Schluss mit Kleinkunst!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "I'm President! President of the United States! Look at me!"
    - Manguspektor


    Nun, solange sich die Aufregung noch nicht ganz gelegt hat, sollte man wohl noch schnell die Gelegenheit nutzen, auf der Welle mitzuschwimmen und irgendwelchen Quatsch für eine der seltenen Sonderausgaben zu fabrizieren. Rekommi folgt übrigens, sobald ich etwas dagegen unternommen habe, mich immer schlecht zu fühlen, weil ich so selten andere Werke außerhalb der Wettbewerbe kommentiere demnächst.


  • "Wie der Geist in den Blumen ist, so ist er auch in den Bäumen."
    - Trombork


    Ja. Es ist (noch) Weihnachten und das bedeutet, dass ich jetzt eigentlich fast zwei Monate kaum irgendetwas von dem geschafft habe, was ich schaffen wollte (natürlich lag das auch an einem gewissen Saisonfinale). Dumm. Ich verschiebe es also mal wieder, aber wenigstens soll jetzt, kurz vor Ende der Festtage, noch etwas folgen. Rekommi wird auch wieder vertagt, habe ich aber nicht vergessen.
    Es ist heute relativ spontan entstanden - vielleicht nicht ganz so gelungen, aber das soll jeder selbst entscheiden.



  • "Mit den Jahren steigern sich die Prüfungen."
    - Ein Student


    Damit beginnt also die durch Zitate ausgelöste Clickbait-Veranstaltung der Jahresrückblick zu meinem Anteil der FF-Wettbewerbssaison - das wird noch anstrengend, das alles im Startpost zu ergänzen, aber sei es drum. Jedenfalls - hier sind die Abgaben aus den Wettbewerben des letzten Jahres, die ich noch nicht hier hereingestellt hatte (daher die vereinzelten Lücken zwischen den Zahlen). Rekommis gibt es eigentlich in vielen Fällen nicht so wirklich (ich nenne die Spoiler aber trotzdem so), habe in vielen Fällen eigentlich nur einen Satz zitiert und sonst halt ein bisschen den Hintergrund erläutert. Da soll sich dann jetzt auch keiner verpflichtet fühlen, sich noch einmal durch das alles zu wühlen.
    Wer sich übrigens die Wettbewerbe in ihrer Gesamtheit ansehen möchte, der findet hier die Übersicht der letzten Saison und hier die Siegerehrung des Finales sowie einen sehr gut gemachten Jahresrückblick.


    Titel- und Gattungsübersicht


    Saison:
    01 - Wunschunerfüllung (Geschichte)
    02 - Flammende Flügel (Gedicht)
    04 - Im Schutz der Nacht (Geschichte)
    05 - Miwas Geheimnis (Geschichte)
    08 - Feindliche Übernahme (Geschichte)
    09 - Orakel von Delphin (Gedicht)
    11 - Über die Eigenschaften und die Zukunft der Mewtu-Spezies (Sachtext)
    12 - Göttliche Begegnung (Geschichte)
    13 - Endlichkeit (Gedicht)
    14 - Wechsel der Gewalten (Gedicht)
    15 - Appgedreht (Geschichte)
    16 - Mysterium (Geschichte)
    17 - Satz und Sieg (Geschichte)
    18 - Am Gipfel des Vulkans (Drehbuch)
    19 - Meeresliebe (Gedicht)
    20 - Freundschaftstreffen (Geschichte)


    Saisonfinale:
    1 - Eine Welt der Farben (Geschichte)
    2 - Konvergenz (Gedicht)
    3 - In der Leere (Geschichte)























    Notiz an mich: Nächstes Jahr die Wettbewerbsabgaben nicht so spät und alle auf einmal im E&S-Topic veröffentlichen. The lag is real. Dann also bis gleich, denn gleich kommt auch noch etwas, einschließlich des Rekommis für den letzten Kommentar hier im Thema.

  • So, dann lassen wir hier jetzt einfach mal das Zitat weg und machen uns an die Veröffentlichung des hoffentlich enttäuschenden Werks. Warum hoffentlich enttäuschend?


    Man mag wilde Spekulationen darüber anstellen, woher ich denn nun auf die Idee dafür kam. Vielleicht war ja ein konkreter User dafür verantwortlich? Ja... Vielleicht... Übrigens spiele ich im Grunde mal wieder mit der alternativen Welt, in der es noch (intelligente) Pokémon, aber keine Menschen mehr gibt.
    Und nun noch viel Spaß beim Lesen.




    Ach ja: Und es sei an dieser Stelle auch allen gedankt, die diese Saison so fantastisch und unvergesslich gemacht haben sowie selbstverständlich auch allen, die den Autoren mit ihren Kommentaren wichtiges Feedback gegeben haben und natürlich hoffe ich, dass auch weiterhin viele von euch im FF-Bereich aktiv bleiben. :)
    Daher, euch allen einen guten Start ins neue Jahr und hoffentlich erreicht ihr, was auch immer ihr euch vorgenommen habt. ;)

  • Hallo Thrawn,


    da du dir an Silvester so viel Mühe gegeben hast, möchte ich die gern mit einem Kommentar für den Sinnoher entlohnen. Wenn ich dann so über Piraten lese und mir den Sinnoher in Fleetburg, meine ich, in Erinnerung rufe, dann kommt da natürlich ein ganz eigenes Flair auf. Denn die Atmosphäre ist dir innerhalb dieser Geschichte richtig gut gelungen. Man liest schon selten über Piratengeschichten oder einfach einer Reise über das große weite Meer und all das hast mit einer guten Portion Feingefühl umgesetzt. Grundsätzlich ist der Plot an sich nämlich nicht neu; er erinnert an all das, was man schon teils aus Pirates of the Caribbean oder anderen Filmen oder Spielen kennt und insofern fand ich auch nichts davon überraschend. Nein, ich habe sogar fast immer gewusst, was als nächstes kommen wird und daher ist auch das Ende nicht die Überraschung schlechthin. Aber es funktioniert, wie es ist und das passt absolut.
    Jedenfalls, Guardevoir und Galagladi mal wieder. Ihre Fähigkeiten kommen auch jeweils kurzzeitig zum Einsatz, was für das Setting im ersten Moment doch ungewohnt ist. Man verbindet diese Ära nicht sofort mit Psychokräften oder anderem Schabernack, aber du setzt das insgesamt recht gut um. Die Kämpfe sind sehr anschaulich und generell überwiegt der Actionanteil, wodurch du Spannung an den richtigen Stellen aufbaust. Im Endeffekt bleibt es aber bei dem Szenario, das man erwartet: Eine kleine Geschichte aus der Vergangenheit, eine nie beglichene Rechnung mit dem Feind und schließlich die Vermutung, dass Guardevoir an seiner Statt weiter machen wird. Ich persönlich würde mich freuen, wenn du den Plot weiterspinnen kannst und eine längere Geschichte daraus bastelst, denn aus diesem Anfang lässt sich viel Potential schöpfen. Und mir hat's bisher gefallen.


