Ziellos.

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  • Ziellos.





    Leicht zu lernen aber schwer zu tun
    In das Sternenmeer fliegen das will ich nun
    Der Himmel so nah und doch so fern
    Kaum schließe ich meine Augen kann ich greifen den Stern




    »Vorwort
    Herzlich Willkommen in meinem Gedicht-Sammelthema!
    Ich freue euch hier meine aus Launen, Trauer, Freude und Langeweile enstandenen Reimtextchen für euch zu veröffentlichen.
    Bewusst sind meine Überschriften und Gedichte für die Text-Analysten absolut nichtssagend, wer sie aber genauer liest und seinen Gedanken freien Lauf lässt, der wird seine eigene Geschichte in seinem Kopf selbst durchleben.


    Ȇber mich als Lyrikverbundener
    Ich habe schon früh angefangen kleinere und größere Texte geschrieben und dort meine gesamten Gefühle niedergeschrieben, einfach um zu wissen, dass diese nicht nur in meinem Kopf existieren. Ich habe ebenfalls einige wenige Gedichte und Geschichten mit Anderen geteilt und erfreute mich daran, nun versuche ich dasselbe nochmal und hoffe ebenfalls euch erfreuen zu können.


    »Gedichte
    26.09.2015 | #DasErste | Glück nur im Traum


    »Bedankungen & Widmungen
    Ich bedanke mich bei @Osu ♪ und widme ihm hiermit auch dieses Thema.
    Vielen Dank für deinen Beistand in guten und schlechten Zeiten.

  • Rosen sind grau,
    Veilchen sind grau,
    so ziemlich alles ist grau,
    ich bin Farbenblind.
    Der ist wohl schon zu alt...


    Ich zitiere Shakespeare:



    "Der warme Tag ist's, der das Rettan zeugt."
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    "Hoffnung ist oft ein Hunduster ohne Spur."
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    "Auch du mein Sohn Demeteros? Dann Arceus, falle!"
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    "Dialga ist aus den Fugen."
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    Ich hoffe doch das inspiriert jemanden und macht etwas gutes aus seinem Leben!

  • Glück nur im Traum


    [font='Consolas, Courier New, Courier, monospace']Sagenumwoben bin ich dem Schicksal entflogen
    Das Himmelsschloss erreicht
    Wie eine Sternenschnuppe geschweift
    Doch wie seis
    Was Glück ist ist was ich nicht weiß

  • Huhu!


    Ein sehr kurzes Gedicht. Sehr, sehr kurz :D Aber ich mag es dennoch, womöglich gerade deswegen.
    Der Titel drängt mich eigentlich direkt dazu, das ganze Gedicht im Rahmen eines Traumes zu sehen. Und da passt direkt der erste Vers: Jemand, der im Traum all seine Sorgen vergessen kann, ein Schicksal nicht akzeptieren muss und, verbunden mit dem zweiten Vers, an einem magischen Ort ankommt, in dem alle Träume und Wünsche wahr sein können und dürfen. Ein Schloss, in dem man sich verstecken kann und sicher vor dem Schicksal ist, alleine weil es im Himmel schwebt. Und nur die Person, die fliegen kann (in Form der Sternschnuppe) ist in der Lage, es zu erreichen. Großartige Bedingungen, um ungestört seinen Wünschen nachzugehen, das Glück auf einem zukommen zu lassen und es nicht bedroht sehen zu müssen.
    Der letzte Vers wiederum könnte darauf anspielen, dass Träume einerseits eine Täuschung der Realität darstellen können. Mein letzter Traum bspw. wich vollkommen von jeglicher Realität ab und hatte mich kurzzeitig getäuscht, bis ich mir wieder vor Augen führte, dass es nur ein Traum war. Andererseits vergisst man Träume häufig, wobei es heißt, dass Träume Aufschluss über die wahren Wünsche geben. Vergisst man den Traum allerdings - und das ist keine Seltenheit - so ist auch die Erkenntnis über die innersten Wünsche futsch.


    Ein sehr tolles Gedicht auf jeden Fall! Und selbst, wenn ich völlig an dem Kern vorbei bin, bleibe ich begeistert :P

  • Es freut mich sehr, dass es dich so (darf ich das sagen?) verzaubert hat, genau das ist mein Ziel beim Gedichte schreiben, meinen eigenen Traum in Worte fassen und dadurch den eines anderen zum aufleben bringen.



    Zitat von Startpost

    Bewusst sind meine Überschriften und Gedichte für die Text-Analysten absolut nichtssagend, wer sie aber genauer liest und seinen Gedanken freien Lauf lässt, der wird seine eigene Geschichte in seinem Kopf selbst durchleben.


  • Feen im Dunkeln


    Ich bin umhüllt von der tiefen Dunkelheit der Nacht
    Zittern ist die Handlung und Angst das Gefühl
    Doch trotzdem habe ich an nichts Schlimmes gedacht
    Keinen Gedanken an Böses vergeudet
    Denn ein besonderer Tag ist besonders für mich heute
    Die Glühwürmchen schweben um mich wie Feen des Glücks
    Vergangen die Dunkelheit, das Licht ist zurück

  • Huhu!


    Ich bin ja sehr begeistert von deinem neuen Werk!


    Zuerst einmal fiel mir deutlich auf, dass es einen Bruch in deinen Versen gibt: Anfangs geht es um die Angst in der Dunkelheit, die mit negativ konnotierten Begriffen wie „Böses“, „Dunkelheit“, „Zittern“ oder „Angst“ besetzt wird. Dann aber kommt nach genau drei Zeilen die vierte, die den Bruch einläutet und worauf drei Zeilen mit positiv konnotierten Begriffen folgen wie „Tag“, „Glück“ oder „Licht“.
    Ich finde, dass insbesondere die Begrifflichkeiten eine Rolle bei der Wirkung spielen. So wird das Positive weiter durch „Glühwürmchen“ hervorgehoben, wie ich finde. Ich zumindest stelle mir da immer kleine, süße Viecher vor, die einfach fröhlich umherschwirren an einem schönen Sommerabend und einem etwas Licht spenden. Ganz klar positiv. Auf mich wirkt das Ganze also wie ein Stimmungswechsel.
    Ob es hier ein besonderes Leitmotiv gibt, würde ich nicht sagen. Ich kann mir vorstellen, dass es einfach darum geht, dass nach einer schlimmen und vielleicht aussichtslosen Zeit auch wieder bessere Tage anbrechen. Dass es etwas gibt (in deinem Fall die Glühwürmchen), das etwas Hoffnung mit sich bringt und letztlich alle schlimmen Zeiten überstanden werden können („das Licht ist zurück“). Die Glühwürmchen können in dem Kontext auch für eine Kleinigkeit stehen, die schon genügt, um wieder Freude zu bereiten.


    Wenngleich ich auch völlig daneben liegen kann: Gefallen hat es mir! Ich hatte viel Freude beim Lesen :) Danke dir!