Zuletzt gesehene Serie/Staffel

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  • American Horror Story - Season 1 [Murder House]
    Auf die Empfehlung einiger Leute hin, vor allem @Yasuna (hi cutie ♥), habe ich Anfang der Woche mit der ersten Staffel American Horror Story angefangen, und auch wenn ich schon von vielen Fans gehört habe, dass die erste Staffel bei weitem nicht die beste sein soll, hat mich das Setting und der wirklich gut umgesetzte Horror sofort in seinen Bann gezogen. Bei dem Genre bin ich ehrlich gesagt immer ein bisschen skeptisch - es gibt so viel Schrott in der Horror-Industrie, dass es manchmal schon schmerzhaft ist. Jumpscares und andere billige Spielerein gibt es tonnenweise, und richtige Geschichten, bei denen das Blut in den Adern leicht anfröstelt, gibt es eher seltener. Für mich geht Horror über die Gefühlsebene, man muss den Zuschauer langsam "zerstören", und das hat AHS - Murder House in meinem Falle wirklich gut hinbekommen, ich war sehr schnell mitten im Geschehen drin und wollte am liebsten gar keine Pausen mehr zwischen den Folgen einlegen, weil ich so gefesselt war. Andererseits habe ich schon an manchen Stellen einen Schock bekommen, sei es durch Plottwists oder Szenen wie die Stelle mit Tate und Violet im Keller, als sie dieses Mädchen erschrecken wollten. Das kam schon ... überraschend, haha. In Tate habe ich mich auch so ein kleines bisschen verliebt, irgendwie ist er anziehend und liebenswert, und doch ist es straight up einfach gruselig, manchmal. Aber irgendwie auf eine süße Art und Weise, gaaawd, haha.
    Der Plot hat sich gut aufgebaut und es gab keine Szene, an die ich mich erinnere, die irgendwie "langweilig" war, die Spannung und die Qualität hat sich meiner Meinung nach konstant gehalten, und ich freue mich schon auf die zweite Staffel!
    #gummianzugmannistgruselig

  • American Horror Story - Season 2 [Asylum]
    Aye, nachdem ich die erste Staffel von AHS so gut fand, habe ich noch an dem Abend, an dem ich mit Murder House fertig geworden bin, mit Asylum angefangen. Der Einstieg in die Serie war imo besser als bei Murder House, und für mich bestand der Horror Aspekt dieser Staffel vor allem in dem "Bösen", das in der Klinik gehaust hat. Es war einfach eine bösartige Atmosphäre, viele der Charaktere hatten eine stark ausgeprägte Schattenseiten und waren mir bei weitem nicht so schnell sympathisch wie in Murder House. Für Evan Peters Rolle Kit Walker konnte ich sofort eine gewisse Sympathie aufbauen, was aber nicht daran liegt, dass ich ihn ausgesprochen attraktiv finde, sondern daran, dass ich seine Unschuld glaubhaft fand, haha. Ich habe ihm einfach nicht zugetraut, dass er Alma und all die anderen Frauen umgebracht haben soll. Genauso wie ich schon von Anfang an überzeugt war, dass Dr. Oliver Thredson Dreck am Stecken hat und nicht der ist, für den er sich ausgibt. Schwester Jude habe ich gegen Ende der Serie wirklich gemocht, ich fand ihre Veränderung, die so stark ausgeprägt war wie bei keinem anderen Charakter der Staffel, wirklich bewundernswert. Genauso wie es mich sehr betroffen hat, dass die zu Beginn so unschuldige, süße Schwester Mary Eunice vom Teufel besessen wurde. Kurz gesagt - eine wunderbar tolle Staffel! Bis auf die etwas ... abgespacte (badum ts) Geschichte mit den Aliens und dem Bedarf an mehr Verdeutlichung der damaligen Therapiemethoden, war ich komplett zufrieden. Mal schauen wie Freak Show wird, da bin ich gerade in der fünften Folge, anschließend werde ich Coven schauen!

  • Westworld - Season 1


    Vorletzte Woche stieß ich in der Sky Mediathek zufällig auf diese Serie und habe sie nun endlich durch. Ich bin eigentlich überhaupt kein Science-Fiction-Fan, aber doch bin ich an dieser Serie irgendwie hängen geblieben.
    Kurz etwas zum Inhalt, ohne zu viel verraten zu wollen: Die Serie spielt in der Zukunft, es geht um einen Wildwest-Vergnügungspark mit dem Namen Westworld. Dort gibt es Androide, von Menschen kaum zu unterscheiden, sogenannte Hosts, die jene Welt mit Leben füllen. Zahlende Kunden können sich in Westworld auf ein Westernabenteuer einlassen und dieses ganz nach ihrem Geschmack gestalten, indem sie sich in die in Schleifen verlaufenden Handlungsstränge der Hosts einklinken. Die Hosts und Waffen im Park sind so programmiert und eingestellt, dass die Menschen dabei nicht getötet werden können, die Hosts jedoch schon. Getötete oder verletzte Hosts werden in der Nacht dann von Technikern des Parks wieder aufgepeppt und deren Erinnerung zurückgesetzt. Die Serie erzählt nun unter anderem, wie einzelne Hosts sich an vergangene Ereignisse erinnern, eine Art Bewusstsein entwickelt zu haben scheinen und aus ihrer Welt ausbrechen wollen. Daneben werden auch Handlungstränge um den Schöpfer des Parks, Dr. Ford, dessen Absichten und dessen Machtkämpfe mit dem Shareholder-orientierten Vorstand des Vergnügungsparks, sowie um drei Besucher des Parks erzählt.
    Ich mag das Thema, finde die Serie sehr, sehr hochwertig umgesetzt, anspruchsvoll und die Besetzung ist spitze. Erwähnt werden sollte auch, dass die Serie doch ziemlich brutal ist. Vielleicht bin ich es nur nicht gewohnt, aber einige Szenen sind schon heftig. Spannung ist geboten und es ist sehr interessant, wie sich die verschiedenen Handlungsstränge entwickeln und ein Gesamtbild ergeben. So wie Season 1 nun endete, bin ich natürlich schon sehr gespannt auf die zweite Staffel, die allerdings erst, so liest man, 2018 erscheinen soll. Ich kann nur empfehlen, bei Gelegenheit mal reinzuschauen. :)

