Das verschwundene Pumpdjinn Kurzgeschichte

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  • hey
    In meiner ersten FF
    Ich Weiß nicht wie man genau startet
    Vielleicht kann mir jemand helfen.
    Sonst schreib ich jetzt einfach mal los.


    Das verschwundene Pumpdjinn
    Wir befinden uns in der Kalos Region
    Ich und meine Kumpels Rocko und Ash
    Sind auf dem weg zum 4. Orden als uns plötzlich Professor Platan anruft er habe eine Aufgabe für uns wir sollen ins Gebirge ein verloren gegangenes Pumpdjinn suchen.
    Ok gesagt getan sind wir zum Gebirge gewandert. Es war sehr schwer sich fortzubewegen. Überall waren Felsen und klippen. Ash war schon wieder fast am verhungern als wir an eine kleine Hütte kamen. Wir klopften an und ein wunderhübsches Mädchen öffnete. Sie lud uns zu sich ein Brötchen und Kekse zu essen. Rocko interessierte sich natürlich am meisten für das Mädchen. Sie war groß und schlank hatte lange blonde Haare und hieß Alice. Rocko flirtete mit ihr aber sie ging nicht weiter darauf ein. Ich aß ein Brötchen als ich plötzlich etwas am Fenster sah was mein Interesse weckte. Ich sagte das ich kurz raus gehe und dann ging ich um das Haus herum und sah etwas schleichen ich ging langsam näher ran. Ich erkannte das es ein Pumpdjinn war das gesuchte Pokemon. Ich wusste nicht was ich tun sollte ich beschloss es zu fangen was sich als extremst schwierig herausstellte. Aber nach ewigen hin und her gelang es mir doch es zu fangen. Ich ging zu meinen Kollegen hin und erzählte ihnen alles sie waren vollkommen verdutzt. Anschließend verabschiedeten wir uns und gingen zurück zum Labor von Prof. Platan dort gaben wir das verlorene Pumpdjinn ab dann gingen wir weg.


    Ende


    Lg
    LucyAbra

  • @LucyAbra


    Da deine Geschichte auch schon eine Weile steht, werde ich dich mit einen Kommentar beglücken. Wird nicht ganz leicht werden, da mir schon nach den ersten Sätzen einige Fehler aufgefallen sind, aber das sollte trotzdem gehen.


    Startpost
    Einen Startpost kann ich bei dir leider nicht entdecken, obwohl dies bei jeder Fanfiction zumindest vorhanden sein sollte - wenn auch in einer Kurzfassung. Bei dir sehe ich eher eine Art Hilflosigkeit, sich richtig auszudrücken und wohlgeformte Worte zu suchen, die beschreiben, was dich ans Schreiben bindet oder generell deine faszination für Fanfictions. Mir fehlt die persönliche Note, die dich und dein Topic ausmacht.
    So solltest du dir zumindest Gedanken darüber machen, wie dein Startpost in etwas aussehen könnte. Die Überschrift zum Beispiel würde ich ohne dieses "Kurzgeschichte" am Ende notieren und eben dieses nur als "Tag", also als "Kennzeichnung". Denn in dieser Konstellation wirkt es sehr unharmonisch.
    Ansonsten lässt sich passend zum Titel und der Geschichte immer ein Bild einfügen, welchem ein ebenso passender Spruch folgt. Dies unterstreicht die Story und dessen Wirkung auf den Leser. Denn dieser soll sich doch angesprochen fühlen und sich mit deiner Story, den Charakteren und den Werdegängen auseinander setzen. Er soll im Vorfeld spüren, worum es gehen könnte.


    Und damit wäre zumindest optisch schon einmal ein kleiner Teil geschafft. Nun wäre es aber sinnig, wenn du dir ein bestimmtes Konzept ausdenkst, die dazu passenden farblichen Nuancen setzt (keine Pflicht!) und erläuterst, warum du gerne schreibst, worum es in etwa geht und was den Leser erwarten könnte - hierbei nicht im Bezug zur Story, sondern eher vom Genre und dessen allgemeinen Inhalt. Kommen Gewalt und Blut vor, wo liegt in etwa die Altersgrenze und wie hast du dir die Kapitelgestaltung in etwa vorgestellt? Dies solltest du berücksichtigen, wenn du gerade einen Startpost kreieren magst, der nicht nur die gefallen sollte, sondern auch den Leser, der sich hierher verirrt.