    In diesem Sinn: Wir lesen uns!

  • "Mr. Anderson, welcome back. We missed you."
    - Alucard


    Dummerweise hat der Kleinkünstler keine Ahnung, was er noch aus Trump... Oh. Ich hatte gerade eine unfassbar unkreative Idee. Aber die umzusetzen wird jetzt leider dauern, Mist. Naja, aber bis dahin ver- oder begnügen Sie sich einfach mit folgendem Unsinn:


    Seite 1: Wird das BisaBoard etwa bald ins Guinness-Buch der Rekorde kommen?!
    Seite 2: Eine ganze Region erzittert vor einer einzigen Person - teils aus Wut, teils aus Angst





  • Hey @Thrawn! Wurde eben auf dein letztes Update aufmerksam und musst über „Seite 1“ ziemlich schmunzeln :D Die Thematik ist einfach gut ausgewählt und beschreibt im Grunde sogar sehr gut das, was gerne mal im BisaBoard passiert: Vollzitate bis zum abwinken!


    Dadurch soll vor allem früheren Zeiten gedacht werden, in denen solche Pyramiden deutlich häufiger gebastelt wurden.

    RIP diese alten Zeiten :( Musste aber über dieen Satz unter anderem am meisten schmunzeln. Weiß zwar nicht, ob es an dem Inhalt an sich liegt, oder deine Ausdrucksweise. Dieses „basteln“ klingt irgendwo einfach witzig und wirkt so, als hätten die User gezielt dort gesessen und überlegt, wie sie am besten ein Vollzitat in das nächste Vollzitat stecken.


    bis schließlich ein gigantisches Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat von einem Zitat

    Das zu lesen war amüsant, einfach weil der Takt, in dem das im Kopf abgespielt wurde, wunderbar passte. Erinnerte mich auch ein wenig an irgendeine Spongebob-Folge, in der ähnlich viel hintereinandergesetzt wird. Aber keine Ahnung, welche das war.
    Ah! Ich glaube, das war die, in der es Schokoladen-Tragetaschen-Tragetaschen gab! Kann aber auch nur an der bildlichen Vorstellung liegen :D


    dass der Startbeitrag der Pyramide das gesamte Moderations- und Administrationsteam erwähnen soll.

    Wie DIABOLISCH :D



    Der Text war extrem angenehm zu lesen, die Ausdrucksweise schön locker und der Inhalt einfach witzig. Ich habe mich sehr amüsiert und habe mich sehr gefreut, diesen Text lesen zu dürfen :D Toll!

  • "Aus zuviel Liebe wird leicht hundertfacher Hass."
    - Severus Snape


    Hallo. Es ist wieder diese wundervolle Zeit im Jahr, wo jeder, der Single ist, mitleidig angestarrt wird. Nun drückte es einst Konfuzius sehr treffend aus, als er Folgendes sagte: "Mitleid ist wie in die Hose zu kacken: Erst ist es schön und warm und dann kalt und eklig."
    Naja, dessen ungeachtet - viel Spaß mit dem Prequel zu dieser Geschichte. Prequels sind schließlich immer gut. Jeder Star-Wars-Fan weiß das.
    Und ja, ich habs offenbar verlernt, ernsthafte Einleitungen zu schreiben.


  • Hallo Thrawn. (:


    Dein Topic wurde mir vor einiger Zeit mal von @Rusalka empfohlen und da dachte ich mir, ich geb dir jetzt mal ein wenig Feedback.
    Dass ich dabei ausgerechnet das Prequel zu einer Geschichte erwische, die ich nicht gelesen habe … nun ja, ist wohl nicht schlimm, denke ich. Weil Prequel, da muss ich das Sequel ja rein zum Verständnis eigentlich gar nicht kennen. Irgendwie bezweifle ich ja, dass Konfuzius das Zitat wirklich gesagt hat, von dem du da sprichst, aber was weiß ich schon von chinesischen Weisheiten. ;)
    Als Nicht-Single kann ich übrigens sagen: der Valentinstag wird heillos überbewertet und ist doch hauptsächlich Kommerz. Ich meine, srsly, Liebe ist etwas, was man nicht auf einen Tag im Jahr reduzieren sollte. In diesem Sinne: mich stört der Valentinstag seit jeher, egal ob Single oder nicht.


    Nun aber weg davon und hin zu deiner Geschichte.


