Schluss mit Kleinkunst!

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • "ICH BIN KÜNSTLER!!! DIE LEUTE SOLLEN MIR ZUGUCKEN! ICH BIN KÜNSTLER!!!"
    - William Shakespeare



    Auf ein kurzes Vorwort

    Hallo. Und willkommen zu meiner kleinen, allmählich wachsenden Sammlung an Kurzgeschichten und Gedichten und Dramen, wobei die beiden letzteren sicher seltener sein werden, da ich die Lyrik und die Dramatik eigentlich gerade erst entdecke. Eigentlich wollte ich in diesem Bereich hier schon viel eher, nämlich von Anfang meiner Mitgliedschaft in diesem Forum, mal ein bisschen Aktivität zeigen, aber irgendwie habe ich es immer vor mir hergeschoben. Da es auf Dauer aber auch unnötig konkurrenzfixiert wirken muss, nur an Wettbewerben teilzunehmen, habe ich mich jetzt also mal dazu durchgerungen, ein Thema für den Kram zu verfassen, der mir von Zeit zu Zeit durch den Kopf geht. Dabei wird wohl die Zeit, in der ich was hier ausstelle, von zwei Faktoren abhängen: Motivation und Inspiration. Motivation, weil ich einfach total faul bin, manchmal sogar zu faul zum Schreiben. Inspiration, weil ich es einfach so gut wie nie schaffe, aus mir etwas rauszuquälen, ohne wirklich inspiriert zu sein. Ich bin eben ein echter Klein Künstler.
    Über Kommentare freue ich mich natürlich, sagt auch ruhig, was ihr nicht so gut findet, oder vielmehr: Ich fordere euch ausdrücklich dazu auf.


    Was genau entsteht hier?
    Mit zwei Worten...
    Mit einem Wort: Alles. Zumindest theoretisch, denn ich habe noch keine wirklichen Vorlieben. Andererseits werden einige, die damit ebenfalls vertraut sind, die Anspielungen auf die Känguru-Chroniken sicherlich bemerkt haben. Deshalb kündige ich hiermit zusätzlich und nicht ohne eine gewisse Feierlichkeit die Kangama-Chroniken an, bei denen es sich um nur lose zusammenhängende, sich aber dennoch teilweise aufeinander beziehende, humoristisch angelegte Kurzgeschichten handeln wird. Von Zeit zu Zeit wird es eine Geschichte davon geben. Ich werde den meisten meiner Geschichten und Gedichte wohl auch ein falsch zugeordnetes Zitat voranstellen, sofern mir ein passendes denn einfallen mag.
    Ansonsten werde ich wohl auch in unregelmäßigen Abständen meine alten Wettbewerbsabgaben, zu denen auch eine Geschichte der Kangama-Chroniken gehört, hier ausstellen, wenn mir nichts Besseres einfällt um einen Einblick in meine Anfänge und so zu gewährleisten.


    Urheberrecht
    Die hier ausgestellten Werke von mir dürfen ebenso wie meine eigenen Charaktere und Ideen nicht ohne meine ausdrückliche Erlaubnis irgendwo anders veröffentlicht, verwendet oder kopiert werden.


    Was bisher geschah










    Ansonsten, und das ist wohl das Wichtigste, habt Spaß beim Lesen! Ich hoffe zumindest darauf.

  • "Unsere Erde ist von Parasiten befallen, die sich an der hart erarbeiteten Ernte anderer laben."
    - Professor Samuel Eich


    Was soll ich groß sagen: Hier ist der Auftakt zu den Kangama-Chroniken, und das gleich mit zwei Geschichten. Die erste ist eine Wettbewerbsabgabe, mit der ich erstmals einen Wettbewerb für mich entscheiden konnte. Sie stellt den eigentlichen Beginn dar, deshalb dachte ich, es wäre sinnvoll sie noch vor der anderen oder zeitgleich zu veröffentlichen, wobei ich aber auch mit etwas Neuem starten wollte, deshalb gibt es die zweite ebenfalls. Sie ist die nächste Kurzgeschichte der Chroniken und folgt chronologisch gesehen auf die erste. Eine dritte ist übrigens bereits in Arbeit, aber ich werde vorher andere Geschichten veröffentlichen, auch da ich mir für die Chroniken eigentlich immer viel Zeit nehmen möchte, soll ja halbwegs gut werden. Die Titel können sich übrigens noch ändern, weil ich sie eigentlich nicht ansprechend genug finde.




