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  • Und das will ich nicht, weil das einfach ein Pet Peeve von mir ist oder irgendwas, das ich persönlich einfach gerne in Serien sehe.
    Ich will das, weil Medien immer noch ein Teil unserer Kultur sind. Sie beeinflussen die Gesellschaft und werden wiederum von ihr beeinflusst. Deswegen poche ich so darauf. Die Serienmacher haben immer auch eine Verantwortung. Eine Verantwortung, eben keine schädlichen oder unausgeglichenen Gender-Darstellungen zu machen.

    Endlich einmal jemand, der meine Sprache spricht! <3


    Vielleicht magst du auch mal in diesen Thread schauen. *hint hint*


    Lapidar gesagt ist jede Serie, die ein ähnliches Genre oder eine ähnliche Prämisse hat und derzeit läuft, Konkurrenz.
    In dem Fall wäre alles mögliche Konkurrenz für die neue Akte X-Staffel: Supernatural, Grimm, Sleepy Hollow, so was halt.

    Nicht nur diese. Ich meine, es gibt auch einige, die zumindest unter anderem mit Aliens beinhalten und dergleichen. Ich meine, SyFy Channel hat eine ganze Masse an Serien, die auf die ein oder andere Art in eine sehr ähnliche Richtung wie X Files gehen herausgebracht - und die, so behaupte ich mal, was das Darstellen weiblicher Charaktere auch weit, weit ausgewogener waren, als X-Files selbst.
    Und wenn wir in die Richtung Science Fiction/Mystery allgemein schauen, dann ist es noch ärger. Denn gerade im Rahmen diverser Cyberpunk Serien der letzten Zeit... Na ja. Es ist einfach so, dass es im selben Genre-Umfeld massenhaft andere Serien gibt, die auch sehr ähnliche Zielgruppen ansprechen, aber eben weit moderner sind, was die Darstellung von Frauen oder auch anderen Miderheiten angeht.
    Auch gerade jetzt, wo Netflix und Amazon Prime einige Serien selbst herausbringen, kommt dahingehend immer mehr zu Stande.


    Aber ich bin immer noch der Ansicht, dass es wesentlich besser für die Serie gewesen wäre, wenn Moulder und Scully ein Pärchen geblieben wären.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass sie nur nie hätten ein paar Werden sollen. Weil es auch wieder so eine typische Sache ist: Wenn immer es einen weiblichen und einen männlichen Hauptcharakter gibt, müssen die natürlich auf kurz oder lang zusammen kommen (auch etwas, das mich bei Warehouse 13 soooo genervt hat). Wweil ginge ja nicht, dass eine Frau am Ende noch unabhängig bleibt!


    Ich habe mich schon damit beschäftigt! Ich Alien-Nerd.

    Na ja, ich konsumiere ohne Ende diese paranormalen Dokumentationen, mostly for the laughs. Sprich: Alles von Geistern zu UFOs. Und da stolpert man dann auf kurz oder lang - gerade wenn man Dokus von NatGeo, die es nicht lassen können deutlichst zu machen, dass "ja, wir berichten darüber, aber es ist alles humbug", schaut. xD


    Daher meine Frage: Andere kontemporäre Serien haben sehr viel (zufriedenstellend viel, hihi) Representation in verschiedenen Bereichen (Steven Universe hat sehr viel queer representation, während Adventure Time ziemlich offen mit mental illness umgeht). Ist Gravity Falls auch offen, was representation in irgendeiner Art angeht, oder nicht so?
    Weil, ich habe gehört, dass in einer Episode so eine Art Amor/Liebesengel aufgetaucht ist und sie einerseits seine Halskette, die im Original das Transgender-Symbol hätte darstellen sollen und andererseits das erste Pärchen, das er zusammenbringt (ursprünglich zwei alte Frauen, nachdem sich Disney eingeschaltet hat, einen alten Mann und eine alte Frau) umdesignen mussten. Also, hat die Serie in irgeneiner herausstechenden Art Representation, oder hat Disney sich da deiner persönlichen Einschätzung nach unangenehm bemerkbar gemacht?

    Sagen wir es mal so: Es gibt ein schwules Paar in Gravity Falls, bei dem es auch recht offensichtlich gemacht wurde, dass die beiden ein paar sind - wenngleich sie sich nie küssen oder dergleichen. Es gibt zudem auch einen Charakter, bei dem stark angedeutet wird, dass er intersex oder transexuell ist. Aber keiner davon ist ein Hauptcharakter und man kann durchaus sagen, dass diese Charaktere oft als Comic Relief dienen. Man mache daraus, was man will.
    Die Show ist sicherlich nicht so weit, wie Steven Universe. Eben weil Disney da dann doch die Finger drin hat und während Disney ja schon recht früh angefangen hat, lgbt in den Hintergrund zu bringen, sind sie doch hinterher, wenn es darum geht, es offen zu machen (jaja, Disney und die Minderheiten... Und Disney und die Frauen - aber das, meine lieben Kinder, ist eine andere Geschichte...)

  • Sagen wir es mal so: Es gibt ein schwules Paar in Gravity Falls, bei dem es auch recht offensichtlich gemacht wurde, dass die beiden ein paar sind - wenngleich sie sich nie küssen oder dergleichen.

    Ich verfolge die Serie nicht so stark, kenne sie aber. Trotzdem komme ich grad nicht drauf, wen du meinst.
    Ach du könntest die Polizisten meinen, oder? Ja, da gab es ein paar Komplimente, aber man kanns auch als Gag nehmen, was ja öfters mal in solchen Serien vorkommt.

    Es gibt zudem auch einen Charakter, bei dem stark angedeutet wird, dass er intersex oder transexuell ist.

    Die aus Mables Freundeskreis?


    Jedenfalls muss ich gestehen, auch wenn mir wie sicher vielen Anderen der Zeichenstil nicht so gefällt, ist die Serie nicht schlecht.
    Die Anspielungen bemerke ich selbst fast nie und dann sind es meist nur welche die wie bei den Simpsons eingesetzt wurden.
    Die Zeitreise könnte z.B. an Butterflyeffekt angelehnt worden sein, aber da ich den Film auch nicht gesehen hab, könnte es auch ein anderer Zeitreisefilm gewesen sein, na mich interessierts eh nicht so.
    Wenn ich mal dazu komme, sehe ich mir das Finale an und ich finde auch dass es gut ist, dass die Serie nicht zu lange dauerte.
    Aber dass es nur 2 Staffeln waren, wundert mich. Das mit den Zombies und den CIA Typies, dann muss es noch ne Folge geben indem der Katzentyp besiegt wurde und dann noch mit dem Bruder, das wären eigentlich alles gute Staffelfinales und nur eines davon wird eines sein.




    Na ja, M.A.S.H. lief ja auf Nitro im Dauerloop. Auch wenn sie Serie hervorragend war finde ichs nicht gut, wenn man das macht.
    Hab nun jedenfalls alle Folgen geschafft und schreib ein bissl was zu.


    Tja, das Finale fand ich für eine so lange Sitcom leider sehr langweilig.
    Es war eine gute Folge, aber es wäre besser gewesen, wenn die Serie mit dem Waffenstillstand beendet wäre und die Ärzte langsam nachhause können. Wo sie eben noch die letzten Wochen durchstehen, die letzten Verwundeten versorgen und ein paar Zelte abbauen.


    Insgesamt eine der besten Sitcoms und eine sehr gute Serie.
    Einige Folgen, vor allem die späten waren mir etwas zu kitschig und Probleme lösten sich einfach eine Spur zu leicht.
    So sorgten sie dafür, dass die polnische Mutter eines Soldat nicht abgeschoben wird.
    Denn ihn konnten sie nicht eine Woche früher nach Hause schicken, so dass er seine Mutter verpasst hätte.
    Das war etwas zu perfekt finde ich.


