Ich lese ...

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  • also wenn ich mir eins 2015 vorgenommen hatte, dann , etwas mehr zu lesen, was so halbwegs gelungen ist. najaa es geht.


    Momentan lese ich (vor nen paar Tagen angefangen) :


    "Der Name der Rose" von Umberto Eco.


    https://de.wikipedia.org/wiki/Der_Name_der_Rose




    Meinung dazu: Ich komm da irgendwie schwer rein, nicht vom Erzählstil , auch nicht von der Spannung, sondern eher wegen dem Sprachenmischmasch von Latein, Französisch und Deutsch, dessen Bedeutung von dem Autor VORAUSGESETZT, also nicht immer erklärt wird. Es geht zwar meistens aber manchmal muss ich echt nach Zitaten hier im Netz suchen, damit ich den Zusammenhang verstehe. Auch wenn der Autor zum Beispiel das Kloster beschreibt, macht er das in sovielen Nebensätzen, dass ich Kopfschmerzen bekomme weil ich mir versuche es vorzustellen aber es nicht 100% Schaffe.


    Aber von der Erzählung recht spannend und interessant, werde ich dafinitiv noch zuende lesen, bin gerade mal im 2. drittel des Schmckers (über 600 Seiten)

  • Der Menschenmacher - Cody McFadyen
    JA, noch immer, aber ich habe nur noch ca. 100 Seiten übrig die ich heute noch verschlingen werde. Habe ja bereits geschrieben, worum es grob in diesem Buch ging und wenn ich ehrlich bin (und mit evtl. auch wiederholen darfm) hat das relativ lange, für meinen Geschmack, gedauert, bis das Buch bzw. die Story so richtig losgelegt hat und man endlich mit mehr Informationen und sonst allem gefüttert wurde. Mittlerweile bin ich förmlich ans Buch gebunden - ok es liegt gerade auf dem Bett, aber nur ca. 1 1/2 Meter von mir entfernt! Cody hat an einer Stelle so viele Details verstreut, dass mir richtig unwohl wurde beim Lesen, aber ich trotzdem nicht meine Augen von den Buchstaben und Sätzen wenden konnte. Hätte man hier schon früher mit der Spannung begonnen, wäre es sicher eines meiner Lieblingsbücher geworden, aber auch so ist es natürlich ziemlich gut, wie vom Autor auch gewohnt. Es gibt Stellen, da denkt man dann über sich selbst ein bisschen nach, versetzt sich in eine Ähnliche Situation und gerät ins Grübeln, wie weit man gehen würde, wenn man an dieser Stelle wäre. Richtig krasser Tobak, aber ich mag sowas ja. Freue mich darauf, heute das Buch und die Geschichte beenden zu können!

  • Ich lese momentan eine Endzeit-Jugendbuch-Triologie und ich schlage drei Kreuze, wenn ich Teil 2 hinter mich gebracht habe.. weil es so unfassbar durchschnittlich ist und ich mich kaum noch motivieren kann weiter zu lesen (vielleicht hab ich auch einfach nur schon zu viele Jugendbuch-Endzeitromane gelesen?! Keine Ahnung..)


    Der Roman heisst Die Verschworenen und ist von Ursula Poznanski (die 2 der genialsten Geschichten geschrieben hat, die ich je gelesen hab! Erebos und Saeculum. Aber leider wird dieses geniale Niveau hier nicht ganz gehalten...).
    Die Geschichte ähnelt unglücklicherweise sehr einer Endzeit-Triologie, die ich im letzten Jahr schon gelesen hab..
    Daher kommt mir die Story einfach total unoriginelll daher und es gibt auch keine unvorhersehbaren Wendungen, die einem völlig den Boden unter Füssen weghauen, wie ich das von U.Poznanski eigentlich gewohnt bin..


    Ganz kurz zur Story:
    6 Elite Studenten müssen aus einer sicheren Sphäre in die wilde, unberechenbare Wildnis der zerstörten Aussenwelt fliehen, weil sie fälschlicherweise für Verschwörer/Verräter gehalten werden und eliminiert werden sollen.
    Sie treffe dort auf feindlich gesinnte Aussenbewohner, die unter der zerstörten Aussenwelt wesentlich mehr leiden, als die Spährenbewohner und täglich ums Überleben kämpfen müssen.
    Elite Stutentin verliebt sich in jungen Anführer der Ausserbewohner (oh, wer hätte das denn gedacht??!! *augenverdreh*) uns so weiter..


