Die Pfade der Schlange. Zwischen Tinte und Schwert

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  • Bild gezeichnet von @Cantor


    "Lass dich von deinen Füßen dorthin tragen, wohin dein Herz dich führt. Der Gewinner des Spiels steht erst am Ende fest."
    Quelle: alte gälische Sprichwörter, eigene Übersetzung



    Du befindest dich nun mitten im Nest der Schlange. Niemand wird dich aufhalten, dennoch solltest du gewarnt sein. Solange du dich an meine Regeln hälst, wird dir nichts passieren.
    Also höre mir jetzt gut zu, wenn ich dir folgendes sage:

    • Verhalte dich ruhig. Schlangen mögen keine hektischen Bewegungen oder allzu laute Geräusche.
    • Nur deine Neugier zwingt dich hierher. Sollte es dir zu ungemütlich werden, darfst du gerne wieder gehen.
    • Erfreue dich an den Texten und sag was du davon hältst. Die Schlangen mögen das.
    • Fass das Schwert der weißen Schlange bloß nicht an. Sonst wird sie bissig.

    Wenn du dir diese vier Hinweise beachtest, kannst du dich in der Schlangenhöhle und in den nahen Wäldern frei bewegen. Wenn du ein Geschenk für die Schlangen hast, dann drücke doch bitte auf den grünen Button unten oder oben rechts. Sag einfach, was dir gefällt oder nicht gefällt. Egal, ob du die Wandgestaltung nicht magst, von deinen Träumen mit den rosa Elefanten erzählen willst oder der weißen Schlange huldigen willst, die Schlangen sind aufmerksame Zuhörer. Versprochen.




    So, jetzt aber genug geredet. Du interessierst dich doch sicher eher dafür, welche Texte im großen Buch der Schlangen stehen, richtig? Das dachte ich mir. Keine Angst. Das Buch der Schlangen hat ein Inhaltsverzeichnis. Du kannst dich dadrin nicht verlaufen.


    Inhalt


    Kurzgeschichten.

    • kommt noch.

    Wettbewerbsabgaben.
    (Saison 2016)

    • kommt noch.

    Drabbles / Gedichte.
    (Wäre zumindest möglich)

    • kommt vielleicht.




    Anspam- bzw. Benachrichtigungsliste


    Wer seinen Namen hier auf der Liste findet, wird von mir bei jedem Update angespamt benachrichtigt, wenn es ein Update gibt. So muss er/sie das Thema nicht auf seine Abo-Liste setzen.





    War es das?
    Im Prinzip schon. Allerdings möchte ich mal darauf hinweisen, dass es auf meiner Website noch mehr Infos zu meiner Schreibarbeit gibt (inklusive Schreibtipps, Teaser, etc.). Wer mag darf mir auch auf Twitter folgen. Da gibt es regelmäßig Updates runds ums Schreiben und um meinen Blog. Hier geht es zu meinem Twitter-Profil


    So, und jetzt: Viel Spaß beim lesen!

