Ein wildes Gequapsel - Der Fanwork-Treffpunkt!

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  • Noch bezüglich dem, wo stellt ihr eure Sachen so aus; eigentlich echt größtenteils hier, selten auf deviantArt oder weheartit. Dachte mir aber, dass ich in Zukunft das eine oder andere Foto sicher auch auf instagram zeigen könnte, bisher habe ich das nicht genutzt und hatte auch keinen Account, aber letzten habe ich mir einen gemacht, also mal sehen. Das doofe ist halt, dass ich dafür die Fotos immer erst auf mein Handy bringen muss. Ne Homepage wäre da eigentlich interessant, aber die würde auch nur wieder verstauben. ._.



    Fanwork-Sachen auf Youtube sind dagegen nichts für mich, vor allem weil ich nicht wüsste, wer denn da so ein Fotograf ist haha und Fanart oder sowas interessiert mich da einfach weniger. Wen ich aber letztens für mich entdeckt habe, ist TheClavinover, der ist einfach ein Gott.

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    Sich die Loops anzuhören ist teilweise so neiderweckend, weil ich sowas auch gerne können würde und die Loops bei ihm teilweise einfach nicht schwer aussehen und er so viele Lieder und Melodien nachstellen kann, omg.



    Zu Musik neben dem Werkeln, kann ich bei der Fotografie eher nicht so viel sagen, wenn ich draußen rumlaufe und Fotos mache, habe ich nie Kopfhörer in den Ohren um noch Musik zu hören. Lediglich wenn ich meine Bilder bearbeite, brauche ich etwas im Hintergrund, aber ob es Musik ist oder einfach ein allgemeines Youtube-Video, das ich mir da anhöre, ist ziemlich egal. :rolleyes:


  • Ich stelle meine Sachen, also nur Geschichten, wohl nur hier zum Lesen zur Verfügung, sonst nirgendwo. Liegt vielleicht zum Teil auch daran, dass ich für Fanfictions hier halt die richtige Zielgruppe habe.
    Aber was mich daran auch noch interessieren würde: Wenn ihr eure Sachen ausstellt, seid ihr dann in der Regel komplett zufrieden damit oder denkt ihr manchmal, dass dies und das noch besser sein könnte, aber schon sechsmal kleine Sachen überarbeitet habt und ihr es jetzt einfach "loswerden" wollt? Die Frage stellt sich mir auch in dem Zusammenhang, dass Kunst ja öfters als endloser, nie abgeschlossener Prozess gesehen wird.
    Ich zögere nämlich so lange mit der Veröffentlichung von meinen Sachen (sofern es keinen Druck in Form einer Deadline gibt :D ), weil mir ständig noch so kleine Dinge einfallen. Was insofern auch blöd ist, weil ich es wie schon gesagt nicht leiden kann, etwas nur zu überarbeiten.

  • [align=justify]Haha, jedes Mal, Thrawn. =D Zumindest bei Fanart, da denke ich mir irgendwann "ach SCREW IT das ist jetzt FERTIG." *hust* Aber auch bei Covers hab ich solche Momente (ich will bei meinem Bauklötze-Cover immer noch Harmonien hinzufügen, obwohl's schon völlig überladen ist, lol, musste leider irgendwo nen Schlussstrich setzen), wobei das tatsächlich das Feld ist, bei dem ich atm am ehesten mit mir zufrieden bin. Wobei ich da auch immer wieder mal Aussetzer hab, bei denen ich mich im Nachhinein frage, wie ich das on stellen konnte. *hust* (Bestes Beispiel mein Heavens Divide, das ich etwa ne halbe Stunde gefangirlt hab bis ich merkte, dass da DEFINITIV Hall fehlt und die Harmonien mirs sind und überhaupt ... Dx)
    Bei FF hab ich das aber selten; da kommt nix in mein Topic, bei dem ich noch was hinzuzufügen hätte. Außer bei Wettiabgaben weil Zeitdruck und Wortgrenze (der ich nicht allzu gern zu nah komme, KURZgeschichten ftw xD), und davon kommt auch nicht alles in mein Topic. Gerade aber bei Kapiteln zu Stories achte ich schon genau darauf, dass da zumindest alles drin ist, was drin sein soll. Ich plane nicht viel, aber im Kopf hab ich da schon ne Menge. Und auch, wenn ich noch Probleme damit hab, wie es ausgeführt wurde, versuche ich, diese Fehler im Vorhinein zu beheben und was man dann noch bemeckern kann, ist mir entweder nicht aufgefallen oder ich hab's nicht weggekriegt. x)
    GFX ist n Sonderfall, da steh ich noch am Anfang und bin schon froh, wenn ich ne vernünftige Idee hab, die Umsetzung wird eh nie wie ich sie will. xD

