Schenken macht Spaß!

Leise geht der Krieg verloren
Leise, nicht im Schlachtenlärm
Die Rose, erst noch frisch geboren
fällt im letzten Abendrot

Leise stirbt die Feuersbrunst
die einst mein Herz erhellt'
Asche, grau und trist und traurig
füllt der Hoffnung leerer Schlund

Das Schlachtfeld, frei und unverdorben
hört' noch keinen Schmerzensschrei
Leise ging der Krieg verloren
bevor der erste Schuss je fiel.

Tagebuch eines Bewunderers

Sanft schmiegte sich die Katze meines Senseis an mein Bein und schnurrte in fröhlicher Melodie. Überall standen Bücherregale und viele Werke lagen verteilt in diesem geordneten Chaos, das mein Sensei immer wieder produzierte, wenn sie kreative Eingebungen hatte. Für Stunden konnte ich hier sitzen und betrachtete sie, wie sie aus drei Wörtern, eine ganze Welt schaffte. Und das besondere war, dass sie sich nie den Spaß dabei nahm und einfach loslegte, wenn ihr danach war, und sie nicht wieder in unendliche Diskussionen verstrickt war. Keck gab sie sich in diesen Auseinandersetzungen, die sie mit Liebe beendete sowie freundschaftlich gewann.

Phönixkrähe

Stolz erhebst du dich und fliegst durch die Nacht. Sturm, glühende Hitze oder weltliche Gefahren konnten dich niemals aufhalten. Fasziniert flog ich im Schatten gebadet durch die Nacht und spürte die Flammen umherpeitschen. Sie verbrannten nichts, sondern hüllten es in goldenen Glanz, aber warum? Getrieben von deinen Träumen und umgeben von verbeugenden Schatten. Verzweifelt versuche ich den Moment einzufangen, aber vergeblich, denn dieses Phänomen ist nicht einzufangen. Eine Feder schwimmt in den Winden dieser Vollmondnacht, doch bevor ich sie ergreifen kann, verschwindet sie in einem Funkenregen. Endlich verstehe ich diese Faszination. Endlich erkenne ich es, das Phänomen der Funkennacht.

Wahre Alpakablüter

Stolz platzierte sich die Königin vor unseren Augen und jeder verbeugte sich in dem Moment der Demut. Plötzlich näherte sich ein kleines Mädchen und übergibt unserer erhabenen Königin eine Blume. Empört schreien die adligen Monster auf und erwarten sofortige Strafe des Bauernmädchens. Doch mit einer Geste bringt sie jegliche Stümper zum Schweigen. Ehrfürchtig ziehen sie sich in ihre Einsamkeit zurück.
„Diese Blume ist wunderschön, kann ich dir auch ein Geschenk machen?“, ertönte die schöne Stimme unserer Majestät.
„Meine Eltern, sie sollen gesund sein!“
Der Alpakastab unserer Königin erstrahlte in einem Farbenmeer und plötzlich lächelte Anna glücklich. Wunder einer Alpakakönigin!

Dankbarkeit eines Neulings

Langsam trat ich durch das Tor und betrachtete die gigantische Stadt, die sich in allen Farben getaucht hatte.
„Willkommen, ich bin Rusalka“, empfing mich ein zierliches Flunkifer, das eine kleine Kette um den Hals trug. Der helle Smaragd lächelte in einem frechen Grün und zwang einem regelrecht dazu, sich ihm anzuschließen.
„Hallo, ich bi-“
„Ich weiß, ich weiß alles, was in dieser Stadt geschieht, und du bist nun Teil davon.“
Langsam betraten wir die schöne Stadt und schnell entdeckte ich allerlei Pokémon. Maler, Schreiberlinge, Sänger und noch viele weitere Künste boten sich hier. Bisacity, hier wird es mir gefallen.

Oh, es war einmal ein Schneemann,
Ihm war satt vom langen Wintertag.
Und er träumte solange er denken kann,
von einem sommerlichen Frühlingstag.

Alsbald der kalte Schnee dahinschmolz,
Der Frost der langersehnten Wärme wich,
Der Schneemann sich fälschlich erfreute stolz,
Und allmählich in der Sonne erblich.

Tropfen um Tropfen fiel von seiner Nase,
Sein Körper langsam zu Wasser zerfiel,
Und in der Nähe graste ein junger Hase,
Der traurige Anblick des Schneemanns ihm missfiel.