  • Prison Break - Staffel 4
    Uff. Ich mochte vor allem Staffel 1 und 2 wirklich richtig gerne, die Charaktere sind cool und unterschiedlich und man weiß nie genau was als nächstes noch passieren wird. Auch mit Staffel 3 konnte ich mich irgendwie anfreunden, war fast wie ein kleines back to the roots.
    Und dann kommt Staffel 4. Mit vielen Folgen. Und ganz viel Mist. Die ersten vier Folgen oder so, waren auch hier immer noch echt cool und sowas, aber mit jeder weiteren Folge, mit jedem Mal, wo wieder irgendwas nicht passt oder das Ganze wieder eine Wendung nimmt, war ich irgendwann nur noch genervt davon. Die Hälfte an Folgen hätten der Staffel eindeutig gereicht, aber nein.
    Also ich war am Ende echt kein Freund mehr der Serie, hatte keine richtige Lust die Folgen zu sehen und hab mich nur noch auf das Ende gefreut. Also ich bin echt enttäuscht. Dann endlich das Ende. Die vorletzte Folge und wie sie endet, fand ich nicht mal so schlecht, hätte das echt gut akzeptieren können. Aber dann hauen die am Ende noch ne Folge raus, mit Überlänge und so viel Zeug in diese Zeit gestopft. Nein danke. Es war dann irgendwo schon ok und gerade Tbag war die ganze Zeit über echt noch ein Pluspunkt.
    Kann ich mich nun auf die 5. Staffel freuen, die uns dieses Jahr beschert wird?
    Leider nein. Die bringen Michael natürlich zurück und das stört mich irgendwo ungemein. Das Ende der Serie hätte so gut sein können, aber nein, lieber noch mal Geld schaufeln. Werde die 5. Staffel zwar dennoch gucken, denn vielleicht bringt sie die Serie doch wieder bei mir in den positiven Bereich, hoffen wir's!

  • You Are Wanted - Staffel 1


    Die Filme von Matthias Schweighöfer sind jetzt nicht gerade anspruchsvoll, den ein oder anderen hab ich aber doch im Kino gesehen, das Genre dieses bietet sich für nette Kinoabende ja ganz gut an. Ein Kumpel hat mir schon vor Monaten von der geplanten Schweighöfer-Serie, die seit vergangenem Freitag auf Amazon Prime verfügbar ist, erzählt, das Genre (Thriller) und die Werbung an etlichen Bahnhöfen taten dann ihr Übriges und ich hab mir die Serie jetzt an zwei Abenden angesehen. Die Staffel besteht aus sechs Folgen á 45 Minuten.
    Ganz kurz zum Inhalt: Die Serie handelt vom Hotelmanager Lukas Franke, der mit seiner Frau und seinem Sohn ein glückliches Familienleben führt, jedoch eines Tages Opfer eines Hackers wird. Durch die Hackattacke wird ihm die Schuld an einem Cyber-Angriff auf das Berliner Stromnetz in die Schuhe geschoben und er gerät in Verdacht, Mitglied einer terroristischen Vereinigung zu sein. Sogar seine Familie beginnt, an ihm zu zweifeln. Franke versucht, dem/n Hacker/n auf die Spur zu kommen.
    Ich fand die Serie recht spannend und unterhaltsam, dem Thema an sich kann ich was abgewinnen und eine Message wird ebenfalls deutlich. Auch die Bilder waren ganz in Ordnung, die Schauspieler in aller Regel mindestens solide. Leider fehlt mir bei den allermeisten Charakteren absolut die Tiefe, die Story wirkt teilweise konstruiert und nicht immer logisch, dazu scheint mir, als hätte man sich mehr Zeit nehmen können; alles wirkt, vor allem zum Ende hin, Kinofilm-like etwas gedrängt. Unterm Strich war die Serie ganz nett für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.

  • Bojack Horseman (Staffel 1-3) [spoilerfrei]

    Trotz etwas gewöhnungsbedürftigem Zeichenstil wollte ich der Show eine Chance geben, da ich hier und da las, dass sie recht komplex mit tiefen Charakterzügen sein soll. Der Start noch etwas holprig, aber für mich spannend genug, dass ich teilweise mehrere Folgen am Stück guckte. Die Serie bringt humorvolle Momente mit hinein (häufig Wortwitze) und Kritik an das Showbussiness und Medienwelt (ähnlich wie die Gesellschaftskritik bei den Simpsons), aber getragen wird sie, finde ich, durch die depressiven Szenen mit bedeutungsvollen Unterhaltungen. Manche Themen haben mich so sehr getroffen dass ich schon schlucken musste oder mir sogar die Augen feucht wurden. In einem Moment noch alles okay und in der nächsten Szene ein Schlag in die Magengrube.
    Im größtenteil ist sie empfehlenswert, sofern man mit Themen wie Drogen, Sex, Alkohol und Tod umgehen kann. (Ist immerhin ein adult swim cartoon)

  • Tote Mädchen Lügen Nicht [Fast Spoilerfrei, Spoiler sind in Spoiler]
    Ich bin vor etwa dreißig Minuten mit der Serie "Tote Mädchen Lügen Nicht", bzw. im Original "13 Reasons Why" fertig geworden - den englischen Titel finde ich weitaus passender, da der deutsche irgendwie auch wie ein Horrostreifen wirken könnte, aber vielleicht sehe auch nur ich das so.