  • Mmh, dem möchte ich aber mal widersprechen ^^" Das, was er da spielt, ist aus musikalischer Sicht schon ziemlich anspruchsvoll. Nicht nur sind da recht komplexe Melodien bei, die einiges an technischer Erfahrung mit sich bringen; nein, gleichzeitig muss er das Arrangement ja auch geschrieben haben, was nicht jeder einfach so hinbekommt. Andere studieren drei Jahre, um sowas zu können, denn mehrere Stimmen und die Klänge unterschiedlicher Instrumente harmonisch so zusammen zu bringen, dass eine Dynamik wie der junge Herr sie erschaffen hat, herzustellen, das ist schon beeindruckend. Die Stimmen vom Blatt runter zu spielen ist ja noch mal was komplett anderes, das kann ja eigentlich jeder, der schon ein paar Erfahrungen auf seinem Instrument gesammelt hat. Ich persönlich habe echt immer Respekt vor Leuten, die diese Arbeit des Arrangierens auf sich nehmen.


    Siehst du nicht das er Kopfhörer trägt? Ich glaube eher, er hört sich das Lied an. Zudem Noten gibt es auch genug dazu. Siehe hier:


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    Esist nicht schwer, eine Melody nachzuspielen, wenn du etwas Erfahrung hast, das weiß ich von mir selbst. Du schreibst dann einfach das auf, was du spielst oder eben was du hörst. Du kannst ja auch schauen, was der Musiker spielt, dann schreibst du es nur ab.Der Junge hat Kopfhörer auf, das bedeutet er hört das, was er spielen muss darüber.Vermutlich finde ichs nicht schwer, da ich eben selbst musikalisch begabt bin.

  • Ich mische mich mal ins Gespräch, da ich hobbylos bin x:

    Esist nicht schwer, eine Melody nachzuspielen, wenn du etwas Erfahrung hast, das weiß ich von mir selbst. Du schreibst dann einfach das auf, was du spielst oder eben was du hörst. Du kannst ja auch schauen, was der Musiker spielt, dann schreibst du es nur ab.Der Junge hat Kopfhörer auf, das bedeutet er hört das, was er spielen muss darüber.Vermutlich finde ichs nicht schwer, da ich eben selbst musikalisch begabt bin.

    A-aber! Ich spiele seit 7 Jahren Klavier(+Geige) und ich habe trotzdem große Probleme Lieder nachzuspielen, von dem ich die Noten nicht kenne. o.o Hab das schon ein paar Male ausprobiert und dabei bin ich die ganze Zeit die Noten durchgegangen. Wenn ich dann eine Note gefunden habe, die irgendwie zu der Anfangston passt, dann suche ich weiter herum und finde heraus in welcher Tonart das Lied überhaupt steht. o.o Also ich habe sehr große Probleme nach Gehör zu spielen. Liegt vielleicht daran, dass ich zu oft und zu laut Dubstep höre und das mit Kopfhörer und von daher sind meine Ohren etwas kaputt x) Finde das aber interessant, dass andere Leute das gut können! :3


    Wenn ihr eure Sachen ausstellt, seid ihr dann in der Regel komplett zufrieden damit oder denkt ihr manchmal, dass dies und das noch besser sein könnte, aber schon sechsmal kleine Sachen überarbeitet habt und ihr es jetzt einfach "loswerden" wollt?

    Also bei Spriting mache ich es einfach! Ich stelle die Sprites aus, damit andere meine Sprites kritisieren können und ich damit ein paar Likes kriege! Das ist mMn die einzige Fanworkkategorie, bei der ich sagen kann, dass ich es halbwegs kann. Bei FF und Fotografie bin ich sogar zu doof um ein Topic aufzumachen. Ich mache da immer den Startpost mit meinen neuen Bildern und bevor ich es abschicke, denke ich wieder: ne... lieber nicht. Und dann wird alles wieder gelöscht. Bei Fanart, GFX und Mapping muss ich immer wieder korrigieren. Dort zu wenig schattiert, dort vergessen Render umzufärben und mal dort ein Tilefehler korrigieren. Aber nachdem ich korrigiert habe, schicke ich sie in der Regel ab. Es sei denn unser Internet kackt genau dann ab. :/


