen Heterodramen geschrieben, die im Tod geendet haben!? Was soll das also? XD

    Das Problem ist ein anderes.


    Wenn du als geneigter homosexueller eine Serie suchst, in der du eine homosexuelle Romanze hast, da du dich halt nun einmal mehr mit homosexuellen, als mit heterosexuellen Romanzen identifizierst, bzw. dich generell freust, wenn du einfach mal einen homosexuellen Charakter zu Gesicht bekommst außerhalb von etwaigen Medien, die sich gezielt an Homosexuelle richtet ... Dann ist es halt nun einmal scheiße, wenn dir ein großteil dieser Geschichten erzählt, dass es für dich kein Happy End geben kann, weil du homosexuell bist.


    Darum geht es in dem "Kill your gays" Trope eigentlich: Homosexuelle dürfen (genau so wenig übrigens, wie sexuell offene Menschen, die diese sexuelle Offenheit nicht verändern) kein Happy End haben. Jedenfalls ist das die dahinter stehende Narrative.


    Es ist auch egal, ob dabei heterosexuelle sterben. Zentraler ist eher, dass sämtliche Homosexuelle Charaktere in diesen Serien/Filmen/Büchern oft ein schlechtes Ende erfahren/sterben.


    Wenn du in den Mainstream Medien nach heterosexuellen Romanzen mit Happy End suchst, dann hast du eine weite Auswahl. Du kannst problemlos Romanzen finden, die dir zusagen (also auch von den Charaktertypen und dergleichen), die ein Happy End haben. Weil es einfach so viele gibt. Da ist es egal, dass es unter den wortwörtlich tausenden, wenn nicht sogar Millionnen Romanzen ein paar mit Bad Ends oder Bitter Sweet Ends gibt. Wenn du das nicht willst, kannst du das ignorieren.


    Versuchst du aber in den Mainstream Medien nach homosexuellen Romanzen zu suchen, tust du dich wirklich schwer, Werke mit Happy End zu finden. Geschweige denn, dass du dabei eine Auswahl hättest.


    Wenn du dann noch bedenkst, dass Menschen im LGBT-Spektrum prozentual stärker von Depressionen und dergleichen betroffen sind (weil sie eben noch immer mit einem Mangel an Akzeptanz zu kämpfen haben), ist es wirklich problematisch, dass es kaum Repräsentation von homosexuellen Romanzen mit Happy End gibt. Denn ja, für jemand, der depressiv ist, bedeutet diese Narrative effektiv: "Tja, und damit du's gleich weißt: Weil du Homosexuell bist, kannst du das mit dem Happy End gleich vergessen. Du wirst in deinem Leben niemals glücklich werden und irgendwann eines dramatischen Todes sterben. So gesehen kannst du dich gleich umbringen!"


    Niemand würde sich an dem "Kill your Gays" Trope stören, gäbe es eine Auswahl an positiv dargestellten homosexuellen Romanzen in den entsprechenden Mainstream Medien, die ein Happy End haben. Aber die gibt es nicht. Anders als bei Heterosexuellen Paaren. Und das ist das Problem.


    Gerade einige LGBT-Leser sind oft leicht... wie soll ich das jetzt sagen, salty? ^^"

    Hör bitte, bitte auf, Leute, die sich über etwas beschweren, als "salty" zu bezeichnen, nur weil du ihre Beschwerden nicht Nachvollziehen kannst.


    Wie schon gesagt: Es ist eine Frage der Verhältnismäßigkeit.


    Wenn wir uns Filme, Serien, Bücher und Co. im Bereich der Mainstream Medien ansehen, so machen halt heterosexuelle Romanzen zwischen zwei weißen, cis-gender Charakteren wahrscheinlich um die 90% aller Romanzen aus. Von diesen mögen halt - KA - 40% dramatisch, tragisch oder in sonst einer Form schlecht enden. (KA, wie viele wirklich, das ist jetzt einfach mal ein hoch gegriffener Wert).
    Die 10% der Romanzen, die nicht darauf anfallen, dürfen sich dann halt auf alle anderen Gruppen aufteilen: Paare, wo nur einer oder kein Partner weiß ist. Paare, wo einer oder beide Partner nicht Cis-Gender sind. Homosexuelle Paare. Sonstige Paare, die nicht der "Norm" entsprechen. Und dabei wäre es dann schon doof, würden auch 40% der Romanzen schlecht Enden. Dasselbe Verhältnis, wie es jetzt (in diesem Beispiel - wie gesagt, ich habe es nicht nachgeschaut) bei den weißen Cis-Heteros wäre. Weil halt kaum noch etwas übrig bleibt, mit Happy End. Wäre ... Aber selbst das ist nicht der Fall, da weit mehr (hier meine ich 78% im Kopf zu haben - auch wenn die Statistik etwas älter ist) der Nicht Weiß-Cis-Hetero Romanzen kein Happy End hat. Sprich: Es ist praktisch unmöglich etwas zu finden, das eine Nicht-weiß-Cis-Hetero Romanze hat und ein Happy End hat. Geschweige denn etwas zu finden, dass so eine Romanze hat und dabei auch noch Charaktere/Setting/Handlung, die dich anspricht.