    Kurz zum Inhalt:
    Die 17-jährige Schülerin Hannah Baker begeht Suizid und es kommt die Frage auf nach dem Warum. Auf 13 Audiokassetten bzw. Bändern hat sie Gründe für ihren Suizid aufgenommen, jedes Band steht für eine Person, die eine Rolle in der Verbindung mit ihren Suizid gespielt hat. Jede dieser Personen bekommt die Kassetten "zugesteckt" und müssen sie, nachdem sie diese fertig gehört haben, an die Person weitergeben, die nach ihnen als Grund genannt wird. Der Schüler Clay Jenson findet eines Tages eine Box mit den besagten Kassetten vor seiner Haustür und beginnt sich die Geschichte des Leidens seiner ehemaligen Mitschülerin anzuhören.


    Persönliche Meinung
    Auf der Arbeit hat mir ein Mitazubi von dieser Serie erzählt und ich sagte ihm, dass sich die Serie interessant anhört und ich mal reinschaue, dass war vorgestern und an dem Tag habe ich direkt 6 von 13 Folgen verschlungen, gestern auf heute die restlichen 7.
    Die Serie ist extrem stark. Sie ist mitreißend, sie ist traurig, sie ist grausam - Aber das alles muss sie auch irgendwo sein, durch das Thema welches mit der Serie angesprochen werden soll. [No-Spoiler] Hauptsächlich geht es um Mobbing und Schikanen an Schulen, in der Serie natürlich im Bezug auf Hannah. Folge für Folge und Kassette für Kassette erfährt man, welche Menschen sie auf die ein oder andere Weise für ihren Suizid verantwortlich macht, bzw. als Gründe aufführt und weshalb.
    Da ich selbst auf einer missratenen Schule war und auch selbst mal eine Zeit lang eine - sagen wir einfach mal miese Zeit hatte -, konnte ich über die Hälfte der Serie gut wegstecken, ohne, dass ich irgendwie traumatisch oder ähnliches wurde. Als die Folgen im zweistelligen Bereich dann allerdings über meinen Bildschirm flackerten, kamen extrem heftige Dinge hinzu, die ich hier aus Spoilergründen nicht nennen werde. Alles gipfelte aber darin, dass ich bei einer Stelle pausieren musste, weil es so schrecklich wurde, dass mein ganzer Körper wie außer Kontrolle war: Meine Beine und Arme zitterten, mein Magen spielte Achterbahn und mir wurde kurzzeitig sogar weiß vor Augen (Ja, wenn mein Körper verrückt spielt wird mir nicht schwarz, sondern weiß vor Augen, als ob ich geblendet werden würde). Ich fühlte mich, als ob ich gleich in Ohnmacht fallen würde oder gar selbst vor Schock dahinscheide.


    Und das Adjektiv schrecklich ist hierbei nicht abwertend gemeint, sondern eher als Lob, dass sich eine Serie sowas traut und damit sogar mich, jemand, der eigentlich extrem viel einfach so wegstecken kann, vor allem wenn's virtuell ist, schocken kann. <- Könnte falsch verstanden werden, ohne den Spoiler zu lesen. Falls jemand die Serie noch gucken möchte, lest euch den Spoiler aber erst später durch.


    Eine gute Serie, die es definitiv Wert ist gesehen zu werden. Eventuell kann man sie sogar in der ein oder anderen Schule zeigen, wobei ich mir da bei manchen Szenen nicht ganz sicher bin.


    Nachtrag, um eventuell nochmal etwas gerade zu rücken, nach vllt. zu schnellem Tippen des Posts und einigen Minuten des schweigenden Nachdenkens:

  • Marvel's Agents of S.H.I.E.L.D. (Staffeln 1 - 4)
    Ich war noch nie großer Marvel Fan (ich hab, gezwungenermaßen den ersten Avengers und den ersten Thor Film mal mit ner Freundin schauen müssen; und hatte dann letztens erst wegen ebendieser Serie den ersten Captain America Film geschaut, von dem ich aber auch ziemlich enttäuscht war), aber ich hab über die Jahre ziemlich viel Gutes über diese Serie gehört. Dementsprechend war sie schon immer auf meiner Watchlist und ich hatte auch schon vor knapp nem halben Jahr das Bedürfnis gehabt, endlich mal anzufangen, die Serie zu gucken, aber leider gab's die Serie auf keiner der beiden Streaming Websites, auf denen ich Accounts habe und ich hatte ehrlich gesagt keine Lust, mir sie online in schlechter Qualität anzuschauen, vor allem nicht, wenn es noch genug andere Serien gab/gibt, die ich gucken will und die es eben auf Netflix/Amazon gibt. Naja, auf jeden Fall habe ich dann vor ein paar Wochen Zugriff aufs amerikanische Netflix Angebot bekommen, und siehe da: Es gab dort die ersten drei Staffeln AOS. Ich hab' mir sofort mal die ersten paar Folgen angeschaut und war sofort begeistert. Ich hab dementsprechend auch die erste Staffel quasi in einem Tag geschaut (zumindest mal 18 von 22 Folgen). Und die gesamten restlichen verfügbaren Folgen ebenfalls in knapp einer Woche aufgesogen, unter anderem die (zu dem Zeitpunkt) noch laufende Staffel 4, deren Staffelfinale leider diesen Mittwoch läuft. Und ich bin immer noch begeistert. Zwar muss ich sagen, dass ich persönlich definitiv immer noch die erste Staffel als die Beste empfinde, haben mich die darauffolgenden Staffeln nicht enttäuscht; ich mag vor allem eben die Charaktere und deren Dynamiken enorm gerne. Zwar gibt es auch einige Aspekte an der Serie, die mich stören, kann ich AOS dennoch nur jedem empfehlen.