    Ein vorerst letztes Wiedersehen
    Ah, ja, das Ende der Schulzeit ist schon speziell. Immerhin hat man ja doch ein paar mehr Jahre in der Lehranstalt verbracht und dann ist auf einmal alles vorbei. Hab das schon zwei Mal mitgemacht — einmal Realschule, einmal Berufsschule. Interessanterweise fand ich’s bei der Berufsschule fast härter als bei der Realschule. Vielleicht, weil die Berufsschulzeit im Grunde irgendwie schöner war so insgesamt. Bei der Realschule würd ich nur gern die zehnte Klasse noch mal erleben, weil dass doch noch die schönste Zeit war. Oh well, sweet memories ~
    Diese Melancholie über das „Ende einer Ära“ — wie Annika es später ausdrückt — wird schon am Anfang des Textes deutlich und hat die Verbindung zum Herbst auch ganz gut gepasst. Es ist schon komisch, das Ende des Sommers und das Ende des Herbstes sind immer irgendwie bitterer als das Ende des Winters oder Frühlings. Komisch, oder?
    Nach dem Titel dieses Textes zu urteilen, war es eigentlich abzusehen, dass wohl noch irgendjemand auftauchen würde, der dem — zuerst noch namenlosen — Ich-Erzähler hier Gesellschaft leisten wird. Da ich das Sequel nicht kenne, war für mich das Auftauchen von Annika genauso überraschend wie für Chris. Er sprach zwar davon, dass es vermutlich noch einer weiteren Person so gehen könnte, aber man denkt dann ja nicht unbedingt, dass diese Person auch noch leibhaftig auftritt. Genauso gut hätte Chris sich jetzt mit Erinnerungen auseinandersetzen können und dem Leser somit von der ereignisreichen Schulzeit erzählen. Oder von den Erinnerungen, die er besonders damit verbindet, doch interessanterweise erfährt man kaum etwas über die Schulzeit, die Chris erlebt hat. Was wohl auch daran liegt, dass Annika aufgetaucht ist und die beiden ein — nicht minder — interessantes Gespräch führen.
    Die Frage von Annika find ich dabei wirklich interessant: warum waren die beiden nie zusammen?
    Das ist ja durchaus so eine Sache, die man sich — oder sagen wir so, die sich die Gesellschaft — bei heterosexuellen Freundschaften schon stellt. Weil platonische Freundschaften zwischen Mann und Frau irgendwie so wenig thematisiert sind, dass man es sich kaum vorstellen kann. Lustigerweise ist es aber wirklich so, dass man als Frau mit einem Mann befreundet sein kann, ohne mehr als Freundschaft für ihn zu empfinden und umgekehrt geht das genauso. (Was ja durchaus beruhigend ist, weil sonst müsste man sämtliche Freundschaften aufgeben sobald man in einer Beziehung ist. Diesen Fehler machen manche Leute tatsächlich, ist aber absolut schwachsinnig.) Genauso ist es aber möglich, dass sich aus einer langjährigen Freundschaft auch eine Beziehung entwickeln kann — ist mir passiert. ;) Hier find ich’s allerdings ganz gut gelöst, dass beide sich einig sind, dass sie einfach nur Freunde sind. Das find ich sogar recht erfrischend. Es hätte nämlich genauso gut hier gepasst, dass beide sich plötzlich ihrer Gefühle bewusst werden, was ich nicht kritisiert hätte, weil das ja genauso möglich ist, aber andersherum taugt’s mir dann doch mehr. Vermutlich, weil es für mich doch etwas unerwartet war, dass da eben „nichts“ zwischen ihnen ist, außer die Freundschaft. (Allgemein wird Freundschaft eh zu wenig in Stories thematisiert.)
    Allgemein war es schön zu lesen, dass die beiden noch mal etwas Zeit miteinander verbracht haben, auch wenn ich den dadurch besonders schmerzhaften Abschied gut verstehen kann. Aber in der heutigen Zeit ist es ja glücklicherweise nicht mehr ganz so schwer, wie noch vor ein paar Jahren, in Kontakt zu bleiben, deshalb werden sie sich zwar trotzdem nicht unbedingt öfter sehen, aber haben zumindest die Möglichkeit noch am Leben des anderen teilzuhaben.
    Alles in allem ein sehr schöner Text, der mir gut gefallen hat. (: Ich mochte, dass der Fokus auf dem Gespräch der beiden lag, auch wenn man hier eventuell in puncto Mimik und Gestik noch etwas ausführlicher hätte sein können. Keine ellenlangen Beschreibungen, aber so paar Bemerkungen dazu wären nicht verkehrt gewesen. Muss aber nicht sein.


    Dann bin ich mal gespannt, was es hier noch zu lesen geben wird!


  • Heyho! Der Kleinkünstler möchte diesmal etwas wirklich Wichtiges mit euch allen teilen. Es ist nun eine Möglichkeit bekannt, wie man in Pokémon GO an ein Mewtu kommen kann. Probiert es einfach aus und teilt uns eure Erfahrungen mit.


    Wie man Mewtu in Pokémon GO fangen kann (Schritt-für-Schritt-Anleitung)


    Der folgende Trick funktioniert zu 100%. Bisher gibt es niemanden, der den Trick korrekt ausgeführt und anschließend kein Mewtu erhalten hat.


    1. Kaufe dir ein geeignetes Smartphone.
    2. Installiere die App.
    3. Spiele so lange, bis du Level 30 erreicht hast.
    4. Sammle 150 Top-Beleber.
    5. Suche dir eine Arena eines anderen Teams in deiner Umgebung mit einem Prestigewert von exakt 13429.
    6. Fordere die Arena heraus und besiege das erste Pokémon, lasse dann dein gesamtes Team vom zweiten Pokémon besiegen.
    7. Laufe nun exakt (!) 381 Meter nach Nordosten. Dabei musst du ständig in die gleiche Richtung gehen, ansonsten funktioniert es nicht. Zudem muss deine Position immer genau durch das GPS bestimmt werden. Tritt es auf, dass du entfernt von deiner tatsächlichen Position angezeigt wirst, dann beginne wieder bei Schritt 1 und mache ihn diesmal richtig.
    8. Hast du bisher alles richtig gemacht, brauchst du nun ein wenig Glück: Im Idealfall wird nach der zurückgelegten Strecke von 374 Metern ein Pokémon spawnen. Sollte dies nicht der Fall sein, dann beginne wieder bei Schritt 5, sofern du die davor liegenden Schritte nicht aus irgendeinem Grund auch erneut machen musst (zum Beispiel weil du aus irgendeinem Grund Top-Beleber verbraucht hast).
    9. Setze nun im Kampf eine Himmihbeere und anschließend einen Hyperball ein. Es ist dabei wichtig, dass du im ersten Versuch einen „einfach fabelhaften“ Wurf landest. Außerdem muss das wilde Pokémon ausbrechen und anschließend direkt fliehen. Ist das nicht der Fall, dann beginne ebenfalls wieder bei Schritt 5.
    10. Nun laufe die vorher erwähnte Strecke von 462 Metern wieder zurück in die genau entgegengesetzte Richtung. Achte auch hier darauf, dass deine Position immer exakt ist.
    11. Schließe kurz die App und schicke mir vom Handy aus eine PN mit Name, Adresse und der PIN deiner Kreditkarte. Hierfür ist ein Account im BisaBoard zwingend erforderlich.
    12. Öffne die App wieder und werfe nun die 150 Top-Beleber weg.
    13. Nun musst du erneut 278 Meter nach Nordosten laufen.
    14. Wenn du die Schritte 1-13 korrekt ausgeführt hast, dann wird nun ein Mewtu spawnen. Du kannst es normal wie jedes andere Pokémon fangen.


    So einfach funktioniert dieser Trick. Die genauen technischen Hintergründe sind leider ein wenig kompliziert, weshalb sie hier nicht näher erläutert werden. Es ist allerdings kein Zufall, dass man 150 Top-Beleber wegwerfen muss – dies entspricht natürlich der Pokédexnummer von Mewtu. Der Trick kann daher leicht variiert werden, um jedes beliebige Pokémon erscheinen zu lassen, wenn man über die entsprechende Anzahl von Top-Belebern verfügt. Beliebt ist zum Beispiel Bisasam, da man hier nur einen Top-Beleber verwenden muss.
    Es wird empfohlen, sich mit Spielern aus anderen Teams abzusprechen, um die erforderlichen Arenen auf den notwendigen Prestigewert zu bringen. Zudem sollte man eine Gegend wählen, in der man frei nach Nordosten laufen kann, ohne auf Hindernisse zu stoßen.
    Wenn ihr all diese Punkte bedenkt, werdet ihr bald ein starkes Mewtu euer Eigen nennen können!