    Öhm das wars. :D


    Viele liebe Grüße,
    Meilynn

  • Liegt vielleicht daran, dass ich zu oft und zu laut Dubstep höre und das mit Kopfhörer und von daher sind meine Ohren etwas kaputt x)

    Ach was, das, was du da beschreibst, ist völlig normal. :'D Auf "Anhieb" die richtige Tonart finden (und darauf dann die Melodie aufbauen) können meiner Erfahrung nach meistens nur Menschen mit einem geübten absoluten Gehör (also Tongedächtnis) oder Musiker mit langjähriger Erfahrung und einem sehr geschulten relativen Gehör. Will heißen, das kann man sich antrainieren, auch, wenn man nicht mit absolutem Gehör auf die Welt kommt. (Ich weiß, ich fachsimple wieder zu viel. :| ) Weiß aber nicht, was von beidem auf dich zutrifft, @Sternenflexxer, bzw. ob du das schonmal "getestet" hast.

  • und ich habe trotzdem große Probleme Lieder nachzuspielen, von dem ich die Noten nicht kenne. o.o

    Ich nicht, aber das ist bestimmt bei jedem anders. Ich bin eh kein großer Fan von Noten und kann das dann, nach ganz oft spielen, auswendig.

    meiner Erfahrung nach meistens nur Menschen mit einem geübten absoluten Gehör (also Tongedächtnis) oder Musiker mit langjähriger Erfahrung und einem sehr geschulten relativen Gehör. Will heißen, das kann man sich antrainieren, auch, wenn man nicht mit absolutem Gehör auf die Welt kommt. (Ich weiß, ich fachsimple wieder zu viel. ) Weiß aber nicht, was von beidem auf dich zutrifft, @Sternenflexxer, bzw. ob du das schonmal "getestet" hast.

    Meinst du damit solche Notendiktate? Ich bringe mir das meiste selbst bei. Auch das mit nach Gehör spielen. Lieder die ich vom höre her kenne, fallen mir eh besonders leicht zu spielen.
    Ich denke mal, es liegt bei mir daran, das ich aus einer Musikerfamilie komme. Meine Eltern waren beide auf einem Musikgymnasium, auch wenn Papa runter ging, ist er jetzt Berufsmusiker und meine Mama hat wohl auch Musik studiert oder tut es noch. Bei uns machen echt alle Musik.


    Ich denke mal, es liegt auch am vielen üben und ausprobieren.

  • Meinst du damit solche Notendiktate? Ich bringe mir das meiste selbst bei. Auch das mit nach Gehör spielen. Lieder die ich vom höre her kenne, fallen mir eh besonders leicht zu spielen.

    Ja, genau - also kurz gesagt Töne hören und ihnen sofort ihren Namen zuordnen können, das bezeichnet man dann als absolutes Gehör. Wenn dir das so leicht fällt, könnte es sein, dass du so eines besitzt, was einem schon gewisse Vorteile bringt, wenn man vorhat, Musiker zu werden. Gerade weil du sagst, dass deine ganze Familie Musik macht, kann ich mir das schon vorstellen, da es Theorien gibt, die besagen, dass das absolute Gehör in vielen Fällen erst in den ersten Lebensjahren "entsteht", wenn das Kind in einer musikalischen Umgebung aufwächst. Natürlich hat es aber auch was mit dem Üben und Ausprobieren zu tun, wie du sagst, und so kann man sich dieses Tonhöhengedächtnis auch ohne absolutem Hören antrainieren, wie gesagt. Ist meiner Meinung nach ein ziemlich interessantes Thema :3

  • Ja, genau - also kurz gesagt Töne hören und ihnen sofort ihren Namen zuordnen können, das bezeichnet man dann als absolutes Gehör

    Dafür werde ich auch geschult, ist aber eher langweilig :wacko:


    was einem schon gewisse Vorteile bringt, wenn man vorhat, Musiker zu werden

    Bin ich im Grunde schon, wenn man denen glaubt, die es mir beibringen. Ohne damit jetzt angeben zu wollen.
    Ich sehe meine Begabung als Ausgleich dazu, das ich nicht laufen kann, also ist es nur gerecht :)



    Gerade weil du sagst, dass deine ganze Familie Musik macht, kann ich mir das schon vorstellen, da es Theorien gibt, die besagen, dass das absolute Gehör in vielen Fällen erst in den ersten Lebensjahren "entsteht", wenn das Kind in einer musikalischen Umgebung aufwächst.

