Braucht Pokémon einen Reboot?

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    Braucht Pokémon einen Reboot?

    Hey, Leute!


    Zuallererst: damit ihr überhaupt meine Gedanken und Ideen, aber auch das Thema im Allgemeinen, besser nachvollziehen könnt, möchte ich mit einer kurzen Anführung von Begriffsdefinitionen anfangen und euch somit zeigen, dass der Begriff „Reboot“ gar nicht so eindeutig ist und im Bereich der Videospiele mehrere Bedeutungen haben kann.



    Was ist also ein Reboot?


    Reboot (Remake): bezieht sich auf eine Wiederveröffentlichung eines bereits zuvor veröffentlichen Spieles einer Reihe und fügt diesem (in meisten Fällen) zahlreiche Verbesserungen sowie neue Features hinzu. Manche Remakes konzentrieren sich nur auf die Aufwertung der technischen bzw. grafischen Komponente, werden in solchen Fällen aber meistens als „Remaster“ bezeichnet.


    Beispiele:

    • Pokémon Gold/Silber --> Pokémon Heart Gold/Soul Silver
    • The Legend of Zelda: Ocarina of Time --> The Legend of Zelda: Ocarina of Time 3D
    • Prince of Persia --> Prince of Persia Classic
    • Halo 2/3/4 --> Halo: The Master Chief Collection


    Reboot (Abbruch der Kompatibilität, Neue Engine/Stark modifizierte Engine): hierbei werden bestimmte Aspekte der bisherigen Ableger einer Reihe so stark verändert, dass der neue Titel entweder gameplay-technisch oder grafisch kaum mehr, oder zumindest im geringeren Maße, an die Vorgänger erinnert.


    Beispiel:

    • Pokémon Gold/Silber/Kristall --> Pokémon Rubin/Saphir


    Reboot (Neuanfang): bezieht sich auf einen kompletten Neuanfang einer Reihe (aufgrund verschiedener Faktoren) unter sehr begrenzter Wiederverwendung von zahlreichen Features, die in dieser Reihe nach und nach hinzugefügt worden sind. Die bisherige Kontinuität wird abgebrochen, neue Charaktere, Story und Hintergrundgeschichte hinzugefügt. Somit wird ebenfalls auf jegliche Bezüge auf die bisherigen Teile dieser Reihe verzichtet (Story, Charaktere). In bestimmten Fällen kann ein Reboot in diesem Sinne auch bedeuten, dass eine Reihe einfach in eine komplett neue Richtung gelenkt wird oder die Charaktere und die Story gravierende Änderungen erfahren. Eine offizielle Definition für einen Reboot eines Videospiels gibt es nicht.


    Beispiele:

    • Tomb Raider
    • Fallout 3
    • Need for Speed


    In diesem Topic wollen wir die ersten beiden Bedeutungen beiseitelegen und uns hauptsächlich auf die letzte Variante konzentrieren.



    Qualität vor Quantität, Quantität vor Qualität oder Qualität + Quantität?

    Die Hauptreihe der Pokémon Spiele hat mit ihren 19 Jahren bereits einen viel längeren Weg hinter sich als die meisten anderen Spieleserien, wie etwa all jene, die erst im 21. Jahrhundert bekannt geworden sind, und doch blieb die Mechanik aller Pokémon Editionen weitaus unverändert. Wir sammeln immer noch Pokémon, versuchen, soweit es möglich ist, den Pokédex zu vervollständigen und perfekte Teams zu bauen, um sich mit anderen Spielern, heute vorzugsweise über das Internet, messen zu können. Die Story bietet nach wie vor drei Starter Pokémon zu Beginn des Abenteuers, acht Orden zum Erlangen, eine kriminelle Organisation, vor der die Welt gerettet werden muss und natürlich anschließend die Pokémon Liga als die letzte Möglichkeit, das Können unter „härtesten Bedingungen“ unter Beweis zu stellen. Das Konzept wird also wenig hinterfragt, wir wissen, mit der Ausnahme von ein paar neuen Features hier und da, immer was uns erwartet und haben unsere gewohnten Ziele, sei es nun das Sammeln von Shinies, CP oder einfach nur die Vervollständigung des Pokédex‘. Dem sei auch nichts entgegenzusetzen, denn das kluge Konzept, das bereits vor fast 20 Jahren perfekt funktioniert hat, weißt nach wie vor kaum Mängel auf und wir, die Fans, wissen das zu schätzen. Und doch wird etwas, dass alle Bereiche des Spieles beeinflusst, immer mühsamer. Es zieht alles in die Länge, haut nochmal eine ordentliche Ladung an Komplexität auf den Tisch und scheint nicht aufzuhören. Ja, es handelt sich um die Anzahl der Pokémon.

    Damals hat noch keiner geglaubt, dass die Anzahl der Pokémon die 500-er Grenze überschreiten könnte, ganz zu schweigen von der 1000-er, die ja auch nicht mehr weit entfernt ist. Die Frage ist einfach: war das überhaupt geplant? Haben die Entwickler tatsächlich tausende von Pokémon geplant, oder sind sie, geblendet durch den jahrelangen Erfolg, selbst in ihre Falle getappt, aus der es bald kein Entkommen mehr gibt? Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass mehr besser sei, muss unbedingt erwähnt werden, dass die Spielmechanik in ihrer jetzigen Form kaum mit dieser rasanten Entwicklung mithalten kann, denn es wird einfach zu viel des Guten. Zu viele leicht zu vergessende Designs, zu viel unnötiges „Müll“ für das CP, zu viele Einträge für den Pokédex, zu viele Fangorte, zu viele Shinies … zu viel von allem. RNG Reporter waren bis zum Ende der 5. Generation gang und gäbe und sind es teilweise immer noch, weil das Fangen und Züchten von perfekten Pokémon bei dieser Pokémon Völle längst kein Spaß mehr macht. Simulatoren sind schon seit langer Zeit an der Tagesordnung und Unmengen an Spielern benutzen lieber Programme, um Pokémon für ihre Kämpfe zu erstellen, anstatt sie auf legalem Wege herbeizuschaffen – und ich gebe ihnen absolut keine Schuld mehr dafür. Trotz aller Vereinfachungen dauert Züchten von Pokémon, aufgrund ebendieser hohen Anzahl an Monstern, länger als je zuvor – und es wird nicht besser, zumindest nicht in absehbarer Zeit.



    Die Vorteile und Nachteile eines Reboots


    Auf die Idee eines Reboots bin ich nicht wegen all dieser Probleme gekommen, sondern vielmehr aufgrund von diversen Entwicklungen, die auf potentielle Veränderungen hinweisen könnten. Die diesmal relativ geringe Anzahl der Pokémon der 6. Generation war für mich weder Zufall noch Platzschaffung für Mega Pokémon. Etwas ändert sich langsam und diese Annahme wird durch ein gewisses Interview mit Junichi Masuda, in dem er das Grundkonzept für die 7. Generation darlegt, zum großen Teil bestätigt. Simplicity, also Einfachheit, ist nun angesagt. Ob das eine Einschränkung von neuen Features, die Entfernung von einigen bisherigen, oder tatsächlich ein Reboot bedeutet sei erstmal dahingestellt, denn wir wissen es zu diesem Zeitpunkt einfach nicht. Interessanter ist hierbei für uns, welche Auswirkungen so ein Reboot haben würde. Sehen wir uns also, ausgehend von einem kompletten Reboot, die Pros und Cons an:


    Pros:


    Eine geringe Anzahl von Pokémon sorgt für:

    • Einen frischen Neuanfang
    • Reduktion der bereits hohen Komplexität im Bereich des CP
    • Weniger Probleme beim Balancing von Typen, Moves etc.
    • Neue Schwerpunkte (Charaktere, Story)
    • Neue Features, die aufgrund der geringeren Komplexität nicht mehr gestrichen werden müssen



    Außerdem:

    • Pokémon müssen nicht mehr massenhaft von Edition zu Edition übertragen werden
    • Einige Pokémon werden wieder ganz besonders, wie es damals in Rubin/Saphir der Fall gewesen ist
    • Die Reihe wird in eine neue Richtung gelenkt


    Cons:

    • Nostalgie wird verstärkt
    • Die nächsten Generationen von Spielern werden den älteren Pokémon Editionen kaum mehr Beachtung schenken
    • Die Mehrheit der Spieler muss für einen Neuanfang bereit sein
    • Der CP Bereich wird mit der Veröffentlichung der ersten Reboots auf den Kopf gestellt
    • Viele werden aufhören, Pokémon zu spielen
    • Altbewährte Konzepte werden möglicherweise nicht mehr unterstützt
    • Kinder können mit ihrer wahnsinnig großen Sammlung von Lv. 100 Legis nicht mehr bei ihren Freunden prahlen


    Weitere Hinweise auf einen Reboot

    Was noch erwähnenswert ist, und was ihr wahrscheinlich nicht erwarten werdet ist sowohl der 18. Pokémon Film als auch die Editionen Omega Rubin und Alpha Saphir. Während im Film (SPOILER) das Pokémon Hoopa insgesamt sechs legendäre Pokémon mit seinen sechs Ringen beschwören kann, sind es in den Spielen unzählige (ich nehme an, dass es sich hier auch um Hoopa handelt). Legendäre Pokémon hatten in den Spielen, in den Filmen und im Anime immer wieder erneute Auftritte, aber nicht in der Form und auf jeden Fall nicht massenhaft. Für mich schien das immer ein Tribut zu sein, gezollt den legendären Pokémon und vielleicht auch der Reihe im Allgemeinen. Könnte das ein weiterer Hinweis auf eine Welle von Veränderungen sein?



