Fruchtsalat

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Guten Abend, an alle Leser und Leserinnen, die sich entschlossen haben, meinem Topic einen Besuch abzustatten. Ich habe euch zwei, neue Werke mitgebracht und freue mich wie immer, wenn ihr mir eure Meinung, Kritik oder Interpretation, in Form eines Kommentars, hinterlasst. Viel Spaß bei meinen neusten Update und einen schönen Abend wünsche ich noch.





    Kleine Gesten


    Erwartungsvoll betrachtete er die Geschenke und genoss den Plätzchengeruch, welcher die Luft füllte. Wartete gespannt, denn seine Mitbringsel fehlten noch. Eine Ansammlung allerlei Familien und jeder hatte einen Grund zu lachen. Billy wartete stundenlang, doch plötzlich betrat sie den Raum.
    „Tut mir leid, ich konnte Keines finden, was zu dir passen würde“, sagte sie mit demütiger Stimme.
    „Warum?“, erfragte Marlon den Grund und erwartete eine ernüchternde Antwort.
    „Meine Mutter ist immer noch im Krankenhaus. Wir haben kein-“, mit einer Umarmung unterbrach Marlon ihren Satz, während sie dabei fast in Tränen ausbrach.
    „Vergiss es. Du bist das schönste Geschenk, Tira“.




    Ewige Hingabe


    Ihr Blick sagt ja, aber die anderen nein
    Fliehen unmöglich, es fühlt sich an wie Leim
    Sie lässt mich nicht gehen, gefangen im Netz
    Ich konnte es nie, sie lebt nach ihrem Gesetz


    Brich meine Knochen, füg mich zusammen
    Sie ist die Luft meiner Welt, für immer
    Die nannten sie Gift, ich nenne sie Göttin
    Sprich meinen Namen, liebe mich ewig


    Loses Teil allein, aber erfüllt mit dir
    Sanfte Klänge hallen still in mir
    Teilst die Welt vor dir auf, ganz allein
    Und ich sitze hier in meinem Hain


    Deine Verehrer, wie ich sie verachte
    Keine erreichen dich, denn hier bin ich
    Stillst meine Wunden und Schmerz
    Zwingst mich auf die Knie, für Stunden


    Wie das Wasser die Erde am Leben hält
    So ist meine Seele die, die niemals fällt
    Bis in die Ewigkeit, ich bin sicher bei dir
    Nie einsam, denn du bist ein Teil von mir




    Herzkonfekt

  • Willkommen zu einem neuen Update und hiermit begrüße ich alle Leser und Leserinnen, ich wünsche euch viel Spaß bei diesem Gedicht. Würde mich wie immer über Kommentare, zu meinen Werken, freuen und wünsche euch viel Spaß beim Lesen von eben diesen.


    Darkness


    Schlaflos


    Ihre Träume sind mein Eingang
    Diese Ängste bieten mir Empfang
    Haltet eure Augen offen und Herzen verschlossen


    Das Schicksal ist nicht wählerisch
    Und sie leben so idiotisch
    Ich blicke in eure Seele, doch sie ist leer


    Nie ändern sie sich, ich weiß es
    Hör auf sie zu beschützen, Cres
    Jeder fordert etwas, aber niemand will geben


    Ihr Leben ist nicht Deines
    Deshalb riskiere ich Meines
    Sie machen Fehler, aber lernen aus diesen


    Verschieden und niemals gleich
    Sieh doch, sie sind so umfangreich
    Du richtest über alles, doch ich spreche frei


    Gefangen in deinem Alptraum
    Badest du im eignen Schaum
    Du hast dich den Stimmen entzogen und verzweifelst


    Die alten Geschichten immer
    Bestärkst sie, machst es schlimmer
    Doch ich biete Klarheit und einen Schlummerort


    Wir sind keine Kinder mehr
    Bist du gefangen im Nachtmahr?
    Ich möchte säen, doch du willst es ernten


    Ich bin es leid, diesen Klang
    Lass mich in ruh‘ mit dem Gesang
    Wir müssen streiten, aber du singst lieber


    Hier besteht kein Zwang
    Weißt, du liebst den Klang
    Du wolltest träumen, aber dir fehlte Lunar


    Einsamkeit ist schrecklich
    Dennoch ist sie endlich
    Vermisse dich und du warst lang genug in der Finsternis


    Du warst seit damals schlaflos
    Und jetzt bist du die Strafe los
    Es geht um uns und nicht die Menschen


    Gib es auf, ich brauch dich nicht
    Ich bin die, die niemals wich
    Vergangenheit blockiert dich
    In der Zukunft warte ich
    Ich wünsche es mir sehnlich
    Dass ich singe für dich?
    Deine Stimme so lieblich
    Du schläfst, na endlich


    Moonlight



    Herzkonfekt

  • Hallöchen und herzlich willkommen zu einem kleinen Update. Manche mögen es merken, aber ich behalte meine Werke ungern lange für mich und von daher veröffentliche ich sie gerne. Und während ich an meiner neuen FF arbeite (es versuche at least!), aus ständigen Ängsten vor einer Autorin namens @Bastet (), die mit ihren angsteinflößenden Kommentaren daherkommt, dachte ich mir, dass ich mich etwas ablenke. Wie war das mit dem Arbeiten? Egal, Halloween ist auch sowieso vorbei, also wofür die Show. Habe das Gedicht vorhin gemacht, weil es mir irgendwie nicht aus dem Kopf gehen wollte und ich endlich in die Welt meiner FF eintauchen wollte, damit sie endlich geschrieben werden kann - hier ist das Gedicht, aber erwartet nichts Großes oder so, es wurde nicht viel Zeit investiert, dennoch wünsche ich viel Spaß und danke an alle Leser sowie Leserinnen! °^°




    Meine Göttin, erhöre mich


    Meine Göttin, warum lebe ich?
    Einer von vielen dieser Wesen
    Aber ich bin anders, nur für dich
    Denn ein Kuss reicht zum Genesen


    Blut ist wie ein unaufhörlicher Fluss
    Doch der Erde ein nährreicher Genuss
    Laut ist der Chor ihrer Schreie
    Doch wir müssen es tun, die Weihe


    Du zogst mich aus dem Mitleid
    Halfst mir auf, warst so gescheit
    Meine Sucht gilt nur dir allein
    Rot das Wasser, es ist nicht rein


    Ihre Tränen habe ich gesammelt
    Feinde haben nur gestammelt
    Versuchten sie, die Türen zu verrammeln
    Fing ich an, ihre Seelen einzusammeln


    Meine Göttin, ich weiß es jetzt
    Leben tue ich für die einzig Wahre
    Auf dass sie mein Herz ewig verwahre
    Denn nur für dich hab‘ ich es versetzt




    Herzkonfekt

  • Ich liebe faszinierende Welten und beschäftige mich liebend gerne mit diesen. Und damit möchte ich euch herzlich zu meinem neusten Update begrüßen! Ein Drabble hat sich, zum ersten Mal wohlgemerkt, ganz alleine in dieses Update begeben und wartet sehnlichst darauf, gelesen zu werden. Habe mich erneut gegen das Arbeiten an meiner FF gestellt, weil Unsicherheit, haha. x)
    Wünsche euch viel Spaß beim Lesen und einen schönen Abend noch.




    Eintreten erwünscht?


