Blackout

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  • Kennt ihr das wenn ihr alles vergesst? Vermutlich nicht, doch genau das passiert in dieser Geschichte einem Jungen, er wacht in Gefangenschaft auf und weiß nicht wer er ist und wo er ist.
    Doch wieso träumt er den Inhalt der gelesenen Bücher und hat danach die selben Wunden.

    [tabmenu][tab=Vorhang auf][tab=Thema,Genre,Empfehlung,Hinweis]
    Thema: Identität, Literatur

    Genre: Erzählung/Ich-Perspektive/
    Altersempfehlung: 14+


    Jedes Chapter wird beendet durch ein Rätsel und zwar geht es um Literatur und Koordinaten die euch zu den Orten führen an denen ich diese Geschichte schreibe. Ich schreibe selten am selben Ort, und meistens entstehen meine Texte, lustigerweise während längeren Zugfahrten. Bei der Literatur erfahrt ihr welches Buch ich während des nächsten Chapterabschnittes lesen werde.
    Format (Autorenname,Buchtitel jeder Buchstabe = Ein Neues Wort, Ort der Entstehung.Die Geschichte hat mehrere Unterkapitel. Jedes Unterkapitel ist ca. 900-1200 Wörter lang und enthält immer ein neues Rätsel. Eure Vermutungen könnt ihr gerne auf meiner Pinnwand posten
    BLACKOUT
    [tab=Chapter 1]



    ERWACHT
    Ich erwachte und schaute mich um. Ich befand mich in einer Art Gefängniszelle, langsam ging ich die Zelle auf und ab und versuchte herauszufinden wie groß sie war. 15 Schritte lang und 10 Schritte breit. In der linken Ecke stand ein Eisenbett von dem ich anscheinend heruntergefallen war. Mein Kopf schmerzte von dem Fall und ich schaute mich weiter um. In der Mitte stand ein großer Tisch mit drei Stühlen dahinter ein kleines Klo und ein Waschbecken.Die andere Wand sowie die Fenster waren überzogen mit Gittern und aus grauem Beton. Wie um alles in der Welt bin ich hierher geraten. Aus dem Gang drang eine tiefe männliche Stimme:“ Haltet unsere Gäste in Schach“. Gäste? Bin ich nicht der einzige Gefangene hier? Die Gestalt kam näher, sie trug einen langen schwarzen Umhang, schwarze Schuhe und auf dem Gesicht eine Maske, als die Gestalt an meiner Zelle vorbeiging brüllte ich:“ Wer sind Sie? Was wollen Sie von mir und wer bin ich?“ Doch ich bekam keine Antwort, ich entdeckte im hinteren Teil der Zelle einen Spiegel , ich lief hin und betrachtete mich im Spiegel. Offenbar habe ich blondes struppiges Haar, bin etwas muskulös gebaut, besitze ein kantiges Kinn und blaue Augen. Ich würde mich auf 18 Jahre schätzen. Der Mann lief vorbei, sah mir in die Augen und verschwand umgehend wieder. Was ist nur geschehen? Habe ich einen Aufstand gestartet oder noch schlimmer habe ich jemanden ermordet? Wieso kann ich mich an nichts erinnern. Langsam schaute ich in der Zelle nach einem Fluchtweg, doch keiner in Sicht. Auf dem Tisch lag ein Metalllöffel. Ich muss mir einen Weg nach draußen graben, die Wände sind zum Glück nicht aus Metall. Ich ging die Zelle auf und ab und schaute unter das Bett. Dort lagen sehr alte Bücher, kniend kramte ich die Bücher unter dem Bett raus und musterte den Einband der beiden Bände. Beide waren sehr staubig, teilweise waren die Seiten zerfleddert. Der Titel war kaum noch lesbar, weswegen ich das Buch aufschlug, Das Buch stellte sich als „Margos Spuren“ von einem gewissen John Green heraus. Ich schaute auf das Erscheinungsjahr , da stand 2012. Was machen hundert Jahre alte Bücher hier in dieser Zelle. Hat ein anderer , der gestorben ist hier die Bücher vergessen. Das andere Buch war sehr schmal, es hatte einen blauen Einband und hieß „Draußen vor der Tür“ von Wolfgang Borchert. Die Seiten waren vergilbt aber noch lesbar, Der erste Satz war: „Ein Mann kam nach Deutschland.“
    Deutschland? Hieß so der Ort an dem ich bin. Für das zweite Buch war das Alter sehr erstaunlich, es ist 1948 erschienen, in der Zeit,von der niemand mehr sprechen darf. Absurde Gedanken schossen mir durch den Kopf:“Bin ich in der verbotenen Zeit, nein lächerlich, was macht denn ein 70 Jahre älteres vergilbtes Buch hier? Vielleicht bin ich in der Zeit gereist? Stamme ich aus einer entfernten Zukunft? Oder waren gefangene aus der Zukunft hier?“ Ich schätze, ich finde erst die Antwort auf meine Fragen, wenn ich weiß wer ich wirklich bin! Werde ich es jemals herausfinden? Vielleicht bin ich auch einfach ein Niemand, jemand der keinen Wert in der Gesellschaft hat. Ich legte mich auf das Bett und schlief langsam ein.