    Riverdale (Staffel 1)
    Die ersten ~5 Folgen fand ich noch absolut klasse, allerdings hat die Qualität dann irgendwie mit jeder Folge abgenommen und, naja, letztendlich gucke ich die Serie eigentlich nur noch, weil ich mittlerweile dann irgendwie doch zu investiert bin. :$ Würde ich die Serie empfehlen? Eh...


    Dear White People (Staffel 1)
    Da die Folgen sowieso nur 20-30 Minuten gehen, war dies eine recht schnell geschaute Serie. Hab sie innerhalb eines Wochenendes zuende geschaut und ich muss echt sagen, dass sie ein einziger Segen ist. Augenöffnend, berührend und klasse geschrieben, ich kann DWP echt nur jedem empfehlen.


    The 100 (Staffel 4)
    Theoretisch kommen noch zwei Folgen, bevor die Staffel wirklich vorbei ist, aber dreist wie ich bin erwähne ich sie trotzdem ebenfalls hier. The 100 ist einfach eine meiner Lieblingsserien und ich bin wirklich begeistert von dieser Staffel, natürlich hatte sie hier und da ihre Probleme und Ärgernisse, aber alles in allem war sie in meinen Augen dennoch herausragend. Ich hatte ehrlich gesagt keinen Plan, in welche Richtung die Writer diese Staffel gehen würden mit dem ganzen Post-Apokalyptische Story, die sich aber eigentlich gerade in einer Prä-Apokalyptischen Situation befindet... aber ich bin positiv überrascht. Es gab einige Plot Twists (bzw. wird geben; ich hab auch (gewollt) schon einige Spoiler gesehen), die diese Geschichte echt interessant gemacht haben, obwohl ich mir unsicher war, ob diese Geschichte überhaupt Potential hat, interessant zu sein, lol. Außerdem wurde ich von einigen Charakteren ebenfalls sehr positiv überrascht (hach, Murphy, ich hätte wirklich niemals gedacht, ich würde dich jemals so sehr mögen), es gab dennoch auch einige Charaktertode über die ich ziemlich traurig bin und viele Charakter Arcs und Beziehungs Developments, die mich ebenfalls sehr gefreut haben (Jackson und Miller. Wer hätte das gedacht). Definitiv eine gelungene Staffel, die die Wunden der ... mittelmäßigen dritten Staffel geheilt hat. Ich freue mich auch enorm, dass es weiterhin eine fünfte Staffel geben wird (weniger allerdings, dass ich jetzt wieder ein Jahr darauf warten muss).

  • Zwar gibt es auch einige Aspekte an der Serie, die mich stören, kann ich AOS dennoch nur jedem empfehlen.

    Ich ja ehrlich gesagt nicht. Die ersten eineinhalb Staffeln habe ich noch gerne geschaut, aber als es dann mehr und mehr zu - wie MovieBob es so schön ausgedrückt hat - "The Agents of SHIPS" wurde hat es mir irgendwann gereicht. Aka: Als es überall nur noch um Pairings ging und die Charakterentwicklungen gefühlt allesamt auf "Will they, won't they" reduziert wurden. Auf einmal hatte JEDER mindestens ein Love Interest. Das habe ich mir dann noch acht Folgen angetan, die Serie dann aber sehr wütend und frustriert gedropt. Zumal de facto alle Hauptcharakter-Pairings so nervig Klischee und heteronormativ waren <___<

  • Ich ja ehrlich gesagt nicht. Die ersten eineinhalb Staffeln habe ich noch gerne geschaut, aber als es dann mehr und mehr zu - wie MovieBob es so schön ausgedrückt hat - "The Agents of SHIPS" wurde hat es mir irgendwann gereicht. Aka: Als es überall nur noch um Pairings ging und die Charakterentwicklungen gefühlt allesamt auf "Will they, won't they" reduziert wurden. Auf einmal hatte JEDER mindestens ein Love Interest. Das habe ich mir dann noch acht Folgen angetan, die Serie dann aber sehr wütend und frustriert gedropt. Zumal de facto alle Hauptcharakter-Pairings so nervig Klischee und heteronormativ waren <___<

    Findest du? Also ja, es gab schon definitiv nen größeren Schwerpunkt auf Ships/Beziehungen seit Staffel 2 und aufsteigend, aber ich finde, dass es immer noch "genug" Hauptstory dazu gab und das eher ne Sache war, die im Hintergrund ablief — kann allerdings auch daran liegen, dass ich sowieso schon viel zu verhunzt von all meinen anderen Serien bin, die noch viel mehr Zeit und Screentime in das Entwickeln der Beziehungen investieren. Aber ich muss auch ehrlich zugeben, dass "shipping" für mich definitiv ein großer Aspekt einer Serie ist und dementsprechend auch viel daran ausmacht, ob mir eine Serie nun gefällt oder nicht. Wenn es gar keine Beziehung gibt, die ich wirklich mag (dabei muss es nicht einmal zwingend um romantische Liebe gehen), dann mag ich die Serie an sich meistens auch nicht so doll. Also ich tapp in solche Beziehungsdramen-Fallen immer rein.
    Das mit der Heteronormativität stimmt allerdings definitiv, ist eben auch einer der Aspekte, die mich stören. :/ Aber immerhin gibt's einige interracial Beziehungen (Phil/Melinda, *hust* Skye|Daisy/Ward das ich insofern shippe dass ich deren Dynamik in s1 und quasi das Potential, das sie hätten, wenn einige... Dinge nicht passiert wären, liebe, und mein Lieblingsship in AOS Mack und Elena, wo sogar keiner von beiden weiß ist, juhu!) Und ich bin definitiv Team Give-Daisy-A-Girlfriend.

