Euer persönliches Foto des Jahres

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  • Das Jahr neigt sich langsam zu ende und obwohl uns noch eine sehr motivträchtige Zeit bevorsteht, möchten wir euch bereits jetzt nach eurem persönlichen Foto des Jahres fragen. Ist euch ein ganz besonders toller Schuss gelungen? Habt ihr eine neue Technik gemeistert, eure Komfortzone verlassen oder einen persönlich wertvollen Schnappschuss gemacht?
    Uns interessieren keine Likes, Favoriten oder Sternchen, uns interessiert die Geschichte hinter den Fotos und bitten euch deshalb darum, eure Erfahrungen in diesem Jahr mit uns zu teilen. Ladet das Foto einfach in diesem Thread hoch und schreibt bitte einen kleinen Text dazu, warum gerade dieses Foto eine besondere Bedeutung für euch hat.


    Wir freuen uns auf eure Einsendungen und werden gerne auch den ein oder anderen persönlichen Favoriten vorstellen. Der Thread bleibt selbstverständlich bis zum Ende des Jahres geöffnet, ihr könnt aber gerne jetzt schon posten und ggf. noch ein Foto nachreichen, falls ein neues dazukommt.


    Alles Liebe,
    euer Fotografie-Komitee

  • Ich schöne Idee, da mache ich doch gleich mal den Anfang...


    Mein persönliches Foto glänzt nicht durch spezielle Techniken oder Ähnlichem, nein, mein Foto des
    Jahres hat eher etwas Persönliches.


    Das Foto "Matrashaus II" auf etwa 3.000 Meter Seehöhe entstand auf halbe Wege (nämlich am Ziel) einer
    insgesamt 11-stündigen Bergtour die ich in diesen Sommer in der Hochkönigregion (AT) bestritten habe.
    Es war für mich eine besondere Herausforderung an die mich ein Blick auf dieses Foto immer erinnern wird.



    LG
    Deoxys74

  • Mein persönliches Foto des Jahres ist mein Tiger :love:



    Ich liebe dieses Bild, war es doch eine Geduldsprobe bis er mal voll in die Kamera sah und auch das Licht etwas mitspielte. Eines meiner Highlights dieses Jahr, aber für mich mit Abstand das Beste, was 2015 mir fotografisch beschert hat. Ich liebe einfach dieses Bild :love:

  • [Blockierte Grafik: http://img15.deviantart.net/28bb/i/2015/078/9/2/mr__ious_by_nari_me-d8mce87.jpg]


    Fotografisch habe ich 2015 zwar nicht so viel geleistet, aber immerhin war ich dieses Jahr drei Mal im Zoo und habe einige gute Fotos machen können. Mein persönliches Foto des Jahres ist und bleibt aber mein Vampir. Es war das erste Mal, dass ich richtig mit meinem neuen 70-200mm 2.8 unterwegs war und die Ergebnisse haben mich einfach nur verblüfft. Ich bereue den Kauf bis heute nicht.


    Schon Mitte Februar hab ich den kleinen Kerl also geknipst, aber erst im März mit der zweiten Ladung Zoofotos bearbeitet und veröffentlicht. Und ich hab mich in ihn verliebt, weil ich richtig stolz auf meine kreative Leistung bzgl. Bildkomposition und Motiv bin. Für mich gehören die grünen Blätter im rechten Eck genauso dazu wie jedes einzelne seiner feuerroten Krausehaare am Kopf. Mr. Ious ist eines dieser Fotos, bei dem ich nicht zögern würde, es jedem als Referenz für meine Arbeit zu zeigen. Der Detailreichtum um seine Schnauze, die Äderchen an seinen ledrigen Ohren, die Klaue am zusammengefalteten Flügel, welche ihn wie ein edler Ledermantel umhüllen, machen seine düstere und mysteriöse Gestalt titelgebend. Gleichzeitig verleihen die geschlossenen Augen dem Tier eine unschuldige Aura, die ihm jeglichen Grusel nimmt.



    Das Foto ist für mich wie ein Gedicht, das ich geschrieben habe. Es hat eine Geschichte und eine Aussage, einfach etwas, das mich stolz macht, es geschaffen zu haben. Es ist mir egal, ob andere Fotos besser sind oder anderen besser gefallen, dieses hier ist meins und wenn ich mir tatsächlich mal Fotos ausdrucke, steht es ganz oben auf der Liste.