    Zusätzlich etwas Anderes: Ich habe eine Fortsetzung zu einer Geschichte (Freundschaftstreffen; zu finden in diesem Post) geschrieben, die hoffentlich den gravierenden Mangel kompensiert, dass in besagter Geschichte eigentlich nicht wirklich viel passiert, was einen der Hauptkritikpunkte an diesem Werk darzustellen schien.


  • Während wir auf den vorherigen Post verweisen möchten, in dem eine Methode erläutert wird, mit der das Fangen von Mewtu in Pokémon GO möglich ist, wollen wir nun aber auch über ein wichtiges Thema berichten, das einen zentralen Bereich des Forums betrifft.


  • "Was gestern war, ist vergessen. Nächste Woche gewinne ich wieder."
    - Napoleon Bonaparte


    Zunächst einmal müssen wir leider etwas richtigstellen: Der Trick, mit dem man an ein Mewtu in Pokémon GO kommen kann funktioniert bedauerlicherweise nur mit nordkoreanischen Spieleversionen. Wir entschuldigen uns aufrichtig, falls irgendjemandem dadurch Unannehmlichkeiten entstanden sein sollten, aber ehrlich gesagt ist es uns egal und wir übernehmen auch keinerlei Haftung. Ätschibätsch.


    So, das erste Quartal ist rum, also haue ich einfach mal die bisherigen Wettbewerbsabgaben raus. Es sei allerdings gesagt, dass ich die aus dem ersten Wettbewerb (Befreie sie) noch einmal stark überarbeitet und ergänzt habe. Informationen sind im jeweiligen Spoiler zu finden. Auf ausführliche Rekommis zu den Wettbewerbsabgaben verzichte ich mal, aber es gibt den Rekommi für Cyndaquil, den ich nicht am 1. April schreiben wollte, wozu es wohl keiner Begründung bedarf.







  • Hallo Thrawn,


    ich fange einfach mal mit einem Zitat an:

    Bisher gibt es niemanden, der den Trick korrekt ausgeführt und anschließend kein Mewtu erhalten hat.

    Hört sich im Kontext nach einer doppelten Verneinung an; also muss jemand ein Mewtu erhalten haben (die Frage ist nur wie). Allgemein erinnert die Anleitung aber stark an die Möglichkeiten von vor zwanzig Jahren, Mew in Pokémon Rot und Blau zu erhalten. Das ist dir gut gelungen und mit der Anzahl Top-Beleber ist auch eine kleine Hommage an den Glitch dabei, wo ebenfalls der Wert des gegnerischen Pokémons eine Rolle spielt, was einem da nun entgegenkommt.


    Ich wollte aber gern zur Fortsetzung deines Freundschaftstreffens etwas sagen. Wie schon beim Vorgänger ist dir die Ausarbeitung der Charaktere wirklich gelungen und die Geschichte lebt von ihren witzigen Dialogen und den daraus resultierenden Reaktionen der anderen. Viele Anspielungen finden sich ebenfalls, auch wenn ich persönlich das Brechen der vierten Wand während der ganzen Geschichte eher nicht so witzig fand. Besonders, wo du am Ende einen kleinen Vorausblick darauf gibst, was noch kommt und dieser plötzliche Übergang daher nicht mehr ganz so überraschend kommt. Das Ende fand ich nämlich eigentlich ziemlich gut, weil du selbst eine kleine Persiflage auf diese Art von Geschichte geschrieben hast und hier merkt man recht gut, dass sich vieles in etwa genau so entwickelt, wie du es da beschrieben hast. Den Mangel an Story hast du also gut gefüllt, wenn auch etwas anders als erwartet.


    Wir lesen uns!

  • Hallo Thrawn!


    Bei so einem großen Update mit so vielen Werken war die Wahl wirklich eine Qual. Ich hab mich dann spontan für deine überarbeitete Version von „Befreie Sie“ entschieden, weil mich die Abgabe schon im Wetti sehr neugierig gemacht hat und ich deshalb wissen möchte, was du in der überarbeiteten Fassung da noch verändert hast. (:


    Befreie Sie


    Ich mag den Text — in der überarbeiteten Fassung sogar noch mehr, als in der Wettifassung. In der Wettifassung war alles sehr kryptisch und es blieben sehr viele Fragen offen. Das war einerseits sehr gut, denn gerade das Ende war so: Ah, jetzt kapier ich! Wait, what?!
    Hier ist das alles natürlich besser ausgearbeitet und man hat am Ende weniger offene Fragen. Ich finde auch, dass in der überarbeiteten Fassung wesentlich mehr Gefühl drin vorkam, als in der Wettifassung, da war alles etwas … steril? Naja, steril ist der falsche Ausdruck, aber da war der größte emotionale Anstieg das Ende. Hier hast du auf die Sache besser vorbereitet, sodass sich das Ende sehr hoffnungsvoll anfühlt und weniger wie ein mieser Cliffhanger. Obwohl auch der in der ersten Fassung sehr gut gesetzt war. Egal welche Fassung: ich finde sie beide sehr gut, vor allem aufgrund der Thematik.
    Ich mag es, dass wir uns praktisch in Lioras Kopf befinden und diese Passagen als Wirklichkeit dargestellt werden, während die kursiven Passagen, die eigentlich in der realen Welt stattfinden, eher wie eine „andere Welt“ wirken.
    Ich mag die Charakterisierung von Logica, auch wenn man erst später erfährt, wer sie ist, so ist bei ihrem Auftritt schon etwas klar, dass es sich nicht um eine „reale“ Person handeln muss. Als sie dann sagt, dass die Dinge so widersprüchlich sind und sie das sichtlich nervt, wird ihre „Spezialität“ schon etwas deutlich. Als Phantasia ihren Namen dann enthüllt, machte das alles Sinn. Vor allem auch ihr Auftreten und ihre Rolle: Logik hilft bei Traumata wirklich so gut wie nie, weil sich Traumata genau dem entziehen. Wie psychische Krankheiten im Allgemeinen nichts mit Logik zu tun haben. (Oder Vernunft.) Phantasia wird etwas weniger charakterisiert, weil sie einen deutlich kleineren Auftritt hat, aber trotzdem fand ich sie gut dargestellt. Vor allem konnte ich ihre Verzweiflung gut nachvollziehen. Sie war ja wirklich am Ende ihrer Kräfte und selbst wenn sie es noch länger ausgehalten hätte, hätte sie Liora damit keinen Gefallen getan. Im Gegenteil. Das sprichwörtliche Wegsperren von Memoria hat mir sehr gefallen, schon in der ersten Fassung. In dieser Fassung hast du natürlich deutlicher gemacht, dass Memoria durchaus Kontakt aufnehmen will, ja, es sogar muss und wie sich das auf Liora auswirkt, als sie in deren Nähe ist. Fand ich richtig gut gemacht und war so ein Detail, was ich mir in der Wettifassung wirklich gewünscht hätte. Dafür hat die Wettifassung natürlich das spannendere Ende, in der überarbeiteten Fassung löst du die Sache ja auf. Was für Liora natürlich das schönere Ende ist, immerhin ist sie jetzt auf dem Weg der Besserung.
    Sinas Rolle ist Anfangs noch sehr undurchsichtig. Ich meine, Liora befindet sich ja bereits in einer psychiatrischen Anstalt, da kommt es schon etwas komisch vor, dass Sina dort auftaucht. Immerhin sollten in einer psychiatrischen Klinik ja genug Psychologen und Therapeuten anwesend sein — was also macht Sina dort? Deshalb hatte ich anfangs noch angenommen, dass Liora vielleicht in ein Verbrechen verwickelt sein könnte, weniger als Täterin, mehr als Zeugin oder Opfer und Sina als Ermittlerin dort ist. (Kann mir nicht helfen, die ganze Sache erinnerte mich sehr stark an die Serie „Cold Case“.) In dieser Fassung wird deutlich, dass Sina scheinbar eine Ausbildung in Richtung Psychologie hinter sich hat. Das macht für mich zwar immer noch nicht klar, womit sie ihr Geld eigentlich verdient — freischaffende Psychiaterin? Oder ist sie auf einem gewissen Gebiet spezialisiert? Vielleicht Traumata? —, aber die ganze Sache etwas klarer. Obwohl gegen Ende ohnehin deutlich wird, dass Sina eigentlich mehr aus persönlichen Gründen dort ist. Die Verbindung von Sina zu Lioras Müttern erklärst du nicht im Detail, aber sie müssen sich wohl gut genug gekannt haben, als dass Sina tatsächlich Liora bei sich aufgenommen hätte — wenn sie gekonnt hätte.
    Was damals passiert war, bleibt weiterhin im Dunkeln — es hat jedenfalls mit einem Feuer zu tun. Wodurch es ausgelöst wurde … well, das erfährt man nicht. Eventuell ist das ja auch so ein Aspekt der das Traumata ausgelöst hat: dass Liora nicht nur durch das Feuer ihre Familie verloren hat, sondern, dass sie irgendwie für das Feuer verantwortlich ist. Aber das spekulier ich hier mal.
    Ich fand das Ende im Übrigen nicht zu dick aufgetragen, im Gegenteil, dass war eine schöne Auflösung des Ganzen, vor allem sehr hoffnungsvoll.