  • Findest du?

    Jap. Was mich so daran gestört hat war, dass auf einmal jeder einzelne weibliche Charakter ein Love Interest hatte - selbst die Charaktere, die es vorher nicht notwendig gehabt hatten. Sei es, dass ein altes Love Interest wieder aktuell war (Melinda, Bobby) oder dass auf einmal aus dem Nichts ein Love Interest da war (Simmons, Daisy), wo die Gefühle aus Sicht des Zuschauers praktisch aus dem Nichts kamen.
    Weil wir können ja keine weiblichen Charaktere haben, deren Leben sich nicht zumindest zum Teil um einen Kerl dreht, oder? -.-"
    Das hat für mich einige der Charaktere - vor allem Melinda und Simmons - total für mich ruiniert.


    Ich habe übrigens immer Simmons mit Bobby geshippt.

  • Was mich so daran gestört hat war, dass auf einmal jeder einzelne weibliche Charakter ein Love Interest hatte - selbst die Charaktere, die es vorher nicht notwendig gehabt hatten. [...] Weil wir können ja keine weiblichen Charaktere haben, deren Leben sich nicht zumindest zum Teil um einen Kerl dreht, oder? -.-"

    Ja tru, das ist echt ein nerviges Trope, das einen immer wieder in den Arsch beißt, allerdings bin ich dennoch überzeugt, dass AOS das besser im Griff hat als manch andere Serien oder gar Filme. Ja, jeder (weibliche) Charakter wird auf Teufel komm raus quasi "unter die Haube gebracht" (natürlich mit einem Mann), dennoch haben sie immer noch ihre eigenen persönlichen Arcs, die auch nicht unbedingt mit dem Mann in Frage zusammenhängen.


    Aber ja ... manche Dynamiken waren halt auch einfach besser geschrieben als andere. May/Andrew war für mich auch eher so lau, Bobbi und Hunters Geplänkel fand ich eher nervig als alles andere und Lincoln/Daisy kam so unerwartet plötzlich dass ich erstmal whiplash bekommen hab. Aber naja. ¯\_(ツ)_/¯


    Ich habe übrigens immer Simmons mit Bobby geshippt.

    Ja, die waren echt super und hatten so viel Potential, vor allem wie Simmons ja auch so begeistert von ihr war nach der ganzen Undercover Missions-Sache. Ich mag auch Daisy/Elena sehr...

  • 13 Reasons Why/Tote Mädchen lügen nicht

    Irgendwie weiß ich noch nicht wirklich, wie ich die Serie finden soll... Ich denke, durch den ganzen hype ist den meisten ja wahrscheinlich die Handlung bekannt, weswegen ich mir da eine Zusammenfassung spare, und einfach nur auf meine persönliche Meinung eingehe: Einerseits finde ich, dass die Serie ein wichtiges Thema anspricht, das sonst im Serien-Alltag und besonders in dieser Weise und für diese Altersgruppe nicht so thematisiert wird. Und das finde ich auch gut so. Ich persönlich kann sagen, dass mich die Serie dazu gebracht hat, darüber nachzudenken, wie ich mit den Menschen in meiner Umgebung umgehe und mir bewusst mache, dass tatsächlich all meine Handlungen auch Einfluss auf andere haben, möge er noch so insignifikant sein. Was jetzt nicht heißt, dass ich irgendetwas an meinem Leben ändern würde, so nachhaltig bin ich dann auch nicht beeindruckt...
    Und auf der anderen Seite gibt es dann natürlich diese riesigen Diskussionen - die ja schon das Buch aufgeworfen hat - inwiefern diese Serie Selbstmord glorifizieren würde. Denn auch wenn Hannah tot ist, in gewisser Weise bekommt sie Rache und Ruhm, bestraft all die Leute, die ihr "Böses" angetan haben. Zwar wird immer wieder betont, dass ihr Selbstmord als nichts Erstrebenswertes gezeigt wird, was für schreckliche Auswirkungen er auf die Leute um sie herum hat, dennoch finde ich, dass allein die Tatsache, wie präsent sie noch immer ist, das alles ein bisschen verschleiert und schmälert. Hannah ist ohne Zweifel eine der Hauptpersonen dieser Serie und es scheint, als bekomme sie mehr Aufmerksamkeit als jemals zuvor. Mehr noch, die Leute, die sie für schuldig hält, leiden und sie ist dafür verantwortlich. Kann sehr gut verstehen, dass viele das als schwierig ansehen.
    Aber das beiseite, muss ich sagen, dass sich die Serie teilweise einfach unglaublich gezogen hat. Und die Tatsache, dass sie die eine Nacht, in der Clay eigentlich die Kassetten hört in mehrere Wochen (?) ziehen, damit jede Kassette schön eine (fast einstündige!) Folge ergeben kann, war einfach zu viel. Das pacing war mies in der Mitte und ich persönlich habe Clay immer weniger leiden können, weil er mir einfach unglaublich weinerlich und nervig vorkam. Ja, ich habe Verständnis dafür, dass das alles fürchterlich traumatisch für ihn war und dass er sich das alles nicht auf einmal anhören konnte, aber manchmal waren das einfach nur fadenscheinige Ausreden, um einen plot zu kreieren. Dafür waren die letzten vier Folgen wieder ziemlich gut.
    Und ich muss an dieser Stelle sagen, dass ich Alisha Boe - die Darstellerin von Jessica, deren Rolle ich auch mit am meisten mochte - toll fand, vor allem, dass sie so wenig Make-Up trug. Oder zumindest sah es wenigstens so aus, mich nerven diese zugekleisterten Stars in Serien, die ganz normale kids in High Schools verkörpern sollen, inzwischen enorm. Was ich von Hannah halte, weiß ich noch nicht so wirklich. Fand sie nicht die sympathischste von all den Figuren, aber ich denke, dass sollte sie wohl auch gar nicht sein.
    Alles in allem mochte ich die Serie aber - würd auch empfehlen die "Doku" dazu zu schaue, auch wenn ich nicht fand, dass man da sonderlich viel "Neues" lernt, aber allein um den Darsteller von Bryce mal nicht in seiner Rolle zu sehen, hat es sich gelohnt. Werde ich die zweite Staffel schauen? Sicherlich. Glaube, die könnte auch eine Menge Potential haben, mal sehen, was sie damit anstellen.


