Flüchtlinge

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  • Sag das mal den andren EU-Staaten xD

    Um die ging es mir dabei gar nicht, sondern lediglich um Deutschland. Ich bin zwar der Ansicht, dass das ganze weitaus besser laufen würde, wenn man sich europaweit mal koordinieren würde, aber zunächst einmal besteht das Problem, dass Deutschland selbst sich gegen Flüchtlingsquoten gesperrt hat, solange einen die Schwierigkeiten nicht betrafen. Da ist es klar, dass die jetzige Einstellung durchaus auch heuchlerisch wirken kann. Heißt also: Ja, auch andere sollten eigentlich Flüchtlinge aufnehmen und es ist doof, dass viele das nicht tun und zum Teil auch Flüchtlinge eher schlecht behandeln oder aussperren. Hier sei aber noch einmal erwähnt, dass uns die Situation, wie sie jetzt ist, keinesfalls über die anderen Staaten erhebt - erst recht, wenn man bedenkt, dass man in letzter Zeit auch hierzulande möglichst versucht hat, es den Flüchtlingen schwerer zu machen.

    Und noch ne Sache. Frag mal, ob die uns aufnehmen würden, sollte uns das Selbe wiederfahren^^

    Das ist doch vollkommen egal. Wenn jemand in Not ist, hilft man. Spielt doch keine Rolle, ob dieser das erwidern würde. Man wirft auch nicht erst einem Bettler eine Münze in seine Mütze, wenn man befunden hat, dass er sicher das gleiche tun würde. Abgesehen davon würde ich deine Frage gerne zurückgeben: Weißt du denn sicher die Antwort darauf oder hast du dir vielleicht auch einfach ohne epistemische Rechtfertigung (meint in etwa, ob du gute Gründe hast, das anzunehmen), nur eine zurecht gelegt, die dir plausibel erscheint oder kannst du gar keine Aussage dazu machen?

    Scheinbar tuen das trotzdem Einige, einschließlich unsre deutsche Mutti.

    Zunächst einmal mag ich diesen Ausdruck für Merkel gar nicht. Ich halte ihn weder für witzig noch passend, auch nicht in einer zynischen Weise. Hat übrigens nichts damit zu tun, dass ich ein krasser Merkel-Anhänger wäre, denn das bin ich nicht.
    Und ansonsten: Ja, gibt solche Leute. Gefällt mir nicht, aber wenn sich jemand auf die Art erhöhen muss, kann ich dem ja schlecht vorschreiben, dass er anders zu denken hat und ich würde es auch nicht tun, selbst wenn ich es könnte.

  • Würden uns die, die bei uns Schutz suchen, wenns sie die Mittel hätten uns auch Schutz gewähren, also wenn es sozusagen anders herum ist ?

    Ähh, nein, außer wir konvertieren und lassen uns assimilieren ^^.
    Ich würde dort aber auch keinen Schutz suchen... aber das ist nicht Teil des Arguments.


    Edit:

    Man wirft auch nicht erst einem Bettler eine Münze in seine Mütze, wenn man befunden hat, dass er sicher das gleiche tun würde.

    Der Vergleich is jetzt net dein Ernst!?

    Weißt du denn sicher die Antwort darauf oder hast du dir vielleicht auch einfach ohne epistemische Rechtfertigung (meint in etwa, ob du gute Gründe hast, das anzunehmen), das nur eine zurecht gelegt, die dir plausibel erscheint oder kannst du gar keine Aussage dazu machen?

    Die Antwort kann man sich doch denken! Du fragst auch keinen Rechten, ob er nichtmal nen Flüchtling aufnhemen kann, oder doch? << Ist nur n Vergleich!

    Ich halte ihn weder für witzig noch passend

    Ich schon. Eine Mutter schreibt einem auch vor, wie man zu leben und was man zu tun und zu lassen hat.

  • Der Vergleich is jetzt net dein Ernst!?

    Ich hielt es für eine passende Analogie, um zu zeigen, dass man jemandem in Not einfach hilft, wenn er in Not ist. Vielleicht ist das so nicht angekommen oder es gibt andere Punkte, auf die ich nicht abzielen wollte, die dich aber gestört haben. Sprich dich ruhig aus.

    Die Antwort kann man sich doch denken! Du fragst auch keinen Rechten, ob er nichtmal nen Flüchtling aufnhemen kann, oder doch? << Ist nur n Vergleich!

    Ein Vergleich, den ich an der Stelle insofern nicht verstehe, als dass es zur Ideologie eines Rechtsextremen und möglicherweise auch Rechten (die Begriffe sind nicht synonym) per Definition gehört, dass sie keine Flüchtlinge aus Syrien aufnehmen wollen. Ich habe allerdings keinen Anlass, zwangsläufig zu behaupten, dass es zum Beispiel zur Ideologie eines jeden Syrers gehört, auf keinen Fall einen Deutschen als Flüchtling aufzunehmen. Wobei das natürlich absurd wäre, denn wer würde in Syrien Asyl beantragen?