    Ich hab das in genau der gleichen oder leicht veränderter Form schon zig mal gelesen und ich denke (wenn nicht doch noch etwas total spannendes und unerwartetes passiert!) ich werde nach Teil 2 die Geschichte abbrechen und darauf pfeifen wie das ganze "Drama" ausgehen wird.. (und danach erst mal mehr keine Jugendbuch-Endzeitgeschichten mehr lesen..?!).


  • Alles, was wir geben mussten
    - Kazuo Ishiguro -



    Worum geht es:
    Irgendwo in England gibt es ein ganz besonderes Internat, Hailsham genannt, in welchem Mädchen und Jungen unterrichtet werden und auf ein ganz spezielles Leben vorbereitet werden. Auf den ersten Blick scheint alles völlig normal, doch hinter der Fassade des englischen Gemäuers liegt viel mehr verborgen, als es scheint. Denn die Mädchen und Jungen dürfen sich keiner Gefahr aussetzen, stets gesund bleiben und möglichst nie irgendwelche kleinsten Blessuren von sich tragen. Denn ihr Leben ist vorbestimmt und für eine ganz besondere Zukunft vorhergesehen...


    Meine Meinung:
    Die Idee hinter dem Buch ist nicht schlecht und auch die Erzählweise hat etwas für sich. Denn die Story wird aus den Augen einer ehemaligen Kollegiatin erzählt, also einer Schülerin vom Hailsham, die ihre Eindrücke von diesem Ort wiedergibt und den Leser somit mitteilt, welch an sich schöne Zeit sie dort verbracht hat und wie sie mit dem, was auf sie zukam, zurecht kommen musste.


    Bisher habe ich einen Drittel des Buches gelesen und mein Eindruck ist recht positiv. Zwar passiert nicht allzu viel, also kein Blut, keine Toten etc., aber darum geht es auch nicht in dem Buch. Die Wirkung, die die Thematik hinterlässt, sobald man weiß, was denn mit den Mädchen und Jungen im Laufe ihres jungen Lebens geschehen soll, ist viel subtiler und man fragt sich, ob das überhaupt möglich ist und wie man selbst zu dem Thema an sich steht.
    Die junge Frau erzählt im ersten teil des Buches noch über ihr Dasein in Hailsham, das für sich viele schöne Momente bereithält, aber auch solche, in denen man im Zwiespalt mit sich und der Freundschaft zu anderen steht. Ganz typische Probleme einer Heranwachsenden eben.


    Wie sich das Buch und die Handlung noch weiter entwickeln wird, werde ich noch erfahren und ich bin gespannt darauf.


    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an,
    das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde,
    anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern."


    [Astor, Pokémon - Schwarze Edition]

    Nur noch sporadisch im BisaBoard.

  • Micky Maus Magazin
    Neben Büchern bin ich auch ein riesen Comicfan und treuer Micky Maus Leser. Ich habe sogar Hefte, die älter sind als ich selbst. In meinem Bett und in meinem Zimmer, findet man immer Micky Maus Hefte.
    Ich kaufe mir auch jede Woche die Neuste Ausgabe und habe eine ganz große Sammlung.
    Meine Lieblingsenthausener sind Pluto und Micky. Ich könnte die Comics den ganzen Tag lesen.

  • In den letzten 3 Monaten 2015 habe ich knapp 4000 Seiten gelesen. Ich habe dort meine Begeisterung wiedergefunden, perfekt zur Prüfungszeit :D


    Ich habe da alle Teile von Harry Potter gelesen, zumindest alle bis auf den letzten, und die 3 Zusatzbücher habe ich auch gewälzt. Ich denke den Inhalt muss ich nicht zusammenfassen, da ich glaube, dass jeder die Filme und den Inhalt zumindest grundsätzlich kennt.


    Zudem habe ich auch die Tribute von Panem gelesen, die ersten beiden Teile. Auch sehr berühmt, ist auch etwas schwerer zu erklären bei der Thematik. Ihr könnt es mal googlen, möchte nicht zu viel am Handy schreiben :D


    In 2016 habe ich bisher nicht eine Seite gelesen, habe aber 2 Buchreihen zu beenden und habe ein Buch von Stephen King bekommen mit dem Titel "Der Anschlag". Es ist eher historisch angehaucht, da es dort um jemanden geht, der in die Zeit von John F. Kennedys Tod zurückreisen kann und versucht dieses Attentat in 1963 zu verhindern. Ich freu mich schon darauf, die Bücher zu lesen :>