    Diese Nacht hatte ich einen seltsamen Traum. Ein Mann ging an einen Fluss, er beobachtete die klaren blauen Wellen. Der Mann stand an einem sandigen Ufer. Vielleicht ist es ein Strand. Plötzlich fing es an zu regnen und der Mann sprang in den Fluss. Ich stand neben dem Mann, als er sich in die Fluten stürzte. Doch das seltsamste war, ich sprang auch in die Fluten. Mein ersten Gedanken waren dass ich offenbar nicht schwimmen konnte. Muss ich den linken Arm auf den Rücken legen, oder kreisförmige Bewegungen. Nach hilflosen hin und her Gepaddel wurde alles dunkel um mich herum und ich ertrank in den kalten blauen Wellen.
    Ich wachte schweißgebadet auf und stellte erleichtert fest, dass ich noch lebe. Schnell nahm ich das Buch „Draußen vor der Tür“ in die Hand und schlug die 1. Szene auf. Mein Traum hatte genau den selben Inhalt wie das Buch. Plötzlich spuckte ich Wasser aus. Als ich mein T-Shirt anfasste, stellte ich fest,dass es komplett nass war. Habe ich diesen Traum etwa wirklich erlebt? Nein, das ist unmöglich, sonst müsste ich ja tot sein. Zu Beginn beschloss ich diesen Traum zu ignorieren. Der seltsame Mann ging in den folgenden Tagen ein paar Mal an meiner Zelle vorbei, jedoch wechselte er kein Wort mit mir. Mein Versuch mich hier herauszugraben war gescheitert. Eines Morgens versuchte ich vergeblich nach dem Löffel , doch dieser war verschwunden. Werde ich das überleben? Ich muss auf mich aufmerksam machen und wohl oder übel diesen Mann fragen, wer ich bin oder einen der anderen Gäste.
    [tab=Rätsel]
    Rätsel I : SMK, DEDF , Durch diesen Ort fließt die Queich, entstanden ist der Start auf der diesjährigen Gartenschau.
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  • Wie du gewünscht hast, habe ich mal einen Blick auf deine Geschichte geworfen. Eins vorweg: Das Konzept ist neu und durchaus interessant, da sie anscheinend eine Form von Unterhaltung bietet, wie man sie bei einer Fanfiction selten zu Gesicht bekommt. Das eigentliche Thema, nämlich an einem fremden Ort zu erwachen, verblasste Erinnerungen, Ahnungs- und Hilflosigkeit bauen gleich zu Beginn, eigentlich sogar schon bevor man überhaupt den ersten Satz liest, eine Spannungslinie im oberen Bereich auf. Diese zu halten, ist schwer. Ich erwarte daher ein stetiges Auf und Ab.


    Meine ersten Gedanken, nachdem ich das erste Kapitel deiner Geschichte verschlungen habe, waren insbesondere, dass ich gleich zu Beginn eine Rangordnung wichtiger Ereignisse vermisse. Gewissermaßen war ich über die Geschindigkeit, mit der du voranprischst, etwas überrascht; nicht einmal reine die reine Fülle an Informationen, die hält sich nämlich in einem mäßigen bis akzeptablen Umfang. Würde ich mich in die Figur hineinversetzen, kämen mir zuallererst gewisse Zweifel. Mit jenen Zweifeln würde ich gleich zu Beginn meine Leser konfrontieren. Die Fragen nach dem Wie, Wo und Warum. Zwischendurch oder vielleicht sogar schon davor das Abdriften in meinen körperlichen Zustand und mein Empfinden. Vielleicht auch zwischenzeitlich die ersten (vorsichtigen) Schritte. Meine persönliche Reihenfolge:
    1.) Wie geht es mir (körperlich und seelisch)? -> Meinen Zustand beschreiben
    2.) Wo bin ich? -> Mein Umfeld beschreiben
    3.) Wie komme ich hier hin? -> Meinen Geist öffnen


    Das ist, wie gesagt, meine Reihenfolge. Das ist nicht goldrichtig, aber auch nicht unbedingt verkehrt. Von Person zu Person unterschiedlich. Von daher ist dein Start natürlich auch okay.


    Der Text ist gut und verständlich geschrieben, hier und da ein paar kleinere Verschreiberlein, über die man hinwegsehen kann. Die Sätze besitzen einen vernünftigen Umfang und quellen nicht vor Informationen über, sodass der Leser leicht mithalten kann und nichts verpassen dürfte. Gerade bei solchen Geschichten, wo sich das Dunkel erst sehr langsam lichtet, sind meiner Meinung nach kurze, prägnante Sätze sehr empfehlenswert, was du bislang auch machst. Auch mit den Beschreibungen. Gut. Es dürfen aber ruhig mehr Gedankengängen ergänzt werden (dürfen, nicht müssen).


    Am Ende geht es mir etwas schnell, was jedoch angesichts des Zustands des Protagonisten auch durchaus gelungen sein kann. Vielleicht ist es sogar die beste Art und Weise, einfach einen Sprung zu machen, gerade wenn man darüber nachdenkt, wo man sich befindet (eine Zelle bietet wenig Spielraum für Handlung). Andererseits dürfte die Zeit eigentlich langsam vergehen, es sei denn, der Protagonist hat keine Aussetzer, was jedoch auch wieder durchaus sein kann (siehe einen/zwei Sätze davor). Authentisch wäre es, die Zeit langsam verstreichen zu lassen, was den Leser mit den Qualen und dem Leiden der Figur konfrontiert, die Sache jedoch auch unangenehm ausdehnen kann. Diese Sprünge haben aber auch ihren Reiz und auf jeden Fall eine Daseinsberechtigung. Gut, da kannst du wohl nichts falsch machen.