    Ich schon. Eine Mutter schreibt einem auch vor, wie man zu leben und was man zu tun und zu lassen hat.

    Hm, also meine Mutter tut das nicht und hat das so auch nie getan. Abgesehen davon macht die Merkel das bei mir auch nicht, also verstehe ich den Zusammenhang weiterhin nicht.

  • @Thrawn


    .....ok das heißt dein Gerechtigkeitssinn kam dem Boden empor oder so ähnlich ? Eigentlich sind Mütter/Väter unteranderem dafür da einem Kind beizubringen was man nicht machen darf usw. wenn das die Eltern nicht tun dann je nachdem z.B auch die Lehrer. Wenn Eltern nicht sagen wo es lang geht, tanzt das Kind einem auf der Nase herum und schlimmstenfalls macht es Dinge die nicht so ganz ok sind.... ich brauche jetzt keine Beispiele zu machen.
    Deine Mutter hat dir also sozusagen nie etwas verboten. Ich kann und will das nicht glauben. Sie müsste dir zumindest mal gesagt haben dass es falsch ist was du machst o.s.ä. ...... willst du mir erzählen als kleines 3-Jähriges keine Fehler gemacht zuhaben bzw. dir deine Eltern nie gesagt haben du musst das jetzt essen ?

  • also meine Mutter tut das nicht

    Sollte sie zum Teil aber ^^. Merkel schreibt einem auch vor, dass wir Flüchtlinge aufnehmen sollen. Ob wir das nun wollen, oder nicht, fragt sie uns nicht. Ich denke, schon aus dieser Warte gesehen, gibt es genug Leute die sich auf den Schlips getreten fühlen. Und nein, dazu muss man kein Rechter sein.
    Man is erwachsen und trifft eigene Entscheidungen. Bei Merkel hab ich nicht das Gefühl, dass sie das intressiert.

    Sprich dich ruhig aus.

    Ein Bettler kommt nicht aus nem Kriegsgebiet! Noch dazu wählst du in dem Moment, ob du hilfst oder nicht (siehe obriger Satz). Wenn man den Deutschen frei entscheiden lassen könnte, würden sich bestimmt alle (ausnahmslos) iwie beteiligen. Und wenns für die Rechten heißt einfach mal die Klappe zu haletn, zählt das auch schon.

    Ein Vergleich, den ich an der Stelle insofern nicht verstehe

    In Syrien fliehen die Leute aufgrund von religiöser Verfolgung. Ein Rechter kann auch Fremde net leiden. Insofern macht der Vergleich schon Sinn. Schließlich sind wir dann Andersgläubige im fremdenhassenden Land.

  • .....ok das heißt dein Gerechtigkeitssinn kam dem Boden empor oder so ähnlich ?

    Also, nach Sokrates ist der im Prinzip angeboren und muss nur entdeckt bzw. wiedererinnert werden. Ich weiß bis heute nicht genau, ob ich überhaupt so etwas wie einen Gerechtigkeitssinn habe, aber ich nehme das mal als Kompliment.

    Eigentlich sind Mütter/Väter unteranderem dafür da einem Kind beizubringen was man nicht machen darf usw. wenn das die Eltern nicht tun dann je nachdem z.B auch die Lehrer. Wenn Eltern nicht sagen wo es lang geht, tanzt das Kind einem auf der Nase herum und schlimmstenfalls macht es Dinge die nicht so ganz ok sind.... ich brauche jetzt keine Beispiele zu machen.

    Oh, das mag in der Hinsicht natürlich stimmen und da habe ich erst einmal keine Einsprüche. Aber du wirst doch sicher erkennen, dass meine Verneinung von dieser Definition


    Eine Mutter schreibt einem auch vor, wie man zu leben und was man zu tun und zu lassen hat.

    in einer starken Auslegung nicht zwangsläufig darin mündet:

    Deine Mutter hat dir also sozusagen nie etwas verboten. Ich kann und will das nicht glauben. Sie müsste dir zumindest mal gesagt haben dass es falsch ist was du machst o.s.ä. ...... willst du mir erzählen als kleines 3-Jähriges keine Fehler gemacht zuhaben bzw. dir deine Eltern nie gesagt haben du musst das jetzt essen ?