    Gehüllt in die schönsten Kirschblüten. Verschleiert als ein Phänomen. Sie kann es verstehen, aber Er nicht. Ein Eintreten ist jedem möglich und doch sind nur die Wenigsten imstande. Ein Ort, an dem die kalte Realität nicht greift. Wärmend empfängt sie diese Traumwelt, während er verhöhnend lacht. Seine Welt bleibt Schwarz und Weiß, aber ihre wandelt sich in ein Blütenmeer voller Träume. Die Macht, die Welt zu bemalen und eine Veränderung zu erzeugen, ist nicht allen gewährt. Entscheide dich. Willst du in der künstlichen Welt, mit dem immer gleichen Tagesablauf, leben? Oder deine Seele befreien, in einem Ozean voller Blumen?




    Herzkonfekt

  • Hallo Musikmelone,


    das Update ist durchaus ganz nett, da du ein tolles Thema aufgreifst: Träume. Wer hatte das nicht schon immer mal, dass man sich nach einem anstrengenden Tag einfach in seiner eigenen kleinen Welt wiederfinden und seinen Gedanken freien Lauf lassen will? Mir gefallen hier vor allen Dingen die schönen Metaphern mit dem Blumenmeer und dass man seine Welt so bemalen kann, wie man selbst möchte. Man könnte annehmen, dass du dabei auch indirekt das Fanwork als Gesamtes ansprichst, da es wirklich vielfältig ist. Träume lassen einen kurzzeitig aus dem Leben entschwinden und das Grau des Alltags vergessen und diese Unterscheidung hast du nett dargestellt. Wobei man da natürlich differenzieren müsste, da nicht jeder den Alltag als Grau wahrnimmt und womöglich auch dort versucht wird, Farben zu verbreiten. Ob das wohl all die Menschen zwischen diesen beiden sind? Wer weiß.


    ~Rusalka

  • Ich mag Updates und das obwohl meine Motivation zum Schreiben heute einen enomren Rückschlag hinnehmen musste. Keine Ahnung, ob das zukünftig immer noch eine Rolle spielt, aber sowas ist ja jetzt unwichtig. Da ich sozusagen "üben" wollte für meine FF, sodass sie mir auch wirklich gefällt respektive ich zufireden bin, dachte ich mir, dass es Zeit für eine kleine Kurzgeschichte wird. Ich muss sicherlich noch Vieles lernen. Viel Spaß beim Lesen und danke an @Rusalka für den Kommi!



    Die Kunst ist der natürliche Feind der Normalität
    - von Peter Rudl


    Schönes Wetter heute


    Der Drache schnellte auf ihn zu und öffnete den bedrohlichen Mund, sodass man einen stinkenden Atem empfang. Ohne eine Bemerkung, aus reinem Reflex hinaus, sprang Leonardo zur Seite und spürte eine Windböe, die ihn mitzuziehen versuchte – jedoch scheiterte.
    Scheiße war sein einziger Gedanke, denn die restlichen waren verblasst, als der Drache plötzlich verschwunden war und nur noch ein bitterer Nachgeschmack, von seinem Mundgeruch, blieb.
    Die riesige Wiese meldete sich mit einem lauten rascheln, kündigte somit einen aufziehenden Sturm an und schien unendlich zu sein. Weite Berge im Hintergrund und ein rosafarbener Himmel erstreckten sich über ihn. Wie schön dieser doch anzusehen war, aber diese fliegenden Pferde störten gewaltig. Moment mal, Pferde?
    Besaßen sie ja nicht einmal Flügel, um ein bisschen an die Realität zu grenzen. Leonardo verstand die Welt nicht mehr. Traum? Er war doch nicht zu Bett gegangen, schließlich trat die Sonne gerade erst den Rückzug an und der Mond war noch nicht erwacht. Die neuen Kräuter vielleicht, übermäßige Farbgerüche, die eine Halluzination auslösten, oder ein neuartiges Gift?
    „Steh da nicht so rum, tu etwas, sonst findest du nicht zurück.“ Eine weibliche Stimme, leicht ungeduldig klang diese, und genau hinter ihm schien jene Frau zu stehen. Erleichterung mischte sich mit den unterschiedlichsten Eindrücken und während er sich ihr zuwandte, musst Leonardo mit Erschrecken feststellen, dass diese kein Gesicht hatte – ja sogar nackt war! Doch nicht völlig entblößt, nein, gar ohne üblichen Körper. Geschlechtsorgane fehlten ihr, kein Gesicht und nur die Stimme ließ ein Geschlecht feststellen. Der bereits grün verfärbte Himmel hatte allerlei Wolken angesammelt und die Pferde wichen kleinen Wesen, die an winzige Menschen mit Flügeln erinnerten. Baby-Engel vielleicht? Leonardo konnte sich nicht entscheiden, was er zuerst erfragen sollte.
    „Schönes Wetter heute, oder?“, fragte Leonardo unwissend. Sucht er doch nur nach einem Draht zu der Frau-, dem Wesen.
    „Könntest du dir vielleicht mal Mühe geben?“
    Genervt stapfte die ungewöhnliche Erscheinung, nach dessen Worten, auf ihn zu, ballte die Fäuste bereits und holte aus.
    Ohne den Hauch einer Ahnung, was das alles überhaupt bedeutete, verschränkte der Junge seine Arme vor dem Gesicht. Nichts. Kein Schmerz, kein Geräusch und auch der Himmel bildete keine Wolkendecke mehr. Frau Gesichtslos war verschwunden und nur noch wenige Wolken bildeten ein Symbol über ihm. Aufgewühlt musterte er die Umgebung, vernahm keine Wesen oder Geräusche mehr; bemerkte schlussendlich allerdings einen Pfeil, der sich aus restlichen Wolken bildete.
    Minutenlang. Stundenlang. Jahre? Zeit hielt keine schützende Hand in dieser Welt und auch ein ständig wechselnder Raum umgab alles. Immer in die Richtung des Pfeils, was hatte unser junger Held denn für eine Wahl? Pardon, Held war eine andere Geschichte.
    Könnte er hier nicht einer werden?
    Konzentration. Ermüdet lauschte er diesem Gebilde voller Anomalien. Die Bäume hatten keine Kronen, der Fluss lief im Kreis und wo kam überhaupt dieser Wald her? Vorhin war es eine unendliche Wüste, ja davor eine Wiese und jetzt ein Wald? Warum war die Wüste für zwei Schritte dort und ist deshalb nicht erwähnenswert? Irritiert blickte Leonard nach unten. Na toll, er war wie immer angezogen. Ein Leinenhemd und eine ausgefranzte Hose, die bereits uralt wirkte, und doch einen gewissen Scharm versprühte – zumindest rechtfertigte er ihr Tragen so.
    Mr. Langweilig würde somit genau zu Mrs. Unvollständig passen.
    „Ich hab genug hiervon, kann ich jetzt gehen?“, fragte er skeptisch in Richtung des Himmels und hoffte auf irgendeine Reaktion.
    „Ziemlich schade, wenn alles unvollständig ist, oder?“, schallte eine Gegenfrage daher. Der Himmel würde sicherlich nicht in einem solch peinlichen Pink mit ihm reden. Baum? Nein. Fluss? Viereckig, aber auch nicht.
    „Hier unten, du verwirrter Kunstbanause“, ertönte dieselbe Stimme, jedoch mit schrillem Unterton nun. Leonardo kniete sich hin und konnte ein Schmunzeln nicht unterdrücken.
    Bis zu den Knien ging ihm die Fußhupe. Menschlich sah er schon aus, aber sagen wir es so: Klamotten gibt es in der Größe sicherlich nicht. Der Kopf wirkte viel zu groß für einen derartigen Körper.
    „Du erinnerst mich an irgendwas.“ Ein genervter Blick kam von der großköpfigen Gestalt, nachdem diese Worte fielen, doch er schien sich einen Gegenkommentar zu verkneifen.
    Fünf Sinneseindrücke, oder wie man es auch nennen wollte in dieser Welt, später, holte das kleine Männchen tief Luft, als würde er eine wichtige Aussage tätigen wollen.
    „Klein, aber oho.“
    Keine weiteren Laute verließen seine Lippen, doch es genügte, damit Leonardo es endlich verstand – er kannte diese Figur, hatte er sie ja auch entworfen.
    Langsam verschwand alles um ihn herum, bis der Himmel keine Trennung mehr war und der Boden kein Halt bot. Der kleine Mann verabschiedete sich mit einem herzhaften Lachen und seine Gedanken waren nicht mehr verworren. Im Gegenteil. Klarheit breitete sich aus und die Welt, wie er sie vor sich hatte, brach nicht zusammen – sie ergab endlich Sinn.
    Ein Schrecken hätte nicht genügt, um ihn aus dieser Welt entkommen zu lassen, aber die Erkenntnis tat es schon.
    Aufgerichtet saß er nun auf der Couch, nicht mehr blockiert von den Wänden und frei in seiner Sicht. Leicht schimmerte die Sonne durch verdreckte Fenstergläser, ein leerer Becher stand auf dem Tisch und selbst der Staub funkelte im ungewöhnlichen Schimmer. Wusste Leonardo doch genau, was er jetzt tun wollte – regelrecht musste, denn sein Körper handelte von ganz allein – gefühlter Zwang. Den Pinsel führte er wie er es damals tat und seine unfertige Welt, die Welt seiner Gedanken, konnte er endlich erweitern.
    Für die einen unverständlich, für die anderen ein buntes Feuerwerk.