    Shadowhunters - Staffel 2
    Ist die Serie zu den Mortal Instruments Büchern von Cassandra Clare, in der ein ganz normales Mädchen - Clary - entdeckt, dass die Welt von Übernatürlichen mitbesiedelt ist und sie einer alten "Rasse" (Menschen, die iwann mal n bisschen Engelsblut bekommen haben) angehört, die die Menschen quasi vor den "schwarzen Schafen" beschützt. Ich habe die Bücher mit 16 geliebt und ich kann immer noch nicht ganz von dem Traum ablassen, dass ich iwann mal Jace heirate, lol:D Dementsprechend tu ich mir die Serie mehr aus nostalgischen Gründen an, weil besonders gut ist sie jetzt nicht... Obwohl man sagen muss, dass sie besser wird... Von daher habe ich noch Hoffnung, dass ich mal eine ganze Folge schauen werde können, ohne peinlich berührt zusammenzuzucken.
    Immerhin sind die Schauspieler - zumindest optisch - sehr viel besser als die aus dem Film, mal abgesehen von den Hauptpersonen, Clary und Jace. Liegt aber auch daran, dass ich Lily Collins einfach toll finde und sie für mich einfach immer aussehen wird wie Clary und dass Jamie im Film definitiv auch die besseren lines hatte und somit viel mehr Chancen, Jaces sass und Arroganz so richtig schön zu porträtieren. Was er wirklich toll gemacht hat.


    Unser blauer Planet - Folge 3
    Ich liebe drei Arten von Dokus: Die über Skandale an Königs/Kaiserhöfen durch alle Zeiten unserer Erdgeschichte - mit Rom als Favorit, weil die die wirklich guten Stories hatten (weil das wie moderen Klatschblätter lesen ist und man sich dabei noch ein bisschen intellektuell fühlen kann) -, die über berühmte Morde (was sich gerne mit ersterem verbinden kann), und die über das Meer. Vielleicht, weil ich noch immer gerne eine Meerjungfrau wäre.
    Aber das ist wirklich eine Dokumentation mit wunderschönen Bildern über all die Lebewesen, die im Wasser oder zumindest sehr abhängig davon leben. Bisher wird kaum auf umwelttechnische Aspekte oder so eingegangen, sondern einfach, was so alles im Ozean lebt und wie wenig wir darüber wissen, besonders über die Tiefsee. Und ich habe noch nie so verstörende und zugleich faszinierende Wesen gesehen wie in dieser Folge.


    Und dann schaue ich noch jede Menge anderer Serien, einfach zum Abschalten und immer mal wieder eine Folge, oder schaue bereits Bekanntes, um wieder reinzukommen. (Orphan Black und Peaky Blinders, welche ich beide echt nicht zu wenig empfehlen kann. Besonders Tatiana Maslanys Schauspielleistung in OP fand ich toll, auch wenn ich natürlich Laie darin bin, so etwas zu beurteilen.)

  • Orange is the new Black (Staffel 3)
    Es ist wirklich ein Jammer, dass ich diese Serie erst vor Rund einem Monat für mich entdeckt habe. Sie ist wirklich gut. Bietet einen klasse Einstieg und irgendwann ist man so weit, dass quasi alle Frauen irgendwie zum Mittelpunkt der Serie gehören und auch in der dritten Staffel werden noch die Vergangenheiten der bereits bekannten Häftlinge (und Wärter) erzählt. Sie unterhält mich wirklich gut, hat so viele Charaktere, die man wirklich ins Herz schließt, vor allem Crazy Eyes hat es mir irgendwie angetan, haha. Ich bin wirklich gespannt auf die fünfte Staffel, die bald erscheint und freue mich so lange noch auf die vierte Staffel, die ich heute begonnen habe. Ist in meinen Augen zwar wirklich eher ne Serie für Frauen, aber ich würde sie sonst uneingeschränkt empfehlen. (:

  • Sherlock (Staffel 4)
    Man mag über die öffentlichen Sender (und ihre Zwangsabgabe) viel fluchen, aber werbefrei die neuste Staffel zu schauen hat schon was (nur die Uhrzeit ist eher, naja, ungünstig für Arbeitnehmer).
    Ich bin ein Fan, jedoch nicht der ersten Stunde denn als ich das erste mal reinsah, gefiel es mir überhaupt nicht. Knappes halbes Jahr später lief es irgendwann spät nachts und aus Langeweile habe ich es nochmal gesehen und war plötzlich ein Fan xD Als im Januar die englischen Folgen ausgestrahlt wurden, habe ich begeistert konsumiert. Pfingstsonntag lief dann 4.1, heute kommt 4.2 und nächsten Sonntag 4.3 auf Deutsch.
    Trotz allen Fangehabe muss ich Staffel 4 kritisieren, denn sie ist zwar gut, aber deutlich schwächer als die drei davor. Mein Liebling ist noch immer Staffel 2, und nein ich kann Moriarty nicht leiden, auch wenn er eine tolle Figur ist.
    Einiges finde ich noch immer überraschend und ehrlich gesagt auch frustrierend, aber nicht in dem Sinne als dass der Inhalt schlecht sei sondern mehr in Richtung "Warum immer mein Lieblingschar? ;_;". Entweder sterben meine Lieblinge immer oder werden sonstwie abgesetzt... Danke liebe BBC, wieder ein gebrochenes Herz </3
    Wie dem auch sei, ich habe lange auf die deutsche Staffel 4 gewartet und war dann gestern umso erfreuter, dass Folge 1 lief da ich diese Info relativ kurzfristig bekommen habe. Werde mich aufgrund der späten Sendezeit morgen zwar zur Arbeit quälen müssen, aber das ist es mir dann wert ^^

  • The Exes (Staffel 3)


    Ich hatte vor ca. zwei Jahren schon einmal begonnen ein paar einzelne Folgen anzuschauen, aber jetzt hab ich halt richtig mit The Exes angefangen und bin mittlerweile bei Staffel 3 angekommen und find's insgesamt sehr schade, dass die Serie nur 64 Folgen besitzt.
    Die Serie sorgt zumindest bei mir für ein sehr kurzweiliges Vergnügen und obwohl jede Folge in sich eigentlich abgeschlossen ist, gibt es ab und zu einen folgenübergreifenden Handlungsbogen. Mein Lieblingscharakter ist Holly und sie bringt mich auch am meisten zum Lachen, weil sie einfach immer wieder in irgendwelche peinlichen oder lustigen Situationen kommt. Allein ihre Gesichtsausdrücke bei bestimmten Situationen sind einfach genial, z.B. wenn sie über irgendentwas schockiert ist. Eden finde ich auch ziemlich lustig, vor allem weil sie halt total der Kontrast von Holly ist (mal von der Körpergröße abgesehen), die ja schon ein wenig älter ist und weniger gern auf Parties etc. geht. Die drei Jungs bekommen mir persönlich etwas zu viel Screentime, ich könnte echt nur 'ne ganze Folge über Holly anschauen. Aber insgesamt einfach 'ne sehr gute Figurenkonstellation, die Handlung ist witzig und es gibt wie gesagt immer etwas zu lachen. Vor allem die Folgen, wo Holly oder Stuarts Schwester Nikki im Vordergrund sind, kann ich empfehlen.

    Wir folgen nur dem Kompass, den das uns zeigt.
    Denn das ist die Karte, die den Weg beschreibt.

  • American Gods (S01, E01-E06)


    Ich habe vor einiger Zeit das Buch gelesen und mochte es - ich stehe ja generell auf Gaiman, weil Weird Fantasy in einem Urban Fantasy Setting. Entsprechend hatte ich mir die Serie anschauen wollen - und hey, Amazon Prime hat sie.
    Also nun angesehen bis zur aktuellen Folge und man, ich liebe die Serie soweit. :) Der Humor ist wunderbar, es ist Adult, aber nicht im HBO Stil (aka nicht unnötige über unnötige Sexszenen) und die Charaktere sind durchweg sympathisch. Davon einmal abgesehen liebe ich McShane als Wednesday. Ich mag ihn als Schauspieler ja eigentlich sehr gern (es sei denn als Blackbeard) und er ist wunderbar in der Show.
    Aber ja... Die Serie lässt mich außerdem anspruchsvoll werden. Ich meine, die Show hat viele farbige Charaktere - ich wünschte mir nur, dass die ägyptischen Götter von Menschen arabischer Abstammung, anstelle von Afroamerikanern gespielt werden würden.
    Lieblingscharakter soweit ist Laura. Einfach nur für ihre Art mit dem Untot umzugehen.

  • American Horror Story (Staffel 2 - Asylum)


    Vor zwei Jahren um diese Zeit hatte ich begonnen, die Serie zu schauen und nun hatte ich letztens mal wieder Lust auf ein Redo. Und wieder bin ich zu dem Schluss gekommen, dass die zweite Staffel (meiner Meinung nach) die großartigste der ganzen Serie ist - ich hab so ein Faible für Anstaltsgeschichten - da braucht es nicht viel zusätzlich, weil mich die pure Vorstellung an eine solche schon fast aus der Haut fahren lässt vor Gruseln. :eeeek:
    Die 1. und die 4. Staffeln mochte ich auch, aber da blieb für mich persönlich der Gruselfaktor weg.

