Flüchtlinge

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  • Zitat von Knecht Noobrecht

    Ich habe in keinem einzigen Satz von einer Person gesprochen, auch nicht von einer Gruppe und somit auch nicht auf alle geschlossen.

    Nein, du hast davon gesprochen, dass straffällige Flüchtlinge das Bild aller Flüchtlinge vertrüben. Worauf ich entgegnete, dass man nicht von den straffälligen auf alle schließen sollte und das straffällige auch nicht in irgendeiner Weise Vorurteile rechtfertigen.



    Zitat von Mimimi

    Was imo vor allem daran liegt, dass sie die meisten Straftaten in diesem Bereich nicht aufklären können.

    Die meisten. Soso kannst du das irgendwie belegen? Und irgendwelche Berichte à la hat mir die Freundin meiner Cousine erzählt, die arbeitet bei der Polizei, sind natürolich kein Beleg.




    Zitat von Knecht Noobrecht

    Das Ende vom Lied war, dass ich gehört habe wie ein Beamter zu seinem Kollegen gesagt hat, wie frustrierend es ist nicht viel tun zu können und kaum/nichts passieren wird, weil schließlich niemand einen Ausweis/Papiere hat und es wieder so ausgelegt wird, dass alle ja gezeichnet sind vom Krieg, schlimme Dinge durchmachen mussten und was weiß ich nicht alles.

    Im Zweifelsfall für den Angeklagten. Wir leben halt immer noch in einem Rechtstaat und ich finde das ist auch gut so.




    Zitat von Mimimi

    Ich bin der Meinung, dass man jene Flüchtlinge bestrafen sollte, die sowas tunen und fertig ist.

    Ich denke, dass Menschen, die Straftaten begehen und wenn man das alles fair vor Gericht belegen kann, auch bestraft werden. Oder wo liegt da dein/euer Problem in der aktuellen Gesetzeslage?

  • Und ich stelle mal die These in den Raum, dass das Flüchtlingsthema den Zulauf zu den Rechten extrem gestärkt hat. Ohne das wäre die AFD nicht zweistellig.

    Richtig, ohne Flüchtlingswelle wäre die AFD nicht zweistellig. Das ist ein Selbstläufer geworden.
    Trotzdem war das rechte Gedankengut schon vorher da. Da muss ich Aramis zu 100% recht geben.
    Ich arbeite im Handwerk und ich versichere dir, das 90% meiner Kollegen (einfache Arbeitsleute, denen allerdings noch nie im Leben ein Ausländer etwas weggenommen hat..) schon immer rechts orientiert waren. Nur hiess es die letzten 20 Jahre eben immer "wir wollen keine Ausländer" jetzt ist das Wort Ausländer durch Flüchtlinge ersetzt worden.
    Ich weiss gar nicht wovor die so eine wahnsinnige Angst haben.. Das sind auf jeden Fall jetzt alles AFD-Wähler..

  • Ein Beispiel für meine Aussage: Kölner Hbf, die Anzahl von Anzeigen und Verurteilen klaffen kräftig auseinander.

    Nun sind die Fälle vom Kölner Hauptbahnhof gewissermaßen ein Sonderfall, die schlechte Aufklärungsrate würde ich an dieser Stelle der unübersichtlichen Lage zuschreiben. @cateye hat ja bereits beschrieben, warum sich die Verfolgung als schwierig darstellt. Wir haben in Deutschland glücklicherweise keine Sippenhaft, Nationalität und Anwesenheit am Kölner Hauptbahnhof sind eben nicht ausreichend um einen Täter als solchen zu überführen. Das ist für die Opfer zweifelsfrei nicht schön und ich kann mir schwer vorstellen, dass irgendjemand etwas gegen die Verurteilung der Täter von Köln. Doch in einem Rechtsstaat gilt eben auch die Unschuldsvermutung und solang man jemandem nicht einwandfrei die Schuld nachweisen kann, ist die Person nicht zu verurteilen. Und das ist auch gut so, jeder zu Unrecht Verurteilte ist einer zu viel.
    Demnach wäre die Frage: Kannst du das allgemeingültig und nicht nur anekdotisch belegen?

