Und das will ich nicht, weil das einfach ein Pet Peeve von mir ist oder irgendwas, das ich persönlich einfach gerne in Serien sehe.
Ich will das, weil Medien immer noch ein Teil unserer Kultur sind. Sie beeinflussen die Gesellschaft und werden wiederum von ihr beeinflusst. Deswegen poche ich so darauf. Die Serienmacher haben immer auch eine Verantwortung. Eine Verantwortung, eben keine schädlichen oder unausgeglichenen Gender-Darstellungen zu machen.
Endlich einmal jemand, der meine Sprache spricht! <3
Vielleicht magst du auch mal in diesen Thread schauen. *hint hint*
Lapidar gesagt ist jede Serie, die ein ähnliches Genre oder eine ähnliche Prämisse hat und derzeit läuft, Konkurrenz.
In dem Fall wäre alles mögliche Konkurrenz für die neue Akte X-Staffel: Supernatural, Grimm, Sleepy Hollow, so was halt.
Nicht nur diese. Ich meine, es gibt auch einige, die zumindest unter anderem mit Aliens beinhalten und dergleichen. Ich meine, SyFy Channel hat eine ganze Masse an Serien, die auf die ein oder andere Art in eine sehr ähnliche Richtung wie X Files gehen herausgebracht - und die, so behaupte ich mal, was das Darstellen weiblicher Charaktere auch weit, weit ausgewogener waren, als X-Files selbst.
Und wenn wir in die Richtung Science Fiction/Mystery allgemein schauen, dann ist es noch ärger. Denn gerade im Rahmen diverser Cyberpunk Serien der letzten Zeit... Na ja. Es ist einfach so, dass es im selben Genre-Umfeld massenhaft andere Serien gibt, die auch sehr ähnliche Zielgruppen ansprechen, aber eben weit moderner sind, was die Darstellung von Frauen oder auch anderen Miderheiten angeht.
Auch gerade jetzt, wo Netflix und Amazon Prime einige Serien selbst herausbringen, kommt dahingehend immer mehr zu Stande.
Aber ich bin immer noch der Ansicht, dass es wesentlich besser für die Serie gewesen wäre, wenn Moulder und Scully ein Pärchen geblieben wären.
Ich bin ja immer noch der Meinung, dass sie nur nie hätten ein paar Werden sollen. Weil es auch wieder so eine typische Sache ist: Wenn immer es einen weiblichen und einen männlichen Hauptcharakter gibt, müssen die natürlich auf kurz oder lang zusammen kommen (auch etwas, das mich bei Warehouse 13 soooo genervt hat). Wweil ginge ja nicht, dass eine Frau am Ende noch unabhängig bleibt!
Ich habe mich schon damit beschäftigt! Ich Alien-Nerd.
Na ja, ich konsumiere ohne Ende diese paranormalen Dokumentationen, mostly for the laughs. Sprich: Alles von Geistern zu UFOs. Und da stolpert man dann auf kurz oder lang - gerade wenn man Dokus von NatGeo, die es nicht lassen können deutlichst zu machen, dass "ja, wir berichten darüber, aber es ist alles humbug", schaut. xD
Daher meine Frage: Andere kontemporäre Serien haben sehr viel (zufriedenstellend viel, hihi) Representation in verschiedenen Bereichen (Steven Universe hat sehr viel queer representation, während Adventure Time ziemlich offen mit mental illness umgeht). Ist Gravity Falls auch offen, was representation in irgendeiner Art angeht, oder nicht so?
Weil, ich habe gehört, dass in einer Episode so eine Art Amor/Liebesengel aufgetaucht ist und sie einerseits seine Halskette, die im Original das Transgender-Symbol hätte darstellen sollen und andererseits das erste Pärchen, das er zusammenbringt (ursprünglich zwei alte Frauen, nachdem sich Disney eingeschaltet hat, einen alten Mann und eine alte Frau) umdesignen mussten. Also, hat die Serie in irgeneiner herausstechenden Art Representation, oder hat Disney sich da deiner persönlichen Einschätzung nach unangenehm bemerkbar gemacht?
Sagen wir es mal so: Es gibt ein schwules Paar in Gravity Falls, bei dem es auch recht offensichtlich gemacht wurde, dass die beiden ein paar sind - wenngleich sie sich nie küssen oder dergleichen. Es gibt zudem auch einen Charakter, bei dem stark angedeutet wird, dass er intersex oder transexuell ist. Aber keiner davon ist ein Hauptcharakter und man kann durchaus sagen, dass diese Charaktere oft als Comic Relief dienen. Man mache daraus, was man will.
Die Show ist sicherlich nicht so weit, wie Steven Universe. Eben weil Disney da dann doch die Finger drin hat und während Disney ja schon recht früh angefangen hat, lgbt in den Hintergrund zu bringen, sind sie doch hinterher, wenn es darum geht, es offen zu machen (jaja, Disney und die Minderheiten... Und Disney und die Frauen - aber das, meine lieben Kinder, ist eine andere Geschichte...)