BBL 2015: Einführung einer Zweitliga

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  • Vorwort


    Zwei Aspekte überschatten die Bisafans-Bundesliga seit ihren Anfängen: Unzufriedenheit innerhalb der Mannschaften bzw. unter den Spielern und bei Nichtersteigerung. Letzteres ist nicht zuletzt organisatorischen Gründen geschuldet, denn leider ist es uns nicht möglich, alle Teilnahmeinteressenten aufzufangen, da wir uns zum einen am Spektrum der zur Verfügung stehenden Manager zu richten haben, zum anderen die Mindestspieleranzahl pro Team dahingehend beschließen müssen, dass die Entwicklung einer positiven Gruppendynamik ermöglicht wird.


    Durchführung von Transfers und Verkäufen


    Um die genannten Problematiken zu lösen, wird es auch in dieser Saison die Möglichkeit geben, zur Saisonhälfte Transfers durchzuführen. Dabei haben die Manager freie Hand; so kann beispielsweise ein Spieler gegen zwei getauscht werden, wenn beide Manager sowie die Spieler damit einverstanden sind. Wichtig ist, dass vor jedem Tansfer das Einverständnis der Betroffenen einzuholen ist. Sind diese mit dem Transfer nicht einverstanden, ist dies vom Management zu respektieren. Die Organisation behält sich außerdem vor, bei ungewöhnlichen Tauschaktivitäten einzugreifen und bei Bedarf Transfers abzulehnen. Dieselben Richtlinien gelten für Verkäufe; diese sind folglich ebenfalls erst nach teaminterner Rücksprache gültig. Ein verkaufter Spieler bringt die Hälfte seines Kaufwertes ein.


    Vorstellung des Zweitliga-Konzepts


    Erstmals in der Geschichte der Bisafans-Bundesliga möchten wir daneben das Zweitliga-System vorstellen. Die Zweitliga ist am Konzept der Farm League der Smogon Premier League (kurz SPL) auf Smogon angelehnt und unterscheidet sich nur geringfügig von dieser. Im Anschluss an die baldige Auktion können sich alle Teilnahmeinteressenten, die nicht ersteigert wurden sowie jene, welche die Anmeldung versäumt haben, in diesem Thema mit Angabe von bis zu zwei Modi, die sie in der Bisafans-Bundesliga spielen möchten, anmelden. Die Teilnehmer der Zweitliga werden in verschiedene Modi-Blöcke (Block Einzelkampf A, Block Doppelkampf A (VGC 2015), Block Dreierkampf, Block Reihumkampf, Block Einzelkampf 6 gegen 6) aufgeteilt und treten in Spieltagen im Schweizer-System im Best-of-Three gegeneinander an (blockintern; so tritt ein Spieler, der sich für den Modus Doppelkampf A (VGC 2015) angemeldet hat, nur gegen andere Spieler mit diesem Modus an, außerdem finden alle Begegnungen im Modus Einzelkampf 6 gegen 6 im Best-of-One statt), wobei diese Spieltage parallel neben den regulären Spieltagen der Bisafans-Bundesliga stattfinden und zeitgleich starten sowie enden. Zur Saisonhälfte findet anschließend eine weitere Auktion in kleinerer Auflage, in der die Teilnehmer der Zweitliga ersteigert werden können, statt. An dieser Auktion nehmen alle Manager teil, die daran interessiert sind, Lücken in ihrer Mannschaft zu schließen oder ihren Spielerpool aufzustocken - die Zweitliga ist somit sowohl für Teilnahmeinteressenten als auch für Manager lukrativ. Teilnehmende Manager erhalten speziell für die Zweitliga-Auktion ein kleines Budget, das mit dem verbliebenen Budget sowie eventuellen Verkaufseinnahmen verrechnet wird.