  • "Lasst den Vorhang herunter; die Komödie ist zu Ende."
    - Technischer Leiter


    Da es natürlich heuchlerisch wirken muss, ständig spaßeshalber einen Dramatikwettbewerb zu fordern, ohne selbst nie auch nur irgendwas in der Richtung gemacht zu haben, musste ich wohl eine kleine Komödie schreiben, obwohl ich von Bühnenstücken kaum eine Ahnung habe. Sie spielt in der Pokémonwelt, es gibt keine Alterseinschränkung und ich hoffe, man kann sie gut lesen. Mir erscheint sie etwas unübersichtlich, vielleicht hat jemand ja Tipps, wie ich das verbessern kann. Personennamen sind in Großbuchstaben, Tätigkeiten/Regieanweisungen in Kursivschrift und Dialoge "normal" geschrieben. Vielleicht bringt sie ja auch jemanden zum Lachen, das würde mich freuen.
    Edit: Da fehlten vom Kopieren überall Leerzeichen, ist jetzt (hoffentlich vollständig) behoben.



  • Hallo Thrawn o/
    Ich dachte, ich bin mal so frei und schreib dir einen Kommentar zu "Berühmt zu werden ist nicht schwer, damit zu leben aber sehr". Ich beteilige mich ja spaßeshalber auch daran, einen Dramatikwettbewerb zu fordern und jetzt bin ich überzeugt, dass so einer nur episch werden könnte. ;D (Und irgendwann hab ich dir mal indirekt einen Kommentar versprochen, wenn du ein Topic aufmachst, wenn ich mich recht entsinne.)


    Früher konnte ich mit Bühnenstücken nie wirklich etwas anfangen, die meisten haben mich schon nach fünf Sätzen so gelangweilt, dass ich sie zur Seite gelegt habe. Oder aber ich habe mich durchgekämpft, aber am Ende keinen Plan gehabt, was ich gelesen habe, weil ich mein Gehirn ausgeschaltet hatte. Was hier aber gar nicht der Fall war. Schon ab der Stelle, wo der Besitzer erklärt, warum es keinen Kuchen mehr gibt, konnte ich nicht mehr aufhören zu schmunzeln. Ich finde es einfach genial, wie du es schaffst, dies durch das ganze Werk hindurch so beizubehalten, sodass ich gar nicht erst auf die Idee kommen konnte, mit dem Lesen aufzuhören, da es immer noch abstruser wird und ich wissen wollte, wie das Ganze eskaliert.
    Dabei gab es immer wieder Stellen, die ich ganz besonders witzig fand, wo ich sogar Tränen gelacht habe. Zum Beispiel die Stelle, als der Besitzer den Mann für Diantha hält, die war einfach nur so verwirrend und abstrus, dass ich gar nicht mehr konnte vor Lachen.
    An dieser Stelle ist mir aber auch aufgefallen, dass du das "Sie", "Ihr", usw. als Anrede immer klein geschrieben hast, obwohl man das eigentlich groß schreibt. Und an ein paar Stellen fehlen Leerzeichen, nur so nebenbei erwähnt.
    Insgesamt fand ich den Charakter des Besitzers sehr witzig, da man ihm zuerst anmerkt, dass er von Diantha und ihrer Berühmtheit abhängig ist, er das sogar fast so ausspricht, am Ende aber so tut, als könne er auch gut ohne sie. Ebenso die Doppelmoral, dass er erst vermeintliche Dianthas um Autogramme anbettelt, dann aber über Leute schimpft, die eben dies tun. An dieser Stelle frage ich mich allerdings, warum er nicht schon längst ein Autogramm hat, wenn die Gute da doch Stammkundin ist.
    Ein letztes Highlight war für mich Guardevoir, wie es sich vor Verwirrung verletzt, das kam so unerwartet und war dadurch mindestens doppelt so witzig. ;D Ich frag mich da allerdings ein bisschen, wie man das auf einer Bühne darstellen könnte, damit man versteht, dass es sich aus Verwirrung verletzt hat und nicht einfach so, weil es doof ist.
    Alles in allem fand ich dieses Bühnenstück sehr amüsant und freue mich schon auf weitere Updates von dir. :3