  • Gnadenloser Tod


    Ein weiteres Projektil löste sich aus dem Lauf der Walther P5 und eine weitere Zielperson war endgültig unschädlich gemacht. Während sich die zermatschten Überreste von Meyers Gehirn auf dem Asphalt verteilten, drehte Viper sich um. Er ging gemütlich davon, als sei überhaupt nichts gewesen. Um die Leiche sollten sich andere kümmern, er war schließlich ein Killer, kein Müllmann.
    Daraufhin begab sich der Schütze zu seiner kleinen Hütte am Stadtrand. Dort angekommen schaltete er den großen Bildschirm an der Wand an, auf dem kurz darauf das Gesicht seiner Auftragsgeberin erschien.
    „Operation erfolgreich. Meyer ist tot. Der tut keinem Mädchen mehr irgendwas“, begann er ohne eine Begrüßung oder dergleichen zu verlieren. Es ging hier rein ums Geschäft.
    Caprice meldete sich daraufhin zu Wort: „Sehr gut. Das Geld habe ich soeben überwiesen. “, wie zur Bestätigung summte das Pad auf dem Tisch, um den Eingang einer Nachricht anzuzeigen, „dann kommen wir gleich zum nächsten Auftrag. ich möchte, dass Du dieses Mädchen tötest. “, auf dem Bildschirm wurde das Bild eines schwarzhaarigen Mädchens eingeblendet. Ihr Alter schätzte der Killer auf etwa 18 Jahre, was etwa seinem Alter entsprach, „ich will sie noch vor dem heiligen Abend tot sehen. “
    Viper schluckte hörbar. Bis Heiligabend waren es nicht mal mehr zwei Wochen.
    „Wird natürlich erledigt, Miss!“, er überlegte, ob er seinen Unmut äußern sollte, entschied sich dann aber doch dagegen, „Sie können sich auf mich verlassen.“
    Damit schaltete er den Bildschirm ab. Man konnte Caprice vieles nachsagen, aber nicht, dass man sie verärgern sollte, wenn es nicht unbedingt sein musste. Im Zweifelsfall konnte die Alte recht schnell ziemlich wütend werden.
    Der junge Killer schaute sich das Foto genauer an, das Caprice ihm geschickt hatte. Er konnte nicht sagen, wieso, aber das Mädchen kam, ihm seltsam bekannt vor. Außerdem konnte er beim besten Willen nichts Verdächtiges an ihr erkennen. Waren seine bisherigen Zielpersonen eher dem Kaliber Massenvergewaltiger oder Leichenschänder zuzuordnen, war das Mädchen doch eher ein normales Mädchen. Zumindest hatte Viper diesen Eindruck.


    Denken konnte er in der kleinen, beengten Hütte definitiv nicht. Deshalb steckte Viper die Walther P5 und die Beretta U22 Neos in das dafür vorgesehene Holster. Zusätzlich steckte er die beiden unterarmlangen Klappmesser, deren Design ein wenig an chinesische Schmetterlingsschwerter erinnerte, in den Gürtel. Anschließend schulterte er sein Gewehr (Typ HK416) und machte sich auf den Weg in den Park, um sich einen Plan zurechtzulegen, wie er das Mädchen finden sollte.
    Seltsamerweise bereitete es Viper Freude, Menschen zu ermorden. Deshalb wollte er diesen Auftrag auch ausführen, wenn dass Mädchen tatsächlich so unschuldig war, wie es den Anschein hatte. Ihre Strafakte im Zentralregister war genau so makellos weiß und unbefleckt wie die von Zane Emerald Cohen, der immer wieder froh war, dass es keine Strafakte für sein Pseudonym Viper gab. Die wäre sicherlich ziemlich lang geworden.
    Zane setzte sich in den Park und wartete. Er wartete darauf, dass irgendetwas passierte. Er wartete darauf, dass eine bestimmte Person zufällig im Park auftauchte.
    Er würde ihr eine Kugel zwischen die Augen jagen, so wie er es bei seinem Ziehvater getan hatte. Damals war Zane alias Viper gerade einmal 16 Jahre alt gewesen und Jim Edison sollte nur das erste von vielen Opfern sein. Der giftige, pfeilschnelle Killer, der nicht ohne Grund den Namen einer Schlange trug, war geboren.
    Allerdings war der nicht immer so. Bevor er im Alter von 10 Jahren seine Eltern und seine kleine Schwester bei einem Autounfall verlor, den er selbst nur knapp überlebte, war Zane ein ganz normaler kleiner Junge gewesen. Damals träumte er noch davon, mit seinem Vater im Garten hinter dem Haus Fußball zu spielen. Heute brachte er Leute um, damit er die Trauer über seine eigenen Verluste überwinden konnte.
    Langsam dämmerte es im Park, ohne dass irgendetwas Wichtiges passiert wäre. Auch das Mädchen war natürlich nicht aufgetaucht. Also zog sich die Schlange in ihre Höhle zurück. Dann würde sie ihrer Beute eben am nächsten Tag auflauern. Immerhin waren es noch 9 Tage bis zum heiligen Abend.


