Flüchtlinge

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  • Meine Meinung : Die Flüchtlinge die sich hier intigrieren und anpassen usw können gerne bleiben, auch die welche wirklich Tod und Teufel in ihrem Heimatland fürchten müssen. Doch diejenigen welche erst meinen sich gut zu benehmen und dann aufeinmal Terroranschläge planen und sagen, dass alle Ungläubigen getötet werden müssen, die sollen wieder dahin gehen wo sie hergekommen sind. Und dort bleiben. Ich finde es ja auch schon eh echt geil, wenn ich in der Zeitung lese, dass für einen straffällig gewordenen Flüchtling Kreuze aus dem Gerichtssaal entfernt werden, weil er sich ja dadurch 'beleidigt' fühlen könne. Besteh doch mal drauf so'n Glaubenszeichen in nem türkischen Gerichtssaal abzuhängen, da kriegste wahrscheinlich gleich lebenslänglich für. Und dass die auffälligen Flüchtlinge die wegen Terrorplänen und anderem Zeug vor der Abschiebung einfach so mir nichts dir nichts verschwinden können, ist auch echt ein Witz.

  • Als ob jemand dableiben darf. Wenn die sehen dass der sich gut macht, fliegt der doch am ehesten raus.
    Man muss entlich ein vernünftiges Schutzsystem entwickeln, damit die Leute sehen, Ah OK wenn ich mich anstrenge wird sich das lohnen.
    Und nicht "Ich habe 7 Jahre lang die Sprache gelernt, eine Verlobte und bin in meiner Arbeit sehr beliebt, nun muss ich gehen".
    Ich meine ich würde auch kein Spanisch lernen wenn ich dahin flüchte und weiß, dass ich keine Chance habe dauerhaft da zu bleiben.

    Und dass die auffälligen Flüchtlinge die wegen Terrorplänen und anderem Zeug vor der Abschiebung einfach so mir nichts dir nichts verschwinden können, ist auch echt ein Witz.

    Die bemühen sich schon, dass sie weg kommen. Nach Kabul sind welche abgeschoben worden.
    Einer kommt aus einem ganz anderen Land und hat keinen Plan und ja, zwei Terroranschläge in der selben Woche.
    Selbst Straftäter sollte man lieber einsperren. Dürfte doch nicht so schwer sein, oder? Du haust jemanden ins Gesicht und bekommst 3 Monate dafür, oder so was. Problem -> Lösung.
    Drecksland. Und damit meine ich nicht Afghanistan.

  • Ich beziehe mich auf den Mord an Susanna.

    Ich frage mich die ganze Zeit, warum man überhaupt Kinder vergewaltigen und ermorden muss.

    Ich weiß, es gibt Pädophile, die sich an Kinder vergehen.

    Ich höre hin und wieder Stimmen, die sagen, das machen nur Flüchtlinge, wir, Deutsche, sind nur kinderlieb.

    Es ist keine Sache der Nationalität, ob man pädophil ist oder nicht.

    Es gibt genug Deutsche, die sich an Kinder vergehen.

    Das Schlimme ist, manche kommen durch damit, weil das Opfer ihn nie angezeigt hat.

    Ich hab manchmal den Eindruck, dass wenn ein Deutscher ein Kind missbraucht und ermordet, dann ist der medialer Aufschrei nicht so groß. Wenn der Täter ein Flüchtling ist, dann wird ein medialer Orkan entfacht.

    Ich finde es irgendwie ein wenig paradox.

    Für mich macht es kein Unterschied, ob der Täter ein Flüchtling oder ein Deutscher ist.

    Wenn man die Ermordung der kleinen Susanna so dermaßen medial und politisch auschlachtet, dann läuft irgendwas verkehrt in der Medienwelt als der Mord an ein anderes Kind durch einen deutschen.

    Die AFD meinte, dass Merkel schuld sei an der Ermordung an Susanna, weil sie zugelassen hat, dass die Flüchtlinge hierher kommen.

    Ich denke, dass Merkel nicht für den Mord an Susanna verantwortlich machen kann, nur weil sie die Flüchtlinge reingelassen hat. Soweit ich mich erinnere, gibt es in Deutschland ein Asylgesetzfür verschiedene Flüchtlinge, politische Verfolgte und so weiter.

    Der Punkt ist der, dass Flüchtlinge dieses Gesetz in Anspruch genommen haben. Dieses Gesetz stammt mit Sicherheit nicht aus Merkels Feder. Ich halte es für ein Gerücht, dass sie Flüchtlinge nach Deutschland eingeladen hat. Die kamen ohne Einladung. Das ist mein Eindruck.

    Das Problem, was ich sehe, ist die mediale Ausschlachtung des Verbrechens und der politische Missbrauch dessen.

    Mit solchen Berichte kann man den Ausländerhass weiter befeuern, die Gesellschaft spalten und die Akteure weiterhin eine Bühne geben.

    Das ändert nichts daran, dass das Mädchen missbraucht und ermordet wurde.

    Anscheinend war die ganze Familie bis auf ein Mitglied nicht ohne.

    Irgendwie versagen die Behörden oft in solchen Fällen.

    Ich finde, man sollte sich überlegen, wie man sowas verhindert.

    Vielleicht sollte man überlegen bei abgelehnten Asylanträge von Leuten, die hier straffälig oder so geworden sind, den Rechtsweg ausschließen.

    Wenn der Verdacht besteht, dass er eine schwerwiegende Straftat begangen hat, ihn vorübergehend in U-Haft nehmen und prüfen, ob da was wahres dran ist. Wenn dem so ist, könnte man ihn ausweisen oder ihn ins Gefängnis stecken.

    Vielleicht bin ich da zu ungerecht, aber mir fällt kein andere Lösungsansatz ein, der human ist.

    Ich finde, dass ganze ein sehr schwieriges Thema ist.

    Wir dürfen uns keinesfalls von Hass und Zorn lenken lassen, andereseits muss man etwas finden, womit man die Sache im Griff bekommt.

    Es sollte human und gerecht sein.

    Keinesfalls darf man Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen und sie in Ankerzentren stecken, wie es Bayern vorhat. Das erinnert mich an etwas aus dem Geschichtsunterricht.


    Was denkt ihr darüber?


    Das ist nur meine Meinung.

  • Heyy,


    ich persönlich denke, dass man das Übel eher an der Wurzel packen sollte.


    Man sollte sich nämlich eher fragen warum flüchten all diese Menschen aus ihren Heimatländern? Ach ja, richtig. Wir haben Ihnen Waffen als Spielzeug verkauft und jetzt ärgern wir uns, weil sie sich gegenseitig damit die Köpfe einschlagen und nun Hilfe schreiend zu uns rennen! Hören wir deshalb auf Waffen an diese Menschen aus diesen Ländern zu verkaufen? Nein.


    Ich denke das ist der Punkt, aber was will man machen, Krieg ist nun mal das lukrativste Geschäft überhaupt.


    Ich vertrete die Meinung, dass es grundlegend gut ist eine gesunde Migrationsrate zu halten und auch auf entsprechende Einwanderung zu hoffen, allerdings in Bereichen in denen sie gebraucht ist, bspw. zum Ausgleich des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels.

    Andere Länder gehen hier mit gutem Beispiel voran wie eine gezielte Zuwanderung aussehen kann, wie z.B. Kanada.


    Natürlich kann man bei einer so großen Flüchtlingskrise wie wir sie in den vergangenen Jahren erlebt haben und mit deren Nachwehen wir heute und auch noch die nächsten Jahre kämpfen werden nicht einfach auf eine gezielte Zuwanderung pochen, denn die Kapazitäten waren damals beim besten Willen nicht aufzubringen um die Flüchtlingswellen entsprechend zu koordinieren.


    Ebenso ist es vollkommen in Ordnung, wenn Menschen hier ankommen, ohne Ausbildung, aber dann sollten diese doch bitte auch entsprechend gefördert werden, sodass diese sich hier auch eine Zukunft aufbauen können und bleiben wollen, damit auch sie sich an unserem tollen Sozialstaatphänomen beteiligen können.


    Was straffällige Immigranten angeht so stimme ich vielerlei Diskussionen der Gesellschaft zu, dass das deutsche Rechtssystem dahingehend deutlich strenger werden muss, sowohl was Sanktionen, als auch das Thema Abschiebung angeht, schließlich wird straffälligen Auswanderern aus Deutschland im Ausland auch kein roter Teppich ausgelegt. Also alles im Sinne der Fairness. ;)

  • Irgendwie versagen die Behörden oft in solchen Fällen.

    Hier hast du doch die Antwort auf einige deiner Fragen, wie z.B warum sich die Medien auf solche Fälle stürzen, selbst gefunden. Und das ist ja nicht der erste Fall gewesen, bei dem die Behörden völlig versagt haben. Der Gipfel des Ganzen war dann halt, dass der mutmaßliche Täter samt Familie mit irgendwelchen Papieren und falscher Identität aus Deutschlend flüchten konnte... wobei es, wenn das Ganze nicht so schlimm wäre, schon als blanke Ironie bezeichnet werden könnte, dass er aus Deutschland wieder in sein Heimatland geflüchtet ist.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

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  • Man sollte sich nämlich eher fragen warum flüchten all diese Menschen aus ihren Heimatländern? Ach ja, richtig. Wir haben Ihnen Waffen als Spielzeug verkauft und jetzt ärgern wir uns, weil sie sich gegenseitig damit die Köpfe einschlagen und nun Hilfe schreiend zu uns rennen! Hören wir deshalb auf Waffen an diese Menschen aus diesen Ländern zu verkaufen? Nein.

    Das ist nicht die eingentliche Wurzel des Problems, speziell wenn wir in den Nahen Osten oder nach Afrika schauen. Die eigentliche Wurzel des Problems ist, dass "wir" (aka die europäischen Mächte) dort willkürlich Grenzen gezogen haben, dass dort ein paar Jahrhunderte lang kolonialisiert wurde, dass dort Sklaverei betrieben wurde und mehr.


    Die Länder, die es dort gibt, sind vollkommen künstliche Länder. Sowohl im Nahen Osten (weshalb da die Spannungen zwischen den Religiösen Gruppen auch so hoch sind und weshalb die Kurden kein eigenes Land haben), als auch in Afrika.


    Das ist so gesehen die Schuld Europas (im Nahen Osten praktisch Frankreich und GB im Alleingang, in Afrika haben Deutschland und die Niederlande definitiv auch eine Rolle gespielt), aber nun ist es sehr schwer, etwas dagegen zu machen, weil die Länder etabliert sind und Regierungen haben (nicht selten diktatorische oder etwas, das sehr nahe dran ist) Macht angehäuft, die sie ohne weiteres auch nicht aufgeben wollen.


    Wir reagieren darauf, indem wir halt Handelssanktionen machen (was nicht heißt, dass wir den Diktatoren nicht doch über fünf Ecken Waffen verkaufen), die am Ende aber vorrangig dem eigentlichen Volk schaden.


    China macht das anders. China handelt einfach mit Diktatoren. Von allem, was ich soweit mitbekommen habe, profitiert davon jedoch das Volk.

  • Ich würde mir wünschen, dass alle mal aufhören würden die Ermordung eines Mädels zu instrumentalisieren. Sowohl diejenigen, die "Flüchtlinge vergewaltigen alle unsere Frauen und Kinder und kippen Gift in unsere Brunnen"-Leute wie auch die "nicht alle Flüchtlinge sind so, ich muss diese Diskussion von Neuem aufrollen!"-Leute und ihre Ideologie auf der Grundlage von begangenen Verbrechen und dem Rücken eines toten Mädchens austragen.

    Manchmal hat man das Gefühl, so einige Leute warten nur darauf, dass wieder etwas geschieht, nur damit die alte Diskussion von Neuem abgespult werden kann.


    Nur wenn ich an manchen Stellen lese, dass sich Leute über den verdammten Täter(!) Sorgen machen, weil der, freiwillig wohlgemerkt, wieder in ein gefährliches Land zurückgekehrt / "zurückgeflüchtet", könnte einen schon arg übel dabei werden.

    Na hoffentlich erging es dem guten Mann super! :)


    Zitat von Windmond

    Das erinnert mich an etwas aus dem Geschichtsunterricht.



    Und wenn andauernd mit Nazivergleichen angekommen wird, die immernoch unpassend sind und immernoch unverhältnismäßig und nicht besonders respektvoll damaligen Opfern gegenüber. Das zieht es dann irgendwie schon ins Lächerliche. ^^"

  • Hier hast du doch die Antwort auf einige deiner Fragen, wie z.B warum sich die Medien auf solche Fälle stürzen, selbst gefunden.

    Inwiefern genau haben die Behörden versagt? Gegen welches Gesetz haben sie verstoßen und wie hätten sie vorgehen müssen? Nein, der Grund wieso sich Medien auf solche Fälle stürzen ist ein ganz anderer: die Konsumenten dieser Medien wollen so etwas lesen, vor allem der rechte Mob. Andere wollen sich dem Vorwurf entziehen solche Fälle totzuschweigen. Gerade im Internet gibt mittlerweile der rechte Mob die Richtung an, weil er am lautesten schreit und weil er organisiert ist.

  • Das ist nicht die eingentliche Wurzel des Problems, speziell wenn wir in den Nahen Osten oder nach Afrika schauen. Die eigentliche Wurzel des Problems ist, dass "wir" (aka die europäischen Mächte) dort willkürlich Grenzen gezogen haben, dass dort ein paar Jahrhunderte lang kolonialisiert wurde, dass dort Sklaverei betrieben wurde und mehr.


    Die Länder, die es dort gibt, sind vollkommen künstliche Länder. Sowohl im Nahen Osten (weshalb da die Spannungen zwischen den Religiösen Gruppen auch so hoch sind und weshalb die Kurden kein eigenes Land haben), als auch in Afrika.


    Das ist so gesehen die Schuld Europas (im Nahen Osten praktisch Frankreich und GB im Alleingang, in Afrika haben Deutschland und die Niederlande definitiv auch eine Rolle gespielt), aber nun ist es sehr schwer, etwas dagegen zu machen, weil die Länder etabliert sind und Regierungen haben (nicht selten diktatorische oder etwas, das sehr nahe dran ist) Macht angehäuft, die sie ohne weiteres auch nicht aufgeben wollen.

    Wir reagieren darauf, indem wir halt Handelssanktionen machen (was nicht heißt, dass wir den Diktatoren nicht doch über fünf Ecken Waffen verkaufen), die am Ende aber vorrangig dem eigentlichen Volk schaden.


    China macht das anders. China handelt einfach mit Diktatoren. Von allem, was ich soweit mitbekommen habe, profitiert davon jedoch das Volk.

    Da kann ich mich nur anschließen!


    Ich hatte meinen Blick auf die derzeitige Situation der letzten Jahre gerichtet, ausgehend davon liegt die Wurzel natürlich deutlich später datiert wie von mir beschrieben.


    Du hast aber absolut recht damit, dass das grundlegende Problem und viele weitere Probleme der ganzen Welt schon deutlich früher datiert ihren Ursprung fanden, so wie du in diesem Zusammenhang die Kolonialisierung anführst.


    Die Drittweltländer werden sowieso in allerlei Hinsicht durch die vorherrschenden Industrienationen bis ins Mark ausgeschlachtet, bis irgendwann nichts mehr übrig ist für das es sich dort zu kämpfen lohnt.


    Traurig, aber wahr.


    PS:


    Inwieweit profitiert das Volk davon? Also ich meine jetzt in dem Fall China, da du es erwähnt hast.


    Ich bin da nicht ganz so tief im Thema drin, daher wäre ich dir dankbar für ein Update. ;)

    Manchmal hat man das Gefühl, so einige Leute warten nur darauf, dass wieder etwas geschieht, nur damit die alte Diskussion von Neuem abgespult werden kann.

    Nicht nur das!


    Ich habe eher das Gefühl, dass die Menschen aus Vorsicht so reagieren und so sensationsgeil sind.


    Die Menschen haben Angst und wie es bei Angst nun mal so üblich ist, rechnet man ständig mit dem Schlimmsten.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass viele Leute heutzutage, aufgrund der Umstände, dauerhaft angespannt sind und sich deswegen entweder zu viel, oder zu wenig mit der Thematik auseinandersetzen.


    Das Gefühl Angst ist sowieso ein sehr selbstverliebtes Gefühl, dass sich gerne selbst bestätigt, indem es nach Beweisen sucht, dass die Angst gerechtfertigt und sinnvoll ist.


    Ich denke daher, dass das an dieser Stelle eine sehr große Rolle spielt, auch wenn es in der Bevölkerung nicht so bewusst wahrgenommen wird.

    Die Meisten entscheiden sich eher dazu es zu verdrängen und normal weiterzuleben als wäre Nichts.


    Sie verstecken es halt unter ihrer Maske, getreu dem Motto: "Wir lassen uns von unserer Angst nicht einschüchtern!"

    Nein, der Grund wieso sich Medien auf solche Fälle stürzen ist ein ganz anderer: die Konsumenten dieser Medien wollen so etwas lesen, vor allem der rechte Mob.

    Ich denke auch hier ist immer die Frage aus welcher Quelle die Nachrichten kommen.


    Die öffentlich, rechtlichen Sender haben ja den Auftrag die Bevölkerung zu informieren, daher fällt die Berichterstattung bei diesen Sendern meist eher sachlich und strukturiert aus, ohne großes "TamTam".


    Private Sender währenddessen haben ja dagegen eher den Auftrag die Massen zu entertainen und greifen deshalb bewusst auf Emotionen zurück und lassen eben auch Fakten weg, oder verdrehen diese so, dass sie nicht mehr klar zuzuordnen und zu deuten sind.


    Das wiederum dazu führt, dass die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, dass diese von den Zuschauern sowohl falsch interpretiert werden, als auch zu weiteren Diskussionen anfachen können.


    Wie wir wissen enden solche Massendebatten mit solch gefährlichem Halbwissen meist nie gut, oder schlagen solche Wellen, dass sie wer weiß was alles in der Welt anrichten könnnen.

  • Der Rechtsweg sollte für alle gelten, auch wenn es manchmal ineffizient sein mag, ist es doch auch Teil unseres Rechtsstaats.

    Aber dass bei hinreichendem Verdacht (und Fluchtgefahr) Leute in U-Haft kommen können, ist doch schon heute so, weiß daher nicht genau, was du meinst.


    Die Ankerzentren sind auch nichts, um Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen, sondern sollen die ganzen Asylverfahren etwas effizienter machen. Es geht da auch nur um die Asylbewerber, nicht die, deren Antrag angenommen wurde. Jetzt mal abgesehen davon, ob solche Zentren wirklich sinnvoll sind, sollte man Nazi-Vergleiche endlich mal nicht mehr immer so inflationär einsetzen.

  • Inwieweit profitiert das Volk davon? Also ich meine jetzt in dem Fall China, da du es erwähnt hast.

    Kurzum von dem, was ich mitbekommen habe: China hat ein paar Länder in Afrika, wo sie angefangen haben, seltene Erden zu fördern. Aber für die chinesischen Firmen wäre es ziemlich teuer, ihre guten Leute dahin arbeiten zu schicken und genau so wäre es teuer, die seltenen Erden in Erzform zu transportieren.


    Also investieren sie in den Ländern in Infrastruktur und Bildung und auch darein, dass die Leute etwas gesünder sind. Weil wenn sie die Leute dort bilden, werden die noch immer unter einem niedrigeren Lohnniveau arbeiten, als die entsprechend ausgebildeten Chinesen (schwer zu glauben, aber wahr) und die Firmen können direkt in Afrika sämtliche Arbeitsschritte arbeiten lassen.


    Dadurch steigt die Beschäftigung und Bildung im Land. Und wie gesagt, Infrastruktur. Die Infrastruktur wird aufgebaut.


    Und das halt aus komplett eigennützigen Gründen, aus der Sicht Chinas. Aber ... Das ist für die Leute am Ende auch egal.


    (National Geographics hatte da letztes Jahr einmal eine längere Analyse zu geschrieben am Beispiel Äthiopiens. Ich finde es leider nur nicht.)

  • Kurzum von dem, was ich mitbekommen habe: China hat ein paar Länder in Afrika, wo sie angefangen haben, seltene Erden zu fördern. Aber für die chinesischen Firmen wäre es ziemlich teuer, ihre guten Leute dahin arbeiten zu schicken und genau so wäre es teuer, die seltenen Erden in Erzform zu transportieren.


    Also investieren sie in den Ländern in Infrastruktur und Bildung und auch darein, dass die Leute etwas gesünder sind. Weil wenn sie die Leute dort bilden, werden die noch immer unter einem niedrigeren Lohnniveau arbeiten, als die entsprechend ausgebildeten Chinesen (schwer zu glauben, aber wahr) und die Firmen können direkt in Afrika sämtliche Arbeitsschritte arbeiten lassen.


    Dadurch steigt die Beschäftigung und Bildung im Land. Und wie gesagt, Infrastruktur. Die Infrastruktur wird aufgebaut.


    Und das halt aus komplett eigennützigen Gründen, aus der Sicht Chinas. Aber ... Das ist für die Leute am Ende auch egal.


    (National Geographics hatte da letztes Jahr einmal eine längere Analyse zu geschrieben am Beispiel Äthiopiens. Ich finde es leider nur nicht.)

    Danke fürs Aufdatieren. :thumbup:


    Gut, nachvollziehbar, so profitieren beide "Vertragspartner" davon, auch wenn der eine seine Machtposition an der Stelle klar ausnutzt.


    So schwer zu glauben finde ich das nicht.

    Ich würde es mir als ausgebildete Fachkraft auch entlohnen lassen, wenn meine Firma mich in ein fremdes Land schickt. ;)


    Letzten Endes läuft das Ganze aber auch nur bis die seltenen Erze abgebaut sind und danach wird die neu aufgebaute Infrastruktur sehr wahrscheinlich verwittern, da sich ab dem Punkt Niemand mehr darum kümmern wird.


    Die Frage ist dann eher an wen das Grundstück in Afrika dann verkauft wird?

    An die Einheimischen zurück? Wohl eher kaum.

    Wahrscheinlicher wäre dann eher ebenfalls wieder an einen neuen Investoren, der wer weiß was damit anstellt.


    Langfristig gesehen sehe ich es eben trotzdem als schädlich für das eigene Land, Ressourcen gegen einen Hungerlohn und ein Armutszeugnis zu verkaufen.


    So kommen sie jedenfalls nie aus dem Drittlandstatus raus.

    Ich weiß, Europa, Asien und die USA halten Afrika auch fest im Griff und ersticken größtenteils jegliches Aufkommen von Autonomität, dennoch sollten die Länder dort, meiner Meinung nach zumindest versuchen, langfristig, vorausschauender zu planen, wenn es um die Wirtschaftsposition ihres Kontinents in der Welt geht.

  • Und das halt aus komplett eigennützigen Gründen, aus der Sicht Chinas. Aber ... Das ist für die Leute am Ende auch egal.

    Was dann gemeinhin als Neokolonialismus bezeichnet wird.

    Er wandte sich an Gucky: "Der Kommandant hat mich gewarnt für den Fall, dass du bei den Ankömmlingen sein würdest. Deine Kommentare würden schwer zu verstehen sein, weil du in einer Art zwanghaften Humors gefangen bist." Perry Rhodan #3133, Seite 55

    Per aspera ad astra!

    Momentan kein Partneravatar mit Missy!

  • Ich für mich, sehe als Riesen Problem das es keine neutrale Mitte zu geben scheint, Entweder du bist gutmensch oder nazi, naiv oder rassistisch, etc.


    Beim Thema Susanna, genau das gleiche

    Du bist relativierender welcome-Klatscher oder dunkelbraunes-Nazi-Pack.

    Mir tut die Mutter des Mädchens nur so leid. Ihr Kind ist tot und überall steht in der presse was sie erleiden musst und in etwa wie lange.

    Zu was ich stehe: der staatsapperat hat in diesem Fall schändlich versagt!

    - tut mir leid bei bestehender Polizeiakte keine u-Haft ... Alleine das anrempeln und anspucken von Polizistinnen gehört mal ordentlich bestraft, Verdacht auf Vergewaltigung in einem anderen Fall ...

    - die ganze Sache mit den Passersatzpapieren und Namen, wie schnell die Botschaft diese ausstellt und für andere teils Jahre braucht: da gehört sich fast der Botschafter mal einbestellt, wäre interessant warum das hier so schnell ging.


    Jedenfalls: der Täter gehört bestraft! Sollte es ein hassverbrechen gewesen sein (Strichpunkt jüdin) dann so hart wie es sich gehört und obendrauf 5 Jahre noch!


    Es ist egal wo der Täter herkommt, er gehört weggesperrt.


    Aber ja, nach den bamf-Skandal gehört das mit den Identitäten geprüft und notfalls geahndet. Wenn man vor dem deutschen knast in den irak flieht, in dem man verfolgt und bedroht wird, dann stimmt was nicht!


    Und nein, gegen Flüchtlinge habe ich nichts. Aber gegen Mörder, Vergewaltiger und ihresgleichen und glaubt mir ich wäre sogar dafür einige urdeutsche abzuschieben wenn es denn nur ginge.

  • Ich für mich, sehe als Riesen Problem das es keine neutrale Mitte zu geben scheint, Entweder du bist gutmensch oder nazi, naiv oder rassistisch, etc.

    Danke Sandan, so sehe ich das auch, wenn ich alleine hier im Forum lese wird mir schlecht, wir haben die Arschkriecher und die Leute, die am liesbten die Leute an die Wand stellen wollen und da erschießen.


    Die Mitte findet irgendwie keiner, man sagt MAL was dagegen dann kommen die linken und sagen Rassimus, du hast keine Ahnung und dann gibt es halt die, die einfach alle über einen Kamm scheren.


    Ich bin eher positiv den Flüchtlingen gegen über eingestellt, aber das ist ein Punkt wo ich sage, da muss es jetzt mal knallen, man kann sich nicht alles erlauben, leider ist es kein Witz wenn man sagt, wir zahlen einmal die GEZ nicht und kriegen dann ordentlich eins auf die Fresse und andere können lachend durch die Gegend hüpfen und einen vollkommenen Bockmist abziehen, wo ich mich manchmal frage, haben diverse Menschen übhaupt einmal in Ihrem Leben das Hirn angeschaltet und bedacht was Sie da machen.


    Ich bin ehrlich in dem Fall wäre es mir lieber wenn er in seinem Land dafür bestraft werden würde, jetzt kommt ja noch dazu, dass die Mutti meinte Ihr Söhnchen war betrunken, wie wir alle wissen, wer was getrunken hat dem kann man weniger aufn Schlips treten, der Bub war ja nicht her seiner Sinne.

    Dass er aber anscheinend schon allerlei andere scheiße damals verzapft hat, war ja auch weniger interessant.

    Dann kommen aber die zu weit links eingestellte und sabbeln einem wieder was vor von wegen, der Bub hatte ne schlimme Kindheit.


    Langsam frage ich mich selbst, was reden die ganzen linken, ich bin defintiv nicht rechts eingestellt, aber manchmal habe ich das gefühl, dass ne Menge Leute ganz schön verblendet sind und wirklich alles glauben was man ihnen vorsetzt, sowohl im negativen, wie auch im positiven Sinne.

    Anscheinend gibt es immer noch zu viele Leute, die der Regierung alles glauben und wirklich jeden in Schutz nehmen.


    Ich persönlich bin ja immer noch dafür, alles was sich nicht integriert kann raus, fertig, Flüchlinge die arbeiten wollen, die sich integreiren können, dürfen bleiben, diese Leute haben das Recht darauf auf Schutz und Einkommen, Schutz vor rechten Personen die meinen alle über einen Kamm zu scheren, alles andere jedoch sollte raus, egal ob man nru Geld schnorren will und dafür nichts tut oder man Dinge tut als Gast, die ein extremen Aufruhr verursachen.


    Und ja, ich kann immer mehr den Aufschrei verstehen, ich habe jetzt selbst schon mitbekommen, wie viele Leute die anfangs neutral/positiv eingestellt waren immer mehr und mehr auf die negative Seite gehen, weil man immer mehr verascht wird und wer leidet dann wieder drunter, genau die Flüchtlinge die mit guten Absichten in unser Land gekommen sind.

  • @Tsuyoshi

    Ja ich gebe dir vollkommen recht.


    Das fehlen einer neutralen Mitte, um überhaupt diskutieren zu können, ohje ich glaube das führt zwangsläufig zu einem Riesen Knall!


    Ich lebe in einer sehr kleinen Stadt,

    Aber in letzter Zeit äußern sich immer mehr bekannte zaghaft, aber bestimmt, negativ.


    Vieles kann ich verstehen oder zumindest nachempfinden und manch linker braucht sich nach gewissen Aktionen nicht zu wundern das sie Stimmung kippt:


    - in der Unterkunft wurde ein eigener Spielplatz gebaut. Es gibt 5 öffentliche in der Umgebung, also die Aktion ist nicht gerade integrationsfördernd. Wenn man dann bedenkt das diesen Sommer der Sprungturm im Freibad gesperrt ist, verrostet und kein Geld zur Sanierung vorhanden ...

    - auch unsere Tafel hat nen eigenen flücjtlingstag eingerichtet, nachdem gedrängelt und geschubst wurde

    - was ich hinter mir hab wegen KiGa-Platz für meinen Sohn: angeblich keine Plätze, der KiGa meines großen durfte nicht aufstocken wegen betreuungsschlüssel, Brandschutz etc. ich war beim Bürgermeister im Rathaus (!) musste mit ihm diskutieren und sagen das ich dann leider auf nen Platz oder Ausgleich klagen muss, ich muss arbeiten da Elterngeld wegfiel = Ende von Lied, dann erfährt man das Plätze für Flüchtlinge geschaffen wurden, entgegen betreuungsschlüssel und Brandschutz, obendrein noch Shuttle das die Kinder abholt und bringt, was wir anderen selbst machen müssen!

    - Plätze im Hort: Vorrang: Eltern mit Arbeitsvertrag, dann Flüchtlinge zur Integration.

    Ich hab für meinen Sohn keinen bekommen, ich war Arbeitsuchend, ich bekam nur nen Job in der Nachtschicht weil es anders nicht ging.

    Ja ich war sauer, ich geh arbeiten, zu Mutterfeindlichen Zeiten, hab dadurch körperliche Probleme und Depressionen bekommen, krieg keinen Platz aber mit meinen Steuern kriegen die anderen Plätze.

    - in der Schule leidige Diskussionen über "ich darf kein nikolausgedicht lernen, weil wir glauben nicht an den Nikolaus", dann will es aus Fairness keiner lernen :wacko: Ostern das selbe mit den gemalten Hasen und gebastelten Nestern


    Nö es wird Rappeln und ich mag gar nicht dran denken.


    Im KiGa ist so eine nette syrische Familie. Die Mutti sitzt zwischen uns, mit Kopftuch im katholischen Gottesdienst. Beide Eltern grüßen und über die Zeit suchten sie immer mehr sprachlich Kontakt.

    DIE müssen unter dem ganzen Mist leiden und DAS kann es nicht sein!


    Ich hoffe das bald klare Linien kommen und die die friedlich und rechtschaffen sind in Ruhe leben können, egal ob deutsch, eu-Bürger oder migrant oder Flüchtling

  • Und ja, ich kann immer mehr den Aufschrei verstehen, ich habe jetzt selbst schon mitbekommen, wie viele Leute die anfangs neutral/positiv eingestellt waren immer mehr und mehr auf die negative Seite gehen, weil man immer mehr verascht wird und wer leidet dann wieder drunter, genau die Flüchtlinge die mit guten Absichten in unser Land gekommen sind.

    Das ist so, weil die rechte Propagandamaschinerie wirkt, auch bei dir, wie die Aussage bzgl. der GEZ gut veranschaulicht, die vollkommen zusammenhanglos zwei Gruppen gegeneinander ausspielt. Wieso sorgt die Causa Susanna für so viel Aufschrei? Weil ein 14-jähriges Mädchen vergewaltigt und ermordet wurde? Nein. Den Aufschrei gibt es, weil ein irakischer Flüchtling ein Gewaltverbrechen begannen hat.


    Viele Menschen leben in einer Art Medienblase. Ihr Weltbild wird geformt von den Medien, die sie konsumieren. Wenn Gewaltverbrechen von Flüchtlingen immer wieder ausgeschlachtet werden, andere Gewaltverbrechen hingegen nicht einmal ein Bruchteil dieser Aufmerksamkeit bekommen, erweckt das den Eindruck, dass Flüchtlinge generell sehr gefährlich sind. Und wenn es dann in der öffentlichen Debatte, vor allem in sozialen Medien, zu tausenden empörten Reaktionen kommt, kommt es mit der Zeit zu einer Gruppendynamik. Wer traut sich schon öffentlich in irgendeiner Weise pro Flüchtlinge zu argumentieren, wenn es in der Debatte um einen Flüchtling geht, der ein Mädchen vergewaltigt und ermordet hat? Das Opfer wird in schamloser Weise instrumentalisiert, es gibt aber genug dumme Menschen, die das nicht erkennen (wollen) und einer AfD allen Ernstes abkaufen, dass es um aufrichtige Trauer geht. Wer der AfD etwas anderes unterstellt, wird als empathieloser, naiver und weltfremder Linker hingestellt, der Flüchtlingen in den Ar*** kriecht. Und das nicht (nur) von AfD-Anhängern, sondern auch von vielen dummen Menschen, die das Spiel der AfD nicht durchschauen. Die AfD ist natürlich nur ein Akteur von vielen. So "kippt" mit der Zeit die Stimmung.

  • Das ist so, weil die rechte Propagandamaschinerie wirkt, auch bei dir, wie die Aussage bzgl. der GEZ gut veranschaulicht, die vollkommen zusammenhanglos zwei Gruppen gegeneinander ausspielt.

    Ja und nein, genau das meinte ich aber auch bei meiner Post, dann gibt es die, die genau wieder diese Schiene fahren und meinen man lässt sich eh nur von allem beeinflussen und man kann nicht weiter denken.

    Ich sag ja nur Recht und links. ^^"

  • Ja und nein, genau das meinte ich aber auch bei meiner Post, dann gibt es die, die genau wieder diese Schiene fahren und meinen man lässt sich eh nur von allem beeinflussen und man kann nicht weiter denken.

    Weil das offensichtlich so ist, in den meisten Fällen unbewusst. Das heißt nicht, dass man keine Kritik an der Flüchtlingspolitik üben darf oder dass jeder, der sie kritisiert irgendwie beeinflusst bzw. manipuliert wurde. Man erkennt aber wann eine Kritik sachlich fundiert ist und wann sie nur aus sachlich inhaltsleeren Floskeln besteht, wie sie die Propagandamaschinerie ständig auskotzt.