    Interessant fand ich hier auch die hohe Frauenquote was die Charas betraf. Bis auf den einen Randchara in der Klinik, der männlich war, waren es hier nur Frauen. Hatte das einen Hintergrund?
    Ich denk mir ja, dass in dem Text eine Menge drinsteckt, was ich gar nicht weiß, wie ich es erwähnen soll. Oder, was mir zwar aufgefallen ist, ich aber nicht beschreiben kann. Ist auf jeden Fall einer der Texte, der länger im Gedächtnis bleibt. (: Allgemein möcht ich an der Stelle mal erwähnen, dass ich deine Abgaben bei den Wettis immer sehr gern lese!


    So, damit ende ich hier mal. Möglich, dass ich mal wieder reinschau. ;)

  • "Ich nehme diesen Preis nicht an!"
    - Barack Obama


    "TKK[Hihi, Kaka... - Anm. d. Autors]G, die Profis in spe!"
    - Jupiter Jones


    Mir fehlen die Worte... Niemand kann sich vorstellen, mit welcher unbändigen Freude ich auf diese unfassbare Ehre reagiert habe. Das heißt, eigentlich doch. Denn für all meine fantastischen Fans da draußen habe ich absolut zufällig meine absolut natürliche Reaktion mitgeschnitten!!1! (Man füge hier jetzt einfach in Gedanken noch eine Reihe bescheuerter Emojikombinationen ein) Und wenn euch dieser Beitrag gefällt, dann hinterlasst doch eine Bedankung, abonniert das Thema und folgt mir auf Twitter, Facebook, Instagram und Tinder!


    Nun... Ich muss das jetzt irgendwie feiern, oder? Naja, also... Erst einmal ein Dankeschön an den geschätzten Kollegen @Galileo, ohne dessen überaus erfreulichen Beitrag dies alles sicher nicht möglich gewesen wäre. Danke auch an das Komitee minus mich selbst für die Anerkennung, bei der ich mir alle Mühe geben werde, sie zu enttäuschen. Hä, was?
    Dummerweise habe ich mich schwer damit getan, etwas für den Anlass fertig zu stellen, aber zum Glück hat mir jemand anonym was geschickt, was ich klauen und hier reinstellen kann. Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, was es bedeuten soll, der Urheber wollte mir Inhalt und Titel nicht erklären und faselte irgendwas vom durch ihn geprägten Begriff des "kreativen Neokantianismus" oder sonst was... Ja, ich versteh's halt auch nicht.



    Ach, aber ist doch irgendwie doof, nicht noch selbst irgendwas zu schreiben. Also wurde der heutige ganz besondere Tag in zweifacher Hinsicht zum Anlass für eine kleine Ausgabe des Kleinkünstlers genommen.
    Seite 1: Wir berichten nicht gerne über Klatsch und Tratsch bei berühmten Personen, aber das erscheint uns relevant, auch wenn wir nicht viel dazu schreiben können.
    Seite 2: Ja, wir hinken leider ein wenig hinter den ganzen bereits veröffentlichten Analysen hinterher, aber so was braucht halt Zeit.




  • Hallo Thrawn,


    nette Audioaufnahme, die wirkt auch so authentisch echt. Vielleicht solltest du wirklich noch eine Karriere als Synchronsprecher verfolgen, um dein verborgenes Talent zu zeigen.


    Jedenfalls, bei dem Artikel über Sherlock Holmes musste ich unweigerlich an den zweiten Film mit Downey Jr. und Law denken, bei dem der Reichenbachfall auch eine Rolle spielte. Mit den Büchern hatte ich mich so weiters nie befasst (könnte ich mal ändern), die Pointe gegen Ende, dass Moriarty auch dort hin reist, war aber amüsant. Insgesamt fehlte dem Artikel irgendwie der Biss, den du dafür im zweiten Artikel um Star Wars besser rübergebracht hast, nicht zuletzt durch die Sinnhaftigkeit neuer Filme als Anspielung auf Rogue One. Sich Yoda als Protagonisten vorzustellen ist da eher schwierig, nicht zuletzt wegen seiner Art zu sprechen. Andererseits, wenn er heißblütig wird, könnte das Stoff für interessante Flüche geben.