  • Im Moment lese ich "Die Auserwählten - Im Labyrinth" unter einigen vielleicht besser bekannt unter dem Namen Maze Runner.
    Ich habe den Film nicht gesehen, obwohl er mich gereizt hat und gehe dementsprechend blind an das Buch. Bisher bin ich nur verwirrt obwohl ich die Rahmenhandlung durchaus verstehe.
    Also so ganz grob: das Buch spielt aus der Sicht von Thomas der neu auf die Lichtung kommt. Diese Lichtung liegt (zumindest gehe ich davon atm aus) im Herzen eines riesigen Labyrinths. Jeden Tag schwärmen in alle Richtungen Läufer aus um einen Ausweg aus dem Labyrinth zu finden. Auf der Lichtung leben nur Jungen. Einen Tag nachdem Thomas dann angekommen ist geschieht etwas ungewöhnliches. Ein Mädchen wird auf die Lichtung gelassen mit einer Nachricht. Darin steht, dass sie die letzte ist. Alle voll in Aufregung und geben Thomas die Schuld an allem, der noch immer verwirrt ist.


    Öhm ja. Also bis jetzt eher verwirrend. Ich warte noch auf die große Spannung aber habe ja gerade erst angefangen. Ich erwarte aber noch einiges.


  • Unten am Fluss
    Richard Adams



    Den Film rund um die Kaninchen Hazel, Fiver und Co. habe ich als Kind geliebt und nenne diesen seit einiger Zeit schon mein eigen. Nun habe ich mich entschlossen, mir die Geschichte einmal durchzulesen und ich fühle mich direkt heimisch. Gerade der Anfang, wo Hazel und Fiver noch bei ihrem alten Bau sind, spielt sich in meinen Gedanken so ab, wie ich es vom Film noch in Erinnerung habe. Und ich bekam auch dieses leichte Gänsehautgefühl, als Fiver von seiner Vorsehung "träumt" und den Wald und die Felder voller Blut sieht.
    Die anderen Kaninchen meiden ihn und halten den armen Fiver eher als Außenseiter, der gegenüber den älteren Kaninchen keine richtigen Rechte hat. Seinem Bruder Hazel missfällt dieses Verhalten sehr und er passt gut auf den kleineren Bruder auf.
    Und als Fiver im Bau wieder zusammensackt und "träumt", beschleicht Hazel eine böse Vorahnung und er und Fiver fliehen mit ein paar anderen Kaninchen aus dem Bau. Irgendwohin in eine bessere Zukunft und an einen schöneren Ort. Was sich im späteren Verlauf der Geschichte als gute Entscheidung entpuppen dürfte.


    Ich bin bisher begeistert und ich finde die "Fremdwörter", die die Kaninchen in ihrer Sprache einführen, sehr interessant. Die Geschichte selbst ist spannend, wenn auch der sprachliche Ausdruck ein wenig schwer ist. Dennoch ein tolles Werk, vor allen an die, die mit der Geschichte von Hazel und Co. aufgewachsen sind.

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  • Tarzan bei den Affen von Edgar Rice Burroughs
    Schon zu Studienzeiten gekauft, doch erst jetzt konnte ich mich dazu durchringen, dieses Buch endlich zu lesen. Eigentlich mehr oder minder, um mich selbst von dem zu überzeugen, was ich darüber schon gelesen hatte. Wessen Berührungspunkte mit "Tarzan" sich auf den Disney-Film beschränken, dem sei kurz erklärt: Tarzan ist eine Erfindung von Edgar Rice Burroughs, kann aber als eines der ersten Popkultur-Phänomene genannt werden (neben z. B. Sherlock Holmes), da sich die Erzählungen bald auf verschieden Autoren, Verfilmungen oder Comics und Serien ausdehnten, die teilweise nur noch wenig mit der Vorlage von Burroughs zu tun haben.
    Was nur von Vorteil sein kann. Burroughs war ein miserabler Erzähler, selbst die plumpesten Groschenromane aus der heutigen Zeit trauen ihren Figuren mehr Tiefgang zu. Tarzan kann alles, weiß alles, ist quasi das Paradebeispiel eines Herrenmenschen (und glaubt mir, ich habe mich mit der Materie beschäftigt - das ist in diesem Fall nicht zuviel behauptet); alle Figuren sind nur Schablonen (der dusselige Professor Porter, Janes Vater; die schöne und unfassbar langweilige Jane - ebenfalls ein Paradebeispiel für das sogenannte Prinzessinnen-Problem; die englischen Gentlemen wie Tarzans Cousin, der selbstverständlich alle Tugenden der Ritterlichkeit besitzt ...). Am entsetzlichsten ist aber der Rassismus, der wirklich mit Abstand alles übertrifft, was ich bisher gelesen habe, und das war im Rahmen meiner Bachelor-Thesis zu diesem Thema viel. Affen kommen hier besser weg als dunkelhäutige Menschen.
    Ich hoffe, dass diese Bücher möglichst in Vergessenheit geraten und nie, nie wieder angefasst werden, außer als schlechtes Beispiel für Studienzwecke.