    Was ich hingegen trotz dieser Szenen lobend erwähnen muss ist die Dramatik.
    Der Schauspieler von Ltn. Pierce forderte für jede Folge mindestens eine OP Szene (er müsste auch wirklich Arzt sein)
    Es gab sehr aufrüttelnde Szenen, wie die in der er an die Front muss und dort sein Testament macht, das geht einem wirklich ans Herz. Einige andere Abschnitte, als Klinger verlassen wurde, ein Soldat dessen Frau schwanger wurde, aber nicht durch ihn und der Tod Hennry Blackes und viele andere Momente die Zeigen, dass Krieg kein Urlaub ist und auch außerhalb des Krieges Probleme entstehen.


    Zu den Charakteren. Die Charaktere sind alle urkomisch und fast alle grundsympathisch.
    Charakterentwicklung sollte ich auch beurteilen.
    Margaret wird vom Armeetrottel in variabel guter Beziehung zu einer guten Freundin von Pierce und einer teamfähigen Person.
    Der Pater bekommt etwas mehr Streamtime und wird wichtiger.
    Radar wird im Laufe der Handlung mutiger, wichtiger und wird auch von den anderen Charakteren mehr gemocht.
    Maxwell Q. Klinger. Mit gefiel die Idee, dass er ständig in Kleidern rum rennt und versucht Paragraph 8 zu bekommen.
    Später übernimmt er Verantwortung und wird neuer Kompanieschreiber.
    Davon abgesehen ändert sich seine Streamtime nicht, aber die Charaktere fangen an ihn mehr zu respektieren.
    Neben Winchester meine Lieblingsfigur.
    Charakterentwicklung ist vorhanden, haut einen nicht um, reicht aber.


    Nunja was soll ich zu den Figuren sagen?
    Winchester ist so ein Snob wie ich und im Gegensatz zu seinem Vorgänger sehr interessant und längst mehr als nur eine Zielscheibe.
    Im Gegensatz, er liebt es selbst Streiche zu spielen. Er hält sich meist für etwas besseres, diese Weihnachtsfolge wo er anonym Konfekt verteilt war auch Herz allerliebst. Sein Vorgänger hatte hingegen nur eine einzige Episode in der er sich nett, oder anständig verhalten hat. Nämlich als er Pierce fragt, was sein Problem mit ihm ist. Als dieser antwortet und später nochmal operieren musste, meinte er den Splitter hätte jeder übersehen.


    Pierce.
    Bei keinem Charakter in keiner Serie habe ich je so offensichtlich gesehen, wie jemand versucht sich durch Humor abzulenken. Das wurde in der Serie auch gesagt, wäre aber nicht nötig gewesen. Damit ihn das alles nicht fertig macht, macht er nahezu permanent einen Witz, oder eine ulkige Bemerkung. Trotzdem kann er eine sehr ernste Person sein und das finde ich gut.
    Der absolute Hauptcharakter, der sich mit seinen Scherzen Dinge erlaubt, die in der realen Armee leider mit einem Erschießungskommando, oder Zwangsarbeit enden würden.



    Es gibt natürlich noch sehr viel mehr Charaktere aber ich konnte nur zu beiden wirklich was interessantes sagen.
    Zum Abschluss möchte ich noch sagen, dass es schön war, dass die Moral der Serie meist sehr fortgeschritten war.
    Nordkoreaner werden auch behandelt, einmal wegen einer schweren Wunde sogar vorgezogen, Rassismus findet in der Serie keinen Platz. Klinger ist Muslim, oder jedenfalls nicht Christ, Patriotismus und die Glorifizierung von Krieg und der Army werden veräppelt und als das was sie sind enttarnt. Außerdem bringt man auch den Leuten in Korea als ebenwürdige Menschen Respekt entgegen.



    Das wäre es dann von mir.

  • Endlich einmal jemand, der meine Sprache spricht! <3

    Yatta, eine Gleichgesinnte! ^__^

    Nicht nur diese. Ich meine, es gibt auch einige, die zumindest unter anderem mit Aliens beinhalten und dergleichen. Ich meine, SyFy Channel hat eine ganze Masse an Serien, die auf die ein oder andere Art in eine sehr ähnliche Richtung wie X Files gehen herausgebracht - und die, so behaupte ich mal, was das Darstellen weiblicher Charaktere auch weit, weit ausgewogener waren, als X-Files selbst.
    Und wenn wir in die Richtung Science Fiction/Mystery allgemein schauen, dann ist es noch ärger. Denn gerade im Rahmen diverser Cyberpunk Serien der letzten Zeit... Na ja. Es ist einfach so, dass es im selben Genre-Umfeld massenhaft andere Serien gibt, die auch sehr ähnliche Zielgruppen ansprechen, aber eben weit moderner sind, was die Darstellung von Frauen oder auch anderen Miderheiten angeht.
    Auch gerade jetzt, wo Netflix und Amazon Prime einige Serien selbst herausbringen, kommt dahingehend immer mehr zu Stande.

    Oh, stimmt! Die ganzen SyFy Channel-Serien habe ich glatt vergessen. Das ist wirklich ein ganzes Rudel an Shows, die hier die Konkurrenz darstellen.


    Aber, wo wir gerade davon sprechen: diverse Cyberpunk Serien? Was für welche sind das denn?
    Ich bin ziemlicher Cyberpunk-Fan, aber TV-Serien fliegen oftmals unter meinem Radar. Und, reden wir hier von Ex_Machina-Cyberpunk mit Robotern und so, oder von Matrix-Cyberpunk mit virtuellen Welten? Weil, Ich mag Roboter so sehr wie die nächste Person, aber virtuelle Welten ~*liebe*~ ich! Also, falls du da ein Paar Shows kennst, bin ich ganz Ohr!


    Stimmt, die Online-Originals sind auf jeden Fall eine sehr große Konkurrenz zu X-Files. Schon allein aufgrund der Art, wie sie vertrieben werden (man kann die Serie schon am ersten Tag binge-watchen, anstatt weiterhin primitiv nur eine Folge pro Woche zu bekommen)
    Wobei die Online-Anbieter auf ihre Art auch noch viel zu lernen haben, finde ich. Ich meine, Jessica Jones war nach dem, was ich gelesen habe, richtig richtig gut (konnte ich nur leider nicht anschauen, weil da für mich zu viele triggernde Elemente drin sind), dafür gibt es von mir ein großes Lob.
    Aber, dass sie dafür Adam Sandlers rassistischen Western-Film bis zum Ende, nachdem sogar Mitarbeiter indianischer Abstammung das Set in Tränen verlassen hatten, weil das ganze so krass rassistisch war, weiterhin unterstützt haben, finde ich ziemlich enttäuschend (Beziehungsweise ist es enttäuschend, dass von Vornherein überhaupt irgendjemand dachte, es wäre eine gute Idee, Adam Sanlder anzuheuern, lol).
    Und, dass sie bei Amazon Primes Transparent immer noch einen Mann und keine echte Trans-Frau oder wenigstens eine Cis-Frau für die weibliche Hauptrolle verwenden, frustriert mich schon ziemlich. Und dann ist der Schauspieler auch noch der Loser-Chef aus Hellboy, urgh. Ich meine, das ist jetzt Jammern auf vergleichsweise hohem Niveau, weil Transparent wenigstens eine Show mit einer queeren Protagonistin ist, aber es gibt halt immer Spielraum zur Verbesserung nach oben.

    Ich bin ja immer noch der Meinung, dass sie nur nie hätten ein paar Werden sollen. Weil es auch wieder so eine typische Sache ist: Wenn immer es einen weiblichen und einen männlichen Hauptcharakter gibt, müssen die natürlich auf kurz oder lang zusammen kommen (auch etwas, das mich bei Warehouse 13 soooo genervt hat). Wweil ginge ja nicht, dass eine Frau am Ende noch unabhängig bleibt!

    Prinzipiell stimme ich dir zu. Es ist definitiv ein Problem, dass die weibliche Hauptfigur am Ende immer mit dem Mann zusammen kommen muss.