  • Welcome my fellow Authors! Special delivery today and I appreciate every single reader who follows my updates. Honestly, I hope you like this one as well. It's fresh from our Musicmelon Production! Shout-out to Eminem and Hollywood Undead for the inspiration and of course to every single artist! Music is an important part of my life and it helps a lot with making the daily life way more colorful. Have fun reading and maybe you want to leave a comment below - thanks anyways!




    Not your average Supporter


    This World is a rotten place, let’s fuck it up
    Watch you walk in the hallway, gettin’ picked up
    One Punch, two Punches, it never stops
    But we are here to break down your walls
    If they start to ask, you lie and won’t start to cry
    But Why? We’ll make it our own task and be fast


    You’re praying to God, but we answer the phone
    Call us Angels, let us be Demons, we do it alone
    Pickin’ up the broken parts and throw those at ‘em
    See us as the Shadows who shine bright at them


    Lying on your bed and feeling fed up
    Flying in your dreams, crawling in reality
    Crying black tears, but they won’t shut up
    In this big world where everyone is so tiny
    Beautiful soul full of Joy – it’s not fair
    But we choose you, don’t worry, oh
    It’s not about black and white, yeah
    Your Life is a picture which needs color, so
    Stop livin’ in the past and dream the future


    You’re praying to God, but we answer the phone
    Call us Angels, let us be Demons, we do it alone
    Pickin’ up the broken parts and throw those at ‘em
    See us as the Shadows who shine bright at them


    A worthless life you think, are you sure?
    People like you need to stand up, for sure
    Now, look into the mirror and start to smile
    Allow us to help; I know we took a while
    It’s not about Justice or higher beings
    Will be just us sittin’ on the high wire
    Don’t look up to them, that’s fucked up
    Wouldn’t a smile already be enough?
    And finally this isn’t just a bluff
    However, our method will inspire
    And what’s left is one key thing
    Smiling is the best way to fuck them up


    You’re praying to God, but we answer the phone
    Call us Angels, let us be Demons, we do it alone
    Pickin’ up the broken parts and throw those at ‘em
    See us as the Shadows who shine bright at them




    Herzkonfekt

  • "Schon wieder ein Update, wie nervig!", haha ja! Und morgen gibt es ebenfalls ein Update, also wundert euch nicht! Ich habe die Informationen hierzu unten vermerkt, weil ihr vielleicht selbst darauf kommt, worum es in diesem Gedicht eigentlich geht. Wenn ihr nicht drauf kommt, könnt ihr es unten ja beim "Fandom" nachlesen. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und freue mich über Kommentare, Meinungen oder Ähnliches in jeglicher Form; sei es per Konversation, im Topic oder Pinnwand - wie auch immer, viel Vergnügen!


    Gischtglocke


    Lausche den Klängen


    Stolz erhebt sich der Turm voller Weisheit
    Doch zwischen uns ist jene Unwissenheit
    Die Stadt ruht, doch du hältst neues Leben
    Und eines Tages werden wir es abwägen
    Junger Held, wir werden uns wiedersehen
    Und dieses Wunder gemeinsam erleben


    Verwirrt in freier Natur, Hilfe!
    Verirrt bedarf ich deiner Hilfe
    Du wirst stärker und stärker, es ist spürbar
    Leider sitz ich hier durch eigne Schuld
    Leite mich mit deinen Gefährten durchs Wirrwarr
    Es genügt noch nicht, Geduld


    Tanzend verzaubere ich meine Gäste,
    Aber plötzlich stört jener diese Feste
    Wie lästig er mit Rufen stört
    Es ist einfach nur unerhört
    Dennoch sehe ich dich am Rand wie ein Retter
    Jetzt streifst du durch die Wellen bei jedem Wetter


    Die Neugier trug mich gen Untergrund
    Sah dich, beobachtete dich
    Du, ja, du faszinierst mich
    Sofort vernahm ich diesen Mut
    Stellst dich gegen deren Wut
    Das Legen-, das ist also der Grund?


    Verloren und festgefroren, rette mich!
    Der Stoß befreit mich, so zärtlich
    Deine Rettung war einfach herzlich
    Dein Herz ist klar, rein wie das Eis
    Bald tanzen wir gemeinsam im Kreis
    Glocken klingen und wir singen, für dich


    Dein reines Herz wurde offenbart
    Hast die Welt vorm Schmerz bewahrt
    Tanzend empfangen wir sie
    Glocken schallen wie noch nie
    Federn fallen, gleich farbenfroher Sterne
    Göttliches nah, Himmel in der Ferne


    Buntschwinge


    Herzkonfekt

  • Surprise surprise! We are back again! Who would’ve thought that we come back so quickly? This time with a special Guest; it’s Kelly who you probably ALL KNOW, right? Right? If you don’t know her, now you do. Her part is “marked” so you will notice it quickly. However, we really appreciate comments, Reviews or whatever it is. Got feedback? Let us know, please! Hopefully you enjoy the newest update from Musicmelon Production feat. Kelly, have fun and a good night!