    Wächter der Nacht von Sergej Lukianenko
    Sprung in die Moderne. In der Dark-Fantasy-Szene sind die Wächter-Romane von Lukianenko schon lange kein Geheimtipp mehr, in Deutschland sind bis heute sieben Bücher übersetzt und herausgegeben worden. Ich habe mir mal wieder vorgenommen, die Romane erneut zu lesen und jetzt auch weiter als Band 4 zu kommen.
    Zum Inhalt: Zauber, Hexen, Werwölfe, Tiermenschen - sie alle leben als "Andere" unter uns, auch wenn wir Menschen es nicht merken. Dabei teilt sich die magische Welt in zwei Lager auf - Licht und Dunkel. Jene, die für andere handeln, und jene, die nur an sich denken. Anton Gorodezki ist ein "Anderer" mittlerer Kategorie, als sein Chef entschließt, ihn von langweiligen Analyse-Tätigkeiten abzuziehen, und auf Streife durch Moskau zu schicken. Dort begegnet Anton einem Jungen, Jegor, der es fertigbringt, in die magische Zwischenwelt des "Zwielichts" einzutauchen, ohne sich - wie es eigentlich der Fall sein müsste - dabei für Licht oder Dunkel entscheiden zu müssen. Außerdem läuft ihm Svetlana über den Weg, auf der ein so mächtiger schwarzer Fluch lastet, dass es zu einer globalen Katastrophe kommen könnte ...



    Was ich mag, ist Lukianenkos erwachsener Umgang mit diesen Lagern. Was bei "Harry Potter" auf einzelne Personen beschränkt ist, geht hier durch die Bank. Nur weil jemand Anhänger des "Dunkel" ist, muss das nicht heißen, dass er/sie nur Verderben und Tod bringt. Umgekehrt ist nicht jede/r Lichte eine Lichtgestalt, im Gegenteil. Und so entspinnt sich ein Geflecht aus Intrigen, Lügen - sodass man letzten Endes durchaus das Gefühl hat, eigentlich eine Bestandsaufnahme unserer ganz normalen, "unmagischen Welt" zu lesen. Fast schon überflüssig, zu betonen, dass Lukianenko studierter Psychologe ist.



    Wächter des Tages
    Band 1 habe ich schon durch, hier folgt Band 2 ^^ Dieser ist nicht aus der Sicht der Lichten, sondern aus Mitgliedern der Dunklen geschrieben. Die erste Geschichte in diesem Band mag ein wenig platt sein, aber irgendwo ist man auch froh, wenn es nicht jedesmal gleich um den Weltfrieden geht. Allerdings bin ich absolut überfragt, wie das Buch endet, deswegen bin ich schon ein bisschen gespannt - das letzte Mal, dass ich den Band gelesen habe, ist bestimmt 7, 8 Jahre her. Aber meist kommt die Erinnerung mit dem Lesefortschritt. :)

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

  • Zu Weihnachten habe ich von meiner liebsten Asaki den ersten Band Dämonenkind von der Cheysuli-Reihe von Jennifer Roberson bekommen. Bisher bin ich noch nicht allzu weit, kann mich auch nicht dazu aufraffen weiterzulesen, weil... Alix ist so eine dumme Kuh. xD Ich hasse Hauptcharaktere, die unbelehrbar sind, sich dämlich benehmen und sich deswegen blind in Gefahr stürzen. >.<
    Und das macht diese blöde Sau dauernd. "Ich bin schwanger, ich trage ein Kind einer aussterbenden Art in mir... aber ich muss trotzdem meinem Ehemann heimlich in den Krieg folgen, weil... Baum." -_-


    Mäh. Und so zum Schreibstil... Geht so. Verwirrend ist es, dass der erste Teil in der dritten Person und der zweite Teil des Buches aus der Ich-Perspektive erzählt wird. Bin zwar noch nicht hinter gestiegen, von wem erzählt, aber ich hab da auch nur kurz reingelesen. x)

