Ich lese ...

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  • Hach ja, ich stehe dazu, dass das ein Doppelpost ist! Aber ich muss meine Gedanken zu The Black Bird Academy Band 1 von Stella Tack loslassen. D:

    Ich habe das Buch mit in den Urlaub genommen, damit ich Lesestoff habe und was soll ich sagen? Ich habe es aufgesogen, wie immer, meh. Jetzt bin ich wieder ohne Lesestoff und muss noch einige Zeit bis zum Murtargh-Buch von Christopher Paolini überbrücken, menno.


    Aber ich schweife ab, das Buch an sich: ich hatte den Rückentext beim Kauf durchgelesen und eindeutig Fantasy identifiziert. Und ich liebe Fantasy, dann hat es sich noch ganz cool angehört, echte Welt, aber mit Dämonen und Co. Also erster Test bestanden.

    Und ja, das Buch hat mir im Großen und Ganzen echt gefallen, auch wenn es etwas brauchte, um anzulaufen.

    Es handelt von Dämonen und Exorzisten, die diese austreiben und so die Ordnung aufrechterhalten. Und in diese Welt landet irgendwie die 24 Jahre alte Leaf Young, die vorher gar nichts davon gekannt hat.

    Es gibt verschiedene Spezialisierungen unter den Exorzisten, aber mir gefiel es schonmal, dass die Psalme, die bei Kämpfen aufgesagt wurden, lateinisch waren. Der Lateinfuchs in mir, war dann schon verliebt in das Buch haha.

    Es hat auf jeden Fall viele Seiten und ich habe es in einer Woche durchgesuchter, damit es am Ende mit einem harten Cliffhanger endet, nargh. Aber in der Danksagung von der Autorin schien diese das so zu erklären, dass sie gerne auch gemein ist. Wie beruhigend, haha.


    Im Übrigen bin ich definitiv ein Fan von Lore als Charakter. Loses Mundwerk und bisweilen auch etwas zweideutig unterwegs mit diversen Kommentaren, aber ich fand es immer wieder erheiternd, irgendwie. :,)

    Für mich ist das Buch dennoch auch Neuland, da ich bisher eher die Fantasy in der Jugendrichtung gegangen bin und ich jetzt beim Text über die Autorin irgendwie unsicher bin, ob das Buch jetzt für Erwachsene geschrieben ist oder Jugend oder junge Erwachsene. Aufgrund von ein paar Aussagen oder Textpassagen denke ich mal junge Erwachsene, aber naja, keine Ahnung. :s


    Also alles in allem cooles Buch und ich muss Band 2 im Frühjahr kaufen gehen, damit mein Cliffhanger weggeht, meh.

    Aber es war definitiv super und auch wenn es teilweise etwas intimer war, als ich bisher immer so als Lesestoff hatte, war es ganz gut, weil es nicht im Vordergrund stand und gefühlt mehr andere Dinge im Buch angesprochen wurden als das.


    Ansonsten muss ich mir mal Alternativen suchen, damit ich keine Langeweile habe, haha.

    Vielleicht nochmal leichte Kost wie Warrior Cats oder ich bleibe mal bei den Asterixheften, wenn ich gar nichts finde. :o

  • Well, I hope es zählt auch wenn man die Bücher auch als Hörbuch konsumiert hat, denn als ich noch gearbeitet habe und täglich lange unterwegs war mit ÖPNV habe ich mir angewohnt Hörbücher anstelle von Musik zu hören, und joa die letzten Wochen habe ich so einige Bücher konsumiert von denen ich euch nun erzähle:


    Avatar - Der Herr der Elemente


    Der Aufstieg von Yangchen

    gelesen von Wolfgang Wagner


    Neben zwei Serien, einem Live Action Film und zahlreichen Comic-Fortsetzungen, gibt es mittlerweile zwei Buch-Dilogien, die sich um Inkarnationen des Avatars vor Aang drehen.

    Dieser Roman ist der erste Band der Dilogie die sich rund um Avatar Yangchen, dem letzten Luft-Avatar vor Aang.

    Wir erleben die frühen Anfänge des Avatars, die wegen Ihrer Weisheit auch noch viele Generationen nach ihr angebetet wurde. Dabei begleiten wir sie bei einem politischen Konflikt im Erdkönigreich, bei dem ein korruptes Clan-System involviert ist. Mehr möchte ich zur Handlung noch nicht schreiben um niemanden hier zu spoilern.


    Mir hat dieser Band, wie auch schon die Kyoshi-Dilogie sehr gefallen. Die Romane ergänzen sich prima zum Worldbuilding des Franchises. Vieles kommt einem bekannt vor, und es ist auch spannend zu beobachten, dass Probleme mit denen sich Aang rumschlagen muss, bereits Jahrhunderte vor seiner Ära ihre Wurzeln zogen. Gleichzeitig lernen wir die Welt des Franchises auch nochmal komplett neu kennen, ganz prägnant etwa die Kultur der Luftnomaden, die zu Beginn der ersten TV-Serie bereits ausgerottet wurden.