    Zum Abschluss


    Etwas weiter oben habe ich bereits, auch wenn manche von euch es nicht wissen werden, einige Beispiele für erfolgreiche Reboots angeführt: Tomb Raider und Fallout 3. Kann Pokémon ein erfolgreicher Reboot sein? Ist überhaupt schon die Zeit für einen Reboot gekommen oder fehlen uns noch einige Generationen bis das überhaupt nötig ist? Um diese Fragen nicht einfach im Raum stehen zu lassen, würde ich euch darum bitten, die von mir erstellte Umfrage auszufüllen. Benutzt bitte auch die entsprechende Antwortmöglichkeit oder nehmt an der Umfrage gar nicht teil, wenn ihr euch nicht sicher seid, damit spontane und schlecht durchdachte Antworten im Vorfeld vermieden werden. Stellt euch vor ihr seid Spielentwickler und steht kurz vor der Entscheidung, die Spielereihe mit einem Reboot fortzusetzen. Überlegt euch was objektiv dafür und dagegen spricht und wie eure Entscheidung die Zukunft der Serie beeinflussen könnte.


    Ich freue mich schon auf jeden Fall auf eure Antworten und hoffe, dass ich eine interessante Diskussion anregen konnte. Bei Fragen könnt ihr mich gerne per PN anschreiben und mich ebenfalls auf Fehler hinweisen, seien es nun Grammatikfehler, Beistrichfehler oder Logikfehler.



    Quellen:


    http://en.wikipedia.org/wiki/Reboot_(fiction)
    http://www.makeuseof.com/tag/t…video-history-muo-gaming/
    http://serebii.net/movies/hoopa/
    Eigenes Wissen

    "Well, once there was only dark. You ask me, the light's winning."
    ~ Rust Cohle, True Detective

    2 Mal editiert, zuletzt von Adrix ()

  • Nein braucht sie nicht. Ein Reboot wäre nur ein unnötiger Schritt zurück und Gameplaytechnisch würde da auch nichts simpler werden außer vielleicht durch das weglassen der Wesen und Fähigkeiten. Generell weis ich nicht, warum man so was überhaupt machen sollte, da Pokemon eh nicht eine tiefgründigeres Gameplay hat als andere RPGs.

  • Ich schließe mich @Ninjutsu an, warum sollte Pokémon sowas brauchen. Mit jeder neuen Konsole werden die Spielmodule Fassungsreicher. Selbst mit den fast 800 Pokémon ist das Fassungsvermögen, was damals bei Rot/Blau mit 151 schon an der Grenze war (Laut Bulbarpedia) noch längst nicht erreicht. Es passen noch locker 200 weitere Pokémon drauf wenn nicht mehr.


    Mir erschließt sich auch einige der "Pros" nicht, bzw. wieso weniger Pokémon dies bewerkstelligen sollten:


    • Reduktion der bereits hohen Komplexität im Bereich des CP <--Gerade dann würden doch um so mehr mit den selben Pokémon spielen, da die Auswahl kleiner währe.
    • Weniger Probleme beim Balancing von Typen, Moves etc. <--Wo genau gibst da Probleme ?( Im ernst, die 200 Trainer im Duelturm/Kampfmetro/Kampfhaus zu besiegen, wird mit jeder neuen Generation sogar leichter. Zumal sich Game Freak sehr bemüht die Balance zu halten.
    • Neue Schwerpunkte (Charaktere, Story) <--hier liegt das Problem nicht an der Masse an Pokémon, sondern das Game Freak den Schwerpunkt seit DP mehr auf die Grafik legt. Da würden weniger Pokémon den Kohl auch nicht fetter machen.
    • Neue Features, die aufgrund der geringeren Komplexität nicht mehr gestrichen werden müssen <--das gleiche in Grün (wortwitz :D ) die werden nicht wegen 100 neuer Pokémon nicht fertig, sondern weil Grafisch einfach der Schwerpunkt liegt. Bestes Beispiel: ORAS, dort waren alle "Sprites" (außer die Protos, neuen Megas und Hoopa Entfesselt) alle schon fertig, Story größtenteils wegen RS auch, trotzdem gibt es hier un da stellen, die Unfertig aussehen. An der Menge an Pokémon, Attacken und Items kanns wohl kaum liegen, denn die wahren alle mit XY fertig. War ein reines rüber Kopieren für GF.



    Außerdem:

    • Pokémon müssen nicht mehr massenhaft von Edition zu Edition übertragen werden <--müssen nicht, wenn man ein Jahr auf die nächste Edition wartet, wie im Falle der 6. Generation wo mit XY und ORAS der Nationaldex komplett in einer Generation enthalten ist. :)
    • Einige Pokémon werden wieder ganz besonders, wie es damals in Rubin/Saphir der Fall gewesen ist <--in wiefern hat sich das denn geändert ?( beliebte Pokémon wie Lucario, Milotic oder sogar welche aus der 1. Generation wie Glurak oder Arkani, sind es bis heute noch, trotz fast 800 Pokémon. Sind sie für einen Fans was besonders bleiben sie das auch, egal wie viele Pokémn es noch geben wird. :)
    • Die Reihe wird in eine neue Richtung gelenkt <--selbst wenn an alles Reduziert, heißt das nicht das Game Freak plötzlich neue Wege gehen würde, genau so gut könnten sie es jetzt schon ohne etwas zu reduzieren.



    Also wie gesagt, ein Reboot ist weder wünschenswert noch von Nöten. Die immer Leistungsfähiger werdenden Konsolen und Module werden das alles schon hinbekommen. Pokémon ist eines von Nintendos Zugpferden, da werden die doch bei zukünftigen Konsolen schon drauf achten das man da Game Freak keine steine in den Weg legt. ;)
    Einzig was Game Freak zukünftig machen sollte, nicht mehr zu Stark auf Grafik setzten sondern eben lieber auf Story, Schwierigkeitsgrad und co. :)

  • Ich bin gegen einen "Reboot", also einen Neustart, der Kompatibilität mit bisherigen Spielen hinter sich lässt und der die Spielmechanik über Bord wirft. Schon dass man alte Zöpfe mit der Pokebank insofern abgeschnitten hat, dass man nicht mehr von DS zu DS porten kann, sondern lediglich per Umweg kostenpflichtiger Internetdienst, ist übel genug.


    Pokemon ist längst nicht "zu komplex", an Dinge wie EVs, DVs, Wesen haben sich viele längst gewöhnt. Würde man von hier auf jetzt alles über Bord werfen, würde man sich damit nur die Spieler vergraulen, meine Person mit eingeschlossen. Die Story kann ja gerne verändert werden und das sehr stark, die Battle- und Breed-Mechaniken sollten aber (weitgehend mit Generations-bedingten Anpassungen) bleiben. Sonst wären auch zum Beispiel RNGte Mons mit bestimmten DVs für einen bestimmten HP-Move für den Müll.


    Die Spieleentwickler haben mit den letzten Editionen immer wieder gezeigt, dass sie eine ganze Reihe an Dingen verbessern können, die man so nicht erwartet. Schon zu Platin-Zeiten dachte ich, hier geht in puncto grafischer Qualität nicht noch mehr. Bei jedem folgenden Spiel wurde ich eines Besseren belehrt. Die Innovationen sind also durchaus vorhanden; die Verbesserungen genügen mir in dem Umfang, in dem sie praktiziert werden. Einen "Reboot" braucht weder Windows, das nativ mit ReFS in den Home-/Core-Varianten kommt und kein anderes Filesystem mehr unterstützt (schwachsinnig, oder?), noch Pokemon. Auch bei Windows verbessert Microsoft jahrelang Bestehendes, wobei die Kompatibilität erhalten bleibt; Beispiel Win8: Mit der Kachel-Oberfläche wurde die Handhabung von außen Verbessert, der Kern(el) bleibt weitgehend gleich – so macht es bei anderen Produkten wie Pokemon ebenfalls Sinn.

