Endlich Ferien!

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  • Bis ich mit 18 ausgezogen bin, bedeuteten Ferien für mich immer nur ausschlafen und mehr Freizeit für Hobbys (Lesen, zocken, malen). Meine Familie ist nie in den Urlaub gefahren, weil das finanziell und organisatorisch (6 Kinder) unmöglich war, auch Ausflüge gab es nur alle paar Jahre, zuletzt 1995 oder 1996. Ich durfte allerdings 2x allein Urlaub bei Bekannten machen (29€ Ticket sei Dank), was für mich echte Highlights waren.

    Danach sah es erstmal ähnlich aus, bis ich mit 21 Mutter wurde. Seitdem bedeutet Urlaub für mich endlich ungestört Zeit mit den Kindern verbringen und etwas unternehmen können. Das erste Mal richtig in den Urlaub gefahren sind wir 2014, da war meine Tochter bereits 5. Danach haben wir zumindest gelegentlich Wochenendausflüge/ Kurzurlaube gemacht. 2019 war dann der nächste größere Urlaub. Allerdings habe ich für mich festgestellt, dass mir das mit kleinen (kränklichen) Kindern wenig Spaß macht. Dann kam ja bekanntlicherweise corona und wir waren froh, dass wir zum Entspannen auf den eigenen Garten ausweichen konnten. Da dieses Jahr im großen Urlaub der Umzug ansteht, werden wir auch dieses Jahr wieder bei Ausflügen bleiben. Für nächstes Jahr allerdings planen wir einen gemeinsamen Urlaub mit meiner Halbschwester und ihrer Familie in Ferienhäusern, entweder an der Ostsee oder im nördlichen Ausland. Das wäre dann tatsächlich auch unser erster Auslandsurlaub.

  • Ich habe jetzt offiziell Semesterferien bzw. nennt man es ja "Vorlesungsfreie Zeit". Meine Klausuren habe ich alle hinter mir, Hausarbeiten habe ich auch keine und habe tatsächlich bis April frei xD Habe auch momentan keinen Nebenjob oder so. Ich habe nicht mehr viele Semesterferien, da mein Studium sich bald dem Ende neigt, deshalb versuch ich sie zu genießen, da ich im Job wahrscheinlich nicht easy zwei Monate frei bekomme.

    Momentan bestehen meine Semesterferien aus chillen, zocken, mit Freunden treffen, viel Sport und bisschen mehr meinem Mann und seinen Eltern haushaltstechnisch unter die Arme greifen. Backe und koche auch öfter für sie, weil sie alle Vollzeit arbeiten. Der März wird dann etwas aufregender, da ich für 16 Tage in Spanien bin. Einmal verreise zu dem Ort, wo ich damals mein Auslandssemester gemacht hab mit meinem Mann und seinen Eltern, dann bleibe ich zwei Tage alleine dort, weil dann geht es nach Sevilla ein paar Tage mit meinem besten Freund reisen (der Ort bietet leider nur zwei Mal die Woche Flüge nach Sevilla an, Zugverbindungen gibt es nicht) und danach bin ich in der Nähe von Barcelona und besuche eine Freundin von mir. Joa. Ach, und ich habe Ende März ein Termin zum Kirchenaustritt xD wurde auch mal Zeit.


    Ich bin btw sehr dankbar für mein Leben momentan und dass ich quasi den halben März verreisen kann, war auch nie selbstverständlich für mich. Als Kind ging es für mich höchstens mal nach Holland für paar Tage oder in die Heimat bei Koblenz zu irgendwelchen Verwandten. Krasser Auslandsurlaub war nie drin. Ich bin froh, dass meine finanzielle Lage es mittlerweile zulässt, dass ich reisen kann.


    Corni

  • Nachdem ich nun mit meinen Klausuren durch bin, und ich nur noch eine kleine Hausarbeit sowie ein kurzes Interview schneiden muss, habe ich so etwas, was man mehr oder minder Ferien nennen könnte, ehe ich dann im April mein Praktikum habe. Und bis dahin möchte ich noch relativ viel erleben, vor allem weil ich ein Mensch bin, der nicht nichts tun kann. Ich brauche immer etwas, woran ich arbeiten kann; ich kann nicht still sitzen und nichts machen.


    I. Haushalt


    Ich liebe es aufzuräumen, doch in den letzten Wochen, und vor allem kurz vor den Klausuren, stand mein Haushalt fast schon still. Und dementsprechend habe ich vieles, was ich erstmal auf- und umräumen muss. Mein Wohnzimmer ist seit heute durch, das nächste wird die Küche werden, die auch schon halb durch ist. Dann kommen Arbeits- und Schlafraum, und als letztes das Bad, weil das wird wahrscheinlich am schnellsten durch sein. Wenn ich das erfüllt habe, möchte ich mich um die ein oder andere offene Baustelle kümmern, wie zum Beispiel um meinen halbstehenden Kleiderschrank oder um meine Wandfotos, die derzeit nur auf dem Boden stehen. Weiterhin möchte ich meine Wände nochmal neu streichen, weil an manchen Stellen etwas Farbe bereits verblasst ist.