    Zusammengefasst ein sehr netter Start und gutes Konzept. Den oben gemeinten Rat möchte ich dir nahe legen, ansonsten bist du, denke ich, für das Bevorstehende auch so gut gewappnet: Denk dich in die Figur hinein, indem du dich in ihre Lage versetzt (und vielleicht die Reihenfolge der Eindrücke abwägst). Du hast mehr als nur bloße Ansätze gezeigt. Viel brauchst du dich meiner Meinung nach eigentlich nicht zu steigern. Ein kleines Stück, und du hast ein vernünftiges Maß erreicht.


    Bleib dran!


  • Welch ein Mist! Ich kann die Stadt nicht verlassen. Dabei muss ich eigentlich wieder zurück zu Desctructo X, es muss doch einen Weg geben hier zu entkommen. Mit der Zeit bemerkte ich, dass ich verfolgt wurde, na toll ich stehe gerade auf dem Eiffelturm, es gibt keinen ungünsterigen Zeitpunkt versuchen zu müssen dem Tod zu entrinnen. Wie es wohl meinem Chef Nathaniel geht, die ganze Zeit werde ich verfolgt und kann nicht verantworten, dass sie das Geheimquartier finden. In meinem Kopf bildeten sich zwei Optionen wie ich nun verfahren könnte, entweder ich springe den Eiffelturm runter und ich erleide einen schmerzhaften Tod oder ich laufe meinen Verfolgern in die Arme und erleide einen qualvollen Tod, falls ich sie nicht umlegen kann. Also nahm ich all meinen Mut zusammen und kletterte auf das Geländer und sprang, während meines Falls hörte ich stimmen rufen:“ Ruft einen Krankenwagen, eine Selbstmörderin!“ Die muss in die Irrenanstalt. Ein lauter Knall und ich tauchte unter, zum Glück bin ich in der Seine gelandet. Ich beeilte mich wegzukommen und schwamm ans andere Ufer.


    Auf der anderen Uferseite angekommen, stieg ich aus dem Wasser und kaufte mir einen Stadtplan. Von dieser Uferseite sah der Eiffelturm wirklich atemberaubend aus. Meine Verfolger hielten mich wohl für tot, ich sah niemanden mehr, keiner suchte auf dieser Uferseite nach mir. Ich stieg in die Metro und fuhr zum Flughafen. Am Flughafen buchte ich mir schnell ein Ticket, da es mittlerweile in Strömen regnete, brauchte ich keine Ausrede warum ich klitschnass war. Die Frau war sogar so freundlich und gab mir ein Handtuch, während ich auf meinen Flieger wartete, holte ich mir einer nahegelegenen Boutique neue Kleider, die alten Klamotten warf ich in den Müll. Das sieht nun so aus als wäre ich vergewaltigt worden und meine Leiche liegt irgendwo im Wald, das wird Arsyn sicher freuen, wenn ich tod bin.
    Ich fand ein schwarzes Oberteil und eine Jeansjacke dazu passend eine Jeans und rote High Heels, perfekt so erkennt mich niemand, mich Catastrophe die normalerweise wie eine Rockerin nur rumläuft. Ich schmuggelte mich am Sicherheitscheck vorbei, die Leute würden sich Fragen warum ein siebzehnjähriges Mädchen mit einer Pistole und einem Dolch bewaffnet ist. Kein Mensch darf erfahren, dass ich Geheimagentin bin, wirklich kein Mensch doch darum muss ich mir nun keine Sorgen mache, ich setzte mich auf meinem Platz im Flieger und lehnte mich zurück, bald werde ich in London ankommen.

    Der dunkle Mann von gestern, kam an meine Zelle und schaute mich einfach an, dann rief er:“ Desctructo X komm her“ Meinte der etwa mich? Er schaute mich an, sein Finger zeigte auch auf mich. Ich soll also zu ihm kommen. Ich stellte endlich die Fragen, die mir auf der Zunge brannten und schrie sie ihm förmlich ins Gesicht:“ WER SIND SIE? WER BIN ICH? WO BIN ICH?“ Er musterte mich eine Zeit lang und antwortete mir:“ Du bist Desctructo X, ein Kämpfer von unserer Organisation, ich bin dein Vorgesetzter Nathaniel, wir sind Geheimagenten. Bei deinem letzten Einsatz in Paris hast du dein Gedächtnis verloren, nun bist du hier im Krankentrakt. Der Kontakt zu deiner Partnerin und Freundin Catastrophe ist leider schon in Kairo abgebrochen. Du wirst deine Erinnerungen wiederfinden müssen, um all deine Kentnisse wieder abrufen zu können.“ Ich schaute ihn an:“ Mr. Nathaniel.“ Er unterbrach mich und meinte ich solle du zu ihm sagen, also fragte ich:“ Nathaniel, kannst du mir sagen wieso der Krankentrakt wie ein Gefängnis aussieht.“ Nathaniel lachte: „ Die Pfleger haben früher im Gefängnis gearbeitet, übrigens kannst du wieder in dein Zimmer, wobei dein Zimmer immer mehr zu einer Bibliothek ausartet, vielleicht helfen dir auch deine Bücher weiter.“ Ich erzählte Nathaniel von der Sache, dass ich den Inhalt meiner Lektüren erlebt habe. Er schaute mich glücklich an:“ Das ist ein gutes Zeichen, deine Fähigkeiten werden sicher bald zurückkehren.“ Er ging und ich fragte mich, wer ich wirklich war. Ich muss vor dieser Geheimagentensache sicher eine andere Indentität gehabt haben.