  • Dieses hier. Es ist sicherlich keine fotografische Meisterleistung, aber vielleicht grade deshalb. Im Moment (und so rückblickend vielleicht schon länger) werden viele meiner Fotos nicht meinen Ansprüchen gerecht, was frustrierend ist. Da ist es entspannend, sagen zu können, dass es bei diesem nicht um die Qualität geht.

    Das Foto ist an meinem 16. Geburtstag entstanden. Dadurch hat es einen gewissen Wert, da ich es gleichzeitig mit meiner persönlichen Entwicklung verbinde. So nach sechzehn Jahren hat man sich doch schon etwas verändert und ist in der Lage, das auch festzustellen. Ich bin garantiert nicht mit allen Entwicklungen zufrieden, würde sie rückblickend aber ungern rückgängig machen. Kann man auch auf die Fotografie übertragen: Ich bin weit von Perfektion entfernt, aber bin ihr näher, als ich es früher war. Man denke nur an meinen ersten Header ... brrr.
    Wenn man so will, kann man in dem Bild auch die Experimentierfreudigkeit sehen, die ich dieses Jahr besaß. Das Hauptthema war immer noch Pflanzen aus einer bestimmten Entfernung, es waren aber auch einige Ausbrüche dabei. Viele davon sieht niemand außer mir, da sie nicht "erfolgreich" waren.


  • Bah, immer wieder gebe ich mir den Vorsatz mehr zu fotografieren, aber irgendwie wird nie was daraus.. :(
    Nichtsdestotrotz konnte ich einige Fotos schiessen, besonders während der BBO. Dadurch, dass ich eigentlich die Nikon von einer Freundin ausleihen kann und sie nur das Standard-Objektiv (18-55mm) besitzt, bin ich ziemlich eingeschränkt. Müsste mir mal echt eine eigene Kamera holen, lol...


    Irgendwie gefällt mir dieses Foto sehr. Ich weiss echt nicht, wie ich dieses Spiel mit der Unschärfe geschafft habe, aber ich kann mir gut vorstellen, dass es einigen nicht gefällt. Kann mich aber noch gut daran erinnern, wie lange ich auf den richtigen Zeitpunkt gewartet habe, bis das Lichtverhältnis optimal war. Entweder war es viel zu hell oder viel zu dunkel. ;_;


  • Es war ein tolles fotograisches Jahr und gegen Ende konnte ich mir endlich eine Canon EOS 1200 zulegen.
    Ich habe es mir aktuell zur Aufgabe gemacht das Lied I know what you did last Summer dieses Jahr in Bilder zu fassen,dies ist mir nur mäßig geblieben.
    Dies war mein erstes Jahr im Bereich und ich hätte nie im Leben geglaubt,dass ich Platz 6 in der Tabelle schaffe. Danke an @Apple de Pie das du mich in den Bereich geholt hast.

  • [align=justify][font=tahoma][Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/proDPtM.png]lol Nija was suchst du hier du hast noch nicht einmal geupdated


    Ja, 2015 war das Jahr, in dem ich endlich mal angefangen habe, mich ein bisschen mehr mit Fotografie zu beschäftigen. Betonung auf ein bisschen ... Mein Topic muss ich mal updaten, auch, wenn ich schlussendlich gar nicht allzu viele Fotos gemacht habe ... Mein persönliches Foto des Jahres ist eines, das ich noch gar nicht gezeigt habe (muss erst einmal schauen, wie ich mein Topic ohne Tabmenu regeln will, heul, dann update ich aber), aber ich mag es irgendwie. Die starke Nachbearbeitung von den Farben her ist gewollt, weil es irgendwie etwas von einem Fantasyreich hatte und ich den Effekt verstärken wollte.


    Klar, es ist nicht perfekt, aber die Spiegelung ist so schick, das alles hat so etwas Mystisches, vor allem in Kombination mit den Farben ... Und ich denke, das ist schon mal ein Ansatz, mit dem ich arbeiten kann! Und in ein paar Jahren schieß ich dann ein ähnliches Motiv nochmal und facepalme, weil ich das hier jemals habe gut finden können, ich seh's schon kommen, haha.


    Lustigerweise habe ich das Motiv meinem Vater zu verdanken, als ich ihm sagte, dass ich das besser fotografieren könnte, als er gerade versuchte, es zu machen. (Wir haben eine Familienrivalität, huh?) Obwohl er das niemals lesen wird, Grüße an dieser Stelle. xD


    Auf ein erfolgreiches 2016. Oder so. Mit mehr Fotos und mehr Skill und sowas!