  • Wächter des Zwielichts von Sergej Lukianenko
    So, Band 3 der Wächter-Reihe kürzlich ebenfalls beendet. Hier nimmt Lukianenko die Ebene der tiefsten Intrigen heraus, die Romane werden "westlicher" und handlungsintensiver. Wem Band 1/2 zu nachdenklich ist (Lukianenko nimmt sich eben auch für die Grübeleien von Anton Gorodezki Zeit), kann mit Band 3/4 vielleicht eher etwas anfangen. Hier geht es darum, dass jemand scheinbar einen Weg gefunden hat, Menschen in Andere zu verwandeln - eine Katastrophe, sollte dieses Gerücht stimmen. Die Wächter und die Inquisition machen sich gemeinsam daran, den Übeltäter zu schnappen, der zu allem Überfluss auch noch ein Anderer außerhalb jeder Kraftkategorie zu sein scheint ...


    Wächter der Ewigkeit
    Die klassische Reihe endet mit diesem Band, Lukianenko führte die Reihe aber nach einer Pause fort. Hier schickt er Anton nach Schottland zum Grab des Hohen Magiers Merlin, dessen uraltes Artefakt gestohlen werden soll. Tief, tief im Zwielicht verborgen muss Anton, durch eine Verquickung im vorherigen Band selbst zum Hohen Magier aufgestiegen, den unbekannten Gegenspieler aufhalten - der auch noch, so unmöglich es scheint, ein verstorbener Bekannter ist ...
    Ich bin sehr gespannt, was danach folgt, denn die drei anschließenden Bände kenne ich noch nicht. Aber auch bei diesen Bänden sind es locker 6-7 Jahre, dass ich sie zuletzt gelesen habe, deswegen habe ich keine Ahnung mehr, was passiert. Fast so gut, wie sie zum ersten Mal zu lesen ^^ Überlege aber trotzdem, eine kleine Pause einzulegen, nach vier Bänden möchte man dann doch mal wieder aus Russland raus - bei aller Liebe :D


    //Edit: Hey, schreib mal wer nen Post nach mir, ich will meine neuesten Bücher vorstellen...

    Sie finden mich für gewöhnlich zwischen zwei Buchdeckeln, so ca. Seite 213 bis 345. Es ist der gemütlichste Platz für einen Bücherwurm, wo die Geschichte noch nicht vorbei ist und sich die Hauptpersonen schon anfühlen wie alte Bekannte.

    2 Mal editiert, zuletzt von Silverchen ()

  • Am Samstag kam das Sams zurück
    Damit das Sams am Samstag kommen kann, müssen folgende Dinge geschehen:


    - Sonntag - Sonne muss scheinen
    - Montag - Besuch von Heern Mon
    - Dienstag - Dienst
    - Mittwoch - Ist Mitte der Woche
    - Donnerstag - Muss es donnern
    - Freitag - Muss man Frei haben
    - Samstag - Kommt das Sams


    Leider klappte es nicht immer und so hat Herr Taschenbier nachgeholfen. Jeden Montag lädt er seinen Klassenkamderad Mon ein. Damit es am Donnerstag donnern kann, hat er sich Bleche bestellt. 2 stellt er an die Wand und eins kommt auf einen Stuhl. Dann hobst er auf dem Blech auf dem Stuhl und haut gegen das Blech an der Wand. So erzeugt er Donner, worauf hin seine Vermieterin Frau Rotkohl im Büro anruft, damit er frei bekommt am Freitag.
    Alle klappt und das Sams kommt tatsächlich am Samstag. Bei letzen mal hat sich Herr Taschenbier eine Wunschmaschine gewünscht, aber da es 2 gibt und er ungenau wünschte, kann er sich nun einen Schalter dazu wünschen, damit sie auch angeht.
    Leider verschwendet er auch fast alle Punkte vom Sams und wünscht ungenau. So landen sie auf einem fremden Speicher und der hausbesitzet holt die Polizei.
    Sams und Herr Taschenbier wünschen sich weg und die Polizei denkt, Heer lürcher, dem der Speicher gehört, will sie reilegen.


    Meine Meinung:
    Bisher ist der 2. Band genauso lustig, wie der erste. Da Herr Taschenbier so ungenau wünscht, passieren lauter witzige Sachen.
    Wie auch im 1. Band isst das Sams alles auf und macht gute Gedichte. Ich kann es kaum erwtaten, wie es im Buch weiter geht.