    So, ich hoffe, mein Kommentar ergibt irgendwie Sinn, ich hab schon seit Jahren keinen mehr geschrieben. Bis zum nächsten Kommentar oder so. o/
    /Kiriki setzt Teleport ein~

  • "Waffen über Waffen über Waffen. Und alles, was du tust, ist quasseln, quasseln, quasseln. Aber über all die Jahre und alle Katastrophen hindurch habe ich das größte Geheimnis von allen besessen: Ich kenne dich; explodieren die Raketen, tötest du dich selbst. Die einzige Sache, die du nie tun kannst."
    - Südkorea zu Nordkorea


    Ich hatte ja gesagt, ich wollte etwas Düsteres machen. Die Idee kam mir, als ich für den Lieblingscharakter-Wettbewerb einen bösen Charakter nehmen wollte und mir drei Konzepte einfielen. Die erste setzte ich um (Stufe 3), sie wurde aber zu lang und vielleicht auch stellenweise zu brutal, außerdem fand ich die Bösartigkeit hin und wieder etwas aufgesetzt, schonungslose Kritik und Verbesserungsvorschläge wären mir hier sehr lieb. Jedenfalls habe ich die dann beiseite gelassen und mich an die FNAF-Abgabe (Stufe 2) gemacht, die so gut wurde, dass sie den vorletzten Platz im Wettbewerb belegte, haha. Die letzte Idee (Stufe 1) hatte ich nicht umgesetzt, weil ich mir dachte, dass sie zu sehr auf Insiderwissen beruht. Jedenfalls finden sich jetzt alle diese Ideen in diesem wunderbaren Bösewichter-Special wieder. Und ja, es sind alles Fandom-Abgaben.
    Was soll nun dieses Stufensystem? Es gibt quasi das Ausmaß der Brutalität an. Stufe 1 ist da relativ harmlos und Stufe 3 eben extrem. Deswegen variieren auch die Altersempfehlungen, bei denen ich einfach mal übervorsichtig bin. Ist für manche vielleicht ein Grund zum Lachen, wenn ich die so hoch einstufe (meiner eigenen Meinung nach hätte ich selbst die alle lesen können, als ich noch deutlich jünger war), aber ich will da kein Risiko eingehen.
    Stufe 1: ab 12 (keine exzessive Darstellung von Gewalt und Blut)
    Stufe 2: ab 14 (keine deutliche Darstellung der Gewalt, aber man kann sich vorstellen, was passiert; Verbrechen ist recht heftig)
    Stufe 3: ab 16 (Blut fließt in Strömen, aber ich denke, es ist noch so gerade im Rahmen des Erlaubten)
    Informationen zu den Geschichten selbst stehen in den Subtabs dabei.