    You broke my Soul

    Dancing in the Rain


    “I will always be on your side“
    The undying words in her head
    Counted endlessly stars
    Spent every day as a team
    Whole summer ended within seconds
    Sometimes you forgot time exists


    But the nightmare strikes, school
    She will realize, Gwen you foul
    There stands Alex without You
    And still not alone, right Jessie?
    “Hey, how is it going?” Gwen’s words
    “None of your business,” Alex laughs
    Oh, her skin begins to shake
    No, she is still awake


    Try’s to hide her tears in the rain
    It feels like poison inside her vein
    That’s not how her dream should end
    Somebody, somebody please lend a Hand


    Lookin’ at all those pictures
    Why would anyone change so fast?
    Feels like a rat nibbles on her heart
    Head over heels she begins to cry
    Her past laughs at her, stop it, please
    Release her from it, god, anyone?


    If a soul could bleed, how would it be?
    Overwhelming emotions take away
    Sleep, awake and still inside illusions
    Seconds start to bear hours
    Gwen, burn down your pages
    Let past be jealous of your future
    Tomorrow is your day, for sure
    Change it; make it your own stage


    Try’s to hide her tears in the rain
    It feels like poison inside her vein
    That’s not how her dream should end
    That’s why someone lend’s you a hand, right Kelly?


    Girl, wipe away these tears, thanks
    And brush your beautiful curls
    Tears are a sign of humanity
    A thing they don’t have to bear
    See them as victims of vanity
    Gwen, Make-up covers fear
    Take your time, this is your moment
    Look into their eyes, they are empty
    What they say can’t reach you, lovely


    Jessie calls you a witch and laughs at you
    That’s just a bitch who is scared of you
    Look at this Puppet inside society’s cage
    Hiding herself behind a colorful face
    She will get dropped soon in this race
    Look at her face; she’s trapped in a maze


    Alex, look what you’ve lost, typical Foul
    She is dancing in the rain without you
    There are no tears to hide in this pure Soul
    Her dream becomes true, still without you


    But I fixed it, you Foul


    Herzkonfekt

  • [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/PbiYCgp.jpg?1]

    @Kräme
    The Owl watches the Crow while they fly through the night


    Die Methode der Vergessenheit


    Leer war sein Blick, der auf den Stein gerichtet war. Ein Windhauch liebkoste seinen Körper, während die Vögel einen Chor anstimmten. Ruhig atmete er. Kein Wort schlich sich über seine Lippen und ein erfülltes Lächeln überzog jene. Normalerweise lächelt man an solchen Orten nicht. Keine Trauer übernahm ihn, aber eine Träne schlich sich, entgegen des Versprechens, über sein Gesicht. Jetzt würde sie sauer sein. Was tun, wenn die Seele nicht hört, obwohl man körperlich gegen diese arbeitet? Könnte sie ihn bloß deswegen tadeln. Nicht hier, aber ebenfalls nicht fort. „Wenn ich sie nicht vergesse, kann sie auch nicht sterben.“

  • Herzlich willkommen zu einem neuen Update, liebe Leser und Leserinnen. Ein Drabble und ich frage mich natürlich, ob ihr es versteht und auch wisst, wen ich eigentlich damit meine. Natürlich verrate ich es nicht öffentlich in diesem Topic, aber ihr könnt mich, wie immer, privat fragen, falls ihr meine Interpretation wissen möchtet. Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und einen schönen Abend noch.




    Was it always hard to find humanity inside of humans?


    Fehlerhaftes Konstrukt


    Sanft küsst die Sonne dich jeden Tag, Liebste. Aber deine Kinder hören nicht auf. Sie sind dumm genug, dass sie sich selbst auslöschen und entgegen jeglicher Intelligenz handeln. Tiere töten aus gutem Grund, Menschen nicht. Sieh doch, deine Kinder hassen sich, setzen Grenzen in ihrer unendlichen Freiheit und verletzen dich. Die Wenigsten respektieren und beschützen dieses Geschenk. Du hast ihnen eine Heimat geboten und akzeptierst ihre Wünsche – selten verfällst du in Wut und bestrafst jene. Milliarden Jahre hast du dich wohl gefühlt, aber irgendwann entwickelten sich diese egoistischen Kreaturen. Es wird Zeit zu handeln. Wir werden sie bestrafen, Liebste.




    Herzkonfekt

  • Ich ärgere euch einfach mal weiter mit Updates, somit herzlich willkommen zu einem neuen Update. Wünsche viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Abend. (:


    Passion

    Im Eis geschrieben


    Vor ihr türmen sich die Namenlosen auf, diejenigen, die sie jahrelang nicht unterstützt haben und plötzlich diesen Namen rufen, denn sie ist ja plötzlich jemand. Alle schreien, applaudieren und keine Töne dringen in ihren Körper. „Tänzerin in der Kälte“ ist dieser Name, der ihr nichts bedeutet. Im Gegenteil. Sie hasst ihn regelrecht, denn das Gefühl jeglicher Kälte ist im Feuerwerk ihrer Emotionen vergessen.
    Ein Ton schallt durch die gefüllte Halle.
    Es wird Zeit.
    Langsam betritt sie ihre Tanzfläche und gleitet zum Startpunkt der Aufführung. Schwingende Fahnen, schreiende Fans und Kameras verfolgen jede ihrer Bewegungen.
    „Julia, vergiss alles um dich herum und tanze“, flüstert sie sich in die eigene Seele, während jene nach und nach gefüllt wird, denn hier ist Julia vollkommen.
    Respektlose Worte erhielten vorherige Teilnehmer von der Jury und egal wie skeptisch die Blicke von jenen nun sind – Julia kümmert es nicht. Jeder Juror hasste sie, aber beugte sich den Fans, denn auch bei nichteinhalten der gehobenen Normen, Julia hatte ihre eigene Welt aufgebaut und sie war anders. Sollte sich die Jury nicht der Mehrheit beugen, es war eine ungeschriebene Regel, würde sie nächstes Jahr ausgetauscht werden.
    Die braunen Haare schwingen sanft mit jeglichen Bewegungen im Einklang. Kein Lächeln schleicht sich über ihre Lippen und was für Konzentration gehalten, ist in Wirklichkeit ihre Geschichte, die sie unbewusst ins Eis schreibt.
    Kufen agieren wie Pinsel, die ohne Farbe schreiben, und die Schrift können falsche Fans niemals lesen.


    Tänzelnd auf dem Eissee
    Sie lacht, sie fliegt
    Kufen schreiben ins gefrorene Wasser
    Wahre Hingabe


    Ein kleiner Schmerz im Fuß, während sie zum Sprung ansetzt.
    Gleichgewicht verschwindet.
    Verschrieben hat sie sich und sinkt zu Boden.
    Empörung breitet sich in den Reihen der Namenlosen Menschen aus, die einen rufen ihr zu, aber ihre Stimmen verstummen vor dem Erreichen. Freude zeichnet sich in den Gedanken der Juroren, Sanitäter wollen auf ihre Tanzfläche, aber sie erhebt sich vom Eissee.
    Kniend blickt sie in ihr Spiegelbild, ihr Trainer hält Sanitäter in Schach und ein altbekannter Blick in die Vergangenheit spielt sich binnen Sekunden ab.