    Und selbst da, sind diese Paare dann meistens Nebencharaktere.


    Ernsthaft: Ich überlege jetzt seit gestern nach einem homosexuellen Paar, das in einem Mainstream Medium vorkam und ein Happy End hatte. Und dazu sei gesagt: Ich suche speziell solche Serien/Filme/Bücher, um sie zu schauen/zu lesen. Und mir sind soweit genau vier eingefallen. Vier plus eins, bei dem (da Serie nicht abgeschlossen) nicht klar ist, ob sie jetzt ein Happy End bekommen oder nicht. Zwei von den vier Paaren sind wirklich deutlich Nebencharaktere. Also Charaktere, die am Rand vorkommen, aber kaum eine Rolle spielen.


    Alles andere, was mir einfällt (nicht dass es gesamt viel ist), endet bestenfalls in einem Eifersuchtsdrama. Meistens aber tatsächlich mit einem Tod.


    Aber ja, lol, die Orks. Meistens sind das ja auch Schamanen, oder? *erschaffen Waffen*, *machen sich ihre Kleidung selbst aus Fellen und Leder etc...*, *haben manchmal irgendeine Form von Magie*, *haben oft Sprache* -> werden aber als wilde Bestien dargestellt!? Das ist, als würde man hergehen und Naturvölker oder Neandertaler als "wilde Bestien" bezeichnen. Schließlich leben viele dieser Orkdarstellungen insgesamt wie Naturvölker: jagen, machen sich ihre Kleidung aus Fellen und Leder etc...

    Na ja, nicht wirklich. Orks als Schamanen ist etwas, dass wir vorrangig in Spielen sehen, die Orks als eine Spielbare Rasse erlauben. Sei es nun in World of Warcraft, Warhammer oder diversen Rollenspielsystemen. Dort wurde sich halt hingesetzt, um Orks auch eine Kultur zu geben und man ist halt bei einer wilden Mischung aus diversen Eingeborenenkulturen hängen geblieben - meist inklusive solcher Sachen wie Kannibalismus. Aber immerhin eine Kultur.


    Gehen wir aber nach High Fantasy Büchern, die die klassischen Elfen/Zwerge/Orks Tropes bedienen, sind Orks oft kaum mehr als Tiere. Sicher, sie tragen Rüstung und nutzen Waffen, aber das dient am Ende auch nur dazu, um sie gefährlicher zu machen. Effektiv werden sie dabei selten als Wesen mit so etwas, we einem Charakter dargestellt. Wr sehen auch selten bis gar nicht Orkfamlien oder gar Orkfrauen. Orks haben keine Frauen. Nur Männer. Oder so. Wie auch immer das funktioniert.


    Weil die Armee der bösen Orks, die die Welt der Menschen und/oder Elfen zerstören will, oftmals so schön einfach ist. Man hat einen Gegner und muss sich über nicht mehr Gedanken machen. Die Gegner sind halt oft auf ein wirklich monströses Dasein reduziert.


    Dazu kommt natürlich, dass es einige ganz üble Assoziationen gibt, dadurch, dass die Waffen/Rüstungen/Lager von Orks halt dennoch nicht selten an Afrika (oder zumindest Popculture Afrika) Erinnern. <___<


    Das stimmt schon. ^^ trotzdem ist es halt auch etwas redundant und umständlich: wenn es zu regnen beginnt, tröpfelt es meistens zuerst, bevor der Regenguss stärker wird - oder es schüttet gleich wie aus Schaffeln. XD Und da kann man halt ein Verb aka "tröpfeln" benutzen oder man beschreibt einfach Tropfen, die auf einem landen.

    Das stmmt natürlich.