    Der zweite Band ist bisher leider noch nicht auf deutsch erschienen, aber ich freue mich schon sehr darauf, wenn ich endlich erfahre, wie es weiter geht.


    Der Aufstieg von Kyoshi

    & Der Schatten von Kyoshi

    gelesen von Wolfgang Wagner


    Die erste Dilogie der Avatar-Chroniken, dreht sich um Kyoshi, einer Inkaranation die nicht nur die Älteste Avatar war, sondern auch noch den Ruf hatte, keine Gnade walten zu lassen.

    Der erste Band thematisiert Kyoshis Aufstieg zum Avatar, denn ihre frühe Avatarschaft war geprägt von einer Verwechselung mit verheerenden Folgen. Auf ihrer Reise musste sie dabei also auf Mittel und Methoden zurückgreifen, die nicht immer den Moralvorstellungen entsprachen, und das ist auch etwas was mir persönlich an Kyoshis Geschichte gefiel, die Welt ist nicht nur Schwarz und Weiss, man kann nicht alles richtig machen, sondern muss sich auch mal auf Graustufen bewegen-

    Im zweiten Band, wird der Avatar vom Feuerlord beauftragt, ihm bei einem familiären Konflikt zu helfen. Gleichzeitig sind aber auch noch Altlasten aus dem ersten Band offen, der den aktuellen Konflikt noch verschärft.


    Ich habe diese beiden Bänder nun bereits zum zweiten Mal gehört, und ich will weitere Kyoshi-Romane.

    Oben habe ich bereits fast alles geschildert was ich an den Chroniken so mag, hier möchte ich noch ergänzen, dass mir gerade am zweiten Band gefällt, dass sich da schon die Absichten der Feuernation bzw. der Königsfamilie deuten lassen, die letztlich zum hundertjährigen Krieg führen werden.


    Die Tribute von Panem


    Die Trilogie, bestehend aus "Tödliche Spiele", "Brennende Liebe" und "Flammender Zorn"

    gelesen von Maria Koschny, aka der deutschen Synchronstimme von Jennifer Lawrence aka Katniss Everdeen in den Verfilmungen


    Ich denke mal die Trilogie sagt jedem etwas spätestens durch die Filme.

    In Panem, dem zukünftigen Amerika, finden zur Bestrafung der Rebellion die vor über 74 Jahren gegen das Kapitol Krieg geführt haben, alljährlich die Hungerspiele statt, bei dem aus jedem der 12 Distrikte je ein männlicher und ein weiblicher Tribut im Alter zwischen 12 und 18 Jahren in einer riesigen Arena gegeneinander antreten und ums überleben kämpfen, denn nur einer darf die Hungerspiele überleben und zum Sieger gekürt werden.

    Als bei den 74. Hungerspielen in Distrikt 12 ihre kleine Schwester Primrose ausgelost wird, meldet sich Katniss Everdeen freiwillig als Tribut, um sie zu beschützen.

    Ein Akt mit weitreichenden Folgen, der im Laufe der Trilogie, die nächste Rebellion gegen das Kapitol einläutet.


    Ich habe die Bücher bereits vor Jahren schon gelesen, diese aber mit der deutschen Stimme von Katniss aus den Filmen nochmal zu hören, war ein ganz neues Erlebnis. Eigentlich möchte ich nicht zu zu viel über die Handlung verraten, um niemanden zu Spoilern der noch nie damit in berührung kam und nun interessiert ist, aber ich möchte noch was zu Katniss loswerden.

    Ich mag es total an Katniss, dass sie jedes Leben als solches wertschätzt. Ganz egal auf welcher Seite die Verstorbenen standen, ob Freund oder Feind, ob relevanter Charakter oder Random-Charakter, Katniss nimmt sie wahr als Menschen, behandelt alle irgendwie gleich, und verdeutlicht damit, dass der Tod einer Person und ein Leben niemals unbedeutend sind, ganz egal wie der eigene Bezug zur Person ist.

    Eine weitere Sache die mir an Katniss gefällt ist, dass sie ihren eigenen Werten größtenteils treu bleibt, was man gerade an ihrer Einstellung zur Rebellion sieht. Die Rebellen sind nicht perfekt, und handeln auch oft unmoralisch und entgegen Katniss werten, und Katniss kritisiert die Rebellen auch zurecht. Sie beugt sich denen nicht komplett bleibt weiterhin sich selbst treu.


    Das Lied von Vogel und Schlange

    gelesen von Uve Teschner


    Der neuste Roman der Reihe, ist ein Prequel der zu Zeiten der 10. Hungerspiele spielt.

    Hauptprotagonist ist diesmal Coriolanus Snow (von seinen Freunden auch liebevoll Coryo genannt), Panems späteren Präsidenten und Antagonist der Trilogie, der bei den 10. Hungerspielen die Mentorenschaft für Lucy Gray Baird, dem weiblichen Tribut von Distrikt 12, übernommen hat.


