Die Chroniken von Aska by Faris

Wir sammeln alle Infos der Bonusepisode von Pokémon Karmesin und Purpur für euch!

Zu der Infoseite von „Die Mo-Mo-Manie“
  • Hoi


    Ich mach es kurz und schmerzlos!
    Ich wollte das als Buch veröffenlichen, aber nun isses hier!


    Klappentext





    Prolog -erste Version- entstanden im Sommer!



    Prolog -Rewrite- Entstanden Januar 2016


  • Hallo du ♥
    Ich hatte dir ja schon länger einen Kommentar zu deiner FanFiction zugesichert, und nachdem ich gerade an dich dachte - und zudem festgestellt hatte, dass du bisher noch kein Feedback (also zumindest hier in aller Förmlichkeit) bekommen hast! - ist mir die Geschichte rund um Aska wieder eingefallen. Es folgt also nun ein Kommentar, ich hoffe, er wird nicht zu umfangreich, haha. Let's go!


    titel
    Beginnen wir doch mit dem simpelsten, dem Titel der FF. An sich sagt mir "Die Chroniken von Aska" wirklich zu. Er ist relativ einfach verständlich, nicht kompliziert und man kann sich sofort etwas darunter herleiten und zusammenreimen. Jedoch weiß man natürlich nicht, worum es sich genau in Aska's Leben drehen wird, und so ist der Titel zwar eine Heranführung an die Protagonistin, und man erfährt sofort, wer der Hauptcharakter ist, gibt aber noch nicht zu viel preis. Schön gewählt! Das einzige, worauf ich dich aufmerksam machen möchte, ist das "by Faris", das du an den Titel angehängt hast. Ich verstehe natürlich, was es damit auf sich hat, aber man erkennt, wenn man die ganzen Geschichten in diesem Unterforum liest, natürlich, dass die Geschichte von dir ist, dein Nickname ist ja gut neben dem Link zum Thema zu sehen. Und selbst wenn man es überliest, dein Name steht ja auch hier mehrfach. An sich ist das auch gar keine Kritik, haha, nur ein kleiner Hinweis, dass es de facto nicht notwendig ist, deinen Namen dahinter zu setzen.
    startpost
    Bevor du dir jetzt denkst - Gott, nicht noch so eine Ästhetik-Priesterin: nein, das möchte ich gar nicht, haha. Ich möchte dich auch weder kritisieren, noch möchte ich dich dazu bewegen, etwas zu verändern. Ich möchte dir lediglich einen Rat unter Freunden und Kollegen geben. Wie du vielleicht gesehen hast, haben einige Autoren zu ihren FF's einen Startpost. Du musst ihn natürlich nicht derart umfassend und gefüllt gestalten, wie manch einer das mag, aber ich habe in all meiner Zeit als Schreibling hier festgestellt, dass ein Startpost eine kluge "Anschaffung" ist, nicht nur für deine Leser, sondern auch deine Kommentatoren und sogar dich. Wenn du beispielsweise etwas über dich in deinen Startpost schreibst, wirst du dem Leser sympathischer und als Kommentator erkennt man sofort, welche Arten von Zusatztipps (beispielsweise wo man Inspiration findet etc) du vielleicht benötigst. Das muss natürlich nicht deine ganze Lebensgeschichte sein, aber du kannst dich kurz als Autor vorstellen, also wie lange du schreibst, warum du schreibst und welches Ziel du hinsichtlich dieses Hobbies verfolgst. Vor allem, wenn deine FF einen gewissen Umfang hat, ist es hilfreich, eine Trivia und eine Inhaltsübersicht (in der du alle Kapitel verlinkst und sogar kurz beschreiben kannst) anzulegen, besonders für dich, weil du so keine Informationen, die du preisgegeben hast, durcheinander bringst und sofort weißt, wo du was beschrieben hast. Aber wie gesagt, das ist nur ein Tipp und natürlich keine Pflicht. Falls du dich entscheiden solltest, dir einen Startpost anzulegen, kann ich dir gerne helfen oder du schaust mal in diesem Topic vorbei ^-^
    klappentext
    Kommen wir zum ersten Teil, der wirklich schon mit der Handlung FF zu tun hat! An sich muss ich sagen, dass der Klappentext schon sagt, worum es geht, keine Frage, und er ist auch nicht wirklich zu kurz, denn oftmals liegt in der Kürze die Würze! Aber in diesem Falle hätte ich mir schon ein paar mehr Informationen gewünscht. Warum geht Aska auf die Reise? Warum ist ihre Welt voll von Hass und Korruption? Gab es dafür einen Auslöser oder ist das ähnlich wie in unserer Welt?