    Für mich wäre es allerdings dennoch intuitiv, zu sagen: "Es begann zu tröpfeln" oder "Die ersten, schweren Regentropfen fielen vom Himmel" (oder so), da mein erster Gedanke sonst wohl wäre "Seit wann?"


    Ja, es ist vll. etwas anderes zu zweit.
    Ich bin draufgekommen, dass ich auch einfach keine RPGs schreiben kann. ^^"

    RPGs schreiben mache ich auch nur noch sehr ungerne.
    Wenn wir Rollenspiel betreiben, dann halt im Pen and Paper Stil, indem wir Dialoge und dergleichen wirklich ausspielen. Bietet mehr möglichkeiten realistisch zu reagieren.


    Speziell da ich es in RPGs in geschriebener Form mmer wieder mitbekomme, dass jemand da eine zehn Zeilen rede hält, da - solange er diese so halt ausschreibt - ihn niemand unterbrechen kann, auch wenn das real passieren würde.


    Ein Text muss ja auch nicht fehlerfrei beim Betaleser ankommen. ^^
    Nur war das Mädel eben. /).- Da kamen Worte wie beispielsweis WÄHRE vor. Und das nicht zu knapp. Jedes Programm streicht dir das an. Ich: lass doch wenigstens dein Korrekturprogramm drüberlaufen - da gibt es sicher Kostenlose? - habe ich keine Lust dazu - weißt was, such dir einen anderen Deppen! x__x
    Selbst Firefox kann das. Manche glauben einfach, dass andere Leute ihre Lakaien seien, kA. XD

    Ich stimme absolut zu: Zumindest das, was die Autokorrektur beheben kann, sollte behoben sein. <_<

  • Aktuell trage ich auch viele Ideen für meine Pokemon-FF zusammen, und war mir wegen der Namensgebung auch unschlüssig. Kanto, Johto, Hoenn und Sinnoh basieren auf Japan, also habe ich mich für japanisch inspirierte Namen/Bezeichnungen entschieden. Kalos basiert auf Frankreich und viele Charaktere im XYZ-Anime haben einen Namen französischen Ursprungs oder französisch inspiriert. Unova scheint hier keine Ausnahme zu bilden und hat amerikanisch bzw. englisch inspirierte Namen. Alola hat hawaiianisch bzw. auch englische Namen.
    Allerdings bestätigen hier auch Ausnahmen die Regel. Es kann, muss aber nicht immer passend zur Region sein. z. B. stammt der Vater meiner OC-Trainerin ("Kat") gebürtig aus Kanto, hat aber trotzdem einen Namen, den man eher in Unova antreffen würde ("Henry Mitchell").


    Du solltest dich vielleicht eher auf ein bis zwei Schreibweisen entscheiden und nicht durcheinanderwürfeln. Ich habe mich auf Englisch und japanisch inspirierte Namen beschränkt und verwende auch Unova anstatt Einall (weil ich den Namen wohlklingender finde).


    Wie groß schätzt ihr den Altersunterschied zwischen Gladio und seiner Schwester?
    Gladio ist in meiner FF 18 Jahre, Lilly dagegen noch recht jung, sie ist 11/12 Jahre.

    Lilly müsste so alt wie Sun/Moon sein, also 11. Ich denke, dass Gladio dann so 4-5 Jahre älter ist, so um die 15/16. Beim Alter orientiere ich mich immer an den Altersangaben der Mangas. Ist dann nur schwierig, wenn selbst da keine Angaben gemacht worden sind, aber der Sun/Moon-Arc hat ja gerade erst angefangen. Wenn du allerdings mit 18 besser fährst, dann lass es bei 18 Jahren.



    Wie seht ihr das mit Veränderungen am Aussehen der Original Pokémon?
    Es gibt zwei Pokémon, die ich optisch verändern möchte. Es handelt sich dabei um Garados und Fuegro, bei Garados ist es nur eine "leichte" Optimierung, aber gerade das Originalaussehen von Fuegro kann ich überhaupt nicht ausstehen; da kriege ich jedes Mal einen Brechreiz, wenn ich auf das Artwork stoße. Name und Attacken würden bei dem veränderten Aussehen von Fuegro bleiben. Das einzige, was ich verändern würde, wäre das Aussehen.
    Zu diesem Mittel möchte ich allerdings nur greifen, wenn es gar nicht anders geht.