  • Ich habe es ja bereits erwähnt: Die Geschichte weist eine unglaubliche Geschwindigkeit auf, mit der sie erzählt. Es sind eigentlich so viel Dinge, die passieren, und das in nur so kurzer Zeit. Und Gott behüte, ich hätte wohl allein für den ersten
    Absatz das Fünffache auf das Papier gebracht, für den nächsten Absatz sicherlich das Zehnfache. Ich wüsste gar nicht, wo ich anfangen sollte, detailliert zu schildern. Es gibt so viele nennenswerte Dinge. Welche Indikatoren weisen auf, dass man verfolgt wird? Welchen emotionalen Einfluss nimmt das auf die Figur? Wie fühlt es sich an, aus derartiger Höhe zu fallen? Wie die Landung?
    Aus dieser enormen Geschwindigkeit resultiert auch mein anfängliches Gefühl von Verlorensein. Wir atmeten im vorherigen Kapitel noch gesiebte Luft und plötzlich weht uns die Pariser Luft um die Nase. Erst als klar wurde, dass es sich um eine ganz andere Person in deiner Geschichte handelt, fand ich den Faden wieder und konnte wieder richtig in die Geschichte eintauchen. Es wird wohl in Zukunft etwas leichter werden, jetzt, wo klar ist, dass derartige Szenenwechsel volle Konzentration fordern werden. Ich betone an dieser Stelle fordern, was etwas anderes ist als fördern. Du förderst die Geschwindigkeit, mit der du zur Sache gehst und forderst deine Leser, wirklich gut, gut aufzupassen, um nicht den Faden zu verlieren. Du musst allerdings aufpassen, dass du deine Leser nicht überforderst. Gerade das, könnte mit einem derart progressiven Schreibstil leicht passieren. Du hast die Bilder als Erstes vor Augen. Deine Aufgabe ist es, diese Bilder deinen Lesern so zu vermitteln, dass sie im Grunde dieselben Bilder wie du sehen. Es heißt allerdings auch, dass gewisse Dinge, die für dich (vielleicht) selbstverständlich und somit nicht erwähnenswert sind, nicht von deinen Lesern so betrachtet werden. Dies führt wie bei mir zu einem Gefühl von Desorientierung.


    Letztendlich kommt es auf die Art der Geschichte an. Ich lehne mich an dieser Stelle mal so weit aus dem Fenster raus, dass ich behaupte, sie ist kein Roman. Und dieses Detail kann den Unterschied ausmachen. Während ich mich hier durchaus damit anfreunden kann, dass du Eindrücke, Gedanken, Umgebung, Emotionen usw. nur am Rande anmerkst, würde ich bei einem Roman mit einer linearen, deutlich langsameren Geschwindigkeit mahnend den Zeigefinger heben. Wo ein schneller Handlungsaustausch notwendig ist (falls das deine Absicht sein sollte), sind fortwährende detaillierte Umschreibungen Gift, da so die Geschichte an einer gewissen Form von Trägheit erkranken könnte. Könnte, weil das nicht sein muss, denn es kommt immer auf den Umfang an. Dennoch tendiere ich dazu zu sagen, weniger ist mehr. Dass du dich also etwas im Bezug auf Umschreibungen der von mir oben angesprochenen Punkte steigern könntest, dabei aber das Kredo der Geschichte nicht verrätst. Pflicht halte ich es, um ein kleines Beispiel zu nennen, dass du zumindest an der Stelle, wo erwähnt wird, dass die Flüchtende verfolgt werde, kleine aber feine Infos präsentiert, wie sich das bemerkbar macht. Ein wiederkehrendes Gesicht in der Menge, ein unbehagliches Gefühl. Solche Dinge eben. Damit würdest du gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Ein wenig die Umgebung beschreiben und sogar noch den Figuren Leben einhauchen. Letzteres lässt man nämlich noch vermissen. Durch fehlende Gestik und Gedanken wirken die Figuren etwas steif. Es scheint beinahe, sie nehmen das Geschehen als selbstverständlich hin. Ein klein wenig entgegen diese Richtung würde der Geschichte sicher gut tun und trotzdem der Geschwindigkeit kaum im Wege stehen.


