Kopf wohl fünf Minuten keine Lust auf Selbstgeißelung, deswegen etwas weniger Negatives, yay!
Danke für deinen Kommi und Gedanken zu meinem Werk, Rusalka! Und natürlich auch die lieben Worte❣
Seine Lippen schmecken nach Eis, doch die Worte brennen sich unter meine Haut. Wenn ich nachts die Gedanken verdränge, schiebt mich der Abdruck seiner Liebe über den Horizont. Jeder Abwehrmechanismus versagt. Meine Ängste wiegen so wenig in seiner Hand. Sind überwindbar, denn endlich sehe ich den Sonnenaufgang.
Nachtschwärze - hauchend im Mondglühen – schmerzlich verwundbar, vage Silhouetten.
Seine Stimme siegt übers Herzklopfen. Wenn ich lehne, dann an der undurchdringlichen Stille, die zwischen den wenigen, bedachten Worten schwebt, die mich mit Sehnsucht belegen.
Ich kann seine Stimme sehen, wie sie direkt zu meinem Herzen durch den Brustkorb greift und es behutsam nimmt. Aber an die Leere tritt etwas Warmes. Jede Berührung lockt meinen Atem, bringt die Sinne zum Mitfiebern. Was mich immer plagte, liegt in seiner Hand, und an der einst verwundeten Stelle schlägt Liebe. Die Gefühle eine eiserne Mauer, der Blick hitzig, aber gewiss ist der Rückzug unmöglich. Wir sind gemeinsame Sache, ein Plan; ein realer Traum.
Das sind er und ich – erbarmungslos und inbrünstig – eisernes Eis im Irrlichtwald der Gefühle.