Nationalstolz

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  • Zuallererst möchte ich klar stellen, dass es mir hier nicht um rechtes Gedankengut/Nationalsozialismus im Extremen geht. Nationalstolz zu besitzen heißt schlichtweg, stolz zu sein, einer bestimmen Nation anzugehören. Nationalstolz ist wohl auch nur zum Teil für dieses Thema zutreffend, allerdings ist mir kein besseres Schlagwort eingefallen, um das Thema zu beschreiben. :ahahaha:


    Da ich mich in letzter Zeit aufgrund persönlicher Gründe stark mit Emigration beschäftige, habe ich mir auch ein wenig über Nationalstolz und dessen Sinnhaftigkeit Gedanken gemacht. Denn wie heißt es so schön? Man kann nichts für seine Herkunft. Deshalb sollte auch niemand aufgrund seiner Nationalität diskriminiert werden. Weshalb sollte das gegenteilige Verhalten, also der Stolz auf seine Nationalität, dann mehr Sinn machen? Und worauf genau ist man überhaupt stolz? Darauf, innerhalb einiger Linien auf der Landkarte geboren zu sein, in denen vor einigen Jahren Menschen, mit denen man nicht das geringste zu tun hat, dieses und jenes geleistet haben? Darauf, in eine gewisse Kultur hinein erzogen worden zu sein?


    Versteht mich nicht falsch, ich halte Nationalstolz (zumindest in einem gewissen Rahmen) nicht unbedingt für schlecht, ich verstehe nur den Sinn dahinter nicht ganz. Natürlich kann man ein Land wegen verschiedensten Gründen mögen, natürlich auch "sein eigenes", inwiefern das Ganze allerdings mit Stolz zu tun hat, leuchtet mir nicht ganz ein.


    Neben dem "gesunden" Häufchen Patriotismus kann übertriebener Nationalstolz aber auch negative Folgen haben. Nämlich das Gefühl, man hätte ein gewisses Privileg durch seine Nationalität bzw. entsteht eine Selbstverständlichkeit, dass einem als Staatsbürger des Landes ABC die Rechte XYZ zustehen... die anderen nicht zustehen. Rechtes Denken ist stark damit verbunden. Einbürgerungen, Immigration und Asylgesetze werden teilweise stark debattiert, dies liegt meist dem Gedanken zugrunde, dass man als Bürger eines bestimmten Landes automatisch einen gewissen Wohlstand genießen darf... andere aber nur unter bestimmten Umständen, denn sie wurden ja nicht im gleichen Land geboren.


    Wenn man wie ich Verwandtschaft in Südosteuropa bzw. Nicht-EU-Staaten hat, merkt man schnell, wie eine vergleichsweise geringe Distanz große Unterschiede haben kann, und wie Menschen, die ein paar Stunden entfernt wohnen, zumindest laut unseren Verhältnissen "nichts haben". Teilweise ist es erschreckend, welche Selbstverständlichkeit über unseren Wohlstand herrscht, weil gewisse Nationalitäten nun mal bestimmte Privilegien mit sich bringen. Dabei ist es meiner Meinung nach aber fragwürdig, welches "Recht" wir im ethnischen Sinne haben, diese Privilegien zu nutzen und sie nicht zum Wohle anderer einbüßen zu wollen.


    Ich verlange hier nicht, jeden Menschen aufzunehmen, der grad Lust drauf hat, hier zu wohnen. Dass es zu starken finanziellen einbüßen kommen würde ist mir klar, und ich will hier auch nicht unbedingt die Einwanderungspolitik diskutieren. Mir geht es mehr um den moralischen Standpunkt der gefühlten Zugehörigkeit zu einem Staat und den damit verbundenen, für einen selbstverständlichen Privilegien.


    Ich spare es mir mal, mir irgendwelche Fragen aus den Fingern zu saugen, die die User nacheinander beantworten können. Ich denke, ihr versteht meinen Gedankenansatz und habt eine Meinung dazu, also bitte ich euch einfach, zu schreiben, was euch dazu durch den Kopf geht.

  • Nationalstolz ist tatsächlich etwas, dass auch mir ziemlich unverständlich ist. Im Grunde heißt es nichts anderes, als dass man stolz auf etwas ist, für das man selbst überhaupt nichts geleistet hat. An einem bestimmten Ort geboren zu sein, ist einfach keine Eigenleistung und nichts, auf das man stolz sein kann. Demgegenüber ist mir der Begriff "Heimatliebe" deutlich verständlicher. Herauszustellen, was man an seiner (womöglich selbst gewählten) Heimat toll findet und warum man lieber dort als anderswo lebt, scheint mir irgendwo logisch, wenngleich man diese Gründe sicher nicht teilen muss.