    Ein Klappentext ist natürlich auch ein Stück weit persönlich, von daher möchte ich da auch gar nicht gerne drauf "rumhacken", auch wenn du sicherlich richtig verstehst, was ich meine, aber umgekehrt kann ich deine Intension auch nachvollziehen. Du beschreibst im Klappentext schon worum es geht, nur eben etwas grob. Wie wäre es also, wenn du vielleicht noch auf ein oder zwei kleinere Dinge eingehst? Und solltest du vielleicht etwas auf dem Schlauch stehen und ratlos sein, wie du das am besten anpackst, kann ich dir erneut meine Hilfe anbieten und dich erneut auf das bereits verlinkte Thema der Schreibschule hinweisen, dort wirst du nicht nur über Startposts, sondern auch Klappentexte und ihre Ausbaumöglichkeiten aufgeklärt :)
    prolog
    Somit kommen wir dann auch schon zum letzten Punkt, dem Prolog. Zuerst möchte ich dir sagen, dass ich es sehr schön finde, dass du gleich zwei Versionen, die eine älter als die andere, eingebracht hast. So ist es für mich einfacher zu beurteilen, ob du bereits Fortschritte gemacht hast und wo du vielleicht noch den ein oder anderen Tipp bekommen kannst. Ich möchte mich auch gar nicht lange am ersten Prolog festklammern, sondern gleich zum zweiten kommen - du hast große Fortschritte gemacht! Angefangen von flüssigen Absätzen, die den Lesefluss angenehm gestalten, über korrekte Zeichensetzung bei wörtlicher Rede... du kannst echt stolz auf dich sein! Hast du dir diese kleinen Problemchen selbst abtrainiert oder hat dich jemand darauf aufmerksam gemacht? Wie dem auch sei, in beiden Fällen kannst du wirklich glücklich sein, du hast zwei große "Störenfriede" überwältigt, die einen angenehmen Lesefluss negativ beeinflussen. Auch deine Wortwahl und Beschreibungstechnik hat sich verbessert, und das innerhalb eines halben Jahres. Tolle Arbeit, mein Großer! ^___^
    Kommen wir aber zum für dich vermutlich wichtigsten - dem Inhalt des zweiten Prologs!
    Zuerst finde ich es wunderbar, dass du dem Prolog einen Titel gegeben hast! Manchmal vergisst man als Autor, dass Prolog (und auch Epilog) mehr als nur eine Formalität sind, sondern auch als eigenes Kapitel fungieren, sozusagen "Kapitel 0". Und natürlich hat auch Kapitel 0 das Recht auf einen Namen. Diesen Wunsch hast du deinem Prolog erfüllt. Mir gefällt obendrein, wie harmonisch du deine Titel bisher gewählt hast. Sie sind niemals zu "schnörkelig" oder gar unverständlich, man bekommt einen ganz kleinen Hinweis, worum es geht, aber was das letztendlich wirklich bedeutet, erfährt man erst, wenn man weiterliest. Und genau den Wunsch des Weiterlesens muss ein Autor bei seinem Leser erstmal erzeugen, ganz toll gemacht!
    Du gibst zu Beginn auch gleich eine Information, in welcher temporären Relation der eigentliche Inhalt der FF mit dem Prolog steht, und so kann man das ganze einerseits als Flashback, andererseits als "Intro" bezeichnen, du kennst vielleicht aus Filmen worauf ich hinaus möchte. Dadurch bekommt eine Geschichte einen interessanten Touch, vor allem, weil man wissen möchte, worin die Verbindung zwischen dem Kern der Haupthandlung und der Handlung des Prologs besteht.
    Am Anfang beschreibst du ein Kloster und einen spezifischen Mönch, ein ruhiger, einfacher aber dennoch stimmungserzeugender Einstieg. Diese Ruhe, die du vermittelst, lässt aber auch den Hintergedanken entstehen, dass es nur eine Fassade ist, und es eigentlich um das Kloster herum (oder vielleicht sogar im Kloster selbst) ganz und gar nicht ruhig und friedlich zugeht. Besonders, wenn man deinen Klappentext noch hinzuzieht passt diese Verbindung sogar recht gut! Das einzige, was mir mehr oder weniger aufgefallen ist, ist eine Wortwiederholung, du benutzt zweimal unmittelbar hintereinander das Wort "ganz". Natürlich ist das nicht direkt ein Fehler, aber es ist mehr oder weniger etwas "unschön" für den Lesefluss. Als Alternative kannst du "völlig" verwenden, aber auch "komplett". Du kennst sicherlich genauso schöne Synonyme!
    Danach gehst du auf den Mönch, den du angesprochen hast, ein und beschreibst seine Verbindung emotionaler Natur zum Kloster - er ersucht Vergebung für den Mord an seiner Familie, den er aber offensichtlich gar nicht begangen hat. Interessante Geschichte! Das einzige, was mich in all meiner Neugierde etwas ins Stolpern brachte, ist ein etwas ungünstig formulierter Satz:

    Zitat von Dir

    Seit 30 Jahren ist er hier um göttliche Gnade zu bitten, da er ja seine Frau und Tochter ermordet hat. Was er nicht weiß, ist der Fakt, dass seine Frau und Tochter von seinen Bruder ermordet wurde. Dies ist die Geschichte von Abel, dem Frauenmörder.