  • Das hört sich gut an, ist aber wie bei dem von dir 2.genannten Punkt nicht einfach so zu lösen

    Zudem bezieht sich meine Aussage, es sei nicht leicht zu lösen, auf das Problem der illegalen Einwanderung und auf sonst nichts.

    ? iwie seltsam, kommt mir so vor als hätte ich das da stehen, but well...


    Es fällt den Menschen schwer, da was anders ist und neu ist nunmal potentiell ne Gefahr ist (ich rede hier von dem natürlichen Verhalten eines Menschen, welches beispielsweise ihn davor schützen soll von nem Berg runterzuspringen wenn er wissen will was darunter ist) und wenns von den Medien auch noch so dargestellt wird sowieso, das meine ich damit, natürlich entwickelt sich so ganz automatisch eine defensive Stellung. Die hat sich zu sehr verhärtet als dass die (häufig unaufgeklärten) Menschen sie "einfach so" wieder aufgeben würden.
    Habe mich nur auf deinen Satz und auf deine Meinung für wie einfach du es hälst dass jeder Mensch bzw. fast jeder nicht pauschalisiert, bezogen nicht auf den vorherigen Kommentar

  • Im Zweifelsfall für den Angeklagten. Wir leben halt immer noch in einem Rechtstaat und ich finde das ist auch gut so.

    Stimmt, im Zweifelsfall, was auch völlig richtig und gut ist. Hier gab es aber absolut nichts zu bezweifeln.


    -> Videobeweis
    -> Zeugenaussagen
    -> Teil-Geständnisse von zwei Tätern


    Aber Du hast mit Deinen Aussagen schon recht und zu dem rückliegenden Ereignis kannst Du auch schlecht Stellung nehmen oder Dich hinein versetzen, daher belasse ich es jetzt einfach mal dabei, denn hier geht es schließlich um das übergeordnete Thema Flüchtlinge.



    Und ich stelle mal die These in den Raum, dass das Flüchtlingsthema den Zulauf zu den Rechten extrem gestärkt hat. Ohne das wäre die AFD nicht zweistellig.

    Leider wahr.

  • Die Klatschpresse ist für viele einfach wichtiger. Die neuesten Gerüchte über Z Promis, Bauer sucht Frau oder was ehemalige Casting-"Stars" heute machen ist interessanter und unterhaltsamer als über Kriege, Konflikte oder Weltprobleme informiert zu werden.

    Das würde ich nicht behaupten. Ein großer Teil des Infotainments besteht aus Kriegsberichterstattung und Bildern dramatischer Kampfszenen. Krieg verkauft sich in der Regel recht gut. Natürlich gibt es eine gewisse Aufmerksamkeitswährung: Ein Moslem, der einen Moslem in einem muslimischen Land umbringt, ist für die meisten uninteressant und wird deshalb auch kaum Einzug in die Medien finden. Ein Moslem, der Christen tötet (noch dazu in einem christlichen Land), bzw. ein Jude, der einen Moslem tötet, das ist für die meisten Menschen von großem Interesse.
    Wo ein Markt ist, gelten auch dessen Gesetze. So ist das mit der freien Presse.


    Ich lasse hier mal alle involvierten Länder wie die Deutschland, die USA oder Russland außen vor.

    Was vielleicht nicht allzu schlau ist. Es ist interessant, wie amerikanische und israelische Bomben im Nahen Osten stets für große Empörung sorgen, die russischen Bomben jedoch in einen Gesamtzusammenhang des Krieges eingeordnet und damit verharmlost werden. Allerhöchstens nennt man Russland noch unter vielen Supermächten, die ihre Finger im Spiel hätten, und erklärt dumm-pazifistisch, dass jede Bombe eine schlechte Bombe sei. Russland ist jedoch eine treibende Kraft, denn die russische Regierung möchte kein Syrien ohne Assad; dass Assads Armee Kriegsverbrechen in unglaublichem Ausmaß begeht, ist dabei egal. Hilfe bekommt die russisch-syrische Front auch vom iranischen Terrorregime, das selbstverständlich ein pseudo-säkulares Syrien unter Assad einem sunnitischen Syrien vorzieht. Dafür bekommt der Iran ballistisches Gerät, mithilfe dessen er sein Atomprogramm fortsetzt, was ihm vom UN-Sicherheitsrat (in dem Russland ebenfalls sitzt) und Deutschland eigentlich verboten wurde. In der Vergangenheit drohte der Iran damit, eine etwaige Atomwaffe zum Erstschlag auf Israel zu verwenden, was die westlichen Staaten zumindest so ernst nehmen, dass sie den Raketenschild zum Iran verstärkt haben - absurderweise nach dem Deal, der ja laut den westlichen Führungsmächten den Iran harmlos machen soll. Und um das Theater perfekt zu machen: Den Raketenabwehrschild halten die Russen für einen aggressiven Akt, weshalb Putin das Atomarsenal seines Landes aufstocken ließ.


    Damaliges Gesicht des Krieges war Osama bin Laden, Anführer der islamistischen Terrororganisation al-Qaida, welche mit dem Taliban Regime verbündet war/ist. Maßgeblich am Krieg, zumindest nach dem Anschlag auf das WTC, war größtenteils die USA. Auch heute noch kämpfen afghanische Sicherheitskräfte gegen die Taliban.

    Falsch, und genau auf einem solchen Nährboden wachsen die Verschwörungstheorien um den 11. September. Denn Osama bin Laden war nicht das Gesicht des Krieges. Der gute Mann saß zu diesem Zeitpunkt in Saudi Arabien und hat Bauprojekte geleitet und Millionen verdient, die er nutzen wollte, um die Mudschaheddin in Afghanistan zu unterstützen. Ein wirklich effektives Bündnis zwischen denen ist aber nie zustande gekommen.


    Im Zuge des Afghanistan-Krieges und dem Einfall der USA entstand (unter anderem zumindest) der Irakkrieg.

    Den Zusammenhang musst du mir mal erklären.


    Nach dem Rückzug der US-Armee und Großbritannien kam es bis heute immer wieder zu Angriffen militanter Vereinigungen gegenüber der schiitischen Bevölkerung. Die daraus resultierende Irakkrise hatte einen großen Gewinner - der IS

    Wofür selbstverständlich ausschließlich ausländische Mächte verantwortlich sind. Als ob die blöden Muslime sich selbst etwas ausdenken könnten, nein, da muss erst ein Amerikaner kommen, damit dort was passiert. Ich glaube außerdem, du verwechselst Schiiten und Sunniten.


    -> Scharia-Konflikt in Nigeria
    -> Bürgerkrieg in Somalia
    -> Bürgerkrieg im Südsudan
    -> Bürgerkrieg in Libyen

    Hinzu kommt eine elende Armut in diesen Staaten, die unter anderem mit einer globalen Wirtschaftsordnung zu tun hat, deren Nutznießer vor allem die Metropolregionen sind. Man mag es für unvorstellbar halten, aber es gibt Menschen, die auch aus dem Grund fliehen, weil es in ihrer Stadt nichts als Elend und Kriminalität gibt und die Korruption die Staaten so zerfressen hat, dass ein normaler Einkommenserwerb nicht mehr möglich ist. Die Verhältnisse in den Lagern jenseits des Mittelmeers ist noch weitaus schlimmer als in den europäischen. DIe einzige Möglichkeit, diesen Menschen akut zu helfen, ist die Erlaubnis, nach Europa zu kommen. Wer das leugnet, möge andere Vorschläge bringen. Und bitte nicht dieses doofe "Man muss in den Heimatländern helfen", denn erstens funktioniert Weltwirtschaft nicht so, dass man nur genug Geld reinpumpen muss, damit es besser wird, zweitens hilt das akut niemandem, der gerade in Lagern sitzt, und drittens sind das doch doofe Lippenbekenntnisse von Politikern und Bürgern, die mit dem Elend Afrikas und des Balkans gefälligst in Ruhe gelassen werden wollen.


    Leider wurde der ganze Flüchtlingsstrom absolut unkontrolliert in unser Land gelassen, weshalb natürlich auch schwarze Schafe dabei sind, die teilweise hätten verhindert werden können.

    Wenn ich die holprige Metapher "ein schwarzes Schaf verhindern" mal auflösen dürfte: Man verwehrt ihnen das Menschenrecht auf Asyl, zu dessen Einhaltung Deutschland sich eigentlich bereit erklärt hatte, und schickt sie zurück, weil sie ihr "Gastrecht" (Wagenknecht, AfD) verwirkt hätten. Damit sind wir bei einer Forderung, die Menschen das Recht, in Sicherheit zu leben, wegnimmt, und damit wären wir auch bei der AfD.


    Ich kann auch nicht nachvollziehen warum "viele" der Flüchtlinge machen was sie wollen, unsere Gesetze und Verfassung mit Füßen treten, Dinge fordern, obwohl eben diese froh sein sollten hier Zuflucht zu finden.

    Spar dir halt einfach die Anführungszeichen, das glaubst du dir doch selbst nicht. Ich weiß, dass es besonders seit der Hartz-Gesetzgebung in Deutschland in Mode ist, Menschen auf die Finger zu hauen, wenn sie etwas fordern. Denn trotz einem BIP von einer Fantastilliarden muss jeder, der nicht akut arbeitstechnisch verwertbar ist, die Fresse halten und auch noch dankbar sein für 50 Mark und eine verschimmelte Bude am Rand der Stadt. Der glückliche Flüchtling, der sein dunkles Haupt vor dem deutschen Menschen neigt, der großmütig seine Hand zur Hilfe ausstreckt, den sieht man ja gern. Den Flüchtling als Menschen aus einem kulturell, ökonomisch und sozial (fast dasselbe) katastrophalem Heimatland mit all den einhergehenden Schwächen, der aber das verdammte Recht hat, in Sicherheit und Menschenwürde zu leben, den sieht man nicht gern.
    Die helfende Hand hat immer den Vorbehalt, dass sie zurückgezogen werden kann. Eine solche Hilfe ist in Wahrheit Missbrauch und Macht.


    Wenn man schon ein Interesse daran hat, Flüchtlingsverbrechen mit Inländerverbrechen zu vergleichen (und ich kann mir kein anderes Motiv als ein rassistisches vorstellen), dann möge man auch die Flut an Gewalttaten Deutscher gegen Migranten berücksichtigen, die Terror zu nennen sich bisher niemand in den Regierungen dieses Landes erbarmt hat.

  • @Shorino


    Ich mache mir nun nicht die Mühe auf alle einzelnen Deiner Antworten erneut zu antworten, dafür fehlt mir nicht nur die Zeit, sondern auch die Lust. Ich habe vor vielen Jahren aufgehört in Foren derartige Diskussionen ausarten zu lassen.


    Auf welchen Sendern Du dramatische Kampfszenen gesehen hast ist mir schleierhaft, aber wahrscheinlich habe ich dahingehend auch ein völlig anderes Empfinden. Ich habe in Afghanistan und im Irak gedient, da schocken mich die paar Bilder aus der Presse nicht.


    Gesicht des Krieges habe ich ganz bewusst gewählt und war eigentlich so gemeint, dass dies mitunter den Einmarsch in Afghanistan rechtfertigen sollte. Mit keinem Wort habe ich erwähnt das Osama bin Laden für 9/11 verantwortlich ist und Verschwörungstheorien gibt es weiß Gott genügend zu dem Thema. Im Zuge dessen entstand ja damals auch die Operation Neptune's Spear.


    Gut das Du über involvierte Länder sprichst denn einige wird das sicherlich interessieren - ich habe es ganz bewusst nicht getan, weil solche Diskussionen sonst zu große Ausmaße annehmen könnten.


    Natürlich hat in den Regierungen dieses Landes bislang niemand das Wort Terror in Bezug auf Gewalttaten von Deutschen gegen Migranten in den Mund genommen. Überhaupt etwas zuzugeben fällt unserer Politik schwer und das gilt nicht nur für die Flüchtlingskrise.


    Du darfst gerne antworten, musst es aber nicht, denn mit dem Thema Flüchtlinge habe ich täglich zu tun und werde es daher nicht auch noch in einem Forum diskutieren und/oder stillschweigend verfolgen.

  • Ich finde, dass die Flüchtlinge welche sich hier gut benehmen auch ein Chance verdienen hierzubleiben. Aber die, die kriminelle Sachen machen sollten dann doch schon bestraft werden. Meine Mutter arbeitet in einer Fahrschule wo auch ein Flüchtling grade seinen Führerschein macht. Er hat erzählt, dass es in der Flüchtlingsunterkunft wo er lebte, welche in derselben Stadt ist, ziemlich kriminell zugeht. Unter anderem wird dort groß mit Drogen und anderen Sachen gehandelt. Er sagte, dass er zur Polizeistation gegangen ist und den Beamten sogar Namen von Leuten genannt hat, die an den Sachen beteiligt waren. Doch von der Polizei bekam er zu hören, dass sie da leider nichts machen können. Nun frage ich mich warum die Polizei da angeblich nichts machen kann. Drogenhandel ist doch verboten und strafbar und mir wäre es vollkommen egal wer da nun mit insolviert ist, hauptsache das wird nicht mehr gemacht. Der junge Mann ist auf jeden Fall froh, dass er von dort weg ist.

  • Es ist interessant, wie amerikanische und israelische Bomben im Nahen Osten stets für große Empörung sorgen, die russischen Bomben jedoch in einen Gesamtzusammenhang des Krieges eingeordnet und damit verharmlost werden. Allerhöchstens nennt man Russland noch unter vielen Supermächten, die ihre Finger im Spiel hätten, und erklärt dumm-pazifistisch, dass jede Bombe eine schlechte Bombe sei.

    Sag mir bitte, wo du Nachrichten schaust? ?( die Beteiligung von Russland wird doch mitnichten verharmlost. Eigentlich wird es hierzulande genau andersherum dargestellt, was ich persönlich absolut nicht richtig finde, da dieser Krieg leider mehr und mehr zu einem Stellvertreterkrieg geworden ist bzw. schon lange einer ist...

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Finde es zu dem Thema beänstigend wie der neue Präsident Trump grade gegen Die Einsreise von Flüchtlingen verweigert denn mann kann ja nicht alle in eine schublade stecken und sagen die sind alle böse Terroristen es gibt auch unter ihnen viele die in ihrer Heimat nichts mehr haben und auf hilfe angewissen sind und dann zu sagen nö einige sind von euch gefährlich ihr dürft nicht einreisen ist dann doch schon sehr hart finde es auf der einen Seite gut das Trump die einreisepolitik von Unsere Bundeskanzlerin kritisiert denn sie hat schon zu viel durch kommen lassen ect aber rattikarl wie Trump zu reagieren ist auch keine richtige lösung

  • aber rattikarl wie Trump zu reagieren ist auch keine richtige lösung

    Erstmal ist das ein Pokemon, du meinst Radikal. Zweitens denke ich nicht das Trump sie ausschließt weil sie alle Terroristen sind.
    Ich denke aufgrund seiner Amerika First Politik will er sie einfach nicht im Land haben, weil Amerikaner was Job und Wohnungssuche angeht bevorzugte Behandlung verdient haben. Außerdem und das wird man ja wohl noch sagen dürfen, ist es doch wahr das Ausländer eher zu zur Kriminalität und zu körperlicher Gewalt neigen. Man muss doch so ehrlich sein und das zugeben können, oder?
    Keine Angst ist Zynismus. Aber aus seiner Sicht würde er diesen Aussagen zustimmen. Warum soll er sich darum scheren was aus ihnen wird? Wenn irgendwo im eigenen Land jemand verhungert geht ihn das genau so wenig an und dann soll er plötzlich alle Nachbarländer durchfüttern? Es geht ihm ziemlich sicher nicht nur um die Terrorgefahr. Schon lange vorher dachten sehr viele Amerikaner das nur einheimische ein Recht darauf haben hier zu sein und Einwanderer in Amerika nichts verloren haben.

  • Erstmal ist das ein Pokemon, du meinst Radikal.

    Ja sorry :/


    Bei nur einheimischen profitiert Amerika doch auch nicht nur o.o das recht haben sie ja gut diese hat aber im Grunde ja eh jedes Land so gesehn das er sie durchfüttern soll habe ich ja nie behauptet lediglich finde ich es engstirnig ein Einreise verbot zuerlassen deine Aussage das vorallem Ausländer zu gewalt neigen kann ich nicht teilen aber genau das ist der Punkt das meisten es sofort auf die Nationalität zu rückführen und dann urteilen ;)

  • Meine Meinung zu den Flüchtlingen hatte sich vom negativen zum neutralen geändert.
    Es ist traurig zu wissen, dass die Leute fliehen mussten.
    Was mich aber sauer macht, ist, dass die Männer nicht für ihr Land gekämpft haben. Ich habe mit einigen Waisenkindern hier gesprochen, und die meinten, dass ihre Väter sie in Stich gelassen haben. Sowas finde ich nicht akzeptabel.
    Was ich ebenfalls nicht gut finde, was mich sehr stört, ist, dass die älteren Flüchtlinge so einen komischen Blick drauf haben; so als würden die auf uns losgehen oder so. Es jagd mir in München Angst ein, wenn ich alleine nach der Arbeit Heim fahre.
    Und nach dem Vorfall in der Sbahn mit den 10 Personen, die eine Frau belästigt haben, hat man einfach mehr Angst.


    Es sind nicht alle so wie oben Beschrieben, die Meisten mag ich sehr gerne; die Waisenkinder zum Beispiel sind mittlerweile integriert und bezeichnen Deutschland als ihr Heimatland. Einer von ihnen kann schon fließend Deutsch.
    Es ist voll schön zu sehen, wie sie sich an alltägliche Aktivitäten freuen wie Fußball und Fangen. Die Leute, die in der Stadt leben, sind gar nicht dankbar. Die meisten Bettler am Karlsplatz sind flüchtige und das nervt mich einfach nur.


    Deutschland braucht eine bessere Lösung für die Flüchtlinge; wenn es eine gäbe, würde ich JEDEN mit offenen Armen empfangen.

  • TBH kann ich das 100% verstehen. Warum soll ICH "Für mein Land kämpfen", weil ein paar Leute dort oben irgendwas nicht gebacken kriegen? Das kann und darf man von niemandem verlangen, finde ich.

    Sowas verlangt auch keiner von einer Einzelnen Person. Wenn sich die Leute nur zusammengetan hätten und sich dagegen gewehrt hätten, dann gäbe es in Syrien nicht so große Probleme.
    Aber hätte, hätte, hätte. Das ändert nichts mehr an der Lage.
    Ist wirklich nicht böse gemeint.

  • Sowas verlangt auch keiner von einer Einzelnen Person. Wenn sich die Leute nur zusammengetan hätten und sich dagegen gewehrt hätten, dann gäbe es in Syrien nicht so große Probleme.
    Aber hätte, hätte, hätte. Das ändert nichts mehr an der Lage.
    Ist wirklich nicht böse gemeint.

    Trotzdem...du kannst du nicht von irgendwelchen normalsterblichen Leuten, die wahrscheinlich einfach nur ein normales Leben führen wollen, verlangen, dass die in den Krieg ziehen :S
    Die wissen ganz genau, dass sie dabei sterben könnten. Und darauf haben die meisten, verständlicherweise, keine Lust.
    Und ich bin mir fast schon sicher, dass du in deren Situation auch lieber die Flucht ergreifen würdest. Ist halt menschlich und so :rolleyes:

  • Sowas verlangt auch keiner von einer Einzelnen Person. Wenn sich die Leute nur zusammengetan hätten und sich dagegen gewehrt hätten, dann gäbe es in Syrien nicht so große Probleme.Aber hätte, hätte, hätte. Das ändert nichts mehr an der Lage.
    Ist wirklich nicht böse gemeint.

    Die Leute haben sich zusammengetan und versucht zu wehren. Und nun schau dir die Bilanz der Toten von 2000-2017 an!

  • Ich wollte seit langem mal meine Gedanken zu diesem Thema äußern. Ich hab vor einfach ganz allgemein zu dem Thema zu schreiben. Ich bin selbst Syrer und war noch bis Ende 2015 in Syrien, hab dort mein Abi abgeschlossen und bin dann hierher gereist, um mein Studium fortzusetzen. Ich habe jedoch sowohl den deutschen als auch den syrischen Pass, da ich hier in Deutschland geboren und aufgewachsen bin.


    Was ich hier schreibe, sind nur meine eigenen Erfahrungen. Ich habe selbst viele Freunde, die hierher geflüchtet sind und hatte auch innerhalb des letzten Jahres viel Kontakt mit Flüchtlingen. Zudem arbeitet mein Vater als eine Art Berater oder so in diesem Bereich, da er auch die arabische Sprache beherrscht, jedoch werde ich nicht zu sehr auf seine Erzählungen von seiner Arbeit eingehen, weil ich mich damit nicht so sehr beschäftigt habe, jedoch hat er viele negative Erfahrungen gehabt.


    Ein wichtiger Punkt, der mir gewaltig auf die Nerven geht: Araber =/= Leute aus der Steinzeit. Wenn ich mir hier so einige Beiträge lese... Ja wir haben auch so etwas wie Smartphones.. auch Mainstream Musik hört man in Syrien. Viele meiner Freunde wohnen in Syrien und teilen ihre Stories auf Instagram usw. Ich krieg da einfach das Gefühl, dass man auf die Araber von oben schaut und sich denkt "wow die haben sogar Smartphones.. Dürfen sie Smartphones haben?"
    Es stimmt, dass man von vielen Flüchtlingen das Gefühl kriegt, dass sie etwas "weniger gebildet" sind, aber dennoch darf man nicht alle in eine Schublade schieben (wurde ja auch schon viel zu oft gesagt). Mein Bruder konnte kein Wort deutsch und geht jetzt normal auf die 6. Klasse in einem Gymnasium und kann auch schon sehr gut Deutsch. Mehrere meiner Freunde haben auch vor hier weiter zu studieren, einer meiner Freunde ist legal hier eingereist, hat auch innerhalb weniger als ein Jahr Deutsch gelernt und hat sich schon für sein Medizin Studium beworben. Zudem macht er auch gerade seinen Führerschein. Ich weiß dass man von dieser Seite richtig wenige sieht, aber ich wollte es dennoch erwähnt haben. "weniger gebildet" dürfte aber auch sogar stimmen. In der Tat, ist das syrische Bildungssystem einfach zum Kotzen und es fehlt einfach das gewissen Allgemeinwissen, bei Vielen (aber nicht Allen). Ich glaube davon konnten sich auch viele überzeugen.


    Das eigentliche Problem, dass ich bei den Flüchtlingen, die ich kenne, beobachtet habe, ist nicht nur die fehlende "Bildung", sondern auch dass Viele einfach zu faul sind oder einfach nicht wirklich wissen, was sie machen sollen. Im Vergleich zu den oben genannten Beispiele, sind viele Flüchtlinge schon seit 2 Jahren oder so hier und können noch richtig wenig Deutsch. Ich kenne selbst Einige. Dabei gibt es nicht wirklich etwas, was sie daran hindern könnte, etwas zügiger zu lernen, wie ich finde. So wie es dieser Freund von mir geschafft hat, können es auch Andere schaffen, aber es fehlt halt einfach die Motivation und seien wir ehrlich, wer will mit 30-40 noch eine neue Sprache lernen? Ich kann es auch nicht von jemanden verlangen oder es ihm aufzwingen, aber ohne die deutsche Sprache zu beherrschen kommt man sowieso nicht an das, was man eigentlich erreichen möchte.


    Es gibt viele Sachen, die ich gerne aufschreiben möchte, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob diese ganzen Punkte überhaupt hier reinpassen und ob die überhaupt jemanden interessieren. Dennoch wollte ich zum Schluss noch sagen, dass ich es verstehen kann, wenn man allgemein Flüchtlinge noch nicht versteht. Es gibt auf jeden Fall Sachen, die mich selbst ziemlich aufregen dennoch freut es mich allgemein sehr, dass sich viele Flüchtlinge hier einleben, dass Viele wenigstens in Frieden weiterleben dürfen. Besonders freuen mich die Kinder, die nicht in diesen Kriegsumständen leben müssen und sich hier am stärksten durch Schulen usw. an den fremden Alltag gewöhnen. Wichtig ist, dass man nicht gleich auf Flüchtlinge hetzt. Flüchtlinge sind auch Menschen mit Träumen, Ziele, Hoffnung und verschiedene Persönlichkeiten, man kann nicht alle Leute von einer Sicht aus verstehen.

  • Ich glaube, das Problem in Syrien ist nicht, dass sich nicht genügend Männer gesammelt haben, um sich gegen etwas zu wehren. Ich würde nie für mein Land kämpfen und würde es auch nie von anderen verlangen.