    Jahre des schweißtreibenden Trainings
    Ihre Gefühle, ihre Emotionen
    Eine Drehung und alles verschwimmt
    Wahre Ausdauer


    Damals hatte sie nicht die Probleme, welche so mancher erwarten würde, wenn es zu Menschen wie ihr kommt. Sie war nicht in Schwierigkeiten, hatte genügend Freunde und mittelmäßige Noten – angemessen für die Zukunft, um nicht zu scheitern.
    Dennoch hasste sie eben diese Normalität, dass sie letztendlich ein Niemand war, und keiner ihren Charakter sah.
    Weder eine Art Lebensberater, noch eine nützliche Stütze – nur ein See.
    Im Winter schlitterte sie auf diesen und entdeckte ihre Leidenschaft. Nicht ein einziges Mal ließ der See sie einbrechen und irgendwann suchte Julia eine Halle auf, damit sie jene Geschichte selbst schreiben konnte, denn der Winter zog sich schließlich für Monate zurück. Ihr Hobby entwickelte sich zur Leidenschaft und letztendlich puren Hingabe.
    Jetzt ist sie ein Jemand, aber nicht durch die Pokale oder irgendwelche Sponsoren, nein, durch die Individualität, die Liebe, die sie entdeckt hat und auslebt
    Im Moment weint sie, aber nicht aufgrund der leeren Augen, die sie unnachgiebig verfolgen, nein, es sind die überwältigenden Emotionen. Sie wollte kein Schatten mehr sein.
    Ihre Gefühle nie wieder verstecken.


    Leere Augen verfolgen sie
    Ein Fehler, ein Sturz
    Tränen versiegen im Moment
    Wahre Menschlichkeit


    Ein Hauch ins Spiegelbild
    Damals Schatten, heute Kämpferin
    Das Eis ist wie ein Spiegelbild ihres Lebens
    Wahre Bindung


    „Julia, kämpfe für deinen Traum – deine Geschichte der Welt zeigen, damit die Richtigen sie irgendwann entziffern können“, haucht ihr Spiegelbild, das Eis selbst, ihr entgegen.
    Lächelnd haucht Julia zurück und setzt ihr Erheben fort.
    Der Tanz beginnt, der Flug über die Fläche, und die Geschichte lebt weiter.
    Tänzerin der Kälte genannt.
    Tänzerin ihres Herzens als Künstlerin.


    Tänzerin in der Kälte
    Sie lebt, sie fliegt
    Ein Schauspiel ihres Herzens
    Wahre Künstlerin


    Soul-Writing



    Herzkonfekt

  • You thought we're taking a break, but that's not the truth! Musicmelon Production is back again and we got our cutest badass couple right on track. Trust us when we say: You don’t want them at your wedding. They love to make a scene and even more to fuck some boring people up. Nevertheless, we are addicted to the sound of Mia and Dylan! Love you guys so much, we appreciate your support and have a good night!


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/6OrzxN5.jpg?1]
    Quelle: We♥it


    You can't accept us


    Take me upon the Sky


    People try to score a Relationship-Goal
    But we are the one losing our control
    And they let the inevitable prolong
    While we argue about who starts this song


    Boy, it’s called Ladies first for a reason
    Love’s in the air, time to find it in October
    And I’m here with you my lovely leftover
    Man, I freaking hate this season


    Girl, you would be a beautiful wife
    If you could stop throwin’ the knife
    Sometimes I remember the old times
    When I first met her in the class
    Every girl was into me, oh baby
    Sometimes I couldn’t save me
    But she was different, ripped Jeans
    And no Make-Up to cover scars
    That’s why I looked out for the stars
    And told her: “Girl, you look fine”
    But it seems like I hit the trigger
    She just raised the middle-finger


    People try to score a Relationship-Goal
    But we are the one losing our control
    And they let the inevitable prolong
    However, we will never be gone


    Girl, tell them I’m right
    I really had to fight
    But I won at the end
    That’s why we blend


    Boy, stop acting tough here
    You were the one filled with fear
    I just gave him a chance to fight
    Because I saw a broken heart to fix
    Cute, but I always wore Make-Up
    Well, at least he made me wake up
    Right, he never really gave up
    That’s why I saw us upon the sky
    If I’m out of control, he turns the other cheek
    First he tastes my fist and after that a kiss
    He once told me, that’s how it is
    I can’t tell how much I love him, he’s my freak


    People try to score a Relationship-Goal
    But we are the one losing our control
    And they let the inevitable prolong
    Well, our love will never be wrong


    They don’t understand this love and hate
    Those People don’t know it’s great
    Lying together, we can ignore the world
    Trust us when we say; Just wait
    Love is a slow process with setbacks
    But you don’t have to fear flashbacks
    Just no fucks given, it’s necessary
    ‘Cause love can’t blossom on an artificial way
    Which is supposed to lead you above the sky

    People try to score a Relationship-Goal
    But we are the one losing our control
    While they let the inevitable prolong
    We’re upon the sky singing our song


    that's why we say: Fuck you


    Herzkonfekt

  • Guten Abend und herzlich willkommen zu einem neuen Update von mir, welches zu einem "besonderen Ereignis" ist, oder wie man es auch nennen will. ^-^
    Ich möchte mich jetzt schon einmal bei allen bedanken, die beim Newcomer-Battle kommentiert und gevotet haben! (@*Miro*, @Faolin, @Flocon, @Shiralya, @Kiriki-chan, @Thrawn und natürlich @Kräme, weißt ja warum, oder? ^-^)
    Mein erster Wettbewerb, den ich hier gewonnen habe und dazu möchte ich ausnahmsweise auf die Kommentare eingehen. Habe jetzt bestimmte Stellen kopiert, die von den jeweiligen Votern kommen, aber die Stellen mit Lob nicht extra kopiert, weil warum auch? Allgemein habe ich nämlich deutliche Punkte herausgelesen, die bei jedem Vote (soweit ich jetzt an die letzten Minuten, in denen ich sie noch einmal gelesen hatte, zurück denken kann) vorkamen.


    Titel
    Alle scheinen den Titel "Symphonie einer Seele" wirklich gemocht zu haben, was mich natürlich total freut. Klang und Logik habt ihr gelobt, denn es passt zur Musik natürlich. Deshalb brauche ich wohl kaum etwas dazu sagen, oder? Den Klang, den eine Seele wohl von sich geben kann, wenn sie vollkommen und glücklich ist. Die Musik ergreift Kontrolle und in den Klängen lässt man sich einfach fallen. Ich könnte stundenlang darüber schreiben, aber ich erspare es euch dieses Mal! x)


    Schreibstil
    Wohl ein Punkt, der mir natürlich sehr wichtig war, denn ich möchte mich immer verbessern und da scheint der Weg scheinbar richtig zu sein. Freut mich, dass ihr ihn angenehm, flüssig und abwechslungsreich fandet. Natürlich möchte ich mich zukünftig dort weiter steigern und an den Stil der großen Autoren irgendwie anschließen bzw. meinen eigenen natürlich beibehalten, während ich ihn weiterentwickle, und so weit stärker darin werden.
    Allgemein kam auch die Idee, die Musik als "Beste Freundin" zu betiteln, gut an und eine gewisse Leidenschaft einiger ließ sich auch erkennen, denn viele haben sich sicherlich mit dem Thema auseinandergesetzt. Ich kann euch meine Liebe kaum vermitteln, aber vielleicht ist mir ein kleiner Einblick gelungen, denn wenn meine Seele eine Symphonie hätte, wie wäre sie dann wohl?