  • Danke dass einer hier reingepostet hat, so muss ich nicht suchen.
    Nachdem ich ENDLICH mit Dante fertig bin, will ich mich nicht schon wieder so was schweres antun.
    Deshalb lese ich "Die Morde des Herrn ABC".


    Und schon ist die Lesebegeisterung wieder da. Das Buch hat mich gleich wieder gefesselt und die Referenz auf "Alibi" fand ich auch schön.
    Bin mit Seite 42 von 254 noch ziemlich beim Anfang.
    Den Fall hab ich bereits als Film gesehen, aber das ist lange her. Ich weiß noch die Auflösung, aber auch nur noch vage.
    Der Plot ist einfach gesagt wieder ein Agatha Christie Krimi mit Hercule Poirot, der langsam in die Jahre kommt.
    Poirot bekommt einen Brief von einem Herrn ABC, der ihm ein Datum nennt, an dem etwas passieren soll und ihn provokant auffordert zu zeigen, ob er wirklich so gut ist. Kurz darauf trifft er seinen alten Freund Hastings wieder, dem er den Brief auch gleich zeigt.
    Tatsächlich geschieht ein Mord und am Tatort findet man eine Reisebroschüre und eben dieser Typ wird ABC genannt.
    Weiter bin ich noch nicht, aber es wird weitere Tote geben, deren Nachnamen das Alphabet nach Asher weiterführen.


    Das Szenario erinnert etwas an die BB Mordserie in Los Angeles, in der Light Novel über L, oder einem der Detektiv Conanfilme, indem es aber um Zahlen im Namen geht. Eventuell basiert die beiden Ideen vage auf den Roman.

  • Ich lese gerade das Hype-Buch Ein ganzes halbes Jahr von Jojo Moyes.
    Bin nicht wirklich weit aber bis jetzt fand ich es zumindest interessant. Freue mich schon darauf zu sehen, wieso die Geschichte so beliebt ist. Ist ein eher seltener Fall, dass ich keine (Dark) Fantasy-Teenie Romane lese also möchte ich dafür auch was geboten bekommen! xD

  • Stephen King - Revival


    Es handelt von einem besessenen Prediger und Jamie, deren Wege sich von Jamies Kindheit an immer wieder kreuzen. Viel mehr als das kann ich auch noch garnicht sagen und ich bekomme, obwohl ich fast bei der Hälfte bin, nur langsam eine Ahnung davon, wohin die Geschichte am Ende wohl führen wird. Bisher ist es weder gruselig, noch sonst etwas in der Richtung, aber spannend und ich habe mal wieder das Gefühl, dass ich das Buch eigentlich nicht weglegen möchte und immer weiter lesen will.
    Gruß an der Stelle an @Sunlight - der Prediger (Charles Jacobs) hat übrigens eine Weile in Joyland gearbeitet...
    Auch sonst gibt es wieder einige Verknüpfungen zu vorherigen Romanen, was ich sehr mag und was einem immer so ein schönes zuhause-Gefühl gibt. :grin:

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Girl on the Train von Paula Hawkins


    Nachdem ich so viel Gutes über dieses Buch gehört habe, habe ich auch beschlossen dieses zu lesen. Bin nun ca. bei der Hälfte des Buches angekommen und muss echt sagen, dass es mir bisher sehr gut gefällt.
    Kurz zur Handlung: Rachel fährt jeden Tag mit dem Zug zur Arbeit, und an einem Haltesignal hat sie die Möglichkeit, tagtäglich einen Blick auf ihr altes Haus zu werfen, in dem nun ihr Exmann mit seiner neuen Frau Anna lebt. Doch Rachel interessiert sich auch noch für ein anderes Haus, in diesem beobachtet sie Tag für Tag ein fremdes Pärchen und erstellt sich im Kopf eine eigene Geschichte über die beiden. Sie gibt dem Paar selbst erdachte Namen, sie denkt sie führen ein perfektes Leben. Doch dann verschwindet die Frau, die in Wirklichkeit Megan heißt, plötzlich. Rachel war am Tag des Geschehens dort, doch sie kann sich an kaum etwas erinnern, da sie betrunken war. Was hat Rachel mit Megans Verschwinden zu tun...?