  • Orange is the New Black (Staffel 5)


    War so gehyped und hatte dermaßen große Vorfreude auf die neue Staffel, dass ich sie innerhalb von 2 Tagen dann einfach durchgesuchtet habe. Vor allem weil der Cliffhanger im letzten Season-Finale einfach big war, als Daya die Waffe in der Hand hielt. Die 5. Staffel hat ja dann direkt da angeknüpft und ich war so gehyped wie die Situation ausgehen würde. Dass aber die ganze Staffel dann während dem Aufstand spielt, das hat mich dann aber doch etwas verwundert. Zuerst dachte ich so, dass die ersten paar Folgen den Aufstand beinhalten und dass man dann irgendwann wieder zur "Normalität" zurückkehren würde. Mit der Zeit wurde es dann auch etwas langweiliger, besonders in der Mitte hat es sich sehr gezogen und irgendwann wurde es dann auch unrealistisch. Also, ich meine, dass es überhaupt möglich ist, dass Gefangene ein Gefängnis besetzen können, ohne dass der Staat da eingreift. Auch dass die Firma, der das Gefängnis gehört, anscheinend entscheidet, ob und wann es eingreift und nicht das FBI, CIA, SWAT (ka, wer genau dafür zuständig ist) kam mir etwas komisch vor. Also, am Anfang war es schon noch realistisch, aber mit der Zeit schien es so, als würde den Gefangenen inzwischen wirklich das Gefängnis gehören. Umso trauriger, dass die Forderungen später dann nicht mehr erfüllt wurden, nur weil Maria so "egoistisch" war, weil sie ihr Kind sehen wollte ... sie hat ja praktisch damit alle ihre Freundinnen verraten. Besonders gut gefallen hat mir in dieser Staffel Tastey, die sich wirklich für Poussey eingesetzt hat und versucht hat, das beste für die Gefangenen herauszuholen. Genervt hat mich hingegen Suzanne - eigentlich mag ich sie, aber in der Staffel hat sie echt nur noch blödes Zeug von sich gegeben und nichts zur Handlung beigetragen. Piper, die ja eigentlich der Hauptcharakter ist, kam TOTAL zu kurz und hatte eigentlich keine tragende Rolle in dieser Staffel. Die Szenen mit ihr und Alex waren dermaßen langweilig, vor allem weil ich Alex sowieso wegen ihrer Art nicht leiden kann. Der Storyplot mit Piscatella war schon relativ gut und auch spannend, vor allem als er dann ins Gefängnis einbricht und nach und nach alle Gefangenen verschwinden - das hatte schon etwas von 'nem Horrorfilm. Das Ende der Staffel war auch gut traurig, vor allem die Stelle wo Marisol und Mariza getrennt werden. Also, insgesamt war die Staffel schon okay, aber die davorigen waren auf jeden Fall besser.


    Sherlock (Staffel 4)


    Hab die neuen drei Folgen gleich am Stück gesuchtet und jetzt heißt es wieder warten. Habe hier wieder gemischt Gefühle, denn irgendwie hat mich diese Season nicht ganz so überzeugt. Dass Mary sterben musste, war echt etwas unnötig. Ich mein, sie war mal Special-Agentin und hat dermaßen viel erlebt und wird dann letztlich von einer alten Frau erschossen. War auch etwas unrealtisch, dass diese dann einfach nur normal abgeführt wird, obwohl sie jemanden (Mary) erschossen hat.
    Die dritte und letzte Folge verbinde ich am Wenigsten mit Sherlock, die war einfach mega unrealistisch und hat mich teilweise echt an die SAW-Reihe erinnert, wo die Menschen auch von Raum und zu Raum wandern, um neue abscheuliche Dinge zu tun. Also, mir kam bei der Folge echt sofort SAW in den Sinn und dass sollte bei so einem Format eigentlich nicht sein. Insgesamt schon sehr enttäuscht, ich hätte mich lieber auf "normalere" Folgen gefreut, wo Sherlock und Watson gemeinsam im Team arbeiten. Einzig Ms. Hudson hat mich überzeugt, vor allem die Szene, als sie mit ihrem Sportwagen von der Polizei verfolgt wird.

  • 13 Reasons Why
    Das war die erste Serie die ich gesehen habe und ich fand sie super. Die Story fand ich super, wurde auch gut rüber gebracht. Die Story hat sich vom Anfang zum Ende immer weiter dramatisiert, dadurch wurde die Spannung super aufrecht erhalten. Das Ende war in gewisser Weise ja vorher zu sehen, fand ich trotzdem nicht weiter schlimm. Die Szene, wo Hannah sich das Leben nimmt, war zwar nicht so ganz was für mich, aber trotzdem hat mir die Serie gut gefallen, gerade weil sie vermittelt hat, dass auch viele kleine Sachen zu einem großen Problem werden können. Eine zweite Staffel fände ich sehr wünschenswert, lässt sich wohl jedoch mit dieser Story nicht gut umsetzen.


    Riverdale
    Das war die zweite Serie die ich gesehen habe. Anfangs fand ich die Serie irgendwie seltsam und recht langweilig, aber nach drei, vier, vielleicht auch fünf Folgen wurde es spannend und interessant, und die Story hat einen unerwarteten Verlauf, der zwar vor Ende zwei-, dreimal angeteasert wird, aber dennoch relativ unerwartet für mich. Insgesamt auch eine ganz nette Serie, würde ich auch weiter empfehlen, aber auf keinen Fall so eine "Moralpredigt"(irgendwie auch unpassend, aber ich denke man weiß was gemeint ist) wie 13 Reasons Why.


    The Man In The High Castle
    Diese Serie hatte ich angefangen, als ich meinen Amazon Prime Probemonat hatte. Die ersten paar Folgen waren zwar recht langweilig, aber ab Folge 5/6(da wo der japanische Kronprinz(?) erschossen wurde) wurde es interessant, jedoch ist dann mein Probemonat ausgelaufen :(.