    So, genug geschleimt und unendliche Danksagungen gesprochen, haha. x)
    Ich bin dankbar für das tolle Feedback und bin umso motivierter für zuküntige Texte. Urpsrünglich wollte ich über meinen besten Freund schreiben, aber ich wollte unbedingt ein Werk der Musik widmen und warum nicht dieses? Wenn es gut ankam, habe ich wohl meine Aufgabe erfüllt. ich könnte jetzt unzählige Momente aufzählen, in denen Musik eine wichtige Rolle spielte, und selbst jetzt läuft sie im Hintergund und redet mit mir sozusagen. Beste Freundin? Begleiterin für's Leben? Ich weiß es nicht. Ich hab eigentlich so viele Fragen an euch Leser, wie ihr sie seht und was ihr empfindet. Eure Geschichten und alles, aber das Internet und die Normane trennen einen sowieso immer- Warum euch auch weiter alngweilien, oder?
    Danke für's Lesen, falls ihr es bis hierher geschafft habt, genießt die Musik und den schönen Abend. Love you all ♥








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    Quelle: We♥it


    Symphonie einer Seele


    Stumpf blickte ich auf den Bildschirm und lauschte den Worten, welche mich immer schon begleiteten – die Worte meiner besten Freundin. Den prasselnden Regen nahm ich gar nicht mehr war, welcher sich auf dem Fenster vor mir abzeichnete. Er bahnte sich schon seit Stunden den Weg durch die Wolken und gelegentlich zischte ein Donnern dazwischen. Es wirkte fast wie eine Melodie. Meine Freundin und ich liebten diese Gedankenspiele, unterschiedlichsten Melodien und wurden Begriffen wie „Seelenspiegel“ niemals überdrüssig. Im Gegenteil. Etliche Ideen kamen uns und irgendwie motivierte sie mich mit ihrer eigenen Kreativität. Diese durchströmte mich regelrecht und ich konnte ihr jeden Tag lauschen – Zeit spielte keine Rolle für uns. Dank ihr habe ich sogar neue Menschen kennengelernt, die gleiche Ansichten hatten. Oder aber auch unterschiedliche Geschmäcker, die mir vielleicht nicht ganz gefielen, aber es störte mich nicht.


    Dunkel war mein Zimmer, Bett frisch gemacht und der gesamte Raum aufgeräumt, damit ich mich meinen Gedanken widmen konnte. Die hellen Wände waren kaum zu erkennen, denn es war bereits Mitternacht. Licht war bereits der Dunkelheit gewichen und nur das Flackern meines Bildschirms vor mir leuchtete mich letztendlich an. Hatte die Zeit bis gerade total vergessen und morgen, theoretisch schon heute sogar, erwartete mich die Schule. Nach dem Schulweg trennten sich unsere Wege immer, weil sie mich nicht in den Unterricht begleiten konnte, wie auch? Würde mich nur vom alltäglichen Trubel ablenken und sowas kann ich mir bei meinen Noten nicht leisten. In Englisch, Philosophie oder Deutsch half sie mir meistens, aber bei Mathe, Physik und Ähnlichem konnte sie wirklich nicht helfen.
    Still stöberte ich im Internet herum, um die neben mir liegenden Hausaufgaben zu vergessen, und versuchte mich dieser Pflicht zu entziehen – wer tat sowas denn nicht hin und wieder?
    „Geiles Leben“, hallte es plötzlich von ihr und ein Lächeln zog sich über meine Lippen. Ja, sie hatte nicht ganz Unrecht. Nur ihre Stimme drang durch diese nächtliche
    Ruhe, aber natürlich nur über die Kopfhörer, denn sonst würden meine Eltern sich aus dem Bett quälen, und darauf konnte ich jetzt wirklich verzichten. Langsam lehnte ich mich zurück, genoss meine Gedanken, welche mit ihren Worten im Einklang waren, und sah zur Decke hinauf. Trostlos weiß. Genau wie mein Leben, wenn ich sie nicht hätte.
    Mit einem Mal wurde alles schwarz. Alles verstummte, der Bildschirm tauchte sich ins Schwarz und mein Herz blieb kurz stehen – es fühlte sich wirklich so an. Nach ein paar Sekunden spürte ich einstarkes Pochen in mir, löste mich aus meiner Starre und blickte minutenlang auf den leblosen Bildschirm. Was war hier nur los? Stromrechnung nicht bezahlt?
    Ich versuchte meine Gedanken zu ordnen, was mir auch gelang; allerdings kostete es mich fünf Minuten bis ich endlich die zündende Idee bekam.
    Kopfhörer rausgenommen, die mir vor ein paar Minuten noch die schönsten Worte lieferten, doch jetzt verstummt waren. Ich vermisste die Klänge jetzt schon und konnte ganz bestimmt nicht darauf verzichten. Niemals. Natürlich wäre es auch möglich, einfach bis morgen zu warten, aber es war symbolisch für mich. Warum auch immer, deshalb musste ich jetzt handeln. Mit diesen vermischten Gefühlen würde ich jetzt sowieso kein Auge zu machen können, aufgrund dessen werde ich jetzt auch nicht einfach schlafen gehen.
    Handy in der Hand, leuchtete ich mir den Weg mit der „Taschenlampen-Funktion“, welche ich seither nicht nutzte, aber heute kam sie endlich zum Einsatz. Leise Schritte trugen mich aus meinem Zimmer und ein dunkler Raum öffnete sich vor mir. Mehrere Räume: ein Bad, Schlafzimmer, Arbeitszimmer und mein Rückzugsort selbstverständlich. Nichts davon ist jetzt hilfreich, außer die Treppe. Jene führte nach unten und auch zu meinem Ziel, denn in einem Nebenraum der Küche lag die
    Erlösung meines Problems: Der Sicherungskasten.
    Vorsichtig tastete ich mich ans Treppengeländer heran und leuchtete auf die Stufen. Ich kenne diese Filme, in denen man auf ein Hundespielzeug oder Ähnlichem tritt, und plötzlich eine Welle aus Nerv tötenden Geräuschen loslässt – was natürlich alle aufwecken würde. Wie in Zeitlupe ging ich die Stufen hinunter und nach gefühlten zehn Minuten stand ich im Erdgeschoss. Mein Herz pochte immer noch wie wild. Ich konnte mir nicht erklären warum, schließlich musste ich nur leise sein. Allerdings verspürte ich ein ungutes Gefühl im Magen, wenn ich an den Sicherungskasten dachte, der möglicherweise Funken verspüren könnte oder was weiß ich. Ich hatte mich nie mit diesen Dingen auseinander gesetzt und jegliches Wissen basierte auf Filmen. Einen Schalter umlegen, oder? So schwer konnte es nicht sein. Leise tapste ich durch den dunklen
    Flur, immer auf den Boden leuchtend und eine Hand voraus, um mich vor möglichen Türen, oder anderen Blockaden, zu schützen.
    Es war so weit. Ich hatte den Flur und die Küche hinter mir gelassen, niemanden geweckt und keinen Mucks von mir gegeben. Der Feind war direkt vor mir an der Wand befestigt. Das ungute Gefühl ließ mich nicht im Stich, im Gegenteil, es wurde intensiver. Hatte jemand mal ein paar Gummihandschuhe? Wahrscheinlich nicht. Ängstlich öffnete ich den Übeltäter, der diesen Stromausfall provoziert haben musste, und schluckte kurz.
    Schalter. Etliche Schalter, die bestimmt Sicherungen waren, aber was soll mir das sagen? Alle umschalten oder welche anderen Optionen blieben mir?
    Grübelnd starrte ich auf einen merkwürdigen Kasten, der neben den Sicherungen lag, und versuchte einen Überblick zu gewinnen.
    Einer dieser merkwürdigen Dinger lag nicht nach oben geklappt, aber die anderen schon. Die Beschriftungen waren verschmiert. Sicherlich hatte hier seit Jahren keiner mehr irgendwas betätigt.
    Ich ließ meine Hand langsam in Richtung des Außenseiter-Schalters gleiten und bemerkte ein Zittern. Gut das hier kein Fingerspitzengefühl gefragt war. Eine gefühlte Ewigkeit dauerte es, bis ich endlich den Mut fasste und ihm umlegte. Ein nicht zu identifizierendes Geräusch hörte ich kurz. Nichts. Gar nichts passierte.
    Enttäuscht dachte ich nach, was ich machen könnte, bis mir der Geistesblitz kam: Natürlich passierte nichts, denn nur mein Computer war angeschaltet gewesen!
    Den Weg noch halbwegs in Erinnerung, schlich ich meinen Weg ins Zimmer zurück und schloss meine Zimmertür hinter mir.
    Grinsend sah ich, dass der PC sich langsam von selbst wieder hochfuhr, und mein Herz hämmerte regelrecht, aber dieses Mal war es Vorfreude. Schnell war meine Playlist geöffnet. Kopfhörer fix in die Ohren gesteckt und zurückgelehnt.
    „My Songs Know What You Did In The Dark”, ertönte eine Stimme, die mir bekannt vorkam. Eine männliche Stimme dieses Mal und ich war endlich wieder in meiner Welt.