    Denn ich habe nie behautet, dass man mir nie etwas verboten oder bestimmte Regeln und Gebote aufgestellt hätte. Dass ich keine Fehler gemacht habe, bestreite ich auch nicht, nur frage ich mich, was das damit überhaupt zu tun hat, da man sicherlich auch dann Fehler machen kann, wenn man eine Mutter hat, die sich so verhält, wie bellchen es ausgedrückt hat. Um es noch einmal deutlich zu sagen: Meine Mutter hat mir nie vorgeschrieben, wie ich zu leben habe. Was ich zu tun oder zu lassen habe, ja, zu einem gewissen Grad. Es gab Regeln, ja, aber ich war dennoch zu einem wesentlichen Teil frei in der Gestaltung meines Lebens. Abgesehen davon, wenn die von bellchen aufgeführten Kriterien notwendig für eine Mutter wären, dann wäre meine Mutter nicht mehr meine Mutter, da sie mir spätestens jetzt absolut nichts mehr vorschreibt, sondern maximal Ratschläge gibt. So wie bellchen es formulierte, war es für mich einfach nicht der Fall, deswegen schrieb ich auch, dass sie es "so nie getan" habe.


    Edit:


    Sollte sie zum Teil aber ^^.

    Wenn du meinst, ich sehe das jedoch nicht so. Bin erwachsen und treffe eigene Entscheidungen. Du meinst es vielleicht nicht so, aber es klingt gerade ein wenig danach, als würdest du mir die Mündigkeit absprechen, ohne mich auch nur wirklich zu kennen.

    Merkel schreibt einem auch vor, dass wir Flüchtlinge aufnehmen sollen.

    Wie man es nimmt. Sie trifft Entscheidungen, das ist ihre Aufgabe und so läuft unser System. So gesehen wäre jedes einzelne Gesetz, dass der Bundestag beschließt, eine Art von Vorschreiben. Übrigens kann Merkel alleine auch nichts entscheiden bzw. vorschreiben. Letztens wurde übrigens eine Entscheidung getroffen, die das Asylgesetz verschärfte. Dass Merkel uns also unbedingt vorschreiben will, alle aufzunehmen, wage ich fast zu bezweifeln.

    Und nein, dazu muss man kein Rechter sein.

    Habe ich auch nicht behauptet. Ich sagte, dass der Status, ein Rechter zu sein, hinreichend dafür ist, dass man keine Flüchtlinge aufnehmen will, das beinhaltet nicht den Umkehrschluss. Hingegen sehe ich den Status, ein Syrer zu sein, nicht als hinreichend dafür an, dass man keine Flüchtlinge aufnehmen würde.

    Man is erwachsen und trifft eigene Entscheidungen.

    Also schreibt einem die Mutter doch nicht zwangsläufig etwas vor? Gut, dann wäre das ja geklärt.

    Ein Bettler kommt nicht aus nem Kriegsgebiet!

    Die Herkunft in dem Beispiel war für den Punkt, auf den ich hinaus wollte, absolut irrelevant. Es war eine Analogie zur Verdeutlichung eines ganz anderen Punktes, nämlich der, dass man einem Menschen in Not einfach hilft, ungeachtet der Frage, ob das von diesen erwidert werden würde, wäre man selbst in Not.

    Wenn man den Deutschen frei entscheiden lassen könnte, würden sich bestimmt alle (ausnahmslos) iwie beteiligen.

    Was genau meinst du mit freier Entscheidung und wie gedenkst du, diese abzuhalten? Wir leben in einer Demokratie, in der wir unsere Politiker, die Entscheidungen treffen, frei wählen. Vielleicht spielst du auf eine direkte oder direktere Demokratie an. Die absolut direkte Demokratie hat sich in der Geschichte nicht wirklich bewährt. Eine direktere als wir sie jetzt haben, würde ich unter Umständen befürworten, wenn dadurch keine Volksdiktatur oder ein äußerst instabiles System entsteht. Aber dann stellt sich mir immer noch die Frage, warum dann einige Entscheidungen "frei" getroffen werden sollten und andere nicht.
    In Hinblick übrigens darauf, dass alle Deutschen wohl mithelfen wollen und sie Merkel gewählt haben, sollte dann doch, wenn sie Flüchtlinge aufnehmen will, das eine Entscheidung im Sinne aller sein?

    In Syrien fliehen die Leute aufgrund von religiöser Verfolgung.

    Unter anderem. Bürgerkrieg spielt auch eine Rolle.

    Schließlich sind wir dann Andersgläubige im fremdenhassenden Land.

    Und da frage ich mich, woher du weißt, dass Syrien ein absolut fremdenhassendes Land ist. Kann ja sein, dass du Quellen hast, die das eindeutig belegen. Dass nicht jeder Syrer ein Fremdenhasser ist, sollte eigentlich klar sein, denn sonst würden sie ja wohl kaum zu uns, den Fremden, kommen und Zuflucht suchen.