    Das Buch schafft es, mich zu fesseln. Der Erzählstil ist vielleicht ein bisschen ungewöhnlich und gewöhnungsbedürftig, doch sehr interessant. Dieser wechselt nämlich immer zwischen drei Frauen: Rachel (erzählt aus der Gegenwart), Anna (bei ihr kommen oft Szenen, die man bereits schon von Rachel kennt. Doch man erlebt die Situationen aus einer anderen Perspektive, was sehr interessant ist), und Megan (erzählt aus der Zeit VOR ihrem Verschwinden). Die Idee, dass Rachel ein fremdes Paar und sein Leben täglich vom Zug aus beobachtet und sich plötzlich als Teil ihres Lebens fühlt, finde ich interessant. Man könnte sie vielleicht sogar schon als eine Stalkerin betrachten. Bin wirklich gespannt, wie dieses Buch enden wird. Hab bisher echt noch gar keine Ahnung davon.

  • Der Menschenmacher - Cody McFadyen

    Der Autor ist so krank, dass er genial ist oder? :scared: Was hab ich die Bücher verschlungen :love:


    Was dir dann aber auch gefallen könnte und vielleicht auch dem @Gucky, sind die Bücher von Ethan Cross.
    Ich lese derzeit Ich bin... der Schmerz.
    Teil 3 der... Nennen wir es mal Saga haha :assi: Teil 1 hieß "Ich bin die Nacht" und Teil 2 "Ich bin die Angst". Die Bücher an sich habt ihr vielleicht schon gesehen. Teil 1 ist schwarz, Teil 2 ist rot und Teil 3 ist weiß. Dazu gibt es auch noch eine Vorgeschichte, nennt sich "Racheopfer".


    Der Kern ist fix erzählt, es geht um die Ackermanns, bestehend aus Ackermann Senior und Ackermann Junior. Senior ist stark bekloppt und erprobt an seinem Sohn das Ausmaß an Gewalt, wenn man ihn dementsprechend erzieht und lehrt. So muss Junior seine Kindheit über lernen Schmerz zu ertragen und ihn zu lieben wie dann auch zu morden und Freude dabei zu empfinden. Das wäre Racheopfer.
    Die Nacht ist nun die Geschichte von Junior als Serienmörder, wird er dort gejagt von Marcus Williams, ein sehr gut ausgebildeter Cop, der eigentlich mit der Sache nichts zu tun hat und da so nebenbei reinschliddert. Um euch die Freude an den anderen Büchern nicht zu nehmen, gehe ich darauf nun nicht weiter ein.


    Es ist einfach wahnsinnig fesselnd und super geschrieben, teils auch echt hart an der Grenze, aber genau das macht es auch wieder aus...


    Mein Name ist Francis Ackermann und ich möchte mit dir ein Spiel spielen. Leute, spielt mit :|

  • Heidiho und was geht.


    Mein aktuelles Projekt ist "Das Eulenhaus", von Agatha Christie


    Handlung: Die Angkatells ein älteres Pärchen, lud wie so oft einige Verwandte und Freunde ein, um in ihrem Häuschen im Wald, dem Eulenhaus das verlängertes Wochenende zu verbringen. Doch diesmal wird der 39 Jährige Arzt John Christow erschossen, seine Frau Gerda mit der Waffe in der Hand vorgefunden.



    Meine Theorien und die Charaktere:


    Gerda Christow
    Die Autorin gab mehr als genug Gelegenheit ihre fehlende Intelligenz festzustellen. Sie versagt beim Sportschießen, kann kaum richtig Autofahren, vergöttert ihren Mann und ist naiv und dümmlich. Ihr einziger Lebenszweck ist der, das Essen zur rechten Zeit warm zu machen. Man könnte sie unterschätzen, aber in dem Fall ist sie nichtmal fähig ihn umzubringen, wenn sie es wollte.


    Dr. John Christow
    Das Opfer. Er ist ein leidenschaftlicher Arzt. Seine Beziehung mit Veronica, einer Schauspielerin hat er aufgelöst, da sie ihm zu kontrollsüchtig war. Deshalb heiratete er eine bodenständige Frau, die dafür nichts von seinem Beruf verstand. Deshalb führte er eine Beziehung mit Henrietta. Am Abend des Mordes hatte er mit Veronica geschlafen und konnte so mit dieser Vergangenheit abschließen.
    Seine letzten Worte waren, Henrietta.