  • Ich stimme @QueFueMejor auf jeden Fall zu. Mittlerweile scheint es in Mode zu sein, auf Dinge stolz zu sein, für die man gar nichts kann. Heimatliebe ist dann schon wieder ein bisschen etwas anderes, kann aber auch zur extremen Verblendung führen. Generell sollte man sich denke ich vor Augen halten, dass im eigenen Land auch nicht immer alles korrekt abläuft. Wenn man sein eigenes Land ein bisschen kritisch beäugt, ist es wohl auch nicht schlimm, dass man sich im Gegenzug darüber freut, was man im eigenen Land alles für Freiheiten und Rechte hat. Wenn dies denn überhaupt der Fall ist.
    Heimatliebe sollte einen also nicht blenden, das kann dann schnell zu extremem Nationalismus und Chauvinismus führen. Man sollte also genauso andere Länder und Kulturen achten. (Und nicht auf anderen Staaten rumhacken, während im eigenen Land genug Scheiße passiert)
    Ich persönlich konnte Patriotismus nie sonderlich viel abgewinnen. Dazu muss man ein Land doch viel zu oberflächlich betrachten. Ich fühle mich mit einem zufälligen Deutschen wahrscheinlich genauso verbunden wie mit einem zufälligen Franzosen, Schweden, Russen oder Chinesen. Auch wenn teilweise von anderen Traditionen geprägt, ist die Mentalität des Einzelnen ja nicht unbedingt von diesen abhängig.

  • @Antiheld
    Das hat nichts mit "mittlerweile" zu tun, sondern dass es Nationalstolz immer schon gab.
    Screw it, Menschen sind Gott sei Dank nicht logisch, ihre Gefühle sind nicht logisch und das soll auch so sein, weil es Menschen liebenswert macht nicht immerzu logisch zu funktionieren.
    Überzogener Patriotismus *hust* Amerika */hust* nervt, ein bisschen Nationalstolz wie "mein Team hat gewonnen", "meine Stadt ist voll schön" oder "ich mag die vielen Berge in meinem Land" dürfen sich Leute jedoch leisten, weil es niemanden schadet und es durch und durch menschlich ist. ^^"


    PS: Niemand mag Franzosen. Ôo

  • Nationalstolz ist etwas ganz normales was jedem Menschen angeboren wird. So etwas kann man niemandem mit Medienpropaganda oder Bildungssystemen austreiben. Es hat etwas mit dem natürlichem Selbsterhaltungstrieb zu tuen. Genauso wie jeder Mensch von Geburt an ein bestimmtes Geschlecht hat und eine bestimmte Geschlechterolle wahrnimmt.

  • Nationalstolz ist etwas ganz normales was jedem Menschen angeboren wird. So etwas kann man niemandem mit Medienpropaganda oder Bildungssystemen austreiben. Es hat etwas mit dem natürlichem Selbsterhaltungstrieb zu tuen. Genauso wie jeder Mensch von Geburt an ein bestimmtes Geschlecht hat und eine bestimmte Geschlechterolle wahrnimmt.

    Angeboren? Wenn überhaupt dann wird einem der Nationalstolz anerzogen bzw. selber schrittweise ausgebildet. Glaube nicht, dass es ein Gen für Nationalstolz gibt. Und wieso sollte man das nicht "austreiben" können? Ich würde mich jetzt nicht gerade als Patriot bezeichnen, da muss ich wohl ein fehlerhaftes Gen mitbekommen haben. Und warum gleich hat es mit dem Selbsterhaltungstrieb zu tun?
    Und angeborene Geschlechterrollen, wtf, lebst du im 19. Jahrhundert?

  • Nationalstolz ist tatsächlich etwas, dass auch mir ziemlich unverständlich ist. Im Grunde heißt es nichts anderes, als dass man stolz auf etwas ist, für das man selbst überhaupt nichts geleistet hat. An einem bestimmten Ort geboren zu sein, ist einfach keine Eigenleistung und nichts, auf das man stolz sein kann. Demgegenüber ist mir der Begriff "Heimatliebe" deutlich verständlicher. Herauszustellen, was man an seiner (womöglich selbst gewählten) Heimat toll findet und warum man lieber dort als anderswo lebt, scheint mir irgendwo logisch, wenngleich man diese Gründe sicher nicht teilen muss.

    Heißt das, man kann nur stolz auf etwas sein, dass man selbst erreicht hat?
    Wie sieht es dann deiner Meinung nach aus, wenn Eltern stolz darauf sind, dass ihre Kinder etwas erreicht haben? Ist zwar auf dem ersten Blick etwas völlig anderes, aber sie sind auf etwas stolz mit dem sie objektiv wenig zu tuen haben. Ähnlich verhält es sich mit dem Nationalstolz. Man hat zwar Objektiv wenig mit dem erreichten zu tun, trotzdem kann man stolz sein, auf das, was das Land erreicht hat. Es ist einfach ein Stolz für etwas, mit dem man sich verbunden fühlt. In Meinen Augen kaum unverständlicher als das Stolzgefühl generell.