    Also meine Mama war ja in der Schule, als sie schwanger war. Und auf dem Musikgymnasium wird Musik machen eben groß geschrieben. Sie spielt auch Trompete und hat jeden Tag geübt und viel musiziert. Da habe ich die Musik ja schon im Bauch gehört. Meine Familie und auch die Familie meiner Mama sind in Musikvereinen oder Musiker und da bin ich von Musik umgeben. Ich wachse ja auch in einem Musikverein auf. Bin bei Auftritten und Proben schon als Baby dabei gewesen.


    Üben und Ausprobieren zu tun, wie du sagst, und so kann man sich dieses Tonhöhengedächtnis auch ohne absolutem Hören antrainieren, wie gesagt

    Also ich muss da eben ganz genau hinhören, um die Töne rauszuhören. Ich kann auch sagen, wer was falsch gespielt hat, wenn ich hinhöre.


    Ist meiner Meinung nach ein ziemlich interessantes Thema :3

    Findest du es auch interessant, wenn eine halbe Ewigkeit darüber diskutiert wird, wie die anderen Musiker zu atmen haben? Das war vor kurzen eine lange Diskusion, weil einige falsch geatmet haben und mein Großcousin, der mit Papa den Verein leitet, gesagt hat, ich hatte am Sonntag den Luca neben mir und der hat dauert so und so geatmet :totumfall: Noch schlimmer ist es, wenn du ständig an einem Lied hängen bleibst oder an einer Stelle und das dann ewig probst. Das Beste ist dann noch, wenn es welche gibt, die glauben, sie haben es nicht nötig zu den Satz- oder Einzelproben zu kommen. Das merkt man sofort in der Probe. Die Letzte war deshalb eine Katastrophe, was dann irgendwann wieder zu endlos Diskusionen mit den Musikern führt. :wasp:
    Bei uns spielen Profis und Laien zusammen.

  • Dafür werde ich auch geschult, ist aber eher langweilig :wacko:

    Oh ja, das kenne ich leider. Dabei kann es wirklich nützlich sein. Hast du eigentlich mal vor, Musik zu studieren o. Ä.? Bei den Aufnahmeprüfungen werden oft Gehörtests gemacht, also eben so etwas wie Notendiktate, aber auch Intervalle erkennen usw. Soweit ich weiß ist das wirklich nicht so einfach, und deswegen wollen meine Eltern auch, dass ich das so oft übe wie möglich, da ich später eben etwas in die Richtung studieren möchte. x)


    Findest du es auch interessant, wenn eine halbe Ewigkeit darüber diskutiert wird, wie die anderen Musiker zu atmen haben?


    Noch schlimmer ist es, wenn du ständig an einem Lied hängen bleibst oder an einer Stelle und das dann ewig probst. Das Beste ist dann noch, wenn es welche gibt, die glauben, sie haben es nicht nötig zu den Satz- oder Einzelproben zu kommen. Das merkt man sofort in der Probe.

    Oh, ich nehme an, du spielst ein Blasinstrument in einer Band/einem Ensemble/Orchester? Ja, da kann so etwas natürlich nervig sein, haha. Ich habe das Problem zum Glück nicht so, da ich Klavier spiele und das meistens alleine; wenn dann begleite ich nur kleine Ensembles oder Einzelpersonen, da ist es viel leichter, sich aufeinander abzustimmen. Das mit dem Hängenbleiben an Liedern kenne ich trotzdem, wenn auch aus meinem eigenen Unterricht, weil ich in meinem Wahn, klassische Lieder in einem Höllentempo spielen zu müssen, kaum fehlerfrei durch eine Nummer komme. :D

  • Hast du eigentlich mal vor, Musik zu studieren o. Ä.?

    Laut Musiklehreren und einem von der Uni, brauche ich das gar nicht. Es gibt schon Leute, die Interesse an mir haben. Mein Papa hat ja auch nur 2 Semster (Schlagzeug und Orchesterdirigent) studiert, das hat gereicht, weil er auch zu gut ist. Du kannst das ja auch ohne Abi studieren, musst nur da vorspielen.


    http://musik-studium.info/musi…ik-studieren-ohne-abitur/


    Du musst ja auch um auf so ein Musikgynasium zu kommen, vorspielen.