    Was soll ich sagen? Ich hätte niemals gedacht, jemals Sympathie für Coriolanus Snow zu gewinnen, das ist ganz große Leistung. Im ganzen war ich sehr begeistert vom Prequel.

    Es war eine interessante Erfahrung die erste Rebellion auch mal aus der Sicht von jemanden des Kapitols zu sehen, und dass die Verluste auf beiden Seiten schwer waren. Auch dass die Hungerspiele sich nicht direkt etablierten und damals ganz anders waren, als die, die wir in der Trilogie kennengelernt haben, war richtig interessant.

    Der Hauptfokus lag aber natürlich auf Coriolanus Snow und Lucy Gray Baird, die dem Stamm der Covey angehörte, einer musizierenden Gemeinde.

    Es war spannend Snows weg und Wandel zu verfolgen. Genauso spannend und Interessant fand ich aber auch Lucy Gray Baird und besonders ihre Balladen.

    Musik spielte auch in der Trilogie schon ne nicht unbedeutende Rolle, und einige Lieder findet man auch hier wieder, bei dem einen oder anderen erfährt man sogar etwas mehr über dessen Ursprung.


    Wie schon erwähnt, hat mich das Prequel begeistert und kann es Fan der Trilogie wärmstens empfehlen.

    Nun bin ich umso gespannter auf die Verfilmung die am 16. November in den deutschen Kinos anläuft.



    "Da bin ick nicht zuständig, Mausi: Nix Neues vom Amt" von Conny from the Block

    gelesen von Conny from the Block


    Vielleicht kennen einige Conny from the Block aus dem Internet. Sie ist eine ehemalige Beamtin und hat im vergangenen Jahr über verschiedene Kunstfiguren geschaffen, alles Karikaturen von Beamten wie man sie sich so mal vorgestellt haben könnte, ziemlich überspitzt und sehr humoristisch Dargestellt. Und nun hat sie mit ihren Kunstfiguren ein Buch geschrieben, und sogar noch selbst eingelesen mit all den verschiedenen Stimmen, und es ist einfach zum totlachen.

    Also wer mal was zum lachen braucht, der kann sich ja selber mal mit Conny auseinandersetzen.

  • Sorry für Doppelpost, aber ich habe wieder ein weiteres Buch durch.

    Auf Empfehlung moxies, habe ich die Biographie des ehemaligen Nickeloden-Kinderstar Jenette McCurdy "I'm Glad My Mom Died: Meine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung", welche letztes Jahr in den USA erterschienen ist und seit Mai nun auch als deutschsprachige Fassung erhältlich ist, in der Hörbuch Fassung bei Spotify angehört (ist eines der Hörbücher die man im normalen Abo mittlerweile hören kann).



    Also als kleine Vorwarnung für all diejenigen deren Interesse nach diesem Post möglicherweise geweckt worden ist und die nun ebenfalls Lust bekommen, das Buch zu lesen: Es ist keine leichte Lektüre. Schwerverdauliche Themen wie Essstörungen, Alkoholmissbrauch und Kindesmissbrauch, die sehr triggernd sein können, werden in diesem Buch wirklich sehr detailliert beschrieben.


    Inhaltlich ist die Biographie recht simpel. Sie beginnt am Sterbebett von McCurdys Mutter, und dann erzählt sie von ihrem Leben ab dem Zeitpunkt, wo ihr Leidensweg anfing, im zarten Alter von sechs Jahren, wo sie von ihrer Mutter gedrängt wurde deren unerfüllten Traum Schauspilerin zu werden, auszuleben, da McCurdy immer ihre Mutter glücklich machen wollte. Eine Lebensgeschichte die in Hollywood bei Kinderstars sicher kein Einzelfall ist, nicht der erste Fall dieser Art war und leider auch nicht zu den letzten Fällen sein wird.

    Wir begleiten McCurdy fortan durch ihr Leben bis zu ihren Ende 20ern, und erfahren mehr wie sie die Zeit als Kinderstar wahrgenommen hat. Wir erfahren wie unbehaglich sie sich dabei wirklich gefühlt hat, jedoch ihre Mutter nicht enttäuschen wollte. Wie lernen wie toxisch ihre Mutter war, und wie ihre Mutter ihr ihre erste Essstörung beigebracht hat. Wir lernen sehr detailliert von ihren Tiefs und Hochs.

    Die Biographie ist in der "Ich-Perspektive" geschrieben, was einen als Leser bzw. Zuhörer erleichtert, sich in McCurdy hineinzuversetzen. Ein weiteres Merkmal ist auch, das dass McCurdy ihre verschiedenen Erlebnisse aus Sicht ihres vergangenen selbst zu schildern, wodurch der Leser bzw. Zuhörer selbst eine Entwicklung beobachten kann.


    Für mich persönlich, der McCurdy damals selbst gerne im Fernsehen verfolgte, war das eine sehr interessante Lektüre, auch wenn ich manche Details manchmal ein bisschen too much empfand.