  • Ich bin auch komplett dagegen!!


    Das CP macht grade jetzt richtig Spaß, weil man sich ausprobieren kann und es so viele Möglichkeiten gibt. Ja, es ist sehr komplex und recht schwer zu lernen, dafür hat man länger was davon. Ich wäre eher dafür noch bis zum 1000 sten Pokemon weiter zu machen ^^.


    Gruß bellchen Evoli

  • Das CP ist mir eigentlich egal, aber ich wäre echt sowas von angefressen, wenn man die alten Pokemon (sind schließlich fast 800?) nicht mehr fangen könnte und würde ihnen zukünftig den Stinkefinger zeigen. Was sollte das bringen? Wenn man sich mehr auf die Story konzentrieren sollte, könnte man mal eine Ordentliche zusammenstellen. *hust* XY-Story war ein Joke. Ich wüsste nicht, weshalb eine bessere Story den Spielablauf oder das Fangen alter Pokemon beeinträchtigen könnte.


    Zitat von Adrix

    ...Zu viele leicht zu vergessende Designs...

    Das entscheidest also du, welches Design leicht zu vergessen ist? :huh:
    Sry, klingt nur nach "früher war alles besser"-Nostalgie.

  • Erstmal ein großes Danke für die Beteiligung an der Umfrage!



    Zitat von Super-Saiyajin Gogeta
    • Reduktion der bereits hohen Komplexität im Bereich des CP <--Gerade dann würden doch um so mehr mit den selben Pokémon spielen, da die Auswahl kleiner währe.

    Das stimmt, aber wenn die Auswahl wiederum zu groß ist, gibt es einerseit Hunderte von Pokémon, die in die unteren Tiers fallen und als Müll abestempelt werden und anderseits aber auch zu viele Auswahlmöglichkeiten in den höheren Tiers, was imo den Einstieg ins CP deutlich erschwert. Wer erfolgreich sein will, sollte die Basiswerte eines jeden Pokémon zumindest ungefähr im Kopf haben und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es bei Tausenden von Pokémon Spaß machen würde ...



    Zitat von Super-Saiyajin Gogeta

    Weniger Probleme beim Balancing von Typen, Moves etc. <--Wo genau gibst da Probleme Im ernst, die 200 Trainer im Duelturm/Kampfmetro/Kampfhaus zu besiegen, wird mit jeder neuen Generation sogar leichter. Zumal sich Game Freak sehr bemüht die Balance zu halten.

    Ich habe mich hier auf das CP bezogen, vielleicht hätte ich das erwähnen sollen. Da die Pokémon sowieso in Tiers gesteckt werden, merkt man vielleicht nicht was ausbalanciert ist und was nicht, aber ich werde dir mal ein kleines Beispiel geben: wenn mit neuen Generationen ständig neue Moves dazukommen, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass Moves hinzukommen, mit denen man den Gegner vollspamen kann. Und wir wissen ganz genau, dass Hax immer ein Problem gewesen ist ... statt den Glücksfaktor zu verkleinern, wird er ständig vergrößert (wurdest du schon mal 4-mal hintereinander eingefroren? Es ist alles andere als lustig).
    Und was das In-Game anbelangt: Balance ist nicht mit Einfachheit gleichzusetzen. Unabhängig von der Balance sind die Spiele nach wie vor viel zu einfach.



    Zitat von Super-Saiyajin Gogeta

    Neue Schwerpunkte (Charaktere, Story) <--hier liegt das Problem nicht an der Masse an Pokémon, sondern das Game Freak den Schwerpunkt seit DP mehr auf die Grafik legt. Da würden weniger Pokémon den Kohl auch nicht fetter machen.

    Da gebe ich dir Recht, wobei auch viel Entwicklungszeit draufgeht, wenn die neuen Pokémon an die alten angepasst werden müssen, bzw. sie ergänzen sollen. Deswegen kriegen wir in letzter Zeit auch so viele ungewöhnliche Typenkombinationen (dein nächster Punkt hat sich dadurch ebenfalls erledigt)



    Zitat von Super-Saiyajin Gogeta
    • Pokémon müssen nicht mehr massenhaft von Edition zu Edition übertragen werden <--müssen nicht, wenn man ein Jahr auf die nächste Edition wartet, wie im Falle der 6. Generation wo mit XY und ORAS der Nationaldex komplett in einer Generation enthalten ist.

    Müssen nicht, aber sie können und werden massenhaft übertragen, weil viele Spieler einfach keine Lust mehr haben, all die Pokémon nochmal einzufangen.



    Zitat von Super-Saiyajin Gogeta
    • Einige Pokémon werden wieder ganz besonders, wie es damals in Rubin/Saphir der Fall gewesen ist <--in wiefern hat sich das denn geändert beliebte Pokémon wie Lucario, Milotic oder sogar welche aus der 1. Generation wie Glurak oder Arkani, sind es bis heute noch, trotz fast 800 Pokémon. Sind sie für einen Fans was besonders bleiben sie das auch, egal wie viele Pokémn es noch geben wird.

    Missverständnis. Damit habe ich gemeint, dass heute jedes Pokémon, samt allen legendären, problemlos beschaffen werden kann. Auch wenn die 3. Generation viele Mängel hatte, war es damals durchaus etwas besonders, Pokémon wie Suicune, Raikou, Entei, Ho-oh, Lugia oder Jirachi zu besitzen. Auch sind viele andere Pokémon aufgrund des Verzichtes auf die Kompatibilität mit Gold/Silber/Kristall selten geworden.




    Zitat von Lenovo-Schesan

    Pokemon ist längst nicht "zu komplex", an Dinge wie EVs, DVs, Wesen haben sich viele längst gewöhnt.

    Du darfst das aber nicht nur aus deiner Sicht betrachten, sondern auch aus der Sicht der Neueinsteiger, denn neue Spieler haben bei jeglichen Entscheidungen den gleichen Stellenwert, wenn nicht sogar größeren als die bereits bestehenden Spieler. Und Tatsache ist, dass das CP solchen Spielern durchaus zu komplex werden kann bei über 700 Pokémon. Hier geht es gar nicht mehr um die Mechanik, sondern rein um die Anzahl der Pokémon.





    Zitat von Lenovo-Schesan

    Einen "Reboot" braucht weder Windows, das nativ mit ReFS in den Home-/Core-Varianten kommt und kein anderes Filesystem mehr unterstützt (schwachsinnig, oder?), noch Pokemon.

    Das ist kein legitimer Vergleich, weil Windows und andere Dateisysteme keine Features endlos aufeinanderstapeln, sondern zumeist die bestehenden upgraden. Ein "Reboot" wäre hier fehl am Platz und auch nicht die richtige Bezeichnung für ein ähnliches Unterhaben.



    Zitat von Bastet

    Das entscheidest also du, welches Design leicht zu vergessen ist?
    Sry, klingt nur nach "früher war alles besser"-Nostalgie.

    Da fühle ich mich, ehrlichgesagt, etwas angegriffen, weil ich sowas nie behauptet habe ^^
    Stell dir mal die folgende Situation vor: du bist eine leidenschaftliche Sammlerin von Tellern einer bestimmten Marke. Anfangs sind es nur 20 Teller, die es zu sammeln gilt, d.h. wenn du alle von denen hast, kannst du dich wahrscheinlich ganz genau an jeden einzelnen von ihnen erinnern und hast somit auch eine gute Übersicht. Dann kommen noch aber noch dutzende und in, in weiterer Folge, vielleicht noch hunderte hinzu, und während du dich die ersten paar Jahre tapfer schlägst und noch einigermaßen mithalten kannst, hast du einfach irgendwann keine Lust mehr. Du hast keinen guten überblick mehr, viele Designs sind einigen anderen zu ähnlich und die Hälfte von ihnen ist bei der ganzen Massensammlerei sowieso bereits längst aus der Erinnerung verschwunden. Würdest du danach noch jemals die Motivation erlangen, weiterzusammeln, obwohl es schon tausende sind?

  • Diese Idee von einem Reboot hört sich interessant an und ich habe da auch ein paar (sehr) grobe Ideen, aber auch kritische Punkte, die ich hier erwähnen werde.