    Heimatliebe ist für mich etwas völlig anderes, es ist eine hingebungsvolle Liebe zu seiner Heimat, womit Stolz nicht unbedingt etwas zu tun hat.

    Nationalstolz ist etwas ganz normales was jedem Menschen angeboren wird. So etwas kann man niemandem mit Medienpropaganda oder Bildungssystemen austreiben. Es hat etwas mit dem natürlichem Selbsterhaltungstrieb zu tuen. Genauso wie jeder Mensch von Geburt an ein bestimmtes Geschlecht hat und eine bestimmte Geschlechterolle wahrnimmt.

    Nationalstolz kann nur entstehen, wenn man die Nation als possitiv empfindet. Man kann nicht auf etwas stolz sein, was man ablehnt. Es ist also kein Automatismus.
    Er entsteht durch positiven Erfahrungen und dem Gefühl, dazu zugehören.
    Genauso kann er auch über die Zeit auch verloren gehen, nähmlich dann, wenn sich die Nation in den eigenen Augen falsch entwickelt. Eine Scham, einer gewissen Nation anzugehören ist genauso möglich wie der Stolz darauf

  • Stolz auf seine Kinder zu sein, ist schon etwas anderes, als stolz auf sein Land zu sein. Bei den Kindern haben die Eltern ja meist den direkten Einfluss und tragen die Verantwortung. Auch stolz auf einen Freund zu sein ist etwas anderes.
    Stolz nach der Definition bezieht sich auf eigene Leistungen bzw. eigenen Besitz, hält sich also eher im kleinen Rahmen auf. Für seine Nationalität kann niemand etwas, deswegen sollte man sich eigentlich weder schämen, irgendeiner Nation anzugehören, noch sollte man besonders stolz darauf sein. Ich bin ja nicht Deutscher, weil ich es mir ausgesucht habe, ich bin Deutscher weil meine Eltern deutsch sind. Und als Deutscher würde ich mich bei vielen Dingen ehrlich gesagt eher schämen, als dass ich stolz drauf wäre.


    Wie gesagt, finde ich, dass Patriotismus viel zu schnell zu extreme Züge annehmen kann. Beim Gedanken "Wir sind die Besten" ist das "Alle anderen sind Versager" nicht weit. Man kann ja nur der Beste sein, wenn alle anderen schlechter sind.

  • Ich selbst würde nicht unbedingt sagen, dass ich stolz auf meine Nationalität bin. Jedoch bin ich sehr glücklich und froh darüber, Deutscher zu sein. Denn auch wenn hier nicht alles perfekt ist, es hätte mich auch wesentlich schlechter treffen können, glaube ich. Von daher kann ich sagen: Glück gehabt. ^^ Und ich liebe dieses Land, weil es meine Heimat ist. Dass ich dadurch, dass ich mit dieser Kultur, typischen Bräuchen, Gewohnheiten und natürlich der Sprache aufgewachsen bin, habe ich auch eine besondere Bindung dazu und wenn ich mal woanderes auf der Welt bin, freue ich mich natürlich, wenn andere Deutschland toll finden, bzw was positives darüber zu sagen haben.


    Auch feuere ich natürlich z.B. die Fußball-Nationalmannschaft an, weil mich auch so Fußball begeistert und es eine schöne Gruppendynamik entwickelt und man sich bei der WM z.B. nette Grillabende oder Public Viewing mit Freunden gestalten kann. Also Stolz ist dann wohl ehr eine falsche Umschreibung.


    Nationalstolz an sich würde ich auch nicht als unnatürlich bezeichnen und ich kann nachvollziehen, dass man schlussfolgern kann, dass es "angeboren" ist. Zwar ist die Nation an sich ein junges Gut und Länder wandeln sich im Laufe der Zeit ja ständig. Jedoch brauchte der Mensch seit Urzeiten ein Bewusstsein seinen Stamm bzw seine Sippe vor Gefahren (Raubtieren, aber auch anderen Menschen) zu schützen und eine Nation ist an sich ja auch nichts weiter als ein großer Stamm von Menschen, der sich durch Gemeinsamkeiten wie gemeinsame Bräuche und Sptrache auszeichnet. Naja, die Kultur und Zivilisation mit ihren Nebenwirkungen tun da ihr Übriges.


    Vor 200 Jahren war Europa auch noch wesentlich kriegerischer geprägt und man nahm kleinste Anlässe, um mit riesigen Armeen in die Schlachtfelder zu ziehen. Zurzeit ist das in Europa zum Glück nicht der Fall und der Nationalstolz scheint in der heutigen Zeit auch überflüssig. Solange sich daran nichts ändert und es in Europa friedlich bleibt, mag das ja auch stimmen.