    Du hast in Sachen Rechtschreibung zugelegt. Die anfänglichen Verschreiberlein hast du auf ein Minimum reduziert und auch dem Verrutschen in der Zeit scheinst du entgegenzusteuern. Ich bemerke es in einer von meinen Geschichten, bei der ich in der Ich-Perspektive erzähle, dass es für den Autoren verdammt schwer sein kann, seinen Lesern klar zu machen, wann ich nun wirklich Vergangenes erzähle oder sogar Vorvergangenes oder einen kleinen Tripp in das Hier und Jetzt mache. Letzteres passiert mir beispielsweise, wenn ich Vergleiche ziehe oder der Erzähler kommentiert seine Erlebnisse aus heutiger Sicht. Diesbezüglich kann ich dir leider keinen Rat geben. Ich glaube, ich versuche mich da einfach etwas zu distanzieren, um allein die Möglichkeit einer Zeitdiskrepanz bereits im Keim zu ersticken. Du hast glücklicherweise solche Probleme bislang nicht, sondern hältst dich konsequent in der Vergangenheit. Gut so. Du musst jetzt nur sehr gut aufpassen, dass du, jetzt, wo dein Insasse langsam seine Identität kennenlernt und vielleicht in seine Vergangenheit eintaucht (was die Vorvergangenheit der Geschichte darstellt), auch immer die richtige Zeitform benutzt.


    Am Ende bleibt zu erwähnen, dass ich von dieser Zwei-Fronten-Handlung durchaus angetan bin. Vor Jahren las ich ein Buch, in dem anfangs ebenfalls zwei separate Geschichten erzählt wurden. Zwei Storyfäden, zu Beginn noch sehr unterschiedlicher Natur (was bei dir nicht unbedingt der Fall ist, da zwischen den Charakteren eine Beziehung zu existieren scheint), die langsam aber sicher zu einer großen Geschichte zusammenlaufen. In beiden Erzählungen können sich unterschiedliche Figuren ansammeln. Unterschiedliches Wissen kann sich ansammeln. Es bieten sich unglaubliche Möglichkeiten, wie Derartiges in zukünftigen Kapiteln genutzt werden kann. Ich rate dir an dieser Stelle sorgsam zu überlegen, wie viel Zeit du aufwenden willst, um die beiden Fäden endlich zu einem großen Garn aufzurollen. Denn wenn es erst so weit ist, kannst du so schnell nicht mehr umkehren. Diese Chance wäre somit beinahe vertan.



    PS: Ich gestehe hiermit, bislang noch nicht in Paris gewesen zu sein. Jedoch machte es mich dann doch sehr neugierig, ob es möglich sein kann, vom Eifelturm in die Seine zu springen. Meinen Schätzungen zu urteilen, wenn ich Google Earth zurate ziehe und das Verhältnis Eifelturmgröße zur Flussdistanz setze, komme ich auf gut und gern hundert Meter Entfernung. Also aus rein logischer Perspektive ist ein derartiger Sprung wohl (leider) nicht möglich.

  • [Rechtschreibung jetzt mal nicht korrigiert]
    BlackoutChapter 1.3


    Catched____________________________


    Ich rannte durch das Gewusel von Verfolgern, mein Schweiß tropfte mir hinunter, mit der Zeit wurde es aussichtslos für mich, ein Mann in einer schwarzen Uniform rief: „Da ist sie! Schnappt sie!“ Schnell rante ich weiter und aus der Tür raus. Wie konnte das passieren, wie konnten sie mich finden? Ich galt als Tod. Man dürfte meine Leiche gar nicht finden. Hat Arsyn eine Leiche gefunden oder war der Bluff perfekt, mit den Turboschuhen den Eiffelturm runterspringen nachdem er letztes Jahr 100 Meter näher an die Seine gerückt wurde. Wäre dies nicht geschehen, hätte ich mich genauso gut, von der anderen Seite in den Tod springen könnenMeine Schwester muss dies gewusst haben, sonst hätte sie kaum ihre besten Agenten bzw ihr Killerkomando X43 auf gehetzt . Ich spüre aufeinmal einen Schmerz an meinem Bein, eine Wunde klaffte anscheinend unter meiner Hose und Blut schien aus meinem Knie zu fließen. Mir schwärmten tausend Gedanken durch den Kopf:“ Werde ich sterben? Werde ich verbluten , was hat Arsyn mit mir vor?


    Wie es wohl Destructo X geht ? Er wurde von Arsyn aus dem Fenster gekickt und Nathaniel wird ihn schon geflickt haben. Meine Hand greift in meine Jacke, ich ziehe die Pistole raus, doch zu spät ,während ich abdrücke, trifft mich ein Pfeil am Bein und die Welt verschwimmt vor meinen Augen. Ich höre nur noch den Mann in ein Funkgerät sprechen: Arsyn wir haben sie! Gefolgt von einem jubeln.


    A new school ____________________________Nathaniel führte mich in mein Zimmer. Dort angekommen schaute ich mich ersteinmal um, das Zimmer war mindestens so groß wie eine Wohnung und hatte 12 Meter Länge und 24 Meter Breite. Ganz anderes als meine enge Gefängniszelle, Nathaniel hatte Recht überall lagen Bücher. Auf dem Schreibtisch lag eine Ausgabe von Zwischen uns die Flut und daneben Kabale und Liebe, das erste Buch war von 2015 das andere aus dem 20.Jahrhundert.