    Kann Pokémon ein erfolgreicher Reboot sein?

    Ein Reboot könnte ich mir nur in dem Sinne vorstellen, dass man als Handlungsort schon existierende Regionen verwendet, aber bei diesen eine neue Story, Charaktere und wie du schon geschrieben hast, das Spiel generell in eine neue Richtung lenkt. Die Pokemon, die schon existieren, sollten weiter vorhanden sein, aber man sollte keine neuen hinzufügen.
    Mit einer neuen Richtung meine ich, dass das Ziel nicht unbedingt sein sollte alle Orden zu sammeln und anschließend die Liga herauszuforden, sondern etwas anderes. Ich bräuchte für das ,,etwas anderes'' eine feste Idee.


    Ich würde, für das Reboots, nicht das Grundprinzip der Spielmechanik aufgeben, da Pokemonkämpfe trotzdem das A und O in der Pokemonwelt sind.
    Ok nach den Professoren, die einem am Anfang die Welt der Pokemon erklären, gibt es auch Menschen (die geliebten NPCs), die ihre Pokemon nur, als Haustiere halten.
    Aber was hätten wir an Pokemon, wenn wir keine Kämpfe mehr bestreiten könnten?



    Ist überhaupt schon die Zeit für einen Reboot gekommen oder fehlen uns noch einige Generationen bis das überhaupt nötig ist?

    Auch wenn ich eine gewisse Vorstellung eines Reboots besitze, muss ich diese Frage mit einem Nein beantworten und ich persönlich denke auch, dass dies auch in der Zukunft nicht der Fall sein wird. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass GF alles bzw. den größten Teil ihres Konzepts über den Haufen werfen würde. Generell beurteile ich Nintendo auch so, dass sie ihr altbewartes halten. Das ist jetzt zwar ein bisschen Off-Topic, aber die Spiel-Reihen von Nintendo, die mir selber bekannt sind, haben einen bestimmten ,,Charaktermerkmal'', der in jeden ihrer Spiele vorkommen und diese sind auch verantwortlich den Erfolg.
    Da ist es z.B. egal, wie oft wir mit Mario Peach aus Bowsers klauen befreien. Falls ich mich bei diesem Punkt irre, so kann man mich gerne berichtigen.


    Wieder zum Topic.

    Etwas ändert sich langsam und diese Annahme wird durch ein gewisses Interview mit Junichi Masuda, in dem er das Grundkonzept für die 7. Generation darlegt, zum großen Teil bestätigt. Simplicity, also Einfachheit, ist nun angesagt.

    Man da merke ich grade, wie ich Pokemon in der letzten Zeit vernachlässigt habe... (ich sollte mich schämen... :tired: )
    Ich wusste, weder vom Interview noch etwas über das Grundkonzept der 7.Gen.
    Jedenfalls hattest du ja vor diesem Zitat das geschrieben:


    Auf die Idee eines Reboots bin ich nicht wegen all dieser Probleme gekommen, sondern vielmehr aufgrund von diversen Entwicklungen, die auf potentielle Veränderungen hinweisen könnten. Die diesmal relativ geringe Anzahl der Pokémon der 6. Generation war für mich weder Zufall noch Platzschaffung für Mega Pokémon.

    Ich könnte mir in Zukunft vorstellen, dass sie einfach pro Generation, die noch erscheinen werden, weniger Pokemon dazukommen.
    Dass sie in der 6.Gen weniger neue Pokemon hinzugefügt haben, ist für mich ein zeichen dafür, dass sie vielleicht in Zukunft auch mit weniger Pokemon pro Generation klar kommen werden.
    Du hattest ja schon geschrieben, dass wir ja noch nicht genau wissen, was uns im Grundkonzept der 7.Gen alles erwartet, aber ein Reboot kann es ja nicht sein.
    Man kann die 7.Gen nicht als Reboot bezeichnen, da der Begriff 7.Gen eine Fortsetzung zu unseren altbekannten Generationen ist.
    Ich könnte mir unter dem Grundkonzept Simplicity nur etwas vorstellen, was verglichen mit den anderen Generationen bescheidener dargestellt wird, als in den anderen Spielen.


    @Super-Saiyajin Gogeta hat ja schon am Schluss seines Beitrags geschrieben, dass sich GF mehr um die Story, Schwierigkeitsgrad usw. kümmern sollte, wo ich ihn zustimmen kann.
    S2/W2 hatten, neben der normalen Schwierigkeitsgrad, noch den Hürden- und Hilfemodus gehabt. Wobei jede der beiden Editionen nur einen von den beiden Modi besaß.
    Man sollte in den zukünftigen Spielen diese wieder einbauen, aber dieses mal sollte man sie nicht freischalten, sondern schon am Anfang zur Auswahl stehen.
    Das schaffen andere Spiele auch, wieso dann nicht in Pokemon?


    Mein Fazit:
    Einem reinen Reboot könnte ich mir nicht vorstellen, aber dafür ein Reboot von verschiedenen Aspekten (ich hatte ja als Beispiel, die Story und den allgemeinen Schwerpunkt eines Pokemonspiels erwähnt). Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, das weder GF noch Nintendo diesen Weg beschreiten würden, da das jetztige Spielprinzip 1. funktioniert und damit Erfolg hat & 2. sie für solch einen Weg zu ,,traditionell'' sind.
    Genenüber der Idee bin ich eigentlich nicht verschlossen, aber ich zweifle an der Umsetzung.

  • Also ich muss sagen, das ich absolut gegen einen Reboot bin und da auch keine Veranlassung drin sehe.


    Der "monotone" Playthrough hat mit der Menge der Pokemon ja nichts zu tun, sondern liegt eher an der Umsetzung der Entwickler. Ein bisschen merh Pfiff dürften die Spiele vom Schwierigkeitsgrad her schon haben, da war ORAS schon extrem enttäuschend, aber das Grundprinzip des Spieles gefällt mir als Kind der ersten Gen selbst nach so langer Zeit noch. Einmal im Jahr geht das für mich voll klarund ich würde gar nicht so viel drastisch ändern wollen, was das normale Spiel betrifft.


    Auch sehe ich für das CP keinen Vorteil, wenn man die Pokemon reduzieren würde. Ein Pokemon ist ja nicht gleich Müll, nur weil es im RU rumturnt anstatt im OU zu sein, es ist lediglich in einem anderen Tier. Auch diese Vielzahl an verschiedenen Modi gibt einem doch die Möglichkeit, das nahezu jeder sein Lieblingspokemon in irgendeinem Modus glänzen lassen kann, wenn er denn nun will. Wo würden weniger Pokemon da helfen? Ich persönlich finde, das einem eine Vielzahl an Pokemon auch eine größere Möglichkeit für die Kreativität offen hält. Natürlich gibt es auch ein paar Pokemon, die extrem schwer einzubauen sind und nutzlos erscheinen, aber mMn haben nahezu alle auch eine ernsthafte Daseinsberechtigung und tragen auf ihre Weise zur Vielfalt von Pokemon dar. Ein wichtiger Grund, warum ich Pokemon mag.


    Auch wüsste ich nicht, warum man jetzt Wesen oder Fähigkeiten wieder rausnehmen sollte. Da würde man mir wirklich viel von meiner Leidenschaft für das Spiel nehmen. Gerade diese Komplexität ist es doch, die einen langfristig dabei sein lässt.


    Und welche Pokemon sollte man dann streichen und wer soll sowas entscheiden? Wenn man jetzt quasi knapp 600 Pokemon vergessen wollen würde, nur um mehr Übersicht zu schaffen, ich weiß nicht. Das würde jeder einzelnen Region irgendwo auch die Daseinsberechtigung aufgrund von vielen regionsspezifischen Pokemon nehmen. Diese bunte und farbenfrohe Welt, die sich aus allen Regionen dann zusammensetzt, finde ich klasse und ich fände es sehr sehr schade, hier massiv eingeschränkt zu werden, nur um es Neueinsteigern leichter zu machen oder weil es manchen als zu komplex erscheint. Man braucht ne gewisse Zeit, wenn man sich mit Pokemon intensiv beschäftigen will und dabei ein gewisses Niveau erreichen möchte, aber das ist doch mit jedem Hobby so.


    Ne, mit nem Reboot könnte ich mich absolut nicht anfreunden.

  • Wer erfolgreich sein will, sollte die Basiswerte eines jeden Pokémon zumindest ungefähr im Kopf haben und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es bei Tausenden von Pokémon Spaß machen würde ...