    Veronica Cray
    Egoistische Schauspielerin, verheiratet, die ihn heiraten wollte, nachdem sie sich 15 Jahre nicht mehr sahen. Nach ihrer Nacht macht quasi Schluss. Sie schwört ihm, sich zu rächen. Sie ist zu offensichtlich und hätte auch kein Alibi zu bieten.
    Aber ihr Mann... nur wer käme in Frage? Eigentlich fast nur der Butler, aber der ist zu alt und nicht standesgemäß.
    Eventuell hatte einer der anderen männlichen Chraktere seinen Nachnamen verheimlicht?


    Henrietta Savernacke
    Führt eine Beziehung mit John und könnte die Liebesnacht beobachtet haben. Handelt meist sehr konsequent und gefasst.
    Schlug ungewöhnlicherweise Gerda die Waffe aus der Hand und ließ sie in den Pool fallen, was nicht zu ihrem Charakter passt.
    Da die Fingerabdrücke aller drauf waren, ist anzunehmen, dass sie damit jemand anders decken wollte? Vom Beruf Künstlerin und hat scheinbar eine Art Besessenheit, oder Trauma von irgendwas. Die letzten Worte sind auch verräterisch, aber eben etwas zu offensichtlich. Ich weiß dass das nicht Agathas Stil ist.


    Lucy Angkatell
    Etwa 80 Jahre alt mit einem seltsamen Charme. Sie phantasiert von der Ehe ihrer Nichte Henrietta mit deren Cousin der das begrüßen würde und gilt allgemein als sehr komisch. Es könnte sein, dass sie John nur tötete, um Henrietta anzustacheln endlich nachzugeben und Edward zu heiraten. Das würde aber ein gewisses Maß an Geisteskrankheit voraussetzen, da sie nur so ein Motiv hätte. auf einen von Christies Lesern.

    Sir Henry Angkatell
    Ruhiger Typ, der viel mit seiner Cousine unternimmt. Wirkt farblos und hat kein Motiv.


    Midge Hardchastle
    Die Cousine, ebenfalls ohne Motiv.


    Edward
    Introvertierter Typ, der gerne seine Chousine Henrietta heiraten würde. Wenn er das mit Henrietta herausbekommen hätte, hätte er ein Motiv, aber das Motiv wurde bereits angesprochen und er wirkt nicht all zu interessant.

    David
    Politisch interessiert, tendiert er zu linkt und hasst seine englische Verwandtschaft. Er ist der erste in der Erbfolge.
    Bisher wirkt er abweisend und desinteressiert, eine Randfigur. Könnte Veronikas Mann sein, bisher aber weißt nicht viel darauf hin, dass er sich dafür interessiert zu erben.


    Also den Verdächtigen nach ist es ziemlich sicher eine Frau und da ich A.C. kenne, sage ich, es ist sehr sicher ein Mann.
    Ich denke die wahrscheinlichsten Täter sind, Lucy und David.

  • Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
    Auf dem Cover ist ein Esel und ich glaube, dass ich das Buch damals nur deswegen gekauft habe, lol. Lese das Buch jedenfalls das zweite Mal, weil ich mich irgendwie gar nicht mehr daran erinnern konnte und darauf hoffte, eine bestimmte Stelle wiederzufinden, allerdings war das wohl ein anderes Buch.
    Es geht darum, dass eine Frau in dem Beziehungsalltag mit ihrem Freund gefangen ist und eigentlich lieben die beiden sich schon und so, doch dann trifft sie auf einen umwerfenden Mann und verliebt sich in diesen. :| Durch einen Unfall erwacht sie dann irgendwie 5 Jahre in der Vergangenheit und möchte jetzt "alles" anders machen; d.h. gar nicht erst mit ihrem eigentlichen Freund zusammenkommen, sondern mit dem, in den sie sich verliebt hat - und die Liebe beruht btw. auch bei denen auf Gegenseitigkeiten. Habe zwar nur noch 70 Seiten oder so, allerdings läuft alles quasi nach ihrem Plan, was mich wundert, weil ich dachte, dass das Buch eigentlich eine andere Aussage hatte, als die, die momentan zu kommen scheint, aber wahrscheinlich kommt sie doch irgendwie wieder zur Vernunft, sieht ein, dass es mit ihrem "eigentlichen" Freund doch besser läuft und landet daraufhin wieder in der richtigen Gegenwart.

  • Bin vor ein paar Tagen fertig geworden mit Das Eulenhaus.



    Ach übrigens diese Fixierung von Henrietta war diese Frau. Was auch immer sie damit zu tun hat.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Nausikaa_(Mythologie)


    Als nächstes lese ich übrigens 20.000 Meilen unter dem Meer.