  • Hey @Thrawn


    da stöbere ich mal in deinem Topic und werde direkt von einer Geschichte gefesselt, die mich durch ihren ungewöhnlichen Titel angesprochen hat und bei der es in meinem Kopf "Klick" gemacht hat, da ich sofort den Vergleich zu einem Indie-Horror-Spiel im Sinn hatte. Und als ich deine Beschreibung durchlas, geriet ich fast in verzückung, weil mich mein Gefühl nicht betrogen hatte. Ich rede natürlich vom lieben "Purple Guy" in den "FNAF"-Spielen.
    Lustigerweise höre ich mir gerade beim Kommentieren "Nightmare" von "Natewantstobattle" an... schon strange, aber passend ^^


    Ich gehe nun auf deinen Text ein, der mit der Ermordung der fünf Kinder zusammenhängt. Du fast das Geschehen sehr gut auf und erklärst damit recht gut, wie Purple Guy vorgegangen ist, um die Kinder zu sich zu locken. Wer die Spiele nicht kennt, der wäre nun überfordert, aber ich erkenne die klare Struktur in diesem Text und weiß daher auch, welches der Kinder am Ende zu welchem Animatronic wird.
    Wichtig ist hier unter anderem PGs (ich kürze Purple Guy ab hier mal ab) Nervosität, bloß nichts falsch zu machen. Daher war es wichtig, die Beziehung zu dem Jungen aufzubauen und ihn sowiet zu manipulieren, dass er seine Freunde mitbringt. Hierbei sei erwähnt, dass es gerade durch den letzten FNAF-Teil bekräftigt wird, weshalb PG so handelt und die Kinder ermordet. Dabei ist der kleine Junge sehr naiv und führt sich und die anderen in den Tod. Und PG hat leider leichtes Spiel.


    Doch er bemerkt erst sehr spät, dass er an sich nicht sauber gearbeitet hat, denn Puppet hat ihn beobachtet und begreift nicht, dass diese monochrome Gestalt mit den Kindern mitfühlt und sie in ihren Animatronics zum neuen Leben entfachen wird. Auch wenn es nicht immer ersichtlich ist, ist Puppet PGs "Gegenspieler" und eine sehr gute Seele. Aber dies kann man sehen, wie man möchte.


    Ich finde aber, du hast hier eine wirklich solide Arbeit abgeliefert, die sich nicht verstecken muss. Jeder FNAF-Fan fühlt sich direkt heimisch und alle, die gerne solche Art Stories lesen, ohne die genaueren Hintergründe kennen zu wollen, sind mehr als bedient. Dabei legst du einen recht interessanten Schreibstil an den Tag, der sich nicht wirklich festlegen lässt. Er ist weder sanft noch hart oder besonders temporeich und komplex, mehr eine gesunde Mischung aus allen und tut der Geschichte wirklich gut. Man fühlt sich nicht überfordert, man kann der Handlung problemlos folgen und stolpert nicht über tausende Rechtschreibfehler, die den Lesefluss beeinträchtigen.


    Nebenbei erwähnt, ist die Ego-Perspektive bei PG gut gewählt, denn so kann man sich besser in ihn hinein versetzen und die Lage aus seiner Sicht betrachten. Die leichte Spur Nervosität, die Kaltblütigkeit bei den Ermordungen oder die spätere Ruhe, als er aus dem Kostüm schlüpft, um einen Mitarbeiter einzuarbeiten. Man merkt ihm seine soziopathischen und psychopathischen Züge an, die er gut kaschieren kann, um in der Gesellschaft anderer nicht allzu sehr aufzufallen.


    Bin mit dem Ergebnis der Geschichte vollkommen zufrieden und ich lasse mich mal überraschen, ob du nochmals eine Story zu einem anderen Videospiel schreiben wirst. Es liegt dir.


    Eine Sache muss ich aber noch ansprechen:

    Ich weiß noch, wie ich früher geweint habe, weil ich Angst vor den Animatroniks hatte. Und die anderen Kinder haben nur gelacht, mich als Angsthasen bezeichnet und mich immer in Richtung der Animatroniks geschubst. Ihnen war es egal, dass ich das gehasst habe. Aber jetzt lachen sie nicht mehr.

    Gehst du hier auf die Geschehnisse aus FNAF 4 ein? Wenn ja, dann packe ich den Rest nun in einen Spoiler.