    Aber als Fangirl muss ich zugeben, dass gerade ScullyXMoulder irgendwo mein OTP ist. Die beiden Schauspieler hatten einfach so eine tolle Chemie zusammen und, dass sich das mit ihnen über mehrere Staffeln hinweg entwickelt hat, hat es für mich halt nicht so plötzlich gemacht. Meine liebste Episode in dem Zusammenhang ist Episode 12 aus Staffel 5, ''Bad Blood''. Einerseits kommt da meine Lieblings-Trope zum Einsatz (zwei Charaktere haben im Kern das gleiche erlebt und erzählen die Geschichte nun aus ihrer eigenen Perspektive), aber während sie das erzählen merkt man aufgrund der Art, wie das geschieht, wie viel sie füreinander empfinden, weil sie sich selbst so darzustellen versuchen, wie sie denken, dass die jeweils andere das als attraktiv/angenehm empfinden würde.
    Und, Akte X war ja wirklich die Serie, die quasi alleine für die Geburt von Online-Fandoms verantwortlich war. Während die ganzen Star Trek-Fans noch mit ihren Zines herumgedruckt haben, waren die X-Files-Fans quasi die ersten, die das Internet genutzt haben, um sich über ihre Gedanken bezüglich der Serie auszutauschen, was dieses spezielle Pairing auch fan-historisch relevant macht.
    Ich weiß nicht, ScullyXMoulder ist für mich so ein Fall, wo ich das Pairing an sich schon sehr mag.
    Aber du weißt ja, wie immer gilt: Your fave is problematic. Beziehungsweise in diesem Fall mein fave.
    </Fangirl>


    Sagen wir es mal so: Es gibt ein schwules Paar in Gravity Falls, bei dem es auch recht offensichtlich gemacht wurde, dass die beiden ein paar sind - wenngleich sie sich nie küssen oder dergleichen. Es gibt zudem auch einen Charakter, bei dem stark angedeutet wird, dass er intersex oder transexuell ist. Aber keiner davon ist ein Hauptcharakter und man kann durchaus sagen, dass diese Charaktere oft als Comic Relief dienen. Man mache daraus, was man will.
    Die Show ist sicherlich nicht so weit, wie Steven Universe. Eben weil Disney da dann doch die Finger drin hat und während Disney ja schon recht früh angefangen hat, lgbt in den Hintergrund zu bringen, sind sie doch hinterher, wenn es darum geht, es offen zu machen (jaja, Disney und die Minderheiten... Und Disney und die Frauen - aber das, meine lieben Kinder, ist eine andere Geschichte...)

    Okay, ein schwules Pärchen und noch eine queere Person. Ich denke, ich werde es bei Gelegenheit mal riskieren. Vielen Dank für die Infos!
    Es ist immer viel besser, so etwas von einer Person zu hören, die die Show selbst gesehen hat und sich auch noch mit der für mich relevanten (also, was Representation angeht) Materie auskennt.
    Du bist echt nett!

  • Aber, wo wir gerade davon sprechen: diverse Cyberpunk Serien? Was für welche sind das denn?
    Ich bin ziemlicher Cyberpunk-Fan, aber TV-Serien fliegen oftmals unter meinem Radar. Und, reden wir hier von Ex_Machina-Cyberpunk mit Robotern und so, oder von Matrix-Cyberpunk mit virtuellen Welten? Weil, Ich mag Roboter so sehr wie die nächste Person, aber virtuelle Welten ~*liebe*~ ich! Also, falls du da ein Paar Shows kennst, bin ich ganz Ohr!

    Sowohl, als auch. In letzter Zeit werden es doch mehr, weil offenbar doch einige Leute anfangen Interesse für das Genre zu entwickeln.
    Aktuell schaue ich dahingehend Mr. Robot, eine Amazon Prime Serie aus dem letzten Jahr, in der es um einen jungen Hacker geht, der effektiv Netz-Vigilantism betreibt, bis er vom geheimnisvollen Mr. Robot angesprochen wird, ob er für diesen arbeiten will. Bin noch nicht weit, kann also soweit noch nicht viel dazu sagen. Aner ist ein interessantes Konzept. Übrigens auch eine Show mit queer Repräsentation :)
    Dann gab es noch H+, von Bryan Singer, das auf YouTube ausgestrahlt wurde (und wo man leider nur schwer dran kommt), was effektiv in einer Welt spielt, wo alle Menschen einen Chip implantiert haben, um mit dem Internet verbunden zu sein und dann breitet sich auf einmal ein Computervirus auf diesen Chips aus. Effektiv ist es eine Ansammlung von Erzählungen diverser Einzelschicksale.
    Continuum von SyFy Channel handelt von einer Frau, die in der Zeit zurückreist und sich nun damit konfrontiert sieht, dass sie die Zukunft irgendwie verändern muss. Übrigens eine Serie mit einem tollen weiblichen Hauptcharakter. :)
    Dann die Frage: Hast du Dollhouse von Joss Whedon schon gesehen? Effektiv geht es darum, dass eine Technik entwickelt wurde, um Menschen umzuprogrammieren und im Dollhouse werden so eben Blank Slate Personen "gehalten", die dann mit einer gewünschten Personalität an Kunden geschickt werden. Auch hier: Toller weiblicher Hauptcharakter, aber das erwartet man ja von Whedon. Ebenso wie natürlich auch wieder Autisten vorkommen, was bei Whedon auch typisch ist.
    Almost Human. In einer Welt wo Androiden schon ziemlich weit sind, bekommt ein Polizist nach einem Unfall einen Androiden als Partner eingeteilt, obwohl der Polizist nichts von Androiden hält. Die beiden müssen lernen miteinander klar zu kommen.
    Davon abgesehen habe ich gehört, dass The Expanse von SyFy zwar Space Opera ist, aber sehr viel Cyberpunk Ästhetik beinhaltet. In die Show habe ich aber noch nicht reingeschaut.



    Wobei die Online-Anbieter auf ihre Art auch noch viel zu lernen haben, finde ich. Ich meine, Jessica Jones war nach dem, was ich gelesen habe, richtig richtig gut (konnte ich nur leider nicht anschauen, weil da für mich zu viele triggernde Elemente drin sind), dafür gibt es von mir ein großes Lob.

    Jap, Jessica Jones war ziemlch gut, das muss man einfach sagen. Gerade weil die Show einfach ihr eigenes Ding war, das auch unabhängig vom ganzen Cinematic Universe funktionierte.


    Leider feinde ich mich ja aktuell immer mehr mit dem MCU an. Denn seit Whedon weg sind, verkommen die weiblichen Charaktere nach und nach. In Agents of SHIELD war es echt traurig. Kaum ist Whedon weg, werden SÄMTLICHE Etablierten weiblichen Charaktere in Beziehungen geworfen. Ungelogen: Drei Folgen in die dritte Staffel hinein und ausnahmslos JEDER weibliche Charakter hat eine Beziehung oder zumindest ein Love Interest. ARGH!



    Prinzipiell stimme ich dir zu. Es ist definitiv ein Problem, dass die weibliche Hauptfigur am Ende immer mit dem Mann zusammen kommen muss.

    Ich finde es halt wirklich immer störend. Gerade wenn es eben so eine Sache ist, die erst gegen Ende so richtig ausgebaut wird. Ich habe glaube ich weniger ein Problem damit, wenn es von Anfang an passiert, aber die beiden sind für mich eben genau dasselbe wie Warehouse 13: Klar, es gibt vorher Momente, die so ein gewisses Feeling haben, aber am Ende wurde es wohl wirklich mehr wegen der Fans, als aus irgendeinem anderen Grund gemacht und das stört mich dann >.<



    Okay, ein schwules Pärchen und noch eine queere Person. Ich denke, ich werde es bei Gelegenheit mal riskieren. Vielen Dank für die Infos!

    Bitte :)
    Welche Show von Disney ich dir übrigens auch noch empfehlen kann, ist "Star vs the Forces of Evil" :) Zwar leider keine nennenswerte queer Repräsentation drin, aber dafür sehr toll, was das darstellen von weiblichen Charakteren angeht (mit einer Folge, deren Inhalt effektiv ist: "Warum disney Prinzessinnen scheiße sind" xD)


    Und, dass sie bei Amazon Primes Transparent immer noch einen Mann und keine echte Trans-Frau oder wenigstens eine Cis-Frau für die weibliche Hauptrolle verwenden, frustriert mich schon ziemlich. Und dann ist der Schauspieler auch noch der Loser-Chef aus Hellboy, urgh. Ich meine, das ist jetzt Jammern auf vergleichsweise hohem Niveau, weil Transparent wenigstens eine Show mit einer queeren Protagonistin ist, aber es gibt halt immer Spielraum zur Verbesserung nach oben.