    Die nächsten drei Tage passierte absolut gar nichts. Nicht mal ein kleiner Plan wollte dem Killer einfallen. Deshalb ließ er sechs Tage vor Heiligabend Kieselsteine über den kleinen See hüpfen, der aus irgendeinem Grund noch immer nicht zugefroren war. Nicht einmal ansatzweise. Gerade versank ein Stein nach dem fünften Hüpfer im Seewasser, als Zanes Pad einen eingehenden Videoanruf meldete.
    Also setzte der junge Mann sich auf einen der großen Steine am Seeufer und nahm ihn entgegen.
    Auf dem Bildschirm erschien ein junges Mädchen. Achtzehn Jahre jung. Ihre schwarzen Haare waren zu einem lockeren Pferdeschwanz zusammengebunden, wobei ihr eine einzelne lange Strähne in die Stirn fiel. Ihr Lächeln konnte einfach jeden von jeder Idee überzeugen.
    Mit einem Mal fiel es Zane wie Schuppen von den Augen. Vor Schreck hätte er beinahe das Pad fallen lassen.
    „Scheiße!“, entfuhr es ihm. Mit seinen vor Schreck geweiteten Augen starrte er nur wortlos den Bildschirm an.
    „Ich hab Dich ja auch lieb, aber Du brauchst doch keine Angst vor mir zu haben“, meldete sich das Mädchen zu Wort, „Was ist denn auf einmal mit Dir los?“
    Zane fühlte sich ertappt.
    „Es ist nur ...“, er brach ab. Er würde doch seiner Freundin, die ihm das Liebste auf Erden war, nicht erzählen, dass sie die nächste Person auf der Abschussliste des Killers mit dem Namen Viper stand. Abgesehen davon wusste sie nichts von seiner nächtlichen „Arbeit“.
    „… Du siehst umwerfend aus, Maya“, er versuchte, seine Angst zu verbergen. „Ich war nur erstaunt, dass Du Dich so früh wieder gemeldet hast. Du wärst doch erst morgen wieder dran gewesen“, er zwang sich zu einem Lächeln. Wenn er bei seinen Aufträgen eines gelernt hatte, dann, dass ein gut aufgesetztes Pokerface immer eine gute Tarnung war und so ziemlich alles verbergen konnte. Sofern man eine Sonnenbrille trug, die die Augen verdeckte und damit die Gefühle wirklich verbarg. Das war bei ihm leider nicht der Fall, also hoffte er, dass Maya es nicht bemerkte.


    „Also. So eine alberne Ausrede habe ich selten gehört! Egal, ich wollte Dir nur sagen, dass ich schon morgen wieder nach Hause komme. Wenn Du mich vom Flughafen abholst, könnten wir noch ein bisschen durch die Stadt bummeln oder so“, Maya schien innerlich zu köcheln. Wahrscheinlich dachte sie, Zane würde sie betrügen.
    „Okay, Süße. Ich hol Dich morgen ab. Schreib mir vorher noch mal, wann ich Dich abholen soll. Ich liebe Dich“, damit legte er auf, verstaute sein Pad in der Tasche und sprintete durch den Park, um zu seiner Hütte zu gelangen.
    Völlig außer Atem schloss er die Tür hinter sich ab und kramte das Pad aus der Tasche. Er ließ sich den Screenshot von Maya aus dem Videoanruf dort anzeigen. Auf dem Bildschirm an der Wand erschien das Fahndungsfoto, das Caprice an ihren Killer weitergeleitet hatte.
    Als er beide Fotos nebeneinander sah, wurde aus dem schrecklichen Verdacht Gewissheit. Das Fahndungsfoto war aus einem unglücklichen Winkel aufgenommen, sodass ein großer Teil des Gesichtes unter den offenen Haaren im Schatten lag. Dennoch waren Mayas charakteristisches Lächeln und die schmale Brandnarbe über dem linken Auge recht gut zu erkennen. Nur die zwei unterschiedlichen Farbtöne der Augen waren auf dem großen Bildschirm nicht zu erkennen.
    Vor Wut rammte Zane seine Faust so heftig gegen den Bildschirm, dass sich dort deutliche Risse im Sicherheitsglas zeigten, die Haut an den Knöcheln leicht aufriss und einen blutigen Streifen dort hinterließ. Wenn das Leben im dabei einen üblen Streich spielen wollte, so konnte er nicht darüber lachen.
    Er würde seine Freundin umbringen müssen, so oder so. Andernfalls konnte er Caprice nicht mehr unter die Augen treten. Dann wären nicht nur seine Ehre und sein Ruf ruiniert. Auch würde er sich damit unweigerlich selbst den Geldhahn abdrehen. Ganz abgesehen davon brauchte er den Adrenalinschub jedes Mal, wenn er eines seiner Opfer erschoss. Liebevoll strich er über den Lauf seiner Walther P5.
    „Morgen“, dachte er, „Morgen bringe ich sie um“. Mit diesem Gedanken glitt Zane hinüber in einen unruhigen, traumlosen Schlaf.