    Für den Rest könne man sich unter Umständen vorstellen, dass eine Zeitreise die entsprechenden Elemente in die thematisierte Zeitperiode verfrachtet, sodass die Zuschauer doch noch einen Kampf von Yoda gegen drei Bataillone Stormtrooper erleben dürfen.

    Das wäre natürlich ideal. Oder er bekommt Hilfe von seinem älteren Ich, der sich zufällig daran erinnert hat, dass er noch was erledigen sollte. Die Möglichkeiten sind in dieser Hinsicht unendlich.


    Wir lesen uns!

  • „Wenn Sie vom Hauptbahnhof in München ... mit zehn Minuten, ohne, dass Sie am Flughafen noch einchecken müssen, dann starten Sie im Grunde genommen am Flughafen ... am ... am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug. Zehn Minuten. Schauen Sie sich mal die großen Flughäfen an, wenn Sie in Heathrow in London oder sonst wo, meine sehr ... äh, Charles de Gaulle, äh, in Frankreich oder in, äh ... in ... in, äh ... in Rom. Wenn Sie sich mal die Entfernungen ansehen, wenn Sie Frankfurt sich ansehen, dann werden Sie feststellen, dass zehn Minuten Sie jederzeit locker in Frankfurt brauchen, um ihr Gate zu finden. Wenn Sie vom Flug ... vom ... vom Hauptbahnhof starten - Sie steigen in den Hauptbahnhof ein, Sie fahren mit dem Transrapid in zehn Minuten an den Flughafen in ... an den Flughafen Franz Josef Strauß. Dann starten Sie praktisch hier am Hauptbahnhof in München. Das bedeutet natürlich, dass der Hauptbahnhof im Grunde genommen näher an Bayern ... an die bayerischen Städte heranwächst, weil das ja klar ist, weil auf dem Hauptbahnhof viele Linien aus Bayern zusammenlaufen.“
    - Immanuel Kant



    Boah, Längstes Zitat aller Zeiten. Vielleicht hätte ich mich doch auf einen Satz beschränken sollen, aber es ist nun einmal schwierig festzustellen, wo hier genau einer aufhört und ein anderer anfängt. Jedenfalls, nachdem ich mir zwei Tage lang dachte "Juhu, ich bin jetzt im Profibereich!", schlich sich danach doch langsam ein anderer Gedanke ein, der da lautet "Oh, Mist. Ich bin jetzt im Profibereich ..."
    Das Problem ist hier, wie so oft, dass man geneigt ist, sich eine gewisse Verantwortung aufzuerlegen, mag sie nun tatsächlich gegeben sein oder nicht, und diese kann logischerweise nur im Finden einer zufriedenstellenden Antwort auf die Frage bestehen, wie man denn jetzt qualitativ hochwertigen Inhalt produzieren kann. Oder, anders ausgedrückt: Wie schreibt man Texte, die intelligenter sind als alle Leser zusammen oder zumindest so scheinen, als wären sie es, sodass man sich als der brillante Autor mit tiefsinnigen Geschreibsel feiern kann? Nun, die Lösung dieses überaus schwierigen Problems kann selbstverständlich nur sein, sich in dilettantischer Art philosophisch zu betätigen, mit einem lächerlich leicht zu durchschauenden Anagramm und simpelsten Botschaften, die den Leser in offensichtlichster Weise zum Nachdenken anregen und provozieren sollen. In diesem Sinne präsentiere ich voller Abneigung gegen mich selbst:



  • Zum neuesten Werk:


    Positiv: Die Thematik ist toll gewählt. Es sind zwar Fragen, die gescheite Leute schon vor Jahrhunderten durchgedacht haben, aber es schadet sicherlich nicht, sich dies nochmals vor Augen zu führen. Das Drama als Form wurde wunderbar eingesetzt, man kommt sich nicht vor wie in einem epischen Werk, halt in Theater weil Theater. Die Praktische Vernunft als Figur gewinnt viel mehr Strahlkraft und kann sich viel besser in einen absurden Widerspruch zur Pragmatik stellen, als sie es als Teil der Gedankenwelt einer Figur in einem epischen Werk gekonnt hätte.


    Negativ: Sind wirklich 20 Gefangene notwendig? Rein aufführtechnisch gesehen sind 22 Leute, von denen einige ja wirklich kaum mehr als Statisten sind, gleichzeitig auf einer Bühne für so lange alles andere als ideal. Klar, eine höhere Anzahl Gefangene vereinfacht den Verwirrungseffekt, wer genau hat jetzt wieder was gesagt, aber 12 bis 15 Gefangene wären genauso verwirrlich für einen Zuschauer, dafür einige Schauspieler weniger, die nur herumstehen und ein paar Minuten nichts machen. Ich habe selbst etwas Theatererfahrung, und viele Leute auf der Bühne wirkt schnell sehr statisch.

  • "Zwei Tode kann niemand sterben."
    - Ernst Stavro Blofeld (in der Gewissheit, dass er diesmal ganz bestimmt gewonnen hat)


    Hm. Kann es etwa doch sein, dass ich unter Druck ganz passabel funktioniere? Nun, ich weiß es nicht, aber warum sollte ich eine Gelegenheit verpassen, das zweijährige Bestehen dieses Themas zu feiern (oder meinetwegen auch mich selbst - ich stehe zu meiner Selbstverliebtheit)? So wie letztes Mal kriege ich es aber nicht hin, also viel Spaß mit dem, was nun folgt. Wie immer gilt, dass man bitte bis zum Ende liest und dann erst schimpft. Wenn man es dann noch will.
    Ich weiß übrigens, ich habe hier nicht so viele Leute erwähnt, die es eigentlich verdient hätten (im positiven Sinne), aber ich hoffe, es fühlt sich dadurch niemand beleidigt. Ich ... war nur einfach hierbei nicht gut darin, noch User einzubringen, wie man sehr leicht merken wird. Aber alle, die den Bereich hier so toll machen, soll an der Stelle einfach gedankt sein: Danke für eure Arbeit, eure Kommentare, eure Gedichte, eure Geschichten und eure Thetaterstücke (und eure Sachtexte)!
    P.S.: Die folgende Geschichte enthält ein paar Kraftausdrücke.