    Dies wäre meiner Meinung nach eine mögliche Theorie.


    Bis dahin.


    Mfg Miss Fox

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • "Zwei Köpfe sind besser als einer."
    - Duodino


    Tja, da wurde es doch wieder ein kleines Bühnenstück. Es thematisiert diesmal auf satirische Weise den eigentlich nur recht kurz aufgeflackerten Streit zwischen Lyrik und Epik (und Dramatik!) sowie auch ein wenig die "Gemeinsam geben und nehmen!"-Aktion. Ich fühle mich an der Stelle dadurch aber verpflichtet, zwei wichtige Anmerkungen zu machen. Ich hoffe zwar, dass ihr Inhalt sowieso jedem klar wäre, aber ich will da kein Risiko eingehen.
    1. Die "Gemeinsam geben und nehmen!"-Aktion ist toll. Das ist ausnahmsweise mal nicht ironisch gemeint. Ich mache mich hier zwar ein bisschen darüber lustig, aber nehmt es bitte nicht persönlich. Jeder, der bei dieser Aktion auch nur im Entferntesten mitgemacht hat, sollte stolz auf sich sein. Ein großes Danke geht an dieser Stelle natürlich auch an die Organisatoren.
    2. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind absolut zufällig. Meine Figuren basieren nicht auf Usern, sondern eher ein bisschen auf Klischees. Aber das wird der geneigte Leser sicher schnell merken. Jedoch basiert eine nur passiv erwähnte Figur 1:1 auf mir, das muss ich an der Stelle zugeben.
    3. Ich will weder den Chat noch den Bereich für Vorstellungen abwerten.


  • "Allzu große Zartheit der Gefühle ist ein wahres Unglück."
    - Darth Vader


    Da ich lange nichts mehr gepostet habe. Veröffentliche ich hier mal das kleine Gedicht mit dem Titel Finis, mit dem ich kürzlich sogar auf dem dritten Platz in einem Wettbewerb landen konnte. Das tue ich nicht etwa, weil mir nichts Besseres eingefallen ist, sondern weil, und das mache ich mir teilweise selbst zum Vorwurf, einfach nichts Lyrisches unter meinen bisherigen Ideen war und ich doch mal was von dieser Seite im Thema haben will (und seien es nur vier Elfchen). Erst recht, weil ich schon zwei halbgare Theaterstücke ausgestellt habe.





  • Huhu!


    Gut, jetzt auch mal den Hintergrund des Ganzen zu kennen! Ich überlege gerade, was ich beim Lesen das erste Mal dachte, also bereits beim Wettbewerb...


    Also, erst einmal ist die Thematik eine ziemlich traurige, zumindest, wenn man sie durchweg als traurig ansehen möchte. Nimmt man von sich selbst ein paar Schritte Abstand und denkt eher darüber nach, wie erlösend der Tod für jemanden sein kann, der unter großen Qualen leidet, so ist es doch irgendwo wieder ein ganz fröhlicher Hintergrund. Zumindest insofern, als einem Menschen Leid genommen wird. Gerade durch die Verwendung positiv konnotierter Begriffe wie „Licht, Wärme, Erlösung und Frieden“ schaffst du gegen Ende die Kurve eben hin zum mehr oder weniger fröhlichem Ende und schaffst dadurch diesen Abstand zum Ego (bezeichne ich jetzt mal so, weil es hier ja nicht konkret um eine speziell benannte Person geht).
    Die verschiedenen Stadien und Gefühlswelten hast du sehr gut herausgestellt und differenziert. Man wird durch alle vier Stadien gewissermaßen getrieben und kann sie durch die Wortwahl sehr gut nachvollziehen. Somit ist also sprachlich auch nichts zu bemängeln, wobei das bei einem Elfchen meiner Meinung nach nie wirklich sein kann :D


    Jedenfalls ganz nett gemacht. Auf dein nächstes Projekt freue ich mich auch schon! Ich habe erst an ein Känguru gedacht, aber ich glaube nicht wirklich, dass das passen kann :D Aber man wird es sehen!