    Aber angenommen, wir würden außerirdische Zivilisationen "entdecken", die uns nicht freundlich gesonnen sind und die Erde kolonialisieren wollen. Würde die Menschheit nicht auch so eine Art gemeinsamen "Stolz" entwickeln, Menschen zu sein und gegen die Bedrohung ankämpfen? Sich selber für besser halten, nur um den Überlebensdrang und Zusammenhalt zu unterstreichen und die Kampfesmoral zu steigern? Wahrscheinlich schon, bin ich der Meinung...

    Do you wanna come with me? 'Cos if you do, then I should warn you — you're gonna see all sorts of things. Ghosts from the past. Aliens from the future. The day the Earth died in a ball of flame. It won't be quiet, it won't be safe, and it won't be calm. But I'll tell you what it will be: the trip of a lifetime!


    The Doctor

  • Stolz auf seine Kinder zu sein, ist schon etwas anderes, als stolz auf sein Land zu sein. Bei den Kindern haben die Eltern ja meist den direkten Einfluss und tragen die Verantwortung. Auch stolz auf einen Freund zu sein ist etwas anderes.
    Stolz nach der Definition bezieht sich auf eigene Leistungen bzw. eigenen Besitz, hält sich also eher im kleinen Rahmen auf. Für seine Nationalität kann niemand etwas, deswegen sollte man sich eigentlich weder schämen, irgendeiner Nation anzugehören, noch sollte man besonders stolz darauf sein. Ich bin ja nicht Deutscher, weil ich es mir ausgesucht habe, ich bin Deutscher weil meine Eltern deutsch sind. Und als Deutscher würde ich mich bei vielen Dingen ehrlich gesagt eher schämen, als dass ich stolz drauf wäre.


    Wie gesagt, finde ich, dass Patriotismus viel zu schnell zu extreme Züge annehmen kann. Beim Gedanken "Wir sind die Besten" ist das "Alle anderen sind Versager" nicht weit. Man kann ja nur der Beste sein, wenn alle anderen schlechter sind.

    Genauso wenig kannst du dir doch deine Familie aussuchen. Dann nehmen wir eben Kinder, die stolz auf die Leistung der Eltern sind. Auch hier hat man keinen Einfluss, man kann sie sich nicht aussuchen und alles, ganz genauso wie seine Nation, trozdem kann man stolz empfinden.


    Es ist einfach ein "Wir haben etwas geschafft" gefühl. Und auch wenn man objektiv nicht wirklich etwas beigetragen hat, ist es trozdem ein Wir, zudem man sich dazu zählt. Rationalität hat noch nie geholfen, Emotionen zuverstehen.

  • Angeboren? Wenn überhaupt dann wird einem der Nationalstolz anerzogen bzw. selber schrittweise ausgebildet. Glaube nicht, dass es ein Gen für Nationalstolz gibt. Und wieso sollte man das nicht "austreiben" können? Ich würde mich jetzt nicht gerade als Patriot bezeichnen, da muss ich wohl ein fehlerhaftes Gen mitbekommen haben. Und warum gleich hat es mit dem Selbsterhaltungstrieb zu tun?Und angeborene Geschlechterrollen, wtf, lebst du im 19. Jahrhundert?

    Ein Staatsvolk ist letztendlich eine Sippe. In der Steinzeit konnten junge Menschen wenn sie am morgen am Lagerfeuer aufwachten nicht einfach mit einer fremden Sippe mitspazieren. Es wäre ihr Verhängnis geworden. Daher sehe ich da einen Zusammenhang. Wie willst du den bitte schön den Menschen ihren Selbsterhaltungstrieb austreiben?


    Auf welchem Planten lebst den du muss ich dich fragen!? Na klar gibt es Geschlechterrollen. Es ist zb. die Rolle der Frau für die Erhaltung des Volkes zu sorgen in dem sie gesunden Nachwuchs zur Welt bringt und ihm einen guten Start ins Leben ermöglicht. Sonst stirbt das Volk irgendwann aus. Und diese Rolle hat man den Frauen nicht im 19. Jahrhundert aufegzwungen. Es ist immer so.



    Nationalstolz kann nur entstehen, wenn man die Nation als possitiv empfindet. Man kann nicht auf etwas stolz sein, was man ablehnt. Es ist also kein Automatismus.Er entsteht durch positiven Erfahrungen und dem Gefühl, dazu zugehören.
    Genauso kann er auch über die Zeit auch verloren gehen, nähmlich dann, wenn sich die Nation in den eigenen Augen falsch entwickelt. Eine Scham, einer gewissen Nation anzugehören ist genauso möglich wie der Stolz darauf

    Natürlich gibt es immer wieder Leute die sogenannte "deutschen Hasser" sind. Es gibt ja auch Menschen die hassen ihre eigene Mutter. Aber in erster Linie liebt man erstmal seine Mutter und im weiterem Sinne liebt man auch seine Sippe oder fühlt sich mit ihnen verbunden.