    Manches wurde stärker thematisiert, manches weniger. So hat McCurdys Zeit bei Nickelodeon doch eher einen kleineren Umfang als erwartet, was aber auch nicht verwunderlich ist, da McCurdy nicht anhand ihrer Zeit bei Nickelodeon definiert wird. Kritik an Dan Schneider, im Buch als "der Creatoe" benannt, wird nebenbei dennoch ausgelassen. Als ehemaliger iCarly-Fan fand ich es jedoch ganz schön wie Positiv McCurdys über ihr Beziehung zu Miranda Cosgrove sprechen konnte.


    Thematisch ist diese Biografie ziemlich aktuell, wenn nicht sogar aktueller denn je. Heutzutage gibt es dank Social-Media immer mehr Kinder-Influencer aber auch Kinder von Family-Bloggern die durch ihre Familie unweigerlich Bekanntheit erreichen.

    Ich will nicht ausschließen, dass da nicht Kinder dabei sind, die das freiwillig und gerne tun, aber die besitzen nun mal eben noch nicht die Reife, sich den Konsequenzen vollends bewusst zu sein. Und es kann halt auch nicht sein dass Kinder (ob freiwillig oder nicht) zum Einkommen der Familie beitragen. Wie McCurdy selbst es bewies, können Kinder sich auch ganz gut verstellen und anpassen, wenn sie ihrer Familie gefallen bzw. sie nicht enttäuschen möchten (gut es ist zum Zeitpunkt wo ich den Post verfasse schon sehr spät und ich bin weder ein Psychologe noch Erziehungswissenschaftler, daher kann es sein, dass ich hier auch nur absoluten Müll fabriziere, sollte dies tatsächlich der Fall sein möchte ich mich dafür entschuldigen und ihr dürft mich jederzeit liebend gerne korrigieren).

    Und während es beim Film und Fernsehen was Kinder angeht gewisse Gesetze und Regeln gibt (zumindest in Deutschland), ist die ganze Sache bei Social-Media eher eine Grauzone (zumindest in Deutschland).

    Wir haben nun von zahlreichen ehemaligen Kinderstars gehört, die aufgrund ihrer Erfahrungen in ziemlich starke mentale Krisen gefallen sind, und ich bin besorgt wie schlimm es Zukünftig bei Generation Social Media ausschauen wird.

  • Jetzt bin ich wieder ohne Lesestoff und muss noch einige Zeit bis zum Murtargh-Buch von Christopher Paolini überbrücken, menno.

    Überbrückung schon längst beendet.

    Und das Buch gekauft und seit heute auch komplett gelesen.


    Ich war ja schon gespannt auf das Buch, weil ich mich schon bei der Eragon-Reihe gefragt habe, was so alles bei Murtagh lief, nachdem er nicht mehr mit Eragon zusammen gewesen ist.

    Man hat ja nur Bruchstücke soweit mitbekommen und alles, aber da kein Kapitel aus seiner eigenen Sicht geschrieben war.


    Hatte daher gehofft, dass in dem Buch auch kleinere Rückblicke gemacht werden, wie es für ihn am Hof von Galbatorix gewesen ist oder während seinem Dienst im Namen des Königs. Und dahingehend wurde ich nun nicht enttäuscht. Es wurde sogar etwas aus seinem Leben noch davor ausgepackt. Das hat mir schon gefallen, weil man dann auch endlich mal Murtagh mehr kennengelernt hat und nicht nur mit einem kleinen Happen gefüttert wurde. Auch wie er und Dorn so zusammen interagieren und ihre Vergangenheit beleuchten, welche Rituale sie etabliert haben für sich und alles.

    Hat mich tatsächlich sehr gefreut, dass ich da einiges Lesen konnte.


    Das Buch knüpft jedoch an die Ereignisse der Eragon-Reihe an, so dass es ihn im neuen Alagäesia erzählt und wie er als Verräter allein dasteht.

    Das Buch ist in verschiedene Teile aufgesplittet. Dabei richten sich die einzelnen Teile nach dem Ort, an dem die Story dann gerade spielt. Jeder Teil hatte dann auch entsprechend auch Kapitel.

    Fand ich schon echt schön und auch aufwendig gemacht, weil dann auch jeder Ort, wo er war, eine Karte bekam. Wobei ich die auch teilweise nicht so hilfreich fand, wenn es dann auch eher mal ein Bild war. :D


    Storytechnisch kam man auch ab und an auf Dinge aus der Eragon-Reihe obvs zu sprechen, aber auch auf Ereignisse, die in dem kleinen Sonderbuch erzählt wurden, welches mal erschienen ist. Dort wurden 3 Geschichten erzählt und ich fand das dann auch ganz cool, dass auch hier eine Verbindung zwischen den Büchern bestand. :D

    Am Anfang fand ich die Story auch super erzählt und auch viel auf Murtagh und Dorn bezogen. Nun gegen Ende hatte ich das Gefühl, war es dann etwas flotter von den Ereignissen her. War jetzt nicht übermäßig viel gerusht, also so kam es mir nicht vor. Aber ich fand das Ende nun einfach etwas zu hingeklatscht (mir fällt kein anderes Wort ein). Mehr so ein „da nimm“. Weil da nicht so sonderlich viel vorher kam, aber dann so, hier.