    Schlusswort


    Die Beschränkung auf einen Modus dient dem Zweck, sich auf einen Modus zu fokussieren und diesen möglichst zu perfektionieren, um die eigenen Chancen, nachträglich ersteigert zu werden, zu erhöhen. [Beschränkung aufgehoben, siehe Beitrag #17] Zusätzlich empfiehlt es sich, Kampfvideos aus bestrittenen Kämpfen in der Zweitliga zu speichern und den Managern zur Verfügung zu stellen (sofern das Einverständnis des Gegners vorliegt), damit diese eure Spielstärke objektiv beurteilen können. Wir hoffen, mit der Einführung der Zweitliga viele weitere Forenmitglieder für die Bisafans-Bundesliga begeistern zu können und freuen uns über konstruktives Feedback. Im Falle von Unklarheiten wird euch in diesem Thema gerne weitergeholfen.

  • Ich muss ja sagen befürworte dieses System irgendwo, aber Spieler auf einen Modus perfektionieren? Fraglich! Ich meine die BBL hat seitdem ersten Tag gezeigt das man in gewisser Weise alle Modis spielen können sollte! Und nu eine zweite Liga, die nicht ungefähr dasselbe Ziel verfolgt, sondern ein neues System dazu?! Ich will das hier jetzt nicht kritisieren, aber sollte man nicht dann wenigstens einen zweiten Modi pro Spieler nehmen damit sie nicht nur nachher einseitig einsetzbar sind?

  • Ich muss ja sagen befürworte dieses System irgendwo, aber Spieler auf einen Modus perfektionieren? Fraglich! Ich meine die BBL hat seitdem ersten Tag gezeigt das man in gewisser Weise alle Modis spielen können sollte! Und nu eine zweite Liga, die nicht ungefähr dasselbe Ziel verfolgt, sondern ein neues System dazu?! Ich will das hier jetzt nicht kritisieren, aber sollte man nicht dann wenigstens einen zweiten Modi pro Spieler nehmen damit sie nicht nur nachher einseitig einsetzbar sind?

    Tatsächlich war in dem Vorschlag enthalten, dass diese "Blockung" eher optional sein sollte und es im WiFi-Bereich und vor allem im Bisaboard eher weniger funktioniert.


    Außerdem kommt dazu, dass bei 10 Teams und 115 (?) Spielern die Anzahl an nicht gekauften Usern eher gering sein wird und man zu sehr darauf angewiesen ist, dass sich neue Leute anmelden. Auch das wurde beim Vorschlag erwähnt und so gut die Idee auch ist, ist sie für die diesjährige BBL aufgrund der Anzahl an Teams und der Anzahl an Spielern schwer umsetzbar bzw. nicht so praktikabel. Aber wenn sich diese 5-10 Spieler dann für die Rückrunde anbieten können, solls mir recht sein, schaden tut die Liga definitiv keinem.


    edit: nvm, danke für den netten Hinweis @Zaionar. Nichtsdestotrotz bleibt es bei knapp unter 30 Spielern und die "Blockung" ist daher suboptimal.

  • @BiG-ReLaXo und @Sasu: Es ist keineswegs Sinn der Bisafans-Bundesliga, Spielern das Gefühl zu geben, alle Modi (auf hohem Niveau) beherrschen zu müssen, andernfalls wäre die Angabe der Modi, in denen man antreten möchte, überflüssig. Zudem stünde dies im Widerspruch zu dem Grundgedanken, dass innerhalb einer Mannschaft jeder Spieler mindestens einen Modus, den er besonders gut beherrscht oder favorisiert, abdecken und damit einhergehend einen Aufgabenbereich in der Mannschaft einnehmen bzw. sich für diesen verantwortlich fühlen soll, um den eigenen Platz in der Mannschaft zu festigen und das Zugehörigkeitsgefühl zu steigern.


    Die Beschränkung auf einen Modus in der Zweitliga steigert insoweit die Chance, auf sich aufmerksam zu machen, als dass man seinen Fokus auf einen Modus setzt und sich diesen dadurch schneller aneignen bzw., wie bereits erwähnt, perfektionieren kann, wobei mit "perfektionieren" nicht unbedingt gemeint ist, dass man jeden anderen Spieler in diesem Modus überlegen sein muss, sondern mit guten Ergebnissen glänzt. Wird der Fokus auf mehrere Modi verteilt, sinkt wiederum die Erfolgsquote (mehr "Lernstoff" in Relation zum Zeitfaktor), zumal Managern die Möglichkeit geboten werden soll, Moduslücken in ihren Mannschaften zu schließen und keine Allrounder zu rekrutieren. Zugleich schließt jene Beschränkung Allrounder jedoch nicht aus, denn wer in allen Modi solide Kenntnisse vorweisen kann, der wird ohnehin keine Schwierigkeiten damit haben, die Manager von seinen Qualitäten zu überzeugen.