    In aller Hast


    Ich schrecke hoch aus dem Schlaf.
    „Scheiße!“, rufe ich. „Scheiße, scheiße, SCHEISSE SCHEIẞE!“
    Ist es schon zu spät? Oder habe ich noch Zeit? Ich habe den heutigen Tag einfach vollkommen vergessen.
    Beim Versuch, hastig aufzustehen, verheddere ich mich in meiner Bettdecke, befreie mich wieder, springe auf, will aus dem Zimmer rennen und stoße mir den Zeh.
    „Verflucht!“, schreie ich und hüpfe ins Bad.
    Im Bad stelle ich mich unter die Dusche, drehe das Wasser auf und habe das Gefühl, als sei die nächste Eiszeit über mich hereingebrochen.
    „Kacke!“, kreische ich und fummele hastig an den Armaturen herum.
    Anschließend trockne, ich mich ab, setze ein falsches Komma, ziehe mich an und gehe zum Kühlschrank. Er ist leer.
    „Mist …“, murmele ich.
    Aber egal. Ich habe sowieso keine Zeit zum Essen, also gehe ich zurück ins Schlafzimmer und ziehe einen Ordner aus dem dort stehenden Bücherregal.
    „Komm schon“, flehe ich und blättere hastig durch die Seiten, „komm schon. Irgendwas … Einfach nur irgendetwas …“
    Hm, Die Klauen des Sengo? Nein, das zu vollenden braucht zu lange. Um genau zu sein, dauert es jetzt schon drei Jahre. Und außerdem bräuchte das ein eigenes Topic … Vielleicht der Pilot dazu, das wäre dann Blutiger Schnee … Hm, vielleicht krieg ich das hin, wenn auch nicht perfekt. Was ist mit Standard? Nein, ist auch einfach zu viel. Irgendwas … Irgendwas Kurzes … Ah, da. Ein Drabble. Perfekt. Aber es ist irgendwie so düster … Verdammt, was soll’s. Ich brauche ja nur irgendetwas. Sonst noch was? Hm, nein, die Abenteuer von Lucy und Mia haben ja noch nicht mal einen Titel … Fieberhaft blättere ich weiter. Irgendwas vom Kleinkünstler? Da war doch noch diese Idee, aber ist sie nicht ein bisschen zu früh dran? Das mit dem Iran kann ich natürlich auch noch bringen, oder ist das zu politisch? Besser, ich warte noch ein bisschen … Ach, verflucht. Warum habe ich das hier so lange hinausgezögert?
    Von draußen fliegt eine faule Tomate an die Scheibe.
    „Oh“, sage ich. „Deswegen.“
    Ich klaube mit den Fingern einige Papiere aus dem Ordner, stopfe sie grob in meine Arbeitsmappe und renne runter in den Keller des Hauses. Habe ich eigentlich den letzten Stromanbietervertreter gefüttert? Mein Blick fällt auf ein Skelett, das an die Wand gekettet ist. Offenbar nicht. Naja, ich bin mir sicher, er kannte das Risiko seines Berufs.
    Zum Glück hat mein Haus einen Hinterausgang, von dem niemand weiß. Dachte ich zumindest.
    „Da ist er!“, brüllen mehrere Stimmen. „Schnappt ihn euch! Nieder mit dem Ko…“
    „Fangt mich doch, wenn ihr könnt!“, rufe ich zurück und sprinte los, die Straße runter, die erste rechts, die zweite links (denn so laufen Wegbeschreibungen fast immer ab) und dann immer geradeaus. Da, eine Bushaltestelle! Und gerade hält der Bus. Perfekt. Ich springe hinein, die Tür schließt sich hinter mir und die Menge hat das Nachsehen.
    „Puh“, seufze ich außer Atem und lasse mich auf einen Sitz fallen. „Das war knapp.“
    Was für ein Stress.
    „Nächster Halt: Allgemeine Diskussionen“, sagt die Ansagestimme.
    Och nö, nicht jetzt …
    Ich halte mir die Ohren zu und rufe laut: „LALALA, ICH HÖR EUCH NICHT!!“
    Erst als mir ein Flunkifer sagt, dass wir lange aus dem Bereich weg sind, höre ich auf. Die nächste Zeit verbringe ich damit, hastig auf den Blättern herumzukritzeln, bis meine Finger ganz blau von der Tinte sind.
    „Nächster Halt: Fanfiction.“
    Endlich. Ich steige aus und atme einmal tief durch. Da ist er, dieser Geruch nach frischem Papier, ein bisschen durchsetzt von Druckerschwärze. Herrlich.
    Ich betrete ein Gebäude und setze mich an ein Terminal, das mich mit den Interna verbindet. Schnell startet eine Telefonkonferenz mit all den anderen Mitgliedern des Komitees.
    Auf Anraten meines Anwalts habe ich diesen Teil, der Interna leakt, leider streichen müssen. YOLO!
    „Gut, dass du auch da bist. Es ist viel zu tun und daher sollten wir …“
    „Du meine Güte!“, rufe ich und schlage mir mit der flachen Hand vor die Stirn, auch wenn das keiner sehen kann, weder das blaue Caesurio noch das Kramurx, nicht das Blitza, nicht dieses Mewtu, das natürlich viel uncooler ist als ich, nicht das Endivie, auch nicht das Primarene, auch nicht das Blitza. Hatte ich das Blitza nicht schon? Und dabei fehlt in dieser Aufzählung noch jemand, den wir jetzt leider verabschieden mussten …
    Jedenfalls, schnell werde ich gefragt: „Was ist?“
    „Ach, das ist jetzt ganz doof“, sage ich. „Ich habe doch glatt vergessen, dass ich noch … Äh … Dass ich noch bei mir zu Hause die … Äh … Die Kalenderblätter umdrehen muss. Ich vergesse es immer. Bei mir ist gerade immer noch Januar.“
    „Kann das nicht warten?“
    „Naja, schon, aber … Wollt ihr, dass ich mich dann irgendwann vertue und einen Wettbewerb abhalte, den ich im Januar schon einmal geleitet habe?“
    Ein Seufzen ist die Antwort.
    „Gut, bist entschuldigt.“
    „Danke!“, rufe ich und lege auf. „Ha, die glauben auch alles.“
    „Wir können dich noch hören“, kommt es aus dem Hörer. „Was soll das heißen, wir glauben auch alles?“
    „Was? Äh, das habe ich doch gar nicht gesagt. Ich sagte: ‚Die Tauben auf Halle.‘“
    „Und was soll das heißen?“
    „Ähm, das ist der Titel einer Fanfiction. Eine Fortsetzung zu ‚Tauben im Gras‘!“
    „‚Die Tauben auf Halle?‘“
    „Ja. Es ist, äh … etwas mit Ausländern, die noch nicht so gut Deutsch sprechen können. Aber sie geben sich Mühe.“
    „Aha.“
    „Ja. Ich muss dann mal los, wie gesagt, die Blumen gießen.“
    „Du meinst, die Kalenderblätter umdrehen.“
    „Äh, ja, die auch.“
    Ich lege auf, diesmal richtig. Das war knapp.
    Seufzend stehe ich auf. Aber hey, Künstler lügen, um die Wahrheit zu verschweigen, oder so ähnlich. Wie Winston Churchill einst sagte. Diese ganzen Amerikaner wussten wirklich, wovon sie sprachen.
    Ach, was ist nur aus diesem Bereich geworden, in dem einst mit Feuriger Leidenschaft der Schreibkunst gefrönt wurde? Doch wo einst Worte im Schnee standen, hat die Hitze des Gefühlschaos alles wegschmelzen lassen. Ein Schleier hat sich darüber gelegt, der Schleier der Welt.
    Aber so schlimm ist es vielleicht nun auch wieder nicht. Ein paar freundliche User kommen vorbei und klopfen mir auf die Schulter.
    „Gemeinsam“, sagen sie aufmunternd.
    „Ja“, murmele ich. „Gemeinsam …“
    Ich seufze, drehe mich um und verlasse das Gebäude. Ich muss noch mein Thema suchen, aber irgendwie kann ich es nicht finden. Wo ist es bloß?
    Plötzlich fällt es mir wieder ein und ich muss kurz lachen. Natürlich. Warum suche ich hier unter all den gewöhnlichen Leuten nach meinem Topic?
    Pfeifend gehe ich in Richtung des Profibereichs. Die vergoldeten Tore öffnen sich automatisch, ein Diener reicht mir Champagner in einem Glas aus purem Diamant, ein anderer reicht mir Kaviar. Ich nehme einen Löffel und spucke ihn wieder aus. Widerlich. Aber dem Status angemessen.
    „Da ist er!“, rufen plötzlich wieder ein paar Stimmen. „Nieder mit dem Komi…“
    „Ach, ihr schon wieder“, sage ich näselnd. „Verschwinde, Pöbel!“
    „Wir kriegen dich schon noch, verlass dich drauf!“
    Ich zeige ihnen durch die für sie wieder geschlossenen Tore den Mittelfinger.
    „Verpisst euch!“, rufe ich.
    „Sollen wir sie entfernen lassen, Sir?“, fragt mich einer der Diener.
    „Ach, nicht nötig.“
    Ich gehe in mein Topic, ziehe die zerknitterten und von Tintenflecken übersäten Papiere aus meiner Mappe und hefte sie an die Wand. Ein Blick auf die Uhr sagt mir, dass es gerade noch rechtzeitig war.