    Mir hätte es auch nichts ausgemacht, wenn das Buch noch 100 Seiten länger gewesen wäre, wenn es dann auch mehr noch am Ende zu lesen gegeben hätte, damit das Ende nicht einfach so wirkt, als ob es random daherkommt.


    Da es aber dennoch recht offen gehalten ist und so als ob auch noch ein weiterer Band folgen könnte, bin ich auch einfach mal gespannt, ob da noch was kommt und man die Geschichte weitererzählt. Cool fände ich es irgendwie. Aber dann aus der Sicht von Murtagh mal zu großen Teilen.

    Als Liebhaber der Eragon-Reihe war das Buch jetzt schon ein Muss zu lesen und auch cool, aber an die Eragon-Reihe kommt es nicht ganz ran. Aber ich bin auch älter geworden seit damals als ich die 4 Bände das erste Mal gelesen habe und bin dann auch etwas anspruchsvoller vllt, so dass ich nicht gleich alles komplett abfeiere, haha.

  • Letzte Woche hatten mich dann doch zwei Bücher sehr gepackt.


    Das Verschwinden der Nacht - Johan Eklöf (2020)

    Geschrieben vom Zoologen Johan Eklöf, welcher sich auf Fledermäuse spezialisiert ist. Es geht um die Wirkung, die die menschliche Lichtverschmutzung auf die Umwelt hat, und wie das unnötig übertriebene Beleuchten die Tiere in der Stadt verwirrt und gewisse Arten letzten Endes tötet.

    Das ganze ist auf eine sehr informative, aber auch ziemlich unterhaltsame Weise geschrieben, da auch einige Anekdoten der Vergangenheit des Fledermausforschers eingebaut wurden.


    Was ich besonders interessant fand:

    Seite 41+42: Viele Falter sind von der Lichtverschmutzung betroffen, die Nachtfalterart Kohleulen sind aber besonders davon betroffen, da die Weibchen bei Licht wesentlich weniger Pheromone abgeben. "Die Weibchen warten vergeblich auf die Dunkelheit, die Männchen warten vergeblich auf den richtigen Geruch".

    Seite 73: Nachtfalter können die Echopeilung von Fledermäusen eigentlich sehr gut hören, sie führen einen Sturzflug durch, sobald die Schallwellen auf sie treffen. Das Licht ist aber wie ein Gefängnis, und der Reiz des Lichtes überschreibt die Hörfähigkeit komplett, sodass die Falter nicht mehr den Fledermäusen ausweichen und sehr leichtes Futter werden.

    Seite 110: Seeanemonen sind für die Medizin sehr interessant, da das Nesselgift Krebszellen abtöten kann - die darauffolgende Seite bringt die Seeanemonen sowie Clownfische in den Kontext mit dem Licht - das Liebesspiel wird von Licht und Dunkelheit gesteuert, bei Vollmond beginnt der Paarungstanz und die Jungen schlüpfen immer ein paar Stunden nach Sonnenuntergang. Bereits eine kleine Lichtmenge bringt den Paarungszyklus bereits komplett durcheinander, nach einem Fund der Flinders University sowie des Saving Nemo Conservation Fund.

    Seite 161: In Chengdu im Südwesten Chinas wird an einer "Lösung" für Straßenlaternen gearbeitet; Ein privates Weltraumforschungsinsititut möchte einen künstlichen Mond bauen, ein spiegelartiger Satellit, der Sonnenlicht stets auf Chengdu scheinen lässt. - Da diese Projekte 2022 in die Luft geschossen werden hätten sollen, wurde glücklicherweise nicht wirklich was draus.

    Seite 175+176: Exzerpt von August Strindberg (1849-1912); "Da wird von Telefonen, Konsumvereinen, höheren Arbeitslöhnen, Ölbildern und besseren Verkehrswegen geredet, sie deuten auf die Banken (die noch nicht bankrottgegangen sind), auf die Wohltätigkeitsvereine (mit ihrem Pietismus und der Demütigung der Armen), aufs elektrische Licht (das die Augen versört und den Arbeitstag verlängert - für die Arbeiter). Lauter eitle Äußerungen einer fieberhaften Jagd nach Verbesserung." - Besonders hält mich da der Satz mit der Arbeitstagsverlängerung für die Arbeiter fest.

    Seite 183: Untersuchungen des dänischen Forschers Johnni Hansen von vor 20 Jahren (2000) an 7000 Frauen mit Brustkrebs ergaben, dass Schichtarbeit das Risiko auf Tumorbildung erhöht. Besonders hormonbedingte Tumorarten sind stärker davon betroffen, also Brust- sowie Prostatakrebs.