    Oh, ich nehme an, du spielst ein Blasinstrument

    Trompete in einer Brass Band. Klassik spiele ich überhaupt nicht, da weigere ich mich. Aber es kam auch noch keiner auf die Idee, das ich das machen soll.

  • [align=justify]

    Zitat von Sternenflexxer

    Noch schlimmer ist es, wenn du ständig an einem Lied hängen bleibst oder an einer Stelle und das dann ewig probst. Das Beste ist dann noch, wenn es welche gibt, die glauben, sie haben es nicht nötig zu den Satz- oder Einzelproben zu kommen. Das merkt man sofort in der Probe. Die Letzte war deshalb eine Katastrophe, was dann irgendwann wieder zu endlos Diskusionen mit den Musikern führt.


    Muss grad so unheimlich an die Chorproben denken; nervig war's da vor allem, wenn eine Stelle war, mit der viele Probleme hatten, ich aber nicht ... und andersrum. (Das ging so weit, dass wir mal mit zwei Leuten son "ooooooh" singen mussten in allen möglichen Varianten, aber bis zum Ende niemand mal auf die Idee kam, mit uns das Ende genauer zu proben, weil alleine gings, aber im Gesamtzusammenhang absolut nicht und "ihr könnt doch Noten lesen, das kriegt ihr schon noch hin". Lief dann darauf hinaus, dass wir das im Konzert kurzerhand 5 Minuten vorm Auftritt improvisiert und dann auch so durchgezogen haben. Klang sogar einigermaßen. xD)


    Ich hab mir btw vorgestern (bin bei der Affenhitze in die unklimatisierte Straßenbahn, I'm dead) inspiriert von diesem Topic doch ein SkizzenBUCH von Paperblanks zugelegt (ist praktischer ums mitzunehmen als mein Block, der gar nicht in meine tolle rosane Tasche passt) und ich liebe es, lol. Hatte ja schon vorher was von der Firma, ein liniertes Buch, und die sind zwar teuer, aber hüüüüübsch. Was ich da jetzt mache, ist: die ersten paar Seiten lass ich frei und jeden Monat zeichne ich was kleines dahin, mit Datum. Wenn ich meine alten und neuen Sachen seh, merk ich schon, wie krass ich mich verbessert hab, aber so kann ich dem noch besser folgen. =D

  • Das ging so weit, dass wir mal mit zwei Leuten son "ooooooh" singen

    Kenn ich, wenn das kommt mit, spielt jetzt alle C und dann wird das mit dem Stimmgerät geprüft. :totumfall:


    könnt doch Noten lesen,

    Bei uns können das die Laien nicht, deshalb dürfen sie nach Griffen spielen, die unter den Noten stehen, wenn sie anfangen bei uns zu spielen, denn Notenlesen dauert ja etwas.



    dass wir das im Konzert kurzerhand 5 Minuten vorm Auftritt improvisiert und dann auch so durchgezogen haben. Klang sogar einigermaßen. xD)

    Bei uns vor einem Auftritt, wenn es ein Umzug ist, schnapp sich erstmal die Schlaggruppe ihre Instrumente und fängt an Musik zu machen, als hätten sie seit Jahren nicht mehr gespielt. Der Rest kommt dann später dazu. Vor allem, wenn es zum Aufstellungsort geht oder bevor der Umzug startet, wer muss Musik machen und auffallen? Wir :D Danach natürlich auch. Ist der Umzug zu Ende, spielen wir noch weiter.
    Mein Papa muss, wenn er sein Schlagzeug aufbaut, auch immer zuerst darauf spielen, bevor er ansprechbar ist. Wen es nach ihm ging, würde er da dran sitzen bleiben, ganz egal, wer da noch spielt.

  • Bei uns können das die Laien nicht, deshalb dürfen sie nach Griffen spielen, die unter den Noten stehen, wenn sie anfangen bei uns zu spielen, denn Notenlesen dauert ja etwas.