  • "Keinen Gedanken haben und ihn ausdrücken können: Das macht den Journalisten."
    - Karla Kolumna


    Okay, und damit haben wir die nächste Geschichte der Kangama-Chroniken. Ursprünglich wollte ich zwar ein anderes Thema nehmen und hatte dazu eigentlich auch schon was geschrieben, aber ich war der Ansicht, dass die so entstandene Geschichte ein bisschen zu schnell die Antagonisten einführt, wenn man die bisher noch sehr kleine Anzahl an Geschichten bedenkt. Daher habe ich mich etwas "Alltäglicherem" gewidmet. Die Geschichte mit dem schönen Titel Ausgetrickst soll auch dazu dienen, das bisher noch recht einseitige Kräfteverhältnis zwischen Kangama und Protagonist ein wenig auszugleichen.
    Zudem meinte ich, in letzter Zeit ein bisschen einen Hang zur Düsternis zu haben, da sollte mal etwas Lockeres folgen.
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  • "Nachts ist es schön, an das Licht zu glauben."
    - Eine Motte


    Happy Halloween! Irgendwie hatte ich für den heutigen Tag nicht mal was geplant. Aber aus gegebenem Anlass habe ich in den letzten Stunden noch eine Geschichte geschrieben und für einen spontanen Text finde ich sie sogar gar nicht mal so schlecht, wenn ich mir da mal ein wenig Eigenlob gestatten darf. Kommentare sind natürlich trotzdem gerne willkommen. :whistling:


  • "Der Mund kann lachen, auch wenn das Herz traurig ist."
    - Der Joker


    Nun, wir alle hatten in der letzten Zeit einen fürchterlichen Verlust zu beklagen. Das großartige und wundervolle Tabmenü ist von uns gegangen. Es hinterlässt eine Welt in Trauer und Chaos, voller Unübersichtlichkeit und verzweifelter User. ;(
    Dementsprechend folgt nun meine erste Tragödie. Möge sie vielleicht dazu beitragen, euren Schmerz zu lindern.



  • "Furcht ist der Pfad zur dunklen Seite. Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass, Hass führt zu unsäglichem Leid."
    - Spock


    Das Zitat deutet natürlich schon stark an, womit ich mich in der wohl in diesem Jahr letzten Geschichte von mir befasse (aber nein, es ist nicht die epische Schlacht der Dumpfbacken, @Keksis Gebieterin). Seit Anbeginn der Science-Fiction tobte ein grauenvoller Krieg, gegen den selbst der Zeitkrieg zwischen Timelords und Daleks ein Witz war. Die Rede ist natürlich vom nie enden wollenden Kampf zwischen Star Trek und Star Wars. Und auch auf die Gefahr hin, zwischen den Fronten aufgerieben zu werden, wollte ich mal den Versuch wagen, beides zusammenzuführen. Was passiert also, wenn die Enterprise in eine weit, weit entfernte Galaxis vordringt?





  • "Einen wahren Freund erkennen wir in Armut."
    - Donald Trump


    Und so folgt wieder eine kleine Geschichte zweier notorischer Pleitegeier in der Pokémonwelt. Gibt dazu nicht wirklich was zu sagen, ist eigentlich sogar ein recht alltägliches Ding. Vielleicht sollte ich demnächst aber mal wieder mehr den Fokus auf den Klassenkampf legen, glaube ich.