    Im Bezug zur farblichen Gestaltung kannst du dies über die Farbtabelle machen oder du lässt alles eher in einem monochromen Ton, soll meinen schwarzweiß. Ganz so, wie es dir gefällt. Du solltest aber möglichst darauf achten, dass sich die Farben, sofern du welches nutzt, nicht gegenseitig beißen oder zu grell sind, da dies beim Leser sehr unangenehm sein kann und dazu führen könnte, das die Leser abgeschreckt werden.


    Zur Story
    Was hier zuerst auffällt, ist die zu Anfang missglückte Formatierung. Mitten im Satz machst du einen neuen Absatz, wodurch der Lesefluss stark ins Stocken gerät und man förmlich rausgeschleudert wird. Wäre ja an sich nicht schlimm, wenn man leicht wieder reinfindet, doch dies gestaltet sich leider sehr schwer. Du besitzt praktisch keine Zeichensetzung, außer "Full Stop", also den Punkt. Kommas und andere grammatikalischen Hilfen sucht man vergebens und dies ist für jemanden, der auf sowas Wert legt, faktisch ein Weltuntergang. Zumindest mir tut dies beim Lesen weh und ich konnte mich nur schwer auf die Handlung konzentrieren, da ich nur Augen dafür hatte, an den richtigen Stellen Pausen einzulegen, wo eigentlich Kommata sein sollten, um zumindest das richtige Tempo an den Tag zu legen.


    Aber abgesehen davon herrscht im Text ein viel zu hoch angezogenes Tempo, da die Geschehnisse nicht wirklich erklärt werden, kaum ausgemschückt sind und alles wie am Fließband abläuft. Muss ja an sich nichts Schlimmes sein, aber leider fehlt deinem Text einfach die Liebe zum Detail.
    Gerade bei deinem Schreibstil, der jenseits von gut und böse ist und sich nicht wirklich personalisiert, ist dies Gift für die Geschichte. Du musst verstehen, dass eine Story, egal wie simpel sie anfangs erscheint, immer eine persönliche Note besitzt und sich durch deine Herangehensweise auszeichnet. Bist du also im Stress und schreibst mal locker was hin, so spiegelt sich das im Text wieder. Lässt du dir dagegen viel Zeit, so fallen dir mehr Möglichkeiten ein, die Geschichte auszubessern, sie wird länger und man merkt ihr an, dass du genug Geduld hattest, sie auszuschmücken. Uns so sollte es im besten Falle auch sein.


    Die Idee deiner Geschichte find eich ganz nett, aber mehr eben nicht. Und dies liegt leider an der Umsetzung. Man merkt beim Lesen sehr schnell, dass du spätestens ab der Mitte sehr gehetzt wirkst und eigentlich nur noch schnell fertig werden möchstest. So geht der Ich-Erzähler bzw. die Ich-Erzählerin aus dem Haus und da steht auf einmal das Pumpdjinn. Was ich nun nicht nachvollziehen kann, ist der gesamte Prozess zwischen Entdecken, Kämpfen und Einfangen. Was genau geschieht da? Wird das Pumpdjinn mit Pokémon bekämpft oder stürzt sich der Ich-Erzäler bzw. die Ich-Erzählerin selbst darauf und drückt es nieder? Wie reagiert das Pokémon selbst auf diese Tat? Hat es Angst, verspürt es Wut oder weiß es gar nicht, was mit ihm geschieht?
    Und vor allem: Gehört dieses Pokémon ursprünglich jemand anderem? Wenn ja, dann ist die Methode zum Einfangen dein größter Logik-Fehler. Und du kannst dir bestimmt denken warum.

    Ach und noch was:

    Ich und meine Kumpels Rocko und Ash - Du weiß, dass man sich in einer Ich-Erzählung immer zum Schluss ablichtet? Du kannst höchstens sagen: Meine Kumpels Rocko, Ash und Ich.

    Auch wenn ich kein gutes Haar an dir gelassen und viel Kritik verteilt habe, so hoffe ich doch, dass du dich davon nicht unterkriegen lässt und es nochmal versuchst. Jeder fängt mal klein an und nur durch Kritik werden wir besser.
    Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und viel Spaß beim Schreiben.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.