  • Ich finde, das Argument mit "die anderen machen's auch nicht" ist einfach so... unehrenhaft. Vielleicht bin ich idealistisch und völlig verblendet, aber man muss doch als gutes Vorbild vorangehen, um in der Welt etwas zu bewegen, nicht immer warten, bis die anderen etwas tun, weil dann passiert gar nichts. Und ganz ehrlich - wenn man die Flüchtlinge nicht haben will, weil man denkt, dass sie einen nicht aufnehmen würden, ist man dann in irgendeiner Weise moralisch und menschlich besser als jene, die man verabscheut?
    Ich selbst würde mich als eher rechts als links bezeichnen, aber in erster Linie versuche ich, ein guter Mensch zu sein. Und ein guter Mensch hilft Menschen in Not, unabhängig davon, ob sie einem helfen würden oder nicht.

  • @Thrawn
    Das kann man jetzt so oder so sehen. Aber da du die ganze Aussage von Bellchen verneint hast und ich dir nur einen Teil an den Kopf geworfen habe, aber dieser Teil in dem Satz den du verneint hast vorkam... du hast es verstanden oder ? Also vollständig richtig war deine Aussage zumindest nicht. "Bis zu einem gewissen Grad" ist nur ein bisschen, aber du hast dich so ausgedrückt dass man denken könnte, dass das niemals vorgekommen ist, auch nicht bis zu einem gewissen Grad.
    Also mal wieder Ansichtssache.

  • Würden uns die, die bei uns Schutz suchen, wenns sie die Mittel hätten uns auch Schutz gewähren, also wenn es sozusagen anders herum ist ?

    Was spielt das denn bitte für eine Rolle? Und was meinst du überhaupt mit "die, die bei uns Schutz suchen", wirklich die Flüchtlinge selbst oder die Regierungen der Staaten, aus denen sie kommen? Oder sogar den IS, Boko Haram, Al-Nusra-Front und wie die alle heißen?


    Die Flüchtlinge die zu uns kommen flüchten doch gerade vor diesen Regierungen und Rebellen- bzw. Terrorgruppen. Es ist doch absurd die Aufnahme von Flüchtlingen auch nur in geringster Weise von einer potentiellen Verhaltensweise derer, vor denen diese Flüchtlinge Schutz suchen, abhängig zu machen.


    Ob die Flüchtlinge uns Schutz gewähren würden? Einige bestimmt. Es wird immer wieder vergessen, dass die Menschen die zu uns kommen vor dem islamistischen und totalitären Scheiß in ihren Heimatländern fliehen. Sie wollen damit offenbar nichts zu tun haben, sie wollen einen Neuanfang. Stellt euch vor, es ist Krieg und keiner geht hin. Die Flüchtlinge tun genau das.

  • Das kann man jetzt so oder so sehen. Aber da du die ganze Aussage von Bellchen verneint hast und ich dir nur einen Teil an den Kopf geworfen habe, aber dieser Teil in dem Satz den du verneint hast vorkam... du hast es verstanden oder ? Also vollständig richtig war deine Aussage zumindest nicht. "Bis zu einem gewissen Grad" ist nur ein bisschen, aber du hast dich so ausgedrückt dass man denken könnte, dass das niemals vorgekommen ist, auch nicht bis zu einem gewissen Grad.
    Also mal wieder Ansichtssache.

    Tut mir Leid, aber es ist nicht Ansichtssache. bellchen schrieb Folgendes:


    Eine Mutter schreibt einem auch vor, wie man zu leben und was man zu tun und zu lassen hat.

    Eine Ansammlung mehrerer Aussagen, die durch "und" verknüpft sind, wird dann falsch, wenn eine der miteinander verknüpften Einzelaussagen falsch wird. Daher ist die Verneinung von "Sie schreibt einem vor, wie man zu leben hat" gleichbedeutend mit der Verneinung des ganzen Satzes. Und genau das habe ich getan. Über den Wahrheitsgehalt des Teils "Sie schreibt einem vor, was man zu tun oder zu lassen hat" sagt das erst einmal nichts aus, wenngleich hier die Verneinung dieser Aussage in der Tat auf die Betrachtungsweise ankommt. Versteht man es in einer sehr starken Lesart, nämlich dass einem in Bezug auf alle Dinge etwas vorgeschrieben wird, dann muss ich auch das ganz klar verneinen. In einer schwächeren Lesart, dass dies nur für eine begrenzte Anzahl von Dingen gilt, muss ich wohl zustimmen, was ich ja auch getan habe. Wobei auch das nicht für jeden gelten muss. Es kann durchaus auch möglich sein, dass man mit einer liberaleren Erziehung ein Kind erziehen kann (wohlgemerkt, in einer solchen würde die Mutter den gleichen Standpunkt vertreten, aber eben nichts vorschreiben, sondern es eher wie einen Ratschlag formulieren), aber das ist natürlich sehr fern von der Realität. Dennoch halte ich deswegen (und weil einem ab einem gewissen Alter sowieso nichts mehr vorgeschrieben wird) auch diesen Punkt der Definition für nicht zwangsläufig relevant, wobei der Vollständigkeit halber angemerkt werden muss, dass es hier offenbar um eine Mutter im sozialen und nicht unbedingt emotionalen und keinesfalls im biologischen Sinne zu gehen scheint.