    Wird sich aber trotzdem nichts ändern, da bestehende Pokemon sowieso nicht wieder in neueren Edition entfernt werden, damit man eine überschaubare Anzahl an Pokemon hat. Da die zukünftigen Game eh wieder neue Pokemon liefern werden, ist diese Diskussion eh unsinnig. Pokemon ist eben ein RPG und bei RPG's muss man eben diese Erfahrungen machen, um wirklich gut zu sein.

    Du darfst das aber nicht nur aus deiner Sicht betrachten, sondern auch aus der Sicht der Neueinsteiger,

    Und wieso sei es so schwer für die Neueinsteiger, wenn man beim Onlinespielen eh merkt, welche Pokemon gut sind und welche nicht? Das einzige was man lernen muss ist das richtige Züchten der Pokemon, was bei Gen.6 wirklich jeder können müsste, wenn man mal angefangen hat. Wie stark ein Pokemon in bestimmten Bereichen wie KP, Angriff etc. ist, lernt man schnell beim Spielen. Bei Pokemon muss man eben Erfahrung sammeln um gut im CP zu sein und das ist bei jedem Spiel so. Ja es kann manchmal unübersichtlich werden, aber da hat man genug Zeit zwischen Generation um die Pokemon kennen zu lernen und bei einem Durchspielen macht man die Erfahrungen eh.



    statt den Glücksfaktor zu verkleinern, wird er ständig vergrößert (wurdest du schon mal 4-mal hintereinander eingefroren? Es ist alles andere als lustig).

    Und wie soll das anders bei einen RPG sein? RPG sind generell sehr Zufallsabhängig und anders würde es auch kein Sinn machen. Einen Glücksfaktor kann man nicht verkleinern, da man sonst die ganze Mechanik ändern müsste und ganz weg würde auch gehen, da man sonst mit besseren Werten immer gegen einen mit schwächeren Werten gewinnen würde.

  • Irgendwie scheinen sich ja hier alle einig zu sein. :D
    Aber warum ist der Gedanke daran eigentlich so abwägig? Es ist doch eine Tatsache, dass man nach den vielen Jahren und Editionen einen riesigen Ballast mit sich herumschleppt und Dinge durchziehen muss, weil sie mal irgendwann festgelegt wurden, zu einer Zeit, in der sich niemand vorstellen konnte, dass wir heute immernoch Pokemon spielen, geplant war das jedenfalls nicht.
    Wir haben doch heute zig Pokemon, die man nur für den Dex benötigt. Wann hat denn zuletzt jemand von euch Safcon im Kampf eigesetzt? Richtig, niemand erinnert sich (ja, schon gut, eine Ausnahme die die Regel bestätigt wird sich sicherlich melden). Auch abseits der Pokemon, die immer alle im Spiel enthalten sein müssen gibt es vieles, von dem man sich nicht trennen kann, warum gab es in X/Y ein Fahrrad? hätte man doch auch komplett durch die Skates ersetzen können, warum kann ich mit einem Feuerpokemon (das vielleicht sogar brennt!!) unter Wasser kämpfen?... Es gäbe sicher noch vieles weiteres, was nunmal ist wie es ist und das man nicht ändert, weils die Fans vor den Kopf stossen könnte...


    Ein Reboot würde ich mir abseits der gewohnten Pfade vorstellen. Das heisst auch, dass es nicht mehr die gewohnten Pokemon gibt und wenn ja, dann in einer völlig neuen, überarbeiteten Form, vielleicht könnten sie mehr Attacken erlernen, vielleicht nicht in jeder Umgebung kämpfen, möglicherweise hätten sie eine Entwicklungsstufe mehr... keine Ahnung, es gäbe so viele Ideen, die bei ein bisschen Nachdenken zustande kommen. Am Ende würde ein Spiel stehen, dass viele neue Ideen hätte, das Fans und Neueinsteiger gleichermaßen neu entdecken könnten, das aber trotzdem ein bisschen an die uns so liebgewordenen Spiele erinnern würde.


    Achja, das Eine würde das Andere natürlich nicht ausschliessen. Womöglich könnte beides nebeneinander bestehen, also Fortsetzungen zu den bisherigen Editionen und zusätzlich das Reboot. Selbst als Fan der ersten Stunde würde ich es ziemlich spannend finden, irgendwann ein solches Spiel spielen zu können.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Hi,
    so wie ich das sehe sind bisher sich alle einig das es keinen Reboot braucht, warum auch
    so kompliziert ist Pokemon nicht wirklich, auch weil es von Anfang bis jetzt sich kaum etwas verändert hat.
    Klar sind Wesen und Fähigkeit dazu gekommen, das macht das Spiel aber eher spannender und einfallsricher,
    man muss sich zB überlegen welche Pokemon man ins Team nehmen will, was nicht gleich heisst das man es züchten muss
    oder aucf denn perfekten DV-Wert wartet oder auf die VF.
    Ich persönlich habe mich lange Zeit dagegen gestreubt, ins Internet zu gehen und online zu zocken, war eigentlich nie mein Ziel.
    Doch in letzter Zeit hat sich das verändert, hauptsächlich weil ich Wissen will wie gut oder schlecht^^ ich bin
    und so bin ich noch motivierter und habe auch viel mehr Lust wieder Pokemon zu zocken.
    Mit der Pokemonanzahl, ok da könnte man sich drüber streiten, ich persönlich finde es nicht zu viel, ich habe eher
    ein Problem damit sie in denn Tiers, OU usw, zu unterscheiden, wie gesagt habe mich damit bisher sehr wenig beschafftigt.
    Warum jetzt aber alles ändern? Auch andere Spiele entwickel sich weiter und werden komplexer, siehe Resident Evil, da
    sehe ich öfters mal nicht durch, aber nicht bei einem Spiel wie Pokemon.


    Warum braucht man denn in Pokemon eine gute Story, das ist immer noch ein Kinderspiel, sollte also nicht so kompliziert sein
    Ich selber brauch keine Aufgebauchte Story, am Ende geht es nur darum sich 6.Pokemon zu fangen und die Liga zu gewinnnen,
    und ist man mal ganz ehrlich so schlecht wie immer gesagt wird ist die Story jetzt auch nicht.
    Ausserdem mit dem tauschen dasist jetzt nicht mehr wirklich vorhanden, denn eigentlich kann man alle Pokemon fangen
    klar brauch man beide Spiele, aber das ist jezt nichts neues und auch bei anderen Spielen ganz normal.


    Sollte soetwas aber wirklich mal geschehen und ausschliessen kann man heutzutage ja nichts mehr,
    würde ich mir erstmal das Spiel anschauen und dann entscheiden ob ich noch weierzocken würde oder nicht,
    aber wie gesagt zur Zeit habe ich richtig Lust aufn Pokemon und freue mich schon auf meinen ersten Onlinekampf^^


    so und jetzt kann ich nur noch schreiben u.n.v.e.u.



    Zitat von Gucky

    Achja, das Eine würde das Andere natürlich nicht ausschliessen. Womöglich könnte beides nebeneinander bestehen, also Fortsetzungen zu den bisherigen Editionen und zusätzlich das Reboot. Selbst als Fan der ersten Stunde würde ich es ziemlich spannend finden, irgendwann ein solches Spiel spielen zu können.

    Das ist wirklich mal ein interessanter Gedanken undkönnte wirklich gut gehen
    es gibt Beispiele , ZB Halo, wo es auch funktioniert hat,
    wäre jetzt dann nur die Frage wer das dann entwickelt, aber das werde jetzt eh nur spekulation^^

    Bei dem obigen Post handelt es sich um MEINE persönliche Meinung!
    Ich erwarte NICHT, dass sie sich vollends mit der Meinung anderer User deckt!
    Zudem behaupte ich ausdrücklich NICHT, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben!
    Sollten andere User meine Meinung NICHT teilen, so ist das ihr gutes Recht!
    Etwaige "Belehrungsversuche", sowie Versuche, mich in jeglicher Art "bekehren zu wollen", bitte ich zu unterlassen!

  • Da die zukünftigen Game eh wieder neue Pokemon liefern werden, ist diese Diskussion eh unsinnig

    Nur weil es in Zukunft neue Pokemon geben wird, heißt das noch lange nicht, dass diese Diskussion unsinnig ist.
    Das liegt nach meiner Meinung auch im Auge des Betrachters. Also im Grunde genommen ist sie für dich sinnlos, aber für mich ist sie nicht.
    Wie ich schon in meinem Beitrag erwähnt habe, glaube ich auch nicht, dass die Pokemon zurückgesetzt werden und es irgendwann ein Reboot geben wird.
    Aber man kann doch für die Idee an sich trotzdem offen sein (Und wenn es doch passieren wird dann halt: :ahahaha: ) .