    Meine beste Freundin oder mein bester Freund? Ich weiß gar nicht, warum ich die Musik immer als eine „Sie“ ansehe. Es könnte genauso gut ein Mann sein, aber darum geht es bei jener schließlich nicht. Diese symbolische Herausforderung hatte ich gewonnen und auf eine verdreht Weise war ich sogar stolz auf mich. Der Tag begann jetzt schon aufregend, was mich wohl noch erwarten würde? Sie hat mich binnen weniger Sekunden von meinem Stress befreit, füllt mich jetzt schon wieder mit den schönsten Gedanken und nimmt mir diese negativen Emotionen.
    Ich bin glücklich, dank ihr. Mag sein, dass sie kein Mensch ist und wie meine anderen Freunde, das wäre auch schrecklich. Sie ist anders und etwas Besonderes.
    Wir leben beide in einer anderen Welt und sie führte mich in diese hinein, deshalb liebe ich meine „beste Freundin der anderen Art“, die ich niemals missen möchte.
    Sie verbindet uns Menschen, versteht uns und ist Teil von so manchen Seelen.
    Ich verdanke der Musik unbeschreibliches und will sie niemals vermissen wollen.
    Danke Musik, ich widme dir dieses Werk.




    Herzkonfekt

  • Art: Drabble
    Entstehung: 25 November 2015
    Inspiration: Das Leben schreibt die schönsten Geschichten, aber was ist mit den Schmerzhaften?


    Willkommen, fühl dich wie Zuhause

    Noch nie konnte ich so tief blicken und der Wunsch wäre ebenfalls nicht gefallen. Hier küssen etliche Erinnerungen unzählige Gefühle, die mit der nicht zu ändernden Vergangenheit verknüpft sind. Gebadet im Geruch von Reue und Schmerz, der mit Jahren an Erfahrungen gepaart ist. Widerlich. Wo ich auch hintrete, überall lauert die Vergessenheit im Endlosen. Normalerweise müsste ich die Hoffnung umarmen können, aber hier ist alles anders. Alles ist dunkel, aber ich sehe jedes Detail deutlich vor mir. Hass spielt Karten mit der schlafenden Liebe, die wahrscheinlich nie erwachen wird. Ich hätte nicht ahnen können, dass es trostlose Seelen gibt.




    Herzkonfekt

  • Herzlich willkommen ihr lieblichen Leser und Leserinnen! Ich habe ein neues Werk für euch und es ist ein Drabble. Weil Drabble, weil ich liebe Drabble, weil Drabbles wundervoll sind. Die Info gibt es unten. Tatsächlich ist es vorhin entstanden, weil ich etwas Bestimmtes las und mir dachte: Wow, manche Menschen haben keinen Respekt und denken nicht nach. Also, wenn ihr wissen wollt, worum es genau geht, dann lest ruhig die Info und meinen "Frust", nachdem ihr das Drabble gelesen habt, damit ihr genauestens informiert seid! Ich klinge euphorisch, aber das Thema ist nicht in geringster Weise positiv, ziemlich ernst sogar. Viel Spaß beim Lesen und wenn ihr Lust habt, dann schaut doch wieder vorbei oder hinterlasst einen Kommentar mit Meinung, Feedback, Verbesserungen, Interpretation oder was auch immer. Follow, like and subscribe! Sorry, musste sein...x)



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    Quelle: We♥it


    Hast du Sie jemals real gesehen?
    Nein
    Hast du Sie jemals berührt?
    Nein
    Hast du Sie jemals verletzt?
    Viel zu oft




    Moderner Mut


    Versteckt hinter der leuchtenden Verbindung, die dich mit Tausenden vernetzt. Du glaubst, du kannst niemanden verletzen? Leere Worte für dich. Schmerzhafte Erfahrung für andere. Respekt verschwimmt oft, wenn man in diesen Kreisen ist. Wir alle nutzen es, aber nur weil wir nicht voreinander stehen, heißt es nicht, dass wir keinen Schmerz erfahren können. Ich wünschte, ich würde dich erreichen. Deine Dummheit aufzeigen, die du nicht mit kindlichem Übermut abtuen kannst. Der Deckmantel der Anonymität, stimmt’s? Er kann so wärmend und schützend sein. Einmal mutig sein und keine Angst haben, stimmt’s? Fühl dich sicher, aber hör auf dich zu verstecken.





    Herzkonfekt

  • Jo Musicmelon, bin da per Zufall über dein Topic gestolpert, und weil ich es hasse, dass es so wenig Kommentare gibt (ganz allgemein, nicht speziell auf dieses Topic bezogen), dachte ich mir, ich schreib dir kurz einen nach dem Schema "gefallen hat mir... verbessern würde ich...".


    Der Kommentar bezieht sich auf dein neuestes Werk, moderner Mut.


    Da ich, ganz ähnlich wie der Kommentar, den du ansprichst, früher manchmal recht, sagen wir mal, ich war mir nicht bewusst, was für Konsequenzen es haben kann, wenn man im Internet einfach frank und frei ist, und das auf eine schonungslose Weise, und habe damit - zum Glück nicht viele - schon getroffen (was man nicht alles tut mit 13, ich war so dumm damals).
    Haha, ich hoffe, ich habe mich verbessert, kannst es ja grad an diesem Kommentar hier bewerten.