    Am nächsten Morgen wurde er unsanft von dem klingelnden und vibrierenden Pad in seiner Hosentasche geweckt. Er schaute auf das Display. Maya. Na toll, dachte er und nahm den Anruf entgegen.
    „Wo bleibst Du denn? Ich warte schon seit einer Viertelstunde am Flughafen“, Maya klang ziemlich verärgert.
    „Bin auf dem Weg, habe ich gerade eben noch geschlafen“, gähnte Zane ins Pad, „Bin in fünf Minuten da“.
    Damit sammelte er seine Schlüssel von der Kommode, stieg in seinen Maserati GT und fuhr mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit zum Flughafen. Dort angekommen schaute er noch einmal kurz auf das Pad. Maya wollte sich mit ihm vor Terminal C treffen. Als er sich umschaute, sah er sie schon von Weitem.
    Er lief mit zügigen Schritten auf seine Freundin zu, die ihm einen bösen Blick zu warf, der ihn in einer anderen Geschichte wahrscheinlich schneller getötet hätte, als seine Walther P5 es je vermocht hätte.
    Mit einem Lächeln im Gesicht, das sonst nur kleine Kinder aufsetzten, wenn sie wussten, dass sie etwas ausgefressen hatten, es aber nicht zugeben wollten, ging er so ruhig es ihm in dieser Situation möglich war weiter auf sie zu. Er nahm sie in den Arm, wohl darauf bedachte, ihren immer noch finsteren Blick zu ignorieren.
    Sie erwiderte die Umarmung und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. Als die beiden sich losließen, streifte ihre Hand die Pistole an Zanes Hüfte.
    Ihr Blick wandelte sich von finster zu erschrocken.
    „Sag bitte, dass das nicht das ist, was ich denke“, Mayas Gesicht, war kreidebleich geworden, „Wieso läufst Du einfach so mit einer Knarre durch die Gegend?“
    „Nun ja, eigentlich sind es sogar zwei Pistolen. Die Walther P5 an der Hüfte und meine Beretta U22 Neos an der rechten Schulter. Mein Gewehr liegt noch in der Hütte“, er sah seiner Freundin fest in die Augen, „Maya, hör mir jetzt gut zu: Ich möchte, dass Du von hier verschwindest. Hau ab. Soweit, dass ich Dich nicht mehr finden kann.“
    Er zog die Walter P5 aus dem Holster, um sie zu entsichern.
    „Was ist nur los mit Dir?“, nun war Maya wirklich entsetzt. Sie griff Zane fest an seinen Schultern, als er vor ihr auf die Knie sank.
    „Es tut mir leid. An meinen Händen klebt das Blut anderer Leute. Ich habe mit diesen Waffen Menschen umgebracht. Viele Menschen“, als er ihren fragenden Blick sah, fuhr er fort, „Du solltest mein nächstes Opfer sein.“
    „Sag mir, dass das nur ein böser Traum ist. Bitte.“
    Maya warf sich ihm um den Hals, als er seinen rechten Arm zwischen beide Körper brachte und die entsicherte und geladene Pistole auf den Bauch seiner Freundin richtete. Der Finger lag schon am Abzug. Dann kam ihm ein plötzlicher Gedanke und er drehte ruckartig den Arm, um mit der Walther P5 auf seine eigene Brust zu zielen, die Mündung des Laufes zeigte genau in Richtung Herz. In wenigen Sekunden sollte alles vorbei sein. Endlich durfte er beruhigt aufatmen. Allein in diesem Augenblick wurde ihm einiges klar.
    Er schaute noch ein letztes Mal auf. Die letzte Erinnerung an seine Freundin würde keine positive Erinnerung sein, dennoch war sie die letzte Person, die ihn auf seiner letzten Reise begleiten sollte. Er setzte ihr einen sanften Abschiedskuss auf die Lippen.
    Dann zog er den Abzug wirklich durch und die Welt um ihn herum verschwand langsam in einem schwarzen Meer der Finsternis. Sein letzter Gedanke war die Hoffnung auf einen schnellen Tod und damit endlich Ruhe vor allem zu haben.
    Niemand sollte mehr durch die Waffen Vipers zu Schaden kommen, außer er selbst. Eine einzige winzige Träne rann über seine Wange, als er einen scharfen Schmerz in der Brust verspürte.
    Ihm wurde völlig schwarz vor Augen und die Welt versank ins Nichts.