    Wie wäre es, wenn wir den Inhalt des Satzes gemeinsam neu einpacken? Zuerst hast du ein "um" verschluckt, eigentlich müsste es sinngemäß heißen "...ist er hier, um um göttliche Gnade zu bitten ... ". Danach verwendest du ein sehr "hartes" Wort, oder zumindest ein Wort, dass sehr hart klingt und den ruhigen, angenehmen Fluss, den du gut geschaffen und beibehalten hast, stört. "Fakt" ist natürlich nicht falsch, aber warum verwendest du kein sanfteres Wort, sowas wie "Tatsache". Zuletzt hast du zwei Fälle miteinander verwechselt - und damit tun sich wirklich fast alle Menschen, die ich kenne, mich eingeschlossen, schwer, also keine Bange! - es müsste heißen "... dass seine Frau und Tochter von seinem Bruder..."
    Die Stelle ist dennoch sehr eindrucksvoll, sie lässt viele Fragen um diesen mysteriösen Mann aufkommen. Schön gemacht!
    Danach kommt eine weitere "harte" Stelle, die man mit ein wenig Feinarbeit bearbeiten kann. Sofern du das natürlich möchtest.

    Zitat von Dir

    Hinzu kommt der Fakt, dass Abel denkt, er hat die Tat wirklich begangen, weil jeder gesehen hat, dass sein Bruder, der sich als ihn verkleidet, diese Tat beging.


    Erneut benutzt du "Fakt", ein Wort, dass einen unschönen Kontrast zu deiner weichen, fließenden Schreibart darstellt. Vielleicht kann ich dir diesmal auch unter die Arme greifen. Beginnen wir mit dem ersten Teil - wie wäre es, wenn du "Außerdem denkt/glaubt/ist Abel der festen Überzeugung ..." nimmst und danach das Tempus von "hat begangen" ausbesserst - nämlich in den (Oh Gott, Schande über mich, aber ich bin ein kleiner Nazi, was Rechtschreibung und Grammatik betrifft!) Konjunktiv. Falls du diesen Begriff nicht kennst bzw die genaue Verwendung weißt - man verwendet den Konjunktiv, wenn etwas beispielsweise eingebildet ist, wie in diesem Falle bei Abel. Richtig müsste es heißen "er habe die Tat wirklich begangen".
    Zuletzt würde ich dir noch empfehlen, den Schluss leicht zu kürzen, du armer machst dir viel zu viel Mühe um etwas, was man auch ganz kurz sagen kann! Beispielsweise mit "weil jeder gesehen hatte, dass ein Mann, der genau wie Abel aussah, unwissend, dass es sein verkleideter Bruder gewesen ist, die Tat begangen hatte."
    Nachdem ich dir mit dieser Textanalyse hoffentlich ein bisschen geholfen habe, dein Sprachgefühl zu verfeinern - ein Prozess, der ein ganzes Leben lang andauert! - möchte ich nur noch ein paar Worte über den weiteren Inhalt äußern. Ich muss sagen, dass mir gut gefallen hat, wie du Aska an den Mönch heranführst, wobei Bastet ja ganz klar der Vermittler ist. Sie ist so, wie sich die meisten von uns eine Begegnung mit einem Gott(wesen) vorstellen, das finde ich sehr schön!
    Abschließend noch ein kleiner Tipp - du hast wirklich eine gute Basis geschaffen und verfügst über Kenntnisse, nun solltest du versuchen, das auszubauen und tiefer zu gehen, beispielsweise, indem du mehr beschreibst, das geht zum Beispiel durch Metaphern, Vergleichen etc. Das Potenzial hast du auf jeden Fall!


    Halte mich auf dem Laufenden. Ich hab dich gern <3



  • Kaptitel 1 - entstanden in den letzten fünf Tagen!


  • Hey, habe bis jetzt nur den Prolog (neueste Fassung) gelesen. Habe gerade kaum Zeit für ein ausführliches Feedback, aber soviel kurz zusammengefasst:
    - Ich finde die Ausgangslage für die Story echt toll
    - Der Schreibstil erinnert mich mehr an eine Zusammenfassung dessen, was eigentlich passiert. Ich würde eher versuchen, aus der Sicht eines Beobachters zu schreiben, der sieht was passiert. Oder aus der Sicht eines Beteiligten. Was würde dir auffallen, wenn du in der Geschichte wärst? Wovon würdest du erzählen?
    - mMn könntest du häufig zwei Teilsätze, die mit einem Komma verbunden sind, zu zwei eigenständigen Sätzen umbauen. Beispiel:
    "Abel erwachte damals mit der Mordwaffe neben Frau und Kind, das war der Beweis, dass er der Mörder war." ==> "Abel erwachte damals mit der Mordwaffe neben Frau und Kind. Das war der Beweis, dass er der Mörder war."
    Das fällt mir ziemlich häufig auf...



    Ansonsten gefällts mir gut :)