    Was die Teilnehmerzahl anbelangt, werden im ersten Durchlauf mindestens 80 von insgesamt 118 Teilnahmeinteressenten (acht Mannschaften à zehn Mindestspieler) zum Zuge kommen; die Anzahl derer, welche erfahrungsgemäß höchstwahrscheinlich nicht ersteigert werden, erachten wir daher als relativ hoch. Hinzu kommen Nachzügler, welche die Anmeldung versäumt oder erst zu einem späteren Zeitpunkt Interesse für die Bisafans-Bundesliga entwickelt haben. Doch auch, wenn die Beteiligung an der Zweitliga spärlich ausfallen sollte, so ergeben sich für keine Seite irgendwelche Nachteile (wenn man nun vom organisatorischen Aufwand absieht). Schließlich liegt es im Ermessen der Forenmitglieder und Manager, dieses Angebot in Anspruch zu nehmen - oder eben nicht.

  • Du musst mich nicht erwähnen, wenn ich nichts mit dem Abschnitt zutun habe.

    Die Beschränkung auf einen Modus in der Zweitliga steigert insoweit die Chance, auf sich aufmerksam zu machen, als dass man seinen Fokus auf einen Modus setzt und sich diesen dadurch schneller aneignen bzw., wie bereits erwähnt, perfektionieren kann, wobei mit "perfektionieren" nicht unbedingt gemeint ist, dass man jeden anderen Spieler in diesem Modus überlegen sein muss, sondern mit guten Ergebnissen glänzt. Wird der Fokus auf mehrere Modi verteilt, sinkt wiederum die Erfolgsquote (mehr "Lernstoff" in Relation zum Zeitfaktor), zumal Managern die Möglichkeit geboten werden soll, Moduslücken in ihren Mannschaften zu schließen und keine Allrounder zu rekrutieren. Zugleich schließt jene Beschränkung Allrounder jedoch nicht aus, denn wer in allen Modi solide Kenntnisse vorweisen kann, der wird ohnehin keine Schwierigkeiten damit haben, die Manager von seinen Qualitäten zu überzeugen.

    Das ist schön und gut und darüber habe ich auch schon vorher mit dir gesprochen und du musst es mir nicht erklären LOL (das nehme ich daraus, dass du mich in dem Beitrag markiert hast), aber dennoch ist das bei einer eher geringen Anzahl an Spielern schwerer umzusetzen und wenn man sich für Reihum meldet und es keinen Reihumgegner gibt, kommt auch keine Reihumgruppe zu Stande, was eben auch nicht der Sinn des Ganzen ist.

  • Wenn es eine Zweitliga gibt, wäre ich ja fast dafür, dass man die BBL in Hin- und Rückrunde ablaufen lässt, was vor allem bei nur sieben Spieltagen nicht allzu lange dauern würde. Vielleicht lässt man dafür ja die Play-Offs weg und regelt das wie in einer normalen Liga. Die Transferphase wäre dann natürlich nach der Hinrunde, nach 7 Runden Zweitliga lässt sich die Leistung natürlich auch besser bewerten als in 4 Runden.
    Außerdem würde ich das Verkaufen von Inaktiven sehr befürworten, um vor allem mehr Zweitligaspieler aufzunehmen und auch mehr Budget zu haben.

  • Hin und rückrunde würde auch in meinen Augen den Hype steigern da es so mehrere Chancen auf Comebacks gibt und auch Revanchen mit anderen Teams, sonst finde ich das andre schon gut damit lag den Transfer dann nach der Hinrunde zu legen

  • playoffs waren schon immer bisschen random, weil ne erstklassige saison mit konstanter leistung so mit nur einem spiel zunichtegemacht werden konnte, insofern find ich die hin- und rückrunde-idee gar nicht mal so übel. die frage ist nur, ob die 14 dafür notwendigen spieltage nicht vielleicht etwas viel sind.