    @Gucky hat, während ich diesen kleinen Beitrag geschrieben habe, selber einen geschrieben, der mir gefallen hat.
    Und der Vorschlag, dass diese unsere altbekannte Reihe und das Reboot zur gleichen Zeit bestehen könnten, wäre doch ein guter Kompromiss.

  • Wenn ein Neustart bei anderen Spieleserien funktioniert, dann warum nicht auch bei "Pokémon"? Ich meine, andere Serien behalten den Großteil ihres ursprünglichen Gameplays bei und passen es nur an die Gegebenheiten des neuen Spiels an, aber die Grundsubstanz bleibt unberührt und genau das ist es doch, was wichtig erscheint.
    Man muss nicht komplett zurück zu den Wurzeln, es genügt, wenn man die Kernaspekte mit reinnimmt und dem Spiel so die Möglichkeit gibt, den Ursprung zumindest zu erahnen. Ein Neustart hat nichts damit zu tun, dass man gleich ein Remake von "Rot/Blau/Gelb" auf den Markt klatscht, sondern das Thema ganzheitlich kompensiert und einfach nur was Neues draus macht. Dem Thema "Pokémon" eine völlig neue Bedeutung zukommen lässt.
    So würde es mir gefallen, wenn "Pokémon" ein wenig erwachsener würde, damit der Kitsch und die starke Einfachheit der Story endlich abfällt. Das stört mich am meisten und wäre damit der größte Kritikpunkt der Serie. Zudem möchte ich einen höheren Schwierigkeitsgrad, der mich auch während der Main-Story fordert, denn so verfliegt inzwischen schnell die Langzeitmotivation.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • @Foxhound`71
    Ja und nein. Man kann immer noch Spinoffs dazu verwenden die Story erwachsener zu gestalten, womit man auch das Risiko reduziert seine Fans zu verscheuchen, und vll. auch das Design durch Zeichenstil und Grafik. Es sollte halt nicht ausufern. Es gibt Zeichnungen von realistisch gezeichneten Pokemon, die find ich einfach nur noch hässlich, obwohl der Zeichner ganz augenscheinlich was drauf hat, aber das ist einfach nicht mehr Pokemon. Das wäre iein Dark-Fantasy-Game, wie auch immer die alle heißen, aber nicht Pokemon.
    Mit dem Kitsch muss ich dir natürlich Recht geben und die Story fand ich in Gen 5 immernoch am besten, zumindest für BW1.
    Wir wollen vll. einen höheren Schwierigkeitsgrad, aber es darf nicht vergessen werden, dass wir alle hier nicht die Hauptzielgruppe sind und für Kids sind manche Passagen sicher immernoch recht schwierig.


    Zitat von Gucky

    Wir haben doch heute zig Pokemon, die man nur für den Dex benötigt. Wann hat denn zuletzt jemand von euch Safcon im Kampf eigesetzt? Richtig, niemand erinnert sich (ja, schon gut, eine Ausnahme die die Regel bestätigt wird sich sicherlich melden).

    Am Anfang der Story, sicher.
    Wir haben auch in Gen 1 Safcon nur dafür gebraucht, weil wir den Eintrag und ein Smettbo wollten. Wer ist schon scharf drauf ein Safcon zu bestizen. xD
    Das gehört aber dazu. Nicht jedes Pokemon kann nützlich oder beliebt sein. Viele sollen sich einfach nur entwickeln.

  • Da ich heute nicht mehr viel Zeit habe, werde ich auf die wichtigsten Punkte von euch eingehen und am Ende noch zu dieser ganzen Diskussion etwas dazusagen.



    Zitat von Ninjutsu

    Wird sich aber trotzdem nichts ändern, da bestehende Pokemon sowieso nicht wieder in neueren Edition entfernt werden, damit man eine überschaubare Anzahl an Pokemon hat. Da die zukünftigen Game eh wieder neue Pokemon liefern werden, ist diese Diskussion eh unsinnig. Pokemon ist eben ein RPG und bei RPG's muss man eben diese Erfahrungen machen, um wirklich gut zu sein.

    Wenn diese Diskussion eh unsinnig ist, warum beteiligst du dich daran? Die Tatsache, dass du Bereitschaft zeigst, sich mehrmals an einer für dich unsinnigen Diskussion zu beteiligen, ist für mich komplett unsinnig. Es hat dich absolut niemand dazu gezwungen.



    Zitat von Ninjutsu

    Und wieso sei es so schwer für die Neueinsteiger, wenn man beim Onlinespielen eh merkt, welche Pokemon gut sind und welche nicht? Das einzige was man lernen muss ist das richtige Züchten der Pokemon, was bei Gen.6 wirklich jeder können müsste, wenn man mal angefangen hat. Wie stark ein Pokemon in bestimmten Bereichen wie KP, Angriff etc. ist, lernt man schnell beim Spielen. Bei Pokemon muss man eben Erfahrung sammeln um gut im CP zu sein und das ist bei jedem Spiel so. Ja es kann manchmal unübersichtlich werden, aber da hat man genug Zeit zwischen Generation um die Pokemon kennen zu lernen und bei einem Durchspielen macht man die Erfahrungen eh.

    Du hast dir hiermit selbst widersprochen, da das Züchten ganz sicher nicht das einzige ist, was man lernen muss. Und egal wie stark die Spieleentwickler mit ihren Vereinfachungen den Spielern entgegengekommen sind, um die Benutzung von RNG Reportern und anderen Programmen einzuschränken, ist das Züchten immer noch extrem mühsam und zeitaufwendig, weil es einfach zu viele Pokémon zum Züchten gibt. Wir reden hier von der Realität und nicht von irgendwelchen Wunschvorstellungen. Der größte Teil der Anfänger wird NICHT alles mit Freude begrüßen, was auf sie zukommt. Sie werden es NICHT begrüßen, tagelang mit dem Rad hin und herzufahren, um irgendwelche Eier auszubrüten, sie werden es NICHT begrüßen, dass sie trotz ihrem Zeitaufwand (ja, tatsächlich hat im Leben nicht jeder so viel Zeit) und ihrer Anstrengungen desöfteren nicht die gewünschten Ergebnisse erzielen werden und sie werden es auch NICHT begrüßen, noch hunderte von zusätzlichen Eiern ausbrüten zu müssen, nur weil das Geschlecht nicht passt und das Pokémon beim Weitertauschen nicht mehr so wertvoll ist. Und den meisten wird es auch nicht gefallen, 400 Pokémon nacheinander auszuprobieren, weil sie schließlich lernen wollen, sich mit der Spielmechanik und den verschiedenen Techniken vertraut zu machen, anstatt vor bestimmten Kämpfen Wochen damit zu verbringen, sich ein Team zu bauen. Was glaubst du, warum es überhaupt Simulatoren gibt? Damit sich die Spieler auf das Wesentliche konzentrieren können, ganz einfach. Früher hat man nicht so viele Teams gebaut wie jetzt und es gab Leute, die Simulatoren einfach ausgelacht hätten, weil sie gar nicht nötig gewesen wären. Qualität kommt IMMER vor Quantität und es gibt keine Ausnahmen. Bei Pokémon auch nicht.





    Zitat von Ninjutsu

    Und wie soll das anders bei einen RPG sein? RPG sind generell sehr Zufallsabhängig und anders würde es auch kein Sinn machen. Einen Glücksfaktor kann man nicht verkleinern, da man sonst die ganze Mechanik ändern müsste und ganz weg würde auch gehen, da man sonst mit besseren Werten immer gegen einen mit schwächeren Werten gewinnen würde.

    Blödsinn. Der Glücksfaktor ist im Prinzip nichts anderes als Prozentangaben, die entweder vergrößert oder verkleinert werden. In einem Kampf geht es schließlich in erster Linie darum, bestimmte Pokémon in geeigneten Situationen einzusetzen, um den Gegner an Schnelligkeit, Kraft, Verteidigung oder Ausdauer zu übertreffen und nicht darum, den Gegner mit Donnerblitz oder Eisstrahl vollzuspamen in der Hoffnung, dass er schließlich eine Statusveränderung abbekommt. Sowas nennt sich Hax und Hax ist im CP so gut wie immer der einzige Anlass für Streitereien. Je mehr glücksabhängige Moves dazukommen, desto schlimmer wird es im Endeffekt. Ganz einfach.