    Ich hab das Glück, schon lange Bass und Gitarre zu spielen, sodass ich eigentlich nicht auf Noten angewiesen bin. Ich hatte zwar in Musik immer 'ne 1 (bzw 'ne 2 in der 9. huehuehue, weil ich mich mündlich nicht beteiligt habe), hab das Fach dann aber nach einer Lehrerin, mit der ich echt nicht klargekommen bin, in der 9. (Gruß an Frau Burow an dieser Stelle, bitte kommen Sie nie wieder an die Schule) abgewählt, sodass ich auch musiktheoretisch etwas aus der Übung bin (und trotzdem kann ich noch immer Intervalle hörend bestimmen, wuhu. Whatever it's worth). Wenn ich jetzt in der Bigband irgendeine Walking Bass-Line vom Blatt spielen soll bin ich aber mehr oder minder aufgeschmissen, weil ich einfach echt Zeit brauche, die Noten zu lesen bzw. vom Violinschlüssel, der eigentlich wieder so einigermaßen flüssig läuft, in den Bassschlüssel umzudenken, das ist aber auch wohl eine Gewöhnungssache. Als ich noch Musikunterricht hatte, konnte ich die Schlüssel auch fließend lesen.


    Die Sache mit dem absoluten Gehör finde ich ziemlich interessant und faszinierend, ich selbst habe leider kein angeborenes absolutes Gehör, dafür aber nach inzwischen fast 12. Jahren Musikerfahrung ein ziemlich gut trainiertes Gehör, sodass ich relativ genau bestimmen kann, wo welcher Ton nicht genau stimmt - so kann man das Instrument auch schnell mal umstimmen oder die Stimmung allgemein ändern (Drop-D beim Bass beispielsweise). Trotzdem bin ich teils echt neidisch auf den Schlagzeuger in der Bigband, der mit seinem absoluten Gehör auch echt ein krasses Multitalent ist, da er neben Schlagzeug noch extrem gut Cello spielt und auch auf anderen Instrumenten einiges beherrscht. Der stammt aber auch aus einer Musikerfamilie, daher gehe ich mal davon aus, dass einen eine sehr frühe Musikerziehung dazu verhilft, tatsächlich auch mehr.. Begabung/Talent zu entwickeln.



    SkizzenBUCH von Paperblanks zugelegt

    aawwww, I want that. Diese Bücher sind einfach so unglaublich schön ;-; Obwohl ich das Papier, das die da drin haben eigentlich gar nicht mal so gut zum Zeichnen finde, da ich gewohnt bin, auf dickem, rauem Papier zu arbeiten.


    Mmmmh, kennt ihr das eigentlich, wenn ihr endlich so etwas wie einen eigenen Zeichenstil entwickelt, den aber eigentlich absolut nicht mögt? Das habe ich im Moment. Mir wird immer öfter gesagt, dass meine Zeichnungen inzwischen eine Art Wiedererkennungswert haben, wenn ich mir meine Zeichnungen aber anschaue, möchte ich am liebsten alles verbrennen und nie wieder zeichnen. Ich beweg mich atm in eine so ekelhaft toonige Richtung, obwohl ich eigentlich viel lieber mehr sowas realistisches machen würde. Am Ende hab ich wieder fette schwarze Outlines und habe idR keine Ahnung, wie das wieder passieren konnte. <.<

  • Haha ich kenne es mehr so, dass ich meine Bilder alle nicht mag xD
    Aber nein, ich kann verstehen was du meinst Amaroq. Mich regt es auch immer tierisch auf, wenn etwas nicht so wird wie ich es möchte und dann wird es ganz blöd und nah...
    Ich kenne es nur so, dass in einem Kopf immer alles ganz toll aussieht, aber dann auf dem Papier/Bildschirm kann man das schon wieder vergessen.

  • Die Sache mit dem absoluten Gehör finde ich ziemlich interessant und faszinierend

    Was habt ihr nur alle damit?Ich finde es nichts besonders.



    den Schlagzeuger in der Bigband, der mit seinem absoluten Gehör auch echt ein krasses Multitalent ist, da er neben Schlagzeug noch extrem gut Cello spielt und auch auf anderen Instrumenten einiges beherrscht

    Papi und ich auch. Mein Papi kann sämtliche Blechblasinstrumente, aber die spielt er nur ungern. Mein Groußcousin, der unsere 2. Stabführer ist, hat mit 14 Abitur gemacht, dann Musik studiert und im Anschluss Medizin. Denn bei uns wird man von Beruf Arzt oder Musiker :ohno:
    Er hat das selbe wie Papa studiert, aber dazu noch Trompete. Er bildet mich jetzt auch aus, seit er mit seinem Medizinstudium fertig ist, mit einem anderen Musiker.
    Nur meistens kommt dann, ich soll doch was beibringen, total doof.
    Mein Groußcousin ist auch etwas strenger in der Ausbildung, leider. Mit ihm kann man nicht so viel diskutieren, denn er sagt, du machst das jetzt und Ende.