    / Moday Tuesday Wednesday Thursday Friday
    8-11 Körperliches Training Politik Weltgeschichte Freizeit Training
    11-12 Naturwissenschaften Sozialkunde Politik Weltgeschichte Freizeit
    12-13 MI TTAG PA US E
    14-17 Freizeit Geographie Sprachen Natur Weltliteratur
    17-18 D I N E R
    19-22 Sprachen
    (E,F,Spa,Lat,D)
    Körperliches Training Körperliches Training Freizeit Agenten
    23-1 Körperliches Training Freizeit Freizeit Körperliches Training Politik


    Daneben lag ein Zettel in einer eleganten Handschrift, welche offenbar meine war. Für Schule lesen! Gezeichnet von D.X. Hmm selbst hier benutzte ich also nicht, meinen Bürgerlichen Namen. Ich setzte mich hin und öffnete das Buch, als ich die ersten 20 Seiten überflog, merkte ich schnell das es sich um einen Liebesroman handelt indem auch zwei Seiten gegeneinander Kämpfen, vielleicht zeige ich Nathaniel dieses Buch. Ich durchwühlte die Schubladen der Kommode, darin waren keine Klamotten. In der ersten lagen ein paar Unterhosen darüber eine Packungen KODIMEL , hatte ich etwa eine Freundin weil ich so etwas besaß oder bin ich einfach nur vorsichtig? In der Schublade unter der KODIMEL-haltigen Schublade, befand sich eine Schuluniform bestehend aus einem blauen T-Shirt, dazu ein Schwarzes Hemd und darüber trägt man wohl einen schwarzen Sakko, auf dem Sakko ist ein goldenes Emblem zu sehen mit der Aufschrift“Elegavictore Academy „ dazu eine schwarze Hose. Ich schaute mir jedes Kleidungsstück exakt an, alles war aus Seide. Ich betrachtete mein Zimmer weiter, alles sah sehr edel und teuer sein. Die Toilette hatte einen Marmorklodeckel. Ich nnte es nicht fassen, wie luxuriös ich hier lebte. Auf der Ablage bemerkte ich einen seltsamen Stundenplan. Darunter stand, dass der Unterricht jederzeit wegen eines Einsatzes abgesagt werden kann


    15 Stunden Unterricht am Tag, ich glaub ich dreh durch, wann habe ich da Zeit um alle meine Bücher zu lesen. Besonders frage ich mich was das Fach Agenten ist. Wieso aber habe ich bis tief in der Nacht Unterricht, ich schätze mein bestes Fach muss Weltliteratur gewesen sein, was ich anhand der vielen Bücher in meinen Regalen ableiten kann. Während ich in Gedanken fluchte, dass ich nichts mehr wusste, klopfte es an meiner Tür. Ich öffnete und Nathaniel kam direkt herein. Er schaute auf mich und sah das ich meinen Stundenplan in der Hand hatte. Er erklärte:“Ah, Destructo X, wie du siehst sind die roten Fächer deine Hauptfächer. Du hast pro Woche ca. 70 Schulstunden, d.h entspricht mehr als der doppelten Menge an Unterricht eines normalen Schülers.Das besondere sind hierbeiFächer wie„Körperliches Training“, 18 Stunden die Woche, Politk wirst du 8 Stunden haben, 6 Stunden Weltgeschichte. Natur sind Naturwissenschaften, Weltliteratur erklärt sich von selbst. In Körperliches Training wird dich Sonja unterrichten, Natur/Naturwissenschaften wirst du bei Alex haben, Sozialkunde bei Justin, Sprachen wirst du natürlich bei mir haben. Agenten werden alle Lehrer zusammen unterrichten. Politik werde ich ebenfalls unterrichten und auch Weltliteratur, allerdings bist du da der einzige Schüler, wir können in diesen 3 Stunden versuchen dein Gedächtnis anhand der Bücher wiederherzustellen.


    Ich überlasse dich dann mal wieder deinem Mitbewohner.“ Ich schaute verduzt:“ Jay dein Mitbewohner, im Nebenraum vermutlich, aber schaue dir vorher dein altes Zeugnis an.