Und als nur noch der Kopf im satten Gras lag,
Und die Sonne unerbittlich scheinte,
Ein Lächeln im Gesicht des Schneemanns lag,
So das Häschen bitterlich weinte.

Der Schneemann aber voll tiefem Glück,
Dankte dem Hasen seines mitleidigen Blickes,
Seine Nase - das Möhrchen - blieb allein zurück,
Möge sich das Häschen daran erlaben und erquicken.

Für UdJ-Wahl Nominierter, der in der ersten Runde rausgeflogen ist, in Wirklichkeit gar nicht an Wahl interessiert

Es klingt wie eine gänzlich unglaubliche Geschichte: Nachdem er für die UdJ-Wahl erst nominiert wurde und dann unerwartet aufgrund einer zu geringen Anzahl an Votes ausgeschieden ist, hat ein halbbekannter User mit mittelgroßer Aktivität (Name vergessen darf nicht genannt werden) offiziell bekannt gegeben, dass ihn die Wahl sowieso nie wirklich interessiert habe.
„Ich habe keinen Widerspruch gegen meine Teilnahme eingelegt, na und? Wäre doch nur unnötige Arbeit gewesen“, teilte der User in einer Pressekonferenz mit. „Außerdem konnte ich ja nicht ahnen, dass plötzlich die Nominierungsgrenze auf zwei heruntergesetzt werden würde.“
Besagter User reiht sich damit bei den vielen nicht nominierten Usern ein, die die Wahl ebenfalls nicht interessiert. Als wesentlicher Grund wurde angegeben, dass die Wahl zu einer reinen Sympathiewahl verkommen sei, was bei besagten Leuten automatisch zum Desinteresse führte. Auch der unbekannte nicht mit Namen genannte User führt diese Begründung an. Ob er in das Thema zur ersten Runde denn hineingesehen habe?
„Nein, natürlich nicht“, antwortet er und fügt nach einer kurzen Pause des Errötens hinzu: „Okay, ein- oder zweimal vielleicht. Aber nur, weil ich erwähnt wurde und nicht etwa, weil es mich interessiert hat! Was wollen sie jetzt machen, mich verklagen?“
Bezüglich der Wahl will der fragliche User nun versuchen, eine Veränderung anzustoßen – offenbar mit Recht, denn wie es scheint, ist die Mehrheit der User daran nicht interessiert. Lediglich die Gewinner der Wahl scheinen sie als relevant zu empfinden.
„Diesbezüglich habe ich bereits eine Nachricht an einen Moderator geschickt und darum gebeten, dass demnächst eine Umfrage zu dieser Thematik erstellt wird. Ich bin überzeugt, dass die Mehrheit dadurch Gehör finden wird. Die Antwort müsste jeden Augenblick kommen, ich habe die Anfrage nämlich schon vor Wochen abgeschickt.“
Zuspruch erhofft er sich dabei einerseits natürlich von den generell desinteressierten Usern, aber auch von anderen Usern, die in der ersten Runde rausgeflogen sind sowie von allen weiteren Teilnehmern, die schließlich nicht gewinnen werden und auch von den Moderatoren, die in ihrem Pendant der Wahl ebenfalls keinen Erfolg hatten. Zwar bestehe bei diesen Gruppen das Risiko, dass sie nur deswegen das Interesse verloren haben, weil sie nicht gewählt wurden, doch man brauche trotzdem „jede Unterstützung, die wir irgendwie bekommen können“.
Zugleich wird jedoch auch Kritik an dieser Kritik laut, die unter anderem darin besteht, dass der anonyme User angeblich „doch nur einer dieser Neider ist, die sauer sind, dass sie nicht gewählt wurden und jetzt aus dieser Mücke unbedingt einen Elefanten machen müssen, was eigentlich nur zeigt, dass sie die Wahl eben doch interessiert und sie diese sogar viel zu ernst nehmen“.
Über derartige unbegründete Vorwürfe kann der angesprochene User nach einem kurzen Moment des Schocks, der vermutlich auf die Absurdität dieses Vorwurfs zurückzuführen ist, jedoch nur laut und nervös lachen: „Das ist ja wohl ungeheuerlich! Jetzt denken die sich schon irgendeinen Blödsinn aus, um mich zu diskreditieren, hahahahahahaha! Ist das nicht köstlich? Hihihihihihahahahohohohohohahahaha! Ich und neidisch! Zum Brüllen!“
Gleichwohl gibt der User an, dass seine Arbeit mit dieser Wahl nicht aufhören werde – er wolle zunächst die Wettbewerbe in den diversen Bereichen von „diesem lächerlichen Punktesystem, dass komplett den Spaß nimmt und nur zu unnötigem Konkurrenzdenken führt“ befreien, erfahrene CP-Spieler von allen Turnieren bannen, weil diese sonst zu vorhersehbar werden und vielleicht langfristig auch anstreben, die „überflüssigen Medaillen“ wieder zu entfernen. Jedoch könne dies laut Aussage des Users noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen: „Immerhin habe ich auch noch ein Leben außerhalb des Forums, im Gegensatz zu gewissen Wahlgewinnern.“