    Zitat von Gucky

    Aber warum ist der Gedanke daran eigentlich so abwägig? Es ist doch eine Tatsache, dass man nach den vielen Jahren und Editionen einen riesigen Ballast mit sich herumschleppt und Dinge durchziehen muss, weil sie mal irgendwann festgelegt wurden, zu einer Zeit, in der sich niemand vorstellen konnte, dass wir heute immernoch Pokemon spielen, geplant war das jedenfalls nicht.

    Genau, damit hast praktisch den wichtigsten Punkt angesprochen. Es war weder geplant, noch waren die Spiele damals für so eine große Anzahl an Pokémon ausgelegt. Man muss sich nunmal damit abfinden, dass die Pokémon nicht ewig recyclet werden können, denn der Balast, den man mit sich rumschleppt wird tatsächlich immer größer und größer. Wenn es in den nächsten 5 Jahren keine Änderungen geben wird, dann gibt es halt in 10 Jahren welche. Früher oder später wird die Serie drastisch verändert, egal wie unlogisch das jetzt einigen erscheint.



    Zitat von Blueshocker

    Aber man kann doch für die Idee an sich trotzdem offen sein (Und wenn es doch passieren wird dann halt: ) .

    Ganz genau. Nach diesem Prinzip könnte man jedes dritte Thema schließen, weil "es eh unnötig" ist. Ich bin auch öfters mit so einigen Ideen mancher Leute nicht einverstanden, respektiere sie aber trotzdem, weil es sich schließlich um unsere subjektive Meinungen handelt.



    Tja, was ich noch sagen will? Ich kann jedem einzelnen von euch versichern, dass die Anzahl der Pokémon früher oder später sowieso zu Problemen führen wird und etwas geändert werden muss. Manchmal müssen Dinge nunmal aus mehreren Seiten betrachtet werden und das ist im Bereich des Game Engineering auch nicht anders, besonders wenn es sich um lang bestehende Spielereihen handelt. Ich fände es genauso schade, wenn Gamefreak in absehbarer Zeit plötzlich mit einem Reboot aufkreuzen würde, aber muss keineswegs ein kompletter Reboot sein. Es gibt hier unzählige Lösungen und Umsetzungsmöglichkeiten, von denen einige bereits von Gucky und Foxhound`71 angesprochen worden sind. Ich rede hier ständig von der Anzahl der Pokémon, aber es gibt noch natürlich andere Bereiche, die einen Reboot bräuchten. Und gerade weil Gamefreak in der Zukunft wieder stärker auf Einfachheit setzen will, finde ich, dass es sich lohnt, eine solche Diskussion zu führen.

  • @Adrix
    Aber das Ding ist ja: du musst nicht züchten - und schon gar nicht musst du auf DVs züchten. Den meisten kannst du auch in der Wildbahn einen Ball an den Kopf werfen.
    Den Pokedex vollzukriegen ist auch keine "Pflicht" und wird nicht zum CP gezwungen. Das sind Aufgaben, die sich die Leute selbst und freiwillig aufbürden. Ist ja okay, aber warum beklagt man sich, dass das Spiel Arbeit macht? Außerdem, es ist ein KINDERSPIEL, das sollte gar nicht in Arbeot ausufern lol.
    Seitdem ich 7 bin, hatte ich noch nie einen Pokedex voll, weil ich immer das fang, was mir gerade gefällt und unter die Nase kommt.
    Ich würde das Pokemonspielen aufgeben, wenn keine Neuen dazukommen würden. Neue Städte entdecken ist nett, aber unbefriedigend, wenn es keine neuen Viecherl gibt. ;o In XY war ich schon ziemlich angesäuert, weil ich ein neues Spiel in den Händen hatte und auf gefühlt 10 Alte in einem Grasfeld nur ein 1 Neues gekommen ist.
    Mit der Pokemonanzahl ist es etwas wie mit der Biodiversität. ;) Es ist nur natürlich, dass es so "viele" gibt, obwohl es im direkten Vergleich zu den Arten in der Natur verdammt wenige sind. Stell dir mal den Ozean in der Pokemonwelt vor. Das sind viel, viel, viel zu wenige Fischarten, die sich darin befinden. Der Ozean in Pokemon ist trotz der vergleichsweisen großen Anzahl an Wasserpokemon halb leer. ._.

  • @Bastet
    Ich gebe dir vollkommen Recht. Wenn es über einen längeren Zeitraum keine neuen Pokémon mehr gäbe, würde ich die Spiele nach einiger Zeit ebenfalls aufgeben. Ich finde nur, dass es eine Überlegung wert ist, einige Pokémon aus dem Spiel zu entfernen, um wieder Platz für neue zu schaffen, einfach zwecks einer besseren Übersicht. Es gibt dutzende Pokémon, die sich nicht gerade großer Beliebtheit erfreuen und sie müssen nicht unbedingt immer wieder recyclet werden ;)


    Und ja, im Endeffekt ist Pokémon wirklich ein Kinderspiel, das tatsächlich wenig Arbeit ausufern sollte, da gebe ich dir auch Recht. Es ist wirklich schwer, jeden zufriedenzustellen.

  • Erstmal ein großes Danke für die Beteiligung an der Umfrage!



    Das stimmt, aber wenn die Auswahl wiederum zu groß ist, gibt es einerseit Hunderte von Pokémon, die in die unteren Tiers fallen und als Müll abestempelt werden und anderseits aber auch zu viele Auswahlmöglichkeiten in den höheren Tiers, was imo den Einstieg ins CP deutlich erschwert. Wer erfolgreich sein will, sollte die Basiswerte eines jeden Pokémon zumindest ungefähr im Kopf haben und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es bei Tausenden von Pokémon Spaß machen würde ...


    Braucht man gar nicht. Es ist viel einfacher, durch das ständige Besiegen der Gegner auf Turnieren und im Kampfmetro/haus, lern man irgend wann zwangsläufig welches Pokémon schnell ist welches Physisch oder spezial verteidigend ist. Sonnst hätte man schon in der 3. Generation keine Kämpfe mehr bestreiten können bzw. die 100 Gegner nie im leben schaffen können. ^^



    Ich habe mich hier auf das CP bezogen, vielleicht hätte ich das erwähnen sollen. Da die Pokémon sowieso in Tiers gesteckt werden, merkt man vielleicht nicht was ausbalanciert ist und was nicht, aber ich werde dir mal ein kleines Beispiel geben: wenn mit neuen Generationen ständig neue Moves dazukommen, wird die Wahrscheinlichkeit größer, dass Moves hinzukommen, mit denen man den Gegner vollspamen kann. Und wir wissen ganz genau, dass Hax immer ein Problem gewesen ist ... statt den Glücksfaktor zu verkleinern, wird er ständig vergrößert (wurdest du schon mal 4-mal hintereinander eingefroren? Es ist alles andere als lustig).Und was das In-Game anbelangt: Balance ist nicht mit Einfachheit gleichzusetzen. Unabhängig von der Balance sind die Spiele nach wie vor viel zu einfach.


    Nein aber in XY hat mich ein blödes Fasasnob genervt das mit Hypnose IMMER traf. Aber das ist wiederum der Glücksfaktor und hat weniger mit der Vielzahl an Attacken zu tun. Zumal Hypnose seit der 1. Generation existiert. Man weiß ja von Interviews mit Game Freak, das die beim Kampfsystem bei neuen Generationen immer sehr vorsichtig heran gehen, um eben die Balance nicht zu zerstören.



    Da gebe ich dir Recht, wobei auch viel Entwicklungszeit draufgeht, wenn die neuen Pokémon an die alten angepasst werden müssen, bzw. sie ergänzen sollen. Deswegen kriegen wir in letzter Zeit auch so viele ungewöhnliche Typenkombinationen (dein nächster Punkt hat sich dadurch ebenfalls erledigt)


    Was genau muss man da außer Sprites denn anpassen ? ?( XY waren seit RS die ersten Spiele wo manche Pokémon neue Basiswerte bekamen. bei allen anderen Generationen wurde ein neue Sprites verpasst und fertig.
    Ungewöhlich ? das sind von Fans langersehnte Typcombos. ^^ z.B. Feuer/Wasser 8o



    Müssen nicht, aber sie können und werden massenhaft übertragen, weil viele Spieler einfach keine Lust mehr haben, all die Pokémon nochmal einzufangen.