  • CHAPTER I.IV / TAG X
    Am nächsten Morgen hatte ich gleich zu Beginn Training, also weckte ich meinen Zimmernachbar und nachdem keine Reaktion erfolgte, ging ich ins Badezimmer und schüttete ihm einen Eimer eiskaltes Wasser über, sofort wurde er wach und brüllte:“ Hinterhältiger Angriff... Ach du bist es X, musst du mich immer ausgerechnet auf diese Art wecken?“ Ich fragte vorsichtig:“ Habe ich dich schon öfter auf diese Art geweckt? Es war jedenfalls, das erste was mir in den Sinn kam um dich wach zu kriegen.“ Er schlug sich die Hand vor den Kopf und seufzte:“ Shit, du hast ja dein Gedächtnis verloren, ich zieh mir nur schnell was über und bringe dich zum Training.“ Seine saphirblauen Augen begannen zu leuchte, ich fragte mich was das bedeuten soll und plötzlich trug er seine Schuluniform samt gebundener Krawatte. Ich fragte überrascht:“WTF! Wie hast du das gemacht?“ Er lachte amüsiert:“Jeder von uns hat eine spezielle Kraft, deine Kraft ist deine physische Kraft sowie dieses Ding, dass du den Inhalt von Büchern selbst erlebst , andere haben psychische Kräfte, leider kann ich bis jetzt nur andere Leute umziehen, solltest du mal ein schickes Outfit brauchen, sag einfach Bescheid!“ ^
    Ich betrachtete die Gebäude die auf dem Weg zur Trainingshalle lagen. Jedes Haus wirkte von außen wie ein Hotel und so ging es weiter bis zu einem Palastwelcher wohl das Verwaltungsbüro war, wie mich Jay aufklärte. Dahinter liegt ein riesiges Stadion, ich pfiif durch meine Zähne:“ Wow, das soll die kleine Trainingshalle sein?“ Jay kicherte:Ja, die große ist unter dem ganzen Gelände dort findet auch Agenten statt.“ In der Trainingshalle begrüßte mich eine blonde, junge Frau die vom Aussehen her noch Schülerin sein kann, sie rief Jay nach:“ Jay, du könntest auch mittrainieren!“ Lachend lehnte er dieses Angebot ab und verschwand. Die Frau wandte sich nun mir mit besorgtem Blick zu:“ So X, wie schön dich mal wieder zusehen. Nathaniel hat mir alles erzählt, also ich bin Sonja und werde dich immer beim Training beobachten du hast in der Woche 15 Stunden der 60h Training. Beim Training wirst du dich um deinen Muskelaufbau kümmern und deine allgemeine Kondition, denn ein Agent muss immer in Form sein. Hmm zu Beginn ersteinmal drei Kilometer einlaufen, also eine Runde.“ Ich tat wie mir geheißen und joggte eine Runde, die Schülerinnen der anderen Klasse, die anscheinend Nathaniel unterrichtete schauten seufzend in meine Richtung, beim Vorbei-joggen hörte ich ein Mädchen:“ Seufz sieht der süß aus...“ Okay, die müssen wohl deutlich jünger sein. Während dem restlichen Lauf ignorierte ich die kichernden Mädchen und Sonja sagte mir meine Zeit mit der ich anscheinend sehr zufrieden sein soll. Anscheinend sind alle schneller alsSam Smith mit seiner Rekordzeit 100 Meter pro 15 Sekunden.
    Ich habe 2 Minuten gebraucht, nun kam Sonja zu mir und sagte:“ Sehr schön und nun trainieren wir deine Oberarmmuskulatur indem wir Gewichte stemmen. Am Besten du beginnst mit der leichten zehn Kilo Hantel hochheben, dabei machst du jeweils 2 Kniebeugen, nach fünf Minuten machst du das selbe mit immer 10kg mehr bis zur 100kg Hantel. Verstanden?“ Ich nickte und nahm mir eine Hantel und beobachtete dabei wie Sonja die anderen 10 Runden laufen ließ. Ich machte meine Übungen und merkte, dass es mir sehr leicht viel. Bei der 110 kg Hantel hatte ich dann Mühe, diese überhaupt hochzuheben und sie fiel zu Boden. Nachdem Training ging ich mit einem hübschen brünetten Mädchens names „Zero“ zu Naturwisschenschaften in Einheit 3, sofort bemerkte ich die größe der Eingangshalle des Gebäude, vielleicht 20 auf 10m. Im elften Stock fand dann der Unterricht bei Alex statt, dieser sah auch kaum anders aus wie ein Schüler er hatte helles blondes Haar und war sehr sportlich gebaut, offenbar einer dieser Surfertypen. Das Arbeitsblatt sah kompliziert aus, es ging darum Erbgänge zu deuten, was mit leichte Schwierigkeiten bereitete, zumal ich auch nach der Stunde nicht verstand was ein genosomaler und ein autosomaler Erbgang ist. Alex würdigte mich keines Blickes, bei meinen Noten die ich bisher gesehen habe, sehr verständlich. Laut Zero hat Nathaniel seine Hände im Spiel gehabt, dass er mich nicht in Natur und Naturwissenschaften durchrasseln ließ. Zero erklärte weiterhin:“Du hast ja sicher diesen Klassiker Harry Potter gelesen?“ Ich nickte und sie fuhr fort:“ Tja und Alex ist vergleichbar mit Snape, ein ehrenhaftes Ekelpaket eben nur wäscht er seine Haare.“ Sie kicherte über ihre Feststellung und ich ging weiter. An der nächsten Ecke sah ich Jay wie er ein schwarzhaariges Mädchen leidenschaftlich küsst. Ich hustete und Jay löste sofort seine Lippen von der Schönhein. Jay begann mich vorzustellen wurde aber von dem Mädchen unterbrochen:“ Hi ich bin Em, und du musst Destructo X aka Daniel sein, deine Taten sind legendär hier an der Schule!“ Ich schaute mit meinem traurigsten Blick in ihre Augen:“Leider kann ich mich nicht an diese erinnern.“ Plötzlich ertönte eine Durchsage durch die Lautsprecher:“Hier spricht euer Schulleiter Nathaniel, Destructo X bitte sofort zu mir zum Sommerpavillion bringen. Diese Ansage gilt Jay:“ Jay fluchte, da anscheinend heute Pizzatag ist, aber er sagte:“ Ich und Em begeleiten dich, halt dich einfach an unser Tempo.“ Emily lachte und joggte los und ich könnte schwören, sie war dabei so schnell wie ein EET. Ich holte beide ein und musste mein Tempo drosseln, da mich die beiden überholten. Kurz daruf erreichten wir ein etwas kleineres Gebäude als das Palastgebäude. Vor der Tür wartete Nathaniel schon auf mich und rief:“Destructo X, Jay und Em ihr werdet mich zu einer wichtigen Verhandlung begleiten, es geht um das Leben von Catastrophe!“