  • Hallo Thrawn,


    ich weiß zwar nicht so genau, was ich eben gelesen habe, aber es war unterhaltsam. Natürlich geht es um das neueste Update mit dem Ausräumkommando, bei dem wohl jeder erst mal einen Tippfehler vermuten würde. Dem ist aber gar nicht so, wie sich schnell herausstellt. Die ganze Geschichte hat natürlich etwas von einem Komikerduo, nur dass beide entsprechend mit Sarkasmus umgehen können und sich die besten Gespräche überhaupt entwickeln können. Besonders die schon vorausgegriffenen Taten - der Gabelwurf in den Sumpf der dreckigen Töpfe zum Beispiel - sprechen für sich und machen die wenigen Begleitsätze auch wieder unterhaltsamer, da man eben nicht damit rechnet, dass nun genau das kommen würde, sondern andere Informationen. Am Ende siegt sogar der Wille, dass die Tür geschlossen wird, auch wenn beide Charaktere mit Schmerzen davonkommen mussten. Manchmal muss das eben auch unter "Freunden" sein, um wieder einmal den Umgang miteinander zu prüfen. Ich wage mal zu behaupten, dass das aber der Standard ist.


    In diesem Sinne: Wir lesen uns sicher wieder. Bis dahin!


    ~Rusalka

  • "Die Wahrheit ist im Anmarsch und nichts wird sie aufhalten."
    - Hieronymus Carl Friedrich Freiherr von Münchhausen


    Nun denn, willkommen zur ersten offiziellen Ausgabe des Kleinkünstlers. Neben dem inoffiziell bereits veröffentlichten Artikel im oberen Spoiler (den ich nur dahingehend abänderte, dass ich zum besseren grammatikalischen Verständnis im Titel noch ein Wort hinzufügte) gibt es zusätzlich noch einen weiteren Artikel, auch auf die Gefahr hin, dass mich die Fans des Themas dafür hassen könnten.

    Sollte jemand, der sich mit Shingeki no Kyojin besser auskennt als ich, da noch Fehler entdecken, bitte ich darum, darauf hingewiesen zu werden. Ich meine, die erste Staffel habe ich zwar gesehen, aber für ein paar Sachen zum politischen System musste ich noch einmal googlen und es kann ja immer sein, dass man was falsch versteht - erst recht, wenn man nach Möglichkeit nicht viel lesen will, um noch den einen oder anderen Spoiler zu vermeiden. Apropos, auch wenn ich meine, nicht wirklich über etwas in dem Artikel zu spoilern, so hinterlasse ich mal für alle Fälle eine Spoilerwarnung.
    Oh, und dieses eine Mal werde ich es dazu schreiben, auch wenn ich davon ausgehe, dass es jedem klar sein dürfte: Es ist nicht ganz ernst gemeinte Satire. Die nächsten Male gibt es die Warnung aber nicht mehr. Und dann Bühne frei für die ganz Schlauen...





  • "Der Autor, der fremde Kostüme ausklopft, kommt dem stofflichen Interesse von der denkbar bequemsten Seite bei."
    - Annette Schavan


    Aus aktuellem Anlass sah sich der Kleinkünstler dazu gezwungen, soll heißen, er wollte noch eine ganz kleine und kurze Sonderausgabe dazwischen schieben. Man mag die Zielgruppe als eine eingeschränkte sehen, doch wie so oft ist das den Redakteuren, Schreibern und Sponsoren völlig egal, da sie einzig und allein die keineswegs zum eigenen Vorteil umgeschminkte und wahrhaftige Wahrheit ans Licht bringen möchten.
    Ein Danke für Anlass und Inspiration geht an die Spielzeugschatten-Spam-Konversation, besonders an @Keksis Gebieterin für das Artikelbild.



    Nächstes Projekt ist natürlich gleich geblieben.