    II. journalistische Arbeit


    Die Nutzer:innen, die mich etwas kennen, wissen wahrscheinlich bereits, dass ich BA Journalismus studiere, und dass ich auch in diesem Bereich als studentische Aushilfe beim Radio arbeite. Weil ich meine vier Wände während meiner Abwesenheit nicht vermieten möchte, werde ich zwei Mal Miete bezahlen müssen, und das bedeutet, dass ich Geld brauche, um mir das finanziell leisten zu können. Dementsprechend nehme ich derzeit fast alle offenen Schichten an, um auf meine Stunden zu kommen. Da ich innerhalb des Radios nochmal in verschiedenen Bereichen, wie zum Beispiel dem Öffentlichkeitsdienst, arbeite, muss ich zum Glück nicht immer im Büro sitzen, und ich komme recht schnell auf meine Stunden, weil beispielsweise bei Konzerten teilweise die Anfahrt noch hinzu kommt. Ansonsten möchte ich im Rahmen meines Portfolios die ein oder andere freie Arbeit machen. In meinem journalistischen Tun setze ich mich vor allem mit Tabuthemen, die ich innerhalb unserer Gesellschaft sichtbar bzw. sichtbarer machen möchte, auseinander und ich bemerke mit jeder weiteren Arbeit in diesem Feld, dass das etwas ist, was ich unter allen Umständen beibehalten möchte. Das, was ich aktuell auf meinem Schirm habe, ist, dass ich ein Interview mit meinem besten Freund, dessen Mutter eine Schwurblerin ist, führen möchte, um seine Sichtweise auf diese Thematik zu behandeln. Eventuell kommt noch etwas auf meine kleine Liste hinzu, aber wenn ich immerhin diese eine Sache schaffe, ist das schon viel für mich.


    III. Me-Time


    Ganz ehrlich, ich finde, ich kam in den letzten Monaten viel zu kurz. Ich hatte durch Arbeit, einem Versuch, mein Sozialleben aufrechtzuerhalten und Unileben teilweise immer etwas zu tun, und das bemerkte ich teilweise auch, weil ich allmählich durch den Stress Probleme beim Einschlafen entwickelt habe. Nun möchte ich ein bisschen mit allem zurückfahren und mich mit mir selbst auseinandersetzen, und auch das machen, was ich die letzten Woche nicht wirklich umsetzen konnte. Ich möchte es mich einfach nochmal etwas wohlfühlen, denn wenn ich im Praktikum in einer mir fremden Stadt bin, dann möchte ich diese kurzen drei Monate nutzen, um alles mitzunehmen, was mich interessiert. Ich möchte es beibehalten, dass ich mit einem Kumpel drei Mal wöchentlich das Fitnessstudio besuche, um mich einfach weiterhin in meinem Körper wohlfühlen bzw. um mich einfach ein bisschen mehr wohl zu fühlen mit meinem aktuellen Körperbild, aber andererseits möchte ich mir auch das ein oder andere Videospiel vornehmen. Weiterhin möchte ich wieder mehr backen und kochen, und dabei eventuell das ein oder andere neue Rezept ausprobieren. Ich möchte meine Woche nicht Wochen vorher mit verschiedenen Terminen verplanen, und vielleicht auch einfach Mal kurzerhand in den Club mit Freund:innen oder so, vor allem weil ich die meisten durch die Praktika, die wir im Rahmen meines Studiums machen müssen, sechs Monate nicht sehen werde. Und falls ich es noch zwischendurch schaffen sollte, was jedoch mit meinen vielen Schichten etwas schwer werden könnte, möchte ich mit meiner Mutter für eine Woche oder etwas kürzer auf meinen Nacken noch in den Urlaub fahren, und wenn es auch nur innerhalb Deutschlands wäre.


    Mal schauen, was ich in anderthalb Monaten berichten werde, was ich davon alles erfüllt habe, und was nicht. Ich werde euch auf jeden Fall auf dem Laufenden halten, und ich wünsche mir selbst nur das Beste, dass ich das meiste davon erfüllen bzw. erleben werde, haha.

  • Ich hatte keine richtige Form von Erholung mehr, seitdem ich aus der Schule raus bin. Die paar Urlaubstage, die man bekommt sind halt echt nicht viel und zwei Wochen reichen nicht mal ansatzweise um wirklich runter zu kommen.

    Da ich ja auch nur in den Ferien Urlaub nehmen darf und wir über Weihnachten Urlaubssperre haben, hatte ich zuletzt in den NRW Herbstferien Urlaub und muss jetzt noch eineinhalb Monate arbeiten, bevor da wieder was kommt, also Osterferien.

    Das ist ein halbes Jahr her und die zwei Wochen da werden kaum helfen, den ganzen Stress wegzukriegen. Vor allem, weil ich direkt nach Ostern meine Abschlussprüfungen habe.

    Ich hasse dieses System.

    » Kokuna bewegt sich kaum, wenn es an einem Baum haftet.

    In seinem Inneren jedoch regt sich einiges, da es sich auf seine bevorstehende Entwicklung vorbereitet.

    Dabei wird seine Schale sehr heiß.   «