    „Warum wir“,schrie ich. Nathaniel hatte einen nachdenklichen Gesicht aufgelegft:“Arsyn verlangt das, mehr weiß ich auch nicht. Ich vermute ihr seid ein Druckmittel gegen mich, ich muss euch warnen Arsyn ist sehr speziell und sie ist nicht meine Schwester wie ich schoneinmal sagte, sie ist meine Mutter. Das wusstest nichteinmal du X vor deiner Amnesie:“ „WAS“,schrien wir mir alle drei im Chor:“Deine Mutter? Aber wie kann das sein und wieso speziell?“ Das scheint eine lustige Familie zu sein, die Mutter, leitet eine Organisation, die die Weltherrschaft will und der Sohn eine Spionakademie, was macht dann wohl der Vater. Ich fragte:“ Was macht dann dein Vater, Polizist oder Mafia.“ Nathaniel wurde rot vor Scham:“ Er leitet einen Lustladen und einen Lustplatz. Aber du musst wissen jeder von uns hat eine kulturelle Schwäche. Mein Vater liebt Fotografie, Arsyn liebt Musik und singt den halben Tag, ich lese sehr gerne und verschlinge förmlich Bücher.“ Ich musste lachen:“Dein Vater leitet einen Erotik-Laden und einen Puff?“ Er blickte mich böse an:“ Ja und ich weiß, was in deiner Schublade ist und was du und Catastrophe getrieben habt.“ Die anderen lachten:“ Das ist kein Geheimnis bei dir Lautstärke:“ Ich brüllte nun förmlich:“ Von erotischen Abenteuern habe ich keine Ahnung, also klappe und jetzt erzähl uns mehr über Arsyn.“ Meine Wut stieg in mir als wir zum Jet liefen.
    Nathaniel begann als wir alle im Chat saßen:“ Das Hauptquartier befindet sich in New York unter dem Broadway um es genau zu sagen. Sie hält keine Reden, sie singt alles, was sie sagen will. Sie hat 100 hochbewaffnete Bodyguards um genau zu sein, zehn mehr oder weniger.“ Ich schluckte langsam:“ Und kommen wir da gefahrlos rein:“ Er nickte meinte aber, es könne schwierig werden wieder herrauszukommen. „Ich begann: Was hat diese Frau denn noch nicht?“ „Eine Akademie“ antwortete Nathaniel langsam. Em schaute uns an:“ Wem gehört die Akademie eigentlich? :“ Nathaniel schluckte langsam: „Mir natürlich, aber eigentlich gehört sie Alex seinen Eltern, ich bin nur sein Halbbruder.“ Em flüsterte in meine Richtung:“Und er stellt so ein Arschloch wie Alex einfach ein.“ Jay kicherte: Ja beleidige ruhig weiter die Familie von Nathaniel, ich bin sicher er wird nicht wütend. Zur Not haben wir X. Der ist ja eh hundert mal stärker als Nathaniel.“ Nathaniel und ich verdrehten die Augen und sagten das Wort „Amnesie“ im Chor. Wir sind gerade anscheinend über dem Ozean, da tauchen neben uns andere schwarze Jets auf. Ich schrie: Scheiße, was hat das bedeuten? Nathaniel rannte zum Captain:“Was hat das zu bedeuten?“ Doch dieser konnte nicht mehr antworten, an der Stelle seines Herzes schaute ein großer Blutfleck hervor, ich öffnete seine Augen und stellte fest, dass er tot war. Schnell schaute ich zu Jay:“ Kannst du so ein Teil fliegen Jay?“ Er schüttelte den Kopf, daraufhin ging ich zum Schaltpult und drückte auf „Autopilot“ Nathaniel runzelte die Stirn:“ Einen Jet kannst du also trotz Amnesie noch bedienen, nice! Ich warf ihm einen grimmigen Blick zu: „ Ja, gut ich habe darüber gestern noch ein Buch gelesen.“ Aber ich will eure Freude nicht verderben aber das Radar piepst. Wir werden von Raketen anvisiert. „WAS?“, brüllten alle. Nathaniel fasste sich als erster und stoppte Jay, dieser wollte gerade seine mentale Kraft benutzen:“ Nein, Jay. Dies könnte nur ein Trick sein um uns zu schwächen!“ Ich schaute entgeistert Nathaniel an und dachte er habe den Verstand verloren, wir sind mitten über dem Atlantischen Ozean und werden von schwarzen Jets bedroht und er machte sich sorgen um unsere Kräfte. Plötzlich passierte etwas seltsames, in meinen Händen bildete sich eine flammenfarbene Lichtkugel, Nathaniel rief: „NEEEEIIIIIINNNNN, du kannst noch nicht mit dieser Kraft umgehen.“ Ich brüllte panisch.“Und wie bekomme ich das weg?“ Nathaniel schrie:“ Wirf die Kugel gegen die Fenster!“ Jay brüllte:“ Aber, dann werden wir abstürzen!“



    -------------------------------------------------DAS WAR CHAPTER ONE- ---------------------------------------------------


    Hey liebe Leser, danke fürs Lesen dieses Chapter I. Chapter One umfasst stolze 12 Seiten, deswegen diese Staffelungen. Teilsversuche ich einfach witzig zu schreiben und Nathaniel soll jetzt nicht wie ein Direktor rüberkommen sondern eher wie ein Kumpel.