    Alles in allem hatte ich jede Sekunde mit dem Buch sehr genossen. Persönlich war ich bereits vorher eine sehr lichtsparende Person, weswegen ich auch ursprünglich zu dem Buch griff. Aber Seite um Seite wurde mir immer mehr bewusst, wie sehr doch die Natur durch das ewige Licht leidet - und natürlich auch wie wir dadurch leiden. Schon im Jugendalter hatte ich etwas gehässig gewitzelt, dass es doch keine Nacht mehr gäbe - nur die Zeit des Sonnenlichts und die Zeit des Straßenlaternen- und Schaufensterlichts. Schmunzeln musste ich an einer Stelle, als Shanghai während eines Stromausfalles erwähnt wurde - wo die Polizeit gerufen wurde 'wegen der komischen Lichter am Himmel'. Die Sterne. Letztens bei einem Stromausfall, als ich auf dem Dach saß, wurde mir das ganze wieder extrem bewusst, wie auch in kleinen Städten in Wohngebieten die Lichtverschmutzung bereits so stark ist, sodass man nur noch Venus, den Polarstern sowie den Mond am Himmel sehen kann, sonst nichts.



    Die fabelhafte Welt der fiesen Tiere - Frank Nischk (2020)

    Da es sich bei diesem Buch mehr um eine Autobiografie des Zoologen Frank Nischk handelte, musste ich dementsprechend oft auch bei den bildlichen Beschreibungen mit den Begegnungen mit den Insekten lachen.

    Ob es nun die milchproduzierenden Schaben waren, die 'Geräuschwaffe auf US-Amerikanische Diplomaten', die Soldatenameisen oder die freche Grille am Baumstamm... So oft konnte ich mir das laute Lachen nicht verkneifen. Ebenfalls interessant sind die QR Codes bzw alternativ auch Links zu den Tonaufnahmen, die Frank Nischk während seiner Forschung aufnahm. Die Grillengeräusche des Regenwalders sind nahezu magisch und auch schon diese kurzen Aufnahmen nehmen einen komplett in diese Welt mit.


    Sehr tolles Buch, es gibt viel informativen Inhalt (auch wenn ich mir leider nicht so viel konkret niedergeschrieben habe, da ich in Zukunft noch in Ruhe die Anmerkungen durchgehen möchte), nicht nur über die Insekten selbst, aber auch über die Beziehung von Menschen und Insekten. Gegen Ende gibt es auch noch eine doch sehr bedrückende Botschaft zum Insekten- und allgemeinen Tiersterben.


    Derzeit am Lesen:

    Die Verlorenen Arten - Christopher Kemp (2019)

    Leider bin ich noch sehr am Anfang. Beginnt mit einem Fokus auf Säugetiere, wobei ich mich persönlich mehr auf den Part mit den Wirbellosen.


    Derzeitige To-Do:

    Insektopädie - Hugh Raffles (2010)

    Das Verschwinden der Arten -Katrin Böhning-Gaese, Friederike Bauer (2023)

    Das Große Insektensterben - Andreas H. Segerer / Eva Rosenkranz (2017)

  • Ich mach jetzt auch eher ein "Ich las ...", weil ich meine Gedanken zu meinem letzten Buch rauslassen muss.


    Also: Ich habe gestern Das Mädchen, das in den Wellen verschwand von Axie Oh beendet.

    Paraphrasierter Klappentext: Jedes Jahr wird das Land von schrecklichen Stürmen heimgesucht. Und jedes Jahr wird dem Meeresgott eine Braut geschenkt, damit sein Zorn besänftigt wird. Als Shim Cheong, die Freundin von Minas Bruder ins Meer geworfen werden soll, zögert Mina nicht lange. Für ihren Bruder würde sie alles tun, auch sich selbst an den Meeresgott opfern.

    Tja, Überraschung: All das geschieht im ersten Kapitel. Was bedeutet, ich bin (wie Mina) danach erstmal im Nebel geirrt, um herauszufinden, in welche Richtung die Geschichte eigentlich geht. Ohne groß zu spoilern könnte man immer noch sagen "Aber auf dem Meeresgott lastet ein Fluch - und Mina ist fest entschlossen, ihn zu brechen, um ihre Familie zu retten." Was auch noch nicht den Kern des Buches trifft, aber zumindest ein bisschen mehr erklärt.

    Nun, ich brauchte siebzig Seiten, um in die Geschichte zu finden. Ab dem Punkt wusste ich endlich, in welche Richtung wir uns bewegen. Was offenbar wichtig ist, damit ich eine Geschichte genießen kann. Und das habe ich ab dem Punkt auch definitiv getan. Als ich wusste, welche Charaktere wichtig sind und was ich von der Stadt des Meeresgottes tatsächlich erwarten kann. Ich konnte mir im Laufe des Lesens auch vieles zusammenreimen, aber ich war durchweg gespannt auf die Details, welche ich nicht vorhersehen konnte, die sich aber trotzdem stimmig einfügten. Zum Ende hin wirkte es auf mich aber auch alles etwas schnell, wenn auch ohne je gehetzt zu wirken. Ich weiß nicht genau, ob es daran lag, dass einfach viel passierte und nicht viel Zeit zum Atmen dazwischen war, oder daran, dass ich die zweite Hälfte an nur einem Tag gelesen habe. Wie gesagt, nachdem ich diese "Einführung" geschafft hatte, hatte ich definitiv meine Freude mit diesem Buch und hab sehr gerne einfach immer weiter gelesen.