    Ich verstehe was du meinst, ich mag Fuegro auch nicht. Aber es wäre ja dann nicht mehr Fuegro, wenn du das Aussehen komplett verändert. ich weiß nicht, ich stelle mir das schwierig vor. Es ist ein Starter-Mon, da ist die dritte Stufe (leider) fest mit dem Wrestler-Tiger in den Köpfen der Spieler/Leser/Fans verankert. Da jetzt am Aussehen herumzuexperimentieren, würde ich eher als Nachteil empfinden und viele Fuegro-Fanboys/-Girls, die die FF lesen, würden sich da vielleicht angegriffen fühlen.
    Garados hat ja durch seine Mega-Entwicklung schon eine andere Optimierung seines Aussehens, aber ich denke, so kleine Unterschiede wären da nicht so schlimm.
    Im XYZ-Anime z.B. fotografiert Trovato ja auch verschiedene Purmel, von denen zwei unterschiedlich lange Fühler haben. Wenn du Garados z.B. eine kleinere Hornkrone verpasst, oder eine dunklere/hellere Hautfarbe, dann wird das sicherlich noch im angemessenen Rahmen sein.



    Die Entwicklungsmethode durch Freundschaft von Typ: Null bzw. Amigento gefällt mir nicht.
    Meines Erachtens sind Entwicklungen durch Freundschaft sowieso etwas... unrealistisch, zumindest für wilde Pokémon, die keinerlei Hoffnung haben können, sich weiterzuentwickeln. Allerdings hat es bei Typ: Null/Amigento etwas den Sailor Moon-Touch: durch die Kraft der Liiiiiiebe entwickelst du dich weiter und damit zerbricht deine Maske!!!1111
    Deswegen ist meine Planung, dass bei der Befreiung der Typ: Null/Amigento die Maske durch Menschenhand zerstört wird. Da sich das aber schwieriger gestaltet als gedacht, kostet es den beiden bei der Flucht extrem viel Zeit, bis Leilanas Garados die Maske kurzerhand zerbeißt, genügend Beißkraft sollte es ja haben. Wie seht ihr das?

    Nun ja... rein theoretisch könnte man deinen Plan, die Maske durch "Menschenhand" zu zerstören schon mit der Entwicklung durch Freundschaft gleichsetzen. Schon mal ein Nachtara oder Psiana in freier Wildbahn erlebt? Nein? Wird man auch nie, weil die sich nur durch die Hilfe von ihren Trainern entwickeln können.
    Gleiches gilt auch für Feelinara, auch wenn hier die PokéMonAmi/PokéPause-Liebe ausschlaggebend ist (was im Grunde das gleiche wie Freundschaft ist). Zuneigung bzw. Freundschaft und Liebe sind das selbe, wenn man es auf die Entwicklungsmethoden im Anime überträgt. Serenas Evoli hat sich zu Feelinara entwickelt, obwohl es keine Feen-Attacke beherrschte (was eigentlich Voraussetzung in den Spielen ist), sondern rein durch die Bindung und dem Vertrauen zu ihrer Trainerin, die sie in sehr kurzer Zeit aufgebaut hatte.

  • Du solltest dich vielleicht eher auf ein bis zwei Schreibweisen entscheiden und nicht durcheinanderwürfeln. Ich habe mich auf Englisch und japanisch inspirierte Namen beschränkt und verwende auch Unova anstatt Einall (weil ich den Namen wohlklingender finde).

    Wie gesagt, meine Aika (aus Einall/Isshu stammend) verwendet den englischen Namen der Region, also Unova.
    Haruka und andere Charaktere, die aus den japanisch angelegten Regionen stammen, verwenden dagegen japanische Namen (Kanto, Johto, Isshu, Shinou).
    Folglich müsste ich in Kaona ola die englischen Namen verwenden, allerdings gefällt mir bei Gladios Mutter der deutsche Name mehr als Lusamine.


    Lilly müsste so alt wie Sun/Moon sein, also 11. Ich denke, dass Gladio dann so 4-5 Jahre älter ist, so um die 15/16. Beim Alter orientiere ich mich immer an den Altersangaben der Mangas. Ist dann nur schwierig, wenn selbst da keine Angaben gemacht worden sind, aber der Sun/Moon-Arc hat ja gerade erst angefangen. Wenn du allerdings mit 18 besser fährst, dann lass es bei 18 Jahren.