  • Hallo Noxi,


    da ist sie nun, die erste Geschichte und ich habe nach dem Lesen das Gefühl, dass wir noch öfters ein paar Schlangen zu sehen bekommen werden. Die Geschichte um den Berufsmörder Viper ist dabei recht klassisch angehaucht und erinnert in gewisser Hinsicht an alte Kriminalfilme; zumindest hatte ich immer eine Art Schwarz-Weiß-Optik vor Augen und das fand ich atmosphärisch doch recht passend, dass der Text von selbst diesen Eindruck erweckt hat.
    Mir fällt auf, dass du die Vergangenheit insgesamt recht wenig beleuchtest, außer Vipers Persönlichkeitsänderung natürlich. Dass diese durch den Verlust seiner Geliebten zustande kam, ist auch recht typisch, benötigt in dem Sinn aber keine weiteren Erklärungen. Caprice selbst hüllst du ja noch ins Dunkel und mich würde es nicht wundern, sie später noch einmal zu sehen. So sehr wie sie sich in Schweigen hüllt, ist da noch viel an Potenzial vorhanden. Aber das nur nebenbei erwähnt. Viper selbst lernt man schnell verstehen und er macht sich als von Bestimmung und später auch Zweifeln geplagter Protagonist gut. Dazu trägt auch der flüssige Schreibstil und die angenehme Wortwahl bei und in dieser Hinsicht hast du alles richtig gemacht.
    Dass sein Job aber auf Dauer ein Problem hervorrufen kann, war abzusehen. Dass es dabei seine eigene Freundin betrifft, war für ihn wohl ein schwerer Schock, den er im Laufe des Abends aber sehr gefasst nahm. Überraschend, da ausführliche Gedankenspiele natürlich gut gewesen wären, um seine innere Zerrissenheit darzustellen. Schließlich handelt es sich erneut um eine geliebte Person, die er zu verlieren drohte und schlussendlich hat ihn das wohl zu seiner Tat getrieben, sich selbst das Leben zu nehmen. Die Entscheidung war sicher nicht leicht, für ihn in der Situation und mit der Schuld, die er hätte tragen müssen, wohl vermutlich die beste.


    Die Geschichte war sehr unterhaltsam geschrieben und ich hoffe, dass wir - also auch @Keksis Gebieterin - bald wieder von dir lesen dürfen. Bis dahin!


    ~Rusalka