    Da muss man einfach nur ne neue Methode fürs Fangen finden, was der DexNavi z.B. tut. :) hier ist weniger die Menge das Problem, sondern die Eintönigkeit. Mir hat es nie ausgemacht das ich so viele Pokémon fangen musste, das war für mich immer ein Spaß an Pokémon. :) Einzig das jährliche raushauen von Hauptspielen, hat das ständige neue dexfüllen öde gemacht. Da muss was spielerisches an der Sache her, wie der DexNavi halt. :)



    Missverständnis. Damit habe ich gemeint, dass heute jedes Pokémon, samt allen legendären, problemlos beschaffen werden kann. Auch wenn die 3. Generation viele Mängel hatte, war es damals durchaus etwas besonders, Pokémon wie Suicune, Raikou, Entei, Ho-oh, Lugia oder Jirachi zu besitzen. Auch sind viele andere Pokémon aufgrund des Verzichtes auf die Kompatibilität mit Gold/Silber/Kristall selten geworden.


    Achso. Ja aber das sind momentan Yveltal, Xerneas, Zygarde, Diacie, Hoopa und Volcanion. Aber sind alle diese für dich was besonderes ? Ich denke nicht das dies auf alle zutrifft. Legt halt mehr daran das man durch das Internet heute eben bewusster sieht, das man eben nicht einer der weinigen Besitzer ist. War ja bis zur 3. Generation anders, damals wahren wir alle noch sehr jung und keiner durfte so lange im internet hocken oder gar in einem Forum schreiben. Da dachte man nach 200 Versuchen: "juhu Mewtu ist endlich im Ball geblieben :arghs: " Dieses Gefühl würde ein Reboot leider auch nicht mehr wieder holen. Das bleibt eine schöne Kindheitserinnerung. :)


    Irgendwie scheinen sich ja hier alle einig zu sein. :D
    Aber warum ist der Gedanke daran eigentlich so abwägig? Es ist doch eine Tatsache, dass man nach den vielen Jahren und Editionen einen riesigen Ballast mit sich herumschleppt und Dinge durchziehen muss, weil sie mal irgendwann festgelegt wurden, zu einer Zeit, in der sich niemand vorstellen konnte, dass wir heute immernoch Pokemon spielen, geplant war das jedenfalls nicht.
    Wir haben doch heute zig Pokemon, die man nur für den Dex benötigt. Wann hat denn zuletzt jemand von euch Safcon im Kampf eigesetzt? Richtig, niemand erinnert sich (ja, schon gut, eine Ausnahme die die Regel bestätigt wird sich sicherlich melden). Auch abseits der Pokemon, die immer alle im Spiel enthalten sein müssen gibt es vieles, von dem man sich nicht trennen kann, warum gab es in X/Y ein Fahrrad? hätte man doch auch komplett durch die Skates ersetzen können, warum kann ich mit einem Feuerpokemon (das vielleicht sogar brennt!!) unter Wasser kämpfen?... Es gäbe sicher noch vieles weiteres, was nunmal ist wie es ist und das man nicht ändert, weils die Fans vor den Kopf stossen könnte...


    Klingt mehr als ob du mit Lennyficate ein Video zusammen machen möchtest. :D Aber was ich nicht verstehe, warum sollte ein Reboot an diesem ganzen unlogischen Dinge etwas ändern. Hier liegt ja mehr der Kritik Punkt das sich Game Freak da nicht drum Gedanken macht. Bestes Beispiel: Ne kleine Taube kann dich mit ihren Kleinen Flügeln kann dich quer durchs Land Fliegen, aber z.B. Vivillon mit 2 Fetten Flügeln kann dies nicht. Oder Dragoran und Shardrago wer auch noch ein guter vergleich. ^^



    Ein Reboot würde ich mir abseits der gewohnten Pfade vorstellen. Das heisst auch, dass es nicht mehr die gewohnten Pokemon gibt und wenn ja, dann in einer völlig neuen, überarbeiteten Form, vielleicht könnten sie mehr Attacken erlernen, vielleicht nicht in jeder Umgebung kämpfen, möglicherweise hätten sie eine Entwicklungsstufe mehr... keine Ahnung, es gäbe so viele Ideen, die bei ein bisschen Nachdenken zustande kommen. Am Ende würde ein Spiel stehen, dass viele neue Ideen hätte, das Fans und Neueinsteiger gleichermaßen neu entdecken könnten, das aber trotzdem ein bisschen an die uns so liebgewordenen Spiele erinnern würde.


    Ja gut, aber dafür braucht es keinen Reboot, sondern das sich mal Game Freak mehr trauen sollte. Was ich in anderen Themen des öfteren ansprach. Die Ranger-Reihe hat das ja super hinbekommen. Jedes Spiel hat ne komplett andere Story ja sogar nen komplett anderen Kreisel, aber das Grund Prinzip bleibt. Hätte nichts dagegen das 8 Orden sammeln böses Team verkloppen Schema mal zu ändern, aber dafür müsste man keine Attacke,Items und Pokémon rauswerfen.


    Achja, das Eine würde das Andere natürlich nicht ausschliessen. Womöglich könnte beides nebeneinander bestehen, also Fortsetzungen zu den bisherigen Editionen und zusätzlich das Reboot. Selbst als Fan der ersten Stunde würde ich es ziemlich spannend finden, irgendwann ein solches Spiel spielen zu können.


    also als eine Art Spin off ? Klar warum nicht, so als versuch.



    Da ich heute nicht mehr viel Zeit habe, werde ich auf die wichtigsten Punkte von euch eingehen und am Ende noch zu dieser ganzen Diskussion etwas dazusagen.



    Wenn diese Diskussion eh unsinnig ist, warum beteiligst du dich daran? Die Tatsache, dass du Bereitschaft zeigst, sich mehrmals an einer für dich unsinnigen Diskussion zu beteiligen, ist für mich komplett unsinnig. Es hat dich absolut niemand dazu gezwungen.


    Fairer weise muss man jetzt dazu sagen, er hatte es so nicht gemeint, wenn man den ganzen abschnitt liest. Klang mehr danach: "Selbst nach einen Reboot hätte man nach ein paar Generation wieder die selben Probleme, also wers sinnlos". Zumindest hatte ich den Abschnitt so verstanden.


    Tja, was ich noch sagen will? Ich kann jedem einzelnen von euch versichern, dass die Anzahl der Pokémon früher oder später sowieso zu Problemen führen wird und etwas geändert werden muss. Manchmal müssen Dinge nunmal aus mehreren Seiten betrachtet werden und das ist im Bereich des Game Engineering auch nicht anders, besonders wenn es sich um lang bestehende Spielereihen handelt. Ich fände es genauso schade, wenn Gamefreak in absehbarer Zeit plötzlich mit einem Reboot aufkreuzen würde, aber muss keineswegs ein kompletter Reboot sein. Es gibt hier unzählige Lösungen und Umsetzungsmöglichkeiten, von denen einige bereits von Gucky und Foxhound`71 angesprochen worden sind. Ich rede hier ständig von der Anzahl der Pokémon, aber es gibt noch natürlich andere Bereiche, die einen Reboot bräuchten. Und gerade weil Gamefreak in der Zukunft wieder stärker auf Einfachheit setzen will, finde ich, dass es sich lohnt, eine solche Diskussion zu führen.


    Nunja bitte nicht falsch verstehen und soll auf keinen Fall ein Angriff sein, aber zu sagen das etwas AUF JEDEN FALL durch zu viele Pokémon Probleme verursacht werden, die nur durch eine Reduzierung behoben werden können, ist auch zusehr von EINER Seite betrachtet. :S Wie ich schon sagte, neue Konsolen und Module werden damit schon fertig werden. Und eine Reduzierung ist nie der Richtige Weg, wenn etwas in absehbarer Zukunft Probleme bereiten wird, muss man dafür vorsorgen. Das währe in etwa so, als ob man zukünftig Leute die Arbeitslos sind aus dem Land schmeißt, um die Arbeitslosigkeit in Deutschland zu bekämpfen. :wacko::eeeek:

  • Nein, überhaupt nicht. Das ist doch eher komplett kontraproduktiv.
    Bei anderen Spieleserien macht es zwar noch Sinn, aber Pokemon lebt doch von der Vielfalt, oder etwa nicht?
    Ich bin jedoch der Meinung, dass man die Anzahl neuer Pokemon gering halten sollte.
    Vielleicht so 50 neue pro Gen?
    Eventuell kann man es auch wie in SW machen. Man könnte auf dem normalen Abenteuer nur neue Pokemon einbauen und nach der Liga würden dann auch andere dazu kommen.
    Aber selbst davon war ich kein großer Fan....
    Ich find eine Änderung momentan überhaupt nicht nötig.