    Hmm, hast du mal in Sense8 von den Wachowskis reingeschaut? :) Sehr viel queer Repräsentation und eine Transfrau, die von einer Transfrau gespielt wird :)
    Außerdem, anders als viele andere Sachen von den Wachowskis in der letzten Zeit sogar Storytechnisch durchaus interessant und nicht so ein Clusterfuck, wie der neuste Film von ihnen. @.@



    Du bist echt nett!

    ^///^

  • Oho, das sind wirklich eine ganze Menge Serien!
    Also, Mr Robot habe ich angefangen, aber nach der vierten Folge gedroppt (wieder wegen Triggern *seufz*). Allerdings haben sowohl mein Vater und meine Schwester die Serie bis zum Ende gekuckt und gemeint, dass die Show bis zum Ende genauso interessant bleibt wie am Anfang.
    Und den schwulen Chef fand ich so sympathisch! Der war echt nett und halt nicht irgendwie so klischee oder auf seine Sexualität reduziert. In erster Linie war er immer der Chef. Aber sag mal, glaubst du, dass der böse Gegenspieler tatsächlich bi ist, oder tut der wirklich einfach nur alles für seinen Job?


    H+ klingt sehr cool, ich werde mal schauen, ob ich das irgendwo auftreiben kann. Auch das mit den Einzelschicksalen klingt sehr interessant. Ich mag eine fortlaufende Serie mit einer Handlung genau so sehr, aber es ist auf eine bestimmte Art auch entspannend, eine Serie zu schauen, wo eine Folge eine quasi-abgeschlossene Geschichte erzählt.


    Von Continuum habe ich schon viel gutes gehört!


    Dollhouse muss ich echt irgendwie verpasst haben, haha! Von Joss kenne ich Buffy, und Firefly, und dann... Dr. Horrible, und danach nur noch die Marvel-Sachen irgendwie. Aber Dollhouse klingt wie etwas, das mir gefallen könnte.


    Almost Human soll auch total gut sein! Davon hat mir meine beste Freundin auch schon mehrmals vorgefangirlt!


    Jap, Jessica Jones war ziemlch gut, das muss man einfach sagen. Gerade weil die Show einfach ihr eigenes Ding war, das auch unabhängig vom ganzen Cinematic Universe funktionierte.


    Leider feinde ich mich ja aktuell immer mehr mit dem MCU an. Denn seit Whedon weg sind, verkommen die weiblichen Charaktere nach und nach. In Agents of SHIELD war es echt traurig. Kaum ist Whedon weg, werden SÄMTLICHE Etablierten weiblichen Charaktere in Beziehungen geworfen. Ungelogen: Drei Folgen in die dritte Staffel hinein und ausnahmslos JEDER weibliche Charakter hat eine Beziehung oder zumindest ein Love Interest. ARGH!

    Die Verfallserscheinungen bei Marvel haben schon angefangen, als Joss noch nicht ganz draußen war, glaube ich. Das Avengers-2-Black Widow-Fiasko ist durch Executive Meddling entstanden, oder? Irgendwie kam mir das nicht wie etwas vor, das der gute Joss von alleine hervorbringen würde.


    Von Agents of SHIELD hab ich bisher nur die erste Staffel gekuckt. Und jetzt haben sie meiner Melinda May ein Love Interest aufgedrückt? Oh Gott...


    Kennst du eigentlich Marvels Agent Carter? Davon fand ich die erste Staffel sehr toll und hatte eigentlich vor, mir die zweite bei Gelegenheit auch anzusehen.



    Ich finde es halt wirklich immer störend. Gerade wenn es eben so eine Sache ist, die erst gegen Ende so richtig ausgebaut wird. Ich habe glaube ich weniger ein Problem damit, wenn es von Anfang an passiert, aber die beiden sind für mich eben genau dasselbe wie Warehouse 13: Klar, es gibt vorher Momente, die so ein gewisses Feeling haben, aber am Ende wurde es wohl wirklich mehr wegen der Fans, als aus irgendeinem anderen Grund gemacht und das stört mich dann >.<

    Tut mir Leid.
    Aber sieh es so, jetzt sind sie ja (vorläufig) wieder getrennt. Die Ordnung ist wiederhergestellt.
    Nur der Rest der Show ist hinüber, haha. *heul*

    Bitte
    Welche Show von Disney ich dir übrigens auch noch empfehlen kann, ist "Star vs the Forces of Evil" Zwar leider keine nennenswerte queer Repräsentation drin, aber dafür sehr toll, was das darstellen von weiblichen Charakteren angeht (mit einer Folge, deren Inhalt effektiv ist: "Warum disney Prinzessinnen scheiße sind" xD)

    Uuh, Star vs the Forces of Evil ist echt eine tolle Show! Und immerhin, Marco Diaz ist ja hispanic, also immerhin nicht weiß, das ist auch ein Pluspunkt für mich. Gibt es seit 'Storm the Castle' schon neue Folgen? Die Serie wurde doch nicht eingestellt, oder?
    Star ist echt toll! Die kleine ist so dermaßen durchgeknallt und es ist gut, dass sie auch in der Show in der Lage ist, die bösen genau so gut zusammenzuschlagen wie Marco (sogar ohne ihren Zauberstab, wenn nötig).
    Und immerhin hatten wir die eine Crossdressing-Episode mit Marco. Obwohl ich mich gerade nicht mehr erinnere, ob das progressiv dargestellt wurde (aka Du darfst alles tragen was du willst und das ist okay) oder nicht so toll (aka Haha ein Junge in Mädchenkleidern). Ich weiß, dass das insgesamt eine der ernsteren Folgen war.
    Vor allem finde ich es toll, dass die Serie stellenweise Sachen bringt, wo man halt merkt, dass sie Kindern etwas mehr zutrauen als erwartet/befürchtet. Ich sage nur ''Mewberty''. Das war sogar für mich furchteinflößend.

    Hmm, hast du mal in Sense8 von den Wachowskis reingeschaut? Sehr viel queer Repräsentation und eine Transfrau, die von einer Transfrau gespielt wird
    Außerdem, anders als viele andere Sachen von den Wachowskis in der letzten Zeit sogar Storytechnisch durchaus interessant und nicht so ein Clusterfuck, wie der neuste Film von ihnen. @.@

    Oh ja, Sense8 habe ich letzten Sommer gebingewatched! Wenn ich es mir nicht schon angekuckt hätte, weil ich alles von den Wachowskys kucke (ja, ich habe sogar Jupiter Ascending im Kino gekuckt - Für Lana Wachowsky tue ich alles! ALLES!). Vor allem fand ich es interessant, dass die ganzen Leute im Sense8-Cluster als quasi pansexuell dargestellt werden, weil sie halt irgendwie alle spüren, wenn jemand Sex hat und das, egal mit welchem Geschlecht gut finden. Irgendwo hab ich das gelesen. Das ist auch sehr toll, weil, wie oft siehst du schon eine pansexuelle Figur in einer Serie? Geschweige denn acht davon? Und die Darstellung von der Transfrau fand ich toll. Weil, ja die ist trans (und sogar in einer funktionierenden glücklichen Beziehung mit einer anderen Frau!), aber sie wird nicht darauf reduziert, sie sorgt mit ihren Hacking-Skills dafür, dass der Plot oft vorangeht. So mag ich meine Representation!

  • Haha, irgendwie habe ich das Gefühl, wir sollten die Marvel-Diskussion in den Marvelthread packen und den Rest in eine PN. :P Oder in den Frauen-in-Medien-Thread.


    Also, Mr Robot habe ich angefangen, aber nach der vierten Folge gedroppt (wieder wegen Triggern *seufz*). Allerdings haben sowohl mein Vater und meine Schwester die Serie bis zum Ende gekuckt und gemeint, dass die Show bis zum Ende genauso interessant bleibt wie am Anfang.