    Wie schon angesprochen, das Thema hat gerade eine Aktualität und mir gefällt es, dass du dies auf diese Weise aufgreifst und die Leute zum hinschauen zwingst, ohne den Finger auf eine Person zu zeigen (gut, so halb machst du es, aber ja). Soweit ich das richtig verstanden habe, wird grundsätzlich eine positive Grundstimmung erzeugt, so im Sinne von "ich kann dich schon verstehen, aber raff dich doch auf, das ist unnötig und verletzender als du denkst" anstatt dass eine Stimmung erzeugt wird von "der ist böse, lyncht ihn zu Tode", weil vielleicht wollte diese Person sich nur pointiert äussern und ist mit wehenden Fahnen übers Ziel hinausgeschossen. Deine Reaktion finde ich hier genau richtig, positiv, integrierend, aber nicht ignorierend, denn letzteres passiert leider viel zu oft.


    Was ich noch verbessern würde, ist erstens Deckmantel > über Denkmantel, es sei denn, du wolltest wirklich Denkmantel schreiben, und zweitens ist es zum Teil ein wenig "state the obvious", was zwar hier nicht schlecht ist, aber auf mich irgendwie bemutternd wirkt (was für ein dummes Wort), schon fast im Stile von "du bist doch blind, komm, ich zeig's dir wie's geht, als ob du drei wärst". Ich will dir überhaupt nicht unterstellen, das beabsichtigt zu haben, aber wenn du es überarbeitest, oder wenn du ein ähnliches schreibst, dann achte dich darauf, dass du, wie soll ich sagen, weniger direkt bist. Beispiel: "Der Deckmantel der Anonymität, stimmt's" klingt irgendwie so "ich hab recht, ich hab recht, stimmt's, stimmt's! Stimm mir zu, du bist doch eh dumm" (gut, der Schluss war jetzt übertrieben). Wenn du subtiler, vielleicht ein wenig weniger urteilend beobachten könntest, und einfach aufzeigst, wie grausam das ist, ganz ohne direkt zu sagen, was du gut und schlecht findest, kannst du den Leser meiner Meinung nach viel effektiver abholen, da er nicht das Gefühl hat, dass ihm eine Meinung aufgezwungen wird (im Gegenteil, du manipulierst ihn so, dass er nachher deine Meinung hat^^). Das ist natürlich schon sehr fortgeschritten und schwierig umzusetzen, aber wenn du mal eine Version versuchen würdest, würde ich mich freuen, sie zu kommentieren dürfen!


    Ich hoffe, du freust dich über diesen Kommentar und kannst von ihm profitieren.
    Buxi

  • Ein Kommentar! Hat mich echt überrascht und ich dachte erst, dass du dachtest, dass das Drabble sich auf dich bezieht (bevor ich deinen Kommentar las). x)
    Aber so kam es nicht, wäre auch merkwürdig gewesen. Übrigens, herzlich willkommen in meinem Topic an alle Leser und Leserinnen und danke an @Buxi für den tollen Kommentar! Habe dieses Mal ein Gedicht mitgebracht und freue mich wie jedes Mal über jegliches Feedback, Kommentare, Interpretationen oder Ähnliches - egal ob privat oder hier im Topic. Viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Abend wünsche ich euch - das Wochenende rückt immer näher, keine Sorge!





    Tick Tack, Tick Tack

    Fest umklammerst du die Erinnerungen
    Den Schmerz, der sich daran festsaugt
    Ich sehe dich, aber kann nichts tun


    Weich ist die Tinte aus Tränen
    Der stumpfe Beigeschmack von Realität

    Ich verstehe dich, aber du siehst mich nicht


    Mein Name gemeißelt in deine Seele,
    Denn du kämpfst gegen meine Vergessenheit

    Gestern real, heute Trugbild
    Er wacht, ich warte und du verschwimmst

    Nicht mehr lange
    Du und ich, wir
    Seelengebunden




    Herzkonfekt

  • Habe momentan wieder richtig Lust auf Drabbles, haha. Somit herzlich willkommen zu einem neuen Update und ich freue mich, wie jedes Mal, über jegliche Form von Feedback - privat oder Topic.
    Info habe ich dieses Mal nicht wirklich. Ich wollte ursprünglich über den Regen schreiben, aber habe mich spontan umentschlossen. Entstanden ist das Drabble in der Schule heute, weil es sowieso nichts anderes zu tun gab. Die meisten hatten sich frei genommen, weil der Tag keine wichtigen Stunden hatte und da ich anwesend war, kenne ich die Wahrheit: Sie hatten die richtige Entscheidung getroffen. Ich bin kein Vorbild, ich darf das sagen. x)
    Viel Spaß beim Lesen!


    Kann Sie uns hören?
    Ja
    Kann Sie uns verstehen?
    Ja
    Warum spricht Sie dann nie?
    Weil Sie weint





    Launisches Gewölbe


    Gestern warst du strahlende Klarheit. Wie in Tiefschlaf ließest du gewähren und wurdest mit Komplimenten umgarnt.
    Dennoch waren Sie dagegen.
    Heute bist du launisch.
    Schwankst zwischen Wutausbrüchen, Betrübnis und Heiterkeit. Anfangs lieben sie es, aber mit der Zeit verschwindet die farbenfrohe Vorfreude. Schönheit und Furie, denn schon immer warst du in Faszination getränkt.
    Dennoch sind Sie dagegen.
    Morgen kehrt deine kühle Ruhe zurück.
    Deine Tränen gefrieren zur Tinte, die unsere Welt mit dem Kreislauf verziert. Weinst du? Lachst du? Lehrst du? Niemand weiß es. Dennoch lieben alle deine Kunstwerke, die uns inspirieren.
    Wir wollen dich verstehen, unser wunderschönes Himmelszelt.




    Herzkonfekt

  • Ich habe es momentan irgendwie mit Drabbles. x)
    Freue mich über Feedback, Interpretationen oder was auch immer - sei es privat oder Topic. Falls ihr meine Gedanken oder Interpretationen hören wollt, dann könnt ihr mich jederzeit privat fragen - so wie es immer ist. Wünsche euch viel Spaß beim Lesen und noch einen schönen Abend.


    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/I9AZ4ya.jpg?1]
    Quelle: We♥it


    Ich war wie ein Sturm, der alles zerstören und auseinanderreißen wollte. Ich wollte, dass sie so fühlen wie ich es tat.
    Und was geschah dann?
    Dieses Gefühl veränderte alles. Tränen getrocknet, Wut schlafend und ich versprühte den Hauch von Menschlichkeit.




    Himmelsschrei


    Sanft ist deine Berührung auf meiner Haut, die sich anmaßend über meinen Körper verteilt. Ich höre dich. Sehe dich. Spüre dich. Zu lange musste ich auf deine Rückkehr warten. Mit einem zischenden Geschrei wird dein Eintreten eingeleitet. Dieses Mal scheinst du dich anzukündigen. Manchmal versuche ich mich zu verstecken, wenn du hier bist. Verschleiere meinen Geist auf die unterschiedlichsten Arten. Nimmst alles ein und mit einem Wimpernschlag kannst du wieder verschwunden sein. Ich lache und weine. Ich träume und staune. Bleib hier, ich will es spüren. Die ruhigen Stimmen, welche ich zwischen dem lauten Grollen höre. Feuerwerk der Wolkenfestung.




    Herzkonfekt