Allgemeines
In dieser Fanfiction geht es um eine junge Teenagerin, die als kleines Kind plötzlich im Wald im Zentrum von Einall aufgetaucht ist und sich an nichts außer dem Namen "Luna" erinnern kann. Die folgenden acht Jahre verbringt sie in Gesellschaft von Pokémon und lernt deren Sprache. Mit 14 beschließt sie schließlich, in die Zivilisation zurückzukehren, um herauszufinden, woher sie kommt.
Charaktere
Name: sie erinnert sich an den Namen Luna, und obwohl sie nicht weiß ob es ihrer ist, hat
sie beschlossen, sich so zu nennen.
Alter: zu Beginn des ersten Kapitels etwa 14 Jahre, an ihren Geburtstag erinnert sie sich nicht. Im Wald wird allerdings von ihren Freunden der Tag gefeiert, an dem sie im dort aufgetaucht ist.
Aussehen: Luna trägt ihre braunen Haare kurz und sieht keinen besonderen Nutzen in einer speziellen Frisur. Sie trägt ein orangenes Sweatshirt mit einem Wabluschwarm als Motiv, zerfranste, ausgeblichene Jeans und ein paar ausgelatschte neongelbe Turnschuhe. Seit neustem trägt sie außerdem einen grünen Rucksack. Ihr Gesicht würde wohl durchaus als schön durchgehen, wäre es nicht - genauso wie der restliche Körper - schmutzig und zerkratzt. Sie ist etwa 1,4 Meter groß und hat geradezu leuchtend blaue Augen.
Lucario ist ein ... nun, sie ist ein Lucario. Sie ist der festen Überzeugung, älter als Luna zu sein und nimmt in deren Leben in etwa die Rolle einer großen Schwester ein, gelegentlich allerdings auch die einer kleinen, wenn der Ausnahmefall eintritt und Luna sich durchsetzt. Offiziell ist sie die beste Freundin von Luna und verdankt ihr auch den Spitznamen "Lulu", den sie aber nicht sonderlich mag, wenn er von jemand anderem benutzt wird als ihre Freundin.
Geschichte
Prolog
Auf einer kleinen Lichtung in der Nähe eines nicht kartographierten Flusses in einem Wald, der sich in der Mitte der Einall-Region befindet, liegt ein bewusstloser Mensch.
Niemand, weder die Waldbewohner noch er selbst, weiß, wie er hergekommen ist, aber die Pokémon, die ihn umzingeln, sind sich sicher, dass er vor kurzem noch nicht da war.
Keiner hat ihn kommen sehen, keiner kennt ihn, niemand weiß, ob er gefählich sein könnte, oder weshalb er kam.
Einen Moment lang herrscht Stille, während alle den Schock verdauen. Noch nie hat sich ein Mensch so weit hinein gewagt, bisher war man im Wald stets sicher gewesen. Was, wenn sich das ändert, was, wenn die Menschen auch hier beginnen, ihre riesigen Städte zu bauen, ihre lauten Straßen, ihre stinkenden Fabriken? Wenn sie auch hier anfangen, die Luft zu verpesten?
Doch es ist noch ein sehr kleiner Mensch, keiner der großen, die in ihren Autos herumfahren und unnatürlichen Lärm produzieren. Vielleicht ist er ja ungefährlich, vielleicht ist ja auch er auf der Flucht vor anderen Menschen? All diese Fragen schallen plötzlich laut über die Lichtung, und die Stille ist gebrochen. Von weiter weg kommen weitere Schaulustige angeflogen, gehüpft oder in einem Fall sogar geschwommen, angelockt vom entstandenen Lärm.
Doch die Fragen bleiben unbeantwortet, auch das kleine Mädchen, gewiss nicht älter als sechs Jahre, doch keiner weiß das so genau, das nun langsam aufwacht, weiß es nicht. Als es sich etwas benommen aufsetzt, weichen die Pokémon ringsum schnell zurück und verstecken sich.
Die folgende, beinahe erdrückende Stille wird nur von drei Worten unterbrochen; “Wo bin ich?”