    Als ich den Profibereich wieder verlassen will, steht die wütende Menge immer noch vor mir.
    „Da ist er!“, schreien sie wieder.
    „Könnt ihr mal aufhören, das immer zu rufen, wenn ihr mich seht?“, frage ich genervt. „Was wollt ihr überhaupt?“
    „Nieder mit dem Komiker!“
    „Hört mal, ich kann ja verstehen, wenn euch mein Humor nicht passt, aber müsst ihr deswegen so einen Aufstand machen?“
    Nie wieder trete ich auf einem Comedyabend im RealLife auf. Das Publikum ist einfach zu undankbar. Aber dass man mich bis ins Forum verfolgt, hätte ich nicht gedacht.
    „Wisst ihr, mir reicht es jetzt“, sage ich entschlossen. „Verschwindet endlich, oder …“
    „Oder was?“, fragen sie. „Was willst du machen, hm?“
    „Ihr unterschätzt meine Macht“, sage ich ruhig.
    „Was, als Komiteemitglied?“
    „Nein“, sage ich, setze meine Sonnenbrille auf und zücke Papier und Stift. „Meine Macht als Autor.“
    Plötzlich geht Seltsames mit der Menge vor sich: Zwei der Leute krümmen sich unter fürchterlichen Bauchkrämpfen, ein anderer hat plötzlich fürchterliches Nasenbluten, andere werden blass und übergeben sich, auf einen fällt ein Klavier, ein anderer wird von bissigen Katzen attackiert. Plötzlich kommt ein Nashorn und trampelt einmal durch die kreischende Menge.
    „Bitte“, röchelt einer der Verletzten, „hab Gnade …“
    Diese Worte rührten das Herz des unfassbar gutaussehenden und intelligenten Mewtus mit der Sonnenbrille und dem Stift und dem Notizblock, weshalb es sich entschied, diese armen Menschen, die ja doch nur eine wenig Sinn ergebende falsche Fährte für den Leser gewesen waren, von den fatalen Gebrechen zu befreien, die es ihnen eine Sekunde zuvor noch selbst gegeben hatte und ihnen stattdessen ein hübsches Leben mit Villen an traumhaften Stränden zuzuschreiben. Und wenn sie nicht irgendwann mal sterben sollten, dann leben sie auch heute noch und machen den Lesern der Geschichte glauben, dass sich das Mewtu mit ihnen über die User des Bereichs lustig machen wollte, obwohl sie mit ihnen nichts, aber auch gar nichts zu tun hatten.
    Denn solche wütenden Idioten, die gibt es ja gar nicht, ebensowenig wie ein leichtgläubiges Komitee oder einen überheblichen Profibereich. So starten wir in ein neues Jahr, und möge es hoffentlich irgendwann von dem geprägt sein, was hier nur erwähnt wurde.



    Naja, der Rekommi hätte vom Konzept her eigentlich auch in die Geschichte gemusst, aber ich will nicht jemanden danach suchen lassen müssen. Ist mir nämlich nur bei meinen Geschichten egal. :whistling:


  • "Meine Güte, Mr. Holmes! Meine Güte!"
    - ???


    Es fällt schwer, diese Worte zu schreiben, denn es ist mir ehrlich gesagt immer noch unbegreiflich, wie solche Niedertracht in diesem Forum jemals Fuß fassen konnte. Ja, ich habe lange zu dieser Angelegenheit geschwiegen. Aber ich möchte jetzt einfach mal klarstellen, dass ich dieses Verhalten absolut unter aller Sau finde. Ihr habt keine Ahnung, wovon ich rede? Nun, es wird gleich deutlich werden. Manch einer mag sagen, mein E&S-Topic sei nicht der richtige Platz dafür. Manch einer mag sagen, ich sollte es da ansprechen, wo es hingehört. Aber das werde ich nicht, und jeder wird sicher gleich auch begreifen, warum. Ich möchte nur eines sagen: Er war es nicht allein. Natürlich nicht. Ihr wart es. Ihr seid schuld. Ihr habt euch auf den Weg des Hasses eingelassen und entschieden, dass man doch ruhig einmal vernachlässigen könnte, was Worte so alles anrichten können. Nun, man kann es nicht. Macht euch das ein für alle Mal klar. Insgesamt habe ich nur Verachtung für euch übrig und ihr solltet euch einfach in Grund und Boden schämen. Wen ich natürlich mit "euch" meine - nun, ich denke, die fraglichen Leute werden wissen, wenn sie sich angesprochen fühlen müssen. In dem Sinne: Schießt euch auf den Mond, danke. Und wagt es gar nicht erst, euch entschuldigen zu wollen. Denn das ist nicht zu entschuldigen.