    Ich möchte aber auch spezifisch auf Plotpunkte eingehen und entsprechend auch spoilern.


    Im Rahmen des Topictitels zuletzt: Ich lese nebenbei noch Warrior Cats - Blausterns Prophezeihung von Erin Hunter, weil ich schon seit Jahren die erste Staffel Warrior Cats nochmal lesen wollte und jetzt offensichtlich (oder hoffentlich) in der Stimmung dafür bin. :3

  • Zitat von Mipha

    Mir hätte es auch nichts ausgemacht, wenn das Buch noch 100 Seiten länger gewesen wäre, wenn es dann auch mehr noch am Ende zu lesen gegeben hätte, damit das Ende nicht einfach so wirkt, als ob es random daherkommt.

    Man hätte es nicht einmal um 100 Seiten erweitern müssen, es hätte gereicht wenn man den Start nicht einfach doppelt bringt. Die erste Geschichte aus "Die Gabel, die Hexe und der Wurm" hier noch einmal zu bringen nur aus Sicht von Murtagh und nicht von Eragon fand ich persönlich absolut hirnrissig. Dadurch habe ich mit diesem Buch auch ewig gebraucht und kam zum Start nie wirklich rein. Das hätte man deutlich kürzer fassen können und dafür das Ende in Illirea ausführlicher halten können.


    Da es aber dennoch recht offen gehalten ist und so als ob auch noch ein weiterer Band folgen könnte, bin ich auch einfach mal gespannt, ob da noch was kommt und man die Geschichte weitererzählt. Cool fände ich es irgendwie. Aber dann aus der Sicht von Murtagh mal zu großen Teilen.

    Da wird sicher noch was kommen. In einem Interview meinte er ja mal den Wunsch der Fans zu einem neuen Eragon erfüllen zu wollen. Er aber noch viel Vorarbeit dazu leisten müsse. Denke mal da kommt nun noch mehr zu, wohl dann auch aus der Sicht von Murtagh.


    Ich selber hätte mich ja zu einem Buch von Angela gefreut, aber es wird so nun wohl linear weitergehen. Und dann mit Eragons Hilfe Enden 🤔



    Als Liebhaber der Eragon-Reihe war das Buch jetzt schon ein Muss zu lesen und auch cool, aber an die Eragon-Reihe kommt es nicht ganz ran. Aber ich bin auch älter geworden seit damals als ich die 4 Bände das erste Mal gelesen habe und bin dann auch etwas anspruchsvoller vllt, so dass ich nicht gleich alles komplett abfeiere, haha.

    Da kann ich dir so zustimmen, mit Eragon 1-4 hält es nicht einmal im Ansatz mit. Seit 2008 ist eben einiges an Zeit vergangen und den Faktor des Alterns zog ich dazu auch erst in Betracht. Denn mittlerweile mit 34 habe ich andere Ansprüche als damals mit 19. Aber dann wurde mir bewusst, dass es einfach an der Qualität des Buches liegt. Eragon höre ich mindestens 1 mal im Jahr, ich kann es fast auswendig :D, aber dieses Gefühl hat Murtagh nie geschafft zu erreichen. Ich habe bis heute vom Erscheinungstag an gebraucht und war am Ende eigentlich enttäuscht. Das Ende war sehr cool geschrieben und reichte auch an die Qualität von Eragon ran, aber der Start war einfach so langweilig, ging gar nicht. Was auch an der wie oben geschriebenen Doppelung liegt. Aber die Hoffnung auf mehr bleibt und vor allem die Hoffnung dass es an die Qualität des Endes anknüpft.

    Aber im Großen und Ganzen waren Murtagh und Dorn eben nicht so ein interessantes Pärchen wie es Eragon und Saphir zu Anfang ihrer Bücher sind. Was aber wohl auch daran liegt, dass wir mit Dorn nicht aufgewachsen sind, mit Saphir schon. Nicht aufwachsen in unserem Sinne, sondern wirklich im Buch. Während man mit Eragon und Saphir aufwächst und alles lernt, bekommt man hier eben 2 geistige Krüppel vorgesetzt und deren Kampf mit der Vergangenheit. Wobei eben jene Vergangenheit immer nur sehr knapp gehalten war.


    Naja Schade, würde dem Buch eine 3/5 geben, eigentlich ne 2,5 aber ab ,5 rundet man ja auf. Jedoch birgt das Ende die Hoffnung auf ein tolles weiteres Buch. Mit hoffentlich mehr alten Bekannten und erwähnten Orten wie El-Harim.

  • Fourth Wing


    Was ist das!? Sind die Drachen echt nur für die Aesthetics hier?

    Zumal nichtmal das Setting wirklich Sinn machte. Sie benötigen möglichst viele Soldaten für einen Krieg, aber hey es ist absolut okay, wenn sich die Schüler gegenseitig abmurksen? Ja sicher. Klang so, als wär's nur da, um möglichst "böse" zu klingen.