    Man kann seine Herschende Elite jederzeit hassen, halte ich in Deutschland auch für angebracht. Ich schäme mich für Merkel Gauck und co. definitiv.

  • Wie sieht es dann deiner Meinung nach aus, wenn Eltern stolz darauf sind, dass ihre Kinder etwas erreicht haben? Ist zwar auf dem ersten Blick etwas völlig anderes, aber sie sind auf etwas stolz mit dem sie objektiv wenig zu tuen haben.

    Eltern haben durch die Erziehung und Sozialisation schon über einen indirekten Weg etwas mit ihren Kindern zu tun, weshalb ich in der Hinsicht den Stolz auf eine eigene Leistung verstehen könnte. Siehe Antiheld, der mir zuvorgekommen ist.


    Vielmehr habe ich allerdings die Vermutung, dass man Stolz differenzieren muss: Es gibt zum einen Stolz als ein Selbstwertgefühl, das wirklich von Natur mitgegeben sein kann. Es gibt zum anderen Stolz als Ausdruck der Freude über eine eigene Leistung. Und als dritte Kategorie würde ich Stolz als "Mitstolz" bezeichnen. Menschen fühlen sich anderen Menschen verbunden und teilen Emotionen, das sieht man schon am Mitleid. Sie selbst leiden in dem Fall nicht, sondern ihr gegenüber tut es, dennoch können Menschen dieselbe Trauer empfinden und das Leid teilen. Ähnlich könnte es sich mit dem Stolz verhalten: Es gibt eine Verbindung zu einem Menschen oder einer Menschengruppe, die auslöst, dass man den Stolz teilt und ebenso empfindet. Je stärker die Verbindung ist, desto höher fällt das Mitleid bzw. der "Mitstolz" aus. Und somit lässt sich auch durch die Globalisierung zumindest für mich ein plausibler Erklärungsansatz dafür finden, dass die Warhnehmung eines Nationalstolz sinke (gibt es dazu statistische Untersuchungen?): Die Menschen sind nicht mehr an eine Nation gebunden, können sich über andere Nationen über die medialen Möglichkeiten informieren und könnten somit in der Lage sein, auch zu einer fremden Nationen eine stärkere Verbindung und Zugehörigkeit aufzubauen als zu der eigenen.


    Das ist jedoch nur eine Theorie. Mir selbst fällt es schwer, auf etwas stolz zu sein, das so abstrakt und unfassbar ist wie die Nation. Zum einen steckt hinter dem Begriff nicht nur der gegenwärtige Status, sondern auch eine historische Entwicklung, zum anderen hat niemand einen Überblick über die Nation, sodass es für mich nur schwer möglich ist, einen Bezug zu einer Gruppe zu finden, die ich überhaupt nicht überschauen kann.

  • Genauso wenig kannst du dir doch deine Familie aussuchen. Dann nehmen wir eben Kinder, die stolz auf die Leistung der Eltern sind. Auch hier hat man keinen Einfluss, man kann sie sich nicht aussuchen und alles, ganz genauso wie seine Nation, trozdem kann man stolz empfinden.

    Wie gesagt, wenn man stolz auf Freunde oder Verwandte ist, ist das ja nicht derselbe Stolz, wie bei einer selbst erbrachten Leistung. Ich weiß nicht mal, ob man das in dem Fall als Stolz oder eher als Teil des Mitgefühls bezeichnen kann. Übrigens wird der Fakt, dass man auf eine Leistung stolz ist, die man nicht selber erbracht hat, als neurotischer oder krankhafter Stolz beschrieben.
    Wenn ich sage, ich bin stolz auf dich, hat das nicht wirklich etwas mit Stolz zu tun. Dann freue ich mich für dich oder ich freue mich, dass du etwas tolles geleistet hast. Stolz bezieht sich immer auf einen selbst. Kannst gerne auf Wikipedia nachschauen.


    Rationalität hat noch nie geholfen, Emotionen zuverstehen.

    Das halte ich für ein Gerücht. Wie sonst soll man Emotionen verstehen, wenn nicht mit Rationalität?


    Ein Staatsvolk ist letztendlich eine Sippe. In der Steinzeit konnten junge Menschen wenn sie am morgen am Lagerfeuer aufwachten nicht einfach mit einer fremden Sippe mitspazieren. Es wäre ihr Verhängnis geworden. Daher sehe ich da einen Zusammenhang. Wie willst du den bitte schön den Menschen ihren Selbsterhaltungstrieb austreiben?