  • Mir ging es psychisch über einen längeren Zeitraum sehr schlecht, worunter auch die Fotografie, besonders die Portraitfotografie sehr gelitten hat. Es fiel mir schwer, mich aufzuraffen und etwas auf die Beine zu stellen, außerdem hatte ich keine Lust, potentielle Models zu suchen. Meine Nachbarin allerdings, die sich bei einem meiner Aufrufe gemeldet hatte, ließ nicht locker und fragte mich regelmäßig, wann ich sie denn endlich fotografieren könnte. Ich gab also irgendwann nach und wir vereinbarten einen Termin, zu dem goldenes Abendlicht zu erwarten war. Ich war eher skeptisch, da ich sehr unmotivier war, als sie mir allerdings zeigte, welche Kleidungsstücke sie zur Verfügung hatte, wurde meine Neugierde geweckt. Mir fiel nämlich wieder ein, dass sie Ballett tanzt und sofort kamen mir Ideen, wie man das nutzen könnte. Wir fuhren also raus in die Natur und ich fotografierte sie, wie sie vor einem Teich tanzte. Als wir auf dem Weg zum Auto waren, um den Ort zu wechseln, überquerten wir diese stark befahrene Landstraße und ich bat sie, genau dort einige Schritte zu vollführen, wenn kurz keine Autos in Sicht waren. Dabei entstand dieses Foto, das zugegebenermaßen nicht das beste dieser Serie ist. Mir persönlich bedeutet es allerdings sehr viel, da es mich daran erinnert, wie ich sein könnte. Spontan, fröhlich, kreativ und offen für alles.
    [align=center]Später fuhren wir dann noch zu einem Tümpel, in dem meine Serie "Sweet Ophelia" entstand, wobei ich mich abermals selbst überraschte, da ich meinen Ekel überwand und es schaffte, das brackige Wasser und den glitschigen Grund um mich herum auszublenden, um mich ganz auf die Fotos zu konzentrieren.

  • Ich bin jetzt nicht noch mal alle Fotos durchgegangen, wenn ich bloß so nachdenke, was ich dieses Jahr groß gemacht habe, dann fällt mir vor allem ein mal der Tierparkbesuch ein und dann noch die kleine Gartentour, viel mehr ist da von mir selbst irgendwie nicht hängen geblieben. Letzten Endes trifft es folgendes Bild, nicht, weil es eine besondere Bedeutung hat, sondern weil ich es mir einfach richtig gerne ansehe. Da kann man sicher auch einiges reininterpretieren, die Stimmung ist sicher auch für viele verschieden. Hoffe, dass ich nächstes Jahr viel mehr zum Fotografieren komme als dieses Jahr!
    Goodbye sweet Home - müsste der Titel sein, haha.



  • Meine Photos sind meistens Schnappschüsse mit dem Handy, weil ich selten wirklich mit der Intention zu photographieren raus gehe. Umso mehr freut es mich, wenn auch Photos entstehen, die nicht nur einfach als Erinnerungstück für mich alleine dienen, sondern recht gut das einfangen, was ich festhalten wollte und somit wird das Photo auch für andere nachvollziehbar. Ich denke, dieses ist so eines. Die meisten, die das sehen, verstehen durchaus, dass es eine wunderschöne Aussicht war und was mich dazu bewegt hat, nach meinem Handy zu greifen. Natürlich geht das Photo für mich etwas tiefer. Ich war für knapp vier Monate in Finnland, was im Prinzip gar nicht eine so lange Zeit ist, aber dafür hat sie enorme Eindrücke hinterlassen. Unter anderem durch die Natur, die überall anzutreffen ist. Die Stadt, in der ich war, zeichnet sich durch viele tolle Landschaften aus, die man auch mitten in der Stadt findet, die man nicht unbedingt als klein oder ländlich bezeichnet. Dennoch schafft es die Architektur, der Aufbau der Stadt sehr viel Natur zu erlauben und kombiniert diese mit dem Stadtleben. Und ich liebe es Natur zu beobachten. Angefangen bei Wetterschauspiel wie Schnee, Regen oder Wind bis hin zu simplen Bewegungen der Blätter im Wind oder Wolkenbildern. In Finnland gab es das jeden Tag aufs Neue in einer anderen Form, anderen Farben. Einfach nur da zu stehen und das anzuschauen stimmt mich sehr friedlich und zufrieden mit mir und meiner Umgebung. Dieses Bild fängt einen solchen Moment ein, wo ich nur dastehen konnte und mich einfach freuen. Ohne speziellen Grund glücklich sein und etwas genießen, das ich nicht besitze und das eigentlich sehr vergänglich ist.