    Wir brauchen Reiter... aber wir lassen gleichzeitig so viele sterben. Das reicht nicht aus, oh nein. Sie lassen Leute aktiv von ihren verdammten Drachen fallen und stellen like, keine angemessene Ausrüstung dafür zu Verfügung? Violet bekommt ja dann wegen ihrer Behinderung einen Sattel, aber ... sagt ihr mir, dass kein anderer einen Sattel braucht, um professionell einen Drachen zu reiten?

    Ich nehme niemanden von diesen Entscheidungsträgern ernst. Das sind keine Clowns, das ist der gesamte Zirkus. xD (eigentlich erstaunlich realistisch.)

    In Stories wie Attack on Titan hat man Soldaten, die sich nichts bringen, wenigstens nach den ersten Trainingstagen nach Hause zurückgeschickt, aber hier... sie könnten diejenigen, die nicht als Reiter taugen, irgendwoanders hin ins Militär stecken, aber nein, sterbt einfach alle. Ich frag mich auch, wieso ihr keine Leute habt. :unsure:


    Diese Drachen sind hunderte Jahre alt und binden sich auch an ein paar Fast-Noch-Teenager. Der Plot und die Welt hatte einige gute Ideen, aber dann irgendwie... hat man gar nichts so wirklich damit gemacht?

    Wieso hab ich also begonnen zu lesen? Da waren Drachen am Cover und ich bin ein simpler gestrickter Mensch. Hat mich schon A Court of Thorns and Roses angelockt. Der Klappentext hat von einer Frau geredet, die in ein Faereich gerät, mit einem Sidedish von Romance, nicht dass 90 % des Buches ein dämliches und toxisches Love Triangle ist und wenig Worldbuilding hat, das sich um die Fae dreht. :(



    Andere Dinge:


    1. Violets POVs klingt nicht nach New Adult und die Romance ist nicht gut.

    Sie klingt wie ein quitischiger Teenager und ich brauch nun keine künstlich hochgestochene "Euch gedünkt"-Sprache in Fantasy, aber Violet klingt wie ein Teenie auf einer modernen High School.

    Auf einer Akademie auf der angeblich Leute wie die Fliegen sterben, zerstört es die Atmosphäre, wenn sie die ganze Zeit über rumkullern wie Teenagermädchen. Hab ein sehr passendes Review gelesen: Violet (Violence höhö...) is like a college frat boy. Either she wants to hit things, or hits on things.


    "Enemies to Lovers" bedeutet für mich auch mehr als teeniehaftes "OMG, ich hasse ihn, aber er ist sooo scharf!!" Das bedeutet für mich, dass zum Beispiel ideologische Konflikte vorliegen, aber Violet denkt nur pausenlos darüber nach wie scharf der Kerl ist.

    Ich muss zugeben ich mag dafür detailliert ausgeschriebene Sexszenen, aber nicht wenn mich das Paar nicht interessiert.

    Und sure, Frauen die wissen was sie wollen sind nett zu lesen, aber sie objektifiziert ihn regelrecht auf schon richtige eklige Art. Wenn ein Mann ständig über sein weibliches Love Interest so reden würde, würde er auseinandergenommen werden.

    New Adult ist im Geiste nichts anderes als YA mit mehr Sex. Ich hätte halt auch eine erwachsenere Romanze und Charaktere gewünscht.



    2. Violet soll "sassy" sein, aber wie sie mit Leuten redet, das oftmals unnötigerweise, ist teilweise einfach nur dumm und wirkt wie ein trotziges Kind.

    Außerdem, oof sie ist ja sooo special mit ihren special Drachen und so, ne! *_*

    Und eigentlich hat sie eine Behinderung / chronische Schmerzen, aber immer dann, wenn sie es braucht, vergisst man darauf. Find's nice, dass sie sich nicht zu sehr einschränken lässt, aber manchmal scheint die Autorin es tatsächlich zu vergessen. Was nett war ist, dass man Waffen und co. auf ihre Bedürfnisse teilweise anpasst.


    Als jemand, der Fantasy, Drachen UND Liebesgeschichten liebt, sage ich, man hätte diese drei Dinge viel besser vereinen können.

    Hier hab ich den Eindruck hat man einige bekannte Bücher zusammengeworfen (unter anderem auch Divergent, das seinerseits bereits eine Abklatsche war) und meeh... :/ und man hat Drachen noch für den Marktwert dazugeschmissen, nicht weil die Autorin eine Vorliebe für Drachen hätte.




    Nächstes Mal schreib ich vielleicht über Nuramon und das neue Buch von Sullivan, weil ich den Kerl liebe. :heart:



    Avatar-Novels, loved!

    Mich hat beim Hunger Games-Prequel Snow so überhaupt nicht interessiert, aber Lucy ist absolute Liebe!

    Ihre Balladen kamen leider nicht so durch den Text raus, aber im Film hat man ihr wortwörtlich eine Stimme gegeben und die ist wunderschön gewesen. <3