    Das ist aber sehr weit hergeholt, um deine These zu stützen. Und was genau hat der Nationalstolz in seiner heutigen Form mit Selbsterhaltungstrieb zu tun? Würden wir alle sterben, wenn niemand mehr stolz auf seine Nation wäre? Und dass Menschen in der Steinzeit nicht mit anderen mitgelaufen sind, ist wohl eher Misstrauen als der Stolz auf die eigene Gruppe.


    Auf welchem Planten lebst den du muss ich dich fragen!? Na klar gibt es Geschlechterrollen. Es ist zb. die Rolle der Frau für die Erhaltung des Volkes zu sorgen in dem sie gesunden Nachwuchs zur Welt bringt und ihm einen guten Start ins Leben ermöglicht. Sonst stirbt das Volk irgendwann aus. Und diese Rolle hat man den Frauen nicht im 19. Jahrhundert aufegzwungen. Es ist immer so.

    In welcher Zeit lebst denn du, sollte die Frage eher lauten. Das Prinzip der Geschlechterrollen mag es geben. Jedoch sind die meisten Menschen, die zb in Deutschland leben nicht mehr davon betroffen. Es ist weder die Rolle, noch die Pflicht einer Frau, für die Erhaltung des Volkes und für Nachwuchs zu sorgen, es steht ihr frei, ob sie das tun möchte. Und doch, größtenteils hat man den Frauen diese Rolle aufgezwungen. Mittlerweile sind wir zumindest hierzulande dabei, die Geschlechterrollen aufzubrechen. Eine Frau muss keine Kinder mehr bekommen, sie muss nicht mehr den Haushalt managen. Natürlich kann sie das, wenn sie will. Ein Mann muss auch nicht mehr arbeiten gehen und für Essen auf dem Tisch sorgen. Es steht den Menschen frei, das zu tun, was sie wollen. Solange ihnen ihre Rolle nicht aufgezwungen wird.

  • Das ist aber sehr weit hergeholt, um deine These zu stützen. Und was genau hat der Nationalstolz in seiner heutigen Form mit Selbsterhaltungstrieb zu tun? Würden wir alle sterben, wenn niemand mehr stolz auf seine Nation wäre? Und dass Menschen in der Steinzeit nicht mit anderen mitgelaufen sind, ist wohl eher Misstrauen als der Stolz auf die eigene Gruppe.

    In welcher Zeit lebst denn du, sollte die Frage eher lauten. Das Prinzip der Geschlechterrollen mag es geben. Jedoch sind die meisten Menschen, die zb in Deutschland leben nicht mehr davon betroffen. Es ist weder die Rolle, noch die Pflicht einer Frau, für die Erhaltung des Volkes und für Nachwuchs zu sorgen, es steht ihr frei, ob sie das tun möchte. Und doch, größtenteils hat man den Frauen diese Rolle aufgezwungen. Mittlerweile sind wir zumindest hierzulande dabei, die Geschlechterrollen aufzubrechen. Eine Frau muss keine Kinder mehr bekommen, sie muss nicht mehr den Haushalt managen. Natürlich kann sie das, wenn sie will. Ein Mann muss auch nicht mehr arbeiten gehen und für Essen auf dem Tisch sorgen. Es steht den Menschen frei, das zu tun, was sie wollen. Solange ihnen ihre Rolle nicht aufgezwungen wird.

    Da irrst du dich aber. Die deutschen sind davon mehr betroffen als jedes andere Volk. Deutsche haben die niedrigsten Geburtenraten weltweit. Es ist immer Rolle der Frau gesunden Nachwuchs auf die Welt zu befördern. Und ich sag das nicht weil ich Frauen zwinge das zu tuen. Die Frauen möchten es automatisch machen aus Instinkt. Also wozu willst du in dem Land, in dem das Volk die niedrigste Geburtenrate hat weltweit, den Frauen einreden das sie lieber keine Kinder bekommen sollen, weil es angeblich nicht notwendig ist? Es ist meiner Meinung nach eine Propaganda in der es nur noch um den maximalen Konsum geht. Die deutschen brauchen mehr Kinder als jedes andere Land. So viel ist sicher.


    Du hast vollkommen Recht das man die Geschlechterrollen versucht aufzubrechen. Das ganze nennt sich "Genderideologie". Die Idee das Menschen alle geschlechtslos auf die Welt kommen und erst durch die Gesellschaft ihr Geschlecht aufgezwungen bekommen. Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass das natürlich totaler Unsinn ist?


    Wessen Rolle ist es den deiner Meinung nach für Nachwuchs zu sorgen um die Familie zu erhalten, wenn nicht die der Frau? Willst du das Kinder nur noch einwandern und letztendlich im Labor gezüchtet werden? So wie bei Pokemon? Also ich möchte das nicht.

  • Oh, da wirfst du aber viel durcheinander.
    Hast mir immer noch nicht erzählt, was das heutige Verständnis von Nationalstolz mit dem Selbsterhaltungstrieb zu tun hat.