    Ich habe nachgesehen ob ich irgendwelche Altersangaben zu Lilly und Gladio finde, allerdings habe ich das nicht. Allerdings will ich vornerein nicht unbedingt mit Jugendlichen im Alter von 15-16 Jahren schreiben, das habe ich später noch zu genüge. Außerdem ist es ja schließlich nur logisch, wenn Leilana bereits Studentin ist, sie auch entsprechend "alt" zu machen. Und Gladio sollte ähnlich alt sein, weil er ebenfalls schon studiert (BWL).

    Ich verstehe was du meinst, ich mag Fuegro auch nicht. Aber es wäre ja dann nicht mehr Fuegro, wenn du das Aussehen komplett verändert. ich weiß nicht, ich stelle mir das schwierig vor. Es ist ein Starter-Mon, da ist die dritte Stufe (leider) fest mit dem Wrestler-Tiger in den Köpfen der Spieler/Leser/Fans verankert. Da jetzt am Aussehen herumzuexperimentieren, würde ich eher als Nachteil empfinden und viele Fuegro-Fanboys/-Girls, die die FF lesen, würden sich da vielleicht angegriffen fühlen.

    Ich würde dies sowohl in dem Kapitel als auch im Startpost erwähnen, dass ich das Aussehen verändert habe. Also ich würde es nicht einfach unter'm Tisch fallen, sondern es auch explizit in dem ersten Kapitel, in dem es Verwendung findet, anmerken.
    Außerdem ist jetzt nicht so, dass ich das Aussehen um 180° Grad verändere. Es bleibt ja nach wie vor 'ne Katze; dein Einwand wäre verständlicher, wenn ich als Fuegro plötzlich ein Krokodil darstellen wollen würde. DANN kann ich das verstehen, wenn Leute sich angegriffen fühlen würde.
    Außerdem sind Fuegros Proportionen sowieso für'n Arsch; mit so muskulösen Oberkörper und den schwach aussehenden Gliedmaßen könnte es sowieso nicht unbedingt aufrecht stehen, glaub ich. :|

    Garados hat ja durch seine Mega-Entwicklung schon eine andere Optimierung seines Aussehens, aber ich denke, so kleine Unterschiede wären da nicht so schlimm.
    Im XYZ-Anime z.B. fotografiert Trovato ja auch verschiedene Purmel, von denen zwei unterschiedlich lange Fühler haben. Wenn du Garados z.B. eine kleinere Hornkrone verpasst, oder eine dunklere/hellere Hautfarbe, dann wird das sicherlich noch im angemessenen Rahmen sein.

    Bei Garados wäre es lediglich, dass es bei mir Beine hätte und eher einem asiatischen Drachen nachempfunden ist, also "drachiger".

    Nun ja... rein theoretisch könnte man deinen Plan, die Maske durch "Menschenhand" zu zerstören schon mit der Entwicklung durch Freundschaft gleichsetzen. Schon mal ein Nachtara oder Psiana in freier Wildbahn erlebt? Nein? Wird man auch nie, weil die sich nur durch die Hilfe von ihren Trainern entwickeln können.

    Deswegen will ich die Entwicklungsmethode ja weglassen, zumindest beim Fall Amigento und bei wilden Pokémon, die sich durch Freundschaft entwickeln würden. Es ist schließlich übelst unglaubwürdig und unrealistisch.

    Ich hatte schonmal eins gesehen. Hab ein Photo davon.
    Iksbat lässt sich in Einall auch fangen.

    Ja, im Spiel, aber wir sprachen von FanFiktion, you know. :rolleyes: Und da ist es bei wilden Pokémon ziemlich unwahrscheinlich, dass sich solche Pokémon durch Freundschaft zu einem Trainer entwickeln würden. Haben ja keinen Trainer.

  • Ich hatte schonmal eins gesehen. Hab ein Photo davon.
    Iksbat lässt sich in Einall auch fangen.

    In den Spielen vielleicht, aber in Fanfictions halte ich das dennoch für sehr unwahrscheinlich, dass ein wildes Feelinara, Nachtara oder Psiana plötzlich aus dem Wald hopst. Bei Aquana, Blitza, Flamara, Glaziola und Folipurba wäre es wahrscheinlicher, diese auch in freier Wildbahn anzutreffen. Entwicklungssteine sind zwar selten, aber dennoch natürlichen Ursprungs und auch in Höhlen zu finden. Seit Sinnoh gibt es in fast allen Regionen Moos- und Eisfelsen und ich denke man kann davon ausgehen, dass es mittlerweile auch in Kanto ebensolche gibt.