    Und damit dürfte des Off-Topic auch Genüge getan sein.

  • Gut, wie soll ich Merkel dann nennen? Pippi Langstrumpf?!
    Edit: Mit Mutter meinte ich ein Mutter-Kind Verhältnis, und da schreibt sie eine sehr wohl alles vor.

    In Hinblick übrigens darauf, dass alle Deutschen wohl mithelfen wollen und sie Merkel gewählt haben, sollte dann doch, wenn sie Flüchtlinge aufnehmen will, das eine Entscheidung im Sinne aller sein?

    Ich hab sie nicht gewählt^^. Davon ab würde ich trotzdem helfen, aber eben so, wie ichs selbst bewerkstelligen kann und nicht pauschal, so wie sies (Merkel) gern hätte.

    Dass nicht jeder Syrer ein Fremdenhasser ist, sollte eigentlich klar sein, denn sonst würden sie ja wohl kaum zu uns, den Fremden, kommen und Zuflucht suchen.

    Hier ist auch nicht jeder ein Rechter, aber das ist bei Syrien irrelevant, da es dort schlicht ganze Organisationen sind, die einem ans Leder wollen. Insofern war mein Vergleich scho iwo treffend.

    aber man muss doch als gutes Vorbild vorangehen, um in der Welt etwas zu bewegen, nicht immer warten, bis die anderen etwas tun, weil dann passiert gar nichts

    Und ein guter Mensch hilft Menschen in Not, unabhängig davon, ob sie einem helfen würden oder nicht.

    Deine Worte in Ehren. Nur leider intressiert das meistens keinen (eigene Erfahrungen). Mal Ice Age 1 gesehn? "Alle sensiblen Männer werden gefressen". Wenn du hier zuviel gibst wirst du ganz schnell ausgenomm und ich meine jetzt nicht die Flüchtlinge, sondern die eigenen Landsleute...

    Also mal wieder Ansichtssache.

    Sowieso, deswegen isses au verdammt anstrengend das zu disskutieren. Ich hätte einfach gern das Recht mich zu entscheiden. Will ich helfen, oder will ich net helfen (aus welchen Gründen auch immer) und dann auch dazu stehn können, ohne in die rechte Ecke gestellt zu werden. Noch dazu würd ich jedem helfen, aber wie gesagt in persönlichem Maße.

  • Ich meine nicht, dass du dein Leben aufopfern sollst, um allen Leuten zu helfen, die dich obv nur ausnehmen. Es reicht schon, wenn man kein Hindernis ist, wenn es andere Leute wollen, und es gibt viele Leute, die den Flüchtlingen helfen wollen.

    Wenn du andren Leute wollen, solln sies ja machen. Nur dann solln diese wiederum net denen im Weg stehn die eben net wollen ^^.

  • An fast alle in dieser Diskussion:


    Ich würde euch gerne dies hier ans Herz legen zu lesen: http://www.spiegel.de/politik/…der-seiten-a-1074613.html


    In dem Artikel geht es hauptsächlich darum, dass sich beide Seiten nicht offen zueinander öffnen, sondern stattdessen versuchen ihren Standpunkt durchzusetzen. Man geht nicht mehr auf die Argumente anderer ein und stempelt sie desöfteren als etwas ab, wodurch man versucht ihre Argumente zu verunglimpfen. Ich wage es jetzt auch mal zu behaupten, dass dies vorallem seitens der Wutbürger und Rechten unter uns geschieht. Damit möchte Ich keinen angreifen, Ich möchte nur sagen, dass man versuchen sollte seine eigenen Standpunkte mit Argumenten anderer zu reflektieren und sich eine neue Meinung zu bilden, anstatt sturr auf seine eigene Meinung zu beharren, es endet damit, dass man sich nur noch auf Argumente bezieht, die gut für die eigene "Seite" ist und es dann zu einem pro-contra-bashing kommt, wodurch man NOCH WENIG differenzierter denkt. Das bekomme Ich oft in der Flüchtlings-, News- und Rechtsextremismustopic zu spüren, was mich schon wirklich traurig macht, da wir eigentlich eine durchschnittlich bessere Bildung haben als alle anderen Nationen hier..(gut klingt verallgemeinert, Ich liege wahrscheinlich auch falsch mit dieser Aussage)..