    Da irrst du dich aber. Die deutschen sind davon mehr betroffen als jedes andere Volk. Deutsche haben die niedrigsten Geburtenraten weltweit.

    Mag sein, ist aber nicht so, als würden die Deutschen kurz davor stehen, auszusterben. Gibt immer noch genug Menschen, die Kinder bekommen. Weltweit steigt die Bevölkerung drastisch, so haben vor 60 Jahren nur halb so viel Menschen auf der Erde gelebt.


    Es ist immer Rolle der Frau gesunden Nachwuchs auf die Welt zu befördern. Und ich sag das nicht weil ich Frauen zwinge das zu tuen. Die Frauen möchten es automatisch machen aus Instinkt.

    Es ist nicht die Rolle der Frau, es ist ihre Möglichkeit. Sie kann für sich selber entscheiden, ob sie ein Kind möchte. Und bitte? Die Frauen möchten es automatisch? Sag mal, du Musterbiologe, wieso gibt es dann so viele Frauen, die keine Kinder haben (wollen)? Wenn sie es automatisch machen würden, hätten wir doch kein "Problem mit der Geburtenrate", oder? Da widersprichst du dir selbst. Es ist natürlich Schwachsinn, dass jede Frau automatisch ein Kind möchte, nur weil sie eine Frau ist.


    Also wozu willst du in dem Land, in dem das Volk die niedrigste Geburtenrate hat weltweit, den Frauen einreden das sie lieber keine Kinder bekommen sollen, weil es angeblich nicht notwendig ist?

    Ich will Frauen nichts einreden? :D
    Aber wieso willst du Frauen einreden, dass sie Kinder bekommen müssen? Ist das deine Entscheidung oder ihre? Habe auch nie behauptet, dass es nicht notwendig ist. Habe nur gesagt, dass die Frau das frei entscheiden kann und eben nicht in eine Rolle gezwängt wird.


    Es ist meiner Meinung nach eine Propaganda in der es nur noch um den maximalen Konsum geht.

    Ja, es ist echt Propaganda, dass das Frauenbild liberalisiert wurde. Dreckige Kapitalismuspropaganda. wtf? Und wer bitte profitiert davon? Wieso sollte es diese Propaganda geben? Und was hat das mit dem maximalen Konsum zu tun? Jetzt wirfst du aber auch alles durcheinander.


    Du hast vollkommen Recht das man die Geschlechterrollen versucht aufzubrechen. Das ganze nennt sich "Genderideologie".

    Vor allem nennt sich das Ganze erst mal Emanzipation und hat im 19. Jahrhundert begonnen. Frauen haben am meisten von dem Aufbrechen der Geschlechterrollen profitiert, weil es ihnen vorher echt dreckig ging. Und nein, man versucht nicht nur, sie aufzubrechen, sie wurden größtenteils (aber leider noch nicht ganz) aufgebrochen. Zumindest in Deutschland. Sonst könnte eine Frau doch heue nicht kinderlose Ärztin werden.
    Und ja, die Idee, dass Menschen ihre Rolle von der Gesellschaft zugeteilt wird, ist gar nicht mal so falsch. Oder meinst du, Frauen haben ein Gen, das sie freiwillig in der Küche stehen lässt?


    Willst du das Kinder nur noch einwandern

    Was ist an Kindern, die einwandern so schlimm? Ach ja, sind keine Deutschen, ganz vergessen. Womit wir wieder beim Thema Nationalstolz wären, will ja nicht, dass das Ganze ins Off-Topic rutscht.


    Du bist also der Meinung, Nationalstolz, Rollenbilder und das Gefühl der Überlegenheit der Gruppe sind angeboren und deswegen voll okay? Danke, das bestätigt mein Bild von dir. Du versuchst da an ganz alten und gar nicht mal so ungefährlichen Bildern von Nation und Gesellschaft festzuhalten, in der Frauen ihren Platz am Herd haben, für Nachwuchs sorgen und das eigene Volk sich generell immer weiter vermehren soll. Und bloß keine Einwanderer! Nationalstolz ist angeboren und notwendig um sich selbst zu erhalten. Die eigene Gruppe ist die überlegene. Ich bemerke da eine gewisse Analogie.


    Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass Nationalstolz größtenteils schwachsinnig ist und viel zu schnell zu rechtem Gedankengut führen kann, ein besseres Beispiel als dieses kann es ja nicht geben. Niemand hat etwas dagegen, wenn man seine Heimat liebt. Aber sobald das eigene Volk das Größte ist und alle anderen nur die Versager sind, wird es gefährlich.

  • Ich bin raus aus der Diskussion. Es ist mir zu antrengend mit dir zu diskutieren. Die Texte werden immer länger und Argumente werden sowieso strikt ignoriert. Und du fängst an mich zu beleidigen mit solchen beschimpfungen wie "Musterbiologe". Deine Familie darf gerne aussterben, in dem Sinne alles gute.