  • Hallo @Sternenflexxer!
    ich hab mich mal zum Thema Gehör, absolutem Gehör und desgleichen schlau gemacht. Laut verschiedensten Quellen liegt die Chance auf einen Menschen mit angeborenem absolutem Gehör zu treffen bei eins zu 1500 bis 10000. Das wären, wenn mich nicht alle guten Mathematikgeister verlassen haben, an die 0,06 bis 0,01%. Meinen Vorstellungen nach, ist das ein relativ geringer Prozentsatz, weshalb ich nicht ganz verstehen kann, dass du meinst, ein absolutes Gehör wäre nichts besonderes.
    Ich muss ehrlich sein, ich beneide Menschen mit einem absoluten Gehör. '-' Ich selbst hätte auch gerne eins, allerdings habe ich das nicht. Und du solltest dich ehrlich gesagt glücklich schätzen und froh sein, dass du eins hast, finde ich zumindest.
    Aber man muss noch unterscheiden zwischen einem wirklichen, absoluten Gehör, also Töne ohne irgendeine Referenz erkennen und genau benennen können, und einem relativem Gehör, also Töne anhand von verschiedenen Intervallen zu erkennen. Aber ich beneide beides so sehr, obwohl ich Töne schon auseinander halten kann, aber so unfassbar gut auch nicht. :(


    Wenn wir schon beim Thema "besondere Fähigkeiten/Talente" sind: Wisst ihr was Synästhesie ist? Synästhetiker, so werden Menschen mit Synästhesie genannt, sehen beispielsweise Musik in Farben, oder schmecken sie, sehen Ziffern in Farben, und und und. Ich finde das so unfassbar irre, irre aber im Sinne von... toll, und auch wirklich sehr faszinierend. Leider ist bislang recht wenig über Synästhesie bekannt. Aber auch solche Menschen, oder eher, eine solche Begabung ist in meinen Augen einfach nur bewunderswert!

    „ I think it was his eye! Yes, it was this! He had the eye of a vulture - a pale blue eye, with a film over it.

  • Zu dem Absoluten-Gehör Thema würde ich gerne noch etwas beitragen! o.o Ich habe gehört, dass es einige Autisten gibt, denen so ein Art "Netz" im Gehirn fehlt, welches als ein Art Filter dient. So können sie sich nicht auf eine Sache konzentrieren. Das hat den Vorteil, dass sie viele Sachen gleichzeitig hören können und das dann gleichzeitig auswerten können. Die Quelle ist meine autistische Klassenkameradin. o/


    Sie kann zum Beispiel ein Buch lesen, dabei den Lehrer zu hören und kleinere Nebengespräche in der Klasse mitlauschen. o.o Das finde ich auch schon faszinierend. @Sternenflexxer vielleicht hast du bei dir auch kein Filter, sodass du das gut kannst. o.o


    -


    Synästhesie hört sich interessant an. o.o Solche Leute können wahrscheinlich gute Künstler werden. Es würden dann mal neue Arten von Bildern geben. Ein Bild aus Zahlen zum Beispiel. Das würde mal interessant aussehen. Bei Liedern würden vielleicht auch komische Tonfolge entstehen, die der Musiker dann mit "Farben" gestaltet hatte. Ich würde gerne selbst mal so eine Fähigkeit haben. Meine einzige Fähigkeit ist es alles in meiner Umgebung zu ignorieren, wenn ich tagträume. x) Diese Fähigkeit wird mir allerdings nicht viel bringen. ^^"