  • "Die Stärke der Gefühle kommt nicht so sehr vom Verdienst des Gegenstandes, der sie erregt, als von der Größe der Seele, die sie empfindet."
    - Papa Schlumpf


    Nun, ich hatte ja für jeden, den es irgendwie interessierte, angekündigt, dass das nächste Werk etwas ernster wird. Dummerweise gefiel mir eigentlich so ziemlich alles, was ich in der Richtung geschrieben hatte, einfach mal gar nicht. Aber, naja, hinter dieser eigentlich viel zu lang geratenen Geschichte (irgendwo unter 4000 Wörtern) steckt wenigstens eine halbwegs gescheite Idee (das glaube/hoffe ich zumindest), auch wenn das Grundkonzept effektiv ein klassischer Kampf zwischen Gut und Böse ist. Und eigentlich ist auch manches grotesk, sodass es vielleicht doch wieder nicht ganz so ernst wirkt. Aber das soll der geneigte Leser selbst entscheiden. Ich hoffe nur, das ich nicht irgendwo doch noch übersehen habe, den Namen eines Charakters abzuändern.



  • "Böses Weib soll man dem Teufel zum Geburtstag schenken."
    - Wort des lebendigen Gottes


    Ach, ich muss noch einmal kurz was dazwischen schieben. Da heute eines der tollsten Pokémon überhaupt seinen Geburtstag feiert, soll es wenigstens ein bisschen beschenkt werden. Daher poste ich einfach mal meine Geschichte aus der letzten Runde des vergangenen Saisonfinales. Eigentlich wollte ich sie ja noch leicht abändern bzw. in zwei Versionen posten, das verschiebe ich einfach mal und editiere es später irgendwann rein. Viel Spaß beim Lesen jedenfalls.
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  • Tara fühlte das brennende Gefühl auf ihrer Haut und sah Severus rasch ins Gesicht.

    Ich schätze mal, dass er eigentlich Devmar heißen sollte und nicht Severus? Find's aber interessant, dass du dich anfangs für diesen Namen entschieden hattest.


    Auf jeden Fall, wie du vielleicht schon gesehen hast, habe ich mir die gefühlsstarke Geschichte durchgelesen und ich bin zwiegespalten. Du hast es ja selbst schon in der Einleitung gesagt, dass die Idee an sich eigentlich klug ausgedacht und umgesetzt ist, nur wirkt das Ganze eben genau durch diese Gefühle recht stark konstruiert. Mich stört dabei weniger, dass es der klassische Konflikt Gut gegen Böse ist, weil das nun mal der beste Aufhänger für eine eigentlich epische Geschichte und vor allem das Zeigen der Liebe ist. Dass sich Taras Liebe zu ihrem Mentor allerdings erst so spät gezeigt hat, ist wohl darauf zurückzuführen, weil sie vorher von Rache getrieben war, wirkte hier aber eher wie das nötige Power-Up vor dem Ende. Generell wurde ich beim Lesen das Gefühl (lol Wortspiel) nicht los, dass allein dieses Thema um die Gefühle eher eine Ausrede ist, um Magie zu rechtfertigen - die du in dem Fall ebenfalls hättest verwenden können, ohne dass es auffällt. Dann wäre der Konflikt Liebe gegen Hass am Ende wohl Licht gegen Dunkelheit geworden. Auf jeden Fall finde ch die Umsetzung der Gefühle eigentlich kreativ, aber die Einbindung in die Geschichte wirkt so ... ich kann's nicht beschreiben, "einfach". Für eine ganze, umfangreiche Geschichte reicht das alles irgendwie nicht.
    Was aber nicht heißt, dass sie schlecht ist, keineswegs. Die vielen Szenenwechsel zwischen der Gegenwart und Vergangenheit haben mich anfangs noch etwas verwirrt, aber das legt sich mit der Zeit schnell und fand ich am Ende sogar richtig gut, weil du so schnell auf eine vergangene Begebenheit hinweisen und auch die Beziehung zwischen Tara und Avalok darstellen konntest. Was auch unweigerlich zum Ende geführt hat. Die Länge der Geschichte war okay und auch die verschiedenen Ereignisse waren sehr angenehm zu lesen, sowie teils auch sehr erschütternd. Schreiberisch muss ich dir wohl nicht sagen, dass du deine Sache gut gemacht hast und ich hoffe, dass du auch weiterhin so kreative Ansätze findest und diese aufschreibst.


    In diesem Sinne: Bis dahin!