    Wir nehmen jetzt mal @bellchen als Beispiel, welche diese Situation als eine der ersten bemerkt hat und darauf aufmerksam gemacht hat, allerdings zum Schutze der Contraflüchtlingsargumentierer, was sich auch an den Bedankungen sehen lies. Es bringt rein garnichts, wenn man nur seine eigenen Standpunkte in einer so differenzierten und vielseitigen Diskussion vertreten möchte und Ich möchte auch nicht, dass man einen sofort als "Rechts" oder als einen "Gutmenschen" abstempelt. Klar, wenn man gewisse User schon länger kennt und sich mehrere Beiträge von denen angesehen hat, dann kann man evt zu so einer Meinungsfindung kommen, dass der jeweillige User einer bestimmten politischen Strömungen fest und stur folgt, aber man sollte den User nicht darauf aufmerksam machen, sonst kann man es immer als Argument nehmen und behaupten "JA ihr nehmt mich jetzt sowieso nicht mehr ernst" - und das geschieht desöfteren von beiden Seiten. Es entsteht ein Schubladendenken, weil dann irgendein Idiot damit anfängt (Ihr erinnert euch doch sicherlich an Alex Wesker oder? Damit hat das alles angefangen hier im Bisaboard)




    NUN ABER ZURÜCK ZUM THEMA:


    http://www.spiegel.de/politik/…ie-strasse-a-1074028.html


    Was Ich hierbei sehr interessant finde:


    "Es ist gut möglich, dass in den letzten Monaten sich die gut bekannte Dynamik sozialstruktureller Erweiterung im (europäischen) Rechtspopulismus auch in Deutschland vollzogen hat. Die populistische Rechte nährt sich in ihrer Anfangszeit stets aus dem Fleisch des bürgerlichen Lagers und der soziologischen Mitte, wächst dann aber stark an durch Arbeiter, die seit Jahren mit den sozialdemokratischen Parteien beziehungsweise der politischen Linken unzufrieden sind."



    https://gyazo.com/6a61179e6ede1b0abb938963f87485c0

  • Ich hab sie nicht gewählt^^. Davon ab würde ich trotzdem helfen, aber eben so, wie ichs selbst bewerkstelligen kann und nicht pauschal, so wie sies (Merkel) gern hätte.

    Direkt zur Kanzlerin gewählt hat sie natürlich sowieso kaum einer.^^ Wie hätte sie es denn gern oder vielmehr, wie nimmst du das wahr? Von mir hat noch keiner mehr Hilfe verlangt, außer dass ich keine Flüchtlingsheime anzünde und nicht jedem Flüchtling mit Hass begegne etc. (was ich dir übrigens nicht unterstellen möchte, falls du das jetzt denkst). Wobei, nicht einmal das hat man vor mir verlangt, ich hielt es nur für selbstverständlich.
    Desweiteren steht es dir natürlich frei, gesondert zu helfen oder nicht. Keiner hat das Recht, dich zu irgendetwas in der Hinsicht zu zwingen.

    Gut, wie soll ich Merkel dann nennen? Pippi Langstrumpf?!

    Ist mir doch komplett egal. Ich habe nur gesagt, dass ich diese Bezeichnung für unpassend hielt und als du einen Grund aufzeigen wolltest, warum sie passend sei, habe ich versucht, diesen zu widerlegen. Du kannst sie nennen, wie du lustig bist, ob du dafür einen (relevanten) Grund hast oder nicht oder ihn nur zu haben glaubst, ist dabei doch unwichtig. Ich habe nur gesagt, warum ich den genannten Grund so, wie er formuliert war, nicht nachvollziehen kann.

    Edit: Mit Mutter meinte ich ein Mutter-Kind Verhältnis, und da schreibt sie eine sehr wohl alles vor.

    Nach wie vor wehre ich mich gegen die Bezeichnung "alles", denn das ist einfach nicht der Fall. Dir wurde sicherlich auch nicht "alles" vorgeschrieben. Wurde dir gesagt, was du zu lesen oder zu spielen hast? Wurde dir klipp und klar gesagt, mit wem du dich nicht nur anfreunden darfst, sondern musst? Ja, ich weiß, Wortklauberei, aber deine Formulierung reift einfach zu weit. Ungeachtet davon ist auch das Mutter-Kind-Verhältnis insofern nicht treffend, als dass man sich eine Mutter absolut nicht aussuchen kann, während bei einem Bundeskanzler das in der Realität zumindest begrenzt möglich (wenn auch theoretisch unmöglich) ist. In dem Sinne hat eine Mutter eine Verantwortung, weil sie eine Mutter ist, eine Bundeskanzlerin, weil sie gewählt wurde.

    Hier ist auch nicht jeder ein Rechter, aber das ist bei Syrien irrelevant, da es dort schlicht ganze Organisationen sind, die einem ans Leder wollen. Insofern war mein Vergleich scho iwo treffend.

    Er war insofern nicht treffend, als dass die ganzen Leute, die zu uns kommen, gerade vor denen fliehen, die uns das Recht auf Asyl nicht eingestehen würden, während die Flüchtlinge uns dieses wahrscheinlich durchaus eingestehen würden. Oder, um es mal objektiv zu sehen: Ich weiß es natürlich nicht mit Sicherheit, ob sie es tun würden. Aber da du offenbar auch nicht, da du jetzt dein Argument eingeschränkt hast, sodass du nur den Leuten einen Fremdenhass unterstellst, vor denen die Flüchtlinge das Weite suchen. Daher sagt das über die, die zu uns kommen gar nichts mehr aus, ergo: Du weißt zumindest nicht, ob diese sich genauso wie "wir" verhalten würden oder nicht. Und ich hoffe, du gehst nicht einfach aus Prinzip davon aus, dass es bei diesen auch nicht der Fall ist.

  • Ist mir doch komplett egal. Ich habe nur gesagt, dass ich diese Bezeichnung für unpassend hielt und als du einen Grund aufzeigen wolltest, warum sie passend sei, habe ich versucht, diesen zu widerlegen. Du kannst sie nennen, wie du lustig bist, ob du dafür einen (relevanten) Grund hast oder nicht oder ihn nur zu haben glaubst, ist dabei doch unwichtig. Ich habe nur gesagt, warum ich den genannten Grund so, wie er formuliert war, nicht nachvollziehen kann.

    Ich hab den Begriff ehrlich gesagt nur gehört. Von mir stammt er nicht. Ich fand ihn ganz passend, da sich Merkel scheinbar auch für alles verantwortlich fühlt... schätze daher kommt der Wortlaut. Im Grunde hast du zum Teil Recht mit der Mutter. Wobei es da wohl Erfahrungswerte gibt.

    Wurde dir gesagt, was du zu lesen oder zu spielen hast? Wurde dir klipp und klar gesagt, mit wem du dich nicht nur anfreunden darfst, sondern musst?

    Es wurde versucht ^^. Ich hab mich nur mit Händen und Füßen gewehrt...

    als dass man sich eine Mutter absolut nicht aussuchen kann

    Als ob man sich den Kanzler aussuchen kann ^^. Man kann nur die Partei wählen. Aber das hast du schon aufgedröselt.

    eine Bundeskanzlerin, weil sie gewählt wurde.

    Merkel und auch andre Politiker übernehmen keinerlei Verantwortung, sonst würden sie nicht permanent irgendwelche dämlichen Projekte starten, die dann in die Hose gehen und Milliarden verschlingen... außerdem zahlen Politiker selbst net mal. Von daher übernehmen sie die nichtmal finanziell.

    Er war insofern nicht treffend, als dass die ganzen Leute, die zu uns kommen, gerade vor denen fliehen, die uns das Recht auf Asyl nicht eingestehen würden,

    Moment, um nicht aneindernader vorbei zu reden (was wohl schon passiert ist) von welchen Leuten redest du? Die Regierung oder die Zivilbevölkerung? Zu hitlerzeiten gab es auch Leute die Juden geholfen haben. Deswegen glaube ich auch nicht, die Syrer würden uns aussperren, sondern deren Organisationen (von der Regierung weiß ich zuwenig).

    während die Flüchtlinge uns dieses wahrscheinlich durchaus eingestehen würden.

    Siehe oben.

    Du weißt zumindest nicht, ob diese sich genauso wie "wir" verhalten würden oder nicht.

    Weiß ich auch nicht, woher auch ^^. Stand auch nicht zur Debatte. Schätze da ham wir aneinander vorbeigeschrieben.


    Edit:

    dass dies vorallem seitens der Wutbürger und Rechten unter uns geschieht.

    Gibts auf beiden Seiten zu genüge, je extremer die Seite, desto mehr.


    Edit²:

    Standpunkte in einer so differenzierten und vielseitigen Diskussion vertreten möchte und Ich möchte auch nicht, dass man einen sofort als "Rechts" oder als einen "Gutmenschen" abstempelt.

    Das ist doch das ganze Problem daran: Stigamtisierung und zwar von beiden Seiten. Ich will im Grunde eigentlich meine Ruhe und das Problem auf meine Weise lösen, ohne dabei von einem rechts/ einem links (haha) dauernd belabert werden =(.

    wächst dann aber stark an durch Arbeiter, die seit Jahren mit den sozialdemokratischen Parteien beziehungsweise der politischen Linken

    Dann sollte man als Regierung sich mal Gedanken machen WIESO das passiert... -_-

  • Ob ein populistischer Vorschlag rechtlich überhaupt durchsetzbar ist, hat CDU/CSU eigentlich noch nie gekümmert. Der neue Vorschlag, der von Kanzleramtsminister Peter Altmaier angekündigt wurde, beweist das mal wieder: Kriminelle Ausländer sollen ab jetzt, falls eine Ausweisung ins Herkunftsland unmöglich ist, weil dort Lebensgefahr droht, in sichere Drittländer abgeschoben werden, so z.B. in die Länder an den europäischen Außengrenzen.
    Dieser Vorschlag ist dumm, er ist ein Zugeständnis nach rechts, er ist höchstwahrscheinlich problematisch in der Umsetzung. Und er macht Deutschland auf europäischer Ebene noch unsympathischer.

  • Dieser Vorschlag ist dumm

    Wat willste sonst machen ^^? Mit rechts hat das auch nichts zu tun. Oder willste jetzt darauf hinaus, dass Deutsche nen kuscheligen Platz hinter schwedischen Gardinen bekommen?


    Und er macht Deutschland auf europäischer Ebene noch unsympathischer.

    Noch mehr?
    Wie gesagt, wie willst dus lösen? Ich kenn mich jetzt mit den deutschen Gefängnissen net aus, weiß aber nich ob da noch genug Platz ist. Glaube mal gelesen zu haben, dass die jetzt scho aus allen Nähten platzen.

  • Wat willste sonst machen ^^? Mit rechts hat das auch nichts zu tun. Oder willste jetzt darauf hinaus, dass Deutsche nen kuscheligen Platz hinter schwedischen Gardinen bekommen?

    Noch mehr?Wie gesagt, wie willst dus lösen? Ich kenn mich jetzt mit den deutschen Gefängnissen net aus, weiß aber nich ob da noch genug Platz ist. Glaube mal gelesen zu haben, dass die jetzt scho aus allen Nähten platzen.

    Na, es gar nicht zu lösen wäre schon mal effektiver, denn das spart Ressourcen und hat das gleiche Ergebnis. Ich weiß gar nicht wie man auf so eine dumme Idee kommen kann, denn es bringt doch überhaupt nichts. Welches Land würde denn verurteilte Kriminelle aufnehmen, nur weil Deutschland sie nicht will? Würde Deutschland verurteilte Straftäter aus Polen aufnehmen, weil Polen die nicht im Land will? Wirklich, das was Altmaier da von sich gibt ist die größte Dummheit die ich in dieser Krise gehört habe.

  • Merkel und auch andre Politiker übernehmen keinerlei Verantwortung, sonst würden sie nicht permanent irgendwelche dämlichen Projekte starten, die dann in die Hose gehen und Milliarden verschlingen... außerdem zahlen Politiker selbst net mal. Von daher übernehmen sie die nichtmal finanziell.

    Nun, sie übernehmen die Verantwortung, die darin besteht, das Land zu verwalten. Ob sie dabei einen guten Job machen, ist eine andere Sache. Ich mag vieles auch nicht, was die machen, persönlich ist Politik für mich eher wenig interessant, weshalb ich mich da nicht so gut auskenne und im Zweifelsfall die Klappe halte. Ich denke mir nur, dass es auf jeden Fall schlimmer sein könnte, wobei besonders mit Blick auf die CSU die Grenzen da zu verschwimmen anfangen.

    Moment, um nicht aneindernader vorbei zu reden (was wohl schon passiert ist) von welchen Leuten redest du? Die Regierung oder die Zivilbevölkerung? Zu hitlerzeiten gab es auch Leute die Juden geholfen haben. Deswegen glaube ich auch nicht, die Syrer würden uns aussperren, sondern deren Organisationen (von der Regierung weiß ich zuwenig).

    Nun, es ging doch um die Frage, ob die uns auch helfen würden. Wie ich schon sagte, würde ich davon generell erst einmal die Hilfe auf keinen Fall abhängig machen und bei der Hilfe auch möglichst nicht dran denken, da diese Frage dafür nicht relevant ist. Nun ist es so, dass diejenigen, denen wir helfen (also die Flüchtlinge) ja doch selbst auf der Flucht sind vor denen, die aus Fremdenhass wohl kaum Flüchtlinge aufnehmen würden (den irrealen Fall angenommen, dass das irgendwie notwendig wäre). Deshalb: Diejenigen, denen wir helfen, würden uns vermutlich auch als Asylanten aufnehmen wollen oder das zumindest nicht kategorisch ausschließen. Das heißt also, wie man es dreht und wendet und ob man dies nun als Bedingung für Hilfe festmacht oder nicht, die Konklusion endet trotzdem in der Aussage, dass wir helfen sollten.