  • @Hai
    Es ist viel einfacher. Menschen mögen einfach das Gefühl von Zugehörigkeit. ^^ Sogesehen ist angeboren nicht gar so falsch, nur ist es nicht allein auf Nationalstolz bezogen.
    An sich ist man ja auch stolz darauf, was die Eltern und die Geschwister arbeiten oder geleistet haben. Man ist auch stolz auf das, was Freunde schaffen und dass man diese Leute kennt. :D
    Es ist halt ein ANDERES Gefühl von Stolz, als der eigener Leistungen.

  • Guten Morgen,


    ich denke Nationalstolz hat verschiedene Formen. Ich denke, Nationalstolz zum empfinden ist okay. Man sollte jedoch nicht fangen Dinge zu glorizifieren, die weit in der Vergangenheit liegen. Mein Onkel heiligt die NVA an, mein Nachbar ist stolz, weil wir Fussballweltmeister sind und der nächste glorizifiziert das Hitleregime und ne andere betet regelrecht Otto von Bismark an.
    Mancheiner will nur deutsche Wörter gebrauchen wie Portmonee.


    Ich, selbst, hasse es mich Deutscher zu bezeichnen , vorallem weil ich der Meinung bin. Man sollte Menschen nicht nach Nationalität urteilen, sondern das, was sie sind - Menschen.
    Was kann bspw @Bastet oder @Reality dafür, Österreicherin zu sein, nur weil sie in ein Land geboren sind, indem sie nicht im Nachhinein geboren werden wollten.
    Ich erkenne sie nicht als Bewohner des österreichischen Landes nicht an, sonder viel mehr als Menschen.
    Ich hab nichts gegen Österreicher, aber ich empfinde es als Kacke, wenn man denkt, dass alle Österreicher geborene Bergziegen und Mozartliebhaber sind.
    Ich empfinde Nationälitäten als Vorwand um in Schubladen denken zu können.
    Ich meine, kein Pole ist kein geborener Meisterdieb.


    Ich weiß nicht, warum man sich als Deutscher Stolz auf sein Land empfinden soll?
    Auf was soll er stolz sein` dass Merkel andauernd in Hintern von Obama rumkriecht? dass Hitler 6 Millionen Juden um die Ecke legt? dass wir Weltmeister sind?


    Ich empfinde das Bisaboard nicht vollkommen als Deutsch, es ist multikulti.


    Wenn ich Mist schrieb, meldet das Cassandra

  • Mag sein, ist aber nicht so, als würden die Deutschen kurz davor stehen, auszusterben. Gibt immer noch genug Menschen, die Kinder bekommen. Weltweit steigt die Bevölkerung drastisch, so haben vor 60 Jahren nur halb so viel Menschen auf der Erde gelebt.

    Halt stop, moment mal :assi:


    Es gab vor gar nicht so langer Zeit doch erst irgendwo eine Studie die belegt hat, dass die Deutschen aussterben. Nicht weil wir so wenig Kinder haben, sondern, weil wir uns immer mehr mit (wie drück ich das jetzt aus? schwierig gerade) anderen Völkern verbinden und die "reinen deutschen" Ehen seltener werden. Multikulti halt.
    Ich weiß, die Wortwahl ist nicht ideal, aber ich weiß gerade echt nicht, wie ich es sonst ausdrücken soll :assi:


    Nationalstolz... Ich bin nicht stolz darauf deutsch zu sein, aber ich bin stolz darauf, ich zu sein und damit hat mein Geburtsland ja einfach mal gar nix zu tun :D
    Ich denke da eben anders. Das Land, aus dem man kommt, macht doch einen Menschen nicht aus...

  • Es gab vor gar nicht so langer Zeit doch erst irgendwo eine Studie die belegt hat, dass die Deutschen aussterben. Nicht weil wir so wenig Kinder haben, sondern, weil wir uns immer mehr mit (wie drück ich das jetzt aus? schwierig gerade) anderen Völkern verbinden und die "reinen deutschen" Ehen seltener werden. Multikulti halt.

    Mit solchen Aussagen wäre ich ganz vorsichtig, auch wenn du nur eine Studie zitierst. Die Deutschen sterben deswegen ja nicht aus. Leute, mit ausländischen Wurzeln, die einen deutschen Pass haben, sind genauso Deutsche wie du und ich. Und rein deutsche Ehen, oh Gott, wie das schon wieder klingt. Nichts gegen dich, hast du dir ja nicht ausgedacht, aber so was klingt total nationalistisch, besonders wenn es dann in die Richtung geht, dass die reine Rasse der Deutschen ausstirbt. Hatten wir doch alles schon mal.