    "Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde." - Boris Becker

  • In der Belgischen Jupiler League wird auch ne Saison mit Hin und Rückspiel gespielt und dann noch Playoffs um Meistertitel und Relegation, also ist diese Idee auch nicht abwegig, aber das Ganze würde dann seeeehr zeitaufwendig werden, da dann 17 Wochen am Stück wohl viel zu lange wären und das Ganze vom Hype zur Pflicht werden würde, bin also eher fürs klassische System

  • @luStIGER lega; Letzte Saison gab es insgesamt 11 Wochen mit Playoffs, ohne die Playoffs wären es dieses Mal 14 Wochen, so viel Unterschied ist da jetzt nicht. 9 Wochen sind mir hingegen etwas zu wenig, weshalb ich das ganze sehr befürworten würde. Außerdem ist eine einzige schlechte / unglückliche / von Abwesenheiten geplagte Woche eher zu verkraften, in den Playoffs hingegen oder nur eine Runde bricht dir das das Genick. Wie @Doriki eben auch schon gesagt hat, gibt es so mehr Revanchen und Comebacks, was auch ziemlich cool wäre.

  • @Sasu: Ich habe dich aus dem Grund gehighlighted, um dich auf meinen Beitrag, welcher auf deine Anmerkung einging, aufmerksam zu machen. Dass du als jene Person, die die Zweitliga überhaupt vorgeschlagen hat, über den Ablauf dieser bestens Bescheid weißt, ist mir bewusst. Die Möglichkeit, mehrere Modi auswählen zu können, hätte den Vorteil, dass man definitiv in einem Block unterkäme, allerdings könnte dies auch zu Zeitdruck führen, da Spieler, die sich beispielsweise für drei Modi angemeldet haben, innerhalb eines für alle verbindlichen Zeitraums, also auch für jene, die wiederum nur einen Modus wählten, ihre Kämpfe auszutragen haben. So könnte es der Fall sein, dass die einen bis zu neun Kämpfe austragen müssen, die anderen wiederum lediglich bis zu drei. Inaktivität und ein allgemeiner Qualitätsverläst wären die Folge. Sollte es der Fall sein, dass ein Block aus Mangel an Beteiligung nicht stattfindet, können die Spieler darum gebeten werden, einen anderen Modus auswuzählen. Dennoch haben wir uns nun dazu entschieden, den Teilnahmeinteressenten die Wahl zu lassen, ob sie einen oder zwei Modi auswählen möchten, womit alle genannten Pro- und Kontrapunkte gleichermaßen berücksichtigt werden. Darüber hinaus möchten wir an dieser Stelle eine weitere Änderung verkünden: Verkäufe sind nun ebenfalls erlaubt, sofern das Einverständnis des Betroffenen vorliegt. Der Startpost wird in Kürze entsprechend aktualisiert.


    @andre: Nach ausführlicher Besprechung sind wir zu dem Entschluss gekommen, diesen Vorschlag abzulehnen. Großaktionen leben von ihrer Langlebigkeit, jedoch hat jede Aktionen einen Zenit, der nicht überschritten werden sollte. Die BisaBoard-Olympiade hat z.B. gezeigt, dass das Interesse und die Motivation immer stärker nachlassen, je mehr sich der Ablauf in die Länge zieht. Es ist nicht oder nur schwer möglich, den allgemeinen "Hype" und die Beteiligung innerhalb der Mannschaften kontinuierlich bzw. für einen überdurchschnittlich langen Zeitraum zu gewährleisten. Demotivation könnte auch insbesondere dann auftreten, wenn sich bereits im frühen Verlauf der Bisafans-Bundesliga klare Platztendenzen auszeichnen würden und eine Aufholjagd kaum noch möglich wäre. Eine Konzeptänderung dieser Art hätte außerdem weitreichende Folgen, auf die weder Teilnehmer noch Manager vorbereitet sind. Aus diesem Grund möchten wir gerne nach Abschluss der diesjährigen Saison im Rahmen einer Evaluation auf diesen Vorschag zurückkommen und gemeinsam mit der Community über ein mögliches neues Konzept diskutieren.