    Ach je.
    Ich bin soweit erst bei Folge 3, da ich erst jetzt in den Ferien angefangen habe zu schauen. Wollte es nicht während der Klausurvorbereitung machen und schaue jetzt so ein, zwei Folgen am Tag. Hatte mich aber sehr drauf gefreut, weil ich halt ein immenser Cyberpunk Fan bin und die Serie auch so einen wunderbaren Shadowrun-Vibe hat. <3


    H+ klingt sehr cool, ich werde mal schauen, ob ich das irgendwo auftreiben kann. Auch das mit den Einzelschicksalen klingt sehr interessant. Ich mag eine fortlaufende Serie mit einer Handlung genau so sehr, aber es ist auf eine bestimmte Art auch entspannend, eine Serie zu schauen, wo eine Folge eine quasi-abgeschlossene Geschichte erzählt.

    Ich finde das World Building in der Show vor allem toll. Aber ja, wie gesagt, ist schwer dranzukommen. Die Seite, auf der ich es damals geschaut habe, hat es auch nicht mehr. Technisch gesehen ist es auf Youtube online, praktisch gesehen komme ich selbst mit Proxy irgendwie nicht immer druaf. KA, was da los ist.


    on Continuum habe ich schon viel gutes gehört!

    Die Serie ist auch toll. Ich weiß nicht, was es ist, dass SyFy richtig macht, aber etwas machen sie richtig. Egal ob ich die einzelnen Shows mag, ich mag auf jeden Fall immer die Charaktere. xD Und das ist viel Wert. Vor allem aber fällt mir bei ihnen immer wieder auf, dass sie mit weiblichen Charakteren überhaupt keine Probleme haben und man jedes mal, wenn man eine Show von ihnen schaut, sich denkt: Warum ist das für andere so schwer?


    Dollhouse muss ich echt irgendwie verpasst haben, haha! Von Joss kenne ich Buffy, und Firefly, und dann... Dr. Horrible, und danach nur noch die Marvel-Sachen irgendwie. Aber Dollhouse klingt wie etwas, das mir gefallen könnte.

    Eine Sache bei Dollhouse nur: Die Serie beinhaltet auch Trigger. Wenn du mir sagst, was dich genau triggert, kann ich dich für die Folgen vorwarnen. Denn gerade in der ersten Staffel, wo die Trigger vermehrt vorkommen, kann man für gewöhnlich die Folgen einfach überspringen und ist danach nicht vollkommen verloren, da die Folgen einzelne Geschichten erzählen, wenngleich da ein roter Faden ist. Denk dir halt Buffy: Klar, wenn dir eine Folge fehlt, fehlt dir vielleicht ein Detail, aber du kannst mit dem Plot noch immer was anfangen. Ich mein, ich habe Buffy damals in Staffel 4 angefangen und bin recht leicht reingekommen. :P


    Almost Human soll auch total gut sein! Davon hat mir meine beste Freundin auch schon mehrmals vorgefangirlt!

    Ja, KARL! *hüstel* Okay, nein, ich gebe es zu: Die Show habe ich tatsächlich nicht mal wegen Cyberpunk geschaut, sondern weil eine Freundin und ich riesige Karl Urban Fangirls sind xD Aber die Show ist dennoch toll. Nicht nur wegen Karl! xD


    Die Verfallserscheinungen bei Marvel haben schon angefangen, als Joss noch nicht ganz draußen war, glaube ich. Das Avengers-2-Black Widow-Fiasko ist durch Executive Meddling entstanden, oder? Irgendwie kam mir das nicht wie etwas vor, das der gute Joss von alleine hervorbringen würde.

    *quietsch* Jemand, der das Wort Executive Meddling benutzt! Ich mag dich!
    Jap, das Black Widow Fiasko war wohl deutlich Executive Meddling. Ich meine, von allem was ich gehört habe, dass sich Whedon mit einem der Produzenten LAUTSTARK am Set darüber gestritten und hat dann irgendwann den Film einfach nur noch abgearbeitet.
    Ich meine, ernsthaft, Whedon bezeichnet sich meines Wissens nach selbst als Feminist, insofern ist es klar, dass er sich da wahrscheinlich genau so drüber geärgert hat, wie du oder ich. Argh, an den Film zu denken, macht mich echt nur wieder wütend. Ich meine, ganz ehrlich, Phase 2 ließ mich ja eh schon da: Winter Soldier war toll, Guardians war lustig und Thor 2... Hatte Loki und Loki retteet eh alles, aber Iron Man 3 war einfach nur mies (oh, mich hat es auch so aufregregt, wass sie mit Maya Hansen gemacht haben) und Avengers 2 war einfach nur ein Desaster - nicht nur bezüglich Black Widow, sondern auch mit so vielen anderen Charakteren.


    Ich finde, der Honest Trailer hat vieles ganz gut zusammengefasst.


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    Ich meine, ernsthaft, ich verstehe es nicht. Auch in Ant-Man dann. Ja, ja, lol, Schenkelklopfer, Hope ist wesentlich besser für den Job geeignet, aber sie wird dennoch nicht Ant-Man. lol Ist das nicht lustig?
    NEIN!


    Vor allem verstehe ich immer noch nicht, was genau Disneys (und sehen wir es, wie es ist: Das können wir Disney attributieren) großes Problem mit weiblichen Charakteren ist?


    Von Agents of SHIELD hab ich bisher nur die erste Staffel gekuckt. Und jetzt haben sie meiner Melinda May ein Love Interest aufgedrückt? Oh Gott...


    Kennst du eigentlich Marvels Agent Carter? Davon fand ich die erste Staffel sehr toll und hatte eigentlich vor, mir die zweite bei Gelegenheit auch anzusehen.

    Ich habe die erste Staffel geschaut, fand sie auch toll, vor allem weil es beinahe mal umgekehrt war: Fast nur weibliche Charaktere mit Jarvis als Quotenkerl, wenn man so möchte, was zur Abwechselung mal nett war. Aber ich muss ganz offen und ehrlich sagen: Ich habe aktuell Hemmungen die zweite anzuschauen, nachdem ich SHIELD gedropt habe. Ich habe so eine Angst, dass sie Carter auch noch kaputt machen <.<


    Tut mir Leid.
    Aber sieh es so, jetzt sind sie ja (vorläufig) wieder getrennt. Die Ordnung ist wiederhergestellt.
    Nur der Rest der Show ist hinüber, haha. *heul*

    Ist ja nicht schlimm. *lach* Nur ich bin halt kein Fan davon gewesen.
    Allerdings denke ich eh, dass die letzte Staffel X-Files schon ziemlich nachgelassen hat.
    In die neuen Folgen habe ich noch gar nicht reingeschaut, weil ih auch hier mal wieder nicht weiß, ob ich will...


    Uuh, Star vs the Forces of Evil ist echt eine tolle Show! Und immerhin, Marco Diaz ist ja hispanic, also immerhin nicht weiß, das ist auch ein Pluspunkt für mich. Gibt es seit 'Storm the Castle' schon neue Folgen? Die Serie wurde doch nicht eingestellt, oder?

    Neue Folgen kommen im März :)
    Und ich hatte bei Marco in Mädchenklamotten auch den Eindruck, dass es recht respektvoll war. So ein bisschen ähnlich, wie bei Kim Possible, wo es ja auch einfach so war, dass Ron ab und an gerne Frauenkleider trug. Gut, hier war es weil er verkleidet werden musste, aber dennoch. Es wurde kein großes Ding raus gemacht.


    Und die Darstellung von der Transfrau fand ich toll. Weil, ja die ist trans (und sogar in einer funktionierenden glücklichen Beziehung mit einer anderen Frau!), aber sie wird nicht darauf reduziert, sie sorgt mit ihren Hacking-Skills dafür, dass der Plot oft vorangeht. So mag ich meine Representation!

    Jap, ganz meine Meinung. Ich verstehe auch einfach nicht, warum das so schwer ist.
    Ich meine, man schreibt solche Charaktere einfach als Charaktere! Ende.
    Wobei ich es aktuell immer noch so ärgerlich finde: Wenn wir repräsentation bekommen, dann sind es fast immer Lesben und Transfrauen. Mir fällt jetzt nichts ein, wo ein Transmann vorkommt und Schwule sind auch eher die Ausnahme. o.o

  • Vor allem verstehe ich immer noch nicht, was genau Disneys (und sehen wir es, wie es ist: Das können wir Disney attributieren) großes Problem mit weiblichen Charakteren ist?

    Dazu sollte ich sagen, in den Disney Magic Moments gab es natürlich auch eine Top 10 der Prinzessinnen und na ja.
    Der Punkt der einen zum Lachen und zum Weinen bringt ist der, dass sie in der Folge versucht haben zu beweisen, dass ihre HC emanzipiert sind und dass sie nachdem sie keine Märchen mehr verfilmen versucht haben sie unabhängig darzustellen.
    Ihr Paradebeispiel war neben Rapunzel, bei der es gerade noch nachvollziehbar war, Bell. Ähm, genau.
    Nur weil sie als Person bezeichnet wurde, die gerne ließt, selbst aber nie von bestimmten Büchern spricht und sonnst auch kaum was macht, ist sie noch lange keine starke Frauenrolle. Wobei tja, es sind Amis, die meisten werden nicht mal in der Schulzeit lesen.


    Ich finde, der Honest Trailer hat vieles ganz gut zusammengefasst.

    War das von dem Typen, der L mit Batman verglichen hat? Die Stimme klingt ähnlich.
    Jedenfalls ist die Idee gut und witzig.

  • Spongebob Schwammkopf Staffel 1-8
    Ich habe jede Staffel auf DVD und warte, das es endlich die 9. Staffel gibt, aber irgendwie scheint es diese nicht zu geben. Ich denke mal, es liehgt daran, das Nick sie nicht richtig susstrahlt. Vor eiem jahr hieß es neue Folgenm aber dann kam immer nur eine. Es folgte eine lange Pause, dann gab es nochmals neue Folgen und dann nichts mehr.
    Jetzt kommen nur noch alte Folgen auf Nick, was ich sehr schade finde, denn die kenne ich alle schon auswendig.


    Das gute an einer DVD ist ja, ich kann die Folge, die ich mag sehen und die anderen wegschalten. Ich finde Spongebob super.

  • Mah, ich kann jetzt eh nimma pennen, also stell ich euch eine tolle Serie von 13th Street namens Sleeper Cell vor. Staffel 1 ist fertig geschaut, Staffel 2 geht grad los.
    Geht um einen afroamerikanischen Muslim, der vom FBI aus in eine Terrorzelle infiltriert, um einen Anschlag zu verhindern. Tolle Serie und ich mag den Hauptcharakter echt gern. Find ich sehr sympathisch und fesch xD.
    Hab nach der Serie gegoogled und war dann irgendwie drüber verärgert, dass zB. Spiegel die Serie mit einem Bericht "instrumentalisiert", grade weil der Protagonist, der ja immer das Wichtigste an einer Serie ist, nicht als Fundamentalist dargestellt wird und ja, Terrorzellen gibt es nunmal. Kein Grund da ein Ding draus zu gehen, was einem am besten passt.
    Ne, die Serie find ich auch vom Spannungsbogen und allem richtig gut gemacht.

  • Gefragt gejagt
    LIEBE, aber heute die vorerst letzte Folge für ein paar Monate. Für die, die sie nicht kennen; ist eine Quizshow auf ARD in der eine Gruppe von vier Leuten gegen den sogenannten Jäger Fragen beantworten müssen - wie bei einer Quizserie üblich. Die weiteren Einzelheiten spare ich mir an dieser Stelle mal, wer interessiert ist, kann sich in der Online-Mediathek von ARD ja eine Folge ansehen, da wird auch jedes Mal alles genauer erklärt. :3 Ich finde Gefragt gejagt so unglaublich spannend, spannender als so manch andere Serie und man kann so gut mitraten - man weiß garantiert ein paar Fragen, da diese so weit gefächert sind, nichts zu wissen, ist eigentlich unmöglich. Hinzu kommen immer wieder ein paar Lacher, der Moderator Herr Bommes, macht seinen Job da echt klasse. Ich mag eigentlich auch jeden Jäger mittlerweile sehr, außer vlt. den Bibliothekar, der ist schon ein bisschen... sehr eigen. Am liebsten mag ich definitiv den Besserwisser und danach folgt Herr Jakobi, der Waldenberger ist aber auch ganz ok. <: Und ja, ich habe in den letzten Wochen so eine Passion für diese Serie entwickelt, dass ich tatsächlich abends zum Start einer Episode vor dem Fernseher sitze und nur darauf warte, dass es endlich wieder losgeht. Leider folgt aber erst einmal eine mehrere Monate lange Pause und ich weiß, wie sehr ich diese Quizserie vermissen werden - ich hasse ARD dafür -.-

  • Love Staffel 1
    Hierbei handelt es sich um die Serie, die vor Kurzem bei Netflix rausgekommen ist. Ich muss sagen, dass sie mir recht gefallen hat, auch wenn es sich gegen Ende etwas gezogen hat. Hatte sie so ziemlich schnell durch.
    Kann ich nur weiter empfehlen, ist nämlich kein kitschiges, olles Liebesgedöns; dennoch ist es eine besondere Art von Liebesgeschichte.


    Rita Staffel 1
    Hab ich gleich fertig, bin bei der letzten Folge.
    Ist ebenfalls sehr spannend und unterhaltsam, werde die nächsten Staffeln definitiv auch schauen.

  • Akte X Staffel 10 - Moulder und Scully gegen das Wermonster/ Moulder and Scully meet the Were-Monster

    Es gibt eine Sache, die die neue Akte X-Staffel bisher in jeder Folge (und auch noch jedes Mal stärker) hinbekommt: Gemischte Gefühle bei mir auszulösen.


    Von der Story und der Ausführung her war die gestrige Folge bisher die beste der drei. Der Plot ist dieses Mal nicht mit dem Main Arc verbunden, sondern eine alleinstehende Monster of the week-Episode, die aber gerade die Figur des Moulder dazu bringt, sich weiterzuentwickeln.
    In den letzten beiden Folgen war er sehr desillusioniert, und so hat es auch am Anfang dieser Folge nicht verwundert, dass er glaubt, einfach alles könne man mittlerweile auf natürliche Weise erklären. Gerade die überlange Aufzählung aller möglichen Dinge die er früher geglaubt hat, und die er heute dank des Internets schnell als Unfug erkennen konnte, hat da ihren Teil dazu getan.


    Als Moulder und Scully es dann in dieser Folge mit einem absurden und komplett verrückten Fall zu tun bekommen, ist es genau hier, dass Moulder wieder ein wenig Vertrauen in das Paranormale gewinnt.
    Dies wird eigentlich auf sehr schöne Weise gelöst, gerade, dass die Geschichte mit der Kreatur nicht die typische ''Der Mensch ist das wahre Monster''-Route einschlägt, sondern das ganze Szenario von vorne bis hinten mit typischen Akte X-Tropen spickt und diese gründlich durchparodiert.


    Das fand ich an sich sehr schön, weil das in meinen Augen wirklich an die Qualität der früheren Folgen anknüpfen konnte.
    Allerdings hat die Folge wieder ein Problem, das sehr deutlich macht, dass die Autoren der Show alles weiße, heterosexuelle und (mittlerweile) alte Männer sind: In ihrem Versuch, ein aktuelles, zeitgemäßes Thema reinzubringen, haben sie in einer kleinen Nebenrolle der Folge eine Transfrau reingebracht.
    Und da haben sie mal wieder alles falsch gemacht, was nur überhaupt ging.
    Die Transfrau wurde nicht von einer echten Transfrau gespielt oder wenigstens von irgendeiner Frau, sondern von einem Mann.
    Sie wurde als Prostituierte dargestellt, was an sich nicht sonderlich unrealistisch ist, weil das in den USA für viele Transpersonen die einzige Möglichkeit darstellt, überhaupt Geld zu verdienen, auch wenn es für eine Folge, die alleine darauf aufbaut, lustig zu sein, eher ein unpassendes Thema ist.
    Davon abgesehen, dass die Transfrau in der Folge natürlich gleich als zweiten Satz überhaupt sagen musste, dass sie vor kurzem erst ihre geschlechtsangleichende OP hatte (weil man das immer Wildfremden erzählt die das überhaupt nichts angeht), damit wirklich alle Zuschauer kapieren, dass das keine 'echte' Frau ist.
    Später in der Folge gehen dann die Witze los: ''Die hat ja zugeschlagen wie ein Kerl'' - ''Naja, das liegt daran, dass sie früher mal...''
    Und als nächstes kam dann ein Witz, der so dermaßen schlimm und herabsetzend war, dass ich ihn hier nicht hinschreiben werde, aber BOAH war das übel. Danach versucht Moulder das ganze zu retten, indem er in einen auswendig gelernten Monolog verfällt und sagt, dass Transsexualität etwas normales ist und, dass es für Transpersonen auch nicht zwingend nötig ist, die OP zu machen,...
    Aber ab das war das dann auch nicht mehr zu retten.


    Und das wirklich frustrierende ist halt, diese Folge hätte zu einer meiner neuen Lieblingsepisoden werden können, weil der Rest wirklich auf dem gleichen Niveau wie mein Favorit 'Bad Blood' ist, aber dadurch, dass die Macher eben nicht zu einer vernünftigen Darstellung von allem, was kein weißer heterosexueller Mann ist, in der Lage sind, ist es ganz anders gekommen.

  • Star Wars: The Clone Wars:
    Manche werden sich jetzt die Augen reiben oder wundern, warum dort Star Wars: The Clone Wars steht. Tja, dazu eine Erklärung. Mir gefällt generell das Franchise um Star Wars und deswegen konnte ich Clone Wars nicht an mir vorbeiziehen lassen. Darüber hinaus bin ich ein Fan von Serien, die sich, wenn auch hier nur sehr langsam, die Handlung entwickelt. Früher als Clone Wars angefangen hat, hatte sich mein Bruder dies angesehen und jetzt da der Bruder meiner Freundin auch die Serie verfolgt, hat er sie mir empfohlen.
    An sich ist die Serie eine Vorgeschichte die sich über Angriff der Klonkrieger bis zu Die Rache der Sith erschwingt. Und dieser Serie kann jede Folge Folge wichtig sein (liegt im Auge des Betrachters). Für mich waren nur wenige Fillerfolgen drinnen, obwohl diese auch schon wieder wichtige Teile für den Verlauf der Serie enthielt.
    Die Charaktere sind für eine eigentliche Kinderzeichentrickserie zemlich gut gezeichnet. Vor allem Ahsoka Tano, der Padawan von Anakin Skywalker, ist mir sofort ans Herz gewachsen. Sehr charmant, obwohl mir ihr Stil, mit dem Lichtschwert zu kämpfen, etwas unverständlich ist, aber das ist wieder Ansichtssache. Vor allem, die Folgen in denen sie auf der Flucht war, weil ihr Mord vorgeworfen wird und sich dann rausstellt, dass Barris (die olle Schnepfe) die Drahtzieherin war. Da ist mir schon ein Stein vom Herzen gefallen, oder die Szene in der Anakin sie bittet, wieder als Padawanan seiner Seite zu stehen; als sie da abgelehnt hat. Ich hätte am liebsten geheult. Auch die Klone, die das Wort schon sagt nur Klone sind, aber dennoch eine Persönlichkeit haben hat sich im Laufe der dritten Staffel gezeigt (wer die Exekutionsszene von ARC-Soldat Fives kennt, weiß was ich meine). Und die dritte Staffel ist für mich auch an sich die Beste Staffel gewesen. Padme Amidala wird für mich, obwohl ich noch nie ein Fan von ihr und generell den "ersten" drei Teilen war, zu selten gezeigt, da ja im Film zwischen Anakin und ihr etwas lief (ach ja, Achtung Spoiler!). Obi Wan Kenobi hat mir ziemlich gut gefallen, obwohl er ein bisschen zu weit ins Klischee des barmherzigen Samariters oder des Gutmenschen gerückt wird. Aber auch die Bösen haben mir gefallen. Count Dooku als der alte Mann, der immer beim kämpfen einen Arm auf dem Rücken hat oder Asajj Ventress, die ich am Anfang noch so hasste, machte sich bei mir im Laufe der Serie auch noch einen reinen Namen. Oder Savage Opress, der einem richtig Leid tun kann, obwohl er das "Arschloch" spielt, das alles und jeden zerböllert, obwohl sein Bruder Darth Maul, der den Kampf mit Obi Wan Kenobi in Die Dunkle Bedrohung verloren hatte, als total verrückter wiederkehrt und im Laufe der Zeit und etwas Nacharbeit wieder der Alte wird. Aber auch die elitär-terrorristische Gruppe "Deathwatch" hat mir ziemlich gut gefallen. Auch wenn mir ihre Methoden nicht gerade zusagen, hat mir das Schwert von Pre Vizsla hat mir extrem gut gefallen (Hätte ich gerne fürs Airsoft, zum abschrecken) oder die Rebellen von Onderon, die mir auch gut gefallen haben (wobei ich Lax Bonterri lieber sterben ließe als Steela aber dau kommen wir gleich).
    Es gab auch Charaktere, die mir gar nicht gefallen haben. Zum Beispiel General Grievous, der mal wieder den Ghetto-Gangster spielt und alle als jämmerlich sieht. Oder ein Charakter, der vom ersten Schein her ganz symphatisch und angenehm wirkt und ich ihn trotzdem so hasse, ist Lax Bonterri. Ich finde ihn jämmerlich. Aber nicht wegen der einen Szene mit Ahsoka. Sondern weil er fast das gleiche wie Robin Arryn aus Game Of Thrones ist. Irgend ein Schwächling, der zu lange an Mamas Brüsten genuckelt. Besonders genervt hat mich, weil er bei seiner Flucht nichts tut und Ahsoka ihm den Arsch rettet und er sagt "Wir wären ein gutes Team". Rage Pur. Aber auch Herzogin Satine hat mich extremst genervt. Ihre gewaltlose Weltanschauung hat mich so genervt. Auch wenn Mandlore einwichtiger Bestandteil der Serie ist. Und natürlich dürfen wir Jar Jar Binks auch nicht vergessen, aber da bin ich gleicher Meinung, wie jeder normale Mensch, der Star Wars gesehen hat. Aber in The Clone Wars wurde er noch etwas tollpatschiger als sonst gezeigt, was für mich nichts anderes außer ein Gag seintens der Macher der Serie ist. Damit soll vllt. bloß gezeigt werden, dass man Jar Jar einfach hassen muss, nur weil er tollpatschig und dumm ist. Ja, okay. Wenn ich Jar Jar mit meiner Ex vergleichen würde, dann hätte ich genau das gleiche.
    Was mir anschließend persönlich nicht so gefallen hat, ist, dass es kei Blut gegeben hat. Okay, wenn es Bloodsplatter gegeben hätte, dann wäre sie Serie höchstwahrscheinlich ab 16 frei gegeben worden und nicht ab 12, aber das ist nur meine Einstellung dazu.


    So kann ich abschließend über die Serie sagen, dass ich erst mehr abwertend in die Serie gegangen bin, weil ich früher die Serie gar nicht mochte, aber ich habe sie dann regelrecht gesuchtet habe. Da bewahrheitet sich mal wieder der Spruch "Bewerte ein Buch nie nach seinem Aussehen."


    7,5/10 - Ich kann einfach nicht mehr geben, weil die Filme so ein großes Loch in mein Herz gerissen haben. Ohne die Filme 8,5/10 aber definitiv sehenswert und für Star Wars-Fans fast ein muss. Halt nur für richtige Star Wars Fanatiker und übergehypten Bois wie mich.

  • Der Tatortreiniger - Staffel 1
    Deutsche Serien mögen im Normalfall nicht grad Highlights sein, diese bildet jedoch eine erfrischende Ausnahme. Bjarne Mädel spielt Heiko "Schotty" Schotte, einen Tatortreiniger, dessen "Arbeit dort beginnt, wo anderen schlecht wird". Dabei trifft er allerhand Gestalten, mal mehr, mal weniger seltsam. Das sind mal eine Prostituierte, ein Schriftsteller, eine alte Frau oder auch mal der Geist eines Psychiaters. Das ist schonmal recht makaber, aber genau das macht es unheimlich witzig.

  • Supernatural (Staffel 1)
    (noch mittendrin, also nicht spoilern, bitte ^^) Als "alter" Akte-X-Fan kam ich dann irgendwann doch nicht mehr um die Geschichten der Gebrüder Winchester herum. Nachdem es die Staffeln bei Amazon Prime zum Glück im Gratis-Stream gibt, hatte ich dann Gelegenheit, reinschnuppern zu können. Und es hat mich direkt angefixt ^^ Ich bin nicht der größte Fan von Horrorfilmen unter der Sonne, aber in dieser Portionierung macht es mir echt Spaß. Die Jungs sind sympathische Hauptcharakter, die Rahmenhandlung ist bisher zwar ausbaubar (auf der Suche nach Papa), aber das wird sicher noch spannender, und die Fälle sind abwechslungsreich. Wenn man Akte X kennt oder zumindest schon etwas Serienerfahrung mitbringt, ahnt man zwar oft, wie es ausgeht, aber ich erwarte auch nicht die Neuerfindung des Rads bei solchen Serien.


    Das einzige, was für mich gewöhnungsbedürftig ist, sind die Längen der Staffeln. Ich bin durch britische Serien derart auf maximal 13 Folgen pro Staffel gepolt, dass ich etwas irritiert bin, in Folge 14 noch keine Auflösung/Cliffhanger vorzufinden ^^

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Als "alter" Akte-X-Fan kam ich dann irgendwann doch nicht mehr um die Geschichten der Gebrüder Winchester herum.

    Irgendwie musste ich gerade lachen, weil ich diese beiden Serien niemals in Verbindung bringen würde. Hast natürlich recht, ist beides übernatürlich und dieses "wir lösen Fälle/Mysterien" ist auch ähnlich, aber ich kenne ja beide Serien und die gehen imo vom Konzept her meilenweit auseinander (aber wohl eher mit fortschreitender Geschichte).

    Wenn man Akte X kennt oder zumindest schon etwas Serienerfahrung mitbringt, ahnt man zwar oft, wie es ausgeht, aber ich erwarte auch nicht die Neuerfindung des Rads bei solchen Serien.

    Warte es ab, meine Liebe. Warte es nur ab. Supernatural hat für mich persönlich einiges auf den Kopf gestellt und ich habe Ideen/Konzepte kennen gelernt, die ich vorher nicht so sehr von Serien kannte (zumindest nicht in solchem Ausmaß). Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß und hoffentlich packt dich die Geschichte ^__^ Wenn du etwas weiter bist, kannst du dich ja mal im Supernatural-Topic blicken lassen. Aktuell würde es dich aber wohl unglaublich spoilern, lol. So ab Staffel 4 oder 5 bist du dann aber auf der etwas mehr sicheren Seite.

  • Irgendwie musste ich gerade lachen, weil ich diese beiden Serien niemals in Verbindung bringen würde.

    Gut, dann ging das nicht nur mir so und zumindest du siehst da auch keine Verbindung zwischen diesen beiden Serien. :|
    Wobei ich halt sagen muss, dass ich Supernatural (ähnlich wie Grimm) ziemlich schnell zu den Akten gelegt habe, also nichtmal Staffel eins komplett durchgehalten habe, weil ich mich damit einfach kein bisschen anfreunden konnte.



    Und wo wir schon dabei sind: Staffel 10 von Akte X ist durch und lässt mich durchaus glücklich, wenn auch nicht absolut glücklich zurück. Als Event-Staffel angekündigt hätte ich mir gewünscht, dass durchgezogen wird, was mit der ersten neuen Folge begonnen wurde. Stattdessen gab es zwischendurch dann doch eher wieder serientypische Folgen, die durchaus gut waren, aber für mich leider nicht mehr die Spannung von Folge eins aufbauen konnten. Das hat erst wieder die Abschlussfolge geschafft. Aber gut, manchmal muss man nehmen, was man bekommt... und ich hoffe auf mehr. :smalleyes:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • @Gucky
    Du hast nicht mal die erste Staffel zu Ende geschaut? Sehr Schade. Meiner Meinung nach nimmt die Serie ab Staffel 3 richtig fahrt auf. Ich kann sie eigentlich wärmstens empfehlen, vor allem da sich die Serie gerne mal selbst auf die Schippe nimmt. @Silverchen wenn du diese Art von Humor magst, empfehle ich dir durchzuhalten. Jede Serie hat mal Durststrecken oder zieht sich wie Kaugummi, aber bei Supernatural wird man auf jeden Fall mit viel schwarzem Humor und Selbstironie belohnt.


    Zum Thema Grimm: Ich kann gut verstehen, dass du aufgehört hast zu schauen. Selbst nach 4 Staffeln habe ich das Gefühl die wissen nicht wohin sie wollen. Und nach der Hiobsbotschaft kurz vor Ende der Serie, bin ich auch noch nicht sicher ob ich weiter gucken werde. Es gibt Folgen, die mir gut gefallen, aber manches ist einfach... too much.


    Ich schaue derzeit Castle und The Mentalist auf Kabel1.
    Bei The Mentalist fehlen mir in Staffel 5 und 6 ein paar Folgen, weshalb das Ende für mich sehr überraschend kam und irgendwie abgehackt wirkte. Schauen werde ich sie trotzdem nochmal, da ich die Figur des Patrick Jane einfach großartig finde.
    Castle... Hm, ich bin mir ehrlich gesagt nicht sicher ob es sich lohnt die komplette Serie zu schauen. Die Fälle sind interessant. Aber mir fehlt ehrlich gesagt irgendwas an der Serie. Ich weiß nur nicht was. Sie übt auf mich einfach nicht denselben Reiz aus wie etwa The Mentalist oder Criminal Minds. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich quasi mittendrin eingestiegen bin. Momentan ist das für mich etwas das ich schaue weil es grade läuft und ein interessantes Thema hat. Genau wie viele anderer, ähnlicher Serien auch (z. B. Law and Order, Cold Case usw.). Vielleicht kann mich ja der ein oder andere bei der Entscheidung unterstützen, sei es nun dafür oder dagegen.

  • Ich habe Castle mal zufällig vor einem Jahr begonnen und recht schnell durchgeschaut. Ist eine der wenigen Serien, die ich auch wöchentlich verfolge, wenn eine neue Folge rauskommt. Wie vieles andere finde ich aber die englischsprachige Version besser. Auf jeden Fall empfehle ich, Castle von Beginn an zu schauen, da einem die Charaktere so eher ans Herz wachsen. Die Fälle selber empfinde ich persönlich nicht einmal wirklich als so sehenswert, sondern wirklich eher die Entwicklung der einzelnen Personen und Beziehungen. Finde den Humor auch sehr positiv (im Gegenteil dazu stünde halt Supernatural, das oft dafür sorgt, dass man deprimiert ist, lol). Habe Castle als eine optimistische Serie empfunden, die aber auch ihre emotionalen und tragischen Momente hat. Natürlich sind Humor und teilweise der Plot etwas sehr ... leichtfüßig? Erinnert halt wirklich manchmal an die Tagträumerei eines Kindes. Aber das passt imo gut zu Castle selber. Der Plot ist wirklich ein Streitpunkt, weil als supergut würde ich ihn nicht bezeichnen, aber für mich machen die Charaktere all die Schwächen weg.

  • Degrassi Season 13
    Holy Mother of God. Diese Serie treibt mich in den Wahnsinn, habe letzte Nacht wegen ihr mal wieder durchgemacht. Die 13. Staffel ist ziemlich spannend und zieht gegen Ende nochmals richtig extrem an. Mittlerweile bin ich bei der 14. Staffel, bei der bis jetzt noch einige Dinge so laufen, wie ich möchte ausnahmsweise... oh Gott, ich werd noch so verletzt werden. Q__Q