  • Seit ich begonnen habe, mich mit Synästhesie auseinander zu setzen, sind mir viel mehr Leute aufgefallen, die Synästhetiker sind. Wenn zum Beispiel in der Schule darüber diskutiert wird, welche Farbe dieses oder jenes Wort hat. Ich selbst habe eine schwächere Synästhesie. Ich sehe zwar Buchstaben und Zahlen (am meisten aber Wörter) in Farben, ich kann diese Farben aber nicht immer greifen. Es ist schwer zu erklären. Ich denke, wenn ich diese bestimmte Farbe sehen würde (als Stift oder so), dann könnte ich sie benennen, aber ohne Referenz finde ich es ziemlich schwierig. Zumindest bei den meisten Wörter. Teils bin ich mir auch nicht ganz sicher oder schwanke zwischen zwei Farben. Es ist also definitiv nicht stark ausgeprägt bei mir. Allerdings macht es mich auch immer mal wieder kirre, wenn die Wörter in den falschen Farben da stehen. Allerdings nur, wenn ich anfange, ihre Farbgebung zu hinterfragen. Wie gesagt, ich bin eine schwache Synästhetin.
    Ich habe mich tatsächlich aber durch das Bisaboard erstmals mit dem Thema auseinander gesetzt, als mir durch einen Post von @Sheogorath zu einem völlig anderen Thema auffiel, dass sie "Paul" - genau wie ich - in braun sieht, auch wenn es, wie wir später festgestellt haben, verschiedene Brauntöne sind. Daraufhin habe ich Synästhesie erstmalig gegooglt und herausgefunden, was das ist und dass es noch viel mehr "interessantere" Varianten gibt. Farben sehen können relativ viele, aber dass es auch welche gibt, die sie schmecken können sollen, das finde ich faszinierend. Was ich aber auch erfahren habe und was auf mich genauso zutrifft: Man weiß nichts davon. Die wenigsten Synästhetiker wissen, dass sie solche sind. Es ist einfach vollkommen normal. Ich erinnere mich daran, dass ich früher meiner Mutter erzählt habe, welche Farben die Emotionen haben. Bei denen war es so einfach, weil ich keinen Gegenstand hatte, den ich mir vorstellen konnte. Also sah ich die Wörter in ihren verschiedenen Farben vor mir. Und über Wörter wie "und" denkt man nicht so viel nach. Angst ist hellblau, Mut ist königsrot und Wut ist braun. Ich hab mir nichts weiter dabei gedacht, es war einfach völlig normal, aber sie findet es noch immer faszinierend. Vielleicht ist das bei @Sternenflexxer und dem absoluten Gehör genauso: Wenn man etwas einfach nicht anders kennt, dann ist es nichts Besonderes für einen selbst. (Übrigens habe ich bei meiner Recherche irgendwo gelesen, dass ein Synästhetiker, der z.B. die Klaviertastatur in seinen Farben eingefärbt hat, meinte, man könne nur richtiger Synästhetiker sein, wenn man ein absolutes Gehör hat. Auf die Farbgebung von Tönen bezogen, natürlich.)
    Um auch mal wieder den Bogen zum Fanwork zu schlagen: Ich hatte sogar mal eine Idee zu einer Geschichte über eine Frau, die ein Bild findet, bei dessen Betrachtung sie plötzlich Töne hört, und sich dann auf die Suche nach dessen Ursprung macht. Ich weiß, dass das nur bedingt Synästhesie ist, weil es nicht bei allen Bildern klappt, aber das Gehirn ist ein seltsames Objekt. Vielleicht gibt es ja auch solche Leute. Und wenn nicht, dann haben wir als FWler immer noch die Möglichkeit, sie zu erschaffen.

  • Zum Thema Synästhesie ... Ich hab das irgendwie ähnlich wie Shira, aber irgendwie auch anders. Es ist schwer zu erklären, aber in der Schule zb hatte ich das mit Themen oft. Themen, die ich nicht mag, hat mein Kopf sofort ein ... Irgendwie braun-grau-grünes Bild im Kopf gehabt, bei solchen, die mich ansprechen, etwas silbernes, das mir sofort sympathischer erschien. Aber es waren nicht wirklich die FARBEN an sich sondern eher die damit verknüpften Empfindungen. Geht mir bei Zahlen btw genauso, aber da ist es nicht immer sofort negativ konnotiert, sondern ungerade Zahlen sind in dreckigen Farben und gerade in leuchtenden, dabei mag ich ungerade lieber. xD In der Grundschule hatte jede Reihe des kleinen Einmaleinses ihre eigene Umgebung, und jede Zahl stand auf einem Podest, auch hier waren die beiden genannten Farben oft vertreten. Scheint ein Leitmotiv zu sein. '-'
    Bei Musik hab ich das btw gar nicht, dafür aber bei Geschichten, das nun aber tatsächlich in Farben. Jede meiner Stories hat ihre eigene Farbe in meinem Kopf, die manchmal zum Inhalt passen, manchmal aber auch nicht. Hier würde ich sogar sagen, dass es mir hilft, weil ich die Stimmung so besser realisieren kann.
    Überhaupt hab ich bei vielen anstrakteren Dingen oft so eine Tendenz im Kopf. Ob das nun nur daran liegt, dass ich ne ausgeprägte Fantasie hab oder ob man das schon als Synästhesie bezeichnen kann, lass ich mal so stehen. '-'