"Hallo! Ich bin Prinzessin Keksi. Willkommen in der Welt von Rumble World."
Ich übte gerade meinen Text für 2.0, um auch wirklich das bestmögliche Ergebnis abliefern zu können, als ich mir plötzlich einbildete, Schritte zu hören. Eigentlich sollte das unmöglich sein, ich hatte für meinen kleinen Test doch extra einen Moment abgepasst, in dem alle aus dem Haus waren. Mit einem etwas mulmigen Gefühl im Magen öffnete ich die Tür und sah mich im Hausgang um. Ob es mir lieber gewesen wäre, jetzt einen Einbrecher zu sehen oder meine Eltern, das wusste ich selbst nicht so recht. Ein Einbrecher würde mich wenigstens nicht für einen Freak halten, wenn er mich dabei erwischen würde, wie ich mit ein paar Leuten, von denen ich die meisten noch nie gesehen habe, ein Hörspiel über eine von Spielzeugen bewohnte Welt aufnehme.
Im ganzen Haus herrschte nun wieder Stille. Nichts war zu sehen, nichts war zu hören, also ging ich davon aus, dass mir meine Sinne nur einen Streich gespielt hatten. Erneut startete ich eine Testaufnahme in Audacity.
"Hallo! Ich bin Prinzessin--"
Diesmal war ich mir absolut sicher, dass ich etwas gehört hatte. Da waren ganz deutlich Schritte vor meinem Zimmer zu hören gewesen. Nervös sprang ich auf und riss die Tür auf. Natürlich war wieder niemand da. Ich beschloss, in alle Zimmer zu sehen, um auch wirklich sicherzugehen.
Als ich gerade das Wohnzimmer als letzten Raum, in dem ich ebenso nichts Verdächtiges gefunden hatte, verlassen wollte, hätte ich schwören können, irgendeinen Schatten, eine humanoide Gestalt in die Richung der Treppen nach oben huschen gesehen zu haben. Schnell rannte auch ich in diese Richtung, doch natürlich war die Gestalt bereits wieder verschwunden.
Ich fühlte mich unwohl. Irgendetwas stimmte hier nicht. Irgendetwas, vermutlich irgendjemand, war hier im Haus, irgendjemand, der sich fast unsichtbar zu machen vermochte, so gut schien er seine Verstecke zu wählen. Wahrscheinlich war es am besten, einfach in mein Zimmer zu gehen und darauf zu warten, dass meine Eltern zurückkamen. Entweder würden auch sie einen Eindringling feststellen oder ich war eben verrückt. Aber hoffentlich würde dieses Etwas aufhören, mir solche Angst einzujagen.
Ich öffnete die Tür zu meinem Zimmer. Seltsam, hatte ich sie nicht aufgelassen, weil ich sowieso davon ausging, sofort wieder zurückzukommen?
Ich betrat mein Schlafzimmer. Erst da fiel sie mir auf. Sie stand dort, mitten in meinem Zimmer, und blickte zum Fenster hinaus.
Wie war das möglich? Wie war sie herein gekommen? Wie war sie überhaupt hierher gekommen? Siebenhundert Kilometer überwand man nicht so einfach ohne Weiteres.
"Kiri?", fragte ich vorsichtig. Meine Stimme wollte mich im Stich lassen, doch ich wollte mir das nicht anmerken lassen. "Kiri, bist du das wirklich?", fragte ich erneut.
Ich war auf einmal unglaublich aufgeregt. Viel zu lange hatte ich sie nicht mehr gesehen. Es war seltsam, sie so plötzlich und ohne Vorwarnung vor mir zu sehen, aber es war auch ein schönes Gefühl, wenigstens heute nicht mehr allein sein zu müssen. Wie angewurzelt stand ich da, unfähig, mich zu bewegen, als sich Tränen der Freude in meinen Augen ansammelten.
Langsam drehte sie sich um und musterte mich. Ihr Gesichtsausdruck war seltsam kalt, irgendwie unbeeindruckt, fast gleichgültig. So kannte ich das gar nicht von ihr. Sie explodierte doch normalerweise fast vor Freude, wenn sie mich sah.
"Hallo Keksi", sagte sie und kam einen Schritt auf mich zu. Instinktiv wich ich zurück. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. "Was ist? Freust du dich nicht, mich zu sehen?", fragte sie und starrte mich mit einem verzerrten Grinsen auf dem Gesicht an. In diesem Moment fiel es mir auf: Ihre Strähne fehlte. Ihre geliebte, leuchtend rote Haarsträhne fehlte.
"Du bist nicht Kiri", murmelte ich vor mich hin, als ich mein Handy aus der Tasche zog, sie stets im Auge behaltend. Ich öffnete Skype und schrieb Kiri eine Nachricht: "Wo bist du gerade?"
Wenige Sekunden vergingen und ich erhielt schon eine Antwort. "Was für eine Frage? In meinem Wohnzimmer. Mit dir."

Da Kräme ja bereits Meinung gesagt hat, habe ich mal gemeint, ich schreib mal was Cooles: 11 Zeilen, 11 Silben, 11 Rhymes.

Nicht schlecht, wie das Mindesthaltbarkeitsdatum ?
Yeah, Bin doch mindestens so geil wie Fatum
Du fragst dich, warum schreibe ich das? Darum:
Meine Texte sind magisch, so wie Charon
Ihr chillt im Bisaboard mit grünen Farbton
Schäum hier mal nicht so auf, wie Natron
Auch wenn ihr Schwarmintelligent seid, Kanon
Denn Du stammst nur aus Tirol, so wie der Anton
Erschreibe mich in Profi-Bereich, Mamon
Gedichtsschreiber? Eher Lächerlicher Randton
Bisaboard Niveau, aber diese Zeit war rum

Zwanzig Jahr ist es nun her,
der Sammelwahn begann nunmehr.

Von Wortkomponisten, die über ihre Gefühle berichteten und Nymphengesängen, die ihren Stimmen freien Lauf ließen. Wunderwelten erstrahlten im Wohnzimmer, das mit Kakao und Kuchen auf dem Tisch einen einladenden Eindruck erweckte. Und auch, wenn einmal Quatsch getrieben wurde, gab es diesen nur mit blauer Erdbeersoße.
Aber auch Kleinkunst wollte großgeschrieben werden! Mit feuriger Leidenschaft sagte der CHARAKTER, dass es „weit mehr als ein Spiel“ sei und begab sich in die Kammer der lyrischen Schrecken. Legenden wie diese sterben bekannterweise nie und selbst im tiefsten Winter fragte sich die einsame Seele, was der blaue Horizont bringen möge. Fremde Welten erschlossen sich vor dir und du hofftest, dass sich neben einem kleinen Blumenzauber, Pfirsichen und Mondsteinen auch deine Hoffnungen und Träume im Notizbuch der Sonne niederließen.
Ein Blackout; eine Seele, „zerbrochen“ wie Spiegelscherben auf dem unscheinbaren Boden der Tatsachen. Ob das das Ergebnis des Schicksals ist? Es mischt seine Karten, ungeniert und lässt seinen Himmelszorn herniederfahren. Ein Schatten tauchte aus dem Wasser auf; nicht das Schicksal, sondern ein Aquana bat dich, weiterzugehen. Das Erbe der Drachen wäre an einer anderen Stelle zu suchen, sagte es. Pflicht und Ehre trieben dich schlussendlich voran.
Mit diesem Wissen im Hinterkopf gingst du in diese große Höhle. Eine Tropfsteinhöhle, wohlgemerkt. Hier solltest du also Licht ins Dunkel bringen, was auch der Wunsch deines Herzens war. Ein Pfad tat sich vor dir auf, ungewiss und ohne Vorwarnung darauf, was am Ende warten möge. Ob dieser Pfad auch vom Schicksal heraufbeschworen wurde? „Entfesselt“ und mit der Freiheit der eigenen Gedanken machtest du dich auf den Weg; das Schwert der Abenddämmerung musste schließlich bald gefunden werden. War dies das legendäre Erbe der Drachen?
Der Weg führte aus der Höhle heraus in eine schneebedeckte Landschaft. Du riefst Worte in den Schnee, bekamst jedoch keine Antwort aufgrund der Stille. Die schiere „Größe“ der Umgebung ließ dich schaudern. Das Schicksal ließ in diesem Moment keine Poesie zu. Du riefst „Ich bin am Leben! Ich werde fliegen!“ und fühltest dich nun freier als zuvor. Wie auf Befehl begann der Wind seinen Gesang anzustimmen, bis er sich zu einem Sturm entwickelte und den Schnee aufwirbelte. Deine Sicht war verschleiert. Du konntest nur mehr erahnen, was passieren würde.
Im letzten Moment, bevor du dachtest, der Wind würde dich hinfort tragen, beendete dieser sein Treiben. Der Schnee war nun einer sonnigen Wiese gewichen. Am Horizont vereinigten sich Flammen und ein Schatten zu einer Lichtgestalt, wie du sie noch nie gesehen hattest. Das Wesen sah dich an und du konntest so viel in seinen Seelenspiegeln lesen. Verzweiflung, Freude, Trauer; ein wahres Gefühlschaos.
Im nächsten Moment spürtest du eine Berührung an deinem Bein. Du sahst hinunter und entdecktest ein Evoli. Ob es dich wohl fragen wollte, ob du es auf sein großes Abenteuer begleiten möchtest?
Was auch immer es war, du fühltest dich plötzlich erfrischt und von so vielen Eindrücken umgeben wie noch nie. Und daher frage ich dich:

Hast du dich vielleicht selbst in dieser Geschichte entdeckt?

Die Zeit fließt. Einfach so. Wir können nix tun, außer zu genießen.

Dabei seit dem 13. August 2008
Wie viel Zeit hab ich hier verbracht?
Wie viele Chats habe ich gemacht,
Von Zwei bis Zehn nach Acht, öfters mal gelacht
dabei, oder auch mal bis tief in die Nacht

Das erste Mal in einem Pokémon Forum
Chelast_Lv.99 ? Ist schon In Ordnung
Mehr Zeit am Rechner verbracht als der Desktop
Drei Wochen später folgte dann der erste eigene Laptop
Die erste Private Nachricht les ich und freu mich
Denn sie kommt von Niemand anderem als Darkrai97
Hab sie immer noch ausgedruckt über dem Kamin
Wir sind schon BBler Friends for Life, Armin
Geburt der Bisafans, Geburt der Bisagang, Geburt der Bisamen

Wie Hooligans waren wir unterwegs in Fanclubs
Mit den immer erstklassigen Beiträgen, wie Trackloops
Niemals vergesse ich den Pflanzenverein
Wir waren schon damals die King, doch Obendrein
Machte es immer so den Anschein
Als hätten wir einfach Schwein,
Wie dieses Stadt am Rhein

Kurze Zeit später hast du dich umbenannt in die Dunklen Wälder
Unvergessen bleiben die Gespräche mit dir, Gaara und Angeal Zelda
Nun, du wurdest inaktiv, denn du hattest kein Bock mehr auf diese Bälger

Ich vermisse dich Ray
Und deine Präsenz Holmes
Obwohl… naja …
Bei dir gabs mehr Knebeleien als in Fifty Shades of Grey
Aber du bist doch schon ganz okay
Wo ist unser Foren Kater?
„Macht n Urlaub auf Bahama“
Und Leia?
Keine Ahnung, aber sie schreibt immer noch im Pyjama
Yeah, David gegen Goliath
Kyon gegen den Robert
Jadama schwärmt immer noch von Aquana
Und Dardan? Naja, der ist arm dran
Opa92 - Eindeutig, ha!
Und...achja, dieser TK: Hey
Leon war damals noch Super, wie Nintendo
Dieser ThomasRPG? Füllt Topics mit Bewertungen von Shenmue

Marco, Fabian und Andrej
Warum erwähne ich die?
Keine Ahnung, warum euch hier keiner mehr annehmt

Wollte mal einer Aufmucken, hieß es nur: „Wer denn?“
Denn das hier waren, 2009, Webkicks, ZaNe und Jaden
Geile Zeiten, die Anderen können noch viel von uns lernen
Die niemals endenden Forenlegenden

Jetzt heißt es Next Generation, so wie Jean-Leau Picard
3 Jahre inaktiv, aber wenn du das hier